Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
Die Arche Warder im neuen Glanz - Heimatverein Klein Borstel
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Massage und Krankengymnastik<br />
Fuhlsbüttel<br />
Inhaber: Kerstin Paustian & Dirk Neumann<br />
Erdkampsweg 54 · 22335 Hamburg<br />
Telefon 040/59 53 90<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 8 bis 19 Uhr,<br />
Fr. 8 bis 16 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Krankengymnastik · Massage<br />
Lymphdrainagen · Manuelle Therapie<br />
Fango inkl. Dusche · Eisanwendung/Heißluft<br />
Bobath-Therapie · Osteopathie · Fussreflexzonen-Massage<br />
Marnitz-Therapie · Beckenboden-Gymnastik<br />
Cranio-Sacrale-Therapie · McKenzie · Shiatsu u.v.m.<br />
– Hausbesuche · Alle Kassen –<br />
Würdevolle und kompetente Hilfe seit fünf Generationen.<br />
Telefon: 040/59 18 88<br />
Telefax: 040/59 93 59<br />
Redaktions-E-Mail<br />
kleinborsteler@aol.com<br />
Abschied mit einem lachenden<br />
und einem weinenden Auge<br />
Sieben Jahre lang habe ich in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
eine tolle Zusammenarbeit mit vielen Kunden<br />
erfahren. <strong>Die</strong> Arbeit für Sie hat mir <strong>im</strong>mer<br />
viel Freude gemacht!<br />
Deshalb möchte ich DANKE sagen; wir waren<br />
oft wie eine große Familie, es blieb auch<br />
<strong>im</strong>mer mal Zeit für ein kleines Gespräch.<br />
Falls Sie mich nochmals erreichen möchten,<br />
meine Privat-Telefon-Nr. ist 30 85 73 06.<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> wird mir fehlen!<br />
Ihre Soli Akkol<br />
Mitglied <strong>im</strong> He<strong>im</strong>atverein <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Neueröffnung · Neueröffnung · Neueröffnung<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
Nähstudio<br />
Ahmet Sekerdag<br />
Ich habe das Nähstudio von „Soli“<br />
übernommen und hoffe, dass Sie auch<br />
mir Ihr Vertrauen schenken.<br />
Ich bin Maßschneider und biete Ihnen<br />
folgende <strong>Die</strong>nstleistungen an:<br />
• Neuanfertigungen<br />
jeglicher Art in aktueller Mode<br />
• Änderung Ihrer Kleidung<br />
• Strickwaren – Leder – Pelze<br />
• Anfertigung von Gardinen – Polsterungen<br />
• Wie bisher: Reinigungs- und Wäsche-Annahme –<br />
3 x wöchentlich holen und bringen!<br />
Haben Sie sonstige Wünsche in Bezug auf Ihre Kleidung,<br />
sprechen Sie mich bitte an, wir werden eine Lösung finden.<br />
Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 9 – 19 Uhr • Sa.: 9 – 16 Uhr<br />
Tel. 040/500 974 14 • Stübeheide 168 • 22337 Hamburg<br />
Bestattungsinstitut „St. Anschar“ seit 1891<br />
Inh. Mathias Wulf<br />
E-Mail: kroeger-fu@t-online.de<br />
Homepage: www.kroeger-fuhlsbuettel.de<br />
Fuhlsbütteler Damm 118 (am Marktplatz) · 22335 Hamburg<br />
Veranstaltungen<br />
Frauenklamottenflohmarkt<br />
Sonntag, 14. Juli: Das Bramfelder Stadtteilzentrum Brakula, Bramfelder<br />
Chaussee 265, lädt ein zum beliebten Flohmarkt nur für Frauenkleidung<br />
und Accessoires.<br />
Ab 12 Uhr warten die Schnäppchen in vielen Größen und Farben<br />
auf neue Besitzerinnen.<br />
Sommerkino auf dem Alsterdorfer Markt<br />
Eine liebgewonnene Tradition<br />
für alle, die nicht in den Urlaub<br />
fahren oder schon wieder<br />
zu Hause sind, ist <strong>im</strong> Sommer<br />
das Open-air-Kino auf dem<br />
Alsterdorfer Markt. Immer mit<br />
Einbruch der Dunkelheit werden<br />
hier gute Filme auf einer<br />
Großleinwand gezeigt. Stühle<br />
können mitgebracht oder geliehen<br />
werden. Für kühle Getränke<br />
sorgt die lokal ansässige<br />
Gastronomie. Freitag, 19. Juli,<br />
etwa ab 21.30 Uhr, läuft der<br />
Film „Ziemlich beste Freunde“.<br />
<strong>Die</strong> preisgekrönte französische<br />
Komödie zeigt auf grandios<br />
charmante Art die wahre Geschichte<br />
von Driss, der als Pfleger aus der Pariser Banlieue be<strong>im</strong><br />
reichen Rollstuhlfahrer Philippe anheuert. Hier entdeckt der einstige<br />
<strong>Klein</strong>ganove und Faulenzer Driss sein Verantwortungsbewusstsein,<br />
der depr<strong>im</strong>ierte und gelangweilte Philippe das wahre Leben. Ein<br />
weiterer Termin ist am 26. Juli zu gleicher Zeit der Film „Bis zum<br />
Horizont, dann links“.<br />
Ferienkurs – Modezeichnen für Jugendliche<br />
<strong>Die</strong> <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>erin Andrea Hopf bietet in den Sommerferien<br />
verschiedene kreative Kurse <strong>im</strong> Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, an.<br />
Darunter ist auch ein Kurs für den modeinteressierten Nachwuchs.<br />
Wer Spaß an Mode hat und lernen möchte, wie man sie entwirft und<br />
zeichnet, ist hier richtig. „Wir entwickeln Figurinen in unterschiedlichen<br />
Stellungen, zeichnen Kleidungsstücke und stellen verschiedene<br />
Stoffe und Materialien dar. Wir exper<strong>im</strong>entieren mit verschiedenen<br />
Techniken wie z.B. Buntstift, Aquarell, Kreide und entwickeln eine<br />
eigene Kollektion. Von der Entwurfsidee über die Skizze bis hin<br />
zur präsentatonsreifen, colorierten Figurinzeichnung. Der Kurs läuft<br />
vom 23. bis zum 25. Juli in Raum 3 vom Sasel-Haus, zwischen<br />
13.30 und 16.30 Uhr. Der Preis beträgt 40 Euro plus 5 Euro Materialkosten.<br />
<strong>Die</strong> Anmeldung und Informationen über weitere Kurse<br />
über die Webseite www.sasel-haus.de oder unter Telefon 601 71 60.<br />
Gottesdienste<br />
Kirche Maria Magdalenen<br />
7. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />
14. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pastorin Elisabeth Fischer-Waubke<br />
21. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung<br />
Pastor Alfred Lampe<br />
28. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Arnulf Michaelis<br />
In dieser Rubrik bringen wir in<br />
loser Folge als Nachdruck das <strong>im</strong> Jahr<br />
1956 erschienene Mini-Buch<br />
Über den Umgang<br />
mit Hamburgern<br />
Eine Plauderei von Cornelius Witt<br />
M.A. KLIEBER VERLAG<br />
Textzeichnungen von Ortwin Knabe<br />
8. Teil<br />
In der Präambel zur hamburgischen Verfassung von<br />
1952 heißt es: „<strong>Die</strong> Freie und Hansestadt Hamburg<br />
hat als Welthafenstadt eine ihr durch die Geschichte<br />
und Lage zugewiesene besondere Aufgabe zu erfüllen.<br />
Sie will <strong>im</strong> Geiste des Friedens eine Mittlerin zwischen<br />
den Erdteilen und Völkern sein ...“<br />
In diesem Geiste tragen die Schiffe Hamburgs <strong>im</strong><br />
<strong>Die</strong>nst an der größeren He<strong>im</strong>at die deutsche Flagge über die Meere.<br />
Ganz vergessen ist aber in Hamburg noch nicht, dass seine Flagge –<br />
die dreitürmige weiße Burg <strong>im</strong> roten Feld – als Nationalflagge auf<br />
allen Meeren wehte bis 1867. Damals erst gab Hamburg mit dem<br />
Eintritt in den Norddeutschen Bund seine selbstständige Außenund<br />
Handelspolitik auf.<br />
Zu allen Zeiten spielte auch die Selbstverwaltung der Bürger <strong>im</strong><br />
politischen Land des Stadtstaates eine große Rolle. Bis zur Mitte des<br />
neunzehnten Jahrhunderts waren Berufsbeamte nur in unteren und<br />
mittleren Stellungen tätig, während die verantwortlichen leitenden<br />
Positionen mit Bürgern – ehrenamtlich – besetzt waren. Als in den<br />
binnendeutschen Staaten <strong>im</strong>mer noch monarchisch-absolut regiert<br />
und rein berufsbürokratisch ohne bürgerliches Mitbest<strong>im</strong>mungsrecht<br />
verwaltet wurde, da konnten die Hamburger schon auf eine<br />
alte Tradition des Sichselbstregierens und -verwaltens zurückblicken.<br />
Kein Wunder, dass die Hamburger sich nicht so leicht <strong>im</strong>ponieren<br />
lassen!<br />
Alle zusammen sind überzeuge Republikaner, jeder Einzelne von<br />
ihnen aber hält sich für einen kleinen König:<br />
„Mi köhnt se all.“<br />
C<br />
In Hamburg begegnet man noch zahlreichen Originalen, Original-<br />
Hamburger jedoch sind längst nicht alle. Aber sie werden es mit der<br />
Zeit; selbst Sachsen und Bayern verhamburgern in wenigen Jahren.<br />
Hamburg „färbt ab“. Niemand kann sich auf Dauer der Luft, die<br />
hier weht, entziehen.<br />
Hamburg war <strong>im</strong>mer ein starker Anziehungspunkt für tüchtige und<br />
unternehmerische Menschen aus allen Gegenden Deutschlands.<br />
Dem Sog seiner freien und toleranten Atmosphäre folgten auch<br />
viele Ausländer. Von besonders wirtschaftlicher und kultureller Bedeutung<br />
war dabei in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die<br />
Einwanderung zahlreicher Niederländer, die wegen ihres protestantischen<br />
Glaubens die He<strong>im</strong>at verlassen mussten. Meist wohlhabende<br />
Kaufleute und Gewerbetreibende, prägten sie auf lange Zeit hinaus<br />
Geschäfts- und Lebensstil der Stadt (bis 1816 noch wurde auf der<br />
Navigationsschule nur in holländischer Sprache unterrichtet). Wer<br />
heute <strong>im</strong> Fernsprechbuch blättert, wird noch manchem Namen<br />
holländischer Herkunft begegnen.<br />
Ebenso fanden die vertriebenen spanischen und portugiesischen<br />
Juden <strong>im</strong> ghettolosen Hamburg bereitwillig Aufnahme. Sie brachten<br />
ihre Erfahrungen als Reeder, Makler, Spediteure und <strong>im</strong> Versicherungswesen<br />
mit. <strong>Die</strong> Hamburger haben sich nie abgekapselt, stets<br />
waren sie bereit, von anderen hinzuzulernen.<br />
Auch mancher französische Emigrant fand an der Elbe eine neue<br />
He<strong>im</strong>at, und schließlich sind hier – besonders nach der napoleonischen<br />
Epoche – viele Engländer hängen geblieben, in erster Linie<br />
an den Hamburgerinnen.<br />
Um diese Zeit stellte Heine von Hamburg fest: „Seine Sitten sind<br />
englisch, und sein Essen ist h<strong>im</strong>mlisch.“ (die Küche war also auch<br />
„englisch“ – allerdings nicht <strong>im</strong> nationalen Sinne.) Nie jedoch<br />
führte der Zustrom zu einer Überfremdung. Im Gegenteil: ob die<br />
Einwanderer Binnendeutsche oder Ausländer waren, sie wurden<br />
schon bald, spätestens in der zweiten Generation, zu „echten“ Hamburgern.<br />
(Manche von ihnen wurden sogar die „besten Deutschen“:<br />
Es waren Nachkommen zugezogener Franzosen und Engländer, die<br />
1848 den Aufruf zur Gründung einer ersten deutschen Kriegsflotte<br />
erließen!) Der he<strong>im</strong>atliche Volkscharakter setzte sich <strong>im</strong>mer wieder<br />
durch. Unverändert blieb bis heute die typisch-hamburgische Eigenart:<br />
die ausgeglichene Mischung von Wägen und Wagen, von Fixigkeit<br />
und Richtigkeit, Tradition und Fortschritt, von Weltoffenheit<br />
und Bodenständigkeit und schließlich die glückliche Paarung von<br />
persönlichem Freiheitsbedürfnis mit sozialem Bürgersinn.<br />
<strong>Die</strong>se Charaktereigenschaften haben die Hamburger die schwersten<br />
Schicksalsschläge überstehen lassen.<br />
Un süht dat ut ook noch so slecht, dat treckt sick allens wedder trecht.<br />
Allerdings nicht von selbst. Anpacken muss man. Hamburger geben<br />
nicht auf.<br />
C<br />
Sie gaben nicht auf nach dem großen Brand <strong>im</strong> Jahre 1842, als<br />
einer der führenden Privatbankiers der Stadt das richtige Wort zur<br />
richtigen Stunde fand. <strong>Die</strong> Schreckensnachricht erreichte ihn auf<br />
seinem Landsitz. „Und unsere Elbe, ist die auch abgebrannt?“ fragte<br />
er die verstörten Freunde. <strong>Klein</strong>laut verneinten sie. „Nun“, sagte der<br />
Bankier, „dann ist es ja nur halb so schl<strong>im</strong>m. Hauptsache, dass wir<br />
die Elbe noch haben.“<br />
Erst wenn das Herz der Stadt – der Hafen – stillsteht, gehen in<br />
Hamburg die Lichter aus. So war es zur Zeit der Kontinentalsperre,<br />
als Hamburg „une bonne ville française“ des Napoleonischen Reiches<br />
war. So war es am Ende des Ersten Weltkrieges, als man ganz<br />
von vorne wieder beginnen musste. Zu Tode getroffen aber schien<br />
die Stadt, als der Bombenregen von sieben schweren Luftangriffen<br />
<strong>im</strong> Hochsommer 1943 ganze Stadtteile in Schutt und Asche versinken<br />
ließ. Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren von 563.000<br />
Wohnungen 295.000 zerstört; der Hafen aber mit seinen Kaianlagen,<br />
Schuppen, Werften, Lagerhäusern, Brücken und Kränen war<br />
dergestalt zerschlagen, dass er praktisch so gut wie unbenutzbar war.<br />
3.000 Wracks lagen auf dem Grunde der Elbe. <strong>Die</strong> Hamburger gaben<br />
trotzdem nicht auf. Sie klagten nicht laut, sie bissen die Zähne<br />
zusammen, sie spuckten in die Hände, sie gingen an die Arbeit.<br />
040/601 92 66<br />
Langenstücken 32<br />
22393 Hamburg<br />
Wird fortgesetzt<br />
Tischlereiarbeiten aller Art<br />
Fenster • Türen • Innenausbauten<br />
Fuhlsbüttler Straße 792<br />
22337 Hamburg<br />
E-Mail:<br />
nf@foehring-bestattungen.de<br />
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Wir geben Halt,<br />
wenn Sie loslassen müssen!<br />
www.foehring-bestattungen.de · Tel. 040/636 52 202<br />
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