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Jonas Kugel und Jana Kohlhammer Clubmeister Deutsche ...

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Ingmar Peitz <strong>und</strong> Tobias Heim informierten alle, man musste<br />

sich wehren, durfte das so nicht hinnehmen, nicht das glücklose<br />

Opfer spielen. Und wirklich: Beim Spielstand von 2:2 teilten<br />

Tomek Dogil <strong>und</strong> Marc Mazur mit toller Leistung auf der<br />

18 ihre Matches – 3:3. Max Bauer löste eine höchst knifflige<br />

Situation auf der 17, um noch mit „1 down“ auf die 18 gehen<br />

zu können, während Maurice Jordan scheinbar nervenlos<br />

auf der 18 einen grandiosen Zwei-Meter Putt zum Sieg verwandelte<br />

<strong>und</strong> damit erst die Voraussetzung für ein mögliches<br />

„Happy End“ schuf: 4:3. Max war also das Zünglein an der<br />

Waage: Stechen bei geteiltem Loch, Sieg bei Lochgewinn. Max<br />

machte einen perfekten, irrsinnig weiten Abschlag – die halbe<br />

Miete?? Der andere verzog ins Rough, brachte den Ball gut<br />

vors Grün, Max schlug seinen Ball 5m kurz aufs Grün, sein<br />

Gegner machte einen guten Chip <strong>und</strong> lag mit „drei“ 2m an der<br />

Fahne. Max ließ den Putt 1m kurz – der andere verschob. Die<br />

Luft war zum Schneiden, die Herzen klopften wie wild, Arm in<br />

Arm stand das gesamte Team da, der eine oder andere hatte<br />

die Augen zu <strong>und</strong> alle wünschten sich nichts sehnlicher, als<br />

den erlösenden „Plop“ zu hören…<br />

Doch plötzlich fielen bei uns die Birdieputts wieder nicht<br />

mehr <strong>und</strong> die Düsseldorfer Zuschauer wurden ein ums andere<br />

Mal lauter. Da man von unserer Seite nie irgendwo etwas hörte,<br />

wusste jeder unserer Spieler Bescheid – das Blatt wendete<br />

sich schon wieder auf den letzten Löchern. Das durfte nicht<br />

sein!! Schnell wurden Spielstände zusammengetragen <strong>und</strong><br />

tatsächlich, es sah ganz nach einem Sieg für Düsseldorf aus,<br />

wenn’s gut lief, konnte man noch ein Stechen erkämpfen - an<br />

„super gut“ war in diesem Moment kaum zu glauben.<br />

8<br />

Unter Aufsicht des Präsidenten wieder nur Hoffen . . .<br />

Und da war er: Stimmungskanone Max Bauer<br />

sorgte dafür, dass Stuttgart in der Königsklasse<br />

bleiben darf. Die Felsen, die da<br />

von den Herzen fielen, kann man sich<br />

kaum vorstellen, denn diesmal war<br />

der Abstieg wirklich äußerst<br />

denkbar gewesen. Und neben<br />

der unbeschreiblichen Freude<br />

über den Klassenerhalt stellte<br />

sich bei allen sehr schnell die<br />

Erkenntnis ein, dass man das<br />

nicht noch einmal erleben möchte<br />

– es war zuuuuuuuuuuuuu<br />

heftig gewesen.<br />

Bei den Halbfinals hatten sich unterdessen<br />

die Favoriten jeweils deutlich<br />

durchgesetzt: Hubbelrath gewann<br />

gegen Berlin-Wannsee mit 6:2 <strong>und</strong><br />

St. Leon-Rot besiegte Mannheim mit<br />

5,5:2,5 – <strong>und</strong> ansonsten freute man<br />

sich für die Stuttgarter.<br />

Telefon-Konferenz<br />

im Abseits

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