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Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel

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62. Jahrgang · Juli 2013 · Nr. 7<br />

C 47380<br />

<strong>Die</strong> <strong>Arche</strong> <strong>Warder</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Glanz</strong><br />

<strong>Die</strong> Fahrt in einen ungewöhnlichen Haustierschutzpark in <strong>Warder</strong><br />

Nicht Giraffen, Löwen und Elefanten,<br />

sondern Haustiere alter Rassen zum Anfassen<br />

warteten auf die Besucher.<br />

Erwartungsvoll starteten wir am 9. Juni<br />

2013 mit nur 23 Personen (davon 8 Kinder)<br />

mit einem <strong>neuen</strong> Busfahrer namens<br />

„Mustafa“ nach <strong>Warder</strong> in Schleswig<br />

Holstein. Als wir nach 1½ Stunden am<br />

Ziel waren, stürmten die Kinder, neugierig<br />

auf das, was da kommen sollte,<br />

auf den Eingang zu. Dort erwartete uns<br />

schon Frau Ina Ziegler zur Kutschfahrt,<br />

die von Manfred Thiele gesponsert wurde.<br />

<strong>Die</strong> Führung führte uns durch Europas<br />

größten Familienerlebnistierpark von<br />

über 40 Hektar Größe. <strong>Warder</strong> ist ein<br />

Erlebnispark für Jung und Alt. Hier wird<br />

Kontakt zwischen Mensch und Tier geschaffen,<br />

zum besseren „Begreifen und<br />

Verstehen“ der Tiere.<br />

Was gab es auf der Tour nicht alles zu<br />

sehen, und wir bekamen <strong>im</strong>mer eine<br />

tolle Erklärung.<br />

Unter den bis heute noch erhaltenen<br />

Schafrassen sind die Soay-Schafe.<br />

Auch besondere Schweinerassen, unter<br />

anderem die Maiskammer Rasse,<br />

sowie Pferde: das Exmoor-Urpony. Bei<br />

den Rindern die Englischen Parkrinder,<br />

bei den Ziegen die Schwarzhalsziege.<br />

Hiervon gibt es nur noch wenige<br />

Exemplare. Wer sieht schon Schweine<br />

mit ihren Ferkeln oder Poitou-Riesenesel,<br />

Angora- und Mohairziegen sowie<br />

schwarze Zackelschafe mit riesigen<br />

gedrehten Hörnern, die aussehen<br />

wie Korkenzieher. Auch gab es Gänse,<br />

unter anderem die Höckergans und<br />

Schwäne. Überall liefen wunderschöne<br />

alte Hühnerrassen herum. <strong>Die</strong> Begeisterung<br />

kannte keine Grenzen!<br />

Nach etwa einer Stunde traf man sich<br />

be<strong>im</strong> Mittagessen. Leider dauerte das<br />

Servieren sehr lange, sodass uns wertvolle<br />

Zeit verloren ging.<br />

Ein besonderer Spaß für die Kinder<br />

war das Suchen nach Goldnuggets<br />

(mit Goldfarbe bemalte Steine). Und<br />

wir hatten Glück, denn es war „Karl-<br />

May-Tag“: <strong>Die</strong> Kinder konnten ein<br />

Glücksrad drehen. Der 1. Preis war ein<br />

Gutschein für die Karl-May-Spiele in<br />

Bad Segeberg.<br />

weiter auf Seite 4<br />

Oh, schön ...<br />

hallo Rebecca!<br />

Hallo ...<br />

mein<br />

Schweinchen!<br />

Fotos: M. Thiele


Redaktions-E-Mail<br />

kleinborsteler@aol.com<br />

Sie können Ihre <strong>Klein</strong>anzeigen nicht nur über<br />

die bekannten Tel.-Nummern (siehe Impressum),<br />

sondern auch online aufgeben.<br />

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ersten Lebensjahre des Kindes<br />

Öffnungszeiten Mo. bis Do. von 9.30 bis 13 Uhr<br />

Stübeheide 168 • 22337 HH • Tel. 040 / 54 80 24 60<br />

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Mitglied<br />

des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong><br />

<strong>Borstel</strong> e.V.<br />

<br />

DauerVeranstaltung<br />

Plattdüütscher Namiddag<br />

Sommerpause<br />

Gemeindehaus, Gartenz<strong>im</strong>mer, Stübeheide<br />

172 (Eingang vorn). Info-Tel.: 50 27 13<br />

(G. Lühr), 520 82 71 (N. Bendfeldt)<br />

DauerVeranstaltung<br />

Skat+ Canasta<br />

(fast) jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat<br />

ab 19 Uhr. Nächster Spielabend<br />

ist diesmal am 1. Juli.<br />

Gemeindehaus, Stübeheide 172.<br />

Info-Tel.: 59 35 37 88 (A. Meinecke)<br />

Telefonnummern<br />

Polizei, Notruf, Überfall: 110<br />

Feuerwehr, Rettungsdienst, Erste Hilfe: 112<br />

Revierwache 34, Langenhorn: 428 65 - 3410<br />

Wördenmoorweg 78<br />

Revierwache 35, Poppenbüttel: 428 65 - 3510<br />

Wentzelplatz 1<br />

Ärztlicher Notfalldienst: 228022<br />

Zahnärztl. Notdienst: 01805 - 05 0518<br />

Mittwoch-Nachmittag und Wochenende<br />

Zentraler Bettennachweis: 1 97 21<br />

Krankentransporte: 1 92 23<br />

Gift-Infozentrum Nord: 05 51/1 92 40<br />

Drogenberatung: 4 28 63 - 51 80<br />

Telefonseelsorge: 0800 - 1110 - 111<br />

Kindersorgentelefon: 0800 - 1110 - 333<br />

Mo. - Fr. 15.00 - 18.30 Uhr<br />

Kinder-/Jugendnotdienst: 6 32 00 20<br />

Tierärztlicher Notdienst: 43 43 79<br />

Kirche Maria Magdalenen, Büro: 59 69 66<br />

Störungsdienst Vattenfall: 0800 - 439 439<br />

Störungsdienst E.ON Hanse: 0800 - 426 73 42<br />

Störungsdienst HWW: 78 19 51<br />

Kirche Maria Magdalenen · Gemeindehaus<br />

Stübeheide 172, 22337 Hamburg, Tel. 040/59 69 66<br />

Öffnungszeiten: <strong>Die</strong>nstag + Freitag 9.30 bis 12 Uhr<br />

Für jeden Anlass<br />

bieten wir die Räumlichkeiten<br />

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private Feiern?<br />

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regelmäßige Gruppentreffen?<br />

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040/59 50 20<br />

+ 0177/559 50 20<br />

<br />

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Termine<br />

Gottesdienste Kirche Maria Magdalenen:<br />

Überblick Seite 10<br />

Gottesdienste Katholische Kirchengemeinde<br />

„Heilige Familie“, Tannenweg 24a, 22415 Hamburg<br />

Sa., 18 Uhr / So., 10 Uhr/20 Uhr in poln. Sprache<br />

Notdienst: Kornweg-Apotheke,Tel. 59 58 66<br />

Spät: bis 22 Uhr, Nacht: bis 8.30 Uhr des nächsten Tages<br />

Freitag, 19. Juli (Spät)<br />

Notdienste anderer Apotheken: Aushang an der Tür<br />

Regionalausschusssitzung (Ortsausschuss):<br />

Kundenzentrum Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße<br />

46, 22335 Hamburg, Tel. 42804-4222<br />

Sommerpause<br />

Umweltbus: Tornberg / S-Bahn Kornweg<br />

<strong>Die</strong>nstag, 3. Juli, 9 bis 11 Uhr<br />

Abholung Gelber Sack/Gelbe Tonne:<br />

Am Stein, Stübekamp und <strong>Klein</strong>e Horst:<br />

gerade Kalenderwochen, mittwochs,<br />

alle anderen Straßen <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>s:<br />

ungerade Kalenderwochen, ebenfalls mittwochs<br />

<strong>Klein</strong>anzeigen<br />

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Plätze. Tel. 040-59 20 85<br />

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Unser Team<br />

wünscht<br />

Ihnen einen<br />

supertollen<br />

Sommer<br />

und schöne<br />

Ferien!<br />

Wir wünschen Ihnen<br />

einen tollen Sommer<br />

und schöne Ferien!<br />

... und vergessen Sie<br />

Ihrer<br />

die Pflege<br />

Haare nicht!<br />

Peggy Meinecke<br />

Stübeheide 157<br />

22337 Hamburg<br />

Tel. 040 / 59 82 12<br />

Mitglied der Interessengemeinschaft<br />

der Gewerbetreibenden<br />

in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

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®<br />

Wir machen darauf aufmerksam, dass Fahrten, Besichtigungen und der Besuch unserer Veranstaltungen auf eigenes Risiko gehen. Der He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V. schlieSSt jegliche Haftung aus.<br />

Aktuelles<br />

TANZ DER VAMPIRE –<br />

Das Grusical in Berlin!<br />

Wer möchte mit einer kleinen Gruppe<br />

zur Nachmittagsvorstellung am 20. Juli<br />

mitfahren? Karten <strong>im</strong> Sonderpreis:<br />

PK 1 nur 76 Euro (statt € 130).<br />

Bahnfahrt als Gruppe und Hotelübernachtung<br />

kann mitgebucht werden.<br />

KARL-May-SPIELE in Bad Segeberg:<br />

Winnetou 1<br />

Zwei Karten stehen für die Fahrt mit<br />

dem He<strong>im</strong>atverein nach Bad Segeberg<br />

am 17. August (Abfahrt 18 Uhr)<br />

noch zur Verfügung.<br />

Preise je Karte inkl. Busfahrt:<br />

Mitglied € 31 / Gast € 35 / Kind € 22<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

unter der Tel.-Nr. der Geschäftsstelle<br />

des He<strong>im</strong>atvereines: 040/536 51 04<br />

(leider meistens AB).<br />

Ankündigung<br />

Skat & Canasta<br />

Alle Kartenspieler<br />

aufgepasst!<br />

Am 29. September<br />

um 14 Uhr<br />

haben wir unseren bereits<br />

angekündigten Preisspielnachmittag,<br />

der <strong>im</strong> Gemeindehaus (<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>),<br />

Stübeheide 172, stattfindet.<br />

Anmeldungen<br />

sind schon erwünscht<br />

und gehen an:<br />

Arnold Meinecke, Tel. 59 35 37 88<br />

und<br />

Michael Weidmann, Tel. 50 24 45<br />

Das Startgeld beträgt 12 €. Darin<br />

enthalten ist ein warmer Imbiss.<br />

Gäste sind uns herzlich willkommen,<br />

die Teilnehmerzahl ist aber auf<br />

60 begrenzt.<br />

Gut Blatt wünschen die Vorstände<br />

des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

und des Bürgervereins Fuhlsbüttel<br />

SPEELDEEL<br />

Ankündigung<br />

Großer<br />

Flohmarkt in<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

Am Sonntag, dem 18. August,<br />

findet in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

wieder der große Flohmarkt<br />

rund um den Dorfkern statt.<br />

Auf der Stübeheide und am Tornberg sollen dann wieder viele Stände für Schnäppchenjäger<br />

bereitstehen. Wer einen Stand buchen möchte, kann dies <strong>im</strong> Juli wieder ab<br />

Montag, dem 22. Juli bei Blumen Fellmann tun.<br />

Neue Postkarte vom He<strong>im</strong>atverein<br />

<strong>Die</strong> Geburtstagskinder <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> bekommen zu ihrem<br />

Jubeltag traditionell eine schöne Postkarte<br />

mit lieben Grüßen zum Jubeltag<br />

in den Briefkasten gesteckt. Im vergangenen<br />

Jahr kam das Motiv für diese<br />

Karten von der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Malerin<br />

Monika Hinrichs. An dieser Stelle noch<br />

einmal ein herzliches Dankeschön.<br />

Ab demnächst aber gibt es nun ein<br />

neues Motiv, gemalt von der Künstlerin<br />

Bettina Behrend. Seit 14 Jahren ist die <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>erin künstlerisch tätig und<br />

malt <strong>im</strong> <strong>im</strong>pressionistischen Stil bevorzugt wilde Tiere, Porträts und den lebendigen<br />

Lebensraum Stadt und Landschaft. Für den He<strong>im</strong>atverein hat sie, gemeinsam mit<br />

dem 1.Vorsitzenden Manfred Thiele, ein Hamburg-Motiv ausgesucht, das hoffentlich<br />

allen gefällt. „Kunst ist für mich, jeden<br />

Augen-Blick bewusst zu erleben“, sagt<br />

Bettina Behrend, die auch Gründungsmitglied<br />

der Gemeinschaft „Künstler-<br />

Dorf <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“ ist. Außerdem engagiert<br />

sie sich gemeinsam mit ihrem<br />

Ehemann Reinhard Behrend für dessen<br />

Verein „Rettet den Regenwald e.V.“<br />

Wer sich für mehr Kunst von Bettina<br />

Behrend interessiert, findet diese unter<br />

www.behrend.info.<br />

2013<br />

62. Jahrgang · Juni 2013 · Nr. 6<br />

C 47380<br />

SAISONFINALE MIT DER 250.VORSTELLUNG<br />

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – das<br />

gilt auch für die plattdeutsche Theatergruppe<br />

des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

– die Speeldeel. Doch für dieses Jahr ist<br />

der Spielvorhang erst einmal gefallen.<br />

Denn „Finale“ – mit der 250. Vorstellung<br />

seit Bestehen – hieß es Ende April<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus an der Stübeheide.<br />

Und wie es sich für ein rundes Jubiläum<br />

gehört, kamen zahlreiche Gäste aus<br />

nah und fern nach <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>, um<br />

gemeinsam mit den Schauspielern und<br />

allen anderen Aktiven der Speeldeel den<br />

Saisonabschluss 2013 zu genießen und<br />

zu feiern.<br />

Fazit der erfolgreichen Spielzeit: <strong>Die</strong><br />

diesjährige Darstellung der Speeldeel<br />

war perfekt <strong>im</strong> Aufbau und zeichnete<br />

sich durch eine hervorragende Mannschaftsleistung<br />

aus. Souverän geführt<br />

von Teamchefin Rosemarie Engelhardt-<br />

Bunte lieferte das Ensemble bei „Mien<br />

Fro hett’n Brögam“ eine tolle Leistung,<br />

die zurecht mit vielen Lachern und donnerndem<br />

Applaus belohnt wurde.<br />

Bei der 250. Vorstellung gab es zudem<br />

<strong>im</strong> Anschluss noch ein gemeinsames<br />

kulinarisches Beisammensein mit allen<br />

Gästen. <strong>Die</strong> Schauspieler mischten sich<br />

unter das Besuchervolk, und bei Schnittchen<br />

und „Schampus“ ließ man die letzten<br />

Wochen Revue passieren. Auch aus<br />

der Politik waren Gäste vertreten: Allen<br />

voran der Bundestagsabgeordnete Dirk<br />

Fischer (CDU) und Bezirksamtsleiter<br />

Harald Rösler (SPD), der zu Beginn der<br />

Veranstaltung auch einige Grußworte<br />

sprach und der Speeldeel zum Jubiläum<br />

FOTO: H. HELM<br />

He<strong>im</strong>atverein bittet um Unterstützung<br />

Ehrenamtliche Austräger gesucht<br />

„Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er ist eine Zeitung, um die uns<br />

andere Stadtteile und Bürgervereine beneiden“ –<br />

das betont Manfred Thiele, der 1.Vorsitzende des<br />

He<strong>im</strong>atvereins, <strong>im</strong>mer wieder gerne.<br />

Unter Federführung der drei Herausgeber kommt die<br />

Zeitung seit 60 Jahren einmal monatlich in alle Haushalte<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>s und wird an auswärts lebende<br />

Mitglieder des He<strong>im</strong>atvereins verschickt.<br />

Um die Austräger bei ihrer monatlichen Verteilung der<br />

4000 Exemplare <strong>im</strong> ganzen Stadtteil zu unterstützen,<br />

werden ehrenamtliche Austräger gesucht und auch<br />

<strong>im</strong>mer wieder ehrenamtliche Ferienvertretungen.<br />

Wer Zeit und Muße hat, bei einem kleinen Spaziergang<br />

regelmäßig und zuverlässig einmal am Ende<br />

des Monats unsere lesenswerte Zeitung in die Briefkästen<br />

zu bringen, sollte sich bitte melden.<br />

Ansprechpartner ist Kurt Thielebein,<br />

Tel. 50 04 93 85, E-Mail: kurt.thielebein@freenet.de<br />

2<br />

3


Fotos: M. Thiele<br />

Andere Kinder vergnügten sich <strong>im</strong> Streichelhof, dem Kernstück des Tierparks. Es<br />

ist ein toller Begegnungsraum zwischen Kind und Tier. Wer hat denn schon mal ein<br />

Hängebauchschwein, Ziegen, kleine Schafe und vieles andere direkt gestreichelt und<br />

gefüttert? Für viele Kinder war das wohl der Höhepunkt! Als wir am Nachmittag<br />

wieder <strong>im</strong> Bus saßen, hatten wir glückliche Kinder.<br />

<strong>Die</strong> Zeit, die wir zur Verfügung hatten, verrann in Windeseile!<br />

<strong>Die</strong> <strong>Arche</strong> Noah wurde zur Rettung für viele vor dem Aussterben bedrohter Tiere.<br />

Im Juli 2003 stand dieses einmalige Projekt vor dem Aus. Der Zoo wurde gesichert<br />

von Greenpeace, die das ganze Gelände kauften. Trägervereine übernahmen die<br />

Tierbestände. Und für die, die Interesse haben: Es gibt auch Möglichkeiten, eine<br />

Tierpatenschaft zu übernehmen.<br />

Zu schnell ging es zurück, die Zeit war viel zu kurz!<br />

Vielen Dank auch an den Veranstalter. Und: Wir hatten das beste Wetter (Sonnenschein).<br />

Elfriede Weinberg<br />

50 Mitglieder des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V. haben <strong>im</strong> Januar Geburtstag!<br />

Gratulation<br />

Geburtstage<br />

der He<strong>im</strong>atverein-Mitglieder<br />

<strong>im</strong> Juli 2013<br />

Wir wünschen alles Gute, Gesundheit,<br />

Glück und Zufriedenheit<br />

1. Juli Frau Yvonne Piepmeyer<br />

Herr Daniel Sachs<br />

2. Juli Frau Uschi Usemann<br />

Herr Hermann Pankow<br />

3. Juli Frau Dagmar<br />

von Seld-Demme<br />

Herr Lasse Hinrichs<br />

4. Juli Frau Bettina van de Loo<br />

Herr Moritz Weise<br />

5. Juli Frau Nadia Fricke<br />

Frau Renate Bühl<br />

6. Juli Herr Malte Jahn<br />

7. Juli Frau Marion Ellenberg<br />

Frau Sigrid Anthes<br />

Frau Mona Helm<br />

Herr Sven Pandler<br />

8. Juli Frau Margit Lüben<br />

Herr Dr. Rolf-Hermann<br />

Henniges<br />

10. Juli Frau Hanne Wolf<br />

12. Juli Frau Edeltraut Zöllner<br />

Frau Angela Batz<br />

13. Juli Frau Stefanie Fellmann<br />

Frau Christiane von Knorre<br />

Herr Sven Mamero<br />

14. Juli Herr Ulf Vollstädt<br />

15. Juli Frau Kerstin Aronis<br />

Herr Peter Schründer<br />

Herr Peter Köhler<br />

Herr <strong>Die</strong>ter Krahnke<br />

16. Juli Frau Birgit Vollstädt<br />

Frau Erika Faber<br />

Herr Horst Friedrichs<br />

Herr Reinhard Siebrecht<br />

Herr Wolfgang Kleyer<br />

17. Juli Frau Karin Bresching<br />

18. Juli Frau Monika Nürnberger<br />

Frau Birgit Isfeld-Finke<br />

19. Juli Frau Erika Menzl<br />

Herr Norbert Zobel<br />

21. Juli Herr Johannes Groos<br />

22. Juli Frau Elke Barthel<br />

24. Juli Frau Gisela Schönwandt<br />

Frau Elke Stoffers<br />

25. Juli Frau Aenne-Maria Schründer<br />

Frau Hara Hanna Knapp<br />

Herr Dr. Wolf-Ulrich Cropp<br />

26. Juli Frau Ilse Altstaedt<br />

Frau Cornelia Erichsen<br />

28. Juli Frau Monika Schlecht<br />

Frau Editha Mechler<br />

29. Juli Herr Eckhart Waschik<br />

Herr Manfred Etschmann<br />

31. Juli Herr Klaus-Peter Hesse<br />

Hier stehen <strong>im</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er die Mitglieder, die in diesem Monat Geburtstag haben!<br />

4<br />

5


Skat + Canasta<br />

Wir spielen in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> (fast)<br />

jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat ab<br />

19 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus,<br />

Stübeheide 172,<br />

22337 Hamburg!<br />

A. Meinecke<br />

Tel. 59 35 37 88<br />

6. Spieltag:<br />

Skat-Ergebnisse<br />

3. Juni 2013<br />

Herr Günter Thater 1469 3 Punkte<br />

Herr Kurt Thielebein 1448 2 Punkte<br />

Herr Matthias Schacht 1365 1 Punkt<br />

Gesamtstand 2013:<br />

Platz 1 Herr Patrick Sturm 8 Punkte<br />

Platz 2 Herr Günter Thater 8 Punkte<br />

Platz 3 Herr Arnold Meinecke 4 Punkte<br />

Herr Matthias Schacht 4 Punkte<br />

Herr Kurt Thielebein 4 Punkte<br />

Platz 6 Herr Jürgen-Peter Filges 3 Punkte<br />

Herr Rüdiger Trosiener 3 Punkte<br />

Platz 8 Herr Matthias Noack 2 Punkte<br />

Canasta-Ergebnisse<br />

Frau Jutta Matuszak 11315 Punkte<br />

Herr Claus Knaack 10595 Punkte<br />

Frau Helga Femerling 10095 Punkte<br />

Frau Rosi Knaack 9155 Punkte<br />

Frau Susanna Meinecke 8745 Punkte<br />

Liebe Patienten, wir machen<br />

Urlaub<br />

vom 01.07. bis 19.07.<br />

Zahnarztpraxis Dr. Maike Budde<br />

Tornberg 25 · Telefon 59 50 75<br />

Stiftungsvorstand Hanns-Stephan Haas<br />

mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates<br />

Uwe Kruschinksi be<strong>im</strong> Anschnitt<br />

der Jubiläumstorte.<br />

Aus der Nachbarschaft<br />

150. Jubiläum der<br />

Stiftung Alsterdorf<br />

Auf dem traditionellen Vorstandsempfang mit<br />

mehr als 460 geladenen Gästen aus Politik,<br />

Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft unterstrich<br />

Bürgermeister Olaf Scholz in seiner Festrede die<br />

Bedeutung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf<br />

<strong>im</strong> Leben der Hansestadt. Schon die Ausrichtung<br />

der Einrichtung auf Bildung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung durch<br />

ihren Gründer Pastor Heinrich Matthias Sengelmann habe visionäre Züge gehabt, so<br />

Olaf Scholz. „Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für jede und jeden, ob<br />

mit oder ohne Behinderung, sind das entscheidende Kriterium für ein selbst verantwortetes<br />

Leben“, betonte Hamburgs Bürgermeister, der abschließend die Entwicklung<br />

der Stiftung von einer geschlossenen Anstalt hin zu einem modernen sozialen <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen<br />

als wichtigem Impulsgeber hervorhob. Stiftungsvorstand Prof.<br />

Dr. Hanns-Stephan Haas erinnerte an die wechselvolle Geschichte der Stiftung, die<br />

Mahnung und Ansporn zugleich sei: „<strong>Die</strong> Krisen hat die Stiftung überwunden, weil<br />

sich in und außerhalb von ihr Menschen und Institutionen für das Anliegen starkgemacht<br />

haben, dem die Stiftung überhaupt ihre Existenzberechtigung verdankt.“ Mit<br />

Blick auf die gute Entwicklung der Stiftung und die heutige Unternehmensgröße<br />

betonte der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, dass Größe<br />

kein Selbstzweck sei, sondern Verantwortung bedeute für die gesellschaftliche Mitgestaltung<br />

an allen Orten, wo die Stiftung tätig sei.<br />

Bei rustikalen Speisen, ganz <strong>im</strong> Sinne des Gründers Pastor Sengelmann, widmeten<br />

sich die Gäste anschließend angeregten Gesprächen. Das Jazzquintett Turiazz vom<br />

inklusiven Kulturnetzwerk „barner<br />

16“ der Stiftung sorgte für<br />

den musikalischen Rahmen.<br />

Text: Stiftung Alsterdorf,<br />

Fotos: Axel Nordmeier<br />

Stiftungsvorstand<br />

Hanns-Stephan Haas<br />

mit Bischöfin Kirsten Fehrs und<br />

Bürgermeister Olaf Scholz.<br />

Buchtipp<br />

Daniel Wolf: Das Salz der Erde<br />

Wenn man Michel de Fleury durch sein Leben begleitet, vom hörigen Bauernjungen<br />

bis zum erfolgreichen Kaufmann in Oberlothringen, dann ist man von der ersten Seite<br />

an dabei. <strong>Die</strong>ser historische Roman spielt in Oberlothringen zur Zeit des Mittelalters<br />

und es geht um Gilden, Kirche, Macht und Intrigen und um das weiße Gold der<br />

damaligen Zeit: Salz!<br />

Der Weg dieses ganz besonderen Salzhändlers ist kein leichter. Wie damals so üblich,<br />

waren Stand und Herkunft oftmals mehr wert als Intelligenz und Charakter. <strong>Die</strong>ser<br />

Makel der bäuerlichen Abstammung lässt ihn umso mehr kämpfen. Viele Steine legt<br />

man ihm in den Weg, er verliert Familie und Freunde, mehrmals sein gesamtes Vermögen,<br />

kämpft gegen scheinbar übermächtige Bischöfe und Ritter, und doch verliert<br />

er nicht die Hoffnung und nicht die Liebe seines Lebens aus den Augen.<br />

Zwischen all diesen Wirren erhält man einen guten Eindruck vom mittelalterlichen<br />

Leben mit seiner Armut auf der einen und der Handvoll Reichen auf der anderen<br />

Seite. Ein wirklich begeisternder Roman, dessen Länge einen nicht abschrecken sollte,<br />

denn Daniel Wolf beherrscht die Kunst, keine einzige Seite überflüssig oder langweilig<br />

werden zu lassen. Wäre mein Geschichtsunterricht doch so spannend und mitreißend<br />

gewesen wie dieses Buch.<br />

Kartoniertes Buch, 1152 Seiten, Goldmann, Preis: 9,99 Euro.<br />

Raffaella Undritz / Tolle Geschichten<br />

Frisch renoviert<br />

<strong>Die</strong> <strong>Klein</strong>en <strong>Borstel</strong>er haben gefeiert!<br />

<strong>Die</strong>ses Mal war es allerdings kein Straßenfest, sondern ein Renovierungsfest!<br />

Endlich haben wir es geschafft! Eine Runderneuerung der Kindergartenräume<br />

war fällig! Nun ist es wieder schön!<br />

So haben wir nun eine neue Teppichbude, wie die Kinder sie nennen, zum Bauen<br />

und Konstruieren, Klapptische zum gemeinsamen Essen und schöne kleine<br />

Ecken, um sich zurückzuziehen. <strong>Die</strong> Wände sind neu gestrichen, und überall an<br />

den Decken ist ein Dämmschutz angebracht, dadurch haben wir ein schöneres<br />

Raumkl<strong>im</strong>a bekommen. Das konnten unsere Gäste gleich<br />

genießen, denn Herr Wolf mit seinen Marionetten war<br />

da und hat uns die Geschichte von der Henne und dem<br />

Ei vorgespielt. Viele sind unserer Einladung gefolgt und<br />

haben mit uns zusammen in netter Atmosphäre angestoßen,<br />

Kuchen gegessen, geklönt und gefeiert.<br />

Das war richtig schön mit euch allen! Jetzt freuen wir uns aufs<br />

Straßenfest am 14. September!<br />

Christina Nohren / <strong>Die</strong> <strong>Klein</strong>en <strong>Borstel</strong>er<br />

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Mein Charakter ist meinem Verstand<br />

in keiner Weise gewachsen.<br />

Erich Kästner, aus „Fabian“<br />

Impressum<br />

Redaktions- / Anzeigenschluss<br />

ist am<br />

10. des Vormonats<br />

Texte und Anzeigen, die später in der<br />

Redaktion eintreffen, können nur in<br />

Ausnahmefällen berücksichtigt werden.<br />

He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e. V.<br />

1.Vorsitzender:<br />

Manfred Thiele,<br />

<strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg<br />

Telefon/Telefax 040 /536 51 04<br />

E-Mail: klein-borstel@web.de<br />

2.Vorsitzender:<br />

Arnold Meinecke,<br />

Siriusweg 34, 22391 Hamburg<br />

Telefon 040 /59 35 37 88<br />

Bankkonto:<br />

Hamburger Sparkasse<br />

BLZ 200 50550, Konto-Nr. 1031/212135<br />

www.he<strong>im</strong>atverein-kleinborstel.de<br />

Anzeigenannahme:<br />

Eva Drechsler-Györkös<br />

E-Mail: kleinborsteler@aol.com<br />

Telefon 0174/4314151<br />

Anke Wegener<br />

Telefon 040/59 08 85<br />

Telefax 040/500 94 46<br />

„Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“ Zeitung für <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

Mitteilungsblatt vom „He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e. V.“<br />

Heraus geber: Verlag für Herausgabe und Anzeigen von Vereinszeitungen GbR<br />

<strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg, Telefon/Telefax 040/536 51 04<br />

Konto: Hamburger Sparkasse, BLZ 20050550, Konto-Nr. 1031/213224<br />

Redaktion: Manfred Thiele, Anke Wegener, Eva Drechsler-Györkös<br />

V.i.S.d.P.: Manfred Thiele<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht<br />

unbedingt die Ansicht der Redaktion wieder. ● Mit PR gekennzeichnete Artikel sind<br />

Hinweise <strong>im</strong> Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit. ● In beiden Fällen behält sich die<br />

Redaktion Kürzungen vor. ● Für unverlangt eingesendete Manuskripte, Fotos etc.<br />

wird keine Verantwortung übernommen, der Herausgeber ist nicht verpflichtet,<br />

diese zu archivieren oder zurückzugeben. ● Der Bezugspreis des <strong>Klein</strong><br />

<strong>Borstel</strong>ers ist <strong>im</strong> Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Anzeigenannahme: Anke Wegener, Tel. 040 /59 08 85, Fax 040/500 94 46,<br />

Eva Drechsler-Györkös, Tel. 0174/431 41 51, E-Mail: kleinborsteler@aol.com<br />

Layout, Grafik-Design, Druck: Menck Electronic Publishing · PR<br />

Övern Barg 49+66, 22337 Hamburg, Tel. 040 /500 45 15, Fax 040 /500 45 16,<br />

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Plattdeutsch von Günter T<strong>im</strong>m<br />

Wat sall so'n Blödsinn?<br />

De ganze Wohnung rüükt no Pannkoken! Fiete<br />

Brinkmann sitt mit sien teinjährigen Enkel Berni<br />

in de Stuuv un tööft, datt dat losgohn sall, datt<br />

Oma mit den ersten Stopel ut de Köök kümmt. Berni kiekt sien<br />

Opa vun de Siet an:<br />

„Du, Opa, kannst di an dat Fiasko mit den Semp entsinn’, vör’n<br />

poor Doog?“<br />

„Wat weer dat? Fiasko mit den Semp? Wat weer dat denn?“<br />

„Na, weeßt“ doch, dat Dings, wat mien Öllern dor afschoten hebbt,<br />

vunwegen vun Semp warrt man dumm.“<br />

„Och sooo! Un? Wat is dormit?“<br />

„Dor mööt wi nochmol in aller Roh’ över snacken, Opa. Sietdem du<br />

mi vertellt hest, datt dat Narrnkroom is, dat mit den Semp, heff ik<br />

mien Öllern op’n Kieker. Ik heff dor mol so’n beten över nodacht,<br />

besönners över all dat, wat mien Modder sik jeden Dag afkniepen<br />

deit. Alleen wat man all’ns jeden Dag oder sogor mehrmols an Dag<br />

waschen un putzen mutt. Du glöövst dat nich, wie se dor ümmer<br />

achteran is. Jeden Morgen, un jeden Ovend Tehn putzen, wat’n<br />

Idiotenkroom! Wie söllt de woll schietig warrn? Den ganzen Dag<br />

heff ik Spucke in Mund over nee, ümmer wedder joggt se mi dorop<br />

dol. Un weeßt, wat dat schönste is, Opa? Se seggt, wenn man jeden<br />

Dag de Tehn putzt, denn hoolt se länger. So’n Tüünkroom! Kannst di<br />

entsinn’, as ik vör’n poor Johr kott achternanner all de Tehn verloorn<br />

heff? Dor kannst’ mol sehn, wat dat för’n Idiotenkroom is! Johrelang<br />

heff ik Blöödmann op Kommando de Tehn’ putzt un denn?<br />

Schwupp-di-Wupp meist mit eenmol all weg, bekloppt sowat!“<br />

„Minsch, Jung’, dat weern doch de Melktehn, de harrst’ in dat Öller<br />

sowieso verloor’n!“<br />

„Wat seggst du dor? Opa, segg dat nochmol, de harr ik sowieso<br />

verloor’n? Dat is jo ’n Homer! Un dorför putz ik mi johrelang<br />

tweemol an Dag de Tehn, dormit se länger hoolt, un denn höört<br />

man, dat nützt sowieso nix, de harr’ man sowieso verloor’n! Dat is<br />

jo Beschiss, is dat jo! Af sofort putz ik överhaupt nich mehr de Tehn,<br />

ik bün doch nich mall!“<br />

„Bi de Tehn, de du nu hest, is dat doch ganz wat anneres, de mutt<br />

man putzen dormit se länger hoolt, mit dien Melktehn weer dat<br />

doch wat anneres.<br />

„Nee, nee, Opa, dor fall ik nich nochmol op rin. Kiek di doch mol<br />

an, du hest nu ok al de Dritten, dat seh’ ik doch ümmer, wenn se<br />

morgens op dien Nachtschapp liegt. Also hett dat Tehnputzen bi<br />

de Tweten ok nix nützt, weer dat ok al wedder Swinnel! Ik heff dor<br />

blots noch nie richtig över nodacht, over dat warrt nu all’ns anners.<br />

Mit de ganze Wascheree is dat genau datsölve. Du, Opa, wat is dat<br />

blots all’ns för’n Blödsinn?! De ganze Wascheree, jeden Dag, teinmol<br />

an Dag de Hann’ waschen, minnestens eenmol dat Gesicht un denn<br />

de Fööt erst, sowat beklopptes! Den ganzen Dag hest’ Strümp an un<br />

ovends musst de Fööt waschen, wie söll’t de woll schietig warrn? Un<br />

mit de Hann’ is dat noch blödsinniger, hest se jüst wuschen, sünd se<br />

al wedder schietig! Jeden Dag den Hals waschen un de Ohr’n, warrt<br />

all’ns wedder schietig, un för de Huut is dat best<strong>im</strong>mt nich goot!“<br />

„So, mien Jung’, nu koom man so ganz bilütten mol wedder dol!<br />

Nu will ik di mol wat segg’n! Loot uns dor man ruhig mol över<br />

nodenken, wat du erst seggt hest. Wi warrt af sofort all’ns instell’n,<br />

wat unnütz is. All’ns wat sowieso wedder schietig warrt, wöllt wi<br />

nich mehr waschen. To’n Bispeel de Tehn, de warrt jo gor nich erst<br />

schietig, wenn man nix eten deit! Sühstwoll, un denn bruukt man se<br />

ok nich to putzen un genau dormit fangt wi an. Wat nützt de ganze<br />

Eteree, wi kriegt jo doch ümmer wedder Hunger, also wat sall dat?<br />

Wenn ik dat richtig seh’, denn büst du doch röverkoom, wiel Oma<br />

Pannkoken backt? Sühstwoll, nu goh’ man wedder no Huus, tschüß<br />

solang, bit morgen!“<br />

Leserbrief<br />

Frühling<br />

in<br />

Hamburg!<br />

<strong>Die</strong> Rhododendren<br />

auf dem<br />

Ohlsdorfer Friedhof<br />

entfalten ihre<br />

ganze Blütenpracht.<br />

Ein beeindruckender<br />

Anblick und<br />

eine Wohltat für<br />

das Auge.<br />

Wellingsbüttel!<br />

Wellingsbütteler Weg. Vorbei an gepflegten Vorgärten. <strong>Die</strong> Kurve vor dem „Wellington“,<br />

ein schöner Anblick, diese toll gepflegte Verkehrsinsel. <strong>Die</strong> Einmündung<br />

Rolfinckstraße steht dem in keiner Weise nach. Schön der Frühling, eventuell etwas<br />

mehr Sonne, aber das kommt auch noch.<br />

Einkaufsdorf <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>!<br />

Hier müssen die Heinzelmännchen wohl jedes Jahr vorbei fliegen. Trist und ungepflegt,<br />

die Pflanzeninseln voller wild wuchernder (Un-) Kräuter. Vorbildlich allerdings<br />

die Haspa. Dort weiß man, was man seinem Ruf schuldig ist.<br />

IG <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>!<br />

Wer hat eigentlich die Aufgabe, die Pflanzeninseln <strong>im</strong> „Dorf“ zu pflegen? Doch nicht<br />

Herr Sacher? Wohl kaum. Der sorgt für die Sauberkeit auf Straßen und Wegen und<br />

erledigt das hervorragend. Zeichnet nicht die „IG“ dafür verantwortlich, in erster<br />

Linie das Mitglied Carsten Fellmann? Der 1.Vorsitzende der „IG“, Kay Meinecke,<br />

verweist jedenfalls auf den <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Gärtner. Der hätte von der „IG“ den<br />

Auftrag zur Bepflanzung und Pflege der Pflanzeninseln erhalten.<br />

Nichts für ungut, aber als 2.Vorsitzender des „He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“ schäme<br />

ich mich ein bisschen für unser sonst so wohnenswertes „Dorf“, und ich weiß aus<br />

Gesprächen mit <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Mitbürgern, dass viele das genauso sehen wie ich.<br />

Ich bin aber auch der Meinung, alles wird gut und wir werden eine schnelle Besserung<br />

erleben. Ich wünsche allen <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>ern einen schönen Sommer mit viel<br />

Sonnenschein auf gepflegte Pflanzeninseln <strong>im</strong> „Dorf“.<br />

Arnold Meinecke<br />

Tom’s Eis<br />

T. Schneider<br />

Bäckerei Vollstädt<br />

H. Vollstädt<br />

Freie Hebamme<br />

S. Schneider-Wagner<br />

<strong>Borstel</strong>er Treff<br />

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P. + K. Meinecke<br />

Fahrrad-Kohn<br />

Kärcher-Service<br />

A.+ S. Olffermann<br />

Blumen Fellmann<br />

S. + C. Fellmann<br />

Kornweg-Apotheke<br />

S. Schleier<br />

Runde Zeiten –<br />

Hebammenpraxis<br />

C. Müller + U. Halliger<br />

Wir<br />

für<strong>Klein</strong><strong>Borstel</strong><br />

Fördermitglieder:<br />

Dr. J. Rehder, Arzt für Allgemeinmedizin · Dr. M. Kamps, Internistin<br />

Dr. B. Horschler-Fricke, Zahnärztin · Dr. M. Budde, Zahnärztin · W. Schleier, Apotheker<br />

Dr. Chr. Fischer, Akupunktur/TCM · Externe Personalleitung M. Thiele<br />

A. Meinecke, „Mein Friseur“ · „Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“ · Rechtsanwälte Loßmann & Wippermann<br />

heureka, Steuerberatungsges. mbH, Th. Hansen<br />

Dr. Domes vom Orthopädischen Forschungsinstitut Hamburg<br />

Interessen-Gemeinschaft<br />

der Gewerbetreibenden<br />

Tolle<br />

Geschichten<br />

B. Maschek<br />

Hamburger<br />

Hofladen<br />

L. + B. Stefan<br />

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Handkosmetik<br />

E. Mahnke<br />

Haspa Stübeheide<br />

Heilpraktikerin<br />

J. Kagelmann<br />

Jürgen Weiss<br />

Immobilien<br />

Jürgen Weiss<br />

Malereibetrieb<br />

Raumausstattung<br />

R. Beckmann<br />

Holzblasinstrumente<br />

Notenfachgeschäft<br />

I. Mattern<br />

KinderGeburtstag<br />

Juli<br />

Der He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V.<br />

gratuliert seinen jungen und jüngsten<br />

Mitgliedern ganz herzlich<br />

1. Juli<br />

Louisa -Marie Finke<br />

2. Juli<br />

Jan-Eric Lüder<br />

3. Juli<br />

Esther T<strong>im</strong>m<br />

7. Juli<br />

Finja Will<br />

14. Juli<br />

Mika Finn Birken<br />

16. Juli<br />

Jolanda Caroline Rosenfeld<br />

Schöne<br />

Ferien !<br />

17. Juli<br />

Lilly Christ<br />

19. Juli<br />

Christoph Demme<br />

21. Juli<br />

Linn Gellermann<br />

25. Juli<br />

Emilio Schünke<br />

Malereibetrieb<br />

Raumausstattung<br />

Rolf Beckmann<br />

GmbH<br />

8<br />

9


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Telefax: 040/59 93 59<br />

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Abschied mit einem lachenden<br />

und einem weinenden Auge<br />

Sieben Jahre lang habe ich in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

eine tolle Zusammenarbeit mit vielen Kunden<br />

erfahren. <strong>Die</strong> Arbeit für Sie hat mir <strong>im</strong>mer<br />

viel Freude gemacht!<br />

Deshalb möchte ich DANKE sagen; wir waren<br />

oft wie eine große Familie, es blieb auch<br />

<strong>im</strong>mer mal Zeit für ein kleines Gespräch.<br />

Falls Sie mich nochmals erreichen möchten,<br />

meine Privat-Telefon-Nr. ist 30 85 73 06.<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> wird mir fehlen!<br />

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<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

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Ahmet Sekerdag<br />

Ich habe das Nähstudio von „Soli“<br />

übernommen und hoffe, dass Sie auch<br />

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folgende <strong>Die</strong>nstleistungen an:<br />

• Neuanfertigungen<br />

jeglicher Art in aktueller Mode<br />

• Änderung Ihrer Kleidung<br />

• Strickwaren – Leder – Pelze<br />

• Anfertigung von Gardinen – Polsterungen<br />

• Wie bisher: Reinigungs- und Wäsche-Annahme –<br />

3 x wöchentlich holen und bringen!<br />

Haben Sie sonstige Wünsche in Bezug auf Ihre Kleidung,<br />

sprechen Sie mich bitte an, wir werden eine Lösung finden.<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 9 – 19 Uhr • Sa.: 9 – 16 Uhr<br />

Tel. 040/500 974 14 • Stübeheide 168 • 22337 Hamburg<br />

Bestattungsinstitut „St. Anschar“ seit 1891<br />

Inh. Mathias Wulf<br />

E-Mail: kroeger-fu@t-online.de<br />

Homepage: www.kroeger-fuhlsbuettel.de<br />

Fuhlsbütteler Damm 118 (am Marktplatz) · 22335 Hamburg<br />

Veranstaltungen<br />

Frauenklamottenflohmarkt<br />

Sonntag, 14. Juli: Das Bramfelder Stadtteilzentrum Brakula, Bramfelder<br />

Chaussee 265, lädt ein zum beliebten Flohmarkt nur für Frauenkleidung<br />

und Accessoires.<br />

Ab 12 Uhr warten die Schnäppchen in vielen Größen und Farben<br />

auf neue Besitzerinnen.<br />

Sommerkino auf dem Alsterdorfer Markt<br />

Eine liebgewonnene Tradition<br />

für alle, die nicht in den Urlaub<br />

fahren oder schon wieder<br />

zu Hause sind, ist <strong>im</strong> Sommer<br />

das Open-air-Kino auf dem<br />

Alsterdorfer Markt. Immer mit<br />

Einbruch der Dunkelheit werden<br />

hier gute Filme auf einer<br />

Großleinwand gezeigt. Stühle<br />

können mitgebracht oder geliehen<br />

werden. Für kühle Getränke<br />

sorgt die lokal ansässige<br />

Gastronomie. Freitag, 19. Juli,<br />

etwa ab 21.30 Uhr, läuft der<br />

Film „Ziemlich beste Freunde“.<br />

<strong>Die</strong> preisgekrönte französische<br />

Komödie zeigt auf grandios<br />

charmante Art die wahre Geschichte<br />

von Driss, der als Pfleger aus der Pariser Banlieue be<strong>im</strong><br />

reichen Rollstuhlfahrer Philippe anheuert. Hier entdeckt der einstige<br />

<strong>Klein</strong>ganove und Faulenzer Driss sein Verantwortungsbewusstsein,<br />

der depr<strong>im</strong>ierte und gelangweilte Philippe das wahre Leben. Ein<br />

weiterer Termin ist am 26. Juli zu gleicher Zeit der Film „Bis zum<br />

Horizont, dann links“.<br />

Ferienkurs – Modezeichnen für Jugendliche<br />

<strong>Die</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>erin Andrea Hopf bietet in den Sommerferien<br />

verschiedene kreative Kurse <strong>im</strong> Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, an.<br />

Darunter ist auch ein Kurs für den modeinteressierten Nachwuchs.<br />

Wer Spaß an Mode hat und lernen möchte, wie man sie entwirft und<br />

zeichnet, ist hier richtig. „Wir entwickeln Figurinen in unterschiedlichen<br />

Stellungen, zeichnen Kleidungsstücke und stellen verschiedene<br />

Stoffe und Materialien dar. Wir exper<strong>im</strong>entieren mit verschiedenen<br />

Techniken wie z.B. Buntstift, Aquarell, Kreide und entwickeln eine<br />

eigene Kollektion. Von der Entwurfsidee über die Skizze bis hin<br />

zur präsentatonsreifen, colorierten Figurinzeichnung. Der Kurs läuft<br />

vom 23. bis zum 25. Juli in Raum 3 vom Sasel-Haus, zwischen<br />

13.30 und 16.30 Uhr. Der Preis beträgt 40 Euro plus 5 Euro Materialkosten.<br />

<strong>Die</strong> Anmeldung und Informationen über weitere Kurse<br />

über die Webseite www.sasel-haus.de oder unter Telefon 601 71 60.<br />

Gottesdienste<br />

Kirche Maria Magdalenen<br />

7. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />

Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />

14. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />

21. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung<br />

Pastor Alfred Lampe<br />

28. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Pastor Arnulf Michaelis<br />

In dieser Rubrik bringen wir in<br />

loser Folge als Nachdruck das <strong>im</strong> Jahr<br />

1956 erschienene Mini-Buch<br />

Über den Umgang<br />

mit Hamburgern<br />

Eine Plauderei von Cornelius Witt<br />

M.A. KLIEBER VERLAG<br />

Textzeichnungen von Ortwin Knabe<br />

8. Teil<br />

In der Präambel zur hamburgischen Verfassung von<br />

1952 heißt es: „<strong>Die</strong> Freie und Hansestadt Hamburg<br />

hat als Welthafenstadt eine ihr durch die Geschichte<br />

und Lage zugewiesene besondere Aufgabe zu erfüllen.<br />

Sie will <strong>im</strong> Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen<br />

den Erdteilen und Völkern sein ...“<br />

In diesem Geiste tragen die Schiffe Hamburgs <strong>im</strong><br />

<strong>Die</strong>nst an der größeren He<strong>im</strong>at die deutsche Flagge über die Meere.<br />

Ganz vergessen ist aber in Hamburg noch nicht, dass seine Flagge –<br />

die dreitürmige weiße Burg <strong>im</strong> roten Feld – als Nationalflagge auf<br />

allen Meeren wehte bis 1867. Damals erst gab Hamburg mit dem<br />

Eintritt in den Norddeutschen Bund seine selbstständige Außenund<br />

Handelspolitik auf.<br />

Zu allen Zeiten spielte auch die Selbstverwaltung der Bürger <strong>im</strong><br />

politischen Land des Stadtstaates eine große Rolle. Bis zur Mitte des<br />

neunzehnten Jahrhunderts waren Berufsbeamte nur in unteren und<br />

mittleren Stellungen tätig, während die verantwortlichen leitenden<br />

Positionen mit Bürgern – ehrenamtlich – besetzt waren. Als in den<br />

binnendeutschen Staaten <strong>im</strong>mer noch monarchisch-absolut regiert<br />

und rein berufsbürokratisch ohne bürgerliches Mitbest<strong>im</strong>mungsrecht<br />

verwaltet wurde, da konnten die Hamburger schon auf eine<br />

alte Tradition des Sichselbstregierens und -verwaltens zurückblicken.<br />

Kein Wunder, dass die Hamburger sich nicht so leicht <strong>im</strong>ponieren<br />

lassen!<br />

Alle zusammen sind überzeuge Republikaner, jeder Einzelne von<br />

ihnen aber hält sich für einen kleinen König:<br />

„Mi köhnt se all.“<br />

C<br />

In Hamburg begegnet man noch zahlreichen Originalen, Original-<br />

Hamburger jedoch sind längst nicht alle. Aber sie werden es mit der<br />

Zeit; selbst Sachsen und Bayern verhamburgern in wenigen Jahren.<br />

Hamburg „färbt ab“. Niemand kann sich auf Dauer der Luft, die<br />

hier weht, entziehen.<br />

Hamburg war <strong>im</strong>mer ein starker Anziehungspunkt für tüchtige und<br />

unternehmerische Menschen aus allen Gegenden Deutschlands.<br />

Dem Sog seiner freien und toleranten Atmosphäre folgten auch<br />

viele Ausländer. Von besonders wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung<br />

war dabei in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die<br />

Einwanderung zahlreicher Niederländer, die wegen ihres protestantischen<br />

Glaubens die He<strong>im</strong>at verlassen mussten. Meist wohlhabende<br />

Kaufleute und Gewerbetreibende, prägten sie auf lange Zeit hinaus<br />

Geschäfts- und Lebensstil der Stadt (bis 1816 noch wurde auf der<br />

Navigationsschule nur in holländischer Sprache unterrichtet). Wer<br />

heute <strong>im</strong> Fernsprechbuch blättert, wird noch manchem Namen<br />

holländischer Herkunft begegnen.<br />

Ebenso fanden die vertriebenen spanischen und portugiesischen<br />

Juden <strong>im</strong> ghettolosen Hamburg bereitwillig Aufnahme. Sie brachten<br />

ihre Erfahrungen als Reeder, Makler, Spediteure und <strong>im</strong> Versicherungswesen<br />

mit. <strong>Die</strong> Hamburger haben sich nie abgekapselt, stets<br />

waren sie bereit, von anderen hinzuzulernen.<br />

Auch mancher französische Emigrant fand an der Elbe eine neue<br />

He<strong>im</strong>at, und schließlich sind hier – besonders nach der napoleonischen<br />

Epoche – viele Engländer hängen geblieben, in erster Linie<br />

an den Hamburgerinnen.<br />

Um diese Zeit stellte Heine von Hamburg fest: „Seine Sitten sind<br />

englisch, und sein Essen ist h<strong>im</strong>mlisch.“ (die Küche war also auch<br />

„englisch“ – allerdings nicht <strong>im</strong> nationalen Sinne.) Nie jedoch<br />

führte der Zustrom zu einer Überfremdung. Im Gegenteil: ob die<br />

Einwanderer Binnendeutsche oder Ausländer waren, sie wurden<br />

schon bald, spätestens in der zweiten Generation, zu „echten“ Hamburgern.<br />

(Manche von ihnen wurden sogar die „besten Deutschen“:<br />

Es waren Nachkommen zugezogener Franzosen und Engländer, die<br />

1848 den Aufruf zur Gründung einer ersten deutschen Kriegsflotte<br />

erließen!) Der he<strong>im</strong>atliche Volkscharakter setzte sich <strong>im</strong>mer wieder<br />

durch. Unverändert blieb bis heute die typisch-hamburgische Eigenart:<br />

die ausgeglichene Mischung von Wägen und Wagen, von Fixigkeit<br />

und Richtigkeit, Tradition und Fortschritt, von Weltoffenheit<br />

und Bodenständigkeit und schließlich die glückliche Paarung von<br />

persönlichem Freiheitsbedürfnis mit sozialem Bürgersinn.<br />

<strong>Die</strong>se Charaktereigenschaften haben die Hamburger die schwersten<br />

Schicksalsschläge überstehen lassen.<br />

Un süht dat ut ook noch so slecht, dat treckt sick allens wedder trecht.<br />

Allerdings nicht von selbst. Anpacken muss man. Hamburger geben<br />

nicht auf.<br />

C<br />

Sie gaben nicht auf nach dem großen Brand <strong>im</strong> Jahre 1842, als<br />

einer der führenden Privatbankiers der Stadt das richtige Wort zur<br />

richtigen Stunde fand. <strong>Die</strong> Schreckensnachricht erreichte ihn auf<br />

seinem Landsitz. „Und unsere Elbe, ist die auch abgebrannt?“ fragte<br />

er die verstörten Freunde. <strong>Klein</strong>laut verneinten sie. „Nun“, sagte der<br />

Bankier, „dann ist es ja nur halb so schl<strong>im</strong>m. Hauptsache, dass wir<br />

die Elbe noch haben.“<br />

Erst wenn das Herz der Stadt – der Hafen – stillsteht, gehen in<br />

Hamburg die Lichter aus. So war es zur Zeit der Kontinentalsperre,<br />

als Hamburg „une bonne ville française“ des Napoleonischen Reiches<br />

war. So war es am Ende des Ersten Weltkrieges, als man ganz<br />

von vorne wieder beginnen musste. Zu Tode getroffen aber schien<br />

die Stadt, als der Bombenregen von sieben schweren Luftangriffen<br />

<strong>im</strong> Hochsommer 1943 ganze Stadtteile in Schutt und Asche versinken<br />

ließ. Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren von 563.000<br />

Wohnungen 295.000 zerstört; der Hafen aber mit seinen Kaianlagen,<br />

Schuppen, Werften, Lagerhäusern, Brücken und Kränen war<br />

dergestalt zerschlagen, dass er praktisch so gut wie unbenutzbar war.<br />

3.000 Wracks lagen auf dem Grunde der Elbe. <strong>Die</strong> Hamburger gaben<br />

trotzdem nicht auf. Sie klagten nicht laut, sie bissen die Zähne<br />

zusammen, sie spuckten in die Hände, sie gingen an die Arbeit.<br />

040/601 92 66<br />

Langenstücken 32<br />

22393 Hamburg<br />

Wird fortgesetzt<br />

Tischlereiarbeiten aller Art<br />

Fenster • Türen • Innenausbauten<br />

Fuhlsbüttler Straße 792<br />

22337 Hamburg<br />

E-Mail:<br />

nf@foehring-bestattungen.de<br />

sf@foehring-bestattungen.de<br />

Wir geben Halt,<br />

wenn Sie loslassen müssen!<br />

www.foehring-bestattungen.de · Tel. 040/636 52 202<br />

10<br />

11


• Beitrittserklärung<br />

Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen € 20,00<br />

jährlich: für Partnerschaften € 32,00<br />

Nachname:<br />

Vorname:<br />

Anschrift:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Geburtsdatum:<br />

Verheiratet: ja, seit: nein<br />

Nachname des Partners:<br />

Vorname des Partners:<br />

Geburtsdatum des Partners:<br />

Kinder unter 18 Jahren:<br />

Vorname:<br />

Vorname:<br />

Vorname:<br />

geb.:<br />

geb.:<br />

geb.:<br />

Mit der Gratulation zum Geburtstag (Tag + Monat, nicht das Jahr)<br />

<strong>im</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er in der Rubrik „Mitglieder-<br />

Geburtstage“ bin ich/sind wir einverstanden: ja nein<br />

Es ist erwünscht, dass in der Kinder-Rubrik der<br />

Geburtstag des Kindes/der Kinder genannt wird: ja nein<br />

Ich wurde/wir wurden geworben von<br />

Name/Vorname:<br />

Anschrift:<br />

Telefon:<br />

Bitte Beitrittserklärung mit Geburtsdatum (wichtig für<br />

die Mitgliedsausweise), Datum und Unterschrift ausfüllen!<br />

Bitte abgeben /<br />

einsenden an:<br />

Martina Lütjens, Stübeheide 82 B, 22337 Hamburg<br />

oder Manfred Thiele, <strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg<br />

• Einzugsermächtigung<br />

Bitte buchen Sie den Mitgliedsbeitrag zum jeweiligen<br />

Fälligkeitstermin von meinem/unserem Konto ab.<br />

Kontoinhaber:<br />

Kontonummer:<br />

BLZ:<br />

Bank:<br />

Datum:<br />

<br />

He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

Plakatwand in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />

Unsere Stellwand <strong>im</strong> Dorfzentrum an der Stübeheide<br />

(vor „Mein Friseur Meinecke“) ist ein begehrter Platz,<br />

um öffentliche Termine und andere Informationen zu verbreiten.<br />

Allerdings soll hier nicht wahllos geklebt und gepinnt werden.<br />

Wer Interesse hat, die Stellwand für eine Veranstaltungsankündigung<br />

zu nutzen, kann sich aber be<strong>im</strong><br />

He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> erkundigen, ob das möglich ist.<br />

Zuständig ist Jürgen Bergner,<br />

der erreichbar ist unter Tel. 0170 - 930 93 71.<br />

Organisierter Fahrradklau?<br />

<strong>Die</strong>be mögen es leicht<br />

<strong>Die</strong> Redaktion des <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>ers bekam den Hinweis, dass derzeit<br />

möglicherweise <strong>im</strong>mer wieder versucht wird, gezielt Fahrräder rund<br />

um den S-Bahnhof Kornweg zu stehlen. Opfer sind hier offensichtlich<br />

diejenigen, die ihr Fahrrad unabgeschlossen abstellen, um „nur<br />

mal schnell“ was einkaufen zu gehen. <strong>Die</strong>se nicht gesicherten Räder<br />

werden von in der Nähe lauernden Gaunern blitzschnell geschnappt<br />

und zur S-Bahn hochgetragen. Bis der arglose Besitzer den Verlust<br />

bemerkt, ist das Rad längst verschwunden.<br />

Es empfiehlt sich, es potenziellen <strong>Die</strong>ben schwer zu machen und<br />

das eigene Fahrrad <strong>im</strong>mer abzuschließen – auch wenn man nur für<br />

ein paar Minuten um die Ecke geht.<br />

Es war einmal ein buntes Ding,<br />

ein sogenannter Schmetterling.<br />

Der flog wie alle Falter<br />

recht sorglos für sein Alter.<br />

Er nippte hier, er nippte dort<br />

und war er satt, so flog er fort.<br />

Flog zu den Hyazinthen<br />

und schaute nicht nach hinten.<br />

So kam’s, dass dieser Schmetterling<br />

verwundert war, als man ihn fing.<br />

Heinz Erhardt<br />

Der Schmetterling<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> –<br />

ein Dorf<br />

in Hamburg!<br />

Früher<br />

gehörte <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> zum Stadtteil Fuhlsbüttel,<br />

heute zum Ohlsdorfer Gebiet.<br />

Und doch sind wir ein ganz eigenständiger Teil Hamburgs:<br />

Hier gibt es uns,<br />

den He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V., mit über<br />

700 Mitgliedern, eigener Theatergruppe („Speeldeel“)<br />

sowie interessanten Mitmach-Angeboten;<br />

unsere Zeitung<br />

mit dem Namen „Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“,<br />

in der wir Neues und Wissenswertes aus unserem Dorf<br />

und auch „der ganzen Welt“ berichten;<br />

unsere Geschäftswelt<br />

namens „Interessengemeinschaft<br />

der Gewerbetreibenden in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“,<br />

die dazu beiträgt, alle Bürger unseres Stadtteils<br />

mit den „lebens-wichtigen“ Dingen zu versorgen;<br />

und unsere Kirchengemeinde,<br />

speziell für die <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Bürger und Freunde<br />

unseres „Dorfes“ sowie für alle gern gesehenen Gäste.<br />

AuSSerdem gibt es hier bei uns<br />

ein tolles Frischluftgebiet zum Spazierengehen,<br />

denn wir liegen geografisch zwischen dem größten<br />

Parkfriedhof der Welt und einem wunderschönen<br />

Nebenfluss der Elbe, unserer Alster.<br />

12<br />

Unterschrift:<br />

13

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