01.01.2014 Aufrufe

Der «Hüttenzauberer»

Der «Hüttenzauberer»

Der «Hüttenzauberer»

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

Foto: Jörg Baumann<br />

<strong>Der</strong> <strong>«Hüttenzauberer»</strong><br />

«Hüttenzauber» — so lautet die Dachmarke der Kappeler Gastro<br />

AG des Gastro-Unternehmers Samuel Kappeler, der innert zehn<br />

Jahren insgesamt neun Hotel- und Gastro-Betriebe meist in den<br />

Schweizer Alpin- und Bergregionen mit grossem Erfolg führt.<br />

Jetzt hat der «Hüttenzauber» auch das «Huus am Arnensee»<br />

erreicht, wo vier Mini Tablets iPad mini die Betriebs- und<br />

Service-Abläufe revolutionieren.<br />

Fast wie in den kanadischen Rocky<br />

Mountains — wer sich an den fernab des<br />

touristischen und gesellschaftlichen<br />

Hotspots Gstaad im Saanenland an den<br />

idyllischen Arnensee begibt, kann sich<br />

tatsächlich dieses Eindrucks nicht erwehren:<br />

Hügelige Landschaft, weite<br />

Wälder, wilde Bergbäche und ein sanft<br />

in eine topogra fische Mulde eingebet -<br />

teter und von lichten Wäldern umrahmter<br />

tiefgrün-blauer Bergsee — das ist<br />

die wilde, völlig intakte Berglandschaft<br />

Von Chefredaktor René Frech<br />

rund um den Arnensee auf rund 1500<br />

Metern Höhe.<br />

Das ist aber auch der Geheimtipp der<br />

Gstaader Jetset- und Promi-Gäste, die<br />

sich vor allem in den Monaten Juli und<br />

August an den Arnensee chauffieren<br />

und sich im urchigen Blockhaus — im<br />

«Huus am Arnensee — kulinarisch verwöhnen<br />

lassen.<br />

<strong>Der</strong> abgelegene Flecken Erde am<br />

Arnensee gehört zu den touristischen<br />

Preziosen der Schweiz — ähnlich wie<br />

das «Aescher Wildkirchli» im Alpstein -<br />

gebiet. Wer einmal dort war, will immer<br />

wieder hin. Denn: So schön und wirklich<br />

unberührt kann es in der dichtbesiedelten<br />

Schweiz tatsächlich noch sein.<br />

Nur eben: Für all jene Touristen, für<br />

welche das Saanenland nach Gstaad —<br />

oder im besten Fall nach dem ehe -<br />

ma ligen Gourmet-Tempel «Klösterli» —<br />

aufhört zu existieren, ist das «Huus am<br />

Arnensee» und der Arnensee so etwas<br />

wie ein schwarzes Loch.<br />

Wer aber die Jetset-Hochburg verlässt<br />

und sich bis weit hinten im Saanenland<br />

nach Feutersoey wagt und dort mitten<br />

im Dorf nach rechts abzweigt und sich<br />

über eine schmale, private und gebührenpflichtige<br />

Strassen-Serpentine hinaufschlängelt,<br />

an welcher es fast soviele<br />

Ausweichstellen wie Kurven gibt, wird<br />

für seine Neugierde und für seinen Mut<br />

reichlich belohnt. Am Schluss öffnet sich<br />

das enge Gebirgstal mit dem Wildbach,<br />

und über einen 17 Meter langen Erd-<br />

6/13 www.gourmetworld.ch 55


S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

Wie in den kanadischen Rocky Mountains — aber in der Schweiz und im hintersten Saanenland: Impressionen vom idyllischen Arnensee und<br />

schuttdamm erreicht man das «Huus am<br />

Arnensee» — ein Block- und Berggasthaus,<br />

das nur während den fünf Sommermonaten<br />

geöffnet ist und in welches<br />

jetzt der «Hüttenzauber» einge zogen ist.<br />

«Hüttenzauber»<br />

— ein kleines Gastro-Imperium<br />

Das sich im Eigentum des Angler- und<br />

Fischervereins Saanenland befindliche<br />

«Huus am Arnensee» wird nämlich jetzt<br />

von der Kappeler Gastro AG gepachtet<br />

und geführt, die unter der Dachmarke<br />

«Hüttenzauber» (www.huettenzauber.ch)<br />

seit nunmehr zehn Jahren eine ganze<br />

Reihe von Berghotels und Bergrestaurants<br />

in der Schweiz betreibt.<br />

<strong>Der</strong> 39jährige Gastro-Unternehmer<br />

Samuel Kappeler ist tatsächlich ein veritabler<br />

<strong>«Hüttenzauberer»</strong>, wenn man die<br />

Entwicklung seiner Kappeler Gastro AG<br />

Revue passieren lässt, deren Erfolge<br />

darin besteht, dass sie jedem einzelnen<br />

der neun dazugehörigen Betriebe ein<br />

klares Konzept und ein starkes Profil zuweist.<br />

u Begonnen hat alles vor zehn Jahren<br />

mit der Uebernahme des Berghotels<br />

Leiterli am Betelberg an der Lenk<br />

durch Gastgeber Samuel Kappeler. Das<br />

Berghotel verfügt über 77 Betten. Die<br />

Gastronomie im Berghotel Leiterli ist<br />

gutbürgerlich, traditionell, aber zusätzlich<br />

auch asiatisch inspiriert.<br />

u Dann kam die «Standhütte» im Skigebiet<br />

Adelboden-Lenk dazu, eine<br />

typische Berghütte, die nur mit Skis oder<br />

zu Fuss erreichbar ist. Hier wird eine<br />

urchige, einfache und doch gutbürger -<br />

liche Gastronomie gepflegt.<br />

u Ganz anders positioniert sich die<br />

Snow Beach Lodge oberhalb von Lenk<br />

am Metschberg, die vor allem jugendliche<br />

Gäste anzieht. Hier wird vor allem<br />

Party gemacht. Eine besondere Partyund<br />

Event-Attraktion ist der Outdoor-<br />

Hot-Pot. Die Snow Beach Lodge verfügt<br />

über 130 Betten und kann bis zu 400<br />

Gäste aufnehmen, die jeweils am Wochenende<br />

bis morgens früh um 03.30 Uhr<br />

bei Livemusik und DJ-Animation feiern,<br />

was das Zeug hält. Hier wird eine Selfservice-Gastronomie<br />

betrieben.<br />

u Im Berghaus Betelberg hoch über der<br />

Lenk hingegen geht es traditionell und<br />

urchig zu. An jedem Wochenende kann<br />

man hier Live-Auftritte von Ländler- und<br />

Volksmusik-Kapellen geniessen. Das<br />

Berghaus ist nur zu Fuss und mit Skis<br />

erreichbar.<br />

u Die Mountain Lodge Wildstrubel an<br />

der Lenk umfasst 250 Gastbetten und<br />

ist in den ehemaligen Militärunterkünften<br />

56 www.gourmetworld.ch 6/13


S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

vom «Huus am Arnensee by Hüttenzauber».<br />

der Schweizer Armee untergebracht.<br />

Sie bietet vor allem Gruppenunterkünfte<br />

für Selbstversorger an und wird jeweils<br />

ein bis zwei Jahre zum voraus vor allem<br />

von Schulen und Skilager-Organisatoren<br />

gebucht.<br />

u Seit Herbst 2011 gehört auch das<br />

Parkside eat & bar lounge in Thun zur<br />

Kappeler Gastro AG, ein Gastro-Betrieb<br />

mit 60 Innen- und 100 Terrassenplätzen<br />

in der Berner Ober länder Metropole.<br />

u Seit der Wintersaison 2012/13<br />

betreibt Samuel Kappeler auch das<br />

Bergrestaurant Alp Lavoz oberhalb der<br />

Lenzerheide, ein Hochfrequenzbetrieb<br />

mit 700 Sitzplätzen und mit bedientem<br />

und Selfservice-Konzept, der nur in der<br />

Wintersaison geöffnet ist.<br />

u Zur gleichen Zeit ist auch das Restaurant<br />

Bar, Pub, Disco Hirschen in der Lenk<br />

vom «Hüttenzauber» infisziert worden.<br />

u Und jetzt hat der Hüttenzauber auch<br />

das «Huus am Arnensee» erreicht, ein<br />

Berggasthaus mit drei Schlafsälen mit<br />

rund 40 Betten, einem Restaurant mit<br />

40 und einer Terrasse mit 100 Sitz -<br />

plätzen.<br />

Dazu kommen die Ruderboot- und<br />

Pedalo-Vermietung und die Abgabe von<br />

Tageskarten und Fischerpatenten für<br />

die Angler- und Fischerfans. Denn eines<br />

muss man wissen: <strong>Der</strong> Arnensee ist<br />

ein Angler- und Fischerparadies. Hier<br />

werden wilde und ausgesetzte Fische<br />

wie Forellen und Egli gefangen.<br />

Gäste aus allen Schichten<br />

Das bildet sich auch im kulinarischen<br />

Angebot im «Huus am Arnensee by<br />

Hüttenzauber» ab: In einer Sommer -<br />

saison werden über 500 Kilo Forellen<br />

zubereitet, aber auch Eglifilets und<br />

Fisch knusperli sind beliebt. Sie stammen<br />

aber meist nicht aus dem Arnensee,<br />

sondern aus ein heimischer Zucht oder<br />

sind Fische, die mit dem Oeko-Label<br />

«fish4future» für nachhaltigen Fischfang<br />

ausgezeichnet sind und in der Schweiz<br />

von der Bayshore SA in Oberwil (BL)<br />

angeliefert werden.<br />

<strong>«Hüttenzauberer»</strong> Samuel Kappeler zu<br />

GOURMET: «Wir beobachten hier oben<br />

sozusagen eine ‘Zweiklassen-Gesellschaft’<br />

in der Gästeschaft: Tagsüber und<br />

ausserhalb der kurzen Sommer-Hochsaison<br />

empfangen wir hier oben vor<br />

allem Wanderer, Familien mit Kinder,<br />

Senioren, Fischer, Angler und Biker,<br />

die gerne auch populäre Gerichte geniessen<br />

möchten. Im Juli und August,<br />

wenn in Gstaad Hochsaison vorherrscht<br />

und Festivals, Events und Highlife dominieren,<br />

kommen vor allem abends die<br />

6/13 www.gourmetworld.ch 57


S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

Das innovative mobile Bestell- und Inkassosystem<br />

Tablets von Apple, den sogenannten iPads mini.<br />

und iPads mini lassen sich gleichzeitig und genau<br />

Servicemitarbeitenden erleichtert.<br />

Die Bedieneroberflächen der vier iPads mini mit Tischlayout und Bestellfeldern sind<br />

grösser und übersichtlicher als bei konventionellen mobilen Terminals.<br />

internationalen Hotel- und Chaletgäste<br />

zu uns ins ‘Huus am Arnensee’ und geniessen<br />

Chateaubriand, frische Forellen<br />

und exklusive Provenienzen aus unserem<br />

Weinkeller. Entsprechend richten wir<br />

unser kulina risches Angebot darauf<br />

aus.»<br />

Alles im Griff<br />

<strong>«Hüttenzauberer»</strong> Samuel Kappeler ist<br />

ein gastronomischer Quereinsteiger. <strong>Der</strong><br />

ausgebildete Zimmermann und Brief -<br />

träger hat die Wirteschule absolviert,<br />

ist dipl. Gastronomiebetriebsleiter und<br />

steht im Nachdiplomstudium zum Hotel -<br />

manager HR von hotellerie suisse. Er hat<br />

sein berggastronomisches Imperium voll<br />

im Griff und nutzt die heutigen informatikgestützten<br />

Management- und Führungsinstrumente<br />

voll aus, um seine teilweise<br />

sehr unterschiedlich positionierten und<br />

geografisch weitverzweigten Hotel- und<br />

Gastro-Betriebe von seinem Wirkungs -<br />

zentrum an der Lenk straff und zielorientiert<br />

— und vor allem erfolgreich —<br />

führen zu können.<br />

Die Bestell- und Kassensysteme in den<br />

«Hüttenzauber»-Betrieben stammen vom<br />

spezialisierten IT- und Kassensystem-<br />

Unternehmen Baldegger + Sortec AG<br />

(Belp). Angefangen hat alles mit den<br />

«normalen» stationären Schultes-Kassen.<br />

Später erfolgte in den bedienten Restaurants<br />

die Umstellung der Servicekonzepte<br />

auf mobile Bestell- und Inkassosysteme<br />

auf der Basis der mobilen Bestellterminals<br />

der Marke «Orderman».<br />

Durch die automatische Replikation der<br />

Stamm- und Umsatzdaten aus allen<br />

Betrieben in die zentrale Datenbank<br />

im Hauptsitz in der Lenk hat Samuel<br />

Kappeler ortsunabhängig immer die<br />

volle Kontrolle. Zudem ist sichergestellt,<br />

das jeder Betrieb auch bei einem Ausfall<br />

der zentralen Datenbank ohne Unterbruch<br />

weiterarbeiten kann.<br />

Mehr noch: Wo auch immer ein Gast der<br />

«Hüttenzauber»-Betriebe etwas konsumiert,<br />

kann er es auf die Monatsrechnung<br />

schreiben lassen. Am Ende des<br />

Monats erhält er eine Gesamtrechnung<br />

mit einer Uebersicht über seine Kon -<br />

sumationen in allen «Hüttenzauber»-<br />

Betrieben.<br />

58 www.gourmetworld.ch 6/13


S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

im «Huus am Arnensee» basiert auf mobilen<br />

Das Layout der Bedienfelder von stationärer Kasse<br />

gleich konfigurieren, was das Handling der<br />

Tablets<br />

revolutionieren den Service<br />

Zu Beginn der Wintersaison 2012/13<br />

führte Gastro-Unternehmer Samuel<br />

Kappeler im Hochfrequenz-Bergrestaurant<br />

Alp Lavoz in Lenzerheide erstmals<br />

eine weitere Innovation ein: Das mobile<br />

und effiziente Bestell- und Inkassokonzept<br />

basiert erstmals nicht auf den<br />

bekannten «Ordermans», sondern auf<br />

vier Tablets von Apple, den iPads mini.<br />

<strong>«Hüttenzauberer»</strong> Samuel Kappeler zu<br />

GOURMET: «Das kommt einer Revolution<br />

bei den mobilen Servicekonzepten<br />

gleich. Wir haben mit den iPads mini<br />

derart gute Erfahrungen gemacht, dass<br />

wir sämtliche unserer bedienten Restaurants<br />

mit solchen Geräten ausstatten<br />

werden. Die Programmieraufwand ist<br />

bedeutend geringer als bei den andern<br />

mobilen Terminals. Dank dem Zugriff<br />

der Tablets via RDS (Remote Desktop<br />

Service) gelten nämlich alle erfassten<br />

Stammdaten und Funktionen nicht nur<br />

für die stationären Kassen, sondern<br />

gleichzeitig auch für die Tablets. Aergerliche<br />

Programmierfehler und andere<br />

Alltägliche Service-Situation: Aufnahme der Gäste-Orders mit dem Tablet<br />

im «Huus am Arnensee».<br />

Fehlerquellen werden so auf ein<br />

Minimum reduziert. Dazu kommt, dass<br />

das Touchscreen-Layout mit den Tischund<br />

Bestellfeldern auf der fixen Kasse<br />

und auf den Tablets identisch ist, was<br />

das Handling für das Servicepersonal<br />

stark erleichtert. Zudem ist die Bedieneroberfläche<br />

weit grösser und damit übersichtlicher<br />

als bei den herkömmlichen<br />

mobilen Terminals. Ohnehin geniessen<br />

die Tablets beim Serviceteam, das bei<br />

uns vorwiegend aus der Smartphoneund<br />

Tablet Computer- Generation stammt,<br />

hohe Beliebtheit. Da braucht es keine<br />

lange Ein führungs- und Instruktions -<br />

zeiten mehr. Die iPads mini sind derart<br />

selbster klärend und selbst führend, dass<br />

der Bestell- und Inkassovorgang schon<br />

nach einer Stunde wie am Schnürchen<br />

funktioniert.<br />

Ein weiterer Vorteil kommt dazu: Die<br />

Tablets fragen automatisch die Spezifikationen<br />

der Bestellungen nach (z.B.<br />

Gar stufen, Dressing-Arten, Bei lagen,<br />

Menu folgen, usw.). Ohne Antwort darauf<br />

lassen sich die Gäste-Orders nicht in<br />

Küche oder Buffet transferieren. Und<br />

sollte ein Gast Spezialwünsche haben,<br />

6/13 www.gourmetworld.ch 59


S E R V I C E K O N Z E P T E<br />

kann der Servicemitarbeitende sie ganz<br />

einfach per Stift auf dem Touchscreen<br />

vermerken und weiter leiten.»<br />

Kleine Tablets<br />

mit grossem Potenzial<br />

Für <strong>«Hüttenzauberer»</strong> Samuel Kappeler<br />

ist klar: Die Tablets-basierten mobilen<br />

Servicekonzepte sind für die heutige<br />

Smart phone-Generation völlig cool, sexy,<br />

geil und total der Zeit entsprechend.<br />

Das bestätigt auch Markus Ritschard,<br />

CEO und Inhaber der Baldegger + Sortec<br />

AG in Belp: «Wir stellen fest, dass die<br />

Tablets immer mehr Einzug halten in<br />

effiziente und moderne mobile Bestellund<br />

Inkasso konzepte. Diesem Trend<br />

verschliessen auch wir uns nicht. Im<br />

Gegenteil. Wir haben das grosse<br />

Potenzial der Tablets zur Effizienzsteigerung<br />

im Service erkannt und stellen<br />

auch fest, dass die Implementierung von<br />

solchen mobilen Servicekonzepten auf<br />

der Basis von Tablets einfacher und<br />

reibungsloser erfolgt — dies allerdings<br />

unter der Voraussetzung, dass die<br />

WLAN-Netzwerke im Betrieb inter -<br />

ferenzfrei und lückenlos optimal funk -<br />

tionieren.»<br />

Zwar kann die Erstinstallation von mobilen<br />

Bestell- und Inkassosystemen auf der<br />

Basis von Tablets bzw. eines WLAN-<br />

Netzes unter besonderen Umständen<br />

relativ kostspielig werden. Die kosten-<br />

Blick zum Küchenmonitor und zum Küchendrucker, wo die Gäste-Orders in der zeitlichen<br />

Reihenfolge der Bestellungen angezeigt und sukzessive bearbeitet werden. Das bringt eine<br />

ausgeglichenere Auslastung der Ressourcen in die Küche — von Hektik keine Spur!<br />

günstigen Tablets kompensieren dabei<br />

mit Sicherheit einen Teil dieser «Netz»-<br />

Kosten.<br />

Jedenfalls kosten beispielsweise die<br />

vier iPads mini im «Huus am Arnensee»<br />

einen Bruchteil dessen, was für konventionelle<br />

mobile Terminals ausgegeben<br />

werden muss. Und sollte mal ein Gerät<br />

ausfallen, so ist dies aus «kostentechnischer<br />

Sicht» kein Drama.<br />

<strong>Der</strong> Küchenmonitor<br />

sorgt für effiziente Abläufe<br />

Eine weitere, in der Gastro-Branche<br />

noch keineswegs häufig anzutreffende<br />

Inno vation steht im «Huus am Arnensee<br />

by Hüttenzauber» im Einsatz: <strong>Der</strong><br />

Küchen monitor der Baldegger + Sortec<br />

AG. Sämtliche an der fixen Kasse oder<br />

an den vier iPads mini eingegebenen<br />

Gäste-Orders erscheinen in Sekundenschnelle<br />

und in der zeitlichen Abfolge<br />

der Bestellungen auf dem Küchenmonitor,<br />

so dass das Küchenteam sukzessive<br />

und kontinuierlich gemäss Eingang die<br />

Gäste-Orders zubereiten und «schicken»<br />

kann, ohne dabei die Uebersicht zu verlieren.<br />

Gastro-Unternehmer Samuel Kappeler<br />

zu GOURMET: «Wir beobachten dabei<br />

einen viel ruhigeren Verlauf der Arbeitsund<br />

Zubereitungsprozesse ohne Hektik<br />

und auch ohne Fehler. Das System mit<br />

den mobilen Tablets und dem Küchenmonitor<br />

macht Küche und Service viel<br />

effizienter — und das ist es, was es<br />

heute in der Gastro-Branche dringend<br />

braucht, wenn sie wirk lich langfristig<br />

überleben will!»<br />

Dem ist eigentlich nichts beizufügen!<br />

Für weitere Infos: Seite 113<br />

Langjährige, erfolgreiche und kompetente Lieferantenpartnerschaft: <strong>«Hüttenzauberer»</strong> und<br />

Gastro-Unternehmer Samuel Kappeler (rechts) und Markus Ritschard, CEO und Inhaber<br />

der Baldegger + Sortec AG im gemütlichen «Huus am Arnensee».<br />

60 www.gourmetworld.ch 6/13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!