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Rechtsstaat - Unabhängige Nachrichten

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ZUM HELDENGEDENKTAG<br />

Im Monat des Totenehrung<br />

gedenken wir derer, die für unser<br />

Leben und für das Überleben<br />

unseres Volkes leiden und ihr<br />

Leben geben mußten.<br />

Früher beging man einen<br />

»Heldengedenktag«, der nach<br />

Einführung der neudeutschen<br />

Sprachregelung aber nicht mehr<br />

»zeitgemäß« ist.<br />

Weil in den öffentlichen Reden<br />

zu diesem Tag meist nur von den<br />

»Opfern der Gewaltherrschaft«,<br />

von Widerstandskämpfern und<br />

Deserteuren die Rede ist, wollen<br />

wir hier an ein Beispiel ungesühnter<br />

Verbrechen an deutschen<br />

Soldaten erinnern.<br />

Die Geschichte einer »Hyäne«,<br />

über die wir hier berichten,<br />

bewegt uns, weil gerade in diesen<br />

Tagen entschieden wurde, daß<br />

der hier genannte Mörder<br />

deutscher Soldaten von der<br />

BRD-Justiz nicht mehr verfolgt<br />

wird und sogar noch aus dem<br />

deutsch-tschechischen »Versöhnungsfonds«<br />

unterstützt werden<br />

soll.<br />

»Ein Volk ist soviel wert,<br />

wie es seine Toten ehrt.«<br />

Scham und Schande empfindet man, daß Verbrechen an Deutschen ungesühnt bleiben sollen.<br />

In der UN-Ausgabe 11/1996<br />

(»Bilder gegen das Vergessen -<br />

Massenmord in Miröschau«) lobte<br />

der DRsK e.V. für eine gerichtsverwertbare<br />

Ermittlung des Mörders<br />

eine Belohnung von 1.000,00 DM<br />

aus. Dies gelang - und führte zu<br />

unglaublichen Folgen: Die bei der<br />

Staatsanwaltschaft Hof eingebrachte<br />

Anzeige wurde zurückgewiesen,<br />

da der Beschuldigte nicht<br />

in Deutschland lebe! Vergleicht<br />

man diese Ausflüchte mit der<br />

Praxis der weltweiten Fahndung<br />

nach deutschen Beschuldigten,<br />

kann man das Vertrauen in den<br />

<strong>Rechtsstaat</strong> verlieren.

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