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Bei Anruf Beton - HeidelbergCement

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context 4/2008 Editorial<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

was ist Zeit? Wer sich von der Wissenschaft klare Antworten erhofft, wird leider enttäuscht:<br />

Für Isaac Newton war Zeit etwas, das existiert, auch wenn es sonst gar nichts<br />

gäbe. Nach Albert Einstein indes kann sie je nach Standpunkt des Betrachters unterschiedlich<br />

schnell vergehen. Das lässt sich auch intuitiv nachvollziehen: Mit starken<br />

Zahnschmerzen erscheinen Minuten endlos; in angenehmer Gesellschaft aber vergehen<br />

selbst Stunden wie im Flug. Doch jetzt sagen zeitgenössische Physiker, dass die Zeit nur<br />

in unserer Vorstellung existiert. Man ist geneigt, zu fragen: Was denn nun, liebe Wissenschaftler?<br />

Im Alltag pflegen wir ein eindeutigeres Verhältnis zur Zeit. Da spüren wir deutlich ihren<br />

Griff, der nicht nur an unserem Äußeren, sondern auch in den Empfindungen Spuren<br />

hinterlässt: Viele Menschen fühlen sich gestresst und unter Druck gesetzt vom Ticken<br />

der (inneren) Uhr. Kein Wunder: Immer mehr Aufgaben müssen in immer kürzerer Zeit<br />

bewältigt werden. Da wird einem die Zeit schnell als das bewusst, was sie für uns alle<br />

letztlich ist: eine endliche Ressource, die wir nutzbringend einsetzen wollen – und müssen.<br />

Denn schließlich ist diese rätselhafte „Substanz“ auch etwas, das Physiker naturgemäß<br />

selten in den Blick nehmen: nämlich Geld.<br />

Das zeigt sich etwa bei Büro- und Industriebauten. Immer kürzer wird deren Nutzungsdauer<br />

– beim Bau wird sehr auf den schnellen Euro, weniger auf die langfristige Rendite<br />

geachtet, wie Sie ab Seite 16 lesen können. Dabei kann eine gute ökonomische und<br />

ökologische Planung die kurzfristigen Rendite-Erwartungen von Investoren und den<br />

Anspruch an eine längerfristige Nutzbarkeit unter einen Hut bringen. <strong>Beton</strong> ist der Baustoff<br />

der Wahl, wenn es darum geht, beiden Ansprüchen gerecht zu werden.<br />

Apropos <strong>Beton</strong>: Auch dieser Baustoff unterliegt dem Wandel der Zeit. Zwar distanzieren<br />

sich Architekten gern vom Begriff der Mode, doch es ist nicht zu verleugnen: Auch <strong>Beton</strong>,<br />

als Symbol der Dauerhaftigkeit par excellence, hat sich im Lauf der Jahrzehnte<br />

mehrmals verändert – vom Steinmetzbeton über Brettschalungs- und Waschbeton bis<br />

zum völlig glatten <strong>Beton</strong> der Jahrtausendwende. Erleben Sie im Rückblick die Geschichte<br />

dieses faszinierenden Baustoffs – ab Seite 18.<br />

Auch für uns bei <strong>HeidelbergCement</strong> spielt Zeit natürlich eine zentrale Rolle, etwa bei der<br />

Lieferung von Transportbeton, die ohne ein ausgeklügeltes und ständig optimiertes<br />

Zeitmanagement gar nicht möglich wäre. Welchen Problemen sich unsere Fachleute<br />

dabei stellen müssen und wie sie diese lösen, erfahren Sie ab Seite 24.<br />

Viel Vergnügen auf Ihrer Zeitreise wünscht Ihnen<br />

Christiane Bohlmann<br />

Leiterin Marketing Deutschland<br />

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