Jonas Kugel und Jana Kohlhammer Clubmeister Deutsche ...

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DMM DAMEN 2010 Moonwalk A3 knapp verpasst... Im Frühjahr trafen wir uns alle in Soufflenheim zum Trainingslager und legten dort unsere Ziele für die kommende Saison fest. In einer kreativen Phase und mit geistiger Unterstützung aller kamen wir dann auf ein Ergebnis: Moonwalk A3! Was das bedeutet? Die A3 führt bekanntlich nach Berlin, und in Berlin findet auch die 1. Bundesliga statt, und da wollten wir hin! Wie gesagt, wir waren sehr kreativ! Bei der zweiten Bundesliga in Schwäbisch Hall hatten wir dann auch die Chance, dieses Ziel in die Tat umzusetzen! Dass es kein leichtes Spiel werden würde, war uns allerdings klar. Das Turnier fand vom 15. bis 18. Juli statt und bestand aus einem Zählspiel am ersten Tag und Lochspielen an den folgenden Tagen. Die Vierer finden hier stets am Vormittag statt, gefolgt von den Einzeln am Nachmittag. Am Start sind jeweils 6 Spielerinnen jedes Teams. In unserem Team waren folgende Spielerinnen: Friederike Reuter, Sabine Blecher, Jana Kohlhammer, Sophie Hufnagl, Anna-Sophia Pörings, Dr. Cornelia Schmidt-Stützle, Ann-Kathrin Wünsch und Hannah Lübke. Als Kapitänin war Gila Novak dabei und Heiko Burkhard, unser Trainer, durfte natürlich auch nicht fehlen! Start zu den Vierern 10
Der erste Tag (Zählspiel) sah auch gleich sehr viel versprechend aus. Mit dem besten Ergebnis, das als Team je gespielt wurde, setzten wir uns mit +2 an die Spitze. Jana Kohlhammer spielte hier eine Traumrunde mit -4, was auch das zweitbeste Ergebnis des Tages war. Am zweiten Tag hieß unser Gegner dann GC Bergisch Land, da dieses Team das schlechteste Ergebnis in der Zählspielrunde gespielt hat. Die Bergische +34 am ersten Spieltag ließ uns relativ relaxed in das Match gehen, was nicht bedeutete, dass wir nicht mit höchster Konzentration in die Matches gingen. Jana Kohlhammers Kampfgeist und der Wille auf keinen Fall auch nur einen halben Punkt zu verschenken zeigte sich im Vierer an Loch 18. Nach einem harten Match blieb ihr ein 20-Meter-Putt zum Teilen. Unter den Augen aller Stuttgarter und Bergisch Länder lochte sie diesen Monsterputt jedoch eiskalt zum All Square! Hannah Lübke meinte nur noch: „Boah, ich hab voll die Gänsehaut!“ Und ganz ehrlich, mir ging’s nicht anders! Am Nachmittag konnte Hannah dann ihr erstes Match für die Damenmannschaft bestreiten und ging gleich mit einem überragenden Sieg nach Hause! Auch ich konnte im Einzel mein Match nach Bahn 12 beenden und hatte somit mein wohl schnellstes Lochspiel hinter mir. Nach einem 7:2 gegen Bergisch Land waren wir dann alle in Partylaune und gleichzeitig voller Energie für den nächsten Tag, an dem unser Gegner Augsburg lautete. Der Gedanke, dass Augsburg wohl kein Spaziergang werden würde, ließ bei so mancher von uns den Adrenalinspiegel noch mehr steigen. Nur Heiko blieb stets lässig und meinte voller Ernst: „Mädels, ich weiß, ihr packt das. Ich hab da gar keine Bedenken. So ruhig wie ich bin, das kann gar nicht schiefgehn!“ Gut, dass sich wenigstens einer von uns da SO sicher war! Mit der letzten Anweisung von Gila „Spaß da draußen zu haben“, legten wir auch schon los. Ein 1:2 Rückstand nach den Vierern war zwar noch kein Weltuntergang, ließ uns aber keineswegs entspannt in die Einzel gehen. Hier lieferten sich Ann-Kathrin ohne Fleiß . . . . . . kein Preis 11
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