Tätigkeitsbericht 2012 - E.ON Westfalen Weser
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eträgt 210,0 Mio. € und ist aufgeteilt in 20.137.553 vinkulierte Namensaktien (Stückaktien ohne Nennbetrag).<br />
Aktionäre der E.<strong>ON</strong> <strong>Westfalen</strong> <strong>Weser</strong> AG %<br />
Privatwirtschaftliche Anteilseigner<br />
E.<strong>ON</strong> Energie AG 62,8485<br />
Kommunale Anteilseigner<br />
HPB Beteiligungsgesellschaft mbH 21,2193<br />
Einzelne Kreise, Städte und Kommunen 15,9322<br />
Gesamt 100,0000<br />
XI. Ausblick<br />
Für die weitere Wirtschaftsentwicklung in Deutschland ist die Bewältigung der Euro- und Staatsschuldenkrise im Euroraum von<br />
zentraler Bedeutung. Das hierdurch schwache außenwirtschaftliche europäische Umfeld, aber auch die konjunkturelle Abschwächung<br />
in den Schwellenländern, wird die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland weiterhin belasten. In der Folge ist ein Rückgang der<br />
Exporte sowie die Zurückhaltung in der Investitionsneigung und im privaten Konsumentenverhalten zu erwarten. Für das kommende<br />
Jahr wird für Deutschland eine wirtschaftliche Wachstumsrate von 0,4 % sowie eine Inflationsrate von bis zu 2 % prognostiziert.<br />
Diese gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten im Jahr 2013 werden weiterhin durch die fortbestehenden wechselhaften<br />
energiepolitischen Rahmenbedingungen verstärkt. Die Auswirkungen dieser heterogenen innen- und außenpolitischen Einflüsse<br />
stellen die deutsche Energiebranche und insbesondere dabei die Netzwirtschaft vor die größten Herausforderungen seit ihrem<br />
Bestehen. Diese Einflüsse resultieren beispielsweise aus der Energiewende in Deutschland, den Klimaschutzanforderungen, den<br />
Regulationsrahmenbedingungen und dem Konzessionswettbewerb. Dabei ist die Entwicklung der erneuerbaren Energien und der<br />
damit verbundenen Notwendigkeit zu deren Netzeinbindung und zum Netzausbau von signifikanter Relevanz. Aber auch die<br />
Transformation in intelligente Netze, der starke Wettbewerb bei den Netzkonzessionsvergabeverfahren sowie der<br />
Kostensenkungsdruck und die Erlösentwicklung im Rahmen der Netzentgeltregulierung sind dabei wesentliche Einflussfaktoren.<br />
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