Konzeption der KiTa Arche Noah - Heimenkirch
Konzeption der KiTa Arche Noah - Heimenkirch
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Kin<strong>der</strong> in ihren kognitiven und lernmethodischen Kompetenzen stärken<br />
In den ersten drei Lebensjahren lernen die Kin<strong>der</strong> so schnell wie sonst kaum mehr.<br />
Säuglinge und Kleinkin<strong>der</strong> sind aktive Forscher und Entdecker. Sie sind sehr interessiert<br />
und motiviert sich neues Wissen anzueignen. Wenn Kin<strong>der</strong> schon früh erfahren, dass es<br />
Spaß macht zu lernen und dass sie selbst Einfluss darauf haben, wie sie am besten<br />
lernen, sind wichtige Grundlagen für das lebenslange Lernen gelegt.<br />
Kognitive Kompetenzen umfassen ein breites Spektrum.<br />
Eine<br />
differenzierte Wahrnehmung befähigt die Kin<strong>der</strong> dazu,<br />
die Welt zu erobern. Diese hilft den Kin<strong>der</strong>n Probleme<br />
zu lösen. „Wie kann ich eine Flasche zuschrauben?“<br />
„Wie schaffe ich es einen Schuh anzuziehen?“<br />
sind beispielhafte Rätsel dafür.<br />
Gedächtnis und Aufmerksamkeit sind weitere<br />
Fähigkeiten, die sich bei jungen Kin<strong>der</strong>n sehr<br />
stark weiterentwickeln, ebenso wie ihre<br />
Denkfähigkeit. Sie sind in <strong>der</strong> Lage Begriffe zu<br />
bilden, Zusammenhänge zu erkennen und aus<br />
Fehlern zu lernen. Die eigene Kreativität zu<br />
entdecken macht viel Spaß und wer Kin<strong>der</strong> beim<br />
Malen beobachtet, weiß welche Freude sie dabei haben.<br />
Die sinnliche Wahrnehmung und das „Tun“, das<br />
Experimentieren und Ausprobieren sind für Kleinkin<strong>der</strong> ein<br />
wesentlicher Zugangsweg zum Lernen. In <strong>der</strong> Sternchengruppe gibt es jede Menge<br />
Spielsachen, die nur darauf warten von den Kin<strong>der</strong>n entdeckt zu werden. Gemeinsam mit<br />
ihren Freunden gelingt es den Kin<strong>der</strong>n alles genau auszuprobieren und immer neue Ideen<br />
zu entwickeln. Die Erzieherin sorgt für eine anregende Lernumgebung und hilft den<br />
Kin<strong>der</strong>n ihre Ideen zu verwirklichen.<br />
Kin<strong>der</strong> in ihrem positiven Selbstkonzept stärken<br />
Das positive Selbstkonzept ist das Ergebnis einer guten<br />
Entwicklung des Kindes. Durch feinfühlige Reaktionen<br />
auf seine Signale und Bedürfnisse erlebt das Kind<br />
sich selbst als selbstwirksam und liebenswert. Mit<br />
<strong>der</strong> liebevollen Zuwendung seiner Bezugspersonen<br />
erkundet es mutig seine Umwelt und traut sich<br />
vieles zu. Das Selbstvertrauen in seine<br />
Kompetenzen wächst aus den täglichen<br />
Erfahrungen mit an<strong>der</strong>en Kin<strong>der</strong>n und den<br />
Erzieherinnen, die es ermuntern und wertschätzen.<br />
Sie erleben sich als kompetent und wertvoll. So fällt es<br />
ihnen leicht auf an<strong>der</strong>e zuzugehen und Kontakte zu knüpfen.<br />
Die<br />
Erzieherinnen schenken den Kin<strong>der</strong>n beim Spiel und in Gesprächen viel Aufmerksamkeit<br />
und zeigen großes Interesse bei ihren Tätigkeiten. Für den „Portfolioordner“ sammeln sie<br />
selbstgestaltete Bil<strong>der</strong> und machen Fotos, so sehen die Kin<strong>der</strong>, dass man sie ernst nimmt<br />
und als Persönlichkeit wertschätzt.