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VfL Bochum - VfB Stuttgart

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Gelöste Stimmung auf dem Wasen<br />

Der <strong>VfB</strong> feierte mit seinen Fans im Dinkelacker-Festzelt<br />

Nur wenige kräftige Schläge benötigte der<br />

<strong>VfB</strong>-Fanbeauftragte Peter Reichert beim<br />

Fassanstich, um den diesjährigen <strong>VfB</strong> Wasentag<br />

am 8. Oktober im Dinkelacker-Festzelt<br />

auf dem Cannstatter Wasen offiziell zu eröffnen.<br />

„Ich hatte zuhause heimlich geübt“,<br />

sagte der Deutsche Meister von 1984,<br />

der von <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle angefeuert<br />

wurde, mit einem Schmunzeln. Zuvor<br />

hatte <strong>VfB</strong>-Präsident Erwin Staudt einige<br />

Worte an die Vereinsmitglieder gerichtet<br />

und dabei vor allem den Rückhalt, den die<br />

Fans dem <strong>VfB</strong> bei den Heimspielen in der<br />

Mercedes-Benz Arena und bei den Aus-<br />

52<br />

wärtsspielen geben, gelobt. Es hat schon<br />

Tradition, dass Trainer Armin Veh, die<br />

Spieler, die Verantwortlichen und Mitarbeiter<br />

des <strong>VfB</strong> während der Wasenzeit beim<br />

Premium Partner Dinkelacker im Festzelt<br />

vorbeischauen. Diesmal herrschte unter den<br />

3.000 Fans besonders ausgelassene und<br />

fröhliche Stimmung, dafür hatte die Veh-<br />

Elf mit ihrem 4:1-Heimspielsieg gegen den<br />

SV Werder Bremen und dem damit verbundenen<br />

dritten Platz in der Tabelle gesorgt.<br />

„Für uns ist das ein schöner Tag, da wir selbst<br />

große <strong>VfB</strong>-Fans sind. Da freut man sich<br />

natürlich, wenn der <strong>VfB</strong> unserer Einladung<br />

folgt“, erklärte Festwirt Werner Klauss, der<br />

den Mitgliedern, die sich rechtzeitig angemeldet<br />

hatten, ein spezielles Angebot offerierte:<br />

Zwei Maß frisches Dinkelacker gab<br />

es zum Preis von einer. Und damit nicht<br />

genug, auch die Spieler kümmerten sich<br />

um das Wohl der Fans und verteilten Sporttaschen,<br />

Caps, Fanschals und vieles mehr<br />

unter den weiß-roten Anhängern. Darüber<br />

hinaus stand Roberto Hilbert auf der Bühne<br />

Moderator Kai Völker Rede und Antwort<br />

und Martin Lanig, der mit dem <strong>VfB</strong> Wasenpremiere<br />

feierte, fungierte beim Gewinnspiel<br />

als Glücksfee. „Es ist eine schöne Abwechslung,<br />

mit der Mannschaft hier zu<br />

sein“, meinte der Mittelfeldspieler, während<br />

er das nächste Los aus der Trommel zog.<br />

Nachdem Cacau die letzte Geschenke unter<br />

den Fans verteilt hatte, schwappte La Ola<br />

durch das Bierzelt und die Veh-Elf zog sich<br />

zurück in die Dinkelacker-Zeltnische, wo<br />

die <strong>VfB</strong>-Mitarbeiter schon beim gemütlichen<br />

Teil des Abends verweilten. Bei Hähnchen,<br />

schwäbischen Spezialitäten und einem<br />

kühlen Festbier vergnügte sich die <strong>VfB</strong>-<br />

Familie in der 200 Personen fassenden Festnische.<br />

„Mir gefällt es hier sehr gut, man<br />

merkt, dass der <strong>VfB</strong> einiges für seine Mitarbeiter<br />

tut“, sagte Torhüter Jens Lehmann,<br />

der wie auch seine Mitspieler von der Nische<br />

aus die Fans mit signierten Autogrammkarten<br />

beglückte. Trotz des enormen Andrangs<br />

musste sich keiner Sorgen machen,<br />

den gewünschten Schriftzug nicht zu bekommen.<br />

Die Mannschaft hatte sich am<br />

<strong>VfB</strong> Wasentag viel Zeit für die Fans genommen.<br />

Auch ehemalige Spieler wie Hansi<br />

Müller und Günther Schäfer waren unter<br />

den zahlreichen Gästen und setzten ihren<br />

Namen auf die Trikots mit dem roten<br />

Brustring. Doch die begehrteste Unterschrift<br />

hatte ein anderer, einer der Nachwuchsspieler<br />

im Profi-Kader. Christian Träschs<br />

Autogrammkarten waren an diesem Abend<br />

am schnellsten vergriffen. Sein Traumtor<br />

in der 29. Minute gegen Werder Bremen<br />

zum 2:0 war allen Anwesenden noch in<br />

bester Erinnerung.

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