Konzeption der KiTa Arche Noah - Heimenkirch
Konzeption der KiTa Arche Noah - Heimenkirch
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Pädagogische Ziele<br />
Oberstes Ziel <strong>der</strong> Arbeit in <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe ist es, für die Kin<strong>der</strong> eine Umgebung und eine<br />
Atmosphäre zu schaffen, in <strong>der</strong> sie sich wohl fühlen. Deshalb begegnen die Mitarbeiterinnen<br />
allen Kin<strong>der</strong>n mit Herzlichkeit und Zuwendung, Geduld und Einfühlungsvermögen.<br />
Basiskompetenzen stärken als Leitziel von Bildung<br />
Wir verfolgen ein ganzheitliches Bildungsverständnis und<br />
möchten die Kompetenzen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> weiterentwickeln.<br />
Unsere Wissensgesellschaft for<strong>der</strong>t von den jungen<br />
Menschen, dass sie sich ständig weiterentwickeln und<br />
kontinuierlich neues Wissen verarbeiten.<br />
Kommunikationsfähigkeit, lebenslange Lernfähigkeit<br />
und <strong>der</strong> kompetente Umgang mit Verän<strong>der</strong>ungen<br />
werden daher immer wichtiger. Deshalb stellen wir die<br />
Stärkung <strong>der</strong> Basiskompetenzen in den Vor<strong>der</strong>grund. Die<br />
Kin<strong>der</strong> sollen sich zu einer eigenverantwortlichen und<br />
gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit entwickeln. Wir gehen auf<br />
die<br />
verschiedene Entwicklungsstufen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> ein und för<strong>der</strong>n sie<br />
ihrem Alter entsprechend. Die Basiskompetenzen sind ausführlich in unserer <strong>Konzeption</strong><br />
beschrieben.<br />
Kin<strong>der</strong> in ihren emotionalen und sozialen Kompetenzen stärken<br />
Beson<strong>der</strong>s im Spiel mit Gleichaltrigen machen Kin<strong>der</strong> wichtige soziale Erfahrungen. Sie schließen<br />
Freundschaften, sie spielen, handeln und lernen miteinan<strong>der</strong>. Eine sichere Beziehung<br />
aufzubauen ist die Basis für die Gemeinschaft in einer Gruppe. Die Kin<strong>der</strong> lernen sich in ihr<br />
zurechtzufinden, sich durchzusetzen aber auch zur richtigen Zeit zurückzunehmen. Eine wichtige<br />
Entwicklungsaufgabe ist es, zunehmend in <strong>der</strong> Lage zu sein mit eigenen und mit den Gefühlen<br />
an<strong>der</strong>er umzugehen. Durch verschiedene Erfahrungen werden den Kin<strong>der</strong>n ihre eigenen Gefühle<br />
bewusst. Wenn man mir was wegnimmt bin ich traurig und wütend, wenn wir Spaß haben<br />
empfinde ich Freude. Die soziale und emotionale Entwicklung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> stehen in engem<br />
Zusammenhang. Sie erleben Nähe, aber auch Rivalität und erproben<br />
Konflikte. Freude und Trauer stehen dabei sehr eng<br />
beieinan<strong>der</strong>. Spielen die Kin<strong>der</strong> gerade noch friedlich<br />
Nebeneina<strong>der</strong>, kann es in <strong>der</strong> nächsten Minute schon<br />
Streit geben. Die Erzieherin unterstützt die Kin<strong>der</strong><br />
indem sie hilft Beziehungen zwischen Kin<strong>der</strong>n zu<br />
stärken und gegebenenfalls Streit zu<br />
schlichten.