Aufforderung zur Angebotsabgabe - GWW

Zum Verbleib beim Bieter bestimmt! Nicht mit dem Angebot zurückgeben! 

Gemeinnützige Werkstätten 

und Wohnstätten GmbH 

Robert Bosch- Str. 15 

71116 Gärtringen 

(Ausschreibende Stelle) 

KEV 110.1 

(B) A 

Aufforderung zur Angebotsabgabe nach VOB/A Abschnitt 1 

o8.o3.2o13 

(Datum) 

Vergabe-/Projekt Nr.: 

0095 

Vergabeart 

Öffentliche Ausschreibung 

Beschränkte Ausschreibung 

Freihändige Vergabe 

Eröffnungs-/Einreichungstermin 

Einzureichen bis: 

Datum: 28.o3.2o13 Uhrzeit: 1o,oo 

Einzureichen bei: 


PLZ: 

Ort: 

Straße: 


71116 

Gärtringen 


Zimmer: besprechungszimmer Ebene 1 

Zuschlagsfrist endet am: 

19.o4.2o13 

Aufforderung zur Angebotsabgabe 

Voraussichtliche Ausführungszeit: 

Beginn: Beginn in KW 21 

Ende: Einbau Fe KW 22 / Fester Termin 

Baumaßnahme: 

Modernisierung der WfbM Herrenberg 

in: 

Angebot für: 

Adlerstraße 3, 71o83 Herrenberg 

Holz- Aluminium- Fenster 

Anlagen: 

Urheberrechtlich geschützt - Nachahmung verboten! 

Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG 

60.600/040.2 Aufforderung zur Angebotsabgabe nach VOB/A Abschnitt 1 - November 2009 - 

Bewerbungsbedingungen 

- KEV 112.1 (B) BB - 

Ergänzende Bewerbungsbedingungen 

Angebotsschreiben 

Erklärung der Bietergemeinschaft 

Benennung der Nachunternehmer 

Besondere Vertragsbedingungen 

und Weitere Besondere Vertragsbedingungen 

Zusätzliche Vertragsbedingungen 

Lohngleitung ZVB und Änderungssätze 

- KEV 174 BBErg Stamm - 

- KEV 115.1 (B) Ang - 

- KEV 175 AngErg Bietergem - 

- KEV 176.1 u. 176.2 AngErg NU Nr. 1 u. Nr. 2 - 

(1-fach) 

(1-fach) 

(2-fach) 

(2-fach) 

(2-fach) 

- KEV 116.1 (B) BVB - (2-fach) 

- KEV 116.2 (B) WBVB - (2-fach) 

- KEV 117 (B) ZVB - (2-fach) 

- KEV 183 AngErg LGI - (2-fach) 

(2-fach) 

Verzeichnis der Zusätzl./Ergänzenden Technischen Vertragsbedingungen im Straßenbau - KEV 172.1 ZTV-ETV StB - (2-fach) 

Verzeichnis der Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen im Ingenieurbau - KEV 172.2 ZTV-Ing - (2-fach) 

Leistungsbeschreibung (Inhalt lt. Titelblatt) mit folgenden Anlagen für Bietereintragungen: 

(2-fach) 

(2-fach) 

Aufgliederung der Angebotssumme Vordruck Preis 1a Preis 1b Preis 1c Preis 1d 

- KEV 180.1 bis 180.4 Preis 1a bis 1d - (je 2-fach) 

Aufgliederung wichtiger Einheitspreise 

- KEV 182 AngErg Preis 2 - (2-fach) 

Pläne/Zeichnungen Nr. 

(je 1-fach) 

(je 1-fach) 

( -fach) 

( -fach) 

Kenn- und Hinweiszettel für Angebotsumschlag 

- KEV 189.1 Kenn CertiFORM bzw. 189.2 Kenn - (1-fach) 

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KEV 110.1 

(B) A 

1. 

2. Auskünfte werden erteilt bzw. nicht beigefügte Verdingungsunterlagen können eingesehen werden: 

in der Zeit von: 

3. Nachweise und Unterlagen 

Montag - Donnerstag: 

Freitag: 

9.00 bis 15.30 Uhr 

9.00 bis 13.00 Uhr 


0095 

Es ist beabsichtigt, die in der Leistungsbeschreibung bezeichneten Leistungen im Namen und auf Rechnung 

der Stadt/der Gemeinde/des Landkreises/des Eigenbetriebes 

GWW Sindelfingen, Robert Bosch-Straße 15, 71116 Gärtringen, o7o34/27o41-111 

zu vergeben. 

Es ist außerdem beabsichtigt, Wartungsarbeiten gemäß beigefügter Verdingungsunterlagen zu vergeben. Die für die 

Inspektion und Wartung angebotenen Jahrespauschalen und Gleitklauseln werden in die Wertung des Angebotes für 

die Herstellung der Anlage einbezogen. ¹) 

H. Effenberger, freier Architekt, Briegelstraße 5, 72250 Freudenstadt 

Tel. o7441 / 81759 Fax o7441 / 85551 

Vom Bieter sind die angekreuzten Nachweise und Unterlagen für sich selbst und für die von ihm in den Vordrucken – KEV 

176.1 und 176.2 AngErg NU Nr. 1 und Nr. 2 – benannten Nachunternehmer vorzulegen. Präqualifizierte Unternehmen 

können, anstelle der Nachweise nach 3.1.1 und 3.1.2 in Nr. 5.4 des Angebotsschreibens – KEV 115.1 (B) Ang – die 

Nummer angeben, unter der das Unternehmen im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die Präqualifikation von 

Bauunternehmen eingetragen ist. Sollten die vom Bieter benannten Nachunternehmer ebenfalls präqualifiziert sein, kann 

deren Präqualifikationsnummer in den unter Nr. 3.3 genannten Vordrucken angegeben werden. Angaben nach § 8 Nr. 3 

Abs. 1 VOB/A Buchstabe d) sind nicht durch das Präqualifikationsverzeichnis erfasst, siehe 3.1.3. 

Ausländische Bieter haben auf Verlangen gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. 

3.1 

Vorzulegen sind 

3.1.1 Angaben nach § 8 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A Buchstabe 

a) b) c) e) f) 

mit dem Angebot. 

auf Verlangen der Vergabestelle. 

3.1.2 Bescheinigung der Berufsgenossenschaft 



3.1.3 Sonstige Nachweise und Unterlagen 

mit dem Angebot 

Angaben nach § 8 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A Buchstabe d) 





3.1.4 die Aufgliederung der Angebotssumme mit den Vordrucken 

Preis 1a Preis 1b Preis 1c Preis 1d 



3.1.5 die Aufgliederung wichtiger Einheitspreise mit dem Vordruck 

3.1.6 

die Urkalkulation 





- KEV 180.1 Preis 1 - bis - KEV 180.4 Preis 1d - 

- KEV 182 AngErg Preis 2 - 

3.2 Nachweis seiner Zuverlässigkeit 

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur 

Bestätigung der Erklärung (Angebotsschreiben - KEV 115.1 (B) Ang - Nr. 5.2) einen Auszug aus dem 

Gewerbezentralregister (§ 150a Gewerbeordnung) beim Bundesamt für Justiz bzw. weitere Unterlagen anfordern. 

3.3 

Nachunternehmerleistungen 

Beabsichtigt der Bieter, Leistungen an Nachunternehmer zu übertragen, dann sind diese Leistungen in den Vordrucken - 

KEV 176.1 AngErg NU Nr. 1 - und - KEV 176.2 AngErg NU Nr. 2 - entsprechend den dort genannten Bedingungen 

anzugeben. 

¹) siehe KVHB-Bau Teil 0, Hinweise 0.1.2.1 Nr. 1.5 

Angaben nach § 8 Nr. 3 Abs. 1 VOB/A Buchstabe d) 

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KEV 110.1 

(B) A 

Zum Nachweis der Zuverlässigkeit der benannten Nachunternehmer wird 

der Auftraggeber, bei Leistungen des Nachunternehmers mit einem Wert 

über 30.000 Euro, analog Nr. 3.2 verfahren. 

Vergabe/Projekt Nr.: 

0095 

4. 

Nebenangebote 

sind nicht zugelassen. 

sind zugelassen. ausnahmsweise nur mit einem Hauptangebot. 

für folgende Fachlose/Teilleistungen (Positionen): 

Es gelten folgende zusätzlichen Bedingungen: 

5. 

5.1 

Es gelten die beigefügten Bewerbungsbedingungen. 

Abweichend von diesen Bewerbungsbedingungen gilt Folgendes: 

5.2 

5.3 

Wegen Sicherheiten wird auf Nr. 8 - KEV 116.1 (B) BVB - hingewiesen. 

Die Leistung ist in Lose aufgeteilt 

ja Die Bieter haben grundsätzlich die Möglichkeit, Angebote nicht für alle Lose einzureichen. 

nein 

6. 

Bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist ist der Bieter an sein Angebot gebunden. 

7. Zahlungen und Finanzierungsbedingungen 

siehe 

Weitere Besondere Vertragsbedingungen 


- KEV 116.2 (B) WBVB - bzw. 

- KEV 117 (B) ZVB -. 

8. 

8.1 

Weitere Angaben nach § 10 Nr. 5 Abs. 2 Buchstabe g - s VOB/A 

Digitale Angebote sind 

zugelassen. noch nicht zugelassen. 

8.2 Nachprüfungsstelle gemäß § 31 VOB/A ²) 

Vergabestelle beim Landratsamt Böblingen 

Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20 %- Kontingent für nicht EG-weite Vergabeverfahren (§ 2 Nr. 7 VgV): 

Vergabekammer (§ 104 GWB) 




8.3 Zum Eröffnungstermin sind nur die Bieter und ihre Bevollmächtigten zugelassen. 

8.4 - entfällt - 

8.5 

9. 

Zur Abgabe Ihres Angebotes bitte das beiliegende Angebotsschreiben ausfüllen und unterschreiben. Zusammen mit allen 

Anlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zum Eröffnungs-/Einreichungstermin an die auf Seite 1 dieses Schreibens 

bezeichnete Stelle einsenden oder dort abgeben. Den Umschlag mit anliegendem Kenn- und Hinweiszettel - KEV 189 Kenn - 

versehen. Er muss Ihren Firmennamen, Ihre Anschrift und - soweit nicht vorgedruckt - die Angabe "Baumaßnahme..." und 

"Angebot für..." (entspr. Angaben auf Seite 1) enthalten. 

Bei elektronischer Angebotsabgabe ist das Angebotsschreiben - KEV 115.1 (B) Ang - wie vorgegeben digital zu signieren 

und zusammen mit den dort unter Nr. 1. angekreuzten Vertragsbestandteilen und Anlagen bis zum Eröffnungstermin-/Einreichungstermin 

über die Vergabeplattform bei der Vergabestelle einzureichen. 

Falls Sie beabsichtigen, bei einer Beschränkten Ausschreibung oder Freihändigen Vergabe kein Angebot abzugeben, bitte 

die Anlagen umgehend unausgefüllt zurückgeben. Ein Nachteil entsteht Ihnen dadurch nicht. 

(Unterschrift) 

²) siehe KVHB-Bau Teil 0, Hinweise 0.1.2.1 Nr. 1.2 

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Zum Verbleib beim Bieter bestimmt! Nicht mit dem Angebot zurückgeben! 

KEV 112.1 

(B) BB 

Bewerbungsbedingungen nach VOB/A Abschnitt 1 und 2 

Bewerbungsbedingungen 

nach VOB/A Abschnitt 1 und 2 

für die Vergabe von Bauleistungen 

Hinweis 

Der Auftraggeber verfährt nach der "Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen", Teil A "Allgemeine Bestimmungen für die 

Vergabe von Bauleistungen" (VOB/A). 

1. Mitteilungen von Unklarheiten in den Vergabeunterlagen 

Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich den 

Auftraggeber vor Angebotsabgabe schriftlich per Brief, Fax oder E-Mail darauf hinzuweisen. 

2. Form und Inhalt der Angebote 

2.1 

(1) 

(2) 

Das Angebot muss schriftlich im verschlossenen Umschlag (auf direktem Weg oder per Post) eingereicht werden und 

an der dafür vorgesehenen Stelle unterschrieben sein. 

Digitale Angebote mit Signatur im Sinne des Signaturgesetzes dürfen nur abgegeben werden, wenn dies in der 

Bekanntmachung oder in der Aufforderung zur Angebotsabgabe - KEV 110.1 (B) A - bzw. - KEV 110.2 (B) A EG - 

ausdrücklich zugelassen ist. Andere auf elektronischem Wege übermittelte Angebote sind nicht zulässig. 

Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. 

(3) Das Angebot muss die Preise und die in den Vergabeunterlagen geforderten Erklärungen enthalten. 

(4) 

(5) 

(6) 

(7) 

(8) 

Die Einheitspreise, Pauschalpreise, Verrechnungssätze usw. sind mit höchstens zwei Nachkommastellen und ohne 

Umsatzsteuer anzugeben. Der Umsatzsteuerbetrag ist unter Zugrundelegung des geltenden Steuersatzes am Schluss 

des Angebots hinzuzufügen. 

Alle Eintragungen des Bieters müssen zweifelsfrei und dokumentenecht sein. 

Unvollständige Angebote werden ausgeschlossen. 

Enthält die Leistungsbeschreibung bei einer Teilleistung eine Produktangabe mit Zusatz "oder gleichwertig" und wird 

vom Bieter dazu eine Produktangabe verlangt, ist das Fabrikat (insbesondere Herstellerangaben und genaue 

Typenbezeichnung) auch dann anzugeben, wenn der Bieter das vorgegebene Fabrikat anbieten will. Dies gilt nicht, 

wenn er im Angebotsschreiben erklärt, dass er das in der Leistungsbeschreibung benannte Produkt anbietet. Enthält 

das Angebot weder die Produktangabe noch die Erklärung, ist das Angebot unvollständig. 

Ein Bieter, der in seinem Angebot die von ihm tatsächlich für einzelne Leistungspositionen geforderten Einheitspreise 

auf verschiedene Einheitspreise anderer Leistungspositionen verteilt, benennt nicht die von ihm geforderten Preise im 

Sinne von § 21 Nr. 1 Abs. 2 Satz 5 VOB/A. Deshalb werden Angebote, bei denen der Bieter die Einheitspreise einzelner 

Leistungspositionen in "Mischkalkulationen" auf andere Leistungspositionen umlegt, grundsätzlich von der Wertung 

ausgeschlossen (§ 16 Abs. 1, Nr. 1 b) VOB/A). ¹) 



60.600/041.0 Bewerbungsbedingungen nach VOB/A Abschnitt 1 und 2 - November 2009 - 

2.2 Änderungen an den Verdingungsunterlagen sind unzulässig. 

2.3 (1) Selbst gefertigte Abschriften oder Kurzfassungen des Leistungsverzeichnisses können verwendet werden. Das vom 

Auftraggeber aufgestellte Leistungsverzeichnis ist allein verbindlich. 

(2) 

Kurzfassungen müssen entspr. dem Leistungsverzeichnis des Auftraggebers die 

- 

- 

Ordnungszahlen (Positionen) vollzählig, in der gleichen Reihenfolge und mit den gleichen Nummern 

Teilleistungen (nacheinander die Ordnungszahl, den Kurztext, die Menge, die Einheit, den Einheitspreis und den 

Gesamtbetrag), 

- dem Leistungsverzeichnis entsprechenden Zwischensummen der Leistungsabschnitte, 

- 

- 

Angebotssumme und 

vom Auftraggeber geforderte Erklärungen 

enthalten. 

(3) Angebote, die diesen Bedingungen nicht entsprechen, können ausgeschlossen werden. 

2.4 Muster und Proben müssen als zum Angebot gehörig gekennzeichnet sein. 

¹) Wertung der "Mischkalkulationen" siehe KVHB-Bau Teil 0, Hinweise 0.2.2 Nr. 5.2 

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KEV 112.1 

(B) BB 

2.5 

2.6 

Beabsichtigt der Bieter, Angaben aus seinem Angebot für die Anmeldung eines gewerblichen Schutzrechtes zu verwerten, 

hat er in seinem Angebot darauf hinzuweisen. 

Angebote mit abweichenden technischen Spezifikationen. 

Eine Leistung, die von den vorhergesehenen technischen Spezifikationen abweicht, darf angeboten werden, wenn sie mit 

dem geforderten Schutzniveau in Bezug auf Sicherheit, Gesundheit und Gebrauchstauglichkeit gleichwertig ist. Die 

Abweichung muss im Angebot eindeutig bezeichnet sein. Die Gleichwertigkeit ist mit dem Angebot nachzuweisen. 

2.7 

Nebenangebote 

(1) 

Sind Nebenangebote zugelassen, dann ist deren Anzahl unter Nr. 2.2 im Angebotsschreiben - KEV 115.1 (B) Ang - 

bzw. - KEV 115.2 (B) Ang EG - anzugeben. Nebenangebote, die in technischer Hinsicht von der 

Leistungsbeschreibung abweichen (Technische Nebenangebote), sind auch ohne Abgabe eines Hauptangebotes 

zugelassen. 

(2) Sie müssen auf besondere Anlage gemacht sein und als solche deutlich gekennzeichnet sein; die Nrn. 2.1 (2) bis (8) 

gelten entsprechend. 

(3) Der Bieter hat die in Nebenangeboten enthaltenden Leistungen eindeutig und erschöpfend zu beschreiben; die 

Gliederung des Leistungsverzeichnisses ist, soweit möglich, beizubehalten. Es müssen alle Leistungen erfasst sein, 

die zu einer einwandfreien Ausführung erforderlich sind. 

(4) 

(5) 

Die Teilleistungen sind mit einer Positions-Nummer, einer Ordnungszahl (entsprechend dem vom Auftraggeber 

gewählten Standardleistungsverzeichnis oder -buch), einem Kurztext, der Menge, der Einheit, dem Einheitspreis und 

dem Gesamtbetrag darzustellen. 

Werden Teilleistungen des Hauptangebotes beeinflusst (geändert, ersetzt, entfallen, zusätzlich erforderlich), sind sie 

mit Mengenansätzen und Einzelpreisen aufzugliedern. Diese Aufgliederung ist auch bei Pauschalangeboten 

erforderlich. 

(6) Andere Nebenangebote (z. B. abweichende Zahlungsbedingungen, Preisvorbehalte) sind nur in Verbindung mit einem 

Hauptangebot oder mit einem Technischen Nebenangebot zugelassen. 

(7.1) Vergabe unterhalb Schwellenwert 

Sind an Nebenangebote Mindestanforderungen gestellt, müssen diese erfüllt werden; andernfalls müssen sie im 

Vergleich zur Leistungsbeschreibung qualitativ und quantitativ gleichwertig sein. Die Erfüllung der 

Mindestanforderungen bzw. die Gleichwertigkeit ist mit Angebotsabgabe nachzuweisen. 

(7.2) Vergabe ab Schwellenwert 

Sind Nebenangebote zugelassen, müssen sie die geforderten Mindestanforderungen erfüllen; dies ist mit 

Angebotsabgabe nachzuweisen. 

(8) Werden die Anforderungen der Absätze 2 bis 7 nicht erfüllt, dann werden die Nebenangebote von der Wertung 

ausgeschlossen. 

2.8 

Preisnachlässe 




2.8.1 werden nur gewertet, wenn sie 

3.1 

3.2 

(1) 

(2) 

ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die Abrechnungssumme gewährt werden 

und im 

Angebotsschreiben - KEV 115.1 (B) Ang - bzw. - KEV 115.2 (B) Ang EG - an der bezeichneten Stelle aufgeführt sind. 

Auch Skonti (Preisnachlässe mit Bedingungen für die Zahlungsfrist) werden bei der Wertung der Angebote nicht berücksichtigt. 

2.8.2 die nicht gewertet werden, z.B. solche, die 

– 

– 

ohne Bedingungen, jedoch nicht an der bezeichneten Stelle im Angebotsschreiben eingetragen sind 

oder 

mit Bedingungen für Zahlungsfristen (Skonti) 

gestellt wurden, bleiben Inhalt des Angebotes und werden im Fall der Auftragserteilung Vertragsinhalt. 

2.9 Zur Bekämpfung der Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs hat der Bieter auf Verlangen 

Auskünfte zu geben, ob und auf welche Art der Bieter wirtschaftlich und rechtlich mit Unternehmen verbunden ist. Dies gilt 

insbesondere für Bietergemeinschaften. 

3. Bietergemeinschaften 

Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterschriebene Erklärung nach dem Vordruck - 

KEV 175 AngErg Bietergem - abzugeben. 

Bei Beschränkter Ausschreibung nach einem Teilnahmewettbewerb bzw. Nichtoffenen Verfahren werden Angebote von 

Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmern gebildet 

haben, nicht zugelassen. 

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4. 

4.1.1 

Nachunternehmer/Andere Unternehmen 

4.1 Vergabe unterhalt Schwellenwert 

Beabsichtigt der Bieter Teile der Leistung von Nachunternehmern ausführen zu lassen, muss er mit seinem Angebot in den 

Vordrucken - KEV 176.1 und 176.2 AngErg NU Nr. 1 und Nr. 2 - 

- Art und Umfang der durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben und 

- entsprechend den dort genannten Bedingungen die vorgesehenen Nachunternehmer benennen. 

4.1.2 Der Auftraggeber kann vor Vergabe eine verbindliche Erklärung des Nachunternehmers zur Übernahme des 

Nachunternehmerauftrags vom Bieter fordern. 

4.1.3 Der Bieter kann im Vergabeverfahren mit einer Zustimmung zur Übertragung von Leistungen auf Nachunternehmer nach § 2 

Nr. 1 und § 25 Nr. 2 und 3 VOB/A nur rechnen, wenn 

- seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit (als Hauptunternehmer) durch die Übertragung von 

Leistungen auf Nachunternehmer nicht in Frage gestellt wird. Art und Umfang des vorgesehenen Einsatzes von 

Nachunternehmern (z. B. aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen) muss annehmbar sein. 

- die Nachunternehmer fachkundig, leistungsfähig und zuverlässig sind. 

KEV 112.1 

(B) BB 

- 

sonstige Vergabebestimmungen (z. B. eine Stammpersonalklausel) einer Leistungsübertragung auf Nachunternehmer 

nicht entgegenstehen. 

4.1.4 (1) 

Erklärt ein Bieter, die Leistungen im eigenen Betrieb zu erbringen, kann er über den Einsatz von Nachunternehmern 

Nebenangebote nach Nr. 2.7 der Bewerbungsbedingungen abgeben. 

(2) Für die Wertung der Nebenangebote gilt 4.1.3 entsprechend. 

4.2 Vergabe ab Schwellenwert 

4.2.1 Beabsichtigt der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen, muss er im 

Verzeichnis Leistungen anderer Unternehmen - KEV 177 AngErg NU EG - die betreffenden Teile der Leistung angeben (z.B. 

Angaben der Gewerke, Lose, LV-Titel, LV-Abschnitte oder LV-Positionen). 

4.2.2 Auf Verlangen der Vergabestelle muss der Bieter 

- die Unternehmen benennen, deren Fähigkeiten er sich im Auftragsfall bedienen wird, und 

- die Verpflichtungserklärungen nach Vordruck - KEV 178 AngErg NU Verpfl - dazu vorlegen, dass ihm die erforderlichen 

Mittel dieser Unternehmen zur Verfügung stehen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesen 

Unternehmen bestehenden Verbindungen. 

5. 

6. 

Kosten 

Für das Bearbeiten und Einreichen des Angebotes wird eine Entschädigung nur gewährt, wenn dies in der Aufforderung zur 

Angebotsabgabe ausdrücklich angegeben ist. 

- frei - 




7. Gleitklauseln 

7.1 

7.2 

Ist in Nr. 9 der Weiteren Besonderen Vertragsbedingungen - KEV 116.2 (B) WBVB - eine Lohn- oder Stoffgleitung 

vorgesehen, dann sind für die 

Lohngleitung 

im Vordruck - KEV 183 AngErg LGI - die v.T.-Änderungssätze anzubieten. Sie werden in die Angebotswertung einbezogen. 

Stoffgleitung 

im Vordruck - KEV 184 AngErgStGI - die Marktpreise als Grundlage der Berechnung vom Auftraggeber eingetragen. 

8. - frei - 

9. Melde- und Informationsstelle für Vergabesperren 

(1) Vor der Auftragsvergabe wird der Auftraggeber bei Vergaben > 50.000 Euro bei der Melde- und Informationsstelle 

Auskünfte über die Zuverlässigkeit des Bieters einholen. 

(2) Ein Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen (z. B. Straftaten, die im Geschäftsverkehr oder in Bezug auf diesen 

begangen worden sind) wird der Melde- und Informationsstelle nach Anlage 2 der VwV Korruptionsverhütung und 

-bekämpfung vom 19. Dezember 2005 (GABI. 2006, S. 125) mitgeteilt. 

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KEV 115.1 

(B) Ang 

Angebotsschreiben nach VOB/A Abschnitt 1 

(Name und Anschrift des Bieters) ¹) 

Einreichung bei der Vergabestelle: *) 



Zimmer: 



(Anschrift) 

Vergabe-/Projekt Nr.: *) 

0095 

Vergabeart *) 

Öffentliche Ausschreibung 

Beschränkte Ausschreibung 

Freihändige Vergabe 

Eröffnungs-/Einreichungstermin *) 

Datum: 28.o3.2o13 Uhrzeit: 1o,oo 

Zuschlagsfrist endet am: *) 

19.o4.2o13 

Angebot 

Baumaßnahme: 


*) 

in: 

Angebot für: 


Holz- Aluminiumfenster 

(Platz für Sicherungs- und Prüfvermerke des Auftraggebers) 



60.600/042.8 Angebotsschreiben nach VOB/A Abschnitt 1 - November 2009 - 

*) Zutreffendes vom Auftraggeber ausfüllen oder ankreuzen 

¹) Bei Öffentlicher Ausschreibung vom Bieter, bei den anderen Vergabeverfahren vom Auftraggeber auszufüllen 

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KEV 115.1 

(B) Ang 


0095 

1. 

Meinem/Unserem Angebot liegen folgende Vertragsbestandteile und Anlagen zu Grunde: 

Vom Auftraggeber angekreuzte Vertragsbestandteile und Anlagen sind immer mit dem Angebot einzureichen [besonders zu 

beachten sind Abs. 3 und 6 in Nr. 2.1 - KEV 112.1 (B) BB -]. 

1.1 

Vertragsbestandteile 


und Weitere Besondere Vertragsbedingungen *) 


Verzeichnis der Zusätzlichen/Ergänzenden Techn. Vertragsbedingungen im Straßenbau *) 

- KEV 116.1 (B) BVB - 

- KEV 116.2 (B) WBVB - 

- KEV 117 (B) ZVB - 

¹) 

- KEV 172.1 AErg ZTV-ETV StB - 

Verzeichnis der Zusätzlichen Techn. Vertragsbedingungen im Ingenieurbau *) - KEV 172.2 AErg ZTV-Ing - 

Leistungsbeschreibung (Inhalt lt. Titelblatt) 

Pläne/Zeichnungen Nr. *) 

Angebot für Wartungsarbeiten während der Verjährungsfrist *) 

- KEV 145.1 (W) Ang Nr. 1 - 

Lohngleitung ZVB und Änderungssätze *) 

- KEV 183 AngErg LGI - 

1.2 Vom Bieter nach Bedarf auszufüllen: **) 

Erklärung der Bietergemeinschaft 

Benennung der Nachunternehmer 

Nr. 1 

Nr. 2 

- KEV 175 AngErg Bietergem - 

- KEV 176.1 AngErg NU Nr. 1 - 

- KEV 176.2 AngErg NU Nr. 2 - 

1.3 Nicht beigefügte Vertragsbestandteile *) 

die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen - ATV/VOB/C - Ausgabe 2o12 

*) 

die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B), 




1.4 Anlagen **) 

Nebenangebote 

Aufgliederung der Angebotssumme 

Aufgliederung wichtiger Einheitspreise 

Freistellungsbescheinigung 

*) Zutreffendes vom Auftraggeber ausfüllen bzw. ankreuzen 

**) Zutreffendes vom Bieter ausfüllen bzw. ankreuzen 

Vordruck 

Selbst gefertigte Kurzfassung des Leistungsverzeichnisses 

Pläne/Zeichnungen Nr. 

Preis 1a 

Preis 1b Preis 1c Preis 1d 

- KEV 180.1 Preis 1a - bis - KEV 180.4 Preis 1d - 

- KEV 182 AngErg Preis 2 - 

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KEV 115.1 

(B) Ang 


0095 

2. 

Ich biete/Wir bieten die Ausführung der beschriebenen Leistungen zu den von mir/uns eingesetzten Preisen an. 

Die Angebotssumme gemäß Leistungsbeschreibung zum Hauptangebot einschl. Umsatzsteuer beträgt: 

2.1 

Hauptangebot 

Endbetrag einschl. Umsatzsteuer 

(ohne Nachlass) **) 

Preisnachlass ohne 

Bedingungen auf die 

Abrechnungssumme 

% **) 

2.1.1 

keine Vergabe nach Losen *) 

Gesamtsumme 

€ 

2.1.2 

Vergabe nach Losen *) ²) 

Los 

Los 

Los 

Los 

Los 

Los 

€ 

€ 

€ 

€ 

€ 

€ 

Zusätzlicher Preisnachlass bei Zusammenfassung 

aller Lose **) 

der Lose Nr.: **) 

2.2 

Nebenangebote zum Hauptangebot **) 

Sofern zugelassen siehe Nr. 4 "Aufforderung zur Angebotsabgabe" 

- KEV 110.1 (B) A - 

Technische Nebenangebote 

Andere Nebenangebote 

Anzahl: 

Anzahl: 

Preisnachlass zum Hauptangebot gilt auch für die Nebenangebote 

ja 

2.3 

Technische Nebenangebote 

ohne Abgabe eines Hauptangebots **) 

Sofern zugelassen siehe Nr. 4 "Aufforderung zur Angebotsabgabe" 

- KEV 110.1 (B) A - 

Endbetrag einschl. Umsatzsteuer 

(ohne Nachlass) 

Preisnachlass ohne 

Bedingungen auf die 

Abrechnungssumme 

% 

Nr.: 

Kurzbezeichnung: 

€ 




4.1 

Nr.: 

3. Sicherheiten 

siehe Nr. 8 der Besonderen Vertragsbedingungen Vordruck - KEV 116.1 (B) BVB - 

4. Nachweise **) 

Kurzbezeichnung: 

2.4 An mein/unser Angebot halte ich mich/halten wir uns bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist gebunden. 

Ich bin/Wir sind 

Mitglied der Berufsgenossenschaft 

Mitglied der Berufsgenossenschaft 

*) Zutreffendes vom Auftraggeber ausfüllen bzw. ankreuzen 

**) Zutreffendes vom Bieter ausfüllen bzw. ankreuzen 

²) bei Vergabe nach Losen nur die jeweilige Summe des Loses (keine Gesamtsumme) angeben 

unter Nr. 

unter Nr. 

Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, geben den für sie zuständigen Versicherungsträger an. 

€ 

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4.2 Bauabzugsbesteuerung (nur bei Angebotssummen > 5.000 Euro) 


Eine nicht beschränkte Freistellungsbescheinigung (Kopie) liegt bei. 

Eine beschränkte Freistellungsbescheinigung (Original) liegt bei. 

Eine Freistellungsbescheinigung liegt nicht vor. Für meinen/unseren Betrieb ist folgendes Finanzamt zuständig: 

KEV 115.1 

(B) Ang 

4.3 

4.4 

Steuernummer: 

Mein/Unser Betrieb 

gehört 

ist ein 

zum Handwerk zur Industrie zum Handel 

Versorgungsunternehmen bzw. ist ein 

Ich bin bevorzugter/Wir sind bevorzugte Bewerber laut beigefügtem/vorliegendem Nachweis. 

4.5 

Ich bin/Wir sind ein ausländisches Unternehmen aus einem 

EU-Staat 

anderem Staat 

Nationalität 

(Bitte internationales Kfz-Kennzeichen eintragen) 

5. 

Erklärungen **) 

5.1 Einsatz von Nachunternehmern 

Ich erkläre/Wir erklären, sofern nicht von mir/uns die nachfolgende gegenteilige Variante angekreuzt wurde, dass ich/wir die 

Leistungen im eigenen Betrieb ausführen bzw. keine Nachunternehmer einsetzen werde/werden. 

5.2 

Mir/Uns ist bekannt, dass ich/wir Leistungen, auf die mein/unser Betrieb eingerichtet ist, nur mit schriftlicher Zustimmung des 

Auftraggebers an Nachunternehmer übertragen darf/dürfen und nach Vertragsabschluss mit einer Zustimmung hierzu nicht 

rechnen kann/können. 

- 

- 

Ich werde/Wir werden die in den von mir/uns beigefügten Vordrucken - KEV 176.1 AngErg NU Nr. 1 - bzw. - KEV 176.2 

AngErg NU Nr. 2 - aufgeführten Leistungen an Nachunternehmer übertragen. 

Die von mir/uns zu beauftragenden Nachunternehmer werden die in Nr. 5.2 genannten Bedingungen erfüllen. 

Ich erkläre, dass/Wir erklären, dass 

ich meinen/wir unseren Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen 

Sozialversicherung nachgekommen bin/sind, 

ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht gemäß 

- § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder 

- § 6 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmer-Entsendegesetz 

mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße 

von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind, 




5.3 

5.4 

5.5 

5.6 

- 

- 

- 

- 

ich/wir Amtsträgern oder für den öffentlichen Dienst besonders Verpflichteten keine Vorteile angeboten, versprochen oder 

gewährt habe/haben, 

ich/wir keine Verstöße gegen das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), u.a. Beteiligung an Absprachen 

über Preise oder Preisbestandteile, verbotene Preisempfehlungen, Beteiligung an Empfehlungen oder Absprachen über die 

Abgabe oder Nichtabgabe von Angeboten begangen habe/haben, 

über mein/unser Vermögen nicht das Insolvenzverfahren eröffnet oder Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens 

gestellt wurde, 

ich/wir die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistungen erfülle/erfüllen. 

Ich erkläre/Wir erklären, dass - falls eine selbstgefertigte Kurzfassung des Leistungsverzeichnisses abgegeben wird - das vom 

Auftraggeber aufgestellte Leistungsverzeichnis allein verbindlich ist. 

Ich bin präqualifiziert und im Präqualifikationsverzeichnis eingetragen unter der Nummer **) 

Wir sind präqualifiziert, die Nummern aus dem Präqualifikationsverzeichnis sind im Vordruck - KEV 175 AngErg 

Bietergem - eingetragen. 

Ich erkläre,/Wir erklären, dass das vom Auftraggeber vorgeschlagene Produkt Inhalt meines/unseres Angebotes ist, wenn 

die Beschreibungen der Teilleistungen des Auftraggebers den Zusatz "oder gleichwertig" enthalten und von mir/uns keine 

Produktangaben (Hersteller- und Typbezeichnung) eingetragen wurden. 

Ich bin mir/Wir sind uns bewusst, dass eine wissentlich falsche Erklärung im Angebot meinen/unseren Ausschluss von 

weiteren Auftragserteilungen zur Folge haben kann. 

Ort, Datum, Stempel und Unterschrift 

Wird das Angebotsschreiben an dieser Stelle n i c h t unterschrieben, dann gilt das Angebot als nicht abgegeben. 

*) Zutreffendes vom Auftraggeber ausfüllen oder ankreuzen 

**) Zutreffendes vom Bieter ausfüllen oder ankreuzen 

Seite 4 von 4





(Vergabestelle) 

Vergabe-/Projekt-Nr.: 

0095 

KEV 116.1 

(B) BVB 



Die Paragraphen beziehen sich auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) 

Baumaßnahme: 


in: 

Angebot für: 



1. Allgemein 

1.1 Objekt-/Bauüberwachung (§ 4 Nr. 1) 

Die Objekt-/Bauüberwachung obliegt dem Auftraggeber. 

Dieser hat den Architekten/Ingenieur 

H. Effenberger, freier Architekt, Briegelstraße 5, 7225o Freudenstadt 

mit der Wahrnehmung beauftragt. 

Anordnungen Dritter dürfen nicht befolgt werden. 

1.2 Sicherheit und Gesundheitsschutz entspr. Baustellenverordnung 

1.2.1 Eine Vorankündigung ist nach § 3 BaustellV 

nicht erforderlich. erforderlich. 

1.2.2 Ein Koordinator ist nach § 3 (1) BaustellV 

nicht erforderlich. erforderlich. 

Sie ist erfolgt. 

muss noch erfolgen. 

Der Auftraggeber 

übernimmt die Aufgabe selbst. 

überträgt die Aufgabe einem Dritten 

(Architekten/Ingenieur oder Gleichgestellten). 

1.2.3 Ein SiGe-Plan ist nach § 3 (2) BaustellV 

nicht erforderlich. erforderlich; 

Er liegt bei der ausschreibenden Stelle zur Einsichtnahme aus. 

Er ist den Vergabeunterlagen beigefügt. 



60.600/043.6 Besondere Vertragsbedingungen - November 2009 - 

1.2.4 Setzt der Auftragnehmer zur Erfüllung seiner Leistung Nachunternehmer ein, obwohl sein Betrieb für die Leistung 

eingerichtet ist und ohne deren Einsatz die Baustellenverordnung keine Auflagen macht, muss er die Baustellenverordnung 

erfüllen. 

1.3 Bautagesberichte (§ 4) 

Der Auftragnehmer hat Bautagesberichte nach dem Vordruck - KEV 320 Bautgber - arbeitstäglich zu führen und dem 

Auftraggeber oder dem mit der Bauüberwachung beauftragten Architekten/Ingenieur spätestens wöchentlich zu 

übergeben. 

2. Dem Auftragnehmer werden zur Benutzung überlassen (§ 4 Nr. 4) 

2.1 Lager- und Arbeitsplätze: 

sind begrenzt vorhanden 

Etwa darüber hinaus erforderliche Lager- und Arbeitsplätze hat der Auftragnehmer zu beschaffen; die Kosten sind durch die 

Vertragspreise abgegolten. 

2.2 Verkehrswege innerhalb des Baugeländes: 

sind vorhanden, Außenliegende Gerüste bauseits 

Seite 1 von 4

2.3 Wasseranschluss 

ist nicht vorhanden. 

ist vorhanden. 


0095 

KEV 116.1 

(B) BVB 

¹) 

Verbrauchskosten 

nach VOB/B; zuständiges Versorgungsunternehmen 

werden in der Schlussrechnung, bei nachgewiesenem Verbrauch, einschl. etwaiger Kosten für Messer oder Zähler 

entsprechend dem tatsächlichen Betrag 

pauschal in Höhe von 

Euro 

in Höhe von 

v. H. des Endbetrages der Schlussrechnung 

abgesetzt. 

trägt der Auftraggeber abweichend von § 4 Nr. 4 VOB/B. 

2.4 Stromanschluss 

ist nicht vorhanden. 

ist vorhanden. 

¹) 

Verbrauchskosten 

nach VOB/B, zuständiges Versorgungsunternehmen 

werden in der Schlussrechnung, bei nachgewiesenem Verbrauch, einschl. etwaiger Kosten für Messer oder Zähler 

entsprechend dem tatsächlichen Betrag 

pauschal in Höhe von 

Euro 

in Höhe von 0,15 

v. H. des Endbetrages der Schlussrechnung 

abgesetzt. 

trägt der Auftraggeber abweichend von § 4 Nr. 4 VOB/B. 

2.5 Sonstige Anschlüsse für 

¹) 

WC- und Aufenthaltsräume 

²) 




sind vorhanden. 

3. Ausführungs- /Vertragsfristen (§ 5) 

3.1 Fristen für Beginn und Vollendung der Leistung 

3.1.1 Mit der Ausführung ist zu beginnen 

am 

21.o5.2o13 

12 Werktage nach Erteilung des Auftrags. 

nach besonderer schriftlicher Aufforderung durch den Auftraggeber, die spätestens 

Auftragserteilung erfolgt. 

nach der im beigefügten Bauzeitenplan ausgewiesenen Frist für den Ausführungsbeginn. 

am o2.o6.2o13 

(Datum). 

3.1.2 Die Leistung ist fertig zu stellen (abnahmereif) 

Werktage nach Erteilung des Auftrags (Datum des Auftragsschreibens). 

(Datum). 

innerhalb von Werktagen nach dem vereinbarten Beginn der Ausführung (3.1.1). 

in der im beigefügten Bauzeitplan ausgewiesenen Fertigstellungsfrist. 

¹) Durchmesser, Leistung, Zustand 

²) z.B. Fernheizung, Telefon 

Werktage nach 

Seite 2 von 4

KEV 116.1 

(B) BVB 

3.2 

Verbindliche Fristen (= Vertragsfristen) gemäß § 5 Nr. 1 sind: 

vorstehende Frist (3.1.1) für den Ausführungsbeginn 


0095 

vorstehende Frist (3.1.2) für die Vollendung (abnahmereife Fertigstellung) der Leistung 

folgende Einzelfristen 

aus dem beigefügten Bauzeitenplan werden ausdrücklich als Vertragsfristen vereinbart (§ 5 Nr. 1 Satz 2) 

Bauzeitenplan Stand 17.o2.2o13 

werden als Vertragsfristen vereinbart: 

4. Vertragsstrafen (§ 11) 

werden keine vereinbart. 

Der Auftragnehmer hat als Vertragsstrafe für jeden Werktag des Verzugs zu zahlen: 

4.1 bei Überschreitung der Fertigstellungsfrist 

0,5 

Euro 

v. Hundert der Auftragssumme (brutto). 

4.2 bei Überschreitung von Einzelfristen 

4.3 

Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 v. H. der Auftragssumme begrenzt, wenn nachfolgend nichts anderes bestimmt wird. 

Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 

v.H. der Auftragssumme (brutto) begrenzt. 

5. 

Verjährungsfrist für Mängelansprüche (§ 13) 

Es werden vereinbart: 

Die Regelfrist nach § 13 Nr. 4 VOB/B 

für den Gesamtauftrag 

für 

für 

(Beschreibung der Bauleistung) 


für den Gesamtauftrag 

Monate 

Jahre 

Monate 

Monate 




für 

Jahre 

für 



6. Abrechnungen (§ 14) 

6.1 Alle Rechnungen sind beim Auftraggeber 

3 

fach einzureichen. 

6.2 Die notwendigen Rechnungsunterlagen (z. B. Mengenberechnungen, Abrechnungszeichnungen, örtliche Aufmaße, Handskizzen) 

sind 

einfach 

3 fach 

einzureichen. 

Seite 3 von 4 

Jahre

KEV 116.1 

(B) BVB 

7. Stundenlohnarbeiten (§ 15) 


7.1 Beauftragung 

Stundenlohnarbeiten, auch wenn Positionen im Vertrag enthalten sind, werden jeweils mit einer Stundenlohnvereinbarung 

- KEV 249 StL Vereinbarung - beauftragt. 

7.2 Stundenlohnzettel 

Der Auftragnehmer hat, wenn nachfolgend nichts anderes vereinbart, eigene Stundenlohnzettel zu verwenden. 

Stundenlohnzettel nach dem Kommunalen Einheitlichen Vordruck - KEV 321 StL Zettel - sind zu verwenden. Die Vorgestellt. 

drucke werden 

nicht gestellt. ³) 

vom Auftraggeber gestellten Vordrucke sind zu verwenden. 

8. 

8.1 

Sicherheitsleistung (§§ 16, 17) 

Stellung der Sicherheit 

Sicherheit für die Vertragserfüllung (- KEV 117 (B) ZVB - Nr. 21.1) ist in Höhe von 

5 

v.H. der Auftragssumme (brutto) zu leisten. 

Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit (- KEV 117 (B) ZVB - Nr. 21.2) beträgt 

5 

v.H. der Abrechnungssumme (brutto). 

Für die Vertragserfüllung und die Mängelansprüche kann Sicherheit wahlweise durch Einbehalt oder Hinterlegung von Geld 

oder durch Bürgschaft (- KEV 117 (B) ZVB - Nr. 22) geleistet werden. 

Der Auftragnehmer kann die einmal von ihm gewählte Sicherheit durch eine andere der vorgenannten ersetzen. 

Werden nach § 16 Nr. 1 Abs. 1 Satz 3 Abschlagszahlungen oder Vorauszahlungen vereinbart, dann ist Sicherheit durch 

Bürgschaft zu leisten. 

Stellt der Auftragnehmer die Sicherheit für die Vertragserfüllung binnen 18 Werktagen nach Vertragsabschluss (Zugang des 

Auftragsschreibens) weder durch Hinterlegung noch durch Vorlage einer Bürgschaft, so ist der Auftraggeber berechtigt, 

Abschlagszahlungen einzubehalten, bis der Sicherheitsbetrag erreicht ist. 

Nach Abnahme und zwei Monate nach Eingang einer prüfbaren Schlussrechnung sowie Erfüllung aller bis dahin erhobenen 

Ansprüche z.B. aus der Abrechnung kann der Auftragnehmer verlangen, dass die Sicherheit für die Vertragserfüllung in eine 

Sicherheit für Mängelansprüche umgewandelt wird. 




8.2 

Sicherheitsleistung durch Bürgschaft. 

Wird Sicherheit durch Bürgschaft geleistet, ist für 

- 

- 

- 

die Vertragserfüllung Vordruck - KEV 310 Sich 1 -, 

die Mängelansprüche 

Vordruck - KEV 311 Sich 2 - und 

für vereinbarte Abschlagszahlungen bzw. Vorauszahlungen Vordruck - KEV 312 Sich 3 - 

zu verwenden. 

³) KEV 321 Stl Zettel - Stundenlohnzettel (Artikelnummer 60.600/078.7) 

zu beziehen beim 

RICHARD BOORBERG VERLAG GmbH & Co KG 

Scharrstr. 2 

70563 Stuttgart 

Telefon: 07 11/73 85-0 

Telefax: 07 11/73 85 100 

E-Mail: mail@boorberg.de 

Seite 4 von 4







0095 

KEV 116.2 

(B) WBVB Seite 1 u. 2 

Weitere Besondere Vertragsbedingungen 

Weitere Besondere Vertragsbedingungen - Seite 1 und 2 

*) 

Baumaßnahme: 


in: 

Angebot für: 



Die Paragraphen beziehen sich auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) 

Es gelten nur die ausgewählten 

Klauseln. 

9. Gleitklausel (§§ 2, 15) 

9.1 Lohngleitung (§§ 2, 15) 

Es wird eine Lohngleitung nach Maßgabe der Verdingungsunterlagen 

Vordruck - KEV 183 AngErg LGI - vereinbart. 

9.2 

Stoffpreisgleitung (§§ 2, 15) 

Es wird eine Stoffgleitung nach Maßgabe der Verdingungsunterlagen 

Vordruck - KEV 184 AngErg StGI - vereinbart. 

9.3 Preisbemessungsklausel (§ 2) 

Es wird eine Preisbemessungsklausel für Nichteisenmetalle vereinbart. 

Die Preise sind auf der Basis von 

Euro je 100 kg Kupfer 

Euro je 100 kg Blei 

Euro je 100 kg Aluminium 

anzubieten (Basispreis). 



61.600/043.8 Weitere Besondere Vertragsbedingungen - Seite 1 - November 2009 - 

Der Abrechnungspreis wird auf der Grundlage der deutschen Metallnotierung - unterer Wert der Notierung der 

NE-Metallverarbeiter - vom 5. Werktag nach dem Datum des Auftragsschreibens ermittelt. 

10. Baustelleneinrichtungsplan (§ 4) 

Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber vor Beginn der Baustelleneinrichtung einen Baustelleneinrichtungsplan 

vorzulegen. 

11. Baufristenplan (§ 5) 

Der Auftragnehmer hat einen Baufristenplan über seine vertraglichen Leistungen zu erstellen, anhand dessen die 

Einhaltung der Vertragsfristen nachgewiesen und überwacht werden kann. 

Der Plan ist entsprechend dem Baufortschritt fortzuschreiben und nach Aufforderung durch den Auftraggeber 

überarbeitet zu übergeben. 

Bei Änderungen der Vertragsfristen ist der Auftraggeber zu unterrichten und der Plan unverzüglich zu überarbeiten. 

Der Plan ist dem Auftraggeber spätestens 

jeweils in facher Fertigung zu übergeben. 

*) Zutreffendes bitte ausfüllen oder ankreuzen 

Werktage nach Auftragserteilung, bei Überarbeitung unverzüglich 

Seite 1

KEV 116.2 

(B) WBVB Seite 1 u. 2 


12. 

Versicherung (§ 7) 

Eine Bauleistungsversicherung nach ABN ABU ¹) 

Montageversicherung nach AMoB 

hat der Auftraggeber abgeschlossen. 

wird der Auftraggeber abschließen. 

Mitversichert sind die Risiken aller am Bau beteiligten Unternehmen. 

Die Selbstbeteiligung je Schadensereignis beträgt 

v. H. der Entschädigungssumme, mindestens 

300,00 

Euro und ist im Schadensfall jeweils von derjenigen Partei zu übernehmen, die nach VOB/B die Gefahr 

zu tragen hat. 

Vom Auftragnehmer wird ein anteiliger Prämienbetrag von 

Euro 

0,82 

v. T. der Auftragssumme (brutto) 

gefordert (oder spätestens bei der Schlusszahlung verrechnet). 

Der Auftraggeber verzichtet auf eine anteilige Prämienumlage. 

13. Vorauszahlungen (§ 16) 

Der Auftraggeber gewährt eine zinslose Vorauszahlung 

bei Auftragserteilung 

von 

von 

v. H. der Nettoauftragssumme 

v. H. der Nettoauftragssumme 

Für die Zahlung ist jeweils Sicherheit durch eine Bürgschaft nach dem Vordruck - KEV 312 Sich 3 - zu leisten (vgl. die Nr. 22 

Vordruck - KEV 117 (B) ZVB -. Die Zahlungen werden auf spätere Zahlungen (Abschlagszahlungen/Schlusszahlungen) 

angerechnet. 

14. Ausführung der Leistungen im eigenen Betrieb ²) 

Die "Stammpersonalklausel" 

kommt zur Anwendung 

kommt nicht zur Anwendung 

14.1 Der Auftragnehmer ist verpflichtet, von den Leistungen einschließlich etwaiger Nachträge, auf die sein Betrieb eingerichtet 

ist, mindestens ca. 70 v. H. im eigenen Betrieb auszuführen. In dem Leistungsumfang wird eine Zustimmung zur 

Übertragung auf Nachunternehmer versagt (§ 4 Nr. 8). 




14.2 Der Auftragnehmer ist verpflichtet, bei Beauftragung von Nachunternehmern diese zu verpflichten, dass sie die ihnen 

übertragenen Teile der Leistung vollständig im eigenen Betrieb, d.h. mit eigenem Stammpersonal erbringen, soweit ihr 

Betrieb auf diese Leistungen eingerichtet ist. 

14.3 Der Auftragnehmer hat dem Auftraggeber auf Verlangen eine Liste über das Stammpersonal von seinem Betrieb und von 

dem Betrieb der beauftragten Nachunternehmer zu übergeben (betr. nur die Lohnempfänger), gegliedert nach Namen, 

Berufs-/Lohngruppen und Dauer der Beschäftigung. Die Anmeldung an die Sozialversicherung ist nachzuweisen. Die für 

den Einsatz auf der Baustelle vorgesehenen Arbeitskräfte sind in der Liste gesondert aufzuführen. 

14.4 

15. 

Dem Auftraggeber ist der Austausch von Arbeitskräften an der Baustelle schriftlich mitzuteilen. 

Es ist Seite 3 Weitere Besondere Vertragsbedingungen - KEV 116.2 (B) WBVB Seite 3 - angefügt 

¹) siehe KVHB-Bau Teil 5 Nr. 504.5 

²) Nicht für Vergaben nach Abschnitt 2 bis 4 VOB/A 

Seite 2







0095 

KEV 116.2 

(B) WBVB Seite 3 

Weitere Besondere Vertragsbedingungen - Seite 3 

Baumaßnahme: 


in: 

Angebot für: 



16. 

16.1 

Nachweis des Gewichts (§ 14) 

Wenn für die Abrechnung von Stoffen nach Gewicht im Vertrag keine andere Regelung getroffen ist, so ist der Verbrauch 

durch Vorlage der Frachtbriefe oder der Wiegescheine einer geeichten automatischen oder einer geeichten handbedienten, 

mit einem Sicherheitsdruckwerk versehenen Waage (in der Regel Brückenwaage) laufend nachzuweisen. 

Wiegescheine müssen folgende Angaben enthalten: 

- Lieferwerk 

- Angabe der Baustelle und der Verwendungsstelle, wenn diese nicht die Baustelle ist 

- 

Bezeichnung des Wäggutes 

- Nummer des Wiegescheins 

- 

- 

- 

Datum und Uhrzeit der Wägung (maschinengerecht) 

Tara, Bruttogewicht (maschinengerecht) 

Nettogewicht 

- Kennzeichnung des Fahrzeugs (betriebseigene Bezeichnung/amtliches Kennzeichen) 

- Unterschrift des Wägers 

Die Wiegescheine sind bei der Anlieferung an der Verwendungsstelle in doppelter Ausfertigung dem Beauftragten des 

Auftraggebers zu übergeben. 

Die Originale der Wiegescheine erhält der Auftraggeber, die bestätigten Durchschriften erhält der Auftragnehmer. 

Bei schüttfähigem Gut, das nicht zum Anhaften neigt, wie z. B. Sand, Kies, wiederaufbereitete (Recycling-)Stoffe, kann der 

Nachweis des Gewichts durch Wiegescheine von geeichten Schaufellader- bzw. Förderband-Waagen erfolgen. 




16.2 

16.3 

Beim Einsatz von Schaufellader- bzw. Förderband-Waagen gelten zusätzlich folgende Bedingungen: 

- 

- 

- 

Der Wiegeschein muss eine Erklärung enthalten, dass es sich um eine geeichte Waage handelt und die Zulassungsauflagen 

eingehalten werden. 

Anstelle des Ausdrucks von Tara und Bruttogewicht tritt das Nettogesamtgewicht des Ladegutes sowie zusätzlich bei 

Schaufellader-Waagen die Anzahl der geladenen Schaufeln (Ladevorgänge). 

Anstelle der Unterschrift des Wägers tritt die des Bedienungspersonals der Schaufellader- bzw. Förderband-Waagen. 

Der Auftraggeber kann stichprobenartig das Gewicht einzelner Lieferungen durch Nachwiegen des beladenen und leeren 

Fahrzeugs auf einer öffentlichen Waage oder in Ausnahmefällen auf derselben Waage nachprüfen (Kontrollwägung). 

Wird das Gewicht des Ladeguts durch Schaufellader- bzw. Förderband-Waagen ermittelt, ist der Auftraggeber berechtigt, 

kontinuirlich über einen Zeitraum der Lieferungen, bei 10 % der Lieferungen Kontrollwägungen durchführen zu lassen. 

Wird bei einer Kontrollwägung eine Unterschreitung von mehr als 1 % festgestellt, erfolgt ein entsprechender Abzug bei den 

letzten 10 Wiegescheinen, sofern nicht insgesamt niedrigere Abweichungen nachgewiesen werden. 

Diese Kontrollwägungen werden dem Auftragnehmer nicht vergütet. Andere Kontrollwägungen werden vom Auftraggeber 

vergütet. 

Zu den Kosten der Kontrollwägung rechnen alle unmittelbaren (Transportkosten, Wiegegebühren usw.) und mittelbaren 

(Wertminderung der Ladung, Einfluss auf den Baustellenbetrieb usw.) durch die Kontrollwägung entstehende Kosten, 

jedoch nicht die Kosten für die Beaufsichtigung der Kontrollwägung durch den Beauftragten des Auftraggebers. 

Sofern die vorgenannten Kosten nach Absatz 1 besonders zu vergüten sind, sind sie im Einzelnen nachzuweisen. 

Seite 3


für die Ausführung von Bauleistungen 

- Ausgabe Januar 2008 - 

KEV 117 

(B) ZVB 


Die Paragraphen beziehen sich auf die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B). 

Inhaltsübersicht 

1. 

Rangfolge der Vertragsbestandteile (§ 1) 

13. 

Unterrichtung des Auftraggebers (§ 10) 

2. 

Gültige Fassung der VOB bzw. Techn. Regelwerke (§ 1) 

14. 

Abnahme (§ 12) 

3. 

Bedarfspositionen (§ 1) 

15. 

Abrechnung (§ 14) 

4. 

Preisermittlungen (§ 2) 

16. 

Preisnachlässe (§§ 14 und 16) 

5. 

Einheitspreise (§ 2 Nr. 1) 

17. 

Rechnungen (§§ 14 und 16) 

6. 

Änderung des Mengenansatzes bei Stundenlohnarbeiten 

18. 

Stundenlohnarbeiten (§ 15) 

7. 

Ausführungsunterlagen 

19. 

Zahlungen (§ 16) 

8. 

Werbung (§ 4 Nr. 1) 

20. 

Überzahlungen (§ 16) 

9. 

Umweltschutz (§ 4 Nrn. 2 und 3) 

21. 

Sicherheitsleistung (§ 17) 

10. 

Nachunternehmer (§ 4 Nr. 8) 

22. 

Bürgschaften (§§ 16 und 17) 

11. 

Kündigung aus wichtigem Grund (§ 8 Nrn. 3ff) 

23. 

Verträge mit ausländischen Auftragnehmern (§ 18) 

12. 

Wettbewerbsbeschränkungen (§ 8 Nr. 4) 

1. 

Rangfolge der Vertragsbestandteile (§ 1) 

Bei Widersprüchen in der Leistungsbeschreibung gelten nacheinander: 

- 

- 

- 

das Leistungsverzeichnis 

die Baubeschreibung 

die Zeichnungen 

2. 

Gültige Fassung der VOB bzw. der Technischen Regelwerke (§ 1) 

Wenn nichts anderes festgelegt ist, gelten 

- die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) in der Fassung, die spätestens 

drei Monate vor dem Eröffnungs-/Einreichungstermin im Bundesanzeiger bekannt gemacht worden ist. 

- die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen - ATV - (VOB/C) in der im Angebotsschreiben Vordrucke - KEV 

115.1 (B) Ang - bzw. - KEV 115.2 (B) Ang EG - oder - KEV 115.4 (B) Ang SKR - genannten Fassung. 

- 

die in den Verdingungsunterlagen genannten 



60.600/044.4 Zusätzliche Vertragsbedingungen - Januar 2008 - 

3. 

4. 

4.2 

- 

- 

Technischen Spezifikationen (z. B. DIN-Normen) und die 

Zusätzlichen bzw. Ergänzenden Technischen Vertragsbedingungen (ZTV und ETV) 

in der drei Monate vor dem Eröffnungs-/Einreichungstermin eingeführten Ausgabe (es gilt das Einführungsdatum bzw. 

das Datum des "Allgemeines Rundschreibens Straßenbau" - ARS -). 

Bedarfspositionen (§ 1) 

Sind im Leistungsverzeichnis für die Ausführung einer nur im Bedarfsfall erforderlichen Leistung Bedarfspositionen 

(Eventual-Positionen) vorgesehen, ist der Auftragnehmer verpflichtet, die in diesen Positionen beschriebenen Leistungen 

nach Aufforderung durch den Auftraggeber auszuführen. Die Entscheidung über die Ausführung von Bedarfspositionen trifft 

der Auftraggeber i.d.R. nach Auftragserteilung. 

Preisermittlungen (§ 2) 

4.1 Der Auftragnehmer hat auf Verlangen die Preisermittlung für die vertragliche Leistung (Urkalkulation) dem Auftraggeber 

verschlossen zur Aufbewahrung zu übergeben. 

Der Auftraggeber darf die Preisermittlung bei Vereinbarung neuer Preise oder zur Prüfung von sonstigen vertraglichen 

Ansprüchen öffnen und einsehen, nachdem der Auftragnehmer davon rechtzeitig verständigt und ihm freigestellt wurde, bei 

der Einsichtnahme anwesend zu sein. Die Preisermittlung wird danach wieder verschlossen. 

Sie wird nach vorbehaltloser Annahme der Schlusszahlung zurückgegeben. 

Seite 1 von 4

KEV 117 

(B) ZVB 

4.3 

Sind nach § 2 Nrn. 3 bis 9 und nach § 8 Preise zu vereinbaren, hat der Auftragnehmer auf Verlangen seine Preisermittlungen 

für diese Preise und für die vertragliche Leistung vorzulegen sowie die erforderlichen Auskünfte zu erteilen. 

Die Vordrucke des Auftraggebers - KEV 330 (N) Ford -, - KEV 332 (N) LV1 und LV2 -, - KEV 335 Aufgl Preis 3 - sind zu 

verwenden. Die Einheitspreise sind aufzugliedern und die einzelnen kalkulatorischen Ansätze sind zu erläutern. 

Die Vordrucke liegen bei der ausschreibenden Stelle zur Einsicht auf und werden vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt. 

4.4 Die Nummern 4.1 bis 4.3 gelten auch für die Nachunternehmer. 

5. Einheitspreise (§ 2 Nr. 1) 

Der Einheitspreis ist der vertragliche Preis, auch wenn im Angebot der Gesamtbetrag einer Ordnungszahl (Position) nicht 

dem Ergebnis der Multiplikation von Einheitspreis und Mengenansatz entspricht. 

6. Änderung des Mengenansatzes bei Stundenlohnarbeiten 

Bei Stundenlohnarbeiten gelten die vereinbarten Verrechnungssätze unabhängig von der Anzahl der geleisteten Stunden. 

7. Ausführungsunterlagen (§ 3) 

Der Ausführung dürfen nur Unterlagen zugrunde gelegt werden, die vom Auftraggeber als zur Ausführung bestimmt 

gekennzeichnet sind. 

8. Werbung (§ 4 Nr. 1) 

Werbung auf der Baustelle ist nur nach vorheriger Zustimmung des Auftraggebers zulässig. 

9. Umweltschutz (§ 4 Nrn. 2 und 3) 

Zum Schutz der Umwelt, der Landschaft und der Gewässer hat der Auftragnehmer die durch die Arbeiten hervorgerufenen 

Beeinträchtigungen auf das unvermeidbare Maß einzuschränken. 

Behördliche Anordnungen oder Ansprüche Dritter wegen der Auswirkungen der Arbeiten hat der Auftragnehmer dem 

Auftraggeber unverzüglich schriftlich mitzuteilen. 

10. Nachunternehmer (§ 4 Nr. 8) 

10.1 Der Auftragnehmer darf Leistungen nur an Nachunternehmer übertragen, die fachkundig, leistungsfähig und zuverlässig 

sind; dazu gehört auch, dass sie ihren gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozialabgaben 

nachgekommen sind und die gewerberechtlichen Voraussetzungen erfüllen. 

Er hat die Nachunternehmer bei Aufforderung eines Angebotes davon in Kenntnis zu setzen, dass es sich um einen 

öffentlichen Auftrag handelt. 

10.2 Der Auftragnehmer hat vor der beabsichtigten Übertragung Art und Umfang der Leistungen sowie Name, Anschrift und 

Berufsgenossenschaft (einschließlich Mitgliedsnummer) des hierfür vorgesehenen Nachunternehmers schriftlich bekannt zu 

geben. 

10.3 Der Auftragnehmer muss sicherstellen, dass der Nachunternehmer die ihm übertragenen Leistungen nicht weitervergibt, es 

sei denn, der Auftraggeber hat zuvor schriftlich zugestimmt; die Nummern 10.1 und 10.2 gelten entsprechend. 

11. Kündigung aus wichtigem Grund (§ 8 Nrn. 3ff.) 




Ein wichtiger Grund liegt auch vor, wenn der Auftragnehmer Personen, die auf Seiten des Auftraggebers mit der 

Vorbereitung, dem Abschluss oder der Durchführung des Vertrages befasst sind oder ihnen nahe stehenden Personen 

Vorteile anbietet, verspricht oder gewährt. Solchen Handlungen des Auftragnehmers selbst stehen Handlungen von 

Personen gleich, die von ihm beauftragt oder für ihn tätig sind. Dabei ist es gleichgültig, ob die Vorteile den vorgenannten 

Personen oder in ihrem Interesse einem Dritten angeboten, versprochen oder gewährt wurden. 

12. Wettbewerbsbeschränkungen (§ 8 Nr. 4) 

13. 

In diesen Fällen gilt § 8 Nrn. 3, 5, 6 und 7 entsprechend. 

Wenn der Auftragnehmer aus Anlass der Vergabe nachweislich eine Abrede getroffen hat, die eine unzulässige 

Wettbewerbsbeschränkung darstellt, hat er 15 v. H. der Abrechnungssumme an den Auftraggeber zu zahlen, es sei denn, 

dass ein Schaden in anderer Höhe nachgewiesen wird. 

Dies gilt auch, wenn der Vertrag gekündigt wird oder bereits erfüllt ist. 

Sonstige vertragliche oder gesetzliche Ansprüche des Auftraggebers, insbesondere aus § 8 Nr. 4, bleiben unberührt. 

Unterrichtung des Auftraggebers (§ 10) 

Der Auftraggnehmer hat 

- 

- 

Bauunfälle, bei denen Personen- oder Sachschaden entstanden ist und 

wichtige Ereignisse im Bereich der Baustelle z. B. Leitungsbeschädigungen, Beschwerden und Hinweise von Anliegern, 

Schäden an Nachbargrundstücken und -gebäuden, Hochwasser, Altlasten 

dem Auftraggeber unverzüglich mitzuteilen. 

Seite 2 von 4

14. Abnahme (§ 12) 

15. 

15.1 

15.2 

15.3 

zwei Stellen nach dem Komma zu runden. 

KEV 117 

(B) ZVB 

Ab einer Auftragssumme von 10.000 Euro wird die Leistung förmlich abgenommen. § 12 Nr. 4 (1) Satz 1 bleibt unberührt. 

Abrechnung (§ 14) 

Aus Abrechnungszeichnungen oder anderen Aufmaßunterlagen müssen alle Maße, die zur Prüfung einer Rechnung nötig 

sind, unmittelbar zu ersehen sein. 

Die Originale der Aufmaßblätter, Wiegescheine und ähnlicher Abrechnungsbelege erhält der Auftraggeber, die 

Durchschriften der Auftragnehmer. 

Bei Aufmaß und Abrechnung sind 

Längen und Flächen auf 

Rauminhalte und Gewichte auf 

Geldbeträge auf 

zwei Stellen, 

drei Stellen, 

16. 

16.1 

Preisnachlässe (§§ 14 und 16) 

Soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart ist, wird ein als v.H.-Satz angebotener Preisnachlass bei der 

Abrechnung und den Zahlungen von den Einheits- und Pauschalpreisen abgezogen, auch von denen der Nachträge, deren 

Preise auf der Grundlage der Preisermittlung für die vertragliche Leistung zu bilden sind. 

16.2 Änderungssätze bei vereinbarter Lohngleitklausel sowie Erstattungsbeträge bei vereinbarter Stoffpreisgleitklausel werden 

durch den Preisnachlass nicht verringert. 

17. 

Rechnungen (§§ 14 und 16) 

17.1 

17.2 In jeder Rechnung sind die Teilleistungen in der Reihenfolge, mit der Ordnungszahl (Position) und der Bezeichnung 

- gegebenenfalls abgekürzt - wie im Leistungsverzeichnis aufzuführen. 

17.3 

Rechnungen sind ihrem Zweck nach als Abschlags-, Teilschluss- oder Schlussrechnung zu bezeichnen; die Abschlags- und 

Teilschlussrechnungen sind durchlaufend zu nummerieren. 

Die Rechnungen sind mit den Vertragspreisen ohne Umsatzsteuer (Nettopreise) aufzustellen; der Umsatzsteuerbetrag ist 

am Schluss der Rechnung mit dem Steuersatz einzusetzen, der zum Zeitpunkt des Entstehens der Steuer, bei 

Schlussrechnungen zum Zeitpunkt des Bewirkens der Leistung gilt. 

Beim Überschreiten von Vertragsfristen, die der Auftragnehmer zu vertreten hat, gilt der bei Fristablauf maßgebende 

Steuersatz. 

17.4 In jeder Rechnung sind Umfang und Wert aller bisherigen Leistungen und die bereits erhaltenen Zahlungen mit 

gesondertem Ausweis der darin enthaltenen Umsatzsteuerbeträge anzugeben. 

18. Stundenlohnarbeiten (§ 15) 




18.1 

18.2 

18.3 

19. 

Der Auftragnehmer hat über Stundenlohnarbeiten arbeitstäglich Stundenlohnzettel in zweifacher Ausfertigung einzureichen. 

Diese müssen außer den Angaben nach § 15 Nr. 3 enthalten: 

- das Datum, 

- 

- 

- 

- 

- 

die Bezeichnung der Baustelle, 

die genaue Bezeichnung des Ausführungsortes innerhalb der Baustelle, 

die Art der Leistung, 

die Namen der Arbeitskräfte und deren Berufs-, Lohn- und Gehaltsgruppe, 

die geleisteten Arbeitsstunden je Arbeitskraft, ggf. aufgegliedert nach Mehr-, Nacht-, Sonntags- und Feiertagsarbeit, 

sowie nach im Verrechnungssatz nicht enthaltenden Erschwernissen, 

- die Gerätekenngrößen. 

Die Originale der Stundenlohnzettel behält der Auftraggeber, die bescheinigten Durchschriften erhält der Auftragnehmer. 

Stundenlohnrechnungen müssen entsprechend den Stundenlohnzetteln aufgegliedert werden. 

Zahlungen (§ 16) 

19.1 Alle Zahlungen werden bargeldlos in Euro geleistet. 

19.2 Als Tag der Zahlung gilt bei Überweisung von einem Konto der Tag, an dem das Geldinstitut den ausführbaren 

Zahlungsauftrag erhalten hat. 

19.3 

Bei Arbeitsgemeinschaften werden Zahlungen mit befreiender Wirkung für den Auftraggeber an den für die Durchführung 

des Vertrags bevollmächtigten Vertreter der Arbeitsgemeinschaft oder nach dessen schriftlicher Weisung geleistet. 

Dies gilt auch nach Auflösung der Arbeitsgemeinschaft. 

Seite 3 von 4

KEV 117 

(B) ZVB 

20. 

Überzahlungen (§ 16) 

20.1 

20.2 

Bei Rückforderungen des Auftraggebers aus Überzahlungen (§§ 812 ff. BGB) kann sich der Auftragnehmer nicht auf 

Wegfall der Bereicherung (§ 818 Abs. 3 BGB) berufen. 

Im Falle der Überzahlung hat der Auftragnehmer den überzahlten Betrag zu erstatten. 

Leistet er innerhalb von 14 Kalendertagen nach Zugang des Rückforderungsschreibens nicht, befindet er sich ab diesem 

Zeitpunkt mit seiner Zahlungsverpflichtung in Verzug und hat Verzugszinsen in Höhe von 8 % über dem Basiszinssatz des 

§ 247 BGB zu zahlen. 

Auf einen Wegfall der Bereicherung kann sich der Auftragnehmer nicht berufen. 

20.3 Rückforderungsansprüche wegen Überzahlungen (§§ 812 ff. BGB) verjähren in fünf Jahren beginnend mit dem Schluss des 

Jahres, in dem die Schlusszahlung geleistet wurde. 

21. Sicherheitsleistung (§ 17) 

21.1 

Die Sicherheit für die Vertragserfüllung erstreckt sich auf die Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Vertrag 

einschließlich etwaiger Nachträge i.S. § 1 Nr. 3 und Nr. 4. Satz 1 VOB/B. Insbesondere für die vertragsgemäße Ausführung 

der Leistung einschließlich der Abrechnung, Mängelansprüche und Schadensersatz. 

21.2 Die Sicherheit für Mängelansprüche erstreckt sich auf die Erfüllung der Mängelansprüche einschließlich Schadensersatz 

aus dem Vertrag einschließlich etwaiger Nachträge i.S. § 1 Nr. 3 und Nr. 4. Satz 1. 

21.3 Die nicht verwertete Sicherheit für Mängelansprüche wird zurückgegeben, wenn die Verjährungsfrist für Mängelansprüche 

abgelaufen ist. 

22. Bürgschaften (§§ 16 und 17) 

22.1 Wird Sicherheit durch Bürgschaft geleistet, sind die Vordrucke des Auftraggebers zu verwenden. 

22.2 Die Bürgschaft ist von einem 

- in den Europäischen Gemeinschaften oder 

- in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum oder 

- in einem Staat der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen 

zugelassenen Kreditinstitut bzw. Kredit- oder Kautionsversicherer zu stellen. 




22.3 

22.4 

22.5 

Die Bürgschaftsurkunden enthalten folgende Erklärungen des Bürgen: 

" - Der Bürge... [Name und Anschrift des Bürgen] übernimmt hiermit für den Auftragnehmer die unbedingte, unwiderrufliche 

und selbstschuldnerische Bürgschaft nach deutschem Recht. 

Er verpflichtet sich, jeden Betrag bis zu einer Gesamthöhe von... [Betrag] Euro an den Auftraggeber zu zahlen. 

- Der Bürge verzichtet auf das Recht zur Hinterlegung des Bürgschaftsbetrags sowie auf die Einreden der Vorausklage 

(§§ 771, 772 BGB), der Anfechtbarkeit (§ 770 Abs. 1 BGB) und der Aufrechenbarkeit (§ 770 Abs. 2 BGB). Der Verzicht 

auf die Einrede der Aufrechenbarkeit gilt nicht für unbestrittene oder rechtskräftig festgestellte Gegenforderungen des 

Hauptschuldners. 

- Die Bürgschaft dient auch der Sicherstellung der entsprechenden Ansprüche des Auftraggebers, wenn im Falle der 

Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Auftragnehmers der Insolvenzverwalter gemäß § 103 InsO 

die Vertragserfüllung verlangt. 

- 

- 

- 

Die Bürgschaft ist unbefristet. Sie erlischt mit der Rückgabe dieser Bürgschaftsurkunde an den Auftragnehmer oder mit 

der schriftlichen Verzichtserklärung durch den Auftraggeber. 

Die Bürgschaftsforderung verjährt nicht vor der gesicherten Hauptforderung. Nach Abschluss des Bürgschaftsvertrags 

getroffene Vereinbarungen über die Verjährung der Hauptforderung zwischen dem Auftraggeber und dem 

Auftragnehmer sind für den Bürgen nur im Falle seiner schriftlichen Zustimmung bindend. 

Gerichtsstand ist der Sitz der Stelle, die für die Prozessvertretung des Auftraggebers zuständig ist." 

Die Urkunde über die Abschlagszahlungsbürgschaft wird zurückgegeben, wenn die Stoffe und Bauteile, für die Sicherheit 

geleistet worden ist, eingebaut sind. 

Die Urkunde über die Vorauszahlungsbürgschaft wird zurückgegeben, wenn die Vorauszahlung auf fällige Zahlungen 

angerechnet worden ist. 

23. Verträge mit ausländischen Auftragnehmern (§ 18) 

Bei Auslegung des Vertrags ist ausschließlich der in deutscher Sprache abgefasste Vertragswortlaut verbindlich. 

Erklärungen und Verhandlungen erfolgen in deutscher Sprache. Für die Regelung der vertraglichen und außervertraglichen 

Beziehungen zwischen den Vertragspartnern gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. 

Seite 4 von 4

Je nach Kalkulationsmethode des Bieters Vordruck Preisermittlung 1 a oder 1 b KEV 180.1 

AngErg Preis 1 a 

Aufgliederung der Angebotssumme bei 

Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen 

Aufgliederung der Angebotssumme bei Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen 


0095 

Baumaßnahme: 


in: 

Angebot für: 



Bieter: 

Name/Anschrift 

1. 

Einzelkosten 

1) 

1.1 

1.2 

Kalkulationslohn 

x 

2) 3) 

4) 

5) 

Gesamtstunden 

Löhne Stoffe Geräte Sonstige Fremdleistungen 

Gesamtbetrag 

(siehe Seite 2) 

Kosten 

€/h 

h € € € € 

€ 

€ 

1 2 3 

4 5 6 7 8 

9 

x 

x 

1.3 

Insgesamt = 

2. 

Zuschläge für Baustellengemeinkosten, Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn 

2.1 

auf Einzelkosten v. H. 

Löhne Stoffe Geräte 

Sonstige 

Kosten 

Fremdleistungen 



61.600/051.9 Aufgliederung der Angebotssumme bei Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen - Januar 2009 - 

2.1.1 

2.1.2 

2.1.3 

2.1.4 

3. 

Baustellengemeinkosten 

Allgemeine Geschäftskosten 

Wagnis und Gewinn 

Gesamtzuschläge 

Angebotssumme 

1 2 

ohne angehängte Stundenlohnarbeiten und ohne Umsatzsteuer 

5) 

2.2 auf Einzelkosten Euro 

2.2.1 

2.2.2 

2.2.3 

2.2.4 

Baustellengemeinkosten 

Allgemeine Geschäftskosten 

Wagnis und Gewinn 

Gesamtzuschläge 

Löhne 

1 2 

1) Wenn Teile mit unterschiedlichem Lohn kalkuliert werden. 

2) Einschl. Bauhilfsstoffe (z. B. Schalung, Verbau). 

3) Einschl. etwaiger Sonderkosten, wenn keine Positionen im LV vorhanden. 

4) Falls nicht in gesonderten Positionen (z.B. Baustelleneinrichtung) ausgeschrieben. 

5) Bei Nachunternehmerleistungen Nr. 6.4 - KEV 112.1 (B) BB - bzw. Nr. 4.4 - KEV 117 (B) ZVB -. 

3 

Stoffe 

3 

4 

Geräte 

4 

5 

Sonstige 

Kosten 

5 

(Summe 1.3 + Summe 2.2.4) 

6 

Fremdleistungen 

6 

= 

Seite 1 von 2

KEV 180.1 

Preis 1a 


4. 

Gemittelter Tariflohn 

Anzahl der 

Arbeitskräfte 

1 

Lohngruppe 

Tariflohn 

- €/h - 

Gesamt 

- € - 

2 3 4 

4.1 

6 Werkpoliere / Baumaschinenfachmeister 

4.2 

4.3 

5 Vorarbeiter / Baumaschinenvorarbeiter 

4 Spezialfacharbeiter / Baumaschinenführer 

4.4 

4.5 

4.6 

3 Facharbeiter / Baugeräteführer und Berufskraftfahrer 

2 Fachwerker / Maschinisten und Kraftfahrer 

1 Werker / Maschinenwerker 

4.7 

4.8 

6) 

4.9 

Meister / Aufsicht 

6) 

7) 

€/Monat : h/Monat = 

6) 

4.10 

= Gesamtanzahl 

(jeweils Summe 4.1 bis 4.9) Gesamtbetrag = 

4.11 

Gemittelter Tariflohn = 

Gesamtbetrag: 

Gesamtanzahl: 

€ 

(Spalte 4) 

(Spalte 1) 

(aus 4.10) = 

5. 

Ermittlung des Mittel-, Kalkulations- und Verrechnungslohns 

Lohn 

- €/h - 

5.1 

Gemittelter Tariflohn 

(aus 4.11 Spalte 4) 

= 

5.2 

Lohnzuschläge / -zulagen: 

8) 



61.600/051.9 Aufgliederung der Angebotssumme bei Kalkulation mit vorberechneten Zuschlägen - Januar 2009 - 

5.2.1 

5.2.2 

5.2.3 

5.2.4 

5.2.5 

5.2.6 

5.2.7 

5.3 

5.4 

5.4.1 

5.4.2 

5.4.3 

5.5 

5.6 

5.7 

5.8 

5.9 

Bauzuschläge, Leistungslöhne, übertarifliche Bezahlungen 

Zuschläge für Überstunden: Nach-, Sonn- und Feiertagsarbeit, 

Erschwerniszuschläge 

Arbeitgeberanteil Vermögenswirksame Leistungen (VWL) bzw. tarifliche Zusatzrente (TZR) 

Hilfslöhne z.B. Magaziner, Kraftfahrer, Wächter, sofern den Teilleistungen nicht direkt zurechenbar 

Lohnerhöhungen, wenn keine Lohngleitklausel vereinbart wird 

Fehlzeiten 

Mittellohn (ML) 

Lohnzusatzkosten (LZK) 

Sozialkosten [gesetzliche, tarifliche und betriebliche (freiwillige)] 

Soziallöhne, gesetzliche und tariflich bedingt 

Lohnbezogene Kosten: Haftpflichtversicherung (Firmenhaftpflicht), Beiträge zu den Berufsverbänden und dgl. 

Lohnnebenkosten 8) Fahrtkosten, Auslösung, Trennungsentschädigung, Verpflegungszuschüsse und dgl. 

Kleingeräte / Werkzeuge (sofern nicht bei den Baustellengemeinkosten erfasst) 

Kalkulationslohn (VL) 

Zuschlag auf Kalkulationslohn (von 2.1.4 Spalte 2) 

Verrechnungslohn (VL) 

6) Nur wenn mitarbeitend und nicht in den Baustellengemeinkosten erfasst 

7) Monatslohn (€) / h pro Monat 

8) siehe KVHB-Bau Teil 5, Nr. 515.1 

8) 

8) 

(Summe 5.1 bis 5.2.7) 

(Summe 5.3 bis 5.6) 

(Summe 5.7 und 5.8) 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

= 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

+ 

= 

+ 

= 

Seite 2 von 2

KEV 182 

AngErg Preis 2 

Aufgliederung wichtiger Einheitspreise in Einzelkosten ohne Zuschläge 


0095 

Baumaßnahme ¹): 


in ¹): 

Angebot für ¹): 



Bieter ²): 

Name/Anschrift 

Aufgliederung wichtiger Einheitspreise in Einzelkosten ohne Zuschläge ³) 

Pos. *) 

Kurzbezeichnung der LV-Position *) 

Mengeneinheit 

*) 

Zeitansatz 

**) 

Einzelkosten der Teilleistungen ohne Zuschläge 

je Mengeneinheit **) 


1 2 3 4 5 6 7 8 

4.1.1 Element Stück 

4.1.5 Deckleiste lfm 

4.1.7 Fensterbank lfm 

4.1.9 Eckausbildung Stück 

Fremdleistung 

Minuten € € € € 



60.600/052.5 Aufgliederung wichtiger Einheitspreise in Einzelkosten ohne Zuschläge - Januar 2008 - 

*) Von Auftraggeber ausfüllen 

**) Vom Bieter ausfüllen 

Es folgt Seite

KEV 182 



Seite 

Pos. *) 

1 

Kurzbezeichnung der LV-Position *) 

2 


je Mengeneinheit **) 

Fremdleistung 


Mengeneinheit 

*) 

3 

Zeitansatz 

**) 

Minuten 

4 

€ 

5 

€ 

6 

€ 

7 

€ 

8 




Es folgt Seite

KEV 182 



Seite 

Pos. ¹) 

1 

Kurzbezeichnung der LV-Position ¹) 

2 


je Mengeneinheit ²) 

Fremdleistung 


Mengeneinheit 

¹) 

3 

Zeitansatz 

²) 

Minuten 

4 

€ 

5 

€ 

6 

€ 

7 

€ 

8 




Es folgt Seite

Bauvorhaben: Bauherr: Bauleitung: 

Modernisierung WfbM Herrenberg GWW Sindelfingen H. Effenberger, freier Architekt 

Adlerstraße 3 Robert Bosch- Str. 15 Briegelstraße 5 

71o63 Herrenberg 71116 Gärtringen 7225o Freudenstadt 

2o12 2o13 Stand 17.o2.2o13 

Aug Sept. Okt. Nov. Dez. Jan Feb März April Mai Juni 

Titel 1 

32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 

Planung 

Baugesuch Laufzeit 

Farblegende 

Ausschreibung Laufzeit 1. Paket Ausgabe LV´s ab 17.o9., Submission am 12.1o. 12 

Preisspiegel / Vergabe Vergabe am 26.1o Planungszeit 

Sanitär 

Laufzeit Ausschreibung 

Heizung / Installation 

Ausführungszeit 

Elektro 

Ausführungszeit / Eingeschränkter Betrieb im Speisesaal 

Innenputz 

Fliesenarbeiten 

Malerarbeiten 

Brandschuztüren 

Außentüren 

Außenanlage 

Rückbau 

Schreinerarbeiten 

Baureinigung 

Bodenbeläge 

Übergabe / Einzug 

Titel 2 KW 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 

Planung 

Ausschreibung 

Vergabe 

Gerüste 

Fenster Einbau 



Sonnenschutz 

Malerarbeiten außen 

Elektro 

Titel 3 

Planung 

Ausschreibung 

Vergabe 

Aufzüge 

Heizung / Kesseltausch 

Heizkörper Speisesaal 

Heizkörper Speisesaal 

Elektro 

Lüftung / Kanäle und Anlage 

Blitzschutz 

Holzbau 

Flachdachabdichtung 

Einbau Aufzug 

2. Paket, Ausgabe ab 11.o3., Submission 28.o3. 

Vergabe 

2. Paket 

Sockel und Rohre 

Heizkörper 

Speisesaal 

Verglasung Verwaltung 

Kunststoff- Fenster

1 von 13 

Hubert Effenberger, freier Architekt 

7225o Freudenstadt Briegelstraße 5 Tel: o7441 / 81759 Fax: o7441 / 85551 

LEISTUNGSVERZEICHNIS 

Langtextfassung 

Projekt-Nr. : 0095 

Bauvorhaben : 

Bauherr : 


GWW 



Robert Bosch- Straße 15 


Leistungsumfang : 

Holz - Alu- Fenster 

Ausschreibung vom : 

Ausführungsfrist : 

Angebotsabgabe bis : 

Angebotsabgabe an: 

Zuschlagsfrist: 

Bieter: 

..................................................... 

..................................................... 

..................................................... 

..................................................... 

Angebotssumme netto : EUR ......................................... 

...............% MWSt : EUR ......................................... 

Angebotssumme brutto : 

EUR 

( Stempel und rechtsverbindliche Unterschrift ) (Datum )



INHALTSVERZEICHNIS zum LEISTUNGSVERZEICHNIS 

Projekt: 0095 Modernisierung WfbM Herrenberg 

Umfang: 

Ausgabeumfang: 


OZ Ebene Seite 

4 Holz - Alu- Fenster 3 

4.1 Holz- Alu- Fenster 3 

4.2 Rückbau- und Stundenlohnarbeiten 10 

2 von 13





4 Holz - Alu- Fenster 


OZ / Pos.-Nr. Menge Einheit Einheitspreis Gesamtbetrag 


4.1 Holz- Alu- Fenster 

Zusätzliche technische Vorbemerkungen 

Statische Anforderungen sind durch die 

Holzprofile zu erfüllen 

Die Windlasten sind nach DIN EN 12210 

anzunehmen. 

Fenster- und Türkonstruktionen dürfen keine 

vertikalen Verkehrslasten aufnehmen. Falls 

zusätzliche Belastungen angegeben sind, 

so sind diese bei der Berechnung zu berücksichtigen. 

Unter Beachtung all dieser Lasten 

dürfen Profile zwischen zwei Auflagepunkten 

keine größere Durchbiegung als f = 1/300 x l 

bzw. max. 8 mm pro Scheibenkante aufweisen. 

Folgende DIN-Normen sind bei der Ausführung 

zu berücksichtigen: 

- DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau 

- DIN 4109 Schallschutz im Hochbau 

- DIN 7863 Nichtzellige Elastomer- 

Dichtprofile im Fensterund 

Fassadenbau, Falzund 

Glasdichtungen 

- DIN 18050Fensteröffnungen 

- DIN 18056Fensterwände, Bemessung 

und Ausführung 

- DIN 18202Maßtoleranzen im Hochbau 

für Fenster und Türen 

- DIN 18357Beschlagsarbeiten 

- DIN 18360Metallbauarbeiten 

- DIN 18361Verglasungsarbeiten 

- DIN 18363Anstricharbeiten 

- Technische Richtlinien für Fensteranstriche 

- DIN 18540Abdichten von Außenwandfugen 

im Hochbau mit Fugendichtstoffen 

- DIN 18545Teil 2 Verglasungsdichtstoffe 

- DIN 18545Teil 3 Verglasungshilfsstoffe 

- DIN 52452Prüfung von Dichtstoffen für das 

Bauwesen, Verträglichkeit der 

Dichtstoffe, Verträglichkeit mit 

anderen Baustoffen 

- DIN 68121Holzprofile für Fenster- und 

Fenstertüren 

- DIN 68360Holt- und Tischlerarbeiten, Teil 1 

Gütebedingungen bei 

Außenanwendung 

- DIN 68602Beurteilung von Klebstoffen 

zur Verbindung von Holz- und 

Holzwerkstoffen 

- DIN 68805 Schutz des Holzes von Fenstern 

und Außentüren 

- DIN EN 485 Bleche und Bänder aus 

Aluminium 

3 von 13






1 Holz- Alu- Fenster 



- DIN EN 755 sowie DIN EN 12020 

Strangpressprofile 

- DIN EN 12207 Luftdurchlässigkeit 

- DIN EN 12208 Schlagregendichtheit 

gefordert: 

Beanspruchungsgruppe C 

- DIN EN 12210 Windlasten 

Holz- Alu- Fensterkonstruktion: 

Aluminiumprofilsystem: 

Vorgesehenes Fabrikat: Nestle NOVUM- Fenster oder 

gleichwertig 

Angebotenes Fabrikat und System: ..................................... 

( Vom Bieter unbedingt anzugeben) 

RAL- Farbton nach Wahl des AG 

Zwingend gefordert wird die Verwendung eines 

Aluminium- Basisprofils, welches kraftschlüssig 

mit der Holzkonstruktion verbunden ist. 

Die thermische Trennung muss in Abhängigkeit 

der Glasdicke zwischen Basisprofil und 

Klemmprofil durchlaufend eingesetzt werden. 

In Brüstungsfeldern sollen größere Glasdicken 

mit Sicherheitseigenschaften ohne Wechsel der 

Konstruktionstiefe einzubauen sein. 

Glasfalzbelüftungen sind für jedes Feld getrennt 

anzufordern und ohne sichtbare Öffnungen 

herzustellen. 

Jedes Glas- und Paneelfeld muss für sich 

eigenständig wirken. 

Verbindungen der Alumimiumprofile: 

Die Ausführung der Aluminiumeckverbindung ist 

als mechanische Verbindung – bestehend aus 

einem Metallstanzwinkel sowie zwei 

Nylonaussteifungswinkeln – verklebt und 

verstanzt herzustellen. 

Die Befestigung des Aluminiumrahmens auf dem 

Holzrahmen erfolgt über demontierbare 

Drehhalter aus temperaturbeständigem Kunststoff. 

Der Mindestabstand der Verbindung zwischen 

Aluminium- und Holzrahmen beträgt 4,0 mm. 

Die Verbindungen müssen ohne Beschädigung 

der Profile wieder lösbar sein. 

Holzart: 

Kiefer 

Holzrahmenverbindungen: 

Alle Rahmenverbindungen sind mit erhöhter 

Festigkeit auszuführen. Eckverbindungen 

verdeckt gekontert, gedübelt und verschraubt. 

4 von 13









Standartrahmenbreite: 50 mm 

Standartrahmenstärke: 80 mm (incl. Alu-Profil) 

Standartflügelbreite: 69 mm 

Standartflügelstärke: 86 mm (incl. Alu-Profil) 

Entwässerung erfolgt durch Stanzungen im 

unteren Profilquerstück. 

Dichtheit durch 14 mm Flügelaufschlag, 

Flügelüberschlag- und Mitteldichtung. 

Oberfläche im 3-fach Aufbau: 

Imprägnierung mit Aqua Imprägniergrund 

(farblos) mit aktivem Schutz gegen 

holzverfärbende und holzzerstörende Pilze 

(Flutverfahren). 

Grundierung mit Aqua Flut- und Tauchgrund 

mit aktivem Schutz gegen holzverfärbende 

Pilze (Flutverfahren). 

Endbeschichtung mit Aqua Fensterdecklack 

in einer Automaten-Spritzanlage mit 

elektrostatischer Aufladung 

(Nassfilmschichtdicke 275 – 300 µm) 

Farbe nach Wahl des AN. 

Alternativ nach Wahl des Bieters: Oberfläche Holz natur, 

Klarlack 

Beschläge: 

Die Beschläge müssen den zu erwartenden 

Belastungen entsprechend bemessen sein. 

Die verwendeten Werkstoffe müssen 

korrosionsgeschützt sein. 

Sämtliche Beschlagteile flächenbündig 

eingefräst und formschlüssig verbunden. 

Falzluft 4 mm. 

Zusätzliche Mittelverriegelung – ab 

100 cm Flügelhöhe. 

Fehlschaltsicherung – ab 84 cm Flügelhöhe. 

i.S. Pilzzapfen. 

Zuschlagsicherung. 

Wachsversiegelung der Gleitbeschläge. 

Flügelbremse. 

Sparlüftung bei 45° Griffstellung - ab 35 cm 

Flügelbreite. 

Flügeljustierung – ab 84 cm Flügelhöhe. 

Fabrikat: MACO Multi Trend oder gleichwertig. 

Angebotenes Fabrikat 

Fenstergriff: 

Fenster und Türgriffe FSB Nr. 3476 Alu 

Hinweis: alle Griffe der Fensterflügel sind aussermittig 

anzuordnen, d.h., so weit unten als Möglich (DIN 18o25) 

Der Sitz der Griffe ist mit der Bauleitung festzulegen 

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Verglasung: 

Gesamtglasstärke 24 mm – Glasaufbau 4-16-4. 

Glasdicken sind unter Berücksichtigung der 

Windlasten nach den Vorschriften der 

Glashersteller und der Profilsystemlieferanten 

zu ermitteln. Die Verglasung ohne Kanten 

und Falze. Glashalteleiste angefräst. 

Ug- Wert = 1,1 W/m²K 

Hinweis: Verglasung nach TRAV 

Bei absturzsicheren Verglasungen sind die 

Vorschriften der jeweiligen Landesbauordnung 

vom Bauplaner zu berücksichtigen. 

Bei Verglasungen ohne Absturz- und 

Geländersicherung ist der statische Nachweis 

durch den Bieter zu erbringen. Erforderliche 

Verglasungsdimension sind vom Bieter 

verbindlich zu ermitteln . 

Paneele: 

Aluminium-Deckschicht außen in RAL-Farbton 

nach Wahl des AG. Elementdicke 100mm. 

PUR-Kern WLG 025, 0,523 W/m²K., 8o mm stark 

Innen mit furnierten Tischlerplatten, 19 mm stark Umleimer, 

Dampfsperre, 

Oberfläche Kiefer, mit Klarlack behandelt, 

Die Mehrstärke gegenüber der Stärke des Fensterrahmens 

ist nach innen anzuordnen, Umleimer oben als Fensterbank 

ausgebildet ( Kiefer, lackiert, endbehandelt ) 

Dämmung der Anschlussfuge: 

Das Dämmen der Anschlussfuge ist mit 

PU-Schaum zu kalkulieren. Dies entspricht nach 

Beurteilung des IFT – Rosenheim entgegen der 

Änderung der DIN 18355 – VOB/C vom 

Februar 2005 weiterhin Stand der Technik. 

Besondere Nachteile und Risiken beim Einsatz 

dieses Materials sind dem Auslober nicht bekannt. 

Abdichtung zum Baukörper: 

Die Anschlüsse an den Baukörper müssen den 

bauphysikalischen Anforderungen gerecht 

werden, d.h. Anforderungen an Wärmeschutz, 

Feuchtigkeitsschutz, Schallschutz. 

Fugenbewegungen sind zu beachten. 

Außen: Schlagregendichte und Winddichte. 

Herstellen durch geeignete Klebebänder. 

Klebebänder ringsum, auf bauseitige Holzkonstruktion 

geklebt 

Innen: dampfdichte Abdichtung durch geeignete 

Klebebänder. Klebebänder ringsum, auf bauseitige 

Holzkonstruktion geklebt 

Gerüste 

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Gerüste außen werden als Arbeits- und Schutzgerüste 

bauseits zur Verfügung gestellt. 

Innengerüste, bis zur Höhe von ca. 4,oo m, sind vom 

Auftragnehmer bereitzustellen. ( Fahrgerüst ) Die Kosten 

sind in den EP einzurechnen 

4.1.1 Holz- Alu- Fensterelement, 

Ausführung entsprechend den zusätzlichen technischen 

Vorbemerkungen 

Elementgröße ca. 2.1o x 2,9o m, dreiteilig 

unten Brüstungselement, ca. 1,oo m hoch, Paneelelement 

darüber 2 Flügel, (1 Drehflügel, 1 Drehkippflügel ) 

ohne Setzholz 

liefern und einbauen entsprechend den Vorbemerkungen 

15,000 St 

Eventualpos. mit GP 

4.1.2 Zulage für Dreifachverglasung, 36 mm stark 

( 4 / 12 / 4 / 12 / 4 mm ), Gasfüllung Krypton 

Ug- Wert o,5 W/qmK ( SGG Climatop max ) 

angebotenes Fabrikat: .................................. 

Vom Bieter anzugeben 

Abrechnung je Fensterlement 

15,000 St 

4.1.3 Holz- Alu- Fensterelement, 

Ausführung entsprechend den zusätzlichen technischen 

Vorbemerkungen 

Elementgröße ca. 1,85 x 3,1o m, 

unten Brüstungselement, ca. 1,oo m hoch, Paneelelement 

darüber 2 Flügel, (1 Drehflügel, 1 Drehkippflügel ) 

ohne Setzholz 

darüber Oberlicht, Kippflügel, ca. o,75 m hoch 

liefern und einbauen entsprechend den Vorbemerkungen 

3,000 St 


4.1.4 Zulage für Dreifachverglasung, 36 mm stark 

( 4 / 12 / 4 / 12 / 4 mm ), Gasfüllung Krypton 

Ug- Wert o,5 W/qmK ( SGG Climatop max ) 

angebotenes Fabrikat: .................................. 

Vom Bieter anzugeben 

Abrechnung je Fensterlement 

3,000 St 

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4.1.5 Deckleisten innen 

Holzleisten, ca. 3 x 12 cm, gehobelt, gefast, 

Kiefer, Natur, Klarlack 

zum Abschluss der abgeklebten Bauwerksfuge 

liefern und einbauen, Befestigung auf Holz- 

Unterkonstruktion 

116,000 m 

4.1.6 Deckleisten, außen 

Alu - Z- Profil, ca. 4o x 4o x 4o mm, Oberfläche wie Fenster, 

liefern und einbauen zur Überdeckung der Anschlussfuge 

Befestigung auf Holz- UK 

120,000 

4.1.7 Außenfensterbank aus abgekantetem ALU- Blech, Fabr. 

BUG - Standard, o. glw., 

Angeb. Fabr.:................................................... 

(Vom Bieter anzugeben) 

Dicke der Fensterbank entsprechend Ausladung, 

jedoch mind. 1,5 mm 

In den EP ist einzurechnen: 

Aufkantung Fensterseite ca. 25 mm 

Abkantung als Tropfnase 40 mm 

Antidröhnschicht 

Befestigung verdeckt mit Halter 

abziehbare PVC-Folie als Oberflächenschutz 

seitliche Anbördelungen 

Dichtungsprofil am Rahmen 

Liefern und befestigen, komplett, einschl. aller Anschlüsse, 

Aussparungen, Befestigungsteile etc. 

Ausladung ca. 210 mm 

Farbe Alu Natur EV 1 

37,000 lfm 


4.1.8 Zulage zu den Fensterbänken für Pulverbeschichtung 

Farbe nach Ral- oder NCS- Karte 

37,000 lfm 

4.1.9 Zulage für Eckausbildung, 9o ° Außenecke 

2,000 St 

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4.1.10 Zulage für Stoßverbindung, Längsstoß, mit Thermischer 

Trennung ( Dehnungsausgleich ) 

2,000 St 

Eventualpos. ohne GP 

4.1.11 Repanolfolie, in Breiten bis ca. 30 cm, 

liefern und einbauen zur Überdeckung der Anschlußfugen 

Fensterelement - Betonboden. 

Die Folie ist dauerhaft am Fensterrahmen zu befestigen 

(geeigneter Kleber) 

10,000 lfdm 

NEP 

4.1 Holz- Alu- Fenster Summe: 

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2 Rückbau- und Stundenlohnarbeiten 



4.2 Rückbau- und Stundenlohnarbeiten 

4.2.1 Holzfensterelemente, Isolierverglast , 

mit Alu- Fensterbank außen 

Größe ca. 1,85 x 3,1o m, 

( Brüstung / Schwingflügel / Kippflügel ) 

Innen und außen Anschluß an Holzkonstruktion 

ausbauen und entsorgen einschl. aller Deponiegebühren 

Äußere Brüstungsplatten vermutlich Asbesthaltig; Ausbau 

und Entsorgung nach TRGS 519 bzw. nach den öffentlichrechtlichen 

Vorschriften 

Ausbau und Entsorgung von Mineralwolle- Dämmplatten 

nach den öffentlich- rechtlichen Vorschriften 

Holzfutter innen sowie Fußboden( Holz bzw. Fliesen ) darf 

nicht beschädigt werden. 

Äussere Holzverkleidung bzw. Sonnenschutz wird bauseits 

entfernt bzw. siehe besondere Position; Gerüste bauseits 

3,000 St 

4.2.2 Holzfensterelemente, Isolierverglast , 

mit Alu- Fensterbank außen 

Größe ca. 2,10 x 2,8o m, ( Brüstung / Schwingflügel ) 

Innen und außen Anschluß an Holzkonstruktion 

ausbauen und entsorgen einschl. aller Deponiegebühren 

Äußere Brüstungsplatten vermutlich Asbesthaltig; Ausbau 

und Entsorgung nach TRGS 519 bzw. nach den öffentlichrechtlichen 

Vorschriften 

Ausbau und Entsorgung von Mineralwolle- Dämmplatten 

nach den öffentlich- rechtlichen Vorschriften 

Holzfutter innen sowie Fußboden( Holz bzw. Fliesen ) darf 

nicht beschädigt werden. 

Äussere Holzverkleidung bzw. Sonnenschutz wird bauseits 

entfernt ; Gerüste bauseits 

15,000 St 

4.2.3 Sonnenschutzanlagen, Größe ca. 2,10 x 2,1o m 

Jalousien, Alu, mit Führungsgestänge, Kasten und 

Kastenabdeckung aus Holz ( durchgehend über mehrere 

Behänge ) 

Anlagen vorsichtig ausbauen, seitlich lagern. 

Nach Einbau der neuen Fenster wieder montieren, 

einstellen, gangbar machen, Probelauf. 

Evtl. erforderliche Elektroarbeiten erfolgen nach Absprache 

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bauseits. 

15,000 St 

4.2.4 Sonnenschutzanlagen, Größe ca. 1,90 x 2,5o m 

Jalousien, Alu, mit Führungsgestänge, Kasten und 

Kastenabdeckung aus Holz ( durchgehend über mehrere 

Behänge ) 

Anlagen vorsichtig ausbauen, seitlich lagern. 

Nach Einbau der neuen Fenster wieder montieren, 

einstellen, gangbar machen, Probelauf. 

Evtl. erforderliche Elektroarbeiten erfolgen nach Absprache 

bauseits. 

3,000 St 

Verrechnungssatz für Arbeitskräfte 

================================== 

Stundenlohnarbeiten durch Arbeitskräfte auf Anordnung 

der Bauleitung ausführen. 

Angeboten wird für die jeweilige Arbeitskraft ein Verrechnungssatz, 

der sämtliche Aufwendungen enthält, 

insbesondere den tatsächlichen Lohn mit den Zuschlägen 

für Gemeinkosten, Sozialkassenbeiträge, vermögenswirksame 

Leistungen, Auslösungen usw., sowie Lohn- bzw. 

Gehaltsnebenkosten; Zuschläge für Nacht-, Sonntagsund 

Feiertagsarbeit sind jedoch nicht eingerechnet. 

Der Verrechnungssatz ist unter Beachtung der preisrechtlichen 

Vorschriften ermittelt. Er gilt unabhängig 

von der Anzahl der abgerechneten Stunden. 

4.2.5 Vorarbeiter 

8,000 h 

4.2.6 Facharbeiter 

8,000 h 

4.2.7 Auszubildender 

8,000 h 

4.2.8 Helfer 

8,000 h 

11 von 13









4.2 Rückbau- und Stundenlohnarbeiten Summe: 

12 von 13







OZ 

Zusammenstellung 

Gesamtbetrag 

in EUR 

4.1 Holz- Alu- Fenster 

4.2 Rückbau- und Stundenlohnarbeiten 

4 Summe 

+ 19 % MwSt. 

Bruttosumme 


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