Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
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62. Jahrgang · Juli 2013 · Nr. 7<br />
C 47380<br />
<strong>Die</strong> <strong>Arche</strong> <strong>Warder</strong> <strong>im</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Glanz</strong><br />
<strong>Die</strong> Fahrt in einen ungewöhnlichen Haustierschutzpark in <strong>Warder</strong><br />
Nicht Giraffen, Löwen und Elefanten,<br />
sondern Haustiere alter Rassen zum Anfassen<br />
warteten auf die Besucher.<br />
Erwartungsvoll starteten wir am 9. Juni<br />
2013 mit nur 23 Personen (davon 8 Kinder)<br />
mit einem <strong>neuen</strong> Busfahrer namens<br />
„Mustafa“ nach <strong>Warder</strong> in Schleswig<br />
Holstein. Als wir nach 1½ Stunden am<br />
Ziel waren, stürmten die Kinder, neugierig<br />
auf das, was da kommen sollte,<br />
auf den Eingang zu. Dort erwartete uns<br />
schon Frau Ina Ziegler zur Kutschfahrt,<br />
die von Manfred Thiele gesponsert wurde.<br />
<strong>Die</strong> Führung führte uns durch Europas<br />
größten Familienerlebnistierpark von<br />
über 40 Hektar Größe. <strong>Warder</strong> ist ein<br />
Erlebnispark für Jung und Alt. Hier wird<br />
Kontakt zwischen Mensch und Tier geschaffen,<br />
zum besseren „Begreifen und<br />
Verstehen“ der Tiere.<br />
Was gab es auf der Tour nicht alles zu<br />
sehen, und wir bekamen <strong>im</strong>mer eine<br />
tolle Erklärung.<br />
Unter den bis heute noch erhaltenen<br />
Schafrassen sind die Soay-Schafe.<br />
Auch besondere Schweinerassen, unter<br />
anderem die Maiskammer Rasse,<br />
sowie Pferde: das Exmoor-Urpony. Bei<br />
den Rindern die Englischen Parkrinder,<br />
bei den Ziegen die Schwarzhalsziege.<br />
Hiervon gibt es nur noch wenige<br />
Exemplare. Wer sieht schon Schweine<br />
mit ihren Ferkeln oder Poitou-Riesenesel,<br />
Angora- und Mohairziegen sowie<br />
schwarze Zackelschafe mit riesigen<br />
gedrehten Hörnern, die aussehen<br />
wie Korkenzieher. Auch gab es Gänse,<br />
unter anderem die Höckergans und<br />
Schwäne. Überall liefen wunderschöne<br />
alte Hühnerrassen herum. <strong>Die</strong> Begeisterung<br />
kannte keine Grenzen!<br />
Nach etwa einer Stunde traf man sich<br />
be<strong>im</strong> Mittagessen. Leider dauerte das<br />
Servieren sehr lange, sodass uns wertvolle<br />
Zeit verloren ging.<br />
Ein besonderer Spaß für die Kinder<br />
war das Suchen nach Goldnuggets<br />
(mit Goldfarbe bemalte Steine). Und<br />
wir hatten Glück, denn es war „Karl-<br />
May-Tag“: <strong>Die</strong> Kinder konnten ein<br />
Glücksrad drehen. Der 1. Preis war ein<br />
Gutschein für die Karl-May-Spiele in<br />
Bad Segeberg.<br />
weiter auf Seite 4<br />
Oh, schön ...<br />
hallo Rebecca!<br />
Hallo ...<br />
mein<br />
Schweinchen!<br />
Fotos: M. Thiele
Redaktions-E-Mail<br />
kleinborsteler@aol.com<br />
Sie können Ihre <strong>Klein</strong>anzeigen nicht nur über<br />
die bekannten Tel.-Nummern (siehe Impressum),<br />
sondern auch online aufgeben.<br />
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des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong><br />
<strong>Borstel</strong> e.V.<br />
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DauerVeranstaltung<br />
Plattdüütscher Namiddag<br />
Sommerpause<br />
Gemeindehaus, Gartenz<strong>im</strong>mer, Stübeheide<br />
172 (Eingang vorn). Info-Tel.: 50 27 13<br />
(G. Lühr), 520 82 71 (N. Bendfeldt)<br />
DauerVeranstaltung<br />
Skat+ Canasta<br />
(fast) jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat<br />
ab 19 Uhr. Nächster Spielabend<br />
ist diesmal am 1. Juli.<br />
Gemeindehaus, Stübeheide 172.<br />
Info-Tel.: 59 35 37 88 (A. Meinecke)<br />
Telefonnummern<br />
Polizei, Notruf, Überfall: 110<br />
Feuerwehr, Rettungsdienst, Erste Hilfe: 112<br />
Revierwache 34, Langenhorn: 428 65 - 3410<br />
Wördenmoorweg 78<br />
Revierwache 35, Poppenbüttel: 428 65 - 3510<br />
Wentzelplatz 1<br />
Ärztlicher Notfalldienst: 228022<br />
Zahnärztl. Notdienst: 01805 - 05 0518<br />
Mittwoch-Nachmittag und Wochenende<br />
Zentraler Bettennachweis: 1 97 21<br />
Krankentransporte: 1 92 23<br />
Gift-Infozentrum Nord: 05 51/1 92 40<br />
Drogenberatung: 4 28 63 - 51 80<br />
Telefonseelsorge: 0800 - 1110 - 111<br />
Kindersorgentelefon: 0800 - 1110 - 333<br />
Mo. - Fr. 15.00 - 18.30 Uhr<br />
Kinder-/Jugendnotdienst: 6 32 00 20<br />
Tierärztlicher Notdienst: 43 43 79<br />
Kirche Maria Magdalenen, Büro: 59 69 66<br />
Störungsdienst Vattenfall: 0800 - 439 439<br />
Störungsdienst E.ON Hanse: 0800 - 426 73 42<br />
Störungsdienst HWW: 78 19 51<br />
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Stübeheide 172, 22337 Hamburg, Tel. 040/59 69 66<br />
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regelmäßige Gruppentreffen?<br />
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040/59 50 20<br />
+ 0177/559 50 20<br />
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Termine<br />
Gottesdienste Kirche Maria Magdalenen:<br />
Überblick Seite 10<br />
Gottesdienste Katholische Kirchengemeinde<br />
„Heilige Familie“, Tannenweg 24a, 22415 Hamburg<br />
Sa., 18 Uhr / So., 10 Uhr/20 Uhr in poln. Sprache<br />
Notdienst: Kornweg-Apotheke,Tel. 59 58 66<br />
Spät: bis 22 Uhr, Nacht: bis 8.30 Uhr des nächsten Tages<br />
Freitag, 19. Juli (Spät)<br />
Notdienste anderer Apotheken: Aushang an der Tür<br />
Regionalausschusssitzung (Ortsausschuss):<br />
Kundenzentrum Fuhlsbüttel, Hummelsbütteler Landstraße<br />
46, 22335 Hamburg, Tel. 42804-4222<br />
Sommerpause<br />
Umweltbus: Tornberg / S-Bahn Kornweg<br />
<strong>Die</strong>nstag, 3. Juli, 9 bis 11 Uhr<br />
Abholung Gelber Sack/Gelbe Tonne:<br />
Am Stein, Stübekamp und <strong>Klein</strong>e Horst:<br />
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alle anderen Straßen <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>s:<br />
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Ferien!<br />
Wir wünschen Ihnen<br />
einen tollen Sommer<br />
und schöne Ferien!<br />
... und vergessen Sie<br />
Ihrer<br />
die Pflege<br />
Haare nicht!<br />
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der Gewerbetreibenden<br />
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®<br />
Wir machen darauf aufmerksam, dass Fahrten, Besichtigungen und der Besuch unserer Veranstaltungen auf eigenes Risiko gehen. Der He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V. schlieSSt jegliche Haftung aus.<br />
Aktuelles<br />
TANZ DER VAMPIRE –<br />
Das Grusical in Berlin!<br />
Wer möchte mit einer kleinen Gruppe<br />
zur Nachmittagsvorstellung am 20. Juli<br />
mitfahren? Karten <strong>im</strong> Sonderpreis:<br />
PK 1 nur 76 Euro (statt € 130).<br />
Bahnfahrt als Gruppe und Hotelübernachtung<br />
kann mitgebucht werden.<br />
KARL-May-SPIELE in Bad Segeberg:<br />
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Zwei Karten stehen für die Fahrt mit<br />
dem He<strong>im</strong>atverein nach Bad Segeberg<br />
am 17. August (Abfahrt 18 Uhr)<br />
noch zur Verfügung.<br />
Preise je Karte inkl. Busfahrt:<br />
Mitglied € 31 / Gast € 35 / Kind € 22<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />
unter der Tel.-Nr. der Geschäftsstelle<br />
des He<strong>im</strong>atvereines: 040/536 51 04<br />
(leider meistens AB).<br />
Ankündigung<br />
Skat & Canasta<br />
Alle Kartenspieler<br />
aufgepasst!<br />
Am 29. September<br />
um 14 Uhr<br />
haben wir unseren bereits<br />
angekündigten Preisspielnachmittag,<br />
der <strong>im</strong> Gemeindehaus (<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>),<br />
Stübeheide 172, stattfindet.<br />
Anmeldungen<br />
sind schon erwünscht<br />
und gehen an:<br />
Arnold Meinecke, Tel. 59 35 37 88<br />
und<br />
Michael Weidmann, Tel. 50 24 45<br />
Das Startgeld beträgt 12 €. Darin<br />
enthalten ist ein warmer Imbiss.<br />
Gäste sind uns herzlich willkommen,<br />
die Teilnehmerzahl ist aber auf<br />
60 begrenzt.<br />
Gut Blatt wünschen die Vorstände<br />
des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
und des Bürgervereins Fuhlsbüttel<br />
SPEELDEEL<br />
Ankündigung<br />
Großer<br />
Flohmarkt in<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Am Sonntag, dem 18. August,<br />
findet in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
wieder der große Flohmarkt<br />
rund um den Dorfkern statt.<br />
Auf der Stübeheide und am Tornberg sollen dann wieder viele Stände für Schnäppchenjäger<br />
bereitstehen. Wer einen Stand buchen möchte, kann dies <strong>im</strong> Juli wieder ab<br />
Montag, dem 22. Juli bei Blumen Fellmann tun.<br />
Neue Postkarte vom He<strong>im</strong>atverein<br />
<strong>Die</strong> Geburtstagskinder <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> bekommen zu ihrem<br />
Jubeltag traditionell eine schöne Postkarte<br />
mit lieben Grüßen zum Jubeltag<br />
in den Briefkasten gesteckt. Im vergangenen<br />
Jahr kam das Motiv für diese<br />
Karten von der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Malerin<br />
Monika Hinrichs. An dieser Stelle noch<br />
einmal ein herzliches Dankeschön.<br />
Ab demnächst aber gibt es nun ein<br />
neues Motiv, gemalt von der Künstlerin<br />
Bettina Behrend. Seit 14 Jahren ist die <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>erin künstlerisch tätig und<br />
malt <strong>im</strong> <strong>im</strong>pressionistischen Stil bevorzugt wilde Tiere, Porträts und den lebendigen<br />
Lebensraum Stadt und Landschaft. Für den He<strong>im</strong>atverein hat sie, gemeinsam mit<br />
dem 1.Vorsitzenden Manfred Thiele, ein Hamburg-Motiv ausgesucht, das hoffentlich<br />
allen gefällt. „Kunst ist für mich, jeden<br />
Augen-Blick bewusst zu erleben“, sagt<br />
Bettina Behrend, die auch Gründungsmitglied<br />
der Gemeinschaft „Künstler-<br />
Dorf <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“ ist. Außerdem engagiert<br />
sie sich gemeinsam mit ihrem<br />
Ehemann Reinhard Behrend für dessen<br />
Verein „Rettet den Regenwald e.V.“<br />
Wer sich für mehr Kunst von Bettina<br />
Behrend interessiert, findet diese unter<br />
www.behrend.info.<br />
2013<br />
62. Jahrgang · Juni 2013 · Nr. 6<br />
C 47380<br />
SAISONFINALE MIT DER 250.VORSTELLUNG<br />
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel – das<br />
gilt auch für die plattdeutsche Theatergruppe<br />
des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
– die Speeldeel. Doch für dieses Jahr ist<br />
der Spielvorhang erst einmal gefallen.<br />
Denn „Finale“ – mit der 250. Vorstellung<br />
seit Bestehen – hieß es Ende April<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus an der Stübeheide.<br />
Und wie es sich für ein rundes Jubiläum<br />
gehört, kamen zahlreiche Gäste aus<br />
nah und fern nach <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>, um<br />
gemeinsam mit den Schauspielern und<br />
allen anderen Aktiven der Speeldeel den<br />
Saisonabschluss 2013 zu genießen und<br />
zu feiern.<br />
Fazit der erfolgreichen Spielzeit: <strong>Die</strong><br />
diesjährige Darstellung der Speeldeel<br />
war perfekt <strong>im</strong> Aufbau und zeichnete<br />
sich durch eine hervorragende Mannschaftsleistung<br />
aus. Souverän geführt<br />
von Teamchefin Rosemarie Engelhardt-<br />
Bunte lieferte das Ensemble bei „Mien<br />
Fro hett’n Brögam“ eine tolle Leistung,<br />
die zurecht mit vielen Lachern und donnerndem<br />
Applaus belohnt wurde.<br />
Bei der 250. Vorstellung gab es zudem<br />
<strong>im</strong> Anschluss noch ein gemeinsames<br />
kulinarisches Beisammensein mit allen<br />
Gästen. <strong>Die</strong> Schauspieler mischten sich<br />
unter das Besuchervolk, und bei Schnittchen<br />
und „Schampus“ ließ man die letzten<br />
Wochen Revue passieren. Auch aus<br />
der Politik waren Gäste vertreten: Allen<br />
voran der Bundestagsabgeordnete Dirk<br />
Fischer (CDU) und Bezirksamtsleiter<br />
Harald Rösler (SPD), der zu Beginn der<br />
Veranstaltung auch einige Grußworte<br />
sprach und der Speeldeel zum Jubiläum<br />
FOTO: H. HELM<br />
He<strong>im</strong>atverein bittet um Unterstützung<br />
Ehrenamtliche Austräger gesucht<br />
„Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er ist eine Zeitung, um die uns<br />
andere Stadtteile und Bürgervereine beneiden“ –<br />
das betont Manfred Thiele, der 1.Vorsitzende des<br />
He<strong>im</strong>atvereins, <strong>im</strong>mer wieder gerne.<br />
Unter Federführung der drei Herausgeber kommt die<br />
Zeitung seit 60 Jahren einmal monatlich in alle Haushalte<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>s und wird an auswärts lebende<br />
Mitglieder des He<strong>im</strong>atvereins verschickt.<br />
Um die Austräger bei ihrer monatlichen Verteilung der<br />
4000 Exemplare <strong>im</strong> ganzen Stadtteil zu unterstützen,<br />
werden ehrenamtliche Austräger gesucht und auch<br />
<strong>im</strong>mer wieder ehrenamtliche Ferienvertretungen.<br />
Wer Zeit und Muße hat, bei einem kleinen Spaziergang<br />
regelmäßig und zuverlässig einmal am Ende<br />
des Monats unsere lesenswerte Zeitung in die Briefkästen<br />
zu bringen, sollte sich bitte melden.<br />
Ansprechpartner ist Kurt Thielebein,<br />
Tel. 50 04 93 85, E-Mail: kurt.thielebein@freenet.de<br />
2<br />
3
Fotos: M. Thiele<br />
Andere Kinder vergnügten sich <strong>im</strong> Streichelhof, dem Kernstück des Tierparks. Es<br />
ist ein toller Begegnungsraum zwischen Kind und Tier. Wer hat denn schon mal ein<br />
Hängebauchschwein, Ziegen, kleine Schafe und vieles andere direkt gestreichelt und<br />
gefüttert? Für viele Kinder war das wohl der Höhepunkt! Als wir am Nachmittag<br />
wieder <strong>im</strong> Bus saßen, hatten wir glückliche Kinder.<br />
<strong>Die</strong> Zeit, die wir zur Verfügung hatten, verrann in Windeseile!<br />
<strong>Die</strong> <strong>Arche</strong> Noah wurde zur Rettung für viele vor dem Aussterben bedrohter Tiere.<br />
Im Juli 2003 stand dieses einmalige Projekt vor dem Aus. Der Zoo wurde gesichert<br />
von Greenpeace, die das ganze Gelände kauften. Trägervereine übernahmen die<br />
Tierbestände. Und für die, die Interesse haben: Es gibt auch Möglichkeiten, eine<br />
Tierpatenschaft zu übernehmen.<br />
Zu schnell ging es zurück, die Zeit war viel zu kurz!<br />
Vielen Dank auch an den Veranstalter. Und: Wir hatten das beste Wetter (Sonnenschein).<br />
Elfriede Weinberg<br />
50 Mitglieder des He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V. haben <strong>im</strong> Januar Geburtstag!<br />
Gratulation<br />
Geburtstage<br />
der He<strong>im</strong>atverein-Mitglieder<br />
<strong>im</strong> Juli 2013<br />
Wir wünschen alles Gute, Gesundheit,<br />
Glück und Zufriedenheit<br />
1. Juli Frau Yvonne Piepmeyer<br />
Herr Daniel Sachs<br />
2. Juli Frau Uschi Usemann<br />
Herr Hermann Pankow<br />
3. Juli Frau Dagmar<br />
von Seld-Demme<br />
Herr Lasse Hinrichs<br />
4. Juli Frau Bettina van de Loo<br />
Herr Moritz Weise<br />
5. Juli Frau Nadia Fricke<br />
Frau Renate Bühl<br />
6. Juli Herr Malte Jahn<br />
7. Juli Frau Marion Ellenberg<br />
Frau Sigrid Anthes<br />
Frau Mona Helm<br />
Herr Sven Pandler<br />
8. Juli Frau Margit Lüben<br />
Herr Dr. Rolf-Hermann<br />
Henniges<br />
10. Juli Frau Hanne Wolf<br />
12. Juli Frau Edeltraut Zöllner<br />
Frau Angela Batz<br />
13. Juli Frau Stefanie Fellmann<br />
Frau Christiane von Knorre<br />
Herr Sven Mamero<br />
14. Juli Herr Ulf Vollstädt<br />
15. Juli Frau Kerstin Aronis<br />
Herr Peter Schründer<br />
Herr Peter Köhler<br />
Herr <strong>Die</strong>ter Krahnke<br />
16. Juli Frau Birgit Vollstädt<br />
Frau Erika Faber<br />
Herr Horst Friedrichs<br />
Herr Reinhard Siebrecht<br />
Herr Wolfgang Kleyer<br />
17. Juli Frau Karin Bresching<br />
18. Juli Frau Monika Nürnberger<br />
Frau Birgit Isfeld-Finke<br />
19. Juli Frau Erika Menzl<br />
Herr Norbert Zobel<br />
21. Juli Herr Johannes Groos<br />
22. Juli Frau Elke Barthel<br />
24. Juli Frau Gisela Schönwandt<br />
Frau Elke Stoffers<br />
25. Juli Frau Aenne-Maria Schründer<br />
Frau Hara Hanna Knapp<br />
Herr Dr. Wolf-Ulrich Cropp<br />
26. Juli Frau Ilse Altstaedt<br />
Frau Cornelia Erichsen<br />
28. Juli Frau Monika Schlecht<br />
Frau Editha Mechler<br />
29. Juli Herr Eckhart Waschik<br />
Herr Manfred Etschmann<br />
31. Juli Herr Klaus-Peter Hesse<br />
Hier stehen <strong>im</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er die Mitglieder, die in diesem Monat Geburtstag haben!<br />
4<br />
5
Skat + Canasta<br />
Wir spielen in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> (fast)<br />
jeden 1. Montag <strong>im</strong> Monat ab<br />
19 Uhr <strong>im</strong> Gemeindehaus,<br />
Stübeheide 172,<br />
22337 Hamburg!<br />
A. Meinecke<br />
Tel. 59 35 37 88<br />
6. Spieltag:<br />
Skat-Ergebnisse<br />
3. Juni 2013<br />
Herr Günter Thater 1469 3 Punkte<br />
Herr Kurt Thielebein 1448 2 Punkte<br />
Herr Matthias Schacht 1365 1 Punkt<br />
Gesamtstand 2013:<br />
Platz 1 Herr Patrick Sturm 8 Punkte<br />
Platz 2 Herr Günter Thater 8 Punkte<br />
Platz 3 Herr Arnold Meinecke 4 Punkte<br />
Herr Matthias Schacht 4 Punkte<br />
Herr Kurt Thielebein 4 Punkte<br />
Platz 6 Herr Jürgen-Peter Filges 3 Punkte<br />
Herr Rüdiger Trosiener 3 Punkte<br />
Platz 8 Herr Matthias Noack 2 Punkte<br />
Canasta-Ergebnisse<br />
Frau Jutta Matuszak 11315 Punkte<br />
Herr Claus Knaack 10595 Punkte<br />
Frau Helga Femerling 10095 Punkte<br />
Frau Rosi Knaack 9155 Punkte<br />
Frau Susanna Meinecke 8745 Punkte<br />
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Stiftungsvorstand Hanns-Stephan Haas<br />
mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrates<br />
Uwe Kruschinksi be<strong>im</strong> Anschnitt<br />
der Jubiläumstorte.<br />
Aus der Nachbarschaft<br />
150. Jubiläum der<br />
Stiftung Alsterdorf<br />
Auf dem traditionellen Vorstandsempfang mit<br />
mehr als 460 geladenen Gästen aus Politik,<br />
Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft unterstrich<br />
Bürgermeister Olaf Scholz in seiner Festrede die<br />
Bedeutung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf<br />
<strong>im</strong> Leben der Hansestadt. Schon die Ausrichtung<br />
der Einrichtung auf Bildung und Ausbildung von Menschen mit Behinderung durch<br />
ihren Gründer Pastor Heinrich Matthias Sengelmann habe visionäre Züge gehabt, so<br />
Olaf Scholz. „Ausbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für jede und jeden, ob<br />
mit oder ohne Behinderung, sind das entscheidende Kriterium für ein selbst verantwortetes<br />
Leben“, betonte Hamburgs Bürgermeister, der abschließend die Entwicklung<br />
der Stiftung von einer geschlossenen Anstalt hin zu einem modernen sozialen <strong>Die</strong>nstleistungsunternehmen<br />
als wichtigem Impulsgeber hervorhob. Stiftungsvorstand Prof.<br />
Dr. Hanns-Stephan Haas erinnerte an die wechselvolle Geschichte der Stiftung, die<br />
Mahnung und Ansporn zugleich sei: „<strong>Die</strong> Krisen hat die Stiftung überwunden, weil<br />
sich in und außerhalb von ihr Menschen und Institutionen für das Anliegen starkgemacht<br />
haben, dem die Stiftung überhaupt ihre Existenzberechtigung verdankt.“ Mit<br />
Blick auf die gute Entwicklung der Stiftung und die heutige Unternehmensgröße<br />
betonte der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, dass Größe<br />
kein Selbstzweck sei, sondern Verantwortung bedeute für die gesellschaftliche Mitgestaltung<br />
an allen Orten, wo die Stiftung tätig sei.<br />
Bei rustikalen Speisen, ganz <strong>im</strong> Sinne des Gründers Pastor Sengelmann, widmeten<br />
sich die Gäste anschließend angeregten Gesprächen. Das Jazzquintett Turiazz vom<br />
inklusiven Kulturnetzwerk „barner<br />
16“ der Stiftung sorgte für<br />
den musikalischen Rahmen.<br />
Text: Stiftung Alsterdorf,<br />
Fotos: Axel Nordmeier<br />
Stiftungsvorstand<br />
Hanns-Stephan Haas<br />
mit Bischöfin Kirsten Fehrs und<br />
Bürgermeister Olaf Scholz.<br />
Buchtipp<br />
Daniel Wolf: Das Salz der Erde<br />
Wenn man Michel de Fleury durch sein Leben begleitet, vom hörigen Bauernjungen<br />
bis zum erfolgreichen Kaufmann in Oberlothringen, dann ist man von der ersten Seite<br />
an dabei. <strong>Die</strong>ser historische Roman spielt in Oberlothringen zur Zeit des Mittelalters<br />
und es geht um Gilden, Kirche, Macht und Intrigen und um das weiße Gold der<br />
damaligen Zeit: Salz!<br />
Der Weg dieses ganz besonderen Salzhändlers ist kein leichter. Wie damals so üblich,<br />
waren Stand und Herkunft oftmals mehr wert als Intelligenz und Charakter. <strong>Die</strong>ser<br />
Makel der bäuerlichen Abstammung lässt ihn umso mehr kämpfen. Viele Steine legt<br />
man ihm in den Weg, er verliert Familie und Freunde, mehrmals sein gesamtes Vermögen,<br />
kämpft gegen scheinbar übermächtige Bischöfe und Ritter, und doch verliert<br />
er nicht die Hoffnung und nicht die Liebe seines Lebens aus den Augen.<br />
Zwischen all diesen Wirren erhält man einen guten Eindruck vom mittelalterlichen<br />
Leben mit seiner Armut auf der einen und der Handvoll Reichen auf der anderen<br />
Seite. Ein wirklich begeisternder Roman, dessen Länge einen nicht abschrecken sollte,<br />
denn Daniel Wolf beherrscht die Kunst, keine einzige Seite überflüssig oder langweilig<br />
werden zu lassen. Wäre mein Geschichtsunterricht doch so spannend und mitreißend<br />
gewesen wie dieses Buch.<br />
Kartoniertes Buch, 1152 Seiten, Goldmann, Preis: 9,99 Euro.<br />
Raffaella Undritz / Tolle Geschichten<br />
Frisch renoviert<br />
<strong>Die</strong> <strong>Klein</strong>en <strong>Borstel</strong>er haben gefeiert!<br />
<strong>Die</strong>ses Mal war es allerdings kein Straßenfest, sondern ein Renovierungsfest!<br />
Endlich haben wir es geschafft! Eine Runderneuerung der Kindergartenräume<br />
war fällig! Nun ist es wieder schön!<br />
So haben wir nun eine neue Teppichbude, wie die Kinder sie nennen, zum Bauen<br />
und Konstruieren, Klapptische zum gemeinsamen Essen und schöne kleine<br />
Ecken, um sich zurückzuziehen. <strong>Die</strong> Wände sind neu gestrichen, und überall an<br />
den Decken ist ein Dämmschutz angebracht, dadurch haben wir ein schöneres<br />
Raumkl<strong>im</strong>a bekommen. Das konnten unsere Gäste gleich<br />
genießen, denn Herr Wolf mit seinen Marionetten war<br />
da und hat uns die Geschichte von der Henne und dem<br />
Ei vorgespielt. Viele sind unserer Einladung gefolgt und<br />
haben mit uns zusammen in netter Atmosphäre angestoßen,<br />
Kuchen gegessen, geklönt und gefeiert.<br />
Das war richtig schön mit euch allen! Jetzt freuen wir uns aufs<br />
Straßenfest am 14. September!<br />
Christina Nohren / <strong>Die</strong> <strong>Klein</strong>en <strong>Borstel</strong>er<br />
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Mein Charakter ist meinem Verstand<br />
in keiner Weise gewachsen.<br />
Erich Kästner, aus „Fabian“<br />
Impressum<br />
Redaktions- / Anzeigenschluss<br />
ist am<br />
10. des Vormonats<br />
Texte und Anzeigen, die später in der<br />
Redaktion eintreffen, können nur in<br />
Ausnahmefällen berücksichtigt werden.<br />
He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e. V.<br />
1.Vorsitzender:<br />
Manfred Thiele,<br />
<strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg<br />
Telefon/Telefax 040 /536 51 04<br />
E-Mail: klein-borstel@web.de<br />
2.Vorsitzender:<br />
Arnold Meinecke,<br />
Siriusweg 34, 22391 Hamburg<br />
Telefon 040 /59 35 37 88<br />
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„Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“ Zeitung für <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Mitteilungsblatt vom „He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e. V.“<br />
Heraus geber: Verlag für Herausgabe und Anzeigen von Vereinszeitungen GbR<br />
<strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg, Telefon/Telefax 040/536 51 04<br />
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Redaktion: Manfred Thiele, Anke Wegener, Eva Drechsler-Györkös<br />
V.i.S.d.P.: Manfred Thiele<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht<br />
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<strong>Borstel</strong>ers ist <strong>im</strong> Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Anzeigenannahme: Anke Wegener, Tel. 040 /59 08 85, Fax 040/500 94 46,<br />
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Plattdeutsch von Günter T<strong>im</strong>m<br />
Wat sall so'n Blödsinn?<br />
De ganze Wohnung rüükt no Pannkoken! Fiete<br />
Brinkmann sitt mit sien teinjährigen Enkel Berni<br />
in de Stuuv un tööft, datt dat losgohn sall, datt<br />
Oma mit den ersten Stopel ut de Köök kümmt. Berni kiekt sien<br />
Opa vun de Siet an:<br />
„Du, Opa, kannst di an dat Fiasko mit den Semp entsinn’, vör’n<br />
poor Doog?“<br />
„Wat weer dat? Fiasko mit den Semp? Wat weer dat denn?“<br />
„Na, weeßt“ doch, dat Dings, wat mien Öllern dor afschoten hebbt,<br />
vunwegen vun Semp warrt man dumm.“<br />
„Och sooo! Un? Wat is dormit?“<br />
„Dor mööt wi nochmol in aller Roh’ över snacken, Opa. Sietdem du<br />
mi vertellt hest, datt dat Narrnkroom is, dat mit den Semp, heff ik<br />
mien Öllern op’n Kieker. Ik heff dor mol so’n beten över nodacht,<br />
besönners över all dat, wat mien Modder sik jeden Dag afkniepen<br />
deit. Alleen wat man all’ns jeden Dag oder sogor mehrmols an Dag<br />
waschen un putzen mutt. Du glöövst dat nich, wie se dor ümmer<br />
achteran is. Jeden Morgen, un jeden Ovend Tehn putzen, wat’n<br />
Idiotenkroom! Wie söllt de woll schietig warrn? Den ganzen Dag<br />
heff ik Spucke in Mund over nee, ümmer wedder joggt se mi dorop<br />
dol. Un weeßt, wat dat schönste is, Opa? Se seggt, wenn man jeden<br />
Dag de Tehn putzt, denn hoolt se länger. So’n Tüünkroom! Kannst di<br />
entsinn’, as ik vör’n poor Johr kott achternanner all de Tehn verloorn<br />
heff? Dor kannst’ mol sehn, wat dat för’n Idiotenkroom is! Johrelang<br />
heff ik Blöödmann op Kommando de Tehn’ putzt un denn?<br />
Schwupp-di-Wupp meist mit eenmol all weg, bekloppt sowat!“<br />
„Minsch, Jung’, dat weern doch de Melktehn, de harrst’ in dat Öller<br />
sowieso verloor’n!“<br />
„Wat seggst du dor? Opa, segg dat nochmol, de harr ik sowieso<br />
verloor’n? Dat is jo ’n Homer! Un dorför putz ik mi johrelang<br />
tweemol an Dag de Tehn, dormit se länger hoolt, un denn höört<br />
man, dat nützt sowieso nix, de harr’ man sowieso verloor’n! Dat is<br />
jo Beschiss, is dat jo! Af sofort putz ik överhaupt nich mehr de Tehn,<br />
ik bün doch nich mall!“<br />
„Bi de Tehn, de du nu hest, is dat doch ganz wat anneres, de mutt<br />
man putzen dormit se länger hoolt, mit dien Melktehn weer dat<br />
doch wat anneres.<br />
„Nee, nee, Opa, dor fall ik nich nochmol op rin. Kiek di doch mol<br />
an, du hest nu ok al de Dritten, dat seh’ ik doch ümmer, wenn se<br />
morgens op dien Nachtschapp liegt. Also hett dat Tehnputzen bi<br />
de Tweten ok nix nützt, weer dat ok al wedder Swinnel! Ik heff dor<br />
blots noch nie richtig över nodacht, over dat warrt nu all’ns anners.<br />
Mit de ganze Wascheree is dat genau datsölve. Du, Opa, wat is dat<br />
blots all’ns för’n Blödsinn?! De ganze Wascheree, jeden Dag, teinmol<br />
an Dag de Hann’ waschen, minnestens eenmol dat Gesicht un denn<br />
de Fööt erst, sowat beklopptes! Den ganzen Dag hest’ Strümp an un<br />
ovends musst de Fööt waschen, wie söll’t de woll schietig warrn? Un<br />
mit de Hann’ is dat noch blödsinniger, hest se jüst wuschen, sünd se<br />
al wedder schietig! Jeden Dag den Hals waschen un de Ohr’n, warrt<br />
all’ns wedder schietig, un för de Huut is dat best<strong>im</strong>mt nich goot!“<br />
„So, mien Jung’, nu koom man so ganz bilütten mol wedder dol!<br />
Nu will ik di mol wat segg’n! Loot uns dor man ruhig mol över<br />
nodenken, wat du erst seggt hest. Wi warrt af sofort all’ns instell’n,<br />
wat unnütz is. All’ns wat sowieso wedder schietig warrt, wöllt wi<br />
nich mehr waschen. To’n Bispeel de Tehn, de warrt jo gor nich erst<br />
schietig, wenn man nix eten deit! Sühstwoll, un denn bruukt man se<br />
ok nich to putzen un genau dormit fangt wi an. Wat nützt de ganze<br />
Eteree, wi kriegt jo doch ümmer wedder Hunger, also wat sall dat?<br />
Wenn ik dat richtig seh’, denn büst du doch röverkoom, wiel Oma<br />
Pannkoken backt? Sühstwoll, nu goh’ man wedder no Huus, tschüß<br />
solang, bit morgen!“<br />
Leserbrief<br />
Frühling<br />
in<br />
Hamburg!<br />
<strong>Die</strong> Rhododendren<br />
auf dem<br />
Ohlsdorfer Friedhof<br />
entfalten ihre<br />
ganze Blütenpracht.<br />
Ein beeindruckender<br />
Anblick und<br />
eine Wohltat für<br />
das Auge.<br />
Wellingsbüttel!<br />
Wellingsbütteler Weg. Vorbei an gepflegten Vorgärten. <strong>Die</strong> Kurve vor dem „Wellington“,<br />
ein schöner Anblick, diese toll gepflegte Verkehrsinsel. <strong>Die</strong> Einmündung<br />
Rolfinckstraße steht dem in keiner Weise nach. Schön der Frühling, eventuell etwas<br />
mehr Sonne, aber das kommt auch noch.<br />
Einkaufsdorf <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>!<br />
Hier müssen die Heinzelmännchen wohl jedes Jahr vorbei fliegen. Trist und ungepflegt,<br />
die Pflanzeninseln voller wild wuchernder (Un-) Kräuter. Vorbildlich allerdings<br />
die Haspa. Dort weiß man, was man seinem Ruf schuldig ist.<br />
IG <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>!<br />
Wer hat eigentlich die Aufgabe, die Pflanzeninseln <strong>im</strong> „Dorf“ zu pflegen? Doch nicht<br />
Herr Sacher? Wohl kaum. Der sorgt für die Sauberkeit auf Straßen und Wegen und<br />
erledigt das hervorragend. Zeichnet nicht die „IG“ dafür verantwortlich, in erster<br />
Linie das Mitglied Carsten Fellmann? Der 1.Vorsitzende der „IG“, Kay Meinecke,<br />
verweist jedenfalls auf den <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Gärtner. Der hätte von der „IG“ den<br />
Auftrag zur Bepflanzung und Pflege der Pflanzeninseln erhalten.<br />
Nichts für ungut, aber als 2.Vorsitzender des „He<strong>im</strong>atvereins <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“ schäme<br />
ich mich ein bisschen für unser sonst so wohnenswertes „Dorf“, und ich weiß aus<br />
Gesprächen mit <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Mitbürgern, dass viele das genauso sehen wie ich.<br />
Ich bin aber auch der Meinung, alles wird gut und wir werden eine schnelle Besserung<br />
erleben. Ich wünsche allen <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>ern einen schönen Sommer mit viel<br />
Sonnenschein auf gepflegte Pflanzeninseln <strong>im</strong> „Dorf“.<br />
Arnold Meinecke<br />
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Dr. B. Horschler-Fricke, Zahnärztin · Dr. M. Budde, Zahnärztin · W. Schleier, Apotheker<br />
Dr. Chr. Fischer, Akupunktur/TCM · Externe Personalleitung M. Thiele<br />
A. Meinecke, „Mein Friseur“ · „Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“ · Rechtsanwälte Loßmann & Wippermann<br />
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Dr. Domes vom Orthopädischen Forschungsinstitut Hamburg<br />
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KinderGeburtstag<br />
Juli<br />
Der He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V.<br />
gratuliert seinen jungen und jüngsten<br />
Mitgliedern ganz herzlich<br />
1. Juli<br />
Louisa -Marie Finke<br />
2. Juli<br />
Jan-Eric Lüder<br />
3. Juli<br />
Esther T<strong>im</strong>m<br />
7. Juli<br />
Finja Will<br />
14. Juli<br />
Mika Finn Birken<br />
16. Juli<br />
Jolanda Caroline Rosenfeld<br />
Schöne<br />
Ferien !<br />
17. Juli<br />
Lilly Christ<br />
19. Juli<br />
Christoph Demme<br />
21. Juli<br />
Linn Gellermann<br />
25. Juli<br />
Emilio Schünke<br />
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GmbH<br />
8<br />
9
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Abschied mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge<br />
Sieben Jahre lang habe ich in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
eine tolle Zusammenarbeit mit vielen Kunden<br />
erfahren. <strong>Die</strong> Arbeit für Sie hat mir <strong>im</strong>mer<br />
viel Freude gemacht!<br />
Deshalb möchte ich DANKE sagen; wir waren<br />
oft wie eine große Familie, es blieb auch<br />
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Veranstaltungen<br />
Frauenklamottenflohmarkt<br />
Sonntag, 14. Juli: Das Bramfelder Stadtteilzentrum Brakula, Bramfelder<br />
Chaussee 265, lädt ein zum beliebten Flohmarkt nur für Frauenkleidung<br />
und Accessoires.<br />
Ab 12 Uhr warten die Schnäppchen in vielen Größen und Farben<br />
auf neue Besitzerinnen.<br />
Sommerkino auf dem Alsterdorfer Markt<br />
Eine liebgewonnene Tradition<br />
für alle, die nicht in den Urlaub<br />
fahren oder schon wieder<br />
zu Hause sind, ist <strong>im</strong> Sommer<br />
das Open-air-Kino auf dem<br />
Alsterdorfer Markt. Immer mit<br />
Einbruch der Dunkelheit werden<br />
hier gute Filme auf einer<br />
Großleinwand gezeigt. Stühle<br />
können mitgebracht oder geliehen<br />
werden. Für kühle Getränke<br />
sorgt die lokal ansässige<br />
Gastronomie. Freitag, 19. Juli,<br />
etwa ab 21.30 Uhr, läuft der<br />
Film „Ziemlich beste Freunde“.<br />
<strong>Die</strong> preisgekrönte französische<br />
Komödie zeigt auf grandios<br />
charmante Art die wahre Geschichte<br />
von Driss, der als Pfleger aus der Pariser Banlieue be<strong>im</strong><br />
reichen Rollstuhlfahrer Philippe anheuert. Hier entdeckt der einstige<br />
<strong>Klein</strong>ganove und Faulenzer Driss sein Verantwortungsbewusstsein,<br />
der depr<strong>im</strong>ierte und gelangweilte Philippe das wahre Leben. Ein<br />
weiterer Termin ist am 26. Juli zu gleicher Zeit der Film „Bis zum<br />
Horizont, dann links“.<br />
Ferienkurs – Modezeichnen für Jugendliche<br />
<strong>Die</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>erin Andrea Hopf bietet in den Sommerferien<br />
verschiedene kreative Kurse <strong>im</strong> Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, an.<br />
Darunter ist auch ein Kurs für den modeinteressierten Nachwuchs.<br />
Wer Spaß an Mode hat und lernen möchte, wie man sie entwirft und<br />
zeichnet, ist hier richtig. „Wir entwickeln Figurinen in unterschiedlichen<br />
Stellungen, zeichnen Kleidungsstücke und stellen verschiedene<br />
Stoffe und Materialien dar. Wir exper<strong>im</strong>entieren mit verschiedenen<br />
Techniken wie z.B. Buntstift, Aquarell, Kreide und entwickeln eine<br />
eigene Kollektion. Von der Entwurfsidee über die Skizze bis hin<br />
zur präsentatonsreifen, colorierten Figurinzeichnung. Der Kurs läuft<br />
vom 23. bis zum 25. Juli in Raum 3 vom Sasel-Haus, zwischen<br />
13.30 und 16.30 Uhr. Der Preis beträgt 40 Euro plus 5 Euro Materialkosten.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung und Informationen über weitere Kurse<br />
über die Webseite www.sasel-haus.de oder unter Telefon 601 71 60.<br />
Gottesdienste<br />
Kirche Maria Magdalenen<br />
7. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />
14. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />
21. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung<br />
Pastor Alfred Lampe<br />
28. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Arnulf Michaelis<br />
In dieser Rubrik bringen wir in<br />
loser Folge als Nachdruck das <strong>im</strong> Jahr<br />
1956 erschienene Mini-Buch<br />
Über den Umgang<br />
mit Hamburgern<br />
Eine Plauderei von Cornelius Witt<br />
M.A. KLIEBER VERLAG<br />
Textzeichnungen von Ortwin Knabe<br />
8. Teil<br />
In der Präambel zur hamburgischen Verfassung von<br />
1952 heißt es: „<strong>Die</strong> Freie und Hansestadt Hamburg<br />
hat als Welthafenstadt eine ihr durch die Geschichte<br />
und Lage zugewiesene besondere Aufgabe zu erfüllen.<br />
Sie will <strong>im</strong> Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen<br />
den Erdteilen und Völkern sein ...“<br />
In diesem Geiste tragen die Schiffe Hamburgs <strong>im</strong><br />
<strong>Die</strong>nst an der größeren He<strong>im</strong>at die deutsche Flagge über die Meere.<br />
Ganz vergessen ist aber in Hamburg noch nicht, dass seine Flagge –<br />
die dreitürmige weiße Burg <strong>im</strong> roten Feld – als Nationalflagge auf<br />
allen Meeren wehte bis 1867. Damals erst gab Hamburg mit dem<br />
Eintritt in den Norddeutschen Bund seine selbstständige Außenund<br />
Handelspolitik auf.<br />
Zu allen Zeiten spielte auch die Selbstverwaltung der Bürger <strong>im</strong><br />
politischen Land des Stadtstaates eine große Rolle. Bis zur Mitte des<br />
neunzehnten Jahrhunderts waren Berufsbeamte nur in unteren und<br />
mittleren Stellungen tätig, während die verantwortlichen leitenden<br />
Positionen mit Bürgern – ehrenamtlich – besetzt waren. Als in den<br />
binnendeutschen Staaten <strong>im</strong>mer noch monarchisch-absolut regiert<br />
und rein berufsbürokratisch ohne bürgerliches Mitbest<strong>im</strong>mungsrecht<br />
verwaltet wurde, da konnten die Hamburger schon auf eine<br />
alte Tradition des Sichselbstregierens und -verwaltens zurückblicken.<br />
Kein Wunder, dass die Hamburger sich nicht so leicht <strong>im</strong>ponieren<br />
lassen!<br />
Alle zusammen sind überzeuge Republikaner, jeder Einzelne von<br />
ihnen aber hält sich für einen kleinen König:<br />
„Mi köhnt se all.“<br />
C<br />
In Hamburg begegnet man noch zahlreichen Originalen, Original-<br />
Hamburger jedoch sind längst nicht alle. Aber sie werden es mit der<br />
Zeit; selbst Sachsen und Bayern verhamburgern in wenigen Jahren.<br />
Hamburg „färbt ab“. Niemand kann sich auf Dauer der Luft, die<br />
hier weht, entziehen.<br />
Hamburg war <strong>im</strong>mer ein starker Anziehungspunkt für tüchtige und<br />
unternehmerische Menschen aus allen Gegenden Deutschlands.<br />
Dem Sog seiner freien und toleranten Atmosphäre folgten auch<br />
viele Ausländer. Von besonders wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung<br />
war dabei in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die<br />
Einwanderung zahlreicher Niederländer, die wegen ihres protestantischen<br />
Glaubens die He<strong>im</strong>at verlassen mussten. Meist wohlhabende<br />
Kaufleute und Gewerbetreibende, prägten sie auf lange Zeit hinaus<br />
Geschäfts- und Lebensstil der Stadt (bis 1816 noch wurde auf der<br />
Navigationsschule nur in holländischer Sprache unterrichtet). Wer<br />
heute <strong>im</strong> Fernsprechbuch blättert, wird noch manchem Namen<br />
holländischer Herkunft begegnen.<br />
Ebenso fanden die vertriebenen spanischen und portugiesischen<br />
Juden <strong>im</strong> ghettolosen Hamburg bereitwillig Aufnahme. Sie brachten<br />
ihre Erfahrungen als Reeder, Makler, Spediteure und <strong>im</strong> Versicherungswesen<br />
mit. <strong>Die</strong> Hamburger haben sich nie abgekapselt, stets<br />
waren sie bereit, von anderen hinzuzulernen.<br />
Auch mancher französische Emigrant fand an der Elbe eine neue<br />
He<strong>im</strong>at, und schließlich sind hier – besonders nach der napoleonischen<br />
Epoche – viele Engländer hängen geblieben, in erster Linie<br />
an den Hamburgerinnen.<br />
Um diese Zeit stellte Heine von Hamburg fest: „Seine Sitten sind<br />
englisch, und sein Essen ist h<strong>im</strong>mlisch.“ (die Küche war also auch<br />
„englisch“ – allerdings nicht <strong>im</strong> nationalen Sinne.) Nie jedoch<br />
führte der Zustrom zu einer Überfremdung. Im Gegenteil: ob die<br />
Einwanderer Binnendeutsche oder Ausländer waren, sie wurden<br />
schon bald, spätestens in der zweiten Generation, zu „echten“ Hamburgern.<br />
(Manche von ihnen wurden sogar die „besten Deutschen“:<br />
Es waren Nachkommen zugezogener Franzosen und Engländer, die<br />
1848 den Aufruf zur Gründung einer ersten deutschen Kriegsflotte<br />
erließen!) Der he<strong>im</strong>atliche Volkscharakter setzte sich <strong>im</strong>mer wieder<br />
durch. Unverändert blieb bis heute die typisch-hamburgische Eigenart:<br />
die ausgeglichene Mischung von Wägen und Wagen, von Fixigkeit<br />
und Richtigkeit, Tradition und Fortschritt, von Weltoffenheit<br />
und Bodenständigkeit und schließlich die glückliche Paarung von<br />
persönlichem Freiheitsbedürfnis mit sozialem Bürgersinn.<br />
<strong>Die</strong>se Charaktereigenschaften haben die Hamburger die schwersten<br />
Schicksalsschläge überstehen lassen.<br />
Un süht dat ut ook noch so slecht, dat treckt sick allens wedder trecht.<br />
Allerdings nicht von selbst. Anpacken muss man. Hamburger geben<br />
nicht auf.<br />
C<br />
Sie gaben nicht auf nach dem großen Brand <strong>im</strong> Jahre 1842, als<br />
einer der führenden Privatbankiers der Stadt das richtige Wort zur<br />
richtigen Stunde fand. <strong>Die</strong> Schreckensnachricht erreichte ihn auf<br />
seinem Landsitz. „Und unsere Elbe, ist die auch abgebrannt?“ fragte<br />
er die verstörten Freunde. <strong>Klein</strong>laut verneinten sie. „Nun“, sagte der<br />
Bankier, „dann ist es ja nur halb so schl<strong>im</strong>m. Hauptsache, dass wir<br />
die Elbe noch haben.“<br />
Erst wenn das Herz der Stadt – der Hafen – stillsteht, gehen in<br />
Hamburg die Lichter aus. So war es zur Zeit der Kontinentalsperre,<br />
als Hamburg „une bonne ville française“ des Napoleonischen Reiches<br />
war. So war es am Ende des Ersten Weltkrieges, als man ganz<br />
von vorne wieder beginnen musste. Zu Tode getroffen aber schien<br />
die Stadt, als der Bombenregen von sieben schweren Luftangriffen<br />
<strong>im</strong> Hochsommer 1943 ganze Stadtteile in Schutt und Asche versinken<br />
ließ. Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren von 563.000<br />
Wohnungen 295.000 zerstört; der Hafen aber mit seinen Kaianlagen,<br />
Schuppen, Werften, Lagerhäusern, Brücken und Kränen war<br />
dergestalt zerschlagen, dass er praktisch so gut wie unbenutzbar war.<br />
3.000 Wracks lagen auf dem Grunde der Elbe. <strong>Die</strong> Hamburger gaben<br />
trotzdem nicht auf. Sie klagten nicht laut, sie bissen die Zähne<br />
zusammen, sie spuckten in die Hände, sie gingen an die Arbeit.<br />
040/601 92 66<br />
Langenstücken 32<br />
22393 Hamburg<br />
Wird fortgesetzt<br />
Tischlereiarbeiten aller Art<br />
Fenster • Türen • Innenausbauten<br />
Fuhlsbüttler Straße 792<br />
22337 Hamburg<br />
E-Mail:<br />
nf@foehring-bestattungen.de<br />
sf@foehring-bestattungen.de<br />
Wir geben Halt,<br />
wenn Sie loslassen müssen!<br />
www.foehring-bestattungen.de · Tel. 040/636 52 202<br />
10<br />
11
• Beitrittserklärung<br />
Mitgliedsbeitrag für Einzelpersonen € 20,00<br />
jährlich: für Partnerschaften € 32,00<br />
Nachname:<br />
Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Geburtsdatum:<br />
Verheiratet: ja, seit: nein<br />
Nachname des Partners:<br />
Vorname des Partners:<br />
Geburtsdatum des Partners:<br />
Kinder unter 18 Jahren:<br />
Vorname:<br />
Vorname:<br />
Vorname:<br />
geb.:<br />
geb.:<br />
geb.:<br />
Mit der Gratulation zum Geburtstag (Tag + Monat, nicht das Jahr)<br />
<strong>im</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er in der Rubrik „Mitglieder-<br />
Geburtstage“ bin ich/sind wir einverstanden: ja nein<br />
Es ist erwünscht, dass in der Kinder-Rubrik der<br />
Geburtstag des Kindes/der Kinder genannt wird: ja nein<br />
Ich wurde/wir wurden geworben von<br />
Name/Vorname:<br />
Anschrift:<br />
Telefon:<br />
Bitte Beitrittserklärung mit Geburtsdatum (wichtig für<br />
die Mitgliedsausweise), Datum und Unterschrift ausfüllen!<br />
Bitte abgeben /<br />
einsenden an:<br />
Martina Lütjens, Stübeheide 82 B, 22337 Hamburg<br />
oder Manfred Thiele, <strong>Borstel</strong>s Ende 39, 22391 Hamburg<br />
• Einzugsermächtigung<br />
Bitte buchen Sie den Mitgliedsbeitrag zum jeweiligen<br />
Fälligkeitstermin von meinem/unserem Konto ab.<br />
Kontoinhaber:<br />
Kontonummer:<br />
BLZ:<br />
Bank:<br />
Datum:<br />
<br />
He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Plakatwand in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Unsere Stellwand <strong>im</strong> Dorfzentrum an der Stübeheide<br />
(vor „Mein Friseur Meinecke“) ist ein begehrter Platz,<br />
um öffentliche Termine und andere Informationen zu verbreiten.<br />
Allerdings soll hier nicht wahllos geklebt und gepinnt werden.<br />
Wer Interesse hat, die Stellwand für eine Veranstaltungsankündigung<br />
zu nutzen, kann sich aber be<strong>im</strong><br />
He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> erkundigen, ob das möglich ist.<br />
Zuständig ist Jürgen Bergner,<br />
der erreichbar ist unter Tel. 0170 - 930 93 71.<br />
Organisierter Fahrradklau?<br />
<strong>Die</strong>be mögen es leicht<br />
<strong>Die</strong> Redaktion des <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>ers bekam den Hinweis, dass derzeit<br />
möglicherweise <strong>im</strong>mer wieder versucht wird, gezielt Fahrräder rund<br />
um den S-Bahnhof Kornweg zu stehlen. Opfer sind hier offensichtlich<br />
diejenigen, die ihr Fahrrad unabgeschlossen abstellen, um „nur<br />
mal schnell“ was einkaufen zu gehen. <strong>Die</strong>se nicht gesicherten Räder<br />
werden von in der Nähe lauernden Gaunern blitzschnell geschnappt<br />
und zur S-Bahn hochgetragen. Bis der arglose Besitzer den Verlust<br />
bemerkt, ist das Rad längst verschwunden.<br />
Es empfiehlt sich, es potenziellen <strong>Die</strong>ben schwer zu machen und<br />
das eigene Fahrrad <strong>im</strong>mer abzuschließen – auch wenn man nur für<br />
ein paar Minuten um die Ecke geht.<br />
Es war einmal ein buntes Ding,<br />
ein sogenannter Schmetterling.<br />
Der flog wie alle Falter<br />
recht sorglos für sein Alter.<br />
Er nippte hier, er nippte dort<br />
und war er satt, so flog er fort.<br />
Flog zu den Hyazinthen<br />
und schaute nicht nach hinten.<br />
So kam’s, dass dieser Schmetterling<br />
verwundert war, als man ihn fing.<br />
Heinz Erhardt<br />
Der Schmetterling<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> –<br />
ein Dorf<br />
in Hamburg!<br />
Früher<br />
gehörte <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> zum Stadtteil Fuhlsbüttel,<br />
heute zum Ohlsdorfer Gebiet.<br />
Und doch sind wir ein ganz eigenständiger Teil Hamburgs:<br />
Hier gibt es uns,<br />
den He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> e.V., mit über<br />
700 Mitgliedern, eigener Theatergruppe („Speeldeel“)<br />
sowie interessanten Mitmach-Angeboten;<br />
unsere Zeitung<br />
mit dem Namen „Der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“,<br />
in der wir Neues und Wissenswertes aus unserem Dorf<br />
und auch „der ganzen Welt“ berichten;<br />
unsere Geschäftswelt<br />
namens „Interessengemeinschaft<br />
der Gewerbetreibenden in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>“,<br />
die dazu beiträgt, alle Bürger unseres Stadtteils<br />
mit den „lebens-wichtigen“ Dingen zu versorgen;<br />
und unsere Kirchengemeinde,<br />
speziell für die <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er Bürger und Freunde<br />
unseres „Dorfes“ sowie für alle gern gesehenen Gäste.<br />
AuSSerdem gibt es hier bei uns<br />
ein tolles Frischluftgebiet zum Spazierengehen,<br />
denn wir liegen geografisch zwischen dem größten<br />
Parkfriedhof der Welt und einem wunderschönen<br />
Nebenfluss der Elbe, unserer Alster.<br />
12<br />
Unterschrift:<br />
13