August 2008 - Gossner Mission

Ideen & Aktionen
Kusine gesucht und gefunden
An den Gedenkfeierlichkeiten zum 150. Todestag
unseres Gründervaters im März nahm –
wie berichtet – auch Christa Gossner aus Bayerisch-Schwaben
teil. Danach erreichte uns folgender
Brief:
»Die Beiträge in den letzten Heften haben mich sehr
berührt, denn meine Mutter war eine geborene Goßner.
Das ist auch der Grund, warum wir – katholisch wie
wir sind –
schon seit vielen
Jahren die
Briefwechsel
Gossner Mission
unterstützen und auch mit großem Interesse Ihre
»Information« lesen. Er war ein höchst bemerkens-
werter Mensch, dieser Johannes
Evangelista! Schön, dass Sie anlässlich
seines 150. Todestags
seiner so freundlich gedacht haben.
Im letzten Heft habe ich ein
Foto von Christa Gossner gefunden,
einer sehr entfernt ver-
Christa Gossner
wandten Kusine. Ich würde gern Verbindung zu ihr
aufnehmen, wenn ich nur wüsste, wo sie wohnt ...«
Irmtraut Sauer, Seligenstadt
Nachtrag: Die Aufnahme der Verbindung hat
mittlerweile mit Hilfe der Gossner Mission geklappt.
Die beiden Frauen, deren Großväter
Brüder waren, sind wieder in Kontakt – und
sehr froh darüber!
Bochum-Stiepel: Wasser
schleppen für Sambia
Wolf-Dieter Schmelter. Anschließend
wurden alle Teile zu
einem großen Ganzen zusammengesetzt.
»Eine gelungene
Aktion« freuten sich Superintendent
Pohl und Gemeindepfarrer
Tiessen.
Über Wasserprobleme in Afrika
informieren und gleichzeitig
Spenden für Brunnenbohrungen
sammeln – das waren die Ziele
des »Wassertags«, zu dem die
Kirchengemeinde Bochum-Stiepel anlässlich ihres Jubiläums
eingeladen hatte. Im Zentrum stand der Wasserlauf,
bei dem Kinder und Jugendliche Gießkanne
für Gießkanne in der Ruhr befüllten und zu einer
Zisterne an der Dorfkirche brachten. Jeder Liter Wasser
erbrachte einen Spendeneuro. Die Hälfte des Erlöses
kommt der Gossner-Arbeit in Sambia zugute.
Wenige Wochen später stand erneut eine Festivität
in Stiepel auf dem Programm, wiederum unter Beteiligung
von drei sambischen Gästen (siehe Seite 16
und 17): das Gemeindefest. Der Gospelchor
«Children of Light« sang – wie schon so oft – für die
Gossner-Vorschularbeit in Nkonkwa: Die Kinder dort
dürfen sich über den Erlös von 425 Euro freuen. Ein
befreundeter Chor aus Island, der ebenfalls beim
Gemeindefest dabei war, stellte wiederum seine Einnahmen
(300 Euro) für unsere Wasserprojekte in Sambia zur
Verfügung. Wir sagen Danke!
Aktionstag
Information 3/2008 23