2013-06 07 Gemeindebrief - Friedensdank

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2 Sponsoren Unsere <strong>Gemeindebrief</strong>paten Folgende Firmen oder Einzelpersonen fördern den Laurentiusbrief mit jeweils € 50,- für jeweils ein Jahr: Landtechnik Winfried Schneider Frischemarkt Meeder, Tamara Dressel Sternberg Apotheke, Heidi Bruckner Malerbetrieb Ronald Seege Bestattungen Brehm Haar-Konzept, Sabrina Kramer Volker Eckardt, Bodenbeläge Kreisrat Matthias Korn Landjugend Meeder Johann Nikolaus Forkel Gesellschaft Frauenunion Meeder, Monika Schad Blaues Kreuz e.V., Ortsgruppe Coburg Dorfgemeinschaft, Neida Monika Meyer, Meeder Resch Transporte, Neida Durch Ihre Unterstützung können wir die Druckqualität in dieser Form beibehalten und den Laurentiusbrief auch äußerlich leserfreundlich gestalten. Wenn Sie auch Unterstützer/-in werden wollen, dann melden Sie sich doch bitte im Pfarramt, gerne auch per Email: pfarramt.meeder@elkb.de
Liebe Gemeinde Liebe Leserin, lieber Leser, stellen Sie sich vor, sie haben einen Teilzeitjob irgendwo als Aushilfe in einem Betrieb. Von dem, was Sie da dazuverdienen und vom Einkommen Ihrer Partnerin oder Ihres Partners müssen Sie auskommen: Den Kredit fürs Haus abzahlen, die Schulfahrt für die Tochter, den Klavierunterricht für Ihren Sohn und dazu natürlich noch die ganz normalen alltäglichen Ausgaben für den Lebensunterhalt, die Versicherung für’s Auto …. Am Monatsende schauen Sie auf den Kontoauszug und: Es sind vom Vormonat noch 100 Euro übrig. Oder stellen Sie sich vor, Sie haben ein Stelle als Geschäftsführerin in einer großen Firma. Sie haben die Verantwortung für eine erhebliche Anzahl an Beschäftigten, müssen dem Aufsichtsrat Rede und Antwort stehen über die Geschäftsergebnisse …. Sie haben ein schönes Haus, gönnen sich mit Ihrer Familie schöne Reisen zur Entspannung und es fehlt Ihnen an nichts. Und am Monatsende schauen Sie auf Ihr Konto, und haben noch 100 Euro übrig. „Soviel du brauchst“ lautete das Motto des diesjährigen Evangelischen Kirchentags. Und die Frage, die dort diskutiert wurde, war: Wieviel brauchen wir wirklich zum Leben? Und wieviel verträgt unsere Erde an Konsum? Ich finde es eine gute, ja: eine notwendige Anregung, zu überlegen, was wir wirklich brauchen zum Leben: Wie viele PS unter der Haube, wie viele Flugkilometer zwischen daheim und dem Urlaubsort, wie viele Nahrungsmittel zur Auswahl an der Brot-, Wurst-, oder Gemüsetheke bis kurz vor dem Ladenschluss, die dann zum großen Teil weggeworfen werden? Mein Traum wäre, dass wir einmal dahin kommen, dass jeder Mensch genug zum Leben hat, am Ende des Monats immer noch 100 Euro übrig, nicht weniger, aber auch nicht notwendiger Weise mehr. Jesus hat an einer anderen Stelle mal gefragt: „Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun?“ (Matthäus 6, 27-30) In dem Sinnen Ihnen allen einen blütenreichen und gesegneten Sommer, 3 Ihr
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