10 Jahre ?Klasse 2000? - Der Hallberger
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10 Jahre ?Klasse 2000? - Der Hallberger
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DER<br />
IHRE UNABHÄNGIGE ORTSZEITUNG MIT TRADITION<br />
HALLBERGER<br />
gedruckt in<br />
Hallbergmoos<br />
mit »AMTLICHE MITTEILUNGEN DER GEMEINDE HALLBERGMOOS«<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich kostenlos an alle Haushalte und Betriebe 17. Jahrgang Nr. 21/4. Nov. 2009<br />
<strong>10</strong> <strong>Jahre</strong><br />
„<strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong>“<br />
Schule stolz auf Zertifizierung<br />
R E D A K T I O N<br />
Salzbergweg 20 • 85368 Wang<br />
0 87 61 - 72 90 540<br />
Fax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
Schon seit <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n beteiligt sich die Grundschule<br />
Hallbergmoos an dem Projekt „<strong>Klasse</strong><br />
<strong>2000</strong>“, und dieses Engagement wurde nun<br />
belohnt: Urkunde und Türschild, überreicht<br />
von Ilse Egger (Regionale Koordinatorin Bayern<br />
Süd-West von <strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong>), bestätigten,<br />
dass die Schule für die <strong>Jahre</strong> 2009 bis 2011<br />
mit dem <strong>Klasse</strong>-<strong>2000</strong>-Zertifikat gewürdigt<br />
wurde.<br />
Das Unterrichtsprogramm <strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong> ist<br />
das bundesweit größte Grundschulprogramm<br />
zur Förderung von Gesundheit und<br />
Lebenskompetenz. Eine gleichmäßige Begleitung<br />
der Kinder in den ersten vier <strong>Klasse</strong>n soll<br />
diese frühzeitig für das Thema Gesundheit<br />
interessieren und zudem ihre persönliche und<br />
soziale Entwicklung stärken: starke Kinder<br />
brauchen weder Suchtmittel noch Gewalt.<br />
15 Unterrichtsstunden sind hierfür vorgesehen<br />
und dabei werden Themen wie Körperfunktionen,<br />
Bewegung und Entspannung,<br />
gesund und lecker essen, das Wohlfühlen in<br />
<strong>Klasse</strong> und Schule, Kommunikations- und<br />
Streitregeln sowie auch das „Nein-Sagen-<br />
Können“ bei Gruppendruck, zum Beispiel<br />
beim Thema Rauchen behandelt und bearbeitet.<br />
Begleitet werden die Kinder dabei von<br />
„Klaro“, einem kleinen bunten Männlein,<br />
dem Logo des Vereins Programm <strong>Klasse</strong><br />
<strong>2000</strong> e.V. Vor allem aber die zahlreichen<br />
Paten, Firmen in und um Hallbergmoos sowie<br />
auch Privatpersonen, die sich bereit erklären<br />
den jährlichen Patenschaftsbetrag von 220<br />
Euro je <strong>Klasse</strong> zu übernehmen, ermöglichen<br />
eine kontinuierliche Durchführung des Programms,<br />
bei dem die Gesundheitsförderin<br />
Angela Schmitz den Lehrkräften mit Rat und<br />
Tat, auch und vor allem mit eigenen Unterrichtsstunden,<br />
zur Seite steht. Dabei ist der<br />
Elternbeirat besonders gefordert, der sich um<br />
die Suche und den Einsatz der Paten kümmert.<br />
Alle Kriterien, die zum Erhalt der Zertifizierung<br />
erforderlich sind, wurden dabei von der<br />
Grundschule Hallbergmoos erfüllt:<br />
• Alle <strong>Klasse</strong>n der Grundschule nehmen an<br />
<strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong> teil.<br />
Gruppenfoto mit zufriedenen Kindern (von links): Sponsor Josef Fischer jun. (Getränkefachhandel<br />
K&F), die Elternbeiratsmitglieder Julia Kempe, Christine Biegler und Claudia<br />
Barthel, Ilse Egger (<strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong>), Gesundheitsförderin Angela Schmitz und Konrektorin<br />
Monika Schmeller.<br />
• In der Steuergruppe der Schule betreut<br />
Konrektorin Monika Schmeller als Ansprechpartnerin<br />
die erfolgreiche Durchführung<br />
des Programms.<br />
• Schüler, Eltern und Lehrer werden nach<br />
ihrer Meinung gefragt. Dabei zeigt sich<br />
eine hohe Akzeptanz und positive Bewertung<br />
bei allen Beteiligten.<br />
• Erfolgreiche Gesundheitsförderung findet<br />
nicht nur als Thema im Unterricht statt, sondern<br />
spiegelt sich im ganzen Schulleben<br />
wieder. Die Aktivitäten reichen von der<br />
bewegten Pause bis hin zur Wertschätzung<br />
eines gesunden Pausenbrotes.<br />
Gerade letzteres wird in diesem Herbst ganz<br />
besonders in den Vordergrund gestellt, und<br />
so hatte der Elternbeirat auch durch die<br />
Zusammenstellung von Brotzeitbeuteln für<br />
jedes Kind das „gesunde Pausenbrot“ zusammengestellt.<br />
Ermöglicht wurde dies durch das<br />
Sponsoring der Bäckerei Weiß, des Getränkefachhandels<br />
K&F, der Metzgerei Funk und<br />
der Gemüsehändler Schmid, Lamprecht und<br />
Felber. Diese Brotzeitbeutel wurden zum<br />
Abschluss an alle Kinder verteilt, die sie mit<br />
Begeisterung in Empfang nahmen.<br />
Abschließend freute sich Konrektorin Monika<br />
Schmeller über die Verleihung des Zertifikats,<br />
das es im ganzen Landkreis nur zweimal gibt,<br />
und dankte allen, die „<strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong>“ möglich<br />
machen: „Unsere Kinder sind die Zukunft.<br />
Was sie mit dem Programm <strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong><br />
lernen, das lernen sie für´s Leben.“ (mhl)
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Kunden profitieren vom qualifizierten Personal<br />
Carolin Pflügler und Stefan Kaiser bilden sich erfolgreich weiter<br />
Bei der Raiffeisenbank Hallbergmoos-Neufahrn<br />
legt man nach den Worten ihres Vorstandsvorsitzenden<br />
Josef Stummer ganz<br />
besonderen Wert auf eine qualifizierte Ausbildung.<br />
Denn davon profitieren in erster<br />
Linie die Kunden.<br />
Den hohen Ansprüchen mehr als gerecht<br />
werden zwei Raiba-Mitarbeiter, die gerade<br />
erfolgreich Zusatzqualifikationen erworben<br />
haben. Carolin Pflügler (24), Leiterin des Service-Bereichs,<br />
hat sich zunächst im Zuge<br />
eines zweieinhalbjährigen, berufsbegleitenden<br />
Studiums den „Fachwirt BankColleg“<br />
(März 2007) erarbeitet. Ihr Fachwissen über<br />
qualifizierte Anlageformen und bedarfsgerechte<br />
Kundenberatung hat sie anschließend<br />
noch weiter vertieft – und das Studium zur<br />
zertifizierten Finanzberaterin an der Uni Passau<br />
im Juli 2009 mit der Note „gut“ abgeschlossen.<br />
Die Qualifikation zum Bankfachwirt<br />
hat auch Stefan Kaiser im April 2008<br />
erworben. <strong>Der</strong> 22-jährige Freisinger hängte<br />
noch ein einjähriges Studium zum Bankbetriebswirt<br />
daran. Den erfolgreichen<br />
Abschluss feierte er im September. (eoe)<br />
Die Glückwünsche von Josef Stummer (Raiba-Vorstandsvorsitzender, links) und Wolfgang<br />
Lex (Marktbereichsleiter, rechts) zur bestandenen Prüfung nahmen Carolin Pflügler und<br />
Stefan Kaiser gerne entgegen.<br />
Jetzt noch längere Öffnungszeiten!<br />
Ab sofort sind wir in der Freisinger Straße 30a<br />
samstags von 8.00 – 20.00 Uhr für Sie da!
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
AMTLICHE MITTEILUNGEN<br />
DER GEMEINDE HALLBERGMOOS<br />
Herausgeber: Gemeinde Hallbergmoos, Theresienstr. 76, 85399 Hallbergmoos<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Doris Thalmeier, Telefon 08 11/55 22 126<br />
Bekanntmachung<br />
Lohnsteuerkarten 20<strong>10</strong><br />
<strong>Der</strong> Lohnsteuerkartendruck für das Jahr 20<strong>10</strong> ist abgeschlossen und alle<br />
Lohnsteuerkarten wurden an die Bürgerinnen und Bürger versandt.<br />
Wer bisher noch keine Lohnsteuerkarte für das Jahr 20<strong>10</strong> erhalten hat,<br />
wird gebeten, sich mit der Gemeinde Hallbergmoos, Bürgerbüro, Theresienstr.<br />
76, 85399 Hallbergmoos, Tel. 08 11/55 22-0, in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
Straßenkehrung im Gemeindegebiet<br />
vom 9. – 13. November 2009<br />
In der 46. KW vom 9. bis 13.11.2009 findet im Gemeindegebiet Hallbergmoos<br />
die letzte Straßenkehrung für dieses Jahr statt.<br />
Die Grundstückseigentümer werden gebeten, ihre Gehwege zu säubern<br />
und das Kehrgut auf die Straße zu kehren.<br />
Winterdienst 2009/20<strong>10</strong><br />
in der Gemeinde Hallbergmoos<br />
Um bei Schnee- und Eisglätte einen reibungslos funktionierenden Winterdienst<br />
zu gewährleisten, bittet die Gemeinde, Folgendes zu beachten:<br />
1. Nach der Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen<br />
Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter,<br />
müssen die Hausbesitzer die Gehwege oder Gehbahnen vor Ihren<br />
Grundstücken in der Zeit von 7.00 Uhr bis 20.00 Uhr an Werktagen,<br />
und in der Zeit von 8.00 Uhr bis 20.00 Uhr an Sonn- und Feiertagen<br />
räumen und streuen. Die Breite des zu räumenden Gehwegs oder der<br />
Gehbahn beträgt in der Regel 1,50 m. Unfälle, die darauf zurückzuführen<br />
sind, dass nicht oder nur ungenügend der Räum- und Streupflicht<br />
nachgekommen wurde, können erhebliche Schadensersatzansprüche<br />
nach sich ziehen. Darüber hinaus wird den Anliegern der<br />
Abschluss einer Haus-Haftpflichtversicherung empfohlen.<br />
2. Bitte Sträucher und Äste, die aus Vorgärten auf öffentliche Straßen<br />
und Gehwege überhängen, zurückschneiden! Bei entsprechender<br />
Belastung durch Schnee oder Wind können die Äste heruntergedrückt<br />
werden oder abbrechen. Dadurch kann eine Gefahr für alle<br />
Verkehrsteilnehmer entstehen.<br />
Alle Gehwege sind im vollen Profil vom hinteren Leistenstein senkrecht<br />
hoch von Bewuchs freizuhalten.<br />
3. Bitten parken Sie Ihre Autos unbedingt auf den gebäudebezogenen<br />
Stellplätzen oder in den (Tief-)Garagen. Wenn Räumfahrzeuge wegen<br />
geparkter Fahrzeuge nicht räumen können, verbleibt nur die einzige<br />
Möglichkeit, in zugeparkten Straßenzügen den Winterdienst<br />
einzustellen. Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Dafür bitten wir<br />
im Namen aller Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Ihr Verständnis<br />
und Ihre Mithilfe.<br />
4. Wir bitten um Verständnis bei plötzlichem oder starkem Schneefall.<br />
Die Räum- und Streufahrzeuge der Gemeinde Hallbergmoos können<br />
nicht überall zur gleichen Zeit sein. Die Räumfahrzeuge haben<br />
vorrangig die Fahrbahnen an verkehrswichtigen und gefährlichen<br />
Stellen freizuhalten.<br />
5. Folgende Straßen werden im Winter 2009 - 20<strong>10</strong> mit 1. Priorität<br />
geräumt und gestreut:<br />
- Am Bach (Ostseite)<br />
- Am Söldnermoos<br />
- Birkeneckerstraße<br />
- Birkenweg<br />
- Blumenstr. bis Kindergarten<br />
- Dornierstraße<br />
- Erchinger Weg<br />
- Freisinger Str. (FS11)<br />
- Zufahrt Schule<br />
- Kiefernweg FS 12 bis Kiga.<br />
- Lilienthalstraße<br />
- Lindberghstraße<br />
- Ludwigstraße<br />
- Maximilianstraße<br />
- Ottostraße<br />
- Pappelweg<br />
- S-Bahn Parkanlage<br />
- Schönstraße<br />
- Tassiloweg bis Kindergarten<br />
- Theresienstraße (FS11)<br />
- Zenger Straße<br />
- Zeppelinstraße<br />
- Siegfriedstraße<br />
- Utzschneiderweg<br />
Alle anderen hier nicht aufgeführten Straßen werden im Rahmen eines<br />
„differenzierten Winterdienstes“ nur noch bei Bedarf geräumt und gestreut.<br />
Den Winterdienstplan finden Sie auf der Gemeindehomepage<br />
www.hallbergmoos.de unter Aktuelles.<br />
JUZ Vorweihnachtsprogramm 2009<br />
Ab sofort können folgende Aktivitäten für alle sieben- bis zwölfjährigen<br />
Kinder aus dem Gemeindegebiet gebucht werden:<br />
1) Wir töpfern weihnachtliche Wichtelmännchen<br />
Donnerstag, 12.11., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
JUZ, Preis: 6,– €<br />
2) Wir verzieren Kerzen<br />
Donnerstag, 19.11., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
JUZ, Preis: 6,– €<br />
3) Wir dekorieren unseren eigenen Bilderrahmen<br />
Donnerstag, 26.11., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
JUZ, Preis: 6,– €<br />
4) Wir verzieren ein Nikolaussäckchen<br />
Donnerstag, 03.12., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
JUZ, Preis: 5,– €<br />
5) Wir basteln uns ein Fensterbild<br />
Donnerstag, <strong>10</strong>.12., 14.30 – 16.00 Uhr oder 16.30 – 18.00 Uhr im<br />
JUZ, Preis: 5,– €<br />
6) Wir machen unser eigenes Knusperhäuschen<br />
Donnerstag, 17.12.2008, 14.30 – 16.30 Uhr oder 17.00 – 19.00 Uhr<br />
im JUZ, Preis: 5,– €<br />
7) Weihnachtsfeier<br />
Mittwoch, 23.12.2009, 14.00 – 17.00 Uhr im JUZ, Preis: 2,– €<br />
Jugendzentrum Hallbergmoos, Tassiloweg 5<br />
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, Sa von 15:00 bis 18:30 Uhr und 19:00 bis<br />
21:30 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Energieberater informiert:<br />
Energiesparendes Wäschewaschen<br />
Beim Gerätekauf hilft das Energie-Etikett (besonders sparsame Modelle<br />
brauchen mittlerweile pro 60 °C Waschgang weniger als eine kWh<br />
Strom und ca. 50 Liter Wasser).<br />
Vorschläge:<br />
• Gerät mit möglichst hoher Schleuderdrehzahl, mindestens 1.000 Umdrehungen<br />
pro Minute, benutzen<br />
• Fassungsvermögen der Trommel beim Waschen möglichst immer voll<br />
ausnutzen<br />
• Vorwaschgang nur bei sehr stark verschmutzter Wäsche wählen
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
• mit möglichst niedriger Temperatur (40 – 60°C) waschen<br />
• lieber die Wäsche auf der Wäscheleine trocken<br />
• nur gut geschleuderte Wäsche maschinell trocknen<br />
• den Luftfilter nach jedem Trocknen reinigen<br />
• den Trocknungsgrad so niedrig wie möglich wählen<br />
Weitere Informationen über die Energieeinsparung, Hausmodernisierung,<br />
Heizungssanierung und Förderprogramme erhalten<br />
Sie:<br />
Am ersten und dritten Donnerstag im Rathaus Hallbergmoos (kl. Sitzungssaal)<br />
von 16:30 bis 18:30 Uhr.<br />
Anmeldung: Dipl.-Ing. (Univ.) Tibor Szigeti, Umwelt- und Energieberater,<br />
Tel.: 0 89-120 240 60<br />
Nächste Termine: 19.11. und 03.12.2009<br />
Veranstaltungen in der<br />
Gemeinde Hallbergmoos<br />
November<br />
05.11. Do. • Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal<br />
06.11. Fr. • Herbstversammlung des Rauch- und Sparvereins,<br />
19.00 Uhr, Gasthof Neuwirt<br />
• Öffentlicher Schießabend der SG Edelweiß, 19.30 Uhr,<br />
Schützenstüberl, Enghoferweg 1<br />
07.11. Sa. • Bundesliga-Ringkampf des SV Siegfried Hallbergmoos,<br />
ab 17.00 Uhr, Hallberg-Halle<br />
• Weinfest der SG Edelweiß, 20.00 Uhr,<br />
Gemeindesaal Hallbergmoos, Theresienstr. 6<br />
Ende der Amtlichen Mitteilungen<br />
08.11. So. • Fußballspiel VfB Hallbergmoos II gegen Vatanspor<br />
Freising, 12.30 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
• Fußballspiel VfB Hallbergmoos I gegen FC Moosburg,<br />
14.30 Uhr, Sport- und Freizeitpark, Enghoferweg<br />
11.11. Mi. • Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung der Nachbarschaftshilfe<br />
Hallbergmoos/Goldach, 9.00 – 11.00 Uhr,<br />
Haus der NBH, Hauptstr. 56<br />
12.11. Do. • Bastelabend der Kath. Frauengemeinschaft Hallbergm.<br />
13.11. Fr. • Öffentlicher Schießabend der SG Edelweiß, 19.30 Uhr,<br />
Schützenstüberl, Enghoferweg 1<br />
14.11. Sa. • Tag der offenen Tür der Gymnastik-Abteilung des VfB<br />
Hallbergmoos-Goldach, 14.00 – 18.00 Uhr, VfB-Halle,<br />
Enghoferweg 1<br />
• Bundesliga-Ringkampf des SV Siegfried Hallbergmoos,<br />
ab 17.45 Uhr, Hallberg-Halle<br />
17.11. Di. • Gemeinderatssitzung, 19.00 Uhr, Großer Sitzungssaal,<br />
Rathaus, Theresienstr. 76, 2. OG<br />
18.11. Mi. • Treffen des Seniorenclub, 14.00 Uhr, Restaurant der<br />
Freiherr-von-Hallberg-Halle<br />
19.11. Do. • Bastelabend der Kath. Frauengemeinschaft Hallbergm.<br />
• Bairisch Tanzen zum Mitmachen, Volkstanzkreis<br />
Hallbergmoos, 19.30 Uhr, Gemeindesaal<br />
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses findet am Dienstag, 17. November 2009,<br />
19.00 Uhr, statt.<br />
Hierzu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger recht<br />
herzlich eingeladen.
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Aus der Öffentlichen Gemeinderatssitzung<br />
vom 27. Oktober 2009<br />
Bekanntgaben<br />
Haushalt<br />
trotzt der Wirtschaftskrise<br />
Noch keine Einbrüche bei Gewerbesteuer<br />
Vergleichsweise unbeschadet hat die<br />
Gemeinde Hallbergmoos bisher die Finanzund<br />
Wirtschaftskrise überstanden. Auch im<br />
dritten Quartal 2009 sind die Gewerbesteuereinnahmen<br />
nicht eingebrochen. Doch<br />
das dicke Ende könnte, wie Kämmerer Thomas<br />
Grüning prognostiziert, 20<strong>10</strong> kommen.<br />
Im dritten Quartal belief sich das Gewerbesteuereinkommen<br />
auf rund 4,8 Millionen<br />
Euro. Nach Abzug der Gewerbsteuerumlage<br />
(1,3 Mio. Euro) verbleiben 3,48 Millionen<br />
Euro im Gemeindehaushalt. Insgesamt hat die<br />
Kommune bis zum Stichtag (19.<strong>10</strong>.) damit<br />
15,48 Mio. Euro an Gewerbesteuern vereinnahmt<br />
(12,3 Mio. Euro netto). Damit hat sich<br />
laut Kämmerer der Trend des zweiten Quartals<br />
bestätigt: Die Gewerbesteuereinnahmen<br />
entwickeln sich „überplanmäßig“. Veranschlagt<br />
waren lediglich neun Millionen Euro.<br />
Grüning warnt allerdings in seinem Zwischenbericht<br />
vor Optimismus. Denn die<br />
„überplanmäßigen“ fünf Millionen Euro werden<br />
bis 2012 aufgezehrt sein. Bekanntlich<br />
investiert die Gemeinde in Großprojekte wie<br />
Zentralgebäude (9,8 Millionen Euro), Kinderkrippe<br />
(3,6 Millionen Euro) und Hort 2 (3,1<br />
Millionen Euro). Außerdem sei eine Anhebung<br />
der Kreisumlage nicht auszuschließen.<br />
Bei einem unveränderten Umlagesatz von<br />
47,6 Prozent sind 11,2 Millionen Euro an<br />
den Kreis zu zahlen. Eine Erhöhung um einen<br />
Prozentpunkt bedeutete eine Mehrbelastung<br />
von 240.000 Euro. Um die geplanten Vorhaben<br />
realisieren zu können, so Grüning, wird<br />
die Gemeinde nach Einschätzung des Kämmerers<br />
mittelfristig einen Kredit aufnehmen<br />
müssen.<br />
Prognosen zur weiteren Entwicklung erscheinen<br />
aus Sicht des Kämmerers indes schwierig.<br />
Vor allem sei damit zu rechnen, dass es<br />
zu deutlichen Steuerausfällen infolge der<br />
Rezession komme. Denn noch beruhten die<br />
Steuer-Vorauszahlungen aus dem Veranlagungszeitraum<br />
2007. Die Konjunktureintrübung<br />
ab Ende 2008 kommen erst noch zum<br />
Tragen. Mit Gewerbesteueranpassungen und<br />
-erstattungen müsse die Gemeinde daher<br />
sicher rechnen.<br />
Vergaben<br />
Für den Neubau von Zentralgebäude und<br />
Kinderkrippe im Sport- und Freizeitpark sind<br />
neuerlich Bauaufträge vergeben worden. Die<br />
Rohbauarbeiten am Zentralgebäude wird die<br />
Glass GmbH (Mindelheim) ausführen. Die<br />
Auftragssumme liegt mit rund 1,72 Millionen<br />
Euro deutlich unter der Kostenschätzung<br />
(2,56 Millionen Euro). <strong>Der</strong> Auftrag für Erdarbeiten<br />
und Bodenstabilisierung ging an<br />
Kronthaler GmbH & Co. KG (Zolling). Die<br />
Auftragssumme beläuft sich auf 222.359,15<br />
Euro. Mit den Kanalarbeiten betraut wurde<br />
nach beschränkter Ausschreibung die Firma<br />
Brandl (Neufraunhofen). Die Auftragssumme<br />
beläuft sich auf 97.416,22 Euro. Die Erdarbeiten<br />
an der Kinderkrippe übernimmt die<br />
Firma Neumair (Hallbergmoos) für<br />
38.382,26 Euro.<br />
Erlebnisbauernhof<br />
Die Regierung von Oberbayern hat die<br />
9. Änderung des Flächennutzungsplans<br />
zugunsten des Erlebnisbauernhofs von Sebastian<br />
Hausler – unter einer Auflage – genehmigt.<br />
Demnach ist in der Begründung darauf<br />
hinzuweisen, dass es sich bei der Änderungsfläche<br />
A um eine an dem Bestand orientierte<br />
Ausweisung handelt und damit kein Konflikt<br />
mit den Zielen der Raumordnung (insbesondere<br />
Ziel B VI.1.1. LEP) besteht. Ferner ist zu<br />
ergänzen, dass sich die ausgewiesene Fläche<br />
nicht für die Anbindung von Neubauflächen<br />
eignet.<br />
Gerne nehmen wir<br />
Ihre Reservierung<br />
unter<br />
08122-9591<strong>10</strong><br />
entgegen.<br />
Keine dreigeschossige<br />
Wohnanlage in der Auenstraße<br />
Aus städtebaulichen Gründen hat die<br />
Gemeindeverwaltung einem Bauvorhaben in<br />
der Auenstraße (Flurnr. 1981/3) das<br />
gemeindliche Einvernehmen versagt. <strong>Der</strong><br />
Bauherr hatte in einem Vorbescheidsantrag<br />
angefragt, ob die vorgesehene Bebauung mit<br />
zwei winkelförmigen, dreigeschossigen<br />
Gebäuden, einer Dachneigung von 15 bis 20<br />
Grad und – ähnlich wie in dem angrenzenden<br />
Baugebiet Auenstraße-Süd – einer GFZ<br />
von 0,75 realisiert werden kann. <strong>Der</strong> einschlägige<br />
Bebauungsplan schreibt indes eine<br />
GFZ von 0,4 vor.<br />
Gemeinde-Gärtner<br />
Die Gemeinde hat jetzt einen eigenen Gärtner.<br />
Am 1. November hat Gregor Koller aus<br />
Hallbergmoos seinen Dienst im gemeindlichen<br />
Bauhof angetreten. Neuer Wertstoffhof-<br />
GOLDACHMARKT<br />
BIO-Tee<br />
natürlich gut!<br />
Duftende Teespezialitäten<br />
für qualitätsbewusste Teetrinker<br />
– Früchtetee Orange & Hibiskus<br />
– Rooibuschtee Mango & Lemongras<br />
– Rooibuschtee „Eisbär“ Kindertee<br />
– Schwarztee Darjeeling FTGFOP<br />
– Grüntee China Jasmin<br />
Entspannen – bei einer guten Tasse Tee<br />
Versüßen – mit Breitsamer Teepause-Akazienhonig<br />
Zurücklehnen – und genießen!<br />
Wellness für alle<br />
Hauptstraße 29<br />
Wir sind für Sie da:<br />
85399 Hallbergmoos Mo. – Fr. 7.30 – 20.00<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
leiter ab 01.<strong>10</strong>.2009 ist Herr Rainer Moll.<br />
Sein Vorgänger Thomas Sedlmeier ist seit<br />
1.<strong>10</strong>. im Bauhof der Gemeinde Hallbergmoos<br />
beschäftigt.<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Die Gemeinde lässt nicht locker: Um den<br />
behindertengerechten Ausbau des S-Bahnhofs<br />
voranzutreiben, soll eine Machbarkeitsstudie<br />
in Auftrag gegeben werden. Ein erstes<br />
Angebot für 9000 Euro liegt nun vor. Die<br />
Bahn verweigert nach wie vor ihre Mitwirkung.<br />
Mediationsgespräch<br />
Ein Mediationsgespräch zwischen Anwohnern<br />
und Sebastian Hausler hat in dem Konflikt<br />
um die Lärmbelastungen rund um den<br />
Erlebnisbauernhof stattgefunden. Das Protokoll<br />
des Vermittlungsgesprächs war in den<br />
Sitzungsunterlagen nachzulesen. Fazit: Die<br />
Anwohner sehen weiterhin eine neue Zufahrt<br />
als adäquate Lösung an.<br />
Sebastian Hausler hat sich bei den Anwohnern<br />
entschuldigt und folgende Angebote<br />
unterbreitet:<br />
• Bei Großveranstaltungen (z.B. Mittelaltertreffen)<br />
könnte die Freitagsveranstaltung<br />
entfallen. Damit fänden nur noch samstags<br />
und sonntags tagsüber Aktivitäten statt.<br />
• Keine Quad-Treffen mehr<br />
• Im Juli und August Veranstaltungen an<br />
möglichst wenigen Wochenenden<br />
Die Gemeinde hat diverse Maßnahmen vorgeschlagen:<br />
• Shuttle-Bus fährt künftig über Erching<br />
• Halteverbote, Parkwächter und Sträucherrückschnitt<br />
sollen „Parkprobleme“<br />
beheben helfen<br />
• Stoppschild bei Hausler-Hof<br />
• Straße im südlichen Bereich nicht ausbauen,<br />
um keine höheren Geschwindigkeiten<br />
zu ermöglichen<br />
• Mehr Geschwindigkeitskontrollen im Garchinger<br />
Weg<br />
• Nächtliche Polizeikontrollen nicht mehr in<br />
der Nähe des bebauten Bereichs<br />
• Polizei wird gebeten, während der Hauptabfahrtszeiten<br />
den Verkehr am Garchinger<br />
Weg / Grünecker Straße zu regeln<br />
• Druckleitung kommt nächstes Jahr und<br />
beseitigt Problem der Geruchsbelästigung<br />
durch Abwasserentsorgung<br />
Beschlüsse<br />
Freianlagen für Kinderkrippe:<br />
30.000 Euro billiger<br />
Gemeinderat setzt den Rotstift an<br />
Auf Einsparungen im Gesamtvolumen von<br />
knapp 30.000 € hat sich der Gemeinderat<br />
verständigt. Die Kosten für die Freianlagen<br />
der Kinderkrippe sinken damit von<br />
199.994,56 € auf 171.059,12 €.<br />
Die Gemeinde investiert insgesamt 3,6 Millionen<br />
Euro in den Bau der Krippe, wollte aber –<br />
so die „Hausaufgabe“ für den Planer Martin<br />
Rebmann – die Kosten für die Freianlagen um<br />
20.000 € reduziert wissen. Ganz konnte der<br />
Landschaftsarchitekt die Vorgaben nicht<br />
erfüllen. Er legte eine Vorschlagsliste im<br />
Gesamtvolumen von 17.000 € vor.<br />
Weil das dem Rat nicht reichte, wurde nachgebessert:<br />
Dem Streichkonzert zum Opfer<br />
gefallen ist eine Beregnungsanlage (12.500<br />
€), für die sich Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
ins Zeug gelegt hatte, um Hausmeister<br />
und Bauhof zu entlasten. Andernfalls müsste<br />
der Hausmeister jeden Abend ein Gerät aufbauen.<br />
Anfallende Überstunden und die<br />
Kosten der Beregnungsanlage stünden, so<br />
Stallmeister, dabei in keinem Verhältnis. „Ich<br />
weiß auch nicht, ob es angesichts der Bausumme<br />
es wirklich wert ist über 12.500 € zu<br />
diskutieren.“ Die Ratsmehrheit (14:6) hielt<br />
den Aufwand indes für übertrieben.<br />
Beschlossen wurden ferner Einsparungen bei<br />
Pflanzen (1.<strong>10</strong>0 €), Terrassen- und Holzbelägen<br />
(1.000 €), Abfalleimern und Sitzkuben<br />
(1.600 €) sowie der Verzicht auf die nördliche<br />
Einfassung der „Rasenwelle“ (3.750 €).<br />
Ganz verzichtet wird auf einen Rollrasen<br />
(8.800 €). Dem Konzept erhalten bleibt eine<br />
19 Meter lange Mauer der insgesamt 131<br />
Meter langen Einfriedung, die laut Rebmann<br />
die Nutzung, Funktionalität und Aufenthaltsqualität<br />
„unheimlich aufwertet“. Mehrkosten<br />
von 3.500 € nimmt der Rat dafür in Kauf.
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Die Sparmaßnahmen dürfen, so der Tenor,<br />
nicht auf Kosten der Kinder gehen. Deshalb<br />
bleiben einige Posten von der Streichung verschont:<br />
Weil eine Schaukel für 72 Kinder zu<br />
wenig ist, bleibt es bei zwei Geräten. Wie<br />
Josef Fischer (FW) verwies auch Stefan Kronner<br />
(SPD) darauf, dass man Einsparungen<br />
„nicht durch bloßes Weglassen“ erreichen<br />
dürfe. Auch der Planer hatte betont, dass auf<br />
Spiel- und Lernangebote wie zur Diskussion<br />
stehende Verkleinerung des Texturengartens<br />
und die Einfassung der Sandspielflächen<br />
(insgesamt 3.200 €) nicht verzichtet werden<br />
sollte.<br />
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Gartenhäuschen<br />
An die Verwaltung hat der Gemeinderat die<br />
Entscheidungskompetenz für Bauanträge bis<br />
<strong>10</strong> Quadratmeter delegiert. Im vorliegenden<br />
Fall hatte ein Bauwerber um eine isolierte<br />
Befreiung für ein Gartenhäuschen mit einer<br />
Grundfläche von 9 Quadratmetern in der<br />
Straße „Am Hufeisen“ gebeten. Erlaubt sind<br />
dort laut Bebauungsplan „Enghofer Weg-<br />
Süd“ lediglich Gartenhäuser bis zu einer<br />
Größe von fünf Quadratmetern. Da eine<br />
Überschreitung von mehr als <strong>10</strong> Prozent<br />
beantragt war, hatte der Gemeinderat zu entscheiden.<br />
Grundsätzlich hatte der Rat keine<br />
Einwände. Lediglich Stefan Kronner (SPD)<br />
gab zu bedenken, dass man in einem ähnlichen<br />
Fall am Wagnerweg die Genehmigung<br />
versagt hatte. Das Bauamt wird diesen Hinweis<br />
überprüfen.<br />
Evangelisches<br />
Gemeindezentrum<br />
An die östliche Grundstücksgrenze bauen darf<br />
die evangelische Kirche ihr neues Gemeindezentrum<br />
in der Ortsmitte. <strong>Der</strong> Gemeinderat<br />
erhob gegen die Planung keine Einwände.<br />
Ursächlich für diesen Schritt war der ungünstige<br />
Grundstückszuschnitt. Deshalb beabsichtigten<br />
die Kirchenverantwortlichen zunächst<br />
eine Verkürzung der Abstandsfläche<br />
nach Osten und das Gebäude, das im Osten<br />
mit einer Brandwand (F 90) versehen werden<br />
soll, bis auf etwa einen Meter an die Grundstücksgrenze<br />
zum Lebensmittelmarkt heranzurücken.<br />
In Absprache mit dem Grundstücksnachbar<br />
wurden die Pläne modifiziert:<br />
Nun soll das Gebäude vollständig an die<br />
gemeinsame Grundstücksgrenze heran<br />
rücken, um im Bedarfsfall ein späteres, unmittelbares<br />
Anbauen zu ermöglichen.<br />
Dieser Bebauungsplan existiert bislang erst<br />
im Vorentwurfsstadium. Das Verfahren soll<br />
unter Berücksichtigung der Planungsabsichten<br />
der evangelischen Kirchengemeinde fortgeführt<br />
werden, sobald diese Planungsab-<br />
sichten konkretisiert wurden. Damit die evangelische<br />
Kirchengemeinde Planungssicherheit<br />
erlangen kann, wurde angefragt, ob das<br />
Gebäude an die östliche Grundstücksgrenze<br />
heran gerückt werden kann.<br />
Die Gemeinde wies darauf hin, dass mit der<br />
positiven Entscheidung nicht bereits vorab<br />
einem späteren Anbau auf dem Grundstück,<br />
Fl.-Nr. 204, zugestimmt wird. Ein später etwa<br />
gestellter Antrag auf die Errichtung eines<br />
Anbaus an das Kirchengebäude benötigt<br />
ausdrücklich eine (spätere) eigene Entscheidung,<br />
bei der dann die Erteilung einer Befreiung<br />
vom maßgeblichen Bebauungsplan zu<br />
prüfen ist.<br />
Hohes Angebot<br />
Seine Zustimmung zur Auftragsvergabe für<br />
die Erdarbeiten am Hort 2 hat der Gemeinderat<br />
einstimmig erteilt. Von zwei abgegebenen<br />
Angebot lag das günstigste bei 50.575<br />
Euro – und damit 31 Prozent über der<br />
Kostenschätzung von 38.466,75 Euro. Den<br />
Zuschlag erhielt die Firma Transporte und<br />
Erdbewegungen als günstigster Bieter.<br />
Ismaninger Sportpark II<br />
Keine Bedenken hat der Gemeinderat gegen<br />
den Bebauungsplan (Nr. 99) der Gemeinde<br />
Ismaning vorgebracht. Das Gelände südliche<br />
Grünfleckenstraße soll als Sondergebiet für<br />
sportliche und freizeitbezogene Zwecke ausgebaut<br />
werden.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Beschluss gegen ausbeuterische<br />
Kinderarbeit<br />
Bei Einkäufen und freihändigen Vergaben<br />
will die Gemeinde Hallbergmoos künftig Produkte,<br />
die mit ausbeuterischer Kinderarbeit<br />
hergestellt wurden, ausschließen. Auf Antrag<br />
von Robert Wäger (Bündnis 90/GRÜNE) verabschiedete<br />
der Gemeinderat entsprechende<br />
Richtlinien. Auf die Vereine hat diese Regelung<br />
– vorerst – noch keine Auswirkungen.<br />
Mit dem Beschluss verpflichtet sich die Kommune<br />
zum Einkauf von Produkten, der Unbedenklichkeit<br />
durch entsprechende Bescheinigungen<br />
von Lieferanten bzw. unabhängigen<br />
Organisationen nachgewiesen ist. Wägers<br />
Vorstoß orientiert sich an einer Richtlinie der<br />
Konvention 182 der Internationalen Arbeitsorganisation<br />
mit (ILO). Berücksichtigung finden<br />
demnach nur Produkte, die ohne ausbeuterische<br />
Kinderarbeit hergestellt sind. In Asien,<br />
Afrika und Lateinamerika produzierte<br />
Waren bedürfen einer Zertifizierung durch<br />
eine unabhängige Organisation oder einem<br />
vergleichbaren Nachweis.<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister stimmte<br />
gegen die Regelung, weil sie nach seinem<br />
Dafürhalten nicht weit genug ging. Er wollte<br />
die Maßnahme auf die Zuschussrichtlinien<br />
ausdehnen auf diesem Wege Vereine dazu<br />
verpflichten, nach dieser Maßgabe zu agieren.<br />
Unterstützt wurde er von Heinrich Lemer<br />
(FW): „Wenn die Gemeinde soziale Verantwortung<br />
übernehmen will, müssen auch die<br />
Vereine mitziehen.“<br />
Nach Bernhard Neumüllers (FW) Dafürhalten<br />
hätte dies jedoch einen „riesigen Bürokratieaufbau“<br />
zur Folge. Josef Niedermair (CSU)<br />
ging Stallmeisters Vorstoß zu weit: „Es ist<br />
unklar, was man den Vereinen damit aufbürdet.“<br />
Auch Stefan Kronner (SPD) plädierte<br />
dafür, „die Kirche im Dorf“ und erst einmal<br />
die Gemeinde zwei <strong>Jahre</strong> lang entsprechende<br />
Erfahrungen sammeln zu lassen. Gleichzeitig<br />
warnte er davor, die Vereine und ihre<br />
Kassiere überzustrapazieren. Die Folge seien<br />
„wieder mehr Arbeit und Verantwortung für<br />
Vereinskassiere und wieder weniger Lust ein<br />
Amt im Vorstand zu übernehmen.“ Auch der<br />
Antragsteller Robert Wäger (Grüne) konnte<br />
sich mit Kronners Ergänzungen anfreunden,<br />
zunächst „Handreichungen für Vereine zu<br />
entwickeln“ und es in ein bis zwei <strong>Jahre</strong>n auf<br />
die Zuschussrichtlinien auszudehnen.<br />
Druckleitungen<br />
Nach der weitestgehenden Beilegung des<br />
Streits mit Anwohnern von Garchinger Weg,<br />
Zenger- und Schönstraße hat die Gemeinde<br />
die juristischen Voraussetzungen für den Bau<br />
von Druckleitungen geschaffen. Weil aber<br />
nicht alle Grundstückseigentümer im Außenbereich<br />
bereit sind, Sondervereinbarungen<br />
zu unterzeichnen, wurde die Entwässerungssatzung<br />
entsprechend geändert.<br />
In den Entwurf der Änderungssatzung wurde<br />
die vom Gemeinderat beschlossene Übernahme<br />
der Kosten der erstmaligen Herstellung<br />
des Pumpschachtes, der Pumpe der Steuerung<br />
einschließlich Steuerungsleitungen<br />
sowie der Anschlussleitung zwischen Pumpenschacht<br />
und Grundstücksgrenze eingearbeitet.<br />
Da, wie die Gemeindeverwaltung ausführt, in<br />
Außenbereichen oftmals ein Gebäude deutlich<br />
von der Straße abgerückt ist, wird teilweise<br />
eine Anschlussleitung von 50 Metern<br />
(oder mehr) erforderlich. Hier ist zunächst<br />
vorgesehen, die Kostenübernahme auf eine<br />
Länge von 50 Metern zu begrenzen. Den<br />
darüber hinaus gehenden Kostenaufwand<br />
soll der jeweilige Eigentümer selbst tragen.<br />
Dies gilt auch für später ggf. anfallende<br />
Unterhaltskosten für die Anschlussleitung,<br />
soweit diese deswegen erhöht sind (z.B.<br />
zusätzliche Pflasterarbeiten).<br />
Eine Verpflichtung zum Abschluss von Wartungsverträgen,<br />
etwa im Umfeld des Hausler-<br />
Hofs, besteht nicht, so die Auskunft von Bauamtsleiter<br />
Frank Zimmermann auf Klaus<br />
Gaßners (Einigkeit) Frage. „In der Regel wird<br />
man seine Anlage selber warten können.“<br />
Weitere Vergünstigungen sind nicht vorgesehen.<br />
Auch dann nicht, wenn – wie Stefan<br />
Kronner (SPD) vorschlug – Wartungsverträge<br />
abgeschlossen werden. Weil man immer<br />
noch von einer Ungleichbehandlung „von<br />
drinnen und weiter draußen“ ausgeht, hatte<br />
die SPD einen „Kompromissvorschlag“ formuliert:<br />
Wird ein Wartungsvertrag abgeschlossen,<br />
finanziert die Gemeinde eine neue<br />
Pumpe, wenn die erste „vielleicht nach acht<br />
oder 12 <strong>Jahre</strong>n“ kaputt geht. Für den Antrag<br />
der SPD fanden sich aber nur vier Befürwortet.<br />
Die Satzung wurde unverändert verabschiedet.<br />
Werbeanlagen<br />
Modifiziert hat der Gemeinderat die Werbeanlagensatzung<br />
der Kommune. Da die bisher<br />
geltende Satzung eine Reihe von unglücklichen<br />
Formulierungen und Regelungen enthielt,<br />
wurde die Satzung grundlegend überarbeitet.<br />
Bekanntgaben<br />
Erboste Temposünder<br />
Nicht gut angekommen ist bei einigen Verkehrsteilnehmern<br />
die Ausweitung der Tempo-<br />
30-Zone in der Theresienstraße. Wie Marcus<br />
Mey (CSU) im Gemeinderat berichtete,<br />
haben ihn „wütende Rückmeldungen“ über<br />
die jüngste „Blitzaktion“ erreicht.<br />
In Absprache mit dem Rathaus hatte hat der<br />
Zweckverband Kommunale Geschwindigkeitsüberwachung<br />
(Freising) am Freitag, 23.<br />
Oktober, in weniger als zwei Stunden 150<br />
Autofahrer in der Theresienstraße „geblitzt“.<br />
Möglich gemacht hat die Geschwindigkeitsüberwachung<br />
überhaupt erst die Ausweitung<br />
der Tempo-30-Strecke entlang der Theresienstraße.<br />
Diese reicht nun vom Rathaus bis zur<br />
Siegfriedstraße. Zuvor war die Messstrecke<br />
für eine Geschwindigkeitskontrolle zu kurz<br />
gewesen.<br />
Die Geschwindigkeitsbegrenzung beantragt<br />
hatte Grünen-Gemeinderat Robert Wäger. Er<br />
wollte damit die Schulwegsicherheit, speziell<br />
vor der neuen Hauptschule, erhöhen. Landratsamt<br />
und Polizei befürworteten die Maßnahme.<br />
Installiert wurden die Tempo-30-<br />
Schilder am 7. Oktober, wie Rathaussprecher<br />
Herbert Kestler sagte. Zwei Wochen später<br />
wurde bereits die erste Geschwindigkeitskontrolle<br />
durchgeführt.<br />
Als am vergangenen Freitag von 7.15 bis 9<br />
Uhr in Höhe des Lebensmittelmarktes<br />
„geblitzt“ wurde, mussten sich ungewöhnlich<br />
viele Fahrzeuglenker ablichten lassen: 150<br />
Verkehrsteilnehmer erwarten nun Bußgeldbescheide.<br />
Marcus Mey sah sich deshalb veranlasst,<br />
im Gemeinderat die Frage nach der<br />
Rechtmäßigkeit der Aktion zu stellen. „Es ist<br />
rechtlich in Ordnung und moralisch umso<br />
mehr“, unterstrich der geschäftsführende<br />
Beamte der Gemeinde Herbert Kestler. „Es<br />
kann nicht sein, dass 150 Autofahrer die Theresienstraße<br />
herunterrasen und Kinder<br />
gefährden.“ Konrad Friedrich (SPD) schlug<br />
vor, zur „Sensibilisierung“ der Verkehrsteilnehmer<br />
zu Beginn der Tempo-30-Zone<br />
Geschwindigkeitsanzeigetafeln zu installieren.<br />
Wildparker<br />
<strong>Der</strong> Alte Wirt – historisches und zunehmend<br />
verfallendes Gebäude an der Ludwigstraße –<br />
ist und bleibt ein Schandfleck der Gemeinde.<br />
Daran ändert auch die neuerliche Nachfrage<br />
von Karl-Heinz Zenker wenig. <strong>Der</strong> FW-<br />
Gemeinderat ärgert sich über das „wilde Parken“<br />
auf dem in Privatbesitz befindlichen<br />
Grundstück. Eine Handhabe hat die Kommune<br />
allerdings nicht: „<strong>Der</strong> Eigentümer kann auf<br />
seinem Grundstück machen was er will, es sei<br />
denn es handelt sich um einen gewerblichen<br />
Parkplatz,“ erläuterte der geschäftsführende<br />
Beamte der Gemeinde, Herbert Kestler den<br />
Sachstand. Nicht bekannt sei, wie weit die<br />
Verkaufs- und Umbaupläne gediehen sind.<br />
Die Eigentümer hatten vor einiger Zeit Pläne<br />
für den Umbau zu einem Hotel- und Gaststättenbetrieb<br />
mit Biergarten vorgelegt. Die Planungen<br />
sind aber offenbar im Sand verlaufen.<br />
Ob die Ruine noch immer auf der Denkmalschutzliste<br />
steht, will man im Rathaus nun<br />
überprüfen.<br />
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Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Ein zweiter Meilenstein<br />
Gegenüber der Hauptschule entstehen <strong>10</strong>0 neue Hortplätze – Inbetriebnahme im Herbst 2011<br />
Die Gemeinde Hallbergmoos will 18 Millionen<br />
Euro in Infrastrukturmaßnahmen investieren.<br />
Nach den Spatenstichen für Zentralgebäude<br />
und Kinderkrippe erfolgte am vergangenen<br />
Donnerstag der symbolische<br />
Spatenstich für das dritte große Bauvorhaben:<br />
den Bau eines zweiten Horts für 3,6 Millionen<br />
Euro.<br />
<strong>Der</strong> bestehende Hort war, wie Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister beim Spatenstich ausführte,<br />
bei der Inbetriebnahme 2005 eigentlich<br />
schon wieder zu klein: Das ursprünglich auf<br />
60 Plätze konzipierte Haus musste auf <strong>10</strong>0<br />
Plätze erweitert werden. Seit zwei <strong>Jahre</strong>n<br />
platzt das Meilensteinhaus förmlich aus allen<br />
Nähten. Wegen der großen Nachfrage werden<br />
mit einer befristeten Ausnahmegenehmigung<br />
150 Kinder betreut. Um den aktuellen<br />
Engpass zur Inbetriebnahme des „Hort 2“ im<br />
Herbst 2011 zu beseitigen, genehmigte der<br />
Gemeinderat aktuell 300.000 Euro für einen<br />
Interimshort auf dem Hauptschulgelände.<br />
Dort sind bereits 30 Kinder samt Erzieher eingezogen.<br />
Das neue, vom Ingenieurbüro Rentz geplante<br />
Gebäude entsteht auf einem 4000 Quadratmeter<br />
großen Grundstück gegenüber der<br />
Hauptschule (Utzschneiderweg). Auf 1700<br />
Quadratmeter Nutzfläche werden <strong>10</strong>0 Hortkinder<br />
ausreichend Platz finden. Die Trägerschaft<br />
übernimmt, wie schon im Meilensteinhaus,<br />
das BRK Freising.<br />
Kritikern hielt Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
entgegen, dass eine familienorientierte<br />
Gemeindepolitik und der Zuzug junger Familien<br />
ein Stück Zukunftssicherung sein. <strong>Der</strong><br />
Gemeindechef rügt in diesem Zusammenhang<br />
die politischen und gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen: <strong>Der</strong> Staat könne nicht<br />
bei jungen Familien Nachwuchs propagieren,<br />
wenn im Gegenzug entsprechende<br />
Angebote fehlen. Vorbildlich erscheint indes<br />
die Situation in der Moosgemeinde: Mit dem<br />
Bau von Krippe und Hort 2 steigt die Zahl der<br />
Betreuungsplätze in der 9800-Einwohner-<br />
Gemeinde von 670 auf 840. Aktuell ist der<br />
Betreuungsbedarf zu <strong>10</strong>0 Prozent gedeckt:<br />
„Wir sollten nicht klagen, sondern stolz sein,<br />
dass wir uns das leisten können“, so Stallmeister.<br />
Vize-Landrätin Anita Meinelt beglückwünschte<br />
Gemeinde und Gemeinderat „zu<br />
dieser zukunftsorientierten Politik“. (eoe)<br />
Schaufelten den Weg für das Meilensteinhaus 2 frei (v.l.): Mathias Rentz (Architekt), Vize-<br />
Landrätin Anita Meinelt, Karla Cole (BRK-Koordinatorin), Daniela Beyer (Leiterin Meilensteinhaus),<br />
Bürgermeister Klaus Stallmeister, Josef Niedermair (2. Bgm.), Josef Fischer jun.<br />
(3. Bgm.), Stefan Rentz (Planer) und Albert Söhl (Kreisgeschäftsführer BRK).<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Cineplex Neufahrn:<br />
Weltrekordversuch gescheitert<br />
Einen Versuch war es wert und Spaß gemacht<br />
hat es auch, dachte sich so manches Pärchen,<br />
das am Sonntag, 25. Oktober, mit dabei war,<br />
als es galt den Weltrekord im Simultanküssen<br />
zu verbessern. Insgesamt 70 Paare hatten sich<br />
im Neufahrner Cineplex eingefunden um<br />
genau um 18.00 Uhr wie in 127 weiteren<br />
Kinos in ganz Deutschland sich für <strong>10</strong> Sekunden<br />
zu Küssen. Insgesamt 7.000 Paare wären<br />
notwendig gewesen um den Weltrekord zu<br />
knacken und einen Weltrekordeintrag im<br />
Guiness Buch der Rekorde zu erhalten,<br />
tatsächlich waren aber nur 4.500 kuss- willige<br />
Paare in Deutschlands Kino’s gekommen.<br />
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Die Kinobesucher legten sich mächtig ins Zeug, für einen Kuss-Weltrekord hat es aber<br />
doch nicht ganz gereicht.<br />
(Foto: moma)<br />
Dabei hatte die Aktion in Neufahrn ganz gut<br />
begonnen. Vor dem Kinosaal 6 wurden die<br />
Kussbereiten mit Prosecco begrüßt, bekamen<br />
Buttons des Films „Fame“, dessen Preview<br />
anlässlich des Rekordversuches gezeigt wurde<br />
und erhielten Karten mit denen sie an<br />
einer Auslosung für eine Reise nach Bali teilnehmen<br />
konnten. Artur Franca, Theaterleiter<br />
des Cineplex Neufahrn führte gutgelaunt<br />
durch die Veranstaltung und verordnete dem<br />
Publikum zunächst einen Probelauf im Küssen,<br />
damit beim offiziellen Versuch es dann<br />
auch nichts zu beanstanden gäbe. Zwar versuchte<br />
der Theaterleiter noch weitere Paare<br />
zum Mitmachen zu überreden, doch so launige<br />
Antworten wie, „wir brauchen uns nicht<br />
mehr küssen, wir sind schon verheiratet“,<br />
erstickten die Versuche im Nu. Anders dagegen<br />
ein junges Pärchen aus München. Sie<br />
waren genau am 25. Oktober ein Jahr<br />
zusammen und wollten ihren persönlichen<br />
Festtag mit einem Weltrekordversuch versüßen.<br />
Punkt 18.00 Uhr hieß es dann „auf zum<br />
Küssen“ und Polizeihauptmeister Edgar<br />
Oberprieler von der Neufahrner Polizeidienststelle<br />
wertete als unabhängiger Zeuge<br />
alle Liebesbezeugungen der 70 Paare als<br />
gültig. Zwar reichte es nicht den Rekord zu<br />
knacken, aber die Neufahrner haben sich in<br />
der Wertung der 128 beteiligten Kinos auf<br />
Platz 14 geküsst – eine beachtliche Bilanz,<br />
bei der die Gemeinde Neufahrn so manche<br />
Großstadt mühelos überholte. (cob)<br />
Prosecco gab es für alle Teilnehmer des<br />
Weltrekordversuchs.<br />
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keineswegs nur Erholung,<br />
sondern auch ungewollte Eheberatung auf sie wartet, wird ihnen<br />
leider erst viel zu spät klar. Um Geld zu sparen, haben ihre Freunde sie zu<br />
einer Gruppenreise in einen Club mit Therapieangebot für Paare überredet,<br />
wo die Teilnahme an den Sitzungen der eifrigen Paar-Gurus vor Ort alles<br />
andere als freiwillig ist…<br />
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Wie jeden Tag zeigt sich<br />
Ebenezer Scrooge auch<br />
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Geizhals und Misanthrop,<br />
ob er nun seinen getreuen<br />
Buchhalter anblafft oder<br />
seinen gut gelaunten Neffen.<br />
Wenig später begegnet<br />
er dem Geist seines<br />
verstorbenen Geschäftspartners<br />
Joseph Marley,<br />
der im Jenseits den Preis für seine Herzlosigkeit bezahlt. Marley, der<br />
Scrooge ein ähnliches Schicksal ersparen möchte, erzählt ihm, dass er von<br />
drei Geistern Besuch bekommen wird. Und in der Tat: Die Geister der vergangenen,<br />
gegenwärtigen und künftigen Weihnacht entführen den alten<br />
Scrooge auf eine Reise, die ihm letztendlich die Augen öffnet…<br />
Charles Dickens Klassiker im neuen Gewand!<br />
NIKO, EIN RENTIER HEBT AB<br />
Die anderen Tiere der Herde<br />
belächeln das kleine<br />
Rentier Niko nur spöttisch.<br />
Denn dass er fliegen kann,<br />
glaubt ihm niemand. Auch<br />
wenn Niko seinen Vater nie<br />
kennen gelernt hat, weiß<br />
er doch, dass der zu<br />
den magischen Rentieren<br />
zählt, die den Schlitten des<br />
Weihnachtsmannes durch<br />
die Lüfte ziehen. Und dieses<br />
Talent, so sagt man, vererbt sich. Eines Tages, als sich die ganze Welt<br />
mal wieder gegen ihn verschworen zu haben scheint, macht sich Niko deshalb<br />
mit seinem Freund, dem Flughörnchen Julius, auf eine abenteuerliche<br />
und haarsträubend verrückte Odyssee: Er will seinen Vater im Reich des<br />
Weihnachtsmannes besuchen!<br />
Spannende und herzerobernde Geschichte über Freundschaft, Familie &<br />
Weihnachtszauber!<br />
Ab 12. November:<br />
2012<br />
Im <strong>Jahre</strong> 2009 erhält die Regierung<br />
einen vertraulichen Report,<br />
der bestätigt, dass die Erde<br />
schon in wenigen <strong>Jahre</strong>n dem<br />
Untergang geweiht ist. Ein geheimer<br />
Katastrophenplan wird entwickelt,<br />
der jedoch nicht die Rettung<br />
aller Menschen vorsieht. Als Jackson Curtis und seine zwei Kinder eines<br />
Tages einen Familienausflug in den Yellowstone Nationalpark unternehmen,<br />
stoßen sie durch Zufall auf eine ehemalige Forschungseinrichtung, die ein<br />
Geheimnis birgt und den Plan der Regierung als fehlerhaft ausweist…<br />
Roland Emmrichs Film über eine globale Katastrophe, die die Welt in den Abgrund<br />
treiben wird!<br />
LOVE HAPPENS<br />
Burke Ryan weiß auf alle Fragen<br />
eine Antwort. Zumindest wenn<br />
man den Millionen von Fans<br />
glauben darf, die gierig seine<br />
Ratgeberbücher verschlingen<br />
oder seine Selbsthilfeseminare<br />
besuchen, in der Hoffnung einen<br />
Weg zu finden, mit Trauer und<br />
Ängsten umzugehen.Aber was Burkes eigene Gefühle angeht, scheint er seinen<br />
Ratschlägen nicht zu trauen. Ausgerechnet da trifft er auf Eloise, die von den<br />
Männern eigentlich genug hat und sich endlich ihren Traum erfüllt und einen<br />
Blumenladen betreibt. Zwischen den beiden funkt es gleich, doch wenn die<br />
zwei richtigen Menschen zur falschen Zeit zusammentreffen, hat die Liebe dann<br />
eine Chance? Romantische Komödie mit Jennifer Aniston & Aaron Eckhart!<br />
In der Reihe „Ladies First“ mit tollen Filmen für Frauen zeigt das<br />
CINEPLEX Neufahrn „Love Happens“ als exklusive Preview schon am<br />
Mittwoch, 11. November, 20:00 Uhr. Alle Ladies laden wir zu dieser Vorstellung<br />
auf ein Gläschen Prosecco ein.<br />
KAPITALISMUS: EINE LIEBESGESCHICHTE<br />
Michael Moore kehrt mit „Kapitalismus:<br />
Eine Liebesgeschichte“<br />
zurück zu der Frage, die vor<br />
20 <strong>Jahre</strong>n bereits seine Karriere<br />
eingeleitet hat: Welche Auswirkungen<br />
hat das desaströse Verhalten<br />
von Großunternehmen<br />
und ihr ungebändigtes Profitstreben<br />
auf das Leben der Menschen? Nach „Roger & Me“, „Bowling for<br />
Columbine“, „Fahrenheit 9/112 und „Sicko“ untersucht er nun gewohnt<br />
kritisch und mit bissigem Humor die Ursachen und Auswirkungen der globalen<br />
Finanzkrise. Dokumentarfilm!<br />
SONDERAKTIONEN<br />
FILMVORTRAG:<br />
ISLAND – EINE PHANTASTISCHE REISE<br />
DURCH EIN PHANTASTISCHES LAND<br />
<strong>Der</strong> Chiemgauer Filmemacher Stefan Erdmann ist Gast im CINEPLEX<br />
Neufahrn und präsentiert den außergewöhnlichen Naturfilm „Island – Eine<br />
phantastische Reise durch ein phantastisches Land“, der die Mystik des<br />
Landes sichtbar, hörbar und fühlbar macht.<br />
Bereits die erste Szene des Filmes zeigt Island wie es ist: Unbändig und<br />
brutal, voller Kraft, doch sanft zugleich. Meterhohe Wellen des Nordmeeres<br />
schieben sich unaufhaltsam mit behäbiger Gelassenheit und tosendem<br />
Lärm im unwirklich anmutenden Abendlicht an die Südküste. Dort beginnt<br />
die Reise und führt durch alle Regionen der größten Vulkaninsel unserer<br />
Erde.<strong>Der</strong> Film zeigt ausschließlich Naturaufnahmen und bewegt sich weg<br />
von den „normalen“ Sehgewohnheiten alltäglicher Dokumentation, er<br />
bietet eine „Oase der Ruhe“ inmitten der Hektik des Alltags. Lang anhaltende,<br />
ruhige Einstellungen mit langen Überblendungen geben dem Betrachter<br />
die Möglichkeit, das Land in aller Ruhe zu „erleben“.<br />
Mittwoch, 11. November, 20:00 Uhr<br />
LADIES FIRST PREVIEW: NEW IN TOWN<br />
Für die Damen gibt es am Mittwoch, 18. November, wieder eine ganz besondere<br />
Preview. „Ladies First“ heißt es wieder bei der exklusiven Vorpremiere<br />
(zwei Wochen vor Bundesstart) der romantischen Komödie „New in Town“,<br />
mit Reneé Zellweger.<br />
Sie liebt ihre Schuhe, sie liebt ihr Auto, sie liebt das Leben in Miami. Und dann<br />
bekommt Lucy Hill, glücklicher Single und zielstrebige Geschäftsfrau, ein Angebot,<br />
das sie nicht ablehnen kann: eine Dienstreise ins kalte Minnesota. Dort<br />
soll sie für ihre Firma die ortsansässige Fabrik umstrukturieren und Jobs abbauen.<br />
Sollte sie sich bei diesem Auftrag bewähren, ist die nächste Beförderung<br />
beschlossene Sache. Als Lucy im verschneiten New Ulm ankommt, erweist<br />
sich der Auftrag allerdings als nicht ganz so einfach, wie sie dachte. Bei<br />
Temperaturen weit unter Null ist das Leben hier weit weniger hektisch als im<br />
quirligen Miami…<br />
Mittwoch, 18. November, 20:00 Uhr<br />
Alle Ladies werden zu dieser Vorstellung vom Team des CINEPLEX auf<br />
ein Gläschen prickelnden Prosecco eingeladen!<br />
SNEAK PREVIEW<br />
Am Montag, 9. und 16. November, präsentiert das CINEPLEX Neufahrn<br />
wieder jeweils einen Überraschungsfilm. Bei der Sneak-Preview wird ein<br />
topaktueller Film noch vor dem offiziellen Bundesstart gezeigt. Es wird<br />
allerdings nicht verraten, welcher! Von Komödie über Action bis Horror<br />
kann alles passieren. Wer sich auf darauf einlässt, sieht die neuesten Filmhits<br />
vor allen anderen Kinobesuchern und hat außerdem die Möglichkeit<br />
bei unseren Verlosungen im Kinosaal vor Filmbeginn Poster, Freikarten und<br />
allerlei hübsches Film-Merchandising-Material zu gewinnen.<br />
ORIGINALFASSUNGEN<br />
Für Freunde von Filmen in<br />
der fremdsprachlichen Originalfassung<br />
präsentiert das<br />
Cineplex Neufahrn jede Woche<br />
ein besonderes Schmankerl.<br />
Noch bis Mittwoch, 11. November<br />
sehen Sie den Konzertfilm<br />
„Michael Jackon’s<br />
This Is It“ in der englischen<br />
Originalversion (OmdtU)! Dieser<br />
zeigt seinen letzter großer Auftritt – traurig, aber wahr.<br />
In der darauf folgenden Woche gibt es von Donnerstag, 12. Oktober bis Sonntag,<br />
15. November, den himmlischen Animationsfilm „Up“ (Oben), aus dem<br />
Hause Pixar im englischen Original (OoU)!<br />
CINEPLEX NEUFAHRN<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
<strong>10</strong>00 Euro für den Schulsozialfonds<br />
Großzügige Spende des „<strong>Hallberger</strong> Brettl“<br />
Wenn <strong>Klasse</strong>n ins Schullandheim fahren,<br />
wenn Ausflüge oder eine größere Anschaffung<br />
ansteht: kein Schulkind soll darauf verzichten<br />
müssen. Denn gemeinsame Fahrten<br />
schweißen die <strong>Klasse</strong> zusammen. Und Bildung<br />
soll und darf nicht unter klammen Familienbudgets<br />
leiden. Aus diesem Grund hat<br />
Rektor Hans Hanrieder seinerzeit einen Sozialfonds<br />
an der Schule eingerichtet. Aus dem<br />
wird immer wieder geschöpft, wenn Schüler<br />
aus finanzschwachen Familien drohen, ins<br />
Hintertreffen zu geraten.<br />
Ordentlich aufgefüllt hat diesen Topf nun das<br />
<strong>Hallberger</strong> Brettl: Die Laienbühne spendete<br />
den Erlös ihrer drei Aufführungen (800 Besucher)<br />
– stolze <strong>10</strong>00 Euro – dem Sozialfonds.<br />
Über den Besuch von Gabi Kopf und Sieglinde<br />
Kubon (<strong>Hallberger</strong> Brettl) freute sich Hanrieder<br />
ganz besonders. Denn das Ensemble<br />
unterstützt die Schule nicht zum ersten Mal.<br />
„Es ist noch gar nicht so bekannt, dass es den<br />
Sozialfonds gibt“, betonte Kopf – und freute<br />
sich hier direkte Hilfe leisten zu können.<br />
Bestätigen konnte Hanrieder bei der Spendenübergabe,<br />
dass die Zahl derer steigt, die<br />
auf Hilfen angewiesen sind. Und nicht etwa<br />
nur deshalb, weil die Schülerzahlen durch<br />
den Bau der Hauptschule angewachsen ist.<br />
Oftmals schaffen es die Eltern nicht die<br />
Große Hilfe: Gabi Kopf (links) und Sieglinde Kubon (rechts) überbrachten Rektor Hans<br />
Hanrieder <strong>10</strong>00 Euro für den Sozialfonds.<br />
Kosten für Arbeitshefte, Lexika oder <strong>Klasse</strong>nfahrten<br />
zu tragen. Rund 150 Euro kostet eine<br />
<strong>Klasse</strong>nfahrt pro Schüler, der Zuschuss der<br />
Gemeinde ist dabei schon eingerechnet. <strong>Der</strong><br />
Schulleiter darf stolz darauf sein, dass in seiner<br />
Amtszeit noch kein Schüler auf eine Fahrt<br />
verzichten musste – dem Sozialfonds sei<br />
Dank.<br />
(eoe)<br />
Kinderbetreuung in Hallbergmoos:<br />
Überdurchschnittliches<br />
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werden Sie kompetent und diskret beraten.<br />
Teilweise Verleih möglich!<br />
Über die Kinderbetreuung in der Gemeinde<br />
hat Jugendreferentin Martina Wilkowski<br />
(Foto) beim Dämmerschoppen der Freien<br />
Wähler informiert. In ihrem Vortrag gab sie<br />
einen Überblick über den aktuellen Stand in<br />
den verschiedenen Einrichtungen, über<br />
gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen<br />
sowie den Familienbegriff im<br />
Wandel der Zeit. Ihr Fazit: Hallbergmoos bietet<br />
ein bedarfsgerechtes und überdurchschnittliches<br />
Betreuungsangebot – angefangen<br />
von der Kinderkrippe bis zu den mannigfaltigen<br />
Angeboten der Vereine.<br />
(Text: eoe / Foto: cob)<br />
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Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
First Responder mit neuem Fahrzeug<br />
Vor der Goldacher Herz-Jesu-Kirche fand die<br />
feierliche Weihe und offizielle Übergabe des<br />
neuen Mehrzweckfahrzeugs (MZF) an die<br />
Freiwillige Feuerwehr Goldach statt. Nach<br />
einem Festgottesdienst, zelebriert von Ortspfarrer<br />
Stefan Menzel versammelten sich<br />
zahlreiche Gläubige, darunter vor allem die<br />
Floriansjünger mit Abordnungen der Nachbarfeuerwehren<br />
vor der Kirche, wo das festlich<br />
geschmückte Fahrzeug aufgestellt war.<br />
Kommandant Helmut Ecker begrüßte die<br />
zahlreichen Gäste, darunter auch eine<br />
Abordnung des Kreisbrandkommandos, an<br />
der Spitze Kreisbrandrat Helmut Fischer, und<br />
führte aus, dass ein Ersatz für das alte Fahrzeug<br />
schon lange überfällig gewesen sei.<br />
Jetzt habe die Gemeinde, deren Vertretern er<br />
ganz ausdrücklich dankte, das erforderliche<br />
Geld in die Hand genommen: 48.000 € habe<br />
das neue Fahrzeug gekostet, davon seien<br />
12.000 € von der Regierung von Oberbayern<br />
bezuschusst worden. Preisgünstig sei das<br />
Fahrzeug auch dadurch geworden, dass<br />
zahlreiche Ausstattung des alten Fahrzeugs<br />
durch die Wehrmänner – besonders nannte<br />
er seinen Stellvertreter Stephan Zobel sowie<br />
Hermann Maurer – in den neuen Mercedes<br />
Sprinter CDI 315 eingebaut wurde. <strong>Der</strong> Diesel<br />
in Standardausführung mit 1<strong>10</strong> KW/150<br />
PS und Automatikgetriebe habe seine feuerwehrtechnischen<br />
Einbauten durch die Firma<br />
Sortimo und die Funk- und Signalumbauten<br />
durch die Firma Miehling erhalten. Geeignet<br />
sei es zum Transport von Mannschaften und<br />
dem Aufbau einer Abschnittsleitung bei<br />
größeren Schadensereignissen. Vor allem<br />
aber sei es für den Einsatz der First Responder<br />
gedacht, die seit ihrem Bestehen schon<br />
enormes geleistet hätten: Durchschnittlich fast<br />
jeden zweiten Tag kamen die Ersthelfer im<br />
vergangenen und laufenden Jahr zum Einsatz.<br />
Pfarrer Stefan Menzel übernahm anschließend<br />
Feierlicher Moment: Die offizielle Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Klaus Stallmeister<br />
an Kommandant Helmut Ecker.<br />
die Segnung des Fahrzeugs, ehe Bürgermeister<br />
Klaus Stallmeister ein kurzes Grußwort<br />
sprach. Darin betonte er die Notwendigkeit,<br />
diejenigen, welche oft genug Kopf und Kragen<br />
zur Hilfe ihrer Mitbürger einsetzten, auch optimal<br />
auszustatten. Wenn der Einsatz der First<br />
Responder hilft, auch nur ein Menschenleben<br />
zu retten, dann, so Klaus Stallmeister, sei der<br />
Aufwand, auch der finanzielle, voll gerechtfertigt.<br />
Nach der Schlüsselübergabe gab es<br />
auch noch ein Grußwort von Kreisbrandrat<br />
Helmut Fischer, ehe die offizielle Veranstaltung<br />
mit der Bayernhymne, gespielt von den Goldacher<br />
Buam zu Ende ging. Im Goldacher Feuerwehrhaus<br />
wurde das neue Fahrzeug aber<br />
anschließend noch weiter gefeiert, unter anderem<br />
mit einem zünftigen Weißwurstfrühstück.<br />
(mhl)<br />
Die kirchliche Weihe des neuen MZF nahm<br />
Ortspfarrer Stefan Menzel vor.
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Kirchweihmarkt:<br />
Nicht wirklich überzeugen konnte das Angebot<br />
beim diesjährigen Kirchweihmarkt der<br />
Werbegemeinschaft Hallbergmoos in Aktion.<br />
Nur wenige Buden säumten den Freiherrvon-Hallberg-Platz.<br />
An den Standln wurde<br />
handgefertigter Schmuck, Spielzeug und<br />
Dekorationsartikel angeboten. Insgesamt war<br />
die Auswahl jedoch dürftig. Die nasskalte<br />
Witterung trug ihr übriges dazu bei, dass die<br />
Besucher weitestgehend ausblieben.<br />
Das gastronomische Angebot – von der<br />
Kirchweihente bis zur Kürbissuppe – konnte<br />
die Einheimischen schon eher hinterm Ofen<br />
vorlocken. Tradition und Brauchtum hielt der<br />
Volkstanzkreis bei seinen Auftritten hoch. Für<br />
Unterhaltung bei jungen Zuschauern sorgte<br />
ein Kasperl. <strong>Der</strong> Kindergarten Sonnenschein<br />
servierte Kaffee und Kuchen.<br />
Dessen ungeachtet ließ der Vorsitzende von<br />
Hallbergmoos in Aktion, Heiko Schmidt, verlauten,<br />
der Kirchweihmarkt sei „durchaus<br />
wieder eine Erfolg“ gewesen. Bereits im Vorjahr<br />
war die Veranstaltung, zu der die Werbegemeinschaft<br />
Marktschreier und Billigheimer<br />
eingeladen hatte, vom Publikum sehr<br />
zurückhaltend angenommen worden.<br />
(Text: eoe, Fotos: eoe, dh)<br />
Ente gut, alles gut?<br />
Tri-Tra-Trallala – der Kasperle war da!<br />
Für Nachschub bei den Kirchweihnudeln<br />
sorgte Thomas Weiß.<br />
Ihre Modellpalette präsentierten die Autohäuser Müller (Achering) und Hellinger<br />
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Brauchtum auf dem Kirchweihmarkt: Die Auftritte des Volkstanzkreis Hallbermoos.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Arbeitskreis Ortsverschönerung Goldach spendet:<br />
500 Euro für den Sozialfonds<br />
Mit den Verkäufen von Palmbüscherl zu<br />
Ostern und Kräuterbüscherl zu Himmelfahrt<br />
hatte der Arbeitskreis Ortsverschönerung<br />
500 Euro erzielt, die man nach einer Vorstandssitzung<br />
zum Wohle von Kindern spenden<br />
wollte.<br />
Für Kinder und Eltern hat Hans Hanrieder,<br />
seines Zeichens Rektor der Volks- und Hauptschule<br />
einen Sozialfonds eingerichtet. Als Leiter<br />
einer der größten Schulen ihrer Art im<br />
Landkreis weiß Hanrieder, der mittlerweile<br />
schon seit 20 <strong>Jahre</strong>n in Hallbergmoos als<br />
Rektor tätig ist, um die Nöte von finanz-<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Alfons Brandl<br />
zum 70. Geburtstag<br />
am 7.11.2009<br />
Eingerahmt von Monika Giezek und Maria Sedlmeier nimmt Rektor Hans Hanrieder dankend<br />
die 500 Euro für den Schul-Sozialfonds entgegen.<br />
schwachen oder kinderreichen Familien. Oftmals<br />
ist es ihnen nicht möglich z. B. die<br />
Kosten für Arbeitshefte, Lexika oder <strong>Klasse</strong>nfahrten<br />
zu tragen. Besondere letztere liegen<br />
dem Schulleiter am Herzen. Schulfahrten und<br />
<strong>Klasse</strong>nausflüge sind für ihn pädagogisch<br />
sehr wertvoll und er ist stolz das in seiner<br />
Amtszeit aus finanziellen Gründen noch kein<br />
Schüler auf eine Fahrt verzichten musste. Mit<br />
den von Maria Sedlmeier (AK-Vorsitzende)<br />
und Monika Giesek (AK-Kassiererin) überbrachten<br />
500 Euro kann Hanrieder direkt<br />
helfen und das erfreut die Spenderinnen,<br />
denn hier kommt das Geld da an, wo es konkret<br />
gebraucht wird.<br />
(cob)<br />
2. <strong>Klasse</strong>n besuchen<br />
Goldach Markt<br />
Herzlich willkommen wieder zurück in<br />
Hallbergmoos und gleichzeitig die besten<br />
Wünsche zu deinem Geburtstag senden<br />
dir an dieser Stelle Anita, Rainer, Jessica<br />
und Marius.<br />
Wir freuen uns dass Du wieder in deine<br />
alte Heimat und zu uns zurückgekehrt bist<br />
und dass wir gemeinsam feiern können.<br />
Viel Glück und vor allem Gesundheit für<br />
die Zukunft und das du weiterhin so fröhlich<br />
bleibst, wünschen wir Dir von Herzen.<br />
Besonders liebe Grüße senden auch Ehefrau<br />
Johanna, sowie dein Sohn Alfons mit<br />
Angie und David.<br />
Den Wünschen schließen sich auch alle<br />
Verwandte und Freunde aus Österreich<br />
an.<br />
Auch „<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ schließt sich den<br />
guten Wünschen gern an.<br />
Herzlichen Glückwunsch !<br />
Jede Menge Interessantes über Obst und<br />
Gemüse erfuhren die Kinder der <strong>Klasse</strong>n 2c<br />
und 2d bei ihrem Besuch im Goldach Markt<br />
am 19. Oktober. Inhaberin Bärbel<br />
Schröckenbauer konnte die Fragen der Kinder<br />
perfekt beantworten und übergab jedem<br />
Kind einen gesunden Snack in Form eines<br />
Apfels. Zum Abschluss spendierte Bärbel<br />
Schröckenbauer auch noch das Gemüse für<br />
die Rohkostplatte, die sich die Kinder am<br />
nächsten Tag schmecken ließen. Die beiden<br />
<strong>Klasse</strong>nleiterinnen, Frau Hechenberger und<br />
Frau Eismann, und die Kinder der <strong>Klasse</strong>n 2c<br />
und 2d sagen hierfür: Herzlichen Dank!<br />
(Foto: gra)
Lagerverkauf<br />
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Freitag, den 6. November 2009<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr und von 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag, den 7. November 2009<br />
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1. Freitag und Samstag im Monat!
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER suchte „schönstes Urlaubsfoto“:<br />
Kopfüber auf’s Siegerpodest<br />
Philipp Köhler (17) gewinnt Fotowettbewerb<br />
Die Jury des Fotowettbewerbs hatte keine<br />
leichte Aufgabe: Auch heuer waren die Leser<br />
des HALLBERGER aufgerufen, ihr schönstes<br />
Urlaubsfoto einzusenden. Von der Qualität<br />
und der Originalität der Wettbewerbsfotos<br />
war die Jury schlichtweg überwältig.<br />
„Wir waren wirklich überrascht, was für tolle<br />
Fotos uns erreicht haben“, sagte Verleger<br />
Gerhard Haas bei der Preisverleihung im<br />
Mövenpick-Hotel. Das Niveau sei, wie Haas<br />
betonte, höher als im Vorjahr. Bei der Auswahl<br />
der besten Einsendungen hat die Jury<br />
nicht ausschließlich Wert auf die Qualität der<br />
Aufnahmen gelegt. Ein witziger, spontaner<br />
oder besonders stimmungsvoller Schnappschuss<br />
konnte genauso punkten.<br />
Überzeugen mussten die Hobbyfotografen<br />
eine siebenköpfige Jury, darunter die<br />
HALLBERGER-Herausgeber Gerhard und<br />
Angelika Haas sowie die Redakteure Eva<br />
Oestereich, Christiane Oldenburg-Balden<br />
und Manfred Hillen. Um die Chancengleichheit<br />
zu wahren wurden die Fotos der Jury<br />
unabhängig voneinander und ohne Angabe<br />
Glückliche Gewinner des HALLBERGER Fotowettbewerbs bei der Siegerehrung im Mövenpick<br />
Hotel Hallbergmoos (v. links): Verlagschef Gerhard Haas, Jasmin Aßmuß (3. Platz),<br />
Philip Köhler (1. Platz) und Ralph Bochnig.<br />
der Urheber zur Bewertung vorgelegt. Jedes<br />
Jurymitglied durfte 26 Punkte verteilen.<br />
Am meisten überzeugen konnte die Einsendung<br />
von Philipp Köhler: Er hat seinen Schulfreund<br />
Florian beim Sprung in den Ammersee<br />
genau im richtigen Moment „erwischt“. Im<br />
Bild stimmt einfach alles: Aufnahmetechnik,<br />
Inszenierung, Choreografie …. ja sogar die<br />
Wassertropfen scheinen ihren Teil zur perfekten<br />
Sommer-Sonne-Urlaubsstimmung beitragen<br />
zu wollen. Ein reines Zufallsprodukt ist<br />
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Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Das Foto mit Nichte Anna und dem Windelpaket sicherte Ralph Bochnig den 2. Platz<br />
<strong>Der</strong> Kopfsprung in den Ammersee schaffte<br />
es auf den 1. Platz.<br />
diese hochwertige Aufnahme freilich nicht:<br />
Fotografie und Videoaufnahmen sind für<br />
Philipp Köhler seit vier <strong>Jahre</strong>n ein Hobby, in<br />
das er viel Zeit investiert und mit großem<br />
Sachverstand verfolgt.<br />
Cooles Kind, warme Farben und – der Ausdruck<br />
sei erlaubt – stinkende Windeln: diese<br />
Komponenten hat Ralph Bochnig zu einer originellen<br />
„Choreografie“ zusammengefügt. Zu<br />
verdanken hat der Gewinner des 2. Preises<br />
diese nicht alltägliche Aufnahme seiner Nichte<br />
Anna. Beim Familienurlaub an der Nordsee<br />
genoss die 3-jährige, sonnenbebrillte<br />
Strandschönheit Aussicht und Klima – völlig<br />
unbeeindruckt von der „dicken Luft“, die aus<br />
den Windelpaketen ihres Cousins neben ihr<br />
strömte. Ralph Bochnig ist übrigens schon ein<br />
„guter, alter Bekannter“: er sicherte sich im<br />
vergangenen Jahr den dritten Platz beim<br />
HALLBERGER-Fotowettbewerb.<br />
Auf Tuchfühlung mit einem Kamel ist im Tunesienurlaub<br />
Jasmin Aßmuß gegangen. Ganz<br />
wohl hat sie sich, wie sie einräumte, dabei<br />
allerdings nicht gefühlt. Bekömmlicher war<br />
das übergebene Kaktusblatt bestimmt für den<br />
Vierbeiner. Aber immerhin brachte ihre das<br />
Tete-a-tete zwischen Mensch und Tier den<br />
dritten Platz ein. Auf den Auslöser gedrückt<br />
hat ihr Partner Christian Huber.<br />
Leer ausgegangen ist beim Fotowettbewerb<br />
übrigens keiner der Teilnehmer: Für alle, die<br />
in diesem Jahr nicht ganz vorne in den Punkterängen<br />
landeten, gibt’s als Trostpflaster ein<br />
HALLBERGER-T-Shirt. Und natürlich im nächsten<br />
Jahr wieder die Chance, erfolgreich zu<br />
sein.<br />
(Text / Foto: eoe)<br />
Na dann – Mahlzeit! Diesen tolle Schnappschuss aus dem Tunesienurlaub schickte Jasmin<br />
Aßmuß ein und belegte damit den 3. Platz.
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong> gratuliert<br />
Ganz still und für sich feierte Joachim Slamal<br />
im Seniorenzentrum Hallbergmoos seinen<br />
85. Geburtstag. Lediglich 3. Bürgermeister<br />
Josef Fischer jun. kam, um mit einem Präsentkorb<br />
namens der Gemeinde zu gratulieren.<br />
<strong>Der</strong> Jubilar wurde am 18. Oktober 1924 in<br />
Kattowitz geboren und war viele <strong>Jahre</strong> als<br />
Prokurist für die Firma MAN in Frankreich<br />
und Italien tätig. Mit seiner Ehefrau Irmgard,<br />
die inzwischen verstorben ist, kam er im<br />
November 2005 nach Hallbergmoos ins<br />
Seniorenzentrum und lebt hier seit dem Tod<br />
seiner Ehefrau recht zurückgezogen.<br />
Immer noch verfolgt er mit Begeisterung die<br />
Münchner Löwen (60-er), bei denen er früher<br />
aktiv war. Seine Hobbys sind Sport, er interessiert<br />
sich auch sehr für das politische<br />
Geschehen und liest mit Begeisterung.<br />
DER HALLBERGER gratuliert herzlich zum<br />
Geburtstag und wünscht dem rührigen Senior<br />
vor allem Gesundheit.<br />
(mhl)<br />
Joachim Slamal wurde 85<br />
Therese und Hans Kobel feiern Goldene<br />
Am Mittwoch, 28.<strong>10</strong>., feierten Hans und Therese<br />
„Resi“ Kobel ihre goldene Hochzeit.<br />
Dass die beiden sich auch heut noch gut verstehen<br />
und die Liebe sie zu einem sehr netten<br />
und sympathischen Paar zusammengeschweißt<br />
hat, sieht man ihnen auch heuer<br />
noch an. Ihre Love-Story begann 1957 als<br />
sich beide auf dem Weg zur Arbeit zufällig<br />
begegneten. Hans Kobel arbeitete als Expedient<br />
im Amtlichen Bayrischen Reisebüro in<br />
München und seine „Resi“ war damals noch<br />
unter ihrem Mädchennamen Frombeck als<br />
Fachverkäuferin in München tätig, als sich<br />
ihre Blicke trafen und es um beide geschehen<br />
war. Zwei <strong>Jahre</strong> später gab man sich dann<br />
das Jahr-Wort und schon ein Jahr nach der<br />
Hochzeit erblickte Sohn Johann das Licht der<br />
Welt.<br />
Im <strong>Jahre</strong> 1964 kaufte sich das Ehepaar ein<br />
Grundstück am Mühlbach in Hallbergmoos<br />
und in stundenlanger Kleinarbeit wurde dieses<br />
Stück Natur ihre zweite Heimat, die sie<br />
liebevoll ihre kleine Ranch nannten. Im <strong>Jahre</strong><br />
1989 mussten sie ihr kleines und lieb gewon- nenes Domizil, das so manch fröhliche Feier<br />
erlebt hatte, abgeben, da es ins Gewerbegebiet<br />
fiel. Zum Ersatz bot ihnen die Gemeinde<br />
ein Grundstück im Eschenweg an, auf das sie<br />
gemeinsam mit dem Sohn und seiner Familie<br />
ein Haus bauten. Aber die Freude an dem<br />
gemeinsamen Haus blieb der Familie nicht<br />
lange vergönnt. Ein tragischer Motorradunfall<br />
beendete nur 14 Tage nach dem Einzug<br />
in das gemeinsame Haus das Leben des einzigen<br />
Sohnes und zurück blieben Schwiegertochter<br />
Petra und Enkel Florian, der ganze<br />
Stolz der Kobels.<br />
In der Nachbarschaft sind die sympathischen<br />
Kobels sehr beliebt dienen sie doch einigen<br />
Nachbarskindern als Ersatzoma und Opa.<br />
Auch ihre Voliere mit den 13 Kanarienvögeln<br />
ist ein Magnet für die Kinder.<br />
Heute genießen die Beiden ihre gemeinsamen<br />
Spaziergänge, die sie zwar nicht weit<br />
weg führen, sie gehen lieber kurz und dafür<br />
öfter spazieren.<br />
Zu ihrem Jubiläum überreichte Bürgermeister<br />
Stallmeister den Beiden einen großen Präsentkorb.<br />
(cob)
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Tageselternprojekt der Nachbarschaftshilfe:<br />
TEP weiter im Trend<br />
„Eine sinnvolle Alternative zur Krippe“, nennt<br />
Sozialpädagogin Cornelia Aimer das Tageselternprojekt<br />
kurz TEP genannt und „es bietet<br />
den Vorteil sein Kind individuell betreuen zu<br />
lassen, ist dabei familiennah und flexibel“.<br />
Eltern, die ihr Kind über das Tageselternprojekt<br />
betreuen lassen, wissen, dass die Mitarbeiterin<br />
der Kindertagespflege eine Pflegeerlaubnis<br />
besitzen, für die sie einen Grundkurs<br />
„Kindertagespflege“ oder eine pädagogische<br />
Ausbildung sowie ein polizeiliches Führungszeugnis<br />
und den Nachweis über einen Erste-<br />
Hilfe-Kurs am Kind vorweisen mussten. Diese<br />
Erste-Hilfe-Kurse sind immer gut besucht.<br />
Rund 20 Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
nahmen das Angebot der Nachbarschaftshilfe<br />
an und besuchten im Oktober den Vortrag<br />
von Dr. med. Tina Lindermaier über<br />
Erste-Hilfe am Kind. Neben zahlreichen<br />
Tagesmüttern waren auch viele der von<br />
Holz- und Kunststoffenster und Türen nach Maß,<br />
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Cornelia Aimer mit der Broschüre über die<br />
Kindertagespflege im Landkreis.<br />
der Nachbarschaftshilfe ausgebildeten Babysitterinnen<br />
anwesend um ihr Wissen über das<br />
Vorgehen bei Notfällen im Kinderalltag auf<br />
zu frischen und zu erweitern.<br />
Für Eltern, die ihr Kind durch das Tageselternprojekt<br />
betreuen lassen möchten sowie für<br />
Eltern die gerne als Tageseltern tätig werden<br />
möchten, bietet sich die Broschüre „Kinder<br />
machen das Leben bunt“ an, die Auskunft<br />
über die vorhandenen Ansprechpartner im<br />
Landkreis Freising auflistet aber auch Informationen<br />
zu allen wichtigen Punkten der Kindertagespflege<br />
gibt. Die Broschüre liegt in<br />
der Nachbarschaftshilfe aus, kann aber auch<br />
unter www.nbh-hallbergmoos.de herunter<br />
geladen werden.<br />
Wer sich gerne persönlich über das Tageselternprojekt<br />
informieren möchte, sei es als<br />
Tageselternteil oder um sein Kind dort betreut<br />
zu lassen, kann freitags von 9 – 12 Uhr bei<br />
der Nachbarschaftshilfe, Hauptstr. 56, bei<br />
Cornelia Aimer nachfragen oder sich montags<br />
von 9 – 12 Uhr bei Claudia Gaus informieren.<br />
Telefonisch kann man die beiden<br />
unter 08 11/98 26 55 erreichen. (cob)<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
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Geld für die Zeit nach dem Berufsleben<br />
zurückzulegen ist in unserer immer älter werdenden<br />
Gesellschaft unbedingt nötig geworden.<br />
Um den Lebensstandard auch im Alter<br />
zu halten, reicht die staatliche Rente nicht<br />
mehr aus. Doch noch immer schätzen viele<br />
ihre finanzielle Lage im Alter besser ein, als<br />
sie sein wird. Doch welche Absicherung ist<br />
die richtige? Da geistern viele Schlagworte<br />
durch die Medien. Angefangen von der<br />
Basis-Rente über Lebensversicherungen,<br />
Fondsparplänen, die Riester Rente und andere<br />
mehr. Und vor allem: Welche Absicherung<br />
passt am besten zu mir, zu meiner ganz persönlichen<br />
finanziellen Situation und meinen<br />
Zukunftsplänen?<br />
Die Altersvorsorge ist ein Baustein, der sich in<br />
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einfügen muss. Am besten gelingt dies wenn<br />
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Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Frühbetreuung an der Grundschule<br />
Förderverein Ganztagesbetreuung: Schulhaus soll schon um 7 Uhr öffnen<br />
Alleinerziehende, Arbeitnehmer im Schichtdienst,<br />
Pendler – viele Eltern haben ein<br />
gemeinsames Problem: Die Schule beginnt<br />
um acht Uhr. Weil Berufstätige deutlich früher<br />
die Wohnung verlassen, sollte die Betreuung<br />
ihrer schulpflichtigen Kinder eher beginnen.<br />
Dieses Themas hat sich nun der Förderverein<br />
Ganztagsbetreuung angenommen.<br />
Einer vom Förderverein durchgeführten<br />
Umfrage in den ersten und zweiten <strong>Klasse</strong>n<br />
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der Grundschule zufolge besteht akuter<br />
Handlungsbedarf: Vier Personen haben konkreten<br />
Bedarf für eine Frühbetreuung ab 7<br />
Uhr im laufenden Schuljahr angemeldet. Eine<br />
ergänzende, exemplarische Nachfrage in<br />
zwei Kindergärten hat für das Schuljahr<br />
20<strong>10</strong>/2011 weitere sechs potentielle Kandidaten<br />
ermittelt, wie Schriftführerin Andrea<br />
Holzmann mitteilte.<br />
<strong>Der</strong> Förderverein will deshalb im Gemeinderat<br />
eine Vorlage für eine Frühbetreuung zwischen<br />
7 und 7.45 Uhr nach dem Vorbild der<br />
Mittagsbetreuung einbringen. Die Trägerschaft<br />
sollte, so der Wunsch, die Gemeinde<br />
übernehmen. Bei Sondierungsgesprächen am<br />
Mittwoch haben bereits Fraktionsvertreter von<br />
CSU, SPD und Freien Wähler ihre Unterstützung<br />
signalisiert. Grundsätzlich ist eine Sollstärke<br />
von zehn Kindern erforderlich. Um das<br />
Projekt in Gang zu bringen, will der Förderverein<br />
auch mit weniger Teilnehmern starten.<br />
Als Startzeitpunkt ist Dezember 2009 bzw.<br />
Januar 20<strong>10</strong> anvisiert. Eine geeignete Person,<br />
die die Betreuung übernehmen könnte,<br />
ist bereits gefunden.<br />
(eoe)<br />
<strong>Der</strong> HALLBERGER<br />
gratuliert…<br />
Herzlich willkommen<br />
Maximilian Minge<br />
Ist er nicht süß, der kleine Maximilian?<br />
Am 8. Oktober erblickte der Stolz von<br />
Mutter Tanja Minge-Renner und Vater<br />
Daniel Minge in Landshut das Licht der<br />
Welt.<br />
Bei 54 cm brachte Maximilian 37<strong>10</strong> g auf<br />
die Waage und war bei der Geburt ebenso<br />
wohlauf wie Mamma Tanja.<br />
Über Ihren Sprößling freuen sich von<br />
ganzen Herzen die Eltern Tanja Minge-<br />
Renner und Daniel Minge.<br />
„<strong>Der</strong> <strong>Hallberger</strong>“ wünscht dem kleinen<br />
Maximilian und seinen Eltern eine glückliche<br />
gemeinsame Zukunft.<br />
Herzlichen Glückwunsch !
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Neue Münchner<br />
Hochzeitsmesse<br />
Unter dem Motto Informieren, Anprobieren,<br />
Kaufen – alles für das Brautpaar findet am<br />
7. und 8. November 2009 im Herzen Münchens,<br />
ganz in der Nähe des Circus Krone,<br />
im Postpalast, Ecke Arnulf-Wredestr., 5 Min.<br />
S-Bahn Hackerbrücke, zum ersten Mal das<br />
neue Münchner Hochzeitsevent statt.<br />
Diese Premiere verspricht aufregend zu werden<br />
und ist ein Muss für alle heiratswilligen<br />
Paare.<br />
(Foto: gra)<br />
Packstation<br />
in Betrieb<br />
Paketabholung und<br />
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Ab sofort können Postkunden in Hallbergmoos<br />
den Service einer Packstation nutzen.<br />
<strong>Der</strong> Paketautomat der DHL befindet sich in<br />
der Theresienstraße 7 (Ecke Tassiloweg) und<br />
steht den Kunden für die Einlieferung und<br />
Abholung von Paketen und Päckchen rund<br />
um die Uhr zur Verfügung.<br />
Mittlerweile gehören sie in vielen deutschen<br />
Städten zum Straßenbild – die Packstationen<br />
von DHL. Standen den Kunden bis Ende<br />
2008 deutschlandweit rund 1.500 Automaten<br />
zur Verfügung, so sind bis heute<br />
nochmals über 900 hinzugekommen. In mehr<br />
als 1.000 Städten und Gemeinden können<br />
nun rund um die Uhr und an sieben Tagen in<br />
der Woche Pakete abgeholt und verschickt<br />
werden.<br />
(dh)<br />
Auch Gabis Brautmoden aus Ismaning ist auf dem Hochzeitsevent präsent. Gabi Foster<br />
freut sich auf Ihren Besuch am Stand 1.<br />
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Termin nach Vereinbarung<br />
ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die nächste Ausgabe ist<br />
Mittwoch, 11. Nov., 17 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> nächste HALLBERGER<br />
erscheint am Mittwoch, 18. Nov.<br />
Es erwartet Sie:<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. – Fr. 14 – 19 Uhr, Sa. 9 –12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Feier im herbstlichen Schmuck<br />
Richtig urgemütlich ging es wieder zu, als der<br />
Seniorenclub im Restaurant der Dreifachhalle<br />
sein jährliches Herbstfest feierte. Duftender<br />
Kaffee und leckere Kuchen standen bereit,<br />
bei dem die Senioren gerne zulangten. Vor<br />
allem aber war wieder Zeit, sich gemütlich<br />
zurückzulehnen und einen ausführlichen<br />
„Ratsch“ zu halten. Dass dazu auch noch<br />
beschwingte Musik auf dem Akkordeon und<br />
der Gitarre geboten wurde, machte die<br />
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ganze Sache nur noch schöner und der wirklich<br />
liebevoll gestaltete Tischschmuck tat ein<br />
übriges, um sich im „Goldenen Oktober“<br />
wohl zu fühlen.<br />
(mhl)<br />
Fonsi – Christian Springer gastiert im „Alten Wirt“:<br />
„Das merkt doch keiner“<br />
Er kennt sich aus. Er weiß alles. Er hat immer<br />
Recht. Er hat Lösungen für alles. Nein, das ist<br />
nicht das Anforderungsprofil für einen<br />
bayerischen Ministerpräsidenten, sondern<br />
eine Beschreibung des unverwechselbaren<br />
Fonsi. Man nennt so jemanden einen „Siebeng´scheiten”.<br />
Und weil er chronisch verärgert<br />
ist, da keiner auf ihn hört, ist er zudem<br />
ein „Grantler”.<br />
Fonsi ist politisch scharf, hintergründig boshaft<br />
und liebenswert zugleich. Er weiß, was<br />
die Menschen bewegt und hat den Blick fürs<br />
Wesentliche. Wenn sich andere fragen:<br />
„Wie werde ich reich und berühmt?”, interessiert<br />
den Fonsi nur eins: „Wann gibt´s Brotzeit?”<br />
Und zwischendrin kümmert er sich um<br />
Zukunftsfragen zwischen Abstammung und<br />
Technik-Hype.<br />
Stammt der Leberkäs vom Affen ab? <strong>Der</strong> Fonsi<br />
weiß alles und haut uns konsequent die<br />
eigenen Vorurteile um die Ohren. Darin liegt<br />
WOCHENENDANGEBOTE IM HOTEL<br />
HOTEL • LANDGASTHOF<br />
die hohe Kunst des Kabarettisten Christian<br />
Springer, der seine Zuhörer mit unterhaltsamer<br />
Intelligenz zum „Aha” der Erkenntnis<br />
führt.<br />
Christian Springer ist als Fonsi unterwegs in<br />
den Satiresendungen des Fernsehens: Die<br />
Komiker, Ottis Schlachthof, Scheibenwischer<br />
Gala, Aschermittwoch der Kabarettisten.<br />
Als Kassenmann von Schloss Neuschwanstein<br />
kennt Fonsi die Probleme der Welt, denn die<br />
kommt ja täglich in Form von Touristen an<br />
ihm vorbei. Bayern kennt er im Besondern,<br />
denn da kommt er her.<br />
<strong>Der</strong> bekannte Kabarettist gastiert als „Fonsi“<br />
am Freitag, 13.11., um 20 Uhr im Landgasthof<br />
„Alter Wirt“ in Goldach.<br />
Karten für den vergnüglichen Abend gibt es<br />
zum Preis von 16 Euro im Vorverkauf beim<br />
Alten Wirt oder unter der Ticket-Hotline:<br />
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der Abendkasse.<br />
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Biergarten, Terrasse, Saal, Stüberl,<br />
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JETZT WILDWOCHEN
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Elternbeiräte wurden gewählt<br />
Elternbeirat der Volksschule Hallbergmoos<br />
Auch der Elternbeirat der Volksschule Hallbergmoos ist gewählt.<br />
Susanne Büttner (4. v. li.) wurde als 1. Vorsitzende im Amt bestätigt.<br />
Ebenso wurden wiedergewählt: Cornelia Kainz (5. v. li.) als 2. Vorsitzende<br />
und Kassiererin. Das Protokoll führt wieder Claudia Barthel<br />
(3. v. li.) und Julia Kempe (1.v. re.) betreut die <strong>Klasse</strong> <strong>2000</strong>. Sanja<br />
Nowara und Birgit Cambpell (2. v. li.) betreuen soziale Angelegenheiten,<br />
während sich Christine Biegler (2. v. re.) um die Getränke<br />
kümmert. Bettina Marquart (1. v. li.) und Heike Vital komplettieren<br />
den Elternbeirat der Volksschule. Nicht auf dem Foto: Heike Vital und<br />
Sanja Nowara.<br />
(dh, Foto: gra)<br />
Elternbeirat im Wolkenschlösschen<br />
<strong>Der</strong> neue Elternbeirat im BRK-Kindergarten Wolkenschlösschen in<br />
Hallbergmoos ist komplett. Kindergartenleiterin Brigitte Wronker gratulierte<br />
dem neu gewählten Elternbeirat zu ihrem Ehrenamt und verband<br />
damit Wünsche nach einer guten Zusammenarbeit zum Wohle<br />
der Kinder. <strong>Der</strong> neue Elternbeirat stellte sich wie folgt zusammen:<br />
Manon Engelmann (Vorsitz), Verena Eger (stellv. Vorsitz), Stephan<br />
Dietrich (Protokoll), Alena Franze (stellv. Protokoll), Nadja Sotskova<br />
(Kasse), Sandra Kuch, Susanne Wilpernig, Christin Trümmel (Öffentlichkeitsarbeit).<br />
(dh, Foto: gra)<br />
Elternbeirat im Kindergarten<br />
Sonnenschein<br />
<strong>Der</strong> AWO Kindergarten Sonnenschein hat<br />
gewählt. Ab sofort werden Andrea Kirschner,<br />
Michaela Judik, Nevenka Mrzljak, Stefanie<br />
von Blomberg, Annika Hewelt, Britta Kappler,<br />
Bianca Gehlhaar, Anita Kreilinger und Richard<br />
Pfügl das Team des Sonnenschein unterstützen.<br />
Erste Aufgabe für die neuen Beiräte<br />
wird der Martinsumzug in Birkeneck sein.<br />
(Text: eoe / Foto: gra)<br />
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Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Firmung in der Herz-Jesu-Kirche:<br />
„Wer Ohren hat, der höre“<br />
In der voll besetzten, dezent geschmückten,<br />
Herz-Jesu Kirche zelebrierten neben Domkapitular<br />
und Monsignore Lorenz Kastenhofer,<br />
Pfarrer und Dekan Stefan Menzel und Pastoralassistent<br />
Nikolaus Hintermaier am Freitag,<br />
23. Oktober, die Firmungsmesse.<br />
Linda Hettenkoffer und Margaux Hakenjos<br />
begrüßten stellvertretend im Namen aller 44<br />
Firmlinge den Domkapitular und Monsignore<br />
und überreichten ihm als Dank für sein Kommen<br />
einen Blumenstrauß. Lorenz Kastenhofer<br />
nahm gutgelaunt das Geschenk an, erwiderte<br />
jedoch, dass man eher denen Danken solle,<br />
die die Firmvorbereitung gemacht haben, wie<br />
den Seelsorgern, den Firmhelfern und Firmhelferinnen,<br />
den Familien und den Firmpaten.<br />
Nachdem Helga Lipka aus der Apostelgeschichte<br />
vorgelesen hatte, richtete der Domkapitular<br />
seine Worte an die Firmlinge und<br />
forderte sie auf „zu hören“.<br />
Auf seinen Fahrten in der S-Bahn sei ihm aufgefallen,<br />
womit sich die Jugendlichen die Zeit<br />
vertreiben, sie reden, führen Gespräche per<br />
Handy oder lauschen der Musik aus ihren<br />
MP3 Playern. Aber was und wie hören sie?<br />
Dazu schilderte er das Gleichnis mit den<br />
Samenkörnern und erklärte, dass es mit dem<br />
Gehörten wie mit den Samenkörnern sei. Auf<br />
felsigem Bodes gehe die Saat zwar auf, aber<br />
verdorre sehr schnell wieder. Auf dornigen<br />
Grund habe sie Saat keinen Platz auf zu<br />
gehen, aber auf guten Boden gehe die Saat<br />
auf und bringe Erträge mehr als das 30-, 60-<br />
oder <strong>10</strong>0-fache. Auch die Firmlinge sollen,<br />
wie der gute Boden sein. Sie sollen die Worte<br />
Gottes hören, danach leben und weitergeben.<br />
Mit der Firmung erhalten die Firmlinge<br />
den Auftrag Gottes Wort in die Tat um zu setzen<br />
und mit ganz einfachen Dingen können<br />
die Firmlinge zeigen, dass sie hinter dem<br />
Christlichen Glauben stehen. Andere so<br />
akzeptieren, wie sie sind, die Wahrheit zu<br />
respektieren, in Frieden mit anderen leben,<br />
Einsicht zeigen und Nachgeben können, seien<br />
solche Dinge. Mit der nachdrücklichen Bitte,<br />
„wer Ohren habe, höre“, beendete der<br />
Domkapitular seine Ansprache und leitete zur<br />
Firmung über.<br />
Feierlich wurden die Firmlinge samt Paten<br />
vom Freisinger Domvertreter gesegnet. Nach<br />
dem offiziellen Teil gab es im Pfarrsaal noch<br />
einen kleinen Stehempfang.<br />
Gefirmt wurden: Marvin Batshoun, Maximilian<br />
Eiblmeier, Michael Erdl, Roberto Escudero<br />
Kirchner, Manuel Fischbeck, Sarah Franik,<br />
Christian Gallenberger, Roman Gomes-Gerhart,<br />
Margaux Hakenjos, Andreas Heilmair,<br />
Linda Hettenkofer, Barbara Hildebrand, Kimberly<br />
Huber, Mathias Jasch, Franziska Jung,<br />
Stephanie Kaiser, Dominik Kasecker, Andreas<br />
Kreilinger, Georg Kreilinger, Lena Lamprecht,<br />
Patrick Langer, Lena Lauterbach, Thomas<br />
Lochner, Angelika Lüthje, Christina Multerer,<br />
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Schmidt, Eileen Serro, Dominik Thoma, Dieter<br />
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für die nächste Ausgabe ist<br />
Mittwoch, 11. Nov., 17 Uhr.<br />
<strong>Der</strong> nächste HALLBERGER<br />
erscheint am Mittwoch, 18. Nov.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
175 <strong>Jahre</strong> kath. Kirche in Hallbergmoos<br />
Eine aufmerksame Hörerschaft lauschte den Worten von Angelika Brunnbauer über eine<br />
ungewöhnliche Königin.<br />
Viel Grund zu feiern hatte die katholische Kirche<br />
in Hallbergmoos. Auf dem Info-Blatt, das<br />
die Pfarrgemeinde zu diesem Anlass in der<br />
Kirche ausgelegt hatte. stand folgender Satz:<br />
„Wir feiern 176 <strong>Jahre</strong> St. Theresia in Hallbergmoos,<br />
denn wir konnten uns nicht entscheiden.“<br />
Grund hier für war folgender: Angelika<br />
Brunnbauer und Josef Schmalzl, die beide in<br />
Archiven und Kirchendokumenten zur<br />
Geschichte der Kirche gesucht hatten, fanden<br />
folgende Unterlagen: 15. Oktober 1832<br />
Grundsteinlegung am Namenstag seiner<br />
Majestät Therese Königin von Bayern. <strong>Der</strong><br />
über dem Kircheingang eingelassene Stein<br />
gibt als Baujahr 1833 an und anhand von<br />
Quellen weiß man, dass am 15. Oktober<br />
1834 nach 2 <strong>Jahre</strong>n Bauzeit der Rohbau fertig<br />
war und zu diesem Datum die erste heilige<br />
Messe gefeiert wurde.<br />
Aber auch andere Jubiläen standen an. So<br />
erhielt St. Theresia vor 150 <strong>Jahre</strong>n (1859)<br />
sein erstes vollständiges Geläut mit drei<br />
Glocken und vor 80 <strong>Jahre</strong>n wurde der Pfarrhof<br />
in Hallbergmoos errichtet und bezogen<br />
(14.<strong>10</strong>.1929). Das zurzeit aktive Geläut wurde<br />
vor 50 <strong>Jahre</strong>n geweiht und installiert. Im<br />
Jahr 1969, vor 40 <strong>Jahre</strong>n wurde die neue<br />
Orgel geweiht und seit nun mehr 20 <strong>Jahre</strong>n<br />
existiert der Pfarrverband Hallbergmoos –<br />
Goldach. Das jüngste Jubiläum feierte das<br />
neue Pfarrheim in Hallbergmoos, es wurde<br />
1999 vor <strong>10</strong> <strong>Jahre</strong>n in Betrieb genommen<br />
und in seinen Räumen fanden auch die Feierlichkeiten<br />
statt.<br />
Dafür hatten sich alle Helfer aus Hallbergmoos<br />
und Goldach mächtig ins Zeug gelegt.<br />
Nicht nur diverse Getränke wurden bei dem<br />
Stehempfang anlässlich der Jubiläen angeboten,<br />
sondern auch ein reichhaltiges Büffet<br />
verwöhnte den Gaumen der Gäste. An Stellwänden<br />
gab es Informationen zur Geschichte<br />
der Kirche und alte Zeitungsausschnitte,<br />
Kopien aus den Kirchenbüchern und andere<br />
Quellenmaterialien luden die Gäste und<br />
Besucher des Empfangs zum Verweilen ein.<br />
Nach einführenden Worten von Pastoralreferenten<br />
Nikolaus Hintermair gab es noch einige<br />
Zusatzinformation von Pastoralreferentin<br />
Angelika Brunnbauer und „dem Jäger der<br />
Geschichte“ Josef Schmalzl, der sich schon<br />
für mehrere Kirchen in die Archive begeben<br />
hat und ein Hobbygeschichtsforscher ist.<br />
Während Schmalzl mehr auf die Besonderheiten<br />
von St. Theresia einging, lud Angelika<br />
Brunnbauer zur einer Zeitreise in die bayrische<br />
Geschichte ein und informierte über das<br />
Leben der Namensgeberin der Kirche Therese<br />
Charlotte Luise Friederike Amalie von<br />
Sachsen-Hildburghausen (auch Therese von<br />
Bayern).<br />
(cob)<br />
Ausstellung erinnert:<br />
Weihnachten kommt bald<br />
Großes Interesse zollten die Besucher den<br />
Stellwänden zur Geschichte der Kirche.<br />
Eine Buchausstellung im AWO-Kindergarten<br />
Sonnenschein ließ einen unwillkürlich an die<br />
bevorstehende Weihnachtszeit denken.<br />
Bestell-Listen lagen aus, sodass die Eltern hier<br />
auch schon entsprechende Vorsorge für das<br />
bald kommende Fest treffen konnten. Die<br />
zahlreichen bunten Bücher machten aber<br />
auch direkt Lust aufs Lesen (oder zumindest<br />
aufs Anschauen der vielen Bilder) und die Kinder<br />
waren begeistert dabei, sich ihr Lieblingsbuch<br />
auszusuchen. Ganz besonders aber die<br />
wirklich schönen Adventskalender ließen die<br />
Kinderaugen leuchten und einen ersten Hauch<br />
von Vorweihnachtszeit aufkommen. (mhl)
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Ingo Anspach liest aus seinem Erstlingswerk:<br />
„Zwielicht zum Preis<br />
von einem“<br />
„Zwielicht zum Preis von einem“: Klingt<br />
komisch. Und das ist durchaus gewollt. <strong>Der</strong><br />
Titel von Ingo Anspachs lyrischem Erstlingswerk<br />
hält was er verspricht: <strong>Der</strong> Pressesprecher<br />
der Flughafen München GmbH hat sich<br />
auf die Dinge so seinen ganz eigenen Reim<br />
gemacht. Und der ist meist urkomisch, schräg<br />
und reichlich um die Ecke gedacht.<br />
„Jeder Journalist hat ein angefangenes Buch in<br />
der Schublade liegen“, wusste Airbräu-Wirt<br />
Michael Weyer – aus unbestätigten Quellen –<br />
zu berichten. Ingo Anspach, Absolvent der<br />
Deutschen Journalistenschule und seit 1992<br />
FMG-Pressesprecher, ist da schon einen Schritt<br />
weiter: <strong>Der</strong> 48-Jährige Westfale hat im Sommer<br />
den Gedichtband „Zwielicht zum Preis<br />
von einem“ veröffentlicht. Anlässlich des <strong>10</strong>.<br />
Geburtstags des Airbräus hat der er nun zur<br />
Lesung in die „Airbräu-Tenne“ eingeladen.<br />
Viele Gäste – Freunde, Bekannte, Geschäftspartner<br />
und Kollegen – hatten es sich nicht<br />
nehmen lassen, dem Abend beizuwohnen.<br />
Unter anderem im Auditorium dabei waren<br />
der FMG-Vorstand (im Vorruhestand) Peter<br />
Trautmann und Allresto-Geschäftsführer Gerhard<br />
Hallamoda. Den musikalischen Part des<br />
Abends übernahm das Jazz & Swing Quartett<br />
„Die Gentlemen aus Oberhaching“.<br />
Sprach- und Wortsspiele sind es, die<br />
Anspachs Lyrik ausmachen. Er zerlegt die<br />
Sprachgefüge, schüttelt und rührt kräftig darin<br />
– und gibt den Dingen damit einen völlig<br />
neuen Sinn. Adam und Eva, Kain und Abel,<br />
Wind und Wetter – thematisch nimmt<br />
Anspach nichts aus. Erlaubt ist, was gefällt.<br />
Und natürlich widmete Anspach auch dem<br />
Airbräu einen Vers:<br />
Altes Brauhaus, happy Birthday<br />
Ob Fluglotse, ob Polizist,<br />
die Crew, die grad’ gelandet ist,<br />
ob Zoll oder ob Feuerwehr<br />
sie alle kommen gerne her.<br />
die Loader wie die Führungskräfte<br />
schätzen deine Gerstensäfte<br />
auch Pfarrer und Sozialarbeiter<br />
machen hier nach Dienstschluss weiter<br />
altes Brauhaus, happy Birthday<br />
you look great like on your first day<br />
Auch bei vielen Passagieren<br />
punktest Du mit deinen Bieren<br />
lässt sie hier bevor sie reisen<br />
noch mal deftig bayerisch speisen<br />
mal Kasspatzen, mal Luftikus<br />
dazu gern einen Kumulus<br />
und vor dem Start nach Riga schnell<br />
geht immer noch ein Fliegerquell<br />
altes Brauhaus, happy Birthday<br />
you look great like on your first day<br />
Und schließlich kommen eben dann<br />
noch etliche von nebenan<br />
aus Freising, Erding , Landshut gar<br />
drängt es die Nachbarn an die Bar<br />
um dort das Leben zu begießen<br />
ein, zwei Halbe zu genießen<br />
und dann sehr diskret zu ordern<br />
wenn sie hier „die Dritte“ fordern<br />
Altes Brauhaus, happy Birthday<br />
You look great like on your first day<br />
Dank für manche große Feier<br />
gilt sowohl dem Michel Weyer<br />
als auch Gerhard Halamoda<br />
man war gern und man war froh da<br />
Dankeschön für wunderbare<br />
(waren es wirklich schon) zehn <strong>Jahre</strong><br />
R U N D<br />
um den Tower<br />
Dank den Köchen, Kellnern, Brauern<br />
Lasst es zehn Jahrzehnte dauern<br />
Happy Birthday, altes Brauhaus<br />
Lass auch weiterhin die Sau raus.<br />
(Text / Foto: eoe)
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Mit diesen Worten nahmen Anni Schäfer und<br />
ihr Mann Rudi Schäfer die Wahl zur Abteilungsleiterin<br />
bzw. zum zweiten Abteilungsleiter<br />
an.<br />
Anni Schäfer ist schon seit <strong>Jahre</strong>n in der<br />
Führungsriege aktiv und kümmerte sich<br />
zuletzt um die Kursbelegung und Beratung.<br />
Ihr Mann Rudi hatte schon in den vorausgegangenen<br />
2 <strong>Jahre</strong>n als stellvertretender<br />
Abteilungsleiter fungiert und da Barbara<br />
Mach aus zeitlichen Gründen nicht mehr für<br />
den Abteilungsvorsitz fungierte, stellten sich<br />
Anni und Rudi Schäfer zur Verfügung und<br />
wurden von den 13 anwesenden Abteilungsmitgliedern<br />
gewählt.<br />
Zuvor hatte Barbara Mach letztmalig als<br />
scheidende Abteilungsleiterin der VfB Abteilung<br />
Gymnastik und Fittness aus der Abteilung<br />
berichtet. Mit 615 Mitgliedern zu denen<br />
noch 47 Erwachsene und 44 Teilnehmer beim<br />
Eltern-Kind-Turnen als Kursmitglieder hinzukommen<br />
ist die Gymnastik und Fitness Abteilung<br />
mit 706 Personen wieder die stärkste<br />
Abteilung im VfB. Insgesamt bietet die Abteilung<br />
Fitness zur Zeit 34 verschiedene Kursstunden<br />
für Jung und Alt an, die von insgesamt<br />
31 Übungsleitern bzw. Helfern betreut<br />
werden. Mit Informationen zu den Kursen,<br />
Aktivitäten der Abteilungen und einem riesigen<br />
Danke Schön an alle Mitarbeiter, Helfer<br />
und Freunde beendete Barbara Mach ihren<br />
Rückblick.<br />
Bei den Berichten aus den einzelnen Sparten<br />
stellte Lissy Stegschuster die über 13 Jahr<br />
lang den Bereich Völkerball geleitet hat, ihre<br />
SPORT<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung der VfB-Abteilung Gymnastik und Fitness:<br />
„Wir sind keine Profis, aber wir tun unser Bestes“<br />
Abteilungsleiter unter sich: Die aus dem Amt scheidende Barbara Mach (li.) mit dem alten<br />
und neuen stellvertretenden Abteilungsleiter Rudi Schäfer und die neue Leiterin Anni Schäfer.<br />
Nachfolgerin Karin Borst vor und berichtete,<br />
dass es immer schwieriger werde im Erwachsenenbereich<br />
Turniere auszutragen, da es<br />
immer weniger Teams werden.<br />
Als neue Abteilungsleiterin erklärte Anni<br />
Schäfer, dass sie sich auf die Arbeit freue und<br />
hoffe, dass sie auf die Unterstützung aller setzen<br />
könne. Schon am 14. November wartet<br />
die erste große Aufgabe auf die frisch berufene<br />
Abteilungsleiterin. An diesem lädt die<br />
Gymnastikabteilung des VfB zu einem Fitness<br />
Work Shop in die VfB Halle am Engerhofer<br />
Weg ein, bei dem man ab 14.00 Uhr nicht<br />
nur zuschauen, sondern auch mitmachen<br />
kann, wenn die verschieden Programmpunkte<br />
vorgestellt werden, wie Fit and Fun“,<br />
„Rücken-Fitness“ „Pilates“, „Fatburner“<br />
„Eltern-Kind-Turnen“ „Kondi-Plus“ und „Ski-<br />
Power“, „Bodystyling“ „Easy Step“ und „Nordic<br />
Walking“. Dabei stellen im 20-Minuten-<br />
Takt die einzelnen Trainerinnen und Übungsleiterinnen<br />
ihre Kurse vor.<br />
(cob)<br />
Saisonabschluss bei den Red Sharks<br />
Zwei Runden mit jeweils 4 Spielen absolvierten<br />
die VfB-Red Sharks heuer in ihrer Saison.<br />
Zwar waren auch einige Niederlagen dabei,<br />
aber umso mehr freute man sich über die<br />
erzielten Siege bei denen es sich zeigte dass<br />
die Spieler viel dazu gelernt haben.<br />
Für die Auswärtsspiele reiste man nicht nur<br />
nach Allershausen, auch München und Deggendorf<br />
wurden angefahren. Dabei war man<br />
oft bei den Auswärtsspielen nur knapp besetzt<br />
(9 Spieler) und hatte kaum Ersatzspieler,<br />
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während man bei den Heimspielern sich vor<br />
Spielern kaum retten konnte. Zur Freude aller<br />
konnte man viele Punkte durch taktische Spiele<br />
machen, wobei es dabei sehr darauf<br />
ankommt die Spielsituation zu erfassen um so<br />
Punkte dem Gegner beim Run out abzunehmen.<br />
Höhepunkte der Saison waren die Siege<br />
gegen die Caribes und der überraschen Sieg<br />
über Allershausen, sowie das gelungene Sommerfest<br />
bei dem man sich mit den Fußballern<br />
maß. Schon für den 13.11.ist ein Nikolausspiel<br />
geplant, dort treffen dann Schüler,<br />
Jugend und Eltern aufeinander. Auch wird der<br />
Besuch des Nikolauses erwartet und die Rockband<br />
„Rockasperity“ wird einen weihnachtlichen<br />
Auftritt haben. (cob, Foto: gra)
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Seit Ende Mai 2009 sind 30 Fahrzeuge,<br />
gesteuert von 300 DFB-Mitarbeitern, in ganz<br />
Deutschland auf großer Tour. Im größten Landesverband<br />
Bayern (BFV) sind allein vier<br />
Mobile unterwegs und am Mittwoch, 28.<br />
Oktober, machte eines dieser Fahrzeuge<br />
einen Stopp auf dem Sportgelände des VfB<br />
Hallbergmoos-Goldach.<br />
Jugendleiter Michael Mömkes und der stellvertretende<br />
Fußballabteilungsleiter Dirk<br />
Wessner freuten sich den A-Lizenz Trainer<br />
Christian Endler, C-Lizenz Trainer Robert Ohl<br />
und Daniela Hubrig, Praktikantin beim BFV<br />
begrüßen zu können. Mit drei Gruppen mit<br />
jeweils acht Spielern aus der F- und E-Jugend<br />
und drei Kleinfeldtrainern demonstrierten<br />
dabei die BFV-Vertreter wie Trainingseinheiten<br />
im Kleinfeldbereich aufgebaut werden<br />
können. Zahlreiche Trainer der Fußballabteilung<br />
aber auch von anderen Vereinen waren<br />
auf Einladung des VfB Hallbergmoos gekommen<br />
um sich Praxistipps geben zu lassen.<br />
Im zweiten Teil der Veranstaltung zog man<br />
sich in den Besprechungsraum zurück und<br />
rund 20 Trainer und Betreuer erhielten noch<br />
weitere Informationen zu den vorausgegangenen<br />
praktischen Übungen und deren<br />
SPORT<br />
Fußball:<br />
DFB-Mobil in Hallbergmoos zu Gast<br />
Anhand von Skizzen demonstrierte Christian Endler den Aufbau einer Trainingseinheit.<br />
Zweck. Ferner wurden die verschiedenen<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten für Trainer und<br />
Trainerinnen dargestellt. Die Vertreter des<br />
DFB informierten auch über die Frauen-WM<br />
und die Aktionen, die um dieses Spektakel<br />
herum angeboten werden.<br />
Im letzten Teil der Veranstaltung sahen die<br />
Anwesenden noch einen Werbespot gegen<br />
Rassismus auf dem Fußballplatz und wurden<br />
aufgefordert sich diesem Problem entgegen<br />
zu stellen. Jugendleiter Michael Mömkes<br />
erhielt nach der fast drei stündigen Veranstaltung<br />
eine vom DFB ausgestellte Urkunde, in<br />
der dem VfB Hallbergmoos attestiert wird,<br />
dass er erfolgreich den Besuch des DFB-<br />
Mobils mitgestaltet habe.<br />
(cob)<br />
Mit dem DFB-Mobil reisten die Vertreter des<br />
BFV an.<br />
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DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
SPORT<br />
Stockschießen:<br />
Straßenmannschaften suchten ihren Meister<br />
Es gehört zu den ältesten Turnieren der Stockschützen<br />
des VfB, das Straßenturnier. Aus der<br />
Taufe gehoben wurde es 1981.<br />
Auch am Dienstag, 20. Oktober, trafen sich<br />
wieder 9 Straßenteams um gegeneinander<br />
anzutreten. Von Anfang an herrschte gute<br />
Laune, die bis nach Mitternacht anhielt.<br />
Turniersieger, wie schon im letzten Jahr, wurde<br />
unbesiegt mit 15:1 Punkten der Tannenweg,<br />
mit Erna und Herbert Wagner, Willi<br />
Westermeier und Christian Obermeier. Den<br />
zweiten Platz sicherte sich der Abteilungsleiter<br />
der Stockschützen Johann Gilch mit „seinen<br />
Frauen“ Hildegard Stadler, Hildegard<br />
Felber und Kuni Adelsperger mit 12:4 Punkten.<br />
Den dritten Platz belegten die Vertreter<br />
der Mathildenstr., wobei neben Maria Westermeier<br />
von der Familie Ziegltrum Rupp,<br />
Sebastian und Waltraud an den Start gegangen<br />
waren. Auf den weiteren Plätzen folgten<br />
der Max-Josef-Weg, die Theresienstr., der<br />
Klarweg, der Eselweg, der Weidenweg und<br />
die rote Laterne des Letzten gab es für den<br />
Wiesenweg.<br />
<strong>Der</strong> Tannenweg vertreten durch Willi Westermeier, Herbert Wagner, Erna Wagner und<br />
Christian Obermeier.<br />
Als achtbaren Erfolg mit 6:<strong>10</strong> Punkten feierte<br />
der Klarweg mit den jüngsten Teilnehmerinnen<br />
den 6. Platz. Zum ersten Mal war das<br />
Team bestehend aus den VfB-Nachwuchsschützinnen<br />
Meike Techentin, Ann-Kathrin<br />
Reitmeier und dem Schwesternpaar Leonie<br />
und Barbara Hildebrand, ohne Unterstützung<br />
ihres Trainers Andi Kühberger, angetreten<br />
und hatte sich gleich so wacker geschlagen.<br />
(cob)<br />
Sichtungsturnier des Deutschen Ringer Bundes:<br />
Marcel Berger siegt deutlich<br />
Mit Nachwuchsringern der C und D Jugend<br />
reiste die Leistungsgruppe des SV Siegfried<br />
mit Trainer und Betreuer Rudolph Gebhard<br />
und Brigitte Wagner ins 330 km entfernte<br />
Kirrlach (nahe Ludwigshafen) um am 15.<br />
Rolf-Würges-Gedächtnisturnier teilzunehmen.<br />
<strong>Der</strong> Bundestrainer hatte zum Großen Preis<br />
der Stadt Waghäusl gerufen, um den Ringernachwuchs<br />
für die Zukunft zu sichten. Dementsprechend<br />
groß war die Teilnehmerzahl<br />
am Turnier. Fast 70 Vereine mit ca. 370 Teilnehmer<br />
fanden sich ein.<br />
Erfolgreichster Teilnehmer für den SV Siegfried<br />
war Marcel Berger, der in der Gewichtsklasse<br />
bis 34 kg (D-Jugend) alle 5 Poolkämpfe<br />
mit Schultersiegen für sich entscheiden<br />
konnte. Im Finale besiegte er dann Adin Helm<br />
vom KSV Winzeln in der ersten Runde mit 7:0<br />
und in der zweiten Runde mit 9:6 und konnte<br />
damit als Turniersieger auch Bundestrainer<br />
Scheibe überzeugen.<br />
Großartige Ergebnisse gab es auch für die<br />
weitere Teilnehmer des SV Siegfried.<br />
Nur im Finale besiegt wurde Julian Gebhard<br />
(D-Jugend, -38 kg), denkbar knapp mit 2:3<br />
und 0:1 durch Dominik Bauer (SV Fahrenbach).<br />
Seine 4 Poolkämpfe hatte er zuvor<br />
überlegen gewonnen.<br />
Marcel Berger dominierte seine Gegner und wurde überzeugender Turniersieger.<br />
Manuel Striedl (C-Jugend, 31 kg) scheiterte<br />
im Finale gegen den amtierenden deutschen<br />
Meister Valentin Seimetz (KSV Köllerbach).<br />
Auch Striedl konnte seine 4 Poolkämpfe ohne<br />
Rundenverlust für sich entscheiden.<br />
Einen sehr guten 4. Platz erreichte Andreas<br />
Walbrunn in der 31-kg-<strong>Klasse</strong> (C-Jugend).<br />
Bundestrainer Scheibe war vom Hallbergmooser<br />
Nachwuchs sehr angetan und wird<br />
dem einen oder anderen Sportler noch eine<br />
Einladung zum DRB Talentförderlehrgang<br />
zukommen lassen.<br />
(dh, Foto gra)
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
SPORT<br />
Ringen:<br />
SV Siegfried gewinnt<br />
gegen Leipzig mit 26:11<br />
as) <strong>Der</strong> SV Siegfried Hallbergmoos gewinnt<br />
den letzten Vorrundenkampf in der Hallberghalle<br />
gegen den Tabellenletzten KFC Leipzig<br />
klar mit 26:11 Punkten und belegt jetzt mit<br />
8:<strong>10</strong> Punkten den 5. Platz in der Bundesliga –<br />
Ost.<br />
Dabei lagen die Einheimischen zur Pause<br />
gegen die immer noch punkt- und sieglosen<br />
Sachsen (0:16) mit <strong>10</strong>:11 Punkten zurück,<br />
starteten dann aber eine furiose Aufholjagd<br />
und konnten fünf Siege in Folge unter dem<br />
Jubel der Fans einfahren.<br />
Dominik Kurz erhielt die Punkte bis 55 Kilo<br />
schon nach dem Wiegen, denn Leipzig<br />
besetzte diese <strong>Klasse</strong> nicht.<br />
Schwergewichtler Mindaugas Mizgaitis<br />
wehrte den um einige Kilo leichteren Robert<br />
Fuchs wie eine lästige Fliege im klassischen<br />
Stil ab. Er drehte seinen chancenlosen Gegner<br />
immer wieder durch und siegte mit 16:0<br />
Punkten. So viele Aktionen sind in der 120-<br />
Kilo-<strong>Klasse</strong> eher selten.<br />
Thomas Sedlmeier ist der dienstälteste Ringer<br />
des SV Siegfried. Er wurde vor Kampfbeginn<br />
für seinen <strong>10</strong>0sten Einsatz im Siegfried-Dress<br />
geehrt. Sedlmeier verlor dann aber im klassischen<br />
Stil bis 60 Kilo gegen Dustin Scherf<br />
unglücklich mit 2:3 Runden und konnte seine<br />
Auszeichnung nicht mit einem Erfolg krönen.<br />
Neuzugang Soslan Gattsiev wurde in der 96-<br />
Kilo-<strong>Klasse</strong> (Freistil) von Nico Graf in der<br />
zweiten Runde kalt erwischt und ganz überraschend<br />
geschultert.<br />
Einen noch kürzeren Auftritt hatte Thomas<br />
Kopp, der in der 66-Kilo-<strong>Klasse</strong> schon nach<br />
der ersten Aktion von Sascha Hörlbeck (Freistil)<br />
auf dem Rücken lag.<br />
Nach der Pause drehten die Einheimischen<br />
dann aber mächtig auf und verloren keinen<br />
Kampf mehr.<br />
TÜREN &FENSTER<br />
Paul Potapov ließ im Mittelgewicht (griechisch<br />
-römisch) nichts anbrennen und drückte Richard<br />
Zechendorf schon nach 1.30 Minuten<br />
unter dem Jubel der Fans die Brücke ein.<br />
Damit führte der SV Siegfried mit 14:11.<br />
<strong>Der</strong> kämpferische Einsatz von Michael Prill in<br />
der 66-Kilo-<strong>Klasse</strong> (griechisch-römisch) wurde<br />
durch einen verdienten 3:0 Rundensieg<br />
über Felix Dietrich belohnt. Michael Prill zeigte<br />
in dieser Saison schon oft mehr Engagement<br />
als so mancher hochgelobte Star.<br />
Mittelgewichtler Theodousios Pavlidis startete<br />
immer wieder blitzschnelle Beinangriffe und<br />
gewann im freien Stil gegen den sehr passiv<br />
ringenden Jaroslav Atlas sicher mit 2:0, 3:0<br />
und 3:0 Punkten.<br />
Ergün Aydin war gegen den starken Jan<br />
Brömme im Weltergewicht (Freistil) taktisch<br />
sehr gut eingestellt. Er gewann drei Runden in<br />
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Nachruf<br />
Albert Burglechner<br />
Am 18. Oktober 2009 schloss der ehemalige<br />
Vereinsvorsitzende des SV Siegfried<br />
Hallbergmoos, Albert Burglechner,<br />
für immer die Augen.<br />
Albert Burglechner wurde am 23. Juli<br />
1926 in Mintraching geboren wuchs<br />
dort mit vier Geschwistern auf. Später<br />
legte er die Prüfung als Mauerermeister<br />
ab und führte über Jahrzehnte sein<br />
eigenes Baugeschäft.<br />
Am 24. Mai 1954 heiratete er seine<br />
Frau Sofie, geboren Maier, aus Hallbergmoos.<br />
Aus der glücklichen Ehe gingen<br />
die Kinder Angela und Gabi hervor.<br />
Stolz war Albert Burglechner auf<br />
seine drei Enkelkinder. Sein größter<br />
Sonnenschein in den letzten <strong>Jahre</strong>n war<br />
aber Urenkelin Elena.<br />
Er war ein sehr geselliger Mensch und so<br />
war es nicht verwunderlich, dass er Mitglied<br />
beim FC Mintraching, beim Schützenverein,<br />
VdK und beim Krieger- und<br />
Soldatenverein seines Heimatortes war.<br />
Seine ganz große Liebe galt aber stets<br />
dem Mattensport. Albert Burglechner<br />
war Jahrzentelang Mitglied beim SV<br />
Siegfried Hallbergmoos. Er war zweiter<br />
Vorsitzender des Ringervereins, hinter<br />
Ludwig Gruber, und führte den Club<br />
von 1972 bis 1977 selbst.<br />
Burglechner war maßgeblich am Bau<br />
der vereinseigenen Halle, die ohne seine<br />
großzügige Unterstützung wohl kaum so<br />
schnell entstanden wäre, beteiligt.<br />
Er gab den ersten ausländischen Ringern,<br />
die aus der Türkei zum SV Siegfried<br />
kamen, nicht nur Arbeit sondern<br />
besorgte ihnen auch eine Wohnung.<br />
Kommunalpolitisch war Albert Burglechner<br />
von 1972 bis 1990 tätig. Für<br />
seine Tätigkeit als CSU-Gemeinderat in<br />
Neufahrn wurde ihm die kommunale<br />
Verdientsmedaille in Silber verliehen.<br />
Außerdem war er viele <strong>Jahre</strong> Vorsitzender<br />
des Schwerathletikverbandes Oberbayern,<br />
indem Ringer und Gewichtheber<br />
zusammengefasst sind.<br />
Am Freitag, 23. Oktober, wurde Burglechner<br />
unter großer Anteilnahme der<br />
Vereine, Bevölkerung, sowie des ehemaligen<br />
Bayerischen Finanzministers<br />
Erwin Huber, in Mintraching zu Grabe<br />
getragen.
DER HALLBERGER Nr. 21/4. November 2009<br />
Folge jeweils durch einen Beinangriff hauchdünn<br />
mit 1:0 Punkten.<br />
Auch der letzte Kampf des Abends ging noch<br />
an den SV Siegfried Hallbergmoos.<br />
Julian Kwitt beherrschte seinen fast um einen<br />
Kopf größeren Gegner Tilo Türk im klassischen<br />
Stil klar und kam zu einem 2:0, 4:0<br />
und 1:0 Rundensieg.<br />
Die Kämfe im Einzelnen:<br />
55 Kilo: Dominic Kurz – unbesetzt 4:0; 120<br />
Kilo: Mindaugas Mizgaitis – Robert Fuchs<br />
4:0; 60 Kilo: Thomas Sedlmeier – Dustin<br />
Scherf 2:3; 96 Kilo: Soslan Gattsiev – Nico<br />
Graf 0:4; 66 Kilo: Thomas Kopp – Sascha<br />
Hörlbeck 0:4; 84 Kilo: Paul Potapov – Richard<br />
Zechendorf 4:0; 66 Kilo: Michael Prill –<br />
Felix Dietrich 3:0; 84 Kilo: Theodousios Pavlidis<br />
– Jaroslav Atlas 3:0; 74 Kilo: Ergün Aydin<br />
– Jan Brömme 3:0; 74 Kilo: Julian Kwitt – Tilo<br />
Türk 3:0.<br />
Die Schülermannschaft des SVS kam in der<br />
Bezirksoberliga zu einem umjubelten 20:17<br />
Erfolg über den TSV Kottern.<br />
Am kommenden Samstag, 7. November,<br />
empfängt der SV Siegfried in der Bundesliga<br />
-Ost, bereits um 17 Uhr in der Hallberghalle<br />
den SV Wacker Burghausen.<br />
Siegfried 2 unterliegt dem<br />
RSV Schonungen mit 14:23<br />
as) Die Siegfried Reserve unterlag in der Hallberghalle<br />
gegen den Tabellenzweiten RSV<br />
Schonungen klar mit 14:22 Punkten. Nachdem<br />
aber Dominic Kurz anschließend auch in<br />
der Bundesligastaffel eingesetzt wurde, werden<br />
Angel Schmid 4 Punkte zugesprochen,<br />
sodass das Endresultat am grünen Tisch wohl<br />
in eine 14:23 Schlappe umgewandelt wird.<br />
Somit hat die Siegfried-Reserve in der Oberliga<br />
8:<strong>10</strong> Punkte ergattert.<br />
Den packendsten Kampf des Abends lieferten<br />
sich Moritz Oberhauser und Machs Gelaschanov<br />
im Bantamgewicht. <strong>Der</strong> Hallbergmooser<br />
verlor die erste Runde knapp mit 0:1,<br />
drehte dann aber gegen den konditonell<br />
nachlassenden RSV Ringer mächtig auf und<br />
gewann die nächsten drei Kampfabschnitte<br />
mit 3:1, 2:1, und 3:0 Punkten.<br />
Auch Cheftrainer Mahmoud Karimi der heuer<br />
schon zum zweiten Mal die Ringerstiefel<br />
schnürte, konnte durch seinen tollen 3:0 Rundensieg<br />
im Mittelgewicht (Freistil) gegen Florian<br />
Hümpfer die Niederlage der Hallbergmooser<br />
nicht verhindern. <strong>Der</strong> inzwischen 36-<br />
jährige ehemalige Bundesligaringer machte<br />
seinen nicht schwachen Gegner mit seinen<br />
kraftvollen Beinschrauben mürbe und zeigte,<br />
dass er noch längst nichts verlernt hat.<br />
Ausschlaggebend für diese deutliche Niederlage<br />
waren aber zweifelsohne die Ausfälle<br />
von Mittelgewichtler Markus Niedermair, der<br />
sich einen Innenbandanriss zuzog, und für<br />
den die Saison wohl schon beendet ist, und<br />
Federgewichtler Mathias Fritsch, der nach<br />
seiner Bänderdehnung wohl drei Wochen<br />
pausieren muss. Diese beiden Eigengewächse<br />
konnten nicht annähernd ersetzt werden.<br />
Hinzu kommt, dass sich Mittelgewichtler Andreas<br />
Pflügler auf seiner Hochzeitreise befindet.<br />
Trainer Rudi Gebhard ärgerte sich: „Wir<br />
konnten leider nicht stärker aufstellen, sonst<br />
wären die Punkte gegen den heute nicht<br />
überragenden RSV Schonungen in der Hallberghalle<br />
geblieben.<br />
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Susanne Wolf<br />
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T E R M I N E<br />
Völkerball hat noch Plätze frei<br />
(cob) Die Abteilung Gymnastik und Fitness bietet<br />
schon seit <strong>Jahre</strong>n Völkerball an. Für Frauen immer<br />
mittwochs von 19.30 bis 21.00 Uhr und für<br />
Ihr Mercedes-Benz Partner in Freising<br />
PKW, Geländewagen und Transporter<br />
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Hauptuntersuchung (§29 StVZO)<br />
durchgeführt durch externe<br />
Prüfungsingenieure der amtlich anerkannten<br />
Überwachungsorganisation DEKRA<br />
im Haus.<br />
Wir sind auch am Samstag zwischen<br />
8.00 und 12.00 Uhr für Sie da.<br />
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Kinder im Alter von 9 bis14 <strong>Jahre</strong>n donnerstags<br />
von 17.00 bis18.00 Uhr. Wer Interesse hat mal<br />
reinzuschnuppern ist herzlich eingeladen in der<br />
Dreifachturnhalle zu den Trainingszeiten vorbeizuschauen.<br />
Weinfest der SG Edelweiß<br />
(dh) Das traditionelle Weinfest des SG Edelweiß<br />
findet am Samstag, 7.11., ab 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
Hallbergmoos statt.<br />
Ein vielfältiges Angebot an erlesenen Weinen<br />
und genussvollen Schmankerln werden diesen<br />
Abend zu einem Erlebnis machen. Für eine ausgelassene<br />
Stimmung wird heuer wieder die<br />
Show- und Tanzband „High Fly“ sorgen. Einen<br />
Höhepunkt der Veranstaltung stellt sicher die Vorstellung<br />
des neuen Prinzenpaares mit Prinzengarde<br />
der Faschingsgesellschaft Narrhalla Hallbergmoos-Goldach<br />
dar. Es wird auch wieder einen<br />
Bierausschank geben.<br />
<strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
des AK Ortsverschönerung<br />
(cob) Am Dienstag, <strong>10</strong>.11., findet die <strong>Jahre</strong>shauptversammlung<br />
des Arbeitskreises Ortsverschönerung<br />
im Reiterstüberl Groß statt. Alle Mitglieder<br />
werden gebeten sich um 18.30 Uhr einzufinden.<br />
kfd Bastelabende<br />
(dh) Die Bastelabende für den Adventsbasar der<br />
Kath. Frauengemeinschaft Hallbergmoos finden<br />
am 12.11., 19.11. und 26.11., jeweils<br />
19.00 Uhr, bei Frau Fischer statt.<br />
„Fonsi“ Christian Springer<br />
gastiert im „Alten Wirt“<br />
(dh) <strong>Der</strong> bekannte Kabarettist Christian Springer<br />
alias „Fonsi“ gastiert am Freitag, 13.11., um 20<br />
Uhr im Landgasthof „Alter Wirt“ in Goldach.<br />
Karten für den vergnüglichen Abend gibt es zum<br />
16 Euro im Vorverkauf beim Alten Wirt oder unter<br />
der Ticket-Hotline: 0 80 83 - 9 07 87 32 sowie<br />
zu 18 Euro an der Abendkasse.<br />
Schulflohmarkt<br />
(dh) Am Freitag, 13.11., findet von 15.00 bis<br />
17.00 Uhr in der Grundschule Hallbergmoos der<br />
Schulflohmarkt statt. Schulkinder der 1. bis 4.<br />
<strong>Klasse</strong>n verkaufen Spielwaren, CD’s und mehr.<br />
<strong>Der</strong> Elternbeirat bietet Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke<br />
zum Kauf an.<br />
Info-Abend des<br />
Tauschring Freising<br />
(dh) Du suchst jemanden, der Deinen PC wieder<br />
flott macht, ohne Geld dafür zu verlangen? Du<br />
bist bereit, als Gegenleistung selbstgemachte<br />
Marmelade zu liefern oder Kinder zu hüten?<br />
Wenn Du Dich einbringen möchtest in unsere<br />
Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit, bist Du<br />
auf dem Info-Abend des neuen Tauschrings Freising<br />
genau richtig.<br />
<strong>Der</strong> Info-Abend findet am Freitag, 13.11., um<br />
18.30 Uhr in den Räumen der Viva Vita!, Gartenstraße<br />
57, in 85354 Freising statt, zu dem<br />
alle am Mitmachen Interessierten herzlich eingeladen<br />
sind.<br />
<strong>Der</strong> Tauschring Freising versteht sich als Gruppe<br />
von Menschen, die Leistungen und Sachen untereinander<br />
tauschen und auf diese Weise aktive<br />
Nachbarschaftshilfe auf Gegenseitigkeit betreiben<br />
und fördern. <strong>Der</strong> Tauschring freut sich auf regen<br />
Besuch und bittet um Voranmeldungen unter<br />
Organetti@aol.com oder Tel. 0811/9989343.<br />
Info unter www.tauschring-freising.de
Nr. 21/4. November 2009<br />
DER HALLBERGER<br />
Fitness Work Shop<br />
(dh) Am Samstag, 14.11., veranstaltet die Gymnastikabteilung<br />
des VfB einen Fitness Work Shop<br />
zum Zuschauen und Mitmachen. Los gehts in der<br />
VfB Halle am Engerhoferweg um 14.00 Uhr. Mitmachen<br />
und Spaß haben kann man haben bei<br />
Fit and Fun“, „Rücken-Fitness“ „Pilates“, „Fatburner“<br />
„Eltern-Kind-Turnen“ „Kondi-Plus“ und „Ski-<br />
Power“, „Bodystyling“ „Easy Step“ und „Nordic<br />
Walking“. Dabei stellen im 20-Minuten-Takt die<br />
einzelnen Trainerinnen und Übungsleiterinnen ihre<br />
Kurse vor. Wer mitmachen will ist herzlich eingeladen<br />
und sollte nur Sportkleidung und Turnschuhe<br />
einpacken.<br />
Referentenabend<br />
im Wolkenschlösschen<br />
(dh) „Mache ich es richtig?“ Zu diesem Thema<br />
wird Frau Heidi Schels, Familien- und Paartherapeutin<br />
sowie Supervisorin aus Freising, am Montag,<br />
16.11., um 20 Uhr im BRK-Kindergarten<br />
Wolkenschlösschen referieren. Sie wird dabei<br />
u.a. auf die Last und Lust der heutigen Elternschaft<br />
sowie die hohen Ansprüche, die Eltern an<br />
sich stellen und gestellt sehen, eingehen. Auch<br />
die Verunsicherung durch unterschiedliche Ansichten<br />
bei Kindererziehung wird an diesem<br />
Abend thematisiert. Bei Interesse bitte im Kindergarten<br />
Wolkenschlösschen (Tel 08 11-84 35)<br />
anmelden. <strong>Der</strong> Eintritt beträgt 4,00 Euro.<br />
Ausflug der Landfrauen<br />
(cob) Am Buß- und Betttag, Mittwoch, 18.11.,<br />
fahren die Landfrauen von Hallbergmoos und<br />
Goldach um 13 Uhr nach Reichertshausen und<br />
besichtigen die Stephanus-Kirche mit einem Führer.<br />
Anschließend geht es zu Kaffee und Kuchen<br />
auf den Hof der Kreisbäuerin Rosa Westermair,<br />
mit Hofbesichtigung. Für diesen Ausflug nehmen<br />
die Ortsbäuerinnen Barbara Neumüller (Tel.<br />
9 93 36 56) und Marianne Rottmeier (Tel.<br />
36 29) die Anmeldungen an. Abfahrt mit eignen<br />
PKW’s ist um 13.00 Uhr vom Rottmeier Hof.<br />
Senioren-Club<br />
(dh) Das nächste Treffen des Senioren-Club findet<br />
am Mittwoch, 18.11., im Restaurant der Dreifach-Sporthalle<br />
am Freiherr-von-Hallberg-Platz<br />
statt. Beginn ist um 14 Uhr. Alle Senioren, Alleinstehende,<br />
Witwen und Witwer sind herzlich<br />
eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.<br />
<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Beratungstermin für Hilfesuchende<br />
Regelmäßige Beratungstermine der NBH Hallbergmoos/Goldach<br />
und der Caritas Freising.<br />
Nächster Termin 12.11., 9.00 – 11.00 Uhr.<br />
Zwergerlstüberl<br />
Kleinkinderbetreuung (1 – 4 <strong>Jahre</strong>)<br />
Mo – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Info im Büro der NBH, Tel. 08 11 - 98 26 55<br />
Tageselternprojekt<br />
Jeden Freitag Vermittlung und Beratung von<br />
Tagesmüttern, von 9 – 12 Uhr im Büro der NBH.<br />
Babysitter<br />
Jeden Montag Vermittlung von Babysittern, von<br />
9 – 12 Uhr im Büro der NBH.<br />
Baby Treff<br />
Hilfestellung rund ums Stillen, Erfahrungsaustausch.<br />
Jeden Dienstag von 9 bis <strong>10</strong>.30 Uhr<br />
(Achtung neue Uhrzeit) in der NBH. Unkostenbeitrag<br />
3 Euro. Infos bei Fr. Franckenstein<br />
unter 08 11 - 83 69 54.<br />
Frauenfrühstück mit Kinderbetreuung<br />
Am Mittwoch, 11.11., findet wieder ein Frauenfrühstück<br />
mit Kinderbetreuung statt. Dazu sind<br />
alle Frauen, gleich welchen Alters und welcher<br />
Konfession, mit oder ohne Kind, herzlich eingeladen.<br />
Es besteht die Möglichkeit, die Kinder im<br />
Nebenraum betreuen zu lassen, um in geselliger<br />
Runde frühstücken zu können.<br />
<strong>Der</strong> Frühstückspreis beträgt 3 Euro. Anmeldung<br />
und Infos bei Fr. Elshuber, Tel. 0811-1351.<br />
Termine der<br />
evangelischen Kirche<br />
Winter- und Spielebasar der evangelischen<br />
Gemeinde<br />
Am Samstag, 7.11., findet im Alten Rathaus,<br />
Theresienstr. 7 wieder der alljährliche Winterbasar<br />
der evangelischen Gemeinde Hallbergmoos<br />
statt. Die Warenannahme beginnt am Samstag,<br />
7.11. um 9 Uhr und endet um 11.30 Uhr. Angenommen<br />
werden: Ski, Skischuhe, Schlitten,<br />
Schlittschuhe, Snowboards, Winter- und Sportbekleidung,<br />
Skibrillen, Kinderautositze, Kinder- und<br />
Jugendbücher, Spielzeug (kein Kriegsspielzeug).<br />
<strong>Der</strong> Verkauf ist in der Zeit von 13 – 16 Uhr. Die<br />
Abrechnung erfolgt zwischen 17 und 18 Uhr.<br />
Informationen unter Tel.12 89. Vom Verkaufserlös<br />
gehen 20% zu gleichen Teilen an die ev. Jugend<br />
und an den Bau des Gemeindezentrums.<br />
Teilnehmer für Mini-Weihnachts-Musical<br />
gesucht<br />
Für den Weihnachtsgottesdienst am Heiligen<br />
Abend, um 17 Uhr, sucht die evangelische Kirchengemeinde<br />
Kinder die Lust haben beim Kinder-Musical<br />
„Die Weihnachtsmäuse… unerwarteter<br />
Besuch“ mitzumachen. Wer gerne im Chor<br />
mitsingen möchte oder eine Sprechrolle übernehmen<br />
möchte und bereit ist an fünf Terminen<br />
vor Weihnachten zu proben meldet sich unter<br />
0811/9 44 19 oder 01 76/62 94 92 00. Das<br />
erste Treffen und die Vorbesprechung findet am<br />
Donnerstag, 12.11 um 17 Uhr im Alten Rathaus<br />
Theresienstr. 7 statt. Außerdem werden noch<br />
Mütter gesucht, die mit bei der Kostümgestaltung<br />
helfen möchte.<br />
Adventskalender<br />
<strong>Der</strong> beliebte Adventskalender des Kirchbauvereins,<br />
gestaltet von Eva Bischof-Kaupp, ist ab<br />
sofort in der Bücherstube oder im Second Hand<br />
Laden erhältlich. Auch in diesem Jahr warten<br />
wieder attraktive Preise auf die Gewinner. <strong>Der</strong><br />
Kalender kostet 5 Euro und der Gesamterlös ist<br />
für den Bau des evangelischen Gemeindezentrums<br />
bestimmt.<br />
Kunstkalender<br />
Erstmalig wurde für 20<strong>10</strong> ein Kunstkalender mit<br />
schönen Fotos und Bibelversen von Frau Besemer<br />
gestaltet. <strong>Der</strong> Kalender kostet 9,90 Euro und<br />
ist ebenfalls in der Bücherstube und im Kunterbunt<br />
erhältlich. <strong>Der</strong> Erlös fließt in den Neubau<br />
des evangelischen Gemeindezentrums.<br />
Gospelkonzert mit Albert C. Humphrey<br />
and his Voices of Gospel<br />
Am 12.12., 18.00 Uhr, gibt der berühmte Gospelsänger<br />
und Chorleiter sein erstes Konzert in<br />
Hallbergmoos in der Birkenecker Kirche. <strong>Der</strong><br />
Vorverkauf (16,50 Euro) startet im Herbst an den<br />
Vorverkaufsstellen Bücherstube Stotter, Goldachmarkt<br />
und Evangelische Kirche Nf/Hbm. Infos<br />
unter 0811/98709. Am der Abendkasse kosten<br />
die Karten 20 Euro. Das Konzert, bei dem es<br />
einen Snack- und Getränkeverkauf gibt, beginnt<br />
um 19.00 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr.<br />
„Simplify Your Life“ – Frauenfrühstück<br />
mit Tiki Küstenmacher<br />
Am 14.11. veranstaltet die evangelische Kirche<br />
wieder das beliebte Frauenfrühstück, aufgrund<br />
des erwarteten Zuspruchs im Gemeindesaal,<br />
Theresienstr.6. Die Veranstaltung beginnt um<br />
8.45 Uhr und endet um ca. 12 Uhr.<br />
Diesmal ist der bekannte Theologe und Bestseller<br />
Autor Tiki Küstenmacher zu Gast und referiert<br />
zum Thema: „simplify your life! Einfacher und<br />
glücklicher leben!“. Anmeldung bis 6.11. bei<br />
Edith Thormann, Tel. 08 11/12 89. Unkostenbeitrag<br />
5,00 Euro.<br />
Termine der katholischen Kirche<br />
Neuer Kinderchor<br />
für Kinder von 7 bis 11 <strong>Jahre</strong>, die gerne singen.<br />
Erstes Treffen am Dienstag, <strong>10</strong>.11., von 17 bis<br />
18 Uhr im kath. Pfarrheim, Theresienstr. 4. Chorleiterin<br />
ist Frau Sailer. Es werden moderne religiöse<br />
und weltliche Lieder gesungen. Infos und<br />
Anmeldung beim ersten Treffen oder bei Herrn<br />
Hintermaier unter Tel. 08 11/99 88 38-0.<br />
Kaffeekränzchen<br />
der Kath. Frauen Goldach<br />
am Mittwoch, 11.11. um 14 Uhr, im Pfarrsaal<br />
Goldach.<br />
Bibelkreis<br />
<strong>Der</strong> Bibelkreis mit Pfarrer Menzel trifft sich wieder<br />
am Donnerstag, 12.11. um 20 Uhr, im Pfarrheim<br />
Hallbergmoos.<br />
Ökumenisches Abendgebet mit Liedern<br />
aus Taizé<br />
am Dienstag, 17.11. um 20 Uhr. Katholische<br />
und evangelische Christen treffen sich jeden 3.<br />
Dienstag im Monat im Meditationsraum des<br />
Pfarrheims St. Theresia.<br />
Pfarrgemeinderatssitzung in Goldach<br />
am Mittwoch, 18.11. um 20 Uhr.<br />
Elternabed der Erstkommunionkinder<br />
am Donnerstag, 19.11. um 20 Uhr.<br />
I M P R E S S U M<br />
Herausgeber:<br />
HaasVerlag & Medienagentur, Gerhard Haas<br />
Salzbergweg 20, 85368 Wang<br />
Telefon 0 87 61-72 90 540, Telefax 0 87 61-72 90 541<br />
E-Mail: info@haasverlag.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Gerhard Haas (V.i.S.d.P.) – Verlagsanschrift<br />
DER HALLBERGER erscheint 14-täglich und wird kostenlos<br />
an die Haushalte in Hallbergmoos und Goldach verteilt.<br />
Die Artikel erscheinen unter der ausschließlichen Verantwortlichkeit<br />
der Autoren und stellen nicht in jedem Fall die<br />
Meinung des Herausgebers dar. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos wird keine Gewähr übernommen,<br />
diese werden auch nicht zurückgesandt.<br />
Redaktionsmitarbeiter:<br />
Eva Oestereich (eoe), Christiane Oldenburg-Balden (cob),<br />
Anton Schweißgut (as), Monika Mayer (moma),<br />
Manfred Hillen (mhl), Redaktion (dh).<br />
Fotos: Eva Oestereich, Gerhard Haas, Monika Mayer,<br />
Christine Oldenburg-Balden, Manfred Hillen.<br />
Herstellung: HaasVerlag & Medienagentur Gerhard Haas<br />
Nachdruck und Vervielfältigung jeder Art von Bild und Text,<br />
sowie der von uns gestalteten Anzeigen ist nicht gestattet.<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich, mittwochs<br />
Auflage: 4500 Stück
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Mittwoch, 11. Nov., 17 Uhr.<br />
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