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Vorgeschlagene Reihenfolge - FIS

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501.2.4 Der Starter<br />

ist dafür verantwortlich, dass die Springer in der <strong>Reihenfolge</strong> der Startliste<br />

vom festgelegten Startplatz abfahren und die vorgeschriebenen Startzeiten<br />

einhalten. Einen Regelverstoss hat er unverzüglich der Jury zu melden.<br />

Bei OWS und SWM kommt zusätzlich ein Startrichter zum Einsatz. Er hat zu<br />

überwachen, dass die Startprozedur korrekt eingehalten wird und Verstösse<br />

konsequent geahndet werden. Er muss absichern, dass sich keine unbefugten<br />

Personen im Startbereich aufhalten. Gegenüber dem Starter und dessen<br />

Gehilfen besitzt er Weisungsrecht.<br />

501.2.5 Der Chef der Anlaufbahn<br />

ist für die einwandfreie Präparierung des Schanzenanlaufes und -tisches<br />

verantwortlich. Er sorgt für eine hohe Qualität der vorgefertigten (maschinell<br />

oder manuell) Anlaufspur und sichert das Vorhandensein ausreichender Geräte<br />

zum Säubern der Anlaufspur während spezieller Bedingungen (z.B.<br />

starker Schneefall).<br />

Während des Wettkampfes hat er diesen Schanzenbereich ständig zu beobachten<br />

und zu kontrollieren. Bei Sturz oder Behinderung im Anlauf ist seine<br />

Stellungnahme für die Entscheidung der Jury über die Wiederholung eines<br />

Sprunges ausschlaggebend. Wenn keine Startampel vorhanden ist, gibt<br />

ein Gehilfe des Chefs der Anlaufbahn auf Kommando des Rennleiters durch<br />

Abwinken mit einer Fahne den Start für den nächsten Springer frei.<br />

501.2.6 Der Chef der Aufsprungbahn<br />

ist für die Präparierung der Aufsprungbahn und des Auslaufes durch Treten<br />

mit geeignetem Skigerät (Abfahrtsski) sowie durch manuelle Bearbeitung mit<br />

Geräten sowie Präparierungsmaschinen vor und während des Wettkampfes<br />

verantwortlich.<br />

501.2.7 Der Chef der Probespringer<br />

ist dafür verantwortlich, dass unmittelbar vor Beginn des Trainings und des<br />

Wettkampfes sowie bei Veränderung der äusseren Bedingungen während<br />

des Wettkampfes durch Probespringer die Anlauflänge getestet sowie bei<br />

Schneefall die Spur freigehalten wird.<br />

Während des Wettkampfes erhält er vom Rennleiter die Anweisung, wie viele<br />

Probespringer zu welchem Zeitpunkt zu springen haben.<br />

Es liegt in der Verantwortung des jeweiligen Nationalen Skiverbandes des<br />

Veranstalters, dass mindestens acht (8) qualifizierte Vorspringer täglich zur<br />

Verfügung stehen. Diese sollten nicht Teilnehmer am Wettkampf selbst sein,<br />

sie müssen jedoch die Fähigkeit besitzen, von dem von der Jury festgelegten<br />

Startplatz für den Wettkampf zu starten. Die Jury ist weiters berechtigt, vom<br />

Wettkampf ausgeschiedene Springer als Vorspringer fungieren zu lassen.<br />

Diese müssen durch ihren Nationalen Skiverband nach IWO Art. 215 gemeldet<br />

sein.<br />

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