Programm - Hanse-Wissenschaftskolleg

Programm
(Stand 24. August 2009)
13:00 – 14:00 Uhr Anreise der Teilnehmer zum Hanse-Wissenschaftskolleg,
Lehmkuhlenbusch 4, 27753 Delmenhorst
Ein kleiner Imbiss steht bereit. Auf einem Info-Tisch findet sich
Material zur Metropolregion Bremen–Oldenburg, zum Logistik-
Standort Delmenhorst, zum HWK, zur Logistikschule und zur
Logistikbrigade der Bundeswehr und zu weiteren regionalen Akteuren.
14:00 – 14:05 Uhr Uwe Opolka (Wissenschaftlicher Referent am HWK): „Begrüßung und
Einführung in das Modell Hanse-Forum“
Patrick de la Lanne (Oberbürgermeister Delmenhorst): „Grußwort“
14:05 – 15:00 Uhr Erster Themenblock: Die Situation der Logistik angesichts der
allgemeinen Wirtschaftslage
14:05 – 14:25 Uhr Diplom-Wirtschaftsingenieur Stefan Schröder (LNC Logistic Network
Consultants, Hannover): „In welcher Lage befindet sich die
norddeutsche Logistikwirtschaft angesichts der Weltwirtschaftskrise“
14:25 – 14:45 Uhr Prof. Dipl.-Ing. Wolfgang Bode (Fachhochschule Osnabrück,
LOGIS.NET): „Welche Anforderungen ergeben sich für die künftigen
Ausbildungskonzepte in der Logistik durch die technischen
Weiterentwicklungen, insbesondere im IT-Bereich?“
14:45 – 15:00 Uhr Diskussion, bei der wichtige Fragestellungen sein können:
‣ Wie sind die regionalen wirtschaftlichen Perspektiven der Logistik
kurz- und mittelfristig einzuschätzen?
‣ Wo liegen – quantitativ und qualitativ betrachtet – die künftigen
Arbeitskräftebedarfe?
15:00 – 17:30 Uhr Zweiter Themenblock: Die Qualifizierung zum Logistiker bei der
Bundeswehr
15:00 – 16:15 Uhr Offiziere der Logistikschule und der Logistikbrigade der Bundeswehr:
‣ Oberstleutnant Udo Scholz (Dezernatsleiter Ausbildung im Bereich
Weiterentwicklung der Logistikschule der Bundeswehr):
„Werdegang und Qualifikation von Unteroffizieren ohne Portepee
am Beispiel des Transportunteroffiziers“
‣ Fregattenkapitän Volker Laabs (Kommandeur Transportbataillon
165): „Verwendungsbereich und Erfahrungen des
Transportunteroffiziers“
‣ Oberstleutnant Udo Scholz: „Werdegang und Qualifikation von
Unteroffizieren mit Portepee am Beispiel des
Nachschubfeldwebels“
1

‣ Oberstleutnant Martin Hornhues (Kommandeur Logistikbataillon
161): „Verwendungsbereich und Erfahrungen des
Nachschubfeldwebels“
‣ Oberstleutnant Udo Scholz: „Werdegang und Qualifikation von
Offizieren im Aufgabenbereich Logistik“
‣ Fregattenkaptän Volker Laabs: „Verwendungen und Erfahrungen
eines Offiziers“
16:15 – 16:30 Uhr Kaffeepause
16:30 – 17:15 Uhr Der Berufsförderungsdienst der Bundeswehr (BFD):
Regierungsdirektor Lutz Eisert
Regierungsoberinspektor Dirk Remmers
Regierungsoberinspektorin Jasmin Driskell
‣ Aufgaben und Organisation des BFD
‣ Ansprüche und Förderungsmöglichkeiten der Soldaten auf Zeit, und
zwar während, am Ende und nach der Dienstzeit
‣ Beispiele für die Förderung von Qualifizierungen im Bereich
Logistik
‣ die Stellenbörse des BFD
17:15 – 17:30 Uhr Diskussion; sie sollte sich auf folgende Fragen konzentrieren:
‣ Welche Schnittstellen gibt es im Ausbildungsbereichs Logistik
zwischen der Bundeswehr und der Wirtschaft?
‣ Wie lässt sich auf dem Feld der Logistik eine gemeinsame
Terminologie bei Bundeswehr und Zivilwirtschaft herstellen, um
die Kommunikation und, in der Praxis, die wechselseitige
Durchlässigkeit zu verbessern?
17:30 – 18:30 Uhr Dritter Themenblock: Die Qualifizierung zum Logistiker in der
gewerblichen Wirtschaft und Abschlussdiskussion
17:30 – 18:15 Uhr Mitarbeiter regionaler Unternehmen der Logistikbranche:
‣ Bärbel Rasch-Overberg (Hellmann Worldwide Logistics GmbH &
Co. KG, Osnabrück): „Aus- und Weiterbildung bei einem
mittelständischen Logistikunternehmen – Zusammenarbeit und
Kontakte zur Bundeswehr“
‣ Helmut Börst (Heinrich Koch, Internationale Spedition GmbH &
Co. KG, Osnabrück): „Karriere in einer Zukunftsbranche“
18:15 – 18:30 Uhr Abschlussdiskussion zu der Frage, wie die Zusammenarbeit zwischen
zivilem und militärischem Bereich weitergehen könnte:
(1) Ist es sinnvoll, ein Gesprächsforum der regionalen militärischen und
zivilen Logistiker zu institutionalisieren – beispielsweise in Form eines
2

Vereins und/oder eines regelmäßig tagenden Gesprächskreises, einer
regionalen Stellenbörse oder eines informellen „Stammtischs“?
(2) Oder reichen die bisherigen Strukturen aus, um einen ausreichenden
Informationsfluss und den benötigten Abstimmungsbedarf zu
gewährleisten?
18:30 Uhr Ende der Tagung
3