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Bei Anruf Beton - HeidelbergCement

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context 4/2008 Produkte und Projekte<br />

Schiffs bau mit Hochbaumitteln: Die <strong>Beton</strong>-<br />

Pontonanlage am Hamburger Sandtorhafen<br />

schwimmt dank schlanker Wände. Sie erstreckt<br />

sich etwa 15 Meter breit und 360<br />

Meter lang abgewinkelt über das Wasser –<br />

als Anlegeplatz für his torische Schiffe.<br />

Spezialrezeptur für den Tiefgang<br />

Um trotz schmaler Wände dem Wasser zu trotzen, waren für die Pontons besondere <strong>Beton</strong>rezepturen nötig. Michael Weiß,<br />

<strong>Beton</strong>experte bei der TBH Transportbeton Hamburg, erzählt: „Der <strong>Beton</strong> für die Wände enthielt ein spezielles Dichtungsund<br />

Fließmittel, um einen sehr fließfähigen <strong>Beton</strong> der Konsistenz F6 zu erreichen, also eine möglichst sämige und nicht<br />

blutende Beschaffenheit, ähnlich wie beim Sichtbeton.“ Eine ganze Reihe Versuche waren nötig, bis die Dosierung des<br />

Fließmittels richtig eingestellt und die gewünschte Konsistenz erreicht war. Als Transportbeton wurde ein C30/37 mit 8er<br />

Körnung Splitt verwendet. Für die Decken der Pontons waren wiederum andere Kriterien gefordert: Sie sollten frost- und<br />

tausalzbeständig sein. „Wir verwendeten hier einen C30/37 Transportbeton mit 16er Körnung Splitt und einer weichen<br />

Konsistenz von F3“, beschreibt Weiß. Insgesamt lieferte die TBH Transportbeton Kiel 2.250 Kubikmeter <strong>Beton</strong> für die sechs<br />

in Kiel hergestellten Pontons.<br />

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