Andreas Roll - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg
Andreas Roll - BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg
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<strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
27. Landesdelegiertenkonferenz,<br />
Böblingen, 30.11.-02.12.2012<br />
BTW 2<br />
Bewerber: <strong>Andreas</strong> <strong>Roll</strong> (KV Ludwigsburg)<br />
BEWERBUNG FÜR <strong>DIE</strong> LANDESLISTE ZUR BTW<br />
Stuttgarter Str. 52<br />
71672 Marbach am Neckar<br />
Tel: 07144-884541<br />
Tel: 0162-61<strong>90</strong>370<br />
Fax: 03212-1145231<br />
Email: andreas.roll@gmx.eu<br />
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Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
für die Bundestagswahl 2013 bewerbe ich mich und bitte um Euer Vertrauen für einen Platz auf der grünen<br />
Landesliste <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>.<br />
In meinem Wahlkreis Neckar-Zaber wurde ich vor wenigen Wochen einstimmig zum Direktkandidaten<br />
gewählt. Dort habe ich bereits 2009 einen erfolgreichen Wahlkampf geführt und konnte unser Ergebnis<br />
im ländlich geprägten Wahlkreis deutlich verbessern. An diesem Erfolg will ich anknüpfen.<br />
In <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> beweisen wir, dass wir gut regieren können. Ich will mit Euch allen dazu beitragen,<br />
dass sich im Bund die Machtverhältnisse wieder ändern. Mit unseren Kompetenzen müssen wir der<br />
Motor in einer Regierung für die soziale und ökologische Umgestaltung und Erneuerung unseres Landes<br />
sein.<br />
Ich stehe für eine ökologische, soziale und bürgerInnennahe Politik. Dafür werde ich mich einsetzen.<br />
In meinem Wahlkreis wird das Atomkraftwerk Neckarwestheim (GKN II) nach derzeitiger Planung noch<br />
bis 2022 weiter betrieben und die Energiewende dadurch gebremst. Damit ist GKN II das bundesweit<br />
letzte AKW am Netz. Zehn Jahre sind noch eine lange Zeit. Auch der Stresstest der EU macht deutlich:<br />
Die Sicherheit der AKWs darf auf der langen Zielgeraden dieser Steinzeittechnologie nicht vernachlässigt<br />
werden. Wie ich mit meinem Antrag beim Landesausschuss in Heilbronn bereits erfolgreich gefordert<br />
habe, ist eine Versicherungspflicht für den Betreiber und die konsequente Gewährleistung der Sicherheit<br />
unerlässlich.<br />
Ein wichtiges Projekt, das ich als Co-Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit verfolge, ist die<br />
grüne Bürgerversicherung und die Umgestaltung unseres Gesundheitswesens als wichtige Säule der sozialen<br />
Sicherung. Gesundheit ist Daseinsvorsorge. Allen Menschen muss die Teilhabe daran ermöglicht<br />
werden. Gesundheit sollte nicht vorrangig wirtschaftspolitisch sondern vielmehr sozialpolitisch gedacht<br />
und gestaltet werden. Die Privatisierung von Kliniken trägt nicht zu einer gerechten Verteilung bei. Auch<br />
die eingeschränkte Wahlfreiheit bei TherapeutInnen insbesondere in der Alternativmedizin, Fehlanreize in<br />
der Honorarverteilung unter den ÄrztInnen und die ungerechte Bezahlung der nicht-ärztlichen Berufe<br />
schaffen eine ungleiche Chancenverteilung. Ich unterstütze eine Stärkung der am Menschen orientierten<br />
Gesundheitsversorgung in Prävention, Therapie und Pflege - unabhängig von Einkommen, Bildung und<br />
Herkunft.<br />
Der Antrag wurde: Abstimmung: Anmerkungen:<br />
abgegebene Stimmen:<br />
[ ] befasst<br />
gültige Stimmen:<br />
[ ] nicht befasst<br />
Ja-Stimmen:<br />
Nein-Stimmen:<br />
Enthaltungen:
<strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
27. Landesdelegiertenkonferenz,<br />
Böblingen, 30.11.-02.12.2012<br />
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Das grüne Anliegen einer gerechten Verteilung von Einkommen und Chancen durchzieht viele Politikfelder.<br />
Wir benötigen eine Besteuerung von Vermögen bzw. eine Vermögensabgabe sowie eine Finanztransaktionssteuer.<br />
Damit kann ein Beitrag zum Schuldenabbau - zumindest zu deren Eindämmung -<br />
geleistet werden. Schwarz-Gelb verweigert sich dieser Problemlösung. In dieser sozialen Frage müssen wir<br />
als Partei glaubwürdig die Anliegen der BürgerInnen vertreten und für soziale Gerechtigkeit sorgen.<br />
Wir sind die Partei für alle BürgerInnen. Auf sie sollten wir noch mehr hören und dies in unsere Beschlüsse<br />
einfließen lassen. Solche Partei(tags)beschlüsse bilden eine solide Basis für verantwortliches politisches<br />
Handeln innerhalb und außerhalb der Parlamente. Wir haben sehr engagierte Orts- und Kreisverbände im<br />
Land, in denen nachhaltige Debatten angestoßen werden. Diese Impulse von der Basis sind für mich<br />
wertvolle Bestandteile grüner Politik, an denen ich auch weiterhin mitwirken will.<br />
Unsere grüne Partei und unsere Inhalte sind im ehemals schwarzen BaWü für viele BürgerInnen wählbar.<br />
Damit viele Kreuze im nächsten Jahr bei <strong>BÜNDNIS</strong> <strong>90</strong>/<strong>DIE</strong> <strong>GRÜNEN</strong> gemacht werden, will ich mich mit<br />
ganzer Kraft und mit meinem Sachverstand einbringen. Dafür bitte ich euch um eure Unterstützung bei<br />
meiner Bewerbung um einen Landeslistenplatz.<br />
Herzliche Grüße<br />
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<strong>Andreas</strong> <strong>Roll</strong><br />
Zu meiner Person:<br />
+ 14.09.1967 in Ulm geboren; seit 2003 verheiratet; drei Kinder (geb. April 2002, Juli 2004, Juli 2010)<br />
+ 1988: Wehrdienstverweigerung nach Ableistung des Wehrdienstes<br />
+ seit 1985: Aktiv in der Antiatombewegung und für die Energiewende in Deutschland<br />
+ 19<strong>90</strong>-1997 Diplomstudium Verwaltungswissenschaft (Schwerpunkt Innenpolitik / Management), Uni<br />
Konstanz; zahlreiche Praktika, u.a. im Bundesumweltministerium<br />
+ 1996 Wahlhelfer bei der Oberbürgermeisterwahl von Horst Frank für die Stadt Konstanz (erster grüner<br />
OB in Deutschland)<br />
+ Berufliche Tätigkeiten: Paul Hartmann AG (Vertriebscontrolling), Universitätsklinikum Ulm (Controlling<br />
/ Finanzen / beratendes Mitglied im Klinikvorstand), mhplus Betriebskrankenkasse: Fachreferent für Rehabilitation;<br />
Personalratsvorsitzender - Schwerpunkte: Gleichstellung/Inklusion, gerechte Entlohnung und<br />
Personalauswahl, Personal- und Organisationsentwicklung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Betriebliche<br />
Gesundheitsförderung<br />
+ Politische Ämter: Ortsvorstand (seit 2005), Kreisvorstand (2010-2012), stv. Sprecher der LAG Gesundheit<br />
(seit 2010); Mitarbeit am Landtagswahlprogramm BaWü (Gesundheitspolitik) sowie im Wahlkampfteam<br />
von MdL Daniel Renkonen (2010/11)<br />
+ Mitgliedschaften: Bund für Umwelt und Naturschutz, Verkehrsclub Deutschland (VCD), Greenpeace,<br />
Gesellschaft für Gesundheitsberatung (GGB) u.a.<br />
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