VfL Bochum - VfB Stuttgart
VfL Bochum - VfB Stuttgart
VfL Bochum - VfB Stuttgart
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Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. • Spielzeit 2008/2009 • www.vfb.de
Liebe <strong>VfB</strong>-Fans,<br />
liebe Fußballfreunde,<br />
herzlich willkommen zum Bundesliga-<br />
Heimspiel unseres <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> gegen den<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Besonders begrüße ich unsere<br />
Gäste aus dem Ruhrgebiet mit ihren mitgereisten<br />
Fans sowie natürlich die Unparteiischen<br />
der heutigen Begegnung.<br />
Am vergangenen Wochenende stand für<br />
unsere Mannschaft das Auswärtsspiel im Berliner<br />
Olympiastadion gegen Hertha BSC auf<br />
dem Programm. Und schon fast traditionell<br />
mussten wir die Rückreise mit leeren Händen<br />
antreten. 17 Jahre ist es mittlerweile her,<br />
dass der <strong>VfB</strong> an der Spree gewinnen konnte,<br />
die Bundeshauptstadt scheint aus sportlicher<br />
Sicht einfach keine Reise wert zu<br />
sein. Die jüngste Niederlage war besonders<br />
ärgerlich, weil wir über weite Strecken der<br />
Begegnung die Spiel bestimmende Mannschaft<br />
waren und Hertha kaum zur Entfaltung<br />
kommen ließen. Ein Punktgewinn wäre<br />
am Ende sicherlich verdient gewesen, doch<br />
ein später Treffer entschied das Spiel schließlich<br />
zu Gunsten der Gastgeber.<br />
Im ersten Spiel der UEFA-Cup Gruppenphase<br />
musste unser Team beim FC Sevilla<br />
eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Gegen den<br />
Tabellenzweiten der spanischen Liga sorgte<br />
ein Doppelschlag der Gastgeber bereits<br />
in der Anfangsphase für die Entscheidung.<br />
Doch trotz der Niederlage gegen ein internationales<br />
Spitzenteam wollen wir in den<br />
ausstehenden drei Gruppenspielen die<br />
Qualifikation für das Achtelfinale schaffen.<br />
Drei Bundesligaspiele stehen in den kommenden<br />
sieben Tagen für unsere Mannschaft<br />
auf dem Programm. Der erste Gegner<br />
in dieser englischen Bundesligawoche ist<br />
heute der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Die Mannschaft von<br />
Trainer Marcel Koller trennte sich am vergangenen<br />
Spieltag vor heimischer Kulisse<br />
mit 2:2 von Borussia Mönchengladbach und<br />
belegt derzeit den 14. Tabellenplatz. Vor<br />
der Länderspielpause ließen die <strong>Bochum</strong>er<br />
mit einem 3:3-Unentschieden beim FC Bayern<br />
München aufhorchen und machten dabei<br />
eindrucksvoll deutlich, dass sie auch auswärts<br />
bis zur letzten Minute an ihre Chance<br />
glauben. Nichtsdestotrotz muss es natürlich<br />
unser Ziel sein, mit einem positiven Ergebnis<br />
den Anschluss an die oberen Tabellenregionen<br />
zu halten und nach der Niederlage<br />
gegen Berlin in die Liga-Erfolgsspur<br />
zurück zu finden. Wenn wir so konzentriert<br />
und engagiert auftreten wie zuletzt im<br />
Heimspiel gegen Werder Bremen oder<br />
auch phasenweise gegen Hertha BSC Berlin,<br />
bin ich guter Hoffnung, dass uns das gelingen<br />
wird. Ein Selbstläufer wird diese Begegnung<br />
aber mit Sicherheit nicht.<br />
Bis zur Winterpause bleibt nur wenig Zeit<br />
zum Luftholen. Mit dem heutigen Spiel<br />
sind in der Bundesliga und im UEFA-Pokal<br />
noch zwölf Partien zu absolvieren. Ein<br />
umfangreiches Programm, das sowohl aus<br />
körperlicher als auch aus mentaler Hinsicht<br />
hohe Anforderungen stellt. Jeder Einzelne<br />
ist deshalb in den kommenden Wochen mehr<br />
denn je in der Pflicht, alles dem Erfolg der<br />
Mannschaft unterzuordnen und dafür zu<br />
sorgen, dass die Grundlagen für einen erfolgreichen<br />
Saisonverlauf geschaffen werden.<br />
Liebe Zuschauer, ich wünsche Ihnen einen<br />
unterhaltsamen Fußball-Sonntag in der<br />
Mercedes-Benz Arena und hoffe, dass wir<br />
uns gemeinsam über ein positives Ergebnis<br />
für unseren <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> freuen können.<br />
Horst Heldt<br />
3
Doppelschlag bringt die Entscheidung<br />
Zum Start der UEFA-Cup Gruppenphase unterliegt der <strong>VfB</strong> beim FC Sevilla mit 0:2<br />
4
Auch dem <strong>VfB</strong> gelang es nicht, dem<br />
FC Sevilla die erste Saisonniederlage zuzufügen.<br />
Die Veh-Elf unterlag zum Auftakt<br />
der UEFA-Cup Gruppenphase beim Tabellenzweiten<br />
der Primera Division mit 0:2.<br />
Die Tore von Romaric und Renato innerhalb<br />
von 60 Sekunden brachten die Gastgeber<br />
nach einer Viertelstunde Spielzeit auf<br />
die Siegerstraße. Dennoch gab sich der <strong>VfB</strong><br />
nicht geschlagen, konnte sich aber gegen<br />
die technisch starken Andalusier kaum<br />
durchsetzen und war zudem auch noch im<br />
Pech. So landete ein Schuss von Mario Gomez<br />
nur am Pfosten und auch ein Kopfball des<br />
Stürmers strich um wenige Zentimeter am<br />
Gehäuse vorbei.<br />
5
Anpfiff<br />
Die Themenübersicht<br />
08 & 09<br />
Rückpass: Die letzten Tage<br />
10<br />
Heimspielsieg gegen Bremen<br />
12<br />
Niederlage in Berlin<br />
14 - 16<br />
Zug um Zug: Christian Träsch<br />
18 – 22<br />
Zu Gast: <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
24<br />
<strong>VfB</strong> II: Verrücktes Stadtderby<br />
25<br />
Johannes Rahn: Ein Name verpflichtet<br />
26<br />
B-Junioren vorne mit dabei<br />
28<br />
Rekordergebnis bekannt gegeben<br />
34 & 35<br />
Fritzle beim Wasentag<br />
36 & 37<br />
Jetzt sammeln – das Mega-Poster<br />
38 & 39<br />
Aufstellung: <strong>VfB</strong> vs. <strong>VfL</strong><br />
40 & 41<br />
Bundesliga-Statistiken<br />
42 & 43<br />
Arbeitsnachweis<br />
50<br />
Empfang für Dr. Dieter Hundt<br />
52<br />
Mit dem <strong>VfB</strong> auf dem Wasen<br />
54<br />
<strong>VfB</strong> Fancard: Neue Bezahlmöglichkeit<br />
56<br />
Mythos <strong>VfB</strong>: Dokument der Nachkriegsära<br />
58<br />
Viele Camps der Fußballschule<br />
Herausgeber: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V., Mercedesstr. 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>, Tel. 01805-8325463 (EUR 0,14/Min.), Fax 0711-<br />
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Tel: 0711-779300 • Anzeigenschluss: 10 Tage vor Spieltag • Redaktion: Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth,<br />
Florian Mattner • Entwurf & Gestaltung: Mathias Kraus <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH • Fotos: Pressefoto Baumann,<br />
Herbert Rudel, Maks Richter, Privat, Getty Images, Pressefoto Ulmer, Privat • Statistiken: Hermann Traub • Druck: Druck &<br />
Medienzentrum Gerlingen, Tel. 07156-9443-0 • Papier: Gedruckt auf Euroart glänzend (m•real, Antalis) • Das Copyright für<br />
den Inhalt und die Gestaltung der Stadionzeitung liegt bei der Redaktion. Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung.<br />
60 - 62<br />
Fan-Post aus aller Welt<br />
64<br />
Neuzugänge<br />
66<br />
Das nächste Auswärtsspiel: Hamburger SV<br />
68<br />
Das nächste Heimspiel: 1. FC Köln<br />
6
Rückpass<br />
Die letzten sechzehn Tage<br />
2. Oktober: Über Varna in die Gruppenphase<br />
Zittern bis zur letzten Minute mussten die <strong>VfB</strong>-Fans im Rückspiel der 1. UEFA-Cup-Runde gegen<br />
Cherno More Varna. Erst in der Nachspielzeit erzielte Mario Gomez den 2:2-Ausgleichstreffer, der<br />
den Einzug in die Gruppenphase perfekt machte. Zehn Minuten zuvor hatte Thomas Hitzlsperger<br />
nach der 2:0-Führung der Ungarn den Anschlusstreffer erzielen können.<br />
4. Oktober: Heimsieg gegen Bremen<br />
Nur knapp 44 Stunden nach dem UEFA-Cup-Spiel gegen Varna bekamen die<br />
Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena ein wahres Offensivfeuerwerk<br />
geboten. Mit 4:1 behielt die Veh-Elf gegen den SV Werder Bremen<br />
die Oberhand. Sami Khedira, Christian Träsch, Roberto Hilbert und Martin Lanig<br />
erzielten die <strong>VfB</strong>-Tore, für die Bremer traf Diego zum zwischenzeitlichen 1:3.<br />
7. Oktober:<br />
Auslosung der Gruppenphase<br />
Am UEFA-Sitz in Nyon fand die Auslosung der UEFA-Cup<br />
Gruppenphase statt. Dabei muss sich der <strong>VfB</strong> in Gruppe C<br />
mit dem FC Sevilla, Sampdoria Genua, Partizan Belgrad<br />
und Standard Lüttich auseinandersetzen.<br />
10. Oktober:<br />
Kantersieg in Weingarten<br />
Die 3.500 Zuschauer in Weingarten kamen beim Gastspiel<br />
des <strong>VfB</strong> voll auf ihre Kosten. Auch ohne die Nationalspieler<br />
geizte der <strong>VfB</strong> nicht mit Toren und gewann am<br />
Ende mit 14:0. Die Tore erzielten Manuel Fischer (4),<br />
Cacau und Martin Lanig (je 3), Danijel Ljuboja (2) sowie<br />
Roberto Hilbert und Georges Mandjeck.<br />
5. Oktober: Kracher im DFB-Pokal<br />
Im Achtelfinale des DFB-Pokals kommt es zum ewig jungen Südschlager zwischen<br />
dem <strong>VfB</strong> und dem FC Bayern München. Dies ergab die Auslosung von<br />
Glücksfee und Nationalspielerin Kerstin Garefrekes in der ZDF-Sportreportage.<br />
Das Spiel findet am Dienstag, 27. Januar 2009, um 20.45 Uhr in der Mercedes-<br />
Benz Arena statt.<br />
8. Oktober:<br />
Großer <strong>VfB</strong> Wasentag<br />
Das Dinkelacker Festzelt auf dem<br />
Cannstatter Wasen war wieder<br />
einmal proppenvoll, als der <strong>VfB</strong><br />
seine Mitglieder zum traditionellen<br />
<strong>VfB</strong> Wasentag einlud. Nicht nur<br />
bei den Fans auch bei der Mannschaft<br />
herrschte gute Stimmung,<br />
zudem ließen die Spieler keinen<br />
Autogrammwunsch unerfüllt.<br />
Oktober 2008<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />
8
10. Oktober:<br />
Sami Khedira verletzt<br />
Beim Qualifikationsspiel der deutschen U21-<br />
Nationalmannschaft gegen Frankreich war Sami<br />
Khedira im Einsatz. In der vierten Minute der<br />
Nachspielzeit wurde der Mittelfeldspieler so<br />
schwer gefoult, dass eine eingehende Untersuchung<br />
von <strong>VfB</strong>-Arzt Dr. Raymond Best einen<br />
Außenband- und Kapselriss im linken Sprunggelenk<br />
ergab, die dem 21-Jährigen eine mehrwöchige<br />
Zwangspause einbringt.<br />
14. Oktober:<br />
Mitgliederversammlung<br />
Das Rekordergebnis der 115-jährigen Vereinsgeschichte<br />
konnte den Mitgliedern bei der<br />
alljährlichen Mitgliederversammlung für das<br />
Geschäftsjahr 2007 verkündet werden. Der<br />
Umsatz belief sich auf 132,3 Millionen Euro<br />
und der Gewinn auf 7,8 Millionen Euro.<br />
11. Oktober:<br />
WM-Qualifikationsspiele<br />
Unterschiedlich erfolgreich waren die Nationalspieler<br />
des <strong>VfB</strong> bei ihren Auftritten in der<br />
WM-Qualifikation. Während Thomas Hitzlsperger,<br />
Mario Gomez und Serdar Tasci mit der<br />
deutschen Elf zu einem 2:1-Sieg gegen Russland<br />
kamen, musste sich Ciprian Marica mit der<br />
rumänischen Auswahl trotz 2:0-Führung mit<br />
einem 2:2-Unentschieden gegen Frankreich begnügen.<br />
Die Schweiz gewann gegen Lettland<br />
mit 2:1, allerdings verfolgte Ludovic Magnin<br />
das Spielgeschehen von der Bank aus. Die Elfenbeinküste<br />
kam mit Arthur Boka zu einem 3:0-<br />
Sieg gegen Madagaskar. Weniger erfolgreich<br />
verlief der Auftritt von Mexiko in Jamaika,<br />
denn Ricardo Osorio verlor mit „el tri“ 0:1.<br />
15. Oktober: Erfolgreiche Nationalspieler<br />
Zwei Siege, ein Unentschieden so lautete die Bilanz der <strong>VfB</strong>-Nationalspieler in den<br />
WM-Qualifikationsspielen. Die deutsche Nationalmannschaft kam mit Thomas Hitzlsperger<br />
in der Startelf zu einem 1:0-Sieg gegen Wales. Mario Gomez wurde kurz vor<br />
Schluss eingewechselt, während Serdar Tasci das Spiel von der Bank aus verfolgte.<br />
Ebenfalls nicht zum Einsatz kam Ludovic Magnin beim 2:1-Sieg der Schweiz in Griechenland.<br />
Über 90 Minuten war Ricardo Osorio beim 2:2 der mexikanischen Nationalmannschaft<br />
gegen Kanada am Ball.<br />
18. Oktober: Niederlage in Berlin<br />
Wie in den Jahren zuvor musste sich der <strong>VfB</strong> mit einer Niederlage im Gepäck<br />
auf den Rückweg aus der deutschen Hauptstadt machen. Vor 42.000<br />
Zuschauern im Berliner Olympiastadion behielt Hertha BSC mit 2:1 die<br />
Oberhand. Nach der Führung durch Maximilian Nicu (30.) gelang Cacau (51.)<br />
zwar der Ausgleichstreffer, doch Gojko Kacar besiegelte vier Minuten vor<br />
Spielende die Niederlage der Veh-Elf.<br />
9
Beste Saisonleistung<br />
Mit 4:1 bezwingt der <strong>VfB</strong> den SV Werder Bremen<br />
Zahlreiche Torszenen, direktes Passspiel und<br />
der Sieg der Veh-Elf über den SV Werder<br />
Bremen begeisterten die Zuschauer in der<br />
ausverkauften Mercedes-Benz Arena. Sami<br />
Khedira eröffnete nach 18 Spielminuten den<br />
Torreigen. Nach einem Eckball erzielte<br />
Christian Träsch mit einem Volleyschuss aus<br />
25 Metern das 2:0. Roberto Hilbert legte<br />
nach einer guten Stunde das 3:0 nach und<br />
Martin Lanig gelang kurz vor Schluss der<br />
Treffer zum Endstand. Für die Bremer traf<br />
Diego nach 65 Spielminuten mit einem<br />
direkt verwandelten Freistoß zum zwischenzeitlichen<br />
1:3.<br />
10
Wie immer<br />
Der <strong>VfB</strong> kann in Berlin einfach nicht gewinnen<br />
Seit 17 Jahren wartet der <strong>VfB</strong> auf einen<br />
Sieg gegen die Berliner Hertha im Olympiastadion,<br />
denn auch am vergangenen Samstag<br />
wurde es nichts mit drei Punkten für<br />
die Veh-Elf. Dabei sah es lange zumindest<br />
nach einem Punktgewinn aus, denn Cacau<br />
konnte kurz nach der Halbzeitpause die<br />
Berliner Führung durch Nicu (30.) ausgleichen.<br />
Während die <strong>VfB</strong>-Angreifer es kurz<br />
vor Spielende nicht schafften, den Ball im<br />
Tor unterzubringen, gelang dies auf der<br />
Gegenseite Gojko Kacar (87.) zum äußerst<br />
schmeichelhaften 2:1-Sieg für die Hertha.<br />
12
Zug um Zug<br />
Christian Träsch entwickelt sich zur echten Alternative auf der rechten Außenbahn<br />
14
„Nächster Halt Neckarpark Mercedes-Benz.<br />
Ausstieg in Fahrtrichtung links“, verkündet<br />
die freundlich klingende Frauenstimme aus<br />
dem Lautsprecher der S-Bahn. Das Signal<br />
für Christian Träsch seine Sporttasche zu<br />
schultern und auszusteigen. Zum Training<br />
fährt er oft mit der Bahn. „Ich wohne ganz<br />
in der Nähe einer Haltestelle, deshalb ist<br />
Zug fahren ganz bequem für mich. Außerdem<br />
tue ich dann auch noch was für die<br />
Umwelt“, sagt der 21-Jährige und schmunzelt.<br />
Auf dem kurzen Fußweg von der S-Bahn<br />
zum <strong>VfB</strong>-Clubzentrum fällt sein Blick unweigerlich<br />
auch auf die Mercedes-Benz Arena<br />
und damit auf den Ort, der Schauplatz war,<br />
für das bisherige Highlight seiner noch jungen<br />
Profi-Laufbahn. Die Erinnerungen daran<br />
sind noch frisch, schließlich sind gerade<br />
erst einmal drei Wochen vergangen, seit<br />
sein fulminanter Volleyschuss hinter dem<br />
machtlosen Werder-Schlussmann Tim Wiese<br />
einschlug und der Jubel auf dem Platz und<br />
auf den Rängen keine Grenzen kannte. Das<br />
erste Bundesliga-Tor beim zweiten Einsatz,<br />
bei einem überragenden 4:1-Sieg gegen<br />
Werder Bremen. Besser geht es kaum, mag<br />
man glauben. Wenn man aber bedenkt,<br />
dass zwischen seinem Erstliga-Debüt auf<br />
Schalke in der vergangenen Spielzeit und<br />
dem Einsatz gegen Bremen acht Monate<br />
verstrichen sind, wird einem klar, warum<br />
der Youngster, der auf dem Platz keinen<br />
Zweikampf scheut, zurückhaltend reagiert<br />
auf die Frage, ob er sich durchgesetzt habe.<br />
„Mit Ricardo Osorio und Khalid Boulahrouz<br />
habe ich auf rechts zwei erfahrene Nationalspieler<br />
vor mir. Da ist es doch logisch,<br />
dass ich noch nicht so weit sein kann wie sie.<br />
Ich will mich aber in jedem Training anbieten<br />
und immer beweisen, dass mir der<br />
Trainer zu Recht eine Chance gegeben<br />
hat“, sagt Christian Träsch, an dem Armin<br />
Veh seine Allrounder-Fähigkeiten schätzt.<br />
Genutzt hat er seine Chance im Trikot mit<br />
dem roten Brustring bislang auf jeden Fall.<br />
Denn beim <strong>VfB</strong> II gehörte er von Anfang an<br />
zu den Dauerbrennern und brachte es seit<br />
seinem Wechsel auf dem Wasen im Som-<br />
15
mer 2007 auf insgesamt 39 Pflichtspiele für<br />
die Elf von Rainer Adrion. Sein großes Plus<br />
ist seine taktische Flexibilität. Christian<br />
Träsch kann seine Stärken sowohl auf den<br />
beiden Außenverteidigerpositionen, als<br />
auch auf den Halbpositionen im Mittelfeld<br />
ausspielen. „Träschi“, wie ihn die Teamkollegen<br />
rufen, verfügt darüber hinaus auch<br />
über eine weitere, für einen Fußballprofi<br />
entscheidende Eigenschaft. Er ist zielstrebig<br />
und geduldig. „Für mich war es kein<br />
Drama, dass ich nach meinem Debüt wieder<br />
in der Regionalliga zum Einsatz kam.<br />
Damals habe ich oben ausgeholfen, weil<br />
Not am Mann war. Es war eher noch zusätzliche<br />
Motivation für mich, noch mehr<br />
Gas zu geben, damit diese 1:4-Niederlage<br />
nicht mein einziges Bundesliga-Erlebnis<br />
bleibt“, ordnet der gebürtige Ingolstädter,<br />
der vom TSV 1860 München II zum <strong>VfB</strong><br />
kam, seine Entwicklung ein. Er weiß, dass<br />
sein Werdegang in den nächsten Wochen<br />
und Monaten genau beobachtet werden<br />
wird, nicht nur vom Trainerstab selbst, sondern<br />
auch bei den Bahnfahrten zum <strong>VfB</strong>,<br />
kommt bei den Sitznachbarn immer häufiger<br />
die Frage auf, ob er nicht der <strong>VfB</strong>-Profi<br />
sei, der dieses spektakuläre Tor gegen<br />
Werder Bremen erzielt hätte. Situationen<br />
die den bescheidenen Bayer noch ein<br />
wenig verlegen machen, die Christian aber<br />
auch zeigen, dass er auf dem richtigen<br />
Weg ist. Und dieser soll ihn nicht mehr nur<br />
an der Mercedes-Benz Arena vorbei führen,<br />
sondern immer öfters auch hinein.<br />
16
Ein Hoch ganz tief im Westen<br />
<strong>VfL</strong>-Vorstand Thomas Ernst bewies einen guten Riecher bei den Neuzugängen<br />
Es gibt einige Parallelen zwischen Thomas<br />
Ernst und Horst Heldt. Nicht nur, dass beide<br />
in der Saison 2002/03 gemeinsam im <strong>VfB</strong>-<br />
Trikot spielten und dass beide auch für die<br />
Frankfurter Eintracht aktiv waren. Beide<br />
sind mittlerweile bei einem ihrer ehemaligen<br />
Arbeitgeber in verantwortlicher Position.<br />
Während es für Horst Heldt ein fließender<br />
Übergang vom grünen Rasen an den<br />
Schreibtisch war, wählte Thomas Ernst für<br />
den nächsten Karriereschritt einen kleinen<br />
Umweg. Nach Beendigung seiner Laufbahn<br />
fungierte der 40-Jährige als Torwarttrainer<br />
der Frauen-Nationalmannschaft, ehe er feststellte,<br />
dass seine berufliche Zukunft zwar im<br />
Fußball liegt, aber nicht in der Trainingsarbeit,<br />
sondern vielmehr im sportlich-strategischen<br />
Bereich. Nach einem Jahr als<br />
Teammanager beim Regionalligisten FSV<br />
Frankfurt wechselte Thomas Ernst zu sei-<br />
18<br />
nem Ex-Club <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, für den er einst<br />
fünfeinhalb Jahre zwischen den Pfosten<br />
stand. Seit dem 1. Juli 2008 ist der zweifache<br />
Familienvater im Vorstand des <strong>VfL</strong> für<br />
die Bereiche Sport und Medien zuständig.<br />
Seine Hauptaufgabe bestand zunächst einmal<br />
darin, eine schlagkräftige Mannschaft<br />
zusammen zu stellen. Dies war seinem<br />
Vorgänger Stefan Kuntz gemeinsam mit<br />
Trainer Marcel Koller immer wieder dadurch<br />
gelungen, dass sie in Deutschland noch<br />
weitestgehend unbekannte Spieler zum <strong>VfL</strong><br />
lotsten, die sich dann schnell als Leistungsträger<br />
etablierten. Einer von ihnen war<br />
Stanislav Sestak, der mit 13 Toren und neun<br />
Torvorlagen in der vergangenen Saison maßgeblichen<br />
Anteil am 12. Tabellenplatz hatte.<br />
Ein solcher Transfercoup könnte nun auch<br />
Thomas Ernst in dieser Spielzeit gelungen<br />
sein mit Sinan Kaloglu. Der türkische Stürmer<br />
hatte zu Saisonbeginn noch mit kleineren<br />
Verletzungen zu kämpfen, doch in den letzten<br />
drei Spielen glänzte der 27-Jährige mit<br />
je einem Treffer und zwei Assists. Die größte<br />
Baustelle, die es für den neuen Manager<br />
zu bearbeiten gab, war die vakante Position<br />
zwischen den Pfosten zu besetzen. Eine Aufgabe,<br />
für die Ex-Keeper Ernst geradezu prädestiniert<br />
war. Von PAOK Saloniki wurde<br />
Daniel Marcio Fernandes verpflichtet. Der<br />
1,95 m große Torhüter, der neben der portugiesischen<br />
auch die kanadische Staatsbürgerschaft<br />
besitzt, überzeugte bislang<br />
durch sein ruhiges und abgeklärtes Torwartspiel.<br />
Mit Paul Freier und Vahid Hashemian<br />
kehrten zudem zwei ehemalige <strong>Bochum</strong>er<br />
zurück ins Revier, so dass der ansonsten so<br />
zurückhaltend wirkende Trainer Marcel Koller<br />
„vom besten Kader des <strong>VfL</strong>“ spricht. Der 47-<br />
jährige Schweizer geht bereits in seine vierte<br />
Saison als Cheftrainer und etablierte die<br />
Unabsteigbaren nach dem souveränen Aufstieg<br />
2006 wieder in der Bundesliga.<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
Gründungsdatum: 15.04.1938<br />
Mitglieder: 3.400<br />
Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />
Anschrift: Castroper Straße 145<br />
44791 <strong>Bochum</strong><br />
Telefon: (02 34) 95 18 48<br />
Telefax: (02 34) 95 18 95<br />
Internet:<br />
www.vfl-bochum.de<br />
Vorstand: Thomas Ernst (Sport, Medien),<br />
Ansgar Schwenken (Finanzen, Organisation);<br />
Aufsichtsratsvorsitzender: Werner Altegoer;<br />
Trainer: Marcel Koller; Co-Trainer: Frank<br />
Heinemann, Nicolas Michaty; Torwarttrainer:<br />
Peter Greiber; Sportpsychologe:<br />
Thomas Graw
Der Vorbereiter<br />
Mimoun Azaouagh ist derzeit der beste Vorlagengeber der Liga<br />
dings wurde sein Aufstieg vor fast exakt<br />
vier Jahren jäh gebremst. Beim Auswärtsspiel<br />
in Wolfsburg zog sich der kleine<br />
Techniker eine schwere Knieverletzung zu.<br />
Dennoch sicherte sich der FC Schalke in der<br />
Winterpause seine Dienste, auf den ersten<br />
Einsatz im Trikot der Königsblauen musste<br />
Azaouagh allerdings lange warten, denn<br />
erst im März 2006 hatte das Leichtgewicht<br />
seine Verletzung vollkommen auskuriert.<br />
Richtig in Tritt kam der Rechtsfuß im<br />
königsblauen Trikot aber nicht und wechselte<br />
im Sommer auf Leihbasis zurück zu<br />
seinem ehemaligen Club nach Mainz. Zwar<br />
brachte es Azaouagh auf 27 Spiele, aber<br />
den Abstieg konnte auch er nicht verhindern,<br />
so dass er in der vergangenen Saison<br />
wieder nach Gelsenkirchen zurückkehrte.<br />
Doch bereits nach einem halben Jahr zog<br />
es ihn zum <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>, zunächst wieder<br />
leihweise. Mit starken Leistungen und drei<br />
Toren sicherte sich der Edeltechniker einen<br />
Stammplatz im Mittelfeld des <strong>VfL</strong> und so<br />
verwunderte es nicht, dass die <strong>Bochum</strong>er<br />
den ehemaligen U21-Nationalspieler im<br />
Sommer fest verpflichteten. Der Revierclub<br />
stattete Azaouagh mit einem Vertrag über<br />
vier Jahre aus, womit die ständigen Vereinswechsel<br />
ein für alle Mal der Vergangenheit<br />
angehören sollen. Dass er sich im Team<br />
von Marcel Koller wohlfühlt, zeigen seine<br />
in dieser Saison gezeigten Leistungen. Mit<br />
fünf Torvorlagen in den bisherigen acht<br />
Saisonspielen ist Azaouagh bester Vorlagengeber<br />
der Bundesliga.<br />
Trotz seiner erst 25 Jahre hat Mimoun<br />
Azaouagh schon einiges erlebt. Für den in<br />
Marokko geborenen Mittelfeldspieler verlief<br />
seine Karriere nach Wunsch. Als Kind<br />
kam er mit seiner Familie nach Frankfurt<br />
und kickte acht Jahre für den dortigen FSV,<br />
20<br />
ehe er zur Eintracht wechselte. Von der A-<br />
Jugend führte sein Weg zum FSV Mainz 05<br />
und auch bei den Mainzern erkämpfte er<br />
sich schnell einen Stammplatz. Zunächst in<br />
der 2. Liga, in der Saison 2004/2005 dann in<br />
der höchsten deutschen Spielklasse. Aller-<br />
Spielerpass<br />
Position:<br />
Mittelfeld<br />
Rückennummer: 22<br />
Geburtsdatum: 17.11.1982<br />
Nationalität:<br />
deutsch<br />
Größe/Gewicht: 1,75m/63kg<br />
Im Verein seit: 2008<br />
Bundesligaspiele/Tore: 66/6<br />
Vorherige Vereine: FC Schalke 04,<br />
1. FSV Mainz 05, Eintracht Frankfurt,<br />
FSV Frankfurt
Hattrick<br />
Drei Fragen an Christoph Dabrowski<br />
Mit 30 Jahren und über 200 Bundesligaspielen<br />
zählt Christoph Dabrowski zu den<br />
erfahrenen Akteuren beim <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>. Der<br />
defensive Mittelfeldspieler stand in dieser<br />
Saison in allen Bundesliga-Spielen in der<br />
Anfangself der <strong>Bochum</strong>er und ist unumstrittener<br />
Stammspieler bei Marcel Koller.<br />
Herr Dabrowski, der <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> ist nach<br />
Werder Bremen, Arminia Bielefeld und<br />
Hannover 96 ihr vierter Verein in der Bundesliga.<br />
Was ist das Besondere am <strong>VfL</strong>?<br />
Christoph Dabrowski: „Hier lässt es sich gut<br />
leben und arbeiten. Der <strong>VfL</strong> mag zwar ein<br />
kleiner Verein im Vergleich zu seinen Nachbarn<br />
sein, aber die Leute hier sind absolut<br />
professionell mit dabei. Die <strong>VfL</strong>-Fans kommen<br />
zumeist aus dem direkten Umfeld, also<br />
aus der Stadt <strong>Bochum</strong> und nicht von weiter<br />
her. Das gibt dem Club einen besonderen<br />
Stellenwert in der Stadt. Bei keinem Club<br />
bei dem ich vorher war, waren außerdem<br />
die Arbeitsbedingungen derart gut wie hier.<br />
Außerdem hat das Stadion Flair und die<br />
Lebensqualität im Ruhrgebiet ist auch nicht<br />
ohne. Wer sich hier nicht wohlfühlt, der<br />
macht was falsch.“<br />
In der vergangenen Saison haben Sie als<br />
defensiver Mittelfeldspieler fünf Tore geschossen.<br />
Auch in dieser Spielzeit stehen<br />
bereits wieder drei Treffer auf Ihrem Torekonto.<br />
Was macht Sie so torgefährlich?<br />
Christoph Dabrowski: „Keine Ahnung. Es<br />
läuft einfach und ich glaube, es ist auch<br />
besser, wenn man darüber nicht großartig<br />
nachdenkt, sondern einfach weiter sein<br />
Ding macht. Es dürfen gern noch ein paar<br />
Törchen dazu kommen, ich bin aber auch<br />
nicht enttäuscht, wenn ich keines mehr<br />
mache, wir aber am Ende unsere Ziele und<br />
ein bisschen mehr erreicht haben.“<br />
Der <strong>VfL</strong> hat sich vor dieser Saison gut verstärkt.<br />
Was ist nach dem zwölften Platz in<br />
der vergangenen Saison für den <strong>VfL</strong> in dieser<br />
Spielzeit drin?<br />
Christoph Dabrowski: „Ich weiß, dass niemand<br />
das gerne hört, aber wir haben die<br />
Ansage von Marcel Koller als Mannschaft<br />
komplett verinnerlicht: Wir denken nicht<br />
groß über die kommenden Spiele und die<br />
Tabellenposition nach, sondern sind immer<br />
nur beim nächsten Spiel. Und das geht nun<br />
mal gegen den <strong>VfB</strong>, wo wir mit aller Kraft<br />
punkten wollen. Unser Saisonziel lautet<br />
45 Punkte – und zwar so schnell es geht. Je<br />
früher desto besser…“<br />
<strong>Bochum</strong> unter der Lupe<br />
S<br />
U<br />
DFB-Pokal 2. Runde<br />
N<br />
Seit vier Bundesliga-Spielen wartet der <strong>VfL</strong><br />
<strong>Bochum</strong> auf einen Sieg. Am vergangenen<br />
Spieltag kam die Mannschaft von Trainer<br />
Marcel Koller im heimischen Rewirpower-<br />
Stadion gegen Borussia Mönchengladbach<br />
nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.<br />
Zuvor ließ der <strong>VfL</strong> trotz 1:3-Rückstand mit<br />
einem 3:3 beim deutschen Rekordmeister<br />
Bayern München aufhorchen. Mit je einem<br />
22<br />
Treffer in den vergangenen drei Spielen<br />
zeigt sich Neuzugang Sinan Kaloglu besonders<br />
treffsicher und führt mit Christoph<br />
Dabrowski die interne Torjägerliste an.<br />
Gesamtbilanz:<br />
60 Spiele, 30 <strong>VfB</strong>-Siege, 15 Unentschieden<br />
und 15 <strong>Bochum</strong>-Siege, bei einem Torverhältnis<br />
von 106:78 für den <strong>VfB</strong>.<br />
Heimbilanz des <strong>VfB</strong> gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong>:<br />
22 <strong>VfB</strong>-Siege, 4 Unentschieden und 4 Heimniederlage<br />
bei einem Torverhältnis von<br />
75:37 für den <strong>VfB</strong>.<br />
Der letzte Auswärtssieg des <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> in<br />
<strong>Stuttgart</strong> datiert vom 29. Mai 1987. Erst<br />
einmal trennten sich beide Mannschaften<br />
torlos (29.11.2003).
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21
Verrücktes Stadtderby<br />
Trotz 4:1-Führung muss sich der <strong>VfB</strong> II mit einem Punkt zufrieden geben<br />
Es war nicht nur das erste Stadtderby zwischen<br />
den <strong>Stuttgart</strong>er Kickers und dem <strong>VfB</strong><br />
II in der 3. Liga, sondern auch ein verrücktes<br />
dazu. In der ersten Spielhälfte bestimmte<br />
die Mannschaft von Trainer Rainer Adrion<br />
das Spielgeschehen fast nach Belieben und<br />
ging auch folgerichtig mit einer 3:0-Führung<br />
in die Halbzeitpause. Julian Schieber<br />
erzielte bereits nach acht Spielminuten mit<br />
einem platzierten Flachschuss die <strong>VfB</strong>-Führung,<br />
die Daniel Didavi Mitte der ersten<br />
Spielhälfte ausbaute. Neuzugang Clemens<br />
Walch, der nach langer Verletzungspause<br />
zu seinem Debüt im <strong>VfB</strong>-Trikot kam, krönte<br />
seine starke Leistung mit dem dritten Treffer<br />
an diesem Abend. Wohl keiner der 5.875<br />
Zuschauer im GAZI-Stadion hätte wohl auch<br />
nur einen Cent auf die <strong>Stuttgart</strong>er Kickers<br />
gesetzt, zumal sich die Adrion-Elf auch nicht<br />
durch den 1:3-Anschlusstreffer von Marcus<br />
Mann (51.) aus dem Konzept bringen ließ.<br />
Zumal der eingewechselte Michael Klauß<br />
mit seinem ersten Saisontor in der 69. Spielminute<br />
den alten Abstand wieder herstellte.<br />
Nach dem 2:4 durch Bashiru Gambo (73.)<br />
bekamen die Kickers nochmals Oberwasser.<br />
Trainer Rainer Adrion stellte nach Spielende<br />
fest, dass „wir in dieser Phase alles vermissen<br />
ließen und keinen Zweikampf mehr gewonnen<br />
haben.“ In der 88. und 90. Spielminute<br />
kamen die Gastgeber nach Toren<br />
von Angelo Vaccaro und Alexander Rosen<br />
noch zum Ausgleich. „Ich hoffe, dass meine<br />
Mannschaft die richtigen Lehren aus den<br />
letzten zwanzig Spielminuten zieht und<br />
merkt, dass man ohne Einsatzbereitschaft<br />
und entsprechendem Zweikampfverhalten<br />
gegen jeden Gegner verliert“, so der <strong>VfB</strong>-<br />
Coach, für den sich dieses Unentschieden<br />
wie eine Niederlage anfühlte.<br />
Am gestrigen Samstag empfing der <strong>VfB</strong> II<br />
Altmeister Fortuna Düsseldorf (Spiel bei<br />
Redaktionsschluss noch nicht beendet) im<br />
GAZI-Stadion. Am kommenden Mittwoch<br />
muss die Mannschaft von Trainer Rainer<br />
Adrion bei der SpVgg Unterhaching antreten,<br />
ehe es am kommenden Sonntag,<br />
2. November, zum Aufeinandertreffen mit<br />
dem Tabellendritten SV Sandhausen kommt.<br />
Anstoß im GAZI-Stadion ist um 14.00 Uhr.<br />
Die nächsten Spiele des <strong>VfB</strong> II<br />
Mittwoch, 29. Oktober, 19.00 Uhr:<br />
SpVgg Unterhaching – <strong>VfB</strong> II<br />
Sonntag, 2. November, 14.00 Uhr:<br />
<strong>VfB</strong> II – SV Sandhausen<br />
24
Der Name verpflichtet<br />
Johannes Rahn traf in dieser Saison bereits fünfmal<br />
„Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen,<br />
Rahn schießt und Tor!“- Den legendären<br />
Kommentar von Herbert Zimmermann<br />
beim WM-Finale von 1954 hat jeder Fußballfan<br />
im Ohr. Doch weder mit dem Weltmeister<br />
von 1954 noch mit Mönchengladbachs<br />
ehemaligen Torschützenkönig Uwe<br />
Rahn verknüpfen Johannes Rahn familiäre<br />
Bande. Eine Gemeinsamkeit mit den Sturm-<br />
Assen vergangener Tage hat er dann aber<br />
doch: Seinen Torriecher. Der Stürmer des<br />
<strong>VfB</strong> II trifft derzeit beständig, erzielte schon<br />
fünf Tore in dieser Saison. In der letzten<br />
Spielzeit gelang ihm dies nur selten und<br />
auch bei seinem Ex-Club TuS Koblenz war<br />
seine Torbilanz noch ausbaufähig. Die Trefferquote<br />
belegt, Rahn hat sich weiterentwickelt,<br />
Bemerkenswert ist zudem, dass er<br />
all seine Tore auswärts erzielte. „Ich weiß<br />
auch nicht woran das liegt, aber es ist an<br />
der Zeit, dass ich jetzt mal in einem Heim-<br />
spiel treffe“, so der gebürtige<br />
Hirtscheider. Die Leistungskurve<br />
von Johannes zeigt klar nach<br />
oben, was auch die Aussage<br />
von Trainer Rainer Adrion<br />
unterstreicht. „Johannes hat<br />
einen großen Schritt gemacht<br />
und sich durch gute Leistungen<br />
zum Führungsspieler entwickelt.<br />
Er arbeitet auf dem<br />
Platz unheimlich viel für die<br />
Mannschaft. Dabei ist es wichtig,<br />
dass er die Balance findet,<br />
um dann vor dem Tor noch konzentrierter<br />
zu sein.“ Dies sieht<br />
auch der Stürmer so. „Ich kam<br />
in Koblenz meist nur zu Kurzeinsätzen<br />
und wollte mich endlich<br />
auch einmal über 90 Minuten<br />
beweisen“, erläutert der<br />
21-Jährige seine Gründe für den<br />
Wechsel zum <strong>VfB</strong>. „Zudem<br />
wollte ich auch auf eigenen<br />
Füßen stehen“. Den Schritt nach<br />
<strong>Stuttgart</strong> erleichterte ihm die<br />
Tatsache, dass seine Freundin<br />
einen Studienplatz in Nürtingen<br />
bekam und gemeinsam fühlen sie sich<br />
hier sehr wohl. Schwerer mit der Entscheidung<br />
Rahns tat sich aber Janick Schmitz,<br />
Gründer des Johannes-Rahn-Fanclubs und<br />
Betreiber der Homepage www.jr-fanclub.de.<br />
Der eingefleischte Koblenz-Fan hat Rahn<br />
den Wechsel aber nicht krumm genommen,<br />
sondern seinen Lieblingsspieler schon mehrfach<br />
in <strong>Stuttgart</strong> besucht und drückt jetzt<br />
auch dem <strong>VfB</strong> II die Daumen, wenn sein<br />
„Idol“ auf Torejagd geht. Doch der <strong>VfB</strong> II<br />
Stürmer definiert sich nicht nur über den<br />
Fußball, sondern baute auch trotz seiner<br />
jungen Jahre schon für die Zeit nach der<br />
Aktiven-Laufbahn vor. Rahn hat bereits ein<br />
abgeschlossenes Studium, denn während<br />
seiner Zeit in Koblenz begann er ein<br />
Studium an der BSA Saarbrücken, das er<br />
mit dem Diplom des Fitness-Ökonoms abschloss.<br />
Seine Zielstrebigkeit zeichnet ihn<br />
aus, auch als Sportler. Und so verwundert<br />
es nicht, dass der Rechtsfuß vor den<br />
Trainingseinheiten im Kraftraum anzutreffen<br />
ist und nach dem Training noch am<br />
Torabschluss feilt. Dabei ist Johannes Rahn<br />
ein Spätstarter in Sachen Fußball. Erst mit<br />
13 Jahren begann er beim SF Nistertal zu<br />
kicken. In seinem Heimatverein war er zwar<br />
schon seit seinem sechsten Lebensjahr<br />
aktiv, allerdings als Tischtennisspieler. Und<br />
dies mit Erfolg. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften<br />
erreichte er im Einzel das<br />
Achtelfinale und im Doppel den 3. Platz.<br />
Unter anderem gelang ihm auch schon ein<br />
Satzgewinn gegen Olympia-Teilnehmer<br />
Christian Süß. Erst mit 16 Jahren stellte er<br />
die Leidenschaft für den Fußball über das<br />
Tischtennis und wechselte in die A-Jugend<br />
der TuS Koblenz. „Da mir fast die gesamten<br />
Grundlagen aus der Jugend gefehlt haben,<br />
war es zunächst eine große Umstellung für<br />
mich, doch ich habe schon viel gelernt und<br />
finde mich immer besser zurecht“, sagt der<br />
Spätberufene, der den Tischtennisschläger<br />
bis heute noch nicht ganz zur Seite gelegt<br />
hat. „Jo“, wie ihn seine Freunde nennen,<br />
steht, wann immer es die knapp bemessene<br />
Freizeit zulässt, für die SF Nistertal in<br />
der Bezirksliga an der Platte. Bei seinem<br />
letzten Heimatbesuch führte er die Sportfreunde<br />
mit drei Siegen zu einem 9:2-Erfolg.<br />
Ein echter Rahn weiß eben, wie man<br />
die Bälle richtig trifft.<br />
Spielerpass<br />
Geburtsdatum: 16.01.1986<br />
Nationalität:<br />
deutsch<br />
Größe/Gewicht: 1,90 m/84 kg<br />
Familienstand: ledig<br />
Hobbys:<br />
Tischtennis,<br />
Musik, PC<br />
Zweitligaspiele/-tore: 20/2<br />
Spiele in der 3. Liga: 10/5<br />
Regionalligaspiele/-tore: 65/5<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit: Juli 2007<br />
Frühere Vereine: TuS Koblenz, <strong>VfL</strong> Hamm/<br />
Sieg, JSG Alpenrod, SF Nistertal<br />
25
Sieg und Niederlage<br />
U17 gewinnt auf dem Betzenberg – U19 unterliegt Fürth<br />
Nach zuletzt zehn Punkten aus den vergangenen<br />
vier Spielen mussten die A-Junioren<br />
am siebten Spieltag der A-Junioren Bundesliga<br />
bei der SpVgg Greuther Fürth eine<br />
Niederlage hinnehmen. Bereits nach einer<br />
Viertelstunde gingen die Gastgeber mit 1:0<br />
in Führung und waren auch bis zur Halbzeitpause<br />
das bessere Team. Nach dem<br />
Seitenwechsel hatte die Mannschaft von<br />
Trainer Jens Keller ihre stärkste Phase und<br />
auch zwei gute Torchancen, ein Treffer<br />
wollte aber nicht gelingen. Besser machten<br />
es die Fürther und kamen in der 64. Spielminute<br />
zum 2:0, was gleichzeitig auch den<br />
Endstand bedeutete. Mit zehn Punkten nach<br />
sieben Spieltagen stehen die <strong>VfB</strong>-Junioren<br />
im Mittelfeld der Tabelle. Am heutigen<br />
Samstagmittag empfingen die <strong>VfB</strong>-Junioren<br />
die punktgleichen Altersgenossen des<br />
Karlsruher SC, ehe am kommenden Sonntag<br />
das Gastspiel beim SSV Jahn Regensburg<br />
ansteht.<br />
Spiel A-Junioren:<br />
Sonntag, 2.11.08, 11.00 Uhr<br />
SSV Jahn Regensburg - <strong>VfB</strong><br />
Spiel B-Junioren:<br />
Mittwoch, 29.10.08, 16.00 Uhr<br />
<strong>VfB</strong> – SC Freiburg<br />
Die U17 des <strong>VfB</strong> konnte im Auswärtsspiel<br />
beim 1. FC Kaiserslautern drei Punkte mit<br />
zurück nach <strong>Stuttgart</strong> nehmen. Pascal Breier<br />
und Manuel Janzer erzielten die Tore zum<br />
2:0-Sieg auf dem Lauterer Betzenberg. Mit<br />
diesem Sieg verbesserte sich die Mannschaft<br />
von Trainer Marc Kienle auf den vierten<br />
Tabellenplatz. Für die B-Junioren stehen<br />
nun drei Spiele in den nächsten acht Tagen<br />
auf dem Programm. Am heutigen Samstag<br />
das Gastspiel bei der SpVgg Greuther Fürth<br />
und am kommenden Mittwoch wird die<br />
vor drei Wochen nach einer schweren Verletzung<br />
eines Freiburger Spielers abgebrochene<br />
Begegnung gegen den SC Freiburg<br />
wiederholt. Drei Tage später empfängt<br />
die Kienle-Elf dann den Karlsruher SC im<br />
Robert-Schlienz-Stadion um 12.30 Uhr.<br />
26
<strong>VfB</strong> mit Rekordergebnis<br />
Bilanz bei der Mitgliederversammlung in der Carl Benz Arena vorgestellt<br />
Ein sichtlich vergnügter <strong>VfB</strong>-Präsident Erwin<br />
Staudt konnte bei der knapp vierstündigen<br />
Mitgliederversammlung am 14. Oktober im<br />
Carl Benz Center nur durchweg positive<br />
Nachrichten präsentieren. Die gute Laune<br />
des <strong>VfB</strong>-Präsidenten hatte einen triftigen<br />
Grund, denn Vorstand Ulrich Ruf verkündete<br />
den 730 anwesenden Mitgliedern den Rekordumsatz<br />
der nunmehr 115-jährigen Vereinsgeschichte.<br />
Für das Geschäftsjahr 2007,<br />
angeglichen an das Kalenderjahr, belief sich<br />
der Umsatz auf 132,375 Millionen Euro, was<br />
einen Jahresüberschuss von 7,824 Millionen<br />
Euro nach Steuern bedeutet. Gründe<br />
für dieses Rekordergebnis waren der Gewinn<br />
der Deutschen Meisterschaft, die Teilnahme<br />
am DFB-Pokal-Finale in Berlin sowie die<br />
Teilnahme an der UEFA Champions League.<br />
Ein entscheidendes Projekt für die wirtschaftliche<br />
Zukunft des Vereins, der bevorstehende<br />
Umbau der Mercedes-Benz Arena<br />
in ein reines Fußballstadion, hatte Erwin<br />
Staudt den Vereinsmitgliedern zuvor schon<br />
vorgestellt. Der <strong>VfB</strong>-Präsident bezeichnete<br />
es „als größtes und wichtigstes Projekt der<br />
115-jährigen Vereinsgeschichte“. Mit einer<br />
Filmanimation wurden alle Anwesenden zu<br />
einem virtuellen Rundgang durch die umgebaute<br />
Mercedes-Benz Arena „mitgenommen“<br />
und auf die zukünftige Heimstätte<br />
des <strong>VfB</strong> eingestimmt. Einen Rückblick<br />
auf die sportliche Vergangenheit<br />
unternahm im Anschluss Sportdirektor Horst<br />
Heldt und zog Bilanz über die letzte Spielzeit<br />
„in der nicht alles optimal gelaufen sei,<br />
wir uns aber erneut für einen internationa-<br />
len Wettbewerb qualifiziert und damit<br />
eine schwierige Saison positiv beendet<br />
haben.“ Zudem zeigte sich Heldt vor dem<br />
Hintergrund der nicht ganz einfachen Saisonvorbereitung<br />
mit dem bisherigen Verlauf<br />
der noch jungen Saison zufrieden. In<br />
der abschließenden Rede würdigte der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Dieter Hundt<br />
das positive Ergebnis, das auch Ausdruck<br />
des soliden Wirtschaftens der Vereinsführung<br />
sei. Der <strong>VfB</strong> werde auch zukünftig am<br />
„<strong>Stuttgart</strong>er Weg der Vernunft“ festhalten,<br />
da sich der Verein und der Profifußball<br />
insgesamt in einem Wandel befänden.<br />
Nach lediglich fünf Wortmeldungen der<br />
Mitglieder wurde sowohl der Vorstand als<br />
auch der Aufsichtsrat mit deutlicher Mehrheit<br />
entlastet.<br />
28
Party-Alarm im Dinkelackerzelt<br />
Fritzle feiert mit über 3000 <strong>VfB</strong>-Mitgliedern und der Mannschaft<br />
34
Der <strong>VfB</strong> Wasentag während des Volksfestes<br />
auf dem Cannstatter Wasen war wieder<br />
einmal ein Riesenkracher. Nach langer Vorfreude<br />
kamen am Familientag über 3000<br />
Fans unseres „Vereins für Begeisterung“ ins<br />
Dinkelacker-Festzelt. Sie freuten sich auf<br />
die Mannschaft mit unserem Cheftrainer<br />
Armin Veh und natürlich auch auf mich. Ich<br />
war schon ganz nervös, denn um kurz nach<br />
18.00 Uhr kam mein großer Auftritt. Mit<br />
meinem Stadion-Einlauflied begrüßte ich<br />
die Fans im Zelt, bevor ich auf die Bühne<br />
ging. Das Publikum war völlig aus dem<br />
Häuschen und feuerte mich lautstark an –<br />
das war ein klasse Empfang. Angekommen<br />
auf der Bühne konnte ich den Fans erst einmal<br />
zeigen, dass ein Krokodil auch ordentlich<br />
das Tanzbein schwingen kann. Moderator<br />
Kai Völker und ich legten eine heiße<br />
Sohle auf das Bühnenparkett. Für den anschließenden<br />
Fassanstich wurde niemand<br />
geringeres verpflichtet als unser Deutscher<br />
Meister von 1984 und heutiger Fanbeauftragter<br />
Peter Reichert, der seine Aufgabe<br />
super meisterte. Kurz darauf hatte die Mannschaft<br />
ihren großen Auftritt. Da kam mir<br />
eine Idee: Wäre es nicht toll, wenn ich die<br />
Spieler persönlich an ihren Plätzen abholen<br />
und sie auf die Bühne begleiten würde?<br />
Schnell flitzte ich in die Spielerloge und<br />
wurde auch dort herzlich begrüßt. Natürlich<br />
nahm ich mir noch Zeit für die zahlreichen<br />
Autogrammwünsche und Erinnerungsfotos.<br />
Nachdem ich die Spieler persönlich<br />
auf die Bühne begleitet hatte, ging es los.<br />
Mit einem tosenden Applaus wurde die<br />
Mannschaft von den <strong>VfB</strong>-Fans begrüßt. Sofort<br />
schwappte La Ola durch das ganze Festzelt.<br />
Das war eine Stimmung wie im Stadion!<br />
Der <strong>VfB</strong> Wasentag im Dinkelacker-Festzelt<br />
war mal wieder ein super Ereignis, bei dem<br />
die Fans ihre Mannschaft hautnah erleben<br />
konnten. Mir hat es riesig gefallen und ich<br />
freue mich schon auf das nächste Jahr.<br />
Bis bald, euer<br />
Ich will <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglied werden!Bitte Passbild mitschicken!<br />
Name des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglieds: Straße: Ort: Tel.: Geb.:<br />
Unterschrift des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitgliedes<br />
Unterschrift des Erziehungsberechtigten<br />
Ich bin damit einverstanden, daß der <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR 31,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen<br />
Konto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft dauert bis zum Ende eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das <strong>VfB</strong><br />
Fritzle-Club-Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den Mitgliedsausweis zurückschickt.<br />
Konto-Nummer Bankleitzahl Name des Geldinstituts<br />
Name des Kontoinhabers<br />
Adresse des Kontoinhabers<br />
Ort/Datum<br />
Unterschrift des Kontoinhabers<br />
35
präsentiert die Mannschaftsaufstellungen<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Trainer: Armin Veh<br />
1 Jens Lehmann<br />
Torhüter<br />
3 Ricardo Osorio<br />
Abwehr<br />
4 Khalid Boulahrouz<br />
Abwehr<br />
5 Serdar Tasci<br />
Abwehr<br />
7 Martin Lanig<br />
Mittelfeld<br />
8 Jan Simak<br />
Mittelfeld<br />
9 Ciprian Marica<br />
Angriff<br />
10 Yildiray Bastürk<br />
Mittelfeld<br />
11 Thomas Hitzlsperger<br />
Mittelfeld<br />
12 Alexander Stolz<br />
Torhüter<br />
13 Pavel Pardo<br />
Mittelfeld<br />
15 Arthur Boka<br />
Abwehr<br />
16 Sebastian Rudy<br />
Mittelfeld<br />
17 Matthieu Delpierre<br />
Abwehr<br />
18 Cacau<br />
Angriff<br />
19 Roberto Hilbert<br />
Mittelfeld<br />
21 Ludovic Magnin<br />
Abwehr<br />
23 Manuel Fischer<br />
Angriff<br />
24 Sven Ulreich<br />
Torhüter<br />
25 Elson<br />
Mittelfeld<br />
28 Sami Khedira<br />
Mittelfeld<br />
29 Georges Mandjeck<br />
Mittelfeld<br />
33 Mario Gomez<br />
Angriff<br />
35 Christian Träsch<br />
Mittelfeld<br />
38 Danijel Ljuboja<br />
Angriff
Trainer: Marcel Koller<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
1 Daniel M. Fernandes<br />
Torhüter<br />
2 Matias Concha<br />
Abwehr<br />
4 Marcel Maltritz<br />
Abwehr<br />
5 Christoph Dabrowski<br />
Mittelfeld<br />
6 Christian Fuchs<br />
Abwehr<br />
7 Paul Freier<br />
Mittelfeld<br />
8 Thomas Zdebel<br />
Mittelfeld<br />
9 Stanislav Sestak<br />
Angriff<br />
10 Joel Epallé<br />
Mittelfeld<br />
11 Marcin Mieciel<br />
Angriff<br />
13 Danny Fuchs<br />
Mittelfeld<br />
15 Daniel Imhof<br />
Mittelfeld<br />
16 Vahid Hashemian<br />
Angriff<br />
17 Sinan Kaloglu<br />
Angriff<br />
18 Oliver Schröder<br />
Mittelfeld<br />
19 Dennis Grote<br />
Mittelfeld<br />
20 Mergim Mavraj<br />
Abwehr<br />
21 Marc Pfertzel<br />
Abwehr<br />
22 Mimoun Azaouagh<br />
Mittelfeld<br />
23 Shinji Ono<br />
Mittelfeld<br />
24 Philipp Bönig<br />
Abwehr<br />
25 Anthar Yahia<br />
Abwehr<br />
29 Dilaver Güclü<br />
Angriff<br />
31 René Renno<br />
Torhüter<br />
32 Philipp Heerwagen<br />
Torhüter
Matchfacts<br />
<strong>VfB</strong>-Bundesligaspiele der Saison 2008/2009<br />
Spieltag / Datum / Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung<br />
1 So., 17.08.2008, 17:00 Borussia M’gladbach – <strong>VfB</strong> 1:3 (0:3) 47.028 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
2 Sa., 23.08.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – Bayer 04 Leverkusen 0:2 (0:1) 48.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
3 So., 31.08.2008, 17:00 <strong>VfB</strong> – Hannover 96 2:0 (2:0) 41.000 Lehmann Osorio Tasci Delpierre Boka Pardo<br />
4 Sa., 13.09.2008, 15:30 TSG 1899 Hoffenheim – <strong>VfB</strong> 0:0 (0:0) 26.300 Lehmann Boulahrouz Delpierre Tasci Khedira Hitzlsperger (C)<br />
5 So., 21.09.2008, 17:00 <strong>VfB</strong> – Karlsruher SC 3:1 (1:1) 55.000 Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Boka Khedira<br />
6 Sa., 27.09.2008, 15:30 Borussia Dortmund – <strong>VfB</strong> 3:0 (2:0) 71.200 Lehmann Boulahrouz Tasci Delpierre Magnin Khedira<br />
7 Sa., 04.10.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – SV Werder Bremen 4:1 (2:0) 55.000 Lehmann Träsch Tasci Osorio Magnin Khedira<br />
8 Sa., 18.10.2008, 15:30 Hertha BSC Berlin – <strong>VfB</strong> 2:1 (1:0) 42.336 Lehmann Träsch Tasci Delpierre Magnin Pardo<br />
9 So., 26.10.2008,17:00 <strong>VfB</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong><br />
10 Mi., 29.10.2008, 20:00 Hamburger SV – <strong>VfB</strong><br />
11 Sa., 01.11.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – 1. FC Köln<br />
12 So., 09.11.2008, 17:00 Eintracht Frankfurt – <strong>VfB</strong><br />
13 Sa., 15.11.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – Arminia Bielefeld<br />
14 Sa., 22.11.2008, 15:30 <strong>VfL</strong> Wolfsburg – <strong>VfB</strong><br />
15 So., 30.11.2008, 17:00 <strong>VfB</strong> – FC Schalke 04<br />
16 Sa., 06.12.2008, 15:30 FC Energie Cottbus – <strong>VfB</strong><br />
17 Sa., 13.12.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – FC Bayern München<br />
Bundesliga Saison 2008/2009 Heim Auswärts<br />
Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.<br />
1. Hamburger SV 8 5 2 1 15:12 17 4 3 1 0 7:4 10 4 2 1 1 8:8 7<br />
2. TSG 1899 Hoffenheim 8 5 1 2 21:14 16 4 3 1 0 7:2 10 4 2 0 2 14:12 6<br />
3. Bayer 04 Leverkusen 8 5 0 3 20:11 15 4 2 0 2 11:6 6 4 3 0 1 9:5 9<br />
4. Hertha BSC Berlin 8 4 2 2 10:9 14 4 1 2 1 5:5 5 4 3 0 1 5:4 9<br />
5. <strong>VfL</strong> Wolfsburg 8 3 4 1 18:12 13 4 3 1 0 11:4 10 4 0 3 1 7:8 3<br />
6. FC Schalke 04 8 3 4 1 12:8 13 4 3 1 0 7:2 10 4 0 3 1 5:6 3<br />
7. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 8 4 1 3 13:10 13 4 3 0 1 9:4 9 4 1 1 2 4:6 4<br />
8. Borussia Dortmund 8 3 4 1 16:14 13 4 1 3 0 8:5 6 4 2 1 1 8:9 7<br />
9. 1. FC Köln 8 4 1 3 8:9 13 4 2 1 1 3:4 7 4 2 0 2 5:5 6<br />
10. SV Werder Bremen 8 3 3 2 22:19 12 4 2 2 0 12:8 8 4 1 1 2 10:11 4<br />
11. FC Bayern München 8 3 3 2 16:13 12 4 1 2 1 11:11 5 4 2 1 1 5:2 7<br />
12. Karlsruher SC 7 3 0 4 7:10 9 4 2 0 2 3:4 6 3 1 0 2 4:6 3<br />
13. Hannover 96 8 2 2 4 9:16 8 4 2 1 1 8:6 7 4 0 1 3 1:10 1<br />
14. <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 8 1 4 3 12:13 7 4 1 2 1 8:7 5 4 0 2 2 4:6 2<br />
15. Arminia Bielefeld 8 1 3 4 10:16 6 4 1 1 2 7:8 4 4 0 2 2 3:8 2<br />
16. FC Energie Cottbus 8 1 2 5 3:11 5 4 0 1 3 2:7 1 4 1 1 2 1:4 4<br />
17. Borussia M’gladbach 8 1 1 6 8:17 4 4 1 0 3 5:8 3 4 0 1 3 3:9 1<br />
18. Eintracht Frankfurt 7 0 3 4 5:11 3 3 0 1 2 1:5 1 4 0 2 2 4:6 2<br />
40
…more than just IT<br />
Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3<br />
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 67. Bastürk für Simak 75. Khedira für Marica 89. Lanig für Hilbert<br />
Hilbert Hitzlsperger (C) Simak Gomez Marica 46. Bastürk für Hilbert 67. Lanig für Hitzlsperger 79. Ljuboja für Boka<br />
Lanig Hitzlsperger (C) Bastürk Marica Gomez 46. Khedira für Marica 60. Boulahrouz für Boka 65. Magnin für Osorio<br />
Hilbert Boka Lanig Simak Gomez 73. Fischer für Simak 79. Rudy für Hilbert 84. Mandjeck für Boulahrouz<br />
Lanig Hitzlsperger (C) Simak Cacau Gomez 46. Hilbert für Simak 70. Marica für Cacau 89. Mandjeck für Gomez<br />
Hilbert Hitzlsperger (C) Lanig Cacau Gomez 46. Boka für Magnin 46. Marica für Lanig 61. Mandjeck für Boulahrouz<br />
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Gomez Cacau 77. Rudy für Boka 83. Kovacevic für Magnin 87. Lanig für Gomez<br />
Hitzlsperger (C) Hilbert Boka Cacau Gomez 84. Elson für Boka 87. Ljuboja für Gomez –<br />
8. Spieltag Saison 2008/2009<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – Borussia M’gladbach 2:2<br />
Hertha BSC Berlin – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:1<br />
SV Werder Bremen – Borussia Dortmund 3:3<br />
<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Arminia Bielefeld 4:1<br />
Hannover 96 – TSG 1899 Hoffenheim 2:5<br />
Eintracht Frankfurt – Bayer 04 Leverkusen 0:2<br />
Karlsruher SC – FC Bayern München 0:1<br />
1. FC Köln – FC Energie Cottbus 1:0<br />
Hamburger SV – FC Schalke 04 1:1<br />
9. Spieltag Saison 2008/2009<br />
Bayer 04 Leverkusen – 1. FC Köln -:-<br />
FC Bayern München – <strong>VfL</strong> Wolfsburg -:-<br />
FC Schalke 04 – Arminia Bielefeld -:-<br />
Hannover 96 – SV Werder Bremen -:-<br />
FC Energie Cottbus – Eintracht Frankfurt -:-<br />
Borussia M’gladbach – Karlsruher SC -:-<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> -:-<br />
Borussia Dortmund – Hertha BSC Berlin -:-<br />
TSG 1899 Hoffenheim – Hamburger SV -:-<br />
10. Spieltag Saison 2008/2009<br />
SV Werder Bremen – Bayer 04 Leverkusen -:-<br />
<strong>VfL</strong> Wolfsburg – Borussia M’gladbach -:-<br />
Karlsruher SC – FC Schalke 04 -:-<br />
Arminia Bielefeld – FC Energie Cottbus -:-<br />
Hamburger SV – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> -:-<br />
Eintracht Frankfurt – FC Bayern München -:-<br />
Hertha BSC Berlin – Hannover 96 -:-<br />
<strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> – TSG 1899 Hoffenheim -:-<br />
1. FC Köln – Borussia Dortmund -:-<br />
11. Spieltag Saison 2008/2009<br />
Bayer 04 Leverkusen – <strong>VfL</strong> Wolfsburg -:-<br />
<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – 1. FC Köln -:-<br />
FC Bayern München – Arminia Bielefeld -:-<br />
SV Werder Bremen – Hertha BSC Berlin -:-<br />
Hannover 96 – Hamburger SV -:-<br />
FC Energie Cottbus – FC Schalke 04 -:-<br />
TSG 1899 Hoffenheim – Karlsruher SC -:-<br />
Borussia Dortmund – <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> -:-<br />
Borussia M’gladbach – Eintracht Frankfurt -:-<br />
Torjäger der Bundesliga<br />
Ibisevic TSG 1899 Hoffenheim 9<br />
Helmes Bayer 04 Leverkusen 8<br />
Wichniarek Arminia Bielefeld 6<br />
Ba TSG 1899 Hoffenheim 5<br />
Novakovic 1. FC Köln 5<br />
Pizarro SV Werder Bremen 5<br />
Diego SV Werder Bremen 4<br />
Frei Borussia Dortmund 4<br />
Freis Karlsruher SC 4<br />
Kuranyi FC Schalke 04 4<br />
Rosenberg SV Werder Bremen 4<br />
Salihovic TSG 1899 Hoffenheim 4<br />
Gomez <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3<br />
Borowski FC Bayern München 3<br />
Dabrowski <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> 3<br />
Friend Borussia M‘gladbach 3<br />
Grafite <strong>VfL</strong> Wolfsburg 3<br />
Huszti Hannover 96 3<br />
Kacar Hertha BSC Berlin 3<br />
Kießling Bayer 04 Leverkusen 3<br />
41
Arbeitsnachweis<br />
Die Spieler-Statistiken<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Jens Ricardo Khalid Serdar Martin Jan<br />
Lehmann Osorio Boulahrouz Tasci Lanig Simak<br />
1/Tor 3/Abwehr 4/Abwehr 5/Abwehr 7/Mittelfeld 8/Mittelfeld<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
10.11.1969 30.03.1980 28.12.1981 24.04.1987 11.07.1984 13.10.1978<br />
1,90 m/87 kg 1,73 m/68 kg 1,83 m/74 kg 1,86 m/80 kg 1,90 m/79 kg 1,82 m/82 kg<br />
deutsch mexikanisch niederländisch deutsch deutsch tschechisch<br />
Juli 2008 Juli 2006 Juli 2008 Juli 1999 Juli 2008 Juli 2008<br />
Bundesliga-Saison 2008/2009<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Ein-/Auswechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />
8/720 5/424 4/264 8/720 7/345 4/273<br />
-/- -/1 1/2 -/- 3/1 -/3<br />
-/- -/1 -/- -/- 1/1 -/2<br />
3/-/- -/-/- 2/-/- 2/-/- 1/-/- 1/-/-<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
8/337 54/54 4/56 55/55 7/7 4/32<br />
0/2 1/1 0/1 3/3 1/1 0/5<br />
61/0 62/1 27/0 3/0 0/0 1/0<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Ciprian Yildiray Thomas Alexander Pavel Arthur<br />
Marica Bastürk Hitzlsperger Stolz Pardo Boka<br />
9/Angriff 10/Mittelfeld 11/Mittelfeld 12/Torhüter 13/Mittelfeld 15/Abwehr<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
02.10.1985 24.12.1978 05.04.1982 13.10.1983 26.07.1976 02.04.1983<br />
1,85 m/80 kg 1,69 m/69 kg 1,83 m/80 kg 1,89 m/86 kg 1,75 m/70 kg 1,66 m/67 kg<br />
rumänisch türkisch deutsch deutsch mexikanisch ivorisch<br />
Juli 2007 Juli 2007 Juli 2005 Juli 2005 Juli 2006 August 2006<br />
Bundesliga-Saison 2008/2009<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Ein-/Auswechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />
5/275 3/159 8/696 -/- 4/360 8/611<br />
2/2 2/- -/1 -/- -/- 1/4<br />
2/- -/- 1/2 -/- 1/- -/-<br />
-/-/- -/-/- -/-/- -/-/- 1/-/- 2/-/-<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
33/33 29/247 89/89 0/0 66/66 44/44<br />
4/4 4/32 15/15 0/0 4/4 1/1<br />
27/8 49/2 43/6 0/0 141/9 48/1<br />
42
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Sebastian Matthieu Cacau Roberto Ludovic Manuel<br />
Rudy Delpierre Hilbert Magnin Fischer<br />
16/Mittelfeld 17/Abwehr 18/Angriff 19/Mittelfeld 21/Abwehr 23/Angriff<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
28.02.1990 26.04.1981 27.03.1981 16.10.1984 20.04.1979 19.09.1989<br />
1,79 m/73 kg 1,93 m/86 kg 1,79 m/74 kg 1,82 m/80 kg 1,86 m/79 kg 1,82 m/75 kg<br />
deutsch französisch brasilianisch deutsch schweizerisch deutsch<br />
Juli 2003 Juli 2004 Juli 2003 Juli 2006 Juli 2005 Juli 2002<br />
Bundesliga-Saison 2008/2009<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Ein-/Auswechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />
2/26 5/540 4/339 7/526 4/243 1/18<br />
2/- -/- -/1 1/3 1/2 1/-<br />
-/- -/- 1/1 1/1 -/- -/-<br />
-/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/-<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
2/2 100/100 131/175 73/73 78/123 3/3<br />
0/0 1/1 43/51 12/12 2/6 1/1<br />
0/0 1/0 0/0 8/0 56/3 0/0<br />
Vorname<br />
Name<br />
Nr./Position<br />
Sven Sami Georges Mario Christian Danijel<br />
Ulreich Khedira Mandjeck Gomez Träsch Ljuboja<br />
24/Torhüter 28/Mittelfeld 29/Mittelfeld 33/Angriff 35/Mittelfeld 38/Angriff<br />
Geburtsdatum<br />
Größe/Gewicht<br />
Nationalität<br />
Beim <strong>VfB</strong> seit<br />
03.08.1988 04.04.1987 09.12.1988 10.07.1985 01.09.1987 04.09.1978<br />
1,92 m/84 kg 1,89 m/83 kg 1,83 m/76 kg 1,89 m/84 kg 1,80 m/74 kg 1,87 m/86 kg<br />
deutsch deutsch kamerunisch deutsch deutsch serbisch<br />
Juli 1998 Juli 1995 Juli 2007 Juli 2001 Juli 2007 Juli 2008<br />
Bundesliga-Saison 2008/2009<br />
Spiele/Spielminuten<br />
Ein-/Auswechslungen<br />
Tore/Vorlagen<br />
Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />
-/- 6/421 3/39 8/710 2/180 2/16<br />
-/- 2/- 3/- -/3 -/- 2/-<br />
-/- 2/- -/- 3/2 1/1 -/-<br />
-/-/- 2/-/- -/-/- 3/-/- -/-/- -/-/-<br />
Spieler-Laufbahn<br />
Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />
Länderspiele/Tore<br />
11/11 52/52 3/3 97/97 3/3 28/52<br />
0/0 7/7 0/0 42/42 1/1 8/14<br />
0/0 0/0 0/0 19/6 0/0 18/1<br />
43
Der weiß-rote Start in den Tag<br />
Topaktuelle Neuheiten rund um ein siegreiches <strong>VfB</strong> Frühstück<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
1_Art. Nr. 6049 • <strong>VfB</strong> Sandwichmaker 230V, 50Hz / 850W EUR 34,95 | 2_Art. Nr. 8037 • <strong>VfB</strong> Müslischale EUR 8,95<br />
3_Art. Nr. 6318 • <strong>VfB</strong> Eieruhr (im Geschenkkarton) EUR 5,95 | 4_Art. Nr. 6320 • <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Tablett EUR 9,95<br />
(Ohne Dekoration)<br />
<strong>VfB</strong> Sport-Shop<br />
Mercedesstraße 73 A, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon-Hotline: +49 (0) 7403 - 92 08 240<br />
Telefax-Hotline: +49 (0) 7403 - 92 08 241<br />
www.vfb.de<br />
<strong>VfB</strong> City-Fan-Shop<br />
Königstraße 23-25, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 20.00 Uhr,<br />
Sa. 10.00 - 18.00 Uhr
Festlicher Empfang<br />
Der <strong>VfB</strong> ehrte Dr. Dieter Hundt zu seinem 70. Geburtstag<br />
Aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport<br />
erreichten den Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
des <strong>VfB</strong>, Dr. Dieter Hundt, anlässlich seines<br />
70. Geburtstages am 30. September die<br />
herzlichsten Glückwünsche, Gratulationen<br />
und Geburtstagsgrüße. Als Abschluss der<br />
Geburtstagsfeierlichkeiten bereitete der<br />
<strong>VfB</strong> Dr. Hundt am 15. Oktober einen abendlichen<br />
Festempfang im Business Center der<br />
Mercedes-Benz Arena. <strong>VfB</strong>-Präsident Erwin<br />
Staudt und Arnulf Oberascher, Vorsitzender<br />
des <strong>VfB</strong>-Freundeskreises, dem Dr. Dieter<br />
Hundt über viele Jahre angehörte, gratulierten<br />
dem Jubilar in ihren Reden aufs<br />
Herzlichste und dankten ihm vor rund 120<br />
geladenen Gästen für seine großen Verdienste<br />
um den Verein und den Freundeskreis.<br />
Erwin Staudt und Finanzvorstand<br />
Ulrich Ruf verliehen Dr. Dieter Hundt auf<br />
Vorschlag des Ehrenrates mit Dr. Alfred<br />
Grupp an der Spitze die Ehrenmitgliedschaft<br />
des <strong>VfB</strong>. Vor nunmehr sechs Jahren übernahm<br />
der gebürtige Esslinger den Vorsitz<br />
des Aufsichtsrates beim <strong>VfB</strong> und damit<br />
große Verantwortung für den Verein, zu<br />
einem Zeitpunkt, an dem es galt, den <strong>VfB</strong><br />
zukunftsorientiert auszurichten und den<br />
begonnenen Kurs der Modernisierung weiter<br />
zu forcieren. Auch das vom <strong>VfB</strong>-Vorstand<br />
überreichte Geburtstagspräsent, eine originalgetreue<br />
Replik der Meisterschale, brachte<br />
den Dank für seinen Einsatz und sein<br />
erfolgreiches Wirken als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
nochmals zum Ausdruck. Darüberhinaus<br />
übergaben Arnulf Oberascher und<br />
Edmund Hug dem Jubilar die Plastik „Zwei<br />
an der Platte” des Künstlers Prof. Karl Ulrich<br />
Nuss aus Strümpfelbach.<br />
50
Gelöste Stimmung auf dem Wasen<br />
Der <strong>VfB</strong> feierte mit seinen Fans im Dinkelacker-Festzelt<br />
Nur wenige kräftige Schläge benötigte der<br />
<strong>VfB</strong>-Fanbeauftragte Peter Reichert beim<br />
Fassanstich, um den diesjährigen <strong>VfB</strong> Wasentag<br />
am 8. Oktober im Dinkelacker-Festzelt<br />
auf dem Cannstatter Wasen offiziell zu eröffnen.<br />
„Ich hatte zuhause heimlich geübt“,<br />
sagte der Deutsche Meister von 1984,<br />
der von <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle angefeuert<br />
wurde, mit einem Schmunzeln. Zuvor<br />
hatte <strong>VfB</strong>-Präsident Erwin Staudt einige<br />
Worte an die Vereinsmitglieder gerichtet<br />
und dabei vor allem den Rückhalt, den die<br />
Fans dem <strong>VfB</strong> bei den Heimspielen in der<br />
Mercedes-Benz Arena und bei den Aus-<br />
52<br />
wärtsspielen geben, gelobt. Es hat schon<br />
Tradition, dass Trainer Armin Veh, die<br />
Spieler, die Verantwortlichen und Mitarbeiter<br />
des <strong>VfB</strong> während der Wasenzeit beim<br />
Premium Partner Dinkelacker im Festzelt<br />
vorbeischauen. Diesmal herrschte unter den<br />
3.000 Fans besonders ausgelassene und<br />
fröhliche Stimmung, dafür hatte die Veh-<br />
Elf mit ihrem 4:1-Heimspielsieg gegen den<br />
SV Werder Bremen und dem damit verbundenen<br />
dritten Platz in der Tabelle gesorgt.<br />
„Für uns ist das ein schöner Tag, da wir selbst<br />
große <strong>VfB</strong>-Fans sind. Da freut man sich<br />
natürlich, wenn der <strong>VfB</strong> unserer Einladung<br />
folgt“, erklärte Festwirt Werner Klauss, der<br />
den Mitgliedern, die sich rechtzeitig angemeldet<br />
hatten, ein spezielles Angebot offerierte:<br />
Zwei Maß frisches Dinkelacker gab<br />
es zum Preis von einer. Und damit nicht<br />
genug, auch die Spieler kümmerten sich<br />
um das Wohl der Fans und verteilten Sporttaschen,<br />
Caps, Fanschals und vieles mehr<br />
unter den weiß-roten Anhängern. Darüber<br />
hinaus stand Roberto Hilbert auf der Bühne<br />
Moderator Kai Völker Rede und Antwort<br />
und Martin Lanig, der mit dem <strong>VfB</strong> Wasenpremiere<br />
feierte, fungierte beim Gewinnspiel<br />
als Glücksfee. „Es ist eine schöne Abwechslung,<br />
mit der Mannschaft hier zu<br />
sein“, meinte der Mittelfeldspieler, während<br />
er das nächste Los aus der Trommel zog.<br />
Nachdem Cacau die letzte Geschenke unter<br />
den Fans verteilt hatte, schwappte La Ola<br />
durch das Bierzelt und die Veh-Elf zog sich<br />
zurück in die Dinkelacker-Zeltnische, wo<br />
die <strong>VfB</strong>-Mitarbeiter schon beim gemütlichen<br />
Teil des Abends verweilten. Bei Hähnchen,<br />
schwäbischen Spezialitäten und einem<br />
kühlen Festbier vergnügte sich die <strong>VfB</strong>-<br />
Familie in der 200 Personen fassenden Festnische.<br />
„Mir gefällt es hier sehr gut, man<br />
merkt, dass der <strong>VfB</strong> einiges für seine Mitarbeiter<br />
tut“, sagte Torhüter Jens Lehmann,<br />
der wie auch seine Mitspieler von der Nische<br />
aus die Fans mit signierten Autogrammkarten<br />
beglückte. Trotz des enormen Andrangs<br />
musste sich keiner Sorgen machen,<br />
den gewünschten Schriftzug nicht zu bekommen.<br />
Die Mannschaft hatte sich am<br />
<strong>VfB</strong> Wasentag viel Zeit für die Fans genommen.<br />
Auch ehemalige Spieler wie Hansi<br />
Müller und Günther Schäfer waren unter<br />
den zahlreichen Gästen und setzten ihren<br />
Namen auf die Trikots mit dem roten<br />
Brustring. Doch die begehrteste Unterschrift<br />
hatte ein anderer, einer der Nachwuchsspieler<br />
im Profi-Kader. Christian Träschs<br />
Autogrammkarten waren an diesem Abend<br />
am schnellsten vergriffen. Sein Traumtor<br />
in der 29. Minute gegen Werder Bremen<br />
zum 2:0 war allen Anwesenden noch in<br />
bester Erinnerung.
Die <strong>VfB</strong> Fankarte<br />
Nicht nur in der Mercedes-Benz Arena schnell und unkompliziert bezahlen<br />
werden alle Bezahlvorgänge stark beschleunigt<br />
und so können im gleichen Zeitraum<br />
mehr Kunden bedient werden.“ Der<br />
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der<br />
BW-Bank, Michael Horn, ergänzt: „Vielen<br />
ist das einfache Hinhalten einer Karte vor<br />
ein Terminal vom Skifahren oder der<br />
Zeiterfassung am eigenen Arbeitsplatz bereits<br />
vertraut. In allen Varianten bietet die<br />
<strong>VfB</strong> Fankarte gleichzeitig ein höchstes Maß<br />
an Sicherheit. Zudem muss die Karte beim<br />
Bezahlen nicht aus der Hand gegeben<br />
werden. Natürlich können Kartenbesitzer<br />
ihre <strong>VfB</strong> Fankarte auch außerhalb des<br />
Stadions an Kassen einsetzen, die noch nicht<br />
über die kontaktlose PayPass-Technologie<br />
verfügen.“ Bis zur Winterpause wird die<br />
<strong>VfB</strong> Fankarte bei den Heimspielen des <strong>VfB</strong><br />
intensiv getestet, bevor mit dem Beginn der<br />
Rückrunde im Februar 2009 alle Stadionbesucher<br />
in den Genuss der <strong>VfB</strong> Fankarte<br />
kommen werden.<br />
Bald gehören lästiges Kleingeldzählen und<br />
lange Warteschlangen an den Verpflegungsstationen<br />
der Mercedes-Benz Arena der<br />
Vergangenheit an. Die Baden-Württembergische<br />
Bank (BW-Bank), MasterCard Worldwide<br />
und der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> haben eine multifunktionale<br />
Fankarte entwickelt, mit der<br />
künftig innerhalb der Mercedes-Benz Arena<br />
bezahlt werden kann. Dank der MasterCard<br />
PayPass Technologie, bei der der Kunde<br />
seine Karte für den Zahlvorgang nur vor ein<br />
Kontaktfeld halten muss, sparen alle Beteiligten<br />
viel Zeit. Und anders als bei vielen<br />
Bundesligakonkurrenten kann mit der <strong>VfB</strong><br />
Fankarte nicht nur im Stadion bezahlt werden,<br />
sondern weltweit an 25 Millionen MasterCard<br />
Akzeptanzstellen. „Mit unserer Fankarte<br />
sind wir Pionier in Deutschland“, erklärt<br />
<strong>VfB</strong>-Finanzvorstand Ulrich Ruf, „wie<br />
bei anderen Vereinen kann man damit auch<br />
bei uns kontaktlos bezahlen. Einzigartig ist<br />
jedoch: Unsere Fankarte gilt weltweit und<br />
soll auf Sicht optional auch als Dauerkarte<br />
54<br />
und Mitgliedsausweis genutzt werden können.<br />
Um das zu gewährleisten, haben wir<br />
MasterCard und unseren bewährten Partner<br />
BW-Bank an Bord geholt.“ Die <strong>VfB</strong> Fankarte<br />
gibt es in zwei Varianten: als nicht<br />
personalisierte Prepaid-Karte und als Kreditkarte.<br />
Beide Karten können auf zwei Arten<br />
eingesetzt werden: Zu kontaktlosen<br />
Zahlungen wie beispielsweise im Stadion<br />
und für herkömmliche Kartenzahlungen.<br />
„Durch die Varianten stellen wir sicher, dass<br />
wir für jeden Fan das passende Zahlungsmittel<br />
haben, mit dem nicht nur in der Mercedes-Benz<br />
Arena schnell und unkompliziert<br />
bezahlt werden kann, sondern auch<br />
außerhalb des Stadions“, erläutert <strong>VfB</strong>-<br />
Präsident Erwin Staudt. Peter Ehmke, General<br />
Manager Deutschland bei MasterCard,<br />
erklärt die Vorteile der neuen Technologie:<br />
„Die <strong>VfB</strong> Fankarte muss nur kurz vor das<br />
Lesegerät des Terminals gehalten werden,<br />
um einen Zahlvorgang auszulösen. Der<br />
Vorteil: Durch die kontaktlose Technologie<br />
Die Vorteile der <strong>VfB</strong> Fankarte im Überblick:<br />
schnell: Kurze Wartezeiten durch innovatives,<br />
einfaches, bargeldloses Bezahlen in der<br />
Mercedes-Benz Arena.<br />
fair: Ihr Guthaben verfällt nicht (wie in anderen<br />
Stadien).<br />
sicher: Modernste MasterCard-Technologie.<br />
bequem: Zahlungsmittel, Dauerkarte und<br />
Mitgliedsausweis in einem. Die Karte ist<br />
jederzeit wieder aufladbar.<br />
flexibel: Die <strong>VfB</strong> Fankarte gibt es in zwei<br />
Variationen: Als nicht personalisierte Prepaid-Karte<br />
und als Kreditkarte.<br />
für jedermann erhältlich: Die Karte gibt es<br />
für alle ab 12 Jahren.<br />
weltweit einsetzbar: Über 25 Millionen<br />
MasterCard Akzeptanzstellen rund um den<br />
Globus.
<strong>Stuttgart</strong> goes Europe<br />
Das Fan-Outfit für die Gruppenphase im UEFA-Cup<br />
1<br />
2<br />
1_Art. 3660 • <strong>VfB</strong> Cap rot/schwarz • 100% Baumwolle • EUR 15,00<br />
2_Art. 3970 • UEFA-Cup Gruppenschal • 100% Polyacryl • EUR 12,00<br />
<strong>VfB</strong> Sport-Shop<br />
Mercedesstraße 73 A, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon-Hotline: +49 (0) 7403 - 92 08 240<br />
Telefax-Hotline: +49 (0) 7403 - 92 08 241<br />
www.vfb.de<br />
<strong>VfB</strong> City-Fan-Shop<br />
Königstraße 23-25, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 20.00 Uhr,<br />
Sa. 10.00 - 18.00 Uhr
Mythos <strong>VfB</strong><br />
Wiederbeginn mit bunter Truppe<br />
„Herausgegeben mit Bewilligung der<br />
Publications Control6871 st DISCC“ steht auf<br />
der Rückseite der Fanpostkarte aus dem<br />
Jahre 1945. Herausgegeben wurde sie vom<br />
„<strong>Stuttgart</strong>er Sportprogramm“ G. Vogelmann.<br />
Die Bilder lieferte der Fotograf<br />
Weinheimer aus <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Die Karte dürfte das früheste Dokument sein,<br />
das den Start des „<strong>VfB</strong>. <strong>Stuttgart</strong> gegründet<br />
1893“ in die Nachkriegsära festhält.<br />
Gemeinsam mit dem Spielausschuss-Vorsitzenden<br />
Ernst Schnaitmann, ehemaliger<br />
Torhüter des <strong>VfB</strong>, präsentieren sich auf der<br />
von <strong>VfB</strong>-Fan Hagen Wolf aus Renningen<br />
dem Archiv zur Verfügung gestellten historischen<br />
Rarität: (oben von links) Alfred<br />
Lehmann, Karl Barufka, Robert Schlienz,<br />
Otto Bökle, Erwin Läpple, (Mitte von links)<br />
Erich Langjahr, Willi Richt, Dr. Paul Kraft,<br />
Erich Koch, (unten von links) Richard<br />
Steimle, Otto Schmid, Walter Luik.<br />
Man könnte meinen, dass der <strong>VfB</strong> mit zwölf<br />
Spielern in die erste Saison der Süddeutschen<br />
Oberliga gestartet ist. Was wahrscheinlich<br />
nicht so war. Zumindest lässt sich<br />
feststellen, dass im Laufe der Anfang<br />
November gestarteten Runde weitere<br />
Spieler das <strong>VfB</strong>-Trikot trugen: Die Torhüter<br />
Helmut Jahn und Albert Pletsch sowie die<br />
bewährten Kräfte Walter Kotz, Werner<br />
Pröfrock, Helmut Unkel und Paul Maier aus<br />
der <strong>VfB</strong>-Jugend. Sieht man auf die Statistik<br />
der Spielzeit, so ist zu mutmaßen, dass die<br />
abgebildeten Spieler die einstigen Stars der<br />
<strong>VfB</strong>-Elf waren, nur sie kamen ständig zum<br />
Einsatz. Trainer war das <strong>VfB</strong>-Urgestein Fritz<br />
Teufel, auch er schon in den dreißiger<br />
Jahren in dieser Funktion.<br />
Die Spieler trugen das Trikot mit dem<br />
Brustring und dem Wappen des Hauses<br />
Württemberg, das heutige <strong>VfB</strong>-Emblem<br />
wurde erst in den Folgejahren ersonnen.<br />
Immerhin hatte man schon Trikots, was in<br />
jenen Tagen keine Selbstverständlichkeit<br />
war. Textilien, die für den Sport zumal,<br />
waren rar. Und so erinnern die Spielerporträts<br />
an das haarsträubende Abenteuer,<br />
das der damalige Vorsitzende Dr. Fritz<br />
Walter gemeinsam mit dem abgebildeten<br />
„Erne“ Schnaitmann erlebte. Sie, die den<br />
<strong>VfB</strong> wieder in Bewegung brachten, hatten<br />
kurz nach Kriegsende gehört, dass in<br />
einem Lager untergebrachte ehemalige<br />
russische Kriegsgefangene sich <strong>VfB</strong>-Trikots<br />
als Beute gesichert hätten. Als die selbstbeauftragte<br />
<strong>VfB</strong>-Delegation, zu der auch<br />
noch der einstige zweite Vorsitzende Paul<br />
Seeger gehörte, mit großem Gottvertrauen<br />
in das Lager der Russen ging, wo ihr alles<br />
andere als ein freundlicher Empfang bereitet<br />
wurde, sodass das Heil in der Flucht<br />
gesucht werden musste, wurde das ganze<br />
zum Spiel mit dem Leben. Während<br />
Schnaitmann und Seeger erfolgreich<br />
Fersengeld gaben, wurde Dr. Walter im<br />
Lager der Prozess gemacht. Wie er später<br />
berichtete, wollte man ihn zum Tode verurteilen,<br />
doch kam er dank der Fürsprache<br />
des jungen russischen Dolmetschers mit<br />
einer Tracht Prügel, aber ohne die Trikots,<br />
davon.<br />
So bleibt die spannende Frage, woher die<br />
Spieler ihre schmucken Trikots hatten, bis<br />
heute offen.<br />
Die abgebildeten Spieler repräsentieren<br />
eine bunte Truppe. Eine Mischung aus den<br />
Kämpen der dreißiger Jahre: Lehmann,<br />
Bökle, Dr. Kraft, Koch, Luik, Richt, den<br />
Neuzugängen Barufka, ein Schalker, der in<br />
den kommenden Jahren bedeutende<br />
Akzente setzte, Steimle herübergewechselt<br />
von <strong>Stuttgart</strong>er SC wie Langjahr, der<br />
Ausnahmestürmer Robert Schlienz, eine<br />
seltene Aufnahme vor seinem Unfall, der<br />
Münsterer Läpple, zusammen mit<br />
Lehmann, Flügelstürmer der Extraklasse<br />
und Torhüter Otto „Gummi“ Schmid, der<br />
fünf Jahre später als erster <strong>VfB</strong>-Spieler die<br />
Meisterschale in Händen halten sollte.<br />
56
Viel geboten im Herbst<br />
Die <strong>VfB</strong>-Fußballschule geht in die letzte Etappe ihres Premierenjahres<br />
Die große Nachfrage nach den Camps der<br />
<strong>VfB</strong>-Fußballschule riss auch im Anschluss an<br />
die Sommerferien nicht ab. Unter der<br />
Leitung von Günther Schäfer und seinem<br />
Trainerteam nutzten jeweils 60 Kinder in<br />
Nusplingen, Schornbach und Kuppingen die<br />
Möglichkeit, unter professionellen Bedingungen<br />
zu trainieren. „Es ist einfach toll, die<br />
Begeisterung der Kinder, Eltern und besonders<br />
der freiwilligen Helfer bei den gastgebenden<br />
Vereinen vor Ort hautnah zu<br />
erleben“, freute sich der sportliche Leiter<br />
der Fußballschule. „Wir haben in den vergangenen<br />
Camps wieder richtig gut trainiert<br />
und hatten auch eine Menge Spaß!“<br />
Bei den abwechslungsreichen und kindgerechten<br />
Übungseinheiten wurde an den<br />
fußballerischen Fertigkeiten der Teilnehmer<br />
gefeilt, wobei sowohl Neueinsteiger<br />
als auch geübte Nachwuchskicker voll auf<br />
ihre Kosten kamen. Neben tollen Trainingseinheiten<br />
und sportgerechter Verpflegung<br />
sorgte das Rahmenprogramm immer wieder<br />
für unvergessliche Momente. Mit einer<br />
Showeinlage der ganz besonderen Art und<br />
anschließender Trickschule zeigten die<br />
Freestyler von Fußballmarkt den Kindern,<br />
was man alles mit dem Ball anstellen kann.<br />
Das <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle stattete allen<br />
drei Camps einen Besuch ab, schrieb fleißig<br />
Autogramme und stellte sein großes Talent<br />
als Torwart beim Elfmeterschießen gegen<br />
die Kinder unter Beweis. Diese bekamen<br />
zum Abschluss des Camps in Schornbach<br />
auch noch einen echten Torwart zu sehen.<br />
Denn <strong>VfB</strong>-Profi Sven Ulreich ließ es sich<br />
nicht nehmen, bei seinem Heimatverein die<br />
Fragen der Kids zu beantworten und sämtliche<br />
Autogrammwünsche zu erfüllen.<br />
Zum Ausklang des Premierenjahres steht<br />
im Anschluss an den Ferientag für die Mitarbeiterkinder<br />
des <strong>VfB</strong>-Logenpartners PricewaterhouseCoopers<br />
das Herbstferien-Camp<br />
in Reutlingen auf dem Programm. Danach<br />
verabschiedet sich die <strong>VfB</strong>-Fußballschule in<br />
eine kurze Winterpause, bevor sie mit den<br />
Hallencamps im Soccer Olymp Fellbach die<br />
Campsaison 2009 eröffnet.<br />
Die nächsten Camps:<br />
Reutlingen 28.10. - 31.10.2008<br />
Soccer Olymp Fellbach 05.01. und 07. - 09.01.2009<br />
Soccer Olymp Fellbach 21.02. - 24.02.2009<br />
Soccer Olymp Fellbach 25.02. - 28.02.2009<br />
Alle Informationen (Leistungen, Anmeldeformulare, Termine etc.) rund um die <strong>VfB</strong>-Fußballschule erhalten Sie unter:<br />
Telefon: +49 (0) 1805 - 8325463 (0,14 EUR/Min.) • Fax: +49 (0) 711 - 55 007 88 388 • Email: fussballschule@vfb-stuttgart.de<br />
Internet: www.vfb.de • <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V., <strong>VfB</strong>-Fußballschule, Clubzentrum, Mercedesstraße 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
58
Fan-Post<br />
Fangrüße aus nah und fern<br />
Wilde Fahrt | Einen ganz geschafften<br />
Eindruck machten Marcel Krieg und seine<br />
Freunde nach der Wildwasserbahnfahrt im<br />
Freizeitpark „Port Aventura“ im spanischen<br />
Salou. Die drei <strong>VfB</strong>-Fans hoffen, dass<br />
ihr geliebter <strong>VfB</strong> in der Saison 2008/09<br />
keine Achterbahnfahrt erlebt, sondern<br />
dass es für ihn stetig bergauf geht.<br />
Aktivurlaub | Bei seinem einmonatigen<br />
Aufenthalt auf der Kanareninsel La Palma<br />
konnte Max Deffner seiner Stadionpräsenz<br />
leider nicht nachkommen, dafür<br />
hat er jedoch heftig auf seinem Wakeboard<br />
mitgefiebert.<br />
Brustring | Der achtjährige Niklas Gräf aus<br />
<strong>Stuttgart</strong>-Möhringen hat bei der Gestaltung<br />
seines Zimmers besonderen Wert<br />
darauf gelegt, dass seine Liebe zum <strong>VfB</strong><br />
zum Ausdruck kommt. So findet sich der<br />
rote Brustring nicht nur auf seinem <strong>VfB</strong>-<br />
Trikot wieder, sondern auch an der weißen<br />
Wand seines Zimmers.<br />
Bequemer Sitz | Auf die Idee, seinem Auto<br />
ein <strong>VfB</strong>-Outfit zu verpassen, kam Michael<br />
Benedikt, als er zwei alte Sitze der <strong>VfB</strong>-<br />
Auswechselbank im Internet ersteigert<br />
hatte. Durch den Zukauf von Sitzkonsolen<br />
war es möglich, die signierten Sitze in sein<br />
Auto einzubauen. So ist jede Fahrt, vor<br />
allem zu den Heimspielen des <strong>VfB</strong>, ein<br />
großes Erlebnis. Michael wünscht der Veh-<br />
Elf alles Gute und erfolgreiche Spiele.<br />
Hoch hinaus | Am 12. September 2008 war<br />
es für Stefan Schönauer soweit – er stand<br />
auf dem Dach Afrikas. Der Gipfelsturm<br />
von Schönauer, Vater Egon war in den 50-<br />
iger Jahren erfolgreicher Leichtathlet<br />
beim Verein mit dem roten Brustring, war<br />
die Einlösung des Versprechens, das er<br />
kurz vor Ende der Saison 2006/07 abgegeben<br />
hatte. Er versprach, den Gipfel des<br />
Kilimandscharos zu besteigen, sollte der<br />
<strong>VfB</strong> den Bundesliga-Gipfel erklimmen. Am<br />
19. Mai 2007 feierte der <strong>VfB</strong> die fünfte<br />
Deutsche Meisterschaft und für Schönauer<br />
begann die Vorbereitung.<br />
„Die Tour war extrem hart. Eine derartige<br />
Wiederholung kommt für mich erst wieder<br />
beim Gewinn der Champions League<br />
in Frage“, sagte Stefan Schönauer, der seinen<br />
Gipfelsturm dem <strong>VfB</strong>-Team widmet.<br />
Urlaubsgrüße | Jürgen Gärtner sendet<br />
viele Grüße aus Rio de Janeiro an alle <strong>VfB</strong>-<br />
Fans. Trotz schöner Aussicht auf die<br />
Copacabana freut sich der <strong>VfB</strong>-Fan wieder<br />
auf den Blick aus der Cannstatter Kurve<br />
aufs Spielfeld.<br />
60
Fan-Post<br />
Fangrüße aus nah und fern<br />
Superfan | Herr Mielisch ist von Kopf bis<br />
Fuß ein wahrer <strong>VfB</strong>-Fan. Von den <strong>VfB</strong>-<br />
Stutzen bis zum Fritzle-Anhänger – bei<br />
Mielisch gibt es kaum einen Fanartikel,<br />
den er nicht besitzt. Um in sein <strong>VfB</strong>-Outfit<br />
zu schlüpfen, braucht er morgens aber ein<br />
bisschen länger…<br />
Ansichtskarte | Dieses Foto knipste Uwe<br />
Naglers Tochter beim Urlaub in Florida.<br />
Sie grüßt damit alle <strong>VfB</strong>-Fans, die heute in<br />
der Mercedes-Benz Arena sind.<br />
62<br />
In Stein gemeißelt | Fritz Eggenweiler aus<br />
Remseck hat eine ganz besondere Art<br />
gewählt, um für seinen Lieblingsverein zu<br />
werben. Seit geraumer Zeit steht vor seinem<br />
Haus, das in den Farben Schwarz, Rot, Gelb<br />
angestrichen ist, vor dem Carport ein 100kg<br />
schwerer Granitstein mit eingemeißeltem<br />
<strong>VfB</strong>-Wappen.<br />
Tierischer <strong>VfB</strong>-Fan Teil I | Hund Boris und<br />
Herrchen Bruno aus Waiblingen stehen<br />
total auf den <strong>VfB</strong>. Deshalb trägt Boris<br />
auch sein schmuckes Halstuch in den<br />
Vereinsfarben weiß-rot. Die beiden wünschen<br />
dem <strong>VfB</strong> beim heutigen Heimspiel<br />
gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> viel Erfolg und<br />
drei Punkte.<br />
Tierischer <strong>VfB</strong>-Fan Teil II | Die Golden Retriever<br />
Hündin Diaria wurde am 14. Mai<br />
2008 geboren und ist seit dem 9. Juli in<br />
der Familie Unterriker in Schorndorf<br />
zuhause. Der tierische <strong>VfB</strong>-Fan begleitet<br />
sein Frauchen Alexandra-Katja bei den<br />
<strong>VfB</strong>-Auswärtsspielen in die Fan-Kneipe<br />
Kalaluna. Hier sind die beiden immer<br />
herzlich willkommen und Diaria hat sogar<br />
einen eigenen <strong>VfB</strong>-Wassernapf.<br />
Eingeschult | Die Jungs Quentin Gassner,<br />
Lucas Benz und Marco Härer wurden am<br />
13. September 2008 in der Schillerschule<br />
Haubersbronn eingeschult. Da selbst an<br />
diesem Tag der <strong>VfB</strong> nicht fehlen durfte,<br />
hatten die Mamis für die drei mit viel<br />
Liebe und Mühe Fritzle-Schultüten gebastelt.<br />
Die Eltern wünschen den ABC-<br />
Schützen für die Schulzeit viel Erfolg und<br />
alles Glück der Welt.<br />
Großfamilie | Geschlossen hinter der<br />
Mannschaft von Armin Veh steht Familie<br />
Kremer. Über mehrere Generationen hinweg<br />
werden dem <strong>VfB</strong> in jedem Spiel die<br />
Daumen gedrückt. Auch dem heutigen<br />
Spiel gegen den <strong>VfL</strong> <strong>Bochum</strong> fiebern die<br />
Kremers ganz gespannt entgegen.
Neuzugänge<br />
Die jüngsten Mitglieder der <strong>VfB</strong>-Familie<br />
Warm anziehen | Das erste Geschenk, das die kleine Charlotte zu<br />
ihrer Geburt am 3. Juli 2008 bekam, war ein selbstgestrickter <strong>VfB</strong>-<br />
Schal von Tante Manu, die wie Charlottes Mama Elke seit Jahren<br />
eine Dauerkarte für die Heimspiele des <strong>VfB</strong> besitzt.<br />
<strong>VfB</strong>-Familie | Voller Stolz hält Papa Frank seine Zwillinge Max und<br />
Leonie auf dem Arm. Beide sind seit ihrer Geburt am 6. April 2008<br />
Mitglied beim <strong>VfB</strong>. Die Familie Scherzinger wünscht dem <strong>VfB</strong> für<br />
die Zukunft viel Erfolg.<br />
Noch viel vor | Silas Elvis ist am 18. September 2008 geboren und hat schon in jungen Jahren<br />
ein Gespür für gute Spiele: Beim letzten <strong>VfB</strong>-Heimspiel gegen Werder Bremen war der<br />
„Torjäger“ das komplette Spiel wach und ist erst nach Spielende in der Siegerhaltung eingeschlafen.<br />
Zusammen mit seinen Eltern Katja und Markus träumt Silas davon, eines Tages für<br />
den <strong>VfB</strong> auf Torejagd zu gehen.<br />
Hallo <strong>VfB</strong>ler | Als ich am 2. August 2008 auf<br />
die Welt kam, stand für mich sofort fest: Ich<br />
möchte der Mannschaft des <strong>VfB</strong> – soweit<br />
dies schon jetzt möglich ist – die Daumen<br />
drücken. Deshalb wurde ich bereits einen<br />
Tag nach meiner Geburt als Mitglied in<br />
die <strong>VfB</strong>-Familie aufgenommen. Ich freue<br />
mich auf meinen ersten Besuch in der<br />
neuen Mercedes-Benz Arena. Euer Piet<br />
Klingenstein<br />
64<br />
Große Freude | Mama Anja und Papa<br />
Patrick Althengstett sind schon seit längerem<br />
Mitglied beim Verein für Begeisterung<br />
und so war es keine Frage, dass auch<br />
Töchterchen Sina Joanne, geboren am 18.<br />
Juli 2008, gleich als <strong>VfB</strong>-Mitglied angemeldet<br />
wurde. Ihrem Lachen ist die Freude<br />
über den 4:1-Heimsieg gegen Werder<br />
Bremen anzusehen.<br />
Ruhe vor dem Sturm | Noch am Tag von<br />
Emils Geburt, am 10. Oktober 2008, hat<br />
Vater Joachim den <strong>VfB</strong>-Mitgliedsantrag<br />
online abgeschickt. Für den kleinen<br />
Sonnenschein war das alles zu viel Trubel,<br />
er hat sich erst einmal ausgiebig in der<br />
Anna-Klinik in Cannstatt ausgeruht.
Der Bundesliga-Dino an der Tabellenspitze<br />
10. Bundesligaspieltag, Mittwoch, 29.10.08, 20.00 Uhr: Hamburger SV – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Vereinsname: Hamburger SV<br />
Gründungsdatum: 29.09.1887<br />
Mitglieder: 55.869<br />
Vereinsfarben: Blau-Weiß-Schwarz<br />
Anschrift: Sylvesterallee 7<br />
22525 Hamburg<br />
Telefon: 0 18 05 - 47 84 78<br />
Telefax: (0 40) 41 55 12 34<br />
www.hsv.de<br />
Vorstand: Bernd Hoffmann (Vorsitzender), Dietmar Beiersdorfer (stv. Vorsitzender<br />
und sportlicher Leiter), Christian Reichert (Mitglieder), Katja Kraus (Marketing und<br />
Kommunikation); Aufsichtsratsvorsitzender: Horst Becker; Clubmanager: Bernd Wehmeyer;<br />
Trainer: Martin Jol; Co-Trainer: Cornelius Jol, Zeljko Petrovic, Ricardo Moniz<br />
(Technik- und Individualtrainer); Torwarttrainer: Claus Reitmaier; Konditionstrainer:<br />
Michael Lindeman; Athletiktrainer: Markus Günther<br />
Anfahrt zur HSH-Nordbank-Arena<br />
Direkte Anbindung an die Autobahn A 7 Ausfahrt Volkspark. Aus der Innenstadt der<br />
Beschilderung Stadion folgen. S-Bahn-Linien S 3 oder S 21 bis Haltestelle Stellingen,<br />
Metrobuslinie 22 bis Hellgrundweg oder Stadtbus 180 bis Volkspark.<br />
Bereits in drei Tagen steht das nächste Bundesliga-Spiel<br />
auf dem Programm. Der <strong>VfB</strong><br />
muss am 10. Spieltag in den hohen Norden<br />
zum Hamburger SV reisen. Die Mannschaft<br />
von Trainer Martin Jol führt derzeit die<br />
Bundesliga-Tabelle mit 17 Punkten an. Ein<br />
Umstand, der nicht viele Experten überrascht,<br />
da sich der HSV in der Sommerpause<br />
sehr namhaft verstärkt hat. Umso erstaunlicher,<br />
dass die Neuverpflichtungen noch<br />
gar keine entscheidende Rolle spielen. So<br />
hat der brasilianische Nationalspieler Alex<br />
Silva seinen Stammplatz noch auf der Auswechselbank<br />
und auch sein Landsmann<br />
Thiago Neves, der eigentlich den zu Real<br />
Madrid gewechselten Rafael van der Vaart<br />
als Spielgestalter ersetzen soll, kämpft noch<br />
mit Anpassungsschwierigkeiten. Mit dem<br />
kurz vor Transferende verpflichteten Marcell<br />
Jansen ist auch der dritte prominente Neuzugang<br />
noch nicht richtig in Hamburg angekommen,<br />
zumal der deutsche Nationalspieler<br />
derzeit mit einem Muskelfaserriss<br />
verletzt ausfällt. Mladen Petric, der im<br />
Tausch mit Mohamed Zidan aus Dortmund<br />
kam und den HSV mit seinen Toren in der<br />
Erfolgsspur hielt, ist schon jetzt ein absoluter<br />
Volltreffer. In absoluter Topform präsentiert<br />
sich derzeit Piotr Trochowski. Der<br />
24-Jährige ist drauf und dran in die<br />
Fußstapfen von Rafael van der Vaart zu<br />
treten und hat sich auch bei Bundestrainer<br />
Joachim Löw in die Stammelf gespielt. Es<br />
bleibt abzuwarten wie lange die Integration<br />
der Neuen noch dauert und zu welchen<br />
Leistungen die Hamburger dann fähig<br />
sind. Die HSV-Fans sind schon überzeugt,<br />
dass der Bundesliga-Dino den vierten<br />
Tabellenplatz aus der Vorsaison noch verbessern<br />
kann.<br />
68
Mit breiter Brust nach <strong>Stuttgart</strong><br />
11. Bundesligaspieltag, Sa., 01.11.08, 15.30 Uhr: <strong>VfB</strong> – 1. FC Köln<br />
Der 1. FC Köln scheint in der Bundesliga<br />
angekommen zu sein. Am vergangenen<br />
Samstag feierte die Mannschaft von Trainer<br />
Christoph Daum, der am Samstag mit dem<br />
FC an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt,<br />
den dritten Sieg in Folge. Gegen Energie<br />
Cottbus konnten sich die Kölner einmal<br />
mehr auf Torjäger Milivoje Novakovic verlassen,<br />
der das entscheidende Tor erzielte<br />
und bereits seinen fünften Saisontreffer<br />
markierte. Der 29-jährige Stürmer hatte<br />
bereits in der vergangenen Saison mit 20<br />
Toren entscheidenden Anteil an der Bundesliga-Rückkehr<br />
der Domstädter nach zwei<br />
Jahren in der Zweitklassigkeit. Zudem<br />
scheint die Mannschaft den Ausfall ihres<br />
Mannschaftskapitäns Ümit Özat, der am<br />
dritten Spieltag auf dem Feld zusammenbrach<br />
und mindestens bis zur Winterpause<br />
ausfällt, gut verkraftet zu haben. Mit derzeit<br />
13 Punkten steht die Geißbock-Elf<br />
punktgleich mit dem <strong>VfB</strong> auf dem achten<br />
Tabellenplatz und kommt dementsprechend<br />
mit breiter Brust nach <strong>Stuttgart</strong>.<br />
70