ENTWURF Dorferneuerungsplan, Teil 1 - Stadt Emden
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Auf der Warf wird die Erschließung des ehemaligen<br />
Schulgebäudes und der Hofstellen durch eine Einhangstraße<br />
zur Hievestraße sichergestellt. Diese ist<br />
durchgängig mit einer Schotterschicht befestigt und<br />
weist in mehreren Abschnitten deutliche Bauschäden<br />
auf. Hier ist im Rahmen der Durchführung der DE-<br />
Maßnahme 21 eine Pflasterung des südlichen <strong>Teil</strong>stücks<br />
der Wegeverbindung vorgesehen. Im nördlichen<br />
Abschnitt soll eine neue Schotterecke eingebracht<br />
werden.<br />
Ergänzend hierzu soll der ehemalige Verbindungsweg<br />
zwischen dem Friedhof und der ehemaligen Schule<br />
wieder hergestellt werden. Damit wird insbesondere<br />
für Gottesdienstbesucher eine komfortable fußläufige<br />
Verbindung zwischen den geplanten Parkplätzen südlich<br />
der Friedhofswarf und dem Andachtsraum geschaffen.<br />
Der Stichweg, der nach Süden von der Hievestraße<br />
abzweigt und Erschließungsfunktion für ein Wohnbaugrundstück<br />
wahrnimmt, stellt sich derzeit als<br />
Schotterweg dar und macht einen unfertigen Eindruck.<br />
Im Zuge der gestalterischen Aufwertung der<br />
Ortslage Marienwehr sollte auch der Stichweg bis auf<br />
Höhe des Wohnhauses dorfgerecht ausgebaut werden.<br />
Hierfür wird die DE-Maßnahme 22 in den Plan<br />
aufgenommen.<br />
Nordöstlich von Marienwehr existiert an den Rändern<br />
des Trecktiefs und am Südufer der Hieve ein größeres<br />
Wochenend- und Ferienhausgebiet. Die Haupterschließung<br />
erfolgt über einen nur notdürftig befestigten<br />
Weg, der im Knick der Straße Am Soltendobben<br />
zur Hieve hin abzweigt.<br />
Aufgrund des desolaten Ausbauzustandes und der<br />
Bedeutung für die Erschließung von rund 160 Wochenend-<br />
und Ferienhäusern soll die Zuwegung im Rahmen<br />
der DE-Maßnahme 23 bedarfsgerecht ausgebaut<br />
werden.<br />
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