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Jonas Kugel und Jana Kohlhammer Clubmeister Deutsche ...

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DEUTSCHE GOLFSENIOREN GESELLSCHAFTEN<br />

Fre<strong>und</strong>schaftstreffen im Stuttgarter Golf-Club Solitude<br />

Fre<strong>und</strong>schaftliche Kontakte zwischen Damen <strong>und</strong> Herren der<br />

ansonsten streng getrennten <strong>Deutsche</strong>n Senioren Gesellschaften<br />

(DGSG = Damen, GSG = Herren) herzustellen <strong>und</strong> zu pflegen,<br />

ist das Anliegen der Initiatoren dieses Einladungsturniers<br />

des Stuttgarter GC Solitude. Der Erfolg vom letzten Jahr muss<br />

nachhaltig gewirkt haben: Sobald der Jahreskalender 2010 unseres<br />

Clubs im Internet erschienen war, haben sich Unentwegte<br />

den Termin 23. April in ihre Agenda geschrieben <strong>und</strong> noch vor<br />

Eingang des persönlichen Einladungsschreibens ihre Teilnahme<br />

verbindlich in unserem Sekretariat angemeldet…<br />

Und so fand die 2. Auflage des Turniers - Gemischter Vierball-Bestball<br />

nach Stableford – eine so ganz <strong>und</strong> gar nicht<br />

erwartete Resonanz. Es musste eine Warteliste angelegt werden,<br />

aber kaum jemand sagte ab, <strong>und</strong> so konnten 40 von der<br />

Spielleitung zusammengesetzte Paarungen sich der Herausforderung<br />

stellen. Herausforderung nicht nur wegen des frühen<br />

Saisontermins, sondern vor allem wegen des Zusammenspiels<br />

mit der oder dem „Unbekannten“ - die Partner/innen wurden<br />

wie beim ersten Turnier nach Vorgabe (auf- bzw. absteigend)<br />

zugeordnet.<br />

Bei herrlichem Frühlingswetter wurde gut <strong>und</strong> erfolgreich gespielt.<br />

Wie erwartet erspielten sich die Vorjahressieger wiederum<br />

die vorderen Plätze - allerdings war der Computer hierauf<br />

gar nicht eingestimmt – ihm fehlt offensichtlich ein Warnsignal.<br />

So konnte es geschehen, dass erst am folgenden Morgen,<br />

als das Sekretariat wieder besetzt war, ein bedauerliches<br />

Missgeschick bereinigt werden konnte: Das 1. Netto (39 Punkte)<br />

gebührte nämlich Hans Lampert (4,7) aus Kronberg mit Christa<br />

Hubele (25,9) vom Stuttgarter Golfclub, die der Computer in<br />

der Ergebnisliste so weit hinten angesiedelt hat, wo niemand<br />

sie vermutet hatte <strong>und</strong> sie demzufolge auch nicht gef<strong>und</strong>en<br />

wurden. Beide hatten sich im Flight mit dem Brutto-Siegerpaar<br />

Heino Fehmer (3,7) <strong>und</strong> Dr. Renate Ising (23,4) einen harten<br />

Kampf geliefert – im Brutto hatten sie lediglich einen Punkt<br />

Rückstand, aber im Netto lagen sie nach eigener Rechnung<br />

unangefochten vorn…<br />

Unabhängig davon war das Fre<strong>und</strong>schaftstreffen eine gelungene<br />

Veranstaltung - wir hatten den Eindruck, die satzungsgemäße<br />

Distanz der Gesellschaften hat sich zu einem „gleichberechtigten<br />

Nebeneinander“ mit gegenseitiger Anerkennung<br />

entwickelt – keine Spur von Misstrauen wird es bei Ehefrauen<br />

mehr geben, wenn die Herren zum GSG-Spiel abreisen – sie<br />

wissen ja nun, mit wem sie es zu tun haben. Andersherum<br />

wissen auch die Ehemänner, was ihre Frauen in der DGSG<br />

treiben – sie sind mit reizenden Gleichgesinnten zusammen<br />

<strong>und</strong> haben eigentlich nur eines im Sinn: Golf zu spielen. In<br />

der DGSG können die Damen das ab dem 50. Lebensjahr – sie<br />

haben dann die Kinder groß <strong>und</strong> den Ehemann aus dem Haus<br />

– endlich Zeit für schönes Golf!<br />

Und wie sagt doch der Haus- <strong>und</strong> Hofkolumnist „Hatti“ des offiziellen<br />

Magazins der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland<br />

e.V.: (Frauen <strong>und</strong> Golf, 01/2010) „Was dem einen recht, ist dem<br />

anderen billig…“ Jawohl, Herr Hattemer mit der humorigen<br />

Handschrift, was ihr könnt, können wir auch!<br />

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