09.01.2014 Aufrufe

Berlin & Brandenburg - Demeter

Berlin & Brandenburg - Demeter

Berlin & Brandenburg - Demeter

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Biologisch-dynamische Höfe in<br />

<strong>Berlin</strong> & <strong>Brandenburg</strong>


Biologisch-dynamische Landwirtschaft<br />

Die älteste der ökologischen Landbaurichtungen<br />

geht zurück auf Rudolf Steiner,<br />

den Begründer der Anthroposophie, der unter<br />

anderem auch die Grundlage für die Waldorfpädagogik,<br />

anthroposophische Medizin und<br />

Heilpädagogik gelegt hat. Mit seinem Landwirtschaftlichen<br />

Kurs („Geisteswissenschaftliche<br />

Grundlagen zum Gedeihen der Landwirtschaft“)<br />

schuf er schon 1924 die Basis<br />

einer ökologischen Alternative zur industriellen<br />

Agrarproduktion.<br />

Grundidee der biologisch-dynamischen Landwirtschaft<br />

ist der Aufbau eines „Hoforganismus“<br />

in dem vollkommen auf mineralische Dünger<br />

und chemische Schädlings- und Unkrautbekämpfungsmittel<br />

verzichtet werden kann. Nur<br />

ein weitgehend geschlossener Kreislauf von organischem<br />

Dünger, Futter, Vieh usw. kann auf<br />

Dauer die Fruchtbarkeit der Böden gewährleisten.<br />

Boden, Pflanze, Tier und Mensch sind die<br />

Haupt-„Organe“ eines gesunden Hoforganismus,<br />

der an jedem Standort individuell entwickelt<br />

werden muss.<br />

Die so arbeitenden Landwirte, Gärtner, Imker<br />

und Verarbeiter stehen für eine Landwirtschaft<br />

mit folgenden Merkmalen:<br />

• Landwirtschaft nach der Idee des<br />

geschlossenen Betriebsorganismus<br />

• Gesunde Pflanzen durch ausgewogene<br />

Fruchtfolgen und die Anwendung<br />

biologisch-dynamischer Präparate<br />

im Kompost und auf den Feldern.<br />

• Wesensgemäße Haltung der Tiere<br />

• Verzicht auf künstliche Zusatzstoffe<br />

auch in der Verarbeitung<br />

• Gentechnikfreiheit<br />

In dieser Broschüre erhalten Sie eine Übersicht,<br />

der nach diesen Prinzipien arbeitenden Höfen.<br />

Sie sind im Verband <strong>Demeter</strong> zusammengeschlossen.<br />

Weitere Informationen zur biologisch-dynamischen<br />

Landwirtschaft unter:<br />

www.forschungsring.de<br />

Die Arbeitsgemeinschaft für<br />

biologisch-dynamischen Landbau<br />

<strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> e.V.<br />

In der Arbeitsgemeinschaft haben wir uns zusammengeschlossen<br />

um die biologisch-dynamische<br />

Wirtschaftsweise auf feste Füße zu stellen.<br />

Monatlich finden Treffen der Landwirte und<br />

Gärtner statt, um Erfahrungen auszutauschen<br />

und die Zusammenarbeit zu intensivieren.<br />

Unsere Ziele sind:<br />

• Organisation von Seminaren und Schulungen<br />

für Mitglieder und Interessenten<br />

• Info und Begleitung für umstellungsinteressierte<br />

Betriebe<br />

• Öffentlichkeitsarbeit zugunsten der biologischdynamischen<br />

Landwirtschaft und Ernährung<br />

Wenn Sie mehr über die biologisch-dynamische<br />

Landwirtschaft, ihre Hintergründe oder eine Betriebsumstellung<br />

erfahren möchten, erkundigen<br />

Sie sich gerne bei uns:<br />

Arbeitsgemeinschaft für<br />

biologisch-dynamischen Landbau<br />

Hauptstr. 43 A<br />

15374 Müncheberg<br />

OT Eggersdorf<br />

Tel. 0 33 43 2 / 722 14<br />

Fax 0 33 43 2 / 722 13<br />

brandenburg@demeter.de<br />

www.demeter-im-osten.de


Hof Rittgarten<br />

Hof im Winkel<br />

Hof Rittgarten<br />

Uwe und Andrea Wesche<br />

Schlossweg 2 / OT Rittgarten<br />

17291 Nordwestuckermark<br />

Tel. 0 39 85 3 / 23 76 • Fax 0 39 85 3 / 23 76<br />

hof-rittgarten@web.de<br />

Der Hof befindet sich nordwestlich von Prenzlau in der<br />

Uckermark. Das Familienunternehmen wurde 1992<br />

gegründet und arbeitet von Anfang an nach den Richtlinien<br />

des biologisch-dynamischen Landbaus. Schwerpunkt des<br />

Hofes ist die Milchviehhaltung. Eine Kuhherde des „Deutschen<br />

Schwarzbunten Niederungsrindes“ liefert die Milch,<br />

aus der Frisch-, Schnitt- und Hartkäse hergestellt wird.<br />

Ausbildung:<br />

Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Fachhochschule<br />

Eberswalde. Studenten können Praktika auf dem Betrieb<br />

absolvieren.<br />

Hof im Winkel<br />

Nicola Dobler<br />

Thomsdorf 17<br />

17268 Boitzenburger Land<br />

Tel. 0 39 88 9 / 50 3 66<br />

Fax 0 39 88 9 / 55 261<br />

Der Hof im Winkel befindet<br />

sich in der wunderschönen<br />

Umgebung der Feldberger-Lychener<br />

Seenlandschaft in Einzellage.<br />

Dort wird seit 2003 auf 5ha<br />

biologisch-dynamisch gewirtschaftet.<br />

Eine Besonderheit des<br />

Betriebes ist der Kräuteranbau,<br />

wobei die Kräuter auch getrocknet<br />

und weiterverarbeitet werden.<br />

Darüber hinaus wird mit Hilfe von<br />

Pferdekraft Gemüse, Getreide und<br />

Kartoffeln angebaut und Waldund<br />

Landschaftsbau betrieben.<br />

Vermarktung:<br />

Der Ab Hof Verkauf von Milch und Käse<br />

findet täglich 17.30-19.00 Uhr statt.<br />

Ansonsten findet man unseren Käse in<br />

regionalen Bioläden wie Neubrandenburg,<br />

Bernau, Prenzlau und Templin.<br />

Sonstiges:<br />

Führungen sind nach Absprache<br />

ganzjährig möglich.<br />

<br />

Ausbildung:<br />

freie Ausbildung, FÖJ, Praktika, Landbaupraktikum für einzelne Schüler<br />

Vermarktung:<br />

Versand von getrockneten Kräutern und Tees. Es wird über den Hofladen und Zeltplätze und<br />

Gastronomie in der Umgebung vermarktet.<br />

Sonstiges:<br />

Es gibt auf dem Hof eine kleine einfache Ferienwohnung.


Bauernhof Weggun<br />

Gut Peetzig<br />

Bauernhof Weggun<br />

Marjolein und Frank van der Hulst<br />

Fürstenauer Straße 29<br />

17291 Nordwestuckermark / OT Weggun<br />

Tel. 0 39 855 / 36 797<br />

www.weggun.de • info@weggun.de<br />

Gut Peetzig<br />

Ulf Dobroschke<br />

Seestraße 33<br />

16278 Greiffenberg<br />

Tel. 033 334 / 70 114 • Fax 033 334 / 70 115<br />

gut.peetzig@gut-peetzig.de • www.hofnachrichten.de<br />

<br />

Vermarktung:<br />

Hofladen mit verschiedenen Obstsorten und verarbeiteten<br />

Produkten (Fruchtaufstrich, Gelees, Säfte und Sirupe),<br />

hofeigenem Lammsalami und frischem Lammfleisch<br />

auf Bestellung. Bestellen über Website:<br />

www.weggun.de/bestellen<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

Oktober bis März: Samstag 11 – 16 Uhr<br />

April bis September: täglich 11 – 16 Uhr<br />

Alle Wochenenden im Juli und August:<br />

Kaffee und Kuchen.<br />

Der Bauernhof Weggun ist 16 ha groß.<br />

Schwerpunkt ist fast 4 ha Beerenobst:<br />

Himbeeren, Brombeeren, schwarze und rote<br />

Johannisbeeren, rote und grüne Stachelbeeren,<br />

Erdbeeren und Rhabarber. Die restlichen<br />

Flächen werden genutzt für Kleegras, Getreide<br />

und Luzerne für unseren Schafe und Hühner.<br />

Weiterhin gibt es Streuobstwiesen mit<br />

Apfel, Birne, Pflaume und Kirsche. Die Beeren<br />

und Rhabarber werden frisch vermarktet<br />

und zu Fruchtaufstrichen, Gelees, Säften und<br />

Sirup verarbeitet.<br />

Das Gut Peetzig liegt 10 km von Angermünde entfernt.<br />

Der Hof ist umgeben von der wunderbaren<br />

uckermärkischen Hügellandschaft und liegt am Peetzigsee.<br />

Seit 1994 wird der Betrieb biologisch-dynamisch<br />

bewirtschaftet.<br />

Der gemischte Ackerbaubetrieb hat seine Schwerpunkte<br />

im Anbau von Getreide, Hanf, Leguminosen und Kartoffeln<br />

sowie in der Betreuung einer Mutterkuhherde.<br />

Es gibt eine Gelbviehherde mit Limousine Bullen und<br />

eine Gallowayherde.<br />

Ausbildung:<br />

Es kann die staatliche (keine freie) Ausbildung absolviert werden. Temporäre Praktika sind möglich.<br />

Vermarktung ab Hof:<br />

• Kartoffeln<br />

• Getreide (Dinkel, Roggen, Hafer)<br />

• Fleisch und Wurstwaren (im Herbst)<br />

Sonstiges:<br />

Es stehen 5 Übernachtungsmöglichkeiten in<br />

gemütlichen Ferienzimmern des Bauerhauses<br />

zur Verfügung.


Ökodorf Brodowin<br />

Ökodorf Brodowin<br />

GmbH & Co. Vertriebs KG<br />

Geschäftsführer: Ludolf von Maltzan, Peter Krenz<br />

Weißensee 1 • 16230 Chorin / OT Brodowin<br />

Tel. 0 33 36 2 / 2 46 • Fax 0 33 36 2 / 711 08<br />

www.brodowin.de • info@brodowin.de<br />

Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt eingebettet in<br />

eine eiszeitlich geprägte Hügellandschaft der Ort Brodowin.<br />

Hier erzeugt der landwirtschaftliche Betrieb „Ökodorf Brodowin“<br />

seit 1991 biologisch-dynamische Lebensmittel. Zum Betrieb zählt<br />

eine landwirtschaftliche Fläche von 1.200 Hektar. Auf 30 Hektar<br />

Freilandfläche und einer Gewächshausfläche von 2.500 Quadratmetern<br />

werden jährlich rund 20 verschiedene Gemüsesorten angebaut. Eine Milchkuhherde und eine<br />

Milchziegenherde liefern die frische Milch für die Brodowiner Meierei. Dort werden aus tagfrischer <strong>Demeter</strong>-Milch<br />

die leckere Brodowiner Frischmilch, Butter und Käse erzeugt. Besucher können durch die gläserne<br />

Fassade der Meierei das alles miterleben. Gleichzeitig können sie Kälbchen und Kuh hallo sagen.<br />

Landwirtschaftbetrieb<br />

Michael Langanke<br />

Landwirtschaftbetrieb Michael Langanke<br />

Buchholzer Straße 7<br />

16230 Serwest<br />

Tel. 0173 / 2050184<br />

Fax 0 33 64 / 70 307<br />

Der Betrieb bewirtschaftet ca. 200 ha Acker und Grünland, auf denen das Futter für die 70 Milchkühe<br />

und 70 Jungrinder angebaut wird. Neben den Kühen leben auf dem Hof noch 3 Hütehunde,<br />

2 Schafe, 1 Arbeitspferd, Katzen, Kaninchen und Hühner.<br />

Produkte:<br />

Die Milch wird an das Ökodorf Brodowin geliefert oder in kleinen Mengen als Rohmilch ab Hof verkauft.<br />

Wir halten immer einen kleinen Vorrat an tiefgekühltem Rindfleisch. Milch und Fleisch können nach telefonischer<br />

Anmeldung abgeholt werden.<br />

Vermarktung:<br />

Lieferservice Brodowiner Ökokorb: Alle Brodowiner Produkte sowie ein umfassendes Bio-Vollsortiment<br />

werden an private Haushalte, Büros und Kindergärten in <strong>Berlin</strong>, Potsdam, Bernau, Oranienburg, Angermünde,<br />

Eberswalde und Umgebung geliefert. Bestellung im Online-Shop unter www.brodowin.de oder<br />

unter der kostenfreien Servicenummer 0800 / 27 63 69 46.<br />

Hofladen vor Ort: Gemütlichkeit, sowie alle Brodowiner Produkte, ein umfassendes Bio-Vollsortiment,<br />

Kaffee, Kuchen und kleine Zwischenmahlzeiten. Sommerterrasse mit Blick auf die Brodowiner Meierei,<br />

im Winter gemütliche Sitzecke zum Aufwärmen.<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

April bis Oktober: Mo - Sa 9.00 – 18.00 Uhr und So 10.00 – 18.00 Uhr<br />

November bis März: Di - Fr 10.00 – 18.00 Uhr und Sa - Mo 10.00 – 18.00 Uhr<br />

Hofführungen:<br />

In den Sommerferienmonaten finden jeden Samstag, 10.30 Uhr Familienhofführungen<br />

statt. Treffpunkt am Hofladen, Brodowiner Dorfstraße 89. Ganzjährig<br />

Hofführungen auf Anfrage, siehe unter www.brodowin.de.


Hof Schwalbennest<br />

Hof Fred Pörschke<br />

Hof Schwalbennest<br />

Ulrich und Martina Bressel<br />

Pehlitz 3<br />

16230 Chorin / OT Brodowin<br />

Tel. 0 33 36 2 / 70 76 9 • Fax 0 33 36 2 / 71 77 5<br />

hofschwalbennest@t-online.de<br />

Produkte:<br />

Rohmilchprodukte von Kuh und Schaf; Fleisch und Wurst<br />

von Kalb, Lamm und Schwein, Schaffelle, Weihnachtsgeflügel;<br />

Saft aus eigenen Hochstammbestand, Kartoffeln, Gemüse,<br />

Erdbeeren, Honig. Die tierischen Produkte sind für Jodallergiker<br />

verträglich, da auf Jodzusätze verzichtet wird.<br />

Der vielseitige Familienbetrieb von Familie Bressel liegt in<br />

Pehlitz bei Brodowin direkt am Pehlitzsee. Die Familie<br />

lebt hier mit 4 Milchkühen und 50 Milchschafen und betreibt<br />

muttergebundene Jungtieraufzucht. Die gemolkene Milch wird<br />

ausschließlich selbst zu Rohmilchprodukten verarbeitet. Hinzu<br />

kommen 3 Ziegen, 3 Schweine, 150 Enten und Gänse und<br />

30 Hühner. Die Tiere gehen ganzjährig auf die Weide und werden<br />

ohne künstliche Jodzusätze gefüttert. Bewirtschaftet werden<br />

23 ha Land, davon sind 10 ha Ackerland (Getreide, Kartoffeln,<br />

Kleegras, Gemüse, Obst) und der Rest Grünland und Weiden.<br />

Hof Fred Pörschke<br />

Fred Pörschke<br />

Dorfstr. 13<br />

16230 Brodowin<br />

Tel. 0 33 36 2 / 71 123<br />

www.ziegenhof-poerschke.de<br />

Vermarktung:<br />

Über den Großmarkt und in regionalen Läden<br />

Ab-Hof-Verkauf:<br />

Ziegenkäse: Frischkäse, Feta, Caciotta-Käse<br />

Fleisch/Wurst: saisonal, nach Absprache<br />

Der Familienbetrieb von Fred Pörschke befindet<br />

sich im Ortskern von Brodowin in<br />

seenreicher Umgebung im Biosphärenreservat<br />

Schorfheide-Chorin. Seit 1990 wird der Betrieb<br />

bewirtschaftet, vorerst als ökologischer Nebenerwerbsbetrieb.<br />

Seit 2004 hat der 45 ha große Betrieb<br />

die demeter-Anerkennung und wird im<br />

Haupterwerb bewirtschaftet. Auf dem Hof leben<br />

Ziegen, Pferde und Hühner.<br />

Vermarktung:<br />

Täglich direkt ab Hof. Mitverkauf an folgenden Marktständen<br />

in <strong>Berlin</strong>: am Bio-Käsestand Mario Lindner:<br />

• Leopoldplatz (Wedding), Dienstag<br />

• Hausvogteiplatz (Mitte), Freitag<br />

• Marktplatz Bölschestraße<br />

(Friedrichshagen/Köpenick), Freitag<br />

• Lehniner Platz (Charlottenburg), Samstag<br />

• Rathaus Pankow, Samstag<br />

Sonstiges:<br />

Hofbesichtigungen auf Anfrage,<br />

diverse Hofaktivitäten<br />

Hoffeste: Lämmerfest (März), Sommersonnenwendefest<br />

(Ende Juni), Dorffest (Juli), Erntefest<br />

(September), Glühweinfest (Anfang Dezember)<br />

10 11


Gärtnerei MELCHHOF<br />

Sonja Moor Landbau<br />

Gärtnerei MELCHHOF<br />

Alte Dorf Straße 20 • 16230 Melchow<br />

Beate Alberts und Peter Sprenker<br />

Tel. 0 33 37 / 21 92<br />

Fax 0 33 37 / 41 84 2<br />

petersprenker@t-online.de<br />

Sonja Moor Landbau<br />

Sonja Moor • Ernst Thälmann Str. 14<br />

16356 Hirschfelde<br />

Tel. 0 33 39 8 / 91 376 • Fax 0 33 39 8 / 91 502<br />

www.afz-netz.de oder<br />

www.sonja-moor-landbau.de<br />

Gut erreichbar an der B2, zwischen Bernau und Eberswalde, liegt unser Hof am Rande des Eberswalder<br />

Urstromtal im Landkreis Barnim.<br />

Auf leichten, lehmig-sandigen Böden wirtschaften seit 1992 zwei Einzelbetriebe in Kooperation: die <strong>Demeter</strong><br />

Gärtnerei MELCHHOF mit dem Bioland Landwirtschaftsbetrieb MELCHHOF.<br />

Die demeter Gärtnerei bewirtschaftet zurzeit ca. 9 Hektar. Auf 2,5 ha wachsen 35 verschiedene Gemüsekulturen.<br />

Es gibt eine Streuobstwiese mit 2,5 ha und 160 Hochstamm Bäumen sowie ein großes<br />

Beerensortiment als weitere Dauerkulturen. Die Ackerflächen sind arrondiert und werden durch vielfältige<br />

Hecken mit den Wäldern vernetzt. Etwa 50% der Ackerflächen sind im Wechsel mit mehrjährigen<br />

Klee-Luzerne-Gras Mischungen für die Gründüngung bestellt.<br />

Wir bilden Lehrlinge für die Freie Ausbildung aus, aber auch die Staatliche Lehre ist möglich. Praktikanten<br />

sind nach Absprache ebenso willkommen.<br />

Produkte:<br />

Gemüse, Kräuter, Erdbeeren,<br />

Him- und Johannisbeeren, Blumen<br />

Vermarktung:<br />

Die Marktstände bieten eine Auswahl an über 45<br />

verschiedenen Gemüsesorten, sowie Kräutern und<br />

vielerlei Obst. Blumen und Gestecke ergänzen das<br />

ganzjährige Angebot<br />

Wochenmärkte:<br />

• Kollwitzplatz: Samstag 9 – 16 Uhr<br />

• Winterfeldplatz: Samstag 8 – 16 Uhr<br />

Hofladen: Freitags 14 – 18 Uhr, von Mai bis Okt.<br />

Seit 2003 bauen wir in Hirschfelde bei Werneuchen ein Mutterkuhherde<br />

auf.<br />

Unsere italienischen Wasserbüffel und schottischen Gallowayrinder<br />

wachsen im Familienverband auf und sind ganzjährig im Freiland.<br />

Unsere Tiere ernähren sich ausschließlich von Gras und Heu. Unsere<br />

Tiere werden nicht kastriert oder enthornt. Das Fleisch ist frei von<br />

Antibiotika. Wir schlachten ohne Transportstress auf unseren Weiden<br />

mittels Kugelschuss und verarbeiten das Fleisch auf Gut Hirschaue bei Bad Saarow nach den Rezepturen<br />

von Hermann Jakob. In Zusammenarbeit der Stiftung Naturschutzfonds und der Stiftung nabu<br />

pflegen unsere Tiere sensible Naturschutzgebiete wie die Feuchtwiesen auf der Pfaueninsel oder das Kalkmoor<br />

im Gamengrund. Wir betreuen in ganz <strong>Brandenburg</strong> Projekte „Pflege sensibler Lebensräume durch<br />

Beweidung mit Robustrindern“.<br />

Angebot: • frisches Fleisch vom Wasserbüffeln, Galloway Rind und Lamm, jeweils zu Monatsanfang.<br />

• Schinken, Salami, Bockwurst, Wiener, Leberkäse, Landjäger und Leberwurst im Glas sind permanent<br />

verfügbar<br />

• Mozarella vom Wasserbüffel von Bobalis, frische Milch von Brodowin, frische Eier aus Freilandhaltung<br />

und frisches Vollkornbrot aus Klosterdorf<br />

Öffnungszeiten Hofladen:<br />

von Freitag bis Sonntag ab 12.00 Uhr geöffnet.<br />

• Abholung nach Vereinbarung ist jederzeit möglich.<br />

• Bestellungen und Terminvereinbarungen unter:<br />

0179 / 7347149 und sonja@moor-tv.com<br />

• Aktuelle Informationen über:<br />

www.sonja-moor-landbau.de oder facebook<br />

12 13


Hof Beerenblau<br />

Gärtnerei Apfeltraum<br />

Hof Beerenblau<br />

Gudrun Walter<br />

Alt Wilkendorf 24<br />

15345 Wilkendorf bei Strausberg<br />

Tel. 0 33 41 / 250 933<br />

info@friedenstauben-berlin.de<br />

Apfeltraum Gärtnerei<br />

Annette Glaser und Boris Laufer • Hauptstr. 43<br />

15374 Müncheberg / OT Eggersdorf<br />

Tel. 0 33 43 2 / 71 410 • Fax 0 33 43 2 / 11 43 020<br />

gaertnerei@hof-apfeltraum.de<br />

www.gaertnerei-apfeltraum.de<br />

Östlich von <strong>Berlin</strong> ganz in der Nähe von Strausberg liegt der ruhige, beschauliche Ort Wilkendorf<br />

ganz inmitten herrlicher Mischwälder. Von der S-Bahnstation Strausberg-Nord führt ein knapp<br />

2 km langer Wanderweg nach Wilkendorf.<br />

Seit 1999 bewirtschaftet Familie Walter gemeinsam mit Saisonkräften einen kleinen, feinen Betrieb mit<br />

Schwerpunkt Beerenobst und Geflügel.<br />

Auf ca. 0,75 ha werden Heidelbeeren kultiviert, Bienen bestäuben die Blüte Anfang Mai.<br />

Die Erntezeit erstreckt sich von Anfang Juli bis Mitte August. Wer mag, ist herzlichst zur Selbstpflücke<br />

eingeladen, täglich von 9.00-18.00Uhr.<br />

Im Winter werden Flugenten und Weidegänse angeboten. Außerdem gibt es eine kleine Hühnerschar (Marans),<br />

Bronzeputen und Kaninchen. Auf ca. 20 ha Ackerland in unmittelbarer Hofnähe wächst das Futter<br />

für die Tiere. Seit 2011 werden Dexter-Rinder gehalten, die den wertvollen Dünger für uns produzieren.<br />

Sonstiges:<br />

In der warmen Jahreshälfte können außerdem,<br />

als Dienstleistung, bis zu 300<br />

rein weiße Friedenstauben zum Fliegenlassen<br />

gebucht werden.<br />

Wir sind ein offener Hof und wir laden<br />

immer gerne zur Begegnung und zum<br />

Verweilen ein.<br />

Ein Kinderspielplatz ist vor der Tür,<br />

ein nettes Cafe mit Gaststube ca. 300 m<br />

entfernt<br />

Die Gärtnerei Apfeltraum gehört zur Höfe-Gemeinschaft<br />

Apfeltraum.<br />

Im Freiland werden hier auf 3,5 ha und über 2400 m²<br />

rund 30 verschiedene Gemüsesorten und eben so viele<br />

Kräutersorten angebaut. Unser Schwerpunkt liegt<br />

im Feingemüsebau für unsere Direktvermarktung<br />

auf <strong>Berlin</strong>er Marktständen und für die Abokiste Apfeltraum.<br />

Weitere Spezialitäten sind frische Kräuter<br />

und unsere Lieblingskultur Tomate. Unsere Jungpflanzen<br />

ziehen wir selbst und vermarkten Tomaten-,<br />

Paprika- und Chili-Jungpflanzen auch deutschlandweit im Internetshop unter www.gaertnerei-apfeltraum.de.<br />

Eine Besonderheit des Betriebes ist die Vermehrung von Gemüse-und vor allem Salatsaatgut<br />

für die Bingenheimer Saatgut AG aus samenfesten Sorten, die wir selbst auch überwiegend verwenden.<br />

Unserem Betrieb bereichern außerdem 2 Galloway-Rinder und 12 Mutterschafe, die uns im Winter mit<br />

Mist versorgen und im Sommer die Gründüngungsflächen abweiden.<br />

Vermarktung: Marktstände mit einer großen Auswahl an Gemüse, Kräutern, Obst und Kartoffeln<br />

Chamissoplatz: Sa. 8 – 14 Uhr • Domäne Dahlem: Sa. 8 – 13 Uhr • Markthalle Neun (Kreuzberg):<br />

Fr. 12 - 18.30 Uhr + Sa. 9 - 16 Uhr • Ökomarkt im Hansaviertel: Fr. 12 - 18.30 Uhr • Verkauf an die Abokiste<br />

Apfeltraum und einen regionalen Biokoch zur Verköstigung von Kindergärten in der Region.<br />

Ausbildung: Freie Ausbildung und Praktika sind auf Anfrage möglich.<br />

Ferienwohnung: Bei uns auf dem Hof kann eine Ferienwohnung für bis zu 6<br />

Personen gebucht werden. Anfragen bitte an: ferienwohnung@hof-apfeltraum.de<br />

Infos zur Ferienwohnung und zu allen Aktivitäten in Betriebsteilen des Apfeltraum-Hofes<br />

unter www.hof-apfeltraum.de<br />

14 15


Apfeltraum Feldbau<br />

Apfeltraum Tierhaltung<br />

Apfeltraum Feldbau<br />

Betriebsleiter Stefan Schulz<br />

Hauptstr. 43<br />

15374 Müncheberg / OT Eggersdorf<br />

Telefon & Fax 0 33 43 2 / 91 74 5<br />

stefan.schulz@apfeltraum-ag.de<br />

Der Apfeltraum Feldbau ist ein Betrieb der Höfe- Gemeinschaft Apfeltraum und befindet sich in dem<br />

kleinen Dorf Eggersdorf bei Müncheberg, ca. 50 km östlich vom <strong>Berlin</strong>er Zentrum, in der Mark<br />

<strong>Brandenburg</strong>.<br />

Der Ackerbaubetrieb umfasst knapp 100 ha landwirtschaftliche Fläche. Darauf bauen wir Kartoffeln für<br />

den <strong>Berlin</strong>er Naturkosthandel und Getreide für die Bäckerei Märkisches Landbrot an. Zusätzlich wird in einer<br />

Futter-Mist Kooperation auch Futter für die Apfeltraum-Tierhaltung produziert.<br />

Ausbildung: Freie Ausbildung und Praktika sind auf Anfrage möglich.<br />

Ferienwohnung: Auf dem Hof kann eine Ferienwohnung für bis zu 6 Personen gebucht werden.<br />

Infos zu Ferienwohnung, Veranstaltungen, Abokiste, Apfeltraum Aktiengesellschaft u.m. unter:<br />

www.hof-apfeltraum.de.<br />

Apfeltraum Tierhaltung<br />

Kirsten Hänsel und Stefan Schulz<br />

Am Bruch 12 • 15374 Müncheberg<br />

Tel. 0 33 432 / 71 204 • Fax 0 33 432 / 73 61 37<br />

kirsten.haensel@t-online.de<br />

www.hof-apfeltraum.de<br />

Der Hof Apfeltraum Tierhaltung ist eine GbR, welche aus der aus der Hofgemeinschaft Apfeltraum<br />

heraus entstanden ist. Auf 20 ha Land wird vor allem Futter für die Tiere erzeugt. Auf dem Hof<br />

lebt eine Mutterkuhherde mit alten deutschen Schwarzbunten und Gelbvieh, außerdem Schafe der Rasse<br />

Pommersches Rauhwollschaf und 2 Milchziegen. Der Kuhstall liegt im Dorf neben dem Apfeltraum-Hof.<br />

Durch enge Zusammenarbeit und eine Futter-Mist-Kooperation mit dem Apfeltraum Feldbau wird ein<br />

geschlossener Betriebskreislauf angestrebt.<br />

Rund um das Wohnhaus außerhalb des Ortes befinden sich 1 ha Streuobstwiesen, von deren Erträgen Apfelsaft<br />

erzeugt wird.<br />

Ausbildung:<br />

Praktika nach Absprache möglich.<br />

Zusammenarbeit mit<br />

den anderen Apfeltraum-Betrieben,<br />

die Baumschule am<br />

Apfeltraum führt Schnittkurse<br />

auf unserer Streuobstwiese<br />

durch, die Flächen der Baumschule<br />

liegen ebenfalls dort.<br />

16 17


Waldpferde-Hof<br />

Almas Garten<br />

Waldpferde-Hof<br />

Jan Sommer und Carmen Becker<br />

Am Weiher 6<br />

15374 Müncheberg / Dahmsdorf<br />

Tel. 0 33 43 2 / 99 97 66<br />

post@waldpferdehof.de<br />

Dahmsdorf liegt umgeben von Wald, Felder und Seen im Naturpark Märkische Schweiz, 50 km östlich<br />

von <strong>Berlin</strong>. Seit 2009 gibt es den Waldpferde-Hof mit rund 15 ha Ackerfläche, bewirtschaftet<br />

nach den biologisch-dynamischen Richtlinien. Neben der „Urbarmachung“ und Wiederherstellung des<br />

alten Bauernhofs sind das Herzstück des Betriebes die vier Kaltblut-Pferde und die vielseitige Arbeit mit<br />

Ihnen in Gärtnerei, Landwirtschaft, Baumschulen, Seminaren und Forst.<br />

Auf dem Acker werden die Pferde für die Bodenbearbeitung, Miststreuen, Pflegearbeiten im Gemüse und<br />

inzwischen auch für die Heuwerbung vom Mähen bis zum Pressen der kleinen, handlichen Rundballen<br />

eingesetzt.<br />

Im Wald werden die Pferde 1- und 2-spännig zum Holzrücken und für die Jungbestandspflege eingesetzt.<br />

Eine Forstmaschine dient dem Weitertransport und der Erzeugung von Holzhackschnitzeln für<br />

Heizungen.<br />

Ein wichtiges Anliegen ist es, das handwerkliche<br />

Fuhrmannswissen weiterzugeben<br />

(Seminare, FÖJ, Praktikanten) und<br />

traditionelle sowie moderne, angepasste<br />

Pferdetechnik und neue Arbeitsverfahren<br />

zusammenzubringen und in der Praxis<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Almas Garten<br />

Frank Thum<br />

Hermersdorfer Str. 19<br />

15374 Obersdorf<br />

Tel. 0 33 43 2 / 71 21 0<br />

Fax 0 33 43 2 / 7 12 14<br />

Der Hof Almas Garten wurde in der Märkischen Schweiz gegründet, einer reizvollen wald- und wasserreichen<br />

Landschaft östlich von <strong>Berlin</strong>. Dieser kleine aber vielseitige Betrieb wird von einer Familie<br />

mit 1 oder 2 Teilzeitkräften bewirtschaftet. Auf fast 3 ha werden verschiedene Gemüse- und Obstsorten<br />

angebaut, im Sommer auch Blumen.<br />

Neben der fünfköpfigen Familie leben hier noch eine Handvoll Schafe, 2 Pferde und ein Hund.<br />

Ausbildung:<br />

Ausbildung und Praktika sind nach Absprache<br />

möglich.<br />

Vermarktung:<br />

Ein Großteil der Produkte wird an Kollegen<br />

vermarktet, die auf den Markt fahren oder<br />

Abokisten packen.<br />

Wochenmarkt:<br />

Samstag 8-13 Uhr auf der Domäne Dahlem<br />

Verkauf: Gemüse, Heu, Kaminholz, Holzhackschnitzel:<br />

www.waldpferdehof.de<br />

Sonstiges: Seminare zur Pferdearbeit:<br />

www.zukunftswerkstatt-arbeitspferde.de<br />

18 19


Gärtnerei am Bauerngut<br />

BAUERNGUT<br />

Gärtnerei am Bauerngut<br />

Hubert Heimen und Hans-Peter Frucht<br />

Lindenstr. 1<br />

15306 Libbenichen<br />

Tel. 0 33 60 2 / 25 82 • Fax 0 33 60 2 / 58 28 6<br />

gaertnerei-libbenichen@web.de<br />

Zusammen mit dem Bauerngut Templin entstand<br />

1991 in Libbenichen die Gärtnerei Libbenichen<br />

Heimen und Frucht GbR. Am Rande des Oderbruchs<br />

wird hier im Freiland auf 9 ha Feingemüse für den<br />

<strong>Berlin</strong>er Naturkostmarkt erzeugt.<br />

Salat, Radies, Fenchel und Porree sind die wichtigsten<br />

Kulturen im Freiland. Weiterhin kultivieren<br />

wir Tomaten, Gurken, Feldsalat, Postelein und<br />

Ruccola. Diese Kulturen und die selbst gezogenen<br />

Jungplanzen wachsen auf 1000 m² im Folientunnel und auf 2000 m² unter Glas. Eine Spezialkultur des<br />

Betriebes ist Kresse in Schälchen.<br />

Wo immer es möglich ist, verwenden wir samenfeste Geschmackssorten, wie z.B. bei Möhren, Pastinaken,<br />

Rote Bete, Hokkaido. In Zusammenarbeit mit der Bingenheimer Saatgut AG vermehren wir Saatgut<br />

von Endivien, Gurken, Rote Bete und verschiedenen<br />

Kohlsorten.<br />

Seit 2006 werden Pferde zu Hackarbeiten und zur Ansaat<br />

von Gründüngungen und Zwischenfrüchten eingesetzt.<br />

Mit den beiden Betriebsleitern arbeiten im Gemüsebau<br />

noch 2 Festangestellte , 6-8 Saisonarbeitskräfte und 1-3<br />

Lehrlinge.<br />

Vermarktung: hauptsächlich über den Großhandel<br />

BAUERNGUT<br />

Jürgen Templin<br />

Frankfurter Str.6<br />

15306 Libbenichen<br />

Tel. 0 33 60 2 / 4 28<br />

Bauerngut-Libbenichen@web.de<br />

Das BAUERNGUT liegt am Südrand<br />

des fruchtbaren Oderbruchs im Landschaftsschutzgebiet<br />

„Pontische Hänge” in geschichtsträchtiger<br />

und landschaftlich wie landwirtschaftlich<br />

besonders reizvoller Lage. Dies<br />

war 1990 auch für die Pioniere der NEU-<br />

LAND-Initiative erlebbar, als sie nach langer<br />

Suche endlich einen geeigneten Platz zum<br />

Leben und Arbeiten gefunden hatten. Allerdings<br />

mußte die alte Hofstelle von Grund<br />

auf instandgesetzt werden. So ist auch an den<br />

Gebäuden so manches von den Entwicklungen ablesbar, die der Hof seitdem genommen hat.<br />

Die Hauptbetriebszweige des <strong>Demeter</strong>-Betriebes sind Ackerbau mit Getreide und Kartoffeln, sowie<br />

Futterbau für die Mutterkuhhaltung. Auf den Feldern im Oderbruch wächst Brotgetreide bester<br />

Qualität, das überwiegend vom „Märkischen Landbrot“ in <strong>Berlin</strong> verbacken wird. Auch die frühen<br />

und späten Kartoffeln werden regional über den Großhandel „TERRA Naturkost“ vermarktet.<br />

Ausbildung:<br />

Der Hof ist anerkannter Ausbildungsbetrieb seit 1991 und hat seitdem auch jahrelang Lehrlinge<br />

ausgebildet (staatliche und freie Ausbildung). Allerdings ist dieses seit Aufgabe der Milcherzeugung<br />

und der Umstellung auf Mutterkuhhaltung im November 2004 kaum mehr möglich,<br />

weil wesentliche Arbeits- und Lernbereiche dadurch weggefallen sind. So wird der Betrieb<br />

zur Zeit mit 2 festen Mitarbeitern und zusätzlichen saisonalen Hilfskräften bewirtschaftet.<br />

Wochenmarkt: Rauthausplatz Frankfurt/ Oder<br />

Eine enge Zusammenarbeit besteht mit der benachbarten Gärtnerei. Im gemeinsamen Bemühen um die<br />

Juni bis Oktober, Do 8-16 Uhr<br />

Pflege von Natur und Landschaft sind u.a. Teiche angelegt, sowie Bäume und Hecken gepflanzt worden.<br />

20 21


Wulkower Hof<br />

Hofgemeinschaft Marienhöhe<br />

Wulkower Hof<br />

Ulrike Raulf<br />

Wulkower Dorfstr. 12<br />

15326 Wulkow/Booßen<br />

Tel. 0 33 602 / 58 101<br />

Unsere landwirtschaftliche Entwicklung beginnt 1991, seit 1994 ist der Wulkower Hof ein anerkannter<br />

demeter Betrieb. In 4 km Entfernung von der Oder liegen unsere Flächen auf der Oderkante<br />

in einer abwechslungsreichen hügeligen Landschaft. Die Ökologie dieses Standorts versuchen wir<br />

durch weitere Heckenpflanzungen, Nachpflanzungen und Pflege von Streuobstflächen, Weideanlage und<br />

Nutzung durch unsere Mutterkuhherde zu unterstützen. Das Anbauprofil der Ackerfläche umfasst 106 ha<br />

Futterbau und 50 ha Marktfruchtbau. Zusätzlich umfasst der Hof 20 ha natürliches Grünland, darunter<br />

11 ha Streuobstflächen mit alten Apfelsorten und Süßkirschen und 25 ha Wald. Neben den Rindern halten<br />

wir noch einige Robustschweine (Angler Sattel/Düppler Kreuzungen) und 6 Pferde. Den Betrieb betreuen<br />

mittlerweile als langjähriges Team 3 Mitarbeiter.<br />

Hofgemeinschaft Marienhöhe<br />

Marienhöhe 3<br />

15526 Bad Saarow<br />

Tel. 0 33 63 1 / 26 05<br />

Fax 033631-3984<br />

hof-marienhoehe@t-online.de<br />

Marienhöhe liegt auf einer eiszeitlichen Moräne am Nordwestufer des Scharmützelsees. Ein regenarmer<br />

Standort und stark wechselnde Bodenverhältnisse prägen hier die Landwirtschaft. 1928 wurde durch<br />

Erhard Batsch begonnen, diesen Betrieb auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise umzustellen.<br />

Neben den Anbauverhältnissen wurde die gesamte Landschaft grundlegend verändert, durch die Anlage<br />

eine dichten Heckennetzes, von Obstwiesen und Gehölzinseln. Wo früher nur ärmlichste Verhältnisse anzutreffen<br />

waren, arbeiten und leben heute 40 Menschen aller Generationen in einer Hofgemeinschaft. Seit<br />

1991 befinden sich Grund und Boden in Vereinsbesitz. Bewirtschaftet werden ca. 100 ha Acker und noch<br />

mal so viel Wald. Neben der landwirtschaftlichen und gärtnerischen Erzeugung existieren auf dem Hof<br />

eine Milchverarbeitung und eine Bäckerei.<br />

Leben, Ausbildung: Unter dem Dach des ortsansässigen Ökospeicher Vereins werden FÖJler und workcamper,<br />

Ausbildung:<br />

sowie Schülerpraktikanten zeitweise in die betriebliche Arbeit integriert.<br />

Möglich sind die freie und staatliche Ausbildung in Gartenbau, Ackerbau und Tierhaltung. Der Hof ist<br />

Vermarktung: Unser Getreide wird regional seit unserer demeter Anerkennung in <strong>Berlin</strong> beim Märkischen<br />

Einsatzstelle des FÖJ und bietet nach Absprache Praktika.<br />

Landbrot zu demeter Brot verbacken.<br />

Vermarktung:<br />

Fleisch: Wochenmarkt in Frankfurt/Oder (Grüner Markt, Do.<br />

Hofladen mit eigenen Produkten und<br />

8.00 – 16.00 Uhr) und zu Hof- und regionalen Festen im Ökospeicher<br />

Naturkostvollsortiment: Di. 15 - 18 Uhr,<br />

in Wulkow.<br />

Fr. 10 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12 Uhr<br />

Markt: Samstags in <strong>Berlin</strong>- Kreuzberg,<br />

Sonstiges: Der Hof befindet sich im kleinen Dorf Wulkow, das<br />

(Chamissoplatz 9 - 14 Uhr)<br />

sich für nachhaltige Dorfentwicklung einsetzt und 1994 dafür<br />

mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Zwei Ferienhäuser<br />

Sonstiges:<br />

- eines in Form eines UFOs und eins in einem ehema-<br />

Von April bis Oktober öffentliche<br />

ligen Getreidespeicher - bieten Unterkünfte mit einfachem aber<br />

Hofführungen an jedem letzten Samstag<br />

ökologischem Standard für Gruppen und Einzelpersonen. Veranstaltungen<br />

im Monat um 14.30 Uhr.<br />

und Infos unter www.oekospeicher.de.<br />

Gruppenführungen auf Anfrage<br />

22 23


Biohof am Räuberberg<br />

Hof am Weinberge<br />

Biohof am Räuberberg<br />

Schmiedeweg 2<br />

15 848 Tauch / OT Görsdorf<br />

Tel. 0 33 675 / 50 94<br />

Hof am Weinberge<br />

Benedicta von Branca<br />

Feldstraße 7<br />

15848 Bornow<br />

Tel. 0 33 66 / 24 3 40<br />

Fax 0 33 66 / 24 3 40<br />

Der Betrieb wurde 1993 gegründet, ist seit 1995 Bio-Betrieb und seit 2010 auf <strong>Demeter</strong> umgestellt.<br />

Der ackerbauliche Gemischtbetrieb auf der Beeskower Platte mit 75 ha Acker, 1 ha Gartenbau und<br />

4 ha Wald befindet sich noch im Aufbau. Viel Bemühen wird der Anpflanzung alter Getreidesorten, dem<br />

Anlegen von Heckenstreifen und der Pflege der Streuobstwiese gewidmet. Neben den Pensionspferden leben<br />

hier Mutterkühe (Rotes Höhenvieh), Schweine (Mangalitza und Deutsches Sattelschwein), Schafe, sowie<br />

Gänse, Enten und Hühner.<br />

Vermarktung:<br />

Gemüse aus eigenem Anbau wird von Mai bis September, Fleisch und Wurst aus eigener Schlachtung von<br />

September bis Mai ab Hof verkauft.<br />

Unser kleiner Familienbetrieb besteht seit 1996. Zu Anfang stand<br />

das Augenmerk auf der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts<br />

der ausgemergelten Sandböden durch die Anlage und Pflege<br />

einer weitständigen Streuobstwiese mit Beweidung durch Dexterrinder.<br />

Seit 1998 bauen wir auch Gemüse auf kleinen Flächen an, wovon am Anfang<br />

der wichtigste Teil die Bleich- und Grünspargelkultur war. Im Laufe<br />

der Zeit haben sich aus 3 alten Tomatensorten, durch Tausch mit Kunden<br />

auf dem Markt und anderen „Sortensammlern“, 130 Sorten Tomaten angesammelt.<br />

Diese vermehren wir sortenrein und verkaufen sie zusammen<br />

mit diversen außergewöhnlichen Kartoffel-, Salat- und Pepperoni- (Chili-)<br />

Sorten auf dem Markt und bei Bedarf ab Hof. Essbare Blumen und<br />

Wildkräuter runden das Angebot ab.<br />

Vermarktung:<br />

Marktstand:<br />

Karl-August-Platz /<strong>Berlin</strong>,<br />

Mi und Sa 8-13 Uhr<br />

Ab Hof nach Absprache<br />

Sonstiges:<br />

August/September:<br />

Tomatensortenverkostung<br />

nach Absprache<br />

24 25


Landgut Pretschen<br />

Gut Ogrosen<br />

Landgut Pretschen GmbH & Co KG<br />

Sascha Philipp<br />

Am Landgut 2 • 15913 Märkische Heide / OT Pretschen<br />

Tel. 0 35 47 6 / 17 51 6 • Fax. 0 35 47 6 / 17 51 8<br />

info@landgut-pretschen.de<br />

www.landgut-pretschen.de<br />

Im Unterspreewald, direkt an der Pretschener Spree gelegen, blickt das<br />

Landgut Pretschen auf eine tausendjährige Geschichte zurück. Seit<br />

1999 wird biologisch-dynamisch gewirtschaftet. Im Mittelpunkt des fast<br />

800 ha großen Betriebes stehen die 270 Milchkühe und ihre Nachzucht.<br />

Der Ackerbau ist daher sehr Futterbaubetont. Neben diversen Futterkulturen<br />

werden Roggen und Braugerste angebaut.<br />

Eine Besonderheit ist die Bio-Chicorée Treiberei. Sie ist mit 82 m² wöchentlicher<br />

Treibefläche und einer Treibesaison von August bis Mai eine<br />

der größten Deutschlands und die größte im <strong>Demeter</strong>verband. Das neue Gewächshaus wurde gerade erst<br />

in Betrieb genommen. Auf einer Fläche von zwei Hektar sollen künftig im Winter verschiedene Salate,<br />

Spinat und Petersilie und im Sommer Gurken und Tomaten angebaut werden.<br />

Leben, Ausbildung: Anerkannter Ausbildungsbetrieb<br />

Vermarktung: Hofladen: Di. 14 - 18 Uhr,<br />

Fr. 10 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr, Sa. 9 - 12<br />

Uhr. Eigene Produkte wie Fleisch und Wurst<br />

vom Rind, Kalb und Schwein, Brot, Chicoree,<br />

Milch, Bio-Vollsortiment.<br />

Sonstiges:<br />

Hofführungen für Gruppen.<br />

Kremser- und Kahnfahrten sind nach Absprache<br />

möglich.<br />

Wasserwanderer haben die Möglichkeit, in<br />

Pretschen Rast zu machen.<br />

Gut Ogrosen<br />

Toni und Heiner Lütke Schwienhorst GbR<br />

Ogrosener Dorfstraße 35<br />

03226 Vetschau / OT Ogrosen<br />

Tel. 0 35 43 6 / 2 18<br />

www.gut-ogrosen.de<br />

Das im südlichen <strong>Brandenburg</strong> am Rande des Spreewaldes liegende Gut Ogrosen wird seit der Übernahme<br />

durch seine jetzigen Besitzer ökologisch und seit Anfang 2012 auch biologisch-dynamisch<br />

bewirtschaftet. Das Gut bildet zusammen mit dem Milchschafhof Schafgarbe, dem Gemüsebaubetrieb<br />

Erdreich und dem Ziegenhof am Gut Ogrosen die gleichnamige ökologische Höfegemeinschaft.<br />

Vom landwirtschaftlichen Betrieb werden neben 95 ha Wald etwa 380 ha Acker und Weiden bewirtschaftet<br />

– v.a. für die Produktion von Speisegetreide und Futter für die 120 Milchkühe. Deren Milch wird<br />

an die Gläserne Meierei geliefert und in der hofeigenen Käserei handwerklich zu Quark, Joghurt und<br />

Käse verarbeitet.<br />

Auf knapp 1000 qm Stalldachfläche wird mit einer Photovoltaikanlage Strom erzeugt. Die Hackschnitzelheizung,<br />

die Arbeiten rund um die Wiederherstellung des zum Gut gehörenden Landschaftsparks und<br />

des denkmalgerecht sanierten (in Lehmbauweise)„Alten Landarbeiterhaus“, in dem vier Ferienwohnungen<br />

zur Verfügung stehen, erweitern das ökologische und kulturelle Engagements des Betriebs.<br />

Ausbildung: Freie und staatliche Ausbildung, Praktika, FÖJ sowie Führungen nach Absprache sind<br />

möglich.<br />

Vermarktung: Die hofeigenen Produkte<br />

(insbesondere Käse, Wurst und<br />

Fleisch) sowie ein Naturkostvollsortiment<br />

gibt es im Hofladen (dienstags:<br />

15.00-18.00 Uhr, freitags: 9.00-<br />

18.00 Uhr, samstags: 9.00-14.00<br />

Uhr) zu kaufen, über die „Ogrosener<br />

Landkiste“, die <strong>Berlin</strong>er Abokiste<br />

„Regiotopia“ sowie in ausgewählten<br />

Läden. Außerdem werden einige regionale<br />

Gastronomen beliefert.<br />

26 27


Hofgut Alte Ziegelei Rädel<br />

Hof Paul Schulze<br />

Hofgut Alte Ziegelei Rädel GmbH<br />

Hauptstraße 4<br />

14797 Kloster Lehnin<br />

Ansprechpartner: Marcus Sperlich<br />

Tel. 0 33 82 / 73 42 77 • Mobil 0163 28 79 362<br />

azr@hofgut-raedel.de • www.hofgut-raedel.de<br />

Der Hof liegt umgeben von Wäldern<br />

am Gohlitzsee nah bei Kloster<br />

Lehnin mit seinem sehenswerten<br />

Zisterzienser Kloster.<br />

Der Hof bewirtschaftet heute 150 ha<br />

Land, davon 30 ha Grünland. Angebaut<br />

wird Futter wie zum Beispiel Wickroggen<br />

oder Hafer/Gerste/Erbse als<br />

Dreschfrucht im Gemenge. Außerdem<br />

Winterroggen und Hafer als Speisegetreide<br />

an Großabnehmer. Wir halten 22<br />

Milchkühe und einen Zuchtbullen der Rasse Altdeutsches Schwarzbuntes. Wir betreiben eine Herdbuchzucht<br />

zur Erhaltung der alten Rasse „Deutsches Sattelschwein“.<br />

Dazu kommen noch Legehennen, die wir<br />

zum Teil selber züchten und großziehen. Und einige<br />

Pensionspferde und Katzen. Der Hof ist Teil der Kinder-<br />

und Jugendhilfeeinrichtung Par-ce-val.<br />

Produkte: Wurst, Fleisch, Eier, Brot, Kuchen<br />

Ausbildung: Praktika, Ausbildung, FÖJ und Zivildienst<br />

sind möglich<br />

Hof<br />

Paul Schulze<br />

Kaltenhausen 3<br />

14798 Havelsee<br />

Tel. 0 33 81 / 40 25 41<br />

Fax 0 33 81 / 40 25 41<br />

Der Hof von Paul Schulze liegt am Rand der Stadt <strong>Brandenburg</strong>, zwischen Havel und dem Flugplatz<br />

BRB/Briest. Er hat eine typische Urstromtallage, Ackerland auf Sandbänken, Grünland in Mulden.<br />

Geschichte: Über Jahrhunderte Landwirtsfamilie in Jüterborg und Umgebung, 1953 Enteignung, 1990<br />

Rückgabe, 1990 zwei Betriebsteile (Jüterborg und Briest), 1997 Aufspaltung in Jüterborg, Bobalis GmbH<br />

(Neffe) und Briest (Paul Schulze).<br />

Besonderheit: • z.T. Überflutungsgebiet der Havel, leichter Boden<br />

• Bleich-und Grünspargel • Rindfleisch von Ur- oder Auerochsen (70 Tiere)<br />

Mitarbeiter: nur Saisonarbeiter (14)<br />

Der gesamte Betrieb liegt im Landschaftsschutzgebiet und z.T. in Naturschutzgebieten, deren Pflege bedeutet<br />

großen Aufwand<br />

Vermarktung:<br />

• Spargel: ab Hof,<br />

direkt 15.4. bis 10.06.<br />

tägl. 8 - 18 Uhr,<br />

Bestellung möglich<br />

• Rindfleisch ab Hof in<br />

5 oder 10 kg Packungen<br />

auf Bestellung<br />

• Getreide über<br />

Erzeugerzusammenschluß<br />

Vermarktung:<br />

Laden und Hofcafé sind geöffnet Samstags und Sonntags<br />

von 10.00 Uhr – 17.00 Uhr, Dienstags bis Freitags<br />

10.00 Uhr – 13.00 Uhr und 14.00 Uhr – 17.00<br />

Uhr. Montags geschlossen.<br />

Sonstiges:<br />

Führungen zur Rinderherde<br />

nach Anmeldung,<br />

auch für Schulklassen und<br />

Kindergärten<br />

28 29


Florahof<br />

Pferdegarten Wildrosenhof<br />

Florahof<br />

Familie Schüler<br />

Florastraße 12<br />

14469 Potsdam-Bornim<br />

Tel. 03 31 / 50 16 95 • Fax 03 31 / 50 16 95<br />

sflorahof@aol.com • www.florahof.de<br />

Der Familienbetrieb Florahof liegt am nordwestlichen Stadtrand von Potsdam. Seit 1992 wirtschaftet<br />

der Hof ökologisch und seit 1995 mit demeter-Anerkennung. Betriebsschwerpunkt ist ein sehr<br />

vielseitiger Gemüsebau auf über 3 ha, außerdem werden auf weiteren 15 ha Kartoffeln, Getreide und Futter<br />

angebaut. Es werden Mutterschafe gehalten, für leichte Gemüsepflegearbeiten werden Pferde eingesetzt.<br />

Wir unterstützen die Initiative <strong>Brandenburg</strong>er Biobetriebe bei der Züchtung des Maran-Huhn als<br />

Alternative zu den Hybridhühnern. Im Betrieb arbeiten 3 Vollzeitarbeitskräfte. Arbeitsspitzen werden<br />

mit Praktikanten und Erntehelfern gemeistert<br />

Vermarktung:<br />

Es werden ausschließlich regionale und saisonale Produkte, bevorzugt aus eigenem Anbau auf Ökomärkten<br />

in <strong>Berlin</strong> vertrieben.<br />

Märkte:<br />

• Donnerstag:<br />

Kollwitzplatz,<br />

Prenzlauer Berg,<br />

12-19 Uhr<br />

• Dienstag und Freitag:<br />

Leopoldplatz, Wedding,<br />

10-17 Uhr<br />

• Sonnabend:<br />

Domäne Dahlem, 8-13 Uhr<br />

Pferdegarten Wildrosenhof<br />

Ulrike Struck<br />

Triftweg 19-20 (gegenüber)<br />

16761 Henningsdorf Niederneuendorf<br />

Tel. 030 / 69 31 699<br />

Mobil 0171 96 12 510<br />

Sonstiges:<br />

Da ich den Hof allein bewirtschafte,<br />

beschränken sich alle Aktivitäten auf<br />

den Freundeskreis des Hofes.<br />

Mit Zufriedenheit kann ich feststellen,<br />

dass es immer besser gelingt, die Helfer<br />

und Freunde des Hofes mit unseren<br />

selbst angebauten Lebensmitteln zu<br />

versorgen.<br />

Der Pferdegarten Wildrosenhof ist ein produktionsarmer<br />

Betrieb und umfasst ca. 6<br />

ha. Der Schwerpunkt liegt im Umwelt, Naturund<br />

Landschaftsschutz. Zum Erhalt der Arten<br />

für nachfolgende Generationen, eingebettet im<br />

großen Rahmen der energetischen Bodengesundung<br />

und der biodynamischen Anbauweisen. Der<br />

Hof befindet sich derzeit im Aufbau, unterstützt<br />

durch die hofeigenen Tiere.<br />

Abokisten in Potsdam<br />

Hofladen:<br />

Samstag 8-15 Uhr<br />

30 31


Arche Noah<br />

Bauernhof Neuwerder<br />

Arche Noah<br />

Kai und Christine Dech<br />

Siedlungsweg 2<br />

14715 Seeblick<br />

Tel. 0 33 87 2 / 70 205 • Fax 0 33 87 2 / 02 06<br />

KaiHolgerD@aol.com<br />

Bauernhof Neuwerder<br />

Kastanienweg 10<br />

14728 Gollenberg/Neuwerder<br />

Bauer: Daniel Kaluza<br />

Tel. 0 33 87 5 / 30 977 oder 0176 / 29 33 11 93<br />

www.alfred-rexroth.de<br />

Der Hof Arche Noah ist direkt nach der Wende entstanden und wurde seitdem nach den Richtlinien<br />

des Anbauverbands GÄA bewirtschaftet, seit 2005 ist er ein demeter-Betrieb. Familie Dech hält<br />

eine Milchviehherde (Braunvieh) und baute dafür im Jahr 2000 einen neuen Laufstall. Es werden 135 ha<br />

bewirtschaftet, davon sind fast 100 ha Grünland mit 70 % Naturschutzflächen.<br />

Auf etwa 20 ha werden Kartoffeln und Gemüse angebaut (Zuckermais, Kürbisse, Sellerie, Rote Bete und<br />

fast alle Sorten Kohl). Eine Spezialität ist das frische Havelländer Sauerkraut. Außer der Familie arbeiten<br />

auf dem Betrieb noch vier weitere Mitarbeiter.<br />

Ausbildung:<br />

Zur Zeit sind keine Ausbildung bzw. Praktika möglich, da kein Wohnraum vorhanden ist.<br />

Vermarktung:<br />

Der Großteil der Produkte<br />

geht an den Großhandel,<br />

ein anderer Teil an die Märkische<br />

Kiste, Marktfrauen und<br />

Food Coops. Die Milch wird<br />

über die Gläserne Meierei<br />

vermarktet. Direktvermarktung<br />

ab Hof Do 13-18 Uhr,<br />

Abokiste im Raum Rathenow.<br />

Sonstiges:<br />

Führungen gern auf Anfrage,<br />

auch für Schulklassen und<br />

andere Kindergruppen<br />

Der Bauernhof Neuwerder liegt zwischen Rhinow und Friesack nordwestlich von <strong>Berlin</strong> und ist Eigentum<br />

der Alfred Rexroth GmbH, einem großen Stahlbauunternehmen in <strong>Berlin</strong>.<br />

Die Geschäftsleitung der Rexroth´schen Unternehmen sorgt nicht nur dafür, dass die Mitarbeiter Bäume,<br />

Sträucher, Blumen und Wassertümpel auf dem Firmengelände sehen können, auch die Versorgung mit<br />

gesunden Lebensmitteln steht auf dem Plan. Mit dem Rückkauf des ehemaligen Otto Leh Betriebes in<br />

Rhinow machte die Firmenleitung den ersten Schritt zur Verbindung von Stadt und Land. Die anthroposophische<br />

Grundeinstellung des Firmengründers Alfred Rexroth und die Anregungen von Ernst Wilhelm<br />

Barkhoff, dass eine Verbindung von Industrie und Landwirtschaft für die Gesundung unserer Gesellschaft<br />

notwendig sei, ließen den Entschluss reifen, den Bauernhof in Neuwerder zu kaufen.<br />

Inzwischen liefert der Bauernhof den Mitarbeitern der Firma Rexroth gesundes Gemüse, gesundes Fleisch<br />

von biologisch gefütterten Tieren und auch die Möglichkeit der Teilnahme am landwirtschaftlichen Produktionsprozess.<br />

Damit schließen sich die Kreise Industrie-Natur und Stadt-Land u.a. unter den Aspekten:<br />

Ökologische Verantwortung, partnerschaftliche Zusammenarbeit und letztendlich auch soziale<br />

Versorgtheit im anthroposophischen Sinne von Wilhelm Ernst Barkhoff und Alfred Rexroth.<br />

Produkte: Gemüse, Kartoffeln und gelegentlich Wurst<br />

und Rindfleisch.<br />

Ausbildung: Praktika, Landbaupraktikum für Waldorfschüler,<br />

Ausbildung im Moment noch nicht möglich<br />

Vermarktung: Hofladen: samstags 11.00 bis 13.00 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Anlieferungen nach Bestellung durch E-Mail<br />

Sonstiges: Führungen, Veranstaltungen mit dem Dorf:<br />

Backofenfest und Kunstausstellung „Land schaf(f)t Kunst“<br />

im jährlichen Wechsel<br />

32 33


Landkorb<br />

<strong>Demeter</strong>-Gärtnerei und Lieferservice<br />

Michael und Kirsten Sattler<br />

Dorfstr. 18 • 16845 Rohrlack<br />

Tel. 0 33 92 8 / 70 188 • Fax 0 33 92 8 / 90 789<br />

sattler@landkorb.de • www.landkorb.de<br />

Landkorb –<br />

der Bio-Lieferservice vom Lindenhof<br />

Die eigene Gärtnerei Lindenhof bildet das Herzstück des<br />

Landkorbes. Dort wird auf 15 ha <strong>Demeter</strong>-Anbau betrieben.<br />

Michael Sattler und seine 5 Mitarbeiter ernten täglich<br />

bis zu 50 Sorten Gemüse, Beerenobst, Kräuter und Salate.<br />

Das 2.000 qm große Gewächshaus sorgt auch im Winter<br />

für frisches Gemüse. Gleich nach der Ernte wird verpackt - so<br />

kommt alles superfrisch an.<br />

Vermarktung:<br />

Das Gemüse wird über den Großhandel und den eigenen Lieferservice<br />

vermarktet. Bio aus der Region ist uns ein besonderes Anliegen. Daher umfasst das Landkorb-<br />

Sortiment auch die hochwertigen Produkte von rund 20 regionalen Bio-Höfen.<br />

Unsere Fahrer beliefern zuverlässig alle <strong>Berlin</strong>er Bezirke sowie das Umland: im Kühltransporter, flexibel<br />

und ohne Liefergebühr (ab 14,90 €).<br />

Produkte:<br />

Abokisten ab 6,90 €. 2.500 Artikel: Gemüse, Obst, Milchprodukte,<br />

Käse, Fleisch, Wurst, Feinkost, Brot, Trockenwaren,<br />

Getränke, Drogerie- und Haushaltswaren.<br />

Lieferservice: Di. bis Fr. von 8-20 Uhr, Sa. von 8-18 Uhr<br />

Ab-Hof-Verkauf: Montag bis Donnerstag von 10-17 Uhr<br />

(Vorbestellung erbeten)<br />

Ausbildung: Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Hoffest: einmal jährlich im Juni<br />

Gärtnerei Sternhof<br />

Gärtnerei Sternhof<br />

Werkgemeinschaft für <strong>Berlin</strong>-<strong>Brandenburg</strong> GmbH<br />

Dorfstrasse 19<br />

16845 Rohrlack<br />

Tel. 0 33 92 8 / 71 222 • Fax 0 33 92 8 / 71 224<br />

wbb.sternhof@t-online.de<br />

Die Gärtnerei Sternhof ist eine kleine <strong>Demeter</strong> Gärtnerei<br />

und eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM).<br />

Aus einer Elterninitiative entstanden Mitte der neunziger Jahre<br />

in Rohrlack Wohnhäuser und Werkstätten. Heute leben<br />

und arbeiten hier mittlerweile 36 Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

geistigen und körperlichen Behinderungen. Die<br />

Wohn- und Arbeitsbereiche sind getrennt und beide Lebensbereiche<br />

sind eng mit dem Leben im Dorf und in der Gemeinde<br />

verbunden.<br />

In unserer Gärtnerei arbeiten 16 Menschen mit Behinderungen.<br />

Wir kultivieren vor allem Kräuter, aber auch Gemüse für unsere Hauswirtschaftswerkstatt, ebenfalls eine<br />

WfbM, die uns täglich mit Mittagessen beglückt. Darüber hinaus werden Beeren angebaut, die frisch vermarktet<br />

werden oder in der Hauswirtschaft zu ausgezeichneter Marmelade verarbeitet werden.<br />

Vermarktung:<br />

Unsere Frischkräuter und Beeren verkaufen wir<br />

über die ortsansässige Abokiste „Lindenhof“.<br />

Getrocknete Kräuter als Tees verkaufen wir<br />

zum größten Teil über kleinere Bioläden in<br />

<strong>Berlin</strong> und der Region.<br />

Sonstiges:<br />

Jedes Jahr im Juni feiern wir ein Hoffest, das<br />

seit vielen Jahren ein Dorffest geworden ist.<br />

Urlaub: Reiterferien auf dem Gestüt Lindenhof im Ort<br />

34 35


Keimzelle–<br />

Ökosaatgut aus <strong>Brandenburg</strong><br />

Keimzelle –<br />

Ökosaatgut aus <strong>Brandenburg</strong><br />

Eve Bubenik<br />

Dorfstraße 20<br />

16845 Vichel<br />

Tel. 0 33 92 8 / 23 98 00 • Mobil 0 15 20 / 45 42 040<br />

Keimzelle sind Eve Bubenik und Winni Brand.<br />

Unser Hof liegt ca. 70 km nordwestlich von <strong>Berlin</strong> am Rande des<br />

Rhinluchs. Insgesamt werden 4 ha als landwirtschaftlicher Nebenerwerb<br />

bewirtschaftet, davon 3500 m2 als Schau- und Saatgutgarten.<br />

Das Hauptaugenmerk gilt dem Erhalt alter und seltener Kulturpflanzen.<br />

Die Vermehrung findet ausschließlich im Freiland statt, um Robustheit<br />

und Regionalität zu fördern. Hügelbeete unterstützen wärmeliebende<br />

Pflanzen in ihrem Wachstum und „Effektive Mikroorganismen“ aktivieren den Boden. Es werden<br />

Laufenten zur Schneckenregulierung eingesetzt.<br />

Auf unserem Flächen wird in Hand- und Pferdearbeit Öko-<br />

Saatgut für Gemüse, Getreide, Blumen und Kräuter sowie<br />

Saatgutmischungen erzeugt. Das Saatgut wird handverlesen<br />

und handverpackt und umfasst eher kleinere Mengen<br />

für den Hobbygärtner.<br />

Ausbildung:<br />

Ausbildungs- und Praktikumsplätze sind nicht vorhanden<br />

Vermarktung:<br />

Direktvermarktung ab Hof, ganzjährig.<br />

Über ausgewählte Bio-und Hofläden in <strong>Berlin</strong> und<br />

Umgebung und über den Bio-Liefersevice Landkorb.<br />

Sonstiges:<br />

Öffnungszeiten Schaugarten:<br />

April bis Oktober, Führungen nach Absprache möglich.<br />

Der Sophienhof<br />

Denis Schwenn<br />

Hauptstraße 35 • 16845 Breddin<br />

Tel. 0 33 97 2 / 41 510 • Fax 0 33 97 2 / 41 510<br />

www.dersophienhof.de<br />

schwennson@gmx.de<br />

Der Sophienhof<br />

Der Sophienhof liegt in der Ostprignitz in einer wunderschönen<br />

Landschaft zwischen dem Landesgestüt Neustadt Dosse und dem<br />

Städtchen Havelberg, versteckt in den Moorwiesen des Jäglitzbruchs.<br />

Wir bewirtschaften unseren Biohof zu zweit. Zu unserem Team gehören<br />

aber auch die Milchschafe, 2 Hunde, eine Katze und ein Pferd. Die<br />

Schafherde umfasst 50 Tiere, die uns fleißig ihre frische Schafmilch<br />

schenken. Sie werden 2 mal am Tag mit der Hand gemolken und bekommen<br />

dafür leckeren Hafer, Heu und eine liebevolle, fachliche Betreuung.<br />

Zu unserem Betrieb gehören 13 ha Land. Diese unterteilen<br />

sich in ein wenig Acker, einen mittelgroßen Garten und viel, viel Wiese.<br />

Ausbildung:<br />

Ein Landbaupraktikum für Waldorfschüler ist möglich. Aber auch über Hilfe gegen Kost und ein kuscheliges<br />

Bett freuen wir uns immer.<br />

Produkte:<br />

Schafsmilchprodukte: Milch, Joghurt, Käse, Weichkäse „Feta-Art“ in Öl, Frisch- und Kräuterkäse,<br />

Molke<br />

Verkauf:<br />

Der kleine Hofladen ist immer geöffnet und freut sich über jeden Besucher. Unsere Saison geht von Mitte<br />

April bis Ende Oktober. Ansonsten beliefern wir kleine Bioläden in der Region und verschiedene in<br />

<strong>Berlin</strong>.<br />

Sonstiges:<br />

Bei uns kann man in einem kleinen Gästezimmer oder im Tipi Urlaub machen. Genau das Richtige um<br />

den Alltagsstress zu entfliehen. Führungen für Familien oder Klassen sind nach telefonischer Absprache<br />

möglich. Eine kleine Verkostung kann mit angeboten werden.<br />

36 37


Die Kuhhorster<br />

Ökohof Kuhhorst gGmbH • Mosaik WfB gGmbH<br />

Dorfstraße 9<br />

16818 Kuhhorst<br />

Tel. 0 33 922 / 60 803<br />

Fax 0 33 922 / 60 933<br />

kontakt@diekuhhorster.de<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

Friedrich Gräning<br />

Landwirtschaftsbetrieb<br />

Friedrich Gräning<br />

Dofrstraße 29<br />

16845 Märkisch Linden • OT Gottberg<br />

Tel. 0 33 928 / 70 324 • Mobil 0171 / 38 19 403<br />

Die Kuhhorster gehören zum <strong>Berlin</strong>er Unternehmensverbund<br />

„Das Mosaik“. Als anerkannte Werkstatt für<br />

behinderte Menschen werden 430 ha Land als Grundlage<br />

für ca. 90 Milchkühe, 100 Schweine und unsere Enten und<br />

Gänse und die angeschlossenen Lebensmittelverarbeitung<br />

bewirtschaftet.<br />

Seit der Gründung 1992 werden die Regeln des biologischen<br />

Landbaus eingehalten. Seit 2011 erfolgt eine biologisch dynamische<br />

Erzeugung und Verarbeitung.<br />

In unserer Lebensmittelverarbeitung stellen wir Fleisch- und<br />

Wurstwaren, verschiedene Milchprodukte sowie Nudeln her. Diese Produkte werden im Kuhhorster Hofladen<br />

verkauft und in verschiedenen Läden <strong>Berlin</strong>s und dem <strong>Berlin</strong>er Umland.<br />

Da wir nicht alle unsere Rohstoffe selbst verarbeiten, liefern wir z.B. auch Getreide an Märkisches Landbrot<br />

sowie an die Bäckerei Vollkern. Unsere Milch wird vom Ökodorf Brodowin abgeholt.<br />

Ausbildung:<br />

Einer Anfrage zur freien Ausbildung oder<br />

zur Absolvierung eines Praktikums sehen<br />

wir immer positiv entgegen.<br />

Der landwirtschaftliche Milchviehbetrieb Gräning<br />

wurde 1991 wieder neu eingerichtet.<br />

Unsere 90 Milchkühe halten wir seit 2009 auf 230 ha<br />

landwirtschaftlicher Fläche nach biologisch dynamischen<br />

Richtlinien.<br />

Unsere Stallanlage ist von einer grünen Oase umschlossen,<br />

wo unseren Tieren die Möglichkeit der Ganzjahresweide<br />

haben.<br />

Die von uns so produziert Milch wir über die Molkerei<br />

Brodowin vermarktet.<br />

38 39


Ökohof Waldgarten<br />

Lindenhof<br />

Ökohof Waldgarten<br />

Frank Wesemann<br />

Schönermarker Weg 23<br />

16866 Barenthin<br />

Tel. 0 33 97 2 / 41 458 • Fax 0 33 97 2 / 20 964<br />

oekohof-waldgarten@gmx<br />

Der Hof befindet sich außerhalb (1 km) der Ortschaft Barenthin, am Waldrand gelegen, in einer leicht<br />

hügeligen Landschaft. Die Hälfte der Wirtschaftsflächen liegen um den Hof herum (arrondiert). Der<br />

Garten, um Haus und Stallungen herum, ist als Waldgarten konzipiert und befindet sich seit 10 Jahren im<br />

Aufbau. Wir halten Pferde, Schafe und Laufenten.<br />

Zur Zeit lebt außer meiner Lebenpartnerin und<br />

zwei gemeinsamen Kindern eine Gärtnerin auf<br />

dem Hof. Ein Azubi der Freien Ausbildung und<br />

eine Teilzeitkraft arbeiten auch mit.<br />

Vermarktung:<br />

90 % der Vermarktung findet jeweils samstags<br />

auf den Märkten statt:<br />

• Boxhagener Platz (Friedrichshain/<strong>Berlin</strong>)<br />

• Ahrenswalder Platz (Prenzlauer Berg/<strong>Berlin</strong>)<br />

Zusätzlich werden gelegentlich Restaurants<br />

beliefert und einige Abokisten in der Region<br />

vermarktet.<br />

Ein Hofladen ist angedacht.<br />

Lindenhof<br />

Beate Scheel • Große Straße 11<br />

19339 Plattenburg / OT Groß Leppin<br />

Tel. 03 87 87 / 70 430 • Fax 03 87 87 / 70 520<br />

info@lindenhof-scheel.de<br />

www.lindenhof-scheel.de<br />

Der Vierseitenhof befindet sich seit 350 Jahren in<br />

Familienbesitz. Bis auf einen Brand (1867) hat<br />

der Hof den Wirren der Zeit standgehalten. Mit der<br />

Wende 1989 kam endlich die Selbstständigkeit wieder<br />

und schon 1990 wurden wir als Ökobetrieb staatlich<br />

anerkannt.<br />

Der Ort Groß Leppin liegt in einer landschaftlich<br />

reizvollen Gegend, angrenzend an den Naturpark<br />

Elbtalaue, im Herzen der Prignitz. Der Betrieb fasst<br />

150 ha Ackerland und 30 ha Wiese, wovon 6 ha als<br />

Streuobstwiesen genutzt werden.<br />

Vermarktung:<br />

Die Vermarktung der<br />

Produkte findet über<br />

den Öko-Großhandel<br />

statt.<br />

Sonstiges:<br />

Es sind Seminare zum Thema „ökologisches<br />

Bauen“ (Blockhausbau, Lehmbau und Strohballenbau),<br />

„Obstbaumschnitt“, sowie „Veredelung<br />

von Bäumen“ geplant.<br />

40 41


Erdhof Seewald-<br />

Landbau auf sinnvolle Weise<br />

Gärtnerei Seewalde<br />

Erdhof Seewalde<br />

17255 Wustrow • OT Seewalde<br />

Tel. 0 32 22 / 88 39 129<br />

kontakt@erdhof.de<br />

Gärtnerei Seewalde<br />

Kristof Kühl<br />

Seewalde 2<br />

17255 Wustrow<br />

garten@seewalde.de<br />

Wir vom Erdhof Seewalde setzten viel Wert auf Diversität und Volkspädagogik. Hier ein kurzer<br />

Einblick in unseren 85 ha großen <strong>Demeter</strong> Bauernhof und was wir damit machen:<br />

Angler Milch: Wir melken 6 Butterkühe, Angler Rotvieh alter Zuchtrichtung. Aus deren feiner Milch<br />

mit gut 5,5% Fett und viel Eiweiß stellen wir Joghurt, Quark, Frischkäse und Weichkäse her. Die Herde<br />

ist überschaubar und liegt uns sehr nah.<br />

Fleisch: Von der Angler Ammen-Mutterkuhherde, vom Sattelschwein, Landschaf und Zweinutzungshuhn.<br />

Zart, schmackhaft und fair. Wir halten alle unsere Tiere im Freiland, gehen öfters zu ihnen und schaffen<br />

so einen Umgang, der den Tieren und Menschen Freude macht. Kommen Sie doch mal mit auf Herdenbeschau.<br />

Anschließend nehmen Sie viele Eindrücke und gerne ein Steak mit.<br />

Eier: Maran und Deutsche Sperber sind unsere Zweinutzungshühner. Marans sind schwarz und legen dunkelbraune<br />

Eier, und unsere Deutschen Sperber sind gesperbert und legen weiße Eier. Wir sind stolz auf<br />

unsere eigene Nachzucht, die Eier und das dazugehörige Fleisch. Was<br />

nämlich wirklich kaum wo anders zu finden ist<br />

Vom Acker: Linda und Roggen sind unsere wichtigsten Feldfrüchte.<br />

Energiebilanz bewusster Ackerbau wird, mit einer durchdacht und lebendigen<br />

Fruchtfolge, bunt betrieben.<br />

Die Gärtnerei Seewalde gehört zum Dorf Seewalde GmbH, einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.<br />

Es werden auf rund 2,9 ha Anbaufläche Gemüse und Obst angebaut: In 3 Foliengewächshäusern<br />

mit einer Gesamtfläche von 400 m² wachsen im Sommer verschiedene Tomaten, Gurken, Paprika, Zucchini<br />

und Kräuter. Im Frühjahr und Herbst bereichern verschiedene Salate, Spinat und Kräuter das Angebot.<br />

Im Freiland mit einer Fläche von 1,3 ha wachsen verschiedene Salate, Spinat, Porree, Zwiebeln, Buschbohnen,<br />

Kürbis, Möhren, Pastinaken, Rote Bete und Kartoffeln. Es werden hauptsächlich Samenfeste Sorten,<br />

vielfach auch aus bio-dynamischer Züchtung verwendet. Des weiteren gibt es Erdbeeren, Johannisbeeren,<br />

Stachelbeeren und Rhabarber. Eine Streuobstwiese von 1,2 ha mit Äpfeln, Birnen, Pflaumen und Quitten<br />

rundet die Gärtnerei ab.<br />

Den nötigen Mist liefern die Kühe des Erdhof Seewalde, mit dem eine enge Futter-Mist-Kooperation<br />

besteht.<br />

Ausbildung: Die Gärtnerei bietet 2 Ausbildungsplätze im Rahmen der freien Ausbildung an. In der Saison<br />

von März bis November sind auch Praktikumsplätze vorhanden.<br />

Bisher wird ein Betreuungsplatz angeboten.<br />

Vermarktung:<br />

Vermarktet wird hauptsächlich an<br />

den Naturladen Seewalde und das<br />

Restaurant Gourmethof in Below.<br />

Wir: Ein Familienbetrieb als Erzeuger, Verarbeiter, Verkäufer und Erhalter<br />

von Kulturgut, alles vom, auf und ab Hof.<br />

Kunden: Der Hof ist 365 Tage im Jahr offen, und wir sind da. Besuchen<br />

Sie uns gerne, übernachten Sie in einem Bungalow am See und<br />

erfahren Sie, wie sich Landbau auf sinnvolle Weise anfühlen kann.<br />

42 43


Freie Ausbildung für biologisch-dynamischen<br />

Landbau in Ostdeutschland<br />

Seit 2008 bieten wir auf ostdeutschen <strong>Demeter</strong><br />

Höfen eine Berufsausbildung an. Sie<br />

geht über vier Jahre und beginnt jeweils am 1.<br />

März.<br />

Der wesentliche Teil der Ausbildung findet<br />

während der Arbeit auf dem Lehrbetrieb statt.<br />

Hier werden die landwirtschaftlichen und gärtnerischen<br />

Fertigkeiten vermittelt.<br />

Begleitet wird die Ausbildung von regelmäßigen<br />

Seminaren, vier Tage monatlich.<br />

In den Seminaren werden natur- und geisteswissenschaftliche<br />

Hintergründe erarbeitet. Fach-<br />

kenntnisse werden von Praktikern und Experten<br />

vermittelt. Auf Betriebsrundgängen und Exkursionen<br />

wird die Vielfalt der Höfe und Betriebsformen<br />

kennen gelernt.<br />

Zu Beginn des dritten Lehrjahres findet eine Zwischenprüfung<br />

statt. Die Ausbildung wird mit einer<br />

Jahresarbeit, einer praktischen und einer theoretischen<br />

Prüfung abgeschlossen. Der Staatliche<br />

Abschluss als Geselle ist parallel möglich.<br />

Weitere Informationen zum Ausbildungsverlauf<br />

und Ausbildungsbetrieben finden Sie unter:<br />

www.freie-ausbildung-im-osten.de<br />

<strong>Demeter</strong>-Jobbörse<br />

ist nun online erreichbar<br />

Die Jobbörse (ehem. Auskunfts- und Beratungsstelle) im <strong>Demeter</strong> e.V. erleichtert Arbeitnehmer/<br />

innen die Stellensuche in ihrem Berufsfeld und unterstützt Arbeitgeber/innen aus<br />

Erzeugung, Verarbeitung und Handel bei der Suche nach qualifiziertem Personal und bei<br />

der Betriebsübergabe.<br />

Das Suchen nach einem Stellenangebot oder Stellengesuch ist für alle kostenlos. Nur Unternehmen,<br />

die eine Stellenanzeige inserieren, zahlen einen Beitrag. <strong>Demeter</strong> Vertragspartner<br />

erhalten einen Rabatt.<br />

Klicken Sie mal rein;<br />

unter www.demeter.de/fachwelt/jobs<br />

oder folgen Sie diesem Button:<br />

Infos auch unter Tel.: +49 -(0) 6155 / 8469 - 40 (vormittags) oder<br />

eMail: jobboerse@demeter.de<br />

44<br />

45


Hier finden Sie die Höfe:<br />

2<br />

1<br />

Prignitz<br />

1 Rittgarten (Seite 4)<br />

2 Bauernhof Weggun (Seite 6)<br />

3 Gut Peetzig (Seite 7)<br />

4 Hof im Winkel (Seite 5)<br />

5 Florahof (Seite 30)<br />

6 Ökodorf Brodowin (Seite 30)<br />

7 Michael Langanke (Seite 9)<br />

Hof Schwalbennest (Seite 10)<br />

9 Fred Pörschke (Seite11)<br />

10 Melchhof (Seite 12)<br />

11 Sonja Moor Landbau (Seite 13)<br />

12 Beerenblau (Seite 14)<br />

13 Apfeltraum (Seite 15-17)<br />

14 Waldpferdehof (Seite 18)<br />

15 Almas Garten (Seite 19)<br />

16 Gärtnerei Libbenichen (Seite 20)<br />

17 Bauerngut Templin (Seite21)<br />

18 Wulkower Hof (Seite 22)<br />

19 Marienhöhe (Seite 23)<br />

20 Biohof<br />

am Räuberberg (Seite 10)<br />

21 Hof am Weinberge (Seite 25)<br />

22 Landgut Pretschen (Seite 26)<br />

23 Gut Ogrosen (Seite 27)<br />

24 Hofgut Alte<br />

Ziegelei Rädel (Seite 28)<br />

25 Paul Schulze (Seite 29)<br />

26 Hof Arche Noah (Seite 32)<br />

25<br />

36<br />

Ostprignitz<br />

35<br />

34 Ruppin 33<br />

30<br />

31<br />

26 27 2829 32<br />

Havelland<br />

Ober-<br />

23<br />

Spreewald<br />

5<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

24 Potsdam<br />

Potsdam-<br />

Mittelmark<br />

Oberhavel<br />

26<br />

Land<br />

<strong>Berlin</strong><br />

Märkisch-<br />

Oderland<br />

12 14<br />

13 15 17 16<br />

18<br />

19<br />

21<br />

20 Oder-<br />

Frankfurt (Oder)<br />

Spree<br />

Dahme- 22<br />

Spreewald<br />

Teltow-<br />

Fleming<br />

Elbe-Elster<br />

27 Neuwerder (Seite 33)<br />

28 Lindenhof Sattler (Seite 34)<br />

29 Sternhof (Seite 35)<br />

30 Keimzelle (Seite 36)<br />

31 Sophienhof (Seite 37)<br />

32 Die Kuhhorster (Seite 38)<br />

4<br />

Uckermark<br />

7<br />

6<br />

Barnim 8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

Lausitz<br />

3<br />

Spree-Neisse<br />

33 Friedrich Gräning (Seite 39)<br />

34 Ökohof Waldgarten (Seite 40)<br />

35 Lindenhof Scheel (Seite 41)<br />

36 Erdhof Seewalde (Seite 42)<br />

36 Gärtnerei Seewalde (Seite 43)<br />

Impressum<br />

Biologisch-dynamische Höfe in <strong>Berlin</strong> & <strong>Brandenburg</strong><br />

Mitgliedsbetriebe der Arbeitsgemeinschaft für biologisch –<br />

dynamischen Landbau e.V. (Herausgeber)<br />

Anschrift: Hauptstr. 43 A • 15374 Müncheberg / OT Eggersdorf<br />

Tel. 0 33 43 2 / 72214 • Fax 0 33 43 2 / 72 213<br />

E-mail: brandenburg@demeter.de • Im Internet: www.demeter-im-osten.de<br />

Druck: Lokay Druck e.K.<br />

Satz und Layout: Michaela Lindner<br />

Redaktionelle Bearbeitung: Anne Greiser<br />

Titelfotos: Britta Pichler<br />

46 47


Arbeitsgemeinschaft für<br />

biologisch-dynamischen Landbau<br />

Hauptstraße 43 A<br />

15374 Müncheberg / OT Eggersdorf<br />

48<br />

Tel. 0 33 43 2 / 7 22 14 • Fax 0 33 43 2 / 7 22 13<br />

www.demeter-im-Osten.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!