Lehramt Informatik – Berufswahl und Bildungsgang - Seminar ...

Didaktik der 

Lehramt Informatik – Berufswahl 

und Bildungsgang 

Seminar Didaktik der Informatik – Wintersemester 2012/2013 

Dorothee Müller 

Fachgebiet Didaktik der Informatik – Bergische Universität Wuppertal 

29. Oktober 2012 

Dieses Dokument wird unter der folgenden Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht: 

cbea 

http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/deed.de

Didaktik der Informatik 

Berufswahlrefexion 

Berufsbild – Selbstbild 

Bildungsgangdidaktik 

Literatur 

Inhaltsverzeichnis 


Selbstreflexion als Methode 

Aktive Methodenerprobung 

3 Fallstudien 

Diskussion der Methode(n) 


Gender und Prestige 

RIASEC-Modell 

Akzeptable Berufe 


Theorie 

Entwicklungsaufgabe 

Lehramt Informatik, D. Müller 2/30

Themen des Seminars (Stand 31. Oktober 2012) 

Kapitel in [Humbert, 2006] 

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

1. Informatik – fachdidaktiktisch denken und arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . 2, 4 

2. Rollenspiel zum Persönlichkeitsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

✞ 

☎ 

3. Lehramt Informatik – Berufswahl und Bildungsgang . . . . . . . . . . . . . . . . . 

✝ 

✆ 

4. Forschen in der Fachdidaktik Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

5. Interaktive Lernmodule – Beispiel MathePrisma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

6. Technische Informatik im Unterricht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

7. Informatik in Bewegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

8. Logik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

9. Paradoxien und Entscheidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

10. Magie und Informatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

11. a) Urheberrecht als Unterrichtsgegenstand 

b) Sichere Kommunikation zwischen Informatiksystemen . . . . . . . . . . . . . . . 

12. a) Stationenlernen 

b) Auszeichnungssprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 

13. a) Objektorientiertes Modellieren 

b) Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .





Literatur 

Ziele der Veranstaltung – 29. Oktober 2012 

Kompetenzen 

Die Teilnehmenden 

- reflektieren die eigene Berufsentscheidung im Spannungsfeld 

Selbstkonzept, Berufskonzept 

- ordnen Berufsbild Informatiklehrkraft in Bezug auf 

Berufswahlkriterien ein 

- erproben empirische Forschungsmethoden der 

informatikfachdidaktischen Forschung 

- erkennen Berufsentscheidung als Entwicklungsaufgabe im Sinne der 

Bildungsgangforschung 






Literatur 



3 Fallstudien 


Forschungsthema 

Thema: Berufswahl Lehramt Informatik 

Forschungsperspektive der Teilnehmenden dieser Seminarstunde 

◮ Forschungssubjekt 

◮ Forschungsobjekt 






Literatur 



3 Fallstudien 


Einbindung in die erste Ausbildungsphase 

Lernbiographie 

»Für die Vermittlung bildungswissenschaftlicher Inhalte kommen u.a. die 

folgenden Ansätze in Frage: [. . . ] die Analyse und Reflexion der eigenen 

biographischen Lernerfahrungen mit Hilfe der theoretischen Konzepte« 

[Sekretariat der KMK, 2004, S. 7] 






Literatur 



3 Fallstudien 


Forschungsauftrag: Selbstreflexion 

Auftrag: 

schriftliche Reflexion der eigenen Berufswahlbiographie 

15 Minuten Zeit 






Literatur 



3 Fallstudien 


Informatik als eins der »Lieblingsfächer in der Schule« 

3 exemplarische Fälle 1 aus den Vorstudien (vgl. [Müller, 2012]) 

1. Gerda: Informatik als eins der Lieblingsfächer in der Schule 

2. Dieter: Informatikunterricht als »reiner Zeitvertreib« 

3. Erich: Begeisterung für Informatik – keine für den 

Informatikunterricht 

1 Die Namen der Befragten wurden geändert, die Geschlechtsbezeichnung wurde jeweils zufällig gewählt. 

Zitate aus ihren Berufswahlbiographien wurden entsprechend angepasst. 






Literatur 



3 Fallstudien 


1. Gerda – zweifelsfreie Berufswahl 

Informatik als eins der »Lieblingsfächer in der Schule« 

Affinität zum Lehrberuf: 

»Die Entscheidung, Lehrerin zu werden, habe ich in der 13. Klasse auf 

dem Gymnasium getroffen.« 

Fächerwahl nach Unterrichtserfahrung: 

»Was anderes außer Mathematik und Informatik kam bei mir nicht in 

Frage. Diese beiden Fächer waren seit Beginn meine Lieblingsfächer in 

der Schule.« 

Berufshabitus der Lehrkraft: 

»Ich hatte den Eindruck, dass mein Informatiklehrer im Gegensatz zu den 

anderen Lehrern auf der Schule eine höhere Position hatte.« 






Literatur 



3 Fallstudien 


2. Dieter – fast zufällige Berufswahl 

Informatikunterricht als »reiner Zeitvertreib« 

Kein eigener Informatikunterricht: 

»Von meinen Freunden habe ich mitbekommen, dass sie immer am 

Computer gearbeitet haben, dabei jedoch selber oft nicht wussten, was 

sie da genau machten, [. . . ] reiner Zeitvertreib« 

Studienwahl: 

»Am Ende der Oberstufe stand für mich fest, dass ich Mathematiklehrer 

werden möchte.« 

Fast zufällige Wahl des Studienfachs Informatik: 

Er hat »spontan«, als er »zufällig in der BUW [Bergische Universität 

Wuppertal] war, bei einem Informatikprofessor angeklopft«. 






Literatur 



3 Fallstudien 


3. Erich – Berufswahl nach Umwegen 

Begeisterung für Informatik, nicht für den Informatikunterricht 

Affinität zum Lehrberuf und zur Informatik: 

»Man kann mich wohl in vielerlei Hinsicht als ›Nerd‹ bezeichnen.« 

Früher Wunsch Lehrer zu werden. 

Informatikunterricht/Fachkultur: 

Der Informatikunterricht erschien Erich »lächerlich«, so dass er ihn »überhaupt 

nicht reizte«. Informatikkurs in der Oberstufe: »eher ein Zeitvertreib« 

Liste der Studienentscheidungen: 2 

1. Studium der angewandten Informatik – Enttäuschung »viel zu langweilig 

und eintönig« 

2. Studienabbruch: neues Ziel Grundschullehrer – scheitert aus formalen 

Gründen 

3. Studium Lehramt Informatik als »Plan B« 

2 Typischer später Studienanfang Lehramt Informatik (vgl. [Bundesamt, 2011, S. 163-165]) 






Literatur 



3 Fallstudien 


Austauschmöglichkeit 

Austausch über eigene Berufswahlbiographie (?) 






Literatur 



3 Fallstudien 


In dem Forschungsprojekt erprobte Formen der 

Datenerhebung 

◮ Narratives episodisches Interview 

◮ Gruppendiskussion 

◮ Aufforderung zur schriftlichen Berufswahlbiographie 






Literatur 



3 Fallstudien 


Das narrative episodische Interview 

Methodenwahl angelehnt an »Professionalisierung als 

Entwicklungsaufgabe« von Hericks [Hericks, 2006] 

Charakteristisch: Aufforderung zum Erzählen von Situationen 

Eigenes, frei gewähltes Beispiel: 

»Erinnern Sie sich/Erinnerst du dich an ein besonderes Erlebnis im 

Informatikunterricht / an einen besonderen Informatiklehrer?« 






Literatur 



3 Fallstudien 


Das Gruppendiskussionsverfahren 

»Das Gruppendiskussionsverfahren« [Bohnsack u. a., 2006] in 

Deutschland durch Ralf Bohnsack eingeführt 

◮ Im Vordergrund: gemeinsame Erfahrungsbasis und gemeinsame 

Orientierungen einer Gruppe 

◮ Kombinierbar mit anderen Verfahren 






Literatur 



3 Fallstudien 


Schriftliche Schreibaufforderung 

Schriftliche Schreibaufforderung Beispiele: 

◮ Dissertation Maria Knobelsdorf [Knobelsdorf, 2011]: Schriftliche 

Schreibaufforderung der Computerbiographie 

◮ Aktuelles Forschungsprojekt Dorothee Müller: Schriftliche 

Schreibaufforderung der Berufswahlbiographie 


8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 




Literatur 


RIASEC-Modell 


Berufsbild im Feld von Gender und Prestige (nach [Gottfredson, 1981]) 

2. Auftrag – 3 Minuten 

hoch 

Ansehen 

niedrig 

sehr 

maskulin 

Gender-Einordnung 

Bitte ordnen Sie durch Eintragen der Buchstaben in das Feld folgende Berufe ein: 

Krankenpfleger/in (K), Grundschullehrer/in (G), Informatiklehrer/in (I), Systemadministrator/in (S), Deutschlehrer/in (D), Programmierer/in (P), 

Fliesenleger/in (F), Mediendesigner/in (M), Bäcker/in (B), Verkäufer/in (V). 

sehr 

feminin 





Literatur 


RIASEC-Modell 


Auftrag 2b – 3 Minuten 

8 

hoch 

7 

6 

Ansehen 

5 

4 

3 

2 

niedrig 

1 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

sehr 

maskulin 


sehr 

feminin




Literatur 


RIASEC-Modell 



8 

hoch 

7 

6 

Ansehen 

5 

4 

3 

2 

niedrig 

1 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

sehr 

maskulin 


sehr 

feminin




Literatur 


RIASEC-Modell 



8 

hoch 

7 

6 

Ansehen 

5 

4 

3 

2 

I 

1 

niedrig 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

sehr 

maskulin 


sehr 

feminin 






Literatur 


RIASEC-Modell 


Berufswahlforschung – RIASEC-Modell von John L. Holland 

Realistic 

Investigative 

Conventional 

Artistic 

Enterprising Social 

Abbildung: Hexagonmodell vgl. [Holland, 1997, S.34] 






Literatur 


RIASEC-Modell 


Berufswahlforschung – RIASEC-Modell von John L. Holland 

Realistic 

Investigative 

Conventional 

Artistic 


Abbildung: Hexagonmodell vgl. [Holland, 1997, S.34] 






Literatur 


RIASEC-Modell 


Nach Holland hat das 

RIASEC-Modell drei Funktionen: 

◮ Definition Konsistenz des 

Persönlichkeitsmusters 

◮ Definition der Konsistenz der 

Umwelt (Beruf) 

◮ Kongruenz zwischen Person 

und Umwelt (Beruf) 

(vgl. [Holland, 1997, S.34]) 

Realistic 

Investigative 

Conventional 

Artistic 



8 

7 

6 

5 

4 

3 

2 

1 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 




Literatur 


RIASEC-Modell 


Berufsmerkmale 3. Auftrag – 8 Minuten 

hoch 

Ansehen 

niedrig 

sehr 

maskulin 


Bitte ordnen Sie durch Eintragen der Buchstaben in das Feld die 6 Eigenschaftsmerkmale des RIASEC-Modells ein. 

sehr 

feminin 





Literatur 


RIASEC-Modell 


RIASEC-Einordnung in Berufswahlfeld nach Gottfredson 

80 

70 

I 

60 

Pestige level 

50 

40 

30 

R 

E 

S 

A 

C 

20 

10 

1 2 3 4 5 6 7 

Masculin 

Neutral 

Sextyp Rating 

feminine 

[Gottfredson, 1981, S. 553] 





Literatur 


RIASEC-Modell 


Gottfredson: Akzeptable Berufe 

High 

Pestige level of job 

Tolerable-effort boundary 

Idealistic aspiration 

ZONE OF ACCEPTABLE 

ALTERNATIVES 

Realistic aspiration 

Tolerable-level boundary 

Tolerable-sextype boundary 

Low 

Very 

maskulin 

Sextyp of job 

Very 

feminin 

Abbildung: Die Eingrenzung beruflicher Aspirationen entsprechend der eigenen Wahrnehmung der 

Vereinbarkeit des Selbst- und Berufsbildes. Hypothetisches Beispiel eines Jungen aus der Mittelschicht von 

mittlerer Intelligenz. [Gottfredson, 1981, S. 557]) 






Literatur 

Theorie 



Was ist Bildungsgangdidaktik? 

◮ Theorie des Lehrens und Lernens 

◮ Bildung als Zielsetzung von Erziehung 

◮ Bildung als biographischer Prozess 

[vgl. Meyer, 2009, S. 1] 






Literatur 

Theorie 



Bildungsgangdidaktik =⇒ 

individuellen 

Bildungsbiographie im 

Mittelpunkt der Forschung, 

»Entwicklungsaufgaben« 

des Einzelnen 

der individuelle 

Lerner in seinem 

Bildungsgang 

Schule 

und 

Unterricht 

Entwicklungsaufgaben: 

• Beziehungen zu Altersgenossen 

• Geschlechtsrolle 

• Körperakzeptanz 

• Ablösung von den Eltern 

• Partner/Familie 

• Intime Beziehungen 

• Beruf 

• Zukunftsperspektive 

• Werte 

• Verantwortung 

• Selbstbezug 

Modell von Havighurst [Grafik erstellt L.Humbert, wiedergegeben nach 

Meyer, 2009, S. 1] 






Literatur 

Literatur I 

[Bohnsack u. a. 2006] Bohnsack, Ralf ; Przyborski, Aglaja ; Schäffer, Burkhard: Das 

Gruppendiskussionsverfahren in der Forschungspraxis. Opladen : Verlag Barbara Budrich, 

2006. – ISBN 978–3938094419 

[Bundesamt 2011] Statistisches Bundesamt (Hrsg.). Statistisches Bundesamt: Bildung und 

Kultur – Prüfungen an Hochschulen / Statistisches Bundesamt. Version: 2011. 

https://www.destatis.de/DE/Publikationen/Thematisch/BildungForschungKultur/ 

Hochschulen/PruefungenHochschulen2110420107004.pdf, Abruf: 14. März 2012. 2011 

(Fachserie 11 R 4.2). – Forschungsbericht 

[Gottfredson 1981] Gottfredson, Linda S.: Circumscription and Compromise: A Developmental 

Theory of Occupational Aspirations. In: Journal of Counseling Psychology Monograph 28 

(1981), Nr. 6, 545–579. 

http://www.udel.edu/educ/gottfredson/reprints/pubtopics.htm#cctheory, Abruf: 

12. September 2012 

[Hericks 2006] Hericks, Uwe ; Combe, Arno (Hrsg.) ; Meyer, Meinert A. (Hrsg.) ; Schenk, 

Barbara (Hrsg.): Professionalisierung als Entwicklungsaufgabe. Rekonstruktionen zur 

Berufseingangsphase von Lehrerinnen und Lehrern. VS Verlag, 2006 (Studien zur 

Bildungsgangforschung 8). – ISBN 978–3–531–15080–2 

[Holland 1997] Holland, John L.: Making vocational choices: A theory of vocational 

personalities and work envirionments. 3. Aufl. Odessa, Florida : Psychological Assessment 

Ressource, 1997 






Literatur 

Literatur II 

[Humbert 2006] Humbert, Ludger: Didaktik der Informatik – mit praxiserprobtem 

Unterrichtsmaterial. 2., überarbeitete und erweiterte Aufl. Wiesbaden : B.G. Teubner 

Verlag, 2006 (Leitfäden der Informatik). http://humbert.in.hagen.de/ddi/. – ISBN 

3–8351–0112–9 

[Knobelsdorf 2011] Knobelsdorf, Maria: Biographische Lern- und Bildungsprozesse im 

Handlungskontext der Computernutzung, Department of Computer Science, Free University 

Berlin, Diss., 2011 

[Meyer 2009] Meyer, Meinert A.: Was ist »Bildungsgangdidaktik«? In: rhino didactics – 

Zeitschrift für Bildungsgangforschung und Unterricht 6 (2009), April, Nr. 28, S. 1. http: 

//nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=urn:nbn:de:0043-rhinodidactics-28-4. – 

URN urn:nbn:de:0043–rhinodidactics–28–4. – ISSN 1868–3150 

[Müller 2012] Müller, Dorothee: »Leider kein direkter Weg« – Die Entscheidung für das 

Berufsziel Lehramt Informatik. In: [Thomas u. Weigend, 2012], S. 107–116 

[Sekretariat der KMK 2004] Sekretariat der KMK: Standards für die Lehrerbildung: 

Bildungswissenschaften. http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_ 

beschluesse/2004/2004_12_16-Standards-Lehrerbildung.pdf. Version: Dezember 2004, 

Abruf: 25. Mai 2012. – KMK – Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der 

Bundesrepublik Deutschland 

[Thomas u. Weigend 2012] Thomas, Marco (Hrsg.) ; Weigend, Michael (Hrsg.): Ideen und 

Modelle – 5. Münsteraner Workshop zur Schulinformatik. Norderstedt : Books on Demand, 

Mai 2012 . – ISBN 978–3–8482–0181–5

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