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Stationäre Kurzzeittherapie - Grüner Kreis

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<strong>Stationäre</strong> <strong>Kurzzeittherapie</strong>


Grundlagen der <strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

Durch die Erweiterung der Strategien in der Behandlung von suchtmittelabhängigen<br />

Personen ist es auch zu einer sinnvollen Anpassung<br />

der Behandlungsmöglichkeiten an das spezifisch vorhandene Problem<br />

gekommen. Suchtkrankheit liegt in den verschiedensten psychosomatischen<br />

wie psychosozialen Ausprägungen vor. Darauf ist Rücksicht zu<br />

nehmen. Es ist von bedeutendem individuellen wie volkswirtschaftlichen<br />

Nutzen, den Behandlungswilligen, aus seiner spezifischen Situation<br />

heraus, für das geeignete Behandlungsmodell zu motivieren und dahin<br />

zu beraten. Im abstinenzorientierten Bereich ist in diesem Sinne neben<br />

der herkömmlichen stationären Langzeittherapie die stationäre <strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

wie die ambulante Behandlung zu wichtiger Bedeutung gekommen.<br />

Tatsache ist, dass die Wahl der richtigen Intervention grundlegend<br />

für den Erfolg ist. Die Entscheidung für die jeweilige Behandlungsform<br />

wird auf Grund einer umfassenden objektiven Standortbestimmung der<br />

Lebenssituation der PatientInnen getroffen. Da alle Therapieprogramme<br />

im „Grünen <strong>Kreis</strong>“ in einem gemeinsamen Konzept stehen, ist eine Korrektur<br />

der betroffenen Entscheidung, falls diese aus der Praxis sinnvoll<br />

erscheint, möglich, ohne dass deshalb die Therapie abgebrochen bzw.<br />

neu begonnen werden muss.


Die <strong>Kurzzeittherapie</strong> im „Grünen <strong>Kreis</strong>“ ist auf einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten<br />

angelegt. Die hauptsächlichen Kriterien für die Aufnahme in das <strong>Kurzzeittherapie</strong>programm<br />

sind wie folgt zusammen zu fassen:<br />

Der soziale Hintergrund des/r Patienten/in besitzt eine gewisse Tragfähigkeit.<br />

Beruflich verfügt der/die Patient/in über Kapazitäten, die eine berufliche Wiedereingliederung<br />

nach der Behandlung ermöglichen.<br />

Der/die Patient/in zeigt eine eigenständige Lebensführung und ist nicht im hohen Maße<br />

auf die Unterstützung anderer angewiesen. Ein entsprechendes Ausmaß an Motivation<br />

und Eigenverantwortlichkeit ist festzustellen.<br />

Körperlich wie psychisch sind keine aufwendigen Behandlungs- und Rehabilitationsmaßnahmen<br />

notwendig.<br />

Es ist in letzter Zeit zu keinen längeren Haftstrafen gekommen.<br />

Die kurze Therapiedauer und Intensität der verschiedenen Behandlungsschritte macht<br />

die Notwendigkeit eines gelungenen und passenden Beweisungskontextes evident. Das<br />

<strong>Kurzzeittherapie</strong>-Setting ist vor allem bei einer zunehmenden Zahl von Stimulanzien missbrauchenden<br />

Abhängigen (Kokain, Amphetamine) und bei Abhängigen, die bereits eine<br />

langzeittherapeutische Behandlung absolviert haben und auf Grund aktueller Umstände von<br />

einer Destabilisierung bedroht sind, sehr geeignet. Die Wirksamkeit der <strong>Kurzzeittherapie</strong> bei<br />

depressiven Zustandsbildern, Angststörungen, Zwangsverhalten und psychosomatischen<br />

Erkrankungen ist belegt.<br />

Großes Augenmerk wird auf Rahmenbedingungen und die damit verknüpften Regeln der<br />

PatientInnen, die diesen Rahmen ausmachen, gelegt. Für die Veränderung des Rahmens<br />

wurde der Begriff „Umdeutung“ (reframing) geprägt. Dies stellt jenen Veränderungsprozess<br />

dar, den begrifflichen und gefühlsmäßigen Rahmen, in dem eine Sachlage erlebt und<br />

beurteilt wird, durch einen anderen zu ersetzen, der den Tatsachen der Situation ebenso gut<br />

oder sogar besser gerecht wird.


Folgende Prämissen gelten in diesem Zusammenhang:<br />

1. Begegne dem/r Patienten/in da, wo er/sie sich befindet, und stelle<br />

Rapport zu ihm/ihr her.<br />

2. Modifiziere die Produktionen des/r Patienten/in und übernimm die<br />

Kontrolle.<br />

3. Benutze die Kontrolle, sobald du sie hast, um die Situation so zu<br />

strukturieren, dass Veränderung, wenn sie eintritt, auf eine wünschenswerte<br />

Weise eintritt und auf eine Weise, die den Wünschen<br />

und inneren Antrieben des/r Patienten/in entspricht.<br />

Der Ansatz ist zielorientiert und pragmatisch, indem dem/der<br />

Patienten/in durch das Verwirklichen kleiner, realistischer und klar<br />

formulierter Ziele ein wichtiger Katalysator für größere Veränderungen<br />

nahe gebracht wird. Veränderungen werden am leichtesten bewirkt,<br />

wenn das Ziel der Veränderung klein genug und klar genug formuliert<br />

ist. Sobald die PatientInnen eine kleine, aber eindeutige Veränderung<br />

im Bereich des scheinbar monolithischen Problems erlebt haben,<br />

das für sie so real ist, wird diese Erfahrung weitere, selbstinduzierte<br />

Veränderungen in diesem und häufig auch in anderen Bereichen ihres<br />

Lebens nach sich ziehen. Die Vorgangsweise ist ebenso lösungs- und<br />

ressourcenorientiert und zielt auf Wahrnehmungsveränderungen<br />

und sich daraus entwickelnde Verhaltensänderungen ab. Die<br />

KlientInnenzentrierte/Personenzentrierte Psychotherapie betont die<br />

Formulierung spezifischer Ziele seitens des/der Patienten/in, die seinen/<br />

ihren Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechen.


Behandlungsziele sind einerseits das Herausarbeiten der auslösenden und der ursächlichen<br />

Faktoren, welche für das spezifische Inkongruenzerleben der eingebrachten Problematik<br />

verantwortlich sind, andererseits das Erfahrbarmachen dieses Inkongruenzerlebens<br />

und die Integration dieser symbolisierten „neuen Erfahrung“ als Selbsterfahrung im<br />

Selbstkonzept. Arbeitsziel ist natürlich die Schaffung einer tragfähigen therapeutischen<br />

Beziehung. Die gemeinsame Erstellung der Therapieziele mit dem/der Patienten/in ermöglicht<br />

eine laufende Überprüfung des Therapiefortschrittes, die auch für den/die Patienten/in<br />

nachvollziehbar ist. Durch diese Standortbestimmungen ergeben sich klare Möglichkeiten<br />

zur „Korrektur“, auch zur Heranziehung anderer Settings, falls sich herausstellt, dass<br />

der/die Patient/in seine/ihre Ziele in der dafür zur Verfügung stehenden Zeit nicht erreichen<br />

wird können.


<strong>Kurzzeittherapie</strong> im „Grünen <strong>Kreis</strong>“<br />

Für die kurzzeittherapeutische Arbeit ergeben sich folgende Schwerpunkte:<br />

Der Arbeitsansatz ist lösungs-, ziel- und ressourcenorientiert.<br />

Stärkung der Fähigkeit zur Selbstregulation, Einbeziehung wesentlicher<br />

Bezugspersonen in den therapeutischen Prozess (familientherapeutische<br />

Sitzungen, Paartherapie etc.)<br />

Anerkennen der „Gruppe“ als wesentliches therapeutisches Werkzeug<br />

Aktivierung körperlicher Ressourcen durch Vermittlung von Entspannungstechniken<br />

Gesundheitsmanagement durch AllgemeinmedizinerInnen im Sinne<br />

einer individuellen und allgemeinen Sensibilisierung bezüglich<br />

gesundheitsfördernder Faktoren und Risikofaktoren<br />

Sport als wichtiger Bestandteil einer „aktiven Freizeit“. Ein ausgewogenes<br />

Angebot von Mannschafts-, Ausdauer-, abenteuer- und<br />

erlebnisorientiertem Sport soll auf den verschiedensten intra- und<br />

interpersonellen Ebenen wirksam werden und das Erleben von<br />

Selbstwert, Freude, Grenzen, Teamwork, Ausdauer und Leistung<br />

ermöglichen, um als eine eigene metaphorische Qualität über den<br />

Therapieabschluss hinaus wirksam zu bleiben.<br />

Kultur: Einbeziehung kultureller Aktivitäten als Förderung für sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung<br />

Selbstdarstellungstraining: Der/die Klient/in soll sich selbst als lebendiges<br />

und auf andere wirkendes Wesen erfahren. Praktisch kann<br />

diese Erfahrung später in alltäglichen Situationen umgesetzt werden,<br />

was als „gelungene soziale Fertigkeit“ das Selbstwertgefühl heben<br />

und somit die Suche nach einem adäquaten Platz im gesellschaftlichen<br />

Leben unterstützen kann.


Struktur der <strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

1. Vorbetreuungsphase<br />

Nach Erfüllung der Indikationskriterien dient diese Phase der Motivations- und Informationsarbeit<br />

durch die VorbetreuerInnen. Der körperliche Entzug wird ambulant oder stationär<br />

abgeschlossen, nach erwiesener Drogenfreiheit kommt es zur stationären Aufnahme.<br />

Aufgenommen werden Frauen und Männer ohne wie auch mit richterlicher Weisung. Auch<br />

Paare werden gemeinsam aufgenommen, allerdings keine Kinder.<br />

2. Phasen in der stationären Behandlung<br />

Auf Grund der kurzen Therapiedauer ist eine schrittweise Übernahme von Verantwortung<br />

im Haus nicht möglich. Unter der Annahme einer ausreichenden Selbstorganisation und des<br />

Zurechtfindens in der Realität eines sozialen Rahmens ist dieser Lernprozess auch nicht<br />

notwendig. Der Fokus liegt auf intensiver Psychotherapie, Auseinandersetzung mit dem<br />

Wesen der Suchtkrankheit und Erarbeitung von individuellen Problemlösungsstrategien bei<br />

größtmöglicher Aufrechterhaltung des Außenkontakts.<br />

Für die Dauer des stationären Therapieaufenthaltes besteht absolutes Gewaltverbot wie<br />

auch ein absolutes Konsumverbot für Rausch- und Suchtmitteln exklusive Nikotin. Der<br />

Bruch des Gewaltverbotes hat den Ausschluss aus der Therapie zur Folge.<br />

Motivationsphase (2–3 Wochen)<br />

Die Motivationsphase beginnt mit dem Vorstellungsgespräch und dient dem gegenseitigen<br />

Kennenlernen, aber auch der schnellen Auseinandersetzung mit den Anforderungen des<br />

Therapiealltages, der Prüfung der eigenen Motivation wie auch der vorhandenen Ressourcen<br />

anhand der Konfrontation mit den gegebenen Anforderungen und der intensiven<br />

Auseinandersetzung mit dem Ziel der Abstinenz. Die einzeltherapeutische Behandlung dient<br />

vorwiegend der Begleitung bei der Motivationsfindung wie auch der Stütze bei entstehenden<br />

Orientierungskrisen. Die Arbeit in der Gruppe verstärkt diese Phase intensiver Zielsuche.


Die Motivationsphase endet mit der Aufnahmegruppe. Der/die Patient/in<br />

begründet darin seine/ihre Entscheidung, in der Gemeinschaft nach<br />

dem Konzept der <strong>Kurzzeittherapie</strong> in Therapie sein zu wollen, reflektiert<br />

sein/ihr Verhalten und erklärt seine/ihre Bereitschaft. Über die Aufnahme<br />

entscheidet die einfache Mehrheit der MitpatientInnen sowie<br />

das therapeutische Team.<br />

Therapiephase<br />

Die Therapiephase gliedert sich in die beiden Abschnitte „Neuordung“<br />

und „Umsetzung“. Beide Phasen dauern etwa 3 Monate.<br />

Die Neuordnungsphase ist gekennzeichnet von einer dichten Abfolge<br />

diverser Settings, das heißt Einzeltherapie (1 bis 2 Stunden pro Woche),<br />

Gruppentherapien (systemisch, psychodramatisch, themenzentriert,<br />

Selbsthilfe, 3 bis 4 Doppelstunden pro Woche), Entspannungstraining,<br />

Gesundheitsmanagement-Gruppe, begleitende kreative, kulturelle und<br />

erlebnispädagogisch sportliche Aktivitäten. In den Einzeltherapien<br />

stehen Punkte wie die Erstellung eines individuellen Therapieplans, die<br />

Formulierung realistischer Therapieziele, das Erfassen des wesentlichen<br />

Problemkontextes sowie die Beleuchtung der eigenen sozialen und<br />

gesellschaftlichen Situation im Vordergrund.<br />

Die Gruppentherapien ermöglichen das Erleben von Konfrontations- und<br />

Konfliktfähigkeit, das Spürbarmachen und Bearbeiten von dysfunktionalen<br />

Kommunikationsmustern, von auftauchenden problematischen<br />

Verhaltensmustern und starren Wirklichkeitskonstruktionen sowie der<br />

eigenen Position im Rahmen der therapeutischen Gemeinschaft. Als<br />

wichtiger Ansatz zur Bewältigung der Freizeit wird Sport- und Erlebnispädagogik<br />

angeboten.<br />

Vom Beginn dieser Therapiephase an sind genau geplante Tages- wie<br />

auch Nachtausgänge möglich. Ziel ist die möglichst schnelle Konfrontation<br />

mit Außenrealitäten mit der Rückwirkung auf den therapeutischen


Prozess im Haus. Am Ende der Neuordnungsphase kommt es zu einem sogenannten „Check<br />

up Gespräch“. Dieses Gespräch dient zur Reflektion der bisherigen Therapiezeit, einer<br />

Standortbestimmung also, aber auch der weiteren Zielsetzung für die nächste Therapiephase<br />

und für die Zeit nach der Therapie.<br />

In der Umsetzungsphase werden die beschriebenen therapeutischen Angebote weiterhin<br />

genutzt. Der Schwerpunkt wird jetzt sehr akzentuiert auf die Konkretisierung der im „Check<br />

up Gespräch“ vereinbarten Ziele gelegt. Eine realistische Auseinandersetzung mit den<br />

beruflichen Plänen und Zielen sowie die Einbeziehung der relevanten sozialen Systeme in<br />

die Therapie wird angestrebt.<br />

Dazu wird auch die Angehörigenarbeit (in Form von Paartherapie und familientherapeutischen<br />

Settings) intensiviert. Da bei PatientInnen der <strong>Kurzzeittherapie</strong> davon ausgegangen<br />

wird, dass ein intaktes Familien- oder soziales Bezugssystem besteht, kommt hier dem<br />

systemischen Charakter der Sucht bzw. der Aufarbeitung co-abhängiger Beziehungsmuster<br />

vorrangige Bedeutung zu. Diese Therapiephase wird durch das Abschiedsgespräch<br />

beendet.<br />

3. Nachbetreuung<br />

Anschließend an die stationäre <strong>Kurzzeittherapie</strong> ist eine langfristige Phase der Nachbetreuung<br />

unumgänglich. Die Nachbetreuungsstrategie wird bereits in der Umsetzungsphase<br />

festgelegt und die entsprechenden Kontakte werden geknüpft. Außer der Anstellung als<br />

Transitmitarbeiter/in steht PatientInnen der <strong>Kurzzeittherapie</strong> das gesamte Nachbetreuungsangebot<br />

des Vereins „<strong>Grüner</strong> <strong>Kreis</strong>“ offen.<br />

Während aller Phasen der <strong>Kurzzeittherapie</strong> erfolgt die medizinische Versorgung und<br />

Behandlung durch FachärztInnen für Psychiatrie, AllgemeinmedizinerInnen, Gesundheitsund<br />

Krankenschwestern und PflegehelferInnen des „Grünen <strong>Kreis</strong>es“. Das ÄrztInnenteam<br />

des Vereins arbeitet hier auch eng mit lokal niedergelassenen ÄrztInnen und den Krankenhäusern<br />

der Umgebung zusammen.


Das „Säulen Modell“ der stationären<br />

<strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

Die Grundsäulen der Behandlung stehen in enger dynamischer Wechselwirkung.<br />

Die verschiedenen Rückkoppelungen ermöglichen soziales<br />

Lernen in intensiver Form. Ziel ist die intensive Aufarbeitung der<br />

Hintergründe, das Transparentmachen des aktuellen Suchtverhaltens<br />

sowie die Erarbeitung funktionierender Strategien zur Kontrolle. Das<br />

Realitätsprinzip soll nicht zu kurz kommen und äußert sich im intensiven<br />

Arbeitstraining sowie in der Selbstorganisation im Sinne des Kennenlernens<br />

verschiedener Tätigkeiten und des Auslotens der eigenen Leistungsfähigkeit.<br />

Das intensive Angebot aktiver Freizeit ermöglicht jedem/r<br />

Patienten/in, sinnvolle Freizeitbeschäftigungen und Strategien zu entwickeln,<br />

welche die chronisch vorhandene Leere von SuchtpatientInnen<br />

in der Freizeit füllen kann. Der Abenteuer- und Erlebnischarakter steht<br />

nicht als Drogenersatz. Vielmehr wird durch die intensive Einbeziehung<br />

von Berg- und Naturerlebnissen das Suchtmittel als Ersatz für echte<br />

Erlebensfähigkeit enttarnt.


Das „Säulen Modell“<br />

der stationären <strong>Kurzzeittherapie</strong><br />

visualisiert<br />

die enge dynamische<br />

Wechselwirkung<br />

der Grundsäulen der<br />

Behandlung.


Der Verein „<strong>Grüner</strong> <strong>Kreis</strong>“ wurde 1983 nach einem Konzept von Prim. Dr. G. Pernhaupt<br />

als Institution zur Rehabilitation und Integration suchtkranker Personen mit Sitz in Wien<br />

gegründet. Zur österreichweit größten gemeinnützigen Organisation auf dem Suchtsektor<br />

angewachsen, bietet der „Grüne <strong>Kreis</strong>“ bei Abhängigkeitsproblematiken rasche und<br />

professionelle Hilfe.<br />

Im abstinenzorientierten Bereich ist die Voraussetzung für die Aufnahme und das Ziel der<br />

Behandlung die Suchtmittelfreiheit. Dies betrifft nicht nur die Zeit während der Therapie,<br />

sondern auch die Perspektive auf das Leben danach. Ein ambulantes Programm, vor allem<br />

aber die stationäre Lang- und <strong>Kurzzeittherapie</strong> bieten für die Betroffenen eine realistische<br />

Chance, dieses Ziel zu erreichen. Mit viel Engagement wird Suchtkranken der Weg zurück in<br />

ein drogenfreies Leben ermöglicht.<br />

Neben den abstinenzorientierten Therapieprogrammen bietet der „Grüne <strong>Kreis</strong>“ seit 2009<br />

die stationäre Behandlung substituierter Suchtkranker. Stabilisation und neue Perspektiven<br />

in Richtung „Leben mit der Sucht“ stehen hier im Vordergrund.<br />

Verein zur Rehabilitation und Integration suchtkranker Personen<br />

Vereinsvorstand: Dr. Erhard Doczekal, DI Wolf Klerings, Dir. Alfred Rohrhofer, Mag. Norbert Kaltenbrunner<br />

Vereinssitz: A-1070 Wien, Hermanngasse 12, Tel.: +43 (0)1 5269489, Fax: +43 (0)1 5269489-4, ambulanz.wien@gruenerkreis.at<br />

Zentralbüro (Zustelladresse): A-2872 Mönichkirchen 25, Tel.: +43 (0)2649 8306, Fax: +43 (0)2649 8307, office@gruenerkreis.at<br />

Bankverbindung: Raiffeisenbank NÖ-Süd Alpin, KtoNr.: 727-073, BLZ 32195<br />

Spendenkonto: NÖ Landesbank-Hypothekenbank AG: KtoNr. 03-855-013-222, BLZ 53000<br />

www.gruenerkreis.at<br />

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