Sanierung des ULK-Düker in Linz - OGL
Sanierung des ULK-Düker in Linz - OGL
Sanierung des ULK-Düker in Linz - OGL
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ÖGL-Symposium<br />
15.10.2013<br />
<strong>Sanierung</strong> <strong>des</strong> <strong>ULK</strong>-<strong>Düker</strong>s<br />
<strong>in</strong> L<strong>in</strong>z<br />
Dipl.-Ing. Andreas Beuntner<br />
Leipzig – Berl<strong>in</strong> – München – Innsbruck – Prag
Vortragsgliederung<br />
Ausgangssituation<br />
Beschreibung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>bauwerks<br />
Bedeutung für das Kanalnetz von L<strong>in</strong>z<br />
Erfassung <strong>des</strong> baulichen Zustands<br />
Aufnahme der vorhandenen Schäden<br />
Gesonderte Untersuchungen und Revisionsarbeiten<br />
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Sanierung</strong>skonzepts<br />
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Intensivspülungen<br />
weitere Überlegungen zu Re<strong>in</strong>igungstechnologien<br />
Umsetzung der „konventionellen“ Re<strong>in</strong>igung<br />
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten
Ausgangssituation<br />
Luftbild mit Kanalnetz<br />
HSM<br />
Umgehungsleitung<br />
<strong>ULK</strong><br />
FUE<br />
FUE<br />
<strong>ULK</strong><br />
Quelle: Google Earth
Ausgangssituation<br />
Luftbild mit Kanalnetz<br />
HSM<br />
<strong>ULK</strong><br />
Umgehungsleitung<br />
FUE<br />
FUE<br />
Quelle: Google Earth<br />
<strong>ULK</strong>
Ausgangssituation<br />
Lageplan – nördlicher Abschnitt
Ausgangssituation<br />
Lageplan – südlicher Abschnitt
ca. 30 m unter GOK<br />
Ausgangssituation<br />
Längenschnitt<br />
Längsschnitt<br />
Länge ca. 1.350 m<br />
Länge ca. 425 m<br />
Länge ca. 925 m
Ausgangssituation<br />
<strong>Düker</strong>querschnitt<br />
Abflussfläche: rund 12 m 2<br />
Abflussleistung max: 25 m 3 /s
Ausgangssituation<br />
Bekannte Schäden sowie Ablagerungen<br />
Herausgerissenes GFK-Rohr aus Sektion RW 1<br />
Bruchstelle Hüllbeton über Sektion RW 1
Erfassung baulicher Zustand<br />
Durchführung e<strong>in</strong>er grundlegenden Revision<br />
Schadensaufnahme mittels Inspektion und E<strong>in</strong>messung<br />
Sektion TW mittels Kamerafahrwagen<br />
Sektion RW 1 mittels Begehung<br />
Sektion RW 2 mittels Begehung<br />
<strong>Düker</strong>e<strong>in</strong>laufbauwerk / Fallschacht:<br />
- Kamera<strong>in</strong>spektion <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>zelsektionen<br />
- Befahrung mittels Fahrsitz (E<strong>in</strong>laufkammer und Sektionen RW 1 + RW 2)<br />
Materialuntersuchungen<br />
Bohrkernentnahme e<strong>in</strong>schließlich Betonprüfungen<br />
Analyse Schädigungstiefe und Haftzugwerte<br />
Metallurgische Überprüfung Gussrohrleitung DN 400 DSM-Abwässer<br />
Innenvermessung <strong>Düker</strong>stollen
Erfassung baulicher Zustand<br />
Revision März 2012<br />
offene Verbuchstelle<br />
Hüllbeton Sektion RW 2<br />
massive Ablagerungen<br />
<strong>in</strong> Sektion RW 2<br />
Risse und Bruchstücke<br />
Hüllbeton Sektion RW 2
Erfassung baulicher Zustand<br />
Revision März 2012<br />
Betonkorrosion<br />
Scheitelbereich Sektion RW 2
Erfassung baulicher Zustand<br />
Revision März 2012<br />
teilweise herausgerissenes GFK-Rohr<br />
<strong>in</strong> Sektion RW 1, Längsrisse im Hüllbeton<br />
massive Sedimentablagerungen <strong>in</strong> Sektion RW 1
Erfassung baulicher Zustand<br />
Auswertung der Ergebnisse der Revision<br />
Beurteilung Bauwerksubstanz<br />
Betondruckfestigkeit, Dichte, Gefügestruktur<br />
Carbonatisierungstiefe und vorhandene Überdeckung der Bewehrung<br />
Chlorid- und Sulfatgehalt <strong>in</strong> verschiedenen Horizonttiefen<br />
Haftzugwerte <strong>in</strong> geschädigten und ungeschädigten Bereichen<br />
Analyse der vorgefundenen Schadensbilder<br />
Bestimmung der Schadensursachen
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Sanierung</strong>skonzepts<br />
Schadensmechanismus<br />
Erdauflast<br />
Grundwasser<br />
Seitliche Bettung<br />
Gasblase<br />
Ursachenforschung
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Sanierung</strong>skonzepts<br />
Auswahl der möglichen <strong>Sanierung</strong>sverfahren<br />
was ist statisch erforderlich<br />
was ist verfahrenstechnisch machbar<br />
was ist hydraulisch vertretbar<br />
was ist betrieblich gewünscht<br />
wie kann die Abwasserüberleitung während der Bauzeit gewährleistet erhalten werden<br />
was kostet die <strong>Sanierung</strong>slösung<br />
Auswahl der technisch und wirtschaftlich s<strong>in</strong>nvollsten <strong>Sanierung</strong>slösung
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Sanierung</strong>skonzepts<br />
Ausarbeitung von <strong>Sanierung</strong>slösungen
Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>Sanierung</strong>skonzepts<br />
Fixierung e<strong>in</strong>er <strong>Sanierung</strong>slösung
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>ULK</strong>-<strong>Düker</strong>s<br />
vorher<br />
nachher
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Vorgenommene Maßnahmen<br />
Durchführung von Intensivspülungen<br />
gezielte Spülung e<strong>in</strong>zelner Sektionen<br />
Aufstau oberhalb liegen<strong>des</strong> Kanalnetz: Aktivierung von 100.000 m 3 Wasservolumen<br />
Auflockerung Sedimente mittels M<strong>in</strong>ibagger<br />
E<strong>in</strong>bau von Strömungs- / Leitblechen<br />
E<strong>in</strong>satz von Schwimmkörpern zur Verwirbelung der Strömung und<br />
Erhöhung der Fließgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />
Überlegungen zum E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es selbstfahrenden Räumschildgeräts<br />
Reduzierung der Ablagerungsmenge <strong>in</strong> Sektion RW 2 von 1.000 m 3 auf 400 m 3
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Vorgenommene Maßnahmen
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Konventionelle Re<strong>in</strong>igung vor der <strong>Sanierung</strong><br />
Ablagerungsniveau zu Beg<strong>in</strong>n der Re<strong>in</strong>igungsarbeiten<br />
E<strong>in</strong>satz von M<strong>in</strong>i-Radladern
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Konventionelle Re<strong>in</strong>igung vor der <strong>Sanierung</strong>
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Konventionelle Re<strong>in</strong>igung vor der <strong>Sanierung</strong><br />
Räumgut aus den Rohrleitungen<br />
Abpumpen Wasser-Schlamm-Gemisch<br />
über den Schrägast zum <strong>Düker</strong>auslauf
Re<strong>in</strong>igung <strong>des</strong> <strong>Düker</strong>s<br />
Konventionelle Re<strong>in</strong>igung vor der <strong>Sanierung</strong><br />
Spülgerät mit Raupenantrieb<br />
Unumgängliche Handarbeit
<strong>Sanierung</strong> <strong>des</strong> <strong>ULK</strong>-<strong>Düker</strong>s<br />
vorher<br />
nachher
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Baustellene<strong>in</strong>richtung
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Abbruch Hüllbeton<br />
E<strong>in</strong>satz von 2 M<strong>in</strong>ibaggern mit Raupenantrieb<br />
und Schrämmhammer
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Abbruch Hüllbeton
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Abbruch Hüllbeton<br />
hydraulischer Spaltkeil
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Abbruch Hüllbeton<br />
Abbruch nur Sektion RW 1<br />
fertiggestellte Abbrucharbeiten<br />
Abbruch Sektion RW 1 und TW
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau GFK-Rohre<br />
GFK-Rohre, SN 5000<br />
Rohrlänge: 3,0 m<br />
Wanddicke: RW 1: 31 mm<br />
TW: 18 mm
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau GFK-Rohre
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau GFK-Rohre
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau GFK-Rohre
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau neuer Hüllbeton um GFK-Rohre herum
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau neuer Hüllbeton um GFK-Rohre herum
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>des</strong> Betons <strong>in</strong> den <strong>ULK</strong>-<strong>Düker</strong>
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen <strong>des</strong> Betons <strong>in</strong> den <strong>ULK</strong>-<strong>Düker</strong>
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau Stahlbetonplatte
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau Stahlbetonplatte
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
E<strong>in</strong>bau Stahlbetonplatte
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Untergrundvorbereitung Scheitelbereich<br />
Lanze für Höchstdruckwasserstrahlen<br />
bis zu 2.000 bar
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
M<strong>in</strong>eralische Beschichtung
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
M<strong>in</strong>eralische Beschichtung
Durchführung der <strong>Sanierung</strong>sarbeiten<br />
Erneuerung E<strong>in</strong>leitung DSM-Abwässer, DN 400
Leipzig<br />
Berl<strong>in</strong><br />
Innsbruck<br />
www.<strong>in</strong>gutis.com<br />
München<br />
Prag