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Tätigkeitsbericht 2012 - E.ON Westfalen Weser

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Wunsch der Verhandlungspartner vorerst weitergeführt, wobei die Netzherausgabe durch die EWA bis zur endgültigen Klärung<br />

verweigert wurde.<br />

Der Verkauf der Stromverteilungsanlagen der Ortsteile der Stadt Blomberg an die Blomberger Versorgungsbetriebe GmbH wurde<br />

durch den Abschluss eines Kaufvertrages im Berichtsjahr abgeschlossen; der Übergang des Netzeigentums sowie der Wechsel des<br />

Status des Netzbetreibers erfolgte zum 01. Januar 2013. Ab diesem Zeitpunkt wird die technische Betriebsführung dieses Netzes<br />

durch die EWA durchgeführt.<br />

Für die in 2011 erhaltene Stromkonzession in der Stadt Marsberg wurde im Berichtsjahr der Kaufvertrag mit dem bisherigen<br />

Netzeigentümer der RWE Deutschland AG abgeschlossen. Der Übergang des Eigentums sowie der Wechsel des Status des<br />

Netzbetreibers auf die EWA erfolgte zum 01. Januar 2013.<br />

Im Rahmen des strukturierten Konzessions- und Kommunalmanagements wurden die sogenannten Strategiekonsultationen mit den<br />

jeweiligen Marktpartnern fortgesetzt, die dem interdisziplinären Informations- und Interessenaustausch dienen. Zudem wurden den<br />

Kommunen erstmalig spezifische Informationsberichte über die Entwicklung der Erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-<br />

Kopplungsanlagen in den Kommunen im Vergleich zur Entwicklung im jeweiligen Kreis zur Verfügung gestellt.<br />

Bei der kontinuierlichen Umsetzung der wettbewerbsorientierten Aufstellung des Unternehmens wurden auch im Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

die bisher eingeführten Personal- und Strukturmaßnahmen fort- und umgesetzt. Hierbei wurden beispielsweise im Rahmen<br />

bestehender Vorruhestandsregelungen weitere Einzelverträge abgeschlossen, bestehende Strom- und Gasdeputatsansprüche von<br />

sowohl aktiven Mitarbeitern als auch teilweise von Rentnern abgefunden und eine größere Anzahl von Personalabgängen durch den<br />

Eintritt in den Vorruhestand oder in die Passivphase von Altersteilzeitregelungen verzeichnet.<br />

Der konsequente Ausbau der Kunden- und Serviceorientierung wurde ebenfalls fortgesetzt, wobei hier beispielsweise die<br />

Verbesserung des Telefonservices, des Kundenservices in den regionalen Netzcentern, die Verbesserung der Abrechnungsqualität<br />

und die Forcierung des Geschäftsprozessmanagements als Einzelprojekte zu nennen sind. Bei Letzterem waren und werden auch im<br />

Folgejahr insbesondere die Geschäftsprozesse rund um die Netzplanung, den Netzbau und die Netzinstandhaltung im Fokus sein.<br />

Beim Ausbau der weiteren wettbewerblichen Unternehmenspositionierung wurden im Berichtsjahr auch strukturelle Anpassungen<br />

umgesetzt, wie die Überführung des Geschäftsbereiches Verkehrsbetrieb (PaderSprinter) in die kommunale Leitung und<br />

Anteilseignerschaft der Stadt Paderborn. Dieses erfolgte in Form einer Abspaltung des Geschäftsbereiches unter Verzicht auf die<br />

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