Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai
Gemeindebrief 1/2013 - Hauptkirche St. Nikolai
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Unser Thema<br />
Was reizt und motiviert mich<br />
für dieses Ehrenamt?<br />
„Es gefällt mir, etwas Sinnvolles für die<br />
Kinder und Jugendlichen zu tun, etwas in<br />
dieser Kirche mitzugestalten und gleichzeitig<br />
neue Tätigkeitsfelder kennen zu<br />
lernen.“<br />
Julius Radtke (Bereich Kinder &<br />
Jugend, Knabenchor, Kirchentag)<br />
Julius interessieren viele Bereiche in unserer<br />
Gemeinde: Die Mitverantwortung<br />
für den Knabenchor, die Mitarbeit im Kinder-<br />
und Jugendausschuss, die Leitung<br />
von Kinder- und Jugendgruppen und Freizeiten,<br />
die Unterstützung beim Basar und<br />
Gemeindefest und aktuell, die Mitarbeit<br />
beim Kirchentag im Mai dieses Jahres.<br />
Als aktiver Knabenchorsänger ist Julius<br />
Radtke in die Gemeinde eingetaucht, vertieft<br />
wurde der Kontakt durch den Konfirmandenunterricht.<br />
Hier wuchs die Lust,<br />
in einer Jugendgruppe aktiv mitzuwirken<br />
und später die Motivation, Gruppenleiter<br />
zu werden.<br />
„Bestimmte Personen in dieser Gemeinde<br />
reizen mich. Das Gefühl, etwas Gutes<br />
geschafft zu haben. Soziale Projekte voranzutreiben,<br />
die TeilnehmerInnen zu unterstützen,<br />
einen Schritt weiterzubringen<br />
motiviert mich. Besonders klasse finde<br />
ich die Art und Weise, wie Kinder denken<br />
und handeln“, so Julius Radtke.<br />
„Ich freue mich immer, wenn ich merke,<br />
dass die Kirche für Jugendliche und deren<br />
Wünsche ein offenes Ohr hat. Noch besser<br />
wäre es für uns, wenn wir in organisatorischen<br />
Bereichen optimaler informiert<br />
werden würden, wenn die Gemeinde uns<br />
als Jugendliche als feste Größe versteht,<br />
die Lust und Freude hat, sinnvolle Aufgaben<br />
zu übernehmen.“<br />
Ein weiterer Wunsch: „Die Jugendlichen<br />
könnten mit etwas mehr Respekt und<br />
Achtung behandelt werden. Wünschen<br />
würde ich mir eine Art <strong>St</strong>udienbuch, in<br />
dem alle meine ehrenamtlichen Tätigkeiten<br />
dokumentiert werden“<br />
Babette Radtke (Kinder- und Jugendausschuss,<br />
Knabenchor)<br />
Ich finde es wichtig, Geld für die musikalische<br />
Arbeit der Kantorei (Kirchenmusik)<br />
zu akquirieren, um das musikalische Niveau<br />
in unserer Kirche zu sicher.“<br />
Harald Gerdts<br />
„Mich interessiert nicht nur privat die<br />
Ausstellungsvorbereitung und Konzeption.<br />
Das Kirchencafé finde ich einen sehr<br />
wichtigen Teil der allgemeinen Gemeindearbeit.“<br />
Petra von Schmude<br />
Jedes Mal, wenn ich sehe, mit wie viel<br />
Begeisterung die Kinder mitmachen, bin<br />
sehr motiviert.“<br />
<strong>St</strong>ephanie Bredick<br />
Ich komme neben der Musik mit vielen<br />
netten Menschen zusammen und lerne<br />
sie kennen, dazu die vielen inspirierenden<br />
Kontakte, das reizt mich besonders.“<br />
Jutta Korn<br />
Lorenz Hansen t 44 11 34 14<br />
Ehrenamtliche aus dem Kinderund<br />
Jugendbereich:<br />
Marie Schlicht, Julie <strong>St</strong>üven, Charlotte<br />
Weis, Jana Fliegel, Jonas Berger, Max<br />
Herzog, Leo Klingmüller:<br />
„Wir sind alle im Kinder- und Jugendbereich<br />
engagiert, helfen beim Basar und<br />
dem Gemeindefest. Viel Zeit verbringen<br />
wir in den vielen Freizeitmaßnahmen<br />
unserer Kirche. Einige von uns waren zunächst<br />
selbst Teilnehmer in Kinder- und<br />
Jugendgruppen, haben selbst Freizeiten<br />
besucht und haben an vielen Veranstaltungen<br />
der Gemeinde teilgenommen. So<br />
sind wir behutsam in die Rolle des Jugendleiters<br />
geschlüpft. Andere von uns<br />
sind über Freundschaften zu uns gestoßen.<br />
Warum machen wir dies, setzen uns<br />
und viel Zeit ein? Es macht uns Spaß<br />
und Freude, es ist schön und anregend<br />
mit den Kindern in den Gruppen auf den<br />
Freizeiten. Oft treffen wir als Jugendleiter<br />
Freunde aus unserer Kindergruppenzeit<br />
wieder. Diese Tätigkeiten sind ein Hobby,<br />
für das wir nicht bezahlen müssen. Und<br />
wir bekommen auch viel: eigene Freizeiten,<br />
Lob und ein gutes Echo von den<br />
vielen Freizeiten.<br />
Was wünschen wir uns? Gut wäre, wenn<br />
es eine Art Zeugnis oder Bescheinigung<br />
für unser Engagement gibt, als Nachweis<br />
und Anerkennung. Gut wäre es auch,<br />
wenn die Freizeiten nicht so teuer wären.<br />
Freuen würden wir uns über einen Raum,<br />
den wir zu jeder angemessenen Zeit für<br />
uns haben, der auch außerhalb der Gruppe<br />
genutzt werden kann.<br />
Einig sind wir uns darin, dass wir uns<br />
über mehr Respekt und Anerkennung<br />
freuen würden, dies im Rahmen der Kirche<br />
und besonders auch von Eltern, für<br />
deren Kinder wir viel tun und manchmal<br />
auch viel aushalten.“<br />
Unser Thema<br />
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