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Hubert Jentsch<br />
Hubertus-Diffusions<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Nato-Gipfeltreffen 2009 - Kehl, Strassburg -<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>..<br />
Charakter-Analyse der Staatschefs<br />
1
Hubert Jentsch<br />
Nato-Gipfeltreffen 2009<br />
in Kehl, Strassburg<br />
und<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>..<br />
Charakter-Analyse der Staatschefs<br />
Illustrationen von Michel Piota<br />
Umschlag Koloration : Tadjana Jentsch<br />
Hubertus-Diffusions<br />
Lichtentaler Str. 33<br />
D 76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
www.hubertus-diffusions.de<br />
3
Die Nato<br />
Die NATO (North Atlantic Treaty Organization,<br />
deutsch: Nordatlantikvertrag-Organisation oder Nordatlantische Vertrags-<br />
organisation, französisch Organisation du Traité de l Atlantique Nord,<br />
abgekürzt OTAN)<br />
ist eine Internationale Organisation,<br />
die den Nordatlantikpakt, ein militärisches Bündnis europäischer und nord-<br />
amerikanischer Staaten, umsetzt.<br />
Das NATO-Hauptquartier beherbergt mit dem Nordatlantikrat das Hauptorgan<br />
der NATO, diese Institution ist seit 1967 in Brüssel.<br />
Nach der Unterzeichnung des Nordatlantikpakts am 4. April 1949 zunächst<br />
auf 20 Jahre war das Hauptquartier in Paris eingerichtet worden.<br />
Die Beratungen über den Vertragstext und Inhalt führten die Delegierten seit<br />
dem 6. Juli 1948.<br />
4
Inhaltsverzeichnis<br />
5
Hubert Jentsch<br />
Wenn die Erde weint<br />
6
Hubert Jentsch<br />
Nato-Gipfeltreffen 2009<br />
in Kehl, Strassburg<br />
und<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>..<br />
Charakter-Analyse der Staatschefs<br />
7
Die Nato-Mitgliedsstaaten Situation 03. April 2009<br />
Die NATO wurde 1949 von zwölf Staaten gegründet:<br />
von Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Island, Italien, Kanada, Luxemburg,<br />
den Niederlanden, Norwegen, Portugal und den USA. 1952 traten Griechenland und die<br />
Türkei dem Bündnis bei, 1955 die Bundesrepublik Deutschland und 1982 Spanien.<br />
1999 wurden als erste Staaten des ehemaligen Ostblocks Polen, die Tschechische<br />
Republik und Ungarn in das Bündnis aufgenommen, und 2004 folgten in der bis dahin<br />
größten Erweiterungsrunde Estland, Lettland, Litauen, die Slowakische Republik,<br />
Slowenien, Bulgarien und Rumänien. Am 2. April 2009 wurden noch schnell zum Nato-<br />
Gipfel 3. April 2009, Albanien und Kroatien aufgenommen.<br />
Die derzeitigen Staatschefs der Nato-Mitgliedsländer sind :<br />
Nato-Generalsekretär<br />
Jakob de Hoop Scheffer<br />
* 03.04.48 Seite 80<br />
Belgien Yves Leterme * 06.10.60 Seite 86<br />
Belgien Herman Van Rompuy * 31.10.47 Seite 89<br />
Dänemark Anders Fogh * 26.01.53 Seite 87<br />
Frankreich Nicolas Sarkozy * 28.01.55 Seite 90<br />
Großbritannien Gordon Brown * 20. 02 51 Seite 96<br />
Island 30.12.08 Olafur Ragnar Grimsson * 29. 09 36<br />
Seite 102<br />
Island Geir Haarde * 12.04.55 Seite 104<br />
Italien Silvio Berlusconi * 14.05.43 Seite 106<br />
Kanada Stephan Harper * 30.04.59 Seite 122<br />
Luxemburg Jean-Claude Junker * 09.12.54 Seite 126<br />
Niederlande Jan Peter Balkenende * 07.05.56 Seite 129<br />
Norwegen Jens Stoltenberg * 16.03.59 Seite 132<br />
Portugal José Sòcrates * 06.09.57 Seite 134<br />
USA Barack Obama * 04.08.61 Seite 138<br />
Griechenland Kostas Karamanlis * 14.09.56 Seite 154<br />
Türkei Recep Tavyip Erdo an * 26.02.54 Seite 157<br />
BRD - Deutschland Angela Merkel * 17.07.54 Seite 162<br />
Spanien J. L. Rodriguez-Zapatero<br />
* 04.08.60 Seite 178<br />
Polen Lech Kaczynski * 18.06.49 Seite 183<br />
Tschechische Republik Vaclav Klaus * 19.06.41 Seite 186<br />
Ungarn Laszlo Solyom * 03.01.42 Seite 190<br />
Estland Toomas Hendrik Ilves * 26.12.53 Seite 194<br />
Lettland Valdis Zatlers * 22.03.55 Seite 198<br />
Litauen Valdas Adamkus * 03.11.26 Seite 202<br />
Slowakische Republik Ivan Gasparovic * 27.03.41 Seite 207<br />
Slowenien Borut Pahor * 02.11.63 Seite 211<br />
Bulgarien Georgi Parvanov * 28.06.57 Seite 212<br />
Rumänien Traian B sescu<br />
* 04.11.51 Seite 218<br />
Albanien Salih Berisha * 15.10.44 Seite 219<br />
Kroatien Ivica Sanader * 08.06.53 Seite 222<br />
8
Einleitung<br />
Im Folgenden geht es um die Erkenntnis, welche Charaktere unsere Welt<br />
maßgebend beeinflussen.<br />
Beispielhaft habe ich dafür die Staatschefs der Mitgliedsstaaten der *Nato*<br />
ausgeleuchtet, die ja am 23. April 09 zu uns nach <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> kommen und<br />
um damit diesem Event meine persönliche Note aufzusetzen.<br />
Mit der von mir in über fünfundzwanzig Jahren entwickelten Personenanalyse<br />
ist es nun möglich, JEDEM in die Seele zu schauen.. !<br />
Das können Sie, lieber Leser, dann im Weiteren mit jedem Staatsoberhaupt,<br />
mit Ihrer Landesregierung, Ihrem Bürgermeister, kurzum mit jeder beliebigen<br />
Person machen.. !<br />
Doch vergessen Sie nicht : Auch Sie und mich kann man jetzt ausleuchten.. !<br />
Wir können uns nicht mehr verstecken !<br />
Ich weiss, dass dies ein zweischneidiges Schwert ist.. ; doch mit jedem Messer<br />
kann man eben nun mal Wurst scheiden, oder jemanden umbringen.. !<br />
Eine der bedeutendsten Phänomene, die uns diese Kenntnisse bringen, ist<br />
dass wir alle jeder Mensch - große Schauspieler sind !<br />
Um das Charakterbild der Staatschefs besser verstehen zu können, finden Sie<br />
einleitend eine Einführung in die Materie.<br />
In praktischen Beispielen stelle ich Ihnen in Kurzform mein in langjähriger<br />
Forschung zusammengetragenes Wissen vor. Solche Erkenntnisse gab es noch<br />
nie !<br />
Sie werden also mit einer Neuen Materie konfrontiert, die, wenn Sie sich die<br />
Mühe geben, sich damit auseinanderzusetzen, Ihr ganzes Leben verändern wird !<br />
Sie erhalten in diesem Büchlein Kenntnisse mit denen Sie allen, die dieses<br />
Wissen noch ignorieren 3 Kilometer im Voraus sind.. !<br />
Dr. Appel, ein renommierter - leider verstorbener Arzt und Heiler -ehemaliger<br />
Kursteilnehmer - sagte mir in einer Pause :<br />
Als ich ihre Werbung sah, dachte ich : noch so ein Spinner, was der anbietet,<br />
gibt es nicht ! Ich war trotzdem Neugierig geworden und kam. Und hiermit<br />
möchte ich vor allen Kursteilnehmern sagen : Sie halten Ihre Versprechen !<br />
9
Für wen.. ?<br />
Ich weiss nicht, welcher meiner Entdeckungen ich den Vorrang geben sollte<br />
Zu wissen, mit wem man auf der gleichen Wellenlänge ist, ist so bedeutend, dass ich oft<br />
denke, wenn ich nur diesen Teil der Idealpartnerformel entdeckt hätte.. , wäre dies das<br />
Grösste, was ich der Menschheit hätte geben können, denn es handelt sich hier ja darum, wie<br />
wir unsere Gesundheit erhalten können, wer uns unsere Batterie auf- und ablädt.. ; und was<br />
gibt es Grösseres und Wichtigeres im Leben, als unsere Gesundheit.. ?!<br />
Dagegen erscheint meine Entdeckung der *physisch-sexuellen Anziehungskraft durch die<br />
Komplementarität der Sternzeichen und Aszendente* wie eine Nebensächlichkeit.. .<br />
Aber dann ist da ja noch die Karmaformel, die uns anzeigt, dass es physisch-materielle,<br />
moralische und emotionale Schulden zu bereinigen gibt, und mit der wir auch erkennen,<br />
wer wem was schuldet; natürlich Schulden aus vorherigen Leben.<br />
Damit bekommen wir Verständnis dafür, warum wir überhaupt auf der Erde sind, welche<br />
Bedeutung die Familienmitglieder, die Ausbilder, Freunde, Kollegen.. , kurz alle Menschen<br />
haben, denen wir begegnen.. . Ohne diese Erkenntnisse wäre es schwer möglich, unsere<br />
irdische Evolution erfolgreich abzuschliessen.. .<br />
Wenn ich dieses ganze Gescheisse verfolge, dass um die *Amokläufe* gemacht wird,<br />
könnte ich über die Menschen heulen.. , die da glauben, dass ihre Aktionen, ihre Ver-<br />
brechen, die sie in vorherigen Leben begangen haben.. , ungesühnt bleiben, in diesem Leben<br />
keine Konsequenzen mitsichbringen.. ; als wenn das Gesetz : jede Aktion zieht eine<br />
gleichartige Reaktion nach sich, für sie nicht existieren würde !<br />
Unsere Gesellschaft nennt sich *Christlich*, geht aber, obwohl Jesus sagte : lasst die Toten<br />
ihre Toten begraben, in die Kirche, um um ihre Toten zu weinen und um mit Gott zu hadern :<br />
warum musste das uns, in unserer Familie passieren.. ?!!<br />
Wissen Sie, lieber Leser, wer Sie in Ihren vorherigen Leben waren, wie viel Leute Sie belo-<br />
gen, betrogen, bestohlen oder umgebracht haben.. ? Wenn Sie wüssten, wer wem was in<br />
vorherigen Leben angetan hat.. , welche Verstösse in Ihrem eigenen Umfeld, von Ihnen,<br />
von Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten in vorherigen Leben stattgefunden haben..<br />
, würden Sie sicher erschrecken und um viele Personen einen großen Bogen machen !<br />
So aber müssen nun hier, in diesem Leben, diese Schuldenverhältnisse nach dem Gesetz :<br />
Auge um Auge.. abgetragen werden, weil dieses Gesetz nicht durch das *Neue Gesetz*:<br />
das Gesetz der Liebe ersetzt wurde. Liebe Deine Feinde.. , die Deine Feinde in diesem Leben<br />
wurden, weil Du deren Feind in vorherigen Leben warst.. , wenn die Menschen das<br />
verständen, dann würden Sie sicher über vieles anders denken und ihre unreinen Emotionen<br />
abbauen.. .<br />
Und wenn ich dann an die Entdeckung meiner Personenanalyse denke, der Schicksalsveränderung<br />
durch Namensveränderung und dem Erkennen von natürlichen Erfolgsvoraussetzungen..<br />
, mit der wir zum ersten Mal wissenschaftlich-mathematisch in die Seele eines<br />
Jeden sehen können.. , dann finde ich auch diese Entdeckung so bahnbrechend, dass ich<br />
mich einfach nicht entschliessen kann, dem Einen oder dem Anderen den Vorteil zu geben.<br />
Es gehört wohl alles zusammen.<br />
Warum musste ich dies alles entdecken und in mehr als fünfundzwanzig Jahre mühsam<br />
zusammentragen.. ? Für wen.. ? Denn ich stelle immer mehr und mit Entsetzen fest, dass die<br />
Menschheit überhaupt noch nicht reif für diese Erkenntnisse ist.. ; ich komme mir manchmal<br />
wie ein Ausserirdischer vor, der mit Kanonen auf Spatzen schiesst.. !<br />
10
In der Präsentation meiner Systeme geht es nicht darum, Staatsvertreter, Politiker, Justiz-<br />
beamte, das Polizeiwesen oder Beamte anderer staatsdienstlicher Bereiche oder sonst<br />
jemanden zu kritisieren, mit dem Finger auf Menschen zu zeigen, sie zu verurteilen.. ,<br />
sondern vielmehr darum, ihre Menschlichkeit zu erklären.<br />
Dass wir - ohne Ausnahmen - unvollkommen sind, das wissen wir ja, es ist nichts Neues,<br />
sondern eine seit eh und je zur Menschheit gehörende Tatsache.. .<br />
Auch, daß die meisten Spitzenpolitiker Rechtsanwälte, Kapitalisten pur oder einfach nur<br />
Strohmännchen sind wissen wir; neu für Sie, lieber Leser, wird sein, dass die Rechtsanwälte<br />
in meiner Charakteranalyse von Gruppen am schlechtesten abschneiden.<br />
Siehe diesbezüglich meine Studie : Baader Meinhof aus der Themenbetrachtung nach<br />
Hubertus.. : www.rumba-imensity.de Hubertus-Bücher - Online lesen.<br />
Alfred Adler hat das Charakterdefizit von Machtmenschen sehr richtig erkannt und definiert.<br />
Nach ihm entsteht das Machtstreben aus dem Drang, ein ins Unbewusste verdrängtes Minderwertigkeitsgefühl<br />
auszugleichen. Das ist auch bei den meisten Reichen der Fall !<br />
Dieses kann ich aus den Erkenntnissen, die mir meine Personenanalyse gibt, nun wissenschaftlich<br />
bestätigen.<br />
Wir wissen auch, dass die Untugenden der Menschen und Machtmenschen auf der ganzen<br />
Welt die gleichen sind, und, dass diese nicht nur in Deutschland die gesamte politische,<br />
wirtschafts- und intellektuelle Elite durchtränken.. , dies jedoch hier - vielleicht nicht so sehr<br />
wie in anderen Ländern - eher zu tage kommt.<br />
Das liegt sicher daran, weil hierzulande nicht nur die Machtmenschen hinterpfötziger,<br />
raffinierter und landesweit besser organisiert sind, sondern auch die Medien- und Presseleute,<br />
die uns ja aufklären. Und weil dies zu einem festen Bestandteil des Lebens gehört, darf ja<br />
auch darüber gesprochen werden, oder ?!<br />
Die größte Erkenntnis, die ich aus meiner Personenanalyse für mich zurückbehalte ist, dass<br />
jeder Mensch ein großer Schauspieler ist, das heißt, dass wir alle die Eigenschaften, die nicht<br />
in unseren FESTWERTEN stehen, SCHAUPIELERN.. ! und zwar SO GUT, dass die meisten<br />
Menschen darauf reinfallen !!!<br />
NB : Die Festwerte sind in der Personenanalyse : www.beihubertus.de im Thema zuerkennen.<br />
Fazit : Wir sind alle Lügner, wir belügen kontinuierlich uns und unsere Mitmenschen !<br />
Und unsere Politiker ?! Ich kannte sie alle.. ; von K. Adenauer bis A. Merkel haben sie alle nur<br />
leere Versprechungen abgegeben.. ; das heißt zum Wohle des Volkes hat sich bei Allen<br />
NICHTS verändert; die Rechte, die das Volk jetzt hat, musste es sich selbst erkämpfen.. !<br />
Die Politiker - aus welchen Gründen auch immer - waren im Nachhinein immer bestrebt,<br />
die vom Volk erkämpften Rechte wieder wegzunehmen.<br />
Die Studie *wer passt zu wem* zeigt uns : Einigkeit macht stark.. aber auch, dass der Verfall<br />
einer Machtgruppe - wie z. B. die *Schröder-Regierung* - oder der Sturz einer Person durch<br />
Personen kommt, die mental zu dieser keine Beziehung haben.. .<br />
Fazit :<br />
Also, wenn diese Recherche ein wenig zur Einsicht und Selbsterkenntnis, vor allem aber zu<br />
Großzugigkeit gegenüber unseren Mitlügnern führt, habe ich mein Ziel erreicht.<br />
11
Worum geht es<br />
In fünfundzwanzig Jahren Forschungs- und Sprechstundentätigkeit wurden von mir folgende<br />
mathematische und somit überprüfbare Systeme entdeckt und entwickelt :<br />
1) System 21<br />
Mit diesem System erkennt man in den zwischenmenschlichen Beziehungen<br />
a) die mentale Kompatibilität<br />
b) die seelische Kompatibilität<br />
c) die physisch-sexuelle Kompatibilität und<br />
d) ob Voraussetzungen für einen gemeinsamen Lebensweg bestehen<br />
Im Weiteren erkennen wir mit dieser Formel auch - und dies ist sehr wahrscheinlich von<br />
noch größerer Bedeutung - die größte Anziehungskraft zwischen Menschen = die Karma-<br />
Anziehungskraft. Sie läßt uns sagen : Liebe macht blind und macht uns auch verständlich,<br />
warum Menschen - oft nur für eine kurze Zeitspanne, siehe die Amokläufe - verrückt werden,<br />
nämlich von einem Normalzustand in einen Karma-Zustand, in dem sie dann vorprogram-<br />
miert, wie ein Roboter, nach dem Gesetz agieren :<br />
So wie du mir in einem vorherigen Leben, so ich dir in diesem.. !<br />
2) Das Große Thema<br />
die Personenanalyse nach Hubertus, läßt uns erkennen, warum wir so sind, wie wir sind,<br />
welche Charaktereigenschaften unsere Verhaltensweise maßgebend dominieren.<br />
Wir sehen ebenfalls, ob wir bei der Geburt Voraussetzungen für Glück und Erfolg mit in<br />
die Wiege gelegt bekamen; aber, und dies ist das Außergewöhnliche :<br />
wir sehen mit dieser Formel auch, wie sich unser Schicksal bei einer Namensveränderung<br />
verändert - z. B. : wenn die Frau bei der Heirat den Namen des Mannes annimmt.<br />
Damit ist es zum ersten Mal in der menschlichen Geschichte jedem ermöglicht, durch<br />
Namenswechsel oder der Veränderung des Namens oft durch nur einen Buchstaben das<br />
eigene Schicksal BEWUSST in eine gewünschte Richtung zu lenken.<br />
Dieses Wissen kann von Ihnen sofort zum Ausleuchten Ihres familiären und beruflichen<br />
Umfeldes gewinnbringend verwendet werden. Sie können Harmonie erstellen und nun Ihren<br />
Kindern bei der Geburt einen Erfolg versprechenden Namen geben oder im Nachhinein durch<br />
Namensveränderung gewünschte Charaktereigenschaften erstellen.<br />
Bereits Jesus Christus praktizierte die bewusste Schicksalsveränderung, indem er ja<br />
Simon zu Petrus = das will heißen Der Fels und zwei andere Jünger zu Donnersöhne<br />
machte, sowie auch Saulus zu Paulus umbenannte.<br />
Die Systeme beruhen auf der Grundlage der Dreiecksbeziehung zwischen den Buchstaben,<br />
den ihnen zugeordneten Zahlen und die den Zahlen zugeordneten Planeten unseres Sonnensystems<br />
sowie der energetische Beeinflussung dieser Sterne auf das irdische Leben.<br />
12
Es handelt sich hierbei nicht um Astrologie oder Numerologie im herkömmlichen Sinne,<br />
sondern um nachvollziehbare Messungen im Sinne von<br />
J.-C. Maxwell, der sagte :<br />
« Der wichtigste Schritt für den Fortschritt einer<br />
jeden Wissenschaft ist das Messen von Größen »<br />
Mit diesen Systemen werden von mir Personen und Gruppen ausgeleuchtet, deren natürliche<br />
Erfolgsvoraussetzungen festgestellt und vergleichbare Charakterbilder erkannt.<br />
Hier ist meine aus dieser Studie gewonnene Konklusion :<br />
Jeder Mensch sucht und braucht Anerkennung und Selbstbestätigung. Findet er diese nicht,<br />
bildet diese Leere den Hintergrund für abartiges Verhalten.<br />
Anerkennung nehmen wir da, wo sie sich uns anbietet, das heißt in erster Linie bei Personen,<br />
die mit uns mental = in der Diskussion - auf der gleichen Wellenlänge sind und uns das<br />
Gefühl vermitteln, dass sie uns mögen, uns verstehen und unsere Liebe oder Freundschaft<br />
suchen.<br />
Dieses Bedürfnis beeinflusst die Wahl unserer Freunde seit der frühesten Jugend.<br />
Das lebenswichtige Grundbedürfnis nach Anerkennung bildet die erste Attraktion zwischen<br />
Personen. Die Zweite wird von gleichen Charaktereigenschaften gebildet. Die Dritte von der<br />
Sternzeichen-Attraktion, die Vierte - mit der größten Attraktion - vom Karma.<br />
Wenn wir unter Affektionsmangel leiden, suchen wir Kontakt zu Personen, die mit uns auf<br />
der gleichen Wellenlänge sind, die unsere Batterie aufladen. Wenn diese Personen negative<br />
Menschen sind, werden wir uns ihnen dennoch anschließen, um diese Affektion - die ich die<br />
lebenserhaltende Nahrung der Seele nenne - zu bekommen !<br />
Das großartige am System 21 ist :<br />
Nur mit den Frequenzen kann man erkennen, wer mit wem : in der Familie, in einer Partnerschaft,<br />
einer Fußballmannschaft, einer Arbeitgemeinschaft, oder wie es im folgenden Beispiel<br />
der Schröder-Regierungsgruppe sehen, mental auf der gleichen Wellenlänge ist.. , somit, wer<br />
unsere Batterie auflädt.. , aber auch, wer unsere heimlichen Kontrahenten sind !<br />
Zur Bildung der Attraktion, die Personen von ganz unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichem<br />
Bildungsniveau dazu bewegen sich anderen Personen anzuschließen, braucht es meiner<br />
Meinung nach nicht nur ein Affektionsvakuum, sondern auch eine spezifische Lebenseinstellung,<br />
nach dem Motto : Gleich und Gleich gesellt sich gern !<br />
Mit der Personenanalyse nach Hubertus erkennen wir, dass sich diese Lebenseinstellung<br />
aus dem Persönlichkeitsbild formt, das man in den verschiedenen Positionen der Personen-<br />
Analyse erkennt.<br />
Alfred Adler hat sehr richtig erkannt, dass das Defizit : mangelndes Selbstbewusstsein oder<br />
das unbewusst verdrängte Minderwertigkeitsgefühl - im Charakterbild einer Person die<br />
treibende Motorik für das Machtstreben ist, das versucht, dieses Manko auszugleichen.<br />
Aber wie wir mit dem Grossen Thema erkennen werden, unterliegt nicht nur das<br />
Machtstreben dieser Gesetzmäßigkeit.. .<br />
13
Um sich selbst zu bestätigen, gehört es z. B. zur Gepflogenheit schwacher Charaktere,<br />
erfolgreiche Personen bloßzustellen und zu demütigen.<br />
Ich denke, dass es in der Natur des Menschen liegt, sich für seine Charakter-Mankos eine<br />
entsprechende Erklärungsphilosophie aufzubauen, um anders-gestrickten Personen gegenüber<br />
nicht als Versager dazustehen.<br />
Sie werden feststellen : JA, es gibt auch noch andere mathematisch erkennbare Merkmale als<br />
die Mankos, mit denen man den Erfolgreichen vom Otto-Normalverbraucher unterscheidet !<br />
Aber auch die Gründe für Anfälligkeiten, für Krankheiten, Erfolglosigkeit in der Liebe,<br />
Erfolglosigkeit im Gesellschaftsleben, Erfolglosigkeit im Berufsleben, mangelnde<br />
Eigendynamik usw. kann man mit dieser Personenanalyse ganz schnell erkennen !<br />
Was ist Erfolg ?<br />
Für die meisten Personen ist sicher der erfolgreich, der auf der Seite der Gewinner steht,<br />
wenn man reich und mächtig oder berühmt wurde.. !<br />
Dabei werden die Mittel sowie die Charaktereigenschaften oder die Natürlichen Erfolgsvoraussetzungen<br />
die eine Person zu diesem Erfolg verhalf, meistens ignoriert oder bewusst<br />
außer Acht gelassen.<br />
Hinter vielem Ruhm und Reichtum steht ein enormer Zeitaufwand, Mühe und Fleiß, bei<br />
manchen sicher auch Lug und Betrug sowie kriminelle Machenschaften.<br />
Mit der Personenanalyse nach Hubertus erkennen wir weiter, dass für viele Menschen<br />
die Leiste der an sie gestellten Wertmaßstäbe viel zu hoch gelegt ist.<br />
Nach den, von Christlichen Vorstellungen bestimmten Wertmaßstäben, haben die<br />
meisten Menschen ein dubioses Charakterbild, das den - durch die Zehn Gebote -<br />
fixierten Richtlinien nicht im Geringsten gerecht werden kann.<br />
Aber die größte Erkenntnis die wir gewinnen ist, dass man ein Charakterbild nicht durch<br />
ein gutes Elternhaus, eine gute Erziehung, durch Strafandrohungen oder sonst welchen<br />
Richtlinien anerziehen oder sonst wie modellieren kann.<br />
Fehlende Charaktereigenschaften können zwar antrainiert werden.. ; sowie man aber mit<br />
dem Training aufhört, baut sich das Erarbeitete rasch wieder ab und unser wahrer Charakter<br />
kommt erneut zum Vorschein !<br />
Die Kraft zur Überwindung unserer Schwächen kommt allein aus der Wissenserweiterung,<br />
die uns die Energie und den Wunsch zu dieser Anstrengung vermittelt; oder, wie wir folgend<br />
feststellen, durch unbewusste und nun, mittels des Grossen Themas der bewussten<br />
Schicksalsveränderung durch Namensveränderung.<br />
Das Unterdrücken natürlicher Neigungen durch religiöses Denken, Ängste und Straf-<br />
androhungen macht abartig und krank.<br />
Das unchristliche oder so beurteilte fehlerhafte Verhalten von Politikern, Justizbeamten,<br />
Kirchenleitern, Managern und sogar von ganzen Führungsgruppen, aber auch hinunter-<br />
schauend zu den unteren Gesellschaftsschichten, und natürlich ebenfalls im Betrachtziehen<br />
unserer eigenen unvollkommenen Verhaltensweise, sehen wir jeden Tag oder nehmen es<br />
zumindest in seiner ganzen Komplexität jeden Tag aus den Medien zur Kenntnis.<br />
14
Aus der Personenanalyse nach Hubertus betrachtet, ist diese angeprangerte Verhaltensweise<br />
aber ganz normal = sie entspricht der wahren Natur !<br />
Es kann gar nicht anders sein !<br />
Für ein besseres Verhalten bringen die meisten Menschen überhaupt keine Voraussetzun-<br />
gen mit !<br />
Mit anderen Worten :<br />
Man möchte uns etwas anerziehen, von uns, von unseren Erziehern und Gesetzgebern wird<br />
etwas erwartet, für das wir genauso wenig wie sie, gar keine Voraussetzungen mit in die Wiege<br />
gelegt bekamen.<br />
Man möchte aus uns eine Rasse von Zehn-Gebote-Menschen machen, uns Mankos künstlich<br />
anerziehen und unter Drohungen auferzwingen.. , nach der Ernst Kretschmer-Theorie<br />
Geniale Menschen züchten. , und sehen doch : Es geht einfach nicht.. !<br />
Um den nach den zehn Geboten ausgerichteten moralischen Ansprüchen sichtbar gerecht<br />
zu werden, müssen viele nach außen hin ihren wahren Charakter unterdrücken, verbergen !<br />
Ihren wirklichen Neigungen dürfen sie nur hinter der vorgehaltenen Hand und im Doppel-<br />
leben, im Untergrund nachgehen.<br />
Das macht Menschen zu großen Schauspielern ! Siehe Beispiele der Richter gnadenlos =<br />
Ronald Schill oder Richter und nun Ex-US-Politikers Eliot Spitzer.. (Bild : 12.03.2008)<br />
Können wir nun die Verhaltensweise durch das Erkennen similärer Charakterbilder<br />
berechnen,<br />
oder sogar Täterpotenziale erkennen, sowie wir ja natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />
feststellen können.. ?<br />
J ein.. . Auch wenn wir sagen können, dass gewisse Charaktere eher Voraussetzungen zu<br />
kriminellen Handlungen enthalten als andere.<br />
Fehlerhaftes Verhalten sehen wir<br />
weil es karmabedingt ist bei allen Charakterbildern,<br />
auch bei denen, die in ihren Festwerten Mars = Gerechtigkeitssinn und Jupiter = moralischreligieuses<br />
Empfinden haben.<br />
Ja, wo liegt denn nun das Interesse, sich mit der vorliegenden Materie zu beschäftigen, mögen<br />
Sie, lieber Leser, sich jetzt fragen.. ?!<br />
Ich denke, auch wenn wir die Handlungen nicht im Voraus erkennen können, weil diese ja<br />
karmabedingt sind und wir keine Einsicht in unsere sowie in die Karmabelastung unserer<br />
Mitmenschen haben, so ist es doch von großem Vorteil, feststellen zukönnen, inwieweit<br />
andere mit unserem Charakterbild kompatibel sind, und was natürliche Voraussetzungen für<br />
Begabungen oder Defizite sind.<br />
Zusammenfassung :<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gern : Diese Sympathie-Voraussetzungen erkennt man<br />
1) durch die Frequenzen : also mit dem System 21 und<br />
2) mit den kompatiblen Charakterbilden in der Personenanalyse nach Hubertus.<br />
15
Zusammenfassung der Verwendungsmöglichkeiten der Hubertus-Systeme :<br />
System 21 gibt uns folgende Erkenntnisse :<br />
1) wer mental, seelisch und physisch-sexuell zu mir passt<br />
2) ob Voraussetzungen für einen gemeinsamen Lebensweg bestehen<br />
3) welche Karmaschulden zwischen mir und meinen Mitmenschen bestehen<br />
4) woher wir gratis die Nahrung der Seele = Liebe und Zuneigung bekommen<br />
Mein sofortiger Gewinn ist, zu wissen<br />
A) wer passt zu wem.. , in der Liebe, Freundschaft und im Beruf<br />
B) wie ich mir Personen aussuchen kann, die zu mir passen<br />
Dies erkennen wir in der Gratis-Partnerverhältnisthemenerstellung<br />
im Programm www.beihubertus.de - Rubrik: Partnerverhältnisthemen<br />
Was für Vorteile bringt mir dieses Wissen sonst noch :<br />
1) Abbau von Selbstbeschuldigungen und Beschuldigungen<br />
2) Harmonisieren von Lebenspartnern durch Namensveränderung<br />
3) Gesundheit und Freude am Leben durch Personen die zu uns passen<br />
4) Wie erkenne ich wer mir karmabezogen etwas schuldet<br />
5) Wie kann ich Gruppen harmonisieren<br />
Das Grosse Thema gibt uns folgende Erkenntnisse :<br />
1) Habe ich natürliche Erfolgsvoraussetzungen.. ?<br />
2) Haben meine Partner natürliche Erfolgsvoraussetzungen.. ?<br />
3) Wie sich bei Namensveränderung ein Schicksal verändert<br />
4) Welche Charaktereigenschaften uns maßgebend beeinflussen<br />
5) Dass es keine dummen sondern nur anders funktionierende Menschen gibt<br />
Mein sofortiger Gewinn ist, zu wissen<br />
A) wie funktioniere ich, wie funktionieren die Anderen<br />
B) mühelose Schicksalsverbesserung durch Namensveränderungen<br />
C) welche Energieanschlüsse habe ich heute<br />
Dies erkennen wir gratis im Programm www.beihubertus.de in der Rubrik Personenanalyse<br />
und in den Tageserfolgsvoraussetzungen<br />
Was für Vorteile bringt mir dieses Wissen sonst noch :<br />
Wir erkennen<br />
1) Warum jeder so ist wie er ist und wie wir funktionieren<br />
2) Welche Erfolgsvoraussetzungen ich, bezw. die Anderen haben<br />
3) Wie man mühelos natürliche Erfolgsvoraussetzungen erstellen kann<br />
4) Wie ich mich mit erfolgreichen Personen umgeben kann<br />
16
Einige Quellennachweise zur Materie<br />
Ich zitiere Pythagoras :<br />
« Jeden Menschen kann man mit Zahlen definieren »<br />
mit denen wir im « System 21 »<br />
die Bezüglichkeiten der zwischenmenschlichen Sympathie-Beziehungen<br />
erkennen..<br />
und die im « Großen Thema » als Messinstrument für quantitative Sternenbezüglichkeit<br />
des Menschen gebraucht werden ;<br />
oder anders gesagt :<br />
mit denen wir die quantitative Beeinflussung der Sterne unseres Sonnensystems<br />
auf Menschen errechnen können,<br />
und noch genauer gesagt :<br />
mit denen wir die Einflüsse der den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften auf<br />
Menschen quantitativ erfassen können.<br />
Galileo Galilei ,<br />
der bewies, dass die Erde rund ist und sich um die Sonne dreht.. , den die<br />
Kirchenfürsten 1633 mit Androhung des Todes auf dem Scheiterhaufen zum<br />
Widerruf zwangen, bekannte einmal :<br />
Das Buch der Natur ist in mathematischen Formeln geschrieben.<br />
Seit eh und je wusste der Mensch über die uns beeinflussenden Energieeigen-<br />
schaften der Planeten unseres Sonnensystems Bescheid.<br />
Und das sagt die Bibel dazu :<br />
Hiob 38, Absatz 31 38 :<br />
Der HERR fragt HIOB :<br />
Kannst du die Bande der Sieben Sterne zusammenbinden -<br />
von Neptun, Pluto und Uranus ist da nicht die Rede -<br />
oder das Band des ORION auflösen.. ?<br />
Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den<br />
Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen.. ?<br />
Weißt du des Himmels Ordnungen oder bestimmst du seine Herrschaft<br />
über die Erde.. ?<br />
Hier noch ein Zitat von Dr. Ben Johnson :<br />
Wir ziehen jetzt in das Zeitalter der Energie-Medizin ein.<br />
Alles im Universum hat eine Frequenz.. und Sie brauchen nichts anderes zu tun,<br />
als eine Frequenz zu ändern oder eine gegensätzliche Wellenlänge zu erzeugen.. .<br />
So einfach ist alles in der Welt zu verändern, seien es Krankheit oder emotionelle<br />
Angelegenheiten oder was auch immer.<br />
Das ist gewaltig. Das ist das Größte, was uns je begegnet ist !<br />
17
Wer passt zu wem..<br />
Beispiele aus der Politik<br />
19
Evolution<br />
Auch im Niederträchtigen<br />
und Gemeinen<br />
im Perversen<br />
und Idiotischem<br />
ist eine Botschaft enthalten<br />
die auf den Momentzustand<br />
eines Menschen hinweist<br />
der sich verändern wird<br />
Denn es ist die Gunst<br />
für den Gemeinen<br />
des anderen Gemeinen<br />
Gefühle zu entdecken<br />
und von diesen<br />
inspiriert zu werden<br />
In die Seele der Menschen<br />
schaut nur der<br />
der ohne Vorurteile<br />
die Seele des Anderen betrachtet<br />
Distanzieren tut sich<br />
unsere Seele<br />
dann von alleine<br />
20
Wer passt zu wem :<br />
Die mentale Anziehungskraft : in der Diskussion<br />
Sie lässt uns sagen : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />
und Gegensätze = Komplementaritäten ziehen sich an !<br />
Mit den Anfangsbuchstaben der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen<br />
wird die Frequenz erstellt, mit der wir erkennen, wer mit wem mental (in der<br />
Diskussion) auf der gleichen Wellenlänge ist.<br />
Wenn der Nachname vom leiblichen Vater nach der Geburt, z. B. durch Heirat, der<br />
Annahme eines Künstler- oder Decknamens usw. verändert wurde, muss der<br />
Anfangsbuchstabe vom Namen des leiblichen Vaters mitberechnet werden = Erbgut<br />
.<br />
Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel zur Frequenzerstellung :<br />
Gerhard Schröder : G = 7 + S = 1 = Frequenz 8<br />
Andre Agassi : A = 1 + A = 1 = Frequenz 2<br />
Die Frequenzen gehen von 2 bis 19.<br />
Frequenzen über 19 werden verkleinert !<br />
Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />
Die Zusatzzahl oder die Komplementärzahl ist die Zahl, die mit einer Frequenz<br />
die Zahl 21 ergibt.<br />
Die 21 ist die größte Zahl die wir in der Kombination mit 1 und 2 erstellen können.<br />
1 ungrade = eine Sache, 2 grade = das Pendant<br />
12 = die großen Prüfungen : Drum frage wer sich ewig bindet, ob er nicht was<br />
Besseres findet..<br />
21 : Der große Erfolg - Die Gnade Der Kosmos<br />
Wenn ich also weiß, wer ich zwischen 1 und 21 bin, erkenne ich auch meinen<br />
Pendant = Zusatzzahl = die größte mentale Attraktion<br />
Beispiel :<br />
Meine Frequenz 9 = Zusatzzahl 12 : 9 + 12 = 21<br />
Meine Frequenz 19 = Zusatzzahl 2 : 19 + 2 = 21<br />
21
Harmonietabelle : wer passt zu wem<br />
Mit folgender Tabelle können Sie nun sofort prüfen, wer mit wem<br />
charakterlich = in der Diskussion, auf der gleichen Wellenlänge ist :<br />
Gleiche Zahlen = Harmonie, z.B. 2 zu 2<br />
Zahlen teilbar = positiv zueinander, z.B. 3 teilbar mit der 6, 9, 12, 15 und der 18 :<br />
Zahl mit der Komplementzahl = « 21 », z.B. 4 plus 17<br />
Ihre Frequenz harmoniert mit Komplement<br />
2 4 , 6 , 8 , 10 , 12 , 14 , 16 , 18 19<br />
3 (**) 6 , 9 , 12 , 15 , 18 18<br />
4 2 , 8 , 12 , 16 17<br />
5 10 , 15 16<br />
6 2 , 3 , 12 , 18 15<br />
7 (**) 14 14<br />
8 2 , 4 , 16 13<br />
9 3 , 18 12<br />
10 2 , 5 11<br />
11 (*) isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 10<br />
12 2 , 3 , 4, 6 9<br />
13 (*) isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 8<br />
14 (**) 2 , 7 7<br />
15 3 , 5 6<br />
16 2 , 4 , 8 5<br />
17 (*) isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 4<br />
18 (**) 2 , 3, 6 , 9 3<br />
19 (*) isolierte Frequenz (keine Teilbarkeit) 2<br />
(*)<br />
Es gibt so genannte ISOLIERTE Frequenzen !<br />
Nämlich die Zahlen wie die 7, 11 , 13 , 17 und die 19 ; sie lassen sich zwischen 2 und 19<br />
mit keiner Zahl teilen. Diese sind nur mit Personen der eigenen Frequenz in Harmonie<br />
und haben eine große Attraktion zu ihrer Komplementzahl.<br />
Menschen mit solchen Frequenzen leiden in der Regel unter Energiemangel, sind des öfteren<br />
aggressiv oder depressiv.. , weil ihnen alle anderen Frequenzen den Strom abzapfen.<br />
Aber nur EIN guter Freund, der die gleichen Frequenzen oder die Komplementärfrequenz hat,<br />
wenn wir uns regelmäßig mit ihm treffen können, genügt, um unsere Batterie voll zu halten.<br />
Eine volle Batterie = Immunität.<br />
(**)<br />
Die Zahlen 3, 7, 14, und 18 sind gleichzeitig mit Ihrem Komplement in<br />
Harmonie und komplementär. Idealpartner mit diesen Kombinationen leben<br />
also gleichzeitig in Harmonie und ergänzen sich charakterlich.<br />
22
Beispiele aus der Politik<br />
1. Harmonische Zahlen : 2 gleiche Zahlen ( zwischen 2 und 19 )<br />
2. Komplementäre Zahlen : 2 Zahlen, die zusammengezählt 21 ergeben = Optimal<br />
3. Positive Zahlen : Zahlen die sich zwischen 2 und 19 miteinander teilen lassen<br />
4. Negative Zahlenverhältnisse : Zahlen, die nicht teilbar und gleich sind<br />
Die Werte der regelmäßig ausgesprochenen Initiale von Vor- und Nachnamen einer<br />
Person, ergeben die Mentalfrequenz.<br />
Wer passt zu wem<br />
1. Harmonische Zahlen :<br />
2 gleiche Zahlen ( zwischen 2 und 19 )<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8<br />
Wolfgang Clement : Frequenz 8 : Gleiche Zahlen = Harmonie<br />
Peter Struck : Frequenz 8 : (Nachfolger von Rudolf Scharping = Frequenz 10)<br />
Peer Steinbrück : Frequenz 8<br />
2. Komplementäre Zahlen :<br />
2 Zahlen, die zusammengezählt 21 ergeben = Optimal<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8<br />
Hans Eichel : Frequenz 13 (Nachfolger von Oskar Lafontaine = Frequenz 9)<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
Florian Gerster : Frequenz 13<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
3. Positive Zahlen :<br />
Zahlen die sich zwischen 2 und 19 miteinander teilen lassen , z.B.<br />
3 mit der 9 (3 x 3 = 9)<br />
7 mit der 14 (2 x 7 = 14)<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8<br />
Jacques Chirac : Frequenz 4<br />
Tony Blair : Frequenz 4<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8 steht in einem positiven mentalen Verhältnis<br />
zu J. Chirac und T. Blair : beide Frequenzen 4 = teilbar mit der 8 : 2 x 4 = 8 ,<br />
er steht aber z. B. in einem negativen Mentalverhältnis zu<br />
Silvio Berlusconi = Frequenz 3 (3 zur 8 = unteilbar)<br />
23
4. Negative Zahlenverhältnisse<br />
Zahlen, die nicht teilbar und gleich sind<br />
Oskar Lafontaine = Frequenz 9<br />
Rudolf Scharping = Frequenz 10<br />
Gerhard Schröder = Frequenz 8<br />
8, 9 und 10 harmonieren nicht - erinnern Sie sich noch an die früheren Querelen ?!<br />
Franz Müntefering = Frequenz 10 (geb. 16.01.1940)<br />
Parteivorsitzender der SPD bis 2005, Nachfolger von Schröder<br />
Matthias Platzeck = Frequenz 11 (geb. 29.12.1953)<br />
Nachfolger von Müntefering als Parteivorsitzender 2005<br />
Franz Müntefering = Frequenz 10<br />
Matthias Platzeck = Frequenz 11<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
Entdecken Sie mit System 21 wer Ihre heimlichen Kontrahenten sein könnten !<br />
Wie sieht s mit Georg W. Bush aus.. ?!<br />
George W. Bush = Frequenz 14 : weder teilbar noch komplementär mit 4 und der 8;<br />
folglich : Mental mit Schröder , Chirac und Blair nicht auf gleicher Wellenlänge.. .<br />
Aber mit seinem Vizepräsidenten Dick Cheney (=7) und mit Angela Merkel = 7,<br />
ist er komplementär : 14 + 7 = 21 = die größte Zahl, die wir mit 1 und 2 erstellen<br />
können = Der große Erfolg<br />
Wie war es bei Helmut Kohl.. ?!<br />
Die Voraussetzung der Deutschen Wiedervereinigung :<br />
Helmut Kohl : Frequenz 10<br />
François Mitterrand : Frequenz 10<br />
Michael Gorbatschow : Frequenz 11<br />
Helmut mit François charakterlich in Harmonie, und beide mit Gorbi 21<br />
Na, und was stellten wir zwischen Merkel, Stoiber, Müntefering, Beck und<br />
Franz Walter Steinmeier fest.. , was meinen Sie, mögen die sich ?<br />
Alles Schauspieler.. !<br />
24
Ein anderes Beispiel :<br />
Helmut Kohl : Frequenz 10<br />
Bill Clinton : Frequenz 5 = Positiv , da 2 x 5 = 10 = Teilbar<br />
Ein Beispiel aus den Amerika:<br />
Ronald Reagan : Frequenz 18<br />
James Baker : Frequenz 3 = Positiv + Komplementär<br />
21<br />
Ein interessantes Beispiel aus Frankreich<br />
Jacques Chirac : Frequenz 4<br />
Lionel Jospin : Frequenz 4<br />
Die mentale Harmonie zwischen dem Präsidenten und dem ehemaligen Führer<br />
der Oppositionspartei hatte durch mangelnde Opposition, das katastrophale<br />
Wahlergebnis und den freiwilligen Rücktritt von L. Jospin zur Folge.<br />
Und welche Frequenz wurde wohl dann von J. Chirac zum Nachfolger<br />
von Jospin erkoren.. ?!<br />
Jean-Pierre Raffarin : Frequenz 17<br />
Jacques Chirac : Frequenz 4<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
Das neueste aus Russland (03.03.2004):<br />
Michail Fradkow : Frequenz 10<br />
Vladimir Putin : Frequenz 11<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
Putin = 11 und Medvedev 8, sind hingegen nicht auf der gleichen Wellenlänge !<br />
Mal schaun, was dabei herauskommt.. .<br />
System 21 :<br />
Bush, Putin, Chirac, Schröder.. ,<br />
warum nicht auch Sie ?<br />
25
Sigmar Gabriel / Gerhard Schröder<br />
Gleiche Frequenzen aber unterschiedliche Charaktere<br />
Mental auf der gleichen Wellenlänge zu sein, bedeutet noch lange nicht,<br />
dass man immer ein Herz und eine Seele ist.. !<br />
Bildzeitung vom 12. Dez. 2002 :<br />
Macht GABRIEL den Kanzler platt<br />
Schröders politischer Zieh-Sohn wird zum gefährlichsten Kanzler-<br />
Rebellen<br />
Test<br />
Testen Sie die Hubertus-Systeme auch in Ihrem privaten Umfeld !<br />
Familie, Freunde und Bekannte.. ;<br />
Sie werden staunen, was da alles an den Tag kommt !<br />
Charaktereigenschaften : siehe bei www.rumba-mensity.de = Personenanalyse<br />
Die den Charakter bestimmenden Festen Werte, welche ein Thema regieren und die<br />
Verhaltensweise einer Person maßgebend beeinflussen, sowie passive = Krebs,<br />
Waage, Steinbock, Fische, Zwillinge, Skorpion und Jungfrau oder aggressive<br />
Sternzeichen und Aszendente spielen hier eine entscheidende Rolle.<br />
Die Unterschiedlichkeit der Charaktere sehen wir in der Personenanalyse ,<br />
in unserem Beispiel, da keine Namensveränderungen nach der Geburt stattfanden,<br />
durch die Geburtsthemen.<br />
Gerhard Schröder = Frequenz 8 Geburtsthema<br />
7.04.44 = : Sternzeichen Widder = aggressiv / Aszendent ?<br />
Sigmar Gabriel = Frequenz 8 Geburtsthema<br />
12.09.59 : Sternzeichen Jungfrau = passiv / Aszendent ?<br />
Vergleichen Sie die folgenden Geburtsthemen :<br />
26
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Gerhard 8 Mond Widder Schröder 07.04.1944<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 27 SA<br />
4) 44 MA Jahreswert<br />
5) 55 SA<br />
6) 45 ME 1 Festwert<br />
7) 88 JU 1 Festwert<br />
Total 1 286<br />
+ Total 2 63<br />
Gesamt : 349 SA<br />
349 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 07 SO<br />
C) 04 JU<br />
D) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 63<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA VE SA<br />
und<br />
Sonne<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.5 Mars und Venus<br />
Venus : 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
349 SA<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Astrale Ambitionen<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Feste Werte<br />
1.5 MO<br />
1.0 JU<br />
1.0 ME<br />
Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind<br />
Erfolgsvoraussetzungen .<br />
27
Thema Gerhard Schröder :<br />
Geburtsthema :<br />
Wir sehen, dass das Physische Persönlichkeitsbild am Geburtstag alle<br />
Planetenanschlüsse enthält.<br />
Bedeutung : Starke und ausgeglichene Persönlichkeit.<br />
Die Erfolgsvoraussetzungen in der Position 1) zeigen im Thema Gerhard die astralen<br />
der Menschheit bezüglichen Qualitäten an = Saturn Mars Sonne :<br />
Saturn = Analytische- und materiebezügliche Inspirationen im Zusammenhang mit<br />
Mars = mit Macht und Power zum ganz großen Erfolg zur Sonne = ans Licht bringen.<br />
Die Erfolgsvoraussetzungen in der Position 2) zeigen die beruflichen<br />
Voraussetzungen an.<br />
Auch hier sehen wir bei *Gerhard* eine große erfolgsversprechende Variante :<br />
MO_VE_ME.<br />
Diese Erfolgsvariante gibt es in folgenden Zusammensetzungen :<br />
MO-VE-ME / MA-VE-ME / ME-VE-ME / JU-VE-ME / SA-VE-ME und SO-VE-ME.<br />
Position 4) zeigt, was der Mensch im Leben erreichen möchte :<br />
Die Mars Mond Variante bedeutet : Eine gerechte Machtposition anzustreben.<br />
Diese Kombinationen können wir in Position 1), 2) und 4) vorfinden.<br />
Die Frequenz 8 Mond : Diese Personen sind Gewinnertypen und äußerst ehrgeizig;<br />
sie verlieren nicht gerne, weder in der Liebe, noch im Berufsleben, noch beim Tennis.<br />
Sie haben einen feinen Riecher und ein gutes visuelles Gedächtnis; was sie<br />
anschauen wird wie eine Photographie in ihrem Gedächtnis gespeichert und zwar<br />
blitzschnell, wenn auch Merkur in den Festen Werten steht.<br />
Merkur = Schnelle Aufnahmefähigkeit, Neutralität, Diplomatie, Kommunikations-<br />
und Kontaktfreudigkeit im positiven Sinne und im negativen = wenn der Jupiter in<br />
den Festwerten fehlt = Unruhe, Rastlosigkeit und Nervosität.<br />
Der Jupiter in den Festwerten zeigt uns Selbstvertrauen, Streben nach Ehrenposten<br />
und hohen Positionen und natürliche Voraussetzungen zum Geldgewinn ohne auf<br />
Korruption und Stehlerei sowie andere dubiose gewinnträchtige Geschäftemache-<br />
reien angewiesen zu sein, sowie ein gewisses moralisch-religiöses Denken an.<br />
Die Sonne gibt der Person oder dieser Planetenkonstellation Autorität.<br />
Fehlende Festwerte : MA _ VE _ SA _ SO<br />
Mars = Unstetiger Gerechtigkeitssinn<br />
Venus = Liebesprobleme<br />
Saturn = Mangelnde Geduld und analytisches Denken<br />
28
Die Vertrautheit mit seinen langjährigen Parteigenossen, die ihn dann vertraulich<br />
Gerd nannten, hat ihm durch das Gerd-Thema den Biss und die Autorität<br />
genommen, was dann, so denke ich - seiner Kanzlerschaft ein Ende setzte.<br />
Folgend sehen wir die veränderten Festen Werte durch die Aussprache *Gerd*<br />
Wenn man täglich mit zwei verschiedenen Namen angesprochen wird, kann dies zu<br />
einer Persönlichkeitsspaltung führen.<br />
Bei Gerd Schröder waren es sogar drei Varianten :<br />
Gerhard Schröder<br />
Gerd Schröder und<br />
(Herr) Bundeskanzler Schröder<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname<br />
Gerd Schröder<br />
Nachname Datum<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO<br />
2)<br />
3)<br />
1 Festwert<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 45 ME 1 Festwert<br />
7) 70 SO 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
= Lebensregierungszahl<br />
Thema: 1<br />
A)<br />
B)<br />
C) 25 JU<br />
Total 2<br />
0.5 Festwert<br />
Die Buchstaben des eingegebenen<br />
Namens und das Geburtsdatum<br />
erstellen die energetischen Anschlüsse<br />
an unser Sonnensystem. Bei einem<br />
Nullwert erhält man nichts von den<br />
Eigenschaften des betreffenden<br />
Sternes. Der ideale Durchschnittswert<br />
liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />
29
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Sigmar 8 Mond Jungfrau Passiv Gabriel 12.09.1959<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 26 VE<br />
3) 34 SA<br />
4) 59 ME Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 67 JU 1 Festwert<br />
Total 1 310<br />
+ Total 2 83<br />
Gesamt : 393 MO<br />
393 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 8 MO<br />
B) 7 SO<br />
C) 16 MA<br />
D) 12 VE<br />
E) 09 MA<br />
F) 31 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 83<br />
Fehlende Festwerte<br />
MA _ VE _ SA _ SO<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.0 Mars und Venus<br />
Venus : 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.5<br />
Sehr interessant : Schröder hat MO MA<br />
in der Position 4, Gabriel in Position 2.<br />
Schröder hat MO ME VE in der Position<br />
2), Gabriel hat die selbe Kombination in der<br />
Position 4<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
393 MO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
Astrale Ambitionen<br />
414 MO<br />
9 MA<br />
Feste Werte<br />
2.0 MO<br />
1.0 JU<br />
0.5 ME<br />
Physische Ambitionen<br />
57 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
30
Themenbetrachtung<br />
Äußerst interessant :<br />
Wir sehen, dass Sigmar die Variante Mond Mars, die Gerhard in der Position 4)<br />
hat,<br />
in der Position 2) hat, und die Variante MO_VE _ ME, die Gerhard in der Position 2)<br />
hat, bei Sigmar in der Position 4) steht !<br />
Auch die fehlenden Festwerte sind bis auf die Sonne,<br />
die Gerd ja hat gleich..<br />
Die Festwerte von Gerd : MO ME SO + 0.5 JU<br />
Die Festwerte von Gerhard : MO ME JU + 0.5 MO<br />
Die Festwerte von Sigmar : MO MO JU + 0.5 ME<br />
Fehlende Festwerte von Gerd : MA VE SA<br />
Fehlende Festwerte von Gerhard : MA VE SA SO<br />
Fehlende Festwerte von Sigmar : MA VE SA SO<br />
Aus dem vorangegangenem Beispiel konnten wir die Grundlage des Sprichwortes<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gern .. ganz klar erkennen..<br />
Wir messen heute die Zeit bei sportlichen Events mit Präzisionsmessinstrumenten in<br />
Hundertstel. Die Natur ist genauso fein abgestimmt wenn nicht noch ein bisschen<br />
präziser in der keine Uhr zu früh oder zu spät geht.. .<br />
Auch in der mathematischen Gesetzmäßigkeit des Grossen Themas könnten wir<br />
die kleinsten Unterschiede, die unsere Verhaltensweise beeinflussen, die uns von<br />
der Verhaltensweise anderer abweichen lassen, feststellen !<br />
Nur der Möglichkeiten sind so viele, dass sich eine ganze Mannschaft zur Erfassung<br />
aller Varianten damit beschäftigen müsste.. .<br />
Das mögen andere bewältigen; ich habe dazu mit meinen Systemen einen<br />
Grundstein gelegt.. .<br />
31
Das Ikarus-Syndrom Florian Gerster<br />
Florian Gerster,<br />
Ehemaliger Chef der Bundesanstalt für Arbeit<br />
oder das Ikarus-Syndrom<br />
Florian Gerster : Frequenz 13<br />
Gerhard Schröder : Frequenz 8<br />
21 = Mentale Komplementarität<br />
Wenn man mit dem ehemaligen Finanzminister mental auf der gleichen<br />
Wellenlänge ist.. ,<br />
Florian Gerster : Frequenz 13<br />
Hans Eichel : Frequenz 13 = Mentale Harmonie<br />
und zu seinem Chef im Jahr 2005 Wolfgang Clement sowie mit anderen<br />
seiner Regierungsmannschaft mental komplementär steht =<br />
Größte mentale Sympathie,<br />
kann man sich unter anderem sogar noch Extrawünsche erfüllen :<br />
Bildzeitung vom 11. Dez. 2003 : Nicht schlecht, Herr Gerster !<br />
Jedes Jahr ein neuer 7er BMW.. ?!<br />
Und dann noch, die ganzen anderen Schlagzeilen, welche die Steuerzahler<br />
bis Ende Januar erschütterten.. !<br />
Analyse :<br />
Kann man es Florian Gerster übel nehmen, wenn er durch den Höhenrausch :<br />
Mit Eichel in Harmonie, mit Schröder , Clement , und, und, und.. , komple-<br />
mentär, mal etwas über die Stränge haute.. , dem Ikarus-Syndrom verfiel ?!<br />
Testen Sie Ihre privaten und beruflichen Partnerverhältnisse<br />
im Programm www.rumba-imensity.de mit<br />
der Personenanalyse und dem Tageserfolgshoroskop nach Hubertus !<br />
Sie werden staunen, was da so alles an den Tag kommt !<br />
32
Wenn wir sagen :<br />
Gleich und Gleich gesellt sich gern,<br />
müsste diese Gleichheit ja auch mathematisch erfassbar sein.. , oder ?!<br />
Folgend will ich Ihnen ein interessantes Beispiel zeigen, in dem wir mit<br />
größter Deutlichkeit die Komplementarität von<br />
System 21 und dem Großen Thema =<br />
Mentale und charakterliche Kompatibilität sehen<br />
und somit die mathematische Bestätigung des Sprichwortes erkennen !<br />
System 21 : Mentale Kompatibilität<br />
Das große Thema : Charakterliche Kompatibilität<br />
Bei der Wahl (2004) zum neuen Präsidenten der Deutschen Bundesbank<br />
konnten wir aus den Medien das herzliche Verhältnis von<br />
Hans Eichel zu Alex Weber entnehmen.<br />
Unserem Sprichwort : Gleich und gleich gesellt sich gern,<br />
gab mir den Anstoß, mit den Hubertus-Systemen diese Sympathie<br />
zwischen den beiden einmal zu analysieren.<br />
Und siehe da :<br />
Hans Eichel<br />
Mental-Frequenz : 13 Saturn<br />
Axel Weber<br />
Mental-Frequenz : 6 Saturn<br />
Mental-Verhältnis = Ein mentales J-ein-Verhältnis<br />
Zahlen unteilbar = Negativ<br />
Gleiche Sterne = Harmonie<br />
Sternzeichen<br />
Hans Eichel = Wassermann : Erdzeichen<br />
Axel Weber = Fische : Wasserzeichen<br />
Aber was ich dann durch die Erstellung der Geburtsthemen entdeckte,<br />
war schon heftig.<br />
33
Die Charakter-Eigenschaften von<br />
Hans Eichel und Axel Weber<br />
Hans Eichel :<br />
Die Festen Werte, die das Persönlichkeitsbild von H. E. regieren :<br />
Mental-Frequenz : Saturn<br />
Vorname Hans<br />
: Mond:<br />
Nachname Eichel : Venus<br />
Namensregierungszahl : Saturn<br />
Axel Weber :<br />
Die Festen Werte, die das Persönlichkeitsbild von A. W. regieren :<br />
Mental-Frequenz : Saturn<br />
Vorname Axel<br />
: Mond:<br />
Nachname Weber : Venus<br />
Namensregierungszahl : Saturn<br />
Ein Trost für alle, die keinen Jupiter und keine Sonne<br />
in ihren Festwerten haben :<br />
Man kann auch ohne diese Festwerte und nur mit einem Venus-Wert zum<br />
Großen Erfolg kommen; man muss aber die richtigen Freunde haben !<br />
Oder wie es Schumi war, die Nummer 1 in seinem Fach sein.<br />
Folgend sehen Sie einen Auszug aus dem Tagesenergiekalender; in meinem<br />
Programm www.bei-hubertus.de - Beispiele aus der Politik - für einen ganzen Monat<br />
sichtbar :<br />
Hans Eichel Tagesenergiekalender : Januar 2001<br />
Axel Weber Tagesenergiekalender : Januar 2001<br />
Folgend sehen wir die Geburtsthemen und einen Ausschnitt der Tagesenergie-<br />
Kalender der beiden vom Monat Januar 2001.<br />
Für Ihren Privatgebrauch können Sie Ihre Geburtsthemen und die ersten sieben<br />
Tage des Monats des Kalenders gratis<br />
in meinem Programm www.rumba-imensity.de erstellen.<br />
34
Hans Eichel<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
(* 24. Dezember 1941 in Kassel) ist ein deutscher Politiker (SPD).<br />
Er war von 1975 bis 1991 Oberbürgermeister von Kassel, von 1991 bis 1999 Minister-<br />
präsident des Landes Hessen, von 1. November 1998 bis 23. April 1999 Bundesrats-<br />
präsident, und von 1999 bis 2005 Bundesminister der Finanzen.<br />
Hans Eichel<br />
Nach dem Abitur 1961 am Kasseler Wilhelmsgymnasium begann Eichel ein Studium<br />
der Germanistik, Philosophie, Politik, Geschichte und Erziehungswissenschaften an der<br />
Universität Marburg und der Freien Universität Berlin, welches er 1968 mit dem ersten<br />
und 1970 mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abschloss.<br />
Am 12. April 1999 trat Eichel als Nachfolger des im März 1999 zurückgetretenen<br />
Oskar Lafontaine als Bundesminister der Finanzen in die von Bundeskanzler Gerhard<br />
Schröder geführte Bundesregierung ein.<br />
Kabinette<br />
Kabinett Schröder I Kabinett Schröder II<br />
Kabinett Eichel I Kabinett Eichel II<br />
Bemerkungen :<br />
Hans Eichel<br />
Der Geistes- und Sozialwissenschaftler vollzog über langjährige<br />
Führungsämter in der hessischen Kommunal- und Landespolitik<br />
seinen stetigen Aufstieg in die Bundespolitik. Von 1999 bis 2005<br />
bemühte sich Hans Eichel als Bundesfinanzminister unter widrigen<br />
Konjunktur- und Wirtschaftsverhältnissen vergeblich um die<br />
Sanierung des Staatshaushalts, wobei er sich vom Spar- zum<br />
Schuldenm inister wandelte...<br />
35
Axel Weber<br />
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie<br />
Axel Alfred Weber (* 8. März 1957 in Kusel) ist seit dem 30. April 2004 Präsident der<br />
Deutschen Bundesbank.<br />
Axel A. Weber<br />
Von 1976 bis 1982 studierte Weber an der Universität Konstanz Wirtschaftswissenschaften<br />
und Verwaltungswissenschaften und schloss sein Studium mit einem Diplom in Volkswirtschaftslehre<br />
im gleichen Jahr ab. Er ging dann für sechs Jahre an die Universität Siegen und<br />
promovierte in dieser Zeit zum Dr. rer. Pol. Nach der Habilitation 1994 an der Universität<br />
Siegen nahm er einen Lehrstuhl für Wirtschaftstheorie an der Universität Bonn an, von wo<br />
er 1998 an die Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main wechselte.<br />
Seit November 2001 hatte er einen Lehrstuhl für Internationale Ökonomie an der Univer-<br />
sität zu Köln und war von 2002 2004 Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung<br />
der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Rat der Wirtschaftsweisen). Weber war außerdem<br />
Direktor des Center for Financial Studies in Frankfurt am Main; ab Oktober 2002 war er<br />
Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Bundesbank. Axel Weber ist Mitglied<br />
des Hochschulrats der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main.<br />
Im April 2004 wurde der parteilose Weber auf Vorschlag von Bundesfinanzminister<br />
Hans Eichel als Nachfolger des zurückgetretenen Ernst Welteke zum neuen Präsidenten<br />
der Deutschen Bundesbank ernannt.<br />
Auszeichnungen<br />
2007 Ehrendoktorwürde der Universität Duisburg-Essen für seine Verdienste um die<br />
empirische Wirtschaftsforschung, um die Internationalisierung der wirtschaftspolitischen<br />
Forschung und um die wissenschaftliche Politikberatung.<br />
Bemerkungen :<br />
Axel Weber<br />
Der Wirtschaftswissenschaftler erwarb sich durch seine<br />
akademische Karriere an den Universitäten Bonn, Frankfurt/Main<br />
und Köln internationale Anerkennung als Experte für Geld- und<br />
Währungstheorie. In dieser Eigenschaft übernahm Axel Weber<br />
daher auch politische Beraterfunktionen für EU-Organe, die<br />
Deutsche Bundesbank und die Bundesregierung. Seit Frühjahr<br />
2004 stellt er den Präsidenten der Deutschen Bundesbank ...<br />
36
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Hans 13 Saturn Wassermann Eichel 24.01.1941<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 25 JU<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 66 ME<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 48 SA 1 Festwert<br />
Total 1 238<br />
+ Total 2 47<br />
Gesamt : 285 VE<br />
285 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 7 SO<br />
B) 24 ME<br />
C) 01 MO<br />
D) 15 MO<br />
Total 2 47<br />
0.5 Festwert<br />
Mit 2x Saturn = analytisches Denken<br />
und eine Venus = Das Leben genießen,<br />
haben wir einen Super-Finanzminister und<br />
eine sehr sympathische Person in der<br />
Regierung gehabt !<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes und<br />
Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.0 Mars und Venus<br />
Venus : 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 3.0<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_JU_SO<br />
Sterneneigenschaften<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
285 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
Astrale Ambitionen<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
Feste Werte<br />
1.0 VE<br />
2.0 SA<br />
0.5 MO<br />
Physische Ambitionen<br />
32 JU<br />
5 VE<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
37
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Axel 6 Saturn Fische Weber 08.03.1957<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 29 MO<br />
4) 57 MO Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 41 SA 1 Festwert<br />
Total 1 250<br />
+ Total 2 53<br />
Gesamt : 303 MA<br />
303 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 11 JU<br />
C) 11 JU<br />
D) 08 MO<br />
E) 03 ME<br />
F) 15 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 53<br />
Fehlende Festwerte<br />
MA _ ME _ JU _ SO<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.0 Mars und Venus<br />
Venus : 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0 sind komplementär<br />
Sonne: 0.0<br />
Das Geburtsthema ist als Fundament des<br />
jetzigen Lebens zu verstehen, dass uns zur<br />
Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit in<br />
diesem Leben zur Verfügung steht. Auf<br />
dieses Fundament setzt sich jeden Tag,<br />
durch das wechselnde Datum bedingt, die<br />
Tagesenergie = unsere täglichen<br />
Energieanschlüsse, siehe folgende<br />
Beispiele.<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Feste Werte<br />
1.0 VE<br />
2.0 SA<br />
0.5 MO<br />
Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_JU_SO<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
38
Wir sehen, dass am<br />
heutigen Tag Jupiter<br />
und Sonne abwesend<br />
sind. Festwerte sind<br />
jeden Tag anwesend !<br />
Ab 2 ist der Wert<br />
überhöht !<br />
Kein Mars = Keine Energie<br />
Der Siebenstern<br />
Kein Mars = Keine Energie<br />
Der Siebenstern<br />
www.bei-hubertus.de : Ihr Tageserfolg<br />
Hans Eichel , eingegebenes Datum : 01.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2.5<br />
1<br />
2<br />
0<br />
1<br />
2<br />
0<br />
Hans Eichel , eingegebenes Datum : 02.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2<br />
0.5<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
0<br />
Bemerkungen<br />
Lassen Sie den Kopf nicht hängen<br />
Ändern Sie Ihr Schicksal !<br />
Erfolg / Geld<br />
Hans Eichel , eingegebenes Datum : 03.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2<br />
0<br />
0.5<br />
1<br />
3<br />
2<br />
0<br />
Bemerkungen<br />
Erfolg / Geld<br />
Ab 2,5 = Überhöhte Werte<br />
An diesem Tag sehen wir, dass die Venus von eine VE auf drei VE angestiegen ist.. , der<br />
Jupiter-Wert aber an allen drei Tagen variierte.<br />
39
Wir sehen, dass am<br />
heutigen Tag Jupiter<br />
und Sonne abwesend<br />
sind. Festwerte sind<br />
jeden Tag anwesend !<br />
Ab 2 ist der Wert<br />
überhöht !<br />
Kein Mars = Keine Energie<br />
Der Siebenstern<br />
Kein Mars = Keine Energie<br />
Der Siebenstern<br />
Axel Weber , eingegebenes Datum : 01.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2.5<br />
1<br />
2<br />
0<br />
1<br />
2<br />
0<br />
Bemerkungen<br />
Axel Weber , eingegebenes Datum : 02.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2<br />
0.5<br />
1<br />
2<br />
1<br />
2<br />
0<br />
Bemerkungen<br />
Lassen Sie den Kopf nicht hängen<br />
Ändern Sie Ihr Schicksal !<br />
Erfolg / Geld<br />
Axel Weber , eingegebenes Datum : 03.01.01<br />
Mond :<br />
Mars :<br />
Merkur :<br />
Jupiter :<br />
Venus :<br />
Saturn :<br />
Sonne :<br />
2<br />
0<br />
0.5<br />
1<br />
3<br />
2<br />
0<br />
Bemerkungen<br />
Erfolg / Geld<br />
Der Tagesenergie-Kalender zeigt die tägliche Veränderung der Planetenanschlüsse, was uns<br />
die Höhen und Tiefen des Empfindens aber auch der Erfolgsvoraussetzungen verstehen lässt.<br />
40
Die Festen Werte<br />
Zeigen uns Planeteneigenschaften, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unsere Verhaltensweise.<br />
Sie geben uns auch zu erkennen, ob wir natürliche Erfolgsvoraussetzungen :<br />
JU VE + SO mit in die Wiege gelegt bekamen oder ob wir diese durch eine un-<br />
bewusste Schicksalsveränderung durch Namensveränderung bekommen haben.<br />
Jupiter, Venus und Sonne in den Festen Werten, gehören zu den schönsten<br />
natürlichen Erfolgsvoraussetzungen. Siehe folgendes Beispiel : Warren Buffett.<br />
Merkur, Mond oder Saturn in den Festen Werten =<br />
Ein gutes Gedächtnis und schnelles Aufnehmen.<br />
Mars und Jupiter in den Festen Werten =<br />
Eigendynamik = Voraussetzung für eine gute Gesundheit usw.<br />
Erfolgsvoraussetzungen in den Festen Werten sowie zusätzlich Sonne in den<br />
Positionen 1), 2) oder 4) in der Zusammenfassung sind Voraussetzungen für den<br />
ganz großen Erfolg.<br />
Aber es gibt auch andere bedeutende Erfolgsvoraussetzungen, die ich in der Themen-<br />
Zusammenfassung unten Rechts immer Fett oder farbig hervorhebe.<br />
Wir sehen im Thema von Warren Buffet sowohl in den Festen Werten als auch in<br />
der Position 1) in der Zusammenfassung die Kombination Sonne und Jupiter ,<br />
in dieser Position eine der größten Erfolgsvoraussetzungen schlechthin !<br />
Doch lassen wir uns nicht täuschen :<br />
Die meisten Reichen haben diese Voraussetzungen nicht mit in die Wiege gelegt<br />
bekommen. Dieses Manko kompensieren sie durch viel Fleiß 12 bis 16 Stunden<br />
Arbeit am Tag wenn sie Venus-Menschen sind, um ihr luxuriöses Leben zu<br />
finanzieren, wenn es Saturn-Menschen sind, um ihren Minderwertigkeitskomplex<br />
durch Reichsein und Machtpositionen zu kompensieren.<br />
Themenbeispiele der Reichen im Kapitel 17.<br />
Planetenanschlüsse, die in den Festen Werten fehlen, erhält man datumsbedingt<br />
periodisch. Die Festen Werte können sich datumsbedingt bis auf 6,5 erhöhen.<br />
Diese Schwankungen ergeben das Wechselbad unserer Gefühle..<br />
In der Rubrik Tageserfolg - www.bei-hubertus.de - können Sie gratis Ihre heutige<br />
Tagesenergie erkennen und Ihren Monatskalender erstellen.<br />
Im folgenden Thema von Tadjana sehen Sie ein wunderschönes harmonisches<br />
Physisches Persönlichkeitsbild, in dem alle Planetenanschlüsse vorhanden sind,<br />
was die fortgeschrittene kosmische Evolution dieser Person anzeigt.. .<br />
Glauben Sie, lieber Leser, solche Themen sind äußerst selten; darum habe ich dies<br />
hier besonders hervorgehoben.<br />
41
Themenbetrachtung<br />
Ein Geburtsthema zeigt uns nicht nur den Stand unserer kosmischen Evolution an =<br />
unsere Stärken und was wir in diesem Leben aufzuarbeiten haben, sondern auch, ob<br />
wir Erfolgsvoraussetzungen mit in die Wiege gelegt bekamen.<br />
Im Thema erkennen wir die Festen Werte = Charakter bestimmende Eigenschaften,<br />
und können feststellen, ob es in einer Gruppe similäre Festwert-Kombinationen gibt,<br />
die eine weitere Sympathie-Attraktion darstellen : Gleich und Gleich gesellt sich gern !<br />
Es geht hier aber um noch viel mehr, nämlich darum, auch erkennen zu können, warum<br />
Personen mit den gleichen Festwerten, siehe nachfolgendes Beispiel : Saddam Hussein<br />
Hubert Jentsch, ganz unterschiedliche Lebensrichtungen einschlagen. Die unterschied-<br />
lichen Ambitionen und Aspirationen erkennen wir im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
und in der Themenzusammenfassung in den Positionen 1), 2 und 4).<br />
Das Grosse Thema ist in vier Bereiche aufgeteilt :<br />
Teil 1, oben links : 1), 6) und 7) : Erfassung der ganzen Festwerte : 1.0 = fett signalisiert.<br />
Die Lebensregierungszahl enthält alle Zahlen, die sich aus dem Namen und dem Datum<br />
ergeben. Sie setzt sich aus dem Total 1 aus dem oberen linken Teil und aus dem Total 2<br />
aus dem oberen rechten Teil des Themas zusammen.<br />
Teil 2, oben rechts: Erfassung der halben = 0,5 energetischen Festwerteanschlüsse, die<br />
aus dem Titel, Mädchennamen und dem Vornamen resultieren.<br />
Sie geben uns eine geringere Beeinflussung der diesen Planeten zugeschriebenen<br />
Eigenschaften an.<br />
Teil 3, unten links : Das Physische Persönlichkeitsbild zeigt uns alle Werte an unserem<br />
Geburtstag an = unseren kosmischen Entwicklungsstand. Die Idealwerte sind : 1,0 oder 1,5,<br />
siehe folgendes Beispiel von Tadjana Jentsch, wo wir ein fast perfektes Physisches<br />
Persönlichkeitsbild sehen, das uns eine fortgeschrittene kosmische Evolution anzeigt.<br />
Nullwerte im Persönlichkeitsbild sind in diesem Leben aufzuarbeitende MANKOS.<br />
Überhöhte Werte : ab 2.0 sind ebenfalls Problemherde, vor allem, wenn das Komplement<br />
fehlt oder einen schwachen Wert hat; Beispiel : 0,0 Mond zu 2 Saturn, 3 Mars zu einer 0,5<br />
Venus oder 4 Merkur zu einem Jupiter.<br />
Teil 4, unten rechts : Die Zusammenfassung zeigt uns in der Position 1) unsere Einstel-<br />
lung der Menschheit gegenüber, in der Position 2) unsere beruflichen Neigungen und Stärken,<br />
in der Position 3) die Festwerte und in der Position 4) das, was wir im Leben realisieren<br />
möchten = unsere Ambitionen.<br />
In allen vier Positionen der Zusammenfassung gibt es Erfolgskombinationen. Bei Otto-<br />
Normalverbrauchern sind diese Erfolgsvoraussetzungen nur hier und da in der einen oder<br />
anderen Position vorhanden.<br />
42
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
In diesem Thema sehen wir Erfolgsvoraussetzungen in allen 4 Positionen<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Tadjana 3 Merkur Stier Jentsch 10.05.1977<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 20 SA<br />
3) 23 MA<br />
4) 77 SO Jahreswert<br />
5) 92 MO<br />
6) 25 JJJU 1 Festwert<br />
7) 40 VE 1 Festwert<br />
Total 1 280<br />
+ Total 2 42<br />
Gesamt : 322 SSO<br />
322 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 2 MA<br />
B) 5 VE<br />
C) 5 VE<br />
D) 10 ME<br />
E) 05 VE<br />
F) 15 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 42<br />
Hier sehen wir ein Physisches<br />
Persönlichkeitsbild von einer Person, die in der<br />
kosmischen Entwicklung schon sehr weit<br />
fortgeschritten ist. Die<br />
322 SO in der Position 1) ist eine der größten<br />
Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes-<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.0 Mars und Venus<br />
Venus : 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0 sind komplementär<br />
Sonne: 1.0<br />
Hier sehen wir ein fast perfektes physisches<br />
Persönlichkeitsbild, was sehr selten ist. Ideal<br />
wäre, wenn auch der Jupiter und der Saturn<br />
sowie die Venus mit 1,5 Werten daständen.<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
322 SO : Heilige Zahl<br />
7 SO<br />
Astrale Ambitionen<br />
329 SO SO<br />
14 S SO<br />
5 VE<br />
Feste Werte<br />
1.0 ME<br />
1.0 JU<br />
1.0 + VE + 0,5 MO<br />
Physische Ambitionen<br />
33 VE<br />
6 SA<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
43
Natürliche Erfolgsvoraussetzungen in einem Thema sind :<br />
Siehe fettgedruckt in der Zusammenfassung .<br />
Position 1 - in der Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild : Der Menschheit bezügliche Eigenschaften<br />
Sonne, egal wo<br />
Eine Superzahl = Eine Zahl, die sich 3mal verkleinern lässt<br />
Beispiel : 469 SO = 4+6+9 = 19 VE = 1+9 = 10 ME = 1+0 = 1 MO<br />
4 JU 2 MA oder 9 MA 6 SA :<br />
Position 2 - in der Zusammenfassung<br />
Astrale Ambitionen : Die besten Berufsvoraussetzungen<br />
Sonne, egal wo<br />
4 JU 6 SA 9 MA<br />
Position 3<br />
Physisches Persönlichkeitsbild : So wie die anderen uns sehen<br />
JU in den Positionen 1), 6) oder 7)<br />
VE in den Positionen 1), 6) oder 7)<br />
SO in den Positionen 1), 6) oder 7)<br />
Position 4 - in der Zusammenfassung<br />
Physische Ambitionen : Das, was wir im Leben erreichen möchten<br />
Sonne, egal wo<br />
4 JU 6 SA 9 MA<br />
VE MA oder MO SA : Sternenkomplementarität<br />
In allen 4 Positionen die Kombinationen : MO VE ME<br />
MA VE ME / ME VE ME / JU VE ME / VE<br />
SA VE ME und SO VE ME.<br />
Geldvoraussetzungen : 1 JU und Venus in den Festen Werten<br />
Glück : Eine Sonne in den Festen Werten<br />
VE ME<br />
Jupiter gibt uns Selbstwertgefühl. Fehlender Jupiter = Vakuum, um dieses<br />
Minderwertigkeitsgefühl mit Macht und Reichtum zu kompensieren, vor allem,<br />
wenn Saturn = Gier nach Macht und Reichtum in den Festwerten steht.<br />
Jupiter, Venus und Sonne : Wenn Sie WEDER NOCH oder nicht alle in den Festen<br />
Werten haben, zeigt ein Vakuum an, ein Super-Vakuum, wenn alle Drei fehlen. Durch<br />
dieses Vakuum getrieben werden viele Menschen reich sitzen gerne oben am Tisch<br />
und streben nach hohen Ämtern; bedauerlicherweise meistens nicht zum Wohle der<br />
Menschheit.<br />
44
Und so sieht ein Super-Geburtsthema aus !<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
In diesem Thema sehen wir Erfolgsvoraussetzungen in allen 4 Positionen<br />
Vorname Nachname Frequenz Sternzeichen Geburtsdatum<br />
Warren Buffett 7 Sonne Jungfrau 30.08.1930<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SSO 1 Festwert<br />
2) 14 SO<br />
3) 21 SO<br />
4) 30 MA Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 60 UU 1 Festwert<br />
Total 1 226<br />
+ Total 2 75<br />
Gesamt : 301 SO<br />
301 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 2<br />
A) 3 ME<br />
B) 30 MA<br />
C) 08 MO<br />
D) 34 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 75<br />
Warren (Edward) Buffett * 30. August 1930 in<br />
Omaha, Nebraska, USA, ist ein amerikanischer<br />
Investor und mit einem geschätzten<br />
Privatvermögen von 62 Mrd. US-$ (Stand 2008)<br />
die reichste Person der Welt. Microsoft-Gründer<br />
Bill Gates : steht zurzeit an dritter Stelle.<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes-<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 Ab 2.5 : überhöhter Wert<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter : 1.0 Mars und Venus<br />
Venus : 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 3.0<br />
sind komplementär<br />
In den weiteren Themen werden die Nullwerte<br />
und die überhöhten Werte<br />
schwarz und fettgedruckt<br />
hervorgehoben ! Auch die<br />
Erfolgsvoraussetzungen in den anderen 3<br />
Feldern werden nur noch fett und schwarz<br />
gekennzeichnet.<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
301 SO<br />
4 UU<br />
Astrale Ambitionen<br />
305 JU<br />
8 MO<br />
Feste Werte<br />
1.0 SO<br />
1.0 UU<br />
1.0 VE u. 0,5 SA<br />
Physische Ambitionen<br />
24 ME<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
45
Beispiel zur Erstellung der Festen Werte<br />
Die regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen einer Person<br />
ergeben die Festen Werte im Thema.<br />
Wir unterscheiden :<br />
1) Geburtsthema<br />
2) Verändertes Geburtsthema durch spätere Namensveränderung<br />
Die Festwerte werden mit dieser Tabelle errechnet :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel der Festwerte-Erstellung von Khaled Aker :<br />
Die Erstellung der Mentalfrequenz :<br />
Diese erstellen wir mit den Initialwerten des Namens : Khaled Aker<br />
Also : K = 2 + A = 1 = Mentalfrequenz 3 ME; sie zeigt uns, mit wem eine Person in<br />
der Diskussion auf der gleichen Wellenlänge ist; die 3 passt zur 6, 9, 12, 15 und 18.<br />
Vornamen geben halbe Werte.<br />
K = 2 + H = 8 + A = 1 + L = 3 + E = 5 + D = 4 : Total : 23 Mars<br />
Der Vorname Khaled gibt uns also einen halben Mars.<br />
Die Nachnamenszahl kommt aus der Addition der Buchstabenwerte des Nachnamens<br />
Aker : dies gibt uns mit dem Total 17 einen ganzen Merkur<br />
A = 1 + K = 2 + E = 5 + R = 9 = 17 Merkur<br />
Die Werte von Vor- und Nachnamen addiert ergeben die Namensregierungszahl.<br />
Dies Total ergibt in unserem Beispiel : 40 VE<br />
Khaled : 23 MA<br />
Aker : 17 ME = 23 + 17 : 40 VE = eine ganze Venus.<br />
Die Festen Werte von Khaled Aker : zwei Merkur, eine Venus und 0,5 Mars.<br />
Fehlende Festwerte : Mond, Jupiter, Saturn und Sonne<br />
Bedeutung : Festwerte Haben<br />
Merkur : Positiv = Schnelles Denken, große Beweglichkeit, Diplomatie, Neutralität;<br />
bei Abwesenheit vom Komplement Jupiter : Unruhe, Wechsel- und Sprunghaftigkeit !<br />
Venus : Großzügigkeit, natürlicher Charme und Sensualität.<br />
Mars : Gerechtigkeitsempfinden, Ausdauer und Loyalität.<br />
Bedeutung im Manko<br />
Abwesenheit von Mond = fehlende Voraussetzungen für ein gutes visuelles Gedächtnis,<br />
Sensibilität und altruistisches Denken, Abwesenheit von Saturn = fehlendes analytisches<br />
Denken und des intellektuellen Gedächtnisses, Geduld und fehlendes Vakuum für<br />
Besitzenswollen, fehlende Sonne : fehlendes Glück und mangelnde Autorität.<br />
Jede Planeten-Kombination bringt positive und negative Möglichkeiten mit sich..<br />
46
Extremwerte in den Festwerten :<br />
Um die Thematik der Extremwerte besser verstehen zu können, habe ich folgend als<br />
Beispiel das Thema vom aktuellen (Januar 2008) Französischen Regierungschef<br />
Nicolas Sarkozy angegeben, der in den Festwerten SA SA SA und eine halbe<br />
Sonne hat. MO MA ME JU VE sind abwesend und beeinflussen den Charakter<br />
nur periodisch. Siehe Rubrik Tageserfolg im Programm www.rumba-imensity.de<br />
Im Schema unseres Sonnensystems - folgende Seite, erkennen wir die Planeten-<br />
Komplementarität.<br />
So wie alles in unserem Sonnensystem durch Dualität bestimmt ist : Oben und Unten,<br />
Links und Rechts, Mann und Frau, bei den Zahlen : Ungrade und Gerade, so haben<br />
auch die einzelnen Planeten ihr Pendant.<br />
Mond und Saturn, Mars- und Venus- sowie Merkur- und Jupiter-Eigenschaften<br />
ergänzen sich und bilden eine Einheit.<br />
Wenn wir also einen Mars ohne das Komplement Venus in den Festen Werten<br />
haben, hat dies für gewisse Sachen seinen Vorteil.<br />
In der Diskussion führt dies jedoch häufig zur Aggressivität, und zur Frustration und<br />
Frigidität im Liebesleben, wenn sich zusätzlich noch die Sternzeichen negativ gegenüberstehen,<br />
zur vor allem, wenn wir oft mit Personen zusammen sind, die mit uns<br />
MENTAL = in der Diskussion nicht auf der gleichen Wellenlänge sind, also unsere<br />
Batterie leer ist.<br />
Was ist unser direkter Gewinn :<br />
Wir können uns durch bewusste Namensveränderung gewünschte Eigenschaften als<br />
Festwert ins Thema setzen : z. B. durch eine Buchstabenhinzufügung : von Hubert zu<br />
Huberti, Huberty oder Hubertus, oder durch das Benutzen eines zweiten Vornamens,<br />
anstatt Hubert = Hubert-Theodor.<br />
Achtung, wenn dadurch eine Frequenzveränderung entsteht; das kann bestehende<br />
harmonische Verhältnisse negativ beeinflussen. Man kann aber auch durch eine<br />
Frequenzveränderung Partnerschaften harmonisieren.. ! Doch der größte Gewinn ist, zu<br />
verstehen, warum die Uhr bei jedem anders tickt.. ! Das hilft uns großzügiger mit den<br />
Macken der Anderen umzugehen.<br />
Weitere Angaben zu meinen Systemen finden Sie unter : www.rumba-imensity.de -<br />
Personenanalyse : Erklärungsbuch<br />
47
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Geburtsdatum<br />
Nicolas<br />
Sarkozy<br />
28.01.55<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 27 SA<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 84 SO<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 62 SA 1 Festwert<br />
Total 1+ 289<br />
Total 2 78<br />
Gesamt :<br />
367 ME<br />
367 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 3 ME<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 28 SO<br />
E) 01 MO<br />
F) 28 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 78<br />
Ohne Kommentar<br />
0 MO, 0 MA, 0 ME, 0 JU und 0 VE<br />
im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der<br />
Freundes- und Kollegenkreis die<br />
betreffende Person<br />
Mond: 0.5 = Altruismus<br />
Mars: 1.0<br />
Merkur:<br />
Jupiter:<br />
0.5<br />
0.0 = Religiöses Empfinden<br />
Venus: 0.0 = Partnerliebe<br />
Saturn:<br />
5.0 = Machtbestreben<br />
Sonne: 3.0 Ab 3 = überhöhte Werte<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
367 ME<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Astrale Ambitionen<br />
390 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Feste Werte<br />
3.0 SA<br />
0.5 SO<br />
Physische<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Ambitionen<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
48
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Geburtsdatum<br />
Jakob de Hoop Scheffer 03.04.48<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 33 VE<br />
4) 48 SA Jahreswert<br />
5) 55 SA<br />
6) 70 SO 1 Festwert<br />
7) 91 SO 1 Festwert<br />
Total 1 330<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt : 364 SO<br />
364 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5<br />
Sonne: 3.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_JU_SA<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 03 ME<br />
C) 04 JU<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
E) 9 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />
und das Geburtsdatum erstellen die<br />
energetischen Anschlüsse an unser<br />
Sonnensystem.<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
364 SO<br />
13 SA<br />
4<br />
optimale<br />
JU<br />
Erfolgsvoraussetzung<br />
Astrale Ambitionen<br />
381 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Feste Werte<br />
3.0 SO<br />
0.5 MA<br />
0.5 VE<br />
Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Wir sehen in allen Positionen dieses Themas Erfolgsvoraussetzungen !<br />
49
Feste Werte<br />
sind Sternenanschlüsse, die uns jeden Tag zur<br />
Verfügung stehen !<br />
Sie beeinflussen maßgebend unser Persönlich-<br />
keitsbild und unsere Verhaltensweise.<br />
Sie geben uns auch zu erkennen,<br />
ob wir natürliche Erfolgsvoraussetzungen<br />
mit in die Wiege gelegt bekamen<br />
oder ob wir diese<br />
durch unbewusste Schicksalsveränderung<br />
durch Namensveränderung bekommen haben.<br />
Jupiter, Sonne und Venus in den Festen Werten,<br />
gehören zu den schönsten Voraussetzungen für Erfolg.<br />
Beispiel : Warren Buffett , Seite 42.<br />
Mond oder Saturn in den Festen Werten =<br />
Ein gutes Gedächtnis und<br />
Merkur = schnelles Aufnehmen.<br />
Mars und Jupiter in den Festen Werten =<br />
Eigendynamik = Voraussetzung für eine gute Gesundheit<br />
usw.<br />
Werte in der Zusammenfassung :<br />
Siehe diesbezüglich die Erklärungen in meinem Buch :<br />
Die Formeln des Lebens.<br />
Gratis online abrufbar unter www.beihubertus.de<br />
Die Personenanalyse - Erklärungsbuch<br />
Wir sehen im Thema von de Hoop-Scheffer in allen 4 Positionen der<br />
Zusammenfassung Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Hier möchte ich nur hervorheben, dass in der Position 1) der<br />
Zusammenfassung SO SA JU stehen und die 4 JU eine der<br />
größten Erfolgsvoraussetzungen überhaupt anzeigt.<br />
Erfolgsvoraussetzungen in den Festen Werten -<br />
zusätzlich Sonne in den Positionen 1), 2) oder 4) in der Zusammenfassung,<br />
sind Voraussetzungen für den ganz großen Erfolg.<br />
50
Die den Sternen zugeschrieben positiven Eigenschaften =<br />
natürliche Voraussetzungen..<br />
MOND<br />
Nächstenliebe, Magnetismus, Intuition, Sensibilität, Ehrgeiz,<br />
visuelles Erinnerungsvermögen.<br />
MARS<br />
Energie, Gerechtigkeitssinn, Loyalität, Einsatzfähigkeit, Entschlusskraft,<br />
Mut, Ausdauer, Willenskraft, Kreativität.<br />
MERKUR<br />
Neutralität, Diplomatie, schnelle Aufnahmefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,<br />
Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, schnelles Denken und Handeln.<br />
JUPITER<br />
Moralität, Religiosität, Selbstbewusstsein, Besitz und Anerkennung,<br />
Voraussetzung für natürlichen Geldzufluss, in Verbindung mit der Sonne<br />
Voraussetzung für großen Erfolg, Ehrenposten und Ruhm.<br />
VENUS<br />
Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit, Ich-bezügliche Sensibilität,<br />
Phantasie, Passion, Enthusiasmus, Selbstlosigkeit.<br />
SATURN<br />
Realitätsbewusstsein, Materiebezüglichkeit, Weitsicht, Geduld, analytisches Denken,<br />
Streben nach Wissen auch okkulter Art, Bestreben nach Besitz und Macht.<br />
SONNE<br />
Glück, Autorität, Astralschutz, in Verbindung mit Jupiter Voraussetzung<br />
für großen Erfolg, Macht und Berühmtheit.<br />
Die Festen Werte - im oberen Thementeil signalisiert - stehen uns jeden Tag zur<br />
Verfügung. Die anderen Werte erhalten wir datumsbedingt : Mal sind sie da, mal nicht.<br />
Festwerte signalisieren nur Voraussetzungen, deren Interpretation aber immer im<br />
Zusammenhang mit der Gesamtkonstellation geschehen muss.<br />
Nicht vorhandene Festwerte können bereits aufgearbeitet sein, so dass man z. B.<br />
nicht sagen kann, Personen ohne Jupiter in den Festwerten sind unmoralisch und<br />
können nicht reich werden, oder dass Menschen mit Jupiter bessere Menschen sind.<br />
Wir sehen im Gegenteil, dass durch dieses Vakuum bedingt, gerade hier<br />
Gegensätzlicherweise große Moralisten und reiche Personen kommen.<br />
52
Angela Merkel<br />
Vor der Wahl 2005<br />
53
Schicksal<br />
54
Angela Merkel (Kasner) : A = 1 + M = 4 + K = 2 = Mental-Frequenz 7<br />
Erinnern wir uns hier nochmals daran, dass bei einer Nachnamensveränderung das Initial<br />
des<br />
Nachnamens vom leiblichen Vater zur mentalen Frequenzerstellung immer mitberechnet<br />
wird.<br />
Mit welchen Mental-Frequenzen man in der Diskussion auf der gleichen Wellenlänge oder<br />
komplementär ist, erkennt man in der Harmonietabelle<br />
Hier die Buchstabenwerte zur mentalen Frequenzerstellung :<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
Beispiel zur Frequenzerstellung : Edmund Stoiber : E = 5 + S = 1 = Frequenz 6<br />
Wir sehen, dass Edmond und Angela mental nicht zusammenpassen.<br />
Mein Kommentar :<br />
Lieber der König in Bayern bleiben, als nach ein paar Monaten abgesägt zu werden,<br />
so wie es mit dem tüchtigen Friedrich Merz : Frequenz 10, durch<br />
Meinungsverschiedenheiten geschah.. .<br />
Frequenzen über 19 werden verkleinert.<br />
Beispiel : Inge Meier, geb. Hahn : I = 9 + M = 4 + H = 8 : 21 = 2 +1 = Frequenz 3<br />
Hans-Heinrich Huber : H + H + H = 24 = 6<br />
Angela Merkel (Kasner) : Frequenz 7<br />
und ihr vor der Kanzlerwahl vorgestelltes Kompetenzteam :<br />
Annette Schavan : Frequenz 2<br />
Dieter Althaus : Frequenz 5<br />
Wolfgang Schäuble : Frequenz 6<br />
Norbert Lammert : Frequenz 8<br />
Günther Beckstein : Frequenz 9<br />
Paul Kirchhof : Frequenz 9<br />
Friedrich Merz : Frequenz 10<br />
Michael Glos : Frequenz 11<br />
Peter Müller : Frequenz 11<br />
Ursula von der Leyen (A) : Frequenz 15 (Geb. Aalbrecht)<br />
Gerda Hasselfeldt : Frequenz ? (geborene ?)<br />
Im Team von Angela sehen wir weder eine Frequenz 7 noch eine Frequenz 14,<br />
was bedeutet, dass sie mit niemandem von den hier aufgeführten Personen<br />
mental auf der gleichen Wellenlänge ist. Das kann sicher auch ein Vorteil sein !<br />
55
So war es mal..<br />
Die eventuellen Koalitionspartner der CDU<br />
CSU : Edmund Stoiber : Frequenz 6<br />
FDP : Guido Westerwelle : Frequenz 12<br />
FDP : Wolfgang Gerhardt : Frequenz 12<br />
Westerwelle ist mit Gerhardt mental in Harmonie = Gleiche Frequenzen.<br />
Beide stehen zu Stoiber mental positiv : Zahlen teilbar = 2x6 = 12<br />
Alle drei stehen Angela Merkel mental (in der Diskussion), negativ gegenüber.. !<br />
Die Frequenzen von aktuellen Deutschen Politikern :<br />
Jörg Schönbohm : Frequenz 2<br />
Kurt Beck : Frequenz 4<br />
Dieter Althaus : Frequenz 5<br />
Wolfgang Böhmer : Frequenz 7<br />
Klaus Wowereit : Frequenz 7<br />
Christian Wulff : Frequenz 8<br />
Henning Scherf : Frequenz 9<br />
Henning Scherf : Frequenz 9<br />
Jürgen Rüttgers : Frequenz 10<br />
Roland Koch : Frequenz 11<br />
Georg Milbradt : Frequenz 11<br />
Peter Müller : Frequenz 11<br />
Matthias Platzeck : Frequenz 11<br />
Ole von Beust : Frequenz 12<br />
Günther Oettinger : Frequenz 13<br />
Harald Ringstorff : Frequenz 17<br />
Peter Harry Carstensen : Frequenz 18<br />
Angela Merkel und ihr internationales politisches Umfeld :<br />
George W. Bush = Frequenz 14<br />
ist mit seinem Vizepräsidenten Dick Cheney = 7<br />
und<br />
mit Angela Merkel (Kasner) = 7, komplementär : 14 + 7 = 21<br />
21 = die größte Zahl, die wir mit 1 und 2 erstellen können.<br />
Bedeutung der Zahl 21 = Der große Erfolg.<br />
56
Hier noch die Frequenzen<br />
von einigen anderen aktuellen und ehemaligen Staatschefs :<br />
Zwischen T. Blair = 4, J. Chirac = 4, S. Berlusconi = 3, Guy Verhofstadt = 11,<br />
Jorge Sampaio, V. Putin = 11, V. Medvedev = 8 und Ias Islas Baleares : 20 =<br />
2, N. Sarkozy = 6, Gordon Brown = Frequenz 9, Barak Obama = Frequenz 8<br />
und Frau Merkel = Frequenz 7,<br />
bestehen keine natürlichen mentalen Sympathievoraussetzungen.<br />
Verstehen Sie jetzt, warum Fr. Merz, E. Stoiber und Fr. Müntefering mit der<br />
Kanzlerin nicht so gut zurechtkamen.. ?!<br />
Kommentar von Hubertus<br />
Mobbing entsteht in der Regel zwischen Personen, die nicht auf der gleichen<br />
Wellenlänge sind.. !<br />
Die Deutsche Wirtschaft verliert jährlich Milliarden durch Mobbing.. !<br />
Wenn zwei Chefs sich streiten, lacht die Konkurrenz.. ; Geld wird auf die<br />
Strasse geworfen.. ; in der Politik ist das IHR Geld, lieber Steuerzahler !<br />
Welche persönlichen Vorteile<br />
können Sie aus diesen Erkenntnissen bekommen ?!<br />
Und welche Vorteile gäbe es den Eltern oder Lehrern und Schülern,<br />
wenn dieses Wissen z.B. in den Schulen zur Kenntnis genommen würde.. ?!<br />
Viele Ehen und Partnerschaften scheitern, weil sie noch nicht das System 21<br />
und die Personenanalyse nach Hubertus kennen !<br />
Kennen Sie, lieber Leser, Ihre heimlichen Feinde.. ?<br />
Mit Menschen, mit denen Sie auf der gleichen Wellenlänge sind, können<br />
Sie so sein wie sie sind.. , das heißt : ohne schauspielern zu müssen.<br />
Anderen Frequenzen gegenüber empfehle ich, die Dale Carnegie-Methode<br />
Wie man Freunde gewinnt<br />
anzuwenden..<br />
und die Hubertus-Systeme.. !<br />
Die Themen von folgenden Personen können Sie hier in der Internetversion<br />
oder bei www.rumba-imensity.de im Programm : Beispiele aus der Politik<br />
öffnen.<br />
57
Angela Merkel und Ihre gewählte Regierung 2005<br />
Bundeskanzlerin :<br />
Angela Merkel ( Kasner ) , geb. 17.06.1954<br />
Vizekanzler und Bundesminister für Arbeit :<br />
Franz Müntefering, geb. 16.01.1940<br />
Chef des Bundeskanzleramtes :<br />
Thomas de Maiziere, 21.01.1954<br />
Außenminister :<br />
Frank-Walter Steinmeier, geb. 05.01.1956<br />
Bundesminister des Inneren :<br />
Wolfgang Schäuble, geb. 18.02.1942<br />
Gesundheitsministerin :<br />
Brigitte Zypries, geb. 16.11.1953<br />
Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit :<br />
Ulla Schmidt (Radermacher) , geb. 13.06.1949<br />
Bundesjustizministerin :<br />
Heidemarie Wieczorek-Zeul, geb. 21.11.1942<br />
Bundesminister der Finanzen :<br />
Peer Steinbrück, geb. 10.01.1947<br />
Bundesminister für Wirtschaft und Technologie :<br />
Michael Glos, geb. 14.12.1944<br />
Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz :<br />
Horst Seehofer, geb. 04.07.1949<br />
Verteidigungsminister :<br />
Franz-Josef Jung, geb. 05.03.1959<br />
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend :<br />
Ursula von der Leyen ( Albrecht ) , geb. 08.10.1958<br />
Bundesministerin für Bildung und Forschung :<br />
Annette Schavan, geb. 16.12.1955<br />
Bundesminister für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung :<br />
Wolfgang Tiefensee, geb. 04.01.1955<br />
Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit :<br />
Sigmar Gabriel, geb. 12.09.1954<br />
In der Internetausgabe können Sie hier alle Themen anklicken.<br />
58
Schicksalsveränderung durch Namensveränderung<br />
Halten Sie *Jesus* für einen Spinner ?<br />
Eine besondere Betrachtung verdient auch das Thema : Schicksalsveränderung durch<br />
Namensveränderung. Sehr oft werde ich von tiefgläubigen Christen als Teufelchen und meine<br />
Erkenntnisse als Teufelswerk hingestellt.. : Meistens haben diese aber ihre eigene Bibel nicht<br />
gelesen ! Wenn ich ein Teufel bin und Teufelswerk vollbringe, dann ist Jesus Christus -<br />
mein Meister hundertprozentig mein Teufelsmeister ! Denn er ist nach meinen Kenntnissen<br />
der erste, der BEWUSST Schicksalsveränderungen durch Namensveränderungen praktiziert<br />
hat !<br />
ER, Jesus , hat einige seiner Jünger sowie auch Saulus zu Paulus umbenannt !<br />
Ja, auch wir können nun dank der Hubertus-Systeme bewusst verändern und unser Schicksal<br />
mühelos durch Namensveränderung in eine positive Richtung lenken !<br />
Beispiel einer Eigeninitiative : Yo Wolter zu Yo-Xarek Wolter<br />
Mitteilung From : yo wolter To: hubertus-jentsch@t-online.de .<br />
Gesendet : Monday, November 15,.2004 3:49 .<br />
Einen Guten Tag von Les NEYRES . (Französische Schweiz)<br />
Vielleicht erinnerst Du Dich noch an diesen Tag vor 2 Jahren bei Fernand. Du hast mir<br />
geraten, ein Pseudonym an meinem Namen hinzuzufügen damit meine Karriere starten<br />
kann und das habe ich gemacht.<br />
Aus Yo WOLTER ist Yo Xarek WOLTER geworden und heute stelle ich bereits zum<br />
3. Mal in Paris aus.<br />
Unendlichen Dank für diesem wertvollen Rat; er trägt seine Früchte, und dann : 2 meiner<br />
Künstlerfreundinnen werden ebenfalls Kontakt zu Dir aufnehmen, auch sie haben ihren<br />
Namen gewechselt. In der Anlage findest Du meine nächste EXPO in Paris sowie von<br />
meiner Zusammenkunft mit Nina HAGEN im Sommer.<br />
Herzliche Grüße auch von Marcel EPARS , (Anmerkung von Huberti : Marcel war ein<br />
Starkoch und hat unter anderem auch im Englischen Königshaus gedient) der im nächsten<br />
Monat wieder einen Lachs-Lunch machen wird.<br />
Tausend Sonnen, Yo-Xarek<br />
Wussten Sie schon, lieber Leser, dass sich die Japaner bei jeder Berufsveränderung einen<br />
NEUEN Namen geben lassen und Chefpositionen nach Blutgruppen besetzen ?!<br />
Frauen verändern bereits seit Jahrhunderten wenn auch leider immer- noch unbewusst<br />
ihr Schicksal, indem sie bei der Heirat den Namen des Mannes annehmen.<br />
Jeder Namenswechsel sowie jede Namensveränderung bewirkt eine Schicksalsveränderung;<br />
sogar, wenn wir nur einen Buchstaben wegnehmen, hinzufügen oder wie wir im folgenden<br />
Beispiel sehen werden, anders schreiben.<br />
Wie schreiben SIE ihren Namen, lieber Leser ?<br />
Sehen Sie folgend das Beispiel der Schicksalsveränderung von Angela Kasner durch die<br />
Annahme des Namens ihres Mannes Merkel<br />
59
Unbewusste Schicksalsveränderung bei Namensveränderung durch Heirat :<br />
Zusammenfassung<br />
Angela Kasner Geb. 17.07.1954 Geburtsthema<br />
Angela Merkel (Kasner) Datum : Hochzeitstag Aktuelles Thema<br />
Folgend sehen wir die Festwerte im Geburtsthema von Angela Kasner und<br />
dann die Festen Werte , die durch die Namensveränderung entstanden.<br />
Der Tag, an dem eine Namensveränderung aktiviert wird, ergibt ein neues<br />
Geburtsdatum, in diesem Fall = der Tag der standesamtlichen Trauung<br />
mit der offiziellen Annahme des neuen Namens Merkel.<br />
Da ich diesen Tag, somit auch das Datum, nicht kenne, erstelle ich auch kein<br />
ganzes Thema mit dem neuen Namen, sondern nur die Festen Werte.<br />
So können wir das auch im Internet-Programm www.beihubertus.de handhaben,<br />
wenn wir das Geburtsdatum von einer Namensveränderung nicht kennen.<br />
Wir geben ein x-beliebiges Datum ein und betrachten dann nur die vom Datum<br />
unabhängigen Festen Werte, die maßgebend den Charakter und die Ver-<br />
haltensweise einer Person beeinflussen.<br />
Künstlernamen, esoterische Namensannahme, Kurz- oder Decknamen<br />
Eine Namensveränderung kann ein Thema positiv aber auch negativ<br />
verändern. Dies gilt auch, wenn wir einen Kurz-, einen Künstlernamen oder<br />
esoterischen Namen annehmen. Werden Namen unterschiedlich verwendet,<br />
z. B. der Kurz- oder Künstlername im Freundeskreis und der andere Name im<br />
Berufsleben, oder im Berufskreis regelmäßig Titel wie Doktor / Professor etc.<br />
ausgesprochen, wirkt im beruflichen Umfeld das eine Thema und im privaten<br />
Umfeld das andere. Das kann zur Persönlichkeitsspaltung führen.<br />
Wenn Frau Merkel in Ihrem Arbeitsfeld regelmäßig von der Mehrzahl mit Frau<br />
Bundeskanzlerin angesprochen wird, muss dieser Titel in der<br />
Themenerstellung natürlich in die Rubrik Titel eingegeben werden.<br />
Wenn sie - einmal nicht mehr Bundeskanzlerin - in ihrem späteren beruflichen<br />
Umfeld dann mit Frau Doktor-Merkel angesprochen wird, fällt das<br />
Bundeskanzlerin-Thema weg und das Doktor-Merkel-Thema wird aktiviert.. .<br />
Das verändert nicht nur jedes Mal die Mental-Frequenz und die Festwerte ,<br />
sondern auch die anderen Werte in den verschiedenen Positionen der<br />
Themenzusammenfassung.<br />
Folgend sehen wir die Festen Werte im Geburtsthema von<br />
Angela Kasner<br />
60
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter, Venus und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Angela 3 Merkur Krebs Kasner 17.07.1954<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 27 SA<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 78 MO<br />
6) 23 MA Festwert<br />
7) 45 ME Festwert<br />
Total 1 254<br />
+ Total 2 70<br />
Gesamt : 324 MA<br />
324 = Lebensregierungszahl<br />
Erfolgsverbesserung durch<br />
Namensveränderungen<br />
Beratungen bei Huberti<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 17 ME<br />
E) 07 SO<br />
F) 22 MO : 0,5<br />
Total 2 70<br />
Festwert<br />
Die Buchstaben des eingegebenen Namens<br />
und das Geburtsdatum erstellen die<br />
energetischen Anschlüsse an unser<br />
Sonnensystem. Bei einem Nullwert erhält<br />
man nichts von den Eigenschaften des<br />
betreffenden Sternes. Der ideale<br />
Durchschnittswert liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
324 MA<br />
9 MA<br />
Astrales Ambitionen<br />
333 JU<br />
9 MA<br />
Feste Werte<br />
0.5 MO<br />
1.0 MA<br />
2.0 ME<br />
Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
Jupiter / Venus und Sonne in den Festwerten sind natürliche Erfolgsvoraussetzungen.<br />
Fettgedruckte Werte in Position 1), 2) u. 4) in der Zusammenfassung sind Erfolgsvoraussetzungen .<br />
61
Zur Erstellung des neuen Themas benötigen wir das standesamtliche Hochzeitsdatum,<br />
den in der Regel nimmt man ja an diesem Tag den neuen Namen an. Allgemein gesagt :<br />
Ein Thema aktiviert sich von dem Moment an, an dem eine Namensveränderung durch<br />
regelmäßiges Aussprechen des veränderten Namens in Kraft tritt.<br />
Die Zusammenstellung der Festen Werte<br />
von Angela Merkel Kasner<br />
Initiale 1) A-M-K 7 = Sonne 1,0 Festwert<br />
Vorname F) Angela 22 = Mond 0,5 Festwert<br />
Mädchenname G) Kasner 23 = Mars 0,5 Festwert<br />
Aktueller Name 6) Merkel 28 = Sonne 1,0 Festwert<br />
Total von F) + G) + 6) : 73 = Merkur 1,0 Festwert<br />
Feste Werte :<br />
2,0 Sonnen<br />
1,0 Mars<br />
1,0 Merkur<br />
0,5 Mond<br />
Wie erstelle ich ganz schnell ohne das Computer-Programm die Festen Werte einer Person :<br />
Die Initiale der regelmäßig ausgesprochenen Vor- und Nachnamen ergeben den<br />
ersten Festwert :<br />
Erster Festwert : A = 1 + M = 4 + K = 2 : Total 7 Sonne = Mentalfrequenz : 7 SO<br />
Die 7 ist eine isolierte Frequenz da sie nur mit ihrer Zusatzzahl 14 (7+14 = 21) teilbar ist.<br />
Sie Harmonietabelle.<br />
Vorname = 0,5 Festwert : Angela : Total der Buchstaben : 22 MO<br />
Mädchenname = 0,5 Festwert : Kasner : Total der Buchstaben : 23 MA<br />
Ausgesprochener Familienname = 1 Festwert : Merkel : Total der Buchstaben : 28 SO<br />
Das Total der Namen addiert = Namensregierungszahl = 1 Festwert 73 ME<br />
Das Initial vom Nachnamen des leiblichen Vaters muss immer mitberechnet werden,<br />
auch wenn dieser nicht mehr ausgesprochen wird = Erbgut<br />
Folgend die Festwerte mit dem Mädchennamen und dem Namen *Merkel*<br />
zum Vergleich :<br />
62
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Nachname<br />
Geburtsdatum<br />
Angela Geburtsthema Kasner 17.07.54<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME<br />
2) 24 ME<br />
3) 27 SA<br />
Festwert<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 78 MO<br />
6) 23 MA<br />
7) 45 ME<br />
Total 1 254<br />
+ Total 2 70<br />
Gesamt :<br />
324<br />
MA<br />
Festwert<br />
Festwert<br />
Folgend das veränderte<br />
Geburtsthema<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 17 ME<br />
E) 07 SO<br />
F) 22 MO : 0,5<br />
Total 2 70<br />
Festwert<br />
Im Geburtsthema sehen wir in den<br />
Festen Werten zwei Merkur = schnelle<br />
Aufnahmefähigkeit und Diplomatie, was<br />
durch das Fehlen des Merkur- Komplements<br />
Jupiter = Unruhe bringt.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Hochzeitsatum<br />
Angela (Kasner) Merkel ?<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
5)<br />
6) 28 SO<br />
7) 73 ME<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
1 Festwert<br />
1 Festwert<br />
1 Festwert<br />
Thema: 1<br />
A)<br />
B)<br />
C) 22 MO<br />
D) 23 MA<br />
Total 2<br />
0.5 Festwert<br />
0.5 Festwert<br />
Hier sehen wir die veränderten<br />
Festwerte von Frau Merkel, wie sie in<br />
der Themenerstellung erscheinen. Die<br />
nichtgültigen Werte wurden gelöscht.<br />
63
Bemerkungen zu den Angela-Themen<br />
Wir sehen, das Angela sowohl im Geburtsthema als auch mit dem Nachnamen<br />
*Merkel* MERKUR = Diplomatie, Kontaktfreudigkeit und eine schnelle<br />
Aufnahmefähigkeit hat.<br />
Durch die Annahme des Namens Merkel ist aus der kontaktfreudigen Frequenz<br />
3, teilbar mit der 6, 9, 12, 15 und 18..<br />
eine isolierte Frequenz 7, die nur teilbar mit der 14 ist, die 14, die gleichzeitig auch<br />
ihre Zusatzzahl um auf 21 zu kommen ist.<br />
Isolierte Frequenzen bringen anderen Frequenzen gegenüber ein gesundes Miss-<br />
trauen mit, was sicher auch ein Vorteil für eine Führerpersönlichkeit ist.. , weil sie<br />
ALLEN auch ihren engsten Mitarbeitern misstraut.<br />
So entsteht auch keine Vetternwirtschaft und Eifersüchteleien ist auch der Nährstoff<br />
entzogen.<br />
Die zwei Sonnen in den Festwerten im Thema von Angela Merkel bringen nicht nur<br />
außergewöhnliches Glück sondern verleihen ihr auch eine patriarchische Autorität.<br />
Der halbe Mond bringt Altruismus und der halbe Mars Power, Kreativität und<br />
Gerechtigkeitssinn.<br />
Die fehlenden Festwerte sind :<br />
Jupiter = mangelndes Selbstvertrauen = sich immer wieder in Fragestellen, das die<br />
Motorität für immer neue gesellschaftliche und berufliche Erfolgserlebnissen bildet..<br />
Venus = mangelnder natürlicher Charme, sexuelle Unempfindlichkeit, Gefühlskälte<br />
und Geiz : alles von Vorteil für eine Kanzlerin, denn sie soll ja ihren Kopf in der<br />
Hauptsache zum Politikmachen freihaben, oder ?!<br />
Saturn = mangelndes analytisches Denken, fehlende Materiebezüglichkeit = man<br />
ist nicht gierig und will sich nicht auf Kosten der Anderen Bereichern.. , man ist<br />
auch oft<br />
ungeduldig, es geht einem nicht schnell genug.<br />
Die fehlenden Festwerte erscheinen periodisch, durch das Datum bedingt, wie wir<br />
es im Tagesenergiekalender von Hans Eichel und Axel Weber auf den Seiten 36<br />
und 37 erkennen können.<br />
Deshalb ist Frau Merkel auch nicht konstant ohne Jupiter, Venus und Saturn.. !<br />
Zum Vergleich sehen Sie folgend das Thema von<br />
Franz-Walter Steinmeier.<br />
Meine Meinung :<br />
Egal wer gewinnt, das Volk bleibt sowieso der Verlierer.. !<br />
64
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Datum<br />
Frank Walter Steinmeier 05.01.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE<br />
2) 17 ME<br />
3) 29 MO<br />
4) 56 SO<br />
5) 62 SA<br />
6) 54 VE<br />
7) 102 JU<br />
Total 1 332<br />
+ Total 2 65<br />
1 Festwert<br />
Jahreswert<br />
1 Festwert<br />
1 Festwert<br />
Gesamt : 397 VE<br />
397 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
2.5 Merkur und Jupiter<br />
1.5<br />
1.0<br />
sind komplementär<br />
Fehlende Festwerte :<br />
Mond, Mars, Merkur und Sonne<br />
Mit Charme und Melone..<br />
Könnte man hier sagen, oder ?!<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 05 VE<br />
C) 01 MO<br />
D) 48 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Die Buchstaben des eingegebenen<br />
Namens und das Geburtsdatum<br />
erstellen die energetischen Anschlüsse<br />
an unser Sonnensystem.<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
397 VE : Superzahl<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
427 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
3) Feste Werte<br />
1.0 JU<br />
2,0 VE<br />
0.5 SA<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
65
Beispiel : Wie kann ich ganz schnell die Festen Werte erstellen..<br />
Dafür werden benötigt : Nur die regelmäßig ausgesprochenen Vornamen und<br />
Nachnamen sowie der Familienname des Vaters, wenn dieser zum Beispiel durch<br />
Heirat oder der Annahme eines Künstlernamens ersetzt wurde.<br />
Mit den Initialen oder Anfangsbuchstaben der regelmäßig ausgesprochenen Vor-<br />
und Nachnamen erstellen wir den ersten Festwert im Thema :<br />
Beispiel :<br />
Gisela Meier, geborene Hinz = G = 7 + M = 4 + H = 8 = 19 Venus = 1 Festwert<br />
Wenn die Zahl höher als 19 ausfällt, wird verkleinert : 20 = 2+0 = 2Mars usw.<br />
Nun nehmen wir die Werte des ganzen Vor- und Nachnamens :<br />
Beispiel : Gisela Meier, geborene Hinz.<br />
Der - oder die - regelmäßig ausgesprochene Vorname = Ein halber Festwert<br />
G I S E L A<br />
7 + 9 + 1 + 5 + 3 + 1 = 26 Venus = ½ Festwert<br />
Der Mädchenname (wenn er nicht ausgesprochen wird) :<br />
H I N Z<br />
8 + 9 + 5 + 8 = 30 Mars = ½ Festwert<br />
Der aktuell ausgesprochene Nachname (in unserem Beispiel durch Heirat) :<br />
M E I E R<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 = 32 Jupiter = 1 Festwert<br />
Der regelmäßig ausgesprochene Nachname ergibt einen ganzen Festwert.<br />
Spricht man beide Nachnamen mit Bindestrich verbunden regelmäßig aus, würde<br />
dies im vorvorliegenden Beispiel folgendes ergeben :<br />
M E I E R - H I N Z<br />
4 + 5 + 9 + 5 + 9 + 8 + 9 + 5 + 8 = 62 Saturn = 1 Festw.<br />
Total der Festen Werte von :<br />
Initiale : G-M-H = = 1 Festwert<br />
Vornamen und Nachnamen<br />
Vorname : Gisela = 26 Venus = ½ Festwert<br />
Mädchenname :: Meier = 32 Jupiter = ½ Festwert<br />
Aktueller Name : Hinz = + 30 Mars = 1 Festwert<br />
Total von Vor- u. Nachnamen = 88 Jupiter = 1 Festwert<br />
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 2 3 4 5 6 7 8<br />
66
Was sollten Sie, lieber Leser jetzt wissen :<br />
1) was eine Frequenz ist, wie man diese erstellt und dass Sie wissen, was man damit<br />
erkennen kann..<br />
2) wer in Gruppen (in Frequenztafeln aufgelistet) mit wem mental = in der Diskussion<br />
auf der gleichen Wellenlänge ist = natürliche Sympathievoraussetzungen..<br />
3) dass jede Person Feste Werte = Planetenanschlüsse hat, die durch die regelmäßig<br />
ausgesprochenen Namen plus dem Mädchennamen, wenn dieser nicht mehr ausgesprochen<br />
wird erstellt werden..<br />
4) dass durch eine Namensveränderung, Erweiterung oder Ummodellierung : zum<br />
Beispiel von Kröger zu Kroeger, eine Themenveränderung in Kraft tritt = eine unbewusste<br />
Schicksalsveränderung..<br />
5) dass die Festen Werte und die durch das Datum entstehenden Tageswerte im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild unten links im Thema zusammengefasst sind..<br />
6) dass man jedem Planeten unseres Sonnensystems uns beeinflussende Eigenschaften<br />
zuschreibt ausgeklammert : Pluto, Neptun und Uranus<br />
7) dass die in der Tabelle aufgelisteten positiven Eigenschaften ein negatives Pendant<br />
haben : Liebevoll lieblos, Liebe Hass, Geduldig Ungeduldig usw.<br />
8) dass 0-Werte im Physischen Persönlichkeitsbild ein Vakuum erzeugen und<br />
ungewöhnliche Kräfte zum Ausfüllen dieses Mankos mobilisiert werden können,<br />
wenn in den Positionen 1), 2) und 4) Erfolgsvoraussetzungen vorhanden sind..<br />
9) dass große Leistungen, Reichtum und Ehrenposten sehr oft auf Komplexe = einem<br />
Persönlichkeitsmanko zurückzuführen sind, siehe Napoleon, der von kleiner Statur<br />
war, und ohne Mars = natürliche Voraussetzung für Power und Ausdauer, und ohne<br />
Jupiter = natürliche Voraussetzung für Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl was<br />
zwar im nachhinein durch Übung und Erfahrungswerte kompensiert wurde den<br />
Großen starken Mann spielte..<br />
10) dass uns Festwerte Planeteneigenschaften minimal mit 0.5 jeden Tag zur<br />
Verfügung stehen..<br />
11) dass wir den Anderen fehlende Eigenschaften schauspielerisch vortäuschen..<br />
12) dass jeder Mensch anders ist und somit die Welt aus seiner Brille sieht..<br />
13) dass vorgegebene Moralische Wertmaßstäbe für jeden eine ganz unterschiedliche<br />
Bedeutung haben und das, was für den einen als Gut angesehen wird, vom anderen<br />
abgelehnt wird, weil er keine natürliche Beziehungen zu diesen Ansichten hat..<br />
14) dass man fehlende Eigenschaften, so wie zum Beispiel Vergesslichkeit zwar mit<br />
Gedächtnis-Training verbessern kann, sich dieses aber schnell wieder abbaut, sobald<br />
man mit dem Training aufhört; siehe Bodybuilding..<br />
Die Wochentage sind nach unserem Sonnensystem benannt :<br />
MO : Mond = Montag / MA : Mars = Dienstag / ME : Merkur = Mittwoch / JU : Jupiter =<br />
Donnerstag / VE : Venus = Freitag / SA : Saturn = Samstag und SO : Sonne = Sonntag.<br />
Wenn der Komplement fehlt, ist das Verhältnis unausgeglichen.<br />
Zahlen und Sterne : 1 = Mond, 2 = Mars, 3 = Merkur, 4 = Jupiter, 5 = Venus, 6 = Saturn, 7 =<br />
Sonne.. ; und dann geht es wieder von vorne los : 8 = Mond, 9 = Mars, 1o = Merkur usw.<br />
67
Hier noch ein Hinweis, falls Sie Ihr Thema durch eine Namensveränderung<br />
verändern möchten :<br />
So funktioniert es nicht !<br />
Wenn man die Namensveränderung nicht oder nur halbherzig aktiviert,<br />
PASSIERT auch NICHTS.. !<br />
Wenn ich nach einer Sprechstunde nachfrage : na, wie geht s denn so mit dem<br />
Neuen Namen.. ?! höre ich sehr oft : ich habe nichts gemerkt..<br />
Wenn der Korken noch die Flasche verschließt, kann man diese nicht füllen..<br />
oder wenn Sie den Stecker vor der Steckdose liegen lassen..<br />
oder wenn Sie nicht den Mut haben, zu Ihrer Namensveränderung zu stehen..<br />
oder es einfach aus Nachlässigkeit nach ein paar Tagen liegenlassen..<br />
DANN KANN AUCH NICHTS PASSIEREN !<br />
Die kosmisch-energetischen Gesetze funktionieren IMMER.. ,<br />
da gibt es KEINE Pannen !<br />
Hier gilt das unumstößliche Gesetz :<br />
Richtig machen = ERFOLG und FALSCHMACHEN = Misserfolg !<br />
Komisch, wenn Personen bei der Heirat den Namen des Partners annehmen<br />
oder sich einen Künstler- oder esoterischen Namen zulegen, vergessen sie<br />
niemals, diesen zu aktivieren..<br />
obwohl diese sehr oft das Schicksal NEGATIV beeinflussen,<br />
Was sich bei einer Namensveränderung verändert, sehen wir sehr gut im<br />
Tagesenergiekalender.<br />
Hier zwei Beispiele,<br />
das von Saulus, den Jesus zum Paulus machte und wo nur<br />
ein Buchstabe verändert wurde..<br />
und das von Camille Javel , die sich den Künstlernamen Brigitte Bardot<br />
zulegte.<br />
Beispiel einer Eigeninitiative : Yo Wolter zu Yo-Xarek Wolter<br />
Unbewusste Schicksalsveränderung durch Namensveränderung :<br />
Nichts ist definitiv unter der Sonne :<br />
Durch eine erneute Namensveränderung könnte man nun aber bewusst erneut<br />
das Schicksal verändern : so wie es Frauen, aber leider unbewusst tun, die fünf<br />
mal heiraten und jedes Mal den Namen wechseln.. .<br />
Personen, die Ihren Namen und ihr Schicksal änderten<br />
68
Der Nato-Gipfel 2009<br />
Spitzenpolitiker<br />
Am 3. April 2009<br />
zu Gast in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
69
Wolfgang Gerstner<br />
Oberbürgermeister<br />
Wolfgang Gerstner wurde am 21. April 1955 in Lörrach geboren.<br />
Nach dem 1974 in Freiburg abgelegten Abitur und der Ableistung des Wehrdienstes<br />
in Achern folgte das Studium der Rechtswissenschaften an der Freiburger Albert-<br />
Ludwigs-Universität in der Zeit von 1976 bis 1981.<br />
Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen und einer Referendarzeit am Landgericht<br />
Freiburg von 1981 bis 1983, sowie dem Zweiten Juristischen Staatsexamen wurde<br />
Wolfgang Gerstner erstmals in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> tätig. 1984 arbeitete er beim Finanzamt<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, wechselte im Jahr 1985 allerdings bereits wieder gen Süden, wo er in<br />
Lörrach von 1985 bis 1989 die Position eines Sachgebietsleiters beim Finanzamt<br />
Lörrach innehatte.<br />
Im Anschluss daran war er für zwei Jahre Regierungsdirektor, bevor er im Jahr 1992<br />
das Amt des Bürgermeisters der Hohenzollernstadt Sigmaringen übernahm. Seine<br />
Amtsführung war derart erfolgreich, dass die Sigmaringer den fünffachen<br />
Familienvater, der sich im Jahr 2006 in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> der Wahl zum Oberbürgermeister<br />
stellte, nur ausgesprochen ungern ziehen ließen, als dieser die Wahl in der Kurstadt im<br />
ersten Wahlgang mit überwältigender Mehrheit gewonnen hatte.<br />
71
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Wolfgang 12 Venus Stier Gerstner 21.04.55<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 29 MO<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 43 MO 1 Festwert<br />
7) 83 SA 1 Festwert<br />
Total 1 319<br />
+ Total 2 76<br />
Gesamt :<br />
395 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 21 SO<br />
C) 04 JU<br />
D) 40 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 76<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_JU_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
395 ME<br />
17 ME<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
72
Der Nato-Gipfel 2009<br />
Spitzenpolitiker<br />
Am 3. April 2009<br />
zu Gast in<br />
Kehl<br />
Textquelle : wikipedia<br />
Kehl ist eine Stadt im Westen <strong>Baden</strong>-Württembergs am Rhein, gegenüber von Straßburg<br />
(Strasbourg) etwa gleichweit (ca. 64 km) zwischen Karlsruhe im Norden und Freiburg im<br />
Breisgau im Süden gelegen. Sie ist nach der Kreisstadt Offenburg und nach<br />
Lahr/Schwarzwald die drittgrößte Stadt des Ortenaukreises und bildet ein Mittelzentrum im<br />
Bereich des Oberzentrums Offenburg. Seit 1. Januar 1971 ist Kehl Große Kreisstadt.<br />
Als ehemaliger Brückenkopf zu den linksrheinischen Gebieten war Kehl oft ein Ort<br />
kriegerischer Handlungen und wurde mehrfach zerstört. Die heutige Struktur der Stadt und<br />
etliche Gebäude sind jedoch noch immer von der Handschrift Friedrich Weinbrenners<br />
geprägt.<br />
Für den 3. - 4. April 2009 ist ein Nato-Gipfeltreffen in Kehl, <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> und Straßburg<br />
(Frankreich) geplant.<br />
73
Textquelle : wikipedia<br />
Oberbürgermeister der Stadt Kehl<br />
Dr. Günther Petry<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Datum<br />
Gunther Petry 09.12.54<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 69 SA 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
= Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D)<br />
E)<br />
F) 39 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 88<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_VE<br />
74
Der Nato-Gipfel 2009<br />
Spitzenpolitiker<br />
Am 3. April 2009<br />
zu Gast in<br />
Strassburg<br />
75
Straßburg - Frankreich<br />
Bildquelle : www.gutenberg-museum.de/index.php?x=3&y=8...<br />
76
Textquelle : Aller-Zeitung.de<br />
Krawalle bei NATO-Gipfel Anfang April befürchtet<br />
Der Straßburger Oberbürgermeister Roland Ries befürchtet Ausschreitungen<br />
während des NATO-Gipfels Anfang April. Der Gipfel findet am 3. und 4. April<br />
grenzüberschreitend in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Kehl und Straßburg statt.<br />
Der Straßburger Oberbürgermeister Roland Ries befürchtet Ausschreitungen während<br />
des NATO-Gipfels Anfang April. Das Risiko, dass es bei den Demonstrationen gegen<br />
den Gipfel zu Krawallen komme, sei "sehr groß", sagte der sozialistische Politiker in<br />
einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP. "Wir wissen, dass es neben den<br />
friedlichen Demonstranten auch gewalttätige Randalierer geben wird." Der Gipfel<br />
findet am 3. und 4. April grenzüberschreitend in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>, Kehl und Straßburg<br />
statt.<br />
Ries rechtfertigte nachdrücklich die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen während<br />
des Gipfels, zu dem rund 30 Staats- und Regierungschefs erwartet werden, unter ihnen<br />
US-Präsident Barack Obama. Es müsse unbedingt verhindert werden, dass sich<br />
Demonstranten und Gipfelteilnehmer begegnen, sagte er. Demonstrationen seien daher<br />
nur außerhalb der Straßburger Innenstadt gestattet.<br />
Ein Teil der Innenstadt sowie der Bereich um den Tagungsort, das Straßburger<br />
Kongresszentrum, können während der Gipfeltage nur mit einem Ausweis betreten<br />
werden. Ähnlich drastische Sicherheitsvorkehrungen sind in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> geplant, wo<br />
der Gipfel am 3. April mit einem Gala-Dinner eröffnet wird.<br />
77
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Mädchenname<br />
Nachname Datum<br />
Roland Ries ?<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 18 JU 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 39 JU<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 75 VE<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 283<br />
+ Total<br />
2<br />
88<br />
Gesamt<br />
:<br />
371 = Lebensregierungszahl<br />
Erfolgsverbesserung durch<br />
Namensveränderungen<br />
Beratungen bei Huberti<br />
Thema: 4<br />
A) 3 ME<br />
B) 12 VE<br />
C) 21 SO<br />
D) 3 ME<br />
E) 09 MA<br />
F) 12 VE<br />
G) 28 SO<br />
Total 2 88<br />
0.5 Festwert<br />
Die Buchstaben des eingegebenen<br />
Namens und das Geburtsdatum<br />
erstellen die energetischen Anschlüsse<br />
an unser Sonnensystem. Bei einem<br />
Nullwert erhält man nichts von den<br />
Eigenschaften des betreffenden<br />
Sternes. Der ideale Durchschnittswert<br />
liegt bei 1,0 / 1,5 .<br />
Hier sehen wir die Festen Werte des Bürgermeisters von Strassburg.<br />
Wir sehen, dass er die kontaktfreudige Frequenz 18 Jupiter hat, die ja<br />
mit der 2. 3, 6, und der 9 teilbar ist; er ist also selbstbewusst und sehr<br />
wahrscheinlich immer guter Laune.. .<br />
Zwei Merkur, dem nur 1 Jupiter gegenübersteht machen, dass er immer<br />
in Bewegung ist.<br />
Mond und Saturn, Mars und Venus sowie Merkur und Jupiter stehen<br />
stehen sich komplementär gegenüber.<br />
Fehlende Festwerte : Mond, Mars, Venus und Saturn.<br />
78
Die den Sternen zugeschrieben positiven Eigenschaften =<br />
natürliche Voraussetzungen<br />
MOND<br />
Nächstenliebe, Magnetismus, Intuition, Sensibilität, Ehrgeiz,<br />
visuelles Erinnerungsvermögen.<br />
MARS<br />
Energie, Gerechtigkeitssinn, Loyalität, Einsatzfähigkeit, Entschlusskraft,<br />
Mut, Ausdauer, Willenskraft, Kreativität.<br />
MERKUR<br />
Neutralität, Diplomatie, schnelle Aufnahmefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,<br />
Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, schnelles Denken und Handeln.<br />
JUPITER<br />
Moralität, Religiosität, Selbstbewusstsein, Besitz und Anerkennung,<br />
Voraussetzung für natürlichen Geldzufluss, in Verbindung mit der Sonne<br />
Voraussetzung für großen Erfolg, Ehrenposten und Ruhm.<br />
VENUS<br />
Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit, Ich-bezügliche Sensibilität,<br />
Phantasie, Passion, Enthusiasmus, Selbstlosigkeit.<br />
SATURN<br />
Realitätsbewusstsein, Materiebezüglichkeit, Weitsicht, Geduld, analytisches Denken,<br />
Streben nach Wissen auch okkulter Art, Bestreben nach Besitz und Macht.<br />
SONNE<br />
Glück, Autorität, Astralschutz, in Verbindung mit Jupiter Voraussetzung<br />
für großen Erfolg, Macht und Berühmtheit.<br />
Die Festen Werte - im oberen Thementeil signalisiert - stehen uns jeden Tag zur Verfügung.<br />
Die anderen Werte erhalten wir datumsbedingt : Mal sind sie da, mal nicht. Festwerte<br />
signalisieren nur Voraussetzungen, deren Interpretation aber immer im Zusammenhang mit<br />
der Gesamtkonstellation geschehen muss.<br />
Nicht vorhandene Festwerte können bereits aufgearbeitet sein, so dass man z. B. nicht<br />
sagen kann, Personen ohne Jupiter in den Festwerten sind unmoralisch und können nicht<br />
reich werden, oder dass Menschen mit Jupiter bessere Menschen sind. Wir sehen im<br />
Gegenteil, dass durch dieses Vakuum bedingt, gerade hier Gegensätzlicherweise große<br />
Moralisten und reiche Personen kommen.<br />
79
Die esoterische Bedeutung<br />
der Planeten unseres Sonnensystems<br />
nach Toth dem Atlanter :<br />
Der Mond - Silber<br />
ist der Spiegel des Lichts,<br />
der Schlüssel zum verborgenen Pfad der Seelen.<br />
Mars - Eisen<br />
ist der Schirmherr der Magie.<br />
Er ist der Schlüssel von Aktion und Reaktion durch das Wort.<br />
Merkur - Merkur<br />
leitet den Fortschritt ;<br />
er vermittelt die Kraft des Gleichgewichtes<br />
zwischen dem Göttlichen und den Menschen.<br />
Jupiter - Zinn<br />
gibt Macht und Leben.<br />
Er ist der Befreier der Seelen der Menschen.<br />
Die Venus - Kupfer<br />
ist der Schlüssel der Zeiten,<br />
Meister des Unendlichen.<br />
Saturn - Blei<br />
verbirgt den Schlüssel der verborgenen Magie.<br />
Er ist der Schöpfer des Totenreiches.<br />
Mit seiner Kraft blendet und bindet er die Seelen<br />
und sendet das Negative in die Herzen der Menschen.<br />
Die Sonne - Gold - verkörpert das Allmächtige,<br />
das Licht, die Erleuchtung, die Unsterblichkeit,<br />
den Schöpfer, der aus der Formlosigkeit Form gestaltet.<br />
Sie ist das Tor zur formlosen Unsterblichkeit.<br />
80
Themen<br />
von den Chef-Politikern<br />
der Nato-Mitgliedsstaaten<br />
3. April 2009<br />
81
Die derzeitigen Staatschefs der Nato-Mitgliedsländer sind :<br />
Nato-Generalsekretär<br />
Jakob de Hoop Scheffer<br />
* 03.04.48 Seite 84<br />
Belgien Yves Leterme * 06.10.60 Seite 86<br />
Belgien Herman Van Rompuy * 31.10.47 Seite 89<br />
Dänemark Anders Fogh * 26.01.53 Seite 87<br />
Frankreich Nicolas Sarkozy * 28.01.55 Seite 90<br />
Großbritannien Gordon Brown * 20. 02 51 Seite 96<br />
Island 30.12.08 Olafur Ragnar Grimsson * 29. 09 36<br />
Seite 102<br />
Island Geir Haarde * 12.04.55 Seite 104<br />
Italien Silvio Berlusconi * 14.05.43 Seite 106<br />
Kanada Stephan Harper * 30.04.59 Seite 122<br />
Luxemburg Jean-Claude Junker * 09.12.54 Seite 126<br />
Niederlande Jan Peter Balkenende * 07.05.56 Seite 129<br />
Norwegen Jens Stoltenberg * 16.03.59 Seite 132<br />
Portugal José Sòcrates * 06.09.57 Seite 134<br />
USA Barack Obama * 04.08.61 Seite 138<br />
Griechenland Kostas Karamanlis * 14.09.56 Seite 154<br />
Türkei Recep Tavyip Erdo an * 26.02.54 Seite 157<br />
BRD - Deutschland Angela Merkel * 17.07.54 Seite 162<br />
Spanien J. L. Rodriguez-Zapatero<br />
* 04.08.60 Seite 178<br />
Polen Lech Kaczynski * 18.06.49 Seite 183<br />
Tschechische Republik Vaclav Klaus * 19.06.41 Seite 186<br />
Ungarn Laszlo Solyom * 03.01.42 Seite 190<br />
Estland Toomas Hendrik Ilves * 26.12.53 Seite 194<br />
Lettland Valdis Zatlers * 22.03.55 Seite 198<br />
Litauen Valdas Adamkus * 03.11.26 Seite 202<br />
Slowakische Republik Ivan Gasparovic * 27.03.41 Seite 207<br />
Slowenien Borut Pahor * 02.11.63 Seite 211<br />
Bulgarien Georgi Parvanov * 28.06.57 Seite 212<br />
Rumänien Traian B sescu<br />
* 04.11.51 Seite 218<br />
Albanien Salih Berisha * 15.10.44 Seite 219<br />
Kroatien Ivica Sanader * 08.06.53 Seite 222<br />
Oberbürgermeister<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> Wolfgang Gerstner * 12.04.55 Seite 72<br />
Kehl Dr. Günther Petry Seite 74<br />
Strassburg Roland Ries Seite 78<br />
82
Nato-Generalsekretär<br />
Jakob Jaap Gijsbert de Hoop Scheffer (* 3. April 1948 in Amsterdam) ist ein<br />
niederländischer Politiker und seit 2004 Nato-Generalsekretär.<br />
Jaap de Hoop Scheffer im November 2004<br />
Leben<br />
Jaap de Hoop Scheffer studierte Rechtswissenschaften an der Universität Leiden. Nach<br />
seinem Studium leistete er seinen Militärdienst bei der Niederländischen Luftwaffe am Ende<br />
als Reserveoffizier. Im Anschluss arbeitete Scheffer von 1976 bis 1986 beim niederländischen<br />
auswärtigen Amt, wo er die ersten beiden Jahre in der niederländischen Botschaft in Ghana<br />
stationiert war. Danach wechselte Scheffer bis 1980 als Mitglied der niederländischen<br />
Delegation ins NATO-Hauptquartier nach Brüssel.<br />
1982 wechselte Scheffer, der bis dahin den Democraten 66 angehörte, die Partei und wurde<br />
Mitglied der Christen Democratisch Appèl, für die er 1986 als Sprecher für auswärtige<br />
Angelegenheiten in die Zweite Kammer der Generalstaaten einzog. Zwischen 1997 und 2001<br />
war Scheffer Oppositionsführer in der zweiten Kammer und übernahm die Parteiführung.<br />
Vom 22. Juli 2002 bis 3. Dezember 2003 war er Außenminister (Minister van Buitenlandse<br />
Zaken) der niederländischen CDA-Regierung.<br />
Am 5. Januar 2004 trat de Hoop Scheffer das ihm ab 1. Januar 2004 übertragene Amt des<br />
NATO-Generalsekretärs an. Bei seiner Antrittsrede sah er die zukünftigen Hauptaufgaben des<br />
Bündnisses in der Zusammenarbeit mit der Europäischen Union sowie in der<br />
Friedenssicherung in Afghanistan.<br />
De Hoop Scheffer verfügt über ausgezeichnete Deutschkenntnisse.<br />
83
Nato-Generalsekretär - Geburtsthema<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Frequenz + Stz. Nachname Geburtsdatum<br />
Jakob de 14 SO - Widder Hoop Scheffer 03.04.48<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 33 VE<br />
4) 48 SA Jahreswert<br />
5) 55 SA<br />
6) 70 SO 1 Festwert<br />
7) 91 SO 1 Festwert<br />
Total 1 330<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt : 364 SO<br />
364 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5<br />
Sonne: 3.0<br />
sind komplementär<br />
Mars und Jupiter wenn in den<br />
Festwerten vorhanden aber auch wenn<br />
diese in den Festwerten fehlen<br />
signalisiere ich FETT_ROT<br />
Wir sehen in allen Positionen dieses<br />
Themas Erfolgsvoraussetzungen !<br />
Thema: 2<br />
A) 06 SA<br />
B) 03 ME<br />
C) 04 JU<br />
D) 12 VE 0.5 Festwert<br />
E) 09 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_JU_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
364 SO<br />
13 SA<br />
4 optimale JU Erfolgsvoraussetzung<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
381 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Feste Werte<br />
3.0 SO<br />
0.5 MA<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
84
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Frqu. + Stz. Nachname Datum<br />
Jaap de 14 SO - Fische Hoop Scheffer ?<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 70 SO 1 Festwert<br />
7) 89 VE 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
Thema: 2<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D) 10 ME 0.5 Festwert<br />
E) 9 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_JU_SA<br />
Hier sehen wir die veränderten Festwerte durch die Vornamensveränderung von<br />
*Jokob* zu *Jaap*.<br />
Also hier nochmals : Feste Werte haben wir JEDEN TAG zu unserer Verfügung; diese<br />
Werte steigern sich noch an gewissen Tagen : siehe diesbezüglich den Tageenergiekalender<br />
im Programm www.rumba-imensity.de . Im Thema stehen die F-W OBEN LINKS. Oben<br />
recht stehen unter *fehlende Festwerte* die Energien, die wir nur ab und zu bekommen.<br />
Aber in diesem Buch geht es mir eigentlich darum, Alfred Adlers Behauptung nachzugehen,<br />
der meint, das Machtstreben der Kompensationsversuch ist, verdrängte Minderwertigkeitsgefühle<br />
zu ersetzen.. .<br />
Jupiter bedeutet Selbstvertrauen.. , also die Abwesenheit von Jupiter in den Festen Werten<br />
wäre demnach das Vakuum.. , die Motorik die Menschen antreibt, sich immer wieder neu zu<br />
bestätigen ! In den Themen erkennen wir bei sehr vielen Machtmenschen dieses Vakuum !<br />
Aber diese Sucht nach Bestätigung steht ja im Zusammenhang mit den Mitmenschen.. ;<br />
diesen versucht man doch immer wieder zu zeigen, was man erneut geschafft hat.. , oder ?<br />
Wie war das noch : Mein Haus, mein Auto, mein Pferd, mein Schiff.. !<br />
Auffällig ist, dass viele der hier aufgelisteten Personen keinen oder nur einen halben Jupiter in<br />
den Festwerten haben, aber auch der Mars = Power fehlt sehr oft. Also spielt man ihn.. !<br />
Ein weiterer Schub kommt sicher durch die Erfolgsvoraussetzungen in Position 1), 2) und 4)<br />
in der Zusammenfassung, der noch durch die Abwesenheit des Jupiters in den Festwerten<br />
verstärkt wird.. .<br />
In der Straffälligkeit stellen wir jedoch fest, dass Jupiter oder Mars in den Festen Werten<br />
auch zur Selbstjustiz führen können<br />
Hier möchte ich noch sagen, dass ich die den Sternen zugeschriebenen Eigenschaften über<br />
fünfundzwanzig Jahre lang getestet habe; das stimmt.<br />
85
Belgien<br />
30.12.2008<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Yves 10 Merkur Waage Leterme 06.10.60<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 23 MA<br />
4) 60 JU Jahreswert<br />
5) 76 SA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 50 MO 1 Festwert<br />
Total 1 265<br />
+ Total 2 38<br />
Gesamt :<br />
303 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Ab 2.0 : überhöhter Wert<br />
Thema: 2<br />
A) 5 VE<br />
B) 06 SA<br />
C) 10 ME<br />
D) 17 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 38<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
303 MA<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
309 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
28 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
86
Yves Camille Désiré Leterme (* 6. Oktober 1960 in Wervik, Belgien) ist ein belgischer<br />
Politiker der Christen Democratisch en Vlaams (CD&V). Er ist ehemaliger Ministerpräsident<br />
der Region Flandern und war vom 20. März 2008 bis zum 30. Dezember 2008 belgischer<br />
Premierminister.<br />
Biografie : Leterme ist der Sohn eines französischsprachigen Vaters und einer flämischen<br />
Mutter. Er ging in Ypern zur Schule und studierte Rechtswissenschaften und Politische<br />
Wissenschaften an der Universität Gent. Von 1987 bis 1989 arbeitete er als Rechnungsprüfer<br />
für den belgischen Rechnungshof. Anschließend begann er seine überregionale Parteikarriere<br />
in der flämischen christdemokratischen Partei CD&V (damals noch CVP) und brachte es<br />
1991 zum Nationalen Sekretär, bis er als Verwaltungsbeamter zur Europäischen Union<br />
wechselte. 1997 wurde er Mitglied des belgischen Parlaments und auf unbestimmte Zeit von<br />
der Europäischen Union freigestellt. 1999 und 2003 wurde er ins Parlament wieder gewählt.<br />
Von 1995 bis 2001 war er ebenfalls Stadtrat in Ypern. Nach der Niederlage der CD&V bei<br />
den Parlamentswahlen 2003 wurde Leterme deren Parteivorsitzender als Nachfolger von<br />
Stefaan De Clerck. 2004 gewann die CD&V die flämischen Regionalwahlen und Leterme<br />
wurde Ministerpräsident in einer Koalitionsregierung mit kleineren Parteien. Daraufhin gab<br />
Leterme den Parteivorsitz wieder ab. Bei den belgischen Parlamentswahlen am 10. Juni 2007<br />
trat Leterme als Spitzenkandidat der CD&V an. Nach den deutlichen Zugewinnen der<br />
Christdemokraten sowohl in Flandern als auch in Wallonien erhielt Leterme von König Albert<br />
II. den Auftrag zur Regierungsbildung; daraufhin legte er sein Amt als flämischer<br />
Ministerpräsident nieder. Er führte zunächst Koalitionsverhandlungen mit den flämischen<br />
Liberalen sowie den französischsprachigen Christdemokraten und Liberalen. Da aber keine<br />
Fortschritte bezüglich einer von den Flamen geforderten, von den Frankophonen jedoch<br />
abgelehnten weiteren Kompetenzübertragung vom Zentralstaat auf die Regionen erzielt<br />
werden konnten, gab Leterme am 23. August den Auftrag zur Regierungsbildung wieder<br />
zurück. Er wurde einen Monat später erneut von Albert II. mit der Regierungsbildung<br />
beauftragt, gestand aber am 1. Dezember 2007 das endgültige Scheitern der Bildung einer<br />
von ihm geführten Regierung ein. [3] In der am 21. Dezember 2007 vereidigten<br />
Übergangsregierung Guy Verhofstadts bekleidet Leterme die Ämter des Vize-<br />
Premierministers sowie des Ministers für Haushalt, Mobilität und institutionelle Reformen.<br />
Am 18. März 2008 wurde bekannt, dass sich flämische und wallonische Christdemokraten<br />
(CD&V und cdH) und Liberale (VLD und MR) sowie die wallonischen Sozialisten (PS) auf<br />
die Bildung einer gemeinsamen Regierung mit Leterme als Ministerpräsidenten verständigt<br />
hatten. Am 20. März 2008 wurde er als belgischer Ministerpräsident vereidigt. Bereits am 14.<br />
Juli 2008 bot er jedoch dem belgischen König seinen Rücktritt an, da sich seine Regierung<br />
nicht auf eine Staatsreform hatte einigen können, wofür Leterme sich eine Frist bis zum 15.<br />
Juli gesetzt hatte. Die Reform sollte durch eine Neuverteilung der Kompetenzen zwischen<br />
Gesamtstaat und Regionen den ständigen, lähmenden Konflikt zwischen den beiden<br />
Landesteilen Belgiens entschärfen. Albert II. lehnte jedoch das Rücktrittsgesuch Letermes am<br />
17. Juli ab und beauftragte drei Politiker, im Konflikt um die Staatsreform zu vermitteln. Am<br />
19. Dezember 2008 bot Leterme den Rücktritt seiner gesamten Regierung an. Dem Büro des<br />
Ministerpräsidenten und dem Justizminister war vorgeworfen worden, ein Gerichtsverfahren<br />
um den Verkauf der angeschlagenen Fortis-Bank beeinflusst zu haben. Nachdem die<br />
Regierung im September 2008 der Verkauf von 75 Prozent der Anteile an die französische<br />
Großbank BNP Paribas verkündet hatte, zogen die Kleinaktionäre der Fortis vor Gericht, weil<br />
sie nicht konsultiert worden waren. Das Gericht urteilte in zweiter Instanz, dass sämtliche<br />
Transaktionen bis zu einer ordentlichen Abstimmung der Aktionäre ausgesetzt werden<br />
müssen. Diese Entscheidung hatte, wie der belgische Kassationshof in einem Bericht<br />
feststellte, die Regierung zu verhindern versucht. Leterme stritt den Versuch einer<br />
Einflussnahme ab.<br />
87
Am 22. Dezember nahm König Albert II das Rücktrittsgesuch an. Die Regierung Leterme<br />
blieb zunächst geschäftsführend im Amt. Am 30. Dezember 2008 wurde Herman Van<br />
Rompuy als neuer belgischer Premierminister vereidigt.<br />
Leterme hatte bereits am 21. Juli 2007 für Schlagzeilen gesorgt, indem er auf die Frage nach<br />
dem Grund für den belgischen Nationalfeiertag am 21. Juli fälschlicherweise mit der<br />
Proklamation der Verfassung antwortete; tatsächlich legte an diesem Tag der erste König<br />
der Belgier den Eid auf die Verfassung ab. Weiterhin verwirrte er die Reporter des<br />
frankophonen Fernsehsenders RTBF, indem er auf die Bitte, die belgische Nationalhymne zu<br />
singen, die französische Hymne anstimmte.<br />
Leterme ist mit Sofia Haesen verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt in Ypern.<br />
Belgien Aktuell<br />
Herman Van Rompuy (* 31. Oktober 1947 in Etterbeek) ist ein flämischer Politiker der<br />
Partei Christen Democratisch en Vlaams (CD&V). Er ist seit dem 30. Dezember 2008 [1]<br />
belgischer Premierminister und Regierungschef.<br />
Leben: Van Rompuy legte 1965 am Sint-Jan Berchmans-College in Brüssel seinen<br />
Schulabschluss ab und graduierte an der Katholieke Universiteit Leuven 1968 im Fach<br />
Philosophie und 1971 im Fach Betriebswirtschaftslehre. Zwischen 1973 und 1977 war er<br />
stellvertretender Vorsitzender der Jugendorganisation der Christelijke Volkspartij (CVP), die<br />
2001 zur CD&V wurde, und wurde 1978 Mitglied des Parteibüros der CVP. Nachdem er von<br />
1972 bis 1975 als Attaché für Inneres bei der Belgischen Nationalbank tätig gewesen war,<br />
wurde er anschließend Berater in den Kabinetten des Premierministers Leo Tindemans (1975<br />
1978) und des Finanzministers Gaston Geens (1978 1980). Von 1980 bis 1988 war er<br />
Direktor des Centrum voor Politieke, Economische en Sociale Studies und lehrte bis 1987 an<br />
der Handelshochschule Antwerpen, sowie ab 1982 an der Vlaamse Economische Hogeschool<br />
Brussel. Ab der Mitte der achtziger Jahre gehörte Van Rompuy zur Parteispitze und war von<br />
1988 bis 1993 Vorsitzender der CVP. Von 1993 bis 1999 war er stellvertretender<br />
Premierminister und Haushaltsminister.<br />
Seine Ministerlaufbahn endete vorläufig nach einer schweren Wahlniederlage seiner Partei im<br />
Juni 1999, wonach die CVP in die Opposition gehen musste. Seither ist er Mitglied der<br />
Abgeordnetenkammer, zu deren Präsident er am 12. Juli 2007 gewählt wurde. 2004 erhielt er<br />
den Ehrentitel eines "Staatsministers".<br />
Nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Bildung einer föderalen Regierung unter dem zur<br />
Regierungsbildung bestellten (formateur) Yves Leterme wurde Van Rompuy im August 2007<br />
von König Albert II. zur Findung einer Grundlage für neue Koalitionsverhandlungen<br />
(explorateur) bestellt. Nach dem Scheitern der (schließlich doch noch zustandegekommenen)<br />
kurzlebigen Fünfparteienregierung Letermes im Dezember 2008 wurde der flämische<br />
Christdemokrat vom König und dem explorateur Wilfried Martens als neuer Regierungschef<br />
vorgeschlagen und am 30. Dezember 2008 von König Albert II. im Amt des Premierministers<br />
vereidigt.<br />
Van Rompuy ist verheiratet und Vater von vier Kindern.<br />
88
Belgien - Aktuell<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Titel Frequenz + Stz. Nachname Datum<br />
Herman Van 3 Merkur / Skorpion Rompuy 31.10.47<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 21 SO 0.5 Festwert<br />
2) 16 MA<br />
3) 37 MA<br />
4) 47 VE Jahreswert<br />
5) 88 JU<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1 323<br />
+ Total 2 115<br />
Gesamt :<br />
438 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
1.5<br />
Merkur und Jupiter<br />
0.0 sind komplementär<br />
0.5<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 5<br />
A) 3 ME<br />
B) 10 ME<br />
D) 31 ME<br />
E) 10 ME<br />
F) 32 JU<br />
G) 10 ME<br />
Total 2 115<br />
1 Festwert<br />
0.5 Festwert<br />
0.5 Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
438 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
459 JU<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
1.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
66 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
89
Dänemark<br />
Anders Fogh Rasmussen (* 26. Januar 1953 in Ginnerup, Jütland) ist seit dem 27.<br />
November 2001 Ministerpräsident von Dänemark und Vorsitzender der liberalen Venstre-<br />
Partei.<br />
Zur Folketingswahl 2007 kandidierte er zum dritten Mal erfolgreich als Regierungschef.<br />
Biografie [Bearbeiten]<br />
Rasmussen studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Århus und erhielt dort<br />
1978 seinen Abschluss. Er war früh in den Jugendorganisationen der Venstre aktiv, wurde<br />
bereits mit 25 Jahren in den Folketing gewählt und stieg innerhalb der Parteihierarchie rasch<br />
auf.<br />
Von 1987 bis 1990 war er Steuerminister im Kabinett von Poul Schlüter, ab 1990 zusätzlich<br />
Wirtschaftsminister. 1992 musste Rasmussen als Minister zurücktreten, nachdem ein<br />
Untersuchungsgericht zu dem Schluss gekommen war, dass er dem Parlament ungenaue und<br />
unvollständige Informationen über die kreative Buchführung in seinem Ministerium<br />
geliefert habe. 1998 wurde er zum Vorsitzenden der Venstre gewählt.<br />
Bei den Wahlen vom November 2001 gewann die Venstre 31,3% der Stimmen. Das Ergebnis<br />
bedeutete eine Zäsur für die politische Landschaft Dänemarks, da zum ersten Mal seit 1920<br />
die Sozialdemokraten nicht mehr die stärkste politische Kraft im Folketing waren. Anders<br />
Fogh Rasmussen wurde als Ministerpräsident Nachfolger des nicht mit ihm verwandten<br />
Sozialdemokraten Poul Nyrup Rasmussen. Er bildete eine Minderheitskoalition mit der<br />
Konservativen Volkspartei, die im Parlament von der rechtspopulistischen Dänischen<br />
Volkspartei unterstützt wird.<br />
Rasmussen auf dem EU-Russland-Gipfel 2003<br />
Rasmussen vertritt wirtschaftsliberale Grundsätze. In seinem Buch Fra socialstat til<br />
minimalstat (Vom Sozialstaat zum Minimalstaat) plädierte er für eine Umformung des<br />
dänischen Wohlfahrtsstaates im Sinne klassischer liberaler Politik. Nach den Wahlen 2001<br />
initiierte seine Partei einen Steuerstopp , was von Anhängern der Opposition als antisozial<br />
und Umschichtung zu Gunsten der Reichen verurteilt wurde. Eine leichte Steuersenkung<br />
trat 2004 in Kraft. Dennoch wuchsen die Staatsausgaben auch unter seiner Regierung bisher<br />
stärker als die Inflation.<br />
Im Golfkrieg 2003 unterstützte Rasmussen die USA und entsandte ein dänisches Kontingent<br />
in den Irak. Wie in anderen europäischen Staaten war dieser Krieg auch in Dänemark sehr<br />
umstritten.<br />
Die Regierung setzte sehr restriktive Änderungen in der Ausländerpolitik in Gang. Das<br />
dänische Ausländerrecht gilt seitdem als das schärfste Europas und wurde 2004 vom<br />
Menschenrechtskommissar des Europarats gerügt.<br />
90
Im Februar 2005 fanden wieder Parlamentswahlen statt. Zuvor war Rasmussen von Teilen der<br />
dänischen Öffentlichkeit zögerliches Handeln nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien<br />
vorgehalten worden, bei der auch zahlreiche Dänen ums Leben kamen. Die Venstre-Partei<br />
verlor vier ihrer Parlamentssitze, Rasmussen konnte die Minderheitsregierung aufgrund der<br />
Gewinne seiner bisherigen Partner jedoch fortsetzen.<br />
Ende September 2005 wiederholte er in einem Interview die schon früher geäußerten<br />
Bedenken, ob die EU einen Türkei-Beitritt verkraften könne. Offiziell vertrat auf dem<br />
Brüsseler EU-Gipfel aber nur Österreich diese Position; nach einem Kompromiss konnten die<br />
Beitrittsverhandlungen wie vorgesehen am 3. Oktober 2005 beginnen.<br />
Aufgrund zunehmenden politischen Diskrepanzen innerhalb der Regierung schrieb der<br />
Staatsminister im Oktober 2007 vorgezogene Neuwahlen aus, die am 13. November 2007<br />
stattfanden. Die von Fogh erwarteten klareren Verhältnisse traten jedoch nicht ein. Zwar<br />
blieb die Verteilung der Mandate zwischen dem roten Block , der Helle Thorning-Schmidt<br />
unterstützte, und dem blauen Block der bürgerlichen Parteien unverändert, doch verlor<br />
Fogh Rasmussens Partei Venstre weitere sechs Mandate. Da diese von Dansk Folkeparti und<br />
der neuen Partei Ny Alliance um Naser Khader aufgefangen wurden, wurde die Stellung der<br />
eigentlichen Regierungskoalition gegenüber den parlamentarischen Unterstützungsparteien<br />
noch schwächer. Dennoch setzt Fogh Rasmussen die bisherige Regierung mit nur einer<br />
personellen Umgestaltung fort.<br />
Trivia<br />
Am 20. April 2007 lief in Dänemark die Mockumentary AFR I sandhed en utrolig løgn<br />
(AFR In Wahrheit eine unglaubliche Lüge) an, in der Anders Fogh Rasmussen ermordet<br />
wird. Der Film hatte im Vorfeld für viel Aufsehen gesorgt und polarisiert stark. AFR ist<br />
größtenteils aus originalen TV-Aufnahmen zusammengeschnitten und manipuliert auf<br />
geschickte Weise dieses Material. So sieht man beispielsweise Pia Kjærsgaard sagen, dass er<br />
ein intellektueller und ordentlicher Mensch gewesen sei und außerdem schwul, was ja alle<br />
gewusst hätten ( Han var et ordentligt menneske, et intellektuelt menneske. Han var endda ...,<br />
han var da bøsse, det var kendt for enhver ). Dieses Zitat stammt jedoch eigentlich aus einem<br />
Gespräch über den tatsächlich ermordeten niederländischen Politiker Pim Fortuyn. Anders<br />
Fogh Rasmussen hat sich bisher zu dem Film nicht geäußert. Der Regisseur Morten Hartz<br />
Kapler legitimiert den Film mit Zitaten von Rasmussen, in denen der Regierungschef die<br />
absolute Meinungsfreiheit verteidigt und behauptet, dass eine freie Gesellschaft nur durch<br />
mutige Menschen vorankomme, die es wagen, Autoritäten zu kritisieren.<br />
Bemerkungen vom Autor<br />
Der Leser möge es mir verzeihen, dass ich zu jeder Person das Profil aus Vikipedia angab.<br />
Ich bin der Meinung, dass aus dem Wissen, was ein Politiker gemacht hat und eventuell auch<br />
WARUM er den Hut nehmen musste oder nicht wieder gewählt wurde erst das richtige<br />
Verständnis für die Personenanalyse entsteht. Um sich in der Auslegung zu üben, sollten Sie<br />
anfangs Personen ausleuchten, die Sie sehr gut kennen.<br />
91
Dänemark<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Anders 7 Sonne Wassermann Fogh 26.01.53<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 24 ME<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 260<br />
+ Total 2 58<br />
Gesamt :<br />
318 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 4.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 26 VE<br />
C) 01 MO<br />
D) 25 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 58<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_MA_VE<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
318 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
333 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
30 MA<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themen<br />
92
Frankreich<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Nicolas 6 Saturn Wassermann Sarkozy 28.01.55<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 27 SA<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 84 SO<br />
6) 34 SA 1 Festwert<br />
7) 62 SA 1 Festwert<br />
Total 1+ 289<br />
Total 2 78<br />
Gesamt : 367 ME<br />
367 = Lebensregierungszahl<br />
Thema: 3<br />
A) 3 ME<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 28 SO<br />
E) 01 MO<br />
F) 28 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 78<br />
Ohne Kommentar<br />
0 MO, 0 MA, 0 ME, 0 JU und 0 VE im<br />
Physischen Persönlichkeitsbild<br />
Physisches Persönlichkeitsbild Zusammenfassung<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes-<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5 = Altruismus<br />
Mars: 1.0 = Power<br />
Merkur: 0.5 = Diplomatie<br />
Jupiter: 0.0 = Religiöses Empfinden<br />
Venus: 0.0 = Partnerliebe<br />
Saturn: 5.0 = Machtbestreben<br />
Sonne: 3.0 = Glück<br />
Ab 2.0 = überhöhte Werte<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
367 ME<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Astrale Ambitionen<br />
390 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Feste Werte<br />
3.0 SA<br />
0.5 SO<br />
Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themen<br />
93
Frankreich<br />
Nicolas Sarkozy (Nicolas Paul Stéphane Sárközy de Nagybócsa (<br />
?/i anhören ) [nik la<br />
sa k 'zi]; * 28. Januar 1955 in Paris) ist ein französischer Politiker und seit dem 16. Mai<br />
2007 Staatspräsident der französischen Republik und ex officio Co-Fürst von Andorra. Im<br />
zweiten Halbjahr 2008 bekleidete er das Amt des Vorsitzenden des Europäischen Rates.<br />
Von 2004 bis 2007 war Sarkozy Vorsitzender der konservativen gaullistischen UMP.<br />
Nicolas Sarkozy, 2008<br />
Leben<br />
Der römisch-katholisch getaufte Sarkozy wurde als Sohn des aus Ungarn stammenden<br />
Immigranten und Publizisten Pál Sárközy von Nagybócsa (* 1928 in Budapest) und der<br />
französischen Juristin Andrée Mallah (* 1925 in Paris), der Tochter eines griechischen<br />
Geschäftsmannes, am 28. Januar 1955 in Paris geboren.<br />
Herkunft<br />
Sarkozys Vater stammt aus einer ungarischen Familie des Kleinadels (Sárközy de Nagybócsa<br />
oder auch ungarisch nagybócsai Sárközy geschrieben), die in Alattyán (Kleingebiet<br />
Jászberény, Komitat Jász-Nagykun-Szolnok), ca. 100 km südöstlich von Budapest, ein<br />
Schloss und Ländereien besaß. 1944 war er vor dem Einmarsch der Roten Armee in Ungarn<br />
über Österreich nach Deutschland geflohen. Nach dem Krieg ließ er sich in <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> von<br />
einem französischen Rekrutierungsbüro für die Fremdenlegion anwerben. Nach dem<br />
Abschluss seiner Rekrutenzeit in Sidi bel Abbès (Französisch-Algerien) sollte er ursprünglich<br />
in Indochina eingesetzt werden. Durch ein medizinisches Attest konnte er jedoch bereits 1948<br />
nach Marseille ziehen. 1949 traf er in Paris Andrée Mallah.<br />
Seine Mutter ist eine Nachfahrin sephardischer Juden aus Thessaloniki. Sarkozys<br />
Urgroßvater, der jüdischen Glaubens war, hieß Mordechai Mallah und war ein wohlhabender<br />
Juwelier aus Thessaloniki. Zusammen mit seiner Ehefrau Reina hatte Mordechai sieben<br />
Kinder. Aaron Benico Mallah der Großvater Sarkozys war das jüngste der Kinder. Aaron<br />
Benico Mallah heiratete 1917 die Katholikin Adèle Bovier und konvertierte zum Christentum.<br />
Das Ehepaar hatte zwei Töchter namens Suzanne und Andrée.<br />
Privatleben<br />
Nicolas Sarkozy hat dreimal geheiratet und ist Vater von drei Söhnen. In erster Ehe war er ab<br />
1982 mit Marie-Dominique Culioli verheiratet, aus der Ehe gingen die Söhne Pierre (* 1985)<br />
und Jean (* 1987) hervor. 1996 heiratete er Cécilia Maria Sara Isabel Ciganer Albeniz, die aus<br />
einer früheren Ehe zwei Töchter mitbrachte; aus der Ehe ging 1997 der Sohn Louis hervor. Im<br />
Sommer 2005 wurde das Scheitern der Ehe öffentlich.<br />
94
Im Januar 2006 wurde die Nachricht bekannt, das Ehepaar Sarkozy versuche einen<br />
gemeinsamen Neuanfang. Nach der Wahl Sarkozys zum Präsidenten übernahm Cécilia<br />
Sarkozy einzelne politische Aufgaben wie den umstrittenen Besuch bei Muammar al-Gaddafi<br />
in Libyen, der zur Freilassung inhaftierter bulgarischen Krankenschwestern beitrug, füllte<br />
jedoch die Rolle der ersten Dame nicht nach überkommenen Vorstellungen aus.<br />
Öffentliche Spekulationen über die Gründe endeten, als am 18. Oktober 2007 der Elysée-<br />
Palast die Trennung (und einvernehmliche Scheidung) des Paares bekannt gab.<br />
Am 2. Februar 2008 heiratete Sarkozy die italienisch-französische Sängerin Carla Bruni in<br />
Paris. [1] Die seit Dezember 2007 öffentliche Liaison war weltweit auf enormes Medienecho<br />
gestoßen und hatte auch politisch für Aufsehen gesorgt, da Bruni Sarkozy als nicht<br />
verheiratete Partnerin auf offizielle Empfänge in islamische Länder und nach Indien begleiten<br />
sollte [2] .<br />
Politische Karriere<br />
Sarkozy hat an der Universität Paris-Nanterre Öffentliches Recht und Politikwissenschaft<br />
studiert und besitzt seit 1980 eine Zulassung als Anwalt. Bereits 1977 wurde er Gemeinderat<br />
von Neuilly-sur-Seine, wo er 19 Jahre lang, 1983 bis 2002, Bürgermeister war. Das westlich<br />
vom mondänen 16. Arrondissement gelegene Neuilly-sur-Seine gilt als einer der<br />
wohlhabendsten Vororte (banlieue) von Paris. Nationale Bekanntheit erlangte er 1993 als<br />
Vermittler bei einer Geiselnahme in einem Kindergarten seines Ortes, welche die Geiseln<br />
durch seinen Einsatz ohne körperlichen Schaden überstanden, wogegen der Geiselnehmer<br />
durch ein Spezialeinsatzkommando getötet wurde. In der gaullistischen Partei Rassemblement<br />
pour la République (RPR) machte er schnell Karriere: Ab 1977 arbeitete er bereits im Alter<br />
von 21 Jahren im Zentralkomitee mit. Zwischen 1983 und 1988 war er Abgeordneter im<br />
Regionalrat der Île-de-France. Zugleich Vizepräsident des Generalrats von Hauts-de-Seine,<br />
zeichnete er in dieser exekutiven Funktion für die Kulturpolitik des Départements<br />
verantwortlich.<br />
Nicolas Sarkozy und der damalige Premierminister Jean-Pierre Raffarin in der Pariser<br />
Schnellbahn RER. Vom 30. März 1993 bis zum 11. Mai 1995 war Sarkozy Haushaltsminister<br />
der Regierung Balladur, der er auch als Sprecher der Regierung diente. Vom 7. Mai 2002 bis<br />
zum 30. März 2004 war er französischer Innenminister in der Regierung Raffarin. In dieser<br />
Zeit erwarb er sich den Ruf eines law-and-order-Politikers, der entschlossen gegen<br />
Kriminalität vorgeht. Dies machte ihn in der Bevölkerung äußerst populär. Drei Tage nach der<br />
Niederlage der Konservativen bei den französischen Regionalwahlen 2004, die Sarkozy mit<br />
der Wahl zum Abgeordneten für den Wahlbezirk (Kanton) Neuilly-sur-Seine Nord in den<br />
Generalrat des Départements Hauts-de-Seine und der Wahl zum Präsidenten dieses<br />
Generalrats gut überstand, billigte Staatspräsident Chirac am 31. März 2004 eine neue<br />
Kabinettsliste, auf der Sarkozy als Superminister für Wirtschaft, Finanzen und Industrie<br />
stand, der damit auch die Verantwortung für die geplanten Wirtschaftsreformen in Frankreich<br />
übernahm. Während dieser Zeit setzte er u. a. die Übernahme des deutsch-französischen<br />
Pharmaunternehmens Aventis Sanofi-Synthélabo (seither Sanofi-Aventis) gegen Bedenken<br />
aus Deutschland durch. Allerdings musste er das Amt des Superministers bereits Ende<br />
November 2004 auf Druck von Staatspräsident Chirac aufgeben. Sarkozy hatte sich kurz<br />
vorher zum Parteivorsitzenden der von Chirac einst als RPR gegründeten Chirac-Partei<br />
UMP wählen lassen.<br />
95
Da das Verhältnis zwischen Sarkozy und Chirac bereits belastet war, seitdem sich Sarkozy bei<br />
den Wahlen 1995 gegen Chirac und für Balladur eingesetzt hatte, wird vermutet, dass Chirac<br />
die mit der Wahl des Superministers Sarkozy zum UMP-Parteichef entstandene<br />
Ämterhäufung lediglich als Anlass nahm, um der nun auch innerparteilichen<br />
Spitzenkarriere des von Chirac als Konkurrenz empfundenen Sarkozy einen politischen<br />
Dämpfer zu versetzen. Offenbar vergebens, denn am 2. Juni 2005 wurde Sarkozy<br />
Innenminister in der Regierung Villepin, einem Ministerposten, auf dem er bereits (in der<br />
Regierung Raffarin) Sympathiepunkte in der Bevölkerung gesammelt hatte.<br />
In der französischen Öffentlichkeit löste Sarkozy im Juni 2005 eine lebhafte Debatte aus, als<br />
er bei zwei Besuchen der Pariser Vorstadt La Courneuve erklärte, angesichts der dortigen,<br />
hohen (Jugend-)Kriminalitätsrate dränge sich ihm die Formulierung mit dem<br />
Hochdruckreiniger säubern auf ( Le terme 'nettoyer au Kärcher' est le terme qui s'impose,<br />
parce qu'il faut nettoyer cela. ). [3] Die Wortwahl Sarkozys führte nicht zuletzt zum<br />
Zerwürfnis mit seinem damaligen Kollegen, dem französischen Minister für die Förderung<br />
von Chancengleichheit, Azouz Begag. [4] Im Oktober und November 2005 wurde Sarkozy für<br />
die Randalierer der Pariser Krawalle 2005 zur Hassfigur, weil er alle randalierenden<br />
Jugendlichen (meist nordafrikanischer Herkunft) als Gesindel ( des racailles ) titulierte. [5]<br />
Clearstream-Affäre<br />
Im Jahr 2004 geriet Sarkozy im Rahmen der Affäre Clearstream II in Misskredit. Dabei ließ<br />
ein anonymer Denunziant einem Untersuchungsrichter gefälschte Computerauszüge des<br />
Luxemburger Clearing-House Clearstream zukommen, die fälschlicherweise suggerierten,<br />
Sarkozy und andere Prominente hätten über Geheimkonten bei Clearstream Schmiergelder<br />
beim Verkauf französischer Fregatten an Taiwan kassiert. Sarkozy strengte ein gerichtliches<br />
Verfahren zur Klärung der Verantwortlichkeit für diese Verleumdungskampagne an. Dabei<br />
unterstellte er seinem parteiinternen Konkurrenten de Villepin, dieser habe in dessen Amtszeit<br />
als Innenminister dem Untersuchungsrichter ein Sarkozy entlastendes Dossier vorenthalten.<br />
Im Mai 2006 gab der damalige Vizepräsident des Luftfahrt-Konzerns EADS Jean-Louis<br />
Gergorin zu, der Verfasser der anonymen Briefe an den Untersuchungsrichter gewesen zu<br />
sein. Die Hintergründe dieser Verleumdungsaffäre konnten bislang nicht restlos aufgeklärt<br />
werden.<br />
Präsidentschaftswahl 2007<br />
Sein (erneutes) Amt als Innenminister brachte ihn seinem Ziel, offizieller Spitzenkandidat der<br />
UMP für die Präsidentschaftswahl 2007 zu werden, noch näher. Auch wenn Chirac den ihm<br />
stets in Loyalität verbundenen Premierminister Villepin (UMP) als Thronerben für das<br />
höchste Amt des Staates favorisierte, setzte sich Sarkozy bei einer Urwahl am 14. Januar 2007<br />
mit 98,1 % der Stimmen klar durch. Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen wurde Sarkozy in<br />
seiner Funktion als Innenminister Ende Januar 2007 von dem ehemaligen Greenpeace-<br />
Frankreich-Geschäftsleiter, Bruno Rebelle, der nach seinem Ausscheiden aus Greenpeace als<br />
umweltpolitischer Wahlkampfberater im Team Ségolène Royals tätig war, der Spionage<br />
beschuldigt. Über die angeblichen nachrichtendienstlichen Ermittlungen berichtete das<br />
Magazin Le Canard enchaîné am 24. Januar 2007. Ebenfalls im Canard enchaîné erschienen<br />
Anfang März 2007 Berichte, Sarkozy habe in seiner Zeit als Bürgermeister von Neuilly-sur-<br />
Seine einem Bauträger Vergünstigungen bei der Erschließung eines Wohnkomplexes auf der<br />
Île de la Jatte gewährt und nach dessen Errichtung dort eine Doppelwohnung zu gleichfalls<br />
ungewöhnlich günstigen Konditionen erworben. [6]<br />
96
Bei der Präsidentschaftswahl am 6. Mai 2007 wurde Sarkozy im zweiten Wahlgang zum<br />
neuen Staatspräsidenten gewählt. Er gewann die Stichwahl gegen die Kandatin der<br />
sozialistischen Partei, Ségolène Royal mit 53,06 %. [7] Bereits im ersten Wahlgang am<br />
22. April 2007 errang Sarkozy im Vergleich zu den übrigen Kandidaten mit 31,11 % die<br />
meisten Stimmen, verfehlte damit jedoch die erforderliche absolute Mehrheit.<br />
Noch vor Antritt seines Amtes geriet Sarkozy in die Kritik der französischen Presse und<br />
Opposition, da er seinen Sieg am Wahlabend im Pariser Luxushotel Fouquet s [8] mit<br />
Freunden aus Industrie und Showbusiness feierte und die darauf folgenden Tage auf der<br />
Yacht des französischen Industriellen Vincent Bolloré an der Küste Maltas verbrachte. [9]<br />
Staatspräsident ab 2007<br />
Nicolas Sarkozy am Tag seiner Amtseinführung<br />
Bei seinem ersten Staatsbesuch als französischer Staatspräsident in Berlin erklärte Sarkozy<br />
am 16. Mai 2007, die deutsch-französische Freundschaft sei für Frankreich heilig und<br />
könne durch nichts in Frage gestellt werden. [10] Auch nach der Wahl zum Staatspräsidenten<br />
bleibt er dabei, dass die Türkei keinen Platz in der EU habe. [11] Einen Tag später ernannte<br />
Sarkozy seinen engen Vertrauten und Wahlkampfberater François Fillon zum Premierminister<br />
und am 18. Mai die 15 Minister des Kabinetts Fillon.<br />
Nach der Präsidentschaftswahl forderte Sarkozy einen klaren Auftrag der französischen<br />
Wähler zur Umsetzung seines wirtschaftsliberalen Reformprogramms. Bei den<br />
Parlamentswahlen am 10. und 17. Juni 2007 verfehlten jedoch die UMP und die mit ihr<br />
verbündete liberale Partei Nouveau Centre die angepeilte und nach Umfragen realistisch<br />
erscheinende Zweidrittelmehrheit klar. Das Parteibündnis von Sarkozy erzielte dennoch die<br />
absolute Mehrheit. Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis gewannen UMP und NC<br />
345 der insgesamt 577 Sitze in der Nationalversammlung, 14 Sitze weniger als bisher. [12]<br />
Pressekommentare sprachen von der ersten Niederlage des neuen Präsidenten und sogar von<br />
einer Schlappe Sarkozys. [13] Bei seiner ersten Reise nach Afrika als Präsident im Juli 2007<br />
machte er klar, dass schlechtes Regieren nicht länger mit Entwicklungshilfe honoriert werden<br />
könne und warb bei Afrikas Bildungselite dafür, in der Heimat zu bleiben. In einer<br />
leidenschaftlichen Rede am 26. Juli vor Studenten der Université Cheikh Anta Diop de Dakar<br />
bezeichnete Sarkozy die Kolonisation als großen Fehler. Sie sei aber nicht verantwortlich für<br />
alle aktuellen Probleme Afrikas. Die Afrikaner seien für ihre Entwicklung auch selbst<br />
zuständig. [14]<br />
97
Sowohl von afrikanischen Intellektuellen als auch Afrika-Experten weltweit wurde die Rede<br />
kritisiert, weil Aussagen, dass der afrikanische Mensch nur unzureichend die Geschichte<br />
betreten habe und in einer stets gleichbleibenden Ordnung bleibe, an klassische koloniale<br />
und rassistische Muster erinnerten. [15]<br />
Um nach seinen schlechten Umfragewerten wieder an Popularität zu gewinnen, bemühte<br />
Sarkozy eines seiner klassischen Themen, die Einwanderungspolitik oder vielmehr das<br />
Problem der sans-papiers, der in Frankreich lebenden Ausländer ohne<br />
Aufenthaltsgenehmigung. Für 2007 war dabei ein Ziel von 25.000 Abschiebungen<br />
ausgegeben worden, die zum Teil mit erheblichem Gewalteinsatz [16] betrieben wurden; die<br />
Zahl wurde allerdings um 1.000 verfehlt. [17]<br />
Am 20. Dezember 2007 besuchte er Papst Benedikt XVI. in Rom, wo er in der<br />
Lateranbasilika den Titel des Ehrenkanonikus bekam. Damit knüpft er an eine seit 1604<br />
bestehende Tradition an, diesen Ehrentitel dem obersten Repräsentanten der Republik zu<br />
übertragen. Nur in der schlimmsten Phase des Kirchenkampfes zwischen 1905 und 1921<br />
wurde die Tradition unterbrochen. [18] In der Frage des Verhältnisses von Kirche und Staat ist<br />
er ein Anhänger des Konzeptes der positiven Laizität. [19]<br />
Bemerkungen :<br />
MA = Mars : Power , Kreativität und Gerechtigkeitssinn<br />
und<br />
JU = Jupiter : Selbstbewusssein und moralisch-religieuses Empfinden<br />
sind in den Festen Werten<br />
und in den fehlenden Werten ROT markiert.<br />
Im Physischen Persönlichkeitsbild sind die Ideal-Werte 1.0 1.5<br />
Nullwerte sind Schwarz-fett<br />
Und überhöhte Werte Rot-fett markiert.<br />
In den Festen Werten oder im Physischen Persönlichkeitsbild<br />
nicht vorhandene Werte erscheinen durch das Datum bedingt periodisch.<br />
Das erklärt uns, das Rauf und Runter unseres Empfindens.<br />
In der Zusammenfassung Fett markiertes bedeutet Erfolgsvoraussetzung.<br />
98
England<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Gordon 9 Mars Fische Brown 20.02.51<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 19 VE<br />
4) 51 MA Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 64 MO 1 Festwert<br />
Total 1 253<br />
+ Total 2 59<br />
Gesamt :<br />
312 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 1<br />
A) 20 SA<br />
B) 02 MA<br />
C) 37 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 59<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
312 JU<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
318 ME<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
19 VE<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
99
England<br />
James Gordon Brown (* 20. Februar 1951 in Glasgow) ist ein britischer Politiker und seit<br />
dem 27. Juni 2007 Premierminister des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und<br />
Nordirland. Damit ist er ex officio Erster Lord des Schatzamtes, sowie Mitglied des Privy<br />
Council. Zudem ist Brown Vorsitzender der Labour Party.<br />
Seit 1983 gehörte er dem britischen Unterhaus als Abgeordneter für den Wahlbezirk<br />
Dunfermline East an, seit einer Reorganisation der schottischen Wahlbezirke im Jahr 2005<br />
vertritt er den Wahlbezirk Kirkcaldy and Cowdenbeath in der Grafschaft Fife. Brown war von<br />
Mai 1997 bis Juni 2007 Schatzkanzler in der Regierung von Tony Blair und war damit der am<br />
längsten amtierende Schatzkanzler seit Nicholas Vansittart (1812 1823).<br />
Leben<br />
Studium und akademische Laufbahn<br />
Gordon Brown, dessen Vater John Ebenezer Brown Pfarrer der (reformierten) Church of<br />
Scotland war [1] , besuchte die Kirkcaldy High School. Im Alter von 16 Jahren wurde er zum<br />
Geschichtsstudium an der Universität Edinburgh zugelassen. Als er während seiner<br />
Studienzeit bei einem Rugbyspiel einen Tritt an den Kopf erhielt, erlitt er eine<br />
Netzhautablösung und erblindete auf dem linken Auge. Später bemerkte Brown auf dem<br />
rechten Auge die gleichen Symptome, doch konnte sein Augenlicht mit einer Operation<br />
gerettet werden.<br />
1972 graduierte er als Master of Arts und blieb weiter an der Universität, um zu promovieren.<br />
1982 erhielt er den Doktortitel, seine Doktorarbeit befasste sich mit der Geschichte der<br />
schottischen Labour Party in den Jahren 1918 1929. Brown errang Ansehen als Rektor der<br />
Universität Edinburgh, als Vorsitzender des Universitätsgerichts (noch während seines<br />
Studiums) und als Herausgeber von The Red Paper on Scotland .<br />
Er lehrte an der Kaledonischen Universität Glasgow, bevor er als Journalist zu Scottish<br />
Television (Teil des ITV-Netzwerks) wechselte. 1986 veröffentlichte er eine Biografie über<br />
den Labour-Politiker James Maxton.<br />
Politische Karriere<br />
Bei den Unterhauswahlen 1979 kandidierte Brown für den Wahlbezirk Edinburgh South,<br />
verlor aber gegen Michael Ancram von der Konservativen Partei. Beim zweiten Anlauf bei<br />
den Unterhauswahlen 1983 wurde Brown als Abgeordneter von Dunfermline East ins<br />
Unterhaus gewählt. 1985 wurde er Sprecher der Opposition für Handel und Industrie. Ab<br />
1987 gehörte er dem Schattenkabinett an, zunächst als Schattenchefsekretär der Treasury,<br />
dann ab 1989 als Schattenminister für Handel und Industrie und ab 1992 als<br />
Schattenschatzkanzler.<br />
Nach dem plötzlichen Tod des Labour-Vorsitzenden John Smith im Mai 1994 wurde Brown<br />
als potenzieller Nachfolger gehandelt, verzichtete jedoch zugunsten von Tony Blair auf eine<br />
Kandidatur.<br />
100
Es gibt Gerüchte, wonach Blair während einer Mahlzeit in einem italienischen Restaurant in<br />
Islington versprach, Brown die Kontrolle über die Wirtschaftspolitik zu geben und nach einer<br />
gewissen Zeit zurückzutreten, damit Brown selber Premierminister werden konnte. Die<br />
Zusammenarbeit zwischen Blair und Brown spielte eine zentrale Rolle für die Entwicklung<br />
von New Labour. Beide hielten trotz öffentlich berichteter Spannungen zusammen.<br />
Als Schatzkanzler arbeitete Brown hart daran, seine Kenntnisse in finanziellen Fragen<br />
auszubauen. Der Wirtschaft und der Mittelklasse wollte er damit die Kompetenz von Labour<br />
in Wirtschaftsfragen und bei der Inflationsbekämpfung beweisen. Prudence ( Besonnenheit )<br />
wurde Browns Schlagwort und er pflegte ein mürrisches und sogar geiziges Auftreten,<br />
obwohl er von Freunden als humorvoller und romantischer Mann beschrieben wird. Er<br />
überzeugte die Labour Party, den Ausgabenplan der Konservativen für zwei Jahre nach der<br />
Machtübernahme zu übernehmen.<br />
Schatzkanzler<br />
Nachdem Brown im Mai 1997 das Amt als Schatzkanzler angetreten hatte, gewährte er der<br />
Bank of England uneingeschränkte Freiheit in der Geldpolitik und somit die Verantwortung<br />
für die Festlegung der Zinssätze. Die Konservativen waren gegen die Maßnahme, da sie diese<br />
als ersten Schritt zur Abschaffung des Pfund Sterling und den Beitritt zur Europäischen<br />
Wirtschafts- und Währungsunion betrachteten. Die Liberaldemokraten hingegen sahen eines<br />
ihrer Hauptanliegen erfüllt. Tatsächlich wird Brown als weniger Euro-freundlich angesehen<br />
als die meisten Mitglieder der Blair-Regierung, und es wurden Meinungsverschiedenheiten<br />
zwischen ihm und den Euro-Befürwortern in der Regierung wie z. B. Peter Hain und Jack<br />
Straw deutlich.<br />
Unter Brown sind die Einkommensteuern und die Unternehmenssteuern merklich gesunken.<br />
Sobald der Ausgabenplan der Konservativen abgelaufen war, setzte Brown ab 2000 größere<br />
Ausgaben in den Bereichen Gesundheit und Bildung durch. Von 1997 bis 2006 betrug laut<br />
OECD das durchschnittliche jährliche Wirtschaftswachstum 2,7 Prozent, rund 0,6 Prozent<br />
höher als in der Eurozone. Die Arbeitslosenquote sank von 7 auf 5,5 Prozent.<br />
Am 15. Juni 2004 wurde Brown der am längsten ununterbrochen amtierende Schatzkanzler<br />
seit Nicholas Vansittart (1812 23). Im Mai 2004 zeigten Umfragewerte, dass Labour nur<br />
dann die Mehrheit im Parlament wiedergewinnen würde, wenn Gordon Brown anstelle von<br />
Tony Blair sie anführen würde. Der seinerzeitige Vizepremierminister John Prescott kündigte<br />
an, es würde gravierende Änderungen geben, doch im Oktober 2004 gab Tony Blair bekannt,<br />
dass er für eine dritte Amtsperiode antreten werde.<br />
Premierminister und Parteichef ab 2007<br />
Brown erhielt am 17. Mai die Unterstützung von 313 der 353 Parlamentsmitglieder seiner<br />
Partei. Daraufhin bestimmte ihn das Labour-Exekutivkomitee offiziell zu Blairs Nachfolger.<br />
Zunächst übergab Tony Blair am 24. Juni auf einem Sonderparteitag in Manchester das Amt<br />
des Parteiführers an Brown. Seit dem 27. Juni 2007 führt Brown als Premierminister die<br />
Regierungsgeschäfte.<br />
101
Island<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Olafur Ragnar 4 Jupiter Stier Grímsson 14.05.43<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 22 MO 0.5 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 39 JU<br />
4) 43 MO Jahreswert<br />
5) 62 SA<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 93 MA 1 Festwert<br />
Total 1 309<br />
+ Total 2 119<br />
Gesamt : 428 MO<br />
428 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 6<br />
A) 4 JU<br />
1 Festwert<br />
B) 12 VE<br />
C) 21 SO<br />
D) 3 ME<br />
E) 14 SO<br />
F) 05 VE<br />
G) 60 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 119<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
428 MO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
447 SA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
75 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
102
Island - Präsident<br />
Ólafur Ragnar Grímsson (* 14. Mai 1943 in Ísafjörður) ist der fünfte Präsident der Republik<br />
Island (isländ.: Forseti Íslands). In dieses Amt wurde er 1996 gewählt; in den Jahren 2000,<br />
2004 und 2008 erfolgte die Wiederwahl. Laut Verfassung darf Ólafur kein weiteres Mal<br />
kandidieren. Er ist der Nachfolger von Vigdís Finnbogadóttir.<br />
Leben<br />
Geboren wurde er als Sohn von Grímur Kristgeirsson und Svanhildur Ólafsdóttir Hjartar in<br />
Ísafjörður. Ólafur Ragnar Grímsson studierte von 1962 bis 1970 Volkswirtschaft und<br />
Politikwissenschaft an der Universität Manchester. Er trug maßgeblich dazu bei, dass das<br />
Fach Politikwissenschaft auch in Island eingeführt wurde, und war 18 Jahre lang Professor für<br />
Politikwissenschaft an der Universität Reykjavík.<br />
Politisch begann er seine Karriere bei den Rechtsliberalen, war dann aber von 1987 bis 1995<br />
Vorsitzender der sozialistischen Volksallianz, um diese wieder mehr in die politische Mitte zu<br />
führen. Von 1988 bis 1991 war er Finanzminister. Bereits als Abgeordneter und späterer<br />
Minister war Ólafur wegen seiner scharfen und teilweise polemischen Diskussionsweise<br />
bekannt und umstritten.<br />
Mit seiner ersten Frau, Guðrún Katrín Þorbergsdóttir, war er ab 1974 verheiratet, bis diese<br />
1998 an Leukämie starb. Mit ihr hat er zwei Töchter. Seit dem 14. Mai 2003 ist Ólafur Ragnar<br />
Grímsson in zweiter Ehe mit der Israel-Britin Dorrit Moussaieff verheiratet.<br />
Politik<br />
Ólafur Ragnar Grímsson weigerte sich am 2. Juni 2004 als erster isländischer Präsident, ein<br />
vom Althing verabschiedetes Gesetz zu unterzeichnen. Das bereits vorher sehr umstrittene<br />
Mediengesetz konnte so nicht in Kraft treten. Er hatte bereits angekündigt, das Amt des<br />
isländischen Präsidenten von seiner rein zeremoniellen Rolle zu befreien und es politischer zu<br />
gestalten, als dies bisher üblich war.<br />
Laut Meinungsumfragen befürworteten etwa 70 % der Isländer dieses Vorgehen. Seine<br />
Wiederwahl ohne Gegenkandidaten war deshalb auch ungefährdet, 20 % der Wähler<br />
allerdings gaben aus Protest leere Wahlzettel ab.<br />
103
Island<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Geir 15 Mond Widder Haarde 08.04.51<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 33 VE<br />
4) 51 MA Jahreswert<br />
5) 63 SO<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 58 MA 1 Festwert<br />
Total 1 266<br />
+ Total 2 48<br />
Gesamt :<br />
314 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 2.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 08 MO<br />
C) 04 JU<br />
D) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 48<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
314 SA<br />
8 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
322 SO<br />
7 SO<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
104
Island - Premierministre<br />
Geir Hilmar Haarde (Aussprache: [ ce :r h lmar h rt ], * 8. April 1951 in Reykjavík)<br />
ist ein isländischer Politiker und war zwischen 2006 und 2009 isländischer Premierminister.<br />
Leben und politischer Werdegang [<br />
Ausbildung und politischer Einstieg<br />
Geir Hilmar Haarde studierte in den Vereinigten Staaten an der Brandeis University in<br />
Waltham (Massachusetts) Wirtschaftswissenschaften. Er arbeitete zunächst als Assistent des<br />
Finanzministers und als Manager bei der isländischen Zentralbank.<br />
Parlamentsmitglied, Minister und Parteivorsitzender [Bearbeiten]<br />
Seit 1987 ist er Mitglied des isländischen Parlaments Alþingi. Zwischen April 1998 und<br />
September 2005 war er Finanzminister, danach Außenminister. Er wurde im Oktober 2005 als<br />
Nachfolger von Davíð Oddsson zum Vorsitzenden der Unabhängigkeitspartei gewählt.<br />
Premierminister<br />
Am 15. Juni 2006 löste Geir den Politiker Halldór Ásgrímsson im Amt des Premierministers<br />
ab.<br />
Bei der isländischen Parlamentswahl im Mai 2007 erzielte er mit der Unabhängigkeitspartei<br />
die Mehrheit der Stimmen und bildete gemeinsam mit der Allianz eine neue Regierung.<br />
Im Zuge der Finanzmarktkrise, durch die Island 2008 in massive finanzielle Schwierigkeiten<br />
geriet, kam Haarde unter innenpolitischen Druck. Demonstranten forderten im Oktober 2008<br />
seinen Rücktritt sowie den des Zentralbankchefs Davíð Oddsson. [1] Zur bislang größten<br />
Demonstration kam es am 23. November. [2] Inzwischen nehmen die Proteste verstärkte<br />
Formen an. Der Premier benötigte am 21. Januar 2009 Polizeischutz beim Verlassen des<br />
Amtssitzes. [3] Daher kündigte er am 23. Januar 2009 seinen Rücktritt sowie Neuwahlen des<br />
Parlaments für den 9. Mai 2009 an. [4] Am 26. Januar 2009 gab die isländische Regierung nach<br />
monatelangen Protesten seitens der Bevölkerung ihren Rücktritt bekannt. Da Haarde kurz vor<br />
einer Krebsoperation steht, plant er sein Amt als konservativer Parteichef Ende März<br />
abzugeben und wird voraussichtlich auch nicht für das Amt des Regierungschefs antreten. [5]<br />
Kurz nach dem Rücktritt Geirs wurde Jóhanna Sigurðardóttir mit der Bildung einer<br />
Minderheitsregierung beauftragt.<br />
Folgend sehen wir das Thema einer wohl schillerndsten politischen<br />
Persönlichkeiten : Silvio Berlusconi<br />
105
Italien<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
Silvio 3 Merkur Waage Berlusconi 29.09.36<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 29 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 36 MO Jahreswert<br />
5) 74 JU<br />
6) 46 JU 1 Festwert<br />
7) 78 MO 1 Festwert<br />
Total 1 298<br />
+ Total 2 100<br />
Gesamt :<br />
398 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.5<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 4.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 11 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 29 MO<br />
E) 09 MA<br />
F) 32 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 100<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_VE_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
398 SA<br />
20 SA<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
4.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
106
Italien<br />
Silvio Berlusconi (* 29. September 1936 in Mailand) ist - und war bereits mehrfach -<br />
Ministerpräsident Italiens, zuletzt seit dem 8. Mai 2008. Er ist Unternehmer und Medien-<br />
Tycoon.<br />
Berlusconi war Ministerpräsident der XII., XIV. und XVI. Legislaturperiode seit Gründung<br />
der Italienischen Republik sowie übergangsweise Außen-, Wirtschafts- und<br />
Gesundheitsminister. Er ist der Gründer der Partei Forza Italia. Berlusconi ist zudem Inhaber<br />
des Konzerns Fininvest. Laut Forbes ist er mit einem Vermögen von 9,4 Milliarden<br />
Leben und Karriere<br />
Silvio Berlusconi ist der älteste Sohn von Luigi Berlusconi und Rosa Bossi und Bruder von<br />
Maria Antonietta und Paolo Berlusconi. Sein Vater war Angestellter der Banca Rasini, in der<br />
er sich bis zum Geschäftsführer hocharbeitete. 1954 erlangt Silvio Berlusconi das<br />
Reifezeugnis am Salesianer-Gymnasium Sant Ambrogio in Mailand. Anschließend begann er<br />
an der Universität Mailand ein Jura-Studium, das er 1961 mit einer Diplomarbeit über<br />
Werbeverträge cum laude abschloss. Für seine Arbeit gewann er einen von der Werbeagentur<br />
Manzoni ausgeschriebenen Preis über 2 Millionen Lire. Nach dem Studium verrichtete<br />
Berlusconi nicht den damals noch obligatorischen Militärdienst. 1965 heiratete er Carla Elvira<br />
Lucia Dall Oglio, mit der er zwei Kinder zeugte: Maria Elvira (* 1966) und Pier Silvio<br />
(* 1968). 1985 ließ sich das Paar scheiden, 1990 folgte die Heirat mit der Schauspielerin<br />
Miriam Bartolini (Künstlername Veronica Lario), mit der er drei Kinder hat: Barbara<br />
(* 1984), Eleonora (* 1986) und Luigi (* 1988).<br />
Berlusconi als Unternehmer<br />
Bauwesen<br />
Nach einigen Erfahrungen als Immobilienmakler während seiner Studienzeit gründete<br />
Berlusconi im Jahr 1961 zusammen mit dem Bauunternehmer Pietro Canali sein erstes<br />
Unternehmen, die Cantieri Riuniti Milanesi Srl. Dank einer Bürgschaft des Bankiers Carlo<br />
Rasini (Inhaber und Mitbegründer der Banca Rasini, für die Berlusconis Vater arbeitete)<br />
konnte die Firma ein Grundstück in der Via Alciati erwerben.<br />
1963 gründete Berlusconi das Unternehmen Edilnord Sas. Das dazu nötige Geld stellten Carlo<br />
Rasini und der Schweizer Unternehmer Carlo Rezzonico mit der Aktiengesellschaft für<br />
Immobilienlagen in Residenzzentren AG mit Sitz in Lugano zur Verfügung. Die anonymen<br />
Geldmittel der Schweizer Aktiengesellschaft wurden zum Teil bei der International Bank in<br />
Zürich hinterlegt und gelangen über die Banca Rasini zur Edilnord Centri Residenziali.<br />
1964 begann der Bau mehrerer Hochhäuser in Brugherio, wo eine Modellstadt für 4000<br />
Bewohner entstehen sollte. 1965 wurden die ersten Häuser fertiggestellt, die sich jedoch nicht<br />
leicht verkaufen ließen. 1968 wurde die Edilnord Sas di Lidia Borsani e C. gegründet (Lidia<br />
Borsani ist eine Cousine Berlusconis), die 712.000 m² Grund in der Gemeinde Segrate erwarb<br />
und 1969 mit dem Bau der riesigen Wohnanlage Milano 2 begann.<br />
1972 wurde die alte Edilnord aufgelöst und es entstand die Edilnord Centri Residenziali Sas,<br />
wieder trat Lidia Borsani als Gesellschafterin auf, wieder stellte die Aktiengesellschaft für<br />
Immobilienlagen in Residenzzentren AG die nötigen Finanzmittel bereit.<br />
107
1973 gründete Berlusconi Italcantieri, zunächst als GmbH, dann als SpA (eine italienische<br />
Aktiengesellschaft). Finanziert wurde die Firma von schweizer Treuhandgesellschaften,<br />
nämlich von der Cofigen, die mit der Banca della Svizzera Italiana verbunden war, und der<br />
Eti AG Holding in Chiasso. Im gleichen Jahr erwarb er durch Vermittlung des Anwalts Cesare<br />
Previti die Villa Casati Stampa in Arcore, seinen heutigen Hauptwohnsitz, Verkäuferin war<br />
eine minderjährige Erbin, die von Previti vertreten wurde.<br />
1974 entstand die Immobiliare San Martino in Rom mit dem Geschäftsführer Marcello<br />
Dell'Utri, einem alten Freund aus Studienzeiten, der ihm später bei der Gründung der Partei<br />
Forza Italia helfen würde und inzwischen wegen Verbindungen zur Mafia in erster Instanz<br />
verurteilt wurde (Stand: November 2006). Das Kapital stellten zwei Treuhandgesellschaften<br />
der BNL bereit.<br />
1978 wurden die Edilnord und die Immobiliare San Martino zur Milano 2 SpA fusioniert.<br />
Fernsehen<br />
1978 übernahm Berlusconi Telemilano, einen lokalen Privatsender, der 1972 als Milano 2<br />
gegründet wurde. Landesweite Übertragungen waren damals für Privatsender noch verboten.<br />
1980 wurde ein Fußballturnier zwischen den Nationalmannschaften von Argentinien,<br />
Brasilien, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Uruguay ausgetragen (die sogenannte<br />
Mundialito). Es kam zu landesweiten Protesten, unterstützt von großen Tageszeitungen wie<br />
dem Corriere della Sera und der Gazzetta dello Sport, da die staatliche Fernsehgesellschaft<br />
RAI die Spiele nicht live übertrug. Schließlich musste die RAI dem Berlusconi-Sender Canale<br />
5 (dem Nachfolger von Telemilano) den Gebrauch von Satelliten für eine landesweite<br />
Übertragung erlauben.<br />
1982 begann Berlusconi über alle seine regionalen Sendestationen dasselbe Programm<br />
abzuspielen, sodass de facto ein neuer landesweiter Fernsehsender entstand.<br />
1982 erwarb er vom Verleger Edilio Rusconi den Fernsehsender Italia 1, 1984 den Sender<br />
Rete 4 von der Verlagsgruppe Mondadori. Mit diesen Käufen wurde Mediaset, das<br />
Medienunternehmen des Berlusconi-Konzerns Fininvest, zum großen Widersacher des<br />
einstigen Monopolisten RAI. Im weiteren Verlauf der Achtziger Jahre expandierte er auf den<br />
europäischen Medienmarkt: 1986 mit La Cinq nach Frankreich, 1987 mit Tele 5 nach<br />
Deutschland (bis 1992), 1989 mit Telecinco nach Spanien.<br />
Mit dem zu Mediaset gehörenden Unternehmen Publitalia 80 ist er im Werbegeschäft aktiv.<br />
Verlagswesen und Medien<br />
Silvio Berlusconi ist Mehrheitsaktionär bei zwei der wichtigsten Verlagshäuser Italiens,<br />
Mondadori und Einaudi, außerdem bei mehreren kleinen (Elemond, Sperling&Kupfer,<br />
Grijalbo, Le Monnier, Pianeta scuola, Edizioni Frassinelli, Electa Napoli, Riccardo Ricciardi<br />
editore, editrice Poseidona).<br />
Berlusconi kontrolliert die Kinokette Medusa Cinema; inzwischen nicht mehr beteiligt ist er<br />
am Videoverleih Blockbuster Italia.<br />
108
2008 wollte Berlusconi, der sich häufig über verzerrende Darstellungen seines persönlichen<br />
Werdegangs und die Dominanz der Linken beklagte, einen eigenen revisionistisch orientierten<br />
Geschichtskanal in das Internet einstellen; das in Anlehnung an Wikipedia Ovopedia<br />
genannte, von Fininvest finanzierte und von Mailand aus betriebene Projekt scheint in der<br />
Zwischenzeit jedoch zum Stillstand gekommen zu sein. [1]<br />
Handel und Versicherungen<br />
Berlusconi war im Besitz der Handelsketten Standa (inzwischen an die deutsche Rewe<br />
verkauft), und Euromercato (nun im Besitz der französischen Carrefour). Er behauptet, er sei<br />
zum Verkauf gezwungen worden, da ihm nach seinem Eintritt in die Politik linksgerichtete<br />
Bürgermeister keine Konzessionen für neue Läden mehr erteilt hätten.<br />
Die Gesellschaften Mediolanum und Programma Italia sind im Kredit- bzw.<br />
Versicherungswesen tätig.<br />
Sport<br />
Berlusconi ist seit 1986 im Besitz des Fußballclubs AC Mailand. Bis 2004 war er Präsident<br />
des Clubs, bis ihn ein Gesetz zur Regelung des Interessenkonflikts zwang, zurückzutreten.<br />
2004 berichtete die Zeitung Tuttosport unter Berufung auf Aussagen eines ehemaligen<br />
Angestellten der Edilnord, Berlusconi sei früher Fan des großen Lokalrivalen Inter Mailand<br />
gewesen. In einem Interview mit der Gazzetta dello Sport 2005 behauptete die Witwe des<br />
ehemaligen Inter-Präsidenten Ivanoe Fraizzoli, der Cavaliere habe Anfang der 80er versucht,<br />
den Club zu kaufen, was später auch von Sandro Mazzola bestätigt wurde. Berlusconi selbst<br />
ließ zu diesem Fall verlauten:<br />
«Voglio precisare che non sono mai stato interista, perché non si può cambiare religione»<br />
Ich möchte klarstellen, dass ich niemals Inter-Fan war, weil man nicht seine Religion ändern<br />
kann<br />
Daneben gründete er Anfang der 1990er Polisportiva Milan, indem er einige ältere Vereine<br />
fusionierte. Vereinssportarten sind Baseball, Volleyball, Rugby, und Eishockey. Einige Jahre<br />
später wurde der Club wieder aufgelöst.<br />
Berlusconi als Politiker<br />
Beginn der politischen Karriere<br />
Trotz seiner Nähe zum Chef des Partito Socialista Italiano und Ministerpräsidenten Bettino<br />
Craxi, der ihn beim Aufbau seines Medienimperiums unterstützte, engagierte sich Berlusconi<br />
jahrelang nicht direkt in der Politik. Erst als Stimmen aus dem Parlament lauter wurden, die<br />
Vorherrschaft Mediasets im Medienbereich zu beschneiden, wurde er aktiv.<br />
1993 unterstützt er den Parteisekretär des postfaschistischen Movimento Sociale<br />
Italiano/Destra Nazionale (MSI) Gianfranco Fini bei den Stichwahlen für den Posten des<br />
Bürgermeisters am 5. Dezember in Rom, indem er öffentlich bekannt gab, er zögere keine<br />
Minute, Gianfranco Fini seine Stimme zu geben.<br />
109
Zunächst versuchte Berlusconi Politiker der Mitte wie Mario Segni und Mino Martinazzoli<br />
für den Aufbau eines neuen moderaten, antikommunistischen Bündnisses zu gewinnen. Am<br />
26. Januar 1994 verkündete er dann im Fernsehen in einer vorher aufgezeichneten Rede<br />
seinen Eintritt in die Politik. Als Motiv gab er an, die kommunistische Gefahr abwenden zu<br />
wollen, d. h. einen Sieg des Mitte-Links-Bündnisses.<br />
Parlamentswahlen 1994 Regierung Berlusconi I<br />
Im Winter 1993 entstand unter starker Einbeziehung von Funktionären seiner Firmen, vor<br />
allem der Publitalia 80, die politische Bewegung Forza Italia. Zwei Monate vor den<br />
Parlamentswahlen 1994 wurde die Partei Forza Italia gegründet, die sich vor allem um<br />
Wähler der politischen Mitte und von Mitte-Rechts bemühte, die nach der Aufdeckung des<br />
Tangentopoli-Skandals im Zuge der Mani-pulite-Ermittlungen und dem folgenden<br />
Zusammenbruch der Democrazia Cristiana kaum Wahlalternativen hatten.<br />
Auch dank einer aufwendigen Wahlkampagne, in der Berlusconi seine gesamte Medienmacht<br />
zu seinen Gunsten einsetzte (erst später wird das par-condicio-Gesetz, das die Fernsehsender<br />
verpflichtet, allen führenden Politikern und Parteien einen ungefähr gleich großen Zeitraum in<br />
der Übertragungszeit zu gewähren, verabschiedet), wurden die Parlamentswahlen 1994 zu<br />
einem großen Erfolg für die Forza Italia. Nach der Wahl am 27. März 1994 bildete Berlusconi<br />
eine Mitte-Rechts-Regierung mit der Alleanza Nazionale von Gianfranco Fini und der Lega<br />
Nord von Umberto Bossi.<br />
Nach nur wenigen Monaten kündigte Letzterer das Bündnis mit Forza Italia auf. Einer der<br />
Hauptgründe war, dass die Lega Nord ihrer Stammwählerschaft nicht vermitteln konnte,<br />
wieso die sezessionistische Partei nun plötzlich in Rom am Regierungstisch saß.<br />
Nach dem Fall der Mitte-Rechts Regierung wurde eine Mitte-Links Regierung unter dem<br />
früheren Ministerpräsidenten Lamberto Dini gebildet, die von der Lega Nord unterstützt<br />
wurde. Diese Regierung hielt jedoch nur eineinhalb Jahre bis Mai 1996.<br />
Parlamentswahlen 1996<br />
Weil sich Berlusconi auf keine Allianz mit der Lega Nord einigen konnte, gewann das Ulivo-<br />
Bündnis die Neuwahlen vom Mai 1996 unter Führung von Romano Prodi, der<br />
Ministerpräsident wurde, jedoch schon 1998 nach einer verlorenen Abstimmung zur<br />
Vertrauensfrage zurücktreten musste. Ersetzt wurde er durch Massimo D'Alema, welcher<br />
jedoch ebenfalls nach einer Niederlage des Ulivo-Bündnis in den italienischen<br />
Regionalwahlen 2000 als Ministerpräsident zurücktrat und schließlich von Giuliano Amato<br />
abgelöst wurde. Berlusconi wurde Oppositionsführer und arbeitete mit Massimo D Alema,<br />
dem späteren Ministerpräsidenten und damaligen Vorsitzenden der Democratici di Sinistra, an<br />
Reformen von Verfassung und Justiz.<br />
Parlamentswahlen 2001 Regierungen Berlusconi II und III<br />
Im Jahr 2001 gewann Berlusconi zum zweiten Mal die Parlamentswahlen, wiederum begleitet<br />
von einem großen Werbeaufwand (z. B. bekam jeder italienische Haushalt eine 128 Seiten<br />
starke Berlusconi-Biografie zugesandt). Nach den Wahlen bildete Berlusconi wieder eine<br />
Koalition mit der Alleanza Nazionale, der deutlich geschwächten Lega Nord, der<br />
christdemokratischen UDC und mehreren Kleinparteien.<br />
110
Der Wahlerfolg war wohl zum einen der Zersplitterung der Mitte-Links-Parteien zu<br />
verdanken, zum anderen dem während des Wahlkampfes veröffentlichten sogenannten<br />
Contratto con gli italiani (Vertrag mit den Italienern). In diesem Vertrag versprach Berlusconi<br />
potentiellen Wählern steuerliche Erleichterungen, die Halbierung der Arbeitslosenzahlen,<br />
große staatliche Projekte, die Erhöhung der Mindestpensionen und eine Verminderung der<br />
Straftaten. Dazu verpflichtete er sich, im Falle eines Misserfolges bei den nächsten Wahlen<br />
nicht mehr anzutreten.<br />
Nach dem Rücktritt des bisherigen Außenministers Renato Ruggiero am 6. Januar 2002<br />
übernahm Berlusconi das Amt bis zum 14. November desselben Jahres. Sein Nachfolger<br />
wurde Franco Frattini. Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2003 war er turnusgemäß Präsident<br />
des Rats der Europäischen Union.<br />
Die Regierung Berlusconi II ist jene italienische Regierung, die sich seit dem Zweiten<br />
Weltkrieg am längsten an der Macht halten konnte, was einerseits auf die breite<br />
parlamentarische Mehrheit, andererseits auf die Führungsstärke Berlusconis und die<br />
Geschlossenheit der Forza Italia zurückgeführt werden kann. Es fanden aber auch häufige<br />
Regierungsumbildungen statt, die meist auf Streitigkeiten zwischen den Koalitionsparteien<br />
zurückzuführen waren.<br />
Am 20. April 2005 trat Berlusconi im Anschluss an verlorene Regionalwahlen nach langem<br />
hin und her im Zuge einer Regierungsumbildung zurück, wurde dann allerdings umgehend<br />
zum dritten Mal Ministerpräsident. Vom 10. März bis zum 17. Mai 2006 übernahm er<br />
kurzfristig auch das Amt des Gesundheitsministers.<br />
Parlamentswahlen 2006<br />
Vor den Parlamentswahlen am 9. und 10. April 2006 gab es zahlreiche Kontroversen um<br />
Berlusconi. Die italienischen Unternehmensverbände übten offene Kritik an der<br />
Wirtschaftspolitik der vergangenen fünf Jahre, die fast zu einem Nullwachstum (0,1 Prozent<br />
im Jahre 2005) geführt hatte. Ihrer Meinung nach drohte Italien aus der Gruppe der G8-<br />
Länder herauszurutschen. Berlusconi bezeichnete die Vorwürfe als absurd und warnte<br />
wiederum vor den Gefahren einer kommunistischen Machtübernahme durch das Mitte-<br />
Links-Bündnis. Der Wahlkampf wurde von einer starken verbalen Radikalisierung geprägt.<br />
Nach der äußerst knappen Wahlniederlage gegen das Mitte-Links-Bündnis um Romano Prodi<br />
trat Berlusconi am 2. Mai 2006 als Regierungschef zurück. Berlusconi erkannte den Sieg<br />
Prodis aber nur zögerlich an und forderte eine Neuauszählung der Stimmen, zumal Mitte-<br />
Links nur einen hauchdünnen Vorsprung in der Abgeordnetenkammer hatte und im Senat<br />
sogar stimmenmäßig unterlegen war.<br />
Die Spaltung Italiens, die Berlusconi nach der Wahl mehrfach beklagt hatte und wegen der er<br />
auch die Notwendigkeit einer Großen Koalition anmahnte (was die Linke umgehend<br />
ausschloss, solange Silvio Berlusconi noch Teil der Führungsriege der Forza Italia sei), war<br />
wohl zu einem gewichtigen Teil auch von ihm selbst verschuldet. Unterstützt von vielen<br />
seiner Koalitionäre hatte er im Zuge des Wahlkampfs ständig und eindringlich an die in<br />
Italien noch tief verwurzelten Ängste vor dem Kommunismus (vor allem bei älteren<br />
Generationen) appelliert. Indem er die meisten Vorwürfe, die ihm gemacht wurden, einfach<br />
umdrehte (zum Beispiel warf er den Linken vor, 70 % der Medien zu kontrollieren, kurz<br />
vor der Wahl sprach er dann auch von 90 %), erzeugte er in dieser Hinsicht eine geschickte<br />
111
Patt-Situation in der öffentlichen Meinung, allerdings wurde dadurch eine sachliche<br />
Diskussion in der breiten Öffentlichkeit fast unmöglich.<br />
Parlamentswahlen 2008 Regierung Berlusconi IV<br />
Bei den Parlamentswahlen am 13. und 14. April 2008 gewann Berlusconis Mitte-Rechts-<br />
Bündnis aus Volk der Freiheit, Lega Nord und Movimento per l´autonomia mit deutlichem<br />
Vorsprung im Abgeordnetenhaus 46,81 % (344 Sitze) und im Senat 47,32 % (171 Sitze) vor<br />
Walter Veltronis Demokratischen Partei mit 37,54 % (246 Sitze) bzw. 38,01 % (132 Sitze)<br />
und konnte mit ausreichender Mehrheit in beiden Parlamentskammern die Regierung bilden.<br />
Am 8. Mai 2008 trat Silvio Berlusconi mit der Vereidigung seines vierten Kabinetts zum<br />
dritten Mal in 14 Jahren das Amt des italienischen Ministerpräsidenten an.<br />
Politischer Stil<br />
Berlusconi gibt sich gerne als Alternative zur alten Politikerklasse, als Unternehmer im<br />
Dienste der Politik. [2] Er verpackt seine Politik in einfache und markante Slogans, mit denen<br />
er sich direkt an das italienische Volk wendet (z. B.: ein Arbeiter als Ministerpräsident ,<br />
oder: eine Million Arbeitsplätze ). Berühmt ist sein Vertrag mit den Italienern , den er im<br />
Fernsehen vor den Parlamentswahlen 2001 unterzeichnet hat.<br />
Berlusconi erklärt, das Prinzip seiner Politik sei es, die Führungsmethoden eines großen<br />
Unternehmens in der Regierung eines Landes anwenden zu wollen. Die Verfassungsreform,<br />
mit der er in seiner zweiten Legislaturperiode die Macht des Ministerpräsidenten ausgeweitet<br />
hat, bezeichnet er als Stärkung des Vorstandsvorsitzenden des Betriebs Italien .<br />
Berlusconi ist bekannt dafür, politische Kontakte durch freundschaftliche Beziehungen zu<br />
anderen Staatsmännern zu knüpfen. Als Freunde Berlusconis gelten der ehemalige<br />
amerikanische Präsident George W. Bush, der ehemalige britische Premier Tony Blair und<br />
der ehemalige russische Präsident Wladimir Putin.<br />
Eine weitere Eigenheit Berlusconis ist es, sich selten einer direkten Konfrontation im<br />
Fernsehen zu stellen. Nach einem Fernseh-Duell mit Romano Prodi vor den Wahlen 1996<br />
lehnte er es neun Jahre lang ab, an Fernseh-Diskussionen teilzunehmen, bis er schließlich am<br />
5. April 2005 nach den von seiner Koalition verlorenen Regionalwahlen überraschenderweise<br />
in einer Sendung von RAI Tre (dem dritten italienischen Programm) erschien, um mit<br />
Massimo D'Alema und Francesco Rutelli zu diskutieren.<br />
Politisches Programm<br />
Forza Italia war eine politische Bewegung, die extrem auf ihre Führungsperson zugeschnitten<br />
war. Es lassen sich im Grunde keine Konflikte zwischen Parteilinie und persönlichen<br />
Ansichten Berlusconis erkennen. Das Parteiprogramm der Forza Italia war vor allem von<br />
wirtschaftsliberalen und konservativen Ideen beeinflusst. In Berlusconis Regierungszeit gab<br />
es Reformen des Bildungswesens, des Pensionssystems und der Justiz, wobei die Schul- und<br />
die Justizreform große Proteste hervorriefen. Mit einer Verfassungsreform wollte er die<br />
Macht des italienischen Ministerpräsidenten ausweiten und eine Reform zur Stärkung der<br />
Zuständigkeiten der Regionen erreichen; die Verfassungsreform wurde jedoch nach seiner<br />
Abwahl in einem Referendum abgelehnt. Die versprochene umfassende Steuerreform wurde<br />
nicht verwirklicht. In der Außenpolitik lehnte sich Berlusconi eng an die USA an und<br />
unterstützte uneingeschränkt den Irak-Krieg.<br />
112
Allerdings waren italienische Truppen nicht an den Kampfhandlungen beteiligt, sondern<br />
wurden erst nach Abschluss des offiziellen Krieges entsandt. Außerdem befürwortet er engere<br />
Beziehungen zu Russland und spricht sich für einen EU-Beitritt der Türkei aus. Seine<br />
Regierung hat strengere Gesetze zur illegalen Einwanderung erlassen und er sucht in dieser<br />
Frage auch eine Kooperation mit den anderen Staaten des Mittelmeerraums, wie z. B. Libyen.<br />
Kritik und Kontroversen<br />
Ungeklärte Finanzierung<br />
Es ist bis heute nicht möglich, die Herkunft der umfangreichen Finanzmittel zu klären, über<br />
die Berlusconi bereits als junger Unternehmer verfügte. Vor Gericht dazu befragt, machte<br />
Berlusconi von seinem Recht Gebrauch, die Beantwortung solcher Fragen zu verweigern, bei<br />
denen eine wahrheitsgemäße Antwort ihn der Gefahr strafrechtlicher Verfolgung aussetzen<br />
könnte. An anderer Stelle verwies er auf seinen Vater als Finanzier.<br />
Die Autoren Elio Veltri und Marco Travaglio sehen den Ursprung seines Vermögens in seiner<br />
Verbindung zur Mailänder Bank Banca Rasini begründet. [3] In der Zeit, als der Vater Luigi<br />
Berlusconi bei der Bank beschäftigt ist, entstehen Geschäftsbeziehungen zur Cisalpina<br />
Overseas Nassau Bank, in deren Aufsichtsrat später in negativem Zusammenhang berühmt<br />
gewordene Personen wie Roberto Calvi, Licio Gelli und Michele Sindona sitzen. Die Banca<br />
Rasini wird später von Michele Sindona und anderen pentiti (geständigen Mafiosi)<br />
beschuldigt, Mafia-Geld gewaschen zu haben. Die Vorwürfe der Geldwäsche konnten nie<br />
bestätigt werden, nicht zuletzt wegen des Schweizer Bankgeheimnisses.<br />
Fall Mangano<br />
Am 7. Juli 1974 brachte Marcello Dell Utri den jungen Mafioso Vittorio Mangano aus<br />
Palermo in Berlusconis Villa in Arcore. Dieser stellte ihn offiziell als Verwalter und<br />
Stallmeister ein, aber Mangano kümmerte sich auch um die Sicherheit der Villa und brachte<br />
Berlusconis Kinder zur Schule. 1976 verließ Mangano Arcore unbehelligt. Kurze Zeit später<br />
wurde er wegen Drogenhandels und Verbindungen zur Mafia verhaftet, außerdem vermutete<br />
man eine Verwicklung in die Entführung des Fürsten Luigi D Angerio, die sich nach einem<br />
Abendessen bei Berlusconi ereignete.<br />
Am 26. Mai 1975 brachte Mangano vor einem von Berlusconis Wohnsitzen in Mailand eine<br />
Bombe zum Explodieren. Berlusconi selbst definierte die Explosion in einem Gespräch mit<br />
Marcello Dell Utri als eine Tat, die con affetto (mit herzlichen Grüßen) verübt wurde.<br />
Seiner Meinung nach habe eine Bombe für Mangano die gleiche Bedeutung wie ein Brief<br />
oder ein Telefonat und dies sei darauf zurückzuführen, dass Mangano einfach nicht schreiben<br />
könne.<br />
Nachdem er mehrere Drohungen erhielt, zog er mit seiner Familie für einige Monate in die<br />
Schweiz und anschließend nach Spanien.<br />
Propaganda Due<br />
Im Jahr 1978 trat er in die Propaganda Due ein, eine illegitime Freimaurerloge des einstigen<br />
Mussolini-Anhängers und Hitler-Kollaborateurs Licio Gelli. Berlusconis Name wurde 1981<br />
bei einer Hausdurchsuchung auf der Mitgliederliste gefunden, seine Mitgliedsnummer ist<br />
1816, sein Rang der eines apprendista muratore, also eines Maurerlehrlings.<br />
113
Berlusconi hatte zuvor eine Mitgliedschaft abgestritten und wurde 1990 wegen Meineides<br />
verurteilt, profitiert jedoch von einer Amnestie des Parlaments.<br />
Gründung von Mediaset<br />
Die italienweiten Übertragungen des Senders Canale 5 Anfang der 1980er Jahre standen im<br />
eindeutigen Gegensatz zur damaligen Rechtslage. Demnach waren landesweit empfangbare<br />
Fernsehkanäle in Privatbesitz schlichtweg verboten. 1984 intervenierten die Prätoren der<br />
Provinzen Rom, Mailand und Pescara und veranlassten die Beschlagnahmung der<br />
Sendestationen in ihrem Kompetenzbereich. Nach vier Tagen erließ die Regierung Craxi ein<br />
Dekret, das den Sendebetrieb wieder zuließ. Das Parlament weigerte sich jedoch, das Dekret<br />
in ein Gesetz umzuwandeln, daraufhin brachte Craxi das Dekret als Gesetzesvorschlag ins<br />
Parlament ein und verband es mit einer Vertrauensfrage, die zugunsten Craxis ausging. Drei<br />
Jahre später prüfte das Verfassungsgericht das Gesetz und erklärte es für gültig, unterstrich<br />
aber seine Vorläufigkeit. Das entschiedene Eintreten Craxis für die Interessen Berlusconis<br />
war wohl auf die enge Freundschaft der beiden zurückzuführen: Craxi war Trauzeuge bei<br />
Berlusconis zweiter Hochzeit und Taufpate von Barbara Berlusconi.<br />
Erst 1990 wurde Berlusconis Medienimperium durch die legge Mammì endgültig legalisiert<br />
und geregelt. Durch das neue Gesetz wurde er allerdings gezwungen, Anteile an der<br />
Verlagsgesellschaft der Zeitung Giornale abzugeben, die er seinem Bruder Paolo verkaufte.<br />
1994 stellte der Verfassungsgerichtshof fest, dass die legge Mammì keine ausreichenden<br />
Beschränkungen zur Konzentration von Medienmacht festlegte was jedoch keine weiteren<br />
Folgen nach sich zog.<br />
Eintritt in die Politik<br />
Ein oft diskutiertes Thema sind die Gründe für Berlusconis Eintritt in die Politik. Die zwei am<br />
häufigsten genannten Aspekte sind der ökonomische Zustand von Fininvest und die vielen<br />
juristischen Probleme Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre.<br />
Anhänger Berlusconis sehen in seinem enormen Reichtum eine Garantie für Ehrbarkeit, da es<br />
absurd sei, anzunehmen, Berlusconi wolle sich durch seine politischen Ämter weiter<br />
bereichern. Seine Probleme mit der Justiz hätten mit der Gründung von Forza Italia begonnen<br />
und seien das Produkt von Komplotten von Berlusconis Gegnern, die ihn durch die Justiz<br />
eliminieren wollten. Der Cavaliere ließ zu seinen Gründen folgendes verlauten:<br />
«Nel '94 scesi in campo perché gli eredi dei comunisti stavano per prendere il potere dopo<br />
aver scardinato la democrazia con l uso politico della giustizia.»<br />
1994 begann ich mich zu engagieren, da die Erben des Kommunismus im Begriff waren, die<br />
Macht zu übernehmen, nachdem sie die Demokratie durch die politische Instrumentalisierung<br />
der Justiz aus den Angeln gehoben hatten<br />
SILVIO BERLUSCONI IN EINEM INTERVIEW IM JANUAR 2005 [4]<br />
Dabei bezog er sich auf den Zusammenbruch der italienischen Parteilandschaft Mitte der<br />
1990er Jahre (siehe auch Tangentopoli und Mani pulite).<br />
Kritiker werfen Berlusconi vor, nur deshalb in die Politik gegangen zu sein, um seine Firmen<br />
vor dem Bankrott und sich selbst vor juristischen Zugriffen zu schützen.<br />
114
Prominente Journalisten wie Enzo Biagi oder Indro Montanelli behaupteten, dies von ihm<br />
selbst gehört zu haben ( Se non vado in politica, mi mandano in galera e mi fanno fallire<br />
Wenn ich nicht in die Politik gehe, schicken sie mich ins Gefängnis und bringen mich zum<br />
Scheitern).<br />
Finanzen<br />
Einige enge Freunde des Cavaliere haben inzwischen zugegeben, dass sich Fininvest Anfang<br />
der 1990er in finanziellen Schwierigkeiten befunden hat und dies ein Grund für seine<br />
politischen Aktivitäten war, so z. B. Marcello Dell Utri:<br />
«Silvio Berlusconi è entrato in politica per difendere le sue aziende.»<br />
Silvio Berlusconi ist in die Politik eingetreten, um seine Firmen zu verteidigen.<br />
MARCELLO DELL UTRI, 28. DEZEMBER 1994<br />
«[ ] la situazione della Fininvest con 5 mila miliardi di debiti. Franco Tatò, che all epoca era<br />
l amministratore delegato del gruppo, non vedeva vie d uscita: Cavaliere, dobbiamo portare i<br />
libri in tribunale [ ] I fatti poi, per fortuna, ci hanno dato ragione e oggi posso dire che<br />
senza la decisione di scendere in campo con un suo partito, Berlusconi non avrebbe salvato la<br />
pelle e sarebbe finito come Angelo Rizzoli che, con l inchiesta della P2, andò in carcere e<br />
perse l azienda.»<br />
[ ] die Situation von Fininvest mit 5 Billionen Lire Schulden. Franco Tatò, der damals<br />
geschäftsführender Vorstand des Konzerns war, sah keinen Ausweg mehr: Cavaliere, wir<br />
müssen die Bücher vor Gericht bringen [ ] Die folgenden Ereignisse haben uns, zum<br />
Glück, Recht gegeben und heute kann ich sagen, dass sich Berlusconi ohne die Gründung<br />
seiner Partei nicht hätte die Haut retten können und wie Angelo Rizzoli geendet hätte, der<br />
durch die Untersuchungen im Fall P2 im Gefängnis landete und sein Unternehmen verlor.<br />
(MARCELLO DELL UTRI, INTERVIEWT VON ANTONIO GALDO; DAS INTERVIEW WURDE IM<br />
BUCH SARANNO POTENTI? (SPERLING & KUPFER, 2003, ISBN 88-200-3501-4)<br />
VERÖFFENTLICHT)<br />
Die Zahlen sprechen für diese Aussagen: Dem jährlichen Bericht der Mediobanca zufolge<br />
belaufen sich 1992 die Schulden von Fininvest auf 7.140 Milliarden Lire. 1993 weisen die<br />
Einnahmen aus dem Werbegeschäft, die bis dahin stetig gewachsen sind, ein Nullwachstum<br />
auf.<br />
Justiz<br />
Berlusconi hat mehrmals behauptet, nach seinem Eintritt in die Politik Opfer juristischer<br />
Verfolgungen geworden zu sein, die von seinen Gegnern organisiert werden.<br />
«Appena sono sceso in politica, hanno cominciato a fischiare i proiettili delle procure<br />
eccellenti per rovesciare il mio governo.»<br />
Sobald ich in die Politik eingetreten war, begannen mir die Geschosse der höchsten<br />
Staatsanwaltschaften um die Ohren zu pfeifen, um meine Regierung zu stürzen.<br />
SILVIO BERLUSCONI, 16. OKTOBER 1998<br />
115
«Da quando sono sceso in campo, la magistratura ha dedicato alla Fininvest un attenzione e<br />
un impegno degni della maggior organizzazione mafiosa.»<br />
Seit meinem Eintritt hat die Justiz Fininvest eine Aufmerksamkeit und einen Eifer gewidmet,<br />
die der größten Mafia-Organisation würdig wäre.<br />
SILVIO BERLUSCONI, 24. NOVEMBER 1995<br />
Doch bereits 1992 und 1993 war die Fininvest ins Blickfeld der Staatsanwaltschaften von<br />
Turin und Rom geraten, zunächst noch im Zuge der Ermittlungen zu Tangentopoli bzw. Mani<br />
pulite; es ging um vermutete Schmiergeldzahlungen, gefälschte Bilanzen und illegale<br />
Parteifinanzierung.<br />
Dennoch blieb Berlusconi bei seiner Version, dass nämlich die juristischen Untersuchungen<br />
zeitlich nach seinem Eintritt in die Politik einzuordnen seien und erstattete in Brescia Anzeige<br />
gegen Mailänder Gerichte wegen des Delikts Angriff auf ein Verfassungsorgan. Die Anzeige<br />
wurde archiviert, in der Urteilsbegründung heißt es:<br />
«Risulta dall esame degli atti che, contrariamente a quanto si desume dalle prospettazioni del<br />
denunciante, le iniziative giudiziarie [ ] avevano preceduto e non seguito la decisione di<br />
scendere in campo »<br />
Aus der Untersuchung der Fakten ergibt sich, dass, entgegen den Darlegungen des Klägers,<br />
die juristischen Initiativen der Entscheidung, in die Politik einzutreten, vorangingen und nicht<br />
dieser folgten.<br />
CARLO BIANCHETTI, UNTERSUCHUNGSRICHTER IN BRESCIA, ERLASS ZUR ARCHIVIERUNG DER<br />
ANZEIGE, 15. MAI 2001<br />
1990 war Berlusconi, wie schon erwähnt, bereits wegen Meineids im Fall Propaganda Due<br />
rechtskräftig verurteilt worden und nur aufgrund einer Amnestie auf freiem Fuß.<br />
Frage der Unwählbarkeit<br />
Laut Gesetz 361 aus dem Jahr 1957 hätte Berlusconi eigentlich gar nicht antreten dürfen, denn<br />
dieses Gesetz besagt, dass Personen, die vom Staat Konzessionen (in diesem Fall TV-<br />
Übertragungsrechte) in bedeutendem finanziellen Umfang erhalten haben, unwählbar sind.<br />
Dennoch verzichtet die Regierung, auch wegen des Einsatzes des damaligen Vorsitzenden der<br />
Democratici di Sinistra und späteren Ministerpräsidenten Massimo D'Alema, auf einen<br />
Rekurs.<br />
Interessenkonflikt und Medienmacht [Bearbeiten]<br />
Als besonderer Anlass für Kritik gilt der Berlusconi vorgeworfene direkte Interessenkonflikt<br />
in Bezug auf die Medien, da er als Ministerpräsident großen Einfluss auf die staatliche<br />
Fernsehanstalt RAI ausüben konnte, während er gleichzeitig Eigentümer der privaten<br />
Konkurrenzgesellschaft Mediaset war. Zusammen kontrollieren diese beiden Gesellschaften<br />
ungefähr 90 % des italienischen Fernsehmarktes.<br />
Dieser Umstand wurde (neben vielen anderen Punkten) von der britischen Wochenzeitung<br />
The Economist (von Berlusconi inzwischen The Ecommunist genannt) kritisiert.<br />
116
Der Streit erreichte seinen Höhepunkt, als Berlusconi das Magazin in Rom wegen Rufmords<br />
verklagte, woraufhin The Economist einen offenen Brief an ihn veröffentlichte. [5] Im Jahr<br />
2004 stufte der Freedom of the Press 2004 Global Survey, ein jährlicher Bericht, der von der<br />
amerikanischen Organisation Freedom House veröffentlicht wird, die Pressefreiheit in Italien<br />
von Free auf Partly Free zurück. [6]<br />
Reporter ohne Grenzen erklärte im selben Jahr, dass der<br />
Interessenkonflikt Silvio Berlusconis immer noch nicht gelöst sei und weiterhin die<br />
Meinungsfreiheit in Italien bedrohe. [7] Wegen Berlusconis geballter Medienmacht bestünde,<br />
so der Vorwurf, theoretisch die Gefahr einer extrem parteiischen Berichterstattung auf allen<br />
italienischen Kanälen.<br />
In der Praxis soll dieser Gefahr durch das par condicio-Gesetz vorgebeugt werden, das allen<br />
führenden Politikern und Parteien ungefähr gleich viel Sendezeit einräumt (auch in Mediaset-<br />
Programmen). Obwohl ein Mediengesetz, das ihm Kontrolle über öffentlich-rechtliche<br />
Medien in großem Umfang gegeben hätte, im Dezember 2003 von Präsident Ciampi<br />
abgelehnt wurde, übte Berlusconi dennoch während seiner Amtszeit erheblichen Einfluss auf<br />
die staatliche Fernsehanstalt RAI aus, wie ein Vorfall aus dem Jahr 2002 belegt.<br />
Am 18. April 2002, während eines Staatsbesuches in Bulgarien, ließ Berlusconi in einer<br />
Pressekonferenz folgendes verlauten (von seinen Kritikern inzwischen als Bulgarisches<br />
Edikt (editto bulgaro) bezeichnet):<br />
«L uso che Biagi, Santoro, come si chiama quell altro Luttazzi, hanno fatto della<br />
televisione pubblica, pagata con i soldi di tutti, è un uso criminoso. E io credo che sia un<br />
dovere della nuova dirigenza di non permettere più che questo avvenga.»<br />
Der Missbrauch, den die Biagis, die Santoros und die wie heißt der nochmal ach ja<br />
Luttazzis am öffentlich-rechtlichen Fernsehen begangen haben, bezahlt mit Steuergeldern, ist<br />
kriminell. Es ist die Aufgabe der neuen RAI-Führung, zu verhindern, dass so etwas noch<br />
einmal vorkommt.<br />
Die Genannten (zwei Journalisten und ein Komiker) hatten zuvor in RAI-Sendungen Kritik an<br />
Berlusconi geübt. Anhänger Berlusconis argumentierten, dass staatliches Fernsehen in Bezug<br />
auf die Politik stets neutral sein müsse, Gegner sahen den Pluralismus, der für einen<br />
öffentlichen Dienst in einer Demokratie typisch sei, gefährdet. Jedenfalls arbeitete nach<br />
Dezember 2002 keiner der drei mehr für die RAI. Luttazzi und Biagi erhielten keine neuen<br />
Verträge mehr und Santoro lehnte einen neuen Vertrag, der die Sendezeit seines Programms<br />
an einen ungünstigeren Zeitpunkt verschoben hätte, ab.<br />
Illegale Einwanderung<br />
Im Juli 2008 rief die Regierung Berlusconi im Kampf gegen Unerlaubte Migration einen<br />
landesweiten Notstand aus, der zuvor nur für die Provinzen Sizilien, Apulien und Kalabrien<br />
galt. Nach Angaben des Innenministeriums erreichten im ersten Halbjahr 2008 10.611<br />
Bootsflüchtlinge die italienische Küste, etwa doppelt so viele wie 2007. Mit dem Instrument<br />
des Notstands, so Innenminister Roberto Maroni, sei es möglich, den anhaltenden und<br />
außergewöhnlichen Zuzug zu bewältigen. Die Opposition bezeichnete die Entscheidung als<br />
verabscheuenswert . Berlusconi und seine Regierung würden es darauf anlegen, Ängste in<br />
der Bevölkerung zu schüren. Regierungskreise verwiesen darauf, dass 2007 bereits das Prodi-<br />
Kabinett den nationalen Notstand ausgerufen hatte, ihn allerdings Anfang 2008 wegen des<br />
saisonal bedingt nachlassenden Einwanderungsstromes auf die drei süditalienischen Regionen<br />
beschränkte. [8][9]<br />
117
Polarisierungen<br />
Vielfach kritisiert werden Berlusconis polarisierende Aussagen und Scherze.<br />
Das in Deutschland sicherlich bekannteste Beispiel ist sein Auftritt vom 2. Juli 2003 im EU-<br />
Parlament. Einen Tag, nachdem er die turnusmäßige Präsidentschaft des EU-Rates<br />
übernommen hatte, wurde er vom deutschen Abgeordneten Martin Schulz (SPD) auch wegen<br />
seiner Innenpolitik äußerst heftig kritisiert. Berlusconi erwiderte:<br />
«Signor Schulz, so che in Italia c'è un produttore che sta montando un film sui campi di<br />
concentramento nazisti: la suggerirò per il ruolo di kapò. Lei è perfetto!»<br />
Herr Schulz, ich kenne in Italien einen Produzenten, der einen Film über<br />
Konzentrationslager der Nazis macht. Ich werde Sie für die Rolle eines Kapos vorschlagen.<br />
Sie sind dafür wie geschaffen.<br />
Berlusconi gab hinterher an, sich damit auf die im deutschsprachigen Raum unter dem Namen<br />
Ein Käfig voller Helden (auf Englisch: Hogan s Heroes) bekannte Fernsehserie bezogen zu<br />
haben, in der ein dümmlicher deutscher Aufseher, gespielt von John Banner, namens<br />
Feldwebel Hans Georg Schultz vorkommt. Obwohl Berlusconi insistierte, einen Scherz<br />
gemacht zu haben, verursachte dieser Vergleich eine kurze diplomatische Krise zwischen<br />
Italien und Deutschland, die sich aber nach einer telefonischen Erklärung Berlusconis<br />
gegenüber Bundeskanzler Gerhard Schröder relativ bald wieder beruhigte.<br />
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sorgten folgende Sätze Berlusconis für<br />
Aufregung:<br />
Wir müssen uns der Souveränität unserer Zivilisation bewusst sein, die aus Prinzipien und<br />
Werten besteht, die uns Freiheit garantieren und der Allgemeinheit Wohlstand gebracht<br />
haben. Der Westen wird weiterhin für die Völker eine freiheitsorientierte Demokratie sein,<br />
um der kommunistischen und der islamischen Welt eine Möglichkeit der friedlichen<br />
Koexistenz zu ermöglichen. Leider ist ein Teil der muslimischen Welt um 1.400 Jahre<br />
zurückgeblieben. Die westliche Gesellschaft hat Werte wie Freiheitsliebe, die Freiheit der<br />
Völker und des Einzelnen, die leider nicht zu den Idealen anderer Zivilisationen, wie z. B. den<br />
islamischen und kommunistischen Vorstellungen, passen.<br />
Andere berüchtigte Aussagen Berlusconis, die kontrovers diskutiert werden, sind z. B. das<br />
Zitat «con la sinistra al potere, miseria terrore e morte» (deutsch: Mit der Linken an der<br />
Macht, Elend, Schrecken und Tod ) oder die Behauptung, Benito Mussolini habe niemals<br />
jemanden umgebracht und sich darauf beschränkt, die destabilisierende Opposition in<br />
Zwangsurlaub zu verbannen.<br />
Über seine Meinung zum neu gewählten Präsidenten der USA gefragt, sagte er unmittelbar<br />
nach der Wahl: Obama ist jung, hübsch und gebräunt [10] .<br />
Erstaunlich geringes Aufsehen erregte Berlusconis geschmackloser Witz über Insassen eines<br />
deutschen Konzentrationslagers, den er auf einer Wahlveranstaltung im sardischen Nuoro am<br />
17. Januar 2009 zum Besten gab [11][12] .<br />
118
Umstrittene Gesetze<br />
Von Seiten seiner politischen Gegner und seiner zahlreichen Kritiker im In- und Ausland wird<br />
Berlusconi vorgeworfen, dass viele unter seinen Regierungen erlassenen Gesetze<br />
offensichtlich auf seine Interessen zugeschnitten seien, vor allem um sich und seine<br />
Gefolgsleute vor Zugriffen der italienischen Justiz zu schützen.<br />
Bilanzfälschung wird seit einer Gesetzesreform nur mehr mit einer Geldbuße<br />
geahndet, wenn die Fälschung wertmäßig weniger als 5 % des Jahresergebnisses oder<br />
weniger als 1 % der Bilanzsumme ausmacht. Werden diese Werte überschritten, und<br />
nur dann, ist Bilanzfälschung nach wie vor eine Straftat, und wird mit bis zu sechs<br />
Jahren Haft geahndet [13]<br />
Seit dem sog. Cirami-Gesetz ist es möglich, einen Richter abzulehnen, wenn der<br />
Angeklagte einen begründeten Verdacht auf Interessenskonflikt oder Parteilichkeit<br />
hat.<br />
Das Ex-Cirielli-Gesetz hat für die meisten Delikte kürzere Verjährungszeiten<br />
eingeführt.<br />
Während Berlusconis Amtszeit sind zwei Immunitätsgesetze verabschiedet worden.<br />
Das im Jahr 2003 verabschiedete Gesetz (sog. Lodo Maccanico-Schifani) zum Schutz<br />
der fünf höchsten Staatsämter wurde für verfassungswidrig erklärt und somit<br />
unwirksam. Am 22. Juli 2008 segnete das italienische Parlament ein Gesetz ab (sog.<br />
Lodo Alfano), das die vier höchsten Spitzenpolitiker des Landes, den Staatschef, die<br />
Präsidenten von Abgeordnetenhaus und Senat sowie den Regierungschef, also<br />
Berlusconi selbst, während der Amtszeit vor jeder Strafverfolgung schützt. [14] .<br />
Große Kritik riefen auch folgende Maßnahmen hervor:<br />
das Gesetz mit dem er seinen Interessenkonflikt als Ministerpräsident und<br />
Konzernchef laut eigener Aussage beseitigt hatte, wodurch Berlusconi lediglich als<br />
Präsident des AC Mailand zurücktreten musste;<br />
das Dekret zur Rettung von Rete 4, einem seiner Fernsehsender (das der EUGH als<br />
europarechtswidrig eingestuft hat);<br />
das Gasparri-Mediengesetz, das Berlusconis De-Facto-Monopol auf dem privaten<br />
Fernsehmarkt untermauerte und seine Vormachtstellung im Verlagswesen<br />
kartellrechtlich sicherte.<br />
Es sei noch angemerkt, dass keines der sogenannten Ad-personam-Gesetze nach Berlusconis<br />
Wahlschlappe 2006 von der Mitte-links-Regierung aufgehoben wurde.<br />
Gerichtsverfahren<br />
In Italien wurde Berlusconi bereits mehrmals vor Gericht angeklagt, meistens wegen des<br />
Vorwurfs der Korruption oder Bilanzfälschung und in Bezug auf Ereignisse vor seinem<br />
Eintritt in die Politik 1993.<br />
Berlusconi selbst sieht sich wegen der zahlreichen Anklagen als zu Unrecht von der Justiz<br />
verfolgt. Mehrmals beschuldigte er Staatsanwälte und Richter, voreingenommen zu sein und<br />
behauptete, die italienische Justiz arbeite mit der Linken Hand in Hand, um ihn zu stürzen,<br />
oder sei sogar von Kommunisten unterwandert ( Rote Roben ).<br />
119
Verurteilungen mit anschließender Amnestie<br />
Meineid im Fall Propaganda Due: Berlusconis Name wird auf der Mitgliederliste der<br />
illegitimen Freimaurerloge Propaganda Due (P2) gefunden, seine Mitgliedsnummer ist<br />
1816, sein Rang der eines apprendista muratore, also eines Maurerlehrlings.<br />
Berlusconi hatte zuvor eine Mitgliedschaft abgestritten.<br />
Bilanzfälschung im Fall Villa di Macherio: Es geht um den Kauf von Grundstücken<br />
rund um eine von Berlusconis Villen.<br />
Freisprüche wegen Verjährung<br />
Drei Schmiergeldzahlungen an die Finanzpolizei: Das Delikt verjährt deswegen, weil<br />
das Berufungsgericht mildernde Umstände attestiert.<br />
Bilanzfälschung im Fall Lentini: Beim Kauf eines Fußballspielers wurde mehr Geld<br />
gezahlt als offiziell angegeben.<br />
Richterbestechung im Fall Lodo Mondadori: Das Berufungsgericht stuft den Fall als<br />
einfache Korruption und nicht als Korruption in Gerichtsverfahren ein, deswegen<br />
ist der Fall verjährt.<br />
Richterbestechung im Fall Sme-Ariosto 1: Es geht um den Kauf und Verkauf des<br />
staatlichen Lebensmittelkonzerns Sme.<br />
Schmiergeldzahlung an den ehemaligen Ministerpräsidenten Bettino Craxi<br />
Freisprüche aus Mangel an Beweisen<br />
Schmiergeldzahlung an die Finanzpolizei<br />
Bilanzfälschung beim Kauf des Unternehmens Medusa Cinematografica<br />
Richterbestechung im Fall Sme-Ariosto 1<br />
Bilanzfälschung im Fall Sme-Ariosto 2<br />
Anklagen, die inzwischen keinen Tatbestand mehr darstellen [Bearbeiten]<br />
Bilanzfälschung im Fall All Iberian: Ein von der Regierung Berlusconi II erlassenes<br />
Gesetz beendete den Prozess.<br />
Freisprüche<br />
Illegale Aneignung, Steuerbetrug und Bilanzfälschung im Fall Villa Macherio: Es geht<br />
um den Kauf von Grundstücken rund um eine von Berlusconis Villen.<br />
Richterbestechung im Fall Sme-Ariosto 1<br />
Archivierte Untersuchungen<br />
Drogenhandel: Die Finanzpolizei hörte eine Zeit lang die Telefonleitungen<br />
Berlusconis ab, ohne irgendetwas Verdächtiges in Erfahrung zu bringen.<br />
Preisabsprachen RAI-Fininvest: Berlusconi wurde angeklagt, als Ministerpräsident<br />
Preisabsprachen bei der Fernsehwerbung zwischen der staatlichen Anstalt RAI und<br />
seinem Konzern Fininvest vorangetrieben zu haben.<br />
Schmiergeldzahlung an Beamte im Finanzministerium: Berlusconi soll Schmiergelder<br />
gezahlt haben, um eine Steuersenkung auf Bezahlfernsehen zu erreichen und<br />
Rückzahlungen zu erhalten.<br />
120
Mafia-Anschläge 92- 94: Berlusconi wird verdächtigt, Auftraggeber mehrerer<br />
Attentate zwischen 1992 und 1994 gewesen zu sein. Die Untersuchungen stützen sich<br />
dabei auf mehrere Aussagen von festgenommenen oder übergelaufenen Mafiosi.<br />
Verdacht auf äußere Mitwirkung an einer mafiaartigen Vereinigung und Geldwäsche<br />
in Palermo<br />
Bilanzfälschung der Fininvest von 1988 bis 1992<br />
Bilanzfälschung der konsolidierten Fininvest<br />
Laufende Verfahren<br />
Ehrungen<br />
Sonstiges<br />
Missachtung des Anti-Trust-Gesetzes in Spanien und Steuerbetrug durch das<br />
Berlusconi-Unternehmen Telecinco: Das Verfahren wird aufgeschoben, um die<br />
Beziehungen zwischen Italien und Spanien nicht zu belasten.<br />
Schmiergeldzahlungen an David Mills. Ein Gesetzesentwurf soll die Verhandlungen<br />
für ein Jahr aussetzen, so dass der Fall verjährt wäre [15]<br />
TV-Rechte, Bilanzfälschung, Steuerbetrug, Veruntreuung<br />
1977 wird Berlusconi wegen seiner umfangreichen Bautätigkeiten von Staatspräsident<br />
Giovanni Leone zum Cavaliere del Lavoro ernannt.<br />
1991 wird er Doktor honoris causa der Universität Kalabrien.<br />
2003 Distinguished Statesman Award der Anti Defamation League [16] .<br />
2006 ist er Ehrengast des Kongresses der Vereinigten Staaten in Washington, D. C..<br />
Aufsehen erregte Berlusconi mit seinen Schönheitsoperationen. So zeigte er sich im Januar<br />
2004 erst nach über einem Monat wieder im Rampenlicht, nachdem er sich vermutlich im<br />
Dezember 2003 Falten in einer Schönheitsklinik entfernen lassen hatte. Im August 2004 ließ<br />
er sich in einer Schönheitsklinik in Ferrara Haare auf seine Kopfhaut transplantieren. Kritiker<br />
warfen ihm vor, er konzentriere sich mehr auf sein Äußeres, als auf die Probleme des Landes.<br />
Ebenfalls 2004 veröffentlichte Berlusconi eine CD mit Liedern im neapolitanischen Dialekt,<br />
die von ihm zusammen mit Mariano Apicella komponiert wurden.<br />
121
Kanada<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Stephen 9 Mars Stier Harper 30.04.59<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 30 MA<br />
4) 59 ME Jahreswert<br />
5) 93 MA<br />
6) 39 JU 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 323<br />
+ Total 2 85<br />
Gesamt :<br />
408 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 4.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 3 ME<br />
B) 3 ME<br />
C) 12 VE<br />
D) 30 MA<br />
E) 04 JU<br />
F) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 85<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_SA_SO<br />
.<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
408 MA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
423 ME<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
122
Kanada<br />
Stephen Joseph Harper PC (* 30. April 1959 in Toronto) ist kanadischer Politiker. Seit dem<br />
6. Februar 2006 ist er der 22. Premierminister Kanadas und führt eine Minderheitsregierung<br />
an. Harper war eines der Gründungsmitglieder der Reformpartei. Ab 1993 war er<br />
Abgeordneter des Wahlkreises Calgary West im Unterhaus. Nach internen<br />
Auseinandersetzungen trat Harper 1997 aus der Reformpartei aus und gab sein<br />
Parlamentsmandat auf. Fünf Jahre später wurde er zum Vorsitzenden der Kanadischen Allianz<br />
gewählt und vertritt seither den Wahlkreis Calgary Southwest. 2003 vereinbarte er mit dem<br />
Vorsitzenden der Progressiv-konservativen Partei die Fusion beider Parteien und wurde im<br />
März 2004 zum Vorsitzenden der neu gegründeten Konservativen Partei gewählt.<br />
Hintergrund und frühe politische Karriere<br />
Harper ist der älteste von drei Söhnen von Margaret (geb. Johnston) und Joseph Harper,<br />
einem Buchhalter bei Imperial Oil. Er wuchs in Toronto und Etobicoke in der Provinz Ontario<br />
auf. 1978 schrieb er sich an der University of Toronto ein, unterbrach aber nach nur zwei<br />
Monaten sein Studium und zog nach Calgary in der Provinz Alberta, um bei Imperial Oil zu<br />
arbeiten. 1981 nahm er sein Wirtschaftsstudium an der University of Calgary wieder auf. Er<br />
schloss 1985 als Bachelor ab und erwarb 1991 den Master of Arts. Später war er oft<br />
Gastdozent an seiner früheren Universität. 1993 heiratete Harper Laureen Teskey, das Paar<br />
hat zwei Kinder.<br />
Bereits zu Universitätszeiten engagierte sich Harper in der Progressiv-konservativen Partei<br />
und war 1985 Assistent des Unterhausabgeordneten Jim Hawkes. Enttäuscht über die seiner<br />
Ansicht nach unverantwortliche Finanzpolitik des damaligen Premierministers Brian<br />
Mulroney, trat er 1986 aus der Partei aus. Auf Einladung von Preston Manning beteiligte er<br />
sich am Gründungskongress der Reformpartei. Dabei handelte es sich um einen<br />
Zusammenschluss verschiedener Interessengruppen aus Westkanada, die unzufrieden mit der<br />
mangelnden Berücksichtigung westkanadischer Interessen waren.<br />
1988 trat Harper im Wahlkreis Calgary West gegen seinen früheren Arbeitgeber Hawkes an,<br />
unterlag aber deutlich. Die Reformpartei gewann keinen einzigen Sitz. Kurz danach gewann<br />
jedoch Deborah Grey eine Nachwahl und Harper war bis 1993 ihr Berater und<br />
Redenschreiber. Bis Oktober 1992 war er auch Hauptverantwortlicher für das Parteiprogramm<br />
der Reformpartei, zerstritt sich dann aber mit dem Parteivorsitzenden Preston Manning wegen<br />
unterschiedlicher Ansichten zum Charlottetown Accord (Harper lehnte diesen grundsätzlich<br />
ab, während Manning kompromissbereit war).<br />
Unterhausabgeordneter und Lobbyist<br />
Bei den Unterhauswahlen 1993 trat Harper erneut gegen Hawkes an und gewann mit großem<br />
Vorsprung. Die Reformpartei profitierte vom totalen Einbruch der Progressiv-Konservativen<br />
und wurde drittstärkste Kraft. Während seiner ersten Amtszeit als Unterhausabgeordneter<br />
beschäftigte sich Harper hauptsächlich mit Finanzfragen und Verfassungsreformen. Zwar<br />
gehörte er nicht dem radikalen Flügel der Reformpartei an, vertrat jedoch in einzelnen<br />
Bereichen sozialkonservative Ansichten.<br />
123
Harper versuchte, den wachsenden Einfluss des populistischen Flügels auf den Kurs der<br />
Reformpartei zu verringern und kritisierte öffentlich Mitglieder der eigenen Partei. Da der<br />
Vorsitzende Preston Manning nicht gewillt war, in diese Angelegenheit einzugreifen, verließ<br />
Harper die Partei. Er gab am 14. Januar 1997 seinen Parlamentssitz auf. Noch am selben Tag<br />
wurde er zum Vizepräsidenten der National Citizens Coalition gewählt, wenige Monate später<br />
war er Präsident dieser konservativen Lobbygruppe. Unter anderem trat er für die<br />
Privatisierung der kanadischen Gesundheitsfürsorge und für einen konservativen Kurswandel<br />
in der Gesellschaftspolitik ein.<br />
Vorsitzender der Kanadischen Allianz und der Konservativen Partei<br />
Nachdem Jean Charest 1998 sich von der Bundespolitik zurückgezogen hatte, erwog Harper,<br />
um den Vorsitz der Progressiv-konservativen Partei zu kandidieren, entschied sich aber<br />
letztlich dagegen. 2000 entstand als Nachfolgerin der Reformpartei die Kanadische Allianz,<br />
die weniger populistisch ausgerichtet war. Doch der neuen Partei gelang es bei den<br />
Unterhauswahlen 2000 nicht, ihren Einfluss über Westkanada hinaus auszudehnen, sodass die<br />
Liberale Partei weiterhin an der Macht blieb.<br />
Harper war sich bewusst, dass nur die Vereinigung aller konservativen Kräfte einen<br />
Machtwechsel hervorrufen könnte. Um dieses Ziel zu erreichen, trat er der Kanadischen<br />
Allianz bei und kandidierte um den Parteivorsitz. Am 20. März 2002 setzte er sich gegen den<br />
Amtsinhaber Stockwell Day durch. Drei Monate später gewann er im Wahlkreis Calgary<br />
Southwest eine Nachwahl, zog wieder ins Unterhaus ein und wurde Oppositionsführer.<br />
Es folgten geheime Verhandlungen mit der Führung der Progressiv-Konservativen über einen<br />
Zusammenschluss. Stephen Harper und Peter MacKay, die beiden Parteivorsitzenden, gaben<br />
am 16. Oktober 2003 die bevorstehende Fusion bekannt. Am 5. Dezember stimmten die<br />
Mitglieder der Allianz mit 96 % und am 6. Dezember jene der Progressiv-Konservativen mit<br />
90 % für den Zusammenschluss. Zwei Tage später wurde die neu gebildeten Konservativen<br />
Partei offiziell registriert. Erstmals seit 16 Jahren war es damit gelungen, die konservativen<br />
Kräfte im kanadischen Parteienspektrum unter einem Dach zu bündeln.<br />
Am 20. März 2004 kandidierte Harper für das Amt des Vorsitzenden der Konservativen Partei<br />
und setzte sich gleich im ersten Wahlgang mit großem Vorsprung durch. Bei den<br />
nachfolgenden Unterhauswahlen am 28. Juni 2004 wurden die Konservativen zweitstärkste<br />
Partei, die regierenden Liberalen von Premierminister Paul Martin waren zur Bildung einer<br />
Minderheitsregierung gezwungen (mit Harper als Oppositionsführer). Ein erfolgreiches<br />
Misstrauensvotum gegen die durch Skandale geschwächte liberale Minderheitsregierung im<br />
November 2005 führte zu vorgezogenen Neuwahlen.<br />
Harper galt bisher als harter Ideologe, der auch manchen Sympathisanten der Konservativen<br />
zu weit rechts stand. Im Wahlkampf des Jahres 2006 bemühte er sich verstärkt, ein anderes<br />
Bild von sich in der Öffentlichkeit zu zeichnen. Der begeisterte Eishockeyfan, der sogar ein<br />
Buch über die Geschichte des Sports veröffentlicht hatte, zeigte sich ähnlich wie der USamerikanische<br />
Präsident George W. Bush als mitfühlender Konservativer (compassionate<br />
conservative). Er setzte sich für die Stärkung des öffentlichen Gesundheitssystems ein und<br />
forderte die steuerliche Entlastung breiter Bevölkerungsschichten. Viele seiner<br />
Wahlversprechen Betonung der Familienwerte und mehr Verbrechensbekämpfung durch<br />
strengere Polizeigesetze sowie sein Wahlkampfstil erinnerten an Auftritte der Republikaner<br />
in den USA.<br />
124
Seine politischen Gegner warfen ihm eine unkritische Anbiederung an die US-Regierung vor.<br />
Premierminister [Bearbeiten]<br />
Bei den Unterhauswahlen am 23. Januar 2006 gingen die Konservativen wieder als stärkste<br />
Kraft hervor, verpassten die absolute Mehrheit der Sitze jedoch deutlich. Harper erhielt den<br />
Auftrag zur Bildung einer Minderheitsregierung und wurde am 6. Februar 2006 als neuer<br />
Premierminister vereidigt. Seither muss er gegen eine Mehrheit aus Liberalen, Neuen<br />
Demokraten und dem separatistischen Bloc Québécois regieren.<br />
Außenpolitisch rückte Harper Kanada wieder näher zu den USA. Sein Vorgänger Paul Martin<br />
hatte in einigen wichtigen Fragen (Ablehnung des Irakkriegs, Zustimmung zum Kyoto-<br />
Protokoll, Legalisierung leichter Drogen) die Abgrenzung zu Washington gesucht und damit<br />
das traditionell enge Verhältnis zu Washington belastet. Harper stärkte das Militärbudget und<br />
baute die Beteiligung der Armee bei den Friedensmissionen in Haiti und Afghanistan aus. In<br />
Bezug auf den Irak verkündete er, dass er keine Notwendigkeit sehe, kanadische Truppen in<br />
das Land zu entsenden.<br />
Weltweites Aufsehen erregte am 11. Juni 2008 seine Entschuldigung bei den First Nations<br />
Kanadas für eine seit 1870 systematisch betriebene Politik der Zwangsassimilierung in<br />
Residential Schools. Die Anpassung der Kinder an die Zivilisation im modernen, weißen<br />
Kanada ging Hand in Hand mit der Unterdrückung ihrer kulturellen, sprachlichen und<br />
ethnischen Identität. Die Rede Harpers im kanadischen Parlament, der unter anderem der<br />
Stammesführer Phil Fontaine beiwohnte, bezeichneten Kommentatoren als historische<br />
Geste . [1]<br />
Da im August 2008 die Oppositionsparteien mit der Stellung der Vertrauensfrage gedroht<br />
hatten und ihre Unterstützung bei Gesetzgebungsverfahren verweigerten [2] , kündigte Harper<br />
am 7. September vorgezogene Neuwahlen für den 14. Oktober 2008 an. [3] Diese hat er zwar<br />
gewonnen, verfehlte aber die absolute Mehrheit. [4]<br />
Harper setzte seine Minderheitsregierung fort, sah sich aber schon nach wenigen Wochen<br />
angesichts der Finanzkrise massiver Kritik an seinem wirtschaftspolitischen Kurs ausgesetzt.<br />
Die Oppositionsparteien kündigten für den 8. Dezember 2008 ein Misstrauensvotum gegen<br />
Harper an. Bei erfolgreichem Ausgang hätten die Liberalen und die Neuen Demokraten mit<br />
Duldung des Bloc Québécois eine Koalitionsregierung gebildet. Harper beantragte daraufhin<br />
bei Generalgouverneurin Michaëlle Jean die Aussetzung der Parlamentsarbeit bis zum 26.<br />
Januar 2009, um bis dahin ein Konjunkturprogramm auszuarbeiten. Vier Tage vor dem<br />
geplanten Misstrauensvotum genehmigte Jean Harpers Antrag. Oppositionsvertreter sahen in<br />
diesem Schritt nur eine Verzögerung des Scheiterns der konservativen<br />
Minderheitsregierung. [5]<br />
125
Luxemburg<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Jean Claude 5 Venus Schütze Juncker 09.12.54<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 26 VE<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 75 VE<br />
6) 28 SO 1 Festwert<br />
7) 59 ME 1 Festwert<br />
Total 1 268<br />
+ Total 2 71<br />
Gesamt :<br />
339 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur:<br />
2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter:<br />
0.0 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
4.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn:<br />
0.0 sind komplementär<br />
Sonne:<br />
2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 3 ME<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 09 MA<br />
E) 12 VE<br />
F) 31 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 71<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_MA_JU_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
339 ME<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
360 ME<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.0 JU<br />
4.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
126
Luxemburg<br />
Jean-Claude Juncker (* 9. Dezember 1954 in Redingen, Luxemburg) ist ein<br />
luxemburgischer Politiker. Er ist Mitglied der Christlich Sozialen Volkspartei (CSV/PCS).<br />
Seit 1995 ist er Premierminister und Finanzminister Luxemburgs.<br />
Biografie - Familie und Ausbildung : Jean-Claude Juncker, dessen Vater während des<br />
Zweiten Weltkrieges zum Dienst in der deutschen Wehrmacht gezwungen wurde und der<br />
einige Familienmitglieder in deutschen Konzentrationslagern verlor, wuchs als Sohn eines<br />
Hüttenwerkspolizisten im Süden Luxemburgs auf. In diesem hochindustrialisierten Landstrich<br />
leben viele Arbeiter und Ausländer (damals hauptsächlich Italiener), was Juncker sehr prägte.<br />
Seine Familie war zu der Zeit bereits politisch in der Christlich-Sozialen Volkspartei (CSV)<br />
beheimatet, sein Onkel Ed Juncker war Bürgermeister der Stadt Ettelbrück.<br />
Als Mittelschule besuchte er die belgische Klosterschule Clairefontaine, die von Luxemburger<br />
Herz-Jesu-Priestern geführt wurde, wobei er im dortigen Internat lebte. 1974 erwarb Jean-<br />
Claude Juncker das Diplome de fin d´études secondaires (Abitur, Matura) am Lycée Michel<br />
Rodange in Luxemburg. Im gleichen Jahr trat er der CSV bei. Er begann 1975 das Studium<br />
der Rechtswissenschaften an der Universität Straßburg und schloss es 1979 erfolgreich ab. Im<br />
Februar 1980 wurde er von der Anwaltskammer vereidigt und damit als Rechtsanwalt<br />
zugelassen, übte diesen Beruf jedoch nie aus, sondern verstand sich von Anfang an als<br />
Berufspolitiker.<br />
Politische Karriere<br />
Im Jahre 1982 erfolgte seine Ernennung zum Staatssekretär für Arbeit und soziale<br />
Sicherheit. 1984 errang Jean-Claude Juncker bei den Wahlen zur Luxemburgischen<br />
Abgeordnetenkammer (Chambre des députés) erstmals ein Mandat. Er trat weder<br />
dieses noch die bei den folgenden Wahlen errungenen jemals für längere Zeit an, da<br />
er auch in den folgenden Legislaturperioden der Regierung angehörte. Mit der<br />
Regierungsbildung nach den Kammerwahlen von 1989 wurde er in den Rang eines<br />
Ministers erhoben, für die Ressorts Arbeit und Finanzen. Ebenfalls 1989 wurde er<br />
zudem noch zum Gouverneur der Weltbank ernannt und bekleidete dieses Amt bis<br />
1995. Während dieser Zeit gestaltete Juncker die Maastrichter Verträge<br />
entscheidend mit.<br />
Am 20. Januar 1995 wurde er schließlich luxemburgischer Staatsminister als Nachfolger von<br />
Jacques Santer, nachdem dieser das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission<br />
übernommen hatte und damit aus der Regierung ausschied. Noch 1995 avancierte er zum<br />
Gouverneur des Internationalen Währungsfonds. In der zweiten Jahreshälfte 1997 sowie in<br />
der ersten Jahreshälfte 2005 nahm Luxemburg unter Juncker die EU-Ratspräsidentschaft<br />
wahr. Am 10. September 2004 wurde Juncker für die Dauer von zwei Jahren zum ersten<br />
ständigen Vorsitzenden der Eurogruppe ernannt. Sein Mandat begann am 1. Januar 2005, und<br />
wurde am 6. September 2006 bis zum 31. Dezember 2008 verlängert. Laut den Statuten der<br />
Europgruppe wäre die Amtszeit Junckers dann ausgelaufen, da ein und dieselbe Person das<br />
Amt des Vorsitzenden nicht länger als 2 Mandate lang besetzen darf. In der Eurogruppe-<br />
Sitzung vom 12. September 2008, unter Leitung der französischen Finanzministerin Christine<br />
Lagarde, wurde seine Amtszeit jedoch einstimmig um weitere zwei Jahre, bis zum 31.<br />
Dezember 2010, verlängert.<br />
127
Popularität<br />
Juncker ist schon seit langer Zeit bei der Luxemburger Bevölkerung recht beliebt und hat<br />
stets, auch bei der lokalen, luxemburgischen Presse und teilweise sogar den internationalen<br />
Medien eine gewisse Sympathie genossen. Er erscheint regelmäßig als Interviewpartner zu<br />
europapolitischen Themen und genießt die Beurteilung, als Vertreter eines der kleinsten<br />
Länder keine machtpolitisch gefärbten Ansichten zu vertreten. Diese Beliebtheit reicht bis in<br />
seine frühe Zeit als Arbeitsminister zurück und basiert auch darauf, dass er ein geistreicher<br />
und manchmal sogar ein (vor-)witziger Rhetoriker ist. Dies gereichte ihm um so mehr zum<br />
Vorteil, als sein Vorgänger Jacques Santer ein eher schlechter Redner war.<br />
In der internationalen Politik konnte er stets vom Vorteil seiner Mehrsprachigkeit profitieren<br />
und tat sich als geschickter Vermittler innerhalb der EU hervor. Als Meisterstück gilt,<br />
insbesondere für die luxemburgischen Medien, der Kompromiss von Dublin 1995, der ihm<br />
den Ehrentitel Held von Dublin einbrachte.<br />
Seine Popularität setzte er auch immer wieder politisch ein: 2004 versprach er seinen<br />
Landsleuten, im Fall einer Wiederwahl auf jeden Fall Premierminister Luxemburgs zu bleiben<br />
und kein europäisches Amt anzunehmen, seine Partei fuhr daraufhin einen Erdrutschsieg ein.<br />
Denn Stimmen aus der Bevölkerung und politische Kommentatoren unterstellen ihm immer<br />
wieder, persönlich am Posten des Präsidenten der Europäischen Union interessiert zu sein.<br />
2005 wiederum drohte er, im Falle eines negativen Ergebnisses beim Referendum in<br />
Luxemburg zur neuen EU-Verfassung sein Amt niederzulegen. Die Luxemburger nahmen in<br />
der folgenden Abstimmung die Verfassung mit 57 % der abgegebenen Stimmen an.<br />
Verschiedenes : 2003 wurde Juncker als Freund und Förderer der Stadt Trier die Trierer<br />
Ehrenbürgerschaft verliehen. Wie schon im Jahre 2005 hat Jean-Claude Juncker 2006 wieder<br />
die Schirmherrschaft von Prominence for Charity zugunsten von UNICEF übernommen.<br />
Am 25. Mai 2006 erhielt Staatsminister Jean-Claude Juncker den Internationalen Karlspreis<br />
der Stadt Aachen. Die Laudatio wurde von Altbundeskanzler Helmut Kohl gehalten. Wie es<br />
im Text der Urkunde heißt, die Aachens Oberbürgermeister Jürgen Linden zusammen mit der<br />
eigentlichen Auszeichnung in Form einer Medaille mit Inschrift überreichte, erhält Juncker<br />
den Karlspreis in Würdigung seines vorbildlichen Wirkens für ein soziales und geeintes<br />
Europa .<br />
Juncker ist der dienstälteste Regierungschef in der Europäischen Union.<br />
Jean-Claude Juncker hat mehrere Spitznamen, die einige seiner Eigenschaften widerspiegeln:<br />
Held von Dublin: Wegen seines Verhandlungsgeschicks, speziell beim Kompromiss<br />
von Dublin 1995.<br />
Bokassa: Die luxemburgische Satirezeitung Den neie Feierkrop verlieh ihm den Titel<br />
wegen seines angeblich autoritären Führungsstils und Personenkults.<br />
Mr. Euro: als Präsident der Eurogruppe und wegen seines daraus resultierenden<br />
Einflusses auf die Europäische Finanz- und Wirtschaftspolitik.<br />
Seit Mai 2006 ist Juncker Mitherausgeber der Wochenzeitung Rheinischer Merkur .<br />
128
Niederlande<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Jan Peter 10 Merkur Stier Balkenende 07.05.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 23 MA<br />
3) 33 VE<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 68 VE<br />
6) 37 MA 1 Festwert<br />
7) 72 MA 1 Festwert<br />
Total 1 299<br />
+ Total 2 73<br />
Gesamt :<br />
372 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 2.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 5 VE<br />
B) 6 SA<br />
C) 15 MO<br />
D) 07 SO<br />
E) 05 VE<br />
F) 35 SO 0.5 Festwert<br />
Total 2 73<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_JU_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
387 MA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.0 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
129
Niederlande<br />
?/i Jan Peter Balkenende anhören (* 7. Mai 1956 in Biezelinge) ist ein niederländischer<br />
Politiker (CDA) und seit dem 22. Juli 2002 Ministerpräsident der Niederlande.<br />
Leben<br />
Jan Peter Balkenende mit George W. Bush<br />
Balkenende, ältester Sohn eines Händlers und einer Lehrerin, besuchte die Grundschule in<br />
Kapelle und eine weiterführende protestantische Schule in Goes. Balkenende studierte von<br />
1974 bis 1982 zunächst Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, dann Rechtswissenschaften an der<br />
Freien Universität Amsterdam. Nach seiner Promotion 1992 lehrte er dort als<br />
Stiftungsprofessor zum Thema Christlich-soziales Denken über Gesellschaft und<br />
Wirtschaft . Er heiratete 1996 die Juristin Bianca Hoogendijk und hat mit dieser eine Tochter.<br />
Politische Karriere<br />
Ab 1982 bis 1998 saß Balkenende für den CDA im Stadtrat von Amstelveen und war von<br />
1994 an Fraktionsvorsitzender. Er arbeitete von 1984 bis 1998 auch für das wissenschaftliche<br />
Institut des CDA.<br />
1998 wurde er erstmals in die zweite Kammer des niederländischen Parlaments gewählt. Er<br />
wurde finanzpolitischer Sprecher seiner Partei und befasste sich auch mit sozial-, rechts- und<br />
innenpolitischen Themen. Er war Fürsprecher einer auf Haushaltssanierung ausgerichteten<br />
Finanzpolitik. Am 1. Oktober übernahm er 2001 den Fraktionsvorsitz.<br />
Amtszeit als Ministerpräsident<br />
Für die Wahlen vom Mai 2002 war Balkenende Spitzenkandidat des CDA. Die Wahlen waren<br />
von der Ermordung des Politikers Pim Fortuyn überschattet; der CDA errang ihre Position als<br />
stärkste Partei der Niederlande zurück. Balkenende bildete mit der rechtsliberalen VVD und<br />
der Lijst Pim Fortuyn (LPF) eine Koalition. Er selbst wurde am 22. Juli 2002 als Nachfolger<br />
des Sozialdemokraten Wim Kok Ministerpräsident.<br />
Das erste Kabinett scheiterte aber bereits nach 82 Tagen wegen Streitigkeiten vor allem<br />
innerhalb der LPF, weshalb die gesamte Regierung zurücktrat und Neuwahlen nötig wurden.<br />
Aus diesen ging er wiederum als Sieger hervor. Nachdem Balkenendes Versuche einer großen<br />
Koalition mit den Sozialdemokraten fehlschlugen, bildete er eine neue Mitte-Rechts-Koalition<br />
mit VVD und D66.<br />
Schwerpunkte der Regierung waren die Reform des Öffentlichen Dienstes, die Bekämpfung<br />
der Kriminalität, eine restriktivere Zuwanderungspolitik und drastische Ausgabenkürzungen.<br />
Dabei stieß er teilweise auf starken öffentlichen Widerstand und Kritik; die Umfragewerte<br />
seiner Partei wie auch für ihn selbst sanken deutlich. Dennoch verteidigte seine Partei bei den<br />
Europawahlen von 2004 den Status als stärkste Partei.<br />
130
Vom 1. Juli 2004 bis 31. Dezember 2004 war er für ein halbes Jahr Vorsitzender des<br />
Europäischen Rates als Nachfolger von Bertie Ahern (Republik Irland).<br />
Infolge des Streits um die Einbürgerung der Frauenrechtlerin Hirsi Ali zerbrach die<br />
niederländische Regierungskoalition am 29. Juni 2006. Balkenende trat daraufhin zurück und<br />
formte am 7. Juli 2006 eine Minderheitsregierung aus CDA und VVD, die bis zu den<br />
vorgezogenen Neuwahlen im November 2006 im Amt blieb.<br />
Bei den Neuwahlen am 22. November 2006 ging der CDA trotz Verlusten erneut als stärkste<br />
Partei hervor. Es folgten fast dreimonatige Koalitionsverhandlungen mit der PvdA und der<br />
CU. Das vierte Kabinett Balkenende wurde am 22. Februar 2007 vereidigt. Jan Peter<br />
Balkenende bekräftigte anlässlich der Feiern zum 50. Jahrestag der EU seine Kritik am<br />
Entwurf eines europäischen Verfassungsvertrages. [1]<br />
131
Norwegen<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Jens 2 Mars Fische Stoltenberg 16.03.59<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 24 ME<br />
3) 26 VE<br />
4) 59 ME Jahreswert<br />
5) 78 MO<br />
6) 47 VE 1 Festwert<br />
7) 59 ME 1 Festwert<br />
Total 1 295<br />
+ Total 2 53<br />
Gesamt :<br />
348 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 3.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 8 MO<br />
C) 8 MO<br />
D) 16 MA<br />
E) 03 ME<br />
F) 12 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 53<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
348 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
369 VE<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
42 SO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
132
Norwegen<br />
Jens Stoltenberg (* 16. März 1959 in Oslo) ist ein norwegischer Politiker der<br />
sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der amtierende Ministerpräsident des Königreiches<br />
Norwegen. Er führt das Kabinett Stoltenberg II.<br />
Er ist Sohn der norwegischen Politiker Thorvald Stoltenberg und Karin Stoltenberg (geb.<br />
Heiberg). Seine Familie stammt ursprünglich aus Norddeutschland (wahrscheinlich<br />
Stoltenberg in Holstein) und ist im 17. Jahrhundert nach Norwegen ausgewandert. Stoltenberg<br />
ist mit Ingrid Schulerud verheiratet und hat zwei Kinder.<br />
Er studierte bis 1987 Ökonomie (cand. oecon.) an der Universität Oslo und arbeitete zeitweise<br />
als Journalist. Seit 1993 ist er Stortingsabgeordneter.<br />
Von 1979 bis 1989 war Stoltenberg Vorstandsmitglied der Jugendorganisation der<br />
Arbeiterpartei, AUF (Arbeidernes Ungdomsfylking) und von 1985 bis 1989 deren<br />
Vorsitzender sowie Vizepräsident der Sozialistischen Jugendinternaionale (IUSY) in den<br />
Jahren 1985 bis 1989. Seit 1985 ist er Vorstandsmitglied der Arbeiterpartei und war von 1990<br />
bis 1992 Vorsitzender der Arbeiterpartei Oslo. Außerdem war er Mitglied des<br />
Verteidigungsausschusses von 1990 bis 1992, Mitglied des Sozialausschusses von 1991 bis<br />
1993 und Vorsitzender des Erdöl- und Energieausschusses von 1997 bis 2000.<br />
Seit 1990 war er wiederholt Mitglied der norwegischen Regierung, zunächst bis 1991 als<br />
Staatssekretär im Umweltschutzministerium, von 1993 bis 1996 als Wirtschafts- und<br />
Energieminister, dann bis 1997 war er Finanzminister.<br />
Vom März 2000 bis zur Wahlniederlage der sozialdemokratischen Partei bei den Wahlen<br />
2001 war er Ministerpräsident des Königreiches Norwegen.<br />
Im November 2002 löste er Thorbjørn Jagland als Vorsitzenden der norwegischen<br />
sozialdemokratischen Arbeiterpartei ab.<br />
Für die Wahlen zum Storting vom 11./12. September 2005 war er Spitzenkandidat der<br />
Arbeiterpartei. Gestützt auf eine Rot-Rot-Grüne Koalition wurde Stoltenberg am 17. Oktober<br />
2005, als Nachfolger von Kjell Magne Bondevik, erneut zum Ministerpräsidenten ernannt.<br />
133
Portugal<br />
Textquelle : wikipedia<br />
José Sócrates Carvalho Pinto de Sousa, [meist einfach nur José Sócrates, (* 6. September<br />
1957 in Vilar de Maçada, Alijó, Distrikt Vila Real, Portugal) ist ein portugiesischer Politiker.<br />
Seit September 2004 ist er Generalsekretär des Partido Socialista (PS), der Sozialistischen<br />
Partei Portugals, und seit dem 12. März 2005 Ministerpräsident Portugals. Er hatte im zweiten<br />
Halbjahr 2007 das Amt des Vorsitzendes des Europäischen Rats, dem obersten Gremium der<br />
EU inne.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
José 2 Mars Sócrates ?<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 22 MO<br />
1 Festwert<br />
7) 30 MA 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
= Lebensregierungszahl<br />
Erfolgsverbesserung durch<br />
Namensveränderungen<br />
Beratungen bei Huberti<br />
Thema: 3<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D)<br />
E)<br />
Bemerkungen<br />
F) 8 MO<br />
Total 2 54<br />
0.5 Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_VE_SA_SO<br />
Der Tag an dem man seinen Namen verändert, wie z. B. die Frau, die bei der Heirat<br />
den Namen des Mannes annimmt, ergibt ein Neues Geburtsdatum.<br />
Siehe Entdeckung von Aurelia Soare : www.aurelia-soare.de<br />
134
Portugal<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
José Sócrates 14 Sonne Jungfrau Pinto de Sousa 06.09.57<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 27 SA<br />
3) 41 SA<br />
4) 57 MO Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 50 MO 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1 341<br />
+ Total 2 87<br />
Gesamt :<br />
428 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.5<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 4<br />
A) 9 MA<br />
B) 5 VE<br />
C) 23 MA<br />
D) 5 VE<br />
E) 06 SA<br />
F) 09 MA<br />
G) 30 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 87<br />
Fehlende Festwerte :<br />
JU_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
428 MO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
447 SA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
74 JU<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
135
Portugal<br />
José Sócrates Carvalho Pinto de Sousa, GCIH (pronounced [ u z s k t ]) (Porto, [1] 6<br />
September 1957) is prime minister of Portugal and secretary-general of the Socialist Party<br />
(Portugal). José Sócrates became prime minister of Portugal on 12 March 2005. For the<br />
second half of 2007, he acted as the President-in-Office of the Council of the European<br />
Union. In addition to these posts, José Sócrates was Portugal's Minister for Youth and Sports<br />
and one of the organisers of the UEFA Euro 2004 football championship in Portugal, as well<br />
as being a former Environment Minister in the government teams of António Guterres.<br />
Biography - Early years<br />
José Sócrates was born in Porto on 6 September 1957, and was registered as a newborn in<br />
Vilar de Maçada, Alijó municipality in northeastern Portugal, since the locality was his family<br />
ancestral homeland. However, the young José Sócrates lived throughout his childhood and<br />
teen years with his father, a divorced building designer, in the city of Covilhã, Cova da Beira<br />
subregion in central inland Portugal, in the Centro region. His parents are Fernando Pinto de<br />
Sousa (b. Vilar de Maçada, Alijó, 15 November 1926) and wife Maria Adelaide de Carvalho<br />
Monteiro (b. Vilar de Maçada, Alijó, 8 October 1931). He has two younger siblings, António,<br />
born ca 1962, and Ana Maria, died in 1988.<br />
Education<br />
José Sócrates studied in Covilhã's basic and secondary schools, until the age of 18. Then, in<br />
1975, he went to Coimbra in order to attend a higher education institution. He earned in 1979<br />
his 4-year bacharelato [2] degree as a civil technical engineer from the Instituto Superior de<br />
Engenharia de Coimbra (established in 1974 and later incorporated into the Instituto<br />
Politécnico de Coimbra in 1988). From 1987 to 1993, he attended Universidade Lusíada, a<br />
private university in Lisbon, enrolling in law, but dropped out. [3] In 1994/95, already a well<br />
known politician, he briefly attended the Instituto Superior de Engenharia de Lisboa where he<br />
completed some academic disciplines in order to get a CESE diploma (a complementary<br />
diploma to his bacharelato degree because until 1999 the polytechnic institutions did not offer<br />
licenciatura degrees), but instead, under circumstances which would provoke a fait-divers<br />
controversy in 2007, he earned in 1996 the licenciatura (licentiate degree) in civil engineering<br />
from the Universidade Independente, a private university in Lisbon which was compulsorily<br />
closed in 2007/2008. [4] He also has an MBA awarded in 2005 by ISCTE, a public university<br />
institute in Lisbon. [5]<br />
Political career<br />
José Sócrates was one of the founders of JSD (the youth branch of PSD - Portuguese Social<br />
Democratic Party) before changing his political affiliation and apply for membership in the<br />
PS - Portuguese Socialist Party. He has been a member of the Socialist Party since 1981. José<br />
Sócrates served as a technical engineer for the Covilhã City Council, and was a member of the<br />
Portuguese Parliament from 1987 until 1995, representing the Castelo Branco electoral<br />
district.<br />
136
While serving as the chairperson of the Castelo Branco Federation of the Socialist Party<br />
(1983-1996), he was elected to the Party's National Secretariat in 1991. From 1989 to 1996,<br />
he served as a member of the Covilhã Municipal Assembly. He served as spokesperson on<br />
environmental affairs for the Socialist Party from 1991 to 1995. In 1995, he entered<br />
government as secretary of state for Environment in the first government of António Guterres.<br />
Two years later, Sócrates became Minister for Youth and Sports and was one of the<br />
organizers of the EURO 2004 cup in Portugal. He became Minister for Environment in<br />
Guterres' second government in 1999. Following the elections of 2002 (won by José Manuel<br />
Durão Barroso), Sócrates became a member of the opposition in the Portuguese Parliament.<br />
Meanwhile he also had a program of political analysis joint with Pedro Santana Lopes on<br />
RTP. After the resignation of Ferro Rodrigues as party leader in 2004, he won a bid for the<br />
post of secretary-general against Manuel Alegre and João Soares, winning the vote of nearly<br />
80% of party members on 24 September 2004. After the landslide victory of his party in the<br />
2005 Portuguese election, Sócrates was called on 24 February by president Jorge Sampaio to<br />
form a new government - the XVII Governo Constitucional. He also became a Member of the<br />
Portuguese Council of State as the Prime-Minister.<br />
Personal life<br />
Family and residence<br />
A father of two, Sócrates is divorced from Sofia da Costa Pinto Fava, daughter of José Fava<br />
and Clotilde da Costa Pinto, by whom he has two sons José Miguel (b. 1993) and Eduardo (b.<br />
1995) Fava Pinto de Sousa. Sócrates lives in Lisbon, although being a registered elector of the<br />
municipality of Covilhã, the place where he votes.<br />
Health and well-being<br />
José Sócrates had photos of himself taken during his morning jog at places like the Red<br />
Square in Moscow, Rio de Janeiro's Copacabana, Luanda, and Lisbon. In January 2008 a<br />
smoking ban entered force in Portugal's public buildings and public transport, but Portuguese<br />
Prime Minister José Sócrates was reported to have been smoking in May during a private state<br />
flight to Venezuela where he meet Hugo Chávez. He has since admitted it was a mistake,<br />
apologised and promised to quit smoking. In addition, he claimed he was not aware he was<br />
breaking the law when he did so<br />
137
USA<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Barack 8 Mond Löwe Obama 04.08.61<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 8 MO 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 27 SA<br />
4) 61 VE Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 14 SO 1 Festwert<br />
7) 32 JU 1 Festwert<br />
Total 1 234<br />
+ Total 2 39<br />
Gesamt :<br />
273 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 04 JU<br />
C) 08 MO<br />
D) 18 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 39<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
273 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
288 MO<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
138
USA<br />
Barack Hussein Obama II [1] [b k h se n o b m ] (* 4. August 1961 in Honolulu,<br />
Hawaii) ist seit dem 20. Januar 2009 der 44. Präsident der Vereinigten Staaten. Der Jurist und<br />
Politiker der Demokratischen Partei ist amerikanisch-kenianischer Abstammung [2] und damit<br />
der erste Afroamerikaner in diesem Amt.<br />
Von 2005 bis 2008 war Obama der dienstjüngere der beiden US-Senatoren (Junior Senator)<br />
für den Bundesstaat Illinois.<br />
Kindheit und Jugend<br />
Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936 1982), stammte aus Alego in Kenia und<br />
gehörte zum Luo-Volk. Obamas Mutter, Stanley Ann Dunham (1942 1995), war eine weiße<br />
US-Amerikanerin aus Wichita im Bundesstaat Kansas. [3] Die Eltern lernten sich als Studenten<br />
an der Universität von Manoa, Hawaii kennen. Sie heirateten 1961 in Hawaii, als in anderen<br />
Teilen der USA Ehen zwischen Schwarzen und Weißen noch verboten waren.<br />
1964 ließen sie sich scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort.<br />
Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. [4] Er hat väterlicherseits drei ältere und drei<br />
jüngere Halbbrüder sowie eine Halbschwester namens Auma, die in Heidelberg studiert hat. [5]<br />
Die Mutter heiratete einen Indonesier und späteren Ölmanager [6] und zog mit ihm und ihrem<br />
Sohn Barack 1967 nach Jakarta. Sie gebar dort Obamas jüngere Halbschwester Maya. [7]<br />
Von 1967 bis 1970 besuchte Obama in Jakarta die von Kapuzinern geführte St. Francis of<br />
Assisi Elementary School [8] , 1970/71 eine staatliche, multireligiöse Schule. 1971 kehrte er<br />
nach Hawaii zurück, wo ihn die Eltern seiner Mutter, Madelyn (1922 2008) und Stanley<br />
Dunham (1918 1992), aufzogen. Sie schulten ihn in die fünfte Klasse der renommierten<br />
privaten Punahou School ein. Diese Schule schloss er 1979 mit Auszeichnung ab.<br />
Studium und Beruf<br />
Obama studierte ab 1979 für zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und weitere<br />
zwei Jahre an der Columbia University in New York City. Nach seinem Bachelor-Abschluss<br />
1983 in Politikwissenschaften (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr<br />
lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New<br />
York. 1985 zog er nach Chicago und arbeitete dort für eine gemeinnützige Organisation, die<br />
Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half. [9] Danach<br />
studierte Obama drei Jahre Rechtswissenschaft an der Harvard Law School. Als erster<br />
Afroamerikaner wurde er dort zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review<br />
gewählt. 1991 machte Obama seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum<br />
laude.<br />
1992 kehrte er nach Chicago zurück, arbeitete ab 1993 in der auf Bürgerrechte spezialisierten<br />
Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland und lehrte bis 2004 Verfassungsrecht an der<br />
University of Chicago. [10]<br />
139
Beginn der politischen Laufbahn<br />
1992 wurde Obama erstmals politisch aktiv: Mit einer Kampagne zur Wählerregistrierung von<br />
afroamerikanischen Bürgern Chicagos mobilisierte er mehr als 150.000 Menschen zur Wahl<br />
Bill Clintons zum US-Präsidenten. [11]<br />
1996 wurde Obama in den Senat von Illinois als Vertreter des 13. Bezirks (was südliche Teile<br />
der Stadt Chicago umfasst, rund um den Stadtviertel Hyde Park) gewählt. Im Senat übernahm<br />
er den Vorsitz im Ausschuss für öffentliches Gesundheitswesen und Wohlfahrt. Er verfasste<br />
eine Gesetzesinitiative mit, die Hilfen für arme Arbeiterfamilien vorsah und arbeitete an einer<br />
Vorlage zur Unterstützung von Menschen ohne Krankenversicherung. Zudem half er<br />
Organisationen, die sich für Schwule und Lesben einsetzen, und setzte eine Erhöhung der<br />
Mittel zur Aids-Prävention und -Behandlung durch.<br />
1998 gegen den Republikaner Yesse Yehudah und 2002 diesmal ohne Gegenkandidaten<br />
wurde Obama in den Senat von Illinois wiedergewählt. Auf seine Gesetzesinitiativen hin<br />
muss die Polizei in Illinois Vernehmungen für Anklagen auf Todesstrafe auf Video<br />
aufzeichnen. Krankenversicherungen müssen Kosten für regelmäßige vorbeugende<br />
Mammografien übernehmen. Außerdem wurden Waffenkontrollen verschärft. Für diese und<br />
andere Vorhaben konnte Obama Koalitionen mit politischen Gegnern bilden. Dafür fand er<br />
Zustimmung auch bei Gegnern seiner Initiativen wie der Polizeigewerkschaft Fraternal<br />
Order of Police. [12]<br />
2000 unterlag Obama bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei im Ersten<br />
Kongressdistrikt für das Repräsentantenhaus gegen den langjährigen Mandatsinhaber Bobby<br />
L. Rush. [13]<br />
US-Senator<br />
Wahlkampf<br />
2004 bewarb sich Obama für die Demokratische Partei um einen Sitz im US-Senat und<br />
gewann bei den Vorwahlen im März überraschend 52 Prozent der Stimmen. Die New York<br />
Times sprach von einem aufgehenden Stern bei den Demokraten. [14] Die von Medienberater<br />
David Axelrod entworfene Kampagne stellte Obama in die Tradition des ersten<br />
afroamerikanischen Bürgermeisters Chicagos, Harold Washington, und des US-Senators Paul<br />
M. Simon, der kurz vor seinem Tod einen Wahlwerbespot für Obama aufnahm.<br />
In den Hauptwahlen trat Jack Ryan, der anfängliche Gegenkandidat der Republikaner, am 25.<br />
Juni 2004 zurück, nachdem seine Scheidungsunterlagen und ein Auftrag zur Überwachung<br />
Obamas öffentlich bekannt geworden waren. Der am 8. August 2004 nominierte zweite<br />
Gegenkandidat, der konservative Alan Keyes aus Maryland, mietete nun erst einen Wohnsitz<br />
in Illinois und führte einen stark polarisierenden Wahlkampf: Er verglich Obamas Wähler mit<br />
denen der NSDAP, nannte Homosexuelle selbstsüchtige Hedonisten , bezeichnete Obamas<br />
Meinung zu Abtreibungen vergewaltigter Frauen als Position der Sklavenhalter und<br />
erklärte, Jesus würde Obama nicht wählen. [15]<br />
Obamas Vorsprung erlaubte ihm, demokratische Kandidaten anderer Bundesstaaten mit<br />
Auftritten und Spenden zu unterstützen.<br />
140
So half er etwa Melissa Bean, ihren Wahlkreis erstmals seit 1935 für die Demokraten zu<br />
erobern. Er gewann die Wahl mit 70 zu 27 Prozent, dem besten Ergebnis eines Neubewerbers<br />
für das Senatorenamt.<br />
Grundsatzrede 2004<br />
Im Wahlkampf für den US-Senat hielt Obama eine Grundsatzrede (Keynote) bei der<br />
Democratic National Convention 2004 in Boston, die den damaligen<br />
Präsidentschaftskandidaten John Kerry kürte. Er schilderte darin seine Familiengeschichte,<br />
die seinen Glauben an den amerikanischen Traum begründet habe. Sein Großvater habe als<br />
heimgekehrter US-Soldat im Zweiten Weltkrieg von den Wohlfahrtsprogrammen der FHA<br />
und der GI Bill profitiert. Er selbst habe große Hoffnung für die Zukunft seiner Töchter, denn<br />
in einem großzügigen Amerika müsse man nicht reich sein, um sein Potenzial ausschöpfen<br />
zu können. Zum Ende hin sprach er sich für die amerikanische Identität und nationale Einheit<br />
aus: [16]<br />
Now even as we speak, there are those who are preparing to divide us, the spin masters and<br />
negative ad peddlers who embrace the politics of anything goes. Well, I say to them tonight,<br />
there s not a liberal America and a conservative America; there s the United States of<br />
America. There s not a black America and white America and Latino America and Asian<br />
America; there s the United States of America. ( ) The pundits like to slice and dice our<br />
country into red states and blue States: red states for Republicans, blue States for Democrats.<br />
But I've got news for them, too. We worship an awesome God in the blue states, and we don't<br />
like federal agents poking around our libraries in the red states. We coach little league in the<br />
blue states and, yes, we've got some gay friends in the red states. There are patriots who<br />
opposed the war in Iraq, and there are patriots who supported the war in Iraq.<br />
Obamas Rede löste Begeisterung aus, machte ihn in den ganzen USA bekannt, verschaffte<br />
ihm viel Sympathie in den Medien und Zustimmung bei den US-Bürgern. [17] Er galt fortan als<br />
der erfolgreichste politische Aufsteiger der Demokraten und möglicher künftiger Bewerber<br />
um das Präsidentenamt.<br />
Amtsführung<br />
Ab dem 4. Januar 2005 vertrat Obama neben dem dienstälteren Dick Durbin den Bundesstaat<br />
Illinois im US-Senat. In seiner Einarbeitungsphase verzichtete er auf öffentlichkeitswirksame<br />
Aktionen. Seine Mitwahl von Condoleezza Rice als Außenministerin der USA stieß auf Kritik<br />
der Parteilinken. Im März 2005 relativ früh kündigte er die Gründung eines eigenen<br />
Political Action Committees an.<br />
2005 und 2006 initiierte Obama 152 Gesetzesentwürfe und Senatsbeschlüsse und unterstützte<br />
weitere 427. [18][19] Seine erste an der Southern Illinois University Edwardsville angekündete<br />
Gesetzesinitiative vom März 2005 sollte den Maximalbetrag der Pell Grants anheben und so<br />
Collegestudenten helfen, ihre Collegegebühren zu zahlen. [20] Der Entwurf gelangte aber im<br />
Senat nie zur Abstimmung.<br />
Obama war Mitglied folgender Senatsausschüsse: Außenpolitische Beziehungen, Gesundheit,<br />
Bildung, Arbeit und Renten, Heimatschutz und staatliche Angelegenheiten und<br />
Angelegenheiten der Veteranen. Am 30. Januar 2007 legte er einen Plan zum etappenweisen<br />
Rückzug von US-Truppen aus dem Irak bis zum 31. März 2008 vor. [21]<br />
141
Wie drei Tage zuvor angekündet, trat Obama am 16. November 2008, zwölf Tage nach<br />
seinem Sieg bei der Präsidentschaftswahl, als Senator von Illinois zurück. [22] Der unter<br />
Korruptionsverdacht stehende Gouverneur von Illinois, Rod Blagojevich, bestellte Roland<br />
Burris zu seinem Nachfolger.<br />
Offizielle Auslandsreisen<br />
Im August 2005 besuchten Obama und Richard Lugar, der Vorsitzende des Senatsausschusses<br />
für Auslandsbeziehungen, Russland, die Ukraine und Aserbaidschan. Hauptanliegen der Reise<br />
war, die Kontrollmöglichkeiten von Massenvernichtungswaffen aller Art zu verbessern. Dazu<br />
besuchten sie in Saratow eine vom Nunn-Lugar-Programm unterstützte Einrichtung zur<br />
Vernichtung nuklearer Sprengköpfe. In der Ukraine besichtigten sie eine Einrichtung zur<br />
Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten und waren beim Abschluss eines<br />
Vertrages der Ukraine mit den USA dabei, der der Feststellung von Bioterrorismus, also der<br />
Unterscheidung von natürlichen oder künstlichen Krankheitserregern und Gefechtsrisiken<br />
beim Ausbruch infektiöser Krankheiten dient.<br />
Im Januar 2006 besuchte Obama mit einer Delegation des US- Kongresses verschiedene<br />
Staaten im Nahen Osten. In Kuwait und im Irak besuchte er die dortigen US-Truppen und<br />
merkte öffentlich an, der Konflikt dort sei nicht militärisch lösbar. In Israel traf er<br />
Außenminister Silwan Schalom, in den palästinensischen Autonomiegebieten Mahmud<br />
Abbas. Dabei unterstrich er, die USA seien nicht bereit, die Beteiligung der Hamas an der<br />
Palästinenserregierung zu akzeptieren, solange diese Israels Vernichtung anstrebe.<br />
Im August 2006 reiste Obama mit seiner Familie nach Südafrika und Kenia mit<br />
Zwischenstopps in Äthiopien und im Tschad. In Kenia besuchte er den Geburtsort seines<br />
Vaters und wurde von der dortigen Bevölkerung überwiegend enthusiastisch aufgenommen.<br />
Um mehr Kenianer von einem HIV-Test zu überzeugen, ließ sich das Ehepaar Obama in einer<br />
kenianischen Klinik öffentlich auf HIV testen. Obamas Rede vor Studenten der Universität<br />
von Nairobi wurde landesweit im Fernsehen ausgestrahlt. Er kritisierte darin die Korruption<br />
und den Einfluss ethnischer Rivalitäten auf die kenianische Politik.<br />
Im Juli 2008 besuchte Obama als voraussichtlicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten,<br />
begleitet von den Senatoren Jack Reed und Chuck Hagel, zunächst die US-Truppen in<br />
Afghanistan und im Irak, führte dann Gespräche mit Politikern in Israel und den<br />
Palästinensergebieten und reiste schließlich nach Deutschland, Frankreich und<br />
Großbritannien. In Berlin hielt er nach Treffen mit Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier<br />
und Klaus Wowereit am 24. Juli vor etwa 200.000 Zuschauern die zentrale Rede des<br />
Europabesuchs, die weltweit direkt übertragen wurde. [24]<br />
Präsidentschaftskandidat 2007 2008<br />
Hauptartikel: Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008<br />
Am 10. Februar 2007 verkündete Obama vor 18.000 Zuhörern in Springfield seine<br />
Präsidentschaftskandidatur. Am selben Ort hatte 149 Jahre zuvor der spätere Präsident<br />
Abraham Lincoln zur Abschaffung der Sklaverei aufgerufen. Im Laufe seiner Kampagne<br />
betonte Obama Themen wie ein schnelles Ende des Irak-Kriegs, größere Unabhängigkeit in<br />
Energiefragen und eine allgemeine Krankenversicherung. [25]<br />
142
Sowohl während den Vorwahlen als auch während den landesweiten Wahlen stellte Obamas<br />
Kampagne zahlreiche Spendenrekorde auf, vor allem mit der Zahl der Kleinspenden. Obama<br />
konnte Clinton im Jahr 2007 mit Spendeneinnahmen für die Vorwahlen übertreffen,<br />
insgesamt nahm Obama in einem Jahr 101.524.154 Dollar ein. [26] Nach den Siegen in Iowa<br />
und South Carolina erhielt Obama allein im Januar 2008 die Rekordsumme von 32 Millionen<br />
US-Dollar Spendengelder. [27] Am 19. Juni 2008 gab Obama bekannt, als erster<br />
ernstzunehmender Kandidat die öffentliche Wahlkampffinanzierung abzulehnen und<br />
weiterhin auf Spenden zu bauen. [28]<br />
Seit dem 4. Mai 2007 steht Barack Obama unter dem Schutz des Secret Service, so früh wie<br />
noch kein anderer Präsidentschaftskandidat vor ihm.<br />
Vorwahlen der Demokratischen Partei<br />
Hauptartikel: Vorwahlergebnisse der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008<br />
Zu Beginn des Vorwahlkampfes bewarb sich eine große Anzahl Kandidaten für das Amt.<br />
Nach den ersten Vorwahlen in Iowa, New Hampshire, Nevada und South Carolina war dieses<br />
Feld auf Obama und Hillary Clinton geschrumpft, welche sich einen harten, langandauernden<br />
Kampf lieferten. Obama gewann die Vorwahlen in 29 der 50 Bundesstaaten; in einem<br />
weiteren, Texas, wo sowohl nach dem Primary- als auch nach dem Caucus-Verfahren<br />
abgestimmt wurde, gewann er in den Caucuses, nachdem er die Primary verloren hatte.<br />
Ferner siegte er im District of Columbia, in den Territories Guam und U.S. Virgin Islands,<br />
sowie bei den im Ausland lebenden Demokraten. Dass sich seine Hauptkonkurrentin Hillary<br />
Clinton dennoch bis zuletzt ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihm lieferte, lag vor allem daran,<br />
dass Obama in den meisten bevölkerungsreichen Staaten schwächer abschnitt als Clinton. Am<br />
3. Juni 2008 erreichte Obama die notwendige Zahl von Delegierten, um sich eine Mehrheit<br />
für die Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten seiner Partei zu sichern. [30][31] Vier Tage<br />
später gratulierte ihm Hillary Clinton öffentlich zu seinem Sieg und beendete so ihre<br />
Kampagne.<br />
Hauptwahlen<br />
Am nationalen Wahltag, dem 4. November 2008, errangen Obama und Joe Biden eine<br />
Mehrheit von 365 Wahlmännern des Wahlmännerkollegiums und 53 Prozent aller<br />
abgegebenen Wählerstimmen gegenüber 173 Wahlmännern und 46 Prozent für die<br />
republikanischen Kandidaten, John McCain und Sarah Palin. Parallel dazu vergrößerten die<br />
Demokraten ihre Mehrheit im Senat um mindestens sieben auf 58 Sitze gegenüber 41 Sitzen<br />
für die Republikaner, im Repräsentantenhaus um 21 Sitze auf 257 gegenüber 178 Sitzen. [35]<br />
Das Ergebnis entsprach den meisten nationalen Umfragen, die seit den ersten<br />
Bankenzusammenbrüchen aufgrund der Finanzkrise kontinuierlich einen Vorsprung von<br />
durchschnittlich 7,6 Prozent für Obama vorausgesagt hatten. [36] Dieser gewann in allen<br />
Bundesstaaten, deren Wahlmänner bereits John Kerry 2004 gewonnen hatte, und dazu in<br />
etlichen Staaten, die damals für George W. Bush votiert hatten: darunter Virginia, North<br />
Carolina und Indiana, wo zuvor jahrzehntelang republikanische Kandidaten gewählt worden<br />
waren, sowie in den wichtigen Swing States New Mexico, Ohio und Florida.<br />
Zudem gewann Obama die Wahl im Second Congressional District von Nebraska, einem der<br />
beiden Bundesstaaten, die derzeit einen Teil ihrer Wahlmänner auf die einzelnen<br />
143
Kongressdistrikte verteilen. Eine solche sogenannte split vote hatte es zuletzt bei der<br />
Präsidentschaftswahl 1892 in Michigan gegeben. [37]<br />
Am 15. Dezember kamen die 538 Wahlmänner in den Hauptstädten der jeweiligen<br />
Bundesstaaten sowie in Washington D. C. zusammen, um den Präsidenten zu wählen. Obama<br />
konnte 365 Wahlmännerstimmen auf sich vereinigen und war so gemäß dem 20.<br />
Verfassungszusatz zum Präsidenten gewählt. Die offizielle Feststellung des Ergebnisses<br />
erfolgte am 8. Januar 2009 im Rahmen der ersten Sitzung des 111. Kongresses.<br />
Kontroversen<br />
Immer wieder kamen über das Internet Gerüchte zu Obamas religiösem Hintergrund auf. So<br />
wurden dem US-Magazin Insight von anonymer Quelle Informationen zugespielt, nach denen<br />
Obama angeblich eine strikt muslimische Schule, eine sogenannte Madrasa, besucht hatte.<br />
Andere Medien griffen diese Meldung auf, bis der Vizedirektor der besagten Schule in einem<br />
Interview mit dem Sender CNN klarstellte: Wir sind eine öffentliche Schule, wir<br />
konzentrieren uns nicht auf Religion . [39] Ende Februar 2008 kursierte ein Foto im Internet,<br />
das Obama bei einem Besuch in Kenia mit einem Turban zeigt. [40]<br />
Am 13. März 2008 veröffentlichte ABC Passagen aus Predigten des Pastors Jeremiah Wright,<br />
der Michelle und Barack Obama getraut und ihre Kinder getauft hatte. Mit Bezug auf<br />
prophetische Bibeltexte und die Lage für Afroamerikaner in US-Gefängnissen äußerte er:<br />
Nein, nein, nein, nicht Gott segne Amerika! Gott verdamme Amerika . [41] Diese Aussagen<br />
wurden in vielen Medien veröffentlicht und von Kommentatoren als rassistisch und<br />
antiamerikanisch eingestuft. In einer Rede am 18. März 2008 bezog Obama Stellung zum<br />
Problem des Rassismus in den USA. Er sprach von der nie ausgeräumten Rassenfrage , die<br />
ihren Ursprung in der Sklaverei, der Erbsünde der Nation , habe. [42] Die Rede löste eine<br />
Debatte über die Rassenproblematik in den USA aus. Als Wright später in einem Fernseh-<br />
Interview, vor allem aber in Reden bei einer Veranstaltung der National Association for the<br />
Advancement of Colored People [43] und vor dem National Press Club [44] ähnliche Aussagen<br />
wiederholte und verschärfte, distanzierte sich Obama persönlich und in seinen politischen<br />
Ansichten als Präsidentschaftskandidat in einer Pressekonferenz Ende April 2008 endgültig<br />
von Wright. Als Folge traten er und seine Frau Ende Mai 2008 aus der Trinity Church in<br />
Chicago aus. [45]<br />
Kritisiert wurde im Vorwahlkampf Obamas geschäftliche Beziehung zu Tony Rezko, einem<br />
Unternehmer, der seit Oktober 2006 wegen Überweisungsbetrug, Bestechung, Geldwäsche<br />
und versuchter Erpressung in Chicago vor Gericht stand. [46][47] Rezko hatte Obama, für den er<br />
sich wie für viele andere Politiker aus Illinois als Fundraiser betätigte, zu vergünstigten<br />
Bedingungen beim Kauf seines Hauses verholfen. Illegale Handlungen mit Rezko konnten<br />
Obama aber nicht nachgewiesen werden.<br />
Rolle des Internets<br />
Obamas Präsidentschaftskampagne wurde auch als erste Internet-Kampagne bezeichnet und<br />
in den amerikanischen Medien war von einer Transformation des traditionellen Wahlkampfes<br />
die Rede. Ein großer Teil der Spendeneinnahmen der Kampagne wurde über das Internet<br />
erzielt. Ebenso erhielten Obamas Anhänger in einem Web-2.0-ähnlichen Bereich der<br />
Webseite die Möglichkeit, sich für Treffen zu verabreden sowie alles zu kommentieren,<br />
Fragen zu stellen und Gruppen zu bilden.<br />
144
Auch Youtube wirkte sich stark auf den Wahlkampf aus. So wurden sowohl die Videos, die<br />
den ehemaligen Pastor Obamas zeigen, wie Obamas Rede dazu, millionenfach gesehen. [48]<br />
Am 5. März 2007 veröffentlichte Philip de Vellis, ein ehemaliger Mitarbeiter einer IT-<br />
Berater-Firma, die den Webauftritt Obamas gestaltet hatte, auf der Internetseite YouTube<br />
einen Spot [49] , der Obamas Kontrahentin um die Präsidentschaft als Big Brother darstellt. Der<br />
Kurzfilm, eine Abwandlung eines Apple-Werbespots aus dem Jahr 1984, endete mit der<br />
Aufforderung, für Obama zu stimmen. Gleichzeitig wurde die Internetplattform<br />
www.barackobama.com eingeblendet. Obama und sein Wahlkampfteam ließen verlauten, sie<br />
seien nicht für die Videoausstrahlung verantwortlich; es habe sich um die Aktion eines<br />
Sympathisanten ihrer Kampagne gehandelt. Philip de Vellis selbst bestätigte dies und gab an,<br />
bei der Firma gekündigt zu haben. Der Kurzfilm, der bereits über fünf Millionen mal<br />
angesehen worden war, gilt laut Experten als Beweis für den zunehmenden Einfluss des<br />
Internets auf Wahlkämpfe. [50] So wurde im Juni 2007 Amber Lee Ettinger als Obama Girl<br />
bekannt, nachdem sie in einem der meistaufgerufenen YouTube-Videos des Jahres zu sehen<br />
war. [51]<br />
Um den Gerüchten, die im Wahlkampf immer wieder verbreitet wurden, entgegenzutreten,<br />
wurde die offizielle Website Fight the Smears - Learn the Truth About Barack Obama<br />
eingesetzt. Auf ihr wurden Gegendarstellungen zu aufkeimenden Gerüchten veröffentlicht<br />
und die Anhänger aufgerufen, diese zu verbreiten. [52]<br />
Die Rede, die Obama nach der verlorenen Vorwahl von New Hampshire am 8. Januar hielt,<br />
wurde auf Initiative von Black-Eyed-Peas-Sänger will.i.am und unter der Regie von Jesse<br />
Dylan zu einem viereinhalbminütigen Musikvideo mit dem Titel Yes We Can im Stile einer<br />
Collage verarbeitet, in dem 37 prominente Obama-Unterstützer auftreten, die ausgewählte<br />
Textstellen aus dieser im Original 13-minütigen Wahlkampfrede singen bzw. zitieren, wobei<br />
jedoch immer die Stimme von Barack Obama im Hintergrund hörbar ist. [53] Das Lied wurde<br />
als YouTube-Video am 2. Februar 2008 bekannt und millionenfach angeschaut.<br />
Präsident der Vereinigten Staaten<br />
Am 20. Januar 2009, dem Tag seiner Amtseinführung, ließ Obama alle noch nicht in Kraft<br />
getretenen Verordnungen seines Vorgängers George W. Bush zur Prüfung aussetzen. Zudem<br />
ließ Obama während den ersten Tagen seiner Präsidentschaft die laufenden<br />
Militärgerichtsverfahren gegen Insassen des Gefangenenlagers Guantanamo für 120 Tage<br />
aussetzen, um sie juristisch überprüfen zu können. Dieser Erlass [54] wird als Beginn der<br />
Schließung des Lagers gewertet, die gemäß seinem Wahlversprechen so schnell wie möglich<br />
innerhalb eines Jahres vollzogen werden soll. [55] Ebenso verfügte er eine<br />
Einkommensobergrenze für Regierungsmitglieder und die Veröffentlichung von<br />
Regierungsbeschlüssen, die unter Bush geheim gehalten wurden. Des Weiteren hob er jene<br />
Verordnung auf, die Finanzhilfen für solche internationalen Organisationen untersagt hatte,<br />
die sich nicht strikt gegen Abtreibung stellen [56] und erließ eine Durchführungsverordnung,<br />
welche es Kalifornien und weiteren Bundesstaaten erlaubt, strengere Abgasvorschriften<br />
einzuführen. [57]<br />
Am 17. Februar unterschrieb Obama in Denver den "American Recovery and Reinvestment<br />
Act of 2009", ein 787 Milliarden US-Dollar großes Konjunkturprogramm, welches die<br />
Effekte der Finanzkrise abdämpfen und 3,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen soll. [58]<br />
145
10 Tage später verkündete er das Ende aller Kampfmissionen im Irak und den Abzug des<br />
Großteils der dort stationierten Truppen innerhalb von 18 Monaten. Während des<br />
Wahlkampfes hatte Obama einen "verantwortungsvollen" Abzug innerhalb von 16 Monaten<br />
gefordert. Ende 2011 sollen alle amerikanische Truppen bis auf einige wenige zum Schutz der<br />
Botschaft und zum Training des irakischen Militärs den Irak verlassen haben.<br />
Politische Positionen<br />
Außenpolitik<br />
Irak<br />
Obama trat seit Herbst 2002 als Gegner des von der US-Regierung unter George W. Bush<br />
geplanten Irakkrieges hervor. Er betonte bei einer Antikriegskundgebung in Chicago am 2.<br />
Oktober jenen Jahres: [60]<br />
I know that an invasion of Iraq without a clear rationale and without strong international<br />
support will only fan the flames of the Middle East, and encourage the worst, rather than<br />
best, impulses of the Arab world, and strengthen the recruitment arm of Al Qaeda. I am not<br />
opposed to all wars. I m opposed to dumb wars.<br />
Ich weiß, dass eine Invasion im Irak ohne klare Begründung und ohne starke internationale<br />
Unterstützung nur die Feuer des Nahen Ostens anfachen wird, die schlechtesten statt der<br />
besten Antriebe der arabischen Welt fördern und den Rekrutierungsarm der al-Qaida stärken<br />
wird. Ich bin nicht gegen alle Kriege. Ich bin gegen dumme Kriege.<br />
Damals war diese Ansicht weder in der US-Bevölkerung insgesamt noch in der<br />
Demokratischen Partei mehrheitsfähig.<br />
In einer Rede zum Chicago Council on Global Affairs im November 2006 sprach sich Obama<br />
für einen etappenweisen Rückzug der US-Truppen aus dem Irak und das Eröffnen eines<br />
diplomatischen Dialogs mit Syrien und dem Iran aus. [61] Bei seiner Antrittsrede zur<br />
Kandidatur für das Präsidentenamt versprach Obama, die US-Truppen im Verlauf des Jahres<br />
2009 aus dem Irak abzuziehen. Im Lauf der Vorwahlen änderte er diese Position, nachdem die<br />
US-Armee unter General David H. Petraeus einige Erfolge bei der Bekämpfung von<br />
Terroranschlägen im Irak ( surge ) vorweisen konnte. Bei der Annahme seiner Kandidatur<br />
beim Parteitag der Demokraten am 28. August 2008 sprach Obama ohne Zeitangabe von<br />
einem verantwortungsvollen Rückzug .<br />
Das Thema Irak spielte während der demokratischen Vorwahlen eine wichtige Rolle. Als<br />
einziger aussichtsreicher Präsidentschaftskandidat der Demokraten, der von Anfang an gegen<br />
die Invasion des Iraks war, konnte er eine deutliche Alternative zur Irakpolitik der Bush-<br />
Regierung anbieten, während seine Kontrahentin Hillary Clinton die Finanzierung dieses<br />
Krieges im November 2002 im US-Senat mitbewilligt hatte. In den ersten beiden<br />
Fernsehdebatten mit Obama versuchte John McCain, jede zeitliche Vorgabe für den<br />
Truppenrückzug aus dem Irak als Niederlage der US-Armee und Gefährdung der US-<br />
Sicherheit darzustellen.<br />
146
Iran<br />
Im März 2007 unterstrich Obama erstmals, obwohl die USA keine Option, einschließlich<br />
militärischer Handlungen, vom Tisch nehmen sollten, seien anhaltende und energische<br />
Diplomatie kombiniert mit harten Sanktionen die primären Mittel , um den Iran an der<br />
Herstellung nuklearer Waffen zu hindern. [62]<br />
Obama schließt direkte Gespräche ohne bestimmte Vorbedingungen mit den Regierungen des<br />
Iran und Syriens nicht aus. [63]<br />
Afghanistan und Pakistan<br />
Parallel zu seinem Versprechen, die US-Truppen aus dem Irak abzuziehen, tritt Obama für die<br />
konsequente und zielgerichtete Fortsetzung des Antiterrorkrieges in Afghanistan ein. Im<br />
August 2007 äußerte er dazu, es sei ein schrecklicher Fehler gewesen, nichts gegen ein<br />
Treffen von Al-Qaida-Führern im Jahr 2005 unternommen zu haben, das US-Geheimdienste<br />
bestätigt hatten. Er würde als Präsident eine solche Möglichkeit auch ohne Zustimmung der<br />
pakistanischen Regierung zum direkten Angriff auf die Versammelten nutzen. [64]<br />
Guantanamo<br />
Obama setzt sich für die sofortige Schließung des Gefangenenlagers in Guantanamo Bay ein<br />
und will den Military Commissions Act aufheben, der Grundrechte wie Habeas Corpus<br />
beschneidet und Weiße Folter zulässt. [65] Im Präsidentschaftswahlkampf hob er mehrfach<br />
seine Übereinstimmung mit John McCain an diesem Punkt hervor.<br />
Darfur<br />
Im Dezember 2005 und im April 2006 forderte Obama nachdrücklichere Handlungen, um den<br />
Völkermord in Darfur (Sudan) zu bekämpfen. [66] Er desinvestierte 180.000 Dollar seiner<br />
privaten Anlagen, die in Verbindung mit dem Sudan gebracht werden konnten und verlangte<br />
dasselbe von im Iran tätigen Firmen. [67]<br />
Entwicklungspolitik<br />
Obama initiierte den Global Poverty Act of 2007 . Dieser verlangt nach einer<br />
umfangreichen Strategie, die das US-Politikziel einer Reduktion der weltweiten Armut<br />
vorantreibt . [68] Er unterstützt auch die Millennium Development Goals und versprach<br />
während der Präsidentschaftskampange, die jährlichen Entwicklungshilfegelder der USA bis<br />
2012 auf 50 Milliarden US-Dollar zu verdoppeln. [69]<br />
Bündnispolitik<br />
Im Juli/August 2007 sprach sich Obama für eine neue Außenpolitik nach dem Irakkrieg sowie<br />
eine erneuerte diplomatische und moralische Führungsrolle der USA in der Welt aus. Mit dem<br />
Satz wir können uns weder aus der Welt zurückziehen noch versuchen, sie in die<br />
Unterwerfung zu schikanieren verlangte er von den US-Amerikanern, dass sie in der Welt<br />
führen sollen, in der Tat und als Vorbild .<br />
Internationale Abrüstung<br />
In seiner Rede am 24. Juli 2008 in Berlin vor etwa 200.000 Zuhörern hob er hervor, das Ziel<br />
einer Welt ohne Atomwaffen müsse nun erneuert werden. [71]<br />
147
Nahostkonflikt<br />
Im Januar 2006 verurteilte Obama die Hamas und lobte den früheren israelischen<br />
Premierminister Ariel Scharon. Bei einem Treffen mit dem damaligen Außenminister Silvan<br />
Shalom am Abend des Sieges der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen 2006 [72]<br />
bemerkte Obama, Sharons Rolle in dem Konflikt sei immer absolut wichtig und konstruktiv<br />
gewesen. [73] Bei einem Treffen mit palästinensischen Studenten zwei Tage später sprach sich<br />
Obama gegen die Hamas und für die Fatah aus und äußerte den Wunsch, sich hinter eine<br />
einzige Regierung mit einer einzigen Befehlsgewalt zu stellen, welche dann als ein<br />
verlässlicher Partner mit Israel verhandeln kann. An die Hamas gerichtet, argumentierte er,<br />
dass die Vereinigten Staaten sich immer auf die Seite Israels stellen werden, wenn Israel mit<br />
Zerstörung bedroht wird. [74]<br />
Im März 2007 sagte Obama vor demokratischen Aktivisten in Iowa:<br />
Nobody is suffering more than the Palestinian people. ( ) If we could get some movement<br />
among Palestinian leadership, what I'd like to see is a loosening up of some of the restrictions<br />
on providing aid directly to the Palestinian people.<br />
Niemand leidet mehr als das palästinensische Volk. ( ) Wenn wir eine gewisse Bewegung<br />
seitens der palästinensischen Führung bekommen würden, wäre das, was ich gerne sehen<br />
würde, die Lockerung einiger Beschränkungen, dem palästinensischen Volk direkt Hilfe zu<br />
leisten.<br />
Obama hat seine Ansichten zu der Rolle der Palästinenser im Nahostkonflikt auch in<br />
allgemeinere Worte gefasst. Am 4. Juni 2007 sagte er: [76]<br />
resolution [to the conflict] and a better life for all people is something that can be<br />
achieved, but it s going to require some soul-searching on the Palestinian side. They have to<br />
recognize Israel s right to exist; they have to renounce violence and terrorism as a tool to<br />
achieve their political ends; they have to abide by agreements. In that context, I think the<br />
Israelis will gladly say, Let s move forward negotiations that would allow them to live side<br />
by side with the Palestinians in peace and security.<br />
eine Lösung [des Konflikts] und ein besseres Leben für alle Völker ist etwas, das<br />
erreicht werden kann, aber es wird eine Selbstanalyse auf der palästinensischen Seite<br />
benötigen. Sie müssen Israels Existenzberechtigung anerkennen; sie müssen der Gewalt und<br />
dem Terror als Werkzeug zum Erreichen ihrer politischen Ziele abschwören; sie müssen sich<br />
an Abkommen halten. In diesem Zusammenhang denke ich, dass die Israelis gerne sagen<br />
werden: Lasst uns Verhandlungen vorantreiben, welche ihnen erlauben würden, Seite an<br />
Seite mit den Palästinensern in Frieden und Sicherheit zu leben.<br />
Zudem war Obama ein Mitinitiator des Palestinian Anti-Terrorism Act of 2006 , welcher<br />
unter anderem Mitglieder der internationalen Gemeinschaft dazu aufruft, den Kontakt zu<br />
vermeiden und es zu unterlassen, die terroristische Organisation Hamas finanziell zu<br />
unterstützen, bis diese zustimmt, Israel anzuerkennen, der Gewalt abzuschwören, abzurüsten<br />
und vorherige Abkommen zu akzeptieren, einschließlich der Roadmap . [77]<br />
Innenpolitik<br />
148
Wirtschaftspolitik<br />
Barack Obamas Aussagen über seine zukünftige Wirtschaftspolitik orientieren sich an der<br />
Politik des vorsorgenden Sozialstaats und stehen in der Tradition der Rubinomics (benannt<br />
nach Robert Rubin) der Clinton-Ära. Ein zentraler Orientierungspunkt ist die<br />
Ausgabenkontrolle und ein ausgeglichener Staatshaushalt. Vor dem Hintergrund der<br />
Finanzkrise und der Rezession in den USA zielt Obamas Wirtschaftspolitik auf eine<br />
Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Mittelschicht und Arbeiterklasse ab. Zur<br />
Erreichung dieses Ziels wird dem Staat allerdings nur eine untergeordnete Rolle<br />
zugewiesen. [78] Obama ist ein Vertreter des Fiskalkonservatismus und Anhänger des Pay-As-<br />
You-Go-Prinzips, auch PAYGO-Prinzip genannt. [79] Die Besserstellung der schrumpfenden<br />
Mittelschicht und der überschuldeten Haushalte möchte Obama durch Steuererleichterungen<br />
erwirken. Einnahmeneinbußen durch derlei Maßnahmen sollen grundsätzlich durch<br />
Sparmaßnahmen in anderen Haushaltsetats gegenfinanziert werden. Zwei<br />
Steuersenkungspakete der Bush-Regierung sollen 2011 auslaufen, außerdem soll es<br />
Sparmaßnahmen im Bereich der Subventionierung der Ölindustrie und der Raumfahrt<br />
geben. [80]<br />
Weiterhin spricht sich Obama für Investitionen in regenerative Energien und die Aus- und<br />
Weiterbildung der arbeitenden Bevölkerung, insbesondere die College-Ausbildung, aus. Die<br />
mittelfristige Ausdehnung der Haushaltsverschuldung für ein arbeitsmarktpolitisches<br />
Konjunkturprogramm lehnt er ab. Sein wichtigster wirtschaftspolitischer Berater im<br />
Wahlkampf war Austan Goolsbee. Weitere Berater waren Jeffrey Liebman, Jason Furman,<br />
Paul Volcker, Laura Tyson und Robert Rubin. Viele seiner Mitarbeiter sind auch schon<br />
während der Clinton-Regierung beratend tätig gewesen und stehen wie Goolsbee teilweise in<br />
sehr engem Kontakt zum Democratic Leadership Council. [81] Volcker wurde nach Beginn der<br />
Präsidentschaft von Obama zum Vorsitzenden des neu geschaffenen Beratergremiums<br />
President's Economic Recovery Advisory Board (PERAB) ernannt, zu dessen Mitgliedern<br />
auch Goolsbee und Tyson gehören. [82]<br />
Justiz- und Rechtspolitik<br />
Obama befürwortet die Todesstrafe für als besonders verwerflich geltende Verbrechen. In<br />
einer öffentlichen Debatte erklärte er, dies erlaube es der Gesellschaft, das volle Ausmaß<br />
ihrer Empörung durch die Verhängung der ultimativen Strafe zum Ausdruck zu bringen. [83]<br />
In seinem Buch The Audacity of Hope nennt er als Beispiele solcher Straftaten die<br />
Vergewaltigung und Ermordung von Kindern sowie Massenmorde. Deshalb kritisierte Obama<br />
die Entscheidung des United States Supreme Court zum Fall Kennedy v. Louisiana, welche<br />
ein Todesurteil wegen der Vergewaltigung eines Kindes für verfassungswidrig erklärte. [84]<br />
Gleichwohl trägt die Todesstrafe nach Obamas Ansicht nur wenig zur Verhinderung von<br />
Verbrechen bei. Viele Todesurteile beruhten auf fragwürdigen Polizeimethoden, rassistischen<br />
Vorurteilen und seien Folge der Arbeit schlechter Strafverteidiger. [85] Deshalb wirkte er als<br />
Senator in Illinois an einem Gesetz zur Aussetzung von Todesurteilen mit, die ohne<br />
überprüfbares rechtsstaatliches Verfahren zustande gekommen waren.<br />
Kulturpolitik<br />
In seiner Jugend an Religion desinteressiert, lernte Obama als Sozialarbeiter in Chicago<br />
afroamerikanisches Gemeindeleben kennen, wurde daraufhin Christ und gehört seit 1985 der<br />
United Church of Christ an. Diese gilt wegen früher Zulassung von Homosexuellen zu<br />
kirchlichen Ämtern als besonders liberal.<br />
149
Am 28. Juni 2006 hielt Obama vor einer Synode seiner Kirche eine Grundsatzrede zum<br />
Verhältnis von Religion und Politik. Er erinnerte dabei an den Wahlkampf für das<br />
Senatorenamt 2004 in Illinois, in dessen Verlauf sein republikanischer Mitbewerber Alan<br />
Keyes polemisierte: Christus würde nicht für Barack Obama stimmen, weil Barack Obama<br />
sich auf eine Weise benommen hat, die für Christus unmöglich gewesen wäre. [86]<br />
Obama kommentierte dies als Jerry-Falwell-Pat-Robertson-Rhetorik , die progressive<br />
Christen oft als unmoralisch und gottlos zugleich etikettiere. Er habe damals auf typisch<br />
liberale Weise auf den Meinungspluralismus hingewiesen sowie darauf, dass ein Senator,<br />
anders als ein Pastor, alle Bürger repräsentieren müsse. Doch der implizite Vorwurf, er sei<br />
kein wahrer Christ, habe ihn nachdenklich gemacht. Er sei sich bewusst geworden, dass seine<br />
damalige Antwort die Rolle des Glaubens für seine Wertorientierung nicht vollständig<br />
ausgedrückt habe. Dieses Dilemma bestimme die Haltung vieler liberaler Demokraten<br />
gegenüber dem Bible Belt in den USA seit über 30 Jahren: Bestenfalls vermieden sie eine<br />
Debatte über religiöse Werte aus Angst, jemandem zu nahe zu treten, mit Berufung auf die<br />
Verfassungsprinzipien, wonach Religion Privatsache sei. Schlimmstenfalls behandelten sie<br />
Religion im öffentlichen Raum als unvermeidlich irrational oder intolerant, stellten religiöse<br />
Mitbürger als Fanatiker dar oder setzten Christen mit konservativen Gegnern gleich. Deren<br />
Führer nutzten dies aus, indem sie den Evangelikalen ständig weismachten, dass Demokraten<br />
ihre Werte missachteten und ihre Kirche ablehnten, wobei sie allen übrigen nahelegten, sich<br />
nur für Themen wie Abtreibung, Homo-Ehe, Schulgebet und Intelligent Design zu<br />
interessieren.<br />
Anstelle dieser typischen Vermeidungsstrategien solle heute ernsthaft diskutiert werden, wie<br />
Glaube und moderne pluralistische Demokratie miteinander zu versöhnen seien. Denn 90<br />
Prozent aller US-Bürger glaubten an Gott, 70 Prozent seien Mitglieder einer religiösen<br />
Organisation, 38 Prozent nennen sich engagierte Christen und wesentlich mehr US-Bürger<br />
glaubten an Engel als an die Evolution. Dies sei nicht bloß ein Erfolg populärer<br />
Fernsehprediger, sondern Ausdruck eines tiefen Bedürfnisses nach Sinn, nach Erlösung aus<br />
tiefer Einsamkeit. Er selbst sei ohne Gemeinschaft in seinem sozialen Engagement von<br />
Anderen getrennt geblieben, bis er in der schwarzen Kirche eine Hoffnungsquelle entdeckt<br />
habe, da dort der Ruf der Bibel, die Hungrigen zu sättigen, die Nackten zu kleiden und die<br />
Mächtigen herauszufordern, unmittelbar in den Kampf für sozialen Wandel, für Freiheit und<br />
Menschenrechte münde. Auch habe er entdeckt, dass Glaube nicht bedeute, keine Zweifel<br />
mehr zu haben. Eben weil er zu dieser Welt gehöre und als Mensch auf Sündenvergebung<br />
angewiesen sei, brauche er Christus als Retter und die Kirchengemeinde als Verbündete. [87]<br />
Im Juni 2007 warf Obama der Religiösen Rechten in den USA vor, den Glaube entführt zu<br />
haben und zum Spalten auszunutzen. [88]<br />
Für die Fürbitte bei seiner Inauguration wählte Obama den populären evangelikalen Prediger<br />
Rick Warren. Dies stieß bei Homosexuellenverbänden in den USA auf scharfe Kritik, da<br />
Warren die gesetzliche Gleichstellung der Schwulenehe ablehnt, sie einmal mit einer Ehe<br />
zwischen Pädophilen und Kindern verglich und mit einem Verfassungszusatz ausschließen<br />
will. Warren hat jedoch auch die Behauptung vieler Christen, Aids sei durch homosexuelle<br />
Praktiken entstanden, als Irrtum und Sünde zurückgewiesen. Obama, der seit langem für<br />
weitgehende rechtliche Gleichstellung Homosexueller eintritt, erklärte, er stimme mit Warren<br />
in vielem nicht überein, was ihn nicht daran hindere, das Gemeinsame zu unterstreichen. Mit<br />
seiner Einladung habe er auf Warrens Einladung zu einem Gottesdienst reagiert.<br />
150
Das Schlussgebet der Inaugurationszeremonie sprach der Bürgerrechtler Joseph Lowery, ein<br />
Freund Martin Luther Kings. Ferner hat Obama einen Gebetskreis mit Bischof T.D. Jakes,<br />
Lowery und Warren gegründet. Dies wird als Zeichen zum Versöhnen gegnerischer<br />
christlicher Lager verstanden.<br />
Sozialpolitik<br />
Obama befürwortet eine Reform des Gesundheitssystems durch Einführung einer allgemeinen<br />
Krankenversicherung. Er äußerte sich dahingehend, dass bis zum Ende der nächsten<br />
Präsidentschaft jeder US-Amerikaner krankenversichert sein sollte. [90] Zunächst haben für<br />
Obama aber Kostensenkungen und Versicherungspflicht für Kinder Priorität. Zudem möchte<br />
er Kleinunternehmern helfen, ihre Mitarbeiter zu versichern. [91]<br />
Umweltpolitik<br />
Obama legte im Präsidentschaftswahlkampf einen Plan vor, der die USA innerhalb von zehn<br />
Jahren von Ölimporten unabhängig machen soll.<br />
Dazu sollen 150 Milliarden US-Dollar in energiesparende und umweltfreundliche<br />
Technologien investiert werden. Bis 2015 sollen eine Million PKWs mit Wasserstoffantrieb<br />
in den USA gebaut werden. Eine Million Gebäude jährlich sollen effizientere<br />
Wärmedämmung erhalten. Erneuerbare Energien sollen staatlich gefördert werden und bis<br />
2012 zehn Prozent, bis 2025 ein Viertel des Energiebedarfs der USA decken. Dadurch sollen<br />
Millionen neuer und sicherer Arbeitsplätze in den USA entstehen.<br />
Die Umweltverschmutzung durch Treibhausgase soll bis 2050 um 80 Prozent gesenkt werden.<br />
Der Schadstoffausstoß von herkömmlichem Benzin soll gesenkt und die Obergrenze national<br />
vereinheitlicht werden. Die Leistungseffizienz von Benzin soll gesteigert und sein Preis durch<br />
Einsatz von nationalen Ölreserven und Beschneiden von Spekulationsprofiten der Ölfirmen<br />
gesenkt werden. Käufer von energiesparenden Fahrzeugen sollen Steuernachlässe von bis zu<br />
7000 US-Dollar erhalten. So sollen die USA bei der Bekämpfung des Klimawandels eine<br />
Vorreiterrolle übernehmen.<br />
Zugleich hält Obama an umweltschonender Kohleförderung und Atomkraftwerken in den<br />
USA fest. Er will den Bau der Alaska-Pipeline für Erdgas zügig vorantreiben. [92]<br />
Im Dezember 2008 nominierte Obama den Physik-Nobelpreisträger Steven Chu als<br />
Energieminister und die ehemalige Leiterin der Umweltschutzbehörde, Carol M. Browner, als<br />
Leiterin seines Beraterstabes für Energie und Klima. Da Chu und Browner sich in der<br />
Vergangenheit für den Klimaschutz engagiert haben, wurde dies als Zeichen einer Wende in<br />
der US-amerikanischen Energiepolitik gewertet. [93]<br />
Mit der Ernennung des Harvard-Physikers John Holdren, eines ausgewiesenen Mahners im<br />
Kampf gegen die globale Erwärmung, zum Chef-Wissenschaftsberater seiner Regierung<br />
sowie der Ernennung der in Klimafragen kritisch eingestellten Meeresbiologin Jane<br />
Lubchenco zur Direktorin der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA)<br />
hat Obama weitere deutliche Signale sowohl für die Ausrichtung seiner Klimapolitik als auch<br />
für deren Wissenschaftsorientierung gesetzt. [94]<br />
Bürgerrechtspolitik<br />
151
Barack Obama hat einen erheblichen Teil seiner juristischen und politischen Tätigkeit mit der<br />
Förderung von Bürgerrechten verbracht. Seine Regierung beabsichtigt, ein Urteil des<br />
Supreme Court aus jüngerer Zeit mit neuer Gesetzgebung zu begegnen, damit ethnische<br />
Minderheiten und Frauen einfacher gegen Diskriminierung bei Fragen der Arbeitslöhne<br />
vorgehen können. Er unterstützt auch einen Gesetzentwurf gegen Diskriminierung aufgrund<br />
der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität (Employment Non-Discrimination Act).<br />
Auch die Stärkung der Gesetze gegen Hassverbrechen sowie zur Sicherung der fairen<br />
Durchführung von Wahlen sind Ziele der Obama-Regierung. Obama hat zugesagt, sich für die<br />
Abschaffung des Defense of Marriage Act einzusetzen, und die Beendigung der Don't Ask,<br />
Don't Tell -Politik der US-Streitkräfte einzusetzen. [95]<br />
Am 19. Mai 2008 besuchte Obama als erster Präsidentschaftskandidat ein Indianerreservat.<br />
Dort wurde er von einer Crow-Familie adoptiert und erhielt den Ehrennamen Awe Kooda<br />
bilaxpak Kuuxshish, einer der Leuten im ganzen Land hilft. In der Crow-Agentur in Montana<br />
begleiteten ihn seine Adoptiveltern Sunny und Mary Black Eagle zu seiner Ansprache, die er<br />
vor 2000 Zuhörern hielt. Sein Name Barack Black Eagle sei ein guter Name, meinte Obama.<br />
Er wisse, was es heiße, ein Außenseiter zu sein, nicht immer mit Respekt behandelt oder<br />
ignoriert zu werden, vergessen worden zu sein, wie die Afroamerikaner. Obama versprach<br />
regelmäßige Gespräche, und er wolle einen Berater (Advisor) für die Indianerpolitik<br />
ernennen. [96]<br />
Im November 2008 benannte Obama indianische Berater für sein Übergangsteam. Mary<br />
Smith, Mary McNeil und Yvette Robideaux arbeiten in den Bereichen Recht, Landwirtschaft<br />
und Gesundheit, während die drei Rechtsanwälte vom Native American Rights Fund, der 250<br />
der weit über 500 Stämme vertritt, John Echohawk, Keith Harper und Robert Anderson den<br />
44. Präsidenten im Rahmen des Innenministeriums beraten. [97]<br />
Kulturelle und politische Erscheinung<br />
Mit seinem kenianischen Vater und seiner weißen amerikanischen Mutter, seiner Erziehung in<br />
Honolulu und Jakarta und der Ausbildung an einer der Ivy-League-Hochschulen unterscheidet<br />
sich Obama markant von den Afroamerikanern, die ihre Karriere in den 1960er Jahren durch<br />
ihre Teilnahme an der Bürgerrechtsbewegung begannen. [98] Während seiner erfolglosen<br />
Kampagne für den US-Kongress warfen ihm zwei Rivalen vor, dass er nicht genügend in der<br />
schwarzen Gemeinschaft von Chicago verwurzelt sei. [99] Auf die Frage, ob er schwarz genug<br />
sei, antwortete Obama im August 2007 bei einem Treffen der National Association of Black<br />
Journalists, dass die Debatte über seine physische Erscheinung oder seinen Leumund für<br />
schwarze Wähler verfehlt sei: Was sie wirklich bloßlegt, ist die Tatsache, dass wir immer<br />
noch in der Stimmung sind, dass, wenn man für Weiße ansprechbar ist, mit einem etwas nicht<br />
stimmen könne. [100]<br />
Unterstützer und Kritiker haben Obamas populäres Bild mit einem kulturellen Rorschachtest<br />
verglichen, einer neutralen Person, auf die sie ihre persönlichen Geschichten und Aspirationen<br />
projizieren können. [101][102] Obamas eigene Geschichten über die Herkunft seiner Familie<br />
verstärken, was das Magazin The New Yorker im Mai 2004 in einem Artikel mit Jedermann-<br />
Bild beschrieb. [103] In seinem Buch Dreams from My Father verknüpft er seine mütterliche<br />
Familiengeschichte mit möglichen indianischen Vorfahren und einer entfernten<br />
Verwandtschaft zu Jefferson Davis, dem Präsidenten der Konföderierten Staaten von Amerika<br />
während des Sezessionskriegs. [104]<br />
152
Während seiner Kampagne für den US-Senat im Jahre 2004 verband Obama in einer<br />
Ansprache an eine ältere jüdische Gemeinde seinen ostafrikanischen Vornamen Barack mit<br />
dem hebräischen Wort Baruch, welches gesegnet bedeutet. [105]<br />
Eugene Robinson<br />
charakterisierte Obama in einer Meinungskolumne als die Personifizierung von both-and<br />
(Sowohl-als-auch), als einen Boten, der Entweder-oder ablehnt, und jemanden, der die Nation<br />
über die kulturellen Kriege der 1960er Jahre hinausbringen könne.<br />
In Anspielung auf die Inaugurationsrede von Präsident John F. Kennedy unterstrich Obama<br />
sein jugendliches Image bei einer Rede im Oktober 2007: I wouldn t be here if, time and<br />
again, the torch had not been passed to a new generation. [107]<br />
(dt.: Ich würde hier nicht<br />
stehen, wenn nicht immer wieder von neuem die Fackel an eine neue Generation gegeben<br />
worden wäre. ) Ein während des Präsidentschaftswahlkampfes in den USA verbreiteter<br />
Spruch macht ebenfalls auf die historische Bedeutung von Obamas Kandidatur aufmerksam:<br />
Rosa sat so Martin could walk; Martin walked so Obama could run; Obama is running so our<br />
children can fly. [108]<br />
(dt.: Rosa blieb sitzen, so dass Martin demonstrieren konnte; Martin<br />
demonstrierte, so dass Obama kandidieren konnte; Obama kandidiert, so dass unsere Kinder<br />
fliegen können. )<br />
Obama führte in einer weltweiten Umfrage in allen befragten 22 Ländern gegen seine Rivalen<br />
John McCain. Obamas Vorsprung reichte von 9 % in Indien über 58 % in Deutschland zu<br />
82 % in Kenia. Im Durchschnitt entschieden sich 49 % für Obama und nur 12 % für McCain<br />
Familie<br />
Barack Obama ist seit 1992 mit Michelle Obama (* 1964) verheiratet, die wie er an der<br />
Harvard Law School studierte und vor dem Umzug nach Washington eine Stellung in der<br />
öffentlichen Verwaltung von Chicago inne hatte. Sie lernten sich in der Anwaltskanzlei<br />
kennen, in der Michelle nach ihrem Abschluss 1988 arbeitete und dem Praktikanten Barack<br />
Obama als Tutorin zugeteilt war. Sie haben zwei Töchter: Malia Ann (* 1998) und Natasha<br />
( Sasha ) (* 2001). [<br />
153
Griechenland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Kostas 4 Jupiter Jungfrau Karamanlis 14.09.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 25 JU<br />
3) 29 MO<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 79 MA<br />
6) 36 MO 1 Festwert<br />
7) 49 SO 1 Festwert<br />
Total 1 278<br />
+ Total 2 65<br />
Gesamt :<br />
343 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.0<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 3.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 7 SO<br />
B) 11 JU<br />
C) 11 JU<br />
D) 14 SO<br />
E) 09 MA<br />
F) 13 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 65<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_VE<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
343 SO<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
354 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
3.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
154
Griechenland<br />
Konstantinos Alexandrou Karamanlis (griechisch<br />
, in der allgemein gebräuchlichen Kurzform Kostas; * 14. September 1956 in<br />
Athen) ist ein griechischer Politiker. Er ist seit März 2004 Ministerpräsident Griechenlands.<br />
Seit 1997 ist er Vorsitzender der Partei Nea Dimokratia.<br />
Leben : Kostas Karamanlis, ein Neffe des früheren Staatspräsidenten Konstantinos<br />
Karamanlis, studierte in Athen Rechtswissenschaft. Er setzte sein Studium an der Tufts<br />
University in den USA fort und promovierte dort in Politik und Internationalen Beziehungen.<br />
Karamanlis schloss sich der Jugendorganisation ONNED der Partei Nea Dimokratia an und<br />
arbeitete 1974 bis 1979 und 1984 bis 1989 in Organisationen der ONNED und der Nea<br />
Dimokratia. Er verfasste historische Abhandlungen und ein Buch über Eleftherios Venizelos.<br />
Karamanlis heiratete 1998 Natasa Pazaitis und ist seit 2003 Vater einer Tochter und eines<br />
Sohns (Zwillinge).<br />
Politische Karriere<br />
1989 zog er als Abgeordneter für die Nea Dimokratia ins griechische Parlament ein. 1997<br />
wurde er Vorsitzender seiner Partei. Bei den Parlamentswahlen im Jahr 2000 verlor er nur<br />
knapp gegen die PASOK-Partei.<br />
Erste Regierung (2004 - 2007)<br />
Nach dem Sieg bei den Parlamentswahlen am 7. März 2004 gegen die Panhellenische<br />
Sozialistische Bewegung (PASOK) mit dem Spitzenkandidat Giorgos Andrea Papandreou<br />
wurde Karamanlis Nachfolger von Kostas Simitis im Amt des Ministerpräsidenten und ist<br />
damit der jüngste in der neueren Geschichte Griechenlands. Am 8. März 2004 wurde er vom<br />
Staatspräsidenten Konstantinos Stefanopoulos mit der Bildung einer neuen Regierung<br />
beauftragt. Einen Tag später, am 9. März 2004 stellte er seine neue Regierungsmannschaft<br />
vor. Zum neuen Außenminister ernannte er den Diplomaten Petros Molyviatis. Dieser gilt als<br />
Fachmann für die Zypernfrage und war Vertrauter von Konstantinos Karamanlis. Die neue<br />
griechische Regierung hatte 19 Minister, darunter zwei Frauen. Karamanlis erklärte nach<br />
seiner Wahl die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele im August 2004 in Athen zur<br />
Chefsache.<br />
Zweite Regierung (seit 2007)<br />
Am 16. September 2007 verteidigte Karamanlis bei einer auf seine Entscheidung hin<br />
vorgezogenen Parlamentswahlen mit seiner Partei den ersten Platz im Parteienspektrum.<br />
Damit erreichte die ND auf Grund des griechischen Wahlrechts die Mehrheit der Sitze im<br />
Parlament. Die Wahl stand im Schatten der Brandkatastrophe des Spätsommers 2007.<br />
Am 23. Januar 2008 war Karamanlis der seit 49 Jahren erste griechische Premierminister, der<br />
die Türkei besuchte (vgl. internationale Beziehungen (Griechenland) und Außenpolitik der<br />
Türkei).<br />
155
Immobilienskandal 2008<br />
Stark erschüttert wird die Regierung Karamanlis durch einen Skandal um umstrittene<br />
Immobilientransaktionen zwischen dem griechischen Staat und dem Athos-Kloster Vatopedi.<br />
Das Kloster machte Besitzansprüche auf den ihm angeblich vor fast 1000 Jahren von<br />
byzantinischen Kaisern vermachten Vistonida-See geltend. Obwohl diese Ansprüche des<br />
Klosters zweifelhaft waren, wurden sie vom Staat anerkannt: Im Tausch gegen den See mit<br />
seiner gesamten Wasseroberfläche und allen Ufergrundstücken erhielt das Kloster 260<br />
werthaltige Grundstücke in touristisch entwickelten Gebieten, auch im Olympiadorf in Athen,<br />
die es teilweise sogleich mit Gewinn weiterverkaufte. "Sie haben dem Staat den See - sprich<br />
«Luft» verkauft - und dafür wertvolle Büros, Grundstücke und Gebäude in Athen zum<br />
Austausch bekommen" kritisierte die Opposition [1] . Der dem Staat entstandene Schaden, der<br />
dadurch entstanden ist, dass die vom Kloster beanspruchten Seegrundstücke stark<br />
überbewertet und die staatlichen Tauschgrundstücke stark unterbewertet wurden, wird mit<br />
100 Millionen Euro beziffert [2] . Der Immobilienskandal führte zunächst zum Rücktritt des in<br />
die Immobiliengeschäfte verwickelten Handelsmarineminsters Giorgos Voulgarakis. Zwei<br />
Staatsanwälte traten zurück, weil sie von der Regierung in ihrer Ermittlungstätigkeit behindert<br />
worden seien [3] Unter starken Beschuss der Opposition geriet ferner der Regierungssprecher<br />
Staatsminister Theodoros Rousopoulos, ein Freund des Vatopedi-Abtes Efraim und<br />
gleichzeitig enger Vertrauten des Regierungschefs, der am 23. Oktober 2008 zurücktrat.<br />
156
Türkei<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Recep Tayyip<br />
16 Mars Fische Erdo an 26.02.54<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 35 SO<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 82 VE<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 92 MO<br />
Total 1 328<br />
+ Total 2 98<br />
1 Festwert<br />
Gesamt :<br />
426 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
3.5 Merkur und Jupiter<br />
0.5<br />
1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 8 MO<br />
B) 26 VE<br />
C) 02 MA<br />
D) 62 SA<br />
Total 2 98<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
0.5 Festwert<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
426 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
441 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
43 MO<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
157
Türkei<br />
Recep Tayyip Erdo an (* 26. Februar 1954 in Kas mpa a, stanbul) ist ein türkischer<br />
Politiker. Er ist derzeit Vorsitzender der Adalet ve Kalk nma Partisi (AKP) und seit dem 11.<br />
März 2003 Ministerpräsident mit dem zweiten Kabinett Erdo an. Von 1994 bis 1998 war er<br />
Oberbürgermeister Istanbuls. Im September 1998 wurde er wegen Missbrauchs der<br />
Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung nach Artikel 312/2<br />
des türkischen Strafgesetzbuches mit lebenslangem Politikverbot belegt. Von März bis Juli<br />
1999 war er inhaftiert.<br />
Herkunft, Ausbildung und Familie<br />
Erdo an entstammt einer Familie aus Rize im Nordosten der Türkei, die sich im Großraum<br />
Istanbuls niederließ. Der Vater war Seemann und verdingte sich als Küstenschiffer. Er nannte<br />
den Sohn nach seinem Geburtsmonat Recep, dem siebten islamischen Monat, und gab ihm<br />
mit Tayyip als zweiten Vornamen den Namen des Großvaters. Erdo an wurde im alten<br />
Istanbuler Hafenviertel Kas mpa a geboren und wuchs mit drei Brüdern und einer Schwester<br />
dort und in Rize auf.<br />
Nach der Grundschule nahe der Piyale-Pa a-Moschee besuchte Erdo an das Imam Hatip<br />
Lisesi, eines der religiösen Gymnasien in der Türkei [1] . Anschließend studierte er<br />
Wirtschaftswissenschaften an der Istanbuler Marmara-Universität.<br />
Er ist an Fußball interessiert und spielte in mehreren Amateur- und Profivereinen, was ihm<br />
auch seine erste Anstellung in der Kommunalverwaltung von Istanbul einbrachte: bei den<br />
städtischen Verkehrsbetrieben, deren Mannschaft alsbald Istanbuler Amateur-Meister wurde.<br />
Zu dieser Zeit kam er zu seinem Spitznamen Imam Beckenbauer . Erdo an ist noch heute<br />
ein treuer Fan von Fenerbahçe.<br />
Erdo an ist seit dem 4. Juli 1978 mit Emine verheiratet; das Paar hat zwei Söhne, Ahmet<br />
Burak und Necmeddin Bilal, und zwei Töchter, Esra und Sümeyye. Sowohl die Ehefrau als<br />
auch die beiden Töchter tragen Kopftuch. Da das Kopftuch in der Türkei als religiöses<br />
Symbol in öffentlichen Einrichtungen untersagt ist, erhält Erdo an zu Staatsempfängen wann<br />
immer möglich nur eine Einladung für eine Person. Die Töchter studieren in den USA, um<br />
das Verbot zu umgehen. [2] .<br />
Einer Meldung vom 22.August 2008 der Türkischen Daily News zufolge gebe Erdo an als<br />
Ursprung seines Reichtums, die Geschenke zur Beschneidung seines Sohnes als Erklärung an.<br />
Weiter heißt es in dem Bericht, dass ein Sohn Erdo ans nur wenige Jahre nach seinem<br />
Universitätsabschluss in der Lage gewesen sei, sich ein Handelsschiff zu kaufen. Auch wurde<br />
angemerkt, dass Berat Albayrak, der Schwiegersohn Erdo ans und CEO des Konzerns Çalik<br />
Holding, mit der von ihm geführten Konzerngruppe als einzigem Bieter die vorher<br />
verstaatlichte zweitgrößte Mediengruppe des Landes aufgekauft habe. [3][4]<br />
Parteiämter<br />
158
1969 trat der als politischer Ziehsohn Necmettin Erbakans geltende Erdo an der Milli Görü -<br />
Bewegung [5] bei, einer von Erbakan Ende der 1960er Jahre gegründeten Bewegung, deren<br />
Ideologie von dessen diversen, stets der islamistischen Rechten zugerechneten politischen<br />
Parteien als Leitgedanke, von seiner Nationalen Heilspartei (MSP, Milli Selamet Partisi) auch<br />
in das Parteiprogramm übernommen wurde [6] .<br />
In seiner Jugend war Erdo an Mitglied in der radikalen islamistischen Organisation Ak nc lar<br />
Derne i. [7] . [8]<br />
1970 wurde Erdo an für den Bezirk Beyo lu zum Vorsitzenden der Jugendorganisation von<br />
Erbakans Milli Nizam Partisi (MNP) gewählt. Die Partei wurde jedoch bereits 1971 durch<br />
einen Eingriffs des Militärs verboten. [9] . Bereits am 11. Oktober 1972 gründete Erbakan die<br />
politisch identisch ausgerichtete Nationale Heilspartei (MSP), die bis Ende der 1970er Jahre<br />
an drei Koalitionsregierungen beteiligt war. Erdo an schloss sich auch dieser Partei an, bei<br />
der er als Funktionär eine zunächst bescheidene Karriere machte und ansonsten in kleineren<br />
privaten Betrieben arbeitete.<br />
1984 rückte er in den Vorstand der inzwischen gegründeten weiteren Nachfolgerin, der<br />
Wohlfahrtspartei (RP) auf und wurde stellvertretender Vorsitzender. Danach gehörte er der<br />
nächsten Nachfolgerpartei, der Fazilet Partisi bis zu seinem Austritt 1998 an. 2001 gründete er<br />
mit anderen ehemaligen Mitgliedern der Wohlfahrtspartei die AKP.<br />
Bürgermeisteramt<br />
Die Wohlfahrtspartei nominierte Erdo an 1994 gegen den Willen Erbakans als Kandidaten<br />
für das Amt des Oberbürgermeisters von Istanbul. Er gewann überraschend die Wahl. Nach<br />
einem eher misslungenen Start, bei dem er beispielsweise erfolglos versuchte, westliche<br />
Einflüsse aus dem Kulturleben Istanbuls zu verbannen, den Alkoholausschank drastisch<br />
einzuschränken, gesonderte Badestrände für Frauen oder getrennte Schulbusse für Jungen und<br />
Mädchen einzuführen, hatte er mit einer dann folgenden, pragmatischen Kommunalpolitik<br />
Erfolg und erwarb sich viel Ansehen bei der Bevölkerung. In seinen Regierungsjahren<br />
verbesserte er das Leben vieler Istanbuler, indem er Strom- und Wasserleitungen reparieren<br />
ließ und die Müllabfuhr zum Funktionieren brachte. Seine religiösen Grundsätze gab er nicht<br />
auf, ging jedoch nicht mehr so radikal vor: In den städtischen Lokalen wird seit seiner<br />
Amtszeit kein Alkohol mehr ausgeschenkt; in den privaten Kneipen darf aber weiter<br />
getrunken werden.<br />
In seinen Reden betonte er aber weiterhin seine Überzeugungen. So verurteilte er das<br />
Lottospiel als eine Sünde [10] , sprach von sich als Prediger von Istanbul [11] , kündigte an, es<br />
stünde kurz bevor, dass führende Regierungsmitglieder Prediger sein werden [12] und sprach<br />
sich dafür aus, dass das Parlament mit einem Gebet eröffnet wird [13] . Zudem fällt in diese<br />
Zeit folgendes Zitat Erdo ans bei einer Pressekonferenz: Laizistisch und gleichzeitig ein<br />
Moslem zu sein, ist nicht möglich (Hem laik hem Müslüman olunmaz). 1994 äußerte er sich<br />
gegen einen Beitritt in die EU. Dazu beschrieb er die EU als eine Vereinigung der Christen, in<br />
der die Türken nichts zu suchen haben [14] und bezeichnete sich bei einem Interview mit der<br />
Zeitung Milliyet als Anhänger der Scharia. [15]<br />
159
Verurteilung durch das türkische Verfassungsgericht<br />
Im Januar 1998 verbot das türkische Verfassungsgericht die Wohlfahrtspartei (RP). Ihr<br />
wurden Sympathien zum Dschihad und zur Einführung der Scharia vorgeworfen, was dem<br />
staatlichen Grundprinzip des Laizismus widerspräche.<br />
Der Gründer der Wohlfahrtspartei, Necmettin Erbakan, wurde mit einem fünfjährigen Verbot<br />
politischer Betätigung belegt. Erdo an wechselte daraufhin in die Nachfolgepartei FP, in die<br />
fast alle Abgeordneten der bisherigen Wohlfahrtspartei übertraten und für deren Vorsitz er als<br />
ernsthafter Kandidat galt, den letztlich aber Recai Kutan übernahm.<br />
Zwischen Erbakan und seinen Anhängern und Parteifreunden, so auch Erdo an, und dem<br />
türkischen Militär besteht ein gegenseitiges tiefes Misstrauen. Die türkische Armee hat in der<br />
Vergangenheit mehrmals per Putsch 1960, 1971 und 1980 in die politischen<br />
Entwicklungen des Landes eingegriffen. Sie sieht sich als Hüterin der laizistischen Ordnung<br />
und als Wahrerin der Prinzipien von Staatsgründer Kemal Atatürk, die eine strikte Trennung<br />
von Religion und Staat vorsehen, währenddessen Erdo an sich gegen jedwede Einmischung<br />
in politische Angelegenheiten verwahrt und klar stellt, dass der Generalstab der<br />
Befehlsgewalt des Ministerpräsidenten unterstehe.<br />
Im April 1998 wurde Erdo an vom Staatssicherheitsgericht Diyarbak r wegen Missbrauchs<br />
der Grundrechte und -freiheiten gemäß Artikel 14 der türkischen Verfassung nach Artikel<br />
312/2 des damaligen türkischen Strafgesetzbuches (Aufstachelung zur Feindschaft auf Grund<br />
von Klasse, Rasse, Religion, Sekte oder regionalen Unterschieden) zu zehn Monaten<br />
Gefängnis und lebenslangem Politikverbot verurteilt. Anlass war eine Rede bei einer<br />
Konferenz in der ostanatolischen Stadt Siirt, in der er aus einem religiösen Gedicht, das Ziya<br />
Gökalp zugeschrieben wurde, zitiert hatte: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir<br />
aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere<br />
Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten. [16][17]<br />
Am 24. Juli 1999 wurde Erdo an aus der Haft entlassen. Rückwirkend wird davon<br />
gesprochen, er habe sich seinerzeit in einem schmerzhaften Prozess von seinem politischen<br />
Ziehvater gelöst [18] Während seiner Haftzeit habe er erkannt, dass der radikale Islamismus<br />
keine Zukunft habe und er habe sich der Demokratie zugewandt, sagt Erdo an heute. Viele in<br />
der Türkei glauben ihm das, auch Beobachter, die nicht zu seinen Anhängern zählen. So weist<br />
der Chefredakteur der kemalistisch orientierten Zeitung Hürriyet, Ertu rul Özkök, darauf hin,<br />
dass viele Politiker in ihrer Jugend radikal waren und sich mit der Zeit gemäßigt hätten. Ein<br />
Diplomat in Ankara verglich Erdo ans islamistische Vergangenheit mit den Steinwürfen des<br />
jungen Joschka Fischer. [19] Als die FP am 22. Juni 2001 aus den gleichen Gründen wie ihre<br />
Vorgängerin verboten wurde, sammelte Erdo an demokratische Reformkräfte unter den<br />
Religiösen und gründete wenig später die AKP, die sich von den politischen Überzeugungen<br />
Erbakans deutlich absetzte.<br />
Parlamentswahlen 2002<br />
Recep Tayyip Erdo an im Weißen Haus zwischen Colin Powell (links) und George W. Bush<br />
(rechts), 10. Dezember 2002<br />
160
Bei den Parlamentswahlen 2002 errang er mit seiner AKP einen überragenden Wahlsieg,<br />
konnte allerdings aufgrund des bestehenden Politikverbots das Ministerpräsidentenamt nicht<br />
übernehmen, da nach damaliger Rechtslage nur ein Parlamentsabgeordneter zum<br />
Ministerpräsidenten gewählt werden durfte. Statt dessen wurde sein Stellvertreter Abdullah<br />
Gül Ministerpräsident. Erst nach einer Verfassungsänderung, die sein Politikverbot aufhob,<br />
wurde er am 12. März 2003 Ministerpräsident der Türkei. Gül war bis zu seiner Wahl zum<br />
Präsidenten sein Stellvertreter und Außenminister.<br />
Seither hat das Parlament Hunderte von Reformgesetzen zur Demokratisierung des Landes<br />
verabschiedet. Die Todesstrafe wurde abgeschafft, die Meinungsfreiheit wurde erweitert, der<br />
Kampf gegen die Folter verstärkt. Die Lage der Kurden wurde durch die Zulassung<br />
kurdischer Sprachkurse und TV-Programme verbessert. Auch betreibt er eine Annäherung an<br />
Armenien. Er lud die armenische Regierung ein, eine aus türkischen und armenischen<br />
Wissenschaftlern bestehende Historikerkommission zur Aufarbeitung des Völkermords an<br />
den Armeniern zu gründen, der in der Türkei immer noch ein Tabuthema ist. [20][21]<br />
Erdo an verfolgt mit Nachdruck die Lösung der Wirtschaftsprobleme und die weitere<br />
Annäherung der Türkei an die EU mit dem Ziel eines baldigen Beitritts, was im krassen<br />
Gegensatz zu seinen früheren Positionen steht. [14] Unter seiner Führung unterhält die Türkei<br />
außerdem ein ausgezeichnetes Verhältnis zu den USA und Israel (eine absolute Ausnahme in<br />
der muslimischen Welt), pflegt aber auch Kontakte zu den östlichen Nachbarn, Syrien und<br />
dem Iran. Selbst vor der traditionellen Machtposition der Militärs, die sich seit 1960 dreimal<br />
an die Regierung geputscht haben, machte Erdo ans Reformeifer nicht Halt. Manche<br />
Reformen stehen bisher nur auf dem Papier, wie er selbst zugibt. So hat sich die<br />
Menschenrechtslage noch nicht entscheidend verbessert. Trotzdem ist die Türkei heute ein<br />
anderes Land als beim Regierungsantritt der AKP.<br />
Umstritten ist, ob Erdo an tatsächlich eine Wandlung vom Fundamentalisten zum Reformer<br />
vollzogen hat oder aber er ein islamistischer Wolf im demokratischen Schafspelz [22][23] ist.<br />
Parlamentswahlen 2007<br />
Die AKP hat unter Erdo ans Führung bei der Parlamentswahl 2007 46,7 Prozent der Stimmen<br />
und damit die absolute Mehrheit im Parlament erreicht. [24] In einer ersten Stellungnahme nach<br />
der Wahl sagte Erdo an: Wir werden den wirtschaftlichen Aufschwung und die<br />
demokratischen Reformen mit Entschlossenheit vorantreiben, um die Lebensstandards<br />
unseres Volkes anzuheben. [25] Seit dem 29. August 2007 führt er das zweite Kabinett<br />
Erdo an an.<br />
Deutschlandbesuch 2008<br />
Bei seinem Deutschland-Besuch im Februar 2008 bezeichnet Erdo an die Assimilation<br />
türkischer Einwanderer in Deutschland als Verbrechen gegen die Menschlichkeit , warb aber<br />
für deren Integration durch Erlernen der deutschen Sprache. Kurz zuvor hatte Erdo an bereits<br />
in einer Diskussionsrunde mit Kanzlerin Merkel die Schaffung türkischer Schulen und<br />
Universitäten in Deutschland angeregt, damit Türken in Deutschland ihre Sprache und Kultur<br />
nicht vergäßen. [26]<br />
Die Aussagen Erdo ans lösten eine heftige Kontroverse in Deutschland<br />
aus, nachdem Erdo ans Rede auf der Trauerfeier für die Opfer der Brandkatastrophe von<br />
Ludwigshafen noch als sehr positiv wahrgenommen worden war.<br />
161
Deutschland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Mädchenname Nachname Hochzeitsatum<br />
Angela 7 Sonne Kasner Merkel ?<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 7 SO<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
5)<br />
6) 28 SO<br />
7) 73 ME<br />
Total 1<br />
1 Festwert<br />
1 Festwert<br />
1 Festwert<br />
+ Total 2<br />
Fehlende Festwerte :<br />
JU_VE_SA<br />
Thema: 1<br />
A)<br />
B)<br />
C) 22 MO<br />
D) 23 MA<br />
Total 2<br />
0.5 Festwert<br />
0.5 Festwert<br />
Hier sehen wir die veränderten<br />
Festwerte von Frau Merkel, wie sie in<br />
der Themenerstellung erscheinen. Die<br />
nichtgültigen Werte wurden gelöscht.<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Geburtsthema Nachname<br />
Angela Frequenz 3 Merkur<br />
Geburtsdatum<br />
Kasner 17.07.54<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME<br />
2) 24 ME<br />
3) 27 SA<br />
Festwert<br />
4) 54 VE Jahreswert<br />
5) 78 MO<br />
6) 23 MA<br />
7) 45 ME<br />
Total 1 254<br />
+ Total 2 70<br />
Gesamt :<br />
324<br />
MA<br />
Festwert<br />
Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
JU_VE_SA_SO<br />
Thema: 3<br />
A) 6 SA<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 17 ME<br />
E) 07 SO<br />
F) 22 MO : 0,5<br />
Total 2 70<br />
Festwert<br />
Im Geburtsthema sehen wir in den<br />
Festen Werten zwei Merkur = schnelle<br />
Aufnahmefähigkeit und Diplomatie, was<br />
durch das Fehlen des Merkur- Komplements<br />
Jupiter = Unruhe bringt.<br />
162
Deutschland<br />
Angela Dorothea Merkel (geborene Kasner; * 17. Juli 1954 in Hamburg) ist eine deutsche<br />
Politikerin. Seit dem 22. November 2005 ist sie deutsche Bundeskanzlerin und seit April 2000<br />
Bundesvorsitzende der CDU.<br />
Von 1990 bis 1994 war Merkel Bundesministerin für Frauen und Jugend und von 1994 bis<br />
1998 als Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett Kohl.<br />
Von 1998 bis 2000 amtierte sie als Generalsekretärin der CDU.<br />
Elternhaus und frühe Kindheit (1954 1960)<br />
Angela Merkel wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg als erstes Kind von Horst Kasner (* 6.<br />
August 1926 in Berlin-Pankow) und Herlind, geb. Jentzsch (* 8. Juli 1928 in Danzig)<br />
geboren. Horst Kasner hatte zunächst in Heidelberg und anschließend in Hamburg Theologie<br />
studiert, seine Frau war Lehrerin für Latein und Englisch.<br />
Noch 1954, einige Wochen nach der Geburt der Tochter, siedelte die Familie Kasner von<br />
Hamburg in die DDR über. Für die Evangelische Kirche in Berlin-Brandenburg trat Kasner<br />
eine Pfarrerstelle im Dorf Quitzow (heute zirka 350 Einwohner), einem heutigen Ortsteil von<br />
Perleberg, an. Die Familie wohnte im dortigen Pfarrhaus.<br />
Drei Jahre später, 1957, wechselte Horst Kasner dauerhaft in die uckermärkische Kreisstadt<br />
Templin. Dort beteiligte er sich am Aufbau einer innerkirchlichen Weiterbildungsstelle. Am<br />
7. Juli 1957 wurde Angelas Bruder Marcus Kasner geboren, am 19. August 1964 ihre<br />
Schwester Irene.<br />
Horst Kasner arbeitete in Templin nicht mehr als Gemeindepfarrer, sondern als langjähriger<br />
Leiter des Pastoralkollegs eine wichtige Position innerhalb der Evangelischen Kirche in<br />
Berlin-Brandenburg. Kasner galt als ein Kirchenmann, der nicht in Opposition zur DDR-<br />
Regierung und zur Kirchenpolitik der SED stand. Er war Mitglied im Weißenseer<br />
Arbeitskreis und galt aus Sicht der Staatsführung als eine der progressiven Kräfte innerhalb<br />
der Kirche. Die Kasners hatten gewisse Privilegien, wie Westreisen, allerdings wurde Herlind<br />
Kasner die Tätigkeit im DDR-Schuldienst verwehrt. Die Lehrerin nutzte ihre Zeit für die<br />
Betreuung der eigenen Kinder, daher besuchte Angela Kasner weder Kinderkrippe noch Hort.<br />
Schulzeit (1961 1973)<br />
1961 wurde Angela Kasner an der Polytechnischen Oberschule (POS) in Templin eingeschult.<br />
Als Schulkind und Jugendliche wird sie von Lehrern und Mitschülern als eher unauffällig,<br />
jedoch sozial gut integriert beschrieben. Auffallend waren ihre herausragenden schulischen<br />
Leistungen, insbesondere in Russisch und Mathematik. Angela Kasner nahm nicht an der<br />
Jugendweihe ihres Jahrgangs teil, stattdessen wurde sie am 3. Mai 1970 in der St.-Maria-<br />
Magdalenen-Kirche in Templin konfirmiert. Sie legte 1973 ihr Abitur (Notendurchschnitt:<br />
1,0) an der Erweiterten Oberschule (EOS) in Templin ab.<br />
Angela Kasner war Mitglied der Pionierorganisation Ernst Thälmann und der Freien<br />
Deutschen Jugend (FDJ).<br />
163
Studium in Leipzig (1973 1978)<br />
Angela Kasner hatte sich bereits während ihrer Schulzeit für das Studium der Physik an der<br />
damaligen Karl-Marx-Universität entschieden und zog 1973 nach Leipzig. Sie gehörte nicht<br />
zu den opponierenden Kräften innerhalb der DDR, berichtet aber, in diesen Jahren den Autor<br />
Reiner Kunze getroffen zu haben, den sie als ihren Lieblingsschriftsteller bezeichnet.<br />
Während ihres Physikstudiums in Leipzig lernte Angela Kasner 1974 bei einem<br />
Jugendaustausch mit Physikstudenten in Moskau und Leningrad ihren ersten Mann, den aus<br />
dem Vogtland stammenden Physikstudenten Ulrich Merkel, kennen. [1] Am 3. September 1977<br />
wurden die beiden kirchlich in Templin getraut.<br />
Angela Merkels Diplomarbeit aus dem Juni 1978 mit dem Titel Der Einfluß der räumlichen<br />
Korrelation auf die Reaktionsgeschwindigkeit bei bimolekularen Elementarreaktionen in<br />
dichten Medien wurde mit sehr gut bewertet. Die Arbeit war gleichzeitig auch ein Beitrag<br />
zum Forschungsthema Statistische und Chemische Physik von Systemen der Isotopen- und<br />
Strahlenforschung im Bereich Statistische und Chemische Physik am Zentralinstitut der<br />
Isotopen- und Strahlungsforschung der Akademie der Wissenschaften der DDR (AdW).<br />
Angela Merkel war während ihres Studiums weiterhin in der FDJ aktiv.<br />
Arbeit an der Akademie der Wissenschaften (1978 1989)<br />
Nachdem 1978 eine Bewerbung an der Technischen Hochschule Ilmenau gescheitert war,<br />
ging Angela Merkel mit ihrem Mann nach Ost-Berlin. Hier nahm die Diplom-Physikerin eine<br />
Stelle am Zentralinstitut für Physikalische Chemie (ZIPC) der Akademie der Wissenschaften<br />
in Berlin-Adlershof an. Angela Merkel trennte sich 1981 von ihrem Mann Ulrich Merkel. Die<br />
kinderlose Ehe wurde 1982 in Ost-Berlin geschieden. An der Akademie lernte sie 1984 den<br />
Chemiker Joachim Sauer kennen, ihren jetzigen Ehemann, den sie 1998 heiratete. Im Jahr<br />
1986 konnte Angela Merkel für mehrere Tage in die Bundesrepublik reisen; für DDR-Bürger<br />
war dies in der Regel nur bei vorheriger Prüfung auf prinzipielle Staatstreue möglich.<br />
Am Zentralinstitut arbeiteten rund 650 Personen, davon etwa 350 Wissenschaftler; das Institut<br />
war der Akademie der Wissenschaften zugeordnet. Innerhalb des Zentralinstituts für<br />
Physikalische Chemie arbeitete Angela Merkel im Bereich Theoretische Chemie. Am 8.<br />
Januar 1986 reichte Angela Merkel schließlich ihre Dissertation ein: Untersuchung des<br />
Mechanismus von Zerfallsreaktionen mit einfachem Bindungsbruch und Berechnung ihrer<br />
Geschwindigkeitskonstanten auf der Grundlage quantenchemischer und statistischer<br />
Methoden. Doktorvater war Lutz Zülicke, Leiter der Theoretischen Chemie am ZIPC. Nach<br />
der Promotion zum Dr. rer. nat. wechselte Angela Merkel innerhalb des Instituts an den<br />
Bereich Analytische Chemie, ihr Abteilungsleiter wurde Klaus Ulbricht.<br />
Merkel war während ihrer Zeit an der Akademie in der FDJ als Kreisleitungsmitglied und<br />
Sekretärin für Agitation und Propaganda tätig [2]<br />
sie selbst bezeichnet diese Tätigkeit als<br />
Kulturarbeit , die ihr laut einem Interview mit Günter Gaus aus dem Jahr 1992 Spaß<br />
gemacht habe. Darüber hinaus war sie politisch nicht aktiv, weder in der SED oder einer der<br />
Blockparteien noch in der sich bildenden DDR-Opposition.<br />
164
Demokratischer Aufbruch (1989)<br />
Während der Wende in der DDR im Herbst 1989 zeichnete sich ab, dass sich einerseits im<br />
Osten Deutschlands neue, demokratische Parteistrukturen herausbilden würden und dass<br />
andererseits die Institute der Akademie der Wissenschaften in ihrer bisherigen Form nicht<br />
weiter bestehen würden (tatsächlich wurden sie später zum 31. Dezember 1991 aufgelöst). Zu<br />
dieser Zeit begann Merkel beim neu gegründeten Demokratischen Aufbruch (DA) zu<br />
arbeiten, zunächst im Dezember 1989 unentgeltlich als provisorische EDV-Administratorin,<br />
ab Februar 1990 dann hauptberuflich als Sachbearbeiterin in der persönlichen<br />
Arbeitsumgebung des Vorsitzenden Wolfgang Schnur in der Ost-Berliner Geschäftsstelle.<br />
Später entwarf sie Flugblätter und rückte schließlich in die Position einer Quasi-<br />
Pressesprecherin auf.<br />
Der Merkel-Biograph Gerd Langguth (Lit.) berichtet von zahlreichen Freunden und<br />
Bekannten Merkels aus den 1970er und 1980er-Jahren, die sich irritiert darüber äußern, dass<br />
sie letztendlich CDU-Politikerin wurde, da einige eine weltanschauliche Nähe zu den Grünen<br />
erwarteten. Merkels Mutter war nach der Wiedervereinigung in der SPD aktiv und ihrem<br />
Vater wird ebenfalls keine Nähe zur CDU nachgesagt.<br />
Die politische Ausrichtung des Demokratischen Aufbruchs war in seiner Anfangszeit noch<br />
starken Veränderungen unterworfen. Zunächst wurde dem DA wie auch den anderen Gruppen<br />
der Bürgerbewegungen (Neues Forum, Demokratie Jetzt) eine prinzipiell linke Ausrichtung<br />
nachgesagt, bald jedoch wurde eine grundsätzlich ablehnende Haltung zum Sozialismus<br />
deutlich. Dies wurde verstärkt, als Anfang 1990 westdeutsche konservative Politiker auf die<br />
erste demokratische Volkskammerwahl am 18. März 1990 hinarbeiteten und Volker Rühe als<br />
Generalsekretär der westdeutschen CDU am 5. Februar 1990 das Wahlbündnis Allianz für<br />
Deutschland konzipierte. Der Demokratische Aufbruch (DA) hatte dort als neu gegründete<br />
Bürgerbewegung eine Schlüsselposition inne: Helmut Kohl, damaliger CDU-Vorsitzender<br />
und Bundeskanzler, wollte nicht allein auf die als Blockpartei vorbelastete Ost-CDU oder die<br />
der CSU nahestehende Deutsche Soziale Union (DSU) setzen.<br />
Das Ansehen des DA wurde erheblich geschwächt, als wenige Tage vor der Wahl die<br />
Tätigkeit des DA-Vorsitzenden Wolfgang Schnur für das Ministerium für Staatssicherheit<br />
(MfS) öffentlich bekannt wurde. Es war Merkels Aufgabe, die Pressekonferenz zu leiten, auf<br />
welcher der DA-Vorstand seine Betroffenheit über die MfS-Kontakte Schnurs äußerte.<br />
Allianz für Deutschland (1990)<br />
Die erste freie Volkskammerwahl am 18. März 1990 endete für Angela Merkels<br />
Demokratischen Aufbruch (DA) mit einem 0,9-Prozent-Desaster. Dank der unerwarteten<br />
41 Prozent für den Bündnispartner Ost-CDU wurde die gemeinsame Allianz für Deutschland<br />
jedoch faktischer Wahlsieger. Unter dem CDU-Spitzenkandidaten Lothar de Maizière<br />
entstand innerhalb der folgenden Wochen eine Koalition, bestehend aus der Allianz, den<br />
Sozialdemokraten und den Liberalen. Am 12. April wählten die Volkskammerabgeordneten<br />
dieser Koalitionspartner Lothar de Maizière zum neuen Ministerpräsidenten der DDR. Im<br />
Kabinett de Maizières erhielt Rainer Eppelmann für den DA ein Ministeramt, das Ressort<br />
Abrüstung und Verteidigung. Im Zusammenhang mit der Koalitionsarithmetik bei der<br />
Verteilung weiterer Posten wurde Angela Merkel stellvertretende Regierungssprecherin der<br />
ersten und gleichzeitig letzten frei gewählten Regierung der DDR.<br />
165
In den Wochen nach der Volkskammerwahl rückte überraschend schnell die Frage der<br />
Deutschen Wiedervereinigung in den politischen Mittelpunkt. Angela Merkel begleitete in<br />
ihrer neuen Position viele vorbereitende Gespräche, wie die zum Staatsvertrag über die<br />
Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion, der am 18. Mai 1990 in Bonn<br />
unterzeichnet wurde. Maßgeblicher Verhandlungsleiter auf DDR-Seite war der<br />
parlamentarische Staatssekretär beim Ministerpräsidenten der DDR, Günther Krause, der in<br />
den nächsten Monaten ein wichtiger Förderer von Merkel wurde. Am 31. August 1990 wurde<br />
schließlich in Bonn durch Krause und den Innenminister der Bundesrepublik, Wolfgang<br />
Schäuble, der Einigungsvertrag unterschrieben. Angela Merkel begleitete als stellvertretende<br />
Regierungssprecherin Delegationen um Lothar de Maizière auf Auslandsreisen und war auch<br />
beim Abschluss des Zwei-plus-Vier-Vertrages am 12. September 1990 in Moskau anwesend.<br />
Zu diesem Zeitpunkt war das nächste wichtige politische Datum bereits festgelegt: Der erste<br />
gesamtdeutsche Bundestag sollte am 2. Dezember 1990 gewählt werden.<br />
Bundesministerin für Frauen und Jugend (1991 1994)<br />
Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl am 2. Dezember 1990 gewann Angela<br />
Merkel ihren neuen Wahlkreis mit 48,5 Prozent der abgegebenen Erststimmen. Mit der<br />
konstituierenden Sitzung am 20. Dezember 1990 wurde sie Abgeordnete des Deutschen<br />
Bundestages.<br />
Vom Wahlsieger Helmut Kohl, der sie im November 1990 nochmals zu einem Gespräch in<br />
das Kanzleramt nach Bonn eingeladen hatte, wurde sie überraschend für ein Ministeramt in<br />
seinem Kabinett nominiert. Das alte Bundesministerium für Jugend, Familie, Frauen und<br />
Gesundheit wurde dreigeteilt in: das Bundesministerium für Gesundheit (Gerda Hasselfeldt),<br />
das Bundesministerium für Familie und Senioren (Hannelore Rönsch) und das<br />
Bundesministerium für Frauen und Jugend. Kohls personalpolitische Überlegungen für dieses<br />
kleine und kompetenzarme Rest-Ministerium mündeten in eine Entscheidung für Angela<br />
Merkel, die am 18. Januar 1991 als Ministerin vereidigt wurde. Als parlamentarischen<br />
Staatssekretär wählte sie Peter Hintze. Als beamteter Staatssekretär folgte später noch Willi<br />
Hausmann<br />
Angela Merkel hatte aufgrund ihrer DDR-Biografie nicht die für viele hohe westdeutsche<br />
CDU-Mandatsträger übliche Sozialisation, beispielsweise in der Jungen Union, hinter sich.<br />
Merkels schneller Quereinstieg innerhalb der Partei war ausschließlich auf die Gunst des<br />
Bundeskanzlers gebaut, aus dieser Zeit ist auch die Bezeichnung Kohls Mädchen bekannt.<br />
Während ihre späteren innerparteilichen Konkurrenten in Karriere-Netzwerken wie dem<br />
Andenpakt organisiert waren, besaß sie zunächst keine eigene Hausmacht in der Partei.<br />
Angela Merkel bemühte sich daher im November 1991 um den CDU-Landesvorsitz in<br />
Brandenburg, kassierte jedoch eine Abstimmungsniederlage gegen Ulf Fink. Im Dezember<br />
1991 wurde sie schließlich auf dem CDU-Bundesparteitag in Dresden zur stellvertretenden<br />
Bundesvorsitzenden gewählt, in das Amt, das vor ihr Lothar de Maizière innehatte. Nach de<br />
Maizières Rückzug und nachdem Günther Krause als Bundesverkehrsminister durch<br />
umstrittene Vergaben von Lizenzen für Autobahnraststätten in die Medien gekommen war,<br />
besaß Merkel eine der wenigen unbelasteten Ost-Biographien innerhalb der CDU. Nach dem<br />
Vorsitz des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) von 1992 bis 1993 bot Krauses Rücktritt, im<br />
Mai 1993, für Angela Merkel die Chance, ihre innerparteiliche Position mit einem<br />
Landesvorsitz zu stärken. Sie wurde im Juni 1993 CDU-Landesvorsitzende von Mecklenburg-<br />
Vorpommern.<br />
166
Bundesumweltministerin (1994 1998)<br />
Nach der Bundestagswahl am 16. Oktober 1994 wurde Angela Merkel überraschend zur<br />
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Kabinett von<br />
Bundeskanzler Helmut Kohl. In ihrem eigenen Wahlkreis erreichte sie 48,6 Prozent der<br />
Erststimmen.<br />
Merkels Amtsvorgänger war Klaus Töpfer, der auch außerhalb der CDU anerkannt wurde.<br />
Töpfers umweltpolitische Positionen und Forderungen trafen innerhalb des Wirtschaftsflügels<br />
der CDU und insbesondere beim Koalitionspartner FDP jedoch auf zunehmenden Widerstand.<br />
So kann die Vereidigung Merkels am 17. November 1994 und der Ressortwechsel Töpfers<br />
zum Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau parteipolitisch als dessen<br />
Entmachtung betrachtet werden. Drei Monate nach Amtsantritt entließ Angela Merkel den<br />
langjährigen beamteten Staatssekretär Töpfers, Clemens Stroetmann, und ersetzte ihn durch<br />
Erhard Jauck.<br />
CDU-Spendenaffäre (1999)<br />
Die Bundestagswahl am 27. September 1998 endete für die CDU/CSU und deren<br />
Kanzlerkandidaten Helmut Kohl mit einem Debakel. Die Union erzielte mit 35,2 Prozent das<br />
schlechteste Ergebnis seit 1949 erstmals wurde eine amtierende Bundesregierung<br />
abgewählt. Angela Merkels Erststimmenanteil sank um 11 Prozentpunkte auf 37,3 Prozent.<br />
Wolfgang Schäuble, Kohls ewiger Kronprinz , hatte seit den Jahren 1996/97 immer wieder<br />
die Kandidatenfrage thematisiert: Die Frage, welcher CDU-Spitzenpolitiker als<br />
Kanzlerkandidat zur Bundestagswahl antreten solle. Er hatte sich gegen Helmut Kohl, den<br />
ewigen Kanzler , aber nicht durchsetzen können. Bereits vor der Kandidatenwahl hatte<br />
Schäuble in Interviews Kritik an der Kohl-Kandidatur erkennen lassen. Auf dem der<br />
Wahlniederlage folgenden CDU-Bundesparteitag in Bonn, am 7. November 1998, wurde er<br />
schließlich zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Auf Vorschlag Schäubles erhielt Angela<br />
Merkel das Amt der Generalsekretärin der CDU eine der wichtigsten Positionen innerhalb<br />
der Bundes-CDU in ihrer neuen Rolle als Oppositionspartei ohne Ministerämter. Helmut Kohl<br />
wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt, mit Sitz im Präsidium und im Bundesvorstand der<br />
Partei.<br />
Die nächsten Monate brachten der CDU einige gute Landtagswahlergebnisse und im Juni<br />
1999, bei der Europawahl, überragende 48,7 Prozent (1994: 38,8 Prozent) für CDU/CSU. Die<br />
Neigung der deutschen Wähler, die auf Bundesebene amtierenden Parteien in anderen Wahlen<br />
abzustrafen , war bereits in der Ära Kohl unter umgekehrten Vorzeichen bekannt.<br />
Nichtsdestoweniger stützten die guten Wahlergebnisse die öffentliche und innerparteiliche<br />
Position der CDU-Generalsekretärin Angela Merkel.<br />
Im November 1999 gelangte die CDU-Spendenaffäre in die Medien. Nach einem Interview<br />
Helmut Kohls im ZDF am 16. Dezember 1999 war öffentlich, dass der Ex-Kanzler und<br />
amtierende CDU-Ehrenvorsitzende während seiner Kanzlerschaft am Parteispendengesetz<br />
vorbei Millionenbeträge entgegengenommen hatte. Kohl weigerte sich, den oder die<br />
Geldgeber zu nennen und verwies auf sein Ehrenwort . Generalsekretärin Merkel<br />
veröffentlichte am 22. Dezember 1999 einen Gastbeitrag in der FAZ, in der sie Helmut Kohls<br />
Haltung kritisierte und die Partei zur Abnabelung aufforderte:<br />
167
Die Partei muss also laufen lernen, muss sich zutrauen, in Zukunft auch ohne ihr altes<br />
Schlachtross, wie Helmut Kohl sich oft selbst gerne genannt hat, den Kampf mit dem<br />
politischen Gegner aufzunehmen. Sie muss sich wie jemand in der Pubertät von zu Hause<br />
lösen, eigene Wege gehen.<br />
Am 18. Januar 2000 wurde Helmut Kohl vom CDU-Präsidium und Bundesvorstand<br />
aufgefordert, seinen Ehrenvorsitz bis zur Nennung der Spender ruhen zu lassen. Kohl<br />
reagierte mit seinem Rücktritt vom Ehrenvorsitz. Inzwischen hatte er mit dem amtierenden<br />
CDU-Bundesvorsitzenden, Wolfgang Schäuble, eine teilweise öffentlich geführte<br />
Auseinandersetzung begonnen. Schäuble selbst war inzwischen durch die Parteispendenaffäre<br />
angeschlagen: Er gab am 10. Januar 2000 in einem ARD-Interview zu, Spenden des<br />
Rüstungslobbyisten Karlheinz Schreiber entgegengenommen zu haben, obwohl er dies noch<br />
am 2. Dezember 1999 im Deutschen Bundestag bestritten hatte. Nachdem die damalige CDU-<br />
Schatzmeisterin Brigitte Baumeister widersprechende Aussagen zu den Details der<br />
Geldübergabe abgegeben hatte, war Wolfgang Schäuble als CDU-Bundesvorsitzender nicht<br />
mehr zu halten.<br />
CDU-Vorsitzende (2000)<br />
Am 16. Februar 2000 erklärte Wolfgang Schäuble vor der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
seinen Rücktritt als Partei- und Fraktionsvorsitzender. In den darauf folgenden Wochen war<br />
die Partei führungslos und Angela Merkel befand sich als Generalsekretärin in einer<br />
Schlüsselposition. In dieser Zeit fanden neun so genannte Regionalkonferenzen statt. Sie<br />
waren ursprünglich angesetzt worden, um die CDU-Spendenaffäre mit der Parteibasis zu<br />
diskutieren und aufzuarbeiten. Auf diesen lokalen Parteiversammlungen kristallisierte sich<br />
eine Unterstützung für Angela Merkel als Schäuble-Nachfolgerin heraus. Merkels später<br />
Quereinstieg kam ihr nun zugute: Sie galt in der Öffentlichkeit und bei der Basis als<br />
Parteispenden-unbelastet. Frühzeitig sprach sich der niedersächsische Oppositionsführer<br />
Christian Wulff für Merkel aus. Volker Rühe, Friedrich Merz und Edmund Stoiber dagegen<br />
sollen ihrer Kandidatur kritisch gegenübergestanden haben.<br />
Am 10. April 2000 wurde Angela Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen mit 897<br />
von 935 gültigen Stimmen zur neuen CDU-Bundesvorsitzenden gewählt. Neuer CDU-<br />
Generalsekretär wurde, auf Merkels Vorschlag, Ruprecht Polenz. Den Vorsitz der CDU/CSU-<br />
Bundestagsfraktion übernahm Friedrich Merz. Das neue Führungstrio erlebte am 14. Juli eine<br />
erste herbe politische Niederlage: Obwohl die rot-grüne Bundesregierung nicht über die<br />
notwendige Mehrheit im Bundesrat verfügte, war es ihr gelungen, in der Abstimmung über<br />
die geplante Steuerreform einige Bundesländer mit CDU-Regierungsbeteiligung auf ihre Seite<br />
zu ziehen. Bereits im November 2000 trennte sich Angela Merkel von dem in den Medien als<br />
moderat beurteilten Generalsekretär Ruprecht Polenz. Als seinen Nachfolger wählte sie<br />
Laurenz Meyer, der aggressiver auftrat und die Öffentlichkeit am 23. November mit dem<br />
Fauxpas: Einen zweiten Missgriff kann sie sich nicht leisten überraschte. Gemeint war<br />
Merkels ursprüngliche Personalentscheidung Ruprecht Polenz.<br />
Die Jahre 2000 und 2001 bescherten der CDU unter Merkel auch als Folge der<br />
Spendenaffäre keine großen Landtagswahlerfolge. Die rot-grüne Bundesregierung schien<br />
dagegen Tritt gefasst zu haben und bot der Opposition wenig Blößen. Die Positionierung für<br />
die Bundestagswahl im September 2002 begann: Friedrich Merz hatte sich selbst bereits im<br />
Februar 2001 als Kandidat für das Amt des Bundeskanzlers ins Gespräch gebracht.<br />
168
Damit war die Diskussion um die Kandidatenfrage in den Medien häufig als K-Frage<br />
bezeichnet eingeläutet. Angela Merkels Bereitschaft zur Kandidatur war bekannt. Sie<br />
verfügte in den Spitzen der Partei jedoch über wenig Rückhalt, da viele CDU-<br />
Ministerpräsidenten und Landesvorsitzende den bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-<br />
Vorsitzenden Edmund Stoiber favorisierten. Im Dezember 2001 war auf dem Bundesparteitag<br />
in Dresden eine Entscheidung vermieden worden, diese sollte am 11. Januar 2002 auf einer<br />
Sitzung von CDU-Präsidium und Bundesvorstand in Magdeburg fallen. Merkel ging der<br />
unmittelbaren Konfrontation mit Stoiber jedoch aus dem Weg: Im Vorfeld hatte sie ihn zum<br />
Wolfratshausener Frühstück besucht und ihren Verzicht, zu seinen Gunsten, mitgeteilt.<br />
Angela Merkels Rückzug diente dabei auch dem eigenen Machterhalt, eine deutliche<br />
Abstimmungsniederlage gegen Stoiber wäre als Misstrauensvotum gegen ihre Person<br />
aufgefasst worden und hätte nicht nur die K-Frage entschieden, sondern auch eine neue<br />
Diskussion um den Parteivorsitz aufkommen lassen.<br />
Bei der ersten Wiederwahl am 11. November 2002 in Hannover wurde Merkel mit 93,6<br />
Prozent der Stimmen wiedergewählt. Jedoch hatten nur 160 der insgesamt 978 gemeldeten<br />
Delegierten für Merkel votiert. [3] 2004 erreichte sie 88,4 Prozent. Bei der vierten Wiederwahl<br />
am 1. Dezember 2008 in Stuttgart wurde Merkel mit 94,83 Prozent für zwei weitere Jahre im<br />
Amt bestätigt. 2006 hatte sie auf dem Bundesparteitag in Dresden 93,06 Prozent der Stimmen<br />
erhalten. [<br />
Oppositionsführerin (2002 2005)<br />
2002<br />
Die Bundestagswahl am 22. September 2002 endete mit einer knappen Wiederwahl der rotgrünen<br />
Regierungskoalition unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer. Angela Merkel<br />
hatte die erfolglose Stoiber-Kandidatur loyal mitgetragen. Zu Schröders Wahlsieg hatte auch<br />
dessen schnelle Reaktion auf das damalige Elbehochwasser beigetragen, als noch wichtiger<br />
wird indes seine ablehnende Haltung zum Irak-Krieg betrachtet. Dem klaren Nein der<br />
amtierenden Bundesregierung stand ein Bekenntnis Merkels zu George W. Bushs<br />
Konfrontationskurs von ihr damals als Drohkulisse bezeichnet gegenüber.<br />
Unmittelbar nach der verlorenen Bundestagswahl beanspruchte Angela Merkel den<br />
CDU/CSU-Fraktionsvorsitz im Bundestag, das bisherige Amt von Friedrich Merz. Sie wollte<br />
der Regierung Schröder im Parlament als Oppositionsführerin gegenübertreten. Merz war<br />
nicht bereit, seine Position aufzugeben und äußerte seinerseits Kritik an Merkel. Auf der<br />
entscheidenden CDU-Präsidiumssitzung soll das Votum Stoibers zugunsten Merkels den<br />
Ausschlag gegeben haben. Das Verhältnis zwischen Merkel und Merz galt bereits vorher als<br />
konfliktbelastete Konkurrenzsituation. Am 11. und 12. November 2002, auf dem CDU-<br />
Bundesparteitag in Hannover, wurde Angela Merkel mit 746 von 796 abgegebenen Stimmen<br />
(bei insgesamt 978 Delegierten) als Vorsitzende wiedergewählt.<br />
2003<br />
Das Jahr 2003 brachte der CDU und ihrer Vorsitzenden Erfolge bei den Landtagswahlen in<br />
Hessen und Niedersachsen. Die stärker werdende Präsenz der CDU im Bundesrat ermöglichte<br />
Angela Merkel schließlich ein Mitregieren aus der Opposition heraus.<br />
169
Die CDU trug die Agenda 2010 der rot-grünen Bundesregierung mit und stimmte, nachdem<br />
sie im Vermittlungsausschuss noch weitergehende Forderungen durchgesetzt hatte, den<br />
Gesetzesänderungen in Bundestag und Bundesrat zu. So war sie vor allem bei der<br />
Formulierung der zum 1. Januar 2004 wirksam werdenden Gesundheitsreform und des<br />
Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt (Hartz IV) eingebunden. Im<br />
Fall des Bundestagsabgeordneten Martin Hohmann und dessen scharf kritisierten Thesen zum<br />
jüdischen Tätervolk zeigte sich Merkel jedoch wenig entschlussfreudig. Der erste<br />
Fraktionsausschluss eines Unions-Abgeordneten in der Geschichte des Deutschen<br />
Bundestages, im November 2003, erfolgte erst nach längerer Bedenkzeit und unter<br />
öffentlichem Druck.<br />
2004<br />
Am 6. Februar 2004 trat der politisch angeschlagene Bundeskanzler Gerhard Schröder als<br />
SPD-Vorsitzender zurück, sein Nachfolger wurde Franz Müntefering. Im gleichen Monat<br />
gelang der CDU ein deutlicher Sieg bei der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft. Angela<br />
Merkel bereiste im Februar drei Tage lang die Türkei. Dort setzte sie sich für das Modell der<br />
privilegierten Partnerschaft ein, als Alternative zu der von der Bundesregierung<br />
angestrebten Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union.<br />
In einer Rede vom 20. November 2004 äußerte sich Angela Merkel mit den Worten Die<br />
multikulturelle Gesellschaft ist gescheitert zur innenpolitischen Lage Deutschlands im<br />
Hinblick auf die Integrationsproblematik der muslimischen (vorwiegend türkischen)<br />
Bevölkerung. Dabei brachte Angela Merkel erneut den Begriff der deutschen Leitkultur in die<br />
Diskussion und kritisierte vor allem die mangelhafte Integrationsfähigkeit der Muslime.<br />
Das Ende der Amtszeit von Bundespräsident Johannes Rau bedeutete die Neubesetzung des<br />
formal wichtigsten politischen Amtes in der Bundesrepublik Deutschland. Wolfgang<br />
Schäuble hatte sich früh als Kandidat ins Gespräch gebracht und konnte auf Unterstützung<br />
innerhalb von CDU und CSU hoffen. Innerparteiliche Gegenspieler Angela Merkels wie<br />
Roland Koch und Friedrich Merz favorisierten Schäuble, ebenso wie Edmund Stoiber (CSU).<br />
Horst Köhler galt als Merkels Kandidat, und sein Wahlerfolg in der Bundesversammlung am<br />
23. Mai 2004 wurde allgemein als ein weiterer Ausbau ihrer Machtposition gewertet.<br />
Vorgezogene Bundestagswahl 2005<br />
Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 22. Mai 2005 brachte der SPD eine schwere<br />
Wahlniederlage, die eine Serie von Landtagswahlniederlagen der Jahre 2003 und 2004<br />
fortsetzte. Als politisch-medialen Befreiungsschlag kündigten eine halbe Stunde nach<br />
Schließung der Wahllokale zuerst SPD-Parteichef Franz Müntefering und kurze Zeit darauf<br />
Bundeskanzler Gerhard Schröder an, eine vorgezogene Neuwahl des Bundestages für den<br />
Herbst 2005 anzustreben.<br />
Am 30. Mai bestimmten die Parteipräsidien von CDU und CSU in einer gemeinsamen<br />
Sitzung Angela Merkel zur Kanzlerkandidatin der Unionsparteien. Ihre Rolle war<br />
unumstritten, die innerparteilichen Gegenspieler marginalisiert. Merkels Schattenkabinett<br />
wurde angesichts der angestrebten Koalition mit der FDP als Kompetenzteam vorgestellt.<br />
170
Insbesondere Paul Kirchhof und sein Kirchhof-Modell , sowie die CDU-Vorstellungen zur<br />
Krankenversicherung ( Kopfpauschale ) galten später als schwer vermittelbar und<br />
mitverantwortlich für ein unbefriedigendes Wahlergebnis.<br />
Bei der Bundestagswahl am 18. September 2005 erreichten CDU/CSU mit der<br />
Spitzenkandidatin Angela Merkel 35,2 Prozent (2002: 38,5) vor der SPD mit 34,2 Prozent.<br />
Damit blieb die Union deutlich hinter ihren Prognosen zurück und konnte ihr Wahlziel, die<br />
absolute Mehrheit der Bundestagsmandate für CDU/CSU und FDP, nicht erreichen. Ihren<br />
eigenen Wahlkreis 15 (Stralsund, Landkreis Nordvorpommern und Landkreis Rügen) gewann<br />
Angela Merkel mit 41,3 Prozent der Erststimmen. Neben der Union mussten auch die<br />
Sozialdemokraten deutliche Stimmeneinbußen hinnehmen, so dass die bisherige<br />
Regierungskoalition aus SPD und Grünen ihre Parlamentsmehrheit verlor.<br />
Bundeskanzlerin (seit 2005)<br />
Koalitionsverhandlungen<br />
In einer Fernsehdiskussion am Wahlabend, der so genannten Elefantenrunde , beanspruchte<br />
Gerhard Schröder trotz der eingebüßten Mehrheit von Rot-Grün überraschend die<br />
Regierungsbildung für sich in einer Form, die heftige Diskussionen auslöste und die er<br />
selbst später als suboptimal bezeichnete. Die nächsten Tage waren im politischen Berlin<br />
von der Frage bestimmt, ob der SPD, als im Bundestag größte Einzelfraktion einer Partei,<br />
oder der CDU/CSU, als größte Fraktionsgemeinschaft, das Amt des Bundeskanzlers in einer<br />
wie auch immer gearteten Koalitionsregierung gebühre.<br />
Am 20. September wurde Angela Merkel von der erstmalig nach der Wahl<br />
zusammengetretenen Unions-Bundestagsfraktion in geheimer Wahl mit 219 von 222 Stimmen<br />
zur Fraktionsvorsitzenden wiedergewählt. Nach dem enttäuschenden Bundestagswahlergebnis<br />
war dies ein wichtiges Vertrauensvotum und Rückhalt für bevorstehende<br />
Koalitionsgespräche. Die Öffentlichkeit erlebte in den 14 Tagen bis zu einer notwendigen<br />
Nachwahl im Wahlkreis 160 (Dresden I) Gespräche Angela Merkels und Edmund Stoibers<br />
mit Bündnis 90/Die Grünen zwecks Sondierung einer möglichen schwarz-gelb-grünen<br />
Jamaika-Koalition zusammen mit der FDP. Erst nach der Entscheidung in Dresden<br />
begannen die Gespräche mit der SPD zur Bildung einer Großen Koalition. Am 10. Oktober<br />
veröffentlichten SPD, CDU und CSU eine gemeinsame Vereinbarung, die die geplante Wahl<br />
von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin durch den 16. Deutschen Bundestag beinhaltete. Am<br />
12. November stellte sie nach fünfwöchigen Verhandlungen der CDU/CSU mit der SPD den<br />
Koalitionsvertrag vor.<br />
Am 22. November 2005 wurde Angela Merkel mit 397 der 611 gültigen Stimmen<br />
(Gegenstimmen: 202; Enthaltungen: 12) der Abgeordneten des 16. Deutschen Bundestages<br />
zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Dies waren 51 Stimmen<br />
weniger, als die Koalitionsparteien Mandate besitzen. Nach sieben männlichen<br />
Amtsvorgängern ist Angela Merkel die erste Frau im Amt des deutschen Bundeskanzlers, die<br />
erste Bundeskanzlerin . Gleichzeitig ist sie mit 51 Jahren die jüngste Amtsinhaberin.<br />
Ebenfalls ist sie die erste Person aus den neuen Bundesländern und die erste<br />
Naturwissenschaftlerin die dieses Amt bekleidet.<br />
171
Regierungsbildung<br />
Siehe auch Abschnitt Personalfindungsprozess vor Beginn der Legislaturperiode im Artikel<br />
Kabinett Merkel<br />
Noch vor Beginn der Legislaturperiode verzichtete Merkels langjähriger Konkurrent Edmund<br />
Stoiber überraschend auf das für ihn vorgesehene Amt des Wirtschaftsministers, nach<br />
eigenem Bekunden wegen Franz Münteferings Rückzug vom Parteivorsitz der SPD.<br />
In eine Vertrauens- und Schlüsselstellung, zum Leiter ihres Bundeskanzleramtes, wählte<br />
Angela Merkel Thomas de Maizière, Cousin des letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de<br />
Maizière.<br />
Erste Hälfte der Legislaturperiode<br />
Zu Beginn der Legislaturperiode traten Merkel und ihr Kabinett weder außen- noch<br />
innenpolitisch in besonderem Maße in Erscheinung. Lediglich Merkels Minister sorgten für<br />
einige Schlagzeilen, die sich aber mehr auf Kompetenzfragen oder die langfristige<br />
Ausrichtung der Regierungsarbeit als auf konkrete Sachfragen bezogen.<br />
Ende März 2006 legte Merkel ein Acht-Punkte-Programm für die zweite Etappe der<br />
Legislaturperiode vor. Darin werden geplante Anstrengungen in den Bereichen<br />
Föderalismusreform, Bürokratieabbau, Forschung und Innovation, Energiepolitik, Haushalts-<br />
und Finanzpolitik, Familienpolitik, Arbeitsmarktpolitik und insbesondere Gesundheitsreform<br />
skizziert.<br />
Ungeachtet des Fehlens einschneidender Maßnahmen stieß Merkels eher sachlicher<br />
Regierungsstil anfangs in der Bevölkerung, unter den Führungskräften der Wirtschaft und im<br />
Ausland überwiegend auf Zustimmung. Das Forbes Magazine stellte sie 2006, 2007 und<br />
erneut 2008 im Rahmen einer Liste als mächtigste Frau der Welt dar, und auch für die Time<br />
gehörte sie 2006 und 2007 zu den 100 Personen, die unsere Welt am meisten prägten. [5][6]<br />
Am 27. November 2006 wurde sie auf dem Bundesparteitag der CDU mit 93 Prozent der<br />
Stimmen erneut zur Bundesvorsitzenden der Partei gewählt.<br />
Merkel sorgte für einen kleineren außenpolitischen Eklat, als sie am 23. September 2007 den<br />
Dalai Lama Tenzin Gyatso im Berliner Bundeskanzleramt empfing. Das Treffen mit dem<br />
geistlichen Oberhaupt Tibets war von ihr als privater Gedankenaustausch mit einem<br />
religiösen Führer bezeichnet worden und sollte nicht als politische Stellungnahme zu den<br />
Autonomiebestrebungen Tibets verstanden werden. Trotzdem zeigte sich die Volksrepublik<br />
China verstimmt und sagte mit dem Hinweis auf technische Probleme mehrere offizielle<br />
Termine auf ministerieller Ebene ab. Merkels außenpolitischer Berater Christoph Heusgen<br />
konnte die Wogen wieder glätten, indem er dem chinesischen Botschafter Ma Canrong<br />
versicherte, dass Deutschland seine China-Politik nicht ändern werde und die territoriale<br />
Integrität Chinas außer Frage stehe. [7][8]<br />
EU-Ratspräsidentschaft 2007<br />
172
Hauptartikel: Deutsche EU-Ratspräsidentschaft 2007<br />
Vertreten durch Angela Merkel und den Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hatte<br />
die Bundesrepublik Deutschland vom 1. Januar bis 30. Juni 2007 den Vorsitz im Rat der<br />
Europäischen Union inne. Der Vorsitz wurde turnusmäßig im Rahmen der Dreier-<br />
Präsidentschaft mit Portugal und Slowenien wahrgenommen.<br />
Als wesentliche Bestandteile der politischen Agenda nannte Merkel unter anderem den<br />
Europäischen Verfassungsvertrag, die Klima- und Energiepolitik , die Vertiefung der<br />
transatlantischen Wirtschaftspartnerschaft und eine Nachbarschaftspolitik für die<br />
Schwarzmeerregion und Zentralasien . [9]<br />
Merkel drängte darauf, dass der Bezug auf Gott und den christlichen Glauben in der EU-<br />
Verfassung verankert wird. [10] Letztlich konnte sich diese Forderung, die unter anderem auch<br />
aus Polen, Irland und Italien erhoben wurde, nicht durchsetzen im Vertrag von Lissabon<br />
wird nur auf das kulturelle, religiöse und humanistische Erbe Europas Bezug genommen.<br />
Finanzkrise ab 2007<br />
Im Herbst 2008 wurde u.a. durch die Insolvenz zahlreicher großer Finanzinstitute das<br />
historische Ausmaß der sich ab 2007 abzeichnenden Finanzkrise deutlich. Die IKB, einige<br />
deutsche Landesbanken und auch private Institute mussten Abschreibungen in erheblicher<br />
Höhe vornehmen. Der Deutsche Bundestag reagierte im August zunächst mit dem<br />
Risikobegrenzungsgesetz, die BaFin untersagte bestimmte Leerverkäufe.<br />
Am 8. Oktober 2008 gab die Regierung Merkel eine Garantieerklärung für die Spareinlagen<br />
in Deutschland ab. Diese Garantie gilt für jedes Institut und für jeden Sparer eines Institutes,<br />
das Teil der deutschen Einlagensicherung ist. [11] Zuvor hatte Merkel noch die irische<br />
Regierung wegen einer eigenen Staatsgarantie scharf kritisiert, die sich allerdings allein auf<br />
einheimische Banken bezog. Merkels Vorgehen wurde von anderen europäischen<br />
Finanzministern als nationaler Alleingang kritisiert, von der EU-Kommission jedoch als nicht<br />
wettbewerbsverzerrend und damit unproblematisch eingestuft. [12]<br />
Politische Positionen<br />
Außenpolitik<br />
siehe auch: Auslandsbesuche von Bundeskanzlerin Angela Merkel<br />
Militärische Konfliktlösung<br />
Im Vorfeld des Irakkriegs bekundete Angela Merkel ihre Sympathien gegenüber der Irak-<br />
Politik der USA und der Koalition der Willigen . Sie kritisierte als deutsche<br />
Oppositionsführerin vom Boden der USA aus die Außenpolitik der Bundesregierung, was ihr<br />
scharfen Widerspruch aus Berlin einbrachte. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Franz<br />
Müntefering beurteilte Merkels Äußerung als Bückling gegenüber der US-Administration .<br />
In einer Rede im Deutschen Bundestag am 19. März 2003 erklärte Merkel die Unterstützung<br />
der Union für das Ultimatum an Saddam Hussein als letzte Chance des Friedens und<br />
forderte die Bundesregierung auf, dies ebenso zu tun, um den Krieg im Irak wirklich zu<br />
verhindern .<br />
173
Angela Merkels Grundhaltung zu militärischen Konfliktlösungen beschreibt sie in<br />
Veröffentlichungen aus dieser Zeit. Als Ultima Ratio akzeptierte Merkel beispielsweise das<br />
NATO-Engagement im Kosovo-Krieg (1999) und stellt historische Vergleiche zur deutschen<br />
Geschichte an:<br />
Ein Blick zurück in unsere eigene Geschichte mahnt dazu, den Frieden als wertvolles Gut zu<br />
erhalten und alles zu tun, um kriegerische Auseinandersetzungen zu vermeiden. [ ] Ein<br />
Blick in die gleiche Geschichte mahnt aber auch, dass ein falsch verstandener, radikaler<br />
Pazifismus ins Verhängnis führen kann und der Einsatz von Gewalt trotz des damit<br />
einhergehenden Leides in letzter Konsequenz unausweichlich sein kann, um noch größeres<br />
Übel zu verhindern. Auch die jüngere europäische Geschichte zeigt, dass Krieg im Umgang<br />
mit Diktatoren zur ultima ratio werden kann. [ ] Beim Kosovo-Krieg hat eine coalition of<br />
the willing durch den Einsatz von Gewalt noch größeres Leid [ ] verhindert.<br />
Türkei-Politik<br />
In der Vor-Wahl-Zeit 2005 äußerte Merkel des Öfteren unter anderem auch bei einem<br />
Besuch in Istanbul ihre Auffassung, dass die Türkei nicht als Voll-Mitglied in die EU<br />
aufgenommen werden könne. Sie favorisiere stattdessen eine privilegierte Partnerschaft .<br />
Während ihrer Amtszeit als Kanzlerin und als EU-Ratspräsidenten schwieg sie zu diesem<br />
Thema. Nachdem der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdo an bei einem<br />
Deutschland-Besuch im Februar 2008 die Türken in Deutschland vor einer Assimilation<br />
gewarnt hatte, kritisierte sie dessen Integrationsverständnis . [13]<br />
Nahost-Politik<br />
Merkel hat sich bisher zurückhaltend zu einer deutschen Beteiligung an einer Friedenstruppe<br />
der Vereinten Nationen im Südlibanon zur Befriedung des Israel-Libanon-Konflikts geäußert.<br />
Israels Premier Olmert plädierte für die Beteiligung deutscher Soldaten. Ich habe Kanzlerin<br />
Angela Merkel mitgeteilt, dass wir absolut kein Problem haben mit deutschen Soldaten im<br />
Südlibanon , sagte er der Süddeutschen Zeitung. Zurzeit gebe es keine Nation, die sich Israel<br />
gegenüber freundschaftlicher verhalte als Deutschland. [14]<br />
Am 18. März 2008 hielt Merkel in Israel vor der Knesset eine Rede, die sie auf Hebräisch<br />
begann. [15][16] Sie betonte die historische Verantwortung Deutschlands für Israel; die Sicherheit<br />
des jüdischen Staates sei Teil der deutschen Staatsräson und niemals verhandelbar. Merkel<br />
war die erste ausländische Regierungschefin, die von der Knesset zu einer Rede eingeladen<br />
worden war.<br />
Wirtschafts- und Sozialpolitik<br />
Merkel versuchte sich Ende 2000 mit der Formulierung einer Neuen Sozialen<br />
Marktwirtschaft zu profilieren. Der Titel greift den etablierten Begriff der Sozialen<br />
Marktwirtschaft auf. Unter den unscharfen Thesen, deren konkrete Umsetzung im Vagen<br />
bleibt, finden sich auch Positionen, die bereits im Schröder-Blair-Papier aus dem Jahr 1999<br />
auftauchten. Eine CDU-Präsidiumskommission unter Merkels Vorsitz erarbeitete bis zum 27.<br />
August 2001 ein Diskussionspapier, das im Dezember 2001 auf dem Bundesparteitag der<br />
CDU in Dresden verabschiedet und somit Teil der CDU-Programmatik wurde.<br />
174
Familienpolitik<br />
Als Bundesministerin für Frauen und Jugend sah sich Angela Merkel in den neuen<br />
Bundesländern mit einer dramatisch gesunkenen Frauenerwerbsquote und, damit<br />
einhergehend, mit einem Einbruch der Geburtenrate konfrontiert. Hinzu kam die<br />
unterschiedliche Rechtslage zum Schwangerschaftsabbruch in Ost und West, die laut<br />
Einigungsvertrag von einer späteren gemeinsamen Regelung abgelöst werden sollte. Einen<br />
politischen Schwerpunkt während ihrer Amtszeit bildete daher die Neuregelung des § 218 und<br />
die Einführung einer faktischen Fristenlösung mit Beratungspflicht im gesamten<br />
Bundesgebiet. Der Verbesserung der beruflichen Situation von Frauen sollte das<br />
Gleichberechtigungsgesetz (1993/94) dienen. Als im Rückblick größten Erfolg ihrer Amtszeit<br />
bewertet Merkel die von ihr betriebene Änderung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes. Diese<br />
Novellierung brachte den formellen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz für Kinder<br />
ab 3 Jahren.<br />
Umweltpolitik<br />
Im April 1995 war Angela Merkel als deutsche Umweltministerin Gastgeberin der ersten UN-<br />
Klimakonferenz (COP-1) in Berlin. Mit dem Berliner Mandat kam es zu einem Abschluss,<br />
der einen Einstieg in die internationale Reduzierung von Treibhausgasen bilden sollte. 1997<br />
bei den nachfolgenden Verhandlungen zum Kyoto-Protokoll setzte sich Merkel für<br />
vergleichsweise hohe Reduktionsziele ein. Eine Initiative zur Eindämmung des<br />
Sommersmogs in Deutschland scheiterte im Mai 1995 innerhalb des Kabinetts und wurde<br />
später nur in sehr abgeschwächter Form umgesetzt. Angela Merkel galt und gilt als<br />
Befürworterin der zivilen Nutzung von Kernenergie, der Stromgewinnung in<br />
Kernkraftwerken. In ihrem Amt war sie auch für die Abwicklung von Atommülltransporten<br />
zuständig. Im Mai 1998 wurden Überschreitungen der Grenzwerte bei Castor-Transporten<br />
nach Frankreich bekannt. Aus der Opposition wurde Merkels Rücktritt wegen der Verletzung<br />
der ministeriellen Aufsichtspflicht gefordert. Die Ministerin konnte jedoch darauf verweisen,<br />
dass wichtige Kompetenzen und Verantwortlichkeiten auch bei den Bundesländern und der<br />
Atomwirtschaft lagen. In Merkels Amtszeit fällt das Kreislaufwirtschaftsgesetz zur<br />
Vermeidung und Verwertung von Abfällen. In öffentlichen Äußerungen des Jahres 1997<br />
findet sich auch die Forderung nach einer jährlich steigenden Abgabe auf Energieträger wie<br />
Öl, Gas und Strom (Ökosteuer).<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Seit dem 8. Juni 2006 wendet sich Merkel als erstes Regierungsoberhaupt weltweit per Video-<br />
Podcast an die Öffentlichkeit. [17] Sie nutzt dieses moderne Medium wöchentlich (samstags),<br />
um den Bürgern die Politik der Großen Koalition zu vermitteln.<br />
Zunächst wurde der Podcast für etwa 6.500 Euro pro Episode vom Merkel-Biographen<br />
Wolfgang Stock produziert. Nach Kritik am Stil der Videobotschaft wurde die Produktion neu<br />
ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Evisco AG aus München. Da mit Jürgen Hausmann<br />
einer der Vorstände der Evisco AG ein Schwiegersohn des damaligen bayerischen<br />
Ministerpräsidenten Edmund Stoiber ist, wurden in den Medien Zweifel am<br />
ordnungsgemäßen Ablauf des Ausschreibungsverfahrens laut. Das ausschreibende<br />
Bundespresseamt wies die Vorwürfe zurück.<br />
175
Sprachkenntnisse<br />
Angela Merkel spricht als Fremdsprachen Russisch und Englisch.<br />
Familiäres<br />
Angela Merkel ist seit dem 30. Dezember 1998 in zweiter Ehe mit Joachim Sauer -Professor<br />
für Chemie- verheiratet. Sie hat keine leiblichen Kinder, aber zwei Stiefsöhne aus erster Ehe<br />
ihres Mannes.<br />
Auszeichnungen und Ehrungen<br />
Angela Merkel ist Ehrenmitglied im Rotary Club Stralsund.<br />
Am 21. März 2006 wurde ihr das Großkreuz des Verdienstordens der Republik Italien<br />
verliehen.<br />
Das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes verzeichnete Angela Merkel in den Jahren<br />
2006, 2007 und 2008 in einer Rangliste der 100 mächtigsten Frauen der Welt auf dem ersten<br />
Platz. [20]<br />
Im Jahr 2007 erhielt Angela Merkel den Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in<br />
Deutschland, [21] und die Hebräische Universität Jerusalem verlieh ihr die Ehrendoktorwürde in<br />
Philosophie. Weitere Ehrungen waren der World Statesman Award der Appeal of Conscience<br />
Foundation für ihr bisheriges Lebenswerk. [22] und der König-Abdulaziz-Orden, der höchste<br />
Orden Saudi-Arabiens für ausländische Regierungschefs.<br />
Am 11. Januar 2008 erhielt Angela Merkel von Bundespräsident Horst Köhler das Großkreuz<br />
des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Am 16. Februar 2008 wurde sie im Rahmen des Bundesligaspiels gegen Borussia Dortmund<br />
zum Ehrenmitglied von Energie Cottbus ernannt.<br />
Am 1. Mai 2008 erhielt Merkel den Karlspreis 2008 für ihre Verdienste um die<br />
Weiterentwicklung der Europäischen Union . Die Laudatio hielt der französische<br />
Staatspräsident Nicolas Sarkozy.<br />
Am 17. Mai 2008 wurde ihr von Präsident Alan García der Orden El Sol del Perú verliehen [23] .<br />
Am 3. Juni 2008 verlieh ihr die Fakultät für Physik und Geowissenschaften der Universität<br />
Leipzig die Ehrendoktorwürde für ihre Verdienste um das Fachgebiet Physik und seine<br />
Reputation bei ihrem Einsatz für den Schutz der Umwelt, der Demokratie und der<br />
Menschenrechte . Die Laudatio hielt Javier Solana. [24][25]<br />
Am 24. September 2008 verlieh ihr die Polytechnische Universität Breslau den Titel eines<br />
Doktors ehrenhalber für ihre Verdienste um die Annäherung zwischen Deutschland und<br />
Polen.<br />
176
Spanien<br />
?/i José Luis Rodríguez Zapatero [xo se luis ro ð i e apa te o] anhören (* 4.<br />
August 1960 in Valladolid, Spanien) ist ein spanischer Politiker (PSOE). Seit dem 16. April<br />
2004 ist er Ministerpräsident von Spanien. Zapatero ist mit Sonsoles Espinosa verheiratet und<br />
Vater zweier Töchter.<br />
Leben [Bearbeiten]<br />
Herkunft [Bearbeiten]<br />
Rodríguez Zapatero stammt väterlicherseits aus einer Familie mit einer langen<br />
linksgerichteten politischen Tradition. Sein Großvater Juan Rodríguez Losano, der als<br />
Hauptmann im Spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republikaner kämpfte, wurde von den<br />
Nationalisten zu Beginn des Krieges 1936 getötet. Sein Großvater mütterlicherseits, Faustino<br />
Zapatero Ballesteros, war hingegen Offizier unter General Franco.<br />
Politisches Engagement [Bearbeiten]<br />
An einem politischen Wahlkampf nahm Zapatero erstmals in Gijón im Jahr 1977 teil, als sich<br />
Spanien auf die ersten demokratischen Wahlen seit dem Tod des Diktators Francisco Franco<br />
vorbereitete. Sprecher auf dieser Wahlkampfveranstaltung war der Vorsitzende des PSOE<br />
Felipe González, der in der Zeit von 1982 bis 1996 Ministerpräsident von Spanien war.<br />
Zapatero trat kurze Zeit später in den PSOE ein, nach eigener Aussage, weil er stark von<br />
Felipe González Wahlauftritt beeindruckt war.<br />
Ab 1982 stand Rodríguez Zapatero der Jugendorganisation des PSOE in seiner Heimatprovinz<br />
León vor. 1986 wurde er zum jüngsten Abgeordneten im spanischen Parlament. 1988 wurde<br />
er Vorsitzender des PSOE in der Provinz León. Im Jahr 1997 stieg er in den Vorstand der<br />
spanischen Sozialisten auf und wurde schließlich bei einer Kampfabstimmung im Jahr 2000<br />
überraschend zum Parteivorsitzenden des PSOE gewählt.<br />
Regierungsvorsitz<br />
Aus den kurz nach den Madrider Zuganschlägen vom 11. März 2004 stattfindenden<br />
spanischen Parlamentswahlen vom 14. März 2004 gingen die von ihm als Spitzenkandidat<br />
angeführten Sozialisten überraschend als Sieger hervor. Mit 164 von insgesamt 350<br />
Abgeordnetensitzen verpassten die Sozialisten dabei nur knapp die absolute Mehrheit. In<br />
seiner konstituierenden Sitzung am 16. April 2004 wählte das spanische Parlament Zapatero<br />
mit 183 von 350 Stimmen zum neuen Ministerpräsidenten. Er erhielt dabei sowohl die<br />
Stimmen seiner Partei als auch Stimmen der Izquierda Unida sowie einiger nationalistischer<br />
Regionalparteien.<br />
Bei den spanischen Parlamentswahlen am 10. März 2008 erhielten die spanischen Sozialisten<br />
169 von 350 Parlamentssitzen. Sie konnten die Anzahl ihrer Sitze damit um fünf steigern,<br />
verfehlten aber erneut knapp die absolute Mehrheit im Parlament. Am 11. April 2008 wurde<br />
er nur mit den Stimmen seiner Partei im zweiten Wahlgang erneut zum Ministerpräsidenten<br />
gewählt. Im ersten Wahlgang zwei Tage zuvor, für den eine absolute Mehrheit der<br />
Abgeordneten notwendig gewesen wäre, war er gescheitert, da die kleinen Parteien, die bei<br />
177
der Parlamentswahl stark verloren hatten, sich der Stimme enthalten oder (im Falle der ERC)<br />
gegen ihn gestimmt hatten.<br />
Politik als Regierungschef<br />
Im Vorfeld der Wahl 2004 befand sich Zapatero politisch auf der Seite der Gegner des<br />
Irakkriegs. Unmittelbar nach der Parlamentswahl 2004 hatte er das Verbleiben der spanischen<br />
Truppen im Irak mit der Übernahme einer wichtigen Rolle durch die UNO verknüpft. Die<br />
Wahrscheinlichkeit hierzu schätzte er jedoch als gering ein. Gleich nach der Wahl zum<br />
Ministerpräsidenten am 16. April 2004 bestand deshalb eine seiner ersten Amtshandlungen<br />
darin, den baldigen Truppenabzug aus dem Irak bekannt zu geben.<br />
Wegen der Haltung zum Irakkrieg kühlten sich die Beziehungen zu den USA zusehends ab,<br />
während Zapatero im Gegensatz zu seinem Vorgänger Aznar für eine stark europaorientierte<br />
Politik eintrat. Auch zu Marokko baute Zapatero wieder eine bessere Beziehung auf.<br />
Innenpolitisch steht Zapatero für eine gesellschaftliche Reform-Politik. Er setzt sich für die<br />
Gleichberechtigung und eine gemäßigte Auflockerung des spanischen Zentralstaats ein.<br />
Wirtschaftspolitisch führt er den ordnungspolitischen Kurs der Vorgängerregierung prinzipiell<br />
fort, setzt aber soziale Akzente. Zu den Neuerungen zählt auch die Einführung eines<br />
Vaterschaftsurlaubes.<br />
Seine bisherige Amtszeit ist geprägt von einer starken Polarisierung der spanischen<br />
Innenpolitik durch Auseinandersetzungen mit der größten Oppositionspartei PP und einigen<br />
gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere der katholischen Kirche. [1] Zu den umstrittensten<br />
Maßnahmen gehörten die inzwischen gescheiterten Friedensverhandlungen mit der<br />
baskischen Terrororganisation ETA, die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe,<br />
mehrfache Legalisierungen des Aufenthaltsstatus großer Zahlen illegaler Einwanderer sowie<br />
die Stärkung der Autonomen Gemeinschaften. Seine Minderheitsregierung erhielt für diese<br />
Vorhaben jedoch stets die Unterstützung mehrerer kleinerer Parteien und somit eine Mehrheit<br />
im Parlament.<br />
178
Spanien<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Geburtsdatum<br />
José Luis 3 Merkur Löwe Rodríguez Zapatero 04.08.60<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 21 SO 0.5 Festwert<br />
2) 18 JU<br />
3) 39 JU<br />
4) 60 JU Jahreswert<br />
5) 72 MA<br />
6) 90 SA 1 Festwert<br />
7) 114 MA 1 Festwert<br />
Total 1 414<br />
+ Total 2 75<br />
Gesamt :<br />
489 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 6<br />
A) 3 ME 1 Festwert<br />
B) 12 VE<br />
C) 21 SO<br />
D) 3 ME<br />
E) 04 JU<br />
F) 08 MO<br />
G) 24 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 75<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_JU_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
489 SA<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
513 MA<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
3.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
75 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
179
Polen<br />
Lech Aleksander Kaczy ski (<br />
?/i Aussprache ) [l x ka t ski] (* 18. Juni 1949 in<br />
Warschau) ist ein polnischer Politiker und Mitbegründer der nationalkonservativen Partei<br />
Prawo i Sprawiedliwo (PiS, dt. Recht und Gerechtigkeit). Kaczy ski ist seit dem 23.<br />
Dezember 2005 der vierte Präsident der Dritten Polnischen Republik. Sein Zwillingsbruder<br />
Jaros aw Kaczy ski war von 2006 bis 2007 Ministerpräsident des Landes.<br />
Leben<br />
Lech Kaczy ski wurde als Sohn von Rajmund Kaczy ski und Jadwiga Jasiewicz geboren, die<br />
beide im Warschauer Aufstand von 1944 in den Reihen der polnischen Heimatarmee gegen<br />
die Wehrmacht gekämpft haben. Zwei seiner Urgroßväter waren hohe Offiziere in der<br />
Zarenarmee. Kaczy ski schloss 1972 das Jurastudium an der Universität Warschau ab, 1979<br />
wurde er an der Universität Danzig promoviert und 1996 habilitiert. 1996 bis 1999 arbeitete er<br />
als Universitätsprofessor in Danzig, ab 1999 in Warschau. Lech Kaczy ski ist verheiratet mit<br />
Maria Kaczy ska. Sie haben eine gemeinsame Tochter, Marta (geboren 1980).<br />
Politische Laufbahn<br />
Als Student war Kaczy ski in der oppositionellen Bürgerrechtsbewegung KOR, dem Komitee<br />
zur Verteidigung der Arbeiter, aktiv. In Danzig gehörte er 1981 in der Leninwerft zu den<br />
intellektuellen Ratgebern der Gewerkschaftsbewegung Solidarno . Während des<br />
Kriegszustandes zwischen Dezember 1981 und Oktober 1982 war er interniert. Nach der<br />
Wende nahm er 1989 an den Verhandlungen am Runden Tisch teil und war von 1989 bis<br />
1991 Senator im polnischen Senat sowie von 1991 bis 1993 Abgeordneter im polnischen<br />
Sejm für die Partei Porozumienie Centrum (Verständigung - Zentrum). 2000 und 2001<br />
bekleidete er das Amt des Justizministers. Vom 18. November 2002 bis zum Amtsantritt als<br />
Präsident war er Stadtpräsident (Oberbürgermeister) von Warschau.<br />
Am 19. März 2005 verkündete Kaczy ski offiziell seine Kandidatur für die polnischen<br />
Präsidentschaftswahlen im Herbst 2005 und erreichte am 9. Oktober 2005 im ersten<br />
Wahlgang den zweiten Platz hinter den Kandidaten der Platforma Obywatelska<br />
(Bürgerplattform) Donald Tusk. Damit qualifizierte er sich für die Stichwahl am 23. Oktober<br />
2005, die er dann unerwartet mit 54,04 % gegenüber Donald Tusk bei einer Wahlbeteiligung<br />
von 51 % gewann. Der Erfolg seiner Partei PiS war damit nach dem Sieg bei den<br />
Parlamentswahlen komplett.<br />
Politische Positionen<br />
Innenpolitik<br />
Seine politische Ausrichtung kann man als konservativ, katholisch-national und<br />
antikommunistisch bezeichnen. Es sind aber vereinzelt klar links geprägte Aspekte in seiner<br />
Politik zu beobachten. Kaczy ski spricht sich seit den 1990er Jahren für die<br />
Wiedereinführung der Todesstrafe [1] in Polen aus, und er lehnt Homosexualität ab [2] . Dass<br />
Homo- und Heterosexuelle gleichberechtigt seien, ist für ihn unvorstellbar [3] . Als Warschauer<br />
Stadtpräsident hat er Homosexuellendemonstrationen verboten. Diese Verbote wurden vom<br />
Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für ungültig erklärt [4] .<br />
180
Er fordert einen Kampf gegen soziale Unterschiede und für mehr Chancengleichheit zwischen<br />
den Regionen und möchte den Bürgern ein Gefühl der Sicherheit vermitteln [5] . Er verspricht<br />
einen Ausbau der Sozialleistungen des Staates, unterstützt kinder- und familienfreundliche<br />
Gesetze [6] und will die Stellung des Präsidenten in der polnischen Verfassung nach den<br />
Vorbildern Frankreichs und der USA stärken. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Aktivität ist<br />
die Aufklärung der kommunistischen Vergangenheit und Bestrafung der Täter. Dabei plädiert<br />
er für ein Ende der Schlussstrich -Politik (Polityka grubej kreski), die dazu beitrug, dass<br />
viele Denunzianten und inoffizielle Mitarbeiter der ehemaligen polnischen Sicherheitsorgane<br />
nach 1989 unerkannt blieben und weiterhin politische und wirtschaftliche Ämter und<br />
Positionen behielten, bzw. erlangten (siehe dazu z. B. Wildsteins Liste ). Im Zuge dieser<br />
Politik wurde am 30. September 2006 der Militärische Aufklärungsdienst (WSI), dem<br />
Verbindungen mit dem GRU [7] und mit der kriminellen Unterwelt [8] vorgeworfen wurden,<br />
aufgelöst.<br />
Als der neue polnische Premierminister Donald Tusk als Nachfolger seines Zwillingsbruders<br />
am 23. November 2007 im Parlament seine Regierungserklärung abgab, weilte Lech<br />
Kaczy ski zu einem Staatsbesuch in Georgien. Es war das erste Mal, dass der polnische<br />
Staatspräsident der Regierungserklärung des Premierministers nicht beiwohnte und ein<br />
deutliches Zeichen dafür, dass die Beziehung zwischen den beiden Politikern sehr gespannt<br />
ist.<br />
Politische Gegner Kaczy skis, vor allem die aus der kommunistischen Polnischen Vereinigten<br />
Arbeiterpartei (PZPR) hervorgegangene SLD, bezeichnen seine Positionen und die seiner<br />
Partei spöttisch als Kaczismus . Sein Bruder und er werden ebenso als Erpel betitelt. Der<br />
Nachname beider Politiker leitet sich vom polnischen Wort für Ente, Kaczka, ab.<br />
Außen-, Wirtschafts- und Europapolitik<br />
Außenpolitisch unterstützt er demokratische Kräfte in ehemals sowjetischen Nachbarstaaten<br />
und deren Souveränitätsbemühungen. Er trat so u.a. entschieden sowohl für die Orangene<br />
Revolution in der Ukraine als auch für die demokratischen Kräfte in Georgien und<br />
Weißrussland ein, was den russischen Interessen zuwider und mit scharfer Kritik aus dem<br />
Kreml verbunden war. Am 11. September 2006 traf Kaczy ski mit dem israelischen<br />
Präsidenten Mosche Katzaw in Jerusalem zusammen. Katzaw lobte die scharfe Haltung<br />
Kaczy skis im Kampf gegen Antisemitismus, der polnische Präsident seinerseits bot die<br />
Erhöhung des polnischen UN-Kontingents (UNIFIL) im Libanon an. EU-politisch setzt sich<br />
Kaczy ski für eine starke polnische Souveränität gegenüber der EU ein und befürwortet eine<br />
Verzögerung der Euro-Einführung in Polen sowie ein Referendum zu dieser Frage. Ein<br />
Datum für die Einführung der neuen Währung hat er noch nicht genannt [9] . Ob die skeptische<br />
Einstellung Kaczy skis gegenüber dem Euro auf die derzeitige Stärke des polnischen Z oty<br />
(30-, vorübergehend sogar 35 % Aufwertung gegenüber dem Euro seit dem Tiefpunkt Anfang<br />
2004) oder aus nationalistischen Gründen herrührt, ist schwer festzustellen. Trotz des starken<br />
Z oty betrug das Wirtschaftswachstum im 1. Quartal 2006 5,2 %, womit es bei niedriger<br />
Inflation und Staatsverschuldung zu den europäischen Vorreitern zählt.<br />
Kaczy skis Energiepolitik, insbesondere der Verminderung der energetischen Abhängigkeit<br />
von russischen Öl- und Gaslieferung, traf in Russland und Deutschland, auf wenig<br />
Verständnis.<br />
181
Das Verhältnis zu Deutschland und Russland seinerseits wird als misstrauisch eingeschätzt,<br />
nicht zuletzt wegen des Baus der Nordeuropäischen Gaspipeline durch die Ostsee, dessen<br />
Unterzeichnungsumstände auch in Deutschland umstritten waren und die der damalige<br />
polnische Verteidigungsminister und jetzige Außenminister, Rados aw Sikorski, mit dem<br />
Hitler-Stalin-Pakt verglich. Die gemeinsamen Interessen im Streit um die Nordeuropäische<br />
Gasleitung sorgten für die Annäherung zwischen Polen und übrigen Ostseeanrainerstaaten [10] .<br />
Inzwischen stellt ebenfalls der Russische Premier Putin den Sinn der Ostsee-Pipeline in Frage<br />
Ein Streitthema mit Deutschland ist etwa das in Berlin geplante Zentrum gegen<br />
Vertreibungen, das von Kaczy ski scharf kritisiert wird [12] . In Deutschland finden seine<br />
Einwände ein geteiltes Echo, Bundespräsident Horst Köhler beispielsweise rät die Ängste in<br />
Polen und Tschechien ernst zu nehmen , die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Erika<br />
Steinbach macht hingegen Polen für Spannungen zwischen beiden Ländern verantwortlich [13] .<br />
Der politische Rechtsruck in Polen wurde von der deutschen Medienlandschaft weitgehend<br />
bedauert. Kaczy ski und andere Mitglieder seiner nationalkonservativen Partei empfanden<br />
eine Veröffentlichung, in der er und sein Bruder in der linksalternativen taz am 26. Juni 2006<br />
auf der Satireseite Die Wahrheit erwähnt wurden [14] , als Beleidigung und leitete daraufhin<br />
ein Ermittlungsverfahren ein. Der Artikel und die Reaktionen auf ihn sorgten sogar für<br />
Intensivierung der Verstimmungen zwischen Polen und Deutschland (die sogenannte<br />
Kartoffel-Affäre ). Kurz nach der taz-Veröffentlichung sagte Kaczy ski das turnusmäßige<br />
Dreiergespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin und dem französischen Staatspräsidenten<br />
im Rahmen des Weimarer Dreiecks aus gesundheitlichen Gründen ab<br />
Nach der gescheiterten Volksabstimmung in Irland über den Vertrag von Lissabon<br />
verweigerte Kaczy ski seine Unterschrift, da er den Vertrag damit als gegenstandslos<br />
ansah. [16][17] .<br />
Kaczy ski steht dem US-Raketenschild mit der Stationierung von Raketen bei S upsk positiv<br />
gegenüber.<br />
Am 23. November 2008 wurde in der Nähe seines Konvois beim Besuch in Georgien<br />
geschossen, möglicherweise von russischen Soldaten. [18] Russland bestritt dies und warf<br />
Georgien eine Inszenierung vor [19] , der polnische Geheimdienst (ABW) vermutet dies<br />
ebenso [20] .<br />
Sonstiges<br />
Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Jaros aw spielte Kaczy ski 1962 die Hauptrollen des<br />
Placek (Lech Kaczy ski) und Jacek (Jaros aw Kaczy ski) in dem polnischen Kinderfilm O<br />
dwóch takich, co ukradli ksi yc (dt. Von Zweien, die den Mond stahlen) mit, einer<br />
Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kornel Makuszy ski aus dem Jahr 1928.<br />
182
Polen<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Lech 5 Venus Zwillinge Kaczy ski 18.06.49<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 28 SO<br />
3) 33 VE<br />
4) 49 SO Jahreswert<br />
5) 73 ME<br />
6) 33 VE 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 273<br />
+ Total 2 74<br />
Gesamt :<br />
347 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 2.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 10 ME<br />
B) 6 SA<br />
C) 15 MO<br />
D) 18 JU<br />
E) 06 SA<br />
F) 19 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 74<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_MA_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
347 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
366 MA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
3.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
54 VE<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
183
Tschechische Republik<br />
Václav Klaus (* 19. Juni 1941 in Prag) ist ein tschechischer Politiker und<br />
Wirtschaftswissenschaftler. Seit 2003 ist er der Staatspräsident der Tschechischen Republik.<br />
Leben [Bearbeiten]<br />
Sein Studium der Außenhandelsökonomie schloss Klaus 1963 an der Wirtschaftsuniversität<br />
Prag (V E) ab. In den 60er Jahren absolvierte er Studiengänge in Italien und den USA. Von<br />
1971 bis 1986 arbeitete er an verschiedenen Stellen bei der Tschechoslowakischen Akademie<br />
der Wissenschaften ( SAV), der tschechoslowakischen Zentralbank (Státní banka<br />
eskoslovenská, Tschechoslowakische Staatsbank, heute NB) und zuletzt beim<br />
Prognostischen Institut der Akademie der Wissenschaften (Prognostický ústav), wo er sich<br />
mit Makroökonomie befasste. Er hielt Seminare und Vorlesungen an der NB, aber auch in<br />
privaten, den Dissidenten nahestehenden Kreisen, ohne sich jedoch zu stark mit ihnen zu<br />
identifizieren. Er ist Mitglied der Mont Pelerin Society.<br />
Er war von Juli 1992 bis November 1997 tschechischer Premierminister. Im Februar 2003<br />
wurde er zum Präsidenten Tschechiens gewählt. Er gilt als der wichtigste Mann hinter den<br />
Reformen zur Einführung einer freien Marktwirtschaft in Tschechien und als der Mann, der<br />
(zusammen mit dem Slowaken Vladimír Me iar) am meisten dazu beigetragen hat, dass die<br />
Tschechoslowakei geteilt wurde.<br />
Wende 1989 und ODS [Bearbeiten]<br />
Während der Wende im November 1989, die in der Tschechoslowakei bald die Samtene<br />
Revolution genannt wurde, stand er zunächst an der Seite von Václav Havel und war ab<br />
Oktober 1990 Vorsitzender des Bürgerforums (Ob anské fórum (OF), später entwickelte sich<br />
Klaus' Flügel als ODS zur bestimmenden politischen Kraft).<br />
Nach der Auflösung des Bürgerforums 1991 gründete Klaus seine eigene Partei, die ODS<br />
(Demokratische Bürgerpartei), der er bis Dezember 2002 vorstehen sollte.<br />
Im Dezember 1989 wurde Klaus Finanzminister, ab Oktober 1991 war er außerdem noch<br />
stellvertretender Premierminister. Im Juli 1992 wurde er zum Premierminister von Tschechien<br />
(damals allerdings noch im Rahmen der Tschechoslowakei) ernannt und 1996 in diesem Amt<br />
bestätigt. Er kam zur Überzeugung, dass ein weiteres Fortbestehen der Tschechoslowakei<br />
nicht effektiv sei. Nach Verhandlungen mit Vladimír Me iar wurde die Teilung mit der<br />
Slowakei am 1. Januar 1993 vollzogen. Von den Teilungsgegnern wird er dafür bis heute<br />
kritisiert. Mit dem Zerbrechen der Regierungskoalition infolge einer Spendenaffäre musste<br />
Klaus im November 1997 zurücktreten.<br />
Seine Partei unterstützte nach den vorgezogenen Neuwahlen im Juli 1998 die<br />
Minderheitsregierung der SSD (tschechische sozialdemokratische Partei). Klaus und Milo<br />
Zeman, sein Nachfolger als Premier, unterschrieben den sogenannten Oppositionsvertrag ,<br />
den sie gemeinsam auch initiiert haben. Klaus wurde für ODS (infolge komplizierter<br />
Machtkämpfe innerhalb der SSD) Parlamentspräsident.<br />
184
Nach der Wahlniederlage der ODS im Juni 2002 nach welcher der Sozialdemokrat Vladimír<br />
pidla Regierungschef wurde trat er als Parteivorsitzender zurück und wurde<br />
Ehrenvorsitzender. Den letztgenannten Posten legte er am 6. Dezember 2008 nieder, nachdem<br />
er sich mit der Parteiführung unter Mirek Topolánek wegen deren aus seiner Sicht<br />
europafreundlichen Kurs überworfen hatte. [1]<br />
Staatspräsident und politische Linie [Bearbeiten]<br />
Am 28. Februar 2003 wurde Klaus mit knapper Mehrheit zum Präsidenten von Tschechien<br />
gewählt, nachdem der Posten nach einigen gescheiterten Wahlversuchen fast einen Monat<br />
lang vakant gewesen war. Da wahrscheinlich auch die Mehrheit der kommunistischen<br />
Abgeordneten für ihn stimmte, wurde ihm vorgeworfen, hinter den Kulissen mit ihnen<br />
Absprachen getroffen zu haben.<br />
Klaus ist Anhänger von Margaret Thatcher, Ronald Reagan, Milton Friedman und Friedrich<br />
Hayek. Er verteidigt die Beibehaltung der Bene -Dekrete und hat sich mehrfach skeptisch zur<br />
EU geäußert. Insbesondere sieht er die Souveränität der einzelnen Mitgliedsländer durch den<br />
Vertrag von Lissabon gefährdet, den er strikt ablehnt. In einer Rede vor dem Europäischen<br />
Parlament am 19. Februar 2009 brachte er diese Ablehnung nochmals deutlich zur Sprache [2] ,<br />
woraufhin mehrere Abgeordnete aus Protest während der Rede den Plenarsaal verließen.<br />
Klaus sprach sich mehrfach gegen die Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft<br />
( registrované partnerství ) in Tschechien 2005 aus Am 15. Februar 2008 wurde Klaus für<br />
eine weitere Amtszeit gewählt. In der dritten Abstimmung der zweiten Wahlrunde beider<br />
Kammern des Parlaments erhielt er die nötige Anzahl an Stimmen. [4]<br />
Václav Klaus sieht sich selber als einen klassischen Liberalen und Verfechter der freien<br />
Marktwirtschaft. Mit seinen politischen Positionen steht Klaus in deutlichem Gegensatz zu<br />
seinem Vorgänger im Präsidentenamt, Václav Havel, der einer seiner schärfsten Kritiker ist. [5]<br />
Klaus ist außerdem bekannt dafür, die globale Erwärmung nicht als Risiko zu betrachten, und<br />
jegliche klimaregulierende Maßnahme abzulehnen. In mehreren Reden, auch vor dem<br />
Europäischen Parlament und der UNO-Vollversammlung, bezweifelte er die maßgebliche<br />
Rolle des Menschen beim Zustandekommen des Klimawandels. Er gab ein in mehrere<br />
Sprachen übersetztes Buch ( Blauer Planet in grünen Fesseln ) heraus, in welchem er den<br />
Klimaschutz wörtlich als Öko-Terrorismus bezeichnet.<br />
Ehrungen und Auszeichnungen [Bearbeiten]<br />
Im Mai 1996 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Fakultät der Universität Passau für seine Verdienste um die Einführung der<br />
Marktwirtschaft in der Tschechischen Republik verliehen.<br />
2004 war er Schirmherr des 19. Schleswig-Holstein Musik Festival, welches unter<br />
dem Motto Sehnsucht nach Prag stand.<br />
Im Februar 2007 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Technischen Universität<br />
Dresden für sein Engagement als europäischer profilierter Wirtschaftsexperte und<br />
seinen Beitrag zur Einführung der freien Marktwirtschaft in der Tschechischen<br />
Republik.<br />
Im Oktober 2007 wurde er Ehrendoktor der Jan-Evangelista-Purkyn -Universität Ústí<br />
nad Labem in Aussig.<br />
185
Tschechische Republik<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Václav 6 Saturn Zwillinge Klaus 19.06.41<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 21 SO<br />
3) 27 SA<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 66 ME<br />
6) 10 ME 1 Festwert<br />
7) 25 JU 1 Festwert<br />
Total 1 196<br />
+ Total 2 61<br />
Gesamt :<br />
257 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 1.0<br />
Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
0.5<br />
Merkur und Jupiter<br />
3.5 sind komplementär<br />
1.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A)<br />
3 ME<br />
B) 9 MA<br />
C) 9 MA<br />
D) 19 VE<br />
E) 06 SA<br />
F) 15 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 61<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
257 VE<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
276 ME<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
1.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
45 ME<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
186
Tschechische Republik<br />
Mirek Topolánek (* 15. Mai 1956 in Vsetín) ist ein tschechischer Politiker (ODS) und war<br />
von September 2006 bis März 2009 Ministerpräsident seines Landes. In diesem Amt war er<br />
während der tschechischen Ratspräsidentschaft in der ersten Jahreshälfte 2009 auch<br />
Vorsitzender des Europäischen Rates.<br />
Ausbildung und Beruf<br />
Topolánek studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Brünn. Nach seinem<br />
Abschluss Ende der 70er arbeitete er mehrere Jahre als Planungs- und Projektingenieur beim<br />
tschechischen Kohleproduzenten OKD in Ostrau sowie bei Energoprojekt ebenda. 1991<br />
gründete er die Firma VAE, die auf dem Energiesektor tätig ist.<br />
Politik<br />
Seit 1989 ist Topolánek politisch engagiert, zunächst auf lokaler Ebene, ab 1996 als<br />
Abgeordneter des tschechischen Senats. 2002 wurde er stellvertretender Senatspräsident und<br />
Nachfolger von Václav Klaus als Vorsitzender der ODS, die bei den Parlamentswahlen im<br />
Juli 2006 die meisten Stimmen erhielt und im neuen Parlament mit 81 Abgeordneten vertreten<br />
ist. Das Dilemma lag aber darin, dass sie zusammen mit den gewünschten Koalitionspartnern<br />
(Christdemokraten und Grüne) genau 100 Sitze erreichte. Soviel haben aber auch die<br />
politischen Gegner, nämlich die Sozialdemokraten unter Führung des bisherigen<br />
Ministerpräsidenten Ji í Paroubek zusammen mit den Kommunisten. Im Januar 2007 erklärten<br />
zwei sozialdemokratische Abgeordnete (Milo Mel ák und Michal Pohanka), eine Regierung<br />
von Topolánek zu tolerieren. Seine Regierung hat am 19. Januar 2007 vom Parlament das<br />
Vertrauen erhalten. Nachdem aber auch Abgeordnete die eigene Fraktion verlassen haben,<br />
kann er sich seit Ende 2008 nicht mehr auf eine sichere Mehrheit im Parlament stützen. Eine<br />
herbe Niederlage seiner Partei bei den Wahlen zum Senat und zu den Parlamenten der<br />
Regionen im Oktober 2008 haben seine Position weiter geschwächt. Am 7. Dezember 2008<br />
konnte sich Topolánek jedoch in einer Kampfabstimmung um den Parteivorsitz gegen Pavel<br />
Bém durchsetzen, der wie Präsident Václav Klaus den europaskeptischen Parteiflügel<br />
repräsentiert. [1] Am 24. März 2009 verlor Topolanek eine Vertrauensabstimmung im<br />
Parlament und muss seinen Rücktritt einreichen. Bis zur Ernennung eines Nachfolgers bleibt<br />
er kommissarisch im Amt. [2]<br />
Sonstiges<br />
Topolánek ist mit Pavla Topolánková verheiratet und hat mit ihr zwei Töchter und einen<br />
Sohn. Für anhaltende Diskussionen in der tschechischen Öffentlichkeit sorgte sein privates<br />
Verhältnis zur Vizevorsitzenden des Abgeordnetenhauses Lucie Talmanová, aus dem ein<br />
weiterer Sohn hervorging. Dieses Verhältnis hat auch dazu geführt, dass Pavla Topolánková<br />
aus Protest als Kandidatin der Splitterpartei Politika 21 bei den Senatswahlen 2006 im<br />
Heimatwahlkreis des Ministerpräsidenten antrat.<br />
Topolánek beherrscht Englisch und passiv Deutsch, Russisch und Polnisch.<br />
187
Tschechische Republik<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Mirek 6 Saturn Stier Topolánek 15.05.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 6 SA 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 28 SO<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 76 SA<br />
6) 36 MO<br />
1 Festwert<br />
7) 65 MA 1 Festwert<br />
Total 1 289<br />
+ Total 2 73<br />
Gesamt :<br />
362 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 3.0<br />
Mars: 1.0<br />
Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
0.5<br />
Merkur und Jupiter<br />
2.0 sind komplementär<br />
2.0<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 10 ME<br />
C) 10 ME<br />
D) 15 MO<br />
E) 05 VE<br />
F) 29 MO<br />
Total 2 73<br />
0.5 Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
362 VE<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
375 JU<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
0.5 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
48 SA<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
188
Ungarn<br />
László Sólyom (pronounced; listen (help·info)) (born on January 3, 1942) is the President of<br />
Hungary, having overcome the governing Hungarian Socialist Party nominee Katalin Szili in<br />
the election on June 7, 2005. He was sworn in on the same day and he took office on August<br />
5, 2005.<br />
His election : He was nominated by the environmentalist civil organisation Védegylet,<br />
including notable public figures from both the left and the right wing. As the Constitution of<br />
Hungary specifies, the President is elected by the Parliament of Hungary, so he had to acquire<br />
the support of Parliamentary parties. The opposition parties, Fidesz and MDF, also endorsed<br />
him to become President of Hungary. However, if the governing parties had been united in<br />
support of Szili, Sólyom would not have secured enough votes to take the Presidency; but<br />
because Szili was not acceptable to the SZDSZ, the smaller party in the governing coalition,<br />
they abstained from voting, and Sólyom's election was secured.<br />
Biography : He was born in the southern Hungarian city of Pécs. He graduated as a lawyer at<br />
the University of Pécs in 1965. He worked as a professor at universities and law institutes in<br />
Budapest: at the Eötvös Loránd University from 1983, at Péter Pázmány Catholic University<br />
from 1996, and at Andrássy Gyula German Language University of Budapest from 2002. He<br />
also worked in Jena, Germany for 3 years. His political career began as legal advisor for civil<br />
and environmental organisations in the late 1980s. As a founder of Danube Circle, he also had<br />
a significant role in environmental protection issues like preventing the construction of the<br />
Nagymaros dam which,according to the Danube Circle, would have damaged the habitat of a<br />
northern part of the Danube. He was one of the founders of the Hungarian Democratic Forum<br />
(MDF) in 1987, and represented that party in the Opposition Roundtable negotiations that<br />
played a very important part in Hungary's transition to parliamentary democracy. In 1989, for<br />
a short time he was member of the executive committee of the MDF. However, he left party<br />
politics in late 1989, as he was elected into the Constitutional Court of Hungary. He gained<br />
the presidency of the court half year later, and held that position until 1998. During this time,<br />
the Constitutional Court had a very important role in laying the groundwork for and<br />
strengthening democracy in Hungary. In this role, he significantly contributed to the removal<br />
of capital punishment, the protection of information rights, the freedom of opinion and of<br />
conscience, as well as the constitutional protection of domestic partnerships of homosexuals,<br />
which measures brought wide international acclaim for the Constitutional Court of Hungary.<br />
He had a controversial principle of activism based on the invisible constitution, motivating the<br />
decisions of the Court by the 'spirit' or 'morals' of the Constitution rather than its explicitly<br />
written form, advocating the principle of equal human dignity even over the letters of the<br />
constitution. After the end of his 9-year-long mandate, he continued his scholarly career,<br />
continued giving lectures in universities, and became founder of Védegylet, an<br />
environmentalist and civil rights non-governmental organisation in 2000. He is married, has<br />
two children and nine grandchildren.<br />
Controversies : As president-elect he promised not to visit the U.S, as long as he is<br />
fingerprinted at the border. He refused to shake hands with János Fekete, former vice<br />
president of the Hungarian National Bank, while awarding him the National Order of Merit of<br />
Hungary. In 2007, he refused to award Gyula Horn a similar order. He referred to the fact<br />
that Horn had not changed his opinion on the 1956 revolution of Hungary.<br />
189
Ungarn<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Laszlo 4 Jupiter Steinbock Solyom 03.01.42<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 10 ME<br />
3) 14 SO<br />
4) 42 SO Jahreswert<br />
5) 46 JU<br />
6) 27 SA 1 Festwert<br />
7) 49 SO 1 Festwert<br />
Total 1 192<br />
+ Total 2 26<br />
Gesamt :<br />
218 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 3.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 1<br />
A) 03 ME<br />
B) 01 MO<br />
C) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 26<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ME_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
218 MO<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
231 SO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
3.0 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
190
Ungarn<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Ferenc 13 Saturn Zwillinge Gyurcsány 04.06.61<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 13 SA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 30 MA<br />
4) 61 VE Jahreswert<br />
5) 71 MO<br />
6) 42 SO 1 Festwert<br />
7) 75 VE 1 Festwert<br />
Total 1 309<br />
+ Total 2 46<br />
Gesamt :<br />
355 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 1.0<br />
Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
2.5 Merkur und Jupiter<br />
1.5<br />
1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 3 ME<br />
B) 04 JU<br />
C) 06 SA<br />
D) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 46<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_MA_ ME_JU<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
355 VE<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.5 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
33 VE<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
191
Ungarn<br />
?/i Ferenc Gyurcsány [ f r n ur a ], anhören (* 4. Juni 1961 in Pápa) ist ein<br />
ungarischer Geschäftsmann und Politiker. Er ist seit Ende September 2004 Ministerpräsident<br />
von Ungarn und seit 2007 Vorsitzender der MSZP.<br />
Leben<br />
Gyurcsány studierte an der Universität Pécs (Fünfkirchen) Pädagogik und<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
Er war von 1983 bis 1988 der Sekretär der Jugendorganisation der Ungarischen<br />
Sozialistischen Arbeiterpartei (Kommunistischer Jugendbund, Kommunista Ifjúsági Szövetség<br />
KISZ) von Pécs. 1988 89 war er Präsident des Universitäts- bzw. Hochschulrates des KISZ.<br />
1989 war er kurze Zeit lang der Sekretär des Zentralrates des KISZ.<br />
Nach der Wende wechselte er in die Privatwirtschaft und arbeitete zunächst angestellt in<br />
diversen Finanzfirmen. 1992 gründete er selbst ein Unternehmen, die Altus AG, die sich zu<br />
einem der größten Ungarns entwickelte. Die Investmentfirma hat einen Marktwert von 3,5<br />
Mrd. Forint (ca. 14,5 Mio. ). Er führte sein Unternehmen bis 2002 selbst. Danach wurde er<br />
Chef des Aufsichtsrates (bis 2003). Er betreibt auch ein Bauxitaufbereitungswerk und ist<br />
Eigentümer mehrerer Liegenschaften, darunter des Budapester Klubs der<br />
Parlamentsabgeordneten und der ehemaligen Ferienanlage der ungarischen Regierung in<br />
Balaton szöd am Plattensee. Diese letztgenannten Unternehmen erwarb er auf sehr<br />
umstrittene Weise. Mehrfach wurde nachgewiesen, dass seine Ankäufe zwar mittlerweile<br />
wegen Verjährung nicht mehr juristisch angreifbar sind, dennoch ethisch mehr als fraglich<br />
sind. Das Zustandekommen seines Privatvermögens, und des Vermögens seiner Unternehmen<br />
hauptsächlich aus ehemaligem ungarischem Staatsbesitz ist nicht hinreichend geklärt worden.<br />
Bezeichnend hierfür ist besonders der Erwerb eines Teils der oben genannten ehemaligen<br />
Ferienanlage der ungarischen Regierung in Balaton szöd am Plattensee durch ein<br />
Unternehmen Gyurcsánys zu einem ungewöhnlich niedrigen Preis, gezahlt in elf Raten von<br />
1994 2004. Diese Immobilie hat sein Unternehmen gleichzeitig für einem sehr hohen Betrag<br />
an den ungarischen Staat rückvermietet, wobei die Miete den Kaufpreis mehr als deckte.<br />
Gyurcsány ist in zweiter Ehe mit Klára Dobrev verheiratet, der Enkelin des Sekretärs des<br />
Zentralkomitees der Ungarischen Sozialistischen Arbeiterpartei der Kádár-Ära, Antal Apró,<br />
der nach 1956 als KGB Verbindungsmann und Vertraute von Kádár in Ungarn für "Ordnung"<br />
sorgte. Er hat vier Kinder.<br />
Politische Karriere<br />
Gyurcsány ist Mitglied der Sozialistischen Partei Ungarns (Magyar Szocialista Párt MSZP).<br />
2003 wurde er in den Ausschuss der Partei gewählt. 2004 wählte man ihn zum Präsidenten<br />
der Parteiorganisation im Komitat Gy r-Moson-Sopron. Er galt als einer der engsten<br />
Mitarbeiter des ehemaligen Regierungschefs Péter Medgyessy. 2002 wurde er strategischer<br />
Hauptratgeber Medgyessys. Nach der ersten Regierungsumbildung Medgyessys im Jahr 2003<br />
wurde er Minister für Kinder, Jugend und Sport. Im September 2004 entzog ihm Medgyessy<br />
sein Vertrauen. Daraufhin gab er seinen Rücktritt als Minister bekannt. Ende August 2004<br />
zerfiel die Medgyessy-Regierung möglicherweise auch auf Druck des Kabinetts. Die Partei<br />
durfte zwischen zwei Nachfolgekandidaten wählen: Gyurcsány und Péter Kiss, dem<br />
Stellvertreter Medgyessys.<br />
192
Die Partei wählte mit großer Mehrheit Gyurcsány, was zu begründeten Gerüchten führte,<br />
Gyurcsány selbst habe ursprünglich im Hintergrund gestanden und Medgyessy zum Sturz<br />
verholfen, um selber an die Macht zu kommen.<br />
Er wurde am 28. September vereidigt. Die Mitglieder der ersten Regierung Gyurcsány legten<br />
am 4. Oktober ihren Amtseid ab. Gyurcsány gab in der Folge das Amt als Parteichef von<br />
Gy r-Moson-Sopron ab. Nach den Wahlen vom April 2006 wurde die Regierung Gyurcsány<br />
als erste ungarische Regierung nach der Wende im Amt bestätigt. Zusammen mit ihrem<br />
Koalitionspartner SZDSZ kam sie auf einen Anteil von knapp 53 % der abgegebenen<br />
Stimmen. Er wurde im Kongress der MSZP am 24. Februar 2007 mit 89% der Stimmen zum<br />
Parteivorsitzenden gewählt. Am 21. März 2009 erklärte Gyurcsány seinen Rücktritt vom Amt<br />
des Ministerpräsidenten.<br />
Die Unruhen im September 2006<br />
Die Unzufriedenheit über Gyurcsánys Politik wurde kurz nach Beginn seiner zweiten<br />
Amtszeit, insbesondere mit der Ankündigung seines radikalen Sparpakets deutlich größer,<br />
welches u. a. die Einführung von Praxisgebühren, Steuererhöhungen bzw. höhere finanzielle<br />
Belastungen für Rentner vorsah, um das immense Haushaltsdefizit abzubauen. Vor der Wahl<br />
bezichtigte Gyurcsany die Politiker, die behaupteten, dass er dies plane, öffentlich der Lüge.<br />
Selbst bei der Fernsehdebatte der Ministerpräsidentkandidaten kurz vor der Wahl meinte er zu<br />
seinem Konkurrenten Viktor Orbán: "Orbán solle die Behauptungen über die geplante<br />
Praxisgebühr- und Studiengebühreinführung zurücknehmen, schließlich sollte man nicht mit<br />
Lügen an die Macht kommen wollen." Orbán hatte wahrend des Wahlkampfes mehrmals auf<br />
die schlechte wirtschaftliche Lage des Landes hingewiesen, forderte aber dennoch einen<br />
weiteren Ausbau des Sozialstaates und stand im Herbst 2006 an der Spitze der Kundgebungen<br />
für den Rücktritt Gyurcsanys.<br />
Zwei Wochen vor den Kommunalwahlen am 1. Oktober 2006 gelangte auf bislang ungeklärte<br />
Weise eine Rede Gyurcsánys an die Öffentlichkeit, die er nach dem zweiten Durchgang der<br />
Parlamentswahlen 2006 auf einer internen Fraktionssitzung in Balaton szöd gehalten hatte.<br />
Darin analysierte er die derzeitige politische und wirtschaftliche Lage Ungarns in einem sehr<br />
vulgär-groben, ungehaltenen Stil. Gyurcsány gab darin zu, dass er und seine Partei die<br />
Bevölkerung in den vergangenen Jahren und im Wahlkampf 2006 belogen hätten, um die<br />
Macht zu erhalten, und dass seine Regierung in der vergangenen Legislaturperiode nichts<br />
Bleibendes geleistet habe. In weiteren Teilen der Rede behauptete er, die ungarische Politik<br />
sei in eine Lügenfalle getappt , gab vor, mit diesem Verhalten brechen zu wollen, und bot<br />
sich selbst als Ausweg aus dieser Krise an. Er stellte fest, dass Ungarn wirtschaftlich schwerer<br />
angeschlagen sei, als bislang von ihm behauptet. Diesbezüglich habe er die Bevölkerung<br />
ebenfalls belogen. Selbst sein "begabter" Finanzminister hätte keine neuen Tricks mehr, um<br />
die Menschen und die EU in Unwissenheit zu halten. Nachdem er am gleichen Tag die<br />
Echtheit der Aufnahme bestätigte, jedoch seinen Rücktritt ausschloss, kam es zu gewalttätigen<br />
Demonstrationen in der ungarischen Hauptstadt. In der Nacht zum 18. September 2006 wurde<br />
das Gebäude des öffentlich-rechtlichen Fernsehens gestürmt und für einige Stunden besetzt.<br />
Die Menschenmenge forderte Gyurcsánys Rücktritt, den er aber nach wie vor ablehnte. Ferner<br />
kündigte er an, mit allen Mitteln Ruhe und Ordnung wiederherstellen zu wollen. Auch<br />
während der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum des Volksaufstandes von 1956 kam es<br />
in Sichtweite der Offiziellen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen<br />
Demonstranten und der Polizei.<br />
193
Estland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Toomas Hendrik 19 Venus Steinbock Ilves 26.12.53<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 19 VE 1 Festwert<br />
2) 19 VE<br />
3) 38 ME<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 91 SO<br />
6) 22 MO 1 Festwert<br />
7) 84 SO 1 Festwert<br />
Total 1 326<br />
+ Total 2 111<br />
Gesamt :<br />
437 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 2.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 26 VE<br />
C) 12 VE<br />
D) 62 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 111<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_ ME_JU<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
437 ME<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
456 MO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
1.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
49 SO<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
194
Estland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Andrus 2 Mars Waage Ansip 01.10.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 2 MA 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 15 MO<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 67 JU<br />
6) 23 MA 1 Festwert<br />
7) 46 JU 1 Festwert<br />
Total 1 222<br />
+ Total 2 34<br />
Gesamt :<br />
256 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 2.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 1<br />
A) 01 MO<br />
B) 10 ME<br />
C) 23 MA 0.5 Festwert<br />
Total 2 34<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_VE_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
256 JU<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
273 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
195
Estland<br />
Toomas Hendrik Ilves (* 26. Dezember 1953 in Stockholm) ist der amtierende<br />
Staatspräsident von Estland.<br />
Jugend und Ausbildung<br />
Toomas Hendrik Ilves wurde in Schweden in eine exilestnische Familie geboren, wuchs aber<br />
in den Vereinigten Staaten auf. Er legte 1972 sein Abitur in Leonia/New Jersey ab. Ilves<br />
studierte von 1972 bis 1976 Psychologie an der Columbia University und schloss 1978 sein<br />
Studium mit dem Magistergrad an der University of Pennsylvania ab. Von 1974 bis 1979 war<br />
er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Psychologischen Fakultät der Columbia University,<br />
von 1979 bis 1981 stellvertretender Direktor des Open Education Center in New Jersey und<br />
von 1981 bis 1983 Direktor eines Kunstzentrums in Vancouver.<br />
Politik<br />
Von 1983 bis 1994 arbeitete Toomas Hendrik Ilves beim Radiosender Radio Free Europe in<br />
München, zuletzt von 1988 bis 1993 als Leiter der estnischsprachigen Redaktion. Danach<br />
wechselte Ilves in den diplomatischen Dienst der Republik Estland. Von 1993 bis 1996 war er<br />
estnischer Botschafter in den USA, Kanada und Mexiko. 1996 bis 1998 und 1999 bis 2002<br />
war er Außenminister der Republik Estland.<br />
Seit 1999 war Ilves Mitglied des estnischen Parlaments (Riigikogu). Er ist Mitbegründer der<br />
estnischen Volkspartei (Rahvaerakond), deren Vorsitzender er bis 1999 war. Bis 2003 war er<br />
Vorsitzender der Nachfolgepartei Rahvaerakond Mõõdukad ( Volkspartei - Die<br />
Gemäßigten ), die sich 2004 in Sozialdemokratische Partei (Sotsiaaldemokraatlik Erakond)<br />
umbenannt hat. 2003 wurde Ilves Beobachtendes Mitglied des Europäischen Parlaments und<br />
mit dem EU-Beitritt Estlands 2004 Abgeordneter des Europäischen Parlaments. Er gilt als der<br />
Vater des Erdrutschsieges der estnischen Sozialdemokraten bei den Europawahlen 2004.<br />
Am 29. August 2006 war Toomas Hendrik Ilves einziger Kandidat bei den Präsidentenwahlen<br />
im estnischen Parlament, erreichte aber in zwei Wahlgängen nicht die erforderliche Mehrheit.<br />
Bei der Abstimmung in der Wahlmännerversammlung (Valimiskogu) am 23. September 2006<br />
gewann er mit 174 Stimmen (zu 162 für den bisherigen Amtsinhaber Arnold Rüütel). Am 9.<br />
Oktober 2006 trat er seine fünfjährige Amtsperiode als vierter Präsident der Republik Estland<br />
an.<br />
Privatleben<br />
Toomas Hendrik Ilves ist mit Evelin Ilves verheiratet; er hat aus erster Ehe einen Sohn und<br />
eine Tochter und mit seiner derzeitigen Frau eine Tochter.<br />
196
Estland<br />
Andrus Ansip (* 1. Oktober 1956 in Tartu/Estland) ist seit 2005 Premierminister Estlands<br />
und Vorsitzender der Estnischen Reformpartei (estnisch: Reformierakond).<br />
Leben [Bearbeiten]<br />
Geboren in Tartu, absolvierte Ansip die Universität Tartu im Jahr 1979 mit einem Diplom in<br />
Chemie. Bevor er in die Politik ging, befasste er sich mit Banken und Investitionen. Er war<br />
Mitglied des Vorstandes der Bank von Tartu (estnisch: Rahvapank), Vorstandsvorsitzender<br />
der Livonia Privatisation IF und Vorstandsvorsitzender der Investment Fund Broker Ltd<br />
(estnisch: Fondiinvesteeringu Maakler AS). Außerdem war Ansip auch Vorstandsvorsitzender<br />
von Radio Tartu.<br />
Bürgermeister von Tartu<br />
1998 wurde Ansip zum Bürgermeister von Tartu als Kandidat der Reformierakond<br />
(Reformpartei) gewählt, ein Amt, dass er bis 2004 innehatte. Er hatte bei früheren Wahlen für<br />
das estnische Parlament kandidiert, jedoch jedes Mal seinen Sitz aufgegeben, um<br />
Bürgermeister bleiben zu können.<br />
Vorsitzender der Reformierakond und Wirtschaftsminister [Bearbeiten]<br />
Als der Minister für Wirtschaftangelegenheiten und Kommunikation Meelis Atonen, ein<br />
Parteifreund, in der Koalitionsregierung von Juhan Parts sein Amt niederlegen musste, wurde<br />
Ansip am 13. September 2004 dessen Nachfolger. Am 21. November 2004 wurde Ansip der<br />
Vorsitzende der Reformierakond weil der Parteigründer und bisherige Vorsitzende, der<br />
frühere Premierminister Siim Kallas, EU-Kommissar und Vizepräsident der europäischen<br />
Kommission geworden war.<br />
Premierminister<br />
Am 31. März 2005 rief der estnische Präsident Arnold Rüütel Ansip auf eine Regierung zu<br />
bilden, nachdem am 24. März 2005 Premierminister Juhan Parts sein Rücktrittsgesuch<br />
eingereicht hatte. Ansip bildete eine Koalition zwischen Keskerakond ("Zentrumspartei") und<br />
Rahvaliit ("Volksunion"), die von der Riigikogu am 12. April 2005 bestätigt wurde. Seine<br />
Regierung wurde unterstützt von 53 der 101 Mitglieder des estnischen Parlaments, 40<br />
Abgeordnete stimmten gegen ihn. Ansip wurde daraufhin als Premierminister von Estland<br />
zusammen mit seinem Kabinett am 13. April 2005 offiziell vereidigt. Im Zuge der von Ansip<br />
persönlich betriebenen Verlegung eines 1947 während der sowjetischen Besetzung Estlands<br />
errichteten Denkmals für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee aus<br />
dem Stadtzentrum auf einen Militärfriedhof kam es am 27. und 28. April 2007 in Tallinn zu<br />
schweren Krawallen und Plünderungen, bei denen größtenteils russischstämmige Jugendliche<br />
mitwirkten. Die Verlegung des Denkmals führte aussenpolitisch zu einer schweren Krise<br />
zwischen Estland und Russland.<br />
Das 1. Kabinett<br />
Das neue Kabinett, bestätigt von der Riigikogu am 12. April 2005, setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
197
Lettland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Valdis 12 Venus Widder Zatlers 22.03.55<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 29 MO<br />
4) 55 SA Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 29 MO 1 Festwert<br />
7) 51 MA 1 Festwert<br />
Total 1 273<br />
+ Total 2 58<br />
Gesamt :<br />
331 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 3.0<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 11 JU<br />
B) 22 MO<br />
C) 03 ME<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 58<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
331 MA<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
338 MA<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.5 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
40 VE<br />
4 JU<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
198
Lettland<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Ivars 16 Mars Schütze Godmanis 27.11.51<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 33 VE<br />
4) 51 MA Jahreswert<br />
5) 89 VE<br />
6) 37 MA 1 Festwert<br />
7) 61 VE 1 Festwert<br />
Total 1 304<br />
+ Total 2 68<br />
Gesamt :<br />
372 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.5 Mars und Venus<br />
Venus: 3.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 27 SA<br />
C) 11 JU<br />
D) 24 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 68<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
372 MO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
387 MA<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
0.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
199
Lettland<br />
Valdis Zatlers (* 22. März 1955 in Riga, Namenstag: 11. Dezember) ist seit dem 8. Juli 2007<br />
Präsident Lettlands. Er ist zudem Arzt und parteiloser Politiker. Im April 2007 wurde Zatlers<br />
mit dem lettischen Drei-Sterne-Orden vierten Grades ausgezeichnet. Sein Familienname ist<br />
eine lettische Entlehnung des deutschen Namens Sattler und wird auch dementsprechend<br />
ausgesprochen.<br />
Beruflicher Werdegang<br />
Zatlers ist orthopädischer Chirurg, er machte seinen Abschluss am Medizinischen Institut<br />
Riga im Jahr 1979. Nach Beendigung seines Studiums trat er eine Anstellung im 2. Rigaer<br />
Krankenhaus an und wurde 1985 Leiter der dortigen Unfallchirurgie. Von 1994 bis zu seinem<br />
Amtsantritt als Präsident war Zatlers Direktor des Orthopädischen und Unfallchirurgischen<br />
Krankenhauses Riga.<br />
In den Jahren 1990 und 1991 verbrachte Zatlers fünf beziehungsweise zwei Monate an den<br />
US-amerikanischen Universitäten Yale und Syracuse. Er beteiligte sich an der medizinischen<br />
Versorgung der Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Zatlers spricht neben Lettisch<br />
fließend Russisch und beherrscht auch Englisch.<br />
Politische Karriere<br />
Valdis Zatlers war 1988 und 1989 Vorstandsmitglied der Lettischen Volksfront.<br />
Wahl zum Präsidenten<br />
Flagge des Präsidenten der Republik Lettland<br />
Erst kurze Zeit vor der Wahl, am 22. Mai 2007, nominierte ihn die regierende<br />
Mitterechtskoalition offiziell als Präsidentschaftskandidaten. Zatlers ist selbst kein<br />
Parteimitglied, war allerdings 1998 Mitunterzeichner des Gründungsprogramms der<br />
Lettischen Volkspartei.<br />
Zatlers errang am 31. Mai 2007 bei der Abstimmung des lettischen Parlaments 58 von 98<br />
Stimmen gegen den als Korruptionsgegner bezeichneten Kandidaten Aivars Endzi ,<br />
welchem seine unkritische Haltung gegenüber dem früheren Sowjetregime vorgewurfen<br />
wurde. Endzi wurde von einer lettischen NGO offen unterstützt, wohingegen Zatlers die<br />
illegale Annahme von Geldbeträgen für medizinische Behandlungen vorgehalten wird. Zwar<br />
sind solche Zahlungen in Lettland durchaus üblich, doch weigerte sich Zatlers in ersten<br />
Interviews nach seiner Wahl, auf die Entgegennahme "von Umschlägen" einzugehen.<br />
Die bisherige Präsidentin Vaira V e-Freiberga äußerte sich im Vorfeld kritisch über beide<br />
Kandidaten, jedoch stimmte nur eine Abgeordnete der Saeima, Karina P tersone, die selbst<br />
vorübergehend Kandidatin war, gegen beide Bewerber. Am 8. Juli löste Zatlers Vaira V e-<br />
Freiberga im Amt ab.<br />
200
Lettland<br />
Ivars Godmanis (* 27. November 1951 in R ga) ist ein lettischer Volkswirt und Politiker.<br />
Er war der erste Ministerpräsident seines Landes, nachdem es 1990 die Unabhängigkeit von<br />
der Sowjetunion wiederhergestellt hatte. Godmanis diente bis 1993 als Ministerpräsident und<br />
konzentrierte sich vorrangig auf den schwierigen wirtschaftlichen Übergang Lettlands von<br />
einer kommnunistischen Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft. Von 1998 bis 1999 war er<br />
Finanzminister. Obwohl er ursprünglich eine wichtige Figur der Lettischen Volksfront<br />
(Latvijas Tautas Fronte) war, wechselte er später zum lettischen Weg (Latvijas Ce ), dessen<br />
Vorsitzender er derzeit ist.<br />
Am 20. Dezember 2007 wurde er als Nachfolger Aigars Kalvitis, in dessen Regierung er<br />
Innenminister gewesen war, erneut zum Ministerpräsidenten gewählt.<br />
Weiterhin moderiert er eine Sendung über die Geschichte der Rockmusik beim privaten<br />
lettischen Radiosender SWH-Rock.<br />
Am 18. Juni 2008 erlitt Godmanis bei einem Autounfall schwere Kopfverletzungen, als seine<br />
Dienstlimousine in Riga mit einem Kleinbus kollidierte. [1]<br />
Im Februar 2009 trat er als Ministerpräsident zurück. [<br />
201
Litauen<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Valdas 5 Venus Skorpion Adamkus 03.11.26<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 5 VE 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 18 JU<br />
4) 26 VE Jahreswert<br />
5) 40 VE<br />
6) 16 MA 1 Festwert<br />
7) 30 MA 1 Festwert<br />
Total 1 148<br />
+ Total 2 28<br />
Gesamt :<br />
176 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes<br />
- und Kollegenkreis die betreffende<br />
Person<br />
Mond: 0.0<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.5 Mars und Venus<br />
Venus:<br />
Saturn:<br />
Sonne:<br />
3.0 Merkur und Jupiter<br />
1.0<br />
0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 1<br />
A) 03 ME<br />
B) 11 JU<br />
C) 14 SO<br />
Total 2 28<br />
0.5 Festwert<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_JU_SA<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
176 MO<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
195 SA<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
1.5 JU<br />
3.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
202
Litauen<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Andrius 3 Merkur Schütze Kubilius 08.12.56<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 3 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 25 JU<br />
4) 56 SO Jahreswert<br />
5) 76 SA<br />
6) 32 JU 1 Festwert<br />
7) 64 MO 1 Festwert<br />
Total 1 278<br />
+ Total 2 70<br />
Gesamt :<br />
348 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 2.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.0<br />
Sonne: 2.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 7 SO<br />
C) 7 SO<br />
D) 08 MO<br />
E) 12 VE<br />
F) 32 JU 0.5 Festwert<br />
Total 2 70<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_VE_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
348 VE<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
369 VE<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.0 SO<br />
3.0 JU<br />
0.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
203
Litauen<br />
Valdas V. Adamkus (* 3. November 1926 in Kaunas) war von 1998 bis 2003 der dritte<br />
Präsident Litauens und wurde im Juli 2004 erneut zum sechsten Präsidenten der Republik<br />
gewählt.<br />
Jugend<br />
Valdas Adamkus wurde als Sohn eines Beamten geboren und besuchte das Au ra-Gymnasium<br />
in Kaunas. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg war Adamkus aktives Mitglied der<br />
nationalistischen, litauischen Unabhängigkeitsbewegung gegen die Sowjetunion, zog jedoch<br />
1944 mit seinen Eltern nach Deutschland, wo er 1946 am Litauischen Gymnasium in Kloster<br />
Rebdorf bei Eichstätt sein Abitur ablegte. Er engagierte sich im CVJM für Vertriebene und<br />
begann ein Studium der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München. Im Jahr 1949 wanderte er in die USA aus. Da er fünf Sprachen beherrschte, fand er<br />
1950 eine Anstellung beim militärischen Geheimdienst. 1960 erhielt er sein Diplom als<br />
Ingenieur am Illinois Institute of Technology.<br />
204
Litauen<br />
Andrius Kubilius (* 8. Dezember 1956 in Vilnius) ist ein litauischer Politiker. Er war von<br />
November 1999 bis Oktober 2000 Ministerpräsident des Landes und ist es erneut seit 9.<br />
Dezember 2008. Er gehört der Partei Vaterlandsunion (Konservative) (T vyn s S junga) an.<br />
Biographie [Bearbeiten]<br />
Studium, berufliche Laufbahn und Abgeordneter [Bearbeiten]<br />
Nach der Schulausbildung absolvierte er von 1974 bis 1979 ein Studium der Physik an der<br />
Universität Vilnius. Im Anschluss daran war er bis 1990 als Universitätsdozent tätig.<br />
Bereits während dieser Zeit trat er 1988 litauischen Reformbewegung S j dis ein, deren<br />
Exekutivsekretär er schließlich zwischen 1990 und 1992 war. 1992 wurde er erstmals zum<br />
Abgeordneten des Parlaments (Seimas) gewählt, dem er seitdem angehört. Im Mai 1993<br />
wechselte er vom rechten Flügel der S j dis zur neu gegründeten Partei Vaterlandsunion<br />
(T vyn s S junga), deren Vorsitzender er seit Mai 2003 ist. Zunächst war er Vorsitzender der<br />
Fraktion der Vaterlandsunion im Seimas, ehe er nach dem Wahlerfolg der konservativen<br />
Parteien 1996 erster stellvertretender Parlamentsvorsitzender wurde (bis 1999).<br />
Ministerpräsident und Oppositionsführer [Bearbeiten]<br />
Am 3. November 1999 wurde er nach dem Rücktritt von Rolandas Paksas und einer<br />
kurzzeitigen Übergangsregierung von Irena Degutien zum Ministerpräsidenten gewählt. Am<br />
26. Oktober 2000 trat er als Ministerpräsident zurück, nachdem seine Partei bei den<br />
Parlamentswahlen vom 8. Oktober 2000 eine herbe Niederlage und den Verlust von 61 ihrer<br />
bisher 70 Mandate hinnehmen musste. [1] Neuer Ministerpräsident wurde sein Vorgänger<br />
Paksas.<br />
Von 2005 bis 2006 war er Oppositionsführer im Seimas. Nach dem Rücktritt von<br />
Ministerpräsident Algirdas Mykolas Brazauskas am 31. Mai 2006 galt er als aussichtsreicher<br />
Kandidat für die Nachfolge, [2] allerdings fiel das Amt des Ministerpräsidenten dann an<br />
Gediminas Kirkilas. Er selbst wurde 2006 erneut zu einem der Stellvertreter des<br />
Parlamentsvorsitzenden sowie zum Vorsitzenden des Ausschusses für Beziehungen zur<br />
Europäischen Union gewählt.<br />
Bei den Parlamentswahlen in Litauen 2008 trat Kubilius erneut als Spitzenkandidat der<br />
T vyn s S junga an. Nach dem Wahlsieg seiner Partei (44 der 141 Sitze) bildete seine Partei<br />
eine Vier-Parteien-Koalition. Am 28. November 2008 wurde er mit den Stimmen dieser<br />
Koalition sowie weiterer Abgeordneter mit 89 von 141 (bei 27 Gegenstimmen) vom<br />
Parlament zum zweiten Mal zum Ministerpräsident Litauens gewählt [3] . Seit 9. Dezember<br />
2008 ist er litauischer Regierungschef.<br />
205
Slowakische Republik<br />
Ivan Ga parovi (* 27. März 1941 in Poltár) ist ein slowakischer Politiker und seit 2004<br />
Präsident der Slowakei.<br />
Ga parovi s Vater, Vladimir Ga parovi , war im Ersten Weltkrieg aus Kroatien in die<br />
Slowakei gekommen und arbeitete als Lehrer an einer Oberschule in Bratislava.<br />
Ga parovi studierte von 1959 bis 1964 Jura an der Comenius-Universität Bratislava und<br />
lehrte dann von 1968 bis 1990 an dieser Universität. Von Juli 1990 bis März 1992 war er<br />
tschechoslowakischer Generalstaatsanwalt. Ab Sommer 1992 war er führendes Mitglied der<br />
Partei HZDS von Vladimír Me iar und für diese in den Jahren von 1992 bis 1998<br />
Parlamentspräsident, von Juli bis Oktober 1998 auch amtierender Staatspräsident (zusammen<br />
mit Vladimír Me iar).<br />
Ga parovi galt als engster Vertrauter von Me iar, dem er auch in den schwierigsten<br />
Situationen die Treue hielt. Als er im Juli 2002 nicht mehr für die Parlamentswahlen<br />
aufgestellt werden sollte, verließ er unter Protest die HZDS und gründete eine eigene Partei,<br />
die "Bewegung für Demokratie" (HZD), die bei den Parlamentswahlen allerdings nur auf<br />
3,28 % kam und damit nicht ins Parlament gelangte.<br />
2004 trat Ga parovi bei den Präsidentschaftswahlen an, erreichte am 3. April 2004 im ersten<br />
Wahlgang 22,28 % und belegte damit überraschend den zweiten Platz hinter Vladimír Me iar.<br />
Die Stichwahl vom 17. April 2004 gewann er mit 59,91 % der Stimmen und trat das Amt am<br />
15. Juni 2004 an.<br />
Bei der Präsidentschaftswahl am 21. März 2009 erreichte Ga parovi 46,7 % der<br />
abgegebenen Stimmen, verfehlte damit aber die absolute Mehrheit. Bei einer Stichwahl am 4.<br />
April 2009 wird Ga parovi dann gegen die ehemalige slowakische Sozialministerin, Iveta<br />
Radi ová, antreten, die bei der Wahl am 21. März 2009 38,0 % der Stimmen auf sich<br />
vereinigen konnte.<br />
206
Slowakische Republik<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Ivan 16 Mars Widder Ga parovi 27.03.41<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 33 VE<br />
4) 41 SA Jahreswert<br />
5) 71 MO<br />
6) 44 MA 1 Festwert<br />
7) 63 SO 1 Festwert<br />
Total 1 285<br />
+ Total 2 55<br />
Gesamt :<br />
340 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 27 SA<br />
C) 03 ME<br />
D) 19 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 55<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MO_ME_JU_SA<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
340 JU<br />
7 SO<br />
Astrale Ambitionen<br />
347 JU<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
0.0 JU<br />
1.5 VE<br />
Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
207
Slowakische Republik<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Robert 15 Mond Jungfrau Fico 15.09.64<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 15 MO 1 Festwert<br />
2) 25 JU<br />
3) 40 VE<br />
4) 64 MO Jahreswert<br />
5) 88 JU<br />
6) 24 ME 1 Festwert<br />
7) 57 MO 1 Festwert<br />
Total 1 313<br />
+ Total 2 94<br />
Gesamt :<br />
407 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 4.0<br />
Mars: 0.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.0<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 4<br />
A)<br />
7 SO<br />
B) 4 JU<br />
C) 22 MO<br />
D) 4 JU<br />
E) 15 MO<br />
F) 09 MA<br />
G) 33 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 94<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Fehlende Festwerte :<br />
MA_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
407 MO<br />
11 JU<br />
2 MA<br />
Astrale Ambitionen<br />
420 SO<br />
6 SA<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
3.0 JU<br />
1.5 VE<br />
Physische Ambitionen<br />
70 SO<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
208
Slowakische Republik<br />
Robert Fico (* 15. September 1964 in Topo any) ist ein slowakischer Jurist und Politiker.<br />
Seit Juli 2006 ist er der fünfte Ministerpräsident der Slowakei.<br />
Fico führt eine Regierungskoalition der Parteien SMER - sociálna demokracia (deren<br />
Vorsitzender er ist), HZDS (die Partei des ehemaligen Ministerpräsidenten Vladimír Me iar)<br />
und SNS (eine nationalistische Partei). Wegen der Beteiligung der SNS an der Koalition hat<br />
die sozialdemokratische Fraktion im Europäischen Parlament die Mitgliedschaft von Ficos<br />
Partei vorerst bis Juni 2007 suspendiert [1][2] , soll aber im Verlauf des Jahres 2008 wieder zum<br />
vollwertigen Mitglied befördert werden. Fico selbst gilt als Linksliberaler und führt die<br />
Beliebtheitsumfragen slowakischer Politiker seit seinem Amtsantritt konstant an.<br />
Leben [Bearbeiten]<br />
Er studierte an der Juristischen Fakultät der Comenius-Universität Bratislava, arbeitete dann<br />
im Staats- und Rechtsinstitut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften. 1987 trat er<br />
der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei bei. 1990 1991 (?) absolvierte er einen<br />
(bereits vor der Samtenen Revolution geplanten) Studienaufenthalt in den USA. Nach seiner<br />
Rückkehr trat er 1992 der Partei der demokratischen Linken (SD , Strana demokratickej<br />
avice) bei und wurde später stellvertretender Vorsitzender dieser Partei. Er wurde auch ein<br />
stellvertretender Direktor des Rechtsinstituts des slowakischen Justizministeriums, danach<br />
Parlamentsabgeordneter und Vertreter der Slowakei beim Europäischen Gericht für<br />
Menschenrechte. 1999 gründete er die Partei Smer und wurde ihr Vorsitzender.<br />
Von den Reformen der Regierung Dzurinda hat Fico den einheitlichen Steuersatz für die<br />
Umsatzsteuer sowie wesentliche Teile der Reform des Gesundheitswesens zurückgenommen.<br />
Kurz nach Antritt seiner Regierung rief Fico die slowakischen Truppen aus dem Irak zurück,<br />
die dort zur Unterstützung der USA stationiert waren. Die Opposition kritisiert die Tatsache,<br />
dass er sich im Rahmen seiner Auslandsreisen bereits in den ersten sieben Monaten seiner<br />
Amtszeit an einem offiziellen Empfang der kubanischen Botschaft in der Slowakei beteiligt<br />
hat und sich einen Monat später mit Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi traf.<br />
209
Slowenien<br />
Borut Pahor (* 2. November 1963 in Postojna, Slowenien) ist ein slowenischer Politiker.<br />
Seit November 2008 ist er slowenischer Ministerpräsident.<br />
1987 machte Pahor sein Diplom in Politikwissenschaft, mit dem Schwerpunkt Internationale<br />
Beziehungen. Von 1990 bis 1992 war er Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der<br />
Republik Slowenien, 1992 bis 2000 Mitglied der Nationalversammlung der Republik<br />
Slowenien und schließlich bis 2004 Präsident Nationalversammlung der Republik Slowenien.<br />
2004 wurde er als Kandidat der Socialni demokrati in das Europäische Parlament gewählt, er<br />
gehörte der Fraktion der Sozialdemokratischen Partei Europas an.<br />
Er war seit 1997 Vorsitzender der politischen Partei Vereinigte Liste der Sozialdemokraten<br />
(slow. Zdru ena lista socialnih demokratov oder ZLSD) in Slowenien, 2005 wurde er<br />
Vorsitzender der aus der ZLSD hervorgegangenen Partei Socialni demokrati.<br />
Am 21. September 2008 gewann seine Partei mit ihm als Spitzenkandidat die<br />
Parlamentswahlen in Slowenien. Er wurde am 7. November 2008 von der<br />
Nationalversammlung in das Amt des Ministerpräsidenten gewählt. Sein Mandat im<br />
Europaparlament legte er zum 14. Oktober 2008 nieder, als Nachrücker zog Aurelio Juri in<br />
das Europaparlament ein.<br />
210
Slowenien<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Borut 9 Mars Skorpion Pahor 02.11.63<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 9 MA 1 Festwert<br />
2) 13 SA<br />
3) 22 MO<br />
4) 63 SO Jahreswert<br />
5) 76 SA<br />
6) 31 ME 1 Festwert<br />
7) 53 JU 1 Festwert<br />
Total 1 267<br />
+ Total 2 39<br />
Gesamt :<br />
306 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0<br />
Sonne: 1.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 4 JU<br />
B) 02 MA<br />
C) 11 JU<br />
D) 22 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 39<br />
Fehlende Festwerte :<br />
VE_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
306 VE<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
315 SO<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
1.0 SO<br />
2.0 JU<br />
0.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
26 VE<br />
8 MO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
211
Bulgarien<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Georgi 14 Sonne Krebs Parvanov 28.06.57<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 14 SO 1 Festwert<br />
2) 28 SO<br />
3) 42 SO<br />
4) 57 MO Jahreswert<br />
5) 91 SO<br />
6) 37 MA 1 Festwert<br />
7) 80 ME 1 Festwert<br />
Total 1 349<br />
+ Total 2 123<br />
Gesamt :<br />
472 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 0.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 1.5<br />
Sonne: 4.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 4<br />
A) 10 ME<br />
B) 6 SA<br />
C) 24 ME<br />
D) 6 SA<br />
E) 28 SO<br />
F) 06 SA<br />
G) 43 MO 0.5 Festwert<br />
Total 2 123<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
Fehlende Festwerte :<br />
JU_VE_SA<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
472 ME<br />
13 SA<br />
4 JU<br />
Astrale Ambitionen<br />
489 SA<br />
21 SO<br />
3 ME<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
4.5 SO<br />
0.0 JU<br />
0.0 VE<br />
Physische Ambitionen<br />
78 MO<br />
15 MO<br />
6 SA<br />
212
Bulgarien<br />
Georgi Sedefchov Parvanov (Bulgarian: ) (born 28 June 1957)<br />
has been president of Bulgaria since 22 January 2002. Parvanov became president after<br />
defeating his predecessor, Petar Stoyanov, in the second round of the November 2001<br />
presidential election. He retained his position following the elections in 2006. Parvanov<br />
declares that is in favour of Bulgarian membership of NATO and the European Union. He<br />
identifies as a socialist but left the Bulgarian Socialist Party after he had been elected<br />
president, as the president is not allowed to be a political party member. On election, his<br />
programme was to be a 'social' president, with care towards poor, unemployed and<br />
disadvantaged people. Parvanov helped in the creation of a three-party government coalition<br />
on 16 August 2005.<br />
Early years<br />
Georgi Parvanov was born in the village of Sirishtnik, Pernik Province on June 28, 1957. He<br />
grew in the nearby village Kosacha. In 1975 he finished a secondary school in Pernik and in<br />
1981 he finished history at the Sofia University, speciality "History of Bulgarian<br />
Communistic Party". In 1988 he defended a doctorate thesis in history with the title "Dimitar<br />
Blagoev and the Bulgarian national question 1879-1917".<br />
Professional career<br />
Joined the Institute of History of the Bulgarian Communist Party as researcher: 1981<br />
Main interest: the Bulgarian national issue and the early history of social democracy in<br />
Bulgaria<br />
Senior Research Associate: 1989<br />
Member of the Internet Society of Bulgaria since May 2001<br />
Political career<br />
Member of the Bulgarian Communist Party since 1981 (renamed to Bulgarian<br />
Socialist Party, BSP in 1990)<br />
Deputy Chairman of the BSP Supreme Council: 1994<br />
Chairman of the BSP Supreme Council: 1996<br />
Re-elected Chairman of the BSP Supreme Council: 2000<br />
Member of Parliament: 1994 2001<br />
Chairman of the Parliamentary Group for Friendship with Greece and member of the<br />
Parliamentary Committee on Radio and Television: 1994 1997<br />
Chairman of the Parliamentary Group of the Democratic Left and the Parliamentary<br />
Group of Coalition for Bulgaria: 1997 2001<br />
Elected President of the Republic of Bulgaria: November 2001. Took office: 22<br />
January 2002.<br />
Ran for re-election in 2006. Won the first round with 65 per cent of the vote on<br />
October 22. As turnout was less than 50%, he faced ultranationalist Volen Siderov at<br />
the runoff on October 29. Parvanov won with more than 75 per cent of the vote.<br />
213
Publications<br />
Dozens of scientific articles, monographs and books, including:<br />
Dimitar Blagoev and the Bulgarian National Problem 1879 1917, (1988),<br />
From Bouzloudja to the Corona Theatre. An Attempt at a New Reading of Pages from<br />
the BSP's Social Democratic Period, (1995),<br />
The Bulgarian Social Democracy and the Macedonian Issue at the End of the 19th<br />
century up to 1918, (1997)<br />
Before and after the 10th, (2001).<br />
Collaboration with Committee for State Security<br />
In 2006 Parvanov admitted that before 1989 there was a file on him at the former Communist<br />
Security Service (Darzhavna Sigurnost, or DS) under the nickname Gotse (to the<br />
revolutionary Gotse Delchev). The file, which, like most files of the Security Service, hasn't<br />
been released to the public, does not prove beyond reasonable doubt that he has actually been<br />
an agent at the DS, and those who have had access to it disagree as to what it contains.<br />
According to Parvanov's own statement, the file only shows that he had been consulted as a<br />
historian in conjunction with the writing of a memoir book about events from one hundred<br />
years ago and especially the Macedonian Question. [1] That was confirmed by two members of<br />
parliamentary commissions that had examined the files of the Security Service earlier<br />
Bogomil Bonev and Veselin Angelov. [1] Two other members, Metodi Andreev and Evgeni<br />
Dimitrov, accused the first two of lying and asserted that the historical research had only been<br />
a prelude, followed by Parvanov's consent to work as an agent and write a report about his<br />
institute. [2]<br />
A year later, on 19 July 2007, a special Commission for Opening the Files determined<br />
officially that the President Georgi Parvanov was listed as a secret police collaborator of the<br />
former Communist Security Service from 1989 till 1993. [3] He was recruited a month before<br />
Bulgaria's communist regime collapsed. It also became obvious that a large part of his secret<br />
file was missing.<br />
2006 Elections<br />
In the first round of the elections, incumbent Parvanov came first with 64.047% [4] ahead of<br />
ultranationalist leader Volen Siderov with 21.486%, [4] whom he had to face in a run-off, as<br />
Bulgarian law requires a turnout of at least 50% for a president to be elected in the first round.<br />
The voter turnout in the first round was 42.51%. [5]<br />
The second round saw a decisive Parvanov victory of around 75.9% as opposed to Siderov's<br />
24.1%, meaning that Parvanov became the first person to be democratically re-elected as<br />
President of Bulgaria. [6] The turnout was 41.11%. [7]<br />
Political Stances<br />
Although the office of the Bulgarian President is largely representative and executive power<br />
lies within the government,George Parvanov has played an active political role.<br />
214
Georgi Parvanov has been implicated in a number of controversies, which has led many of<br />
Bulgaria's opposition parties as well as leading politicians and intellectuals to call for his<br />
impeachment. Some of the notable events and controversies in Paravnov's presidency are<br />
listed below.<br />
Support for the Orthodox Church (2001-2003)<br />
At the end of 2002, despite the protests of 18 religious organizations and NGOs, Parvanov<br />
signed into law the Religious Orders Act.In this law the Bulgarian Orthodox Church, as cited<br />
in the Bulgarian Constitution has been recognized as the "traditional denomination" of the<br />
country. The law also tries to overcome the division of the Orthodox church by supporting the<br />
Communist time leadership headed by ppatriarch Maxmim.<br />
The enactment of the law results in the violent expulsion of many orthodox priests, opposed<br />
to Maxim from their churches on the night of 20/21 July 2004.<br />
[Bulgarian Christmas Charity Campaign (2003-2007)<br />
Georgi Parvanov initiated the "Bulgarian Christmas" campaign. The funds raised were used<br />
for the treatment of sick children and renovating hospitals and health institutions. Over the<br />
years more than 2 mln. EUR have been donated by private individuals and companies.<br />
Agent of Russian Interests in the EU (2001-2008)<br />
During his time as leader of the Socialist party, Parvanov has always been a strong supporter<br />
of a Bulgarian foreign policy balanced between the European Union and Russia. Parvanov has<br />
been seen as one of the strongest pro-Russian politicians in Bulgaria. He has also been a vocal<br />
advocate for the Russian energy interests in Europe [8] . The Bulgarian government, created<br />
and supported by Parvanov has taken no steps towards implementing the EU plan for energy<br />
independence from Russia. In a statement during president George W. Bush visit to Bulgaria,<br />
Parvanov identified himself as close to both Vladimir Putin and Bush [9] . Parvanov has made<br />
9 official visits to Moscow as a guest to Russian president Vladimir Putin [10] .<br />
The closeness of the Socialist lead Bulgarian government, created by Parvanov to Russia, has<br />
led the Russian ambassador to the EU to identify Bulgaria as Russia's "Trojan Horse" in the<br />
EU [11] . .<br />
Iraq Oil for Food program (2004)<br />
The report of the Special Commission of the United Nations into the misconducts of the Iraqi<br />
"Oil for food" suggests that in 1998 Saddam Hussein took bribes from the Bulgarian Socialist<br />
Party, then lead by Parvanov and companies close to the party.<br />
Parvanov denies any involvement of the BSP. The case has not been fully investigated, since<br />
the Prosecutor's office , headed by Parvanov former judicial advisor, Boris Velchev, would<br />
not begin an investigation into the case [12] .<br />
Support by Tsvetelin Kanchev (2001-2005)<br />
On the day ( 14.11.2001), when the Bulgarian court convicted the Roma member of<br />
parliament Tsvetelin Kanchev of assault and extortion, Kanchev declared his support for<br />
215
Parvanov for the upcoming presidential elections. The judge presiding of the Kanchev Trial -<br />
Neli Kutskova, sent an open letter to the president, in which she urges the president not to<br />
endorse the support of a convicted criminal. Neli Kutskova also asked whether president<br />
Parvanov would pardon Kanchev if elected.<br />
In April 2005, the remaining prison term for Tsvetelin Kanchev has been commuted by<br />
Parvanov's vice-president - Angel Marin. Marin claims the reason to pardon Kanchev is his<br />
good behaviour.<br />
[edit] Creation of the Ruling Coalition (2005)<br />
After the elections of 2005, the Bulgarian parliament fails twice to ellect a prime minister and<br />
a government. As per the Bulgarian constitution Parvanov offered the third largest party - the<br />
DPS - Movement for Rights and Freedom to form a government. The resulting coalition<br />
between the BSP ( Bulgarian Soclialist Party), NDSV ( National Movement, Simeon the<br />
Second), DPS is largely regarded as Parvanov, creation. He persionally initiates its creation.<br />
[edit] Appointment of Nikola Filchev as ambassador to Kazakhstan<br />
(2006)<br />
In 2006 Georgi Parvanov signs a decree, appointing the controversion former chief prosecutor<br />
of Bulgaria - Nikola Filchev as an embassador to Kazakhstan. His nomination as all<br />
ambassador nominations comes from the Ministerial Council. The appointment and Filchev's<br />
behavior cause a series of scandals - Filchev initially stays in Bulgaria and refuses to take his<br />
position, while the National Radio airs a recording of Filchev swearing at a journalist.<br />
Parvanov and the Bulgarian government do not reac to the incident.<br />
[edit] The Scandal with Ivo Indjev (2006)<br />
During the presidential campaign of 2006, on the 8th of October, in his political program - "V<br />
Dessetkata" ("The Bull's Eye") on BTv ( Bulgaria's most popular private TV channel), the<br />
presenter Ivo Indjev, announces that he received an anonymous letter, claiming that Georgi<br />
Parvanov received a penthouse aparement, worth 100 000 EUR, as a gift from the arms trader<br />
Petar Mandzhukov. Parvanov had previously awarded Mandzhukov state honours. The<br />
Parvnov camp call the information a libel. Ivo Indzhev is subsequently forced to leave the<br />
television by its manager. The manager of BTV calls Indzhev's conduct "a brazen violation of<br />
journalistic ethics and the main principles of serious journalism". Indzhev replied that BTV<br />
has been forced to fire him by Parvanov himself. The firing causes a scandal. The Bulgarian<br />
Media Coalition of which Indzhev is also a member, examines the case and finds no<br />
misconduct on Indzhev's side. Subsequently, it calls for Paravanov to request Indzhev<br />
restoration. The President rejects the request claiming he cannot intervene in private medias<br />
affairs. [13]<br />
[edit] Hunting on a day of National Mourning (2008)<br />
On the 5th of March 2005, a few days after the deadly fire on the Sofia - Kardam train which<br />
leaves 8 people dead, the regional "Struma" newspaper, publishes a story that a day after the<br />
accident Parvanov went on a hunting trip in the vicinity of Similti. Initially Parvnov denies<br />
the report and then admits visiting Simitli, but denies he went hunting. The member of<br />
parliament Stoian Prodanov, who accompanied Parvanov confirms he himself went hunting<br />
there, but declined to give any information on the president's actons. [14]<br />
216
[Support for Rumen Petkov (2008)<br />
In the spring of 2008 Bulgaria's media unearth a series of findings of secret meetings and<br />
contacts of high ranking Interior Ministry officials with Bulgarian Mafia bosses and the<br />
resulting backlash against Rumen Petkov, Bulgaria's interior minister until May, 2008. Georgi<br />
Parvanov at first claims he has no information on the case and he has not been informed on<br />
purpose. Then Parvanov states his support for Petkov and claims that Petkov can reform<br />
Bulgaria's police.<br />
Poaching incident in Uzbekistan (2008)<br />
When on an official visit to Uzbekistan in December 2008, Parvanov was taken by his hosts<br />
to visited the Nuratinsky National Park. There Parvanov shot a rare and protected male arhar<br />
(Marco Polo sheep). The President actions caused outrage in the Bulgarian public<br />
217
Rumänien<br />
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Traian 4 Jupiter Skorpion Basescu 04.11.51<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 4 JU 1 Festwert<br />
2) 12 VE<br />
3) 16 MA<br />
4) 51 MA Jahreswert<br />
5) 66 ME<br />
6) 16 MA 1 Festwert<br />
7) 43 MO 1 Festwert<br />
Total 1 208<br />
+ Total 2 42<br />
Gesamt :<br />
250 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.0<br />
Mars: 3.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 1.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 2.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 1<br />
A) 04 JU<br />
B) 11 JU<br />
C) 27 SA 0.5 Festwert<br />
Total 2 42<br />
Fehlende Festwerte :<br />
ME_VE_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
250 VE<br />
7 SO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
257 VE<br />
14 SO<br />
5 VE<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
2.0 JU<br />
1.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
16 MA<br />
7 SO<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
218
Rumänien<br />
Traian B sescu [tra jan b sesku] (* 4. November 1951 in Basarabi, Bezirk Constan a) ist<br />
ein rumänischer Politiker. Der ehemalige Bürgermeister von Bukarest ist seit dem 20.<br />
Dezember 2004 Präsident von Rumänien.<br />
Leben<br />
1976 absolvierte B sescu das Marine Institut in Constan a am Schwarzen Meer und war von<br />
1981 bis 1987 Schiffskommandant in der rumänischen Handelsflotte. Anschließend gehörte er<br />
von 1987 bis 1989 der Seehandelsgesellschaft Navrom in Antwerpen an. 1989 wechselte er<br />
für ein Jahr als Generaldirektor im Inspektorat für zivile Schifffahrt in das<br />
Transportministerium. Anschließend wurde er 1990 Unterstaatssekretär im<br />
Verkehrsministerium und Transportminister. Von 1991 bis 1992 war B sescu Minister im<br />
Transportministerium in den Regierungen von Petre Roman und Theodor Stolojan.<br />
Ab 1992 war er vier Jahre lang Abgeordneter der Demokratischen Partei (Partidul Democrat,<br />
PD), bevor er von 1996 bis 2000 als Minister im Transportministerium in den Regierungen<br />
von V. Ciorbea, R. Vasile und M. Is rescu fungierte. Ab 2001 war er dann Parteivorsitzender<br />
der Demokratischen Partei und gleichzeitig von 2000 bis im Dezember 2004 Bürgermeister<br />
der Hauptstadt Bukarest. Im Jahr 2004 wurde er wiedergewählt, als er bereits Vorsitzender<br />
der Demokratischen Allianz für Gerechtigkeit und Wahrheit (DA) war.<br />
Präsident<br />
Am 12. Dezember 2004 gewann B sescu als Kandidat des Oppositionsbündnisses<br />
Demokratische Allianz für Gerechtigkeit und Wahrheit (DA), einem Zusammenschluss der<br />
Nationalliberalen Partei (Partidul Na ional Liberal, PNL) und der Demokratischen Partei<br />
(Partidul Democrat, PD), die Stichwahl zum Staatspräsidenten von Rumänien. Er wurde im<br />
zweiten Wahlgang mit 51,2 % der Stimmen gewählt. Sein Gegenkandidat von der<br />
sozialdemokratischen Partidul Social Democrat (PSD), Adrian N stase, erreichte 48,8 %. Den<br />
ersten Durchgang am 28. November hatte noch N stase gewonnen. Die Prioritäten im<br />
Programm der Allianz DA die 2007 wieder zerfiel waren nach deren Aussagen die<br />
Entkoppelung von Macht und Institutionen, die Abschaffung der Korruption und die<br />
wirtschaftliche Erholung des gesamten Landes.<br />
Seit 2005 geriet B sescu zunehmend in Gegensatz zum Ministerpräsidenten C lin Popescu<br />
T riceanu. Grund waren gegenseitige Korruptionsvorwürfe und verschiedene Ansichten zum<br />
Abzug der rumänischen Truppen aus dem Irak, den T riceanu befürwortete, B sescu aber<br />
ablehnte.<br />
Am 19. April 2007 wurde B sescu vom Parlament suspendiert. Unter anderem wurden ihm<br />
Verfassungsverletzungen und willkürliche Anwendung der Gesetze vorgeworfen.<br />
Zwischenzeitlich übernahm Nicolae V c roiu, der bisherige Vorsitzende des Senats, die<br />
Funktionen des Staatspräsidenten. Über eine endgültige Absetzung hatte ein Referendum zu<br />
entscheiden. Dieses fand am 19. Mai 2007 statt. Nach einem ursprünglichen Gesetz mussten<br />
mindestens 50 % der Wahlberechtigten gegen den Präsidenten stimmen, damit dieser definitiv<br />
abgesetzt wird. B sescus Gegner setzten im Parlament jedoch eine Gesetzesänderung durch,<br />
nach der beim Referendum eine relative Mehrheit genügt hätte, um B sescu abzusetzen. Der<br />
in der Bevölkerung sehr populäre B sescu wurde mit 74,5 % der Stimmen im Amt bestätigt.<br />
219
Gegen ihn stimmten 24,8 % der Wähler. Die Wahlbeteiligung lag bei 44,5 %. Ausgerechnet<br />
am Wahltag beschädigte er selbst sein positives Image, als er eine aufdringliche Journalistin<br />
in deren Abwesenheit als stinkende Zigeunerin und als Nutte beschimpfte. Im September<br />
2007 erregte B sescu durch diskriminierende Äußerungen über die armenische Minderheit in<br />
Rumänien Aufmerksamkeit. [1]<br />
Traian B sescu wird im Bericht des Ermittlers des Europarats zu illegalen Aktivitäten des US-<br />
Geheimdienstes CIA in Europa, Dick Marty, namentlich genannt als eine der Personen, die<br />
geheime Foltergefängnisse auf dem Militärstützpunkt Mihail Kog lniceanu autorisierten oder<br />
zumindest davon wussten und zu verantworten haben.<br />
Traian B sescu<br />
Kapitän war er einst<br />
nun ist er Präsident<br />
Für mich<br />
der Besten einer<br />
in der Welt<br />
Das kann ich sagen<br />
denn ich habe<br />
seine Personenanalyse<br />
im Programm<br />
www.bei-hubertus.de<br />
gemacht<br />
Viele lieben ihn<br />
Doch die<br />
die es ihm nicht vergönnen<br />
sägen<br />
und sägen an seinem Thron<br />
möchten selbst<br />
gerne darauf sitzen<br />
Doch denkt daran<br />
ihr Menschen<br />
wer Präsident ist heute<br />
wird schon bald vergessen<br />
Des Dichters Worte aber bleiben<br />
sie sind im Geist geschrieben<br />
den neuen Dichter inspirierend<br />
den neuen Dichter inspirierend<br />
220
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Sali Ram 12 Venus Waage Berisha 15.10.44<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 12 VE 1 Festwert<br />
2) 15 MO<br />
3) 27 SA<br />
4) 44 MA Jahreswert<br />
5) 69 SA<br />
6) 35 SO 1 Festwert<br />
7) 63 SO 1 Festwert<br />
Total 1 265<br />
+ Total 2 62<br />
Gesamt :<br />
327 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 1.5 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 0.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 0.0 Mars und Venus<br />
Venus: 1.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 2.0<br />
Sonne: 2.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 9 MA<br />
B) 15 MO<br />
C) 10 ME<br />
D) 28 SO<br />
Total 2 62<br />
1)<br />
2)<br />
3)<br />
4)<br />
0.5 Festwert<br />
Fehlende Festwerte<br />
MO_MA_ME_JU_SA<br />
Zusammenfassung<br />
Astrales Persönlichkeitsbild<br />
327 VE<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Astrale Ambitionen<br />
342 SA<br />
9 MA<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
2.5 SO<br />
0.0 JU<br />
1.0 VE<br />
Physische Ambitionen<br />
36 MO<br />
9 MA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
221
Sali Ram Berisha (* 15. Oktober 1944 in Tropoja) ist ein albanischer Politiker. Von 1992 bis<br />
1997 war er Präsident Albaniens. Seit September 2005 ist er Ministerpräsident.<br />
Leben<br />
Berisha stammt aus ärmlichen Verhältnissen im gebirgigen Nordalbanien. Er schloss 1967 die<br />
Universität von Tirana ab, wo er Medizin studiert hatte. Nachdem er seine weiterführenden<br />
Studien in Paris erfolgreich abgeschlossen hatte, führte er zuletzt als Kardiologe die Abteilung<br />
der Hämodynamik der Medizinischen Universitätsklinik in Tirana. Während des<br />
kommunistischen Regime Albaniens war er Parteisekretär der Medizinischen Fakultät.<br />
Bei Studentenunruhen im Jahr 1990 wurden er und andere Universitätsprofessoren von der<br />
Staatsführung für Verhandlungen zu den jungen Demonstranten geschickt. Berisha<br />
verbündete sich mit den Studenten und gründete am 14. Dezember 1990 auf dem Gelände der<br />
Universität von Tirana die Demokratische Partei (PD), die erste unabhängige Partei<br />
Albaniens. Zuerst gehörte er dem Parteivorstand unter Führung von Azem Hajdari an, wenige<br />
Monate später wurde er zum Vorsitzenden der PD gewählt.<br />
Nachdem die PD die ersten freien Wahlen 1991 noch nicht für sich entscheiden konnte, war<br />
sie ein Jahr später erfolgreicher und löste das 50-jährige kommunistisch-sozialistische Regime<br />
des Landes ab. 1992 wurde Berisha erster nicht-kommunistischer Staatspräsident Albaniens.<br />
Nach demokratischen und wirtschaftlichen Reformen, die die internationale Gemeinschaft<br />
anfänglich als erfolgreich beurteilte, waren er und seine Partei 1996 an massiven<br />
Wahlfälschungen beteiligt, die der PD eine Drei-Viertel-Mehrheit im Parlament einbrachten.<br />
Bei der wenige Monate später folgenden finanziellen Krise und den dadurch ausgelösten<br />
bürgerkriegsähnlichen Unruhen sah er sich gezwungen, Anfang 1997 den Ausnahmezustand<br />
über das Land zu verhängen. Dies konnte die Lage jedoch nicht beruhigen und nach dem viel<br />
zu spät erfolgten erzwungenen Rücktritt der Regierung unter Aleksander Meksi, berief<br />
Berisha den Sozialisten Bashkim Fino zum Premier einer breit abgestützten<br />
Übergangsregierung. Mitte 1997 gewannen die Sozialisten die Neuwahlen und Berisha gab<br />
seinen Rücktritt bekannt.<br />
Auch nach der erneuten Wahlschlappe von 2001 blieb Berisha Oppositionsführer. Von 1997<br />
bis 2005 war er Mitglied des albanischen Parlaments. Bei den Parlamentswahlen im Juli 2005<br />
führte er seine Partei, unter anderem mit Hilfe amerikanischer Berater, die auch für George<br />
W. Bush gearbeitet hatten, zum Sieg. Nachdem das offizielle Wahlresultat lange auf sich hatte<br />
warten lassen, wurde er im September 2005 Ministerpräsident.<br />
222
Ivo Sanader (früher Ivica Sanader) (* 8. Juni 1953 in Split) ist ein kroatischer Politiker<br />
(HDZ) und seit 2003 Premierminister von Kroatien.<br />
Leben<br />
Sanader stammt aus einer gläubigen katholischen Arbeiterfamilie und verbrachte seine Jugend<br />
in Split. Er studierte in Rom und Innsbruck (Österreich), wo er in Philologie promovierte.<br />
Sanader ist verheiratet mit Mirjana Sanader.<br />
1990 gründete Sanader eine Zweigstelle der Kroatischen Demokratischen Union (HDZ). 1991<br />
- 1992 war er Intendant am Theater in Split.<br />
1992 wurde er Mitglied des kroatischen Parlaments (Sabor). Sanader war - mit einer kurzen<br />
Unterbrechung - 1993 bis Januar 2000 stellvertretender Außenminister Kroatiens.<br />
2000 wurde Sanader zum Vorsitzenden der HDZ gewählt und 2002 in dieses Amt<br />
wiedergewählt. Nachdem die HDZ bei den Parlamentswahlen zur stärksten Partei geworden<br />
war, wurde er im Dezember 2003 als Nachfolger Ivica Ra ans Premierminister von Kroatien.<br />
Nach den Parlamentswahlen 2007 blieb die HDZ auch weiterhin die stärkste Partei, so dass<br />
Sanader in seinem Amt bestätigt wurde.<br />
Infrastrukturprojekte<br />
Sanader setzte sich für den zügigen Bau der 380 km langen Autobahn Zagreb-Split ein.<br />
Seit 2008 setzt er sich auch für die Nutzung der Kernenergie in Kroatien ein (zusätzlich zum<br />
Kernkraftwerk Kr ko), um die Energieversorgung sicherzustellen. In einem Ö1-Interview<br />
sagte er, er würde in der Atomfrage von der österreichischen Seite auf die französische Seite<br />
wechseln.<br />
Wir sehen, dass sich durch die Vornamensveränderung an den Festen Werte<br />
nichts verändert hat..<br />
Vorname Titel Mädchenname Nachname Datum<br />
Ivo Sanader<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2)<br />
3)<br />
4) Jahreswert<br />
5)<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 45 ME 1 Festwert<br />
Total 1<br />
+ Total 2<br />
Gesamt :<br />
Thema: 3<br />
A)<br />
B)<br />
C)<br />
D)<br />
E)<br />
F) 19 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2<br />
Fehlende Festwerte<br />
MO_MA_JU_SA_SO<br />
223
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Ivica 10 Merkur Zwillinge Sanader 08.06.53<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 10 ME 1 Festwert<br />
2) 22 MO<br />
3) 32 JU<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 67 JU<br />
6) 26 VE 1 Festwert<br />
7) 52 ME 1 Festwert<br />
Total 1 262<br />
+ Total 2 63<br />
Gesamt :<br />
325 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 1.5<br />
Mars: 0.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.0 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 3.5 Mars und Venus<br />
Venus: 2.0 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 0.5<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 3<br />
A) 4 JU<br />
B) 5 VE<br />
C) 14 SO<br />
D) 08 MO<br />
E) 06 SA<br />
F) 26 VE 0.5 Festwert<br />
Total 2 63<br />
Fehlende Festwerte<br />
MO_MA_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
325 ME<br />
10 ME<br />
1 MO<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
336 SO<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.5 SO<br />
3.5 JU<br />
2.0 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
51 MA<br />
6 SA<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
224
Zusammenfassung<br />
Die Aussagen zu den hier aufgeführten Personen sind nur gültig, wenn die von mir<br />
angegebenen Namen auch regelmässig so ausgesprochen werden wie angegeben.<br />
NB : Die Frequenzen werden ab 20 verkleinert : 20 = 2+0 = 2, 21 = 2+1 = 3 etc.<br />
Beispiel : Olafur Ragnar Grimsson = Frequenz 22 = 4 Jupiter<br />
Thema : siehe Seite 102<br />
Würde der Name nur Olafur Grimsson oder nur Ragnar Grimsson ausgesprochen,<br />
ergäbe dies nicht nur eine andere Frequenz sondern auch ein anderes Thema mit<br />
anderen Festwerten.<br />
Schicksalsveränderung durch Namensveränderung :<br />
*Angela Kasner * Krebs : Hochzeit mit Ulrich Merkel : 3. Sept. 1977 : Jungfrau,<br />
Heirat : 1998 mit *Joachim Sauer*. Da der Name *Merkel* beibehalten wurde,<br />
nehme ich an, dass auch das mit der Annahme dies Namens aktivierte Sternzeichen<br />
weiterhin Gültigkeit hat.<br />
Die ganzen Festwerte sind in der Tabelle auf Seite 228 FETT hervorgehoben.<br />
0.5 Wert = Violett<br />
1.0 Wert = Fett-Schwarz<br />
ab 1.5 und mehr = Blau-Fett<br />
Die Manko-Werte sind in Fett-Rot angegeben.<br />
Sternzeichen :<br />
Luftzeichen = Wassermann / Zwillinge / Waage<br />
sind Violett angegeben<br />
Feuerzeichen = Widder / Löwe / Schütze<br />
sind Rot angegeben<br />
Wasserzeichen = Fische / Krebs / Skorpion<br />
sind Blau angegeben<br />
Erdzeichen = Steinbock / Stier / Jungfrau<br />
sind Grün angegeben<br />
225
Die derzeitigen Staatschefs der Nato-Mitgliedsländer sind :<br />
Nato-Generalsekretär<br />
Jakob de Hoop Scheffer<br />
* 03.04.48 Seite 84<br />
Belgien Yves Leterme * 06.10.60 Seite 86<br />
Herman Van Rompuy * 31.10.47 Seite 89<br />
Dänemark Anders Fogh * 26.01.53 Seite 87<br />
Frankreich Nicolas Sarkozy * 28.01.55 Seite 90<br />
Großbritannien Gordon Brown * 20. 02 51 Seite 96<br />
Island 30.12.08 Olafur Ragnar Grimsson * 29. 09 36<br />
Seite 102<br />
Island Geir Haarde * 12.04.55 Seite 104<br />
Italien Silvio Berlusconi * 14.05.43 Seite 106<br />
Kanada Stephan Harper * 30.04.59 Seite 122<br />
Luxemburg Jean-Claude Junker * 09.12.54 Seite 126<br />
Niederlande Jan Peter Balkenende * 07.05.56 Seite 129<br />
Norwegen Jens Stoltenberg * 16.03.59 Seite 132<br />
Portugal José Sòcrates * 06.09.57 Seite 134<br />
USA Barack Obama * 04.08.61 Seite 138<br />
Griechenland Kostas Karamanlis * 14.09.56 Seite 154<br />
Türkei Recep Tavyip Erdo an * 26.02.54 Seite 157<br />
BRD - Deutschland Angela Merkel * 17.07.54 Seite 162<br />
Spanien J. L. Rodriguez-Zapatero<br />
* 04.08.60 Seite 178<br />
Polen Lech Kaczynski * 18.06.49 Seite 183<br />
Tschechische Republik Vaclav Klaus * 19.06.41 Seite 186<br />
Mirek Topolanek * 15.05.56 Seite 188<br />
Ungarn Laszlo Solyom * 03.01.42 Seite 190<br />
Ferenc Gyurcsany * 04.06.61 Seite 191<br />
Estland Toomas Hendrik Ilves * 26.12.53 Seite 194<br />
Andrus Ansip * 01.10.56 Seite 195<br />
Lettland Valdis Zatlers * 22.03.55 Seite 198<br />
Ivars Godmanis * 27.11.51 Seite 199<br />
Litauen Valdas Adamkus * 03.11.26 Seite 202<br />
Andrius Kubilius * 08.12.56 Seite 203<br />
Slowakische Republik Ivan Gasparovic * 27.03.41 Seite 207<br />
Robert Fico * 15.09.64 Seite 208<br />
Slowenien Borut Pahor * 02.11.63 Seite 211<br />
Bulgarien Georgi Parvanov * 28.06.57 Seite 212<br />
Rumänien Traian B sescu<br />
* 04.11.51 Seite 218<br />
Albanien Salih Berisha * 15.10.44 Seite 219<br />
Kroatien Ivica Sanader * 08.06.53 Seite 222<br />
226
Die Nato-Mitgliedsstaaten Situation 03. April 2009<br />
Name Frequenz Sternzeichen Land<br />
J. de Hoop Scheffer 14 Sonne Widder Niederlande<br />
Yves Leterme 10 Merkur Waage Belgien<br />
Her Van Rompuy 3 Merkur Skorpion Belgien<br />
Anders Fogh 7 Sonne Wassermann Dänemark<br />
Nicolas Sarkozy 6 Saturn Wassermann Frankreich<br />
Gordon Brown 9 Mars Fische England<br />
Olafur Rag Grimsson 4 Jupiter Waage Island<br />
Geir Haarde 15 Mond Widder Island<br />
Silvio Berlusconi 3 Merkur Stier Italien<br />
Stephan Harper 9 Mars Stier Kanada<br />
Jean-Cl. Junker 5 Venus Schütze Luxemburg<br />
Jan Pe Balkenende 10 Merkur Stier Niederlande<br />
Jens Stoltenberg 2 Mars Fische Norwegen<br />
José Sòcrates 2 Mars Jungfrau Portugal<br />
Barack Obama 8 Mond Löwe USA<br />
Kostas Karamanlis 4 Jupiter Jungfrau Griechenland<br />
R Tavyip Erdo an 16 Mars Fische Türkei<br />
Angela Merkel - K 7 Sonne Krebs / Jungfrau Deutschland<br />
J. L. Rodriguez-Zap. 3 Merkur Löwe Spanien<br />
Lech Kaczynski 5 Venus Zwillinge Polen<br />
Vaclav Klaus 6 Saturn Zwillinge Tschechien<br />
Mirek Topolanek 6 Saturn Stier<br />
Laszlo Solyom 4 Jupiter Steinbock Ungarn<br />
Ferenc Gyurcsany 13 Saturn Zwillinge<br />
Toom Hendrik Ilves 19 Venus Steinbock Estland<br />
Andrus Ansip 2 Mars Waage<br />
Valdis Zatlers 12 Venus Widder Lettland<br />
Ivars Godmanis 15 Mond Schütze<br />
Valdas Adamkus 5 Venus Skorpion Litauen<br />
Andrius Kubilius 3 Merkur Schütze<br />
Ivan Gasparovic 16 Mars Widder Slovak. Repbl.<br />
Robert Fico 15 Mond Jungfrau<br />
Borut Pahor 9 Mars Skorpion Slovenien<br />
Georgi Parvanov 14 Sonne Krebs Bulgarien<br />
Traian B sescu<br />
4 Jupiter Skorpion Rumänien<br />
Salih Berisha 3 Merkur Waage Albanien<br />
Ivica Sanader 10 Merkur Zwillinge Kroatien<br />
227
Name Festwerte Haben Festwerte Manko<br />
MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Aktueller Nato-Chef 2009<br />
Jakob de Hoop Scheffer MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Jaab de Hoop Scheffer MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Aktuelle Staatschefs 2009<br />
Yves Leterme MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Herman Van Rompuy MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Anders Fogh MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Nicolas Sarkozy MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Gordon Brown MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Olafur Ragnar Grimsson MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Geir Haarde MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Silvio Berlusconi MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Stephan Harper MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Jean-Claude Junker MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Jan Peter Balkenende MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Jens Stoltenberg MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
José Sòcrates MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Barack Obama MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Kostas Karamanlis MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Recep Tavyip Erdo an MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Angela Merkel MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
J. L. Rodriguez-Zapatero MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Lech Kaczynski MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Vaclav Klaus MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Mirek Topolanek MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Laszlo Solyom MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Ferenc Gyurcsany MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Toomas Hendrik Ilves MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Andrus Ansip MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Valdis Zatlers MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Ivars Godmanis MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Valdas Adamkus MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Andrius Kubilius MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Ivan Gasparovic MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Robert Fico MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Borut Pahor MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Georgi Parvanov MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Traian B sescu<br />
MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Salih Berisha MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
Ivica Sanader MO MA ME JU VE SA SO MO MA ME JU VE SA SO<br />
228
Die den Sternen zugeschrieben positiven Eigenschaften =<br />
natürliche Voraussetzungen..<br />
MOND<br />
Nächstenliebe, Magnetismus, Intuition, Sensibilität, Ehrgeiz,<br />
visuelles Erinnerungsvermögen.<br />
MARS<br />
Energie, Gerechtigkeitssinn, Loyalität, Einsatzfähigkeit, Entschlusskraft,<br />
Mut, Ausdauer, Willenskraft, Kreativität.<br />
MERKUR<br />
Neutralität, Diplomatie, schnelle Aufnahmefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,<br />
Beweglichkeit, Anpassungsfähigkeit, schnelles Denken und Handeln.<br />
JUPITER<br />
Moralität, Religiosität, Selbstbewusstsein, Besitz und Anerkennung,<br />
Voraussetzung für natürlichen Geldzufluss, in Verbindung mit der Sonne<br />
Voraussetzung für großen Erfolg, Ehrenposten und Ruhm.<br />
VENUS<br />
Partnerliebe, natürlicher Charme, Großzügigkeit, Ich-bezügliche Sensibilität,<br />
Phantasie, Passion, Enthusiasmus, Selbstlosigkeit.<br />
SATURN<br />
Realitätsbewusstsein, Materiebezüglichkeit, Weitsicht, Geduld, analytisches Denken,<br />
Streben nach Wissen auch okkulter Art, Bestreben nach Besitz und Macht.<br />
SONNE<br />
Glück, Autorität, Astralschutz, in Verbindung mit Jupiter Voraussetzung<br />
für großen Erfolg, Macht und Berühmtheit.<br />
Die Festen Werte - im oberen Thementeil signalisiert - stehen uns jeden Tag zur Verfügung.<br />
Die anderen Werte erhalten wir datumsbedingt : Mal sind sie da, mal nicht. Festwerte<br />
signalisieren nur Voraussetzungen, deren Interpretation aber immer im Zusammenhang mit<br />
der Gesamtkonstellation geschehen muss.<br />
Nicht vorhandene Festwerte können bereits aufgearbeitet sein, so dass man z. B. nicht<br />
sagen kann, Personen ohne Jupiter in den Festwerten sind unmoralisch und können nicht<br />
reich werden, oder dass Menschen mit Jupiter bessere Menschen sind. Wir sehen im<br />
Gegenteil, dass durch dieses Vakuum bedingt, gerade hier Gegensätzlicherweise große<br />
Moralisten und reiche Personen kommen.<br />
229
Erfolgsvoraussetzungen in Position 1), 2) und 4)<br />
Namen<br />
Aktueller Nato-Chef<br />
Position 1) Position 2) Position 4)<br />
Jakob de Hoop Scheff SO SA JU ME VE ME JU VE ME<br />
Aktuelle Staatschefs<br />
Yves Leterme MA SA MO VE ME SO ME MO<br />
Herman Van Rompuy JU MO SA JU JU MA ME VE ME<br />
Anders Fogh ME VE ME JU MA<br />
Nicolas Sarkozy ME MA SO VE ME VE ME MA<br />
Gordon Brown JU SA ME VE ME<br />
Olafur Rag Grimsson MO SO VE SA MO SA VE VE ME<br />
Geir Haarde SA MO SO SO JU VE ME<br />
Silvio Berlusconi SA SA MA SO SA MA SA<br />
Stephan Harper MA VE ME ME MA ME MA<br />
Jean-Claude Junker ME MO MA ME MA SO SA<br />
Jan Peter Balkenende MO VE ME MA JU MA VE MA<br />
Jens Stoltenberg VE MO SA VE JU MA SO SA<br />
José Sò Pinto de Sou MO SO VE SA MO SA JU JU MA<br />
Barack Obama SO VE ME MO JU MA MO MA<br />
Kostas Karamanlis SO ME MO JU VE ME MA SA<br />
Recep Tavyi Erdo an<br />
Angela Merkel<br />
SA VE ME SO MA MO SO<br />
J. L. Rodriguez-Zapat SA SO ME MA MA VE VE ME<br />
Lech Kaczynski JU SO VE MA MO SA VE MA<br />
Vaclav Klaus VE SO VE ME MO SA ME MA<br />
Mirek Topolanek VE JU MA JU MO SA SA VE ME<br />
Laszlo Solyom MO JU MA SO SA SO VE<br />
Ferenc Gyurcsany VE SA JU MO VE ME VE SA<br />
Toomas Hendrik Ilves ME SO VE MO MO SA SO SA JU<br />
Andrus Ansip JU SA JU SO VE ME MO SA<br />
Valdis Zatlers MA SO MA SO VE VE JU<br />
Ivars Godmanis MO VE ME MA JU MA JU VE ME<br />
Valdas Adamkus MO SO VE SA MO SA JU MA<br />
Andrius Kubilius VE MO SA VE JU MA JU VE ME<br />
Ivan Gasparovic JU SO JU SO VE JU VE ME<br />
Robert Fico MO JU MA SO SA SO SO<br />
Borut Pahor VE MA SO MA<br />
Georgi Parvanov ME SA JU SA SO ME MO MO SA<br />
Traian B sescu<br />
VE SO VE SO VE MA SO<br />
Salih Berisha VE VE ME SA MA MO MA<br />
Ivica Sanader SO VE ME MA SA<br />
230
Was können wir SIE, lieber Leser, nun den Themen entnehmen.. ?!<br />
Auch wenn gewisse Charakterbilder sehr unausgeglichen sind.. , mit vielen Mankos<br />
behaftet.. , so sehen wir doch, dass fast alle in Pos. 1), 2) und 4) - wenn auch<br />
unterschiedliche - Erfolgsvoraussetzungen haben. Das distanziert sie vom Otto-<br />
Normalverbraucher.<br />
Diese Thematik habe ich in meinem Buch *Die Formeln des Lebens* aus-<br />
führlich beschrieben. In meinem Buch *RFA Baader - Meinhof* sehen Sie<br />
verschiedene Gruppen : Politiker, Humanisten, Psychologen, Kapitalisten etc.<br />
zum Vergleich gegenübergestellt.<br />
Hier möchte ich nochmals daran erinnern, dass die fehlenden Sternenanschlüsse<br />
in den Festen Werten durch das Datum bedingt periodisch vorhanden sind, was<br />
uns das Rauf und Runter in unseren Empfindungen erklärt.<br />
Wenn Sie diese Charakterbilder betrachten, verstehen Sie sicher besser, warum<br />
Politiker so oft ausgewechselt werden.. !<br />
Machen Sie hier IHRE Notizen :<br />
231
232
Der Neue..<br />
233
3. April 2009 :<br />
Abendessen endet mit Zwist<br />
Die Türkei bleibt hart und ist weiter gegen die Ernennung des Dänen Rasmussen zum Nato-<br />
Generalsekretär. Beim Galadiner ließ sich Gül nicht umstimmen.<br />
dpa<br />
Gül ließ sich von Merkel und Obama nicht erweichen.<br />
Die Staats- und Regierungschefs der 28 Nato-Staaten einigten sich bei ihrem Gipfeltreffen in<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> bisher nicht auf einen neuen Generalsekretär. Die Türkei blockierte bei einem<br />
Abendessen am Freitag die Ernennung des dänischen Regierungschefs Anders Fogh<br />
Rasmussen, sagten Diplomaten. Der 56-Jährige ist bisher der aussichtsreichste Kandidat für<br />
die Nachfolge des Niederländers Jaap de Hoop Scheffer, dessen Amtszeit Ende Juli endet.<br />
ZUM THEMA<br />
Nato-Treffen: Obama schwärmt von seiner Verbündeten<br />
Nato-Gipfel: Obama will Welt ohne Atomwaffen<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>: Ein Kurort wird zur Nato-Festung<br />
Nato-Gipfel: 25 000 Demonstranten erwartet<br />
Nato-Generalsekretär: Türkei lehnt Rasmussen weiter ab<br />
Der türkische Präsident Abdullah Gül habe seine Bedenken gegen Rasmussen nicht<br />
aufgegeben, so Diplomaten. Sowohl US-Präsident Barack Obama als auch Kanzlerin Angela<br />
Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hätten vergeblich versucht, Gül<br />
umzustimmen.<br />
Mohammed-Karikaturen belasten Verhältnis<br />
Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan bekräftigte einem Bericht des Senders<br />
CNN-Türk vom Freitag zufolge, er sehe Rasmussen negativ . Er kritisierte die Reaktion der<br />
Rasmussen-Regierung auf die Veröffentlichung von Karikaturen über den Propheten<br />
Mohammed in dänischen Zeitungen 2005.<br />
Rasmussen habe auch den in Dänemark beheimateten kurdischen Fernsehsender Roj TV nicht<br />
gestoppt. Das Medium der Terrororganisation in meinem Land sendet von Dänemark aus.<br />
Ich habe Herrn Rasmussen gebeten, das zu stoppen, aber er wollte oder konnte es nicht tun.<br />
234
Textquelle : Faz.net / Frankfurter Allgemeine<br />
04. April 2009 Der dänische Ministerpräsident Rasmussen wird neuer Generalsekretär der<br />
Nato. Das teilte der amtierende Generalsekretär De Hoop Scheffer am Samstag zum<br />
Abschluss des Nato-Gipfels in Straßburg mit. Die Türkei gab ihren Widerstand gegen<br />
Rasmussens Ernennung nach langem Zögern auf. Für die Besetzung des Amtes war ein<br />
Konsens aller 28 Bündnispartner nötig.<br />
Der 56 Jahre alte Rasmussen bezeichnete es als große Ehre , das Amt übernehmen zu dürfen<br />
und sagte, er wolle alles tun, um das Vertrauen in ihn nicht zu enttäuschen. Schließlich sei die<br />
Nato die erfolgreichste Friedensbewegung der Welt . Der Posten des Nato-Generalsekretärs<br />
wird traditionell von den Europäern besetzt, da die Vereinigten Staaten bereits den<br />
ranghöchsten Militär im Bündnis stellen.<br />
Rasmussen folgt Rasmussen<br />
Ein Regierungssprecher in Kopenhagen kündigte am Samstag an, Rasmussen werde schon<br />
Anfang nächster Woche als dänischer Ministerpräsident abtreten. Das Amt soll sein<br />
rechtsliberaler Parteikollege und Namensvetter Lars Løkke Rasmussen übernehmen. Er ist<br />
derzeit Finanzminister in der liberal-konservativen Minderheitsregierung.<br />
Fast wäre die geplante Wahl auf dem Nato-Gipfeltreffen an der Haltung Ankaras gescheitert.<br />
Aus Diplomatenkreisen am Rande des Gipfels hatte es noch am frühen Nachmittag geheißen,<br />
die Türkei sei auch bei einem abermaligen bilateralen Gespräch zwischen dem<br />
amerikanischen Präsidenten Obama und dem türkischen Staatspräsidenten Gül nicht dazu<br />
bereit gewesen, ihren Widerstand gegen Rasmussen aufzugeben. Diplomaten hatten deshalb<br />
schon damit gerechnet, dass die Entscheidung über den Posten nicht mehr vor dem Sommer<br />
fallen würde. De Hoop Scheffer scheidet Ende Juli aus dem Amt.<br />
Zum Schluss hat doch die Kraft gesiegt, Einigkeit zu zeigen<br />
Blättern / Zum Thema<br />
Symbolischer Handschlag an der Grenze - Paris kehrt voll in die Nato zurück<br />
Kanzlerin Merkel: Abwrackprämie statt Weltbühne<br />
Obama: Bin gekommen, um unsere Partnerschaft zu erneuern<br />
Der Rhein, ein Freund der Polizisten<br />
Obama und Sarkozy: Nichts kann das Strahlen trüben<br />
Bundeskanzlerin Merkel wertete die Entscheidung für Rasmussen als Zeichen der<br />
Handlungsfähigkeit der Nato. Der Gipfel wäre kein Erfolg geworden, wenn es der Allianz<br />
nicht gelungen wäre, sich auf einen Nachfolger für De Hoop Scheffer zu einigen, sagte die<br />
Kanzlerin am Samstag in Straßburg. Auf die Frage, wie es gelungen sei, den türkischen<br />
Widerstand gegen die Bennennung des Dänen zu brechen, antwortetet die Kanzlerin:<br />
Wichtige Aufgabe war, erst einmal deutlich zu machen, dass es eine große Entschlossenheit<br />
unter sehr vielen Nato-Staaten gab, dass wir uns den Generalsekretär Premierminister<br />
Rasmussen vorstellen kennen. Es habe Telefonate mit dem türkischen Präsidenten Gül und<br />
Ministerpräsident Erdogan gegeben. Zum Schluss hat doch die Kraft gesiegt, Einigkeit zu<br />
zeigen.<br />
235
4. April 2009 / 15.30h : Der neu gewählte Generalsekretär der Nato *Rasmussen*<br />
Anders Fogh Rasmussen (* 26. Januar 1953 in Ginnerup, Jütland) ist seit dem 27.<br />
November 2001 Ministerpräsident von Dänemark und Vorsitzender der liberalen Venstre-<br />
Partei.<br />
Zur Folketingswahl 2007 kandidierte er zum dritten Mal erfolgreich als Regierungschef.<br />
Am 4. April 2009 wurde Anders Fogh Rasmussen zum Generalsekretär der NATO ernannt. [1]<br />
Biografie<br />
Rasmussen studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Århus und erhielt dort<br />
1978 seinen Abschluss. Er war früh in den Jugendorganisationen der Venstre aktiv, wurde<br />
bereits mit 25 Jahren in den Folketing gewählt und stieg innerhalb der Parteihierarchie rasch<br />
auf.<br />
Von 1987 bis 1990 war er Steuerminister im Kabinett von Poul Schlüter, ab 1990 zusätzlich<br />
Wirtschaftsminister. 1992 musste Rasmussen als Minister zurücktreten, nachdem ein<br />
Untersuchungsgericht zu dem Schluss gekommen war, dass er dem Parlament ungenaue und<br />
unvollständige Informationen über die kreative Buchführung in seinem Ministerium<br />
geliefert habe. 1998 wurde er zum Vorsitzenden der Venstre gewählt.<br />
Bei den Wahlen vom November 2001 gewann die Venstre 31,3% der Stimmen. Das Ergebnis<br />
bedeutete eine Zäsur für die politische Landschaft Dänemarks, da zum ersten Mal seit 1920<br />
die Sozialdemokraten nicht mehr die stärkste politische Kraft im Folketing waren. Anders<br />
Fogh Rasmussen wurde als Ministerpräsident Nachfolger des nicht mit ihm verwandten<br />
Sozialdemokraten Poul Nyrup Rasmussen. Er bildete eine Minderheitskoalition mit der<br />
Konservativen Volkspartei, die im Parlament von der rechtspopulistischen Dänischen<br />
Volkspartei unterstützt wird.<br />
Amtszeit als Ministerpräsident<br />
Rasmussen auf dem EU-Russland-Gipfel 2003<br />
Rasmussen vertritt wirtschaftsliberale Grundsätze. In seinem Buch Fra socialstat til<br />
minimalstat (Vom Sozialstaat zum Minimalstaat) plädierte er für eine Umformung des<br />
dänischen Wohlfahrtsstaates im Sinne klassischer liberaler Politik. Nach den Wahlen 2001<br />
initiierte seine Partei einen Steuerstopp , was von Anhängern der Opposition als antisozial<br />
und Umschichtung zu Gunsten der Reichen verurteilt wurde. Eine leichte Steuersenkung<br />
trat 2004 in Kraft. Dennoch wuchsen die Staatsausgaben auch unter seiner Regierung bisher<br />
stärker als die Inflation.<br />
236
Im Golfkrieg 2003 unterstützte Rasmussen die USA und entsandte ein dänisches Kontingent<br />
in den Irak. Wie in anderen europäischen Staaten war dieser Krieg auch in Dänemark sehr<br />
umstritten.<br />
Die Regierung setzte sehr restriktive Änderungen in der Ausländerpolitik in Gang. Das<br />
dänische Ausländerrecht gilt seitdem als das schärfste Europas und wurde 2004 vom<br />
Menschenrechtskommissar des Europarats gerügt.<br />
Im Februar 2005 fanden wieder Parlamentswahlen statt. Zuvor war Rasmussen von Teilen der<br />
dänischen Öffentlichkeit zögerliches Handeln nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien<br />
vorgehalten worden, bei der auch zahlreiche Dänen ums Leben kamen. Die Venstre-Partei<br />
verlor vier ihrer Parlamentssitze, Rasmussen konnte die Minderheitsregierung aufgrund der<br />
Gewinne seiner bisherigen Partner jedoch fortsetzen.<br />
Ende September 2005 wiederholte er in einem Interview die schon früher geäußerten<br />
Bedenken, ob die EU einen Türkei-Beitritt verkraften könne. Offiziell vertrat auf dem<br />
Brüsseler EU-Gipfel aber nur Österreich diese Position; nach einem Kompromiss konnten die<br />
Beitrittsverhandlungen wie vorgesehen am 3. Oktober 2005 beginnen.<br />
Aufgrund zunehmenden politischen Diskrepanzen innerhalb der Regierung schrieb der<br />
Staatsminister im Oktober 2007 vorgezogene Neuwahlen aus, die am 13. November 2007<br />
stattfanden. Die von Fogh erwarteten klareren Verhältnisse traten jedoch nicht ein. Zwar<br />
blieb die Verteilung der Mandate zwischen dem roten Block , der Helle Thorning-Schmidt<br />
unterstützte, und dem blauen Block der bürgerlichen Parteien unverändert, doch verlor<br />
Fogh Rasmussens Partei Venstre weitere sechs Mandate. Da diese von Dansk Folkeparti und<br />
der neuen Partei Ny Alliance um Naser Khader aufgefangen wurden, wurde die Stellung der<br />
eigentlichen Regierungskoalition gegenüber den parlamentarischen Unterstützungsparteien<br />
noch schwächer. Dennoch setzt Fogh Rasmussen die bisherige Regierung mit nur einer<br />
personellen Umgestaltung fort.<br />
Trivia<br />
Am 20. April 2007 lief in Dänemark die Mockumentary AFR I sandhed en utrolig løgn<br />
(AFR In Wahrheit eine unglaubliche Lüge) an, in der Anders Fogh Rasmussen ermordet<br />
wird. Der Film hatte im Vorfeld für viel Aufsehen gesorgt und polarisiert stark. AFR ist<br />
größtenteils aus originalen TV-Aufnahmen zusammengeschnitten und manipuliert auf<br />
geschickte Weise dieses Material. So sieht man beispielsweise Pia Kjærsgaard sagen, dass er<br />
ein intellektueller und ordentlicher Mensch gewesen sei und außerdem schwul, was ja alle<br />
gewusst hätten ( Han var et ordentligt menneske, et intellektuelt menneske. Han var endda ...,<br />
han var da bøsse, det var kendt for enhver ). Dieses Zitat stammt jedoch eigentlich aus einem<br />
Gespräch über den tatsächlich ermordeten niederländischen Politiker Pim Fortuyn. Anders<br />
Fogh Rasmussen hat sich bisher zu dem Film nicht geäußert. Der Regisseur Morten Hartz<br />
Kapler legitimiert den Film mit Zitaten von Rasmussen, in denen der Regierungschef die<br />
absolute Meinungsfreiheit verteidigt und behauptet, dass eine freie Gesellschaft nur durch<br />
mutige Menschen vorankomme, die es wagen, Autoritäten zu kritisieren.<br />
237
Die Personenanalyse nach Hubertus<br />
Vorraussetzungen für Glück und Erfolg: Jupiter und Sonne in den festen Werten<br />
Vorname Frequenz Sternzeichen Nachname Datum<br />
Anders Fogh 16 Mars Wassermann Rasmussen 26.01.53<br />
Zusammenstellung der Werte Buchstabenwerte = 1/2 Werte<br />
1) 16 MA 1 Festwert<br />
2) 17 ME<br />
3) 33 VE<br />
4) 53 JU Jahreswert<br />
5) 80 ME<br />
6) 30 MA 1 Festwert<br />
7) 82 VE 1 Festwert<br />
Total 1 311<br />
+ Total 2 85<br />
Gesamt :<br />
396 = Lebensregierungszahl<br />
Physisches Persönlichkeitsbild<br />
So sieht die Familie sowie der Freundes -<br />
und Kollegenkreis die betreffende Person<br />
Mond: 0.5<br />
Mars: 2.0 Sternkomplementarität<br />
Merkur: 2.5 Mond und Saturn<br />
Jupiter: 1.0 Mars und Venus<br />
Venus: 2.5 Merkur und Jupiter<br />
Saturn: 0.5<br />
Sonne: 0.0<br />
sind komplementär<br />
Sterneneigenschaften<br />
Erfolgsvoraussetzungen<br />
Voraussetzungen für Intelligenz<br />
Thema: 2<br />
A) 6 SA<br />
B) 26 VE<br />
C) 01 MO<br />
D) 52 ME 0.5 Festwert<br />
Total 2 85<br />
Fehlende Festwerte<br />
MO_JU_SA_SO<br />
Zusammenfassung<br />
1) Astrales Persönlichkeitsbild<br />
396 JU<br />
18 JU<br />
9 MA<br />
2) Astrale Ambitionen<br />
423 ME<br />
9 MA<br />
3) Physisches Persönlichkeitsbild<br />
0.0 SO<br />
1.0 JU<br />
2.5 VE<br />
4) Physische Ambitionen<br />
39 JU<br />
12 VE<br />
3 ME<br />
Auslegung des vorliegenden Themas<br />
238
Die Nato<br />
239
Die NATO (North Atlantic Treaty Organization, deutsch: Nordatlantikvertrag-Organisation<br />
oder Nordatlantische Vertragsorganisation, französisch Organisation du Traité de<br />
l Atlantique Nord, abgekürzt OTAN) ist eine Internationale Organisation, die den<br />
Nordatlantikpakt, ein militärisches Bündnis europäischer und nordamerikanischer Staaten,<br />
umsetzt. [1] Das NATO-Hauptquartier beherbergt mit dem Nordatlantikrat das Hauptorgan der<br />
NATO, diese Institution ist seit 1967 in Brüssel. Nach der Unterzeichnung des<br />
Nordatlantikpakts am 4. April 1949 zunächst auf 20 Jahre war das Hauptquartier in Paris<br />
eingerichtet worden. [2] Die Beratungen über den Vertragstext und Inhalt führten die<br />
Delegierten seit dem 6. Juli 1948.<br />
Der Nordatlantikvertrag auch als Nordatlantikpakt bekannt ist der völkerrechtliche<br />
Vertrag, der die NATO begründete, unterschrieben in Washington D. C. am 4. April 1949.<br />
Das Original haben folgende zwölf Nationen unterschrieben wodurch sie<br />
Gründungsmitglieder der NATO wurden:<br />
Belgien<br />
Kanada<br />
Dänemark<br />
Frankreich<br />
Island<br />
Italien<br />
Vorgeschichte<br />
Luxemburg<br />
Niederlande<br />
Norwegen<br />
Portugal<br />
Vereinigtes Königreich<br />
Vereinigte Staaten<br />
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wurden schnell die Gegensätze zwischen den ehemaligen<br />
Alliierten, der UdSSR auf der einen und den westlichen Siegermächten Großbritannien,<br />
Frankreich und die USA auf der anderen Seite, offenkundig. Bereits mit dem Brüsseler<br />
Vertrag vom 17. März 1948 schlossen sich die westeuropäischen Länder Frankreich,<br />
Großbritannien, die Niederlande, Belgien und Luxemburg zu einem Bündnis zwecks<br />
wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Zusammenarbeit sowie zur kollektiven<br />
Selbstverteidigung zusammen. Während dieses Bündnis noch vor allem im Fall der<br />
Wiederaufnahme einer deutschen Aggressionspolitik greifen sollte, so wurde mit der<br />
Berlinblockade und der kommunistischen Machtergreifung in der Tschechoslowakei die Sicht<br />
auf die sowjetische Expansion gelenkt.<br />
In der weiteren Entwicklung kam es, statt zu einer einseitigen Garantie der USA für die<br />
europäischen Verbündeten aus dem Zweiten Weltkrieg, zu einem wechselseitigen<br />
Abkommen, dem Nordatlantikvertrag, der am 4. April 1949 durch die Gründungsmitglieder<br />
unterzeichnet wurde und am 24. August desselben Jahres in Kraft trat.<br />
240
Entwicklung von 1949 bis 1984<br />
In den ersten Jahren stand die Gemeinschaft unter dem Eindruck der Berlin-Blockade, der<br />
Zündung der ersten sowjetischen Atombombe am 23. September 1949 und des Korea-Kriegs;<br />
als Grundsatz galt in dieser Zeit die Abwehr eines Angriffs durch die Rote Armee möglichst<br />
weit im Osten. Hierzu verabschiedete der NATO-Rat 1950 die Vorwärtsstrategie, Forward<br />
Strategy (MC 14/1), auch Vorneverteidigung genannt. Die USA verdreifachten ab August<br />
1950 ihre in Großbritannien stationierten Bomberverbände.<br />
Am 7. Februar 1951 billigte die US-Regierung den Pleven-Plan zur Aufstellung einer<br />
europäischen Armee. Auf der vom 10. bis 14. September 1951 tagenden<br />
Außenministerkonferenz der USA, Frankreichs und Großbritanniens in Washington wurde die<br />
Aufstellung westdeutscher Streitkräfte geplant, die in eine europäische Armee eingegliedert<br />
werden sollte. Am 26. Mai 1952 erfolgte die Unterzeichnung des Vertrages über die<br />
Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG), der am 30. August 1954 scheiterte, da die<br />
französische Nationalversammlung dem EVG-Vertrag nicht zustimmte.<br />
1952 beschloss der Nordatlantikrat die Strategie der Massiven Vergeltung, Massive<br />
Retaliation (MC 14/2), die ab 1954/1957 umgesetzt wurde. Am 16. März 1955 kündigte US-<br />
Präsident Dwight D. Eisenhower für den Kriegsfall den Einsatz taktischer Nuklearwaffen<br />
gegen militärische Ziele an.<br />
Durch die Unterzeichnung der Pariser Verträge am 23. Oktober 1954 wurde die<br />
Bundesrepublik Deutschland zum Beitritt eingeladen und am 6. Mai 1955 Mitglied der<br />
NATO. Am 19. Mai 1955 wurde wegen ihres NATO-Beitritts der Warschauer Pakt<br />
gegründet. Am 15. Mai 1955 wurde der Österreichische Staatsvertrag in Wien unterzeichnet,<br />
der die Souveränität des Staates wiederherstellte und bis Oktober 1955 zur Beendigung der<br />
Besatzungszonen führte.<br />
Am 13. März 1957 gab das US-Hauptquartier in der Bundesrepublik bekannt, die US-<br />
Streitkräfte mit Nuklearbewaffnung auszurüsten. Der polnische Außenminister Adam Rapacki<br />
unterbreitete den Rapacki-Plan, der die Errichtung einer atomwaffenfreien Zone in<br />
Mitteleuropa vorsah. Am 19. September 1958 wurden die ersten US-Mittelstreckenraketen<br />
vom Typ Thor in Großbritannien aufgestellt und unterlagen nach ihrer Einsatzbereitschaft der<br />
Befehlsgewalt der Royal Air Force (RAF). Am 10. November 1958 verkündete Nikita<br />
Chruschtschow das Berlin-Ultimatum mit der Forderung der Umwandlung West-Berlins in<br />
eine entmilitarisierte selbstständige politische Einheit . Am 31. Oktober 1959 stimmte die<br />
Türkei der Aufstellung von US-Mittelstreckenraketen vom Typ Jupiter zu. Insgesamt wurde<br />
bis 1960 eine US-amerikanische Staffel mit 26 Raketen aufgestellt. Die USA stationierten<br />
außerdem bis 1960 zwei Jupiter-Staffeln mit 25 Raketen in Italien.<br />
Am 21. April 1960 boten die USA den NATO-Mitgliedstaaten die Lieferung von<br />
seegestützten Polaris-Raketen (SLBM) an. Der NATO-Oberbefehlshaber General Lauris<br />
Norstad schlug am 12. Oktober 1960 die NATO offiziell als vierte Atommacht vor. Die USA<br />
starteten am 30. Januar 1961 erstmals eine Interkontinentalrakete (ICBM) vom Typ<br />
Minuteman aus einem verbunkerten Silo. Am 10. Mai 1961 betonte US-Präsident John F.<br />
Kennedy vor dem NATO-Militärausschuss die Verstärkung der konventionellen Kampfkraft<br />
und die Notwendigkeit der Kontrolle nuklearer Waffen.<br />
241
Am 20. Juli 1962 trat der NATO-Oberbefehlshaber General Norstad wegen Differenzen über<br />
die künftige NATO-Strategie zurück. Sein Nachfolger wurde General Lyman L. Lemnitzer.<br />
Mit der Stationierung von sowjetischen Mittelstreckenraketen vom Typ R-12 (SS-4 Sandal)<br />
auf Kuba kam es zur Kubakrise. Niemals zuvor war ein Atomkrieg so wahrscheinlich wie zu<br />
diesem Zeitpunkt.<br />
Bei den Wahlen im Dezember 1965 wurde in Frankreich Präsident de Gaulle in seinem Amt<br />
bestätigt und begann mit einer Änderung seiner Verteidigungspolitik. Mit der ersten<br />
französischen Atomdetonation am 13. Februar 1960 in Reggane in Algerien war das Land in<br />
den Kreis der Nuklearmächte getreten und baute mit der Force de frappe ihre eigene<br />
Atomstreitkraft auf. Seither war das Selbstbewusstsein der Grande Nation ständig<br />
gewachsen, die zum Teil demütigende Behandlung durch die Alliierten während des Zweiten<br />
Weltkriegs wieder in die Erinnerung zurückgerufen worden. So verlangte de Gaulle, der die<br />
dauernde Dominanz der USA in der NATO ablehnte, die Unterstellung der in Frankreich<br />
stationierten alliierten Truppen (US-Amerikaner und Kanadier) unter französisches<br />
Kommando. Das lehnte die US-Regierung ab. Daher forderte der französische Präsident im<br />
Februar 1966 den Abzug der alliierten Truppen und der NATO-Hauptquartiere mit der<br />
Begründung, Frankreich strebe jetzt die volle Ausübung seiner Souveränität an, die durch<br />
die Stationierung fremder Streitkräfte auf seinem Boden nicht gewährleistet sei und erklärte<br />
gleichzeitig den Rückzug seiner Truppen aus der militärischen Integration der NATO. Am 1.<br />
Juli 1966 zogen sich die Vertreter Frankreichs aus den militärischen Organen der NATO<br />
zurück. 30.000 NATO-Soldaten mussten Frankreich verlassen, das Militärhauptquartier<br />
SHAPE wurde nach Casteau in Belgien, das EUCOM nach Stuttgart und AFCENT nach<br />
Brunssum in die Niederlande verlegt. Am 16. Oktober 1966 verabschiedeten die Mitglieder<br />
des NATO-Rats auf Druck der USA einstimmig auch die Verlegung ihres obersten<br />
politischen Organs nach Brüssel. Diese hatte de Gaulle nicht gefordert. 1966 scheiterte die<br />
Bildung einer Multilateral Force.<br />
Bis 1966 wurde die Strategie der massiven Vergeltung verfolgt; als Reaktion auf den Aufbau<br />
des sowjetischen Kernwaffenpotentials galt die Prämisse: Für jede abgeschossene Sowjet-<br />
Rakete antwortet die NATO mit vielfachen eigenen Atomraketen, die auf die Sowjetunion<br />
abgefeuert werden.<br />
Aufgrund des 1967 veröffentlichten Harmel-Berichts im Nordatlantikrat wurde auf der<br />
NATO-Ministerratstagung in Brüssel am 14. Dezember 1967 die Strategie der abgestuften<br />
Reaktion (Flexible Response) bestätigt und für die NATO übernommen. Auch zur<br />
Verringerung nuklearer Risiken galt nicht mehr die Strategie der massiven Vergeltung,<br />
sondern die NATO setzte mit der Zwei-Pfeiler-Doktrin den Focus einerseits auf militärische<br />
Sicherheit durch konventionelle Streitkräfte und die neu entwickelten taktischen<br />
Nuklearwaffen und andererseits auf die Entspannungspolitik. In den Folgejahren baute die<br />
NATO ein neues Selbstverständnis auf: Die Triade von konventionellen, taktisch-nuklearen<br />
und strategisch-nuklearen Potentialen und das Motto Sicherheit = Verteidigung und<br />
Entspannung führte zu neuen Ansätzen zwischen NATO und Warschauer Pakt. 1967 wurde<br />
die Nukleare Planungsgruppe (NPG) für die Rolle der Atomwaffen im Bündnis gegründet.<br />
Auf der NATO-Ministerratstagung am 24. und 25. Juni 1968 in Reykjavik in Island erfolgte<br />
die Erklärung über beiderseitige und ausgewogene Truppenverminderung, das sogenannte<br />
Signal von Reykjavik .<br />
242
Am 21. August 1968 erfolgte der Einmarsch von Truppen des Warschauer Pakts in die<br />
Tschechoslowakei und beendete den Prager Frühling. Am 12. November 1968 verkündete der<br />
sowjetische Staats- und Parteichef Leonid Breschnew die Breschnew-Doktrin über die<br />
begrenzte Souveränität sozialistischer Staaten.<br />
1969 wurde auf Initiative Richard Nixons versucht, vermehrt ein drittes, zivileres Standbein<br />
der NATO aufzubauen [3] . Manlio Giovanni Brosio plante die NATO zum Marktplatz der<br />
Ideen und Vorschläge zu erweitern, Sie sollte zu der Verteidigung gegen Umweltgefahren und<br />
zur Verbesserung der Umweltbedingungen, vom Städtebau bis zur Umweltverschmutzung<br />
beitragen. Nixons Beauftragter, der spätere UNO-Botschafter Daniel Patrick Moynihan [3]<br />
nannte insbesondere Saurer Regen wie den (damalige Übersetzung des 'Treibhauseffekts')<br />
"Gewächshauseffekt" [3] als Themen für das Gremium. Die NATO galt wegen der vorhanden<br />
Expertise im meteorologischen Bereich (zu Themen der Luftreinhaltung gab es bereits<br />
Anfang der 60er Jahre Initiativen in der Organisation) wie der Erfahrung mit<br />
grenzüberschreitender Forschung und dem direkten Regierungszugang als geeignet. Der<br />
Vorschlag wurde in Deutschland von der Regierung Kiesinger anfangs begeistert<br />
aufgenommen und intensiv interministeriell bearbeitet, die Ergebnisse aber vor allem<br />
zivilgesellschaftlich verwendet [4] und etwa bei der Konferenz der Vereinten Nationen über die<br />
Umwelt des Menschen 1972 in Stockholm behandelt.<br />
1970 betrugen die Verteidigungsausgaben der NATO-Mitgliedstaaten ohne USA und Kanada<br />
24,53 Milliarden US-Dollar. Am 20. März 1970 startete von der Cape Canaveral Air Force<br />
Station in den USA der erste NATO-Nachrichtensatellit NATO 1. Von April 1976 bis<br />
November 1984 wurden vier weitere Kommunikationssatelliten der NATO (NATO III A bis<br />
D) gestartet.<br />
Vom 14. bis 28. September 1972 führte die NATO mit Beteiligung der Allied Command<br />
Europe Mobile Force ihr bisher größtes Manöver im Nordatlantik durch. Mit der Übung<br />
Strong Express reagierte das Bündnis auf die Ozean-Manöver des Warschauer Paktes und des<br />
Schild-Manövers in der Tschechoslowakei. Vom 22 Januar bis 8. Februar 1973 fand das<br />
Seemanöver Sunny Seas 73 im Südostabschnitt des Nordatlantiks statt. Am 2. Mai 1973<br />
wurde die Gründung einer multinationalen Ärmelkanal-Flotte bekannt gegeben.<br />
Am 23. April 1973 verkündete der Nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Henry<br />
Kissinger, den Vorschlag, eine neue Atlantik-Charta auszuarbeiten, die auch Japan<br />
miteinbeziehen sollte. Dieser Vorschlag wurde aber von den anderen NATO-Mitgliedstaaten<br />
abgelehnt.<br />
Am 3. Juli 1973 fand in Helsinki die erste Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in<br />
Europa (KSZE) statt.<br />
Am 14. August 1974 erfolgte der Austritt Griechenlands aus der militärischen Integration der<br />
NATO, nachdem türkische Truppen ab 20. Juli auf Zypern gelandet waren (Zypern-Konflikt).<br />
Am 1. August 1975 wurde die KSZE-Schlussakte unterzeichnet, die einen ersten echten<br />
Schritt zu partnerschaftlicher und friedlicher Zusammenarbeit in Europa darstellte. Am 1. Juni<br />
1976 kündigte der französische Staatspräsident Valéry Giscard d Estaing die frühzeitige<br />
Beteiligung Frankreichs an der Vorneverteidigung der NATO im Verteidigungsfall an.<br />
Ende 1976 erhielt die NATO Kenntnis von der Aufstellung von sowjetischen SS-20<br />
Mittelstreckenraketen westlich des Ural-Gebirges.<br />
243
Im Oktober 1977 vereinbarten die NATO-Außenminister in Bari (Italien) die Bildung der<br />
High-Level Group (HLG), die der Nuklearen Planungsgruppe (NPG) unterstellt war. Ihr<br />
gehörten Vertreter aus zwölf NATO-Staaten an. Die HLG erarbeitete die Grundlagen für den<br />
NATO-Doppelbeschluß.<br />
Am 4. Oktober 1977 begann das KSZE-Folgetreffen in Belgrad (Jugoslawien). Am 28.<br />
Oktober 1977 hielt Bundeskanzler Helmut Schmidt vor dem Internationalen Institut für<br />
Strategische Studien in London eine Rede und betonte die wachsende Disparität im Bereich<br />
der Mittelstreckenraketen bei gleichzeitiger nuklear-strategischer Parität zwischen den<br />
Supermächten.<br />
Die Nukleare Planungsgruppe (NPG) der NATO diskutierte am 18. und 19. Oktober 1978<br />
über Fragen der Abschreckungskapazität gegenüber den Nuklearkräften des Warschauer Pakts<br />
in Europa und empfahl die Modernisierung der NATO-Mittelstreckenraketen.<br />
Der NATO-Doppelbeschluss aus dem Jahre 1979 ist bis heute umstritten, denn die<br />
Nachrüstung von Mittelstreckenraketen in Europa und das gleichzeitige Verhandlungsangebot<br />
an die UdSSR führten nicht sofort zur erhofften Entspannung. Der Doppelbeschluss wurde<br />
von Friedensaktivisten in ganz Europa während ihrer Ostermärsche scharf kritisiert. Ob dieses<br />
erneute Wettrüsten den Zusammenbruch des Ostblocks mitverursacht hat oder ob diese<br />
Länder ohnehin vor dem wirtschaftlichen Kollaps standen, ist bis heute sehr umstritten.<br />
Am 10. August 1981 wurden die Botschafter der NATO-Mitgliedstaaten in Brüssel vom<br />
Entschluss des US-Präsidenten Ronald Reagan informiert, dass die "Neutronenkernwaffe"<br />
gebaut und in den USA stationiert werde. In den USA wurden seit 1974 etwa 800<br />
Neutronensprengsätze gebaut und bis 1992 wieder verschrottet.<br />
Im Mai 1981 erteilte der Nordatlantikrat (NAC) der High-Level Group (HLG) der Nuklearen<br />
Planungsgruppe (NPG) den Auftrag, die Bedrohung der NATO zu analysieren und die<br />
Verhandlungen über die Mittelstreckensysteme (Intermediate Range Nuclear Forces) in Genf<br />
vorzubereiten.<br />
Am 30. November 1981 begannen die INF-Verhandlungen zwischen den USA und der<br />
Sowjetunion über nukleare Mittelstreckensysteme.<br />
1982 wurde Spanien das 16. Mitglied der NATO.<br />
Nach Angaben des deutschen Bundesministeriums für Verteidigung verfügte die Sowjetunion<br />
im September 1983 über 39 Stellungen mit 351 einsatzbereiten SS-20-Raketen mit maximal<br />
1.053 nuklearen Gefechtsköpfen, von denen 243 Raketen in den westlichen sowjetischen<br />
Militärbezirken Weißrussland, Karpaten und Ural aufgestellt waren. Zudem waren 1983 noch<br />
248 SS-4 Sandel und SS-5-Skean Raketen stationiert. Diverse Raketenabwehrsysteme auf<br />
Seiten der USA und der Sowjetunion wurden nicht berücksichtigt.<br />
Ab dem 2. November 1983 führte die NATO mit Able Archer 83 ein europaweites,<br />
zehntägiges Manöver durch, das einen Atomkrieg simulierte.<br />
Ab 14. November 1983 begann die Stationierung von US-amerikanischen<br />
Mittelstreckenraketen in Europa. Am 8. Dezember 1983 folgte der Abbruch der INF-<br />
Verhandlungen in Genf durch die Sowjetunion.<br />
244
Entwicklung von 1985 bis 1990<br />
Durch den Wandel der sowjetischen Außenpolitik unter KPdSU-Generalsekretär Michail<br />
Sergejewitsch Gorbatschow und den eingeleiteten Reformen (Glasnost und Perestroika) gab<br />
es kontroverse Diskussionen innerhalb der NATO-Staaten, wie auf diese Politik reagiert<br />
werden soll.<br />
Am 2. Februar 1989 wurden die MBFR-Verhandlungen nach fast 16 Jahren erfolglos<br />
abgebrochen und durch die am 9. März 1989 begonnenen Verhandlungen zu einem Vertrag<br />
über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) ersetzt. Im Mai 1989 wurde ein NATO-<br />
Kommunique zur Modernisierung der nuklearen Kurzstreckenraketen (SRBM) von der<br />
weiteren Entwicklung innerhalb des Warschauer Paktes abhängig gemacht.<br />
Am 12. September 1990 wurde der Zwei-plus-Vier-Vertrag, ein Staatsvertrag in Bezug auf<br />
Deutschland von Vertretern beider deutscher Staaten und der Alliierten unterzeichnet und<br />
ebnete den Weg zur Wiedervereinigung Deutschlands und der Auflösung der Deutschen<br />
Demokratischen Republik (DDR). Die in der ehemaligen DDR stationierten sowjetischen<br />
später russischen Soldaten der Westgruppe der Truppen (WGT) von 340.000 Mann wurden<br />
bis 1994 abgezogen.<br />
Entwicklung von 1991 bis 1999<br />
Mit den friedlichen Volksrevolutionen auf dem Gebiet des Warschauer Pakts entfiel die<br />
Hauptbedrohung für die NATO-Staaten und die Bündnispartner gerieten unter erheblichen<br />
Anpassungsdruck. In der darauf folgenden Übergangszeit entstanden neue Ideen und<br />
Strukturen. Die NATO sollte künftig weiterhin eine wichtige Funktion im Rahmen der euroatlantischen<br />
Sicherheitsordnung und als transatlantisches Bindeglied fungieren. Darüber<br />
hinaus kamen neue Aufgaben nach der Auflösung des Warschauer Paktes dazu. So sollte die<br />
NATO ein Instrument des Krisenmanagements sein, weiterhin ein Verifikations- und<br />
Durchsetzungsinstrument der Rüstungskontrolle und ein intaktes Militärbündnis für<br />
friedenserhaltende Maßnahmen der Vereinten Nationen sowie der OSZE.<br />
Zu den neuen Ideen zählt auch die 1992 vereinbarte Bereitschaft der NATO zu den Outof-Area<br />
-Einsätzen. Nach Ermächtigung durch den UN-Sicherheitsrat oder der OSZE sind<br />
nun auch Einsätze außerhalb des NATO-Territoriums möglich. Die Folge dieses Beschlusses<br />
waren die aktiven Kriegseinsätze der NATO mit den Luftangriffen gegen Jugoslawien<br />
während des Kosovo-Krieges. Dieser Vorgang wird kritisiert, denn weder wurde ein<br />
Mitgliedstaat der NATO angegriffen noch gab es eine Ermächtigung des UN-Sicherheitsrates.<br />
Im Dezember 1991 konstituierte sich der NATO-Kooperationsrat (NAKR) zur<br />
Aufrechterhaltung der Stabilität des Bündnisses.<br />
Im Januar 1994 wurde in Brüssel mit interessierten mittel- und osteuropäischen Staaten des<br />
NATO-Kooperationsrates eine Zusammenarbeit in militärischen und sicherheitspolitischen<br />
Fragen vereinbart und damit auch eine Beitrittsperspektive eröffnet. Mit dem Programm<br />
Partnerschaft für den Frieden (PfP) gab es eine enge Verbindung, so wurden neben<br />
gemeinsamen Manövern auch im Rahmen des Einsatzes der Peace Implementation Forces<br />
(IFOR) und der Stabilisation Force (SFOR) erstmals ein gemeinsamer Militäreinsatz mit den<br />
ehemaligen Mitgliedstaaten des Warschauer Paktes in Jugoslawien durchgeführt.<br />
245
Am 1. Januar 1995 wurden die in Ostdeutschland stationierten Einheiten der Bundeswehr (zu<br />
dem Zeitpunkt rund 50.000 Soldaten) in die Bündnisstruktur der NATO integriert.<br />
Ende der 1990er-Jahre führte die NATO einen weiteren Umbau durch, mit dem Ziel einer<br />
schnellen Eingriffsfähigkeit in Krisengebieten, größerer Flexibilität und der Abkehr vom<br />
bipolaren Bedrohungsdenken in Verbindung mit einer Korrektur in den Führungsebenen und<br />
den institutionellen Aufbauten.<br />
Auf der NATO-Ratskonferenz in Berlin im Juni 1996 wurde das Combined Joint Task Force<br />
(CJTF)-Konzept verabschiedet. Dies sieht multinationale (Combined), je nach Aufgabe<br />
speziell zusammengefügte Einheiten (Task Forces) verschiedener, für den gemeinsamen<br />
Einsatz koordinierter Waffengattungen (joint) vor und soll den NATO-Mitgliedstaaten in<br />
Europa auch ohne die USA befähigen Material und Logistik des Bündnisses zu nutzen und<br />
auch außerhalb des NATO-Gebietes militärische Operationen durchführen zu können.<br />
Der bisherige NATO-Kooperationsrat (NAKR) wurde auf Initiative der USA auf dem NATO-<br />
Treffen am 30. Mai 1997 in Sintra (Portugal) zudem in den Euro-Atlantischen<br />
Partnerschaftsrat (EAPR) umgewandelt. Der EAPR-Rat sieht jährliche Treffen auf<br />
Ministerebene und monatliche regelmäßige Treffen auf Botschafterebene mit nachgeordneten<br />
Ausschüssen vor.<br />
Im Mai 1997 wurde in Paris die Grundakte über gegenseitige Beziehungen, Zusammenarbeit<br />
und Sicherheit zwischen der NATO und der Russischen Föderation vereinbart, die eine<br />
Beendigung der Gegnerschaft von NATO und Russland vorsieht und eine Voraussetzung für<br />
die NATO-Osterweiterung war. Intern wurde beschlossen, die NATO von einer militärischen<br />
zu einer meist politischen Organisation umzuwandeln. Hierzu kam auch der NATO-Russland-<br />
Rat (NRR) als Koordinationsforum dazu.<br />
Auf dem NATO-Gipfel in Madrid 1997 am 8. und 9. Juli 1997 wurden den Staaten Polen,<br />
Ungarn und Tschechien ein NATO-Beitritt angeboten und mit der Ukraine eine NATO-<br />
Ukraine-Charta über eine besondere Partnerschaft vereinbart.<br />
Am 24. März 1999 begann die NATO im Zuge des Kosovokrieges mit Luftangriffen gegen<br />
Belgrad. An einzelnen Stellen sind im Stadtbild nach wie vor Kriegsruinen zu sehen, die<br />
weder abgetragen noch wiederaufgebaut wurden.<br />
Nukleardoktrin<br />
Auf dem NATO-Gipfeltreffen im April 1999 in Washington billigten die Staats- und<br />
Regierungschefs der NATO das neue Strategische Konzept des Bündnisses. Darin heißt es zur<br />
Nukleardoktrin, dass das Bündnis eine geeignete Zusammensetzung nuklearer und<br />
konventioneller Streitkräfte beibehalten wird. Diese sind in Europa stationiert. In dem<br />
Dokument wird nicht erwähnt, dass die NATO weiterhin darauf besteht, die Option auf den<br />
Ersteinsatz von Atomwaffen beizubehalten. Während des Kalten Krieges hat die NATO<br />
argumentiert, dass Atomwaffen zur Gegenwehr gegen einen überwältigenden konventionellen<br />
Angriff erforderlich sein könnten. Außerdem ist die NATO offensichtlich unter Druck, eine<br />
neue Option zu übernehmen, die auf nationaler Ebene bereits von den USA, dem Vereinigten<br />
Königreich und Frankreich verankert wurde, nämlich atomar zu antworten, wenn<br />
Schurkenstaaten , die keine Atomwaffen besitzen, ihre vitalen Interessen irgendwo in der<br />
Welt durch den Einsatz von chemischen oder biologischen Angriffen verletzen.<br />
246
Derzeit sind im Rahmen der NATO ca. 240 US-Atomwaffen in Europa stationiert.<br />
Land Militärbasis Anzahl Atomwaffen<br />
Belgien Kleine Brogel AB<br />
Deutschland<br />
Büchel AB<br />
Italien Aviano AB 50<br />
Niederlande<br />
Türkei ncirlik AB<br />
Gesamt<br />
20<br />
20<br />
Ghedi Torre AB 40<br />
Volkel AB 20<br />
Die Atomwaffen unterliegen der nuklearen Teilhabe der NATO, befinden sich also in<br />
Ländern die offiziell als Nicht-Atomwaffenstaaten gelten und dem Atomwaffensperrvertrag<br />
beigetreten sind. [7] Die bis 2007 in Lakenheath im Vereinigten Königreich gelagerten 110<br />
Atomwaffen konnten von den USA auch ohne Zustimmung der NATO eingesetzt werden und<br />
wurden abgezogen. [8] Das Vereinigte Königreich verfügt über 160-200 eigene Atomwaffen,<br />
die der NATO für die Verteidigung des Bündnisses zugewiesen sind, mit Ausnahme des<br />
Falles, in dem die Regierung des Vereinigten Königreichs entscheidet, dass höchste nationale<br />
Interessen auf dem Spiel stehen. [9]<br />
Entwicklung seit 2000<br />
90<br />
240<br />
Terroranschläge in den USA am 11. September 2001<br />
Unmittelbar nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA setzte die NATO<br />
erstmals in ihrer Geschichte den Bündnisfall nach Artikel 5 des NATO-Vertrages, auch<br />
Washingtoner Verträge genannt, vorläufig in Kraft, am 1. Oktober 2001 vollständig. Artikel 5<br />
sieht in Absprache mit den Regierungen der NATO-Mitgliedstaaten die Wiederherstellung<br />
und Wahrung der Sicherheit des nordatlantischen Gebietes vor und ein bewaffneter Angriff<br />
auf einen Bündnispartner, in diesem Fall die USA, wird als Angriff gegen jeden der<br />
Bündnispartner gesehen.<br />
Am 4. Oktober 2001 vereinbarten die NATO-Staaten eine Reihe von Maßnahmen, um die<br />
USA in ihrem Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu unterstützen. Dazu gehörte<br />
der Austausch nachrichtendienstlicher Informationen, uneingeschränkte Überflugrechte und<br />
Zugang zu Häfen und Flugplätzen im Beitrittsgebiet durch die US-Streitkräfte und die<br />
Entsendung eines ständigen Flottenverbandes der NATO in das östliche Mittelmeer<br />
(Operation Active Endeavour). Obwohl die Mitglieder in dem Angriff auf das World Trade<br />
Center noch einen bewaffneten Angriff sehen, der den Bündnisfall nach Artikel 5 auslöste,<br />
kam es hinsichtlich der zu ziehenden Konsequenzen bei den Regierungen der NATO-<br />
Mitgliedstaaten zu teilweise völlig unterschiedlichen Einschätzungen.<br />
Der gestiegenen Gefahr durch den internationalen Terrorismus seit dem 11. September 2001<br />
hat die NATO bisher noch wenig entgegenzusetzen.<br />
247
Traditionell versteht sich die Organisation als ein Bündnis von Staaten gegen die Angriffe von<br />
anderen Staaten. Damit wird es schwierig, diesen Terrorangriff der von wenigen<br />
extremistischen Personen, die ohne offizielle Kriegserklärung eines angreifenden Landes tätig<br />
werden einzuordnen.<br />
ISAF-Einsatz in Afghanistan<br />
Die Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe, kurz ISAF (aus dem engl. International<br />
Security Assistance Force), ist seit 2001 eine Sicherheits- und Aufbaumission unter Führung<br />
der NATO in Afghanistan. Die Aufstellung erfolgte auf Ersuchen der neuen afghanischen<br />
Regierung an die internationale Gemeinschaft und mit Genehmigung durch den Sicherheitsrat<br />
der Vereinten Nationen (Resolution 1386 vom 20. Dezember 2001). Der Einsatz ist keine<br />
Blauhelm-Mission, sondern ein sogenannter friedenserzwingender Einsatz unter<br />
Verantwortung der beteiligten Staaten. Operationell wird ISAF durch das Allied Joint Force<br />
Command Headquarters Brunssum (JFC Brunssum) in den Niederlanden geführt.<br />
Krise Irak<br />
Die USA beschuldigten den Irak schwerwiegender Verstöße gegen UN-Auflagen. Der USamerikanische<br />
Außenminister Colin Powell versuchte vor dem UN Sicherheitsrat mit<br />
Satellitenaufnahmen, Tonbandaufnahmen und anderen Dokumenten eine Wiederaufnahme<br />
von verbotenen Waffenprogrammen zu beweisen. Die Ausführungen Powells reichten aber<br />
nicht, um den Sicherheitsrat von der Notwendigkeit eines Kriegseinsatzes zu überzeugen.<br />
Die USA und Großbritannien versuchten nun bei den Vereinten Nationen die Ermächtigung<br />
für einen Angriff auf den Irak einzufordern. Dies wurde von Deutschland, im UN-<br />
Sicherheitsrat vertretener NATO-Mitgliedstaat, Russland und Frankreich abgelehnt<br />
(Erklärung: 1). Daraufhin wurde eine Koalition der Willigen geschmiedet, um trotzdessen<br />
eine Unterstützung auf breiter Basis als Kriegslegitimierung darstellen zu können.<br />
Im Rahmen der Vorbereitung der Pläne der USA zur Invasion des Iraks kam es daraufhin<br />
innerhalb der NATO zu einer schweren Krise: Bei der Frage, ob der Türkei präventiv<br />
Abwehrsysteme (deutsche Patriot-Luftabwehrraketen) bereit gestellt werden sollten, damit sie<br />
sich, im Fall eines Angriffes auf den Irak, gegen eventuelle Gegenangriffe verteidigen kann,<br />
legten Frankreich und Belgien ein Veto ein. Deutschland schloss sich dem Veto später an<br />
(dies allerdings erst nach Fristablauf; rein formal betrachtet ist das deutsche Veto daher<br />
ungültig, politisch war es deshalb aber nicht weniger brisant). Dies führte zu einer<br />
Verstärkung der vorher schon vorhandenen transatlantischen Verstimmungen zwischen diesen<br />
Ländern und Russland auf der einen Seite und den USA und Großbritannien auf der anderen<br />
Seite. Unklar ist, ob sich dieser Riss durch das Bündnis auf seine langfristige Perspektive<br />
nach 2008 (also nach Ablauf der zweiten Amtszeit von George W. Bush) als aus Sicht der<br />
USA relevantes Militärbündnis noch auswirkt.<br />
Weitere Entwicklungen<br />
Auf dem NATO-Gipfeltreffen in Prag am 22. November 2002 wurde eine Reaktionstruppe,<br />
der NATO Response Force (NRF) mit Land-, Luft- und Seestreitkräften für schnelle Einsätze<br />
ins Leben gerufen und im November 2006 mit einer Sollstärke von 25.000 Soldaten für voll<br />
einsatzbereit erklärt.<br />
248
NATO-Raketenabwehrprogramm<br />
Von den USA geplantes europäisches Raketenabwehrprogramm<br />
Im Juli 2006 gab NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer Planungen zu einem<br />
europaweiten Raketenabwehrprogramm bekannt. Besonders Großbritannien, Polen und die<br />
Tschechische Republik arbeiten in diesem Bereich bereits aktiv mit den USA zusammen. Am<br />
18. September 2006 vergab die NATO einen ersten Vertrag an die US-amerikanische Science<br />
Applications International Corporation (SAIC) zur Entwicklung eines regionalen<br />
Raketenabwehrprogramms: Active Layered Theater Ballistic Missile Defense (ALTBMD).<br />
An dem Rüstungskonsortium um SAIC beteiligt sind neben der US-amerikanischen Raytheon<br />
auch europäische Rüstungsunternehmen: Thales Group (Frankreich), IABG und Diehl BGT<br />
Defence (Deutschland), QinetiQ (Großbritannien), TNO (Niederlande), DATAMAT (Italien)<br />
und EADS Asterism.<br />
Das Raketenabwehrsystem in Polen und in Tschechien soll bis 2012 rund 1,6 Milliarden US-<br />
Dollar kosten und nach US-Angaben vor möglichen Raketenangriffen von Staaten wie dem<br />
Iran und Nordkorea schützen. Der russische Präsident Dmitri Medwedew interpretierte die<br />
Pläne zum Aufbau der Raketenabwehrsysteme der USA als Aufrüstung gegen Russland.<br />
Informationen zur Funktionsweise des europäischen Raketenwehrsystems ähneln dem für die<br />
USA geltenden Abwehrsystem, mit Namen National Missile Defense (NMD).<br />
Am 15. August 2008 kam es zwischen den USA und Polen zu einer Einigung über die<br />
Stationierung von Abwehrraketen des Typs Ground-Based Interceptor (GBI) im Verbund mit<br />
dem geplanten Frühwarnradar bei Brdy in Tschechien. Geplant ist die Stationierung von 10<br />
US-amerikanischen Abfangraketen bei Stolp (Slupsk) in Nordpolen. [10]<br />
Russland will wegen des von den USA in Polen und Tschechien geplanten<br />
Raketenabwehrschildes Kurzstreckenraketen in Kaliningrad aufstellen. Der russische<br />
Präsident Medwedew teilte Anfang November 2008 in seiner ersten Rede zur Lage der Nation<br />
mit, dass es sich dabei um Kurzstreckenraketen vom Typ Iskander handele, die die<br />
angrenzenden NATO-Mitgliedstaaten Litauen und Polen erreichen könnten. [11] Unabhängige<br />
Militär- und Rüstungsexperten wie Pawel Felgenhauer und Alexander Goltz bezweifeln die<br />
Zielgenauigkeit des Raketensystems und verweisen auf die bisher sehr geringe Stückzahl bei<br />
den Streitkräften. Unterdessen hat Medwedew in einem Interview den USA angeboten, auf<br />
die Stationierung in Kaliningrad zu verzichten, wenn die USA im Gegenzug ihrerseits auf die<br />
Installation des Raketenabwehrsystems verzichten.<br />
Aufgaben und Ziele<br />
249
Die im Nordatlantikvertrag formulierten Ziele haben sich im Verlauf seines Bestehens nicht<br />
geändert, denn der Vertrag ist in seinem Wortlaut seit 1949 unverändert. Allerdings wurden<br />
die Aufgaben der NATO an veränderte sicherheitspolitische Gegebenheiten angepasst und<br />
werden aktuell anders interpretiert. Siehe auch: Nuklearstrategien der NATO<br />
Während der Zeit des Kalten Kriegs bestand die Hauptaufgabe der NATO darin, die Freiheit<br />
und Sicherheit der Mitglieder durch Abschreckung, Aufrüstung und ständige<br />
Abwehrbereitschaft zu garantieren. Ein gleichwertiges drittes, ziviles Standbein der NATO zu<br />
etablieren, wie 1969 von Richard Nixon vorgeschlagen, gelang nicht in dem damals geplanten<br />
Ausmaß. Die NATO hat als länderübergreifend arbeitende, internationale Organisation mit<br />
direktem Zugang auf Regierungsebene vor allem bei der Behandlung umweltpolitischer<br />
Probleme, unter anderem bei Luftreinhaltung, Saurer Regen und Treibhauseffekt eine<br />
wichtige Vorreiterrolle gespielt [3] .<br />
Die Wiedervereinigung Deutschlands, der Zerfall des Warschauer Paktes und der UdSSR<br />
sowie die Demokratisierung der ehemaligen Ostblock-Länder waren Auslöser einer<br />
grundlegenden Änderung des sicherheitspolitischen Umfelds in Europa. Die Aufgaben der<br />
NATO wurden an die neue Lage angepasst und gemäß dem Nordatlantikvertrag blieben<br />
Abschreckung und Verteidigung zwar Hauptaufgaben, traten jedoch etwas in den<br />
Hintergrund. Vermehrt wurde auf Dialog und Zusammenarbeit mit den alten Gegnern<br />
gesetzt und verschiedene Partnerschaftsprogramme (u.a. Partnerschaft für den Frieden)<br />
mündeten schließlich in der NATO-Osterweiterung.<br />
Strategisches Konzept<br />
Auf dem NATO-Gipfeltreffen am 24. April 1999 in Washington, USA, wurde das derzeit<br />
gültige Strategische Konzept gebilligt. Es beschreibt Ziele und Aufgaben, analysiert die<br />
sicherheitspolitische Lage und leitet davon strategische Perspektiven und Aufgaben ab. Durch<br />
Bestehen und Stärkung der transatlantischen Bindung soll eine möglichst enge<br />
transatlantische Bindung die Sicherheit Europas und Nordamerikas verknüpfen. Mit der<br />
Aufrechterhaltung und Weiterentwicklung effektiver militärischer Fähigkeiten wird die<br />
Verteidigungsbereitschaft der Mitglieder sichergestellt. Wichtigste Änderung aber ist die<br />
Feststellung, dass zur Konfliktverhütung und Krisenbewältigung auch militärische<br />
Operationen außerhalb des NATO-Gebietes zur prophylaktischen Gefahrenabwehr möglich<br />
sein sollen (sog. Out-of-Area-Einsätze ). Des Weiteren behält sich die NATO das Recht vor,<br />
auch ohne Mandat der Vereinten Nationen (UN) in Krisengebieten zu intervenieren (siehe<br />
Kosovo 1998). NATO-Eingriffe in internationale Konflikte, bei denen kein Mitgliedstaat<br />
unmittelbar als Konfliktpartei beteiligt ist, gehen über den ursprünglichen Verteidigungsauftrag<br />
hinaus und werden daher oft auch als Out-of-Defence-Einsätze bezeichnet.<br />
Kernpunkte:<br />
Aufrechterhaltung und Stärkung der transatlantischen Bindung<br />
Unterstützung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />
Konfliktverhütung und Krisenbewältigung<br />
Partnerschaft, Zusammenarbeit und Dialog<br />
Erweiterung<br />
Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung<br />
Hubertus : Soweit die aktuelle Berichterstattung aus wikipedia..<br />
250
Meine Gedanken zur Nato..<br />
Hier möchte ich nur zwei Punkte hervorheben,<br />
Kernpunkte:<br />
Aufrechterhaltung und Stärkung der transatlantischen Bindung<br />
Unterstützung der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik<br />
Konfliktverhütung und Krisenbewältigung<br />
Partnerschaft, Zusammenarbeit und Dialog<br />
Erweiterung<br />
Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung<br />
1) Konfliktverhütung und Krisenbewältigung<br />
nämlich<br />
1) Konfliktverhütung und Krisenbewältigung und<br />
2) Der gestiegenen Gefahr durch den internationalen Terrorismus seit<br />
dem 11. September 2001 hat die NATO bisher noch wenig entgegenzusetzen.<br />
Unter Krisenbewältigung kann man verstehen was man will.. . Wenn zum Beispiel die<br />
damalige Krise im ehemaligen Serbien betrachtet wird, gewinnt man den Eindruck, dass<br />
es der Nato - oder besser gesagt : den Köpfen, die die Nato-Einsätze hinter den Kulissen<br />
bestimmen - bei der Beilegung dieses Konfliktherdes nicht so sehr um die menschlichen<br />
und politischen Aspekte und um die wahren Probleme dieses Landes ging.. , sondern viel-<br />
mehr um das Wiederaufbaupotential. Darum ließ man auch lauthals herausposaunen, dass<br />
ein militärischer Einsatz in den Bergzonen Serbiens fast unmöglich wäre oder nur mit den<br />
schwersten Verlusten durchführbar.. ; und hielt sich wohlweislich zurück.. . Aber nur so<br />
lange, bis in Serbien die ganze Infrastruktur von der Nato zerbombt war.. ; und dann war<br />
auf einmal der Krieg ratz-fatz beigelegt und die Natotruppen konnten - bis zum heutigen<br />
Tag - den Wiederaufbau durch grosse Amerikanische Firmen beschützen.. .<br />
Ja wäre da nicht gleich nach dem Kriegsstillstand ein Flugzeug voll mit Amerikanischen<br />
Industriemanagern in den Serbischen Bergen zerschellt.. , hätte man das gar nicht so<br />
mitbekommen.. .<br />
Apropos Wiederaufbau :<br />
Wir Deutschen erinnern uns ja noch sehr gut daran, dass wir aus gleichen Gründen 40 Jahre<br />
Hochkonjunktur hatten.. . Tja, das ist jetzt vorbei, meine Herrschaften.. .<br />
Ich möchte damit nur darauf hinweisen, dass es bei den Nato-Einsätzen grundsätzlich nicht<br />
darum geht - wie es fälschlicher Weise durch den Absatz 3 : Konfliktverhütung und<br />
Krisenbewältigung, missverstanden werden könnte.. , diesen Artikel auf humanistische<br />
Konfliktherde auszuweiten. Zum Beispiel in armen Afrikanischen Ländern, mit für die<br />
betroffene Bevölkerung dramatischen Auswirkungen, Ordnung zu schaffen.. , ist in diesem<br />
Sinne nicht vorgesehen und auch nicht stipuliert.<br />
Die Nato ist in erster Linie um den Selbstschutz der Mitgliedsländer bemüht und den wirtschaftlichen<br />
Interessen der Nato-Mitgliedsländer wobei ich hauptsächlich an die USA<br />
denke. Das ist ja auch ganz logisch, oder ?!<br />
251
Nur , in diese Geschichte, da sind nun mal unsere Politiker involviert, die natürlich an<br />
erster Stelle die Interessen des eigenen Landes vertreten sollten.. .<br />
Ja, und da, so wie es uns ja auch die eingesehenen Charakterbilder dieser Herren anzeigen,<br />
sieht es wie uns der folgende Artikel belehrt - mit der Moral nicht gerade gut aus.. :<br />
Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
Unter dem Motto Terroristenbekämpfung ist die Menschheit zum Freiwild geworden.<br />
Mit einem fiktiven Verdacht, den man jeder Person anhängen kann ohne sich rechtfertigen<br />
zu müssen, ist es nun den kriminellen Elementen des Staates möglich, jeden Bürger, der in<br />
irgendeiner Weise unangenehm auffällt einzusperren und nach Guantanamo zu<br />
verschleppen oder sonst irgendwie mundtot zu machen.. .<br />
Bildquelle dpa Colin Powell, George W. Bush und Donald Rumsfeld<br />
Studie: US-Regierung hat 935 Mal gelogen<br />
Studie hat Aussagen vor dem Irak-Krieg untersucht.<br />
Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit: US-Regierungsvertreter haben das<br />
Sprichwort vor dem Irak-Krieg 2003 laut einer Studie wörtlich genommen. Wissenschaftler<br />
wiesen US-Spitzenbeamten 935 Lügen in den zwei Jahren vor dem Krieg nach:<br />
Spitzenreiter bei den Falschaussagen war George W. Bush.<br />
Die Wissenschaftler um den Gründer des Center for Public Integrity, Charles Lewis, fanden<br />
heraus, daß besonders oft Hinweise auf die angeblichen irakischen<br />
Massenvernichtungswaffen und angebliche Verbindungen der irakischen Regierung zum<br />
Terrornetzwerk El Kaida genannt wurden. US-Präsident George W. Bush und sein damaliger<br />
Außenminister Colin Powell seien mit 260 und 254 bewussten Falschaussagen die<br />
Spitzenreiter der Riege.<br />
Methodisch Fehlinfos gestreut<br />
Zu den Spitzenpolitikern zählen der Studie zufolge neben Bush und Powell unter anderen<br />
Vize-Präsident Dick Cheney, die ehemalige nationale Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice<br />
sowie Ex-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Bush und sieben seiner Spitzenleute<br />
hätten methodisch Fehlinformationen in Umlauf gebracht, schrieben die Autoren. Im<br />
August 2002, kurz vor der Kongressdebatte über eine Kriegsresolution, und Anfang 2003, als<br />
Bush seine Rede an die Nation gehalten und Powell seinen umstrittenen Auftritt im<br />
Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gehabt habe, sei die Zahl der Fehlinformationen noch<br />
einmal dramatisch angestiegen, hieß es weiter.<br />
252
Die Präsenz der Nato in Afghanistan dient meiner Meinung nach dazu, die Afghanen in<br />
schach zu halten, wenn die Amerikaner aus dem Irak und Afghanistan den Iran angreifen.<br />
Abschließend möchte ich noch ein Wort zur aktuellen Weltlage sagen, oder vielmehr<br />
Dazu, dass wir in allen Ländern dieser Welt sehen, wie Menschen auf die Strasse gehen<br />
Um zu manifestieren.. , zu demonstrieren.. , zu rebellieren.. !<br />
Alles Terroristen.. ?<br />
Weltweit haben Politiker, skrupellose Industriebosse und Bankhintermänner die Mensch-<br />
heit gnadenlos an der Nase herumgeführt und versklavt.. , den einstigen Adel durch den<br />
Geld-Adel ersetzt.. ; natürlich nach der gleichen Denkweise von damals : von Ochsen kann<br />
oder soll man ja auch nicht mehr verlangen als ein gutes Stück Rindfleisch, oder ?!<br />
Diese Menschen haben noch nicht verstanden, dass jeder Mensch auf dieser Erde das Recht<br />
hat, in einer menschenwürdigen Art und Weise seine kosmische Evolution voranzutreiben.<br />
So sehe ich unsere heutige Weltlage :<br />
In all diesem Treiben, haben die Herren die meinen die Welt zu regieren, die Rechnung<br />
ohne den Wirt gemacht.. . Dieser Globus gehört ihnen nämlich nicht.. , er ermöglicht ihnen<br />
nur genauso wie allem Leben auf dieser Erde darauf zu leben, und zwar nur solange,<br />
wie es uns die Zustände auf dieser Erde ermöglichen.. .<br />
Was haben die mächtigen jetzt davon, dass die Menschheit den Bach runtergeht.. ?<br />
Dass die, die uns die aktuelle Krise eingebrockt haben, noch frei herumlaufen.. , von den<br />
Politikern, die ebenfalls mitgemischt haben sogar noch beschützt werden.. , ehe sie von<br />
den Menschen auf der ganzen Welt - wie zur Zeit der Französischen Revolution - ange-<br />
prangert und zur Rechenschaft gezogen werden, ist nur noch eine Frage der Zeit.. ; das<br />
hoffe ich wenigstens.. . Denn das derzeitige Strafmass gegenüber dem, der bei Aldi einen<br />
Apfel stielt, zu denen, die sich auf Kosten der Menschheit bereichern.. , steht ja in keinem<br />
normalen Verhältnis.. !<br />
253
Anmerkung<br />
Die Textquellen der von mir eingefügten Berichte über Politiker kommen aus *wikipedia*<br />
oder sonst von besonders angegebenen Quellen.<br />
Huberti Jentsch<br />
www.rumba-imensity.de<br />
Lichtentaler Strasse 33<br />
76530 <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
Mail: Hubertus-jentsch@t-online.de<br />
Disclaimer<br />
Diese Erklärung gilt für alle in diesem Buch sowie auf meinen Internetpräsentationen<br />
angebrachten Links.<br />
Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass man durch die<br />
Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite mit zu verantworten hat. Dies kann<br />
laut LG nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten<br />
distanziert. Ich habe in diesem Buch sowie auf meinen Internet-Präsentationen Links zu<br />
anderen Seiten im Internet gelegt.<br />
Für alle diese Links erklären ich hiermit, dass ich keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und<br />
die Inhalte der gelinkten Seiten haben.<br />
Ich distanzieren mich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten in diesem<br />
Buch sowie auf meinen gesamten Webseiten inklusive aller Unterseiten von www.rumbaimensity.de.<br />
254
Anhang<br />
255
Hubert, Huberti, Hubertus<br />
Jentsch<br />
Geboren : 1940 in Hamburg-Finkenwerder<br />
Berufswege<br />
1971 : Firmenchef Industriemontagen 150 Personen<br />
1979 : Direktor Gesellschaft für Weltfrieden<br />
www.pax-mundi.de<br />
1981 : Personenberatung mit System 21 nach Hubertus<br />
1991 : Manager und Firmenberatung<br />
Internetpräsentation : www.mt-erfolgsberatung.de<br />
1999 : Problematologe E.d.m.V.<br />
Personen- u. Firmenberatung mit den Hubertussystemen<br />
Internetpräsentation : www.problematologe.de<br />
Auslandsaufenthalte<br />
35 Jahre Französische Schweiz<br />
Ein Jahr Afrika : Kamerun<br />
Gesprochene Sprachen<br />
Deutsch / Französisch / Italienisch / Englisch<br />
Entdeckungen<br />
1981 : Die Idealpartnerformel :<br />
1991 : Die Personenanalyse<br />
256
www.rumba-imensity.de<br />
Hubertus-Bücher www.Hubertus-Diffusions.de<br />
Online lesen : www.bei-hubertus.de<br />
1988 : System 21 Wer passt zu wem : www.bei-hubertus.de<br />
1988 : Das große Thema - Personenanalyse : www.bei-hubertus.de<br />
1998 : Die Ehe, das Ende einer großen Illusion - Vergriffen<br />
1988 : Jahres-Energiekalender von Tadjana Jentsch - Vergriffen<br />
2000 : Deutsche Politiker Themenpalette - Vergriffen<br />
2005 : Zum Licht Gedichte und Aphorismen<br />
408 Seiten Illustrationen von Tadjana Jentsch<br />
Battert Verlag ISBN 3-87989-391-8<br />
Bitte warten : Eine Minute Aufladezeit..<br />
2006 : Erotische Gedichte<br />
2006 : Neue- und Erotische Gedichte<br />
2006 : Perlen der Seele - Gedichtsauswahl<br />
2007 : Rumänische Impressionen - Gedichte<br />
2007 : Die Formeln des Lebens (Erklärungsbuch)<br />
2008 : RFA : Baader - Meinhof - aus der Personenanalyse nach Hubertus<br />
2008 : Politische Gedichte<br />
2008 : Wer passt zu wem - Beispiele aus der Politik<br />
2009 : International - Pax-Mundi<br />
2009 : Sind wir Götter..<br />
in Arbeit :<br />
2009 : Der Nato-Gipfel <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> 2009 - Personenanalyse der Staatschefs<br />
2009 : Hubertus - Die Inselbegabung<br />
2009 : Die 324 Idealpartner- und Karmaformeln<br />
2009 : Karma - Im Namen des Gesetzes<br />
2009 : Hubertus - Der Einstein der Seele<br />
2009 : Hubertus - Aus der Sprechstunde<br />
Bücher in Französischer Sprache<br />
1965 / 2007 : Quelques uns de mes poèmes<br />
International<br />
Ce livre est imprimé pour le compte de la<br />
Société Internationale de la Paix Mondiale<br />
Text : www.pax-mundi.de in 4 Sprachen : FR / D / Englisch / Russisch<br />
1991 : Le systèm 21 comment trouver son partenaire idéale<br />
Comment trouver le partenaire idéal affectif et professionnel : Epuise<br />
1998 : Les formules de la Vie : Système 21 et le Grand Thème<br />
Un aperçu du « système » 21 et de « l analyse de la personne »<br />
2009 : Les 334 formules de partenaire idéal - et du Karma<br />
257
Gedichtband : Zum Licht<br />
Battert Verlag <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
ISBN: 3 8798 391 8<br />
Leseprobe: hier<br />
www.hubertus-diffusions.de<br />
10 Hubertus-Bucher<br />
als Spezialausgabe auf CD :<br />
Erotische Gedichte<br />
Neue- und Erotische Gedichte<br />
Perlen der Seele<br />
Rumänische Impressionen<br />
Politische Gedichte<br />
Quelques uns de mes poèmes<br />
Die Formeln des Lebens<br />
Wer passt zu wem - Beispiele aus der Politik<br />
RFA : Baader - Meinhof<br />
International - Pax-Mundi<br />
Preis 25.00 Porto in Europa inbegriffen<br />
Mit *Hubertus* das Leben verschönern<br />
258
259
Hubert Jentsch<br />
Nato-Gipfeltreffen 2009 in Kehl, Strassburg und<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong>..<br />
Charakter-Analyse der Staatschefs<br />
Das gab es noch nie<br />
Hubertus hat in zwanzigjähriger Forschungsarbeit zwei neue mathematische<br />
Systeme : die Idealpartnerformel und eine Personenanalyse entwickelt.<br />
Diese sind eine Welt-premiere, es gibt nichts Vergleichbares.<br />
Nur mit den Initialen sieht man sofort, mit wem man mental auf der gleichen<br />
Wellenlänge ist..<br />
und mit dem Namen einer Person erkennt man die Charakterstärken und Mankos =<br />
das Vakuum, das Personen zu großen Leistungen antreibt, aber auch, ob man natür-<br />
liche Erfolgsvoraussetzungen mit in die Wiege gelegt bekam.<br />
Die Charakterbilder der Otto-Normalverbraucher zeigen uns im Vergleich mit<br />
den hier aufgeführten Charakterbildern der Staatschef der Nato-Mitgliedsstaaten,<br />
in den *Festen Werten* keinen relevanten Unterschied. Die Erfolgsvoraussetzun-<br />
gen sind aber in der Regel in den anderen Positionen vorhanden.<br />
Aus der Themenbetrachtung gesehen, stellen wir fest, dass die Leiste der an die Gesellschaft<br />
sowie an das Individuum gerichteten Erwartungen viel zu hoch gelegt ist.<br />
Nach den von Christlichen Wertmaßstäben geprägten Vorstellungen, haben siebenundneunzig<br />
Prozent aller Menschen auf Erden äußerst Dubiöse Charakterbilder , die<br />
keine natürlichen Voraussetzungen für die Richtlinien der Zehn Gebote erkennen<br />
lassen..<br />
Die Gebrauchsanleitung der Systeme ermöglicht Ihnen, die von Hubertus gemach-<br />
ten Aussagen zu überprüfen und diese dann sofort im Familien-, Berufs- und Gesellschafts-<br />
leben gewinnbringend zu verwenden.<br />
Damit können Sie dann Jedem in die Seele schauen !<br />
Entdecken Sie jetzt, wer Ihre Sympathisanten oder heimlichen Feinde sind, wie Part-<br />
ner und Mitmenschen funktionieren und was Sie von diesen erwarten können.. .<br />
Diese Erkenntnisse, so sensationell sie auch sein mögen, bilden aber nur einen win-<br />
zig kleinen Teil der Verhaltensursachen, sie sind sozusagen nur das Werkzeug. Die<br />
wahren Gründe liegen woanders.<br />
Aber sehen Sie selber, worum es dabei geht; in einem Kriminalroman sagt man ja<br />
auch nicht auf der ersten Seite, wer der Mörder ist.. , oder ?!<br />
Hubertus-Diffusions Mondiale <strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong><br />
www.hubertus-diffusions.de<br />
260