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Kontakt 1 2013 - TV Refrath

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Die Sensation schlechthin:<br />

Fabi Roth ist Europameister<br />

Der erst 17-jährige gebürtige Baden-<br />

Württemberger schaffte am Ostersonntag<br />

im türkischen Ankara die Sensation<br />

und holte sich 10 Jahre nach dem letzten<br />

Erfolg eines Deutschen Spielers<br />

(Marc Zwiebler) den Titel des Jugend-<br />

Europameisters.<br />

Roth spielt seit einem Jahr für den <strong>TV</strong>R<br />

in der 2. Bundesliga, lebt seit zwei Jahren<br />

am Badmintoninternat in Mülheim.<br />

und wird auch in der kommenden Saison<br />

unser Trikot tragen. Er soll ruhig und<br />

mit Geduld zu einem Leistungsträger der<br />

1. Mannschaft aufgebaut werden.<br />

Der <strong>Refrath</strong>er war in Ankara zunächst,<br />

genau wie die <strong>Refrath</strong>er Mark Byerly und<br />

Lars Schänzler Stammspieler der deutschen<br />

Mannschaft, die im Teamwettbewerb<br />

Bronze geholt hatte. Im Viertelfinale<br />

gegen die Türkei hatte Roth mit einem<br />

3-Satzerfolg im Einzel den Grundstein zum deutschen 3:2 Erfolg gelegt.<br />

Fabian Roth, der vor zwei Jahren bei der U17-EM die Bronzemedaille gewonnen hatte,<br />

startete von Setzplatz 5-8 zunächst mit einem lockeren Zweisatzerfolg über den<br />

Litauer Reznikas in die Einzelkonkurrenz. Anschließend warteten von Runde zu Runde<br />

härtere Gegner auf den 17-jährigen. Die französische Nummer Eins Deschamp<br />

(21:19, 21:10) hatte genauso wenig zu bestellen wie der dänische Meister Mundbjerg<br />

(21:9, 21:9), der als Geheimfavorit gehandelt worden war und im Achtelfinale<br />

gegen Roth völlig unter die Räder kam.<br />

Was folgte, waren zwei bespiellose Krimis über drei Sätze. Gegen den starken Finnen<br />

Kalle Koljonen wehrte er 5 Matchbälle ab und gewann nach einer Stunde Spielzeit<br />

mit 16:21, 23:21, 21:19. Auch im Halbfinale drehte er den Spieß um. Gegen den<br />

an Eins gesetzten Top-Favoriten Matthias Almer aus Österreich ging es wieder in den<br />

dritten Durchgang und Roth lag 6:11 und 9:13 zurück, bevor er mit 21:17 siegte.<br />

Im Finale stand ihm überraschenderweise der Niederländer Marc Caljouw gegenüber,<br />

der seine vier Spiele zuvor, unter anderem gegen den zweiten <strong>Refrath</strong>er Einzelspieler<br />

Lars Schänzler, alle in zwei Sätzen hatte gewinnen können. Mit einer sehr konzentrierten<br />

Leistung und sehr angriffsbetontem Spiel fuhr der Fabi Roth auch diese<br />

Begegnung nach Hause und war am Sonntagvormittag nach dem 21:17, 21:14 Finalsieg<br />

Jugendeuropameister.<br />

Mark Byerly (Doppel) und Lars Schänzler (Einzel) wurde bei dieser EM jeweils Fünfte.<br />

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