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Die Literatur der Romantik und Eichendorffs „Aus dem ... - Fo-Net

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Themenkorridor: <strong>Die</strong> Poetisierung <strong>der</strong> Gesellschaft in <strong>der</strong> Lyrik <strong>der</strong> <strong>Romantik</strong><br />

Teil II J. v. Eichendorff: Aus <strong>dem</strong> Leben eines Taugenichts - Eine Unterrichtsreihe IQSH <strong>Fo</strong>rtbildung 09 2012<br />

3. Doppelst<strong>und</strong>e (<strong>Die</strong> Eingangsszene:)<br />

<strong>Fo</strong>rtsetzung <strong>der</strong> Bearbeitung des Taugenichts (Erstes Kapitel)<br />

II. Vergleich <strong>der</strong> Motive in den Liedtexten “Wem Gott will rechte Gunst”<br />

<strong>und</strong> “Nichtsnutz” <strong>der</strong> Gruppe “Massive Töne”<br />

2.1. Mögliche Fragen zur Charakterisierung des Taugenichts / des Nichtsnutz:<br />

1. Was kennzeichnet den Taugenichts / Nichtsnutz ?<br />

2. Was fehlt <strong>dem</strong> Taugenichts ?<br />

3. Welche Kontrastfiguren werden aufgebaut ?<br />

2. 2. <strong>Die</strong> zentralen Personen des Textes :<br />

Taugenichts: Er lebt völlig entgegen <strong>der</strong> bürgerlichen Lebensweise, was bedeutet,<br />

dass ihm nichts so verhasst ist, wie ein Leben, das sich ausschließlich an Sicherheit<br />

<strong>und</strong> am eigenen Vorteil orientiert. Er lebt nach <strong>dem</strong> Motto ”In die Welt gehen <strong>und</strong> sein<br />

Glück machen"(S.3, Z.14ff.). Glück definiert er als Liebe, Spaß <strong>und</strong> Freude. Der typisch<br />

romantische Mensch wird also vom Taugenichts präsentiert.<br />

Gärtner: Der Gärtner steht in dieser Novelle stellvertretend für einen<br />

Philister/Spießbürger, <strong>dem</strong> materielle Sicherheit (wie z.B. Unterkunft <strong>und</strong> eine geregelte<br />

Arbeit) wichtig ist. <strong>Die</strong>ser lebt nach <strong>dem</strong> Gr<strong>und</strong>satz ”Es zu was Rechtem zu<br />

bringen"(S.6, Z.23/24).<br />

Schlossdame: Sie ist eine Nichte des Schlossportiers <strong>und</strong> nicht ,wie zunächst<br />

angenommen, eine Gräfin <strong>und</strong> erwi<strong>der</strong>t die Liebe des Taugenichts, in<strong>dem</strong> sie diesem<br />

einen Liebesbrief überbringen lässt. Außer<strong>dem</strong> ist die Schlossdame (sowie <strong>der</strong><br />

Taugenichts) ziemlich schüchtern, was sich dadurch zeigt, dass die Kammerjungfer als<br />

Vermittlerin zwischen den beiden fungiert, um den ersten Kontakt herzustellen.<br />

Hausaufgabe: Literarische Charakteristik <strong>der</strong> zentralen Personen<br />

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