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VERANSTALTUNG<br />

Hier musste er einerseits einen Verkürzungsalgorithmus<br />

erfinden und zum anderen auch einen<br />

guten Trennalgorithmus, um überlange Namen<br />

darstellen zu können.<br />

Da sehr wenig Rückfluss aus der T E X-Community<br />

selbst zu den Trennlisten kommt, wird überlegt,<br />

DANTE-Vorstandsvorsitzender Martin Sievers<br />

beendet den Tag mit einem Lachen.<br />

ob man das Problem der Mitarbeit lösen kann,<br />

indem man diese einfacher und offener macht.<br />

Eine zweite Idee ist es, mit anderen Projekten<br />

wie „hunspell“ zusammenzuarbeiten, die eigene<br />

Trennlisten pflegen.<br />

T E XStudio Live<br />

Im letzten, sehr praxisbezogenen Vortrag zeigte<br />

Tim Hoffmann, einer der Entwickler von<br />

T E XStudio [18], den Editor in einer Live-<br />

Demonstration. Der Grund für die Entwicklung<br />

war der hemmende Arbeitsfluss in L A T E X zwischen<br />

Schreiben des Textes, Übersetzen auf der Konsole<br />

und Anschauen in einem <strong>PDF</strong>-Betrachter.<br />

T E XStudio fasst diese drei Eigenschaften zusammen<br />

und bietet noch zahlreiche andere Funktionen.<br />

Am beeindruckendsten war sicherlich die<br />

Live-Vorschau von geschriebenen Formeln oder<br />

auch von Bildern, die ohne separate Übersetzung<br />

des Dokuments eingeblendet wurden. Zusätzlich<br />

zeigt der Editor sofort eventuelle Fehler wie unbekannte<br />

Befehle oder falsch geschriebene Pakete<br />

an. Ebenso gibt es eine Anbindung an diverse<br />

Literaturverwaltungen.<br />

Abendveranstaltung<br />

Mit etwas Überzug schloss Martin Sievers die<br />

DANTE-Tagung um 18 Uhr. Die meisten Teilnehmer<br />

machten sich dann auch sogleich auf den<br />

Weg zum Abendtreff im „Gaffel am Dom“, in dem<br />

sich ein Großteil gegen 19 Uhr einfinden wollte.<br />

Auch wenn die Aufmachung der Lokalität sehr<br />

kölsch war, kam das den Tischgesprächen nicht<br />

sehr zu Gute. Nach einigen Bieren und deftigem<br />

Essen wie Haxe und Spanferkel, löste sich die<br />

Gruppe daher aus akustischen Gründen relativ<br />

früh gegen 21 Uhr schon auf.<br />

Die „Jungspunde“ der Tagung störte das natürlich<br />

weniger – die suchten sich ein neues Lokal. So<br />

genoss eine kleine Gruppe noch gemeinsam bis<br />

Der Kölner Dom.<br />

© <strong>freiesMagazin</strong> CC-BY-SA 3.0 Ausgabe 12/2013 42

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