Strategie Nachhaltiges Zürich 2015 - Grüne Kanton Zürich
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nungs- und Baugesetz (PBG).<br />
Massnahmen / Forderungen<br />
Zur Umsetzung sind folgende Massnahmen zu ergreifen:<br />
1. Konsequente Umsetzung der Ziele einer nachhaltigen Raumplanung mit dem Ziel zukunftsbeständiger<br />
Siedlungsstrukturen.<br />
2. Entsprechende Gesamtrevision von Richtplan und PBG<br />
3. Förderung neuer Formen emissionsarmen Lebens (Wohnen, Arbeiten, Freizeit)<br />
4. Aufwertung der Sondernutzungsplanverfahren (Gestaltungs- und Quartierplanverfahren,<br />
Arealüberbauungen) mit dem Ziel höherer Lebensqualität<br />
5. Erhöhung der Zukunftsbeständigkeit der Siedlungsentwicklung (MINERGIE-ECO, verkehrsarme<br />
und begrünte Überbauungen, u.a.)<br />
6. Förderung von Gebietsentwicklungen und Aufwertungen des öffentlichen Raumes, vorab in<br />
Zentrumsgebieten und bei suboptimalen Siedlungsstrukturen (Architektur- und Grünraumwettbewerbe,<br />
Gestaltungspläne)<br />
7. Förderung von „Natur im Siedlungsgebiet“<br />
8. Fachaufsicht über die Umsetzung des Baurechtes in den Gemeinden<br />
Förderungswürdige Pilotprojekte:<br />
Wohnen ohne Auto (GA, Mobility und Langsamverkehr als Teil der Miete)<br />
Begrüntes Wohnen und Arbeiten (Fassaden-, Dach- und Freiraumbegrünung, „Naturparks<br />
der Wirtschaft“, etc.)<br />
Wohnen aus eigener Kraft (weitestgehende Autarkie im Bereich Energie, Versorgung und<br />
Entsorgung)<br />
Ergebnisse:<br />
20 % der Um- und Neubauten mit Minergie-ECO-Label bis <strong>2015</strong><br />
10 % baubiologische Um- und Neubauten bis 2020<br />
5.3.2007 mg \ Wahlplattform07