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Portfolio 2012-2013 Stand 19_12_12a - Gymnasium-Walldorf

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

<strong>Stand</strong>: <strong>19</strong>.<strong>12</strong>.<strong>20<strong>12</strong></strong>


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Schulbeschreibung<br />

I.1.<br />

Lage der Schule<br />

Adresse :<br />

Schwetzinger Str.95, 69<strong>19</strong>0 <strong>Walldorf</strong><br />

Tel: 06227/8395911 Fax: 06227/8395922<br />

Internet:<br />

E-Mail:<br />

http://www.gymnasium-walldorf.de<br />

sekretariat@gymnasium-walldorf.de<br />

Schulzentrum<br />

<strong>Walldorf</strong><br />

2


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.2.<br />

Schulgelände und Schulgebäude<br />

Das <strong>Gymnasium</strong> ist Teil des Schulzentrums <strong>Walldorf</strong>. Im Hauptgebäude sind die Klassenräume und<br />

naturwissenschaftlichen Fachräume untergebracht. Im „Pavillon“ (siehe Bild) sind die Kunst- und Musikräume<br />

eingerichtet.<br />

Schulhof:<br />

Im Schulhof befinden sich neben dem Freiluft-Klassenzimmer (siehe Bild) auch Spiel- und Klettergeräte<br />

für die „bewegte“ Pause.<br />

3


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.3.<br />

Einzugsgebiet<br />

Ort 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/<strong>12</strong> <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

<strong>Walldorf</strong> 476 475 486 495 532 548 524<br />

St.Leon-Rot 307 305 310 324 342 349 302<br />

Altlußheim 2 2 5 7 11 10<br />

Angelbachtal 1 2 2 2 2 1<br />

Bad Schönborn 1 1<br />

Bammental 1<br />

Bretten 1<br />

Dielheim 3 3 1 1 4 5<br />

Eppelheim 1<br />

Ettlingen 1<br />

Heidelberg 6 6 5 5 2<br />

Hirschberg 1 1<br />

Hockenheim 1 3 4 7 6 4 4<br />

Ketsch 1 1<br />

Leimen 4 10 11 <strong>12</strong> 9 10 <strong>12</strong><br />

Malsch 2 1 2 2 3 3 4<br />

Malschenberg 2 3 3 2 2<br />

Mühlhausen 3 3 2 3<br />

Neckargemünd 1<br />

Neulußheim 4 6 8 10 10 13<br />

Nußloch 5 9 11 20 <strong>19</strong> 22 21<br />

Oftersheim 1 1 5 7 6 8 5<br />

4


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Östringen 1<br />

Rauenberg 1 2 5 4 5 7 5<br />

Reilingen 3 <strong>12</strong> 21 22 27 29 37<br />

Sandhausen 3 7 7 9 <strong>12</strong> <strong>12</strong> 7<br />

Schwetzingen 1 1<br />

Tairnbach 1<br />

Wiesloch <strong>12</strong> 10 13 15 10 16 18<br />

Summe 823 847 896 947 1006 1046 977<br />

I.4.<br />

Anzahl der Schülerinnen und Schüler<br />

Schuljahr 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/<strong>12</strong> <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

männlich 4<strong>12</strong> 411 427 469 513 538 507<br />

weiblich 411 436 469 478 493 508 470<br />

gesamt 823 847 896 947 1006 1046 977<br />

I.5.<br />

Anzahl und Größe der Klassen/Jahrgänge<br />

Klassengrößen 5 bis 10:<br />

Schuljahr 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/<strong>12</strong> <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

bis 25 10 8 5 3 4 3 0<br />

26-30 10 11 <strong>12</strong> 11 16 21 26<br />

31 und mehr 5 6 9 13 6 4 3<br />

Durchschnitt 26,6 27,5 28,7 29,3 28,5 28,1 27,9<br />

5


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Kursstufe :<br />

Schuljahr 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/<strong>12</strong> <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Stufe <strong>12</strong>/<br />

Jahrgangsstufe I<br />

Stufe 13/<br />

Jahrgangsstufe II<br />

85 76 76 84 186 80 90<br />

74 83 75 71 80 180 79<br />

Profile:<br />

Schüler insgesamt: 977<br />

Schüler mit Französisch als zweiter Fremdsprache, Kl. 5-10 4<strong>12</strong><br />

Schüler mit Latein als zweiter Fremdsprache, Kl. 5-10 396<br />

Schüler mit Latein als zweiter und Französisch als dritter Fremdsprache, Kl. 8-10 27<br />

Schüler mit Spanisch als dritter Fremdsprache, Kl. 8 - 10 2<strong>19</strong><br />

Schüler mit NWT, Kl. 8, 9 und 10 <strong>12</strong>9<br />

I.6.<br />

Anzahl der Lehrkräfte<br />

Im Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13 unterrichten am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong> 81 Lehrkräfte und Referendare.<br />

I.7.<br />

Anmeldezahlen der Sextaner<br />

Schuljahr 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/<strong>12</strong> <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Gesamt 110 <strong>12</strong>9 150 139 152 149 143<br />

Franz./Latein 59/51 50/79 66/84 93/46 72/80 76/73 83/60<br />

6


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Situation der Schule im Verhältnis zum Schulträger<br />

I.8.<br />

Darstellung der vom Schulträger der Schule zur Verfügung gestellten<br />

Mittel je Schüler<br />

Haushaltsjahr<br />

Haushaltsjahr<br />

Haushaltsjahr<br />

Haushaltsjahr<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

2010<br />

Mittel pro Schüler 187 € 183 € 185 € 186 €<br />

Gesamt 153.714 € 155.916 € 165.760 € 176.142 €<br />

Haushaltsjahr<br />

2011<br />

Haushaltsjahr<br />

<strong>20<strong>12</strong></strong><br />

Haushaltsjahr<br />

<strong>2013</strong><br />

Mittel pro Schüler 189 € <strong>19</strong>8 € 207 €<br />

Gesamt <strong>19</strong>0.134 € 207.108 € 202.239 €<br />

Die Verteilung der Mittel auf die einzelnen Gruppen sowie weitere Details findet sich im Haushaltsplan:<br />

Schulhaushalt des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Walldorf</strong><br />

Aufteilung der Haushaltsmittel Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

VERWALTUNGSHAUSHALT<br />

Gruppierungs- Bezeichnung der Ausgabenart<br />

Ansatz<br />

ziffer <strong>2013</strong><br />

521 Geräte, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände<br />

sonstige Gebrauchsgegenstände unter 410,-- € 21.000,00 €<br />

5310 Miete und Wartung für Kopiergeräte <strong>12</strong>.000,00 €<br />

5820 Schulpartnerschaften 500,00 €<br />

7


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

5910 Lehr- und Unterrichtsmittel einschl. Programme für<br />

Computer 45.000,00 €<br />

5920 Lernmittel 70.000,00 €<br />

5930 Schulbücherei 1.000,00 €<br />

5940 Sonstiger Schulaufwand 17.996,00 €<br />

5960 Landschulheim-Aufenthalt 500,00 €<br />

6500 Geschäftsausgaben (Bürobedarf) 3.500,00 €<br />

6510 Bücher und Zeitschriften 500,00 €<br />

6520 Post- und Fernmeldegebühren 6.000,00 €<br />

Summe Verwaltungshaushalt 177.996,00 €<br />

VERMÖGENSHAUSHALT<br />

Ansatz<br />

9351 Erwerb von beweglichen Sachen des<br />

Anlagevermögens 24.450,00 €<br />

1 Farbdrucker Lehrerzimmer 500,00 €<br />

1 Laptop Biologie 600,00 €<br />

1 Smartboard Erdkunde 6.000,00 €<br />

2 Beamer Informatik 1.000,00 €<br />

3 Beamerausstattungen Medien 8.000,00 €<br />

2 Laptops (leistungsstark) Musik 2.100,00 €<br />

1 Beamer NWT 600,00 €<br />

1 Sensor Cassy 2 Physik 1.350,00 €<br />

1 Aerobicanlage mit Pitch Sport 420,00 €<br />

1 Teambox Erlebnispädagogik Sport 680,00 €<br />

2 Laptop allgemein 1.200,00 €<br />

Erneuerung und Ergänzung der allgemein 2.000,00 €<br />

Musikanlage<br />

Summe des Vermögenshaushalts 24.450,00 €<br />

Außerhalb des regulären Schuletats wurden 20.500 € für den Erwerb von Laptopwagen,<br />

Drucker und Laptops eingestellt.<br />

Dieser Etat wird verwendet zur Beschaffung von unterrichtsspezifischen Lehr- und Lernmitteln und Medien<br />

sowie zur Abdeckung der Verwaltungskosten.<br />

Aufwendungen für Mobiliar, Reparaturen, Renovierungen und nicht lehrendes Personal werden vom<br />

Schulträger direkt übernommen.<br />

8


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.9.<br />

Angaben zum nicht lehrenden Personal<br />

• drei Sekretärinnen in Teilzeitbeschäftigung im Schulzentrum<br />

• drei Hausmeister im Schulzentrum<br />

• Reinigungskräfte<br />

• Küchenkräfte in der Mensa werden von der vom Schulträger beauftragten Cateringfirma gestellt.<br />

• ein Schulsozialarbeiter für das Schulzentrum<br />

I.10.<br />

Zusammenarbeit zwischen Schule und Schulträger<br />

Schulangelegenheiten werden im Fachbereich „Zentrale Verwaltung, Soziales“ bearbeitet, Bauangelegenheiten<br />

durch den Fachbereich „Planen und Technik“.<br />

I.11.<br />

Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternschaft<br />

Neben der im Schulgesetz verankerten Mitarbeit und Mitgestaltung der Elternschaft finden monatliche<br />

Treffen mit den Elternbeiratsvorsitzenden statt.<br />

Die Begleitung der Einführung von G8 durch Umfragen des Elternbeirats bei Eltern und Schüler und<br />

durch die sehr ausführliche und aussagekräftige Auswertung haben die Umsetzung des achtjährigen<br />

<strong>Gymnasium</strong>s an unserer Schule unterstützt und erleichtert.<br />

9


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Organisation der Schule<br />

I.<strong>12</strong>. Organigramm<br />

Geschäftsverteilungs- und Organisationsplan<br />

1.0 Schulleitung<br />

1.1 Aufgaben, die nach dem Grundsatz der wechselseitigen Aufgabenübernahme nicht differenziert sind<br />

(§§ 41 und 42 Schulgesetz)<br />

Schulleiterin: OStDin Falkner<br />

Stv. Schulleiter: StD Frei<br />

dienstliche Belange im Kontakt mit der Schulaufsichtsbehörde (KM bzw. RP, Abt.7)<br />

dienstliche Beurteilungen der Lehrer/innen und Referendare/innen<br />

Verteilung der Lehraufträge und Kontrolle über die Einhaltung der Bildungspläne<br />

Erstellung des Haushaltsplans<br />

Zusammenarbeit mit den Gremien der Elternschaft<br />

Vorbereitung und Leitung der Konferenzen (außer Fach- und Klassenkonferenzen)<br />

Zusammenarbeit mit den abgebenden und aufnehmenden Schulen<br />

1.2 Spezifizierte, arbeitsteilige Aufgaben<br />

OStDin Falkner<br />

- Kontakte zum Schulträger<br />

- Kontakt zum Freundes- und Förderkreis<br />

- Aufsicht über das Schulgelände (Hausrecht)<br />

- Schüleraufnahme und – entlassung<br />

- Kontakt zur und Beratung der SMV<br />

- Organisation der NGVO und der Abiturprüfung<br />

- Genehmigung von Beurlaubung und Dienstbefreiungen<br />

- Schulkunde für Referendare/innen<br />

- Erstellen von Prüfungsplänen<br />

- Kontrolle der Kurstagebücher<br />

- Ansprechpartner für den Sicherheitsbeauftragten<br />

- Erstellung der LAV (Lehrauftragsverteilung)<br />

- Erstellung von Statistiken<br />

2.0 Abteilungen<br />

StD Frei<br />

- Stundenplanerstellung<br />

- Erstellung von Aufsichtsplänen<br />

- Koordination DVA<br />

- Aufsicht über die Sportstätten<br />

- Genehmigung und Koordination außerunterrichtlicher<br />

Veranstaltungen<br />

- Einsatz der Referendare/innen<br />

- Genehmigung der Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen<br />

- Klassenbildung<br />

- Tägliche Vertretungsanordnungen<br />

- Ansprechpartner für Beratungs- und Drogenberatungslehrer/innen<br />

(Die Aufgabenverteilung erfolgt unbeschadet §§ 41 und<br />

42 SchG)<br />

Abteilung I Abteilung II Abteilung III<br />

Deutsch<br />

Gesellschaftswissenschaftl. Bereich (1)<br />

Moderne Fremdsprachen<br />

Deutsch, Literatur<br />

Religion<br />

(Philosophie, Psychologie)<br />

Englisch, Französisch, Spanisch<br />

StD Schall<br />

(D)<br />

Gesellschaftswissenschaftl. Bereich (2)<br />

Klassische Fremdsprachen<br />

Musisch-künstlerischer Bereich<br />

Sport<br />

GWG, Gemeinschaftskunde, Geographie,<br />

Geschichte,Ethik<br />

Latein, Griechisch<br />

Musik, Bildende Kunst<br />

Sport<br />

StD Bloching<br />

(OStR Reuter, kommissarisch)<br />

(G)<br />

Mathematik<br />

Naturwissenschaften<br />

Informatik<br />

Mathematik, Informatik<br />

Physik, Chemie, Biologie<br />

NwT, Naturphänomene<br />

StD NN<br />

(OStR Taufertshöfer, kommissarisch)<br />

(Ph)<br />

10


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Fachbeauftragte:<br />

StRin Bauer (ER)<br />

OStR Franz (KR)<br />

StRin Hinrichs (E)<br />

OStRin Bereswill (F)<br />

StRin Mendel (Spanisch)<br />

Fachbeauftragte:<br />

StR Said (GK)<br />

StR Karl (Geo)<br />

OStR Menges (Eth)<br />

OStRin Schubert (L)<br />

OStRin Erny (Gr)<br />

StRin Klingmann (Mus)<br />

OStR Schweizer (BK)<br />

OStRin Kieser (S)<br />

Fachbeauftragte:<br />

OStRin Bleil (Bio)<br />

OStR Hack (M)<br />

OStR Fell / OStR Hack (Inf)<br />

StR Christ (Ch, NwT, Nat)<br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

2.1 Allgemeine Aufgaben im Rahmen dieser Abteilungen<br />

Leitung von Dienstbesprechungen und Fachkonferenzen. Koordination in didaktischen, methodischen und organisatorischen<br />

Fragen des Unterrichts. Aufsicht über die Einhaltung der Bildungspläne. Erstellung und Beratung über<br />

das Schulcurriculum. Beratung der Lehrer/innen. Fachliche Beratung und Betreuung der Referendare und Unterstützung<br />

der Schulleitung bei der Erstellung von Beurteilungen. Koordinierung von Maßnahmen zur Lehrerfortbildung.<br />

Unterstützung der Schulleitung bei der Lehrauftragserteilung. Koordinierung bei der Beschaffung und beim<br />

verantwortungsvollen Einsatz von Lehr- und Unterrichtsmitteln im Rahmen der Budgetierung.<br />

2.2 Weitere Aufgaben im Rahmen dieser Abteilungen<br />

Beratung in pädagogischen und fachlichen Fragen<br />

Studienfahrten Jgst. 2<br />

Haushaltsangelegenheiten<br />

Kontrolle der Klassenbücher und Klassenarbeiten<br />

Abteilung I<br />

Klassen 5 und 6<br />

Schulfeste<br />

Jahrbuch<br />

Schulpartnerschaft<br />

Austauschprogramme<br />

Grundschulenglisch<br />

Kooperation Theater u. Orchester HD<br />

Abteilung II<br />

Klassen 7 und 8<br />

Sporttagebücher<br />

Oberstufenberatung<br />

Koordinierung Schule/Wirtschaft<br />

Studienorientierung<br />

BOGY<br />

Abteilung III<br />

Klassen 9 und 10<br />

Oberstufenverwaltung<br />

Umweltfragen<br />

Betreuung Wettbewerbe<br />

Katastrophenschutz und Unfallverhütung<br />

2.3 Weitere schulspezifische Aufgaben durch fachbeauftragte Lehrer/innen (soweit nicht unter 2.0 aufgeführt)<br />

Ausbildungslehrer: OStR Reuter Oberstufenverwaltung: OStR Franz<br />

StRin Goldbach-Albers<br />

OStR Taufertshöfer<br />

Beratungslehrer: OStRin Erny Sammlung Physik: StR Osuško<br />

BOGY: OStRin Koschel OStR Taufertshöfer<br />

Erste Hilfe: StR Karl Sammlung Ch/NwT/Nat: StR Christ<br />

StRin Abbe Sammlung Biologie: OStRin Bleil<br />

Homepage:<br />

OStR Hack<br />

Schulchronik/Presse:<br />

StRin Grebe<br />

Kooperation Grundschule:<br />

OStRin Obieglo<br />

Krisenteam: StD Frei Schulgarten/Gewächshaus: OStRin Klocke<br />

OStRin Erny<br />

StR Winter<br />

OStR Fell Sicherheitsbeauftragter: StR Christ/OStR Fell<br />

OStR Franz Sozialer Tag: OStRin Erny<br />

StR Christ Streitschlichter: OStRin Bereswill<br />

StR Karl<br />

StRin Schwenteck<br />

OStR Reuter Studienbücherei: OStR Sauer<br />

KURS: StR Said Stützpunktschule Molekularbiologie: OStRin Thome<br />

StR Karl<br />

OStRin Klocke<br />

Lernmittelverwaltung: OStRin Thome Stundenplan/Vertretung: OStR Taufertshöfer<br />

StRin Rau Suchtprävention: OStRin Bereswill<br />

LRS: StRin Abbe StR Said<br />

OStRin Koschel Verkehrserziehung: StR Karl<br />

Medienverwaltung:<br />

Methodentraining:<br />

StD Schall<br />

OStRin Kleemann<br />

Oberstufenberatung: StRin Mendel<br />

OStR Reuter<br />

11


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.13.<br />

Jahresplanung<br />

Durchführung von außerunterrichtlichen Veranstaltungen am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Grundsätzliches:<br />

- Vor Antragstellung für mehrtägige Veranstaltungen muss eine Beschlussfassung durch die<br />

Klassenkonferenz bzw. Jahrgangsstufenkonferenz vorliegen. Vor der Ankündigung dieser Veranstaltungen<br />

in den Klassen/Kursen ist die Zustimmung der Eltern einzuholen.<br />

- Die Teilnahme an außerunterrichtlichen Veranstaltungen ist für alle Schülerinnen und Schüler<br />

verpflichtend.<br />

- Den Eltern sind rechtzeitig vor Durchführung schriftlich die auf sie zukommenden Kosten mitzuteilen.<br />

Eine von den Eltern unterschriebene Bereitschaftserklärung zur Zahlung der anteiligen<br />

Kosten (ggf. auch für eine vorzeitige Heimkehr ihres Kindes) muss vor Vertragsabschluss vorliegen.<br />

Nach Abschluss der Fahrt muss eine nachvollziehbare Abrechnung erstellt werden.<br />

- Für außerunterrichtliche mehrtägige Veranstaltungen dürfen pro Schuljahr und Klassen/Kursen<br />

nicht mehr als zwei Unterrichtswochen zusammen verwendet werden.<br />

Reisekosten können nur im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel gewährt werden.<br />

Auf Antrag werden Schullandheimaufenthalte von der Gemeinde St. Leon-Rot sowie bei sozialen<br />

Härtefällen durch den Verein der Freunde und Förderer bezuschusst.<br />

Prioritäten:<br />

1. Schullandheimaufenthalt Jahrgangsstufe 6<br />

Vom Erlös des Sommerfestes erhalten die 6. Klassen „Spülgeld“.<br />

2. Pädagogische Freizeit Jahrgangsstufe 5<br />

3. Studienfahrten Jahrgangsstufe 2 der Kursstufe<br />

Studienfahrten bis zu einer Unterrichtswoche. Planung und Leitung liegen in der Hand der Lehrer/innen<br />

der vierstündigen Fächer (Kern-, Profil- und Neigungsfach).<br />

Das Jahrgangsstufenprogramm der Studienfahrten wird von der Jahrgangsstufenkonferenz der<br />

Kursstufe 1 beschlossen. Alle Studienfahrten finden möglichst zum gleichen Termin statt. Die<br />

Schülerinnen und Schüler haben ein Wahlrecht zwischen Projekten ihrer vierstündigen Fächer,<br />

sofern solche angeboten werden. Die Zahl der Studienprojekten richtet sich nach der Gesamtschülerzahl<br />

des Jahrgangs (Beispiel: bei 60-70 Schülern 3 Projekte).<br />

4. Berlinfahrten Jahrgangsstufe 10 :<br />

Maximale Dauer: eine Woche. Für die Vorbereitung bzw. Durchführung sind die Geschichtslehrer/innen<br />

bzw. Gemeinschaftskundelehrer/innen verantwortlich.<br />

5. In den Jahrgangsstufen 7, 8, 9, 10 findet der Schüleraustausch mit den USA, mit Frankreich<br />

(Cognac) und Spanien statt.<br />

Die Kosten für die Schüler/innen sind so gering wie möglich zu halten. Ziel ist es, die genannten<br />

Projekte auf je eine Klassenstufe zu konzentrieren.<br />

Reisekosten der Lehrer/innen für die USA werden durch die Stiftung, für Cognac und Spanien<br />

durch gesonderte Zuschüsse des Landes finanziert. Eine zusätzliche Reisekostenabrechnung ist<br />

nicht möglich.<br />

<strong>12</strong>


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

6. In Jahrgangsstufe 1 der Kursstufe findet die BOGY-Woche statt.<br />

Begrenzte Mittel für Reisekosten der Lehrer/innen stehen aus dem 10%igen Rückbehalt der vom<br />

Regierungspräsidium angewiesenen Verfügungsmittel bereit.<br />

7. In der Kursstufe können zusätzlich lehrplanorientierte Exkursionen (i.d.R. eintägig) durchgeführt<br />

werden. Die vierstündigen Geographie-, Gemeinschaftskunde-, und Sportkurse können auch<br />

mehrtägige lehrplanorientierte Exkursionen durchführen.<br />

8. In den übrigen Klassen sind eintägige unterrichtsbezogene Exkursionen möglich. Wandertage<br />

werden nicht mehr durchgeführt.<br />

I.14.<br />

Beratungsmöglichkeiten für Schüler/innen und Lehrkräfte<br />

Beratungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler:<br />

Folgende Kollegen stehen den Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten<br />

zur Verfügung:<br />

• Lernschwierigkeiten und Schulkonflikte: Frau Erny<br />

• Oberstufenberatung: Herr Franz, Frau Mendel, Herr Bloching<br />

• Berufs- und Studiumsorientierung: Herr Bloching<br />

• Verbindungslehrer: Frau Balling-Gündling, Herr Franz<br />

• Suchtprävention: Fr. Bereswill<br />

• Schulsozialarbeiter: Herr Jongebloed<br />

Beratungsmöglichkeiten für Lehrerinnen und Lehrer:<br />

• Personalrat: Frau Erny, Herr Christ, Herr Franz,<br />

Herr S. Reuter, Herr Taufertshöfer<br />

• Beauftragte für Chancengleichheit: Frau Balling-Gündling<br />

I.15.<br />

Regelungen für das Fernbleiben von Schülerinnen und Schülern vom Unterricht<br />

Falls Schülerinnen oder Schüler aus zwingenden, nicht vorhersehbaren Gründen (z.B. Krankheit) die<br />

Schule nicht besuchen können, muss die Schule gemäß Schulbesuchsverordnung unter Angabe des<br />

Grundes unverzüglich schriftlich oder fernmündlich, benachrichtigt werden. Geschieht dies telefonisch,<br />

muss eine schriftliche Entschuldigung innerhalb von 3 Tagen nachgereicht werden.<br />

Für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe steht ein elektronisches Entschuldigungsverfahren zur<br />

Verfügung.<br />

Falls Schülerinnen oder Schüler vorhersehbar den Schulunterricht nicht besuchen können, müssen sie<br />

sich vorher beurlauben lassen.<br />

Näheres regelt die Hausordnung.<br />

13


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.16.<br />

Regelungen für Sprechzeiten<br />

• Klassenpflegschaftsabende finden obligatorisch zu Beginn eines jeden Schuljahres in allen Klassen<br />

statt. Aus organisatorischen Gründen gibt die Direktion nach Absprache mit dem ÖPR einen Termin<br />

vor. Die Durchführung obliegt den Elternvertretern, die auch die Einladung aussprechen, in Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Klassenlehrern. Nach Bedarf können weitere Klassenpflegschaftsabende<br />

einberufen werden.<br />

• Elternsprechtage finden nach jeweiligem Beschluss der Gesamtlehrerkonferenz statt, in der Regel<br />

zeitnah nach den Halbjahresinformationen.<br />

• Sprechzeiten: Alle Fachkolleginnen und Fachkollegen geben bei Klassenpflegschaftsabenden entweder<br />

feste Sprechzeiten bekannt oder stimmen diese individuell und nach Bedarf ab.<br />

I.17.<br />

Formale Informations- und Kommunikationswege<br />

• Die Direktion gibt wichtige Informationen wie z.B. Ankündigungen und Tagesordnungen zu Konferenzen,<br />

Terminplanungen u.ä. durch Aushang und per Mail bekannt.<br />

• Weitere wichtige Informationen zur Schulorganisation (z.B. Klassen- oder Fachkonferenzen, wichtige<br />

Termine) sowie Mitteilungen für die Fachlehrer bestimmter Klassen (Exkursionen/ außerordentliche<br />

Probentermine der Ensembles etc.) werden von den Kollegen durch Rundmails bekannt gemacht.<br />

• Verkündbretter (Lehrerzimmer):<br />

Vertretungspläne (Herr Frei, Herr Taufertshöfer), Pressemitteilungen, relevante schulpolitische Entscheidungen,<br />

Ankündigungen besonderer schulischer Veranstaltungen, Informationen der Verbände<br />

und der Beauftragten für Chancengleichheit sowie wichtige organisatorische Ankündigungen<br />

werden an der Wand rechts im Lehrerzimmer ausgehängt.<br />

• Homepage:<br />

Allgemeine Informationen zur Schule und ihrer Organisation, Ankündigung schulischer Ereignisse,<br />

Berichte über Aktivitäten (Sport, Musik, Berufsinformation usw.) und der tägliche Vertretungsplan<br />

stehen auf der Web-Seite des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Walldorf</strong>.<br />

• Informationen der SMV und ihrer Projekte befinden sich im Erdgeschoss des Hauptgebäudes auf<br />

einem eigenen Verkündbrett.<br />

14


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.18.<br />

Ressourcenplanung und Verteilung<br />

Finanziell:<br />

Die Fachschaften tragen Anschaffungswünsche an die Schulleitung heran, die nach Ressourcenlage<br />

entscheidet. Siehe auch Haushaltsplan II.1.<br />

Räumlich:<br />

• Für die Klassen 5 – 10 stehen eigene Klassenzimmer zu Verfügung.<br />

• In vielen Räumen stehen Deckenbeamer zur Verfügung. Ein weiterer Ausbau ist vorgesehen.<br />

• Der Sportunterricht wird entweder in der Schulsporthalle, in der Astoria-Halle, im Hallenbad<br />

und/oder den angrenzenden Sportplätzen erteilt.<br />

• Die Schülerbibliothek befindet sich im Hauptgebäude im EG und wird durch eine Bibliothekarin der<br />

Stadtbücherei <strong>Walldorf</strong> betreut.<br />

• Im Gebäude gibt es darüber hinaus einen Raum für die SMV und die Schülerzeitung sowie mehrere<br />

Beratungszimmer.<br />

• Für größere Veranstaltungen stehen die kleine und große Aula sowie die Aula des Pavillons zur<br />

Verfügung.<br />

Zeitlich:<br />

• Der Unterricht wird nach der auch auf der Homepage veröffentlichten Läuteordnung erteilt.<br />

• Bei der Erstellung des Stundenplans werden zuerst die Stunden für die Oberstufe gesetzt, wodurch<br />

hier sehr kompakte Stundenpläne für die Schülerinnen und Schüler entstehen.<br />

Auf individuelle Wünsche der Lehrkräfte wird nach Möglichkeit Rücksicht genommen. Lehrkräfte mit<br />

stark reduziertem Deputat haben in der Regel einen unterrichtsfreien Tag.<br />

I.<strong>19</strong>.<br />

Regelungen zur Lehrerfortbildung<br />

Die „Leitlinien zur Fortbildung und Personalentwicklung an Schulen in Baden-Württemberg“ (VwV 21-<br />

6750.00/466 vom 24.05.2006) finden Anwendung.<br />

I.20.<br />

Vertretungsregelungen<br />

Von Herrn Frei wird ein Vertretungsplan erstellt und Lehrern und Schülerinnen und Schülern durch Aushang<br />

und auf der Homepage mitgeteilt. Schüler, Eltern und Lehrer werden nach Möglichkeit bereits zwei<br />

Tage im Voraus auch per Internet informiert.<br />

Bei vorhersehbarem Fehlen (z.B. Lehrerfortbildung) sollen die Fachlehrer ihren Vertretern aktuelle Unterrichtsmaterialien<br />

bereitstellen.<br />

15


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.21.<br />

Regelungen für Konferenzen<br />

Die Kooperationszeit, die für Konferenzen zur Verfügung steht, wurde auf den Mittwochnachmittag festgelegt.<br />

Nach Ermessen der Schulleitung und in Absprache mit dem ÖPR werden Gesamtlehrerkonferenzen<br />

einberufen. Datum und Tagesordnung werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />

Protokolle werden in einem Ordner festgehalten, der im Sekretariat eingesehen werden kann. Auch in<br />

einem Ordner im internen Bereich der Homepage sind die Protokolle abgelegt. Grundsätzlich werden im<br />

ersten Quartal Klassenkonferenzen möglichst an einem gemeinsamen Termin durchgeführt. Beratungsgegenstände<br />

sind unter anderem Informationen zur Sozialstruktur (insbesondere für neue Fachlehrer in<br />

den Klassen) und der Leistungsstand der Klasse, sowie Terminabsprachen für außerunterrichtliche<br />

Veranstaltungen und gegebenenfalls Gestaltung des Methodentrainings.<br />

Vor den Halbjahresinformationen werden ebenfalls Konferenzen für alle Klassen abgehalten. Auch hier<br />

werden pädagogische Maßnahmen für das zweite Halbjahr diskutiert.<br />

Die Klassenkonferenzen zum Ende des Schuljahres sollen allein der Zeugnis- und Versetzungsentscheidung<br />

dienen.<br />

Konferenzen für die Jahrgangsstufen finden in der Regel zweimal im Jahr statt. Zu ihnen lädt der Schulleiter<br />

ein.<br />

Weitere Klassenkonferenzen koordinieren die Klassenlehrer bei Bedarf.<br />

Die Fachkonferenzen werden vom Abteilungsleiter oder dem zuständigen Fachbeauftragten einberufen.<br />

I.22.<br />

Förderverein<br />

Das Vereinsmotto<br />

von Ulrike Heist, Verein der Freunde und Förderer<br />

Das Motto unseres Vereins heißt: Miteinander – Füreinander<br />

Der Förderverein wurde <strong>19</strong>72 gegründet. Sein erster Vorsitzender war Franz Arendt. Ihm folgten Dieter<br />

Lattermann, Werner Schmelcher, Simone Leyh, Dr. Susanne Walla und Christa Nohe.<br />

Von Anfang an war es wichtigstes Vereinsziel, durch Erweiterung des finanziellen Spielraums des<br />

<strong>Gymnasium</strong>s Aktivitäten und Anschaffungen zu ermöglichen, deren Kosten vom Schulträger nicht übernommen<br />

werden. So soll dazu beigetragen werden, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Lernen und<br />

Lehren Spaß macht.<br />

In diesem Sinne fördert der Verein Klassenfahrten, Exkursionen, Schüleraustausch, Big Band, die<br />

Sportmannschaften, das Jahrbuch, die Schülerzeitung und noch vieles mehr.<br />

Darüber hinaus sind Mitglieder und Freunde in jedem Jahr eingeladen, an verschiedenen Unternehmungen<br />

wie z.B. Ausstellungsbesuche, Vorträge oder Fahrradtouren teilzunehmen. Der Verein soll, so<br />

formulierte es bei der Gründung Herr Dr. Erhard Rumpf, der das <strong>Gymnasium</strong> von der Gründung bis<br />

<strong>19</strong>85 leitete, „Klammer sein zwischen Eltern, Lehrern und Schülern“. Wichtig ist das Miteinander, und so<br />

ist auch das Logo des Vereins zu verstehen, die beiden „F“, die sich anschauen.<br />

16


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.23.<br />

Darstellung nach außen<br />

Homepage:<br />

Herr Hack erstellt und betreut die Schulhomepage, die unter www.gymnasium-walldorf.de erreichbar<br />

ist.<br />

Die SMV, Elternbeirat und der Verein der Freunde und Förderer sind ebenfalls auf der Schulhomepage<br />

präsent.<br />

Jahrbuch:<br />

Die einzelnen Beiträge werden von Schülern, Eltern und Lehrern verfasst, die redaktionelle Bearbeitung<br />

wird von Frau Winkler, Herrn Schweizer, Herrn Schall und Herrn Franz vorgenommen. Es erscheint<br />

wenn möglich vor Weihnachten.<br />

Öffentliche Veranstaltungen:<br />

Musikabende, Lesungen, Vorträge und Aufführungen werden über die Presse, durch Aushang und über<br />

die Homepage bekannt gegeben.<br />

17


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Schulkonzept<br />

Das Schulkonzept bildet die Klammer um sämtliche Maßnahmen der Einzelschule unter Berücksichtigung<br />

der übergeordneten Vorgaben (insbesondere den Erziehungs- und Bildungsauftrag) und den lokalen<br />

Rahmenbedingungen. Die Umsetzung der Bildungsstandards im Kern - und Schulcurriculum sowie<br />

die pädagogischen Leitideen der Schule werden hier zu einem Ganzen verbunden.<br />

I.24.<br />

Besondere Ausrichtung der Schule<br />

Die prägenden Elemente sind im Leitbild der Schule detailliert dargestellt.<br />

LEITBILD DES GYMNASIUMS WALLDORF<br />

Wir gehen offen, freundlich und ehrlich miteinander um.<br />

Wir begegnen uns mit Wertschätzung und handeln achtsam.<br />

Am <strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong> treten alle für folgende Ziele ein:<br />

• Jeder erhält die Chance sich persönlich zu entfalten.<br />

• Wir fördern Kommunikations- Team- und Kritikfähigkeit.<br />

• Wir geben Raum für Kreativität.<br />

• Wir unterstützen bei Fragen und Unsicherheiten.<br />

• Wir fördern eigenverantwortliches Handeln.<br />

• Wir ermutigen dazu Herausforderungen anzunehmen.<br />

Alle bereichern das Schulleben durch Interesse, Leistungsbereitschaft und Engagement.<br />

I.25.<br />

Schulcurriculum<br />

Die Curricula für die einzelnen Fächer sind gesammelt in einem Ordner im Sekretariat einzusehen.<br />

I.26.<br />

Kontingentstundentafel<br />

Die jeweils gültige Stundentafel findet sich auf der Homepage.<br />

I.27.<br />

IT-Integration<br />

In den verschiedenen Klassenstufen werden zur Bildung der informationstechnischen Grundlagen Stunden<br />

aus dem Poolbereich zur Verfügung gestellt.<br />

In der Oberstufe besteht die Möglichkeit, das Wahlfach Informatik zu belegen.<br />

18


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.28.<br />

Beteiligung von Schülerinnen und Schülern am Schulleben<br />

Neben ihrer Arbeit in der SMV engagieren sich die Schülerinnen und Schüler als:<br />

• Ersthelfer im Sanitätsdienst<br />

• Streitschlichter<br />

• Musikmentoren<br />

• Sportmentoren<br />

• In der Hausaufgabenbetreuung<br />

• Mitarbeiter in der Schülerbibliothek<br />

• Redakteure in der Schülerzeitung<br />

• Patenschüler für 5. Klassen<br />

Die SMV bereichert das Schulleben durch folgende Aktionen:<br />

• Durchführung eines zweitägigen SMV-Seminars<br />

• Mitarbeit beim Kennenlerntreffen der 5. Klassen<br />

• Welt-Aids-Tag<br />

• Nikolaus- Tag<br />

• Rosen-Tag<br />

• Sporttag<br />

• Gaudiolympiade<br />

• Mottotage und Fasching<br />

• Ostereiersuche<br />

• Casino-Abend<br />

• Spendenlauf<br />

I.29.<br />

Zusätzliche Lernangebote<br />

Zur Zeit gibt es neben den AGs folgende zusätzliche Lernangebote:<br />

• In den Bereichen Musik und Sport finden Schüler-Mentorenausbildungen statt. Daraus erwachsen<br />

zum Teil weitere Projekte, die auch anderen Schülerinnen und Schülern zugute kommen.<br />

• Ersthelferausbildung<br />

• Verkehrserziehung für die Unterstufe (organisiert durch den Verkehrsbeauftragten, in Zusammenarbeit<br />

mit Polizei, Verkehrsbetrieben und anderen)<br />

• LRS- Förderkurs<br />

In der Klassenstufe 5 findet seit dem Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/<strong>2013</strong> einmal in der Woche ein LRS- Förderkurs<br />

statt, in dem Schülerinnen und Schülern mit Schwierigkeiten in der Rechtschreibung Strategien<br />

vermittelt werden, Fehler selbst zu entdecken. Darüber hinaus erhalten Kinder mit Schwächen im<br />

Lesen Hilfestellungen und Übungen, um ihre Lesefähigkeit zu verbessern.<br />

<strong>19</strong>


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.30.<br />

Außerunterrichtliche Veranstaltungen<br />

In der Regel werden am Ende der Klassenstufe 6 Landschulheimaufenthalte durchgeführt.<br />

Im Rahmen des Geschichts- und Gemeinschaftskundeunterrichtes fahren die zehnten Klassen für mehrere<br />

Tage nach Berlin.<br />

Die Studienfahrten der Oberstufe finden im dritten Kurshalbjahr im Herbst vor den Ferien statt.<br />

Einmal im Jahr findet ein Schüleraustausch mit Frankreich, Spanien und den USA statt<br />

Darüber hinaus finden vom Bildungsplan vorgeschriebene, sowie freiwillige Fachexkursionen statt.<br />

Die genauen Regelungen werden von der GLK und der Schulkonferenz jährlich festgelegt.<br />

20


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.31. Arbeitsgemeinschaften<br />

Erste Hilfe-MEDES<br />

Chemie-AG<br />

Delf-AG<br />

Graecum-AG<br />

Tier- AG<br />

Garten-AG<br />

Astronomie-AG<br />

Berufsorientierungs-AG<br />

Mediation und Streitschlichter<br />

Robotik-AG<br />

Jugend trainiert für Olympia<br />

Literatur und Theater-AG<br />

Im Bereich der Musik gibt es – gestaffelt nach Alter bzw. Leistungsniveau – folgende Ensembles:<br />

Musical-AG (Unterstufenchor)<br />

Orchester<br />

Les Choristes (Mittel- und Oberstufenchor)<br />

Bigband<br />

21


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.32.<br />

Mittagstisch und weitere Angebote im Zusammenhang mit der geplanten offenen<br />

Ganztagesschule<br />

Es gibt eine Mensa, die von der Firma Küchenservice Jürgen Feil geführt wird.<br />

Im Rahmen des Jugendbegleiterprogramms können weitere Angebote gemacht werden.<br />

I.33.<br />

Gemeinsame Kooperationsprojekte mit außerschulischen Partnern<br />

Über Kooperationen mit außerschulischen Partnern erfährt man mehr unter der Schulpräsentation.<br />

I.34.<br />

Projekte und Wettbewerbe<br />

Die SMV des <strong>Gymnasium</strong>s führt unter der Leitung eines Schülersprecherteams Veranstaltungen und Projekte<br />

in unterschiedlichen Bereichen (Sport, Unterhaltung, Musik, Literatur und Soziales) durch. Über das<br />

Programm sowie organisatorische Fragen einigen sich die Schüler in Zusammenarbeit mit den Verbindungslehrern<br />

in der Regel im Rahmen eines zweitägigen SMV-Seminars, welches im ersten Quartal eines<br />

Schuljahres stattfindet.<br />

In Klasse 5 bis 10 werden Schüler von den Mathematik-Lehrern angesprochen, am Landeswettbewerb<br />

Mathematik und am MatheStar-Wettbewerb teilzunehmen, in Klasse 10 bis 13 gilt dasselbe für den Bundeswettbewerb<br />

Mathematik. Korrektur und Preisvergabe erfolgen extern.<br />

Die Klassen der Jahrgangsstufen 9 und 10 nehmen in der Regel am Wettbewerb „Mathematik ohne<br />

Grenzen“ teil.<br />

In jedem Jahr beteiligen sich viele Schüler erfolgreich an den verschiedenen Stufen von „Jugend musiziert“,<br />

vom Regionalwettbewerb bis zum Bundeswettbewerb.<br />

Schulmannschaften nehmen regelmäßig am Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teil.<br />

Im Fach Deutsch wird für die Schüler der Klassenstufe 6 jedes Jahr ein Vorlesewettbewerb durchgeführt.<br />

In weiteren Fächern sind Schüler regelmäßige Teilnehmer an Wettbewerben wie z.B. Bundeswettbewerbe<br />

in Fremdsprachen und Informatik, „Jugend forscht“, Physik-, Chemie-, und Biologie-Olympiaden und<br />

Schülerwettbewerben zur historisch-politischen Bildung.<br />

Im Fach Englisch nehmen jedes Jahr Schülerinnen und Schüler der Unterstufe erfolgreich am Wettbewerb<br />

„Big Challenge“ teil.<br />

22


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.35.<br />

Regelmäßige Feste und Feiern<br />

Ökumenische Gottesdienste werden zu Beginn und am Ende des Schuljahres sowie vor den Weihnachtsferien<br />

gehalten.<br />

Ein Schulfest findet als Sommerfest immer am ersten Freitag im Juli statt, wobei die Elternschaft die Getränke<br />

und Speiseangebote organisiert.<br />

Am Freitag nach dem mündlichen Abitur findet abends die offizielle Verabschiedung der Abiturientinnen<br />

und Abiturienten statt.<br />

Der Fachbereich Kunst stellt Werke der Schülerinnen und Schüler des Fachs Bildende Kunst im Schulgebäude<br />

und im Pavillon aus.<br />

Regelmäßig werden Konzerte und Aufführungen im Musikbereich angeboten. Die Bigband vertritt die<br />

Schule bei vielen Veranstaltungen auch außerhalb der Schule.<br />

Schulpräsentation<br />

In der Schulpräsentation werden die Aktivitäten und Angebote des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Walldorf</strong> als Powerpoint-<br />

Präsentation dargestellt.<br />

23


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.36. Verfahren und Ergebnisse der Selbstevaluation<br />

I.36.1. Schuljahr 2008/09<br />

I. Informationsfluss innerhalb des Kollegiums (Focusevaluation)<br />

1. Bereich / Fragestellung<br />

Die Focusevaluation ist in erster Linie dem Qualitätsbereich III „Schulführung und Schulmanagement“,<br />

Kriterium 2 „Verwaltung und Organisation“ zuzuordnen. Die übergeordnete Fragestellung lautet: Wie sichert<br />

die erweiterte Schulleitung den Informationsfluss innerhalb des Kollegiums? Die Evaluation besteht<br />

aus zwei Bereichen:<br />

I. Informationsfluss im Kollegium allgemein<br />

II. Informationsfluss bezogen auf die jeweiligen Fächer<br />

2. Ziele<br />

Die Untersuchung sollte offenlegen, wie Informationen bezüglich Fortbildungen, Deputatsplanung, Notengebung<br />

und Korrekturverfahren, der Situation in einzelnen Klassen und einzelnen Schülern weitergegeben<br />

werden. Ziel war es, zu erkennen, in welchen Bereichen bereits Zufriedenheit herrschte und in<br />

welchen noch Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Die Erfahrung, dass das Gefühl, wichtige Informationen<br />

bisher nicht erhalten zu haben bzw. übergangen worden zu sein, schienen im Vorfeld dieser Evaluation<br />

viele Kolleginnen und Kollegen zu haben. So sollte eine Verbesserung des Informationsflusses als<br />

Folge dieser Evaluation, deren Zweck es war, wichtige Ansatzpunkte aufzuzeigen, zu einer größeren<br />

Zufriedenheit innerhalb des Kollegiums führen.<br />

3. Personen<br />

Befragt wurden alle Kolleginnen und Kollegen der Schule (auch die Referendare im zweiten Ausbildungsabschnitt).<br />

Alle wurden aufgerufenen einen Online-Fragebogen auszufüllen (GrafStat, Vers. 3.48).<br />

Allerdings haben sich lediglich 39 von insgesamt 70 Kolleginnen und Kollegen beteiligt.<br />

4. Erkenntnisse und Konsequenzen<br />

Die Auswertung der Online-Umfrage ergab, dass der Informationsfluss im Kollegium unabhängig von den<br />

Fächern als befriedigend angesehen wurde (Mittelwert 3,0 auf einer Skala von 1, positiv, bzw. „trifft zu“<br />

bis 6, negativ, bzw. „trifft nicht zu“. Die Ergebnisse bezogen auf die jeweiligen Fächer waren recht unterschiedlich,<br />

im Großen und Ganzen aber besser als das Ergebnis im Kollegium allgemein. Trotzdem zeigte<br />

sich, dass in gewissen Bereichen Verbesserungen notwendig und möglich waren. Eine Sensibilisierung<br />

der Kolleginnen und Kollegen, eine Hinterfragung des eigenen Verhaltens wurde erreicht.<br />

Die Verbesserungen sollten vor allem aber auch über den weiteren Ausbau des internen Bereichs der<br />

Homepage erzielt werden.<br />

• Die Informationsweitergabe von Terminen für Klassenarbeiten, Exkursionen und anderen schulischen<br />

Veranstaltungen wird konsequent in den internen Bereich der Homepage verlagert, so dass der unübersichtliche<br />

Aushang am Schwarzen Brett vollkommen entfällt.<br />

• Zudem werden Noten von Klassenarbeiten aber auch die Halbjahres- und Endnoten vor den Notenkonferenzen<br />

in einem verschlüsselten Bereich der Homepage eingestellt.<br />

24


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

• Eine Liste mit Kollegen, Namenskürzeln und Fachkombination zeigt an, welche Kollegen im Einzelnen<br />

eventuell zusätzlich zu informieren sind.<br />

• Dazu dient neben der persönlichen Ansprache auch die Möglichkeit, über die schulische E-Mail-<br />

Adresse (Belwü-Mail) Nachrichten zu verschicken.<br />

• Dies sollen im Übrigen auch die Fachbeauftragten nutzen, um Informationen und Material (in digitalisierter<br />

Form) bezüglich Fortbildungen und wichtigen Fachinformationen an die eigene Fachschaft zu<br />

verschicken, um den umständlichen und zeitaufwändigen Umlauf zu umgehen.<br />

Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen bleibt natürlich die Bereitschaft, die neuen<br />

Möglichkeiten zu nutzen. Jeder im Kollegium muss nach wie vor daran denken, wichtige Informationen<br />

rechtzeitig an den betroffenen Personenkreis weiterzugeben.<br />

I.36.2. Schuljahr 2010/11<br />

I. Unterrichtsqualität in der Jahrgangsstufe 9 (Focusevaluation)<br />

1. Bereich / Fragestellung<br />

Evaluiert wurde der Qualitätsbereich I "Unterricht". Im Focus standen allgemeine Fragen zur Unterrichtsqualität,<br />

die für alle Hauptfächer, die in der Jahrgangsstufe 9 unterrichtet werden, gesondert beantwortet<br />

werden sollten.<br />

2. Ziele<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer sollten durch diese Evaluation eine individuelle Rückmeldung von den Schülern<br />

bekommen, die verschiedene Bereiche des Unterrichts betrifft:<br />

- Unterrichtsmethoden wie zum Beispiel den Einsatz von Medien, die Qualität des Tafelbildes und die<br />

unterschiedlichen Arbeitsformen<br />

- Verständlichkeit, Wiederholung von Grundlagen, Übungsphasen<br />

- Hausaufgaben und Klassenarbeiten<br />

- gerechte und nachvollziehbare Beurteilung von schriftlichen und mündlichen Leistungen sowie Rückmeldungen<br />

zum Arbeitsverhalten der Schüler<br />

- Fragen bezüglich des Schüler-Lehrer-Verhältnisses und der Arbeitsatmosphäre<br />

Auf diese Weise sollten Stärken sowie Defizite deutlich werden und so eine Verbesserung der Unterrichtsqualität<br />

individuell für jede Klasse, jedes Fach und jeden Kollegen möglich sein.<br />

3. Personen<br />

Befragt wurden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9. Ausgewählt wurde diese Klassenstufe,<br />

da die Lehrer in der Regel von Klasse 9 nach 10 nicht wechseln und so auch eine individuelle Weiterentwicklung<br />

im darauffolgenden Schuljahr möglich ist. Die Befragung erfolgte klassenweise und anonymisiert<br />

am Computer.<br />

25


<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Der Fragebogen wurde dem gesamten Kollegium zur Verfügung gestellt, so dass grundsätzlich auch Befragungen<br />

von Klassen anderer Jahrgangsstufen und anderer Fächern bei Bedarf in Eigenregie möglich<br />

waren.<br />

4. Erkenntnisse und Konsequenzen<br />

Die Ergebnisse wurden jeweils für eine Klasse und ein Fach zusammengefasst und den jeweiligen Lehrern<br />

übergeben. Die Listen wurden so verschlüsselt, dass eine Zuordnung der Ergebnisse zu den Lehrerinnen<br />

und Lehrern durch Dritte nicht möglich war.<br />

Das Gesamtbild ließ erkennen, dass die Unterrichtsqualität im Durchschnitt von den Schülern mit gut<br />

bewertet wurde. Es wurden keine fächer- und jahrgangsstufenübergreifenden Defizite deutlich und daher<br />

diesbezüglich auch keine weiterführenden Maßnahmen entwickelt.<br />

Die individuellen Ergebnisse wurden von den Fachlehrern ausgewertet und bei Bedarf entsprechende<br />

Maßnahmen getroffen.<br />

II. Informationsfluss innerhalb des Kollegiums (Focusevaluation) – Vergleich mit der Umfrage<br />

2008/2009<br />

1. Bereich / Fragestellung<br />

Der untersuchte Bereich ist identisch mit dem aus der gleichnamigen Evaluation 2008/09. Ein Vergleich<br />

der Ergebnisse beider Evaluationen wurde so möglich.<br />

2. Ziele<br />

Auch die Ziele dieser Evaluation sind identisch mit denen aus dem Schuljahr 2008/09. Bei dieser Evaluation<br />

war zudem das konkrete Ziel festzustellen, inwiefern die seit der vergangenen Evaluation eingeleiteten<br />

Maßnahmen Veränderungen bewirkt haben.<br />

3. Personen<br />

Befragt wurden alle Kolleginnen und Kollegen der Schule mit Ausnahme von Referendarinnen und Referendare<br />

(im Unterschied zur Evaluation 2008/09). Alle wurden aufgerufenen einen Online-Fragebogen<br />

auszufüllen (GrafStat, Vers. 3.48). Insgesamt haben sich 37 Kolleginnen und Kollegen von 79 an der Umfrage<br />

beteiligt.<br />

4. Erkenntnisse und Konsequenzen<br />

Die Auswertung der Online-Umfrage ergab, dass der Informationsfluss im Kollegium unabhängig von den<br />

Fächern inzwischen als gut angesehen wurde (Mittelwert 2,2 auf einer Skala von 1, d.h. „trifft zu“ bis 6,<br />

d.h. „trifft nicht zu“). Das Kollegium schätzt die Situation inzwischen als wesentlich besser an. Etwas geringer<br />

fiel die Verbesserung in den spezifischen Bereichen, wie Informationsfluss über die Situation in der<br />

Klasse, über einzelne Schüler und über die außerunterrichtlichen Veranstaltungen, aus. Es bleibt festzuhalten,<br />

dass die ergriffenen Maßnahmen, gerade in Bezug auf den Ausbau des internen Bereiches, offensichtlich<br />

gewirkt haben.<br />

Auch der Vergleich der Ergebnisse in Bezug auf die einzelnen Fachschaften zeigt im Großen und Ganzen<br />

wesentliche Verbesserungen. In manchen Fachschaften sind in allen Bereichen deutliche Verbesserungen<br />

festzustellen (z. B. Mathematik und Französisch), in anderen Fächern fallen die Verbesserungen<br />

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

weniger deutlich aus, in manchen Bereichen sind auch etwas schlechtere Werte zu verzeichnen (z. B.<br />

Deutsch und Englisch).<br />

Die Umfrage ergibt, dass der bisher eingeschlagene Weg der richtige ist und weitere Verbesserungen zu<br />

erwarten sind. Bei der Auswertung der offenen Fragestellungen fällt auf, dass häufig bemängelt wird,<br />

dass Termine für außerunterrichtliche Veranstaltungen nicht rechtzeitig und umfassend weitergeleitet<br />

werden. Es ist sicher wichtig, weiter darauf zu dringen, jeden Termin im internen Bereich zu veröffentlichen<br />

und betroffenen Kolleginnen und Kollegen zudem rechtzeitig per E-Mail darauf aufmerksam zu machen.<br />

Die fachspezifischen Ergebnisse werden im Rahmen von Fachkonferenzen und notwendige Konsequenzen<br />

gemeinsam besprochen.<br />

I.36.3. Schuljahr 2011/<strong>12</strong><br />

I. Umgang mit Hausaufgaben in Klassenstufe 8 (Focusevaluation)<br />

1. Bereich / Fragestellung<br />

Die Focusevaluation ist dem Qualitätsbereich I „Unterricht“, Kriterium 2 „Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse“<br />

zuzuordnen. Es wurde untersucht, welche Einstellungen gegenüber Hausaufgaben vertreten<br />

werden und wie in der Praxis mit Hausaufgaben umgegangen wird. Die Evaluation besteht aus drei Bereichen,<br />

die sich nach den Gruppen der Befragten gliedern:<br />

I. Schüler<br />

II. Lehrer<br />

III. Eltern<br />

Die Umfrage wurde exemplarisch in Klassenstufe 8 durchgeführt, da sich in der Mittelstufe erfahrungsgemäß<br />

die Probleme mit Hausaufgaben häufen.<br />

2. Ziele<br />

Es ist allgemein bekannt, dass bei Schülerinnen und Schülern Hausaufgaben unbeliebt sind, da Sie einen<br />

Teil ihrer Freizeit nach Unterrichtsende mit der Anfertigung derselben verbringen müssen. Ihre Eltern<br />

beklagen wiederholt, dass die Belastung ihrer Kinder durch Hausaufgaben zu groß ist. Im Kollegium ist<br />

die Rede davon, dass die Kontrolle der Hausaufgaben oft deshalb anstrengend ist, weil ein Teil der Klassen<br />

häufig keine Hausaufgaben angefertigt hat oder die Aufgaben nur unzulänglich erledigt hat.<br />

Diese Evaluation hat es sich zum Ziel gesetzt, durch gezielte Fragen ein klares Bild von den beteiligten<br />

Personengruppen zu gewinnen, um mögliche Verbesserungen in Angriff nehmen zu können.<br />

3. Personen<br />

Befragt wurden alle Schülerinnen und Schüler der achten Klassen sowie deren Eltern. Alle Kolleginnen<br />

und Kollegen, die in den achten Klassen unterrichten (auch die Referendare im zweiten Ausbildungsabschnitt)<br />

nahmen ebenfalls an der Evaluation teil. Die Klassen haben die Fragen online im Computerraum<br />

bearbeitet, Eltern und Lehrer erhielten eine Codenummer und konnten die Umfrage von zu Hause aus<br />

online an der Umfrage teilnehmen. Insgesamt haben 135 Schülerinnen und Schüler, 62 Eltern und 42<br />

Kolleginnen und Kollegen einen Online-Fragebogen beantwortet (GrafStat, Vers. 3.48).<br />

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

4. Erkenntnisse und Konsequenzen<br />

a) Erkenntnisse<br />

Die Auswertung der Online-Umfrage ergab, dass es neben einer Bestätigung von gewissen Problemen<br />

auch eine Reihe von nicht unbedingt zu erwartenden positiven Erkenntnissen erzielt wurde. Über die<br />

Hälfte der Schülerinnen und Schüler (60%, Aussage Nr. 15) und 77% der Eltern (Aussage Nr. 18) sind<br />

der Meinung, dass Hausaufgaben keine Belastung oder nur selten eine Belastung darstellen.<br />

Auch wenn sich in Bezug auf den zeitlichen Umfang, der für die Bearbeitung der Hausaufgaben aufgebracht<br />

wird, der Wunsch-Zustand (31-60 Minuten bei 55% der Schülerinnen und Schüler, Aussage Nr. 2)<br />

vom Ist-Zustand abweicht (31-60 Minuten nur noch bei 42 % der Schülerinnen und Schüler und über diesen<br />

Zeitumfang bei fast 42%, Aussage Nr. 3) so ist dies doch ein Ergebnis, das zeigt, dass ein großer<br />

Teil der Schülerinnen und Schüler mit dem zeitlichen Umfang zurecht kommt. Noch positiver ist das Ergebnis<br />

bei der Einschätzung der Eltern (vgl. Aussagen Nr. 2 u. 3).<br />

Hausaufgaben werden im Unterricht kontrolliert und besprochen, was von den Kolleginnen und Kollegen<br />

angegeben wird (Aussagen Nr. 1, 6, 7 u. 10) und von den Schülerinnen und Schülern weitestgehend bestätigt<br />

wird (Aussagen Nr. 49 u. 54).<br />

Die Kolleginnen und Kollegen geben weniger Hausaufgaben in Neben- als in Hauptfächern auf (Aussagen<br />

Nr. 20 u. 21), was ebenfalls von den Schülerinnen und Schülern bestätigt wird (Aussagen Nr. 5 u. 6).<br />

Problematisch ist allerdings, dass allgemein nur knapp über die Hälfte der Schülerinnen und Schüler<br />

Hausaufgaben als sinnvolle Ergänzung des Unterrichts ansieht (55%, Aussage Nr. 42), was im Kontrast<br />

zur Meinung ihrer Eltern steht (93%, Aussage Nr. 3). Im Gegensatz zu den Kolleginnen und Kollegen<br />

(Aussage Nr. 2) wird von den Schülerinnen und Schülern nicht wahrgenommen, dass Hausaufgaben der<br />

Wiederholung und Vertiefung des Unterrichts dienen (Aussage Nr. 41).<br />

Die negative Wahrnehmung des Sinns von Hausaufgaben wird in den Klassen wahrscheinlich noch dadurch<br />

verstärkt, dass die Schülerinnen und Schüler zu 56% angeben, dass es in ihren Klassen Gruppen<br />

gibt, die das Erledigen von Hausaufgaben ablehnen (Aussage Nr. 45).<br />

Bedenklich ist zudem, dass die Schülerinnen und Schüler zu 56% beklagen, dass die Belastung mit<br />

Hausaufgaben besonders an Tagen mit Nachmittagsunterricht wächst (Aussage Nr. 17). Das steht im<br />

Kontrast zur Meinung der Kolleginnen und Kollegen, die zu großer Mehrheit (95%) angeben, dass sie<br />

den Umfang der Hausaufgaben unter Berücksichtigung des Nachmittagsunterrichts festlegen (Aussage<br />

Nr. 9).<br />

b) Konsequenzen<br />

Die Auswertung der Umfrage zeigt, dass es wichtig ist, den Sinn und die Bedeutung von Hausaufgaben<br />

in den Klassen zu thematisieren. Den Schülern muss verdeutlicht werden, dass die Bearbeitung von<br />

Hausaufgaben auch dem Zweck dient, individuelle Schwächen aber auch Stärken zu erkennen, das<br />

heißt, sie müssen den Wert der eigenständigen Erarbeitung erkennen.<br />

Daneben ist aber auch wichtig, dass Hausaufgaben nur dann gestellt werden, wenn sie den Unterricht<br />

sinnvoll ergänzen. Es soll auch immer wieder Stunden geben, besonders in den Nebenfächern, in denen<br />

keine Hausaufgaben verteilt werden. Es muss auch beachtet werden, dass an Tagen mit Nachmittagsunterricht<br />

keine Hausaufgaben aufgegeben werden dürfen.<br />

Wenn Hausaufgaben gestellt werden, sollte gewährleistet sein, dass die Schüler genügend Zeit haben<br />

diese zu notieren und Fragen dazu zu stellen.<br />

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

I.37 Perspektiven der Weiterentwicklung<br />

Auszug aus dem Antrag zur Entwicklung des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Walldorf</strong> zur offenen Ganztagesschule<br />

Pädagogisches Konzept des <strong>Gymnasium</strong>s <strong>Walldorf</strong><br />

für ein ganztägiges Bildungs- und Betreuungsangebot<br />

Durch die Bildungsreform 2004 mit der Einführung des achtjährigen <strong>Gymnasium</strong>s hat sich die Wochenstundezahl<br />

für die Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 stark erhöht. In der von der<br />

Schule beschlossenen Kontingentstundentafel sind die Wochenstundenzahlen der Klasse 5 mit 33 und<br />

der höheren Klassen mit 34 bis 35 Unterrichtsstunden pro Woche festgelegt. Dies bedeutet an bis zu drei<br />

Nachmittagen regulären Unterricht für die Schülerinnen und Schüler.<br />

Die Verdichtung auf acht Schuljahre führt auch zu einer neuen Lernkultur und einem anders gestalteten<br />

Schulalltag.<br />

Auch durch veränderte Familienstrukturen ist die Nachfrage nach ganztägiger Betreuung und Förderung<br />

der Kinder gestiegen.<br />

Um diesem Rechnung zu tragen, werden den Schülerinnen und Schülern Angebote zur Versorgung und<br />

Betreuung gemacht.<br />

Die Angebote<br />

• bieten die Möglichkeit eine warme Mittagsmahlzeit einzunehmen,<br />

• ergänzen gezielt den Pflichtunterricht,<br />

• fördern Kinder mit besonderen Begabungen und Interessen,<br />

• wenden sich an alle Jahrgangsstufen,<br />

• erlauben eine sinnvolle, interessante Freizeitgestaltung,<br />

• ermöglichen neue Formen des Lernens und Lehrens,<br />

• stärken Selbständigkeit und Leistungsbereitschaft,<br />

• helfen, andere Schüler/innen besser kennen zu lernen,<br />

• beziehen Externe in die Arbeit ein.<br />

Das <strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong> möchte sich auch Vereinen und anderen Einrichtungen öffnen.<br />

Zeitliche Gestaltung:<br />

Das ganztägige Betreuungsangebot in der offenen Form erstreckt sich auf mindestens vier Tage.<br />

Der Schulalltag wird durch zwei Vormittags- und eine Mittagspause rhythmisiert. Die Vormittagspausen<br />

(15 – 20 Minuten) liegen nach der zweiten und nach der vierten Stunde, die Mittagspause (45 Minuten)<br />

kann nach der fünften oder nach der sechsten Stunde liegen. Die/der einzelne Schüler/in sollte bis Klasse<br />

10 nicht mehr als acht Unterrichtsstunden pro Tag haben. Aus stundenplantechnischen Gründen<br />

(Fachraumkapazität, Sporthallenengpässe u.a.) kann die Mittagspause auch mehr als 45 Minuten lang<br />

sein.<br />

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<strong>Gymnasium</strong> <strong>Walldorf</strong><br />

Schulportfolio<br />

Schuljahr <strong>20<strong>12</strong></strong>/13<br />

Schülerinnen und Schülern von Klassen mit weniger als drei Pflichtnachmittagen steht ein offenes Betreuungsangebot<br />

(Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung, Förderunterricht u.a.) zur Verfügung.<br />

Umfang der Betreuung:<br />

a. Mittagstisch: Einrichtung einer ausreichend großen Mensa mit der Ausgabe eines warmen Mittagessen<br />

(Catering); Vorausschauend sollte auch eine ganztägig geöffnete Cafeteria geplant werden.<br />

b. Betreuungsangebote in der Mittagspause und gegebenenfalls im Anschluss daran:<br />

-Hausaufgabenbetreuung durch Oberstufenschüler und ehrenamtlich Engagierte. Lehrkräfte<br />

werden beratend diese Personen unterstützen.<br />

-Selbstorganisiertes Lernen (SOL)<br />

-Prüfungsvorbereitung (Schülermentoren u.a.)<br />

-Fördermaßnahmen (Methoden- und Präsentationskompetenz, Lernstrategien, LRS- Förderung<br />

u.a.) durch Lehrkräfte und Externe.<br />

-Begabtenförderung unter der Leitung von Lehrkräften<br />

-Förderkurse für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen<br />

In den letzten Jahren wurden vermehrt Schülerinnen und Schüler, Kinder von ausländischen Mitarbeitern<br />

der umliegenden Unternehmen (SAP, MLP u.a.), die eine gymnasiale Schulbildung in<br />

den Herkunftsländern genossen haben, aber keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben,<br />

an der Schule aufgenommen. Diesen sollte in Förderkursen die notwendige Sprachkompetenz<br />

vermittelt werden. Eine Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Südliche Bergstraße und ehrenamtlich<br />

Engagierten wäre hier denkbar.<br />

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