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Konzert Konzert Samstag, 14. September 2013, 20:00 Uhr The Age of Passions Auf die Freundschaft! – Neue Kirche Emden – Dienstag, 22. Oktober 2013, 20:00 Uhr Sinfonia Varsovia Jinsang Lee, Klavier Volker Schmidt-Gertenbach, Leitung Ein frühbarockes Gemälde gibt den Ton bei diesem Konzert an: Die „Musizierende Gesellschaft“, besetzt mit den Komponisten Dieterich Buxtehude, Johann Adam Reincken und Johann Theile, hat der niederländische Maler Johannes Voorhout im Jahr 1674 gemalt; bekannt ist das Bild auch unter dem Titel „Allegorie der Freundschaft“. Was noch alles in diesem Gemälde verborgen ist, von Lebensumständen der damaligen Zeit bis hin zu Anekdoten und Weisheiten, das erläutert Folkert Uhde. Musikalisch wird er dabei unterstützt vom famosen Ensemble „The Age of Passions“ mit Hille Perl (Viola da Gamba), Dorothee Mields (Sopran), Petra Müllejans (Violine), Lee Santana (Laute) und Michael Behringer (Cembalo). Es erklingen Kompositionen von Buxtehude, Reincken und ihren Zeitgenossen. Eine Produktion der Niedersächsischen Musiktage in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Emden, dem Kulturbüro Emden und dem Bauverein Neue Kirche Emden e. V. 27. niedersächsische musiktage. Eintritt: 15,00 € bis 20,00 €, erm. 10,00 € bis 15,00 € Richard Wagner Siegfried-Idyll Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93 „Die Arbeit mit keinem anderen Orchester gab mir so viel Genugtuung, wie meine Arbeit als Solist und Dirigent mit dem Orchester Sinfonia Varsovia” (Yehudi Menuhin) Das 1984 gegründete Orchester zählt zu den weltbesten Ensembles seiner Art. Dies belegen nicht nur die ausgezeichneten Kritiken, sondern auch die zahlreichen Auftritte in den bedeutendsten Konzertsälen auf allen Kontinenten. Die zahlreichen CD-Aufnahmen des Orchesters für EMI, Virgin Classics, Decca, Denon, Columbia oder Sony behaupten sich erfolgreich auf dem internationalen Tonträgermarkt und wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Grand Prix du Disque“ und dem „Diapason d´Or“. Der 1981 geborene Jinsang Lee gewann beim renommierten Concours Géza Anda in Zürich nicht nur den ersten Preis, sondern erstmals in der Geschichte des Wettbewerbs auch sämtliche Sonderpreise, also den Publikums-, den Mozart- und den Schumann-Preis für die beste Interpretation eines Schumann-Werkes. Seine Konzerttätigkeit führte ihn bereits in zahlreiche Länder. Neben Auftritten in Asien waren und sind es insbesondere Konzerte in Deutschland, die Lee bekannt machten, so etwa mit den Nürnberger Symphonikern, dem WDR-Rundfunkorchester Köln oder den Bamberger Symphonikern. Eintritt: 21,00 € bis 24,00 €, erm. 10,50 € bis 12,00 € 26 27
Konzert Konzert Samstag, 16. November 2013, 20:00 Uhr Dresdner Kapellsolisten Elin Kolev, Violine Helmut Branny, Leitung Mittwoch, 11. Dezember 2013, 20:00 Uhr Salut Salon „Die Nacht des Schicksals“ Live 2013 Johann Gottlieb Naumann Ouvertüre Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 3 G-Dur KV 261 Joseph Haydn Sinfonie Nr. 45 fis-Moll („Abschiedssinfonie“) Mitreißende, vitale Interpretationen sind Programm bei den Dresdner Kapellsolisten. Seit 1994 sind die Mitglieder des Ensembles verbunden in ihrer Leidenschaft für eine epochengetreue Rekonstruktion des barocken, klassischen und romantischen Musikerbes. Hauptsächlich Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle bilden die Dresdner Kapellsolisten. Unter der Leitung des Mitbegründers und „Primus inter pares“ Helmut Branny erwecken sie die sprachlichen und gestischen Elemente der Musik zu einer lebendigen Klangrede. 2010 wurde das Ensemble mit dem „Echo Klassik“ ausgezeichnet. Elin Kolev, 1996 in Deutschland geboren, begann seine Ausbildung mit fünf Jahren am Robert Schumann Konservatorium der Stadt Zwickau. Mit zehn wird er als Jungstudent an der Leipziger Hochschule für Musik in der Klasse von Prof. Carolin Widmann aufgenommen. Sein Debüt als Solist mit Orchester gab er als Achtjähriger. Es folgten Konzerte in Deutschland, Italien, Österreich, in der Schweiz und in den USA; als Zwölfjähriger debütierte Elin Kolev in der New Yorker Carnegie Hall. Elins Kolevs vielseitiges Talent verhalf ihm zu einer Hauptrolle im Kinofilm „Wunderkinder“, der als bester europäischer Film des Jahres 2011 ausgezeichnet wurde. Eintritt: 21,00 € bis 24,00 €, erm. 10,50 € bis 12,00 € Wer hat davon nicht schon geträumt – Schicksal spielen! Salut Salon werden es tun – auf zwei Geigen, Cello und Klavier. „Die Nacht des Schicksals“ heißt ihr neues Programm. Und darin werden die vier Ausnahmemusikerinnen die magischen Mächte der Musik beschwören. Angelika Bachmann (Violine), Iris Siegfried (Violine und Gesang), Sonja Lena Schmid (Cello) und Anne-Monika von Twardowski (Klavier) verbünden sich dafür mit den passenden Gestalten aus der Musikgeschichte, mit Antonín Dvořák etwa und seinem „Slawischen Tanz“, mit Franz Liszt und seinem „Mephisto-Walzer“ oder Claude Debussys „Clair de lune“. Sie erkunden mit Camille Saint-Saëns und seinem furiosen „Danse Macabre“ das Schattenreich zwischen Leben und Tod und erzählen musikalisch Schicksalsgeschichten – von virtuosen Klassikern bis hin zu den melancholischen Melodien von Tango und Milonga. Auch Maskottchen Oskar, sonst ein Meister an Klavier und Cello, lässt sich in der „Nacht des Schicksals“ verzaubern – und wird selbst zum Magier. Und das Publikum? Sind die Türen im Saal erst einmal geschlossen, wer kann ahnen, was dann passiert … Eines jedenfalls steht fest: Salut Salon werden auch im neuen Programm selbstironisch-charmant, klassisch-furios und virtuos-akrobatisch gegen alle musikalischen Konventionen anspielen, Klassik mit Filmmusik kombinieren, mit Volksweisen und selbst geschriebenen Chansons. Und dabei so manchen ins Grübeln bringen: Was ist wirklich, was nur ein Traum? Eintritt: 24,00 € bis 33,00 €, erm. 19,00 € bis 27,00 € 28 29
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