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in der Pfalz Willkommen - Chili

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Sept/Okt 2012<br />

Für die <strong>Pfalz</strong><br />

<strong>Willkommen</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>


Wenn es auf<br />

Qualität und Erfahrung<br />

ankommt!<br />

Doris Cairo, 26 J. bei BÖ Gabriele Lipus, 44 J. bei BÖ Sab<strong>in</strong>e Z<strong>in</strong>n, 32 J. bei BÖ Christiane Müller-Sakej, 32 J. bei BÖ<br />

Alle unsere Verkäufer<strong>in</strong>nen haben e<strong>in</strong>e spezielle Schulung mit WMS-Diplom<br />

Die Größte K<strong>in</strong><strong>der</strong>abteilung<br />

weit und breit!<br />

Postplatz, Speyer


Apropos<br />

L<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, Lieber Leser,<br />

Die Sache mit dem Profil<br />

Will man sich am Markt positionieren, so ist es unerlässlich, se<strong>in</strong> Profil zu<br />

schärfen. Das ist e<strong>in</strong> Grundsatz des Market<strong>in</strong>gs. Was bedeutet das? Wer für<br />

Verbraucher, Kunden, Gäste erkennbar macht, wofür er, sie o<strong>der</strong> das Unternehmen<br />

steht, ermöglicht erst e<strong>in</strong>e Auswahl und erhöht somit die Chancen,<br />

an die richtigen Kunden, Verbraucher, Gäste zu gelangen. Danach handeln<br />

e<strong>in</strong>ige Betriebe, viele Gastronomen und auch die Tourismusbüros <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>. Sie haben erkannt, dass die Konkurrenz im Reisesektor gestiegen<br />

ist. Und natürlich nicht nur da. Der Kurzurlauber sowie die Kunden vor <strong>der</strong><br />

Haustüre, die sich etwas gönnen möchten und auch können, legen Wert auf<br />

Qualität, Individualität und Service. Durchschnittlichkeit und schneller Umsatz<br />

s<strong>in</strong>d schon lange nicht mehr <strong>der</strong> Schlüssel zum Bus<strong>in</strong>essglück. Die <strong>Pfalz</strong><br />

hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren zu e<strong>in</strong>er Region entwickelt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dung von Naturerleben, Genuss, Zeit, Innovationen und<br />

Kreativität ganz selbstverständlich angeboten wird. Das verlangt von den<br />

Unternehmern e<strong>in</strong>iges an Denkarbeit und E<strong>in</strong>satz. Sie werden jedoch durch<br />

den langfristigen Erfolg belohnt. Es setzen sich die Betriebe durch, die <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Tat das Beson<strong>der</strong>e bieten. Sei es im Produkt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit, im Ambiente<br />

o<strong>der</strong> im Service, die den Kunden überzeugen: Sie halten ihre Versprechen.<br />

Von kurzer Dauer s<strong>in</strong>d die Angebote, die per Def<strong>in</strong>ition toll s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> meisterhaft<br />

arrangiertes Menü auf dem Teller macht nur dann wirklich Spaß, wenn<br />

<strong>der</strong> Geschmack stimmt. Auch e<strong>in</strong> noch so teurer We<strong>in</strong> muss dem Genießer<br />

schmecken. Market<strong>in</strong>g ist nur <strong>der</strong> Schuhlöffel, <strong>der</strong> Kunde und Anbieter zusammenbr<strong>in</strong>gt.<br />

Zu e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> passen müssen sie ohne Hilfsmittel.<br />

Erfreulich ist, dass die <strong>Pfalz</strong> und die Pfälzer viel mehr bieten als sie versprechen.<br />

Es gibt immer noch vieles zu entdecken.<br />

Herzlichst<br />

Ira Schreck<br />

Chefredakteur<strong>in</strong><br />

Ira Schreck<br />

Apropos<br />

apropos<br />

3


4<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

E<strong>in</strong>Blick<br />

14 Die <strong>Pfalz</strong> ist bekannt für vielerlei<br />

16 Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

20 Ist Ich-Zeit mo<strong>der</strong>n?<br />

23 Birkweiler<br />

38 Der Charme des Löwengartens<br />

Typisch<br />

22 Rücken- und Kopfschmerzen adé<br />

24 Wohlfühl-Luxus<br />

36 In 10 M<strong>in</strong>uten zu neuem Styl<strong>in</strong>g<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

26 Das Beste aus <strong>der</strong> Pfälzer Küche<br />

28 Bewährtes neu darstellen<br />

31 Pfälzer Spezialitäten neu <strong>in</strong>terpretiert<br />

50 Qualität entsteht im Kopf – o<strong>der</strong> bei WINESELECT<br />

66 Kunigunden-Markt<br />

on Tour<br />

40 Ausflugtipps<br />

42 Wegweisend<br />

46 Sicher im Wald<br />

48 Wan<strong>der</strong>n statt Fahren


Wohnlich<br />

52 Möbel mit Lebensl<strong>in</strong>ien<br />

54 Wohnpark Landesgartenschau - das Schulze-<br />

Delitzsch-Carrée<br />

60 Strom und e<strong>in</strong>e Feier für alle<br />

63 Beson<strong>der</strong>e Pflanzen (<strong>in</strong>) <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

64 Insektenschutz auf Wachstumskurs<br />

Modisch<br />

56 Hier drückt ke<strong>in</strong> Schuh<br />

58 Here<strong>in</strong>spaziert <strong>in</strong>s Stoffparadies<br />

Kommunales<br />

68 Kle<strong>in</strong>e Flitzer auf großer Fahrt<br />

69 Brunnenstiftung<br />

70 Neun Tage kulturelle Vielfalt<br />

72 Jugendscout wird weiter geför<strong>der</strong>t<br />

KulTour<br />

74 Horst Janson und Ra<strong>in</strong>er Hunold im Wormser!<br />

82 Rund ums We<strong>in</strong>lesefest<br />

88 Traumhafte Park<strong>in</strong>sel<br />

Gesundheit<br />

76 Augen wie e<strong>in</strong> Adler?<br />

78 E<strong>in</strong>e Apfelschorle, bitte<br />

Bildung<br />

80 Bildung<br />

Sportlich<br />

84 Schiedsrichter im Fußball<br />

erLesen<br />

90 Das perfekte Paar<br />

92 Englische Seite: „Little journey through the<br />

Palat<strong>in</strong>ate“<br />

94 Lesezeichen<br />

98 Kolumne: Ke<strong>in</strong>e Angst vor Staatsschulden –<br />

denn m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us ist plus!<br />

Standards<br />

3 Apropos<br />

4 Inhalt<br />

6 Impressionen<br />

12 Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft<br />

96 AugenBlickMal<br />

97 AusSchau<br />

97 Anzeigenberatung<br />

98 Impressum


6<br />

Impressionen


8<br />

Impressionen


10<br />

Impressionen


12<br />

kurz & gut<br />

Landesför<strong>der</strong>ung für Schulen<br />

Das M<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung<br />

und Kultur stellte im Juni das Landesschulbauprogramm <strong>in</strong><br />

Ma<strong>in</strong>z vor. Im Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße erhalten zwei<br />

Schulen e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung für Schulbaumaßnahmen. Für die<br />

Realschule Plus <strong>in</strong> Maikammer ist e<strong>in</strong>e Zuwendung <strong>in</strong> Höhe<br />

von 345.000 Euro veranschlagt und für die Grundschule <strong>in</strong><br />

Maikammer e<strong>in</strong>e Summe von 50.000 Euro. Seit März 2011<br />

wird <strong>in</strong> Maikammer für die Realschule Plus e<strong>in</strong> neues Schulgebäude<br />

für die Klassenstufen 7 bis 10 errichtet.<br />

Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber zieht um<br />

Spendenübergabe an die Fritz-Walter-Stiftung im Rahmen <strong>der</strong><br />

Fritz-Walter-Gala 2011 im Kursaal Bad Ems<br />

Neben an<strong>der</strong>en Aktionen konnten beim We<strong>in</strong>fest <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube Weyher durch e<strong>in</strong>e<br />

Tombola, Spenden von Lieferanten und Geschäftspartnern, unentgeltlicher Mitarbeit<br />

von Freunden, <strong>der</strong>en Arbeitslohn dann ebenfalls mit <strong>in</strong> die Spende e<strong>in</strong>geflossen<br />

ist, und teilweise Gagenspenden <strong>der</strong> Musiker 2.750,- Euro zusammengetragen werden.<br />

Diese Summe wurde am 31. Oktober 2011, das ist <strong>der</strong> Geburtstag von Fritz Walter,<br />

durch den För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Scheck über die Gesamtsumme von 10.000 Euro<br />

an die Stiftung überreicht werden. Im Jahr zuvor konnten bereits 2.000,- Euro von <strong>der</strong><br />

W<strong>in</strong>zerstube an die Fritz-Walter-Stiftung gespendet werden.<br />

Dieses Jahr f<strong>in</strong>det die Fritz-Walter-Gala und die Spendenübergabe am 31. Oktober 2012<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Haldmühle <strong>in</strong> Bissersheim statt. Das Menü an diesem Abend kocht Volker Krug.<br />

Das Unternehmen Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber wird sich ab<br />

Ende September <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hambacherstraße 15 <strong>in</strong> Neustadt<br />

<strong>in</strong> neuen Räumlichkeiten präsentieren. Das bietet für die<br />

Kunden vor allem e<strong>in</strong>e Entzerrung <strong>der</strong> Parksituation, denn<br />

mit fünf eigenen Parkplätzen vor dem Haus fängt <strong>der</strong><br />

Service schon vor <strong>der</strong> Türe an. Mit e<strong>in</strong>er neuen Ausstellung<br />

zeigt Dirk Weber und Team, wie mo<strong>der</strong>ne Küchen durch die<br />

hauseigene Schre<strong>in</strong>erei zu e<strong>in</strong>em Unikat werden können.<br />

Von <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen und kompetenten Beratung bis h<strong>in</strong><br />

zur fachmännischen Montage liefert die Küche F<strong>in</strong>k &<br />

Weber alles aus e<strong>in</strong>er Hand mit eigenem Team ohne Subunternehmer.<br />

Dabei entstehen viele Ideen und <strong>in</strong>novative<br />

Lösungen bei e<strong>in</strong>er Kommunikation <strong>der</strong> kurzen Wege.<br />

Kontakt:<br />

Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber, Hambacherstraße 15, 67434 Neustadt,<br />

06321-489800, www.pfalzkueche.de<br />

Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 Prozent gesunken<br />

Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum<br />

um 2,4 Prozent beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Laut<br />

Statistischem Bundesamt (Destatis) haben die <strong>in</strong> Deutschland ansässigen Brauereien<br />

und Bierlager somit <strong>in</strong> den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Millionen<br />

Hektoliter Bier abgesetzt. Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften<br />

und an<strong>der</strong>en alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Halbjahr 2012 mit<br />

2,3 Millionen Hektolitern 4,7 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem<br />

ersten Halbjahr 2011 wurden <strong>in</strong> diesem Segment 12,4 Prozent mehr abgesetzt.<br />

4,1 Millionen Flugstarts <strong>in</strong> Deutschland im Jahr 2011<br />

Insgesamt 4,1 Millionen Mal starteten im Jahr 2011 Flugzeuge von rund 1.000 Flugplätzen<br />

<strong>in</strong> Deutschland. Dies entspricht e<strong>in</strong>em Plus von 6,7 Prozent gegenüber 2010. Dies ist<br />

das höchste Wachstum im zivilen Luftverkehr seit dem Jahr 2000.<br />

Auf den für die Pfälzer schnell erreichbaren Flughäfen im Umkreis starteten und<br />

landeten <strong>in</strong> 2011 <strong>in</strong> Frankfurt/Hahn 26.874, <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> 480.871, <strong>in</strong> Karlsruhe/<br />

Baden 25.746, <strong>in</strong> Saarbrücken 15.009, <strong>in</strong> Zweibrücken 6.518 und <strong>in</strong> Stuttgart 123.968<br />

Flugzeuge.<br />

Wohlfühlen mit Haustieren<br />

Haustiere s<strong>in</strong>d Balsam für die Seele. Laut e<strong>in</strong>er repräsentativen<br />

Umfrage des Gesundheitsmagaz<strong>in</strong>s Apotheken<br />

Umschau lassen sich Haustierbesitzer von ihrem Tier gerne<br />

trösten (74,7 Prozent) o<strong>der</strong> die Alltagssorgen vertreiben<br />

(70,9 Prozent) - letzterem stimmen beson<strong>der</strong>s die weiblichen<br />

Tierhalter zu. Gut die Hälfte <strong>der</strong> Tierfreunde sagt, dass<br />

sie sich viel ausgeglichener fühlen, seit sie ihr Haustier besitzen.<br />

45,7 Prozent geht es sogar richtig schlecht, wenn sie<br />

ihr Tier längere Zeit nicht um sich haben, und 38,9 Prozent<br />

brauchen die tierische Gesellschaft, um sich weniger e<strong>in</strong>sam<br />

zu fühlen. Beides gilt beson<strong>der</strong>s für alle<strong>in</strong>lebende Haustierliebhaber.<br />

Vor allem Hunde bieten zudem noch Schutz:<br />

63,4 Prozent <strong>der</strong> Hundebesitzer haben es schon erlebt, dass<br />

ihr Tier sie selbst o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kritischen<br />

Situation beschützt und Alarm geschlagen hat.


Immer mehr private<br />

Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

Die Anzahl <strong>der</strong> Bildungse<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Deutschland<br />

ist von rund 99.600 im Jahr 1998 auf rund<br />

95.400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dies ist unter<br />

an<strong>der</strong>em e<strong>in</strong>e Folge s<strong>in</strong>ken<strong>der</strong> Schülerzahlen<br />

aufgrund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung. Wie<br />

<strong>in</strong> dem im Juni veröffentlichten Bericht Bildung<br />

<strong>in</strong> Deutschland 2012 dargestellt, ist dabei die Zahl<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> öffentlicher Trägerschaft von<br />

67.600 auf 55.400 gesunken (M<strong>in</strong>us 18 Prozent).<br />

Dagegen hat sich die Anzahl <strong>der</strong> Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> freier Trägerschaft um e<strong>in</strong> Viertel von<br />

32.000 auf 40.000 erhöht.<br />

Gesund ernährt<br />

Fast zwei Drittel <strong>der</strong> Eltern m<strong>in</strong><strong>der</strong>jähriger K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

achten auch bei sich selbst auf gesunde Ernährung.<br />

Das ist das Ergebnis e<strong>in</strong>er repräsentativen Umfrage<br />

im Auftrag des Apothekenmagaz<strong>in</strong>s Baby und<br />

Familie. Fast die Hälfte <strong>der</strong> Väter und Mütter (44,1<br />

Prozent) berichten, sie achteten, seit sie K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

hätten, viel bewusster auf ihre Ernährung und<br />

würden so <strong>in</strong>sgesamt gesün<strong>der</strong> essen als früher. E<strong>in</strong><br />

Fünftel <strong>der</strong> Eltern ernährte sich schon vor <strong>der</strong> Geburt<br />

des Nachwuchses gesund. Beson<strong>der</strong>s bei Eltern im<br />

Alter zwischen 20 und 29 Jahren kommt wesentlich<br />

gesün<strong>der</strong>es Essen auf den Tisch als vor <strong>der</strong> Geburt des<br />

Nachwuchses (59,3 Prozent).<br />

Meister Bafög<br />

Den Empfänger<strong>in</strong>nen und Empfängern<br />

von Meister-BAföG standen im Jahr<br />

2011 <strong>in</strong>sgesamt 539 Millionen Euro an<br />

För<strong>der</strong>leistungen zur Verfügung. Das<br />

waren knapp vier Prozent mehr als im<br />

Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt<br />

(Destatis) mitteilt, erhielten etwa<br />

166.000 Personen Meister-BAföG-<br />

Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz.<br />

Die Zahl <strong>der</strong><br />

geför<strong>der</strong>ten Personen blieb im Vergleich<br />

zum Vorjahr nahezu konstant.<br />

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Anz_Rackow_0412 14.08.12 09:24 Seite 1<br />

Beleuchtete Glasstelen<br />

für den Innen- und Außenbereich<br />

14 Rubrik E<strong>in</strong>Blickoben<br />

Die <strong>Pfalz</strong> ist<br />

bekannt für vielerlei<br />

Cotto<br />

Dorothea Rackow<br />

Mußbacher Landstraße 19<br />

67433 Neustadt/We<strong>in</strong>straße<br />

Fon 0 63 21 - 8 43 64<br />

www. keramikpavillon.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 9.30 - 19 Uhr, Sa. 9.30 - 16 Uhr<br />

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(gegenüber <strong>der</strong> Käseglocke)<br />

Geöffnet von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

und Samstags bis 15.00 Uhr.<br />

Es ist die Landschaft, die e<strong>in</strong>en Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> so reizvoll macht.<br />

Wald, Berge, W<strong>in</strong>gert, die Ebene und <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong> bieten im Zusammenspiel<br />

mit den schönen kle<strong>in</strong>en und großen Dörfern, Geme<strong>in</strong>den und<br />

Städten e<strong>in</strong>e attraktive Vielseitigkeit. Der We<strong>in</strong> lockt die Menschen <strong>in</strong><br />

die Region. Genießer f<strong>in</strong>den hier e<strong>in</strong>e große Auswahl an guten We<strong>in</strong>en<br />

und auch an Spitzenwe<strong>in</strong>gütern, die den <strong>in</strong>ternationalen Vergleich<br />

schon lange nicht mehr scheuen müssen – ganz im Gegenteil: sogar<br />

anführen.<br />

Ratzfatz


Das Geschäft des W<strong>in</strong>zers und das<br />

Proze<strong>der</strong>e des We<strong>in</strong>machens korrelieren<br />

natürlich wie kaum e<strong>in</strong><br />

zweites mit dem Bedürfnis <strong>der</strong> Urlauber<br />

nach Entschleunigung. Das<br />

Zusammenspiel von Natur, Genuss<br />

und bodenständiger Arbeit übt e<strong>in</strong>en<br />

unwi<strong>der</strong>stehlichen Reiz auf den Betrachter<br />

aus. Alle<strong>in</strong>e die Vorstellung,<br />

sich täglich mit e<strong>in</strong>em so reizvollen<br />

Produkt wie dem We<strong>in</strong> beschäftigen<br />

zu können, ist für viele Gäste fasz<strong>in</strong>ierend.<br />

Dazu kommen wie selbstverständlich<br />

weitere hochwertige<br />

Produkte aus <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Erzeugung, die vollkommen<br />

dem Genuss zugeschrieben werden.<br />

Hier kann man es sich gut gehen lassen,<br />

so <strong>der</strong> Gedanke. Dieser ist natürlich<br />

berechtigt, gleichwohl <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Vermarktung <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> als Genussregion<br />

auch durchaus so gewollt und<br />

angestrebt. Die Naturverbundenheit<br />

wird zelebriert und dem Gast – wie<br />

auch den Pfälzern selbst – durch<br />

zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten<br />

<strong>in</strong> und um den Wald nahe<br />

gebracht. Auch hier hat Qualität<br />

e<strong>in</strong>en enormen Stellenwert und<br />

schärft das Profil <strong>der</strong> Region. Aus<br />

dem Mittelmaß <strong>der</strong> bundesweiten<br />

Angebote hat die Pfälzer Touristik<br />

herausgefunden. Mit Erfolg, wie die<br />

Übernachtungszahlen beweisen.<br />

Der Pfälzer selbst lebt se<strong>in</strong> Image<br />

nach wie vor aus. Er ist weltoffen<br />

und doch geerdet, neugierig, pfalztreu,<br />

h<strong>in</strong> und wie<strong>der</strong> etwas sperrig<br />

im Umgang und knorrig im Tonfall<br />

– und <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> Unikat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Gesamtdarbietung. Liebenswert (zugegeben,<br />

das s<strong>in</strong>d nicht alle Pfälzer)<br />

und gerne im Umgang mit Fremden<br />

verb<strong>in</strong>dlich. Natürlich s<strong>in</strong>d alle<br />

Charaktere auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schönen<br />

Gegend vorhanden, doch h<strong>in</strong>terlassen<br />

die positiven Eigenschaften den<br />

bleibenden E<strong>in</strong>druck.<br />

Auch bei denen, die hier wohnen.<br />

Wer e<strong>in</strong>mal die <strong>Pfalz</strong> besucht hat,<br />

kommt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel wie<strong>der</strong>. Und wer<br />

sich hier angesiedelt hat, den zieht<br />

auch nichts mehr weg.<br />

In diesem S<strong>in</strong>ne:<br />

Zum Wohl die <strong>Pfalz</strong>!


16<br />

E<strong>in</strong>Blick<br />

Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

E<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte <strong>in</strong> Zahlen<br />

Die <strong>Pfalz</strong> hat sich über Jahre h<strong>in</strong>weg zu e<strong>in</strong>em sowohl national, als auch <strong>in</strong>ternational<br />

beliebten Reiseziel gemausert. Die Tourismusregionen <strong>Pfalz</strong> und Rhe<strong>in</strong>hessen stellen im<br />

Gesamtzusammenhang aller neun rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen Tourismusregionen (Ahr, Eifel,<br />

Hunsrück, Mosel-Saar, Naheland, <strong>Pfalz</strong>, Rhe<strong>in</strong>hessen, Rhe<strong>in</strong>tal und Westerwald-Lahn),<br />

die zwei größten Teilbereiche dar. Mit 1.718.524 Besuchern und 4.139.098 Übernachtungen<br />

im Jahr 2011 nimmt die <strong>Pfalz</strong> im rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen Vergleich Platz zwei<br />

h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Region Mosel-Saar e<strong>in</strong>.<br />

Die touristischen Zahlen des ersten Quartals 2012 setzen diesen positiven Trend fort. So kann die <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>en<br />

Zuwachs von 2,8 Prozent bei Gästen und 3,9 Prozent bei Übernachtungen verzeichnen. Innerhalb <strong>der</strong> Tourismusregion<br />

lassen sich hierbei noch deutlichere Trends feststellen. So kann beispielweise, laut <strong>der</strong> lokalen Tourist-<br />

Information, die Stadt Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße und <strong>der</strong>en We<strong>in</strong>dörfer auf Zuwächse von 21,78 Prozent (auf


E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />

18<br />

E<strong>in</strong>Blick<br />

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15.292) bei Gästen und 26,72 Prozent (auf<br />

36.261) bei Übernachtungen im Vergleich zu<br />

den Zahlen des Vorjahres zurückblicken. Laut<br />

Mart<strong>in</strong> Franck, Büroleiter <strong>der</strong> Tourist-Information<br />

Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße, sei dieser<br />

positive Trend vor allem auf die steigende<br />

Bedeutung <strong>der</strong> Frühl<strong>in</strong>gszeit mit diversen<br />

Veranstaltungen rund um die Mandelblüte<br />

wie beispielsweise dem Gimmeld<strong>in</strong>ger Mandelblütenfest<br />

zurückzuführen. Man sei bestrebt,<br />

jene Feste auch weiter zu stärken und<br />

Angebote wie den regionalen Mandelblütenpfad<br />

weiter auszubauen.<br />

Vielfalt und <strong>in</strong>terkommunale Kooperation:<br />

Zukunft <strong>der</strong> Tourismusregion<br />

We<strong>in</strong>bau–Kulturlandschaft-We<strong>in</strong>tourismus<br />

s<strong>in</strong>d Schlagworte, die gerne genannt werden,<br />

wenn es um die Def<strong>in</strong>ition <strong>der</strong> Vorzüge und<br />

Angebote <strong>der</strong> Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> geht.<br />

Sicherlich spielt – das wird ke<strong>in</strong>e allzu große<br />

Überraschung se<strong>in</strong> - <strong>der</strong> We<strong>in</strong>bau nach wie<br />

vor e<strong>in</strong>e gewichtige Rolle bei <strong>der</strong> Ausgestaltung<br />

touristischer Angebote. Wie könnte<br />

es auch an<strong>der</strong>s se<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region, <strong>der</strong>en<br />

Landschaftsbild sich vor allem durch die flächige<br />

Kultivierung <strong>der</strong> We<strong>in</strong>rebe und durch<br />

zahlreiche Feste rund um das Produkt jener<br />

Bewirtschaftung def<strong>in</strong>iert. Dennoch wird seitens<br />

<strong>der</strong> Touristikverbände schon lange nicht<br />

mehr e<strong>in</strong>dimensional geplant. Die Zeiten des<br />

v<strong>in</strong>ozentrischen Weltbildes s<strong>in</strong>d vorüber. Vielmehr<br />

zeichnet sich e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Tourismusregion<br />

durch e<strong>in</strong> heterogenes und abwechslungsreiches<br />

Angebot aus, e<strong>in</strong> Angebot das<br />

attraktiv regionale Eigenarten und mo<strong>der</strong>ne<br />

Trends mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu verb<strong>in</strong>den versucht.<br />

Nachbarschaftsstreit und Grabenkämpfe <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Tourismusregion um potentielle<br />

Gäste gehören schon längst <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

an. Der Gast ist heute gewillt, von se<strong>in</strong>er<br />

Urlaubsunterkunft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Radius von bis zu<br />

130 Kilometern touristische Angebote nachzufragen<br />

und zu besuchen. Von <strong>der</strong> antiquierten<br />

Vorstellung <strong>der</strong> zielgruppenorientierten<br />

Bewerbung touristischer Angebote ist man<br />

<strong>in</strong>des abgekommen. Im Mittelpunkt des touristischen<br />

Market<strong>in</strong>gs stehen unterschiedliche<br />

Reisemotivationen. Wan<strong>der</strong>n, Radwan<strong>der</strong>n,<br />

Ich-Zeit, Kultur, Wellness und viele<br />

mehr s<strong>in</strong>d mo<strong>der</strong>ne Aufhänger im Werben<br />

um den geneigten Gast. Durch das Bewerben<br />

ständig neuer Angebote sollen Anreize sowohl<br />

für dem B<strong>in</strong>nentourismus, als auch den<br />

<strong>in</strong>ternationalen Tourismus generiert werden.<br />

Wie wird für die <strong>Pfalz</strong> geworben?<br />

Der europäische B<strong>in</strong>nentourismus gilt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Branche als Wachstumsmarkt. Mit mehrsprachigen<br />

Guides (Führern) soll quellgebietsspezifisch<br />

um Gäste geworben werden. In diesen<br />

Führern werden regionale und überregionale<br />

Beson<strong>der</strong>heiten und Attraktionen zusammengefasst.<br />

In <strong>der</strong> gut vernetzen <strong>Pfalz</strong>, e<strong>in</strong>er<br />

Region <strong>der</strong> kurzen Wege, können so Ziele wie<br />

das nahe Frankreich, Heidelberg, Karlsruhe<br />

und Speyer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe mit den regionalen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten beworben werden.<br />

Kommentar<br />

Wer glaubt Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> beschränke sich<br />

auf das Wahrnehmen zahlreicher Veranstaltungen<br />

rund um das Pfälzer Gardemaß, den Halblid<strong>der</strong>schoppe,<br />

genauer dessen Inhalt, <strong>der</strong> irrt. Nicht<br />

erst seit gestern entwickelt sich die <strong>Pfalz</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />

vielseitigen, attraktiven Urlaubsregion. Zu Gute<br />

kommt <strong>der</strong> Region sowohl das Herausstellen <strong>der</strong><br />

eigenen, im regionalen und überregionalen Verbund<br />

vorhandenen, touristischen Ziele und Angebote,<br />

aber auch die, vor allem für e<strong>in</strong>e ländlich<br />

geprägte Region, hervorragende Anb<strong>in</strong>dung an e<strong>in</strong><br />

überregionales Straßennetz und Schienenverkehr.<br />

Urbanophile f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>e Nahtstelle zwischen<br />

großen Metropolregionen wie Rhe<strong>in</strong>-Neckar,<br />

Frankfurt und Stuttgart. Wer das ländliche Idyll<br />

sucht, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Zwischen<br />

den endlos ersche<strong>in</strong>enden We<strong>in</strong>bergen f<strong>in</strong>den sich<br />

Oasen <strong>der</strong> Ruhe, die dem Gast e<strong>in</strong>e wohltuende Portion<br />

Entschleunigung bieten, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hektik des<br />

Stadtlebens nur selten zu erfahren ist. „Nur die Ruh“<br />

möchte man e<strong>in</strong>en Pfälzer sagen hören, während er<br />

die Aussicht über die Rhe<strong>in</strong>ebene genießt.<br />

to be cont<strong>in</strong>ued …<br />

Jens Wacker


Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> – Zahlen:<br />

Mit e<strong>in</strong>er Gebietsgröße von etwa 5.451 Quadratkilometern (entspricht e<strong>in</strong>em Anteil von<br />

27,5 Prozent an <strong>der</strong> Landesfläche von Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>) ist die Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> die größte<br />

Tourismusregion <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>. Ebenfalls Spitzenreiter ist die <strong>Pfalz</strong> mit ihren 1.398 850<br />

E<strong>in</strong>wohnern, 34,9 Prozent aller E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Mehr als 5 Prozent aller Gäste und Übernachtungen<br />

<strong>in</strong> deutschen Beherbergungsbetrieben wurden (2010) <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> gezählt.<br />

Etwa 24 Prozent <strong>der</strong> Gäste kommen aus dem Ausland.<br />

Nach Berl<strong>in</strong> nimmt Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> damit Platz 2 <strong>der</strong><br />

Gästeankünfte <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>.<br />

Bezogen auf 1.000 E<strong>in</strong>wohner kamen 2010 1.918<br />

Gäste nach Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>.<br />

Bad Dürkheim, Speyer und Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße s<strong>in</strong>d die übernachtungsstärksten<br />

Tourismusorte <strong>der</strong> Region <strong>Pfalz</strong>.<br />

Die durchschnittliche Verweildauer<br />

<strong>der</strong> Gäste <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tourismusregion<br />

<strong>Pfalz</strong> beträgt 2,4 Tage.<br />

In <strong>der</strong> Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> sorgten<br />

im Jahr 2011 rund 1,7 Millionen<br />

Gäste für 4,1 Millionen<br />

Übernachtungen.<br />

Hotelerie, Privatquartiere und sonstige<br />

Beherbergungsbetriebe <strong>der</strong> Tourismusregion<br />

<strong>Pfalz</strong> generieren 35.852 Betten<br />

(191.696 Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>).<br />

2010 entfielen etwa 71 Prozent<br />

aller Übernachtungen<br />

auf die Hauptsaison von April<br />

bis Oktober.<br />

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20<br />

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e<strong>in</strong>em beständigen Mantra immer wie<strong>der</strong><br />

zurede, dass sich nun ab jenem von<br />

mir selbst gewählten Zeitpunkt alles um<br />

mich dreht, mit dem Ziel, dass alles aber<br />

wirklich alles um mich herum zu Gunsten<br />

me<strong>in</strong>er selbst <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund tritt?<br />

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Was e<strong>in</strong>em zunächst wie e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Form<br />

<strong>der</strong> Egozentrik ersche<strong>in</strong>t, ist bei genauerer Betrachtung<br />

nichts an<strong>der</strong>es als die Befriedigung<br />

e<strong>in</strong>es menschlichen Grundbedürfnisses: Urlaub,<br />

Auszeit. Den Fängen des Alltags entweichen, die<br />

Entschleunigung suchen, e<strong>in</strong>fach mal nichts tun.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch sucht von Zeit zu Zeit Entspannung<br />

und strebt nach <strong>in</strong>nerer Ruhe. Der Weg dorth<strong>in</strong><br />

wird bestimmt von dem Aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>treffen <strong>in</strong>dividueller<br />

Bedürfnisse mit spezifischen Angeboten.<br />

Je<strong>der</strong> Mensch entwickelt im Laufe se<strong>in</strong>es Lebens<br />

e<strong>in</strong>en eigenen Plan, e<strong>in</strong>e eigene Strategie, den<br />

Zustand <strong>der</strong> Entspannung zu erreichen. Während<br />

manche Menschen Entspannung durch Rückzug<br />

und Ruhe erreichen, f<strong>in</strong>den an<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Abwechslung<br />

und sportlicher Betätigung ihre Form <strong>der</strong> Ich-


Zeit. Beson<strong>der</strong>s heute bei wachsen<strong>der</strong> Gefahr, von e<strong>in</strong>em Burn-out überrollt und aus <strong>der</strong> Bahn geworfen zu werden, nehmen<br />

Ich-Zeiten an Wichtigkeit zu.<br />

Touristische Akteure haben die Aufgabe, jene verschiedenen Formen <strong>der</strong> Ich-Zeit möglichst umfassend und breit zu bedienen.<br />

In <strong>der</strong> Vergangenheit war e<strong>in</strong>e zielgruppenorientierte Planung touristischer Angebote die gängige Herangehensweise bei <strong>der</strong><br />

Def<strong>in</strong>ition touristischer Schwerpunkte e<strong>in</strong>er Region. Begriffe wie Sporturlauber o<strong>der</strong> Entspannungsurlaub machten die Runde,<br />

h<strong>in</strong>zu kamen Alle<strong>in</strong>reisende und Wellnessanhänger. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Suche nach dem Angebot <strong>der</strong> Wahl war verhältnismäßig<br />

e<strong>in</strong>fach und <strong>der</strong> Schwerpunkt, <strong>der</strong> die persönlichen Bedürfnisse am besten bedient, war schnell gefunden. Sowohl bei Betrachtung<br />

alter touristischer Herangehensweisen als auch bei <strong>der</strong> Untersuchung des neuen Begriffes <strong>der</strong> Ich-Zeit steht immer <strong>der</strong><br />

Mensch, das <strong>in</strong>dividuelle Streben nach Entspannung im Vor<strong>der</strong>grund. Der dr<strong>in</strong>gliche Wunsch nach e<strong>in</strong>em Ausgleich zur Arbeit<br />

generiert Märkte, erschafft neue Trends und damit e<strong>in</strong>hergehend neue Begrifflichkeiten. Manchmal verstecken sich h<strong>in</strong>ter neuen<br />

Begrifflichkeiten aber auch nur alte Klei<strong>der</strong>, die wie<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>n werden. Möglicherweise verbirgt sich sogar h<strong>in</strong>ter dem Rock aus<br />

den siebziger Jahren mit dem Namen Entspannungsurlaub <strong>in</strong> Wahrheit e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes beach skirt mit dem Namen Ich-Zeit.<br />

Also, was genau hat sich – außer dem Begriff – geän<strong>der</strong>t?<br />

Jens Wacker<br />

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22 Rubrik Typischoben<br />

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rund um Körper, Geist und Seele<br />

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<strong>der</strong> Zauber Asiens ganz nah: Ob <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suite Bali mit Bambusdekor<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suite Langkawi ganz <strong>in</strong> Meerblau<br />

mit exotischem Aquarium – das ausgeklügelte Design für<br />

die ganz persönliche Auszeit lässt ke<strong>in</strong>e Wünsche offen.<br />

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<strong>der</strong> Haarverlängerung/Verdichtung. Se<strong>in</strong>e Hair-Extentions<br />

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Eigenhaar, sehen absolut natürlich aus und machen das<br />

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Exklusiv für Babor hat Behandlungsprofi Welch, berühmter<br />

Masseur von Rockstars wie U2, Madonna und<br />

den Scorpions, die neue Massagetechnik Babor Effective<br />

Touch entwickelt, mit <strong>der</strong> Babor mit dem Gala Spa Award<br />

2012 ausgezeichnet worden ist.<br />

Ricky Welch stammt aus dem etwas rauen<br />

US-Bundestaat Wash<strong>in</strong>gton, wo er unweit<br />

von Seattle als Deutsch-Amerikaner geboren<br />

wurde. Aufgewachsen ist er im nordbadischen<br />

Walldorf und hat sich <strong>in</strong>zwischen<br />

<strong>in</strong> Otterstadt bei Speyer mit Frau und zwei<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nie<strong>der</strong>gelassen.<br />

Die Behandlung von Ricky Welch beg<strong>in</strong>nt<br />

mit e<strong>in</strong>em kurzen Rückencheck mit gezielten<br />

Griffen und e<strong>in</strong>em Gespräch über die<br />

Schmerzsymptome. Danach geht es zügig<br />

los: Se<strong>in</strong>e Griffe sitzen exakt. Jede Berührung<br />

sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>em festen Plan zu folgen.<br />

Sämtliche Nervenbahnen werden angeregt.<br />

Die Muskulatur entspannt sich. Elemente aus<br />

Lomi Lomi, Ayurveda, Shiatsu und Osteopathie<br />

fließen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ganzheitlichen Massage<br />

zusammen. Es s<strong>in</strong>d mehr als e<strong>in</strong> Dutzend<br />

Techniken aus unterschiedlichen Kulturkreisen,<br />

die er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en 24 Berufsjahren <strong>in</strong> vielen<br />

Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt studiert und angewendet<br />

hat.<br />

Ausgewählte Öle aus Salbei und an<strong>der</strong>en<br />

Kräutern erwärmen Edelste<strong>in</strong>e, die Ricky<br />

Welch sanft über die Meridiane des Körpers<br />

gleiten lässt.<br />

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Birkweiler<br />

Im Westen begrenzt durch die Ausläufer des Hohenbergs, im<br />

Norden, Süden und Osten von e<strong>in</strong>em Meer aus Rebflächen umrahmt,<br />

liegt Birkweiler <strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>es Idylls aus Wald und Reben.<br />

Die 739 Seelengeme<strong>in</strong>de, die das erste Mal am 14. August 1283<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Urkunde des Klosters Hornbach Erwähnung fand, gehört<br />

heute politisch zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de Landau-Land und zum<br />

Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße. Birkweiler, an <strong>der</strong> Deutschen<br />

We<strong>in</strong>straße gelegen, ist e<strong>in</strong> typischer We<strong>in</strong>ort, dessen knapp<br />

fünf Quadratkilometer große Geme<strong>in</strong>defläche überwiegend<br />

durch den We<strong>in</strong>bau geprägt ist. Jener We<strong>in</strong>bau erlangt regelmäßig<br />

überregionale Aufmerksamkeit durch die herausragenden<br />

We<strong>in</strong>e, die <strong>in</strong> Birkweiler gedeihen.<br />

In den We<strong>in</strong>lagen Keschdebusch, Rosenberg<br />

und Mandelberg wachsen<br />

rote wie weiße We<strong>in</strong>sorten höchster<br />

Güte. Das Dorf hat sich, neben dem<br />

We<strong>in</strong>bau, voll und ganz <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />

verschrieben. Die alten gewachsenen<br />

Strukturen sollen erhalten<br />

bleiben, um die ortseigene Schönheit<br />

zu bewahren. Historische, ortstypische<br />

Architekturen wie beispielsweise Fachwerkhäuser<br />

und alte W<strong>in</strong>zerhäuser<br />

werden gepflegt und aufwändig restauriert.<br />

Im Jahr 1999 wurde Birkweiler<br />

im Rahmen des Wettbewerbs<br />

Unser Dorf soll schöner werden- unser<br />

Dorf hat Zukunft mit <strong>der</strong> Goldplakette<br />

des Landes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> ausgezeichnet.<br />

Birkweiler hat sich heute zu<br />

e<strong>in</strong>er attraktiven Tourismusgeme<strong>in</strong>de<br />

entwickelt. Mit se<strong>in</strong>er sehr ruhigen,<br />

landschaftlich ansprechenden Lage<br />

bietet Birkweiler se<strong>in</strong>en Gästen optimale<br />

Voraussetzungen zum Verweilen.<br />

Wer dennoch gerne dem Idyll für kurze<br />

Zeit entschw<strong>in</strong>den will, <strong>der</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong><br />

Birkweiler e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de, die bestens<br />

mit <strong>der</strong> Region vernetzt ist. Kurze<br />

Wege zu Landesstraße, Bundesautobahn<br />

und überregionalem Schienennetz<br />

ermöglichen dem Besucher e<strong>in</strong>e<br />

problemlose Anreise und günstige<br />

Voraussetzungen für die Planung von<br />

Ausflügen <strong>in</strong> die Region.<br />

Im Jahr 2010 feierte Birkweiler se<strong>in</strong><br />

725-jähriges Jubiläum und bereits<br />

zwei Jahre später, im Juli 2012 stand<br />

e<strong>in</strong> weiteres Jubiläum vor <strong>der</strong> Birkweiler<br />

Haustür, das 60. Jubiläum des<br />

hiesigen We<strong>in</strong>festes. Das We<strong>in</strong>fest ist<br />

mit se<strong>in</strong>en 60 Jahren das älteste se<strong>in</strong>er<br />

Art <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region und erfreut sich<br />

auch über die Grenzen Birkweilers<br />

h<strong>in</strong>aus anhalten<strong>der</strong> Beliebtheit. An<br />

Pf<strong>in</strong>gsten veranstalten die Birkweiler<br />

W<strong>in</strong>zer das erste Fest des Jahres, den<br />

Birkweiler We<strong>in</strong>frühl<strong>in</strong>g. We<strong>in</strong>e und<br />

Sekte <strong>der</strong> örtlichen W<strong>in</strong>zerschaft, gepaart<br />

mit kul<strong>in</strong>arischen Spezialitäten<br />

aus <strong>der</strong> Region, werden <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong><br />

bekannten We<strong>in</strong>lagen Keschdebusch<br />

und Mandelberg gereicht.<br />

Jens Wacker


24 Rubrik Typischoben<br />

Dass die <strong>Pfalz</strong> wie geschaffen ist, um Urlaub zu machen, ist schon längst<br />

ke<strong>in</strong> Geheimnis mehr. Und dass Urlaub etwas mit Wohlfühlen und Loslassen<br />

zu tun hat, natürlich auch. Wohlfühlen fällt leicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schönen<br />

Ambiente mit freundlicher Atmosphäre und e<strong>in</strong>er kaum zu übertreffenden<br />

Lage. Oberhalb von Rhodt unter Rietburg liegt e<strong>in</strong> solcher Ort: Das Hotel<br />

Alte Rebschule. Vor acht Jahren entstand an <strong>der</strong> Stelle <strong>der</strong> damaligen alten<br />

Rebschule e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes Hotel, das im vergangenen Jahr bereits se<strong>in</strong>e<br />

Erweiterung erfuhr. H<strong>in</strong>zugefügt wurden e<strong>in</strong> schöner Wellnessbereich mit<br />

Schwimmbad und Fitnessraum, Massagen und kosmetische Anwendungen.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> Zimmer wurde erhöht und <strong>der</strong> ohneh<strong>in</strong> hohe Wohlfühlfaktor<br />

durch die stilvollen und großzügigen Suiten, die <strong>in</strong> unterschiedlichen Größen<br />

bis zu 90 Quadratmetern, feudalem Interieur und eigener Infrarotkab<strong>in</strong>e<br />

ke<strong>in</strong>e Wünsche offen lassen, deutlich gesteigert. Zudem machen<br />

nun vier variable Sem<strong>in</strong>arräume mit neuester Technik professionelle Sem<strong>in</strong>are<br />

und Tagungen möglich.<br />

Sowohl Bus<strong>in</strong>esskunden, Urlaubs- als auch<br />

Tagesgäste genießen den Aufenthalt im Hotel<br />

Alte Rebschule. Für den Urlaub zu zweit,<br />

mit Freunden o<strong>der</strong> ganz <strong>in</strong>dividuell für e<strong>in</strong>e<br />

Auszeit zum Energie tanken bietet das Hotel<br />

Alte Rebschule alle Möglichkeiten. Als Aktivurlauber<br />

ist die Waldrandlage zum Wan<strong>der</strong>n,<br />

Nordic Walk<strong>in</strong>g o<strong>der</strong> Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g ideal.<br />

Zum Entspannen und für Wellness-Suchende<br />

wirkt <strong>der</strong> Wald, das Rebenmeer und <strong>der</strong> Blick<br />

über die Ebene wie zusätzlicher Balsam auf<br />

stressgeplagte Seelen.<br />

Die Wellness- und kosmetischen Behandlungen<br />

basieren auf <strong>der</strong> V<strong>in</strong>otherapie, e<strong>in</strong>em


Anz_Flair_0412 16.08.12 11:52 Seite 1<br />

ganzheitlichen Pflegekonzept <strong>der</strong> Firma<br />

SanV<strong>in</strong>o. SanV<strong>in</strong>o-Produkte werden aus<br />

kaltgepresstem Traubenkernöl und Extrakten<br />

des Rotwe<strong>in</strong>s hergestellt. Sie bilden<br />

den Mittelpunkt <strong>der</strong> Anwendungen und<br />

vermitteln den erdigen, ursprünglichen<br />

Charakter <strong>der</strong> Reben. In den Schalen und<br />

Kernen <strong>der</strong> roten Trauben – vor allem <strong>der</strong><br />

dunklen Traubensorten wie den Burgun<strong>der</strong>trauben<br />

– bef<strong>in</strong>den sich hoch wirksame<br />

Stoffe: die Polyphenol-Verb<strong>in</strong>dungen. Sie<br />

pflegen und regenerieren die Haut nachhaltig<br />

und schützen das Immunsystem<br />

<strong>der</strong> Zellen. Die SanV<strong>in</strong>o Kosmetikserie, die<br />

wertvolle natürliche Wirkstoffe mit wissenschaftlicher<br />

Innovation vere<strong>in</strong>t, ist äußerst<br />

verträglich und für jeden Hauttyp geeignet.<br />

Ob Massagen, Hammam, Wasserliege,<br />

Gesichtsbehandlungen o<strong>der</strong> dekorative<br />

Kosmetik, Sauna o<strong>der</strong> Dampfbad, Schwimmen,<br />

Wassergymnastik o<strong>der</strong> Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

unter Anleitung e<strong>in</strong>es Physiotherapeuten –<br />

hier gel<strong>in</strong>gt auf schöne Weise <strong>der</strong> Urlaub für<br />

Körper, Geist und Seele.<br />

Kul<strong>in</strong>arisch lassen sich die Haus- und Tagesgäste<br />

sowie Wan<strong>der</strong>er entwe<strong>der</strong> im hauseigenen<br />

Restaurant mit gehobener Küche mit<br />

Schwerpunkt auf 4-Gänge-Menüs o<strong>der</strong> im<br />

angeschlossenen Gasthaus Sesel mit se<strong>in</strong>en<br />

bodenständigen Pfälzer Spezialitäten (Mittags-<br />

und Abendkarte) verwöhnen. Die Pfälzer<br />

We<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d selbsterklärend e<strong>in</strong> wichtiges<br />

Thema <strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen alten Rebschule.<br />

Sonja Schäfer und ihre Eltern, die viele Jahre<br />

als W<strong>in</strong>zer e<strong>in</strong> We<strong>in</strong>gut führten, leiten das<br />

mo<strong>der</strong>ne Hotel. Die Tochter heiratete e<strong>in</strong>en<br />

W<strong>in</strong>zer und ist so wie<strong>der</strong>um dem We<strong>in</strong> verbunden.<br />

E<strong>in</strong>e schöne Auswahl <strong>der</strong> We<strong>in</strong>e<br />

von 15 ausgesuchten W<strong>in</strong>zerbetrieben <strong>der</strong><br />

gesamten Region zeigt die Vielfalt des Pfälzer<br />

Angebots. Mit kul<strong>in</strong>arischen We<strong>in</strong>proben,<br />

Themenabenden und saisonal-regionaler<br />

Spezialitäten-Karte zeigt das Team <strong>der</strong><br />

Alten Rebschule, was die <strong>Pfalz</strong> zu bieten hat.<br />

Der Genusskalen<strong>der</strong> gibt e<strong>in</strong>e Übersicht,<br />

weckt die Neugierde und lässt e<strong>in</strong>e Planung<br />

für Urlaub, Kurztrips und Wellness zu.<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage www.alte-rebschule.de f<strong>in</strong>det<br />

man aktuelle Informationen über die Events und<br />

Arrangements, Pauschalen und Angebote.<br />

Kontakt:<br />

Wohlfühlhotel Alte Rebschule<br />

Familien Hafen und Schäfer<br />

Theresienstraße 200<br />

76835 Rhodt u.R. , 06323-7044-0<br />

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Mo-Fr 9.30 -18.00<br />

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26<br />

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Das Beste aus <strong>der</strong> Pfälzer Küche<br />

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67433 Neustadt/Wstr.<br />

Mit <strong>der</strong> Pfälzer Küche assoziieren die meisten <strong>Pfalz</strong>-Besucher Saumagen, Bratwurst,<br />

Leberknödel. Auch Komb<strong>in</strong>ation wie Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen<br />

o<strong>der</strong> Wurstsalat mit Pommes frites werden von Auswärtigen gern als seltsam, aber<br />

durchaus typisch angesehen. Natürlich s<strong>in</strong>d diese Gerichte Grundbestandteil <strong>der</strong><br />

Speisekarten <strong>in</strong> Pfälzer Hütten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Lokalen, <strong>in</strong> denen Bodenständiges erwartet,<br />

gerne bestellt und verzehrt wird. Doch die Pfälzer Küche kann mehr. Viel mehr.<br />

Hier wachsen und gedeihen wun<strong>der</strong>bare Gemüse- und Obstsorten – mal ganz abgesehen<br />

vom We<strong>in</strong> – die die Pfälzer zu außergewöhnlichen Spezialitäten <strong>in</strong>spirieren.<br />

In den idyllischen Hügellandschaften wachsen rund 80 Sorten Gemüse, Obst <strong>in</strong><br />

Hülle und Fülle, Esskastanien, Nüsse und sogar Zitronen, Kiwis und Melonen. Feigen<br />

und Mandeln bilden die Basis für e<strong>in</strong>ige kul<strong>in</strong>arische Kreationen. Daraus entstehen<br />

schmackhafte Marmeladen, Senfspezialitäten und Chutneys, die durchaus grundsoliden<br />

Produkten wie fe<strong>in</strong>em o<strong>der</strong> würzigem Käse, Brotvarianten aber auch Fleischund<br />

Fischgerichten die fruchtige, süße o<strong>der</strong> pikante Note geben.


Die kul<strong>in</strong>arische Szene <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> beschränkt sich durchaus<br />

nicht nur auf die traditionellen We<strong>in</strong>stuben und Pfälzerwald<br />

Hütten. E<strong>in</strong>e Reihe außergewöhnlich guter Köche präsentieren<br />

Fe<strong>in</strong>es aus <strong>der</strong> Pfälzer Landwirtschaft. Nicht selten greifen sie<br />

die Pfälzer Gerichte auf und variieren sie gekonnt, komb<strong>in</strong>ieren<br />

sie mit an<strong>der</strong>en Küchenthemen o<strong>der</strong> geben ihnen mit wenigen<br />

Handgriffen e<strong>in</strong>en frischen Kick. Sehr beliebt s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en<br />

Leckerbissen, die die großen übervollen Teller mit deftig Kräftigem<br />

ablösen. In Spanien würde man sie Tapas nennen. Für<br />

die Pfälzer Kle<strong>in</strong>igkeiten steht <strong>der</strong> passende Name noch aus. In<br />

<strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> rangiert – mittlerweile - Qualität vor Quantität. Auch<br />

beim We<strong>in</strong>. Die schönen We<strong>in</strong>e werden aus Stilgläsern getrunken.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs ist es e<strong>in</strong> Fehler, anzunehmen dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> We<strong>in</strong>schorle<br />

schlechte We<strong>in</strong>e zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Auch hier müssen We<strong>in</strong><br />

und Wasser bestens zusammenpassen, um dem Kennergaumen<br />

zu genügen. Und nicht nur das: E<strong>in</strong> fehlerhafter We<strong>in</strong> outet sich<br />

<strong>der</strong> Nase sofort, wenn die Kohlensäure des Wassers im Schorle<br />

aufsteigt und Fehltöne transportiert. Selbst e<strong>in</strong>e wenig geübte<br />

Nase würde den We<strong>in</strong>fehler sofort bemerken.<br />

Das Deftige<br />

Die durchaus deftigen Gerichte <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> haben ihren Ursprung<br />

<strong>in</strong> den Notzeiten, <strong>in</strong> denen schwere körperliche Arbeit noch an<br />

<strong>der</strong> Tagesordnung war. Der Saumagen diente beispielsweise als<br />

Versteck für die Lebensmittel vor den französischen Soldaten.<br />

Gleichzeitig wurden die Vorräte haltbar gemacht, <strong>in</strong> dem sie<br />

gegart wurden. An<strong>der</strong>e Quellen geben an, dass <strong>der</strong> Saumagen<br />

als Arme-Leute-Essen von Bauern erfunden wurde, die ihre<br />

Schlachtreste so verwerteten. Dem wi<strong>der</strong>spricht die Theorie,<br />

dass nur die besten Zutaten verwendet wurden, und somit die<br />

Herstellung des Saumagens den Höhepunkt des Schlachtfestes<br />

bildete. Heute werden sogar Saumagen-Wettbewerbe von ambitionierten<br />

Köchen ausgetragen. Saisonale Varianten mit Kastanien<br />

o<strong>der</strong> Kräutern des Frühl<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s beliebt. Der<br />

Saumagen ist <strong>in</strong> Metzgereien, W<strong>in</strong>zerstuben, Lokalen und auch<br />

<strong>in</strong> Sternerestaurants zu f<strong>in</strong>den. Er erfreut sich e<strong>in</strong>er großen<br />

Beliebtheit – allerd<strong>in</strong>gs nur <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>. In an<strong>der</strong>en Regionen<br />

Deutschlands ist er kaum vertreten. An<strong>der</strong>s die Leberknödel.<br />

Diese ebenfalls sehr deftige Spezialität ist nicht nur regional e<strong>in</strong><br />

Renner. Auch die Bayern und Österreicher haben ihre Rezepte,<br />

die sich zwar sicherlich e<strong>in</strong> wenig unterscheiden, doch schließlich<br />

auf den gleichen Genuss h<strong>in</strong>auslaufen. Leberknödel kann<br />

man entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er klaren Brühe servieren, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfanne<br />

backen o<strong>der</strong> aber zu Sauerkraut mit Kartoffeln o<strong>der</strong> Brot servieren.<br />

Leberknödel - o<strong>der</strong> Lewwerknepp, wie man <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

sagt, f<strong>in</strong>det man auf nahezu je<strong>der</strong> We<strong>in</strong>stubenkarte. Aber Vorsicht:<br />

Sie s<strong>in</strong>d nicht immer gleich gut.<br />

Das Frische<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> frischen, saisonalen Küche steht das üppige<br />

Angebot heimischer Produkte. Die kräftigen Geschmacksnoten<br />

<strong>der</strong> sonnengereiften Salate, Gemüse und Obstsorten bilden<br />

e<strong>in</strong>e optimale Voraussetzung für e<strong>in</strong>e Vielzahl von Rezepten<br />

und Varianten. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> traditionell fleischverzehrenden<br />

<strong>Pfalz</strong> nimmt die Zahl <strong>der</strong> Vegetarier stetig zu. Und sie leben<br />

sehr gut. Im Herbst gehören die Pfälzer Kastanien zu den typischen<br />

Spezialitäten. Die Keschde wurden e<strong>in</strong>st von den Römern<br />

angepflanzt. Ihr late<strong>in</strong>ischer Name lautet Castanea sativa<br />

(Edelkastanie) und zählt zur Familie <strong>der</strong> Buchen. Sie stammen<br />

ursprünglich aus dem Raum des östlichen Mittelmeeres und<br />

dem Schwarzen Meer. In Deutschland f<strong>in</strong>det man die Edelkastanie<br />

im Wesentlichen nur auf Weihnachtsmärkten als Maroni<br />

geröstet. Die Pfälzer wissen mit ihr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche weit mehr anzufangen:<br />

Als Kastaniengemüse, glacierte Kastanien, als Suppe<br />

o<strong>der</strong> Püree o<strong>der</strong> als verfe<strong>in</strong>erte Varianten <strong>in</strong> Saumagen o<strong>der</strong> auf<br />

Flammkuchen. Auch im Kuchen, <strong>in</strong> Salaten o<strong>der</strong> Nachspeisen<br />

kann man die wun<strong>der</strong>bar wandelbaren Keschde wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>den.<br />

Sie eignen sich zur Herstellung von Likören, Schnaps, Nudeln,<br />

Mehl, Schokolade, Pral<strong>in</strong>en. Aus ihnen wird Brot und Marmelade<br />

hergestellt. Selbst die Bienen mögen die Kastanienblüte<br />

und liefern e<strong>in</strong>en sehr typisch-kräftigen Honig. Das Holz <strong>der</strong><br />

Kastanie wird im We<strong>in</strong>berg gerne für die Holzpfähle verwendet,<br />

mit denen die Zeilen gebildet werden. Auch für den Möbelbau<br />

verwenden Schre<strong>in</strong>ereien wie die Küche F<strong>in</strong>k & Weber <strong>in</strong> Neustadt<br />

vorzugsweise das Kastanienholz.<br />

Das Fe<strong>in</strong>e<br />

Fe<strong>in</strong>es aus <strong>der</strong> Pfälzer Küche zu f<strong>in</strong>den, ist alles an<strong>der</strong>e als<br />

schwierig. Die große Zahl <strong>der</strong> hervorragenden Restaurants,<br />

We<strong>in</strong>stuben und Gasthäuser spricht für sich. Spitzenwe<strong>in</strong>e,<br />

wun<strong>der</strong>bare Sekte o<strong>der</strong> Seccos f<strong>in</strong>det man nahezu überall <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Pfalz</strong>. Kle<strong>in</strong>e Manufakturen machen aus für die Region alltäglichen,<br />

jedoch für Nicht-Pfälzer ohneh<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>baren, nahezu<br />

exotischen Produkten Außergewöhnliches. Essige, die als Aperitif<br />

getrunken werden o<strong>der</strong> Grundlage für Pral<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d, Mandel-<br />

o<strong>der</strong> Feigenspezialitäten <strong>in</strong> vielen Varianten, o<strong>der</strong> Senf, <strong>der</strong><br />

ohne Frage gourmettauglich ist. Zur Verfe<strong>in</strong>erung <strong>der</strong> üblichen<br />

Senfs werden Pfälzer Produkte, beispielsweise Apfel, Bärlauch,<br />

Blüten, Feigen, Preiselbeeren, Honig und Garten- bzw. Wildkräuter<br />

verwendet. O<strong>der</strong> auch hausgemachte Essige und We<strong>in</strong>e.<br />

E<strong>in</strong>e echte Pfälzer Spezialität mit mediterraner Note ist <strong>der</strong><br />

Pfälzer Feigensenf. In <strong>der</strong> Region angebaute Senfsaat, Pfälzer<br />

Feigen und Pfälzer We<strong>in</strong> o<strong>der</strong> We<strong>in</strong>essig s<strong>in</strong>d wertvolle Ingredienzien,<br />

die aus dem groben o<strong>der</strong> fe<strong>in</strong>en Pfälzer Feigensenf<br />

e<strong>in</strong>e Spezialität werden lassen. Dafür sorgt die ausgewogene<br />

Komposition von scharfen, schonend gemahlenen Senfsaaten<br />

und süßen Feigen.<br />

Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen, was wir auch gerne realisieren.<br />

Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen mit <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />

Pfälzer Küche. Haben Sie Tipps, Anekdoten o<strong>der</strong> auch H<strong>in</strong>weise<br />

auf den Ursprung vieler Pfälzer Gerichte? Dann freuen wir uns<br />

auf Ihren Beitrag.


Anz_Sibel_0412_Layout 1 17.08.12 08:41 Seite 1<br />

28<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

Die Basis für<br />

Qualität ist die<br />

Liebe zur Schönheit<br />

Sibel Seck<strong>in</strong><br />

Friseurmeister<strong>in</strong><br />

und Inhaber<strong>in</strong><br />

LA BIOSTHETIQUE<br />

Annika Lorenz<br />

Friseurmeister<strong>in</strong><br />

und Kosmetiker<strong>in</strong><br />

„Wir freuen uns,<br />

Sie bei uns<br />

begrüßen zu<br />

dürfen“<br />

Herzlichst<br />

Sibel Seck<strong>in</strong><br />

Woher er se<strong>in</strong>e Ideen zu den vielen kul<strong>in</strong>arischen Variationen nimmt, haben<br />

wir Volker Krug gefragt. „Sie entstehen beim Kochen“, antwortet er<br />

schlicht. Seit mehr als zwei Jahren führt er die W<strong>in</strong>zerstube <strong>in</strong> Weyher.<br />

Krug ist mit Leib und Seele Koch. Er erzählt, dass er gerne Neues ausprobiert.<br />

Dazu braucht er Zeit - die er sich jedoch nimmt. Meistens montags<br />

morgens, wenn er nach e<strong>in</strong>em anstrengenden Wochenende se<strong>in</strong>e Küche<br />

<strong>in</strong>spiziert, Vorbereitungen trifft und se<strong>in</strong>e Planung für die nächsten Tage<br />

vornimmt. Dann geschieht es manchmal, und dies nicht selten, dass ihm<br />

Ideen für das Zusammenspiel von Geschmack und Produkt durch den Kopf<br />

gehen, die er dann ganz praktisch umsetzt.


An<strong>der</strong>s als bei den meisten Menschen, die kochen,<br />

um sich täglich zu ernähren, kann Krug<br />

das Gericht schon schmecken, bevor es überhaupt<br />

existiert. Er komponiert. Wie e<strong>in</strong> Musiker<br />

se<strong>in</strong>e Werke. Neben diesem Talent des guten<br />

Geschmacks verfügt <strong>der</strong> erfahrene Koch über<br />

e<strong>in</strong> breites Wissen und über das handwerkliche<br />

Können. Ohne dies könnte er nicht realisieren,<br />

was er verme<strong>in</strong>tlich auf <strong>der</strong> Zunge spürt. Gerne<br />

spricht er über die Qualität <strong>der</strong> verwendeten Produkte.<br />

Er weiß, wie e<strong>in</strong> Fisch, e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s Stück<br />

Fleisch o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Gemüse schmecken soll und was<br />

als Begleiter daneben benötigt wird, spannend<br />

o<strong>der</strong> auch völlig fehl am Platz ist. Se<strong>in</strong>e Küche<br />

ist leicht, filigran, kreativ und wagt die schönen<br />

Variationen. Er liebt das Traditionelle, das er stets<br />

verän<strong>der</strong>t, weiterentwickelt und neu zusammensetzt.<br />

Dann entstehen Kompositionen wie<br />

Lasagne aus Schafskäse mit Rehleber auf e<strong>in</strong>em<br />

Kartoffelteig mit Rosmar<strong>in</strong>spieß. Se<strong>in</strong>e Gäste lieben<br />

diese außergewöhnlichen Neuigkeiten. „Auf<br />

unserer Karte f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Gast die Gerichte, die er<br />

kennt, neu dargestellt“, sagt Krug. Die wun<strong>der</strong>baren<br />

Geschmackskomb<strong>in</strong>ationen ergeben den<br />

Pfiff. Jedoch ist nicht alles vermust, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Farce<br />

verarbeitet o<strong>der</strong> umwickelt. „Der Gast soll sehen,<br />

was er auf dem Teller hat, und erkennen, was<br />

ihm gerade so gut schmeckt“, bekräftigt er. Se<strong>in</strong>e<br />

Gerichte s<strong>in</strong>d ohne Schnörkel, ehrlich, handgemacht<br />

und ausnahmslos aus frischen, sehr<br />

hochwertigen Produkten. Und das zeichnet die<br />

hohe Kunst des Kochens aus. Volker Krug br<strong>in</strong>gt<br />

<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Küche so schnell nichts aus <strong>der</strong> Ruhe.<br />

Er freut sich, wenn se<strong>in</strong>e Gäste etwas von se<strong>in</strong>er<br />

vielfältigen Karte probieren möchten und sich<br />

von se<strong>in</strong>em Ideenreichtum überzeugen lassen<br />

und mit ihm gerne neue Wege gehen.<br />

Krugs Kochkunst ist nach großen Stationen se<strong>in</strong>er<br />

Tätigkeit unter an<strong>der</strong>em durch se<strong>in</strong>en Cater<strong>in</strong>gservice<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region sehr bekannt. „Wir<br />

richten Events von zwei bis über 1.000 Gäste aus,<br />

von Live Cook<strong>in</strong>g bis F<strong>in</strong>gerfood, von Kochen <strong>in</strong><br />

privaten Küchen zu Feiern im We<strong>in</strong>berg, wo außer<br />

Reben wirklich gar nichts vorhanden ist“,<br />

so Krug. Das halte ihn und se<strong>in</strong> Team wach und<br />

offen, denn je<strong>der</strong> Tag sei an<strong>der</strong>s, Flexibilität sei<br />

e<strong>in</strong> Muss und e<strong>in</strong>e Standardgröße existiere nun<br />

Anz_Schuett_0412 15.08.12 15:59 Seite 1<br />

Herbst W<strong>in</strong>ter<br />

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Anz_Rehn_hoch_0412 21.08.12 14:35 Seite 1<br />

zeitlose<br />

Schönheit<br />

30<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

rakterstühle. Marion Gaiss malt. Die Bil<strong>der</strong><br />

von Marion Gaiss s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlich<br />

<strong>in</strong> Technik und Ausdruck. Stilistisch breit<br />

gefächert von <strong>der</strong> <strong>in</strong>formellen bis zur gegenständlichen<br />

Malerei.<br />

Als Dankeschön an se<strong>in</strong>e Gäste schenkt<br />

Volker Krug <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er diesjährigen Gutsche<strong>in</strong>aktion<br />

vom 1. November bis zum 16.<br />

Dezember beim Kauf e<strong>in</strong>es Gutsche<strong>in</strong>s im<br />

Wert ab 70 Euro e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> über e<strong>in</strong><br />

Überraschungsmenü dazu. Zum Verschenken<br />

und sich selbst beschenken.<br />

mal nicht. Jedes Menü, jedes Buffet sei neu<br />

zusammengestellt und manchmal ergeben<br />

sich die D<strong>in</strong>ge auch ganz kurzfristig.<br />

Se<strong>in</strong>e Neigung, Bewährtes neu darzustellen,<br />

f<strong>in</strong>det sich auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />

Am 8. und 9. September nimmt<br />

die W<strong>in</strong>zerstube am Weyherer We<strong>in</strong>fest<br />

teil. Wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>det die Tombola zugunsten<br />

<strong>der</strong> Fritz-Walter-Stiftung statt, auch werden<br />

wie<strong>der</strong> illustre Gäste des Sports wie<br />

Rath<strong>in</strong>o, Hans-Peter Briegel und an<strong>der</strong>e vor<br />

Ort se<strong>in</strong>. Die Aufgabe <strong>der</strong> musikalischen Unterhaltung<br />

<strong>in</strong> re<strong>in</strong>ster Form übernimmt e<strong>in</strong>e<br />

neue Formation rund um Oliver Dums, <strong>der</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>igen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region gut<br />

kl<strong>in</strong>genden Namen die Schorleschwenker<br />

<strong>in</strong>s Leben rief. Sie machen Musik im eigentlichen<br />

S<strong>in</strong>ne: Songs auf Zuruf und Musiker,<br />

die ihre Instrumente so beherrschen, dass<br />

je<strong>der</strong> Auftritt e<strong>in</strong> organisches und kommunikatives<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> wird. Das ist es, was<br />

man von Dums kennt und was er mit neuer<br />

Formation auch neu <strong>in</strong>terpretiert.<br />

Übrigens:<br />

Am ersten und zweiten Weihnachtstag ist<br />

die W<strong>in</strong>zerstube mittags und abends geöffnet,<br />

die Gäste wählen zwischen Menü und<br />

à la carte. E<strong>in</strong>e rechtzeitige Reservierung<br />

ist ratsam. Für das 5-gängige Silvesterd<strong>in</strong>ner<br />

sollte man sich ebenfalls frühzeitig<br />

anmelden, denn es ist bewährt, beliebt und<br />

sicherlich wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische und variantenreiche<br />

Überraschung. Ganz im Stile<br />

Volker Krugs. Schon jetzt vormerken sollte<br />

man die Januarterm<strong>in</strong>e. Für Liebhaber des<br />

Genusses und des Beson<strong>der</strong>en bieten die<br />

Degustationsmenüs acht fe<strong>in</strong>ste Gänge<br />

e<strong>in</strong>schließlich We<strong>in</strong> und We<strong>in</strong>besprechung.<br />

Am Samstag, den 12. Januar 2013 s<strong>in</strong>d die<br />

Biowe<strong>in</strong>güter L<strong>in</strong>d, Rohrbach und Sauer,<br />

Böch<strong>in</strong>gen, zu Gast und am Samstag 19.<br />

Januar 2013 stellen das We<strong>in</strong>gut Peter Jülg,<br />

Seebach und das We<strong>in</strong>gut Werner Jülg,<br />

Schweigen-Rechtenbach, ihre korrespondierenden<br />

We<strong>in</strong>e vor. Für den beliebten<br />

Sonntagsbrunch sollte man sich die Sonntage<br />

13. und 20. Januar 2013 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Kalen<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>tragen .<br />

JUWELIER<br />

LANDAU • FUSSGÄNGERZONE<br />

0 63 41 / 91 91 10<br />

Ab dem 13. September zeigt das Künstlerpaar<br />

Dieter und Marion Gaiss ihre unterschiedlichen<br />

Interpretationen zum Thema<br />

Stühle <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube. Dieter Gaiss<br />

arbeitet mit <strong>der</strong> Kettensäge. In erstaunlich<br />

filigraner Sägearbeit entstehen so genannte<br />

Stuhlgewächse, Stelzengänger und Cha-<br />

Kontakt:<br />

W<strong>in</strong>zerstube Weyher<br />

Kirchgasse 19<br />

76835 Weyher<br />

06323-987818


Pfälzer Spezialitäten<br />

neu <strong>in</strong>terpretiert<br />

Lasagne von Pfälzer Hausmacher mit körniger Senfsoße<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

4 Scheiben Leberwurst<br />

(Durchmesser ca. 90mm ) à 40 g<br />

8 Scheiben Blutwurst<br />

(Durchmesser ca. 90 mm) à 40 g<br />

2 rote Zwiebeln<br />

100 g gekochtes Sauerkraut<br />

1 Apfel<br />

Rotwe<strong>in</strong><br />

Weißwe<strong>in</strong><br />

Rote Zwiebeln schälen und <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel schneiden.<br />

E<strong>in</strong>en Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel mit etwas Öl<br />

leicht anschwitzen. Mit Rotwe<strong>in</strong> ablöschen, so dass die<br />

Zwiebelwürfel leicht bedeckt s<strong>in</strong>d. Mit e<strong>in</strong>em Deckel<br />

verschließen und ca. 10 M<strong>in</strong>uten bei schwacher Hitze<br />

köcheln lassen.<br />

Apfel waschen, schälen und entkernen, <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />

schneiden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne o<strong>der</strong> kle<strong>in</strong>em Topf mit<br />

etwas Weisswe<strong>in</strong> gar dünsten.<br />

Zusammensetzen <strong>der</strong><br />

Lasagne<br />

Auf e<strong>in</strong> Backblech mit Backpapier<br />

alle Kartoffelplatten legen.<br />

Acht Kartoffelplatten mit e<strong>in</strong>er<br />

Blutwurstscheibe belegen und<br />

vier mit Leberwurst Dann die<br />

roten Zwiebelwürfel das Sauerkraut<br />

und die gedünsteten Apfelwürfel<br />

darauf verteilen.<br />

Für die Kartoffelplatten<br />

400 g gekochte und<br />

gepellte Kartoffeln vom Vortag<br />

140 g Mehl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Muskat<br />

Gekochte Kartoffeln durchpressen o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Küchenreibe<br />

grob reiben. Das Mehl zugeben und mit Salz,<br />

wenig gemahlenem Pfeffer und e<strong>in</strong>er Prise geriebenem<br />

Muskat abschmecken und zu e<strong>in</strong>em Teig kneten.<br />

Auf e<strong>in</strong>er Arbeitsfläche (mit Mehl bestäubt) den Kartoffelteig<br />

auf ca.1 cm Stärke ausrollen und mit e<strong>in</strong>em<br />

runden Ausstecher (entsprechend <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Hausmacher<br />

ca. 90 mm ) 12 Platten ausstechen.<br />

Die Kartoffelplatten <strong>in</strong> leicht gesalzenem Wasser abkochen<br />

und direkt <strong>in</strong> kaltem Wasser abschrecken.<br />

Backofen auf 180° (Umluft)<br />

vorheizen und die Kartoffelplatten<br />

mit Zutaten ca. 10 m<strong>in</strong>.<br />

backen.<br />

Zum Anrichten<br />

Auf vier Teller e<strong>in</strong>en Soßenspiegel<br />

gießen und dann die Kartoffelplatten<br />

abwechselnd aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

setzen, mit <strong>der</strong> Blutwurstvariante<br />

beg<strong>in</strong>nend.<br />

Volker Krug, W<strong>in</strong>zerstube Weyher<br />

Körnige Senfsoße<br />

100 ml Milch<br />

200 ml Sahne<br />

100 ml Brühe<br />

Je nach Geschmack<br />

1 bis 2 Esslöffel körniger Senf<br />

Milch, Sahne und Brühe zusammen aufkochen. Auf ca.<br />

die Hälfte e<strong>in</strong>kochen und den Senf zugeben, kurz vor<br />

dem Anrichten mit dem Stabmixer aufschäumen.


32<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

Pfälzer Saumagen <strong>in</strong> Sommerlaune<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

600 g Saumagen<br />

10 getr. Tomaten<br />

Oliven, Zwiebelwürfel, frische Kräuter<br />

3 Kartoffeln o<strong>der</strong> 6 Feigen (je nach eigenem Geschmack)<br />

200 g Ziegenfrischkäse<br />

4 Eier (2 Eigelbe davon zum Bestreichen)<br />

1 getrocknetes Brötchen<br />

4 Blätterteigplatten (gerne auch aus dem SB Markt)<br />

200 ml Tomaten- o<strong>der</strong> Kalbsfond<br />

100 ml Rahm<br />

Gewürze<br />

Alle Zutaten <strong>in</strong> gleichgroße Würfel schneiden, und mit<br />

den Eiern vermengen. Die Brötchen sollten die Flüssigkeit<br />

aufsaugen und alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e homogene Masse verwandeln.<br />

Gerne darf dabei mit etwas Milch o<strong>der</strong> Rahm<br />

nachgeholfen werden. Das Ganze mit Salz & Pfeffer<br />

aus <strong>der</strong> Mühle abschmecken. Frische Kräuter s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

Muss. Am besten geeignet ist frischer Oregano, Basilikum<br />

und je nach Geschmack Thymian o<strong>der</strong> Rosmar<strong>in</strong>.<br />

Den Blätterteig mit e<strong>in</strong>em Nudelholz ausrollen und die<br />

Rän<strong>der</strong> mit Eigelb bestreichen. Dann die Füllung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geben<br />

und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en portionsgroßen Strudel rollen.<br />

Die Strudel im vorgeheizten Ofen bei 165°C <strong>in</strong> 20 m<strong>in</strong><br />

goldbraun ausbacken.<br />

Den Fond und Rahm aufkochen und abschmecken.<br />

Dann mit e<strong>in</strong>em Stabmixer aufschäumen, auf den Teller<br />

geben, den Strudel aufschneiden und anrichten.<br />

Bei <strong>der</strong> Soße kann man wun<strong>der</strong>bar variieren. Von Tomatensoße<br />

bis zu e<strong>in</strong>er Gemüsemar<strong>in</strong>ade o<strong>der</strong> sogar<br />

e<strong>in</strong>e deftige Specksoße passt dazu.<br />

Mit frischem Basilikum und warmen Kirschtomaten<br />

dekorieren.<br />

Dom<strong>in</strong>ik Grünwedel, Restaurant-Hofgut Pr<strong>in</strong>z<br />

<strong>in</strong> Neustadt-Diedesfeld<br />

Anz_Loewengarten_0212 13.03.12 17:27 Seite 1<br />

Hotel<br />

Löwengarten<br />

das erste 4* Hotel<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt<br />

von Speyer.<br />

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Schwerdstraße 14<br />

67346 Speyer<br />

Telefon: (+49) 06232 6 27-0<br />

Fax: (+49) 06232 6 27-222<br />

<strong>in</strong>fo@hotel-loewengarten.de<br />

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❚ 63 Doppel- Familien- und E<strong>in</strong>zelzimmer davon<br />

33 klimatisiert, ausgestattet mit mo<strong>der</strong>nem Komfort.<br />

3 Rollstuhl- und beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfreundliche Zimmer.<br />

❚ Veranstaltungsräume für bis zu 150 Personen,<br />

Restaurant und Bar.<br />

❚ Ausreichend kostenfreie Parkplätze.<br />

❚ Zentrale Lage <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt.


Saumagen Carpaccio<br />

<strong>in</strong> Schalotten V<strong>in</strong>aigrette mit Brotsalat und Schnittlauch Mayonnaise<br />

GUDRUN GRENZ<br />

D E S I G N<br />

e i g e n e C r e a t i o n e n<br />

X S - X X X L<br />

Zutaten<br />

200 g Saumagen, hauchdünn aufgeschnitten<br />

4 Schalotten fe<strong>in</strong> gewürfelt<br />

200 ml Fleischbrühe<br />

300 ml Rapsöl<br />

Salz, Pfeffer, Essig, Schnittlauch, Senf<br />

1 Eigelb<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

1 Bund Rukola<br />

8 Scheiben Toastbrot<br />

100 g Butter Salz und Rosmar<strong>in</strong><br />

Für den Brotsalat das Toastbrot <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />

schneiden und mit Butter und Rosmar<strong>in</strong> im Backofen<br />

bei 160 Grad knusprig rösten.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Rukola, Essig abschmecken.<br />

Für die V<strong>in</strong>aigrette die Schalottenwürfel mit <strong>der</strong> Brühe<br />

um die Hälfte e<strong>in</strong>reduzieren. Mit Essig abschmecken<br />

und mit 150 ml Rapsöl zur Emulsion aufschlagen.<br />

Für die Mayonnaise Ei, Schnittlauch, Salz, Pfeffer<br />

und Senf pürieren und mit den restlichen 150 ml<br />

Rapsöl zur Mayonnaise rühren.<br />

Zum Anrichten<br />

E<strong>in</strong>en großen Teller mit den dünn geschnittenen<br />

Saumagenscheiben auslegen. Die Scheiben mit <strong>der</strong><br />

Schalottenv<strong>in</strong>aigrette e<strong>in</strong>p<strong>in</strong>seln.<br />

Den Brotsalat mit e<strong>in</strong>em R<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte anrichten.<br />

Mit Hilfe e<strong>in</strong>er Injektionsspritze die Schnittlauchmayonnaise<br />

um die Konturen <strong>der</strong> Saumagenscheiben<br />

spritzen. Mit Rukola garnieren.<br />

Matthias Goldberg, Sonnenhof <strong>in</strong> Siebeld<strong>in</strong>gen<br />

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34<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

Fruchtige Liköre<br />

Degustationsmenü<br />

Genießen Sie unsere ausgesuchte<br />

Auswahl an Degustationsgerichten<br />

Stellen Sie aus 9 verschiedenen<br />

Gerichten Ihr eigenes Menü zusammen.<br />

Zum Beispiel<br />

3 Gänge-Menü, <strong>in</strong>kl. Espresso 34,- €<br />

26. und 27.10.2012<br />

Traditionelles<br />

Kastanien Menü<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem We<strong>in</strong>gut<br />

Dr. Wehrheim Birkweiler<br />

Liköre und Destillate aus re<strong>in</strong>er Frucht<br />

stellt das Unternehmen Oliver Wittmer <strong>in</strong><br />

Deidesheim her. Für den Dornfel<strong>der</strong> Traubenlikör<br />

wurden ausgewählte Deidesheimer<br />

Trauben verwendet. Allerd<strong>in</strong>gs stellt das<br />

noch junge Unternehmen auch beson<strong>der</strong>e<br />

Spezialitäten wie Rhabarberlikör – sogar<br />

mit <strong>Chili</strong> – Williams Likör mit Bourbon Vanille,<br />

e<strong>in</strong>en Rosenlikör, Likör aus Sauerkirsch<br />

o<strong>der</strong> Pfirisch, e<strong>in</strong>en Apfellikör mit Zimt und<br />

auch sahnige Varianten her. Diese Liköre<br />

eignen sich zum puren Genuss, als Cocktailzugabe<br />

o<strong>der</strong> <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>er Komb<strong>in</strong>ation mit Sekt.<br />

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67146 Deidesheim<br />

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Fisch- und<br />

Meeresfrüchte-Menü<br />

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Wir laden zum Brunch am<br />

23.09.2012, 3.10.2012, 1.11.2012<br />

Wir öffnen unsere Küche zum<br />

Küchen-Brunchbuffet<br />

Unser Küchenteam<br />

Axel Laubersheimer,<br />

Maximilian Goldberg und<br />

Benedikt Goldberg bereitet für Sie<br />

die Speisen zu und freut sich mit<br />

Matthias Goldberg auf Ihren Besuch!<br />

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Mühlweg 2 · D-76833 Siebeld<strong>in</strong>gen<br />

Tel. 0 63 45/33 11 · Fax 0 63 45/53 16<br />

Internet: www.soho-siebeld<strong>in</strong>gen.de<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@soho-siebeld<strong>in</strong>gen.de<br />

Se<strong>in</strong>en Senf dazu geben<br />

Senf passt nicht nur zu Würstchen. Gerne werden die unterschiedlichen<br />

Senfsorten als Dipp zu Käse und Braten gereicht.<br />

Tolle Karrieren macht e<strong>in</strong> Klecks Senf auch <strong>in</strong> Soßen o<strong>der</strong> im Salat.<br />

Abgesehen von den Geschmacksvarianten, die durch beson<strong>der</strong>e<br />

Ingredienzien wie Feigen o<strong>der</strong> Kräuter hervorgerufen werden,<br />

wird zwischen grobkörnigem, fe<strong>in</strong>em, scharfem und süßem Senf<br />

unterschieden. Hohe Temperaturen beim Kochen verträgt nur<br />

<strong>der</strong> grobkörnige Senf, ohne se<strong>in</strong>e typischen Aromen und Schärfe<br />

zu verlieren. Die an<strong>der</strong>en Sorten werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel erst zum<br />

Schluss und zum Abschmecken zu den Gerichten gegeben. Zum<br />

E<strong>in</strong>reiben von Braten o<strong>der</strong> als Senfkruste bietet sich wie<strong>der</strong>um<br />

<strong>der</strong> grobkörnige Senftyp an. Zusammen mit scharfem Senf und<br />

Senfpulver ergibt er e<strong>in</strong>e ideale Mar<strong>in</strong>ade für Fleisch und Fisch.<br />

Zu zartem Geflügelfleisch passt am besten <strong>der</strong> mild-würzige o<strong>der</strong><br />

aromatisch-scharfe Geschmack von Kräutersenf. Mittelscharfer<br />

Senf, <strong>der</strong> auch als Tafelsenf bekannt ist, f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong><br />

Senfsaucen, Mayonnaisen, Remouladen und Senfbutter. Der süße<br />

Senf, mit dem die meisten die bayrische Weißwurst assoziieren,<br />

gibt Saucen und Suppen den letzten Pfiff. Übrigens: Senf wird<br />

mil<strong>der</strong>, je länger er <strong>in</strong> geschlossenen Gläsern stehen bleibt.


V<strong>in</strong>oble exklusiv<br />

– Naturkosmetik aus Trauben und Holun<strong>der</strong><br />

Die hochwertige Naturkosmetikserie V<strong>in</strong>oble vere<strong>in</strong>t<br />

natürliche Inhalts- und Wirkstoffe aus <strong>der</strong> re<strong>in</strong>en Traube<br />

und dem re<strong>in</strong>en Holun<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em tiefenentspannenden<br />

Behandlungsritual. Der natürliche Beauty-Wirkstoffe OPC<br />

aus Traubenkernschalen sowie die hochkonzentrierten<br />

Extrakte aus We<strong>in</strong>reben - Resveratrol und V<strong>in</strong>ifer<strong>in</strong> - regen<br />

die hauteigene Erneuerungsfähigkeit nachhaltig an.<br />

Sanfte Massagen, leise Musik und wertvolle Düfte lassen<br />

zwei Stunden den Alltag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gestalteten<br />

V<strong>in</strong>oble-Behandlungsraum vergessen.<br />

Kontakt:<br />

Ilona & Christ<strong>in</strong> Nebel GmbH<br />

Institut für Naturkosmetik & Körperbewusstse<strong>in</strong><br />

Feldstraße 1 67435 Neustadt, 06327-48 71<br />

www.kosmetik-nebel.de<br />

100 Jahre<br />

WIR MACHEN STROM AUS SONNE<br />

VOR IHRER HAUSTÜR.<br />

Dass man aus Sonnenlicht Strom erzeugen kann, weiß man. Aber dass wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> und im Saarpfalz-Kreis an rund 60 Standorten Fotovoltaikanlagen betreiben,<br />

wissen die wenigsten. Bereits 23,5 % unseres Stroms stammen aus regenerativen Energiequellen. Fotovoltaik macht uns unabhängig von Importen und erzeugt<br />

CO 2<br />

-neutrale Energie. Und das ist nur e<strong>in</strong> Beispiel, wie wir erneuerbare Energien für die Region nutzen. Mehr erfahren Sie unter:<br />

www.pfalzwerke.de/erneuerbare-energien<br />

pfa12128_Az_Sonne_233x150.<strong>in</strong>dd 1 08.08.12 10:37


36<br />

Typisch<br />

In 10 M<strong>in</strong>uten<br />

zu neuem Styl<strong>in</strong>g<br />

Ach, ich hab auch was<br />

für Dich mitgenommen.<br />

Ist ne Infobroschüre<br />

bzgl. De<strong>in</strong>es Problems<br />

mit dem Zahnfleisch!<br />

Frau Meuter ist echt gut!<br />

Sie nimmt sich e<strong>in</strong>e ganze<br />

Stunde für dich Zeit und<br />

hat bestimmt mehrere<br />

Lösungen für de<strong>in</strong> Zahnfleischproblem<br />

parat :)<br />

Die neuen Herbst- und W<strong>in</strong>terkollektionen s<strong>in</strong>d da. Nach den Knallfarben<br />

des Sommers, die durch Colourblock<strong>in</strong>g o<strong>der</strong> im Mix mit Pu<strong>der</strong>tönen<br />

Sommerfeel<strong>in</strong>g und Lebensfreude signalisierten, werden die Herbstfarben<br />

erdiger mit e<strong>in</strong>em Hauch <strong>in</strong>s Magisch-Mystische: Saftiges Rot-Orange<br />

durchaus auch als Basic, natürliche Grüntöne, die mit Gold edel wirken,<br />

Beige, Cognac und Braun, mystisches Schwarz und wolliges Weiß. Daneben<br />

frösteln frostige Pastelle o<strong>der</strong> imponieren tiefdunkles Bordeaux und<br />

Violett. Passend zu den Outfits ist <strong>der</strong> Make-up Trend mit Extravaganz,<br />

feengleicher Leichtigkeit o<strong>der</strong> knallig graphisch mit Metallic-Lackeffekt<br />

e<strong>in</strong> auffallendes stilistisches Element, das e<strong>in</strong>em Statement gleichkommt.<br />

Neue Farben, neue Techniken zu neuem Outfit – wie geht das, was gehört<br />

wozu und für welchen Typ und Anlass?<br />

Mit e<strong>in</strong>em 10-M<strong>in</strong>uten-Make-up berät die<br />

Schütt Parfümerie <strong>in</strong> Neustadt schnell und<br />

fachkundig, damit das neue Outfit und das<br />

Make-up-Styl<strong>in</strong>g zu e<strong>in</strong>em Ganzen verschmelzen.<br />

Die farbenfrohe Herbstaktion<br />

<strong>der</strong> Fachfrauen Darja und Maike Mutschler<br />

vom 13. September bis 15. Oktober 2012. Sie<br />

wählen die Farben passend zum Typ und dem<br />

neuen Modestyl<strong>in</strong>g, das die modische Dame<br />

gleich bei sich hat. Die Technik des Auftragens<br />

br<strong>in</strong>gen sie leicht verständlich selbst<br />

<strong>der</strong> ungeübteren Kund<strong>in</strong> spielend näher. E<strong>in</strong>fache<br />

Tricks lassen Augen leuchten, br<strong>in</strong>gen<br />

Frische, Farbe und jugendliche Ebenmäßigkeit<br />

auf die Haut. Während <strong>der</strong> Herbstaktion<br />

kommen die Kund<strong>in</strong>nen vom Kauf des Outfits<br />

direkt <strong>in</strong> die Parfümerie Schütt, denn so<br />

können die Farben wirklich passend gewählt<br />

und gleich ausprobiert werden. Beson<strong>der</strong>s<br />

wirkungsvoll ist e<strong>in</strong> Make-up Styl<strong>in</strong>g, wenn<br />

sich Pflege und dekorative Kosmetik ergänzen.<br />

Gerade nach dem Sommer ist die Haut<br />

gestresst und muss auf die kalte Jahreszeit<br />

mit meist trockener Heizungsluft vorbereitet<br />

werden. Daher empfiehlt Darja Mutschler<br />

nach e<strong>in</strong>er Hautanalyse die optimale<br />

Pflege und manchmal auch SOS-Hilfe bei<br />

stark gestresster Haut. Bewährt haben sich<br />

<strong>in</strong> jüngster Zeit die reichhaltigen Pflegeprodukte,<br />

die e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne, frische Konsistenz<br />

bei sogar höherem Wirkstoffanteil besitzen.<br />

Sie bilden e<strong>in</strong>e gute Grundlage für die neuen<br />

Make-ups. Auch die (tatsächlichen) Makeup-Produkte<br />

s<strong>in</strong>d hauchdünn und geben


e<strong>in</strong>e sehr gute Deckkraft. Mit ihrem Lift<strong>in</strong>g-Effekt zaubern sie Schatten aus<br />

dem Gesicht und bedienen sich dabei optischer Technik, <strong>der</strong>en Ursprung<br />

im Bereich <strong>der</strong> Fotografie liegt. Der Trend führt weg vom satten, schweren<br />

Crèmegefühl h<strong>in</strong> zu neuer Leichtigkeit. „Der Wirkungsanteil <strong>der</strong> Pflege- und<br />

Make-up-Produkte ist sogar höher als bei den herkömmlichen Serien. Man<br />

muss sich das vorstellen wie beim Sahneschlagen. Die Sahne an sich ist<br />

dünnflüssig, beim Schlagen wird sie schaumig – o<strong>der</strong> am Ende buttrig. Aber<br />

<strong>der</strong> Inhalt bleibt gleich“, erklärt Darja Mutschler e<strong>in</strong>fach und e<strong>in</strong>leuchtend.<br />

Zum Auftakt <strong>der</strong> Herbstaktion gewährt die Schütt Parfümerie vom 13. bis 15.<br />

September auf alle Produkte <strong>der</strong> dekorativen Kosmetik beim E<strong>in</strong>kauf 15 Prozent<br />

Rabatt. Bis zum 15. Oktober 2012 werden ab e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf von 50 Euro<br />

zehn Prozent e<strong>in</strong>geräumt und ab 100 Euro E<strong>in</strong>kauf 15 Prozent auf alle Produkte<br />

<strong>der</strong> dekorativen Kosmetik. Am 14. September ist <strong>der</strong> Make-up Artist<br />

Florian Schumitz, Shiseido, von zehn bis 18 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Parfümerie Schütt. Er<br />

zeigt die neuesten Schm<strong>in</strong>ktechniken wie beispielsweise das Auftragen <strong>der</strong><br />

Lacklippenstifte. Shiseido, die <strong>in</strong> diesem Jahr 140jähriges Jubiläum feiern,<br />

bedient sich dieser alten japanischen Kunst. Ursprünglich ist die Lackkunst<br />

e<strong>in</strong> sehr altes, aufwändiges Verfahren. Auf heutige Bedürfnisse verfe<strong>in</strong>ert<br />

zeigen die Lackfarben brillante Farben und unschlagbare Langlebigkeit. Bei<br />

e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> begehrten Term<strong>in</strong>e berät <strong>der</strong> Make-up Artist <strong>in</strong>dividuell mit vielen<br />

Tipps rund um Farbe und Technik.<br />

Kontakt:<br />

Schütt Parfümerie<br />

Schütt 18<br />

67433 Neustadt<br />

06321-81210<br />

www.schuett-parfuemerie.de


38<br />

E<strong>in</strong>Blick<br />

Der Charme des Löwengartens<br />

Der Löwengarten <strong>in</strong> Speyer blickt auf e<strong>in</strong>e lange Geschichte mit alter Tradition zurück. Diente er viele Jahre als Gasthof<br />

und gesellschaftlicher Treffpunkt im Wandel <strong>der</strong> Jahre, so wurde <strong>der</strong> Löwengarten heute zu e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen<br />

Hotelbetrieb mit selbstverständlicher Gastlichkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er lebendigen Stadt. Unweit des Speyerer Zentrums wurde <strong>der</strong><br />

ehemaligen Gaststätte e<strong>in</strong> Hotel angeschlossen, das heute nach <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung mit 63 Zimmern und rund 130<br />

Betten, davon drei beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfreundliche Zimmer, e<strong>in</strong>e attraktive Größe für den Bus<strong>in</strong>ess- wie auch Individualreisenden<br />

aufweist.<br />

2003 pachtete die Familie Deis<strong>in</strong>ger das Hotel und füllte den Betrieb schnell mit ihren Ideen. Nur fünf Jahre später entschlossen sich die Deis<strong>in</strong>gers, das<br />

Hotel zu kaufen und nach ihren Vorstellungen zu mo<strong>der</strong>nisieren und ihre Ideen tatsächlich vollständig zu realisieren. In den klaren L<strong>in</strong>ien <strong>der</strong> Innenraumgestaltung<br />

spiegelt sich die unkomplizierte Hotelphilosophie wie<strong>der</strong>, die auf freundlichem Service und e<strong>in</strong>er gelebten Dienstleistung fußt. Der Charme<br />

des <strong>in</strong>habergeführten Betriebs und die langjährige Erfahrung <strong>der</strong> Profis machen den Aufenthalt für den Gast im Hotel und Veranstaltungsbereich leicht<br />

und angenehm. Mit dem Wissen um die Bedürfnisse <strong>der</strong> Reisenden werden Fragen beantwortet und Wünsche erfüllt, bevor sie auftauchen können – gerade<br />

dann, wenn es mal beim Reisen nicht so rund läuft. „Hat sich <strong>der</strong> Koffer beim Reisen verflogen, so helfen wir dem Gast gerne aus und kümmern uns<br />

um die Nachforschung. Wir helfen bei Buchungen und Reservierungen, haben Ausflugtipps und wenn es mal regnen sollte, gibt es von uns eben e<strong>in</strong>en


Anz_We<strong>in</strong>del_0412 22.08.12 14:20 Seite 1<br />

Schirm,“ nennt Gabi Deis<strong>in</strong>ger die kle<strong>in</strong>en Selbstverständlichkeiten<br />

des täglichen Reiseablaufs. Doch die<br />

Beratung und Unterstützung ist – wenn gewünscht<br />

und im Rahmen <strong>der</strong> Planung und Organisation e<strong>in</strong>es<br />

Events erfor<strong>der</strong>lich - weit umfangreicher. Bei Tagungen<br />

und Sem<strong>in</strong>aren, die <strong>in</strong> den vier Tagungsräumen<br />

mit bis zu 120 Teilnehmern möglich s<strong>in</strong>d, ist e<strong>in</strong><br />

reibungsloser Ablauf für das effektive Tagesziel unumgänglich.<br />

Dazu zählen Aufbau, Technik, kle<strong>in</strong>e Kaffee-<br />

o<strong>der</strong> Mittagspausen, Rahmenprogramm. Große<br />

und kle<strong>in</strong>e Familienfeiern o<strong>der</strong> Firmenevents planen<br />

die Deis<strong>in</strong>ger mit den Veranstaltern <strong>in</strong>dividuell und<br />

flexibel. „Wir merken häufig bei Hochzeiten, dass die<br />

Paare zunächst unsicher s<strong>in</strong>d, was sie tatsächlich benötigen.<br />

Schon alle<strong>in</strong>e die Frage, ob e<strong>in</strong> Buffet o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong> Menü erwünscht ist, treibt viele junge Leute um.<br />

Aus unserer Erfahrung können wir Tipps geben, Vorschläge<br />

unterbreiten und mit festen Kostenperspektiven<br />

Planungssicherheit geben“, weiß Gabi Deis<strong>in</strong>ger.<br />

So können All-<strong>in</strong>clusive Arrangements gebucht<br />

werden, <strong>in</strong> denen Getränke und Dekoration bereits<br />

enthalten s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> auch ganz <strong>in</strong>dividuelle Wünsche<br />

erfüllt werden. Das Team hält den Programmablauf<br />

im Blick, räumt Probleme aus, bevor sie entstehen<br />

und kümmert sich um E<strong>in</strong>zelheiten. Immer ist <strong>der</strong><br />

Service aufmerksam, die Beratung ausführlich, das<br />

Essen perfekt und anschließend das Fest e<strong>in</strong> Erfolg<br />

ohne Stresssituation für die Feiernden.<br />

Geburtstage, Jubiläen o<strong>der</strong> Weihnachtsfeiern benötigen<br />

die jeweilige entsprechende Atmosphäre, Planung<br />

und Vorbereitung, die ganz auf die Gäste, <strong>der</strong>en<br />

Anzahl, den Anlass und auch die Saison abgestimmt<br />

ist. Ob e<strong>in</strong> ungezwungenes Get-together o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />

m<strong>in</strong>utiös durchgeplanter Programmablauf das Event<br />

bestimmt, o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Menüplanung themenorientiert,<br />

klassisch, m<strong>in</strong>imalistisch o<strong>der</strong> auf Lebensmittelunverträglichkeiten<br />

geachtet werden muss, ist nur<br />

e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> Abstimmung. Herumgesprochen und<br />

gerne gebucht wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit für kle<strong>in</strong>e<br />

Weihnachtsfeiern <strong>in</strong> den eigenen Geschäfts- o<strong>der</strong><br />

Privaträumen das beson<strong>der</strong>e Angebot des Hotel Löwengarten:<br />

e<strong>in</strong>e Gans-to-go. E<strong>in</strong>e gebratene Gans,<br />

auf Wunsch tranchiert, mit allen Beilagen steht fertig<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Box verpackt für die eigene Vorweihnachtsfeier<br />

bereit. Diese sollte m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Woche im Voraus<br />

bestellt werden. So kommt <strong>der</strong> Service des Hotel Löwengartens<br />

auch <strong>in</strong> die eigenen Räume.<br />

Hotel Löwengarten, Schwerdtstraße 14<br />

67346 Speyer, 06232-6270<br />

www.hotel-loewengarten.de<br />

Abbildungen zeigen Son<strong>der</strong>ausstattung<br />

DELTA<br />

MUSA<br />

weitere Modelle:<br />

Lancia Thema<br />

Lancia Voyager<br />

Lancia Flavia<br />

Römerberg<br />

0 62 32/68 61-0<br />

Speyer<br />

0 62 32/67 54-0<br />

Bellheim<br />

0 72 72/95 97-0<br />

TZ* ab<br />

19.990,- €<br />

YPSILON<br />

TZ* ab<br />

11.990,- €<br />

Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: Interessante Angebote,<br />

komb<strong>in</strong>iert 7,8-3,8. Co 2 -Emission (g/km): komb<strong>in</strong>iert 185-99. *Tageszulassungen<br />

2x <strong>in</strong> Mannheim<br />

Ludwigshafen<br />

06 21/5863 30


40<br />

Ausflugtipps<br />

<br />

Verkaufsoffener<br />

<br />

<br />

Sonntag<br />

<br />

mit We<strong>in</strong>probe<br />

<br />

Sonntag, 16.9.2012<br />

<br />

13-18 Uhr<br />

<br />

<strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dem Kraut und den Rüben auf <strong>der</strong><br />

Spur<br />

Viele kennen das berühmte Schild des Kraut-und-<br />

Rüben-Weges – e<strong>in</strong>e Karotte, die aus dem Grund<br />

herausragt. Zusammen mit den Radwegweisern<br />

<strong>in</strong> grüner Schrift auf weißem Grund führt die Spur<br />

des Krautes und <strong>der</strong> Rüben durch die schöne <strong>Pfalz</strong><br />

von Bockenheim bis zum Deutschen We<strong>in</strong>tor. Der<br />

Kraut-und-Rüben-Weg umfasst e<strong>in</strong>e Strecke von<br />

139 Kilometer und führt durch herrliche Naturlandschaften<br />

vorbei an vielen Direktanbietern von<br />

landwirtschaftlichen Produkten. Als Startpunkte<br />

für die Erkundung des Weges eignen sich beispielsweise<br />

die We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>kirchen und die<br />

Geme<strong>in</strong>de Meckenheim, da <strong>der</strong> Kraut-und-Rüben-<br />

Weg direkt durch die beiden Ortschaften h<strong>in</strong>durchführt.<br />

Der Kraut-und-Rüben-Weg bietet sich<br />

sowohl als Tagesprogramm als auch als mehrtätige<br />

Tour an. Entlang des Weges f<strong>in</strong>den sich 50 W<strong>in</strong>zerund<br />

Bauernhöfe, Hoteliers, Gastronomen, Freizeite<strong>in</strong>richtungen<br />

sowie Dienstleistungsanbieter, die<br />

ihr Angebot speziell auf Fahrradfahrer abgestimmt<br />

haben. Gäste s<strong>in</strong>d auch für nur e<strong>in</strong>e Nacht herzlich<br />

willkommen und Fahrrä<strong>der</strong> können <strong>in</strong> abschließbaren<br />

Räumen untergestellt werden. Des Weiteren<br />

ist überall Werkzeug für kle<strong>in</strong>ere Reparaturen<br />

an den Rä<strong>der</strong>n sowie Informationsmaterial zu<br />

regionalen Radwan<strong>der</strong>wegen, Bahn- und Busverb<strong>in</strong>dungen<br />

und Fahrradservicestätten vorhanden.<br />

Beson<strong>der</strong>s eignet sich <strong>der</strong> Radweg für Familien mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, da er flach ausgelegt und somit gemütlich<br />

und ohne große Anstrengungen befahrbar ist.<br />

Diejenigen, die den Radweg nur e<strong>in</strong>fach abfahren<br />

möchten, können den Kraut-und-Rüben-Weg als<br />

Rundweg mit dem Radweg Deutsche We<strong>in</strong>straße<br />

komb<strong>in</strong>ieren o<strong>der</strong> für den Rückweg auf die Deutsche<br />

Bahn zurückgreifen.<br />

Info:<br />

www.kraut-und-rueben-radweg.de<br />

Der genaue Verlauf des Weges ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Radwan<strong>der</strong>karte<br />

Kraut-und-Rüben-Radweg, PublicPress,<br />

ISBN 3-899204-73-5, detailliert beschrieben.<br />

Wan<strong>der</strong>n im Pfälzer Kastanienwald<br />

Gerade im Herbst, wenn die Wäl<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />

buntem Laub stehen und die Kastanien –<br />

im Pfälzer Volksmund Keschde genannt –<br />

von den Bäumen fallen, ist die ideale Zeit<br />

für Wan<strong>der</strong>ungen auf dem Kastanienweg.<br />

Der 56 Kilometer lange Wan<strong>der</strong>weg führt<br />

durch den Kastanienwald, <strong>der</strong> sich am<br />

Rande des Pfälzer Waldes parallel zur<br />

We<strong>in</strong>straße erstreckt. Derzeit verläuft<br />

<strong>der</strong> Kastanienweg von Hauenste<strong>in</strong> über<br />

Annweiler und Edenkoben bis Neustadt.<br />

Entlang des Weges gibt es verschiedene<br />

Übernachtungsmöglichkeiten, so dass<br />

Wan<strong>der</strong>er die gesamte Strecke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Mehrtagestour erwan<strong>der</strong>n können.<br />

Ergänzt wird die Hauptstrecke von drei<br />

Wan<strong>der</strong>wegen (We<strong>in</strong>tour, Pfälzerwaldtour<br />

und Genusstour), die als Alternativrouten<br />

gewählt werden o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

<strong>der</strong> Hauptstrecke als Basis für attraktive<br />

Rundtouren im Pfälzer Wald und an <strong>der</strong><br />

Deutschen We<strong>in</strong>straße genutzt werden<br />

können.<br />

Wan<strong>der</strong>er können auf dem Weg die<br />

Früchte <strong>der</strong> Esskastanienbäume selbst<br />

sammeln und zuhause zubereiten o<strong>der</strong><br />

aber auch während <strong>der</strong> Kastanientage<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Südpfalz vom 1. Oktober bis 15.<br />

November <strong>in</strong> Gaststätten <strong>der</strong> Region<br />

e<strong>in</strong>kehren und die kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten,<br />

die die Gastronomen <strong>in</strong> dieser<br />

Zeit aus den Keschde zaubern, probieren.<br />

Kastanienmärkte wie <strong>in</strong> Edenkoben und<br />

Hauenste<strong>in</strong> bieten ebenfalls Leckereien<br />

rund um die berühmte Pfälzer Frucht.<br />

<br />

Info:<br />

www.keschdeweg.de


Anz_Soho_0412_Soho 18.08.12 12:32 Seite 1<br />

Pilzlehrwan<strong>der</strong>ungen im Bienwald<br />

In <strong>der</strong> herrlichen Natur des Bienwaldes gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung zu<br />

e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden Erfahrung werden lassen. Durch<br />

die Schönheit begeistert will man automatisch mehr<br />

wissen. Die Pilzlehrwan<strong>der</strong>ung mit dem Pilzexperten<br />

verspricht beides, vermitteltes Wissen und den Genuss<br />

<strong>der</strong> Naturschönheiten.<br />

Mit Pilzkorb, Messer, festem Schuhwerk und wetterfester<br />

Kleidung geht es auf die rund dreistündige Tour.<br />

Beg<strong>in</strong>n ist jeweils um 10 Uhr; am 9. September sowie<br />

am 21. Oktober ist <strong>der</strong> Startpunkt am Pavillon Forsthaus<br />

Salmbacher Passage, am 14. Oktober am Wan<strong>der</strong>parkplatz<br />

Bildeiche Schaidt.<br />

Speziell zum Thema Pilze gibt <strong>der</strong> Pilzsachverständige<br />

viele nützliche Tipps. Wo f<strong>in</strong>det man welche Pilze, wie<br />

bestimmt man e<strong>in</strong>en Pilz, ist es e<strong>in</strong> Speisepilz, e<strong>in</strong> Giftpilz?<br />

Wie riecht e<strong>in</strong> Pilz, wie schmecken die verschiedenen<br />

Pilze? Wie werden Pilze fachgerecht gesammelt<br />

und wie werden die gesammelten Pilze zubereitet,<br />

damit sie köstlich schmecken und zum großen Genuss<br />

nach <strong>der</strong> Tour werden? Das alles wird Pilzexperte Dieter<br />

Oberle und se<strong>in</strong> Kollege verraten und sicher noch e<strong>in</strong>iges<br />

mehr….<br />

Ihr Hotel <strong>in</strong> Landau<br />

Restaurant | We<strong>in</strong>lounge | Cafe<br />

Events | Tagungen<br />

Ihr mo<strong>der</strong>nes Tagungshotel <strong>in</strong> Landau<br />

Veranstaltungsräume für Meet<strong>in</strong>gs & Familienfeiern<br />

Aktiv unterwegs und mit dem Pilzduft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nase wird<br />

sich sicherlich schon während <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Appetit auf leckere Pilze melden. Deshalb wird angeboten<br />

- wenn gewünscht – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen Gaststätte<br />

e<strong>in</strong>zukehren. Dort gibt es noch mehr Pilz(s)kunde und<br />

wer möchte, kann sich e<strong>in</strong> leckeres Pilzgericht servieren<br />

lassen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wer dabei se<strong>in</strong> möchte,<br />

sollte sich umgehend beim Tourismusbüro Kandel anmelden.<br />

Die Kosten betragen pro Person 10 Euro (K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

bis 10 Jahre: frei).<br />

Informationen und Anmeldung:<br />

Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tourismusbüro am Bahnhof,<br />

Georg-Todt-Str. 2a, 76870 Kandel, 07275/619945<br />

www.suedpfalz-tourismus-kandel.de<br />

Neu: unsere aufregenden Kochworkshops für<br />

Freunde des guten Kochens!<br />

11.09.2012 und 09.10.2012: Brotback Workshop<br />

mit Kügler Mühle, Siebeld<strong>in</strong>gen<br />

20.09.2012: Themenkochkurs<br />

Fleisch & Soße<br />

24.09.2012 und 15.10.2012: Jugend forscht<br />

02.10.2012: Themenkochkurs Herbstliche<br />

Genüsse, Wild, Pilze, Kastanien<br />

03.10. 2012: S<strong>in</strong>gle Kochworkshop<br />

Genuss verb<strong>in</strong>det<br />

13.10.2012: Chef Kochworkshop<br />

Herbst 4-Gang-Menü<br />

25.10.2012: Themenkochkurs<br />

Fisch & Krustentiere<br />

Marie-Curie-Straße 9<br />

76829 Landau<br />

Tel. 06341.141960<br />

Fax 06341.1419655<br />

www.soho-landau.de<br />

<strong>in</strong>fo@soho-landau.de


42<br />

on Tour<br />

Der Pfälzer Wald ist e<strong>in</strong> Herzstück des touristischen wie auch des heimischen Freizeitangebots. Se<strong>in</strong>e<br />

Ausdehnung beträgt, je nach naturräumlicher Abgrenzung, rund 1.600 Quadratkilometer. Damit nimmt<br />

er e<strong>in</strong> gutes Drittel <strong>der</strong> gesamten <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>, <strong>der</strong>en zentrale Landschaft er darstellt und von <strong>der</strong> er se<strong>in</strong>en<br />

Namen hat. Als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands bietet <strong>der</strong> Pfälzer Wald topographisch<br />

wie auch botanisch e<strong>in</strong>iges an Reizen, die dem Wan<strong>der</strong>er wie auch dem Sportler Raum bieten.<br />

Dort treffen sich Spaziergänger auf kle<strong>in</strong>eren Rundwegen, Hüttenbesucher, Wan<strong>der</strong>er mit unterschiedlichem Anspruch an das Streckenprofil<br />

und auch Trekk<strong>in</strong>gtouristen mit Rucksack auf Fernwan<strong>der</strong>wegen. Hier f<strong>in</strong>den Sportbegeisterte ausgewiesene Nordic Walk<strong>in</strong>g<br />

Parcours <strong>in</strong> Höhen- und Streckenvarianten, Jogg<strong>in</strong>gstrecken, Mounta<strong>in</strong>bike Parcours mit Profil und sogar Wiesen für Tai-Chi.<br />

Hier werden Kastanien o<strong>der</strong> Pilze gesammelt, Vögel beobachtet, <strong>der</strong> Natur gelauscht und den Gedanken freien Lauf gelassen, während<br />

die Alltagssorgen im Tal verweilen. Dass dabei jemand im Wald verloren geht, kommt sehr selten vor. Die Markierungen des


weitläufigen Wegesystems s<strong>in</strong>d bemerkenswert,<br />

wenngleich <strong>in</strong> den letzten Jahren unterschiedliche<br />

parallel angebrachte Systeme die Waldbesucher<br />

schon e<strong>in</strong>mal verwirrten.<br />

Zunächst lag die alle<strong>in</strong>ige Markierungsbefugnis <strong>in</strong><br />

Händen des Pfälzerwald Vere<strong>in</strong>. Der Fabrikant Anton<br />

Fasig gründete den Vere<strong>in</strong> vor über 100 Jahren.<br />

Der Vere<strong>in</strong> unterhält heute rund 100 Wan<strong>der</strong>hütten<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> und <strong>der</strong> Saarpfalz. E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Hauptaufgaben<br />

des Vere<strong>in</strong>s ist die Wegemarkierung von<br />

12.000 Kilometer Wan<strong>der</strong>wege im Pfälzer Wald.<br />

Dazu gehört auch <strong>der</strong>en Instandhaltung. Der Vere<strong>in</strong><br />

glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> Ortsgruppen, <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />

und Altersstrukturen jeweils variieren. So ist es<br />

nicht je<strong>der</strong> Ortsgruppe gleich möglich, <strong>der</strong> durchaus<br />

aufwändigen Markierungsaufgabe <strong>in</strong> dem<br />

gewünschten Maße nachzukommen, wie es erfor<strong>der</strong>lich<br />

wäre. Fast die Hälfte <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />

s<strong>in</strong>d so genannte Körperschaftswäl<strong>der</strong>,<br />

was bedeutet, dass die Kommunen die Waldbesitzer<br />

s<strong>in</strong>d. Die Verkehrssicherungspflicht obliegt den<br />

Waldbesitzern. Ist e<strong>in</strong> Weg als solcher markiert, so<br />

muss er gesichert se<strong>in</strong>. Allerd<strong>in</strong>gs ist diese Sicherheit<br />

nicht vergleichbar mit jener von öffentlichen<br />

Straßen. Im Wald darf e<strong>in</strong> Weg Unebenheiten aufweisen.<br />

Wurzelwerk, Ste<strong>in</strong>e und Blattrutschgefahr<br />

gelten als typisch. Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße besitzt<br />

mit rund 5.000 Hektar das größte zusammenhängende<br />

kommunale Waldgebiet <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Mit e<strong>in</strong>em weit verzweigten Wegenetz und häufig<br />

neu dazukommenden weiteren Premium-, Fernwan<strong>der</strong>-<br />

und Rundwegen ist die Aufgabe <strong>der</strong> Ver-<br />

29.-30.SEPTEMBER 2012 | 11 UHR<br />

03.OKTOBER 2012 | 11 UHR<br />

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44<br />

on Tour<br />

kehrssicherungspflicht e<strong>in</strong>e gewaltige – alle<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong> Neustadts Waldgebiet. Daher werden <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Neustadter Verwaltung Überlegungen angestellt,<br />

welche dieser zum Teil sehr alten Wege aus dem<br />

Markierungssystem entfernt werden könnte. Auf<br />

den Prüfstand stehen parallel verlaufende Wege<br />

mit e<strong>in</strong>er gewissen Redundanz, <strong>der</strong>en Verzicht<br />

ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung für den Wan<strong>der</strong>er darstellt.<br />

Die Wege selbst bleiben erhalten, werden jedoch<br />

we<strong>der</strong> markiert noch fallen sie demzufolge <strong>in</strong> die<br />

Verkehrssicherungspflicht <strong>der</strong> Kommune. Das bedeutet,<br />

dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sie nutzt, auf eigene<br />

Gefahr handelt. Dass traditionsreiche Wege aus<br />

dem Wegenetz gestrichen werden, trifft nicht<br />

immer auf ungeteilte Freude und so manch e<strong>in</strong>er<br />

war schon mit dem Farbeimer unterwegs, um<br />

die Markierung anzubr<strong>in</strong>gen. Tatsächlich muss<br />

jede Wegemarkierung durch die Struktur- und<br />

Genehmigungsdirektion genehmigt werden.<br />

Damit soll dem Wildwuchs und den daraus resultierenden<br />

rechtlichen Konsequenzen e<strong>in</strong> Riegel<br />

vorgeschoben werden. Außerdem soll somit<br />

e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>heitlichung <strong>der</strong> Wegemarkierung gewährleistet<br />

werden. Denn schließlich machen die<br />

Wan<strong>der</strong>wege nicht vor kommunalen Waldgrenzen<br />

halt, die darüber h<strong>in</strong>aus für den Wan<strong>der</strong>er<br />

nicht ersichtlich s<strong>in</strong>d. Tatsächlich bef<strong>in</strong>den sich<br />

die Markierungsarten, die von Schil<strong>der</strong>n bis h<strong>in</strong><br />

zu Farbmarkierungen mittels P<strong>in</strong>selstrich an Bäumen,<br />

Ste<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> eigens aufgestellten Schil<strong>der</strong>pfosten<br />

mit und ohne Text und Kilometerangaben<br />

reichen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em beg<strong>in</strong>nenden Umbruch, <strong>der</strong> an<br />

e<strong>in</strong>igen Stellen eher e<strong>in</strong>em Glaubenskrieg <strong>in</strong> Paralleluniversen<br />

gleicht.<br />

Laut dem Wan<strong>der</strong>wege-Leitfaden, herausgegeben<br />

von <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, soll e<strong>in</strong>e<br />

Vere<strong>in</strong>heitlichung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>-Wegweisung <strong>in</strong><br />

Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> erfolgen. Dies sei aufgrund <strong>der</strong><br />

gestiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er nach<br />

qualitativ hochwertigen Wan<strong>der</strong>wegen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Diese sollen laut Leitfaden neben <strong>der</strong> klassischen<br />

Funktion <strong>der</strong> Orientierungshilfe auch die<br />

touristischen Informationen als wichtigen Inhalt<br />

aufnehmen. Zudem ließen H<strong>in</strong>weise auf Rundwege,<br />

Gastronomie, Kultur- und Naturattraktionen<br />

den Wan<strong>der</strong>er die Region entlang des Wan<strong>der</strong>weges<br />

als Ganzheit erleben. Der Leitfaden <strong>der</strong><br />

Tourismus GmbH gibt detailliert Auskunft über<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Wegweisungen beg<strong>in</strong>nend beim<br />

Pfostenmaterial über die Bodenhülse bis h<strong>in</strong> zu<br />

den Schil<strong>der</strong>n, den Farben mit genauer Farbnummer<br />

und Bohrungen zur Anbr<strong>in</strong>gung. Sogar die<br />

empfohlene Ausrüstung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>markierer<br />

erhält e<strong>in</strong> eigenes kle<strong>in</strong>es Kapitel. Für die Prädikatswan<strong>der</strong>wege<br />

wird die Farbe Blau verwendet.<br />

Mit Gelb werden markierte, sonstige Wan<strong>der</strong>wege<br />

wie Zuwege, Alternativrouten, kommunale<br />

Rundwan<strong>der</strong>wege, Wege zu Sehenswürdigkeiten,<br />

Wege zu Gastronomie- und Hotelbetriebe gekennzeichnet<br />

und die Endpunkt sowie Entfernung<br />

<strong>der</strong> e<strong>in</strong>geschlagenen Richtung genannt.<br />

Und da fängt die Verwirrung an, denn darunter<br />

fallen zu viele Wege. Denn bislang waren eben jene<br />

Wege mit speziellen Farben auf geometrischen<br />

Formen markiert, die <strong>in</strong> den Wan<strong>der</strong>karten aufgeführt<br />

wurden. Zudem will <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er wissen,<br />

ob er sich noch auf e<strong>in</strong>em Wan<strong>der</strong>weg o<strong>der</strong> auf<br />

dem Weg zur nächsten Dorfkneipe bef<strong>in</strong>det. An<br />

welchen Stellen die neuen Markierungen aufzustellen<br />

s<strong>in</strong>d, ist jedoch nicht geregelt.<br />

Dem Leitfaden ist zu entnehmen, dass durch<br />

e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche, leicht zu lesende und e<strong>in</strong>deutige<br />

Markierung e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung auch ohne<br />

Karte möglich se<strong>in</strong> muss. Hierdurch werde die<br />

Markierungsvielfalt reduziert und unter an<strong>der</strong>em<br />

das Landschaftsbild von e<strong>in</strong>em „Durche<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

an Markierungen“ geschützt. Diese beiden Ziele<br />

s<strong>in</strong>d durchaus ernstzunehmende, denn <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Tat weiß <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er an manchen Stellen vor<br />

lauter Beschil<strong>der</strong>ungsvarianten nicht mehr, woh<strong>in</strong><br />

die Reise gehen soll. Viel schlimmer jedoch<br />

ist die Tatsache zu bewerten, dass alte Farbmarkierungen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Fällen schlecht zu lesen<br />

und zu entdecken s<strong>in</strong>d. Sie s<strong>in</strong>d verblichen, verwittert<br />

o<strong>der</strong> zugewachsen. Dies ist dem e<strong>in</strong>gangs<br />

geschil<strong>der</strong>ten Umstand geschuldet, dass manche<br />

Ortsvere<strong>in</strong>e des Pfälzerwald Vere<strong>in</strong> die Arbeit<br />

personell nicht schultern können. An<strong>der</strong>e Wege<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> tadellosem Zustand, was dazu führt, dass<br />

<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er sich generell auf die Markierungen<br />

verlässt.<br />

Hier hilft wahrsche<strong>in</strong>lich die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Traditionalisten<br />

und Engagierte mit neuen Ideen zu<br />

e<strong>in</strong>em besseren und e<strong>in</strong>heitlichen System zusammenf<strong>in</strong>den.


46<br />

on Tour<br />

Wan<strong>der</strong>n erfreut sich immer größerer Beliebtheit. E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> liebsten Freizeitbeschäftigungen <strong>der</strong> Deutschen ist<br />

die klassische Form des Wan<strong>der</strong>ns: über Stock und Ste<strong>in</strong>, auf Wan<strong>der</strong>wegen durch das Dickicht aus Nadel- und<br />

Laubbäumen.<br />

Doch wer haftet, wenn Stock und Ste<strong>in</strong> dazu führen, dass <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er bei se<strong>in</strong>er liebsten<br />

Beschäftigung Schaden nimmt? Um es gleich vorweg zu nehmen, die Beantwortung<br />

dieser Frage ist nicht e<strong>in</strong>fach und letztlich s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rechtsprechung immer die<br />

genauen Umstände des E<strong>in</strong>zelfalls entscheidend. Grundsätzlich, so sieht es <strong>der</strong> Paragraf<br />

22 Abs. 1 des Landeswaldgesetzes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> (LWaldG) vor, „darf je<strong>der</strong> den<br />

Wald zum Zwecke <strong>der</strong> Erholung betreten. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Neue<br />

Sorgfaltspflichten o<strong>der</strong> Verkehrssicherungspflichten <strong>der</strong> Waldbesitzenden werden hier-<br />

durch nicht begründet.“ Generell muss <strong>der</strong> Waldbenutzer,<br />

also <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er, mit den so genannten<br />

typischen Gefahren des Waldes rechnen. Zu den<br />

typischen Gefahren gehören laut herrschen<strong>der</strong><br />

Rechtsme<strong>in</strong>ung Gefahren, die vom natürlichen<br />

Ökosystem Wald ausgehen o<strong>der</strong> die sich durch<br />

die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung mehr<br />

o<strong>der</strong> weniger zwangsläufig ergeben. Gefahren wie<br />

Baumsturz, Astbruch, herabfallende Baumfrüchte,<br />

Wurzeln o<strong>der</strong> tiefe Fahrspuren gelten beispielsweise<br />

als typisch.<br />

©GeoBasis-DE/LVermGeoRP2012-08-13<br />

Die eigentliche Verkehrssicherungspflicht des<br />

Waldbesitzers greift im Wesentlichen bei atypischen<br />

nicht durch das natürliche Ökosystem<br />

Wald hervorgerufene Gefahren, welche meist<br />

durch menschliches Handeln entstehen. Bauliche<br />

Anlagen wie Waldbänke, Schutzhütten, Wegeschranken<br />

o<strong>der</strong> auch Spielgeräte auf Waldspielplätzen<br />

zählen zu dem offenen Katalog möglicher


Anz_Pflanzenw_Dienst_04-12_Pflanzenw_Dienst_1/3 16.08.12<br />

atypischer Gefahren. Ebenfalls <strong>der</strong><br />

Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers<br />

unterworfen s<strong>in</strong>d Straßen und<br />

Parkplätze im Wald. Wer h<strong>in</strong>gegen abseits<br />

ausgewiesener öffentlicher Straßen<br />

und Parkplätze parkt, <strong>der</strong> handelt<br />

grundsätzlich rechtswidrig und auf eigene<br />

Gefahr.<br />

Abgesehen von <strong>der</strong> Haftungsfrage ist<br />

im Ernstfall zunächst zu klären, wie<br />

man sich am besten verhält, wenn man<br />

<strong>in</strong> unbekanntem Terra<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Unfall<br />

hat o<strong>der</strong> Zeuge e<strong>in</strong>es Unfalls wird. Im<br />

Zuge <strong>der</strong> Entwicklung des Waldes als<br />

touristischen Anziehungspunkt steigt<br />

die Zahl <strong>der</strong> Unfälle gewaltig, die auf<br />

die Ausübung von Freizeitaktivitäten<br />

zurückzuführen ist. Sie übersteigt sogar<br />

die <strong>der</strong> arbeitsbed<strong>in</strong>gten Unfälle beispielsweise<br />

im Forstwesen.<br />

In Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> gibt es deshalb<br />

seit dem Jahr 2000 die Rettungskarte<br />

Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, die sowohl Besuchern<br />

als auch Arbeitern des Waldes Anhaltspunkte<br />

<strong>in</strong> den oft unübersichtlichen<br />

Waldregionen bietet. Sie wurde von<br />

den Landesforsten Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> ursprünglich<br />

für die forstspezifische Verwendung<br />

entwickelt, weil Waldarbeiter<br />

e<strong>in</strong>em erhöhten Unfallrisiko bei e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong> aller Regel gegebenen schlechten<br />

Erreichbarkeit <strong>der</strong> Notfallstellen ausgesetzt<br />

s<strong>in</strong>d. In den Rettungskarten auf<br />

Basis <strong>der</strong> digitalen topographischen<br />

Karten werden neben Höhen<strong>in</strong>formationen,<br />

Rettungswegen, geglie<strong>der</strong>t<br />

nach öffentlichen Straßen, ganzjährig<br />

und bed<strong>in</strong>gt befahrbaren Wegen, die<br />

Anfahrtspunkte für die Rettungsfahrzeuge<br />

dargestellt. E<strong>in</strong>ige Anfahrtspunkte,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong>en unmittelbarer Nähe<br />

ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutig erkennbares Objekt (zum<br />

Beispiel Schutzhütte, Parkplatz) vorhanden<br />

ist, s<strong>in</strong>d mit Schil<strong>der</strong>n ausgewiesen<br />

(Rettungspunkte). Inzwischen<br />

s<strong>in</strong>d Informationen aus <strong>der</strong> 2000er Rettungskarte<br />

auch <strong>in</strong> die Neuauflage <strong>der</strong><br />

Kartenwerke des Landesamts für Vermessung<br />

und Geobasis<strong>in</strong>formation,<br />

<strong>in</strong> Wan<strong>der</strong>karten und Freizeitkarten,<br />

e<strong>in</strong>geflossen.<br />

Mithilfe <strong>der</strong> Karten kann vom Absetzen<br />

des Notrufes bis zum E<strong>in</strong>treffen<br />

<strong>der</strong> Rettungskräfte viel Zeit gespart<br />

werden, schlicht weil <strong>der</strong> Notrufende<br />

präzise Angaben machen kann.<br />

In <strong>der</strong> Regel stehen <strong>in</strong> Waldgebieten,<br />

die für das normale Telefonieren ke<strong>in</strong><br />

Netz bieten, exklusive Notrufnetze<br />

zur Verfügung, welche meist durch<br />

die Aufschrift Nur Notrufe, auf dem<br />

Mobiltelefon gekennzeichnet werden.<br />

Nach E<strong>in</strong>gabe <strong>der</strong> Notrufnummer<br />

(112 o<strong>der</strong> 19222, jeweils ohne<br />

Vorwahl) sucht sich das Mobiltelefon<br />

eigenständig die nächst gelegene<br />

Relaisstelle wodurch <strong>der</strong> Anruf automatisch<br />

<strong>der</strong> lokalen (Rettungs-)<br />

Leitstelle zugeleitet wird.<br />

Im Gespräch mit <strong>der</strong> Leitstelle sollte<br />

man sich auf folgende wichtige Fragen<br />

e<strong>in</strong>stellen:<br />

Wo ist etwas passiert?<br />

(Rettungspunkt, Anfahrtspunkt, markante<br />

Stelle im Gelände, nächste<br />

Straße, nächster Weg, nächste Bebauung/beispielsweise<br />

Schutzhütte,<br />

Wegemarkierung )<br />

Was ist passiert? (Feuer, Unfall, etc.)<br />

Wie viele Personen s<strong>in</strong>d betroffen?<br />

Welche Verletzungen? (klagt über<br />

Schmerzen, nicht ansprechbar)<br />

Wer ruft an? (Name des Anrufers)<br />

Warten auf Rückfragen! (Nicht sofort<br />

auflegen!)<br />

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Montag bis Freitag von 8.30-18.00 Uhr<br />

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Sie f<strong>in</strong>den uns beim Kreisel, am Iggelheimer Ortse<strong>in</strong>gang<br />

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48<br />

on Tour<br />

E<strong>in</strong>mal im Jahr ist große Wan<strong>der</strong>nacht für die Gäsbockbiker <strong>der</strong> Interessengeme<strong>in</strong>schaft Mounta<strong>in</strong>bike Lambrechter<br />

Tal. Bereits zum dritten Mal tüftelte Wolfgang Zeller e<strong>in</strong>e Route aus, die m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en schönen<br />

Platz für den Sonnenuntergang und e<strong>in</strong>en ebensolchen für den Sonnenaufgang umfasst. In diesem Jahr startete<br />

die neunköpfige Gruppe um 17 Uhr am Ebert-Platz <strong>in</strong> Lambrecht <strong>in</strong> Richtung Teufelsfelsen. Den enormen<br />

Anstieg wollten alle gleich zu Beg<strong>in</strong>n h<strong>in</strong>ter sich br<strong>in</strong>gen, denn b<strong>in</strong>nen kürzester Zeit wurde jedem das Gewicht<br />

des Rucksacks auf den Schultern bewusst.<br />

Kurz den Ausblick genießen, dann g<strong>in</strong>g es gleich weiter bergauf zum h<strong>in</strong>teren Stoppelkopf. Schade, dass hier die beiden Aussichtsportale<br />

nur noch e<strong>in</strong>en sehr beschränkten Ausblick <strong>in</strong> Richtung <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ebene erlauben. Hier wäre e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Freischnitt e<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e Maßnahme, um<br />

dem geneigten Wan<strong>der</strong>er nicht den Lohn <strong>der</strong> Anstrengung vorzuenthalten. Nun war das Höhenniveau erreicht und die Route führte über<br />

Lambertskreuz zum Drachenfels. Vielleicht war es dem Viertelf<strong>in</strong>ale <strong>der</strong> Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung geschuldet, aber wir<br />

konnten den Ausblick vom Südfelsen, die Rast an den Ste<strong>in</strong>tischen und den anschließenden Sonnenuntergang am Westfelsen <strong>in</strong> großer Ruhe<br />

und Entspannung erleben.<br />

Mit e<strong>in</strong>brechen<strong>der</strong> Dunkelheit verließen wir das Gipfelplateau und wan<strong>der</strong>ten zunächst noch ohne Zusatzbeleuchtung kurz <strong>in</strong> Richtung Saupferch,<br />

den wir aber nicht erreichten, son<strong>der</strong>n zuvor im Talgrund <strong>in</strong> Richtung Jagdste<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> bergauf abbogen. Nach diesem Buckel, und jetzt<br />

Sicherheitstechnische und arbeitsmediz<strong>in</strong>ische Betreuung<br />

gemäß DGUV Vorschrift 2<br />

Wir erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Wahrnehmung <strong>der</strong><br />

Aufgaben nach §§3,6 des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG), <strong>der</strong><br />

Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 2. Weiterh<strong>in</strong> bieten wir an:<br />

• Gefährdungsbeurteilungen<br />

• Betriebsanweisungen<br />

• Bildschirmarbeitsplatzanalysen<br />

• Sehtest-Bildschirmarbeitsplatz<br />

• Arbeitsmittelprüfdienst<br />

• UVV-Prüfungen<br />

• SiGeKo<br />

• Prüfung elektrischer Geräte<br />

• Arbeitsmittelprüfdienst<br />

• QM SCC-SGU Beratung<br />

• Regalprüfungen nach BetrSichV<br />

• Ausbildung zum Regalprüfer<br />

• Unterweisung von Mitarbeitern<br />

• Interaktive Unterweisungen<br />

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Fax: 06321 / 399 80 - 01<br />

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schon deutlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht unterwegs, war das<br />

nächste Zwischenziel <strong>der</strong> Hammelbrunnen, <strong>der</strong><br />

aber ob <strong>der</strong> sehr mäßigen Schüttung <strong>der</strong> Quelle<br />

nicht so richtig zum Auffüllen <strong>der</strong> Wasservorräte<br />

reichte. Was aber ke<strong>in</strong> Problem darstellte,<br />

da noch alle gut versorgt waren und h<strong>in</strong>ter dem<br />

Weißen Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Oppauer Hauses<br />

noch e<strong>in</strong>e Überraschung auf die Nachtwan<strong>der</strong>er<br />

wartete. Der Geruch e<strong>in</strong>es Feuers, dann <strong>der</strong><br />

Sche<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schwedenfackel. Gibt’s das? Wolfgangs<br />

Sohn Max hatte mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />

zweier Nachbarn am Straßenrand e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />

Rast mit herrlicher Gulaschsuppe und Kaffee<br />

aufgebaut. Frisches M<strong>in</strong>eral- und Tr<strong>in</strong>kwasser <strong>in</strong><br />

Kanistern hatten sie außerdem mitgebracht, und<br />

so konnte die Gruppe frisch gestärkt den Anstieg<br />

zum Eckkopfturm <strong>in</strong> Angriff nehmen. Hier sollte<br />

<strong>der</strong> Sonnenaufgang beobachtet werden. Das Ziel<br />

wurde ohne Mühe rechtzeitig erreicht. Es blieb<br />

Zeit für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ruhepause. Dann hoch auf<br />

den Turm und dem Naturschauspiel am Morgenhimmel<br />

zugeschaut. Um exakt 5.19 Uhr schob<br />

sich die Sonne über den Odenwald. Bil<strong>der</strong> können<br />

das nur unvollständig wie<strong>der</strong>geben. Das muss<br />

man selbst erlebt haben.<br />

Ab dem Eckkopf führte <strong>der</strong> Pfad dann fast nur<br />

noch bergab zum Frühstücksziel <strong>in</strong> Bad Dürkheim.<br />

Müde, aber mit e<strong>in</strong>er Vielzahl wun<strong>der</strong>barer<br />

E<strong>in</strong>drücke frühstückten die Männer, e<strong>in</strong>e Frau<br />

und e<strong>in</strong> Hund – <strong>der</strong> tapfer mitgehalten hatte und<br />

stets se<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Herde beisammen gehalten hatte<br />

- auf <strong>der</strong> Terrasse des Kurparkhotels, bevor es<br />

zurück per Auto o<strong>der</strong> Bahn nach Lambrecht g<strong>in</strong>g.<br />

Im nächsten Jahr, so s<strong>in</strong>d sich die Teilnehmer<br />

sicher, s<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong> alle dabei bei Schlaflos mit<br />

Schuh.<br />

Bericht: Hermann Daniel<br />

Fotos: Hermann Daniel und Markus Jester-Zürker


50<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

Es war im Jahre 1898 als e<strong>in</strong> Herr Adrianus<br />

von Berkel e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>bare Schneidemasch<strong>in</strong>e<br />

patentieren ließ, die ihm das Schneiden<br />

von Sch<strong>in</strong>ken schneller und vor allem präziser<br />

gestalten sollte. Ne<strong>in</strong>, Herr Berkel stammt lei<strong>der</strong><br />

nicht aus <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>, er hat se<strong>in</strong> Erf<strong>in</strong>dung<br />

<strong>in</strong> Rotterdam gemacht. Just zur gleichen Zeit<br />

wurde von e<strong>in</strong>em Herr Bernauer <strong>in</strong> Neustadt-<br />

Königsbach <strong>der</strong> Bernauer Hof gegründet –<br />

e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes We<strong>in</strong>gut, welches nach<br />

umfangreichen Restaurierungen 100 Jahre<br />

später <strong>in</strong> neuem Glanz erstrahlen sollte und<br />

heute e<strong>in</strong>en ganz beson<strong>der</strong>en Charme besitzt.<br />

Doch was hat die Präzisionsmasch<strong>in</strong>e von<br />

Herrn Berkel mit dem Hof <strong>in</strong> Königsbach –<br />

heute WINESELECT geme<strong>in</strong>?<br />

Qualität<br />

entsteht im Kopf<br />

– o<strong>der</strong> bei WINESELECT<br />

WINESELECT Neustadt- Königsbach<br />

Franz-Kugler-Straße 1<br />

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Nun, es s<strong>in</strong>d zwei Geschichten, die sich um Qualität<br />

ranken und diese entsteht bekanntlich im Kopf: Herr<br />

von Berkel verstand es, se<strong>in</strong>en Wunsch zur Präzision<br />

so <strong>in</strong> die Tat umzusetzen und weiter zu entwickeln,<br />

dass die Masch<strong>in</strong>e auch heute - mehr als 100 Jahre<br />

später - sich e<strong>in</strong>er bemerkenswerten Nachfrage erfreut.<br />

Dies <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Kreisen von Enthusiasten,<br />

die großen Wert auf hohe Qualität legen. E<strong>in</strong>e solche<br />

Masch<strong>in</strong>e steht sowohl bei WINESELECT <strong>in</strong> Neustadt-<br />

Königsbach als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> dazugehörigen We<strong>in</strong>bar<br />

WINUS am Juliusplatz <strong>in</strong> Neustadt – und so schließt<br />

sich <strong>der</strong> Kreis. Was von <strong>der</strong> Berkel Masch<strong>in</strong>e im W<strong>in</strong>us<br />

o<strong>der</strong> bei Festivitäten <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art bei WINESE-<br />

LECT geschnitten wird, ist e<strong>in</strong> Teil des Hochgenusses:<br />

hauchdünne Scheiben beispielsweise von San Daniele<br />

Sch<strong>in</strong>ken, <strong>der</strong> se<strong>in</strong> Aroma erst dann richtig entfaltet,<br />

wenn er schön dünn ist. Somit ist <strong>der</strong> Anspruch <strong>der</strong><br />

Vater des Qualitätsgedankens im Kopf – und <strong>der</strong> zieht<br />

sich bei WINUS und WINESELECT durch wie e<strong>in</strong> roter<br />

Faden: Nicht nur Stuart Pigott - <strong>der</strong> We<strong>in</strong>papst - hat<br />

das zu würdigen gewusst, als er das WINUS besuchte<br />

und es Anfang diesen Jahres direkt zur We<strong>in</strong>bar des<br />

Jahres <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>en Zeitung kürte.<br />

Auch er hat allerhöchste Ansprüche an We<strong>in</strong> und die<br />

Kultur, die diesen umgibt. Fasz<strong>in</strong>iert hat ihn neben <strong>der</strong><br />

We<strong>in</strong>auswahl von WINESELECT auch die „äußerst gelungene<br />

und mo<strong>der</strong>ne WINUS Architektur mit hohem<br />

Wohlfühlcharakter“ wie er sagt. Und die stammt aus<br />

<strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Innenarchitekt<strong>in</strong> Renate Lützenkirchen.<br />

Sie war es auch, die dem Bernauer Hof <strong>in</strong> Königsbach<br />

se<strong>in</strong>en heutigen, ganz beson<strong>der</strong>en toskanischen<br />

Charme verliehen hat, <strong>in</strong>dem sie behutsam das alte<br />

Gemäuer - <strong>in</strong> dem sie selbst auch lebt - <strong>in</strong> den heutigen<br />

Geschmacksw<strong>in</strong>kel des Betrachters aus dem 20.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t überführte. Der Hof und die Räumlichkeiten<br />

bieten e<strong>in</strong>e perfekte Kulisse für Hochzeiten,<br />

private Feiern und Firmenfeierlichkeiten, <strong>in</strong>klusive Sem<strong>in</strong>are.<br />

Der Grundgedanke ist <strong>der</strong> Gleiche wie damals<br />

bei Herrn von Berkel: Qualität und Präzision bis <strong>in</strong>s<br />

allerletzte Detail. Das gilt natürlich neben <strong>der</strong> Architektur<br />

auch für die ausgewählten We<strong>in</strong>e. Denn auch<br />

die We<strong>in</strong>e unterliegen allerhöchsten Qualitätsansprüchen.<br />

Oft spiegelt <strong>der</strong> We<strong>in</strong> den Charakter des W<strong>in</strong>zers<br />

wi<strong>der</strong>. Hier gilt wie<strong>der</strong> die e<strong>in</strong>gangs erwähnte Maxime:<br />

E<strong>in</strong> erstklassiger We<strong>in</strong> – <strong>der</strong> entsteht im Kopf.<br />

Hätte Renate Lützenkirchen heute die Möglichkeit,<br />

Herrn Berkel zu WINESELECT zu führen, ihm e<strong>in</strong> kühles<br />

Glas Riesl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gutsambiente anzubieten,<br />

das se<strong>in</strong>er Zeit entstammt und ihm dann noch von<br />

<strong>der</strong> roten Berkel e<strong>in</strong>en hauchdünnen Sch<strong>in</strong>ken abzuschneiden–<br />

er hätte wohl e<strong>in</strong>e Freudenträne vergossen…<br />

Entspannung<br />

für Kopf und Rücken<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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52<br />

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Beson<strong>der</strong>e Möbel dienen <strong>der</strong> Inszenierung des eigenen Stils. Möbelstücke, denen e<strong>in</strong>e Geschichte <strong>in</strong>newohnt,<br />

eignen sich auf e<strong>in</strong>zigartige Weise, dem Lebensraum Individualität zu geben. Unikate gelten<br />

als Synonyme e<strong>in</strong>er Kultur und e<strong>in</strong>es Lebensgefühls, durch die e<strong>in</strong>e hohe Identifikationsmöglichkeit<br />

gegeben ist. Das Lagerhaus hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Möbelstücke <strong>in</strong> ihrer E<strong>in</strong>zigartigkeit zu<br />

f<strong>in</strong>den und mit viel E<strong>in</strong>richtungsidee für <strong>in</strong>dividuelle Wohngestaltung zu präsentieren.<br />

6-13. Oktober:<br />

Es öffnen sich die Türen zu e<strong>in</strong>er<br />

Entdeckungsreise<br />

Präsentation des Ditre Italia<br />

Polsterstudios mit<br />

15 % Markene<strong>in</strong>führungsrabatt<br />

Eröffnung PiP-Lifestyle Studios<br />

mit ebenfalls 15 % Nachlass.<br />

10. November:<br />

Adventsausstellung <strong>in</strong><br />

Viernheim von 10-18 Uhr


Das Team unter <strong>der</strong> Leitung von Jürgen Volz,<br />

Iris Weber und Onika Famulok, lassen sich auf<br />

ihren Reisen durch unterschiedliche Regionen<br />

Asiens von <strong>der</strong> Kunst und dem Lebensgefühl<br />

<strong>der</strong> Meister <strong>der</strong> Dekoration <strong>in</strong>spirieren.<br />

Die Kolonialzeit birgt e<strong>in</strong>en Designstil des<br />

edlen und kunstvollen Pragmatismus. Türen,<br />

Fensterläden, Teile e<strong>in</strong>es Ganzen werden zusammengefügt<br />

und lassen Neues entstehen,<br />

ohne den Hauch <strong>der</strong> Geschichte zu verlieren.<br />

Dazu werden kle<strong>in</strong>e Manufakturen vor Ort<br />

mit <strong>der</strong> Restaurierung und Gestaltung beauftragt.<br />

Iris Weber schöpft aus <strong>der</strong> pulsierenden<br />

Fülle Asiens <strong>in</strong> Farben, Formen, Ornamenten<br />

– aber auch im Wohnen, Arbeiten und Leben<br />

<strong>der</strong> Menschen Asiens. Hölzer mit sichtbaren<br />

Lebensl<strong>in</strong>ien werden zu Tischen, an denen<br />

gelebt, gewohnt und gearbeitet wird. Materialien<br />

und Stile werden zu neuen Komb<strong>in</strong>ationen,<br />

die das e<strong>in</strong>e mit dem an<strong>der</strong>en zu e<strong>in</strong>er<br />

harmonischen Symbiose führen. Ohne Muss<br />

aber mit Option. Schönes Design ohne Coolness<br />

und Uniform. Stattdessen f<strong>in</strong>den sich<br />

beim sorgsam ausgewählten daslagerhaus-<br />

Sortiment lebensbejahende Charaktere mit<br />

Spuren aus ihrem Leben. Nachhaltigkeit ist<br />

das Stichwort, an dem sich <strong>der</strong> Respekt und<br />

die Verantwortung des Individuellen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

weltoffenen Kommunikation orientiert.<br />

Vor zwölf Jahren begann die kreative Arbeit,<br />

die nun an Standorten wie Berl<strong>in</strong>, Köln (unter<br />

dem Namen rooms) und Viernheim (unter<br />

dem Namen daslagerhaus) zu f<strong>in</strong>den ist. Dazu<br />

gehört auch e<strong>in</strong>e eigene Textill<strong>in</strong>ie – Eve Green<br />

– die nach Vorgaben von Iris Weber <strong>in</strong> neuen<br />

Kollektionen trendgebend ist. Wohnaccessoires,<br />

Geschirr, Bücher und nützliche Alltäglichkeiten,<br />

die Spaß machen, helfen zu komplettieren.<br />

Aber Wohnen ist e<strong>in</strong> Prozess, bei<br />

dem man niemals fertig wird. Verän<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Lebenssituation f<strong>in</strong>den Nie<strong>der</strong>schlag<br />

<strong>in</strong> ernstzunehmenden Bedürfnissen,<br />

die zu e<strong>in</strong>er Dynamik leiten, die sich <strong>in</strong> Farben,<br />

Formen o<strong>der</strong> Anordnung ausdrücken können.<br />

Iris Weber lebt Design mit Respekt vor Individualität.<br />

Auf Wunsch erstellt sie Wohnkonzepte<br />

für Hotels, Büros o<strong>der</strong> private Räume.<br />

So nahm unter an<strong>der</strong>em das Mannheimer<br />

Hotel Steigenberger ihre Ideen zur Gestaltung<br />

<strong>der</strong> Suiten <strong>in</strong> Anspruch. Sie ist nicht auf<br />

das Sortiment von Lagerhaus beschränkt und<br />

nimmt den gesamten Wohnraum als Raumsprache<br />

– Wände, Böden, Licht, Farben, Möbel<br />

und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den Menschen – <strong>in</strong> ihre Gestaltung<br />

auf.<br />

Wohnen ist Inspiration für Herz, Auge und<br />

Seele.<br />

Kontakt:<br />

daslagerhaus<br />

Heidelberger Straße 29, 68519 Viernheim<br />

06204-92920, www.daslagerhaus.de<br />

fullservice aus e<strong>in</strong>er hand<br />

beratung | statikplanung<br />

gestaltung | genehmigung<br />

fertigung | montage vor ort<br />

jetzt unverb<strong>in</strong>dlich anfragen


54<br />

Wohnlich<br />

Wohnpark Landesgartenschau -<br />

das Schulze-Delitzsch-Carrée<br />

Die Landesgartenschau 2014 <strong>in</strong> Landau wird als Mittel zur Stadtentwicklung <strong>in</strong>tensiv genutzt. Die angestrebte Nachhaltigkeit<br />

<strong>der</strong> Bemühungen um das zeitlich e<strong>in</strong>gegrenzte Eventprojekt rechtfertigt die Anstrengungen, die vielfältig<br />

unternommen werden. Daraus entstehen Ideen, die nicht alle<strong>in</strong>e von, jedoch mit <strong>der</strong> Stadt Landau entwickelt und<br />

vorangetrieben werden. So br<strong>in</strong>gt sich die VR Bank Südpfalz mit <strong>der</strong> Projektierung von Musterhäusern e<strong>in</strong>, die auf<br />

dem Gelände <strong>der</strong> Landesgartenschau rechtzeitig entstehen werden. Auf rund 7.000 Quadratmetern wurden mit fünf<br />

Landauer Architekturbüros sechs Wohngebäude geplant, <strong>in</strong> denen etwa 40 Wohne<strong>in</strong>heiten zwischen 60 und 200<br />

Quadratmetern Größe entstehen sollen. Diese sollen sowohl durch ihr architektonisches wie auch energetisches Konzept<br />

ansprechen und Richtung weisend se<strong>in</strong>.<br />

Die Gebäude werden laut Planung <strong>in</strong> Zuschnitt, Optik und Gestaltung unterschiedlich, ergeben <strong>in</strong> ihrer Gesamtheit e<strong>in</strong> harmonisches Ganzes.<br />

Lediglich das Energiekonzept wird aus Wirtschaftlichkeitserwägungen vere<strong>in</strong>heitlicht. Vorgesehen ist e<strong>in</strong>e barrierefreie Ausstattung und<br />

Zugang <strong>der</strong> Gebäude und Wohnungen. Die sechs Häuser liegen im entstandenen Park. In Form e<strong>in</strong>es Carrés angeordnet, gruppiert um e<strong>in</strong>en<br />

großzügigen Platz, von dem aus die Häuser zugänglich se<strong>in</strong> werden, passen die Gebäude architektonisch zusammen, und s<strong>in</strong>d dennoch e<strong>in</strong>-<br />

Anz_NeitzerImmo_0411:Layout 1 09.08.2011 16:17 Uhr Seite 1<br />

© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />

Vermittlung von Immobilien<br />

zum Kauf und zur Miete.<br />

Ritterbüschel 16 a • 67435 Neustadt • Tel. 06327-969075 • <strong>in</strong>fo@neitzer-immobilien.de • www.neitzer-immobilien.de


zigartig und <strong>in</strong>dividuell. Statt <strong>der</strong> ursprünglich<br />

geplanten fünf Gebäude, die zu massiv<br />

geworden wären, s<strong>in</strong>d nun am prom<strong>in</strong>enten<br />

Standort <strong>in</strong> Nachbarschaft zur V<strong>in</strong>othek<br />

sechs Objektentwürfe entstanden. Passend<br />

zur autoarmen Zone verbirgt sich unterhalb<br />

des Platzes e<strong>in</strong>e Tiefgarage, von <strong>der</strong> aus man<br />

mittels Aufzug <strong>in</strong> die Gebäude kommt. E<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Tableau verb<strong>in</strong>det das Gebäudeensemble,<br />

gewissermaßen auf e<strong>in</strong>em<br />

Podest, das durch e<strong>in</strong>e Schattenfuge fast<br />

schwebend wirkt. Unauffällig e<strong>in</strong>gefügt<br />

s<strong>in</strong>d die getrennte E<strong>in</strong>- und Ausfahrt <strong>in</strong> die<br />

Tiefgarage. Auch Räume für stille Gewerbe<br />

s<strong>in</strong>d vorgesehen. Das Neubauprojekt auf<br />

dem Gelände des Wohnparks am Ebenberg<br />

trägt se<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an Hermann<br />

Schulze-Delitzsch, <strong>der</strong> neben Friedrich<br />

Wilhelm Raiffeisen als Begrün<strong>der</strong> des<br />

Genossenschaftswesens gilt. Die Fertigstellung<br />

ist vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Gartenschau im April<br />

2014 vorgesehen.<br />

Mit dem Bau soll noch <strong>in</strong> diesem<br />

Herbst begonnen werden.<br />

„Es handelt sich nicht um unser<br />

Kerngeschäftsfeld, das auch zukünftig<br />

nicht unser täglich Brot<br />

bestreiten wird“, sagt Ochs. „Wir<br />

s<strong>in</strong>d was die Immobilienbranche<br />

anbelangt nicht ganz neu im<br />

Geschäft und es ist nicht auszuschließen,<br />

dass wir auch gelegentlich<br />

weiterh<strong>in</strong> <strong>der</strong>artige Projekte<br />

<strong>in</strong> unserem Geschäftsgebiet<br />

angehen werden.“<br />

Nachdem die architektonische<br />

Vor-Planung abgeschlossen ist,<br />

gehen die Büros nun an die energetisch-s<strong>in</strong>nvolle<br />

Umsetzung.<br />

Der Quadratmeterpreis, zu dem<br />

die Wohnungen angeboten werden,<br />

steht noch nicht fest. Die<br />

Vermarktung wird zu e<strong>in</strong>em späteren<br />

Zeitpunkt beg<strong>in</strong>nen.<br />

Interessenten können sich bereits<br />

jetzt beim Vorstandssekretariat<br />

<strong>der</strong> VR Bank Südpfalz<br />

melden. „Wir werden mit allen<br />

Interessenten e<strong>in</strong> Interview führen,<br />

um herauszuhören, was genau<br />

gewünscht wird“, <strong>in</strong>formiert<br />

Ochs. Bis Ende Oktober ist e<strong>in</strong><br />

Nachjustieren <strong>der</strong> Grundrisse<br />

und <strong>der</strong> Ausstattung möglich.<br />

Alle D<strong>in</strong>ge, die uns<br />

täglich umgeben,<br />

sollten mit beson<strong>der</strong>s<br />

viel Liebe und Sorgfalt<br />

ausgewählt werden!<br />

Die Arbeiten <strong>der</strong> Landauer Architekten, die<br />

<strong>in</strong> dieser Form des geme<strong>in</strong>samen Arbeitens<br />

an e<strong>in</strong>em Projekt ungewöhnlich und erstmalig<br />

s<strong>in</strong>d, sehen exklusive, mo<strong>der</strong>ne und<br />

zukunftsorientierte Wohnräume vor, die<br />

den urbanen Stil aufnehmen. Für den neuen<br />

Stadtteil, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal rund 1.500 Bewohnern<br />

e<strong>in</strong> Zuhause bieten soll, haben sie Vorbildcharakter<br />

und vermitteln als Musterhäuser<br />

e<strong>in</strong>e Idee für die spätere Bebauung auf dem<br />

ehemaligen französischen Militärgelände.<br />

Das Investitionsvolumen <strong>der</strong> VR Bank Südpfalz<br />

beträgt laut Vorstandsvorsitzendem<br />

Christoph Ochs rund 14 Millionen Euro.<br />

Interessenten an dem neu entstehenden<br />

Wohngebiet wenden sich an<br />

VR Bank Südpfalz eG,<br />

Vorstandssekretariat<br />

Waffenstraße 15, 76829 Landau,<br />

06341-5560-0,<br />

<strong>in</strong>fo@vrbank-suedpfalz.de<br />

Der Wohnpark Landesgartenschau ist<br />

e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt folgen<strong>der</strong><br />

Architekten:<br />

Werkgeme<strong>in</strong>schaft Landau, Jürgen<br />

Sebastian<br />

Knauth Architekten, Uwe Knauth<br />

Architekturbüro Treil<strong>in</strong>g, Bertel Treil<strong>in</strong>g<br />

Arnold Architekten, Thorsten Arnold<br />

Architekt Hertel, Hans-Peter Hertel<br />

Ralf Bißoir e.K.<br />

Moltkestraße 19 · 67433 Neustadt<br />

Telefon (0 63 21) 48 26 91 o<strong>der</strong> 48 26 92<br />

Fax (0 63 21) 48 26 93 · www.diefliese.com<br />

Öffnungszeiten:<br />

Do. und Fr. 10 Uhr-12.30 und 14-18 Uhr,<br />

Sa. 10-13 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />

Bürozeiten:<br />

Montag bis Freitag 8-14 Uhr.


56<br />

Modisch<br />

Nur je<strong>der</strong> fünfte Deutsche trägt Schuhe, die wirklich passen. Viele achten beim Schuhkauf nur auf die Schuhgröße,<br />

vernachlässigen die Weite und dass sich <strong>der</strong> Fuß über den Tag h<strong>in</strong> verän<strong>der</strong>t. Dieses Ergebnis des Deutschen<br />

Fußreports teilen das Deutsche Schuh<strong>in</strong>stitut (DSI) und <strong>der</strong> Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Schuh<strong>in</strong>dustrie<br />

(HDS) mit. E<strong>in</strong>e weitere Erkenntnis: Die Füße s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten zwar nicht länger,<br />

dafür aber auffällig breiter geworden. Die optimale Schuhweite zu f<strong>in</strong>den, ist den Forschern zufolge das Hauptproblem<br />

<strong>der</strong> Verbraucher. Viele Hersteller bieten mittlerweile verschiedene Schuhweiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Größe<br />

an. Insbeson<strong>der</strong>e bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sollte man die Füße und die Schuh<strong>in</strong>nenräume messen. K<strong>in</strong><strong>der</strong> können meist ke<strong>in</strong>e<br />

Auskunft darüber geben, ob die Schuhe richtig passen.<br />

Das Schuhhaus Bödeker, das seit 53 Jahren nun <strong>in</strong> dritter Generation<br />

geführt wird, bietet alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Speyer auf 1.600 Quadratmetern e<strong>in</strong>e<br />

Auswahl von 100.000 Paar Schuhen. 300 Quadratmeter – ebenerdig<br />

und geräumig - s<strong>in</strong>d den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen gewidmet.<br />

Schuhe <strong>in</strong> den Größen 17 bis 43 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unterschiedlichen Weiten,<br />

Stilen, Farben und Formen vorrätig. Um die optimale Passform <strong>in</strong><br />

Länge und Weite für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>fuß f<strong>in</strong>den zu können, wird <strong>der</strong> Fuß<br />

elektronisch vermessen und sofort e<strong>in</strong> anonymisiertes Protokoll<br />

dazu angefertigt und ausgedruckt. Dieses wird dem Kunden ausgehändigt,<br />

dient beim Kauf als sicherer Anhaltspunkt und wird beim<br />

nächsten Besuch aktualisiert. Damit wird die Gefahr, e<strong>in</strong>en Schuh zu<br />

kaufen, weil er zwar dem K<strong>in</strong>d gefällt aber lei<strong>der</strong> nicht passt, deutlich<br />

verr<strong>in</strong>gert. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhabteilung des Schuhhauses Bödeker ist <strong>in</strong><br />

altersgerechte Zonen geglie<strong>der</strong>t. Ausschlaggebend für das Konzept<br />

war die Erfahrung des Ehepaars Peter und Gisela Bödeker, selbst Eltern<br />

von drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Das Spielangebot richtet sich nach den k<strong>in</strong>dlichen<br />

Interessen, von Rutsche bis h<strong>in</strong> zur aktiven Unterhaltung durch<br />

e<strong>in</strong>e WII-Konsole. Durch die ansprechende, freundliche und helle<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Abteilung wird <strong>der</strong> Stress, den e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhkauf<br />

durchaus mit sich br<strong>in</strong>gen kann, deutlich reduziert. Die große Auswahl<br />

an guten und auch angesagten Schuhen <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit <strong>der</strong><br />

fachkundigen und erfahrenen Beratung hilft, schnell zum richtigen<br />

Schuh zu gelangen. Und wenn <strong>der</strong> Junior den K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhen entwachsen<br />

ist, ist Bödekers Trendschuhabteilung genau nebenan.


E<strong>in</strong>e gute Passform ist die Basis für Komfortschuhe.<br />

Weiches Le<strong>der</strong>, e<strong>in</strong>e flexible Sohle, Dämpfung, Nähte<br />

– wenn überhaupt - an den richtigen Stellen, e<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>nhafte Fütterung und für Allergiker geeignetes<br />

Le<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d Faktoren, die aus Schuhen Begleiter auf<br />

Schritt und Tritt machen. „Komfortschuhe s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />

Frage des Alters, son<strong>der</strong>n des Anspruchs“, sagt<br />

Peter Bödeker. Und was für K<strong>in</strong><strong>der</strong> gilt, gilt ebenfalls<br />

für Damen und Herren. Für beson<strong>der</strong>s anspruchsvolle<br />

Kunden und Kund<strong>in</strong>nen, mit und durchaus<br />

auch ohne Fußprobleme, schuf Bödeker e<strong>in</strong>e Wellness-Abteilung<br />

im ersten Stock, die per Aufzug erreichbar<br />

ist. Dafür erweiterte er die Damenabteilung<br />

im Haupthaus <strong>in</strong> Speyer um 50 Prozent. Es entstand<br />

e<strong>in</strong>e Zone <strong>der</strong> freundlichen Ruhe, <strong>in</strong> <strong>der</strong> hochwertige<br />

Schuhe für jeden Fuß, jeden Modestil und Trend<br />

ausgewählt und probiert werden können. Beson<strong>der</strong>s<br />

dann, wenn etwas mehr Beratung erwünscht<br />

ist, f<strong>in</strong>det die Kund<strong>in</strong> dafür dort den Raum, die Zeit<br />

und das Fachpersonal. Die Gestaltung und E<strong>in</strong>richtung<br />

des Raumes ist geprägt durch nachhaltige<br />

Naturmaterialien. Alle<strong>in</strong>e die Wand aus lebendem<br />

Moos trägt zur positiven Atmosphäre bei. E<strong>in</strong>e Mischung<br />

aus entspannen<strong>der</strong> Musik und Geräuschen,<br />

die <strong>der</strong> Natur entspr<strong>in</strong>gen, hilft den Kunden, sich<br />

auf das Wesentliche zu bes<strong>in</strong>nen. Bequeme Sessel <strong>in</strong><br />

angenehmer Höhe und Kaffee o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Glas re<strong>in</strong>stes<br />

Wasser wandeln Shopp<strong>in</strong>gstress <strong>in</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kaufserlebnis.<br />

Ziel aller Konzepte des Familienunternehmens<br />

Bödeker ist es, dass <strong>der</strong> Kunde se<strong>in</strong>en für ihn passenden<br />

Schuh <strong>in</strong> Ruhe aussuchen, probieren und<br />

grundlegend auch f<strong>in</strong>den kann.<br />

Kontakt:<br />

Bödeker<br />

Maximilianstraße 64-66<br />

67346 Speyer<br />

06232-602211


58<br />

Modisch<br />

Here<strong>in</strong>spaziert<br />

<strong>in</strong>s Stoffparadies<br />

Damit Kleidung, Taschen, Kissen, Decken und an<strong>der</strong>e Wohnraumdekorationen<br />

ihrem Besitzer Freude bereiten, ist e<strong>in</strong> hochwertiges Ausgangsmaterial unabd<strong>in</strong>gbar.<br />

Die Stoffe sollen mit ihren Farben, Mustern und Oberflächen begeistern<br />

und den S<strong>in</strong>nen schmeicheln. Im Here<strong>in</strong>spaziert <strong>in</strong> Heppenheim f<strong>in</strong>den<br />

Kunden über 5.000 ausgesuchte und e<strong>in</strong>zigartige Stoffe, die genau dazu <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Lage s<strong>in</strong>d.<br />

Von Sweatshirtstoffen mit passenden Strickbündchen über Popel<strong>in</strong>e und Baumwollch<strong>in</strong>tz für<br />

Anoraks bis zu Jeans, Cord, Mikrofaser, Fleece und Baumwollstoffen – all das und noch viel mehr<br />

bietet das Stoffparadies Here<strong>in</strong>spaziert. Gleichgültig zu welchem außergewöhnlichen Anlass wie<br />

Fasch<strong>in</strong>g, Weihnachten o<strong>der</strong> Kommunion verleiht <strong>der</strong> passende Stoff se<strong>in</strong>e charmante Note. E<strong>in</strong>er<br />

wahren Schatzkammer gleich birgt Here<strong>in</strong>spaziert die zum Nähen wichtigen Accessoires.<br />

Knöpfe <strong>in</strong> allen Formen und Farben, Litzen, Bän<strong>der</strong>, Borten und Spitzen - alles was <strong>der</strong> Kleidung<br />

den beson<strong>der</strong>en Pfiff gibt, f<strong>in</strong>det sich hier. E<strong>in</strong> großes Angebot selbst gefertigter Kleidungsstücke<br />

soll den Kunden <strong>in</strong>spirieren, selbst kreativ zu werden. Neben Schnittmustern von Monika Popp<br />

stehen für Nähbegeisterte ebenfalls orig<strong>in</strong>elle Schnittmuster aus dem eigenen Haus zur Verfügung.<br />

„Ich liebe die überwältigende Vielfalt von Farben, die Inspiration <strong>der</strong> Muster und Stoffe. All<br />

das motiviert mich, daraus me<strong>in</strong>e ganz eigenen D<strong>in</strong>ge zu erschaffen. Diese Lust und Freude an <strong>der</strong><br />

Mode und am Nähen möchte ich me<strong>in</strong>en Kunden weitergeben“, sagt Geschäfts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Ulrike<br />

Schürmann. Die Modeliebhaber<strong>in</strong> hat sich mit Here<strong>in</strong>spaziert ihren Traum erfüllt und ihre berufliche<br />

Lebensaufgabe gefunden. Der Wunsch e<strong>in</strong>es Stoffgeschäftes wuchs <strong>in</strong> ihr, während sie für<br />

ihren kle<strong>in</strong>en Sohn Kleidungsstücke nähte. Zu Beg<strong>in</strong>n nur e<strong>in</strong>fache Hosen mit Gummizug. Dann<br />

mit Zunahme ihrer Fertigkeiten immer mehr gewagtere und kompliziertere Kleidungsstücke. Die<br />

Fachfrau begann vor 22 Jahren auf e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>ifläche von 18 Quadratmeter. Doch <strong>der</strong> Zuspruch


Anz_W<strong>in</strong>zerstubeWeyer_04-12_Layout 1 16.08.12 15:53 Seite 1<br />

war enorm. Immer wie<strong>der</strong> fanden Umzüge <strong>in</strong> größere<br />

Geschäftsräume statt. Heute präsentiert sie<br />

ihr vielseitiges Sortiment auf geräumigen 400<br />

Quadratmeter Ladenfläche <strong>in</strong> <strong>der</strong> oberen Fußgängerzone<br />

im idyllischen Heppenheim. Geme<strong>in</strong>sam<br />

mit ihrem Team berät Ulrike Schürmann kompetent<br />

und leidenschaftlich ihre – immer noch meist<br />

- Kund<strong>in</strong>nen. „Für mich ist es wichtig, dass me<strong>in</strong>e<br />

Kunden ihre eigene Phantasie und Kreativität ausleben<br />

können. Sie sollen <strong>in</strong> Stoffen träumen. Wir<br />

bei Here<strong>in</strong>spaziert helfen dann, die <strong>in</strong>dividuellen<br />

Vorstellungen zu realisieren“, so die Geschäfts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>.<br />

Beim E<strong>in</strong>kauf <strong>der</strong> Stoffe vertraut Ulrike<br />

Schürmann auf ihr Gefühl und ihre Erfahrung und<br />

achtet dabei natürlich auf beste Qualität.<br />

Neben traumhaften Stoffen und Accessoires bietet<br />

Here<strong>in</strong>spaziert Nähkurse an, um Interessierte<br />

beim Erlernen des Handwerks zu unterstützen. Je<br />

nach Vorkenntnissen <strong>der</strong> Teilnehmer werden <strong>in</strong> den<br />

hauseigenen Räumen verschiedene Kurse angeboten.<br />

Bei e<strong>in</strong>fachen Schnitten sowie bei ausgefallenen<br />

Modellen werden die Teilnehmer von den<br />

erfahrenen Kursleiter<strong>in</strong>nen angeleitet. Unzählige<br />

Schnittmuster, e<strong>in</strong>e Vielzahl davon aus <strong>der</strong> eigenen<br />

Werkstatt, sowie hochwertige Nähmasch<strong>in</strong>en<br />

stehen den Nähschülern zur Verfügung. In allen<br />

Kursen liegt <strong>der</strong> Fokus stets darauf, Stücke herzustellen,<br />

<strong>in</strong> denen sich die Teilnehmer wohlfühlen.<br />

Dies kann aber muss nicht immer <strong>der</strong> neuste, modische<br />

Trend se<strong>in</strong>. Da die Nähkurse mit 100 Teilnehmern<br />

pro Woche immer sehr gut besucht s<strong>in</strong>d, wird<br />

e<strong>in</strong>e rechtzeitige Anmeldung empfohlen.<br />

Info:<br />

Here<strong>in</strong>spaziert<br />

Friedrichstrasse 7<br />

64646 Heppenheim<br />

06252-6589<br />

www.here<strong>in</strong>spaziert-heppenheim.de<br />

W<strong>in</strong>zerstube Weyher<br />

Kirchgasse 19<br />

76835 Weyher<br />

Tel. 06323-987818<br />

w<strong>in</strong>zerstube@volkerkrug.de<br />

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essen erleben<br />

Postfach 1614<br />

76806 Landau<br />

Tel. 0172-7323278<br />

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08. und 09. September 2012: WEINFEST<br />

mit Tombola und Gästen <strong>der</strong> Fritz-Walter-Stiftung, Livemusik mit Oli Dums u.a.<br />

Sa. ab 18.00 Uhr, So. ab 11.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

ab 13. September 2012: KUNSTAUSTELLUNG <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube<br />

Dieter Gaiss (Holz und Kettensäge), Marion Gaiss (Stuhlbil<strong>der</strong>)<br />

Jeden Freitagabend: Fischmenü<br />

3-Gänge, Preis pro Person 25,- €<br />

Jeden Montagabend: Überraschungsmenü<br />

3-Gänge, Preis pro Person 22,50 €<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Mo., Do. und Fr.<br />

ab 17.30 Uhr geöffnet,<br />

Sa., So. und Feiertag<br />

ab 11.30 Uhr<br />

durchgehend geöffnet.<br />

Di. und Mi. Ruhetag!<br />

VORANKÜNDIGUNG<br />

Von 01. November bis e<strong>in</strong>schl. 16. Dezember 2012<br />

GUTSCHEINAKTION<br />

beim Kauf e<strong>in</strong>es Gutsche<strong>in</strong>s im Wert ab 70,- Euro<br />

erhalten Sie e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Überraschungsmenü gratis.<br />

Das ganze Jahr können<br />

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Service für Feste und<br />

Veranstaltungen buchen.<br />

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Veranstaltungskalen<strong>der</strong> zu.<br />

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60<br />

Wohnlich<br />

Als die <strong>Pfalz</strong>werke 1912 mit ihrer Arbeit begannen, geschah dies mit dem Anspruch, Strom<br />

für alle zu gewährleisten. In diesem Jahr feierte das Unternehmen se<strong>in</strong> 100-jähriges Jubiläum.<br />

Unter dem Motto E<strong>in</strong>e Feier für alle lud <strong>der</strong> Energieversorger am 30. Juni 2012 Kunden, Partner,<br />

Mitarbeiter und Freunde <strong>in</strong>s Fritz-Walter-Stadion nach Kaiserslautern e<strong>in</strong>. Rund 18.000<br />

Gäste folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung und vergnügten sich auf dem Bauern- und Handwerkermarkt, <strong>der</strong><br />

Festwiese und dem Jahrmarkt sowie beim abendlichen Highlight, den Konzerten von Sunrise<br />

Avenue und Roxette.<br />

Die <strong>Pfalz</strong>werke wurden am 17. Dezember 1912 von <strong>der</strong> Pfälzischen Kreisgeme<strong>in</strong>de, <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ische Schuckert-Gesellschaft<br />

sowie <strong>der</strong> Stadt Ludwigshafen gegründet. Ziel war, mit dem Aufbau <strong>der</strong> Elektrizitätsversorgung auch den ländlichen Bereichen<br />

e<strong>in</strong>e Basis für e<strong>in</strong>e leistungsfähige Infrastruktur zu geben. Denn se<strong>in</strong>erzeit bestand die <strong>Pfalz</strong> und Saarpfalz aus<br />

50 kle<strong>in</strong>en Strom<strong>in</strong>seln, die untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> nicht verbunden waren. Strom für alle war damals noch e<strong>in</strong> Wunschtraum.


Anz_SchlossEdesheim_0412 17.08.12 10:37 Seite<br />

62<br />

Wohnlich<br />

Luitpoldstraße 9 · 67483 Edesheim<br />

Sudliche We<strong>in</strong>straße/<strong>Pfalz</strong><br />

Tel. 0 63 23.94 24-0 · Fax 0 6323.94 24-11<br />

www.schloss-edesheim.de<br />

<strong>in</strong>fo@schloss-edesheim.de<br />

Die erste Überlandleitung wurde zwei Jahre<br />

nach Unternehmensgründung fertiggestellt.<br />

Sie verband Homburg mit Ludwigshafen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> 20er Jahre wurde die<br />

Hauptverwaltung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kurfürstenstraße<br />

<strong>in</strong> Ludwigshafen gebaut und bezogen, die<br />

dann im Zweiten Weltkrieg und wie auch<br />

e<strong>in</strong> Drittel <strong>der</strong> gesamten Ortsnetze zerstört<br />

wurde. Die Jahre nach dem Krieg und die<br />

50er Jahre standen bei den <strong>Pfalz</strong>werken im<br />

Zeichen des Wie<strong>der</strong>aufbaus und des Netzausbaus.<br />

In dieser Zeit g<strong>in</strong>g zum Beispiel<br />

die 110-Kilovolt-Leitung <strong>in</strong> Biebermühle-<br />

Otterbach ans Netz und die Umspannwerke<br />

<strong>in</strong> Münchweiler, Hauptstuhl und Kusel wurden<br />

<strong>in</strong> Betrieb genommen. Immer mehr Leitungen<br />

kamen dazu – 1971 zum ersten Mal<br />

e<strong>in</strong>e 220-Kilovolt-Doppelleitungse<strong>in</strong>führung<br />

<strong>in</strong> das Umspannwerk Maximiliansau.<br />

Damit wurde erstmalig e<strong>in</strong>e für 220 Kilovolt<br />

ausgelegte Leitung, die den <strong>Pfalz</strong>werken gehörte,<br />

auch mit dieser Spannung betrieben.<br />

Nachdem das Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />

Hälfte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts mit dem<br />

Versorgungsauftrag alle Hände voll zu tun<br />

hatte, kam 1998 e<strong>in</strong>e große Zäsur. Das neue<br />

Energiewirtschaftsgesetz trat <strong>in</strong> Kraft und<br />

brachte für die Energiebranche e<strong>in</strong>schneidende<br />

Verän<strong>der</strong>ungen mit sich. Wettbewerb<br />

war auf e<strong>in</strong>mal möglich. Die neue Situation<br />

stellte die <strong>Pfalz</strong>werke vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

welche die Restrukturierung<br />

des Unternehmens zur Folge hatten. Doch<br />

die Öffnung <strong>der</strong> Märkte brachte auch große<br />

Chancen mit sich, die es zu ergreifen galt.<br />

Der Energieversorger trat <strong>in</strong> den Stromhandel<br />

e<strong>in</strong>, gründete mit pfalzgas, pfalzw<strong>in</strong>d,<br />

pfalzsolar, geofuture und Voltaris wichtige<br />

und zukunftsorientierte Unternehmen und<br />

baute Beteiligungsstrategien sowie die Bereiche<br />

Baulan<strong>der</strong>schließung, Fotovoltaik<br />

und Ökostrom aus.<br />

Heute im Jahre 2012 sehen sich die <strong>Pfalz</strong>werke<br />

mit neuen Zukunftsthemen konfrontiert.<br />

Intelligente Netze zählen dazu. Da heute<br />

bereits 97 Prozent <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />

<strong>in</strong> die Verteilnetze vor Ort e<strong>in</strong>gespeist<br />

werden, müssen die Netze <strong>der</strong> Zukunft <strong>in</strong>telligent<br />

se<strong>in</strong>, um Strom zur richtigen Zeit am<br />

richtigen Ort zu haben und um die schwankenden<br />

erneuerbaren Energien vernünftig<br />

zu steuern. Gerade kürzlich erweiterte das<br />

Unternehmen die Ladestationen für E-Bikes<br />

an Gaststätten <strong>in</strong> ihrem Netzgebiet auf über<br />

30 Stück. Das Zukunftsthema W<strong>in</strong>d wird<br />

von <strong>der</strong> Landesregierung vorangetrieben.<br />

Im Netzgebiet <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>werke bef<strong>in</strong>den sich<br />

<strong>der</strong>zeit rund 200 Anlagen. Mit <strong>der</strong> pfalzw<strong>in</strong>d<br />

GmbH hat <strong>der</strong> Energieversorger selbst circa<br />

60 Anlagen mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>stallierten Leistung<br />

von rund 110 MW <strong>in</strong> Betrieb. Um die Ziele <strong>der</strong><br />

Regierung zu erfüllen, müssten rund 500 bis<br />

600 neue W<strong>in</strong>dkraftanlagen dazu kommen.<br />

Daran möchte das Unternehmen zukünftig<br />

teilhaben.


Beson<strong>der</strong>e Pflanzen (<strong>in</strong>) <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

Die <strong>Pfalz</strong> besteht aus sehr alten Kulturlandschaften, von denen <strong>der</strong> Haardtrand mit dem We<strong>in</strong>bau die bekannteste<br />

ist. Klimatisch bevorzugt, Stichwort We<strong>in</strong>bauklima, wächst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> vieles, das <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Regionen Deutschlands nicht ausreichend w<strong>in</strong>terhart ist. Landschaftsprägende Gehölze s<strong>in</strong>d neben dem<br />

We<strong>in</strong> die großen alten Walnussbäume, große Streuobstbäume, Esskastanien. Weniger <strong>in</strong>s Auge fallend,<br />

aber nicht m<strong>in</strong><strong>der</strong> typisch und schön s<strong>in</strong>d die trockenen Son<strong>der</strong>standorte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft, zum Beispiel<br />

an Burghängen, die seltene und ungewöhnliche Wildpflanzen beherbergen.<br />

Üppige Feigen, Reben und Glyz<strong>in</strong>ien an den Hauswänden<br />

<strong>in</strong> den We<strong>in</strong>orten gehören zu dem Bild,<br />

das man von <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> mit sich trägt. Das Nützliche<br />

und das Schöne verb<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />

auf e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s lebensfrohe Art und Weise,<br />

dies ist sowohl typisch als auch beson<strong>der</strong>s und<br />

verdient es, weitergeführt zu werden. Die Aufgabe,<br />

die regionaltypische Ausprägung <strong>der</strong><br />

Landschaft zu pflegen und weiterzutragen, übernimmt<br />

jede Generation von Gärtnern wie<strong>der</strong><br />

neu. Die Identität <strong>der</strong> Region beizubehalten ist<br />

wichtig, auch die privaten Gärten können dazu<br />

beitragen. Altes mit Sensibilität neu zu <strong>in</strong>terpretieren,<br />

gehört zur guten Gartengestaltung und<br />

führt zu lebendigen Gartenräumen. Man könnte<br />

zum Beispiel als Hausbaum e<strong>in</strong>e alte Obstsorte als<br />

Hochstamm pflanzen, Äpfel, Birnen, Mirabellen,<br />

Zwetschgen* – die Auswahl ist groß. Neben <strong>der</strong><br />

Feige machen sich auch die Mispel, die Quitte und<br />

die Sauerkirsche gut <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gärten. Der Rebstock,<br />

die Kletterrose am Haus o<strong>der</strong> über e<strong>in</strong>en<br />

Laubengang gezogen, e<strong>in</strong>en lauschigen Sitzplatz<br />

beschattend – wichtig ist das Zusammenspiel von<br />

Licht, Schatten, Wärme und üppigem Laub, um<br />

sich die heitere, entspannte Stimmung <strong>der</strong> pfälzischen<br />

Kulturlandschaft <strong>in</strong> den Garten zu holen.<br />

Die Menschen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> leben, haben wohl<br />

schon immer e<strong>in</strong>e Leidenschaft für das Sammeln<br />

exotischer Pflanzen, von denen so e<strong>in</strong>ige gedeihen<br />

und sogar alt werden können. Man denke<br />

an das e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e mächtige Exemplar <strong>der</strong><br />

Atlasze<strong>der</strong>. Auch dies ist e<strong>in</strong> typischer Aspekt <strong>der</strong><br />

pfälzischen Kulturlandschaft. E<strong>in</strong> Spätw<strong>in</strong>ter wie<br />

<strong>der</strong> letzte zeigt da aber auch Grenzen auf. Zuhauf<br />

starben <strong>der</strong> Mittelmeerschneeball, echte Zypressen,<br />

Lagerströmien, Palmen und an<strong>der</strong>e Exoten.<br />

Die Lehre für den Gärtner ist nicht, dass man auf<br />

Kamelien, die immergrüne Clematis, die Korkeiche<br />

o<strong>der</strong> den Granatapfel verzichten muss, son<strong>der</strong>n<br />

vielmehr, dass diese <strong>in</strong> den Gärten Solisten<br />

bleiben sollen und nicht das Gerüst bilden können.<br />

Zudem braucht man gerade für diese Pflanzen<br />

beson<strong>der</strong>s sorgfältig ausgesuchte Standorte.<br />

So wächst e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schöne rote Kamelie <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em vor <strong>der</strong> Morgensonne geschützten Innenhof<br />

mehrere Meter hoch und zeigt bei<br />

glänzendem Laub e<strong>in</strong>e Vielzahl von Blüten. Im<br />

eigenen Garten, an e<strong>in</strong>em trockenen und nach<br />

Süden ausgerichteten Hang, hat die eigentlich<br />

immergrüne Korkeiche dieses Frühjahr zwar alle<br />

Blätter abgeworfen, danach aber wie<strong>der</strong> gut ausgetrieben<br />

und den späten Frost nahezu besser<br />

verkraftet als die Feige <strong>in</strong> direkter Nachbarschaft,<br />

die fast komplett heruntergeschnitten werden<br />

musste. E<strong>in</strong>e Pflanze, die genau am richtigen Ort<br />

steht, hat die besten Chancen, auch extreme Witterungsverläufe<br />

zu überdauern.<br />

Nichtsdestotrotz s<strong>in</strong>d exotische Pflanzen im<br />

Garten nur Besucher. Manche bleiben länger als<br />

an<strong>der</strong>e.<br />

Text und Fotos Christ<strong>in</strong>a Dorsch<br />

Indigostrauch, Indigofera heterantha<br />

Kontakt:<br />

Gartengestaltung Christ<strong>in</strong>a Dorsch<br />

06321-6790320<br />

www.gartengestaltung-dorsch.de<br />

* empfehlenswerte alte Obstsorten kann<br />

man beim ‚Arbeitskreis Historische Obstsorte’<br />

erfragen<br />

Strauchpf<strong>in</strong>gstrose rot, Paeonia suffruticosa


64<br />

Wohnlich<br />

Insektenschutz<br />

auf Wachstumskurs<br />

Kle<strong>in</strong>e Plagegeister werden nicht nur im Sommer häufig zu problematischen<br />

kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>gen. Auch und gerade im Herbst suchen Insekten, und<br />

ebenfalls kle<strong>in</strong>ere Nager den E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Haus. Sie schlüpfen durch Fenster<br />

und Türen. Lichtschächte zu Keller-, Nutz- und Hobbyräumen werden allzu oft<br />

zum Sammelbecken für Insekten, Laub und Schmutz. Wer bei Insektenschutzgittern<br />

an die knarrenden Drehtüren <strong>in</strong> amerikanischen Filmen denkt, mag<br />

dabei e<strong>in</strong>e gewisse Romantik verspüren, doch im eigenen Haushalt wird er den<br />

Fortschritt bevorzugen.<br />

Mit e<strong>in</strong>em ideenreichen und ausgereiften Programm für den problemlosen nachträglichen E<strong>in</strong>bau<br />

von Insektenschutzgittern an Fenstern und Türen aller Art – zum Drehen, Schieben, Spannen und als<br />

Rollo erteilt die Haßlocher Firma Fliegengitter Hauck den ungeliebten E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge den endgültigen<br />

Platzverweis - und dies umweltfreundlich weil gänzlich ungiftig. Die auf Maß gefertigten Lichtschachtabdeckungen<br />

s<strong>in</strong>d problemlos und sicher begehbar und sorgen dafür, dass auch Krabbeltiere<br />

und Schmutz außen vor bleiben – robust, formschön, trittsicher und bruchfest. Die Varianten<br />

passen sich ihrem E<strong>in</strong>satzort an. Sie kommen beispielsweise mit e<strong>in</strong>em eleganten Design <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Edelstahlgewebe bei e<strong>in</strong>er sicheren Abdeckung daher. Muss die Abdeckung des Kellerschachts befahrbar<br />

se<strong>in</strong>, so wird e<strong>in</strong> Streckmetallgewebe verwendet. O<strong>der</strong> sie s<strong>in</strong>d je nach E<strong>in</strong>satzort regensicher<br />

Anz_Krastel-0412 09.08.12 09:09 Seite 1<br />

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mit hochtransparenter, trittsicherer und bruchfester Polycarbonatplatte sowie<br />

<strong>in</strong>sektendichtem Lüftungskasten. Um Stolperfallen zu vermeiden, bilden<br />

die Lichtschachtabdeckungen gegebenenfalls e<strong>in</strong>en flächenbündigen Ersatz<br />

für den vorhandenen Gitterrost als Komplett-Element zur Montage <strong>in</strong> den<br />

Lichtschacht. Diese werden optional mit stabilem Karab<strong>in</strong>erhaken, Kette o<strong>der</strong><br />

Schnellentriegelungsverschluss für Fluchtwege gesichert. Die elegante Lösung<br />

zum E<strong>in</strong>satz auf Holzterrassen ermöglicht e<strong>in</strong>en ebenen, rutschhemmenden<br />

Zugang und wird <strong>in</strong> die Öffnung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gelegt.<br />

Fliegengitter Hauck ist <strong>der</strong> regionale und nun auch zertifizierte Fachbetrieb<br />

mit e<strong>in</strong>em starken Partner an se<strong>in</strong>er Seite – Insektenschutz <strong>der</strong> Marke Neher.<br />

Die Systeme von Neher zählen zu den Marktführern auf ihrem Gebiet. Hauck<br />

ist Ansprechpartner für den Endkunden wie auch den Handel Metropolregion<br />

Rhe<strong>in</strong>-Neckar, <strong>Pfalz</strong> und Saarland. Mit auf Maß gefertigten Insektenschutzgittern<br />

löst Fliegengitter Hauck im eigenen Produktionsbetrieb jede noch so<br />

<strong>in</strong>dividuelle Vorgabe <strong>in</strong> Gestaltung und Gebäude. Nach <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong><br />

Produktion <strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Werkhalle auf 500 Quadratmeter folgte nun <strong>der</strong><br />

Neubau des Bürogebäudes auf 200 Quadratmeter. Hier arbeiten 20 Mitarbeiter<br />

an <strong>der</strong> flüssigen Auftragsabwicklung. Mart<strong>in</strong> Hauck und se<strong>in</strong> Team<br />

beraten ihre Kunden umfassend über die Möglichkeiten des wirksamen Insektenschutzes.<br />

In <strong>der</strong> eigenen Ausstellung, die nun an die Produktionsstätte<br />

<strong>in</strong> Haßloch angeglie<strong>der</strong>t wurde, können die zahlreichen E<strong>in</strong>bautechniken demonstriert<br />

werden.<br />

Kontakt:<br />

Fliegengitter Hauck<br />

Hans-Böckler-Straße 71<br />

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66<br />

Kul<strong>in</strong>aria<br />

Kunigunden-Markt<br />

Köstlichkeiten aus ganz Europa<br />

Im Jahre 1689 rettete die Liebe <strong>der</strong> Bürgerstochter Barbara Kunigunde Kirchner<br />

zum französischen Kriegskommissar Johann Peter de Werth die Stadt vor<br />

<strong>der</strong> bereits beschlossenen Nie<strong>der</strong>brennung. 322 Jahre später schreibt Neustadts<br />

berühmte Schönheit erneut Geschichte: Sie wird zur Namenspatron<strong>in</strong><br />

des neuen Genießer-Markts, dem Kunigunden-Markt, <strong>der</strong> (dieses Jahr zum<br />

zweiten Mal) am 30. November se<strong>in</strong>e Pforten öffnet. Er lockt mit zahlreichen<br />

Köstlichkeiten aus ganz Europa die Fe<strong>in</strong>schmecker <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventszeit <strong>in</strong> die<br />

We<strong>in</strong>metropole Deutschlands.


Kunigunde Barbara Kirchner<br />

* 1671 <strong>in</strong> Heidelberg, + 1709<br />

... legendäre Retter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Neustadt im pfälzischen Erbfolgekrieg<br />

(1689-98): Der französische König Ludwig XIV. versuchte die <strong>Pfalz</strong> als<br />

Erbe se<strong>in</strong>er Schwäger<strong>in</strong> Lieselotte von <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> zu annektieren. Unter<br />

dem Kommando „Brulez le Palat<strong>in</strong>at“ brannten se<strong>in</strong>e Truppen die <strong>Pfalz</strong><br />

nie<strong>der</strong>. Wun<strong>der</strong>barerweise wurde Neustadt dabei verschont.<br />

Die Überlieferung will es, dass dies <strong>der</strong> schönen Bürgerstochter Kunigunde<br />

Kirchner zu verdanken sei. Der Rat <strong>der</strong> Stadt hatte sie beauftragt,<br />

bei dem zuständigen Kriegskommissär Jean Pierre de Werth für Neustadt<br />

um Gnade zu flehen. Kunigundes Schönheit bee<strong>in</strong>druckte diesen<br />

so sehr, dass er aus Liebe zu ihr die Stadt verschonte.<br />

Alle<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Schauplatz ist schon e<strong>in</strong> (optischer) Genuss,<br />

denn zwei malerisch-idyllische Höfe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

historischen Altstadt, <strong>der</strong> Michel´sche Hof und <strong>der</strong><br />

Hof <strong>der</strong> Vizedomei, sowie kle<strong>in</strong>ere Höfe <strong>in</strong> den umliegenden<br />

Altstadtgassen bilden se<strong>in</strong>e Kulisse. Sie<br />

liegen <strong>in</strong> direkter Nachbarschaft zur Kunigundenstraße,<br />

wo Neustadts Retter<strong>in</strong> und ihr verliebter<br />

Offizier als lebensgroße Figuren die Besucher begrüßen<br />

werden.<br />

Kunigundes zweite Liaison ist damit e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arischen<br />

Genüsse. Idee-Geber und Veranstalter<br />

des Kunigunden-Marktes – Liaison <strong>der</strong> Genüsse<br />

ist die Tourist, Kongress- und Saalbau GmbH Neustadt<br />

an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße. Der Markt ist an allen<br />

Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag<br />

geöffnet - freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags<br />

und sonntags von 11 Uhr bis ebenfalls 21 Uhr.<br />

Die ganzjährige Erlebnisstadt für alle S<strong>in</strong>ne wird<br />

damit auch im Jahr 2012 zum attraktiven Ziel für<br />

Besucher aus dem In- und Ausland, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventszeit<br />

das weltweit e<strong>in</strong>zigartige und vielfältige<br />

Angebot an Weihnachtsmärkten <strong>in</strong> Deutschland<br />

besuchen. Weihnachten ist das Fest <strong>der</strong> Liebe. Der<br />

Kunigundenmarkt – Liaison <strong>der</strong> Genüsse bietet<br />

dazu die romantisch-kul<strong>in</strong>arische E<strong>in</strong>stimmung.<br />

Ganz Europa präsentiert sich hier - mal weit weg<br />

von allen Sorgen – liebevoll vere<strong>in</strong>t <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er fasz<strong>in</strong>ierenden<br />

Vielfalt an nationalen Genusswelten.<br />

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Im September<br />

und Oktober freitags<br />

bis 22 Uhr geöffnet!


68<br />

Kommunales<br />

Nachdem die erste Rundfahrt bereits e<strong>in</strong> großer Erfolg war und vielfach <strong>der</strong><br />

Wunsch e<strong>in</strong>er Wie<strong>der</strong>holung geäußert wurde, fand im Juni die zweite Orientierungsfahrt,<br />

die Giro 500, organsiert vom Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del statt.<br />

Ende Juni starteten die über 130 Teilnehmer<br />

mit mehr als 50 Fiats-500 <strong>in</strong> Speyer.<br />

Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Umtrunk wurden die<br />

Teilnehmer herzlichst von <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />

und den Mitarbeitern des Autohauses<br />

Renck-We<strong>in</strong>del begrüßt und bekamen ihre<br />

<strong>in</strong>dividuellen Mappen mit Routenplänen,<br />

Teilnehmerausweis und Fahrzeugaufklebern<br />

ausgehändigt. Wolfgang Rhe<strong>in</strong>walt, Vorstand<br />

des Automobilclubs Maikammer und<br />

Streckenorganisator, erklärte sowohl den<br />

Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung als auch die Tücken<br />

<strong>der</strong> anstehenden Wertungsprüfungen. Um<br />

11.30 Uhr wurden die Motoren gestartet und<br />

die Fiat 500 Schlange setzte sich <strong>in</strong> Bewegung.<br />

Gleich zu Beg<strong>in</strong>n mussten die Fahrer<br />

auf dem Parkplatz des Technikmuseums zeigen,<br />

wie geschickt sie im Umgang mit ihrem<br />

Fiat 500 s<strong>in</strong>d. Beim Gleichmäßigkeitszeitfahren<br />

kam es nämlich nicht darauf an, e<strong>in</strong>en<br />

gesteckten Parcours möglichst schnell, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> vorgegebenen Zeit von 32 Sekunden<br />

zu absolvieren. Die Strecke <strong>der</strong> Giro 500<br />

führte weiter entlang <strong>der</strong> deutschen We<strong>in</strong>straße<br />

Richtung Elsass und wie<strong>der</strong> zurück ans<br />

Deutsche We<strong>in</strong>tor. Zwischenstopps machten<br />

die Teilnehmer am Wild- und Wan<strong>der</strong>park <strong>in</strong><br />

Silz sowie <strong>in</strong> Fischbach. Letztere Station war<br />

mit <strong>der</strong> Besichtigung des Biosphärenhauses<br />

und des Waldwipfel-Pfades verbunden. Abschließend<br />

mussten sich die Teilnehmer bei<br />

zwei weiteren Prüfungen ihre letzten Punkte<br />

verdienen. Am Zielort wurden die Fahrer von<br />

Marc Kunkel, <strong>der</strong> aus dem Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />

Fernsehen bekannte Koch, mit Grillspezialitäten<br />

und Pfälzer We<strong>in</strong> verwöhnt. Musikalisch<br />

untermalt wurde <strong>der</strong> Abend von Raffaela<br />

Erlewe<strong>in</strong>, die im Stile e<strong>in</strong>er Zara Lean<strong>der</strong><br />

Musikstücke aus den 30er Jahren zum Besten<br />

gab. Neben den Preisen für die Sieger <strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>zelnen Wertungskategorien erhielt je<strong>der</strong><br />

Teilnehmer zudem e<strong>in</strong> spezielles Giro-500-<br />

We<strong>in</strong>glas.<br />

Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del<br />

Speyerer Straße 34, 67354 Römerberg<br />

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Anz_Pr<strong>in</strong>z_04-12_Layout 1 24.08.12 19:45 Seite 1<br />

„E<strong>in</strong>e gute Küche ist das<br />

Fundament allen Glücks“<br />

Die Neustadter Stiftung Lebenswertes Neustadt ist noch jung.<br />

Anfang 2011 wurde sie von e<strong>in</strong>er Handvoll Neustadter Bürger <strong>in</strong>s<br />

Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, sich um den Erhalt <strong>der</strong> Stadt zu kümmern.<br />

„Es s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en Projekte, um die sich die Stadtverwaltung<br />

nicht kümmern kann, da sie große Aufgaben zu meistern hat,“<br />

sagt Hildrun Siegrist. Sie ist Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Stiftung und <strong>in</strong><br />

Neustadt und Umgebung aufgrund ihrer politischen Karriere als<br />

ehemalige Landtagsabgeordnete ke<strong>in</strong>e Unbekannte.<br />

Das erste Projekt, das die engagierten<br />

Neustadter angehen, ist die<br />

Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Beleuchtung<br />

des Elwetritsche Brunnen am Marstall<br />

Platz. Vor e<strong>in</strong>igen Jahren wurde<br />

sie durch Vandalismus zerstört.<br />

Der von dem weit über die Grenzen<br />

h<strong>in</strong>aus bekannten Künstler Gernot<br />

Rumpf gestaltete Brunnen zählt zu<br />

den Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt. Durch<br />

Brunnenfeste, die die Stiftung bereits<br />

ausrichtete, wurde schon e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Grundstock gelegt, um dem Ziel <strong>der</strong><br />

Beleuchtung näher zu kommen. Das<br />

reicht laut Professor Dr. Frank Sobirey,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Kuratoriums, jedoch<br />

nicht aus, um e<strong>in</strong>e technische Lösung<br />

zu realisieren, die <strong>der</strong> Zerstörungswut<br />

e<strong>in</strong>iger Unverbesserlicher standhalten<br />

kann. So wurde nun e<strong>in</strong>e Idee geboren,<br />

um die Stiftung auf attraktivem Weg<br />

zu unterstützen. Gernot Rumpf gestaltete<br />

e<strong>in</strong>e Elwetritsche – e<strong>in</strong> Mädchen,<br />

so ist er sich sicher – das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

limitierten Auflage von maximal 25<br />

Stück aufgelegt werden wird. Wie bei<br />

den Figuren Rumpfs üblich arbeitet<br />

<strong>der</strong> Künstler nach dem traditionellen<br />

Bronzegussverfahren, das bereits die<br />

Ch<strong>in</strong>esen und viel später auch die<br />

Griechen anwendeten. So entstanden<br />

auch die Elwetritsche am Marstall<br />

Platz. Damals erhielt Rumpf den<br />

Auftrag vom ehemaligen Neustadter<br />

Oberbürgermeisters Brix. Die gestellte<br />

Aufgabe lautete, die We<strong>in</strong>orte am<br />

Brunnen aufleben zu lassen. Das erschien<br />

ihm jedoch als zu langweilig.<br />

So entschied er sich für die Elwetritsche.<br />

Bei se<strong>in</strong>en Recherchen stellte<br />

er fest, dass je<strong>der</strong> diese Fabelwesen<br />

unterschiedlich beschrieb. „Deshalb,“<br />

so Rumpf „sehen me<strong>in</strong>e Elwetritsche<br />

auch alle an<strong>der</strong>s aus.“ Um nun dem<br />

Oberbürgermeister <strong>der</strong> Stadt Neustadt<br />

ebenfalls e<strong>in</strong>en Platz am Brunnen<br />

e<strong>in</strong>zuräumen, ohne jedoch nach<br />

e<strong>in</strong>er Wahl den Kopf austauschen zu<br />

müssen, erhielt <strong>der</strong> oberste Elwetritsche<br />

e<strong>in</strong>en Fuchskopf. „Denn schließlich<br />

war Brix <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tat ja e<strong>in</strong> Fuchs…“,<br />

lächelt Rumpf leise <strong>in</strong> sich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />

Wer sich für die Figur <strong>in</strong>teressiert und<br />

durch den Erwerb des Kunstwerks zu<br />

e<strong>in</strong>em Preis <strong>in</strong> Höhe von 1.900 Euro<br />

die Stiftung unterstützen möchte,<br />

wendet sich an die<br />

Bürgerstiftung Lebenswerte Stadt<br />

Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße<br />

Dr. Stefan Lafaire<br />

06321/891-136<br />

Spendenkonto: 0333336<br />

BLZ 546 700 95<br />

www.buergerstiftung-neustadt.eu<br />

Listen liegen aus <strong>in</strong> <strong>der</strong> Deutschen<br />

Bank, Zur Herberge <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mittelgasse<br />

<strong>in</strong> Neustadt o<strong>der</strong> direkt im Atelier<br />

Gernot Rumpf <strong>in</strong> Neustadt Lachen-<br />

Speyerdorf.<br />

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17. Oktober und 7. November 2012<br />

Kochkurse mit dem<br />

Es soll e<strong>in</strong> lockerer aber dennoch<br />

lehrreicher Abend werden, an dem<br />

Sie kochen und wir zuschauen.<br />

Am ersten Abend br<strong>in</strong>ge ich Ihnen<br />

Fisch und Meeresfrüchte mit und<br />

am zweiten lassen wir uns und von<br />

unserem Jäger überraschen.<br />

Der erste Männerkochkurs<br />

ist für den 28. November <strong>in</strong> Planung<br />

Dieser f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Küche <strong>in</strong><br />

Diedesfeld statt. Wir starten mit dem<br />

E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> den Tag und kochen für<br />

die Damen am Abend. Auch hier steht<br />

<strong>der</strong> Spaß am Kochen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

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We<strong>in</strong>straße 507 | 67434 Diedesfeld<br />

Telefon 06321 2195<br />

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Täglich von 11.30 - 14.00 und ab 17.00 Uhr<br />

Dienstag und Mittwoch ist Ruhetag


70<br />

Kommunales<br />

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Neun Tage<br />

kulturelle Vielfalt<br />

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14.30 - 18.30 Uhr / samstags 10 bis 14 Uhr<br />

Die Neustadter Kulturlandschaft ist außergewöhnlich vielseitig. Mit den<br />

etablierten Kulturzentren Saalbau, Herrenhof, Villa Böhm und Hambacher<br />

Schloss sowie mit über 100 Kulturvere<strong>in</strong>en, Chören und Instrumentalmusikgruppen<br />

s<strong>in</strong>d die besten Voraussetzungen für erfolgreiche Kulturveranstaltungen<br />

gegeben. Für das Jahr 2013 wirken nun viele Kulturschaffende<br />

zusammen, um e<strong>in</strong> großes Fest zu organisieren.<br />

Das Neustadter Kulturfest wird vom 1. bis<br />

zum 9. Juni 2013 stattf<strong>in</strong>den. Die Neustadter<br />

Kulturlandschaft soll <strong>in</strong> Szene gesetzt und <strong>in</strong><br />

ihrer kompletten Bandbreite gezeigt werden.<br />

Ziel ist es, Neustadts Profil als Kulturstadt zu<br />

schärfen. Das Kulturfest gilt auch als Plattform<br />

für Vere<strong>in</strong>e, Gruppen, Schulen, Kirchen,<br />

Künstler, Unternehmen, W<strong>in</strong>zer sowie Handel<br />

und Gastronomie, um sich <strong>in</strong> neuen, zum Teil<br />

ungewöhnlichen Verb<strong>in</strong>dungen zusammenzuschließen.<br />

Die Kulturszene soll besser vernetzt<br />

und nachhaltige Effekte für die weitere<br />

Kulturarbeit erzielt werden. Die Stadt Neustadt<br />

organisiert und koord<strong>in</strong>iert über e<strong>in</strong>e<br />

Lenkungsgruppe das Kulturfest 2013, wobei<br />

die Stadt auch selbst e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen<br />

durchführt. Das Ziel <strong>der</strong> Lenkungsgruppe unter<br />

dem Vorsitz von Kulturdezernent Marc<br />

Weigel ist es, mit vielen Partnern, die ihre Veranstaltungen<br />

eigenverantwortlich organisieren<br />

und f<strong>in</strong>anzieren, zusammenzuwirken. In<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Tourist, Kongress und<br />

Saalbau GmbH übernimmt die Lenkungsgruppe<br />

die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit,<br />

liefert Ideen, vernetzt und bemüht sich<br />

um Sponsoren und Hilfen für die F<strong>in</strong>anzierung.<br />

Im August 2011 stellte die Kulturabteilung<br />

<strong>der</strong> Stadt Neustadt die Idee des Kulturfestes<br />

im Rathaus vor. Seither fanden hun<strong>der</strong>te Gespräche<br />

mit Sponsoren, Veranstaltern und<br />

Teilnehmern statt und das Programm des<br />

Festes nimmt erste Züge an. Das Kulturfest<br />

2013 wird sich über ganz Neustadt erstrecken.<br />

Veranstaltungsorte werden unter an<strong>der</strong>em<br />

<strong>der</strong> Saalbau, <strong>der</strong> Herrenhof, die Villa<br />

Böhm, das Hambacher Schloss, die Altstadt<br />

und <strong>der</strong> Marktplatz sowie Kirchen und die<br />

Neustadter Ortsteile se<strong>in</strong>. Als e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Highlights<br />

rangiert die zweite Pfälzer Buchmesse<br />

im Saalbau mit fünfzig bis siebzig Verlagen<br />

sowie Lesungen unter an<strong>der</strong>em von <strong>der</strong> berühmten<br />

Krimibuchautor<strong>in</strong> Ingrid Noll. Zu<br />

e<strong>in</strong>em Straßenkulturtag laden die Veranstalter<br />

alle Musiker und Schausteller e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Innenstadt unplugged ihre Künste zu präsentieren.<br />

Während e<strong>in</strong>es Kirchenkulturtags mit<br />

ökumenischem Gottesdienst haben die Besucher<br />

Gelegenheit zu e<strong>in</strong>er Orgelwan<strong>der</strong>ung.<br />

Gleichzeitig dienen die Kirchen als Location<br />

für verschiedene Ausstellungen. Im Herrenhof<br />

wird für das Kulturfest e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturzentrum<br />

entstehen. Dort können die jungen<br />

Besucher am Nachmittag Workshops <strong>in</strong> den<br />

Bereichen Film, bildende Kunst, Gesang, Theater,<br />

Tanz, Musik und Lesen besuchen. Abends<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Wettbewerb <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chöre statt<br />

und bei <strong>der</strong> großen Abschlussfeier wird <strong>der</strong><br />

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eigens für das Fest entworfene K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturtaler<br />

an alle Teilnehmer sowie <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturpreis<br />

dem Sieger des Wettbewerbs überreicht. Auch die<br />

Neustadter Schulen engagieren sich. Das Kurfürst-<br />

Ruprecht-Gymnasium wird für das Kulturfest e<strong>in</strong><br />

Musical e<strong>in</strong>studieren. Das Leibniz-Gymnasium<br />

und die Berufsbildende Schule werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Projektwoche kulturelle Themen bearbeiten und<br />

diese im Rahmen des Kulturfestes präsentieren.<br />

Das Kulturfest 2013 konnte bereits e<strong>in</strong>ige Künstler<br />

engagieren. Bernhard Hoecker, bekannt aus den<br />

Sendungen Switch und Genial daneben, wird für<br />

e<strong>in</strong>en Auftritt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt Neustadt zurückkehren.<br />

Das Mandelr<strong>in</strong>g Quartett, Phil, die Phil<br />

Coll<strong>in</strong>s und Genesis Coverband und die Big Band<br />

Blue Note sorgen für musikalische Höhepunkte.<br />

Dauerausstellungen werden unter an<strong>der</strong>em im<br />

Antikon, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Galerie Aspekt und im Atelier Hofmann<br />

zu sehen se<strong>in</strong>. Darüber h<strong>in</strong>aus wird es e<strong>in</strong><br />

Volkstanzfest mit verschiedenen Trachtengruppen,<br />

e<strong>in</strong>en Bandcontest, Mitternachtsshopp<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong>e<br />

Burgenführung und e<strong>in</strong> Kulturpicknick im Park<br />

geben.<br />

Das Grundgerüst des Kulturfestes 2013 steht fest<br />

und kl<strong>in</strong>gt sehr vielversprechend. Das Programm<br />

soll bis zum Ende des Jahres festliegen. Bis dah<strong>in</strong><br />

nimmt die Kulturabteilung gerne noch Ideen<br />

und Anmeldungen entgegen. Künstler, Gruppen,<br />

Schulen o<strong>der</strong> kulturschaffende Vere<strong>in</strong>e können<br />

gegebenenfalls mit e<strong>in</strong>er Ausstellung, Präsentation,<br />

Performance o<strong>der</strong> Illustration <strong>in</strong> bereits<br />

bestehende Programmpunkte <strong>in</strong>tegriert werden.<br />

Auch Gewerbetreibende, Firmen, W<strong>in</strong>zer o<strong>der</strong><br />

Institutionen werden noch als passive För<strong>der</strong>er<br />

o<strong>der</strong> aktive Veranstalter gesucht. Über weitere<br />

Sponsoren würde sich die Kulturabteilung ebenfalls<br />

freuen. In e<strong>in</strong>er ungezwungenen Atmosphäre<br />

f<strong>in</strong>den alle, die <strong>in</strong> dem Kulturfest e<strong>in</strong>en Nutzen<br />

für Kunst und Kultur sowie für die Stadt Neustadt<br />

sehen, zusammen.<br />

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Jugendscout<br />

wird weiter<br />

geför<strong>der</strong>t<br />

Im kommenden Jahr wird die Arbeit des Jugendscouts<br />

im Kreis Südliche We<strong>in</strong>straße<br />

weitergeführt. „Unser För<strong>der</strong>antrag wurde<br />

vom Landesamt für Soziales, Jugend und<br />

Versorgung bewilligt“, so Landrät<strong>in</strong> Theresia<br />

Riedmaier. Der Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße<br />

erhält 30.127 Euro aus Mitteln des Europäischen<br />

Sozialfonds und dem Landeshaushalt.<br />

„Wegen <strong>der</strong> Rücknahme <strong>der</strong> bisherigen<br />

För<strong>der</strong>zusage <strong>der</strong> Agentur für Arbeit mussten<br />

wir uns bemühen, e<strong>in</strong>e Alternative zu<br />

f<strong>in</strong>den. Das Land und <strong>der</strong> Landkreis Südliche<br />

We<strong>in</strong>straße s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Bresche gesprungen<br />

und <strong>der</strong> Landkreis hat 30 Prozent <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung<br />

übernommen“, so Riedmaier.<br />

Der Jugend-Scout bietet arbeitslosen Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren<br />

e<strong>in</strong>e Beratung, Begleitung und Unterstützung bei <strong>der</strong><br />

Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche. „Meist müssen<br />

davor erst soziale Hürden o<strong>der</strong> alltägliche Problemlagen<br />

überwunden werden“, erklärt <strong>der</strong> Erste Kreisbeigeordneter<br />

Nicolai Schenk. Zusammen mit dem<br />

Jugendnetzwerk und Arbeitskreisen biete <strong>der</strong> Jugendscout<br />

geeignete För<strong>der</strong>maßnahmen an.<br />

Im letzten Jahr hat <strong>der</strong> Jugendscout des Landkreises<br />

Südliche We<strong>in</strong>straße 141 Jugendliche betreut. „Mehr<br />

als die Hälfte konnte den Weg <strong>in</strong> das Leben zurück und<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Beruf vermittelt werden“, so Kev<strong>in</strong> Konz, <strong>der</strong><br />

Jugendscout des Landkreises Südliche We<strong>in</strong>straße.<br />

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74<br />

KulTour<br />

Horst Janson und Ra<strong>in</strong>er<br />

Hunold im Wormser!<br />

Nie mehr Warteschlangen an <strong>der</strong> Ticketkasse, den Liebl<strong>in</strong>gsplatz für alle Vorstellungen<br />

gesichert und ke<strong>in</strong>e Angst, dass die Veranstaltung, zu <strong>der</strong> man möchte, schon ausverkauft<br />

ist: Ke<strong>in</strong>e Frage, e<strong>in</strong> Abonnement im Wormser Theater bietet viele Vorteile.<br />

Auch für die kommende Spielzeit 2012/13 hat das Team um Oliver Mang, Leiter Theater<br />

und Kulturzentrum, wie<strong>der</strong> abwechslungsreiche und spannende Pakete geschnürt.<br />

Drei verschiedene Theater-Abonnements mit jeweils sechs Vorstellungen sowie e<strong>in</strong><br />

Konzert-Abonnement mit fünf klassischen Konzerten stehen zur Auswahl und können<br />

bis zum 15. September gebucht werden.<br />

Großes Enterta<strong>in</strong>ment bietet das Theater-Abonnement A<br />

Musicals <strong>in</strong> Concert mit <strong>in</strong>ternationalen Musicalstars (9.10.2012), die Oper La Traviata<br />

(16.02.2013) sowie e<strong>in</strong> brasilianisches Tanz-Feuerwerk mit <strong>der</strong> Cisne Negro Dance<br />

Company, Sao Paulo (28.04.2013) versprechen beste Unterhaltung. H<strong>in</strong>zu kommen<br />

drei hochkarätige Schauspielabende: Freuen darf man sich auf das Lustspiel Pygmalion,<br />

welches den Aufstieg des Blumenmädchens Eliza Doolittle zur Dame <strong>der</strong> angesehenen<br />

Gesellschaft Londons 1912 erzählt und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Musical-Fassung als My Fair Lady<br />

berühmt wurde (22.12.2012). In <strong>der</strong> Komödie Blütenträume mit Claudia Rieschel und<br />

Saskia Valencia geht es um den turbulenten Start <strong>in</strong>s Rentnerdase<strong>in</strong> (13.11.2012) und<br />

<strong>in</strong> Mobb<strong>in</strong>g (17.01.2013) um die Auswirkungen von Mobb<strong>in</strong>g am Arbeitsplatz auf das<br />

Privatleben.<br />

Theater-Abonnement B mit Michael<br />

Quast<br />

Don Giovanni à Trois heißt das Programm mit<br />

Michael Quast, dem Star <strong>der</strong> Eröffnungswoche<br />

des Wormsers, <strong>der</strong> am 21. Dezember dann zum<br />

zweiten Mal im neuen Veranstaltungszentrum<br />

gastiert. Ebenfalls im Theater-Abonnement B<br />

enthalten ist das Ballett Die Schöpfung mit <strong>der</strong><br />

Musik von Joseph Haydn (16. März 2013) und<br />

die Oper Turandot von Giacomo Pucc<strong>in</strong>i am 23.<br />

Oktober. Lustig zu geht es bei <strong>der</strong> Komödie Kalen<strong>der</strong><br />

Girls, die auf dem Miramax-Film Calen<strong>der</strong><br />

Girls basiert und am 20. Januar sicherlich<br />

für e<strong>in</strong> volles Theater sorgen wird. Der Frage, ob<br />

zwei geschiedene Männer sich e<strong>in</strong>e Wohnung<br />

teilen können, ohne dabei verrückt zu werden,


und e<strong>in</strong> zweites Mal mit <strong>der</strong> Weltklasse-Hornist<strong>in</strong> Marie-Luise Neunecker<br />

(24.01.2013). Neben Werken von Beethoven wird an diesem beson<strong>der</strong>en<br />

Abend das eigens von György Ligeti für Neunecker komponierte Hamburgische<br />

Konzert zu hören se<strong>in</strong>. Im Rahmen <strong>der</strong> Städtepartnerschaft geben die<br />

Wormser Kantorei, <strong>der</strong> St. Albans Chamber Choir und das Eal<strong>in</strong>g Symphony<br />

Orchestra am 6. April 2013 e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Konzert. Als fünftes Konzert am<br />

22. Februar bereichert das Kammerorchester S<strong>in</strong>fonietta Köln mit <strong>der</strong> Revival<br />

<strong>der</strong> Marimba das Programm.<br />

geht die Komödie Oscar und Felix mit Leonard Lans<strong>in</strong>k,<br />

He<strong>in</strong>rich Schafmeister und Dietmar Pröll nach<br />

(18.11.2012). Eher nachdenkliche Töne schlägt das<br />

Schauspiel Andorra von Max Frisch an, welches am<br />

27. Februar im Rahmen des Abos B zu sehen se<strong>in</strong><br />

wird.<br />

Horst Janson <strong>in</strong> Der alte Mann und das<br />

Meer<br />

Hem<strong>in</strong>gways Klassiker Der alte Mann und das Meer<br />

mit Horst Janson <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptrolle ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Highlights<br />

des Theater-Abonnements C (16.11.2012).<br />

Aber auch Büchners Leonce und Lena (30.10.2012),<br />

Tschaikowskys Ballett Dornröschen (11.12.2012) und<br />

Carl Maria von Webers romantische Oper Der Freischütz<br />

(24.02.2013) garantieren beste Unterhaltung.<br />

Am 13. Januar gastiert dann Sylt – e<strong>in</strong> Irrtum Gottes,<br />

die Musikrevue aus den Hamburger Kammerspielen<br />

von Dietmar Loeffler im Wormser Theater. Nicht verpassen<br />

sollte man auch den Auftritt von Ra<strong>in</strong>er Hunold<br />

(u.a. E<strong>in</strong> Fall für zwei, Dr. Sommerfeld) mit Erich<br />

Kästners Verwandte s<strong>in</strong>d auch nur Menschen am 12.<br />

April des kommenden Jahres.<br />

Große Wagner-Gala im Konzert-Abonnement<br />

Das Konzert-Abonnement steht ganz im Zeichen<br />

des Wagner-Jahres 2013: So wird das Saarländische<br />

Staatsorchester Saarbrücken mit e<strong>in</strong>er großen Gala<br />

zu Ehren des Komponisten im Wormser auftreten<br />

(9.11.2012). Gleich zweimal ist die Deutsche Staatsphilharmonie<br />

Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Steffens zu Gast im Theater: e<strong>in</strong>mal mit<br />

Klassikern von Strauss und Beethoven (7.10.2012)<br />

Abobed<strong>in</strong>gungen und Buchung<br />

Wer kurzfristig e<strong>in</strong>mal doch nicht zu e<strong>in</strong>er Veranstaltung gehen kann, muss<br />

sich nicht sorgen: Denn <strong>der</strong> Abopass ist übertragbar; etwaige notwendige Zuschläge<br />

für die Weitergabe des Passes zum Beispiel von e<strong>in</strong>em Jugendlichen<br />

an e<strong>in</strong>en Erwachsenen können ganz e<strong>in</strong>fach an <strong>der</strong> Abendkasse entrichtet<br />

werden. Generell erhalten Jugendliche und Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te auch im Abonnement<br />

e<strong>in</strong>e 20-prozentige Ermäßigung. Die Theaterabonnements kosten je<br />

nach Kategorie von 66 bis 120 Euro, das Konzertabonnement 62,50 bis 102,50<br />

Euro.<br />

Die Theater- und Konzert-Abonnements für die kommende Spielzeit s<strong>in</strong>d<br />

buchbar bis zum 15. September 2012 beim TicketService Worms (im Wormser),<br />

Rathenaustraße 11, 67547 Worms, Telefon (06241) 2000-450.<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Freitag 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr.<br />

Weiterführende Informationen zu Abonnements und e<strong>in</strong>zelnen Veranstaltungen<br />

f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d im aktuellen Spielplan sowie unter www.das-wormser.de.<br />

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76<br />

Gesundheit<br />

Augen wie e<strong>in</strong> Adler?<br />

Ist das e<strong>in</strong>e Null o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Neun? Angestrengt starrt <strong>der</strong> Erstklässler an die Tafel, um die Zahlen zu entziffern.<br />

Spätestens wenn es K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule schwer fällt, Aufgaben, Wörter o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> zu erkennen, sollten Eltern<br />

ihr K<strong>in</strong>d beim Augenarzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet. Daten <strong>der</strong> Techniker Krankenkasse<br />

(TK) zeigen: Im vergangenen Jahr haben durchschnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen e<strong>in</strong>e Sehhilfe<br />

verordnet bekommen. Das ist fast jedes zehnte K<strong>in</strong>d. In je<strong>der</strong> Grundschulklasse <strong>in</strong> Deutschland sitzen somit im<br />

Schnitt etwa zwei Brillenträger.<br />

Im Verlauf <strong>der</strong> Schulzeit nimmt die Quote <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die e<strong>in</strong>e Brille benötigen, zu. Durchschnittlich 120 von<br />

1.000 Mädchen und Jungen zwischen elf und 17 Jahren haben laut TK-Zahlen 2011 e<strong>in</strong>e Sehhilfe verordnet<br />

bekommen. Interessant dabei: Im Teenager-Alter erhalten Jungen deutlich seltener als Mädchen e<strong>in</strong>e Brille<br />

o<strong>der</strong> Kontaktl<strong>in</strong>sen: So liegt die Zahl <strong>der</strong> Betroffenen bei den 16- und 17-jährigen Mädchen im Vergleich zu<br />

ihren männlichen Altersgenossen um rund 29 Prozent höher. Zudem fallen regionale Unterschiede auf: Im<br />

Saarland beispielsweise bekommen rund 13 Prozent <strong>der</strong> Sechs- bis Zehnjährigen e<strong>in</strong>e Sehhilfe verordnet. Bei<br />

den Altersgenossen <strong>in</strong> Baden-Württemberg s<strong>in</strong>d es nur acht Prozent.<br />

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Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> fehlsichtig s<strong>in</strong>d. Nach Angaben des Berufsverbands<br />

<strong>der</strong> Augenärzte haben rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch<br />

häufig spät o<strong>der</strong> sogar gar nicht erkannt. Die Früherkennungsuntersuchungen<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong> bieten die Chance,<br />

Sehprobleme frühzeitig festzustellen. „Sehstörungen<br />

und Augenschäden, die bereits im zweiten Lebensjahr<br />

erkannt werden, lassen sich meist gut korrigieren, zum<br />

Beispiel Schielen“, sagt Sab<strong>in</strong>e Hilker, Fachreferatsleiter<strong>in</strong><br />

Hilfsmittel bei <strong>der</strong> TK. Gibt es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie gehäuft<br />

Sehprobleme, tragen beispielsweise Mutter und Vater<br />

e<strong>in</strong>e Brille, sollte das K<strong>in</strong>d bereits im ersten Lebensjahr<br />

zur Kontrolle zum Augenarzt. „Im Alltag können Eltern<br />

und Lehrer auf Warnsignale achten“, rät Hilker. Bei Sehproblemen<br />

hält e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d beispielsweise ständig den Kopf<br />

schief, reibt sich die Augen, kneift die Augen zusammen,<br />

zw<strong>in</strong>kert o<strong>der</strong> bl<strong>in</strong>zelt. Zudem kann es e<strong>in</strong> Warnh<strong>in</strong>weis<br />

se<strong>in</strong>, wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> beim Lesen und Schreiben leicht ermüden,<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeile verrutschen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Augenabstand<br />

zu Buch, Bildschirm und Fernseher haben.<br />

Wenn die Eltern vermuten, dass ihr K<strong>in</strong>d Sehprobleme<br />

hat, sollten sie es augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet<br />

<strong>der</strong> Arzt e<strong>in</strong>e Sehhilfe, übernehmen die gesetzlichen<br />

Krankenkassen bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n unter 18 Jahren die<br />

Kosten für Brillengläser <strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Festbeträge.<br />

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78<br />

Gesundheit<br />

Weitere Tr<strong>in</strong>k-Tipps für Senioren gibt<br />

auf <strong>der</strong> Webseite<br />

http://www.forum-tr<strong>in</strong>kwasser.de<br />

Mit zunehmendem Lebensalter s<strong>in</strong>kt <strong>der</strong> Wassergehalt unseres Körpers und<br />

damit die Flüssigkeitsreserve. Gleichzeitig nimmt das Durstgefühl ab. Deshalb<br />

müssen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ältere Menschen auf e<strong>in</strong>e ausreichende und regelmäßige<br />

Flüssigkeitszufuhr achten. Werden Wasserverluste nicht rechtzeitig ersetzt,<br />

kann es schnell zu e<strong>in</strong>em Mangel (Dehydratation) kommen. All das ist bekannt,<br />

doch wie ist es tatsächlich um die Versorgung bei Senioren bestellt? Im<br />

Auftrag des Forum Tr<strong>in</strong>kwasser e.V. hat Professor Dr. Stephan C. Bischoff, Leiter<br />

des Instituts für Ernährungsmediz<strong>in</strong> <strong>der</strong> Universität Hohen heim, aktuelles<br />

Wissen zusammengetragen.


Pflegebedürftige Senioren s<strong>in</strong>d häufig nicht<br />

ausreichend mit Flüssigkeit versorgt<br />

Da e<strong>in</strong>e gute Flüssigkeitsversorgung bei älteren Menschen<br />

so wichtig ist, mahnt Professor Dr. Bischoff angesichts<br />

<strong>der</strong> Situation <strong>in</strong> stationären E<strong>in</strong>richtungen zu mehr Aufmerksamkeit.<br />

Denn: In Pflegeheimen und Krankenhäusern<br />

ist Flüssigkeitsmangel bei Senioren e<strong>in</strong> häufig zu beobachtendes<br />

Problem. Fünf bis zehn Prozent <strong>der</strong> älteren<br />

Krankenhauspatienten über 65 Jahren leiden unter e<strong>in</strong>em<br />

deutlichen Mangel, bis zu 50 Prozent s<strong>in</strong>d gefährdet.<br />

Generell stellt das Alter e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Hauptrisikofaktoren für<br />

e<strong>in</strong>e Dehydratation dar. E<strong>in</strong>e Studie aus den USA zeigt: Je<br />

älter e<strong>in</strong> Patient ist, desto häufiger wird er aufgrund e<strong>in</strong>er<br />

unzureichenden Flüssigkeitsversorgung <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Krankenhaus<br />

e<strong>in</strong>gewiesen.<br />

Bereits e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Flüssigkeitsmangel hat<br />

große Auswirkungen<br />

Hat <strong>der</strong> Körper zu wenig Flüssigkeit, zeigt sich das oftmals<br />

zuerst an den Schleimhäuten und <strong>der</strong> Haut. Die<br />

Schleimhäute s<strong>in</strong>d trocken, und die Funktion <strong>der</strong> Haut ist<br />

gestört, weil sie schlechter durchblutet ist. Wir schwitzen<br />

weniger und die Körpertemperatur steigt. Es folgen<br />

Kreislaufprobleme sowie Störungen des Nervensystems<br />

und an<strong>der</strong>er Organe. Auch s<strong>in</strong>d die Aufmerksamkeit und<br />

das Gedächtnis e<strong>in</strong>geschränkt, und die Gefahr zu stürzen<br />

steigt. Bereits ab e<strong>in</strong>em Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent<br />

<strong>der</strong> Körpermasse muss mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong> schränkung <strong>der</strong><br />

körperlichen Leistungsfähigkeit gerechnet werden. E<strong>in</strong><br />

Flüssigkeitsdefizit von 20 Prozent wird als lebensbedrohlich<br />

angesehen.<br />

Senioren sollten fast 1,5 Liter pro Tag tr<strong>in</strong>ken<br />

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt<br />

älteren Menschen über 65 Jahren e<strong>in</strong>e Gesamtwasseraufnahme<br />

von 2 ¼ Litern (= 2.250 Milliliter) pro Tag. Davon<br />

sollten 1.310 Milliliter über Getränke und 680 Milliliter über<br />

feste Nahrung aufgenommen werden. Der Rest entsteht<br />

im Körper als Oxidationswasser, das bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />

von Nährstoffen <strong>in</strong> den Zellen gebildet wird. Diese Empfehlung<br />

berücksichtigt klimatische Verhältnisse wie sie <strong>in</strong><br />

Mitteleuropa üblich s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>e bedarfsgerechte Energiezufuhr<br />

und leichte körperliche Tätigkeit. Die DGE betont, dass<br />

umso mehr getrunken werden sollte, je weniger gegessen<br />

wird. Grund sätzlich s<strong>in</strong>d die Richtwerte Schätzgrößen. E<strong>in</strong><br />

Mehrbedarf an Wasser besteht bei sportlicher Aktivität,<br />

Hitze o<strong>der</strong> Krankheiten wie <strong>in</strong>fektiösen Durchfällen o<strong>der</strong><br />

Erbrechen. Dagegen muss die Tr<strong>in</strong>kmenge bei bestimmten<br />

Krankheiten wie zum Beispiel e<strong>in</strong>er Herzschwäche reduziert<br />

werden.<br />

Tr<strong>in</strong>kwasser ist e<strong>in</strong> guter Durstlöscher<br />

Wurde e<strong>in</strong> Flüssigkeitsmangel festgestellt, sollte er langsam<br />

ausgeglichen werden, damit die Flüssigkeit im ganzen Körper<br />

verteilt werden kann und Wassere<strong>in</strong>lagerungen vermieden<br />

werden. E<strong>in</strong> guter Flüssigkeitsspen<strong>der</strong> ist Tr<strong>in</strong>kwasser.<br />

Es ist <strong>in</strong> guter Qualität je<strong>der</strong>zeit und nahezu überall verfügbar.<br />

Für Abwechslung sorgen Aufsprudeln, das Mischen mit<br />

Säften zu Schorlen o<strong>der</strong> Früchte- und Kräutertees.<br />

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80 Rubrik Bildungoben<br />

Start <strong>der</strong> neuen Fachoberschule<br />

<strong>in</strong> Bad Bergzabern<br />

Mit viel Vorfreude und Spannung startete zum<br />

neuen Schuljahr die neue Fachoberschule an<br />

<strong>der</strong> Realschule plus im Alfred-Grosser-Schulzentrum<br />

Bad Bergzabern mit <strong>der</strong> Fachrichtung<br />

Gesundheit und Soziales und dem Schwerpunkt<br />

Gesundheit.<br />

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„Mit e<strong>in</strong>er Fachoberschule wird das Schulzentrum Bad<br />

Bergzabern weiter gestärkt“, so Landrät<strong>in</strong> Theresia Riedmaier.<br />

Der Landkreis habe bewusst bei dem Bildungsgang<br />

den Schwerpunkt Gesundheit gewählt. „Im Bad Bergzaberner<br />

Land gibt es viele E<strong>in</strong>richtungen und Betriebe im<br />

Gesundheitswesen, die auf Fachkräfte angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />

Die neue Fachoberschule bietet dafür e<strong>in</strong>e gute Grundlage“,<br />

so Riedmaier und weiter: „Beson<strong>der</strong>s freue ich mich<br />

über die sehr gute Kooperation mit dem <strong>Pfalz</strong>kl<strong>in</strong>ikum.“<br />

Das neue Angebot <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schullandschaft des Landkreises<br />

Südliche We<strong>in</strong>straße nutzen viele Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler aus dem ganzen Landkreis und <strong>der</strong> Stadt Landau.<br />

„Aufgrund <strong>der</strong> großen Resonanz werden zwei Klassen gebildet“,<br />

so <strong>der</strong> für Schulen zuständige Kreisbeigeordnete<br />

Bernd E. Lauerbach. Im ersten Jahr werden die Schüler<br />

an drei Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>schlägiges, gelenktes<br />

Praktikum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fachrichtung machen. An den beiden<br />

an<strong>der</strong>en Wochentagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klassenstufe 11 sowie<br />

über die komplette Woche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse 12 besuchen die<br />

Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler den Unterricht.<br />

„In diesem Bildungsgang besitzt die Fachpraxis e<strong>in</strong>en<br />

beson<strong>der</strong>en Stellenwert“, so Schulleiter Ludw<strong>in</strong> Michels.<br />

Deshalb werden die Fachräume entsprechend<br />

mit digitalen Lehr- und Lernmitteln, mit Smartboards<br />

und Notebooks und entsprechenden Modellen aus dem<br />

Gesundheitsbereich ausgestattet.<br />

In enger Zusammenarbeit mit den kooperierenden<br />

Partnern, darunter sechs Kl<strong>in</strong>iken und weitere Pflegee<strong>in</strong>richtungen,<br />

haben alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler die<br />

notwendigen Praktikumsverträge erhalten.<br />

In e<strong>in</strong>er schul<strong>in</strong>ternen E<strong>in</strong>führungsveranstaltung <strong>in</strong><br />

den Sommerferien mit den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern,<br />

<strong>der</strong>en Eltern, sowie den e<strong>in</strong>gesetzten Lehrkräfte erfolgte<br />

die Klassenzuweisung, die Besichtigung <strong>der</strong> Fachräume<br />

und die Vorstellung <strong>der</strong> Unterrichtskonzepte durch die<br />

Schulleitung.<br />

„Es gibt auch e<strong>in</strong>e sehr positive Rückmeldung von Eltern,<br />

die erkennen, dass ihre Jugendlichen nicht mehr dem<br />

Schulstandort wechseln müssen, um die Fachoberschulreife<br />

zu erlangen. Für viele junge Menschen, <strong>der</strong>en Talente<br />

eher im praktischen berufsnahen Bereich liegen, ist das<br />

e<strong>in</strong> enormer Vorteil“, erklärt die Landrät<strong>in</strong>.


„Die hohe Kunst <strong>der</strong> zwischenmenschlichen Kommunikation“<br />

Fortbildungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> NLP Academy<br />

„E<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en Besteckkasten <strong>in</strong> Sachen Kommunikationsschulung“, nennt Hans Metzger, Fortbildungsleiter<br />

e<strong>in</strong>er deutschen Großbank, die Methoden und Techniken des NLP, des Neurol<strong>in</strong>guistischen Programmierens.<br />

Daher lassen laut SPIEGEL nicht nur zahlreiche Großunternehmen wie BMW, Adidas o<strong>der</strong> Bayer ihre Manager<br />

und Mitarbeiter <strong>in</strong> den lösungsorientierten Kommunikationsmethoden des NLP schulen; auch Ehepaare,<br />

Lehrer o<strong>der</strong> Selbständige profitieren von dem befreienden und stabilisierenden Handwerkskasten des NLP. So<br />

kann NLP neben <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> kommunikativen Kompetenz auch zur <strong>in</strong>dividuellen Persönlichkeitsentwicklung<br />

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mit ihren Fachwerkhäusern als auch<br />

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Sonntag durch den großen<br />

Autosalon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt. Von 11 bis<br />

18 Uhr präsentieren sich elf Neustadter<br />

Autohäuser mit über 18 Automarken.<br />

Mit dabei s<strong>in</strong>d unter an<strong>der</strong>em die Firma<br />

Fahrrad Trimpe, welche mit zwei Geschäften<br />

<strong>in</strong> Neustadt ansässig ist. Dort<br />

werden die zurzeit voll im Trend liegenden<br />

Elektrofahrrä<strong>der</strong> präsentiert. Elektrofahrrä<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Marke Mercedes-Benz<br />

werden vom Autohaus Falter an e<strong>in</strong>em<br />

eigenen Stand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptstraße gezeigt.<br />

Das Radhaus am Saalbau ist ebenfalls<br />

präsent. Auch ADAC, DEKRA und<br />

die City-Logo-City-Fahrschule s<strong>in</strong>d mit<br />

Infoständen vertreten. Die Autovermietung<br />

Mattern wird an diesem Tag über<br />

ihr vielfältiges Angebot <strong>in</strong>formieren.<br />

Das We<strong>in</strong>lesefest!<br />

Der bunte Jahrmarkt mit Riesenrad vor<br />

dem Bahnhof und das urige Fachwerk-<br />

We<strong>in</strong>dorf, die Haiselscher, auf dem<br />

Saalbauvorplatz haben ihre Pforten geöffnet.<br />

Hier trifft man sich beim Neuen<br />

We<strong>in</strong> zu Pfälzer Spezialitäten und e<strong>in</strong>em<br />

attraktiven Bühnenprogramm mit<br />

Bands live on stage.<br />

Das beliebte Pfälzer We<strong>in</strong>dorf, auch die<br />

Haiselscher genannt, ist e<strong>in</strong>e Institution<br />

des Deutschen We<strong>in</strong>lesefestes. In o<strong>der</strong><br />

vor den gemütlichen Fachwerkhäuschen<br />

direkt vor dem Hauptbahnhof<br />

(Auto und Führersche<strong>in</strong> können also beruhigt<br />

zuhause bleiben) trifft man sich,<br />

tr<strong>in</strong>kt den Neuen aus Schoppengläsern<br />

o<strong>der</strong> probiert e<strong>in</strong> Viertelchen <strong>der</strong> herausragenden<br />

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rund 1.800 kostenlosen<br />

Parkplätzen (Son<strong>der</strong>parkflächen s<strong>in</strong>d<br />

ausgeschil<strong>der</strong>t) können auch die zahlreichen,<br />

kostenlosen Parkplätze im<br />

Gewerbegebiet We<strong>in</strong>straßenzentrum<br />

genutzt werden.<br />

Die WEG (Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft<br />

NW mbH) setzt zudem wie<strong>der</strong><br />

den von vielen Besuchern gerne<br />

genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-<br />

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Uhr bis 19 Uhr im Zehn-M<strong>in</strong>uten-Takt<br />

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Esso-Tankstelle, Landauer Straße) und<br />

We<strong>in</strong>straßenzentrum (Globus - oberhalb<br />

<strong>der</strong> Tankstelle) und dem, ebenfalls<br />

kostenlosen P&R Parkplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Louis-<br />

Escande-Straße (nahe Pfitzenmeier).<br />

Dies ermöglicht e<strong>in</strong>en bequemen Besuch<br />

<strong>der</strong> Innenstadt ohne Parkplatzsuche<br />

und bietet auch Besuchern, die<br />

mit Bus o<strong>der</strong> Bahn anreisen, die Möglichkeit,<br />

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84 Rubrik Sportlich oben<br />

Schiedsrichter im Fußball<br />

– Wenn <strong>der</strong> Fairnessgedanke auf die Wirklichkeit trifft<br />

Bl<strong>in</strong><strong>der</strong>, Gurke, Pfeife und Hoyzer s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl<br />

selten schmeichelhafter Schlagworte, die <strong>der</strong> Verantwortliche<br />

<strong>der</strong> Spielleitung, <strong>der</strong> unparteiische Schiedsrichter,<br />

während <strong>der</strong> Ausübung se<strong>in</strong>es Ehrenamtes verdauen muss.<br />

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Wer glaubt, Schiedsrichter würden nur <strong>in</strong> den<br />

großen Stadien <strong>der</strong> Republik, den Spielstätten<br />

<strong>der</strong> ersten und zweiten Bundesliga, verhöhnt,<br />

<strong>der</strong> irrt. Gerade <strong>in</strong> den untersten Ligen sche<strong>in</strong>t<br />

e<strong>in</strong>e Hemmschwelle für Beleidigungen und<br />

Drohungen gegen Schiedsrichter kaum zu existieren.<br />

In diesen unschönen Zustand h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />

folgt <strong>der</strong> Aufruf nach mehr Fairness im Sport.<br />

Sportlicher Wettkampf ist neben dem gegenseitigen<br />

Messen <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit immer das<br />

Zusammenspiel und die Kollision e<strong>in</strong>fachster<br />

menschlicher Emotionen. „Fußball muss man leben,<br />

um erfolgreich zu se<strong>in</strong>“, möchte man e<strong>in</strong>en<br />

Tra<strong>in</strong>er <strong>der</strong> alten Schule vor sich h<strong>in</strong> grummeln<br />

hören. Fakt ist jedenfalls, dass Schiedsrichter,<br />

ebenfalls menschliche Wesen, möglichst emotionsfrei<br />

und auf Grundlage e<strong>in</strong>es ausgefeilten<br />

Regelwerkes den sportlichen Wettkampf begleiten.<br />

O<strong>der</strong> sollten. Die Auslegung des Regelkataloges,<br />

ist hierbei die hohe Kunst des<br />

Schiedsrichterwesens. Entscheidungen über<br />

die Bewertung verschiedener Spielsituationen<br />

werden b<strong>in</strong>nen Sekunden getroffen und erfor<strong>der</strong>n,<br />

neben dem Beherrschen <strong>der</strong> Spielregeln,<br />

e<strong>in</strong>e ausgeprägte Auffassungsgabe und e<strong>in</strong>e<br />

gehörige Portion Selbstbewusstse<strong>in</strong>. Während<br />

des Spiels sollte <strong>der</strong> Schiedsrichter immer <strong>in</strong><br />

Bewegung se<strong>in</strong>, denn nur auf Augenhöhe des<br />

Spielgeschehens lassen sich Spielszenen bewerten<br />

und Fehler m<strong>in</strong>imieren. Immobile, statische,<br />

den Mittelkreis des Spielfeldes zu ke<strong>in</strong>er Zeit<br />

verlassende Vertreter <strong>der</strong> Schiedsrichterzunft<br />

geben oft bereits zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Spiels, mangels<br />

direkter Sicht und weiter Entfernung zum<br />

Spielgeschehen, berechtigten Anlass, die Güte<br />

<strong>der</strong> schiedsrichterlichen Entscheidungen zu<br />

h<strong>in</strong>terfragen. Entscheidungen, die früh im Spiel<br />

getroffen werden, können den weiteren Spielverlauf<br />

maßgeblich bee<strong>in</strong>flussen. Gerade <strong>in</strong> diesem<br />

Zeitraum offenbart sich die Qualität e<strong>in</strong>es<br />

Spielleiters, kann er doch durch se<strong>in</strong> Präsenz<br />

und se<strong>in</strong> konsequentes Unterb<strong>in</strong>den von Regelverstößen<br />

e<strong>in</strong>e hitzige Anfangsphase beruhigen<br />

und verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n helfen, dass e<strong>in</strong>e Partie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

nicht wünschenswerte Richtung kippt.<br />

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angeschlossenen Vere<strong>in</strong>es ist. In regelmäßig<br />

angebotenen Lehrgängen wird <strong>der</strong> aktuelle<br />

Regelkatalog gelehrt. Die angehenden<br />

Schiedsrichter müssen e<strong>in</strong>en Nachweis<br />

über die körperliche Fitness (läuferischer<br />

und konditioneller Bereich) erbr<strong>in</strong>gen. Jährlich<br />

muss e<strong>in</strong> Schiedsrichter m<strong>in</strong>destens 20<br />

Spielleitungen übernehmen und an Weiterbildungen<br />

über e<strong>in</strong>en Zeitraum von acht<br />

bis zwölf Tagen im Jahr teilnehmen. In <strong>der</strong><br />

Anfangsphase werden Schiedsrichter durch<br />

Paten, das s<strong>in</strong>d erfahrene Schiedsrichterkollegen,<br />

betreut. Grundsätzlich beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong><br />

Schiedsrichter mit <strong>der</strong> Spielleitung <strong>in</strong> den<br />

Basisklassen. Schiedsrichter-Beobachter<br />

verfolgen regelmäßig die Fortschritte <strong>der</strong><br />

Nachwuchsschiedsrichter und bewerten die<br />

Eignung für höhere Spielklassen. Was e<strong>in</strong>en<br />

antreibt, <strong>der</strong> höfliche Deeskalationsbeautragte<br />

zwischen 22 hitzigen Gemütern zu<br />

se<strong>in</strong>, das haben wir Jochen Jul<strong>in</strong>o, 24 Jahre<br />

alt, seit 2010 als Schiedsrichter für den TSV<br />

1899 Königsbach aktiv, gefragt.<br />

<strong>Chili</strong>: Herr Jul<strong>in</strong>o, wie s<strong>in</strong>d Sie Schiedsrichter<br />

geworden und was hat Sie dazu bewogen?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: Wie die meisten Schiedsrichter,<br />

habe auch ich erst selbst aktiv Fußball<br />

gespielt. Aus beruflichen Gründen war es<br />

allerd<strong>in</strong>gs mit <strong>der</strong> Zeit nicht mehr möglich,<br />

regelmäßig an Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten sowie an<br />

den jeweiligen Spieltagen dabei zu se<strong>in</strong>. Da<br />

ich jedoch e<strong>in</strong> großer Fußballfan b<strong>in</strong>, wollte<br />

ich dem Sport unbed<strong>in</strong>gt irgendwie verbunden<br />

bleiben. Auch <strong>der</strong> Aspekt, sportlich weiterh<strong>in</strong><br />

am Ball zu bleiben, spielte e<strong>in</strong>e Rolle.<br />

Als nun kurz zuvor auch noch me<strong>in</strong> Cous<strong>in</strong><br />

mit <strong>der</strong> Pfeiferei anf<strong>in</strong>g, entschloss ich mich,<br />

ebenfalls den Lehrgang an <strong>der</strong> Sportschule<br />

<strong>in</strong> Edenkoben zu absolvieren.<br />

<strong>Chili</strong>: Wie würden Sie die Rolle des<br />

Schiedsrichters auf dem Fußballplatz beschreiben?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: An erster Stelle steht er<br />

natürlich für die E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> Regeln<br />

auf dem Platz. Ohne ihn würde e<strong>in</strong> Spiel<br />

höchstwahrsche<strong>in</strong>lich nicht funktionieren.<br />

Dies gilt nicht nur im Fußball. Er muss viele<br />

Entscheidungen <strong>in</strong>nerhalb von Sekundenbruchteilen<br />

fällen und diese dann natürlich<br />

auch noch möglichst richtig. Es heißt oft:<br />

Je unauffälliger, desto besser war die Leistung<br />

des Schiedsrichters. Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung<br />

nach, trifft dies nicht immer zu. Es kommt<br />

auch sehr auf das Spiel an. Wird e<strong>in</strong> Spiel<br />

beson<strong>der</strong>s unfair geführt, s<strong>in</strong>d auch harte<br />

Sanktionen seitens des Schiedsrichters notwendig.<br />

Dadurch steht er natürlich mehr im<br />

Mittelpunkt, als ihm vielleicht lieb ist. Solange<br />

se<strong>in</strong>e Entscheidungen korrekt s<strong>in</strong>d, ist<br />

dies aber ke<strong>in</strong> Problem.<br />

<strong>Chili</strong>: In <strong>der</strong> E<strong>in</strong>leitung haben wir angemerkt,<br />

dass Fußball <strong>in</strong> weiten Teilen e<strong>in</strong><br />

emotional aufgeladener Sport ist. Wie gehen<br />

Sie mit den hitzigen Situationen des<br />

Fußballalltags um?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: In erster L<strong>in</strong>ie ist wichtig,<br />

dass man selbst dabei die Ruhe bewahrt und<br />

sich ke<strong>in</strong>esfalls von <strong>der</strong> Hektik anstecken<br />

lassen darf. Ich persönlich versuche von<br />

Anfang an, solche Situationen frühzeitig<br />

zu unterb<strong>in</strong>den und mit klaren Ansagen die<br />

Beteiligten auf ihr Fehlverhalten h<strong>in</strong>zuweisen.<br />

Schon <strong>in</strong> den ersten paar M<strong>in</strong>uten spürt<br />

man als Schiedsrichter <strong>in</strong> etwa, wie die Partie<br />

ablaufen könnte. Auch e<strong>in</strong> Blick auf die<br />

Tabelle vor dem Spiel kann helfen, e<strong>in</strong> Spiel<br />

besser e<strong>in</strong>zuschätzen. Natürlich s<strong>in</strong>d hitzige<br />

Situationen nie auszuschließen und darauf<br />

sollte man als Schiedsrichter auch immer<br />

gefasst se<strong>in</strong>, um dann korrekt zu entscheiden.<br />

Grundsätzlich ist wichtig, die Situation<br />

genau zu beobachten und nicht zu versuchen,<br />

gerade bei Rudelbildungen, körperlich<br />

dazwischen zu gehen.<br />

<strong>Chili</strong>: Wird das Amt des Schiedsrichters<br />

respektiert, o<strong>der</strong> weicht die Rolle des Spielleiters<br />

des Öfteren <strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Sündenbocks?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: Me<strong>in</strong>er Erfahrung nach ist<br />

es sehr unterschiedlich. Der Respekt seitens<br />

<strong>der</strong> Tra<strong>in</strong>er, Betreuer und Spieler ist doch


Autos s<strong>in</strong>d<br />

unsere Welt!<br />

Autos s<strong>in</strong>d unsere Welt!<br />

größtenteils vorhanden. Auch wenn es während<br />

des Spiels meist verschiedene Ansichten gibt, ist<br />

<strong>der</strong> Umgang vor und nach dem Spiel ke<strong>in</strong> Problem.<br />

Doch gerade bei Spielen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Endphase durch<br />

Platzverweise, Elfmeter, entscheidende Tore o<strong>der</strong><br />

sonstige Situationen nochmal dramatisch werden,<br />

ist es oft <strong>der</strong> Fall, dass <strong>der</strong> Respekt auch nach dem<br />

Spiel komplett verloren geht. Am Spielausgang<br />

ist dann natürlich immer nur <strong>der</strong> Schiedsrichter<br />

schuld. Da kann die Entscheidung davor noch so<br />

korrekt gewesen se<strong>in</strong>. Von Zuschauern möchte ich<br />

bei dieser Frage gar nicht erst sprechen.<br />

<strong>Chili</strong>: Was s<strong>in</strong>d die schönsten Momente des<br />

Fußballs aus Sicht e<strong>in</strong>es Schiedsrichters?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: Ganz klar die Gratulation für e<strong>in</strong>e<br />

souverän geleitete Partie von allen Parteien nach<br />

dem Spiel. Aber auch faire Gesten und tolle Spiele<br />

und Tore stehen ganz weit oben. Nicht zu vergessen<br />

s<strong>in</strong>d speziell für den Schiedsrichter auch die<br />

Situationen, bei denen er auf Vorteil entscheidet<br />

und diese dann optimalerweise zum Tor führen.<br />

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<strong>Chili</strong>: Ist die Tatsache, e<strong>in</strong> junger Schiedsrichter<br />

zu se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Vor- o<strong>der</strong> eher e<strong>in</strong> Nachteil bei <strong>der</strong><br />

Ausübung <strong>der</strong> Schiedsrichtertätigkeit?<br />

Jochen Jul<strong>in</strong>o: Ich denke, es ist eher e<strong>in</strong> Vorteil,<br />

im jungen Alter mit dem Pfeifen anzufangen. Natürlich<br />

ist es als junger Schiedsrichter schwerer,<br />

sich auf dem Platz Respekt zu verschaffen. Da<br />

man jedoch generell mit Jugendspielen anfängt,<br />

kann man <strong>in</strong> diese Rolle jedoch relativ gut re<strong>in</strong>wachsen.<br />

Mit jedem Spiel gew<strong>in</strong>nt man enorm an<br />

Erfahrung dazu. Als junger Schiedsrichter wird<br />

man oft auch von erfahrenen Kollegen zu Spielen<br />

als Schiedsrichter-Assistent mitgenommen. Hier<br />

kann man sich ebenfalls e<strong>in</strong>iges von den alten<br />

Hasen abschauen. Die Chancen, später dann auch<br />

mal <strong>in</strong> höheren Ligen e<strong>in</strong>gesetzt zu werden, s<strong>in</strong>d<br />

ebenfalls größer, wenn man früh anfängt. Und<br />

vielleicht reicht es dann ja auch irgendwann mal<br />

für die Bundesliga...<br />

Jens Wacker


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Traumhafte Park<strong>in</strong>sel<br />

Jedes Jahr aufs Neue fiebert das Publikum dem Festival des deutschen<br />

Films entgegen. Die Park<strong>in</strong>sel <strong>in</strong> Ludwigshafen wird zur Bühne für das<br />

Schauspiel. Immer mehr Besucher zieht es an den Rhe<strong>in</strong>, wo K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Zelten<br />

gezeigt wird und unter Pergola, Pavillon und auf Holzdielen <strong>der</strong> eigene<br />

Auftritt zelebriert wird. Der Film im Mittelpunkt – für die Dauer se<strong>in</strong>er<br />

Vorführung. Doch dann werden Schauspieler, Regisseure und Produzenten,<br />

wenn sie zu Gast auf <strong>der</strong> Park<strong>in</strong>sel s<strong>in</strong>d, gerne gesehen, doch weitgehend<br />

zur Nebensache. Das Festivalflair, die schöne Atmosphäre, die herrlich gelassene<br />

Stimmung – dies alles zeugt von hoher Professionalität, mit <strong>der</strong><br />

die Veranstalter Jahr für Jahr mit dem steigenden Strom <strong>der</strong> Besucher aus<br />

e<strong>in</strong>em Festival e<strong>in</strong> Fest für die Menschen machen.


Auch wer ke<strong>in</strong>en Film sehen möchte o<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

Karten mehr bekommen konnte, kommt auf die<br />

Park<strong>in</strong>sel. Dort trifft man sich, isst und tr<strong>in</strong>kt – übrigens<br />

rangiert das Cater<strong>in</strong>g auf hohem Niveau zu<br />

bezahlbaren Preisen – plau<strong>der</strong>t und sieht den Schiffen<br />

auf dem Rhe<strong>in</strong> zu. E<strong>in</strong> bisschen Musik, e<strong>in</strong> bisschen<br />

Filmwelt, e<strong>in</strong> bisschen von <strong>Pfalz</strong> und Mannheim<br />

umgebenes Ludwigshafen und e<strong>in</strong> bisschen<br />

Modenschau. Von alternativ bis elitär, von junior bis<br />

senior, von trash zu kult.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Besucherrekord von mehr als 50.000 Besuchern<br />

schloss das Festival Ende Juni se<strong>in</strong>e Zelte.<br />

Begonnen hatte es vor acht Jahren mit immerh<strong>in</strong><br />

10.000 neugierigen Gästen. Die Zahl nahm stetig zu.<br />

Ungezählt s<strong>in</strong>d die Besucher, die ke<strong>in</strong>en Film jedoch<br />

das Festival besuchten. Neben Flair, Sekt und Rhe<strong>in</strong>-<br />

Sommer wurden Filme geschaut und bewertet. Der<br />

Filmkunstpreis verbunden mit dem Preisgeld <strong>in</strong> Höhe<br />

von 50.000 Euro und e<strong>in</strong>e Auszeichnung für das<br />

beste Drehbuch g<strong>in</strong>gen an den Film für Elise von<br />

Wolfgang D<strong>in</strong>slage. Das Publikum wählte Blaubeerblau<br />

von Ra<strong>in</strong>er Kaufmann und Schuld s<strong>in</strong>d immer<br />

die An<strong>der</strong>en von Lars-Gunnar Lotz zu se<strong>in</strong>en Favoriten.<br />

Als bestes Schauspielensemble wurden Sven<br />

Gielnik, Eye Heidara, Hans-Jochen Wagner und Carol<strong>in</strong>a<br />

Clemente aus dem Film Implosion gewählt.<br />

Die beste Tongestaltung empfand die Jury bei Der<br />

Fluss war e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong> Mensch, die Uwe Bossenz realisierte.<br />

Sem<strong>in</strong>aranzeige Chli_1/3 10.08.2011 20:19 Uhr Seite 2<br />

Sie haben etwas mitzuteilen. Wir verschaffen Ihnen Gehör.<br />

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90<br />

Den bevorzugten sie nämlich beide. Seit diesem Abend sahen sie sich be<strong>in</strong>ahe täglich, denn wie ganz selbstverständlich teilten sie dieselben<br />

Interessen, sahen dieselben Filme, lasen dieselben Bücher und hatten e<strong>in</strong>e Vorliebe für Wan<strong>der</strong>urlaube, die sie nun zusammen verbrachten.<br />

Ihre Übere<strong>in</strong>stimmung war schon unheimlich. Ihre Freunde, die sie natürlich nun aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abstimmten, nahmen die beiden<br />

nun nur noch als e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit war. E<strong>in</strong>zeln waren sie nicht mehr zu bekommen. Emmas Freund<strong>in</strong>nen zogen sich nach mehreren Versuchen<br />

enttäuscht zurück und Cedric bekam kaum noch Anrufe se<strong>in</strong>er Freunde, die ihn zu e<strong>in</strong>em Kneipenbesuch animieren wollten.<br />

Drei harmonische Jahre verg<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> denen nie e<strong>in</strong> Streit o<strong>der</strong> wenigstens e<strong>in</strong>e Unstimmigkeit an <strong>der</strong> Symbiose Emma-Cedric gerüterLesen<br />

Kurze Geschichte:<br />

Das perfekte Paar<br />

Emma und Cedric begegneten sich zum ersten Mal auf e<strong>in</strong>er Vernissage. Sie standen vor dem gleichen Bild,<br />

je<strong>der</strong> hielt e<strong>in</strong> Glas Sekt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand und e<strong>in</strong>es jener leckeren kle<strong>in</strong>en Tapas, die auf e<strong>in</strong>er Platte herumgereicht<br />

wurden. Beide trugen e<strong>in</strong>e beigefarbene Hose, weiße Schuhe und e<strong>in</strong> weißes T-Shirt mit dunkelblauem Blazer.<br />

Sie musterten sich verblüfft, wie sie ihrem eigenen Spiegelbild gleich vore<strong>in</strong>an<strong>der</strong> standen. Sie fanden heraus,<br />

dass sie die gleiche Me<strong>in</strong>ung über den Künstler teilten (<strong>in</strong>teressant, aber etwas zu bemüht), das Publikum als<br />

wohlhabend aber ungebildet e<strong>in</strong>schätzten, <strong>der</strong> Redner amüsierte sie und <strong>der</strong> Sekt war e<strong>in</strong> wenig zu brut für ihren<br />

Geschmack. Emma wun<strong>der</strong>te es dann schon nicht mehr, dass sie gleichzeitig vorschlugen, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

We<strong>in</strong>lokal abzusetzen und dort noch e<strong>in</strong>en wirklich schönen Chardonnay Sekt zu tr<strong>in</strong>ken.<br />

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telt hätte. Cedric beteuerte Emma stets aufs Neue,<br />

dass sie die ideale Ergänzung se<strong>in</strong>es Ichs sei. Und<br />

Emma empfand sich selbst als e<strong>in</strong> Teil von ihm.<br />

Das perfekte Paar <strong>in</strong> himmelblau auf rosa Wolken.<br />

Der Gleichklang wurde so selbstverständlich, dass<br />

jede eigene Me<strong>in</strong>ung, die eventuell das Gesagte<br />

h<strong>in</strong>terfragen könnte, h<strong>in</strong>untergeschluckt, sogar<br />

selbst bezweifelt wurde. Kritik fand nicht mehr<br />

statt, da sie sie als unangemessen betrachteten. Sie<br />

befürchteten, dass abweichende Argumente das<br />

Gefüge <strong>in</strong>s Wanken br<strong>in</strong>gen würden. Jede Äußerung<br />

des an<strong>der</strong>en wurde übernommen, ver<strong>in</strong>nerlicht<br />

und als eigene unzensiert weitergetragen. Die<br />

Harmonie geriet immer mehr zum Zwang. Aufkeimende<br />

eigene Gedanken trafen auf Schuldgefühle.<br />

Emma wurde leiser, da sie kaum noch eigenes h<strong>in</strong>zuzufügen<br />

hatte und die Reproduktion von Cedrics<br />

Worten langweilig wurde. Sie lief nur noch nickend<br />

neben ihm her und hatte aufgehört zu denken. Ihre<br />

Freund<strong>in</strong>nen schüttelten mittlerweile nur noch<br />

frustriert die Köpfe, wenn sie sich sahen – was sehr<br />

selten vorkam und fast nie ohne Cedric. Emma<br />

empfand e<strong>in</strong>en Stich, als sie es bemerkte. Sie wagte<br />

nicht, es Cedric zu erzählen, <strong>der</strong> eifersüchtig über<br />

ihre Zweisamkeit wachte.<br />

Drei Tage vor ihrem geplanten Wochenendtrip<br />

nach München überraschte Cedric Emma mit<br />

e<strong>in</strong>em Geschenk. Er trug das Päckchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tüte<br />

e<strong>in</strong>er sehr teuren, angesagten Boutique, <strong>in</strong> die sich<br />

Emma selbst noch nie getraut hatte. Erstaunt und<br />

voller Freude nahm Emma das Paket entgegen und<br />

öffnete vorsichtig und neugierig die große Schleife.<br />

Sie strich das Papier ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und – Emma<br />

traute ihren Augen nicht: E<strong>in</strong> Kleid. E<strong>in</strong> Kleid, das<br />

selbst ihrer Ur-Oma zu konservativ gewesen wäre.<br />

Schleifen, Rüschen und Spitze. Es war zu lang,<br />

die Größe stimmte ohneh<strong>in</strong> nicht und die Farben<br />

passten ke<strong>in</strong> bisschen zu ihr. Ungläubig schaute<br />

sie Cedric an, <strong>der</strong> selbstgefällig über das ganze<br />

Gesicht gr<strong>in</strong>ste. Nicht <strong>der</strong> Hauch e<strong>in</strong>es Zweifels, ob<br />

das Kleid Emma überhaupt gefallen würde, trübte<br />

se<strong>in</strong>e Welt. So bemerkte er auch nicht Emmas entsetztes<br />

Gesicht. „Ich wusste, dass Du diesen Stil eigentlich<br />

viel lieber magst.“<br />

Emma zog aus. Der letzte Rest ihres Egos hatte<br />

sich aufgebäumt. Cedrics Geschenk wirkte wie e<strong>in</strong><br />

Tropensturm auf e<strong>in</strong> mit Zuckerguss verklebtes<br />

Puppenhäuschen. Es brach ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Emma erkannte,<br />

dass er sie <strong>in</strong> all den Jahren <strong>der</strong> Harmonie<br />

nie wirklich wahrgenommen hatte.<br />

A wie Auf-jeden-Fall-zur-Premiere.<br />

<br />

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92<br />

erLesen<br />

Englische Seite<br />

Englische Seite<br />

Little journey<br />

through the Palat<strong>in</strong>ate<br />

„When the scent of f<strong>in</strong>e w<strong>in</strong>es gently caress your senses, then you know<br />

you’re <strong>in</strong> the Palat<strong>in</strong>ate!”<br />

„Wenn fe<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>e sanft die S<strong>in</strong>ne streicheln, dann bist du <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>!“<br />

Kontakt:<br />

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Many tourists often come here for the first time<br />

and f<strong>in</strong>d themselves hardly able to believe<br />

how beautiful this w<strong>in</strong>e-grow<strong>in</strong>g region is. What<br />

a fantastic stretch of land, what open, friendly<br />

people and what richness <strong>in</strong> nature’s gifts. The<br />

strong bond between the <strong>in</strong>habitants and their<br />

native place is strik<strong>in</strong>g. When asked where they<br />

come from, not many will answer “I’m from Rh<strong>in</strong>eland-Palat<strong>in</strong>ate”,<br />

<strong>in</strong>stead, they see themselves<br />

as locals of the Palat<strong>in</strong>e. In a survey the question<br />

“do you like liv<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the Rh<strong>in</strong>eland-Palat<strong>in</strong>e?”<br />

was answered <strong>in</strong> the affirmative by 96 per cent.<br />

And why not – life is great <strong>in</strong> the Palat<strong>in</strong>ate. Naturalness<br />

and a certa<strong>in</strong> easygo<strong>in</strong>g way of life go<br />

hand <strong>in</strong> hand. The climate is extremely mild: the<br />

almond trees bloom <strong>in</strong> early March, kiwi and figs,<br />

even lemon; thousand of chestnut trees along<br />

the hillside and the ideal conditions for w<strong>in</strong>egrow<strong>in</strong>g<br />

are beneficial factors that can hardly be<br />

beaten.<br />

am 06. September 2012<br />

The hyphenated state has found acceptance and<br />

can look back on a remarkable history with a<br />

rich cultural landscape. With its diverse scenery,<br />

this area has become <strong>in</strong>creas<strong>in</strong>gly attractive to<br />

nature-lovers, hikers and cyclists. There’s hardly<br />

another fe<strong>der</strong>al state that can boast such an<br />

assortment of landscapes and tour<strong>in</strong>g routes<br />

through rocky river valleys along wooded ridges<br />

and across sun-kissed plateaux. If you like hik<strong>in</strong>g<br />

and love to try the subtle flavours of a good regional<br />

w<strong>in</strong>e, why not jo<strong>in</strong> a delightful castle-w<strong>in</strong>e tast<strong>in</strong>g<br />

comb<strong>in</strong>ed with a trekk<strong>in</strong>g tour to the historic<br />

castle Madenburg <strong>in</strong> the southern Palat<strong>in</strong>ate.<br />

am 06. September 2012<br />

A guided hik<strong>in</strong>g tour through the v<strong>in</strong>eyards with<br />

a unique view of the Rh<strong>in</strong>evalley is followed by a<br />

w<strong>in</strong>e-tast<strong>in</strong>g that takes place <strong>in</strong> the the castle of<br />

Madenburg accompanied by local w<strong>in</strong>e experts.<br />

Tast<strong>in</strong>g different flavours from different v<strong>in</strong>tages<br />

is a special event and experience.<br />

am 06. September 2012<br />

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am 06. September 2012<br />

Rˆmerplatz 9-11<br />

Rˆmerplatz 9-11<br />

67098 Bad D¸rkheim<br />

67098 Bad D¸rkheim<br />

Mode & CafÈ


There is a vast number of medieval hilltop<br />

castles to discover on the Rh<strong>in</strong>e side. Why<br />

not visit<strong>in</strong>g the summer residence of K<strong>in</strong>g<br />

Ludwig I of Bavaria who built this romantic<br />

summer palace high above the villages<br />

of Edenkoben and Rhodt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße.<br />

You can admire the early works of Max Slevogt,<br />

the German impressionist pa<strong>in</strong>ter and<br />

illustrator, <strong>in</strong> the gallery on the top floor or<br />

visit one of the concerts for classical music<br />

<strong>in</strong> the K<strong>in</strong>g’s ornate d<strong>in</strong><strong>in</strong>g room. The villa is<br />

surrounded by a shady courtyard, the garden<br />

found by K<strong>in</strong>g Ludwig as “all the land<br />

around, as far as the eye can see, is a vast<br />

garden”: At the foot of the Haardtberge, surrounded<br />

by v<strong>in</strong>eyards, lies one of the most<br />

beauftiful historic w<strong>in</strong>e villages, St. Mart<strong>in</strong>.<br />

A climatic health resort and the only w<strong>in</strong>egrow<strong>in</strong>g<br />

location <strong>in</strong> Germany that is named<br />

after the patron Sa<strong>in</strong>t of v<strong>in</strong>tners. Each year<br />

the statue of the sa<strong>in</strong>t is passed on to another<br />

w<strong>in</strong>ery. A wide range of restaurants and<br />

romantic pubs are to be found alongside<br />

w<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g alleys, a paradise for gourmets, offer<strong>in</strong>g<br />

regional cuis<strong>in</strong>e such as the legendary<br />

Palat<strong>in</strong>e bratwurst, liver dumpl<strong>in</strong>gs, meat<br />

balls, hand cheese - not to forget the cul<strong>in</strong>ary<br />

cliché which has the charm<strong>in</strong>g name of<br />

Saumagen, a stuffed pig’s stomach. As it is<br />

unth<strong>in</strong>kable for Palat<strong>in</strong>ians to enjoy a meal<br />

without any w<strong>in</strong>e, Saumagen is best accompanied<br />

by a hearty Riesl<strong>in</strong>g or dry Silvaner.<br />

“Zum Wohl! Die <strong>Pfalz</strong>.”<br />

“Here’s to you! The Palat<strong>in</strong>ate.”<br />

Vocabulary<br />

answer <strong>in</strong> the affirmative - bejahende Antwort<br />

almond trees - Mandelbäume<br />

figs - Feigen<br />

that can boast such an - das e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>art reichassortment<br />

of<br />

haltige Landschaft<br />

landscape<br />

aufweisen kann<br />

wooded ridges - bewaldete Bergrücken<br />

v<strong>in</strong>tage - Jahrgang<br />

medieval - mittelalterlich<br />

to admire - bewun<strong>der</strong>n<br />

ornate d<strong>in</strong><strong>in</strong>g room - kunstvoll verziertes<br />

Speisezimmer<br />

patron Sa<strong>in</strong>t of v<strong>in</strong>tners - <strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong><br />

W<strong>in</strong>zer<br />

w<strong>in</strong>ery - We<strong>in</strong>gut<br />

w<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g alleys - verw<strong>in</strong>kelte Gassen<br />

hearty - herzhaft, kräftig<br />

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94 Rubrik erLesenoben<br />

Lesezeichen:<br />

W<strong>in</strong>ter im Sommer – Frühl<strong>in</strong>g im<br />

Herbst: Er<strong>in</strong>nerungen<br />

Welcher Mensch ist Joachim<br />

Gauck, <strong>der</strong> Bundespräsident <strong>der</strong><br />

Deutschen? Was prägte ihn tatsächlich?<br />

Und können wir Westdeutsche<br />

se<strong>in</strong>e Vita überhaupt<br />

verstehen? Gaucks Autobiografie<br />

W<strong>in</strong>ter im Sommer - Frühl<strong>in</strong>g im<br />

Herbst: Er<strong>in</strong>nerungen ist e<strong>in</strong>e Reise<br />

<strong>in</strong> die jüngste Zeitgeschichte<br />

<strong>der</strong> Deutschen, die uns im Westen<br />

im Wesentlichen verborgen blieb.<br />

Eckdaten s<strong>in</strong>d allgeme<strong>in</strong> bekannt,<br />

wie es sich anfühlte, dort zu leben,<br />

können wir hier nur erahnen.<br />

Gauck schil<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>drucksvoll anhand<br />

se<strong>in</strong>es eigenen Werdegangs und Lebens,<br />

wie sich das Leben und das Lebensgefühl<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> DDR darboten. Mit vielen Beispielen<br />

aus dem Leben se<strong>in</strong>er Wegbegleiter<br />

rückt er e<strong>in</strong> Stück von sich selbst ab. Ehr-<br />

liche Worte beschreiben das Dilemma, das ihn und viele<br />

an<strong>der</strong>e umgab. Das Schwanken zwischen dem Wunsch<br />

nach Freiheit, <strong>der</strong> Bestrebung, nicht zu Verzweifeln, dem<br />

persönlichen Glück und <strong>der</strong> Gefahr, sich dem System zu<br />

fügen, schil<strong>der</strong>t Gauck authentisch, nachvollziehbar und<br />

schonungslos. Der Leser lernt viel über den Menschen<br />

Gauck, <strong>der</strong> ohne e<strong>in</strong> Held se<strong>in</strong> zu wollen, <strong>in</strong> bewun<strong>der</strong>nswerter<br />

Geradl<strong>in</strong>igkeit zum engagierten Systemgegner<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> friedlichen Revolution <strong>der</strong> DDR wurde. Er wurde<br />

e<strong>in</strong> herausragen<strong>der</strong> Protagonist im Prozess <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung<br />

als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-<br />

Unterlagen, <strong>der</strong> sich zum Wohle e<strong>in</strong>er friedlichen und<br />

erfolgreichen Zukunft gegen das Vergessen stemmt. Ihm<br />

ist e<strong>in</strong> gleichermaßen politisches wie emotional berührendes<br />

Buch gelungen, <strong>in</strong> dem er <strong>in</strong> klaren Bil<strong>der</strong>n die<br />

traumatisierende Erfahrung <strong>der</strong> Unfreiheit und das beglückende<br />

Erlebnis <strong>der</strong> Freiheit nachzeichnet und den<br />

schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu<br />

e<strong>in</strong>em selbstbestimmten Leben beschreibt.<br />

Man muss nicht immer se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung se<strong>in</strong>, aber man<br />

kann sicher se<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong> neue Bundespräsident über se<strong>in</strong>e<br />

Haltung nachgedacht hat – und zwar nicht h<strong>in</strong>sichtlich<br />

se<strong>in</strong>es eigenen persönlichen und f<strong>in</strong>anziellen Vorteils.<br />

W<strong>in</strong>ter im Sommer<br />

– Frühl<strong>in</strong>g im Herbst:<br />

Er<strong>in</strong>nerungen<br />

Joachim Gauck<br />

Siedler Verlag<br />

ISBN 978-3886809356<br />

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Kreuzfeuer<br />

Tom Forsyth kämpfte <strong>in</strong> Afghanistan als britischer Soldat, bis er bei e<strong>in</strong>em Sprengstoffangriff <strong>der</strong><br />

Taliban se<strong>in</strong>en rechten Fuß verlor. Nach längerem Krankenhausaufenthalt und mit e<strong>in</strong>er Prothese<br />

versehen, muss er feststellen, dass die Armee, die ihm bislang Familie, Frau und Freunde ersetzte, nun<br />

ke<strong>in</strong>e Verwendung mehr für ihn hat. Mangels Alternativen kehrt er zurück zu se<strong>in</strong>er Mutter, e<strong>in</strong>er<br />

angesehenen Rennstallbesitzer<strong>in</strong>.<br />

Der Empfang fällt erwartungsgemäß sehr kühl aus. Trotzdem bemerkt er e<strong>in</strong>e ungewohnte Unsicherheit im Verhalten se<strong>in</strong>er<br />

herrischen Mutter. Mit <strong>der</strong> Sensibilität e<strong>in</strong>es Soldaten für fe<strong>in</strong>dliches Gebiet verschafft er sich Gewissheit und deckt so e<strong>in</strong><br />

M<strong>in</strong>enfeld des Pferdesports auf. Se<strong>in</strong>e Mutter wird erpresst, hat sie doch jahrelang am F<strong>in</strong>anzamt vorbei gewirtschaftet.<br />

Skrupellose Betrüger, die allesamt <strong>der</strong> guten englischen Gesellschaft des Pferdesports angehören, br<strong>in</strong>gen gutgläubige,<br />

aber naive Pferdebesitzer, Tra<strong>in</strong>er und Rennstahlbesitzer um ihr Vermögen. Mit dem genauen Blick und spitzer Analyse <strong>der</strong><br />

englischen Szene setzt <strong>der</strong> ehemalige Soldat se<strong>in</strong>e eigene Situation, se<strong>in</strong>e Vergangenheit und Erfahrungen und das korrupte<br />

Verhalten <strong>der</strong> Gutsituierten <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kritisches Verhältnis. E<strong>in</strong> schneller, nicht oberflächlicher und spannungsreicher Krimi, <strong>der</strong><br />

sich nahtlos <strong>in</strong> die Güte <strong>der</strong> Dick Francis Bücher e<strong>in</strong>reiht<br />

Kreuzfeuer ist <strong>der</strong> letzte Roman von Dick Francis, den er geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em Sohn Felix schrieb, bevor er 2010 im Alter<br />

von 89 Jahren verstarb. Er arbeitete selbst als Jockey, bis er durch e<strong>in</strong>en mysteriösen Unfall den aktiven Pferdesport verlassen<br />

musste. Als Kenner <strong>der</strong> Szene schrieb er zahlreiche Krimis aus dem Milieu des Reitsports und schaffte es, auch Laien<br />

e<strong>in</strong>en detaillierten und vor allem <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt des professionellen Rennsports zu gewähren.<br />

Kreuzfeuer<br />

Dick & Felix Francis<br />

Diogenes<br />

ISBN 978-3257068122


96<br />

Augen-Blick-Mal<br />

Diemer GmbH gew<strong>in</strong>nt<br />

VBG Arbeitsschutzpreis 2012<br />

Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG),<br />

e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> größten gesetzlichen Unfallversicherer<br />

Deutschlands, hat erneut zur Teilnahme am<br />

VBG Arbeitsschutzpreis aufgerufen, um kreative<br />

Präventionsideen <strong>in</strong> Unternehmen zu prämieren,<br />

die außergewöhnlich zur Steigerung <strong>der</strong> Sicherheit<br />

und Gesundheit <strong>in</strong> Unternehmen beitragen.<br />

Die Diemer GmbH aus Neustadt/We<strong>in</strong>straße <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Metropolregion Rhe<strong>in</strong>-Neckar hat mit <strong>der</strong> Regalprüfer<br />

iPad App den ersten Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie<br />

Innovative Produkte und Dienstleistungen erreicht,<br />

e<strong>in</strong>em effizienz- und qualitätssteigerndem Werkzeug,<br />

das den gesamten Prozess <strong>der</strong> Regalprüfung<br />

optimiert. Mit Hilfe dieser iPad Applikation<br />

s<strong>in</strong>d Regalprüfer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, die Prüfliste mobil<br />

auszufüllen, den Prüf- und Bildbericht auf Knopfdruck<br />

zu exportieren und somit den schriftlichen<br />

Nachbereitungsaufwand wesentlich zu reduzieren.<br />

Regalprüfer profitieren aber nicht nur von <strong>der</strong><br />

Zeitersparnis, die die App bietet, son<strong>der</strong>n auch von<br />

dem von Experten ausgearbeiteten Prüfprotokoll,<br />

<strong>in</strong> welchem viele Jahre Berufserfahrung und das<br />

Fachwissen anerkannter Experten für Regalanlagen<br />

und Flurför<strong>der</strong>zeuge <strong>der</strong> Diemer GmbH steckt.<br />

Die Regalprüfer App unterstützt Regalprüfer<br />

beim Erkennen sämtlicher offensichtlicher und<br />

versteckter Mängel an Regalanlagen und gibt zahlreiche<br />

H<strong>in</strong>weise auf weitere potentielle Gefahren,<br />

die die Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiter gefährden.<br />

Die unabhängige Fachjury des Wettbewerbs<br />

prämierte die Regalprüfer iPad App <strong>der</strong> Diemer<br />

GmbH aufgrund des hohen Innovationsgrads, <strong>der</strong><br />

erfolgreichen Umsetzung des Produkts und <strong>der</strong><br />

Präventions- und Schutzwirkung als Sieger <strong>der</strong> Kategorie<br />

Innovative Produkte und Dienstleistungen.<br />

Kontakt:<br />

Diemer GmbH, Maximilianstraße 23, 67433 Neustadt<br />

06321-39980-00, www.diemer-<strong>in</strong>g.de<br />

Umweltfreundlich wohnen<br />

In 34,4 Prozent <strong>der</strong> 2011 fertiggestellten Wohngebäude ist e<strong>in</strong>e Heizanlage <strong>in</strong>stalliert,<br />

die erneuerbare Energien verwendet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />

(Destatis) liegen die erneuerbaren Energieträger somit auf Platz 2 h<strong>in</strong>ter Gas, das<br />

<strong>in</strong> 52,6 Prozent <strong>der</strong> Neubauten als überwiegen<strong>der</strong> Energieträger für die Heizung<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wird. Die übrigen Energieträger wie zum Beispiel Öl, Strom o<strong>der</strong> Fernwärme<br />

erreichen zusammen 13 Prozent.<br />

Götzelmann: Wie<strong>der</strong> da mit exklusiver Mode und Café<br />

Nachdem das Götzelmannhaus am Dürkheimer Römerplatz nach dem verheerenden Brand mehrere Jahre<br />

leer stand, kommt nun wie<strong>der</strong> Leben <strong>in</strong> das frisch sanierte Gebäude. Unter <strong>der</strong> Regie von Sab<strong>in</strong>a Götzelmann<br />

heißt es ab dem 6. September - pünktlich zum Dürkheimer Wurstmarkt - Götzelmann Mode & Café.<br />

In stylischer Atmosphäre bietet Sab<strong>in</strong>a Götzelmann exklusive Mode für Sie und Ihn von Marc O‘Polo und<br />

Strenesse Blue sowie köstliche Kaffeespezialitäten. E<strong>in</strong>kaufen, genießen und entspannen - alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Haus. Natürlich bleibt die Familie Götzelmann auch ihrem Traditionsgeschäft, <strong>der</strong> Innene<strong>in</strong>richtung, treu.<br />

Kontakt:<br />

Götzelmann Mode & Café, Römerplatz 9-11, 67098 Bad Dürkheim<br />

Candice Cooper<br />

Seit <strong>der</strong> Gründung im Jahr 2006 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> steht Candice<br />

Cooper für kreative und hochwertige Streetwear-Kollektionen.<br />

Die Philosophie <strong>der</strong> Marke ist die Fusion von<br />

Trend und Qualität: Candice Cooper ist lässiger Luxus<br />

für Individualisten.<br />

Hochwertig, natürliche Materialien und perfekte Verarbeitung<br />

s<strong>in</strong>d für Candice Cooper essentiell. Individualität<br />

ist <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> Marke. Dieser Anspruch wird mit<br />

Handarbeit und e<strong>in</strong>er breiten Palette unverwechselbarer<br />

Farben realisiert.<br />

Jetzt auch <strong>in</strong> Neustadt<br />

erhältlich bei:<br />

Wohs fem<strong>in</strong><strong>in</strong>e classic, Hetzelgalerie 2,<br />

67433 Neustadt, 06321-489348, www.wohs.de<br />

Der neue Fiat 500 L<br />

Am 20 Oktober 2012 präsentiert das Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del den neuen Fiat<br />

500 L. Der kle<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>i-Van vere<strong>in</strong>t den Style des modischen Fiat 500 mit den<br />

praktischen Aspekten e<strong>in</strong>es Pandas.<br />

Kontakt:<br />

Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del KG, Speyerer Straße 34, 67354 Römerberg, 06232-6861-0,<br />

www.renck-we<strong>in</strong>del.de


<strong>Pfalz</strong> gesund<br />

Anzeigenleitung<br />

Wolfgang Ulrich<br />

Tel.: 06321-8900900<br />

mobil: 0172 - 6583056<br />

w.ulrich@chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de


Herausgeber<br />

98<br />

erLesen<br />

Kolumne:<br />

<strong>Chili</strong> – die WerbeMacher GmbH<br />

Angaben nach §9 Abs. 4 des LMG<br />

Geschäftsführer:<br />

Ira Schreck, Wolfgang Ulrich<br />

Chefredaktion<br />

Ira Schreck<br />

Verlags- und Redaktionsanschrift<br />

Maximilianstraße 21<br />

67433 Neustadt/We<strong>in</strong>straße<br />

Telefon 0 63 21 - 89 00 90-0<br />

Telefax 0 63 21 - 89 00 90-50<br />

redaktion@chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de<br />

www.chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de<br />

Grafik/Layout<br />

Thamar Wendler<br />

grafik@chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de<br />

Titelfoto<br />

Ira Schreck, Karl Jotter<br />

Gestaltung: Ira Schreck, Thamar Wendler<br />

Fotos<br />

Ira Schreck,<br />

Karl Jotter www.jotter.de<br />

Fotolia.de, Ingo Schreck<br />

Autoren<br />

Ira Schreck, Robert Reuter,<br />

Nad<strong>in</strong>e Baumann, Jens Wacker<br />

Anzeigengestaltung<br />

Anja Kle<strong>in</strong>, Thamar Wendler<br />

Der Zusatz ©chili-Die WerbeMacher GmbH <strong>in</strong> den<br />

von uns abgedruckten Anzeigen bezieht sich auf die<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Anzeigen und nicht <strong>in</strong> allen Fällen<br />

auf die <strong>in</strong> den Anzeigen enthaltenen Fotos, Slogan<br />

und Logos u.ä.. Wir weisen darauf h<strong>in</strong>, dass die von<br />

unserer Grafikabteilung gestalteten o<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />

Anzeigen diesen urheberrechtlichen H<strong>in</strong>weis<br />

erhalten.<br />

Für unaufgefor<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>gesandte Manuskripte und<br />

Druckunterlagen übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Haftung.<br />

Für Druckfehler ke<strong>in</strong>e Gewähr<br />

© alle Rechte beim Verlag. Ke<strong>in</strong> Teil dieses Magaz<strong>in</strong>s<br />

darf <strong>in</strong> Druck, Fotokopie, digital o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en<br />

Verfahren ohne schriftliche Genehmigung reproduziert,<br />

verarbeitet o<strong>der</strong> verbreitet werden.<br />

Ke<strong>in</strong>e Angst vor Staatsschulden –<br />

denn m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us ist plus!<br />

Gelten die Grundrechenarten eigentlich noch? Der alltägliche Zahlenwahns<strong>in</strong>n<br />

mit Milliardenschulden und Rettungsbillionen lässt daran zweifeln. Sogar<br />

die Prozentrechnung schwächelt – wie dieser nicht ganz ernst geme<strong>in</strong>te<br />

Ausflug <strong>in</strong> die Mathematik zeigt...<br />

Eigentlich lügen Zahlen nicht. Die Beweisführungen<br />

s<strong>in</strong>d unumstößlich und zu diskutieren<br />

gibt es hier – wenn man mal von<br />

<strong>der</strong> Kurvendiskussion absieht – gar nichts.<br />

Ganz unmerklich hat sich jedoch sogar <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Mathematik <strong>der</strong> Relativismus breit gemacht.<br />

Am stärksten befallen ist die Prozentrechnung,<br />

wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Beispiel zeigt. Nimmt<br />

man etwa die 100 zur Hand und fügt ihr zehn<br />

Prozent ihres Eigenwertes h<strong>in</strong>zu, gelangen<br />

gewiefte wie unbedarfte Rechner traumwandlerisch<br />

sicher zum gleichen Ergebnis:<br />

110. Zieht man die soeben h<strong>in</strong>zugefügten<br />

zehn Prozent wie<strong>der</strong> ab, bleiben von den anfänglichen<br />

100 allerd<strong>in</strong>gs nur noch 99 übrig.<br />

Das kann man nachrechnen, so viel man will:<br />

e<strong>in</strong>er fehlt.<br />

Natürlich könnte man dies als Ausrutscher<br />

durchgehen lassen. Trotzdem bedrückt es,<br />

dass die sonst so verlässliche 100 ausgerechnet<br />

bei <strong>der</strong> Prozentrechnung den Pfad<br />

mathematischer Korrektheit verlässt. Geben<br />

wir ihr daher e<strong>in</strong>e Chance und schauen mal<br />

nach, ob sie den Fauxpas im nächsten Schritt<br />

wie<strong>der</strong> gutmachen kann. Fügen wir die zehn<br />

Prozent e<strong>in</strong>fach noch e<strong>in</strong>mal h<strong>in</strong>zu: 99 plus<br />

zehn Prozent s<strong>in</strong>d… 108,9. Das enttäuscht.<br />

Der im zweiten Rechenschritt entstandene<br />

Fehlbetrag von 1 ist nicht nur belassen, son<strong>der</strong>n<br />

überdies um 0,1 gesteigert worden.<br />

Man muss den E<strong>in</strong>druck haben, dass es die<br />

Prozentrechnung mit <strong>der</strong> Wahrheit nicht so<br />

genau nimmt. Und die 100 ist ihren früheren<br />

Ruf als Urmeter natürlicher Zahlen los.<br />

Endlich wird klar, warum die wirtschaftliche<br />

Rezession immer viel stärker re<strong>in</strong>haut<br />

als <strong>der</strong> Boom. Volkswirtschaften, die die im<br />

Vorjahr erreichten drei Prozent Wachstum<br />

im darauffolgenden Jahr wie<strong>der</strong> abgeben<br />

müssen, s<strong>in</strong>d nämlich nicht etwa auf Null<br />

zurückgesetzt, son<strong>der</strong>n f<strong>in</strong>den sich unvermittelt<br />

im Dispo wie<strong>der</strong>. Analoge Beispiele<br />

steuert die Pädagogik bei: Neutral gestimmte<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> reagieren auf Geschenke mit e<strong>in</strong>em<br />

Stimmungszuwachs von bis zu e<strong>in</strong>hun<strong>der</strong>t<br />

Prozent. Nimmt man ihnen das Geschenk<br />

wie<strong>der</strong> weg, fallen sie nicht <strong>in</strong> die erhoffte<br />

Neutralstellung zurück, son<strong>der</strong>n reagieren<br />

mit Traurigkeit – die sich meistens <strong>in</strong> Tränen<br />

ausdrückt.<br />

Was können wir daraus schließen? Fast<br />

sche<strong>in</strong>t es so, dass die Prozentrechnung<br />

selbst schuld daran ist, dass heute alle Welt<br />

im Schuldensumpf vers<strong>in</strong>kt – denn je öfter<br />

man sie anwendet, desto größer wird das M<strong>in</strong>us.<br />

Da ist es gut, dass die Mathematik mit<br />

<strong>der</strong> Formel „m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us gleich plus“<br />

dafür sorgt, dass sich selbst multiplizierende<br />

Staatsdefizite wie von Geisterhand wie<strong>der</strong> zu<br />

schwarzen Zahlen werden…<br />

Robert Reuter


Abro<br />

rIANI<br />

PIu PIu<br />

bAsler<br />

CAMbIo<br />

MArCCAIN<br />

MIlesToNe<br />

MArgITTes<br />

AlDo MArTIN’s<br />

NICe CoNNeCTIoN<br />

hetzelgalerie 2 · 67433 neustadt · 0 63 21- 48 93 48 · www.wohs.de<br />

montags bis freitags 9.30 -19 Uhr, samstags 9.30 -16 Uhr; auch (Abend-)Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung möglich.


7. Oktober 2012<br />

Kostenloser<br />

Shuttle-<br />

Busverkehr<br />

von 10.30<br />

bis 19 Uhr<br />

zwischen Innenstadt<br />

(Haltestelle Esso-Tankstelle,<br />

Landauer Straße),<br />

Gewerbegebiet<br />

„We<strong>in</strong>straßenzentrum”<br />

(Haltestelle Globus)<br />

und Park+Ride-Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Louis-Escande-Straße<br />

(Haltestelle Nähe<br />

Pfitzenmeier)<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag<br />

von 13 bis 18 Uhr<br />

zum Deutschen We<strong>in</strong>lesefest<br />

WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-<br />

GESELLSCHAFT<br />

Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße mbH<br />

Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof<br />

Post: Marktplatz 1<br />

67433 Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße<br />

Tel. 0 63 21 - 89 00 920<br />

Fax 0 63 21 - 89 00 92 99<br />

www.weg-nw.de<br />

Ab 11 Uhr<br />

großer Autosalon<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt<br />

Infos unter:<br />

www.neustadt.eu und<br />

www.willkomm-neustadt.de<br />

© Comgraph, W. F. Nillies, Neustadt<br />

Foto: Holger Knecht

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