VfL Bochum - VfB Stuttgart

mer 2007 auf insgesamt 39 Pflichtspiele für
die Elf von Rainer Adrion. Sein großes Plus
ist seine taktische Flexibilität. Christian
Träsch kann seine Stärken sowohl auf den
beiden Außenverteidigerpositionen, als
auch auf den Halbpositionen im Mittelfeld
ausspielen. „Träschi“, wie ihn die Teamkollegen
rufen, verfügt darüber hinaus auch
über eine weitere, für einen Fußballprofi
entscheidende Eigenschaft. Er ist zielstrebig
und geduldig. „Für mich war es kein
Drama, dass ich nach meinem Debüt wieder
in der Regionalliga zum Einsatz kam.
Damals habe ich oben ausgeholfen, weil
Not am Mann war. Es war eher noch zusätzliche
Motivation für mich, noch mehr
Gas zu geben, damit diese 1:4-Niederlage
nicht mein einziges Bundesliga-Erlebnis
bleibt“, ordnet der gebürtige Ingolstädter,
der vom TSV 1860 München II zum VfB
kam, seine Entwicklung ein. Er weiß, dass
sein Werdegang in den nächsten Wochen
und Monaten genau beobachtet werden
wird, nicht nur vom Trainerstab selbst, sondern
auch bei den Bahnfahrten zum VfB,
kommt bei den Sitznachbarn immer häufiger
die Frage auf, ob er nicht der VfB-Profi
sei, der dieses spektakuläre Tor gegen
Werder Bremen erzielt hätte. Situationen
die den bescheidenen Bayer noch ein
wenig verlegen machen, die Christian aber
auch zeigen, dass er auf dem richtigen
Weg ist. Und dieser soll ihn nicht mehr nur
an der Mercedes-Benz Arena vorbei führen,
sondern immer öfters auch hinein.
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