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10 Jahre ?Klasse 2000? - Der Hallberger

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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />

leiter ab 01.<strong>10</strong>.2009 ist Herr Rainer Moll.<br />

Sein Vorgänger Thomas Sedlmeier ist seit<br />

1.<strong>10</strong>. im Bauhof der Gemeinde Hallbergmoos<br />

beschäftigt.<br />

Machbarkeitsstudie<br />

Die Gemeinde lässt nicht locker: Um den<br />

behindertengerechten Ausbau des S-Bahnhofs<br />

voranzutreiben, soll eine Machbarkeitsstudie<br />

in Auftrag gegeben werden. Ein erstes<br />

Angebot für 9000 Euro liegt nun vor. Die<br />

Bahn verweigert nach wie vor ihre Mitwirkung.<br />

Mediationsgespräch<br />

Ein Mediationsgespräch zwischen Anwohnern<br />

und Sebastian Hausler hat in dem Konflikt<br />

um die Lärmbelastungen rund um den<br />

Erlebnisbauernhof stattgefunden. Das Protokoll<br />

des Vermittlungsgesprächs war in den<br />

Sitzungsunterlagen nachzulesen. Fazit: Die<br />

Anwohner sehen weiterhin eine neue Zufahrt<br />

als adäquate Lösung an.<br />

Sebastian Hausler hat sich bei den Anwohnern<br />

entschuldigt und folgende Angebote<br />

unterbreitet:<br />

• Bei Großveranstaltungen (z.B. Mittelaltertreffen)<br />

könnte die Freitagsveranstaltung<br />

entfallen. Damit fänden nur noch samstags<br />

und sonntags tagsüber Aktivitäten statt.<br />

• Keine Quad-Treffen mehr<br />

• Im Juli und August Veranstaltungen an<br />

möglichst wenigen Wochenenden<br />

Die Gemeinde hat diverse Maßnahmen vorgeschlagen:<br />

• Shuttle-Bus fährt künftig über Erching<br />

• Halteverbote, Parkwächter und Sträucherrückschnitt<br />

sollen „Parkprobleme“<br />

beheben helfen<br />

• Stoppschild bei Hausler-Hof<br />

• Straße im südlichen Bereich nicht ausbauen,<br />

um keine höheren Geschwindigkeiten<br />

zu ermöglichen<br />

• Mehr Geschwindigkeitskontrollen im Garchinger<br />

Weg<br />

• Nächtliche Polizeikontrollen nicht mehr in<br />

der Nähe des bebauten Bereichs<br />

• Polizei wird gebeten, während der Hauptabfahrtszeiten<br />

den Verkehr am Garchinger<br />

Weg / Grünecker Straße zu regeln<br />

• Druckleitung kommt nächstes Jahr und<br />

beseitigt Problem der Geruchsbelästigung<br />

durch Abwasserentsorgung<br />

Beschlüsse<br />

Freianlagen für Kinderkrippe:<br />

30.000 Euro billiger<br />

Gemeinderat setzt den Rotstift an<br />

Auf Einsparungen im Gesamtvolumen von<br />

knapp 30.000 € hat sich der Gemeinderat<br />

verständigt. Die Kosten für die Freianlagen<br />

der Kinderkrippe sinken damit von<br />

199.994,56 € auf 171.059,12 €.<br />

Die Gemeinde investiert insgesamt 3,6 Millionen<br />

Euro in den Bau der Krippe, wollte aber –<br />

so die „Hausaufgabe“ für den Planer Martin<br />

Rebmann – die Kosten für die Freianlagen um<br />

20.000 € reduziert wissen. Ganz konnte der<br />

Landschaftsarchitekt die Vorgaben nicht<br />

erfüllen. Er legte eine Vorschlagsliste im<br />

Gesamtvolumen von 17.000 € vor.<br />

Weil das dem Rat nicht reichte, wurde nachgebessert:<br />

Dem Streichkonzert zum Opfer<br />

gefallen ist eine Beregnungsanlage (12.500<br />

€), für die sich Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />

ins Zeug gelegt hatte, um Hausmeister<br />

und Bauhof zu entlasten. Andernfalls müsste<br />

der Hausmeister jeden Abend ein Gerät aufbauen.<br />

Anfallende Überstunden und die<br />

Kosten der Beregnungsanlage stünden, so<br />

Stallmeister, dabei in keinem Verhältnis. „Ich<br />

weiß auch nicht, ob es angesichts der Bausumme<br />

es wirklich wert ist über 12.500 € zu<br />

diskutieren.“ Die Ratsmehrheit (14:6) hielt<br />

den Aufwand indes für übertrieben.<br />

Beschlossen wurden ferner Einsparungen bei<br />

Pflanzen (1.<strong>10</strong>0 €), Terrassen- und Holzbelägen<br />

(1.000 €), Abfalleimern und Sitzkuben<br />

(1.600 €) sowie der Verzicht auf die nördliche<br />

Einfassung der „Rasenwelle“ (3.750 €).<br />

Ganz verzichtet wird auf einen Rollrasen<br />

(8.800 €). Dem Konzept erhalten bleibt eine<br />

19 Meter lange Mauer der insgesamt 131<br />

Meter langen Einfriedung, die laut Rebmann<br />

die Nutzung, Funktionalität und Aufenthaltsqualität<br />

„unheimlich aufwertet“. Mehrkosten<br />

von 3.500 € nimmt der Rat dafür in Kauf.

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