in der Pfalz Willkommen - Chili
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Sept/Okt 2012<br />
Für die <strong>Pfalz</strong><br />
<strong>Willkommen</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>
Wenn es auf<br />
Qualität und Erfahrung<br />
ankommt!<br />
Doris Cairo, 26 J. bei BÖ Gabriele Lipus, 44 J. bei BÖ Sab<strong>in</strong>e Z<strong>in</strong>n, 32 J. bei BÖ Christiane Müller-Sakej, 32 J. bei BÖ<br />
Alle unsere Verkäufer<strong>in</strong>nen haben e<strong>in</strong>e spezielle Schulung mit WMS-Diplom<br />
Die Größte K<strong>in</strong><strong>der</strong>abteilung<br />
weit und breit!<br />
Postplatz, Speyer
Apropos<br />
L<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>, Lieber Leser,<br />
Die Sache mit dem Profil<br />
Will man sich am Markt positionieren, so ist es unerlässlich, se<strong>in</strong> Profil zu<br />
schärfen. Das ist e<strong>in</strong> Grundsatz des Market<strong>in</strong>gs. Was bedeutet das? Wer für<br />
Verbraucher, Kunden, Gäste erkennbar macht, wofür er, sie o<strong>der</strong> das Unternehmen<br />
steht, ermöglicht erst e<strong>in</strong>e Auswahl und erhöht somit die Chancen,<br />
an die richtigen Kunden, Verbraucher, Gäste zu gelangen. Danach handeln<br />
e<strong>in</strong>ige Betriebe, viele Gastronomen und auch die Tourismusbüros <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>. Sie haben erkannt, dass die Konkurrenz im Reisesektor gestiegen<br />
ist. Und natürlich nicht nur da. Der Kurzurlauber sowie die Kunden vor <strong>der</strong><br />
Haustüre, die sich etwas gönnen möchten und auch können, legen Wert auf<br />
Qualität, Individualität und Service. Durchschnittlichkeit und schneller Umsatz<br />
s<strong>in</strong>d schon lange nicht mehr <strong>der</strong> Schlüssel zum Bus<strong>in</strong>essglück. Die <strong>Pfalz</strong><br />
hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahren zu e<strong>in</strong>er Region entwickelt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lebensqualität<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Verb<strong>in</strong>dung von Naturerleben, Genuss, Zeit, Innovationen und<br />
Kreativität ganz selbstverständlich angeboten wird. Das verlangt von den<br />
Unternehmern e<strong>in</strong>iges an Denkarbeit und E<strong>in</strong>satz. Sie werden jedoch durch<br />
den langfristigen Erfolg belohnt. Es setzen sich die Betriebe durch, die <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Tat das Beson<strong>der</strong>e bieten. Sei es im Produkt, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit, im Ambiente<br />
o<strong>der</strong> im Service, die den Kunden überzeugen: Sie halten ihre Versprechen.<br />
Von kurzer Dauer s<strong>in</strong>d die Angebote, die per Def<strong>in</strong>ition toll s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong> meisterhaft<br />
arrangiertes Menü auf dem Teller macht nur dann wirklich Spaß, wenn<br />
<strong>der</strong> Geschmack stimmt. Auch e<strong>in</strong> noch so teurer We<strong>in</strong> muss dem Genießer<br />
schmecken. Market<strong>in</strong>g ist nur <strong>der</strong> Schuhlöffel, <strong>der</strong> Kunde und Anbieter zusammenbr<strong>in</strong>gt.<br />
Zu e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> passen müssen sie ohne Hilfsmittel.<br />
Erfreulich ist, dass die <strong>Pfalz</strong> und die Pfälzer viel mehr bieten als sie versprechen.<br />
Es gibt immer noch vieles zu entdecken.<br />
Herzlichst<br />
Ira Schreck<br />
Chefredakteur<strong>in</strong><br />
Ira Schreck<br />
Apropos<br />
apropos<br />
3
4<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
E<strong>in</strong>Blick<br />
14 Die <strong>Pfalz</strong> ist bekannt für vielerlei<br />
16 Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
20 Ist Ich-Zeit mo<strong>der</strong>n?<br />
23 Birkweiler<br />
38 Der Charme des Löwengartens<br />
Typisch<br />
22 Rücken- und Kopfschmerzen adé<br />
24 Wohlfühl-Luxus<br />
36 In 10 M<strong>in</strong>uten zu neuem Styl<strong>in</strong>g<br />
Kul<strong>in</strong>aria<br />
26 Das Beste aus <strong>der</strong> Pfälzer Küche<br />
28 Bewährtes neu darstellen<br />
31 Pfälzer Spezialitäten neu <strong>in</strong>terpretiert<br />
50 Qualität entsteht im Kopf – o<strong>der</strong> bei WINESELECT<br />
66 Kunigunden-Markt<br />
on Tour<br />
40 Ausflugtipps<br />
42 Wegweisend<br />
46 Sicher im Wald<br />
48 Wan<strong>der</strong>n statt Fahren
Wohnlich<br />
52 Möbel mit Lebensl<strong>in</strong>ien<br />
54 Wohnpark Landesgartenschau - das Schulze-<br />
Delitzsch-Carrée<br />
60 Strom und e<strong>in</strong>e Feier für alle<br />
63 Beson<strong>der</strong>e Pflanzen (<strong>in</strong>) <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
64 Insektenschutz auf Wachstumskurs<br />
Modisch<br />
56 Hier drückt ke<strong>in</strong> Schuh<br />
58 Here<strong>in</strong>spaziert <strong>in</strong>s Stoffparadies<br />
Kommunales<br />
68 Kle<strong>in</strong>e Flitzer auf großer Fahrt<br />
69 Brunnenstiftung<br />
70 Neun Tage kulturelle Vielfalt<br />
72 Jugendscout wird weiter geför<strong>der</strong>t<br />
KulTour<br />
74 Horst Janson und Ra<strong>in</strong>er Hunold im Wormser!<br />
82 Rund ums We<strong>in</strong>lesefest<br />
88 Traumhafte Park<strong>in</strong>sel<br />
Gesundheit<br />
76 Augen wie e<strong>in</strong> Adler?<br />
78 E<strong>in</strong>e Apfelschorle, bitte<br />
Bildung<br />
80 Bildung<br />
Sportlich<br />
84 Schiedsrichter im Fußball<br />
erLesen<br />
90 Das perfekte Paar<br />
92 Englische Seite: „Little journey through the<br />
Palat<strong>in</strong>ate“<br />
94 Lesezeichen<br />
98 Kolumne: Ke<strong>in</strong>e Angst vor Staatsschulden –<br />
denn m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us ist plus!<br />
Standards<br />
3 Apropos<br />
4 Inhalt<br />
6 Impressionen<br />
12 Kurz & gut: Aus Handel und Wirtschaft<br />
96 AugenBlickMal<br />
97 AusSchau<br />
97 Anzeigenberatung<br />
98 Impressum
6<br />
Impressionen
8<br />
Impressionen
10<br />
Impressionen
12<br />
kurz & gut<br />
Landesför<strong>der</strong>ung für Schulen<br />
Das M<strong>in</strong>isterium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung<br />
und Kultur stellte im Juni das Landesschulbauprogramm <strong>in</strong><br />
Ma<strong>in</strong>z vor. Im Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße erhalten zwei<br />
Schulen e<strong>in</strong>e För<strong>der</strong>ung für Schulbaumaßnahmen. Für die<br />
Realschule Plus <strong>in</strong> Maikammer ist e<strong>in</strong>e Zuwendung <strong>in</strong> Höhe<br />
von 345.000 Euro veranschlagt und für die Grundschule <strong>in</strong><br />
Maikammer e<strong>in</strong>e Summe von 50.000 Euro. Seit März 2011<br />
wird <strong>in</strong> Maikammer für die Realschule Plus e<strong>in</strong> neues Schulgebäude<br />
für die Klassenstufen 7 bis 10 errichtet.<br />
Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber zieht um<br />
Spendenübergabe an die Fritz-Walter-Stiftung im Rahmen <strong>der</strong><br />
Fritz-Walter-Gala 2011 im Kursaal Bad Ems<br />
Neben an<strong>der</strong>en Aktionen konnten beim We<strong>in</strong>fest <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube Weyher durch e<strong>in</strong>e<br />
Tombola, Spenden von Lieferanten und Geschäftspartnern, unentgeltlicher Mitarbeit<br />
von Freunden, <strong>der</strong>en Arbeitslohn dann ebenfalls mit <strong>in</strong> die Spende e<strong>in</strong>geflossen<br />
ist, und teilweise Gagenspenden <strong>der</strong> Musiker 2.750,- Euro zusammengetragen werden.<br />
Diese Summe wurde am 31. Oktober 2011, das ist <strong>der</strong> Geburtstag von Fritz Walter,<br />
durch den För<strong>der</strong>vere<strong>in</strong> mit e<strong>in</strong>em Scheck über die Gesamtsumme von 10.000 Euro<br />
an die Stiftung überreicht werden. Im Jahr zuvor konnten bereits 2.000,- Euro von <strong>der</strong><br />
W<strong>in</strong>zerstube an die Fritz-Walter-Stiftung gespendet werden.<br />
Dieses Jahr f<strong>in</strong>det die Fritz-Walter-Gala und die Spendenübergabe am 31. Oktober 2012<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Haldmühle <strong>in</strong> Bissersheim statt. Das Menü an diesem Abend kocht Volker Krug.<br />
Das Unternehmen Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber wird sich ab<br />
Ende September <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hambacherstraße 15 <strong>in</strong> Neustadt<br />
<strong>in</strong> neuen Räumlichkeiten präsentieren. Das bietet für die<br />
Kunden vor allem e<strong>in</strong>e Entzerrung <strong>der</strong> Parksituation, denn<br />
mit fünf eigenen Parkplätzen vor dem Haus fängt <strong>der</strong><br />
Service schon vor <strong>der</strong> Türe an. Mit e<strong>in</strong>er neuen Ausstellung<br />
zeigt Dirk Weber und Team, wie mo<strong>der</strong>ne Küchen durch die<br />
hauseigene Schre<strong>in</strong>erei zu e<strong>in</strong>em Unikat werden können.<br />
Von <strong>der</strong> <strong>in</strong>dividuellen und kompetenten Beratung bis h<strong>in</strong><br />
zur fachmännischen Montage liefert die Küche F<strong>in</strong>k &<br />
Weber alles aus e<strong>in</strong>er Hand mit eigenem Team ohne Subunternehmer.<br />
Dabei entstehen viele Ideen und <strong>in</strong>novative<br />
Lösungen bei e<strong>in</strong>er Kommunikation <strong>der</strong> kurzen Wege.<br />
Kontakt:<br />
Die Küche F<strong>in</strong>k & Weber, Hambacherstraße 15, 67434 Neustadt,<br />
06321-489800, www.pfalzkueche.de<br />
Bierabsatz im 1. Halbjahr 2012 um 2,4 Prozent gesunken<br />
Der Bierabsatz ist im ersten Halbjahr 2012 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum<br />
um 2,4 Prozent beziehungsweise 1,2 Millionen Hektoliter gesunken. Laut<br />
Statistischem Bundesamt (Destatis) haben die <strong>in</strong> Deutschland ansässigen Brauereien<br />
und Bierlager somit <strong>in</strong> den ersten sechs Monaten des Jahres 2012 rund 48,2 Millionen<br />
Hektoliter Bier abgesetzt. Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften<br />
und an<strong>der</strong>en alkoholfreien Zusätzen – machten im ersten Halbjahr 2012 mit<br />
2,3 Millionen Hektolitern 4,7 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus. Gegenüber dem<br />
ersten Halbjahr 2011 wurden <strong>in</strong> diesem Segment 12,4 Prozent mehr abgesetzt.<br />
4,1 Millionen Flugstarts <strong>in</strong> Deutschland im Jahr 2011<br />
Insgesamt 4,1 Millionen Mal starteten im Jahr 2011 Flugzeuge von rund 1.000 Flugplätzen<br />
<strong>in</strong> Deutschland. Dies entspricht e<strong>in</strong>em Plus von 6,7 Prozent gegenüber 2010. Dies ist<br />
das höchste Wachstum im zivilen Luftverkehr seit dem Jahr 2000.<br />
Auf den für die Pfälzer schnell erreichbaren Flughäfen im Umkreis starteten und<br />
landeten <strong>in</strong> 2011 <strong>in</strong> Frankfurt/Hahn 26.874, <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong> 480.871, <strong>in</strong> Karlsruhe/<br />
Baden 25.746, <strong>in</strong> Saarbrücken 15.009, <strong>in</strong> Zweibrücken 6.518 und <strong>in</strong> Stuttgart 123.968<br />
Flugzeuge.<br />
Wohlfühlen mit Haustieren<br />
Haustiere s<strong>in</strong>d Balsam für die Seele. Laut e<strong>in</strong>er repräsentativen<br />
Umfrage des Gesundheitsmagaz<strong>in</strong>s Apotheken<br />
Umschau lassen sich Haustierbesitzer von ihrem Tier gerne<br />
trösten (74,7 Prozent) o<strong>der</strong> die Alltagssorgen vertreiben<br />
(70,9 Prozent) - letzterem stimmen beson<strong>der</strong>s die weiblichen<br />
Tierhalter zu. Gut die Hälfte <strong>der</strong> Tierfreunde sagt, dass<br />
sie sich viel ausgeglichener fühlen, seit sie ihr Haustier besitzen.<br />
45,7 Prozent geht es sogar richtig schlecht, wenn sie<br />
ihr Tier längere Zeit nicht um sich haben, und 38,9 Prozent<br />
brauchen die tierische Gesellschaft, um sich weniger e<strong>in</strong>sam<br />
zu fühlen. Beides gilt beson<strong>der</strong>s für alle<strong>in</strong>lebende Haustierliebhaber.<br />
Vor allem Hunde bieten zudem noch Schutz:<br />
63,4 Prozent <strong>der</strong> Hundebesitzer haben es schon erlebt, dass<br />
ihr Tier sie selbst o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Menschen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kritischen<br />
Situation beschützt und Alarm geschlagen hat.
Immer mehr private<br />
Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
Die Anzahl <strong>der</strong> Bildungse<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Deutschland<br />
ist von rund 99.600 im Jahr 1998 auf rund<br />
95.400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dies ist unter<br />
an<strong>der</strong>em e<strong>in</strong>e Folge s<strong>in</strong>ken<strong>der</strong> Schülerzahlen<br />
aufgrund <strong>der</strong> demografischen Entwicklung. Wie<br />
<strong>in</strong> dem im Juni veröffentlichten Bericht Bildung<br />
<strong>in</strong> Deutschland 2012 dargestellt, ist dabei die Zahl<br />
<strong>der</strong> E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> öffentlicher Trägerschaft von<br />
67.600 auf 55.400 gesunken (M<strong>in</strong>us 18 Prozent).<br />
Dagegen hat sich die Anzahl <strong>der</strong> Bildungse<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> freier Trägerschaft um e<strong>in</strong> Viertel von<br />
32.000 auf 40.000 erhöht.<br />
Gesund ernährt<br />
Fast zwei Drittel <strong>der</strong> Eltern m<strong>in</strong><strong>der</strong>jähriger K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
achten auch bei sich selbst auf gesunde Ernährung.<br />
Das ist das Ergebnis e<strong>in</strong>er repräsentativen Umfrage<br />
im Auftrag des Apothekenmagaz<strong>in</strong>s Baby und<br />
Familie. Fast die Hälfte <strong>der</strong> Väter und Mütter (44,1<br />
Prozent) berichten, sie achteten, seit sie K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
hätten, viel bewusster auf ihre Ernährung und<br />
würden so <strong>in</strong>sgesamt gesün<strong>der</strong> essen als früher. E<strong>in</strong><br />
Fünftel <strong>der</strong> Eltern ernährte sich schon vor <strong>der</strong> Geburt<br />
des Nachwuchses gesund. Beson<strong>der</strong>s bei Eltern im<br />
Alter zwischen 20 und 29 Jahren kommt wesentlich<br />
gesün<strong>der</strong>es Essen auf den Tisch als vor <strong>der</strong> Geburt des<br />
Nachwuchses (59,3 Prozent).<br />
Meister Bafög<br />
Den Empfänger<strong>in</strong>nen und Empfängern<br />
von Meister-BAföG standen im Jahr<br />
2011 <strong>in</strong>sgesamt 539 Millionen Euro an<br />
För<strong>der</strong>leistungen zur Verfügung. Das<br />
waren knapp vier Prozent mehr als im<br />
Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt<br />
(Destatis) mitteilt, erhielten etwa<br />
166.000 Personen Meister-BAföG-<br />
Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsför<strong>der</strong>ungsgesetz.<br />
Die Zahl <strong>der</strong><br />
geför<strong>der</strong>ten Personen blieb im Vergleich<br />
zum Vorjahr nahezu konstant.<br />
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14 Rubrik E<strong>in</strong>Blickoben<br />
Die <strong>Pfalz</strong> ist<br />
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Es ist die Landschaft, die e<strong>in</strong>en Besuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> so reizvoll macht.<br />
Wald, Berge, W<strong>in</strong>gert, die Ebene und <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong> bieten im Zusammenspiel<br />
mit den schönen kle<strong>in</strong>en und großen Dörfern, Geme<strong>in</strong>den und<br />
Städten e<strong>in</strong>e attraktive Vielseitigkeit. Der We<strong>in</strong> lockt die Menschen <strong>in</strong><br />
die Region. Genießer f<strong>in</strong>den hier e<strong>in</strong>e große Auswahl an guten We<strong>in</strong>en<br />
und auch an Spitzenwe<strong>in</strong>gütern, die den <strong>in</strong>ternationalen Vergleich<br />
schon lange nicht mehr scheuen müssen – ganz im Gegenteil: sogar<br />
anführen.<br />
Ratzfatz
Das Geschäft des W<strong>in</strong>zers und das<br />
Proze<strong>der</strong>e des We<strong>in</strong>machens korrelieren<br />
natürlich wie kaum e<strong>in</strong><br />
zweites mit dem Bedürfnis <strong>der</strong> Urlauber<br />
nach Entschleunigung. Das<br />
Zusammenspiel von Natur, Genuss<br />
und bodenständiger Arbeit übt e<strong>in</strong>en<br />
unwi<strong>der</strong>stehlichen Reiz auf den Betrachter<br />
aus. Alle<strong>in</strong>e die Vorstellung,<br />
sich täglich mit e<strong>in</strong>em so reizvollen<br />
Produkt wie dem We<strong>in</strong> beschäftigen<br />
zu können, ist für viele Gäste fasz<strong>in</strong>ierend.<br />
Dazu kommen wie selbstverständlich<br />
weitere hochwertige<br />
Produkte aus <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />
Erzeugung, die vollkommen<br />
dem Genuss zugeschrieben werden.<br />
Hier kann man es sich gut gehen lassen,<br />
so <strong>der</strong> Gedanke. Dieser ist natürlich<br />
berechtigt, gleichwohl <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Vermarktung <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> als Genussregion<br />
auch durchaus so gewollt und<br />
angestrebt. Die Naturverbundenheit<br />
wird zelebriert und dem Gast – wie<br />
auch den Pfälzern selbst – durch<br />
zahlreiche Freizeit- und Sportmöglichkeiten<br />
<strong>in</strong> und um den Wald nahe<br />
gebracht. Auch hier hat Qualität<br />
e<strong>in</strong>en enormen Stellenwert und<br />
schärft das Profil <strong>der</strong> Region. Aus<br />
dem Mittelmaß <strong>der</strong> bundesweiten<br />
Angebote hat die Pfälzer Touristik<br />
herausgefunden. Mit Erfolg, wie die<br />
Übernachtungszahlen beweisen.<br />
Der Pfälzer selbst lebt se<strong>in</strong> Image<br />
nach wie vor aus. Er ist weltoffen<br />
und doch geerdet, neugierig, pfalztreu,<br />
h<strong>in</strong> und wie<strong>der</strong> etwas sperrig<br />
im Umgang und knorrig im Tonfall<br />
– und <strong>in</strong>sgesamt e<strong>in</strong> Unikat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Gesamtdarbietung. Liebenswert (zugegeben,<br />
das s<strong>in</strong>d nicht alle Pfälzer)<br />
und gerne im Umgang mit Fremden<br />
verb<strong>in</strong>dlich. Natürlich s<strong>in</strong>d alle<br />
Charaktere auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er schönen<br />
Gegend vorhanden, doch h<strong>in</strong>terlassen<br />
die positiven Eigenschaften den<br />
bleibenden E<strong>in</strong>druck.<br />
Auch bei denen, die hier wohnen.<br />
Wer e<strong>in</strong>mal die <strong>Pfalz</strong> besucht hat,<br />
kommt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel wie<strong>der</strong>. Und wer<br />
sich hier angesiedelt hat, den zieht<br />
auch nichts mehr weg.<br />
In diesem S<strong>in</strong>ne:<br />
Zum Wohl die <strong>Pfalz</strong>!
16<br />
E<strong>in</strong>Blick<br />
Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
E<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte <strong>in</strong> Zahlen<br />
Die <strong>Pfalz</strong> hat sich über Jahre h<strong>in</strong>weg zu e<strong>in</strong>em sowohl national, als auch <strong>in</strong>ternational<br />
beliebten Reiseziel gemausert. Die Tourismusregionen <strong>Pfalz</strong> und Rhe<strong>in</strong>hessen stellen im<br />
Gesamtzusammenhang aller neun rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen Tourismusregionen (Ahr, Eifel,<br />
Hunsrück, Mosel-Saar, Naheland, <strong>Pfalz</strong>, Rhe<strong>in</strong>hessen, Rhe<strong>in</strong>tal und Westerwald-Lahn),<br />
die zwei größten Teilbereiche dar. Mit 1.718.524 Besuchern und 4.139.098 Übernachtungen<br />
im Jahr 2011 nimmt die <strong>Pfalz</strong> im rhe<strong>in</strong>land-pfälzischen Vergleich Platz zwei<br />
h<strong>in</strong>ter <strong>der</strong> Region Mosel-Saar e<strong>in</strong>.<br />
Die touristischen Zahlen des ersten Quartals 2012 setzen diesen positiven Trend fort. So kann die <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>en<br />
Zuwachs von 2,8 Prozent bei Gästen und 3,9 Prozent bei Übernachtungen verzeichnen. Innerhalb <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
lassen sich hierbei noch deutlichere Trends feststellen. So kann beispielweise, laut <strong>der</strong> lokalen Tourist-<br />
Information, die Stadt Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße und <strong>der</strong>en We<strong>in</strong>dörfer auf Zuwächse von 21,78 Prozent (auf
E<strong>in</strong>zigartig <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region<br />
18<br />
E<strong>in</strong>Blick<br />
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15.292) bei Gästen und 26,72 Prozent (auf<br />
36.261) bei Übernachtungen im Vergleich zu<br />
den Zahlen des Vorjahres zurückblicken. Laut<br />
Mart<strong>in</strong> Franck, Büroleiter <strong>der</strong> Tourist-Information<br />
Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße, sei dieser<br />
positive Trend vor allem auf die steigende<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Frühl<strong>in</strong>gszeit mit diversen<br />
Veranstaltungen rund um die Mandelblüte<br />
wie beispielsweise dem Gimmeld<strong>in</strong>ger Mandelblütenfest<br />
zurückzuführen. Man sei bestrebt,<br />
jene Feste auch weiter zu stärken und<br />
Angebote wie den regionalen Mandelblütenpfad<br />
weiter auszubauen.<br />
Vielfalt und <strong>in</strong>terkommunale Kooperation:<br />
Zukunft <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
We<strong>in</strong>bau–Kulturlandschaft-We<strong>in</strong>tourismus<br />
s<strong>in</strong>d Schlagworte, die gerne genannt werden,<br />
wenn es um die Def<strong>in</strong>ition <strong>der</strong> Vorzüge und<br />
Angebote <strong>der</strong> Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> geht.<br />
Sicherlich spielt – das wird ke<strong>in</strong>e allzu große<br />
Überraschung se<strong>in</strong> - <strong>der</strong> We<strong>in</strong>bau nach wie<br />
vor e<strong>in</strong>e gewichtige Rolle bei <strong>der</strong> Ausgestaltung<br />
touristischer Angebote. Wie könnte<br />
es auch an<strong>der</strong>s se<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Region, <strong>der</strong>en<br />
Landschaftsbild sich vor allem durch die flächige<br />
Kultivierung <strong>der</strong> We<strong>in</strong>rebe und durch<br />
zahlreiche Feste rund um das Produkt jener<br />
Bewirtschaftung def<strong>in</strong>iert. Dennoch wird seitens<br />
<strong>der</strong> Touristikverbände schon lange nicht<br />
mehr e<strong>in</strong>dimensional geplant. Die Zeiten des<br />
v<strong>in</strong>ozentrischen Weltbildes s<strong>in</strong>d vorüber. Vielmehr<br />
zeichnet sich e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne Tourismusregion<br />
durch e<strong>in</strong> heterogenes und abwechslungsreiches<br />
Angebot aus, e<strong>in</strong> Angebot das<br />
attraktiv regionale Eigenarten und mo<strong>der</strong>ne<br />
Trends mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu verb<strong>in</strong>den versucht.<br />
Nachbarschaftsstreit und Grabenkämpfe <strong>in</strong>nerhalb<br />
<strong>der</strong> Tourismusregion um potentielle<br />
Gäste gehören schon längst <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
an. Der Gast ist heute gewillt, von se<strong>in</strong>er<br />
Urlaubsunterkunft <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Radius von bis zu<br />
130 Kilometern touristische Angebote nachzufragen<br />
und zu besuchen. Von <strong>der</strong> antiquierten<br />
Vorstellung <strong>der</strong> zielgruppenorientierten<br />
Bewerbung touristischer Angebote ist man<br />
<strong>in</strong>des abgekommen. Im Mittelpunkt des touristischen<br />
Market<strong>in</strong>gs stehen unterschiedliche<br />
Reisemotivationen. Wan<strong>der</strong>n, Radwan<strong>der</strong>n,<br />
Ich-Zeit, Kultur, Wellness und viele<br />
mehr s<strong>in</strong>d mo<strong>der</strong>ne Aufhänger im Werben<br />
um den geneigten Gast. Durch das Bewerben<br />
ständig neuer Angebote sollen Anreize sowohl<br />
für dem B<strong>in</strong>nentourismus, als auch den<br />
<strong>in</strong>ternationalen Tourismus generiert werden.<br />
Wie wird für die <strong>Pfalz</strong> geworben?<br />
Der europäische B<strong>in</strong>nentourismus gilt <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Branche als Wachstumsmarkt. Mit mehrsprachigen<br />
Guides (Führern) soll quellgebietsspezifisch<br />
um Gäste geworben werden. In diesen<br />
Führern werden regionale und überregionale<br />
Beson<strong>der</strong>heiten und Attraktionen zusammengefasst.<br />
In <strong>der</strong> gut vernetzen <strong>Pfalz</strong>, e<strong>in</strong>er<br />
Region <strong>der</strong> kurzen Wege, können so Ziele wie<br />
das nahe Frankreich, Heidelberg, Karlsruhe<br />
und Speyer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Reihe mit den regionalen<br />
Beson<strong>der</strong>heiten beworben werden.<br />
Kommentar<br />
Wer glaubt Tourismus <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> beschränke sich<br />
auf das Wahrnehmen zahlreicher Veranstaltungen<br />
rund um das Pfälzer Gardemaß, den Halblid<strong>der</strong>schoppe,<br />
genauer dessen Inhalt, <strong>der</strong> irrt. Nicht<br />
erst seit gestern entwickelt sich die <strong>Pfalz</strong> zu e<strong>in</strong>er<br />
vielseitigen, attraktiven Urlaubsregion. Zu Gute<br />
kommt <strong>der</strong> Region sowohl das Herausstellen <strong>der</strong><br />
eigenen, im regionalen und überregionalen Verbund<br />
vorhandenen, touristischen Ziele und Angebote,<br />
aber auch die, vor allem für e<strong>in</strong>e ländlich<br />
geprägte Region, hervorragende Anb<strong>in</strong>dung an e<strong>in</strong><br />
überregionales Straßennetz und Schienenverkehr.<br />
Urbanophile f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>e Nahtstelle zwischen<br />
großen Metropolregionen wie Rhe<strong>in</strong>-Neckar,<br />
Frankfurt und Stuttgart. Wer das ländliche Idyll<br />
sucht, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Zwischen<br />
den endlos ersche<strong>in</strong>enden We<strong>in</strong>bergen f<strong>in</strong>den sich<br />
Oasen <strong>der</strong> Ruhe, die dem Gast e<strong>in</strong>e wohltuende Portion<br />
Entschleunigung bieten, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hektik des<br />
Stadtlebens nur selten zu erfahren ist. „Nur die Ruh“<br />
möchte man e<strong>in</strong>en Pfälzer sagen hören, während er<br />
die Aussicht über die Rhe<strong>in</strong>ebene genießt.<br />
to be cont<strong>in</strong>ued …<br />
Jens Wacker
Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> – Zahlen:<br />
Mit e<strong>in</strong>er Gebietsgröße von etwa 5.451 Quadratkilometern (entspricht e<strong>in</strong>em Anteil von<br />
27,5 Prozent an <strong>der</strong> Landesfläche von Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>) ist die Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> die größte<br />
Tourismusregion <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>. Ebenfalls Spitzenreiter ist die <strong>Pfalz</strong> mit ihren 1.398 850<br />
E<strong>in</strong>wohnern, 34,9 Prozent aller E<strong>in</strong>wohner <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Mehr als 5 Prozent aller Gäste und Übernachtungen<br />
<strong>in</strong> deutschen Beherbergungsbetrieben wurden (2010) <strong>in</strong><br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> gezählt.<br />
Etwa 24 Prozent <strong>der</strong> Gäste kommen aus dem Ausland.<br />
Nach Berl<strong>in</strong> nimmt Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> damit Platz 2 <strong>der</strong><br />
Gästeankünfte <strong>in</strong> Deutschland e<strong>in</strong>.<br />
Bezogen auf 1.000 E<strong>in</strong>wohner kamen 2010 1.918<br />
Gäste nach Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>.<br />
Bad Dürkheim, Speyer und Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße s<strong>in</strong>d die übernachtungsstärksten<br />
Tourismusorte <strong>der</strong> Region <strong>Pfalz</strong>.<br />
Die durchschnittliche Verweildauer<br />
<strong>der</strong> Gäste <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
<strong>Pfalz</strong> beträgt 2,4 Tage.<br />
In <strong>der</strong> Tourismusregion <strong>Pfalz</strong> sorgten<br />
im Jahr 2011 rund 1,7 Millionen<br />
Gäste für 4,1 Millionen<br />
Übernachtungen.<br />
Hotelerie, Privatquartiere und sonstige<br />
Beherbergungsbetriebe <strong>der</strong> Tourismusregion<br />
<strong>Pfalz</strong> generieren 35.852 Betten<br />
(191.696 Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>).<br />
2010 entfielen etwa 71 Prozent<br />
aller Übernachtungen<br />
auf die Hauptsaison von April<br />
bis Oktober.<br />
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zurede, dass sich nun ab jenem von<br />
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mich dreht, mit dem Ziel, dass alles aber<br />
wirklich alles um mich herum zu Gunsten<br />
me<strong>in</strong>er selbst <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund tritt?<br />
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Was e<strong>in</strong>em zunächst wie e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>e Form<br />
<strong>der</strong> Egozentrik ersche<strong>in</strong>t, ist bei genauerer Betrachtung<br />
nichts an<strong>der</strong>es als die Befriedigung<br />
e<strong>in</strong>es menschlichen Grundbedürfnisses: Urlaub,<br />
Auszeit. Den Fängen des Alltags entweichen, die<br />
Entschleunigung suchen, e<strong>in</strong>fach mal nichts tun.<br />
Je<strong>der</strong> Mensch sucht von Zeit zu Zeit Entspannung<br />
und strebt nach <strong>in</strong>nerer Ruhe. Der Weg dorth<strong>in</strong><br />
wird bestimmt von dem Aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong>treffen <strong>in</strong>dividueller<br />
Bedürfnisse mit spezifischen Angeboten.<br />
Je<strong>der</strong> Mensch entwickelt im Laufe se<strong>in</strong>es Lebens<br />
e<strong>in</strong>en eigenen Plan, e<strong>in</strong>e eigene Strategie, den<br />
Zustand <strong>der</strong> Entspannung zu erreichen. Während<br />
manche Menschen Entspannung durch Rückzug<br />
und Ruhe erreichen, f<strong>in</strong>den an<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Abwechslung<br />
und sportlicher Betätigung ihre Form <strong>der</strong> Ich-
Zeit. Beson<strong>der</strong>s heute bei wachsen<strong>der</strong> Gefahr, von e<strong>in</strong>em Burn-out überrollt und aus <strong>der</strong> Bahn geworfen zu werden, nehmen<br />
Ich-Zeiten an Wichtigkeit zu.<br />
Touristische Akteure haben die Aufgabe, jene verschiedenen Formen <strong>der</strong> Ich-Zeit möglichst umfassend und breit zu bedienen.<br />
In <strong>der</strong> Vergangenheit war e<strong>in</strong>e zielgruppenorientierte Planung touristischer Angebote die gängige Herangehensweise bei <strong>der</strong><br />
Def<strong>in</strong>ition touristischer Schwerpunkte e<strong>in</strong>er Region. Begriffe wie Sporturlauber o<strong>der</strong> Entspannungsurlaub machten die Runde,<br />
h<strong>in</strong>zu kamen Alle<strong>in</strong>reisende und Wellnessanhänger. E<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Suche nach dem Angebot <strong>der</strong> Wahl war verhältnismäßig<br />
e<strong>in</strong>fach und <strong>der</strong> Schwerpunkt, <strong>der</strong> die persönlichen Bedürfnisse am besten bedient, war schnell gefunden. Sowohl bei Betrachtung<br />
alter touristischer Herangehensweisen als auch bei <strong>der</strong> Untersuchung des neuen Begriffes <strong>der</strong> Ich-Zeit steht immer <strong>der</strong><br />
Mensch, das <strong>in</strong>dividuelle Streben nach Entspannung im Vor<strong>der</strong>grund. Der dr<strong>in</strong>gliche Wunsch nach e<strong>in</strong>em Ausgleich zur Arbeit<br />
generiert Märkte, erschafft neue Trends und damit e<strong>in</strong>hergehend neue Begrifflichkeiten. Manchmal verstecken sich h<strong>in</strong>ter neuen<br />
Begrifflichkeiten aber auch nur alte Klei<strong>der</strong>, die wie<strong>der</strong> mo<strong>der</strong>n werden. Möglicherweise verbirgt sich sogar h<strong>in</strong>ter dem Rock aus<br />
den siebziger Jahren mit dem Namen Entspannungsurlaub <strong>in</strong> Wahrheit e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes beach skirt mit dem Namen Ich-Zeit.<br />
Also, was genau hat sich – außer dem Begriff – geän<strong>der</strong>t?<br />
Jens Wacker<br />
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22 Rubrik Typischoben<br />
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<strong>der</strong> Zauber Asiens ganz nah: Ob <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suite Bali mit Bambusdekor<br />
o<strong>der</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Suite Langkawi ganz <strong>in</strong> Meerblau<br />
mit exotischem Aquarium – das ausgeklügelte Design für<br />
die ganz persönliche Auszeit lässt ke<strong>in</strong>e Wünsche offen.<br />
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Gesichts- und Körperbehandlungen garantiert.<br />
Exklusiv für Babor hat Behandlungsprofi Welch, berühmter<br />
Masseur von Rockstars wie U2, Madonna und<br />
den Scorpions, die neue Massagetechnik Babor Effective<br />
Touch entwickelt, mit <strong>der</strong> Babor mit dem Gala Spa Award<br />
2012 ausgezeichnet worden ist.<br />
Ricky Welch stammt aus dem etwas rauen<br />
US-Bundestaat Wash<strong>in</strong>gton, wo er unweit<br />
von Seattle als Deutsch-Amerikaner geboren<br />
wurde. Aufgewachsen ist er im nordbadischen<br />
Walldorf und hat sich <strong>in</strong>zwischen<br />
<strong>in</strong> Otterstadt bei Speyer mit Frau und zwei<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n nie<strong>der</strong>gelassen.<br />
Die Behandlung von Ricky Welch beg<strong>in</strong>nt<br />
mit e<strong>in</strong>em kurzen Rückencheck mit gezielten<br />
Griffen und e<strong>in</strong>em Gespräch über die<br />
Schmerzsymptome. Danach geht es zügig<br />
los: Se<strong>in</strong>e Griffe sitzen exakt. Jede Berührung<br />
sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>em festen Plan zu folgen.<br />
Sämtliche Nervenbahnen werden angeregt.<br />
Die Muskulatur entspannt sich. Elemente aus<br />
Lomi Lomi, Ayurveda, Shiatsu und Osteopathie<br />
fließen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ganzheitlichen Massage<br />
zusammen. Es s<strong>in</strong>d mehr als e<strong>in</strong> Dutzend<br />
Techniken aus unterschiedlichen Kulturkreisen,<br />
die er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en 24 Berufsjahren <strong>in</strong> vielen<br />
Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt studiert und angewendet<br />
hat.<br />
Ausgewählte Öle aus Salbei und an<strong>der</strong>en<br />
Kräutern erwärmen Edelste<strong>in</strong>e, die Ricky<br />
Welch sanft über die Meridiane des Körpers<br />
gleiten lässt.<br />
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Birkweiler<br />
Im Westen begrenzt durch die Ausläufer des Hohenbergs, im<br />
Norden, Süden und Osten von e<strong>in</strong>em Meer aus Rebflächen umrahmt,<br />
liegt Birkweiler <strong>in</strong>mitten e<strong>in</strong>es Idylls aus Wald und Reben.<br />
Die 739 Seelengeme<strong>in</strong>de, die das erste Mal am 14. August 1283<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Urkunde des Klosters Hornbach Erwähnung fand, gehört<br />
heute politisch zur Verbandsgeme<strong>in</strong>de Landau-Land und zum<br />
Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße. Birkweiler, an <strong>der</strong> Deutschen<br />
We<strong>in</strong>straße gelegen, ist e<strong>in</strong> typischer We<strong>in</strong>ort, dessen knapp<br />
fünf Quadratkilometer große Geme<strong>in</strong>defläche überwiegend<br />
durch den We<strong>in</strong>bau geprägt ist. Jener We<strong>in</strong>bau erlangt regelmäßig<br />
überregionale Aufmerksamkeit durch die herausragenden<br />
We<strong>in</strong>e, die <strong>in</strong> Birkweiler gedeihen.<br />
In den We<strong>in</strong>lagen Keschdebusch, Rosenberg<br />
und Mandelberg wachsen<br />
rote wie weiße We<strong>in</strong>sorten höchster<br />
Güte. Das Dorf hat sich, neben dem<br />
We<strong>in</strong>bau, voll und ganz <strong>der</strong> Dorferneuerung<br />
verschrieben. Die alten gewachsenen<br />
Strukturen sollen erhalten<br />
bleiben, um die ortseigene Schönheit<br />
zu bewahren. Historische, ortstypische<br />
Architekturen wie beispielsweise Fachwerkhäuser<br />
und alte W<strong>in</strong>zerhäuser<br />
werden gepflegt und aufwändig restauriert.<br />
Im Jahr 1999 wurde Birkweiler<br />
im Rahmen des Wettbewerbs<br />
Unser Dorf soll schöner werden- unser<br />
Dorf hat Zukunft mit <strong>der</strong> Goldplakette<br />
des Landes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> ausgezeichnet.<br />
Birkweiler hat sich heute zu<br />
e<strong>in</strong>er attraktiven Tourismusgeme<strong>in</strong>de<br />
entwickelt. Mit se<strong>in</strong>er sehr ruhigen,<br />
landschaftlich ansprechenden Lage<br />
bietet Birkweiler se<strong>in</strong>en Gästen optimale<br />
Voraussetzungen zum Verweilen.<br />
Wer dennoch gerne dem Idyll für kurze<br />
Zeit entschw<strong>in</strong>den will, <strong>der</strong> f<strong>in</strong>det <strong>in</strong><br />
Birkweiler e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de, die bestens<br />
mit <strong>der</strong> Region vernetzt ist. Kurze<br />
Wege zu Landesstraße, Bundesautobahn<br />
und überregionalem Schienennetz<br />
ermöglichen dem Besucher e<strong>in</strong>e<br />
problemlose Anreise und günstige<br />
Voraussetzungen für die Planung von<br />
Ausflügen <strong>in</strong> die Region.<br />
Im Jahr 2010 feierte Birkweiler se<strong>in</strong><br />
725-jähriges Jubiläum und bereits<br />
zwei Jahre später, im Juli 2012 stand<br />
e<strong>in</strong> weiteres Jubiläum vor <strong>der</strong> Birkweiler<br />
Haustür, das 60. Jubiläum des<br />
hiesigen We<strong>in</strong>festes. Das We<strong>in</strong>fest ist<br />
mit se<strong>in</strong>en 60 Jahren das älteste se<strong>in</strong>er<br />
Art <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region und erfreut sich<br />
auch über die Grenzen Birkweilers<br />
h<strong>in</strong>aus anhalten<strong>der</strong> Beliebtheit. An<br />
Pf<strong>in</strong>gsten veranstalten die Birkweiler<br />
W<strong>in</strong>zer das erste Fest des Jahres, den<br />
Birkweiler We<strong>in</strong>frühl<strong>in</strong>g. We<strong>in</strong>e und<br />
Sekte <strong>der</strong> örtlichen W<strong>in</strong>zerschaft, gepaart<br />
mit kul<strong>in</strong>arischen Spezialitäten<br />
aus <strong>der</strong> Region, werden <strong>in</strong>mitten <strong>der</strong><br />
bekannten We<strong>in</strong>lagen Keschdebusch<br />
und Mandelberg gereicht.<br />
Jens Wacker
24 Rubrik Typischoben<br />
Dass die <strong>Pfalz</strong> wie geschaffen ist, um Urlaub zu machen, ist schon längst<br />
ke<strong>in</strong> Geheimnis mehr. Und dass Urlaub etwas mit Wohlfühlen und Loslassen<br />
zu tun hat, natürlich auch. Wohlfühlen fällt leicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em schönen<br />
Ambiente mit freundlicher Atmosphäre und e<strong>in</strong>er kaum zu übertreffenden<br />
Lage. Oberhalb von Rhodt unter Rietburg liegt e<strong>in</strong> solcher Ort: Das Hotel<br />
Alte Rebschule. Vor acht Jahren entstand an <strong>der</strong> Stelle <strong>der</strong> damaligen alten<br />
Rebschule e<strong>in</strong> mo<strong>der</strong>nes Hotel, das im vergangenen Jahr bereits se<strong>in</strong>e<br />
Erweiterung erfuhr. H<strong>in</strong>zugefügt wurden e<strong>in</strong> schöner Wellnessbereich mit<br />
Schwimmbad und Fitnessraum, Massagen und kosmetische Anwendungen.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> Zimmer wurde erhöht und <strong>der</strong> ohneh<strong>in</strong> hohe Wohlfühlfaktor<br />
durch die stilvollen und großzügigen Suiten, die <strong>in</strong> unterschiedlichen Größen<br />
bis zu 90 Quadratmetern, feudalem Interieur und eigener Infrarotkab<strong>in</strong>e<br />
ke<strong>in</strong>e Wünsche offen lassen, deutlich gesteigert. Zudem machen<br />
nun vier variable Sem<strong>in</strong>arräume mit neuester Technik professionelle Sem<strong>in</strong>are<br />
und Tagungen möglich.<br />
Sowohl Bus<strong>in</strong>esskunden, Urlaubs- als auch<br />
Tagesgäste genießen den Aufenthalt im Hotel<br />
Alte Rebschule. Für den Urlaub zu zweit,<br />
mit Freunden o<strong>der</strong> ganz <strong>in</strong>dividuell für e<strong>in</strong>e<br />
Auszeit zum Energie tanken bietet das Hotel<br />
Alte Rebschule alle Möglichkeiten. Als Aktivurlauber<br />
ist die Waldrandlage zum Wan<strong>der</strong>n,<br />
Nordic Walk<strong>in</strong>g o<strong>der</strong> Mounta<strong>in</strong>bik<strong>in</strong>g ideal.<br />
Zum Entspannen und für Wellness-Suchende<br />
wirkt <strong>der</strong> Wald, das Rebenmeer und <strong>der</strong> Blick<br />
über die Ebene wie zusätzlicher Balsam auf<br />
stressgeplagte Seelen.<br />
Die Wellness- und kosmetischen Behandlungen<br />
basieren auf <strong>der</strong> V<strong>in</strong>otherapie, e<strong>in</strong>em
Anz_Flair_0412 16.08.12 11:52 Seite 1<br />
ganzheitlichen Pflegekonzept <strong>der</strong> Firma<br />
SanV<strong>in</strong>o. SanV<strong>in</strong>o-Produkte werden aus<br />
kaltgepresstem Traubenkernöl und Extrakten<br />
des Rotwe<strong>in</strong>s hergestellt. Sie bilden<br />
den Mittelpunkt <strong>der</strong> Anwendungen und<br />
vermitteln den erdigen, ursprünglichen<br />
Charakter <strong>der</strong> Reben. In den Schalen und<br />
Kernen <strong>der</strong> roten Trauben – vor allem <strong>der</strong><br />
dunklen Traubensorten wie den Burgun<strong>der</strong>trauben<br />
– bef<strong>in</strong>den sich hoch wirksame<br />
Stoffe: die Polyphenol-Verb<strong>in</strong>dungen. Sie<br />
pflegen und regenerieren die Haut nachhaltig<br />
und schützen das Immunsystem<br />
<strong>der</strong> Zellen. Die SanV<strong>in</strong>o Kosmetikserie, die<br />
wertvolle natürliche Wirkstoffe mit wissenschaftlicher<br />
Innovation vere<strong>in</strong>t, ist äußerst<br />
verträglich und für jeden Hauttyp geeignet.<br />
Ob Massagen, Hammam, Wasserliege,<br />
Gesichtsbehandlungen o<strong>der</strong> dekorative<br />
Kosmetik, Sauna o<strong>der</strong> Dampfbad, Schwimmen,<br />
Wassergymnastik o<strong>der</strong> Fitnesstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />
unter Anleitung e<strong>in</strong>es Physiotherapeuten –<br />
hier gel<strong>in</strong>gt auf schöne Weise <strong>der</strong> Urlaub für<br />
Körper, Geist und Seele.<br />
Kul<strong>in</strong>arisch lassen sich die Haus- und Tagesgäste<br />
sowie Wan<strong>der</strong>er entwe<strong>der</strong> im hauseigenen<br />
Restaurant mit gehobener Küche mit<br />
Schwerpunkt auf 4-Gänge-Menüs o<strong>der</strong> im<br />
angeschlossenen Gasthaus Sesel mit se<strong>in</strong>en<br />
bodenständigen Pfälzer Spezialitäten (Mittags-<br />
und Abendkarte) verwöhnen. Die Pfälzer<br />
We<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d selbsterklärend e<strong>in</strong> wichtiges<br />
Thema <strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen alten Rebschule.<br />
Sonja Schäfer und ihre Eltern, die viele Jahre<br />
als W<strong>in</strong>zer e<strong>in</strong> We<strong>in</strong>gut führten, leiten das<br />
mo<strong>der</strong>ne Hotel. Die Tochter heiratete e<strong>in</strong>en<br />
W<strong>in</strong>zer und ist so wie<strong>der</strong>um dem We<strong>in</strong> verbunden.<br />
E<strong>in</strong>e schöne Auswahl <strong>der</strong> We<strong>in</strong>e<br />
von 15 ausgesuchten W<strong>in</strong>zerbetrieben <strong>der</strong><br />
gesamten Region zeigt die Vielfalt des Pfälzer<br />
Angebots. Mit kul<strong>in</strong>arischen We<strong>in</strong>proben,<br />
Themenabenden und saisonal-regionaler<br />
Spezialitäten-Karte zeigt das Team <strong>der</strong><br />
Alten Rebschule, was die <strong>Pfalz</strong> zu bieten hat.<br />
Der Genusskalen<strong>der</strong> gibt e<strong>in</strong>e Übersicht,<br />
weckt die Neugierde und lässt e<strong>in</strong>e Planung<br />
für Urlaub, Kurztrips und Wellness zu.<br />
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Mit <strong>der</strong> Pfälzer Küche assoziieren die meisten <strong>Pfalz</strong>-Besucher Saumagen, Bratwurst,<br />
Leberknödel. Auch Komb<strong>in</strong>ation wie Kartoffelsuppe und Zwetschgenkuchen<br />
o<strong>der</strong> Wurstsalat mit Pommes frites werden von Auswärtigen gern als seltsam, aber<br />
durchaus typisch angesehen. Natürlich s<strong>in</strong>d diese Gerichte Grundbestandteil <strong>der</strong><br />
Speisekarten <strong>in</strong> Pfälzer Hütten o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Lokalen, <strong>in</strong> denen Bodenständiges erwartet,<br />
gerne bestellt und verzehrt wird. Doch die Pfälzer Küche kann mehr. Viel mehr.<br />
Hier wachsen und gedeihen wun<strong>der</strong>bare Gemüse- und Obstsorten – mal ganz abgesehen<br />
vom We<strong>in</strong> – die die Pfälzer zu außergewöhnlichen Spezialitäten <strong>in</strong>spirieren.<br />
In den idyllischen Hügellandschaften wachsen rund 80 Sorten Gemüse, Obst <strong>in</strong><br />
Hülle und Fülle, Esskastanien, Nüsse und sogar Zitronen, Kiwis und Melonen. Feigen<br />
und Mandeln bilden die Basis für e<strong>in</strong>ige kul<strong>in</strong>arische Kreationen. Daraus entstehen<br />
schmackhafte Marmeladen, Senfspezialitäten und Chutneys, die durchaus grundsoliden<br />
Produkten wie fe<strong>in</strong>em o<strong>der</strong> würzigem Käse, Brotvarianten aber auch Fleischund<br />
Fischgerichten die fruchtige, süße o<strong>der</strong> pikante Note geben.
Die kul<strong>in</strong>arische Szene <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> beschränkt sich durchaus<br />
nicht nur auf die traditionellen We<strong>in</strong>stuben und Pfälzerwald<br />
Hütten. E<strong>in</strong>e Reihe außergewöhnlich guter Köche präsentieren<br />
Fe<strong>in</strong>es aus <strong>der</strong> Pfälzer Landwirtschaft. Nicht selten greifen sie<br />
die Pfälzer Gerichte auf und variieren sie gekonnt, komb<strong>in</strong>ieren<br />
sie mit an<strong>der</strong>en Küchenthemen o<strong>der</strong> geben ihnen mit wenigen<br />
Handgriffen e<strong>in</strong>en frischen Kick. Sehr beliebt s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en<br />
Leckerbissen, die die großen übervollen Teller mit deftig Kräftigem<br />
ablösen. In Spanien würde man sie Tapas nennen. Für<br />
die Pfälzer Kle<strong>in</strong>igkeiten steht <strong>der</strong> passende Name noch aus. In<br />
<strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> rangiert – mittlerweile - Qualität vor Quantität. Auch<br />
beim We<strong>in</strong>. Die schönen We<strong>in</strong>e werden aus Stilgläsern getrunken.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs ist es e<strong>in</strong> Fehler, anzunehmen dass <strong>in</strong> <strong>der</strong> We<strong>in</strong>schorle<br />
schlechte We<strong>in</strong>e zu f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d. Auch hier müssen We<strong>in</strong><br />
und Wasser bestens zusammenpassen, um dem Kennergaumen<br />
zu genügen. Und nicht nur das: E<strong>in</strong> fehlerhafter We<strong>in</strong> outet sich<br />
<strong>der</strong> Nase sofort, wenn die Kohlensäure des Wassers im Schorle<br />
aufsteigt und Fehltöne transportiert. Selbst e<strong>in</strong>e wenig geübte<br />
Nase würde den We<strong>in</strong>fehler sofort bemerken.<br />
Das Deftige<br />
Die durchaus deftigen Gerichte <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> haben ihren Ursprung<br />
<strong>in</strong> den Notzeiten, <strong>in</strong> denen schwere körperliche Arbeit noch an<br />
<strong>der</strong> Tagesordnung war. Der Saumagen diente beispielsweise als<br />
Versteck für die Lebensmittel vor den französischen Soldaten.<br />
Gleichzeitig wurden die Vorräte haltbar gemacht, <strong>in</strong> dem sie<br />
gegart wurden. An<strong>der</strong>e Quellen geben an, dass <strong>der</strong> Saumagen<br />
als Arme-Leute-Essen von Bauern erfunden wurde, die ihre<br />
Schlachtreste so verwerteten. Dem wi<strong>der</strong>spricht die Theorie,<br />
dass nur die besten Zutaten verwendet wurden, und somit die<br />
Herstellung des Saumagens den Höhepunkt des Schlachtfestes<br />
bildete. Heute werden sogar Saumagen-Wettbewerbe von ambitionierten<br />
Köchen ausgetragen. Saisonale Varianten mit Kastanien<br />
o<strong>der</strong> Kräutern des Frühl<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s beliebt. Der<br />
Saumagen ist <strong>in</strong> Metzgereien, W<strong>in</strong>zerstuben, Lokalen und auch<br />
<strong>in</strong> Sternerestaurants zu f<strong>in</strong>den. Er erfreut sich e<strong>in</strong>er großen<br />
Beliebtheit – allerd<strong>in</strong>gs nur <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>. In an<strong>der</strong>en Regionen<br />
Deutschlands ist er kaum vertreten. An<strong>der</strong>s die Leberknödel.<br />
Diese ebenfalls sehr deftige Spezialität ist nicht nur regional e<strong>in</strong><br />
Renner. Auch die Bayern und Österreicher haben ihre Rezepte,<br />
die sich zwar sicherlich e<strong>in</strong> wenig unterscheiden, doch schließlich<br />
auf den gleichen Genuss h<strong>in</strong>auslaufen. Leberknödel kann<br />
man entwe<strong>der</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er klaren Brühe servieren, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Pfanne<br />
backen o<strong>der</strong> aber zu Sauerkraut mit Kartoffeln o<strong>der</strong> Brot servieren.<br />
Leberknödel - o<strong>der</strong> Lewwerknepp, wie man <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
sagt, f<strong>in</strong>det man auf nahezu je<strong>der</strong> We<strong>in</strong>stubenkarte. Aber Vorsicht:<br />
Sie s<strong>in</strong>d nicht immer gleich gut.<br />
Das Frische<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> frischen, saisonalen Küche steht das üppige<br />
Angebot heimischer Produkte. Die kräftigen Geschmacksnoten<br />
<strong>der</strong> sonnengereiften Salate, Gemüse und Obstsorten bilden<br />
e<strong>in</strong>e optimale Voraussetzung für e<strong>in</strong>e Vielzahl von Rezepten<br />
und Varianten. Auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> traditionell fleischverzehrenden<br />
<strong>Pfalz</strong> nimmt die Zahl <strong>der</strong> Vegetarier stetig zu. Und sie leben<br />
sehr gut. Im Herbst gehören die Pfälzer Kastanien zu den typischen<br />
Spezialitäten. Die Keschde wurden e<strong>in</strong>st von den Römern<br />
angepflanzt. Ihr late<strong>in</strong>ischer Name lautet Castanea sativa<br />
(Edelkastanie) und zählt zur Familie <strong>der</strong> Buchen. Sie stammen<br />
ursprünglich aus dem Raum des östlichen Mittelmeeres und<br />
dem Schwarzen Meer. In Deutschland f<strong>in</strong>det man die Edelkastanie<br />
im Wesentlichen nur auf Weihnachtsmärkten als Maroni<br />
geröstet. Die Pfälzer wissen mit ihr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Küche weit mehr anzufangen:<br />
Als Kastaniengemüse, glacierte Kastanien, als Suppe<br />
o<strong>der</strong> Püree o<strong>der</strong> als verfe<strong>in</strong>erte Varianten <strong>in</strong> Saumagen o<strong>der</strong> auf<br />
Flammkuchen. Auch im Kuchen, <strong>in</strong> Salaten o<strong>der</strong> Nachspeisen<br />
kann man die wun<strong>der</strong>bar wandelbaren Keschde wie<strong>der</strong>f<strong>in</strong>den.<br />
Sie eignen sich zur Herstellung von Likören, Schnaps, Nudeln,<br />
Mehl, Schokolade, Pral<strong>in</strong>en. Aus ihnen wird Brot und Marmelade<br />
hergestellt. Selbst die Bienen mögen die Kastanienblüte<br />
und liefern e<strong>in</strong>en sehr typisch-kräftigen Honig. Das Holz <strong>der</strong><br />
Kastanie wird im We<strong>in</strong>berg gerne für die Holzpfähle verwendet,<br />
mit denen die Zeilen gebildet werden. Auch für den Möbelbau<br />
verwenden Schre<strong>in</strong>ereien wie die Küche F<strong>in</strong>k & Weber <strong>in</strong> Neustadt<br />
vorzugsweise das Kastanienholz.<br />
Das Fe<strong>in</strong>e<br />
Fe<strong>in</strong>es aus <strong>der</strong> Pfälzer Küche zu f<strong>in</strong>den, ist alles an<strong>der</strong>e als<br />
schwierig. Die große Zahl <strong>der</strong> hervorragenden Restaurants,<br />
We<strong>in</strong>stuben und Gasthäuser spricht für sich. Spitzenwe<strong>in</strong>e,<br />
wun<strong>der</strong>bare Sekte o<strong>der</strong> Seccos f<strong>in</strong>det man nahezu überall <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Pfalz</strong>. Kle<strong>in</strong>e Manufakturen machen aus für die Region alltäglichen,<br />
jedoch für Nicht-Pfälzer ohneh<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>baren, nahezu<br />
exotischen Produkten Außergewöhnliches. Essige, die als Aperitif<br />
getrunken werden o<strong>der</strong> Grundlage für Pral<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d, Mandel-<br />
o<strong>der</strong> Feigenspezialitäten <strong>in</strong> vielen Varianten, o<strong>der</strong> Senf, <strong>der</strong><br />
ohne Frage gourmettauglich ist. Zur Verfe<strong>in</strong>erung <strong>der</strong> üblichen<br />
Senfs werden Pfälzer Produkte, beispielsweise Apfel, Bärlauch,<br />
Blüten, Feigen, Preiselbeeren, Honig und Garten- bzw. Wildkräuter<br />
verwendet. O<strong>der</strong> auch hausgemachte Essige und We<strong>in</strong>e.<br />
E<strong>in</strong>e echte Pfälzer Spezialität mit mediterraner Note ist <strong>der</strong><br />
Pfälzer Feigensenf. In <strong>der</strong> Region angebaute Senfsaat, Pfälzer<br />
Feigen und Pfälzer We<strong>in</strong> o<strong>der</strong> We<strong>in</strong>essig s<strong>in</strong>d wertvolle Ingredienzien,<br />
die aus dem groben o<strong>der</strong> fe<strong>in</strong>en Pfälzer Feigensenf<br />
e<strong>in</strong>e Spezialität werden lassen. Dafür sorgt die ausgewogene<br />
Komposition von scharfen, schonend gemahlenen Senfsaaten<br />
und süßen Feigen.<br />
Die Reihe ließe sich endlos fortsetzen, was wir auch gerne realisieren.<br />
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen mit <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen<br />
Pfälzer Küche. Haben Sie Tipps, Anekdoten o<strong>der</strong> auch H<strong>in</strong>weise<br />
auf den Ursprung vieler Pfälzer Gerichte? Dann freuen wir uns<br />
auf Ihren Beitrag.
Anz_Sibel_0412_Layout 1 17.08.12 08:41 Seite 1<br />
28<br />
Kul<strong>in</strong>aria<br />
Die Basis für<br />
Qualität ist die<br />
Liebe zur Schönheit<br />
Sibel Seck<strong>in</strong><br />
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dürfen“<br />
Herzlichst<br />
Sibel Seck<strong>in</strong><br />
Woher er se<strong>in</strong>e Ideen zu den vielen kul<strong>in</strong>arischen Variationen nimmt, haben<br />
wir Volker Krug gefragt. „Sie entstehen beim Kochen“, antwortet er<br />
schlicht. Seit mehr als zwei Jahren führt er die W<strong>in</strong>zerstube <strong>in</strong> Weyher.<br />
Krug ist mit Leib und Seele Koch. Er erzählt, dass er gerne Neues ausprobiert.<br />
Dazu braucht er Zeit - die er sich jedoch nimmt. Meistens montags<br />
morgens, wenn er nach e<strong>in</strong>em anstrengenden Wochenende se<strong>in</strong>e Küche<br />
<strong>in</strong>spiziert, Vorbereitungen trifft und se<strong>in</strong>e Planung für die nächsten Tage<br />
vornimmt. Dann geschieht es manchmal, und dies nicht selten, dass ihm<br />
Ideen für das Zusammenspiel von Geschmack und Produkt durch den Kopf<br />
gehen, die er dann ganz praktisch umsetzt.
An<strong>der</strong>s als bei den meisten Menschen, die kochen,<br />
um sich täglich zu ernähren, kann Krug<br />
das Gericht schon schmecken, bevor es überhaupt<br />
existiert. Er komponiert. Wie e<strong>in</strong> Musiker<br />
se<strong>in</strong>e Werke. Neben diesem Talent des guten<br />
Geschmacks verfügt <strong>der</strong> erfahrene Koch über<br />
e<strong>in</strong> breites Wissen und über das handwerkliche<br />
Können. Ohne dies könnte er nicht realisieren,<br />
was er verme<strong>in</strong>tlich auf <strong>der</strong> Zunge spürt. Gerne<br />
spricht er über die Qualität <strong>der</strong> verwendeten Produkte.<br />
Er weiß, wie e<strong>in</strong> Fisch, e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>s Stück<br />
Fleisch o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Gemüse schmecken soll und was<br />
als Begleiter daneben benötigt wird, spannend<br />
o<strong>der</strong> auch völlig fehl am Platz ist. Se<strong>in</strong>e Küche<br />
ist leicht, filigran, kreativ und wagt die schönen<br />
Variationen. Er liebt das Traditionelle, das er stets<br />
verän<strong>der</strong>t, weiterentwickelt und neu zusammensetzt.<br />
Dann entstehen Kompositionen wie<br />
Lasagne aus Schafskäse mit Rehleber auf e<strong>in</strong>em<br />
Kartoffelteig mit Rosmar<strong>in</strong>spieß. Se<strong>in</strong>e Gäste lieben<br />
diese außergewöhnlichen Neuigkeiten. „Auf<br />
unserer Karte f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Gast die Gerichte, die er<br />
kennt, neu dargestellt“, sagt Krug. Die wun<strong>der</strong>baren<br />
Geschmackskomb<strong>in</strong>ationen ergeben den<br />
Pfiff. Jedoch ist nicht alles vermust, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Farce<br />
verarbeitet o<strong>der</strong> umwickelt. „Der Gast soll sehen,<br />
was er auf dem Teller hat, und erkennen, was<br />
ihm gerade so gut schmeckt“, bekräftigt er. Se<strong>in</strong>e<br />
Gerichte s<strong>in</strong>d ohne Schnörkel, ehrlich, handgemacht<br />
und ausnahmslos aus frischen, sehr<br />
hochwertigen Produkten. Und das zeichnet die<br />
hohe Kunst des Kochens aus. Volker Krug br<strong>in</strong>gt<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Küche so schnell nichts aus <strong>der</strong> Ruhe.<br />
Er freut sich, wenn se<strong>in</strong>e Gäste etwas von se<strong>in</strong>er<br />
vielfältigen Karte probieren möchten und sich<br />
von se<strong>in</strong>em Ideenreichtum überzeugen lassen<br />
und mit ihm gerne neue Wege gehen.<br />
Krugs Kochkunst ist nach großen Stationen se<strong>in</strong>er<br />
Tätigkeit unter an<strong>der</strong>em durch se<strong>in</strong>en Cater<strong>in</strong>gservice<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Region sehr bekannt. „Wir<br />
richten Events von zwei bis über 1.000 Gäste aus,<br />
von Live Cook<strong>in</strong>g bis F<strong>in</strong>gerfood, von Kochen <strong>in</strong><br />
privaten Küchen zu Feiern im We<strong>in</strong>berg, wo außer<br />
Reben wirklich gar nichts vorhanden ist“,<br />
so Krug. Das halte ihn und se<strong>in</strong> Team wach und<br />
offen, denn je<strong>der</strong> Tag sei an<strong>der</strong>s, Flexibilität sei<br />
e<strong>in</strong> Muss und e<strong>in</strong>e Standardgröße existiere nun<br />
Anz_Schuett_0412 15.08.12 15:59 Seite 1<br />
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Kul<strong>in</strong>aria<br />
rakterstühle. Marion Gaiss malt. Die Bil<strong>der</strong><br />
von Marion Gaiss s<strong>in</strong>d sehr unterschiedlich<br />
<strong>in</strong> Technik und Ausdruck. Stilistisch breit<br />
gefächert von <strong>der</strong> <strong>in</strong>formellen bis zur gegenständlichen<br />
Malerei.<br />
Als Dankeschön an se<strong>in</strong>e Gäste schenkt<br />
Volker Krug <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er diesjährigen Gutsche<strong>in</strong>aktion<br />
vom 1. November bis zum 16.<br />
Dezember beim Kauf e<strong>in</strong>es Gutsche<strong>in</strong>s im<br />
Wert ab 70 Euro e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> über e<strong>in</strong><br />
Überraschungsmenü dazu. Zum Verschenken<br />
und sich selbst beschenken.<br />
mal nicht. Jedes Menü, jedes Buffet sei neu<br />
zusammengestellt und manchmal ergeben<br />
sich die D<strong>in</strong>ge auch ganz kurzfristig.<br />
Se<strong>in</strong>e Neigung, Bewährtes neu darzustellen,<br />
f<strong>in</strong>det sich auch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Veranstaltungskalen<strong>der</strong>.<br />
Am 8. und 9. September nimmt<br />
die W<strong>in</strong>zerstube am Weyherer We<strong>in</strong>fest<br />
teil. Wie<strong>der</strong> f<strong>in</strong>det die Tombola zugunsten<br />
<strong>der</strong> Fritz-Walter-Stiftung statt, auch werden<br />
wie<strong>der</strong> illustre Gäste des Sports wie<br />
Rath<strong>in</strong>o, Hans-Peter Briegel und an<strong>der</strong>e vor<br />
Ort se<strong>in</strong>. Die Aufgabe <strong>der</strong> musikalischen Unterhaltung<br />
<strong>in</strong> re<strong>in</strong>ster Form übernimmt e<strong>in</strong>e<br />
neue Formation rund um Oliver Dums, <strong>der</strong><br />
geme<strong>in</strong>sam mit e<strong>in</strong>igen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region gut<br />
kl<strong>in</strong>genden Namen die Schorleschwenker<br />
<strong>in</strong>s Leben rief. Sie machen Musik im eigentlichen<br />
S<strong>in</strong>ne: Songs auf Zuruf und Musiker,<br />
die ihre Instrumente so beherrschen, dass<br />
je<strong>der</strong> Auftritt e<strong>in</strong> organisches und kommunikatives<br />
Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> wird. Das ist es, was<br />
man von Dums kennt und was er mit neuer<br />
Formation auch neu <strong>in</strong>terpretiert.<br />
Übrigens:<br />
Am ersten und zweiten Weihnachtstag ist<br />
die W<strong>in</strong>zerstube mittags und abends geöffnet,<br />
die Gäste wählen zwischen Menü und<br />
à la carte. E<strong>in</strong>e rechtzeitige Reservierung<br />
ist ratsam. Für das 5-gängige Silvesterd<strong>in</strong>ner<br />
sollte man sich ebenfalls frühzeitig<br />
anmelden, denn es ist bewährt, beliebt und<br />
sicherlich wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e kul<strong>in</strong>arische und variantenreiche<br />
Überraschung. Ganz im Stile<br />
Volker Krugs. Schon jetzt vormerken sollte<br />
man die Januarterm<strong>in</strong>e. Für Liebhaber des<br />
Genusses und des Beson<strong>der</strong>en bieten die<br />
Degustationsmenüs acht fe<strong>in</strong>ste Gänge<br />
e<strong>in</strong>schließlich We<strong>in</strong> und We<strong>in</strong>besprechung.<br />
Am Samstag, den 12. Januar 2013 s<strong>in</strong>d die<br />
Biowe<strong>in</strong>güter L<strong>in</strong>d, Rohrbach und Sauer,<br />
Böch<strong>in</strong>gen, zu Gast und am Samstag 19.<br />
Januar 2013 stellen das We<strong>in</strong>gut Peter Jülg,<br />
Seebach und das We<strong>in</strong>gut Werner Jülg,<br />
Schweigen-Rechtenbach, ihre korrespondierenden<br />
We<strong>in</strong>e vor. Für den beliebten<br />
Sonntagsbrunch sollte man sich die Sonntage<br />
13. und 20. Januar 2013 <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Kalen<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>tragen .<br />
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Ab dem 13. September zeigt das Künstlerpaar<br />
Dieter und Marion Gaiss ihre unterschiedlichen<br />
Interpretationen zum Thema<br />
Stühle <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube. Dieter Gaiss<br />
arbeitet mit <strong>der</strong> Kettensäge. In erstaunlich<br />
filigraner Sägearbeit entstehen so genannte<br />
Stuhlgewächse, Stelzengänger und Cha-<br />
Kontakt:<br />
W<strong>in</strong>zerstube Weyher<br />
Kirchgasse 19<br />
76835 Weyher<br />
06323-987818
Pfälzer Spezialitäten<br />
neu <strong>in</strong>terpretiert<br />
Lasagne von Pfälzer Hausmacher mit körniger Senfsoße<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
4 Scheiben Leberwurst<br />
(Durchmesser ca. 90mm ) à 40 g<br />
8 Scheiben Blutwurst<br />
(Durchmesser ca. 90 mm) à 40 g<br />
2 rote Zwiebeln<br />
100 g gekochtes Sauerkraut<br />
1 Apfel<br />
Rotwe<strong>in</strong><br />
Weißwe<strong>in</strong><br />
Rote Zwiebeln schälen und <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel schneiden.<br />
E<strong>in</strong>en Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel mit etwas Öl<br />
leicht anschwitzen. Mit Rotwe<strong>in</strong> ablöschen, so dass die<br />
Zwiebelwürfel leicht bedeckt s<strong>in</strong>d. Mit e<strong>in</strong>em Deckel<br />
verschließen und ca. 10 M<strong>in</strong>uten bei schwacher Hitze<br />
köcheln lassen.<br />
Apfel waschen, schälen und entkernen, <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />
schneiden, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Pfanne o<strong>der</strong> kle<strong>in</strong>em Topf mit<br />
etwas Weisswe<strong>in</strong> gar dünsten.<br />
Zusammensetzen <strong>der</strong><br />
Lasagne<br />
Auf e<strong>in</strong> Backblech mit Backpapier<br />
alle Kartoffelplatten legen.<br />
Acht Kartoffelplatten mit e<strong>in</strong>er<br />
Blutwurstscheibe belegen und<br />
vier mit Leberwurst Dann die<br />
roten Zwiebelwürfel das Sauerkraut<br />
und die gedünsteten Apfelwürfel<br />
darauf verteilen.<br />
Für die Kartoffelplatten<br />
400 g gekochte und<br />
gepellte Kartoffeln vom Vortag<br />
140 g Mehl<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Muskat<br />
Gekochte Kartoffeln durchpressen o<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Küchenreibe<br />
grob reiben. Das Mehl zugeben und mit Salz,<br />
wenig gemahlenem Pfeffer und e<strong>in</strong>er Prise geriebenem<br />
Muskat abschmecken und zu e<strong>in</strong>em Teig kneten.<br />
Auf e<strong>in</strong>er Arbeitsfläche (mit Mehl bestäubt) den Kartoffelteig<br />
auf ca.1 cm Stärke ausrollen und mit e<strong>in</strong>em<br />
runden Ausstecher (entsprechend <strong>der</strong> Größe <strong>der</strong> Hausmacher<br />
ca. 90 mm ) 12 Platten ausstechen.<br />
Die Kartoffelplatten <strong>in</strong> leicht gesalzenem Wasser abkochen<br />
und direkt <strong>in</strong> kaltem Wasser abschrecken.<br />
Backofen auf 180° (Umluft)<br />
vorheizen und die Kartoffelplatten<br />
mit Zutaten ca. 10 m<strong>in</strong>.<br />
backen.<br />
Zum Anrichten<br />
Auf vier Teller e<strong>in</strong>en Soßenspiegel<br />
gießen und dann die Kartoffelplatten<br />
abwechselnd aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
setzen, mit <strong>der</strong> Blutwurstvariante<br />
beg<strong>in</strong>nend.<br />
Volker Krug, W<strong>in</strong>zerstube Weyher<br />
Körnige Senfsoße<br />
100 ml Milch<br />
200 ml Sahne<br />
100 ml Brühe<br />
Je nach Geschmack<br />
1 bis 2 Esslöffel körniger Senf<br />
Milch, Sahne und Brühe zusammen aufkochen. Auf ca.<br />
die Hälfte e<strong>in</strong>kochen und den Senf zugeben, kurz vor<br />
dem Anrichten mit dem Stabmixer aufschäumen.
32<br />
Kul<strong>in</strong>aria<br />
Pfälzer Saumagen <strong>in</strong> Sommerlaune<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
600 g Saumagen<br />
10 getr. Tomaten<br />
Oliven, Zwiebelwürfel, frische Kräuter<br />
3 Kartoffeln o<strong>der</strong> 6 Feigen (je nach eigenem Geschmack)<br />
200 g Ziegenfrischkäse<br />
4 Eier (2 Eigelbe davon zum Bestreichen)<br />
1 getrocknetes Brötchen<br />
4 Blätterteigplatten (gerne auch aus dem SB Markt)<br />
200 ml Tomaten- o<strong>der</strong> Kalbsfond<br />
100 ml Rahm<br />
Gewürze<br />
Alle Zutaten <strong>in</strong> gleichgroße Würfel schneiden, und mit<br />
den Eiern vermengen. Die Brötchen sollten die Flüssigkeit<br />
aufsaugen und alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e homogene Masse verwandeln.<br />
Gerne darf dabei mit etwas Milch o<strong>der</strong> Rahm<br />
nachgeholfen werden. Das Ganze mit Salz & Pfeffer<br />
aus <strong>der</strong> Mühle abschmecken. Frische Kräuter s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
Muss. Am besten geeignet ist frischer Oregano, Basilikum<br />
und je nach Geschmack Thymian o<strong>der</strong> Rosmar<strong>in</strong>.<br />
Den Blätterteig mit e<strong>in</strong>em Nudelholz ausrollen und die<br />
Rän<strong>der</strong> mit Eigelb bestreichen. Dann die Füllung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>geben<br />
und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en portionsgroßen Strudel rollen.<br />
Die Strudel im vorgeheizten Ofen bei 165°C <strong>in</strong> 20 m<strong>in</strong><br />
goldbraun ausbacken.<br />
Den Fond und Rahm aufkochen und abschmecken.<br />
Dann mit e<strong>in</strong>em Stabmixer aufschäumen, auf den Teller<br />
geben, den Strudel aufschneiden und anrichten.<br />
Bei <strong>der</strong> Soße kann man wun<strong>der</strong>bar variieren. Von Tomatensoße<br />
bis zu e<strong>in</strong>er Gemüsemar<strong>in</strong>ade o<strong>der</strong> sogar<br />
e<strong>in</strong>e deftige Specksoße passt dazu.<br />
Mit frischem Basilikum und warmen Kirschtomaten<br />
dekorieren.<br />
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Zutaten<br />
200 g Saumagen, hauchdünn aufgeschnitten<br />
4 Schalotten fe<strong>in</strong> gewürfelt<br />
200 ml Fleischbrühe<br />
300 ml Rapsöl<br />
Salz, Pfeffer, Essig, Schnittlauch, Senf<br />
1 Eigelb<br />
1 Bund Schnittlauch<br />
1 Bund Rukola<br />
8 Scheiben Toastbrot<br />
100 g Butter Salz und Rosmar<strong>in</strong><br />
Für den Brotsalat das Toastbrot <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Würfel<br />
schneiden und mit Butter und Rosmar<strong>in</strong> im Backofen<br />
bei 160 Grad knusprig rösten.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Rukola, Essig abschmecken.<br />
Für die V<strong>in</strong>aigrette die Schalottenwürfel mit <strong>der</strong> Brühe<br />
um die Hälfte e<strong>in</strong>reduzieren. Mit Essig abschmecken<br />
und mit 150 ml Rapsöl zur Emulsion aufschlagen.<br />
Für die Mayonnaise Ei, Schnittlauch, Salz, Pfeffer<br />
und Senf pürieren und mit den restlichen 150 ml<br />
Rapsöl zur Mayonnaise rühren.<br />
Zum Anrichten<br />
E<strong>in</strong>en großen Teller mit den dünn geschnittenen<br />
Saumagenscheiben auslegen. Die Scheiben mit <strong>der</strong><br />
Schalottenv<strong>in</strong>aigrette e<strong>in</strong>p<strong>in</strong>seln.<br />
Den Brotsalat mit e<strong>in</strong>em R<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte anrichten.<br />
Mit Hilfe e<strong>in</strong>er Injektionsspritze die Schnittlauchmayonnaise<br />
um die Konturen <strong>der</strong> Saumagenscheiben<br />
spritzen. Mit Rukola garnieren.<br />
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E-Mail: <strong>in</strong>fo@soho-siebeld<strong>in</strong>gen.de<br />
Se<strong>in</strong>en Senf dazu geben<br />
Senf passt nicht nur zu Würstchen. Gerne werden die unterschiedlichen<br />
Senfsorten als Dipp zu Käse und Braten gereicht.<br />
Tolle Karrieren macht e<strong>in</strong> Klecks Senf auch <strong>in</strong> Soßen o<strong>der</strong> im Salat.<br />
Abgesehen von den Geschmacksvarianten, die durch beson<strong>der</strong>e<br />
Ingredienzien wie Feigen o<strong>der</strong> Kräuter hervorgerufen werden,<br />
wird zwischen grobkörnigem, fe<strong>in</strong>em, scharfem und süßem Senf<br />
unterschieden. Hohe Temperaturen beim Kochen verträgt nur<br />
<strong>der</strong> grobkörnige Senf, ohne se<strong>in</strong>e typischen Aromen und Schärfe<br />
zu verlieren. Die an<strong>der</strong>en Sorten werden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel erst zum<br />
Schluss und zum Abschmecken zu den Gerichten gegeben. Zum<br />
E<strong>in</strong>reiben von Braten o<strong>der</strong> als Senfkruste bietet sich wie<strong>der</strong>um<br />
<strong>der</strong> grobkörnige Senftyp an. Zusammen mit scharfem Senf und<br />
Senfpulver ergibt er e<strong>in</strong>e ideale Mar<strong>in</strong>ade für Fleisch und Fisch.<br />
Zu zartem Geflügelfleisch passt am besten <strong>der</strong> mild-würzige o<strong>der</strong><br />
aromatisch-scharfe Geschmack von Kräutersenf. Mittelscharfer<br />
Senf, <strong>der</strong> auch als Tafelsenf bekannt ist, f<strong>in</strong>det se<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>satz <strong>in</strong><br />
Senfsaucen, Mayonnaisen, Remouladen und Senfbutter. Der süße<br />
Senf, mit dem die meisten die bayrische Weißwurst assoziieren,<br />
gibt Saucen und Suppen den letzten Pfiff. Übrigens: Senf wird<br />
mil<strong>der</strong>, je länger er <strong>in</strong> geschlossenen Gläsern stehen bleibt.
V<strong>in</strong>oble exklusiv<br />
– Naturkosmetik aus Trauben und Holun<strong>der</strong><br />
Die hochwertige Naturkosmetikserie V<strong>in</strong>oble vere<strong>in</strong>t<br />
natürliche Inhalts- und Wirkstoffe aus <strong>der</strong> re<strong>in</strong>en Traube<br />
und dem re<strong>in</strong>en Holun<strong>der</strong> mit e<strong>in</strong>em tiefenentspannenden<br />
Behandlungsritual. Der natürliche Beauty-Wirkstoffe OPC<br />
aus Traubenkernschalen sowie die hochkonzentrierten<br />
Extrakte aus We<strong>in</strong>reben - Resveratrol und V<strong>in</strong>ifer<strong>in</strong> - regen<br />
die hauteigene Erneuerungsfähigkeit nachhaltig an.<br />
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zwei Stunden den Alltag <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gestalteten<br />
V<strong>in</strong>oble-Behandlungsraum vergessen.<br />
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Ilona & Christ<strong>in</strong> Nebel GmbH<br />
Institut für Naturkosmetik & Körperbewusstse<strong>in</strong><br />
Feldstraße 1 67435 Neustadt, 06327-48 71<br />
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100 Jahre<br />
WIR MACHEN STROM AUS SONNE<br />
VOR IHRER HAUSTÜR.<br />
Dass man aus Sonnenlicht Strom erzeugen kann, weiß man. Aber dass wir <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> und im Saarpfalz-Kreis an rund 60 Standorten Fotovoltaikanlagen betreiben,<br />
wissen die wenigsten. Bereits 23,5 % unseres Stroms stammen aus regenerativen Energiequellen. Fotovoltaik macht uns unabhängig von Importen und erzeugt<br />
CO 2<br />
-neutrale Energie. Und das ist nur e<strong>in</strong> Beispiel, wie wir erneuerbare Energien für die Region nutzen. Mehr erfahren Sie unter:<br />
www.pfalzwerke.de/erneuerbare-energien<br />
pfa12128_Az_Sonne_233x150.<strong>in</strong>dd 1 08.08.12 10:37
36<br />
Typisch<br />
In 10 M<strong>in</strong>uten<br />
zu neuem Styl<strong>in</strong>g<br />
Ach, ich hab auch was<br />
für Dich mitgenommen.<br />
Ist ne Infobroschüre<br />
bzgl. De<strong>in</strong>es Problems<br />
mit dem Zahnfleisch!<br />
Frau Meuter ist echt gut!<br />
Sie nimmt sich e<strong>in</strong>e ganze<br />
Stunde für dich Zeit und<br />
hat bestimmt mehrere<br />
Lösungen für de<strong>in</strong> Zahnfleischproblem<br />
parat :)<br />
Die neuen Herbst- und W<strong>in</strong>terkollektionen s<strong>in</strong>d da. Nach den Knallfarben<br />
des Sommers, die durch Colourblock<strong>in</strong>g o<strong>der</strong> im Mix mit Pu<strong>der</strong>tönen<br />
Sommerfeel<strong>in</strong>g und Lebensfreude signalisierten, werden die Herbstfarben<br />
erdiger mit e<strong>in</strong>em Hauch <strong>in</strong>s Magisch-Mystische: Saftiges Rot-Orange<br />
durchaus auch als Basic, natürliche Grüntöne, die mit Gold edel wirken,<br />
Beige, Cognac und Braun, mystisches Schwarz und wolliges Weiß. Daneben<br />
frösteln frostige Pastelle o<strong>der</strong> imponieren tiefdunkles Bordeaux und<br />
Violett. Passend zu den Outfits ist <strong>der</strong> Make-up Trend mit Extravaganz,<br />
feengleicher Leichtigkeit o<strong>der</strong> knallig graphisch mit Metallic-Lackeffekt<br />
e<strong>in</strong> auffallendes stilistisches Element, das e<strong>in</strong>em Statement gleichkommt.<br />
Neue Farben, neue Techniken zu neuem Outfit – wie geht das, was gehört<br />
wozu und für welchen Typ und Anlass?<br />
Mit e<strong>in</strong>em 10-M<strong>in</strong>uten-Make-up berät die<br />
Schütt Parfümerie <strong>in</strong> Neustadt schnell und<br />
fachkundig, damit das neue Outfit und das<br />
Make-up-Styl<strong>in</strong>g zu e<strong>in</strong>em Ganzen verschmelzen.<br />
Die farbenfrohe Herbstaktion<br />
<strong>der</strong> Fachfrauen Darja und Maike Mutschler<br />
vom 13. September bis 15. Oktober 2012. Sie<br />
wählen die Farben passend zum Typ und dem<br />
neuen Modestyl<strong>in</strong>g, das die modische Dame<br />
gleich bei sich hat. Die Technik des Auftragens<br />
br<strong>in</strong>gen sie leicht verständlich selbst<br />
<strong>der</strong> ungeübteren Kund<strong>in</strong> spielend näher. E<strong>in</strong>fache<br />
Tricks lassen Augen leuchten, br<strong>in</strong>gen<br />
Frische, Farbe und jugendliche Ebenmäßigkeit<br />
auf die Haut. Während <strong>der</strong> Herbstaktion<br />
kommen die Kund<strong>in</strong>nen vom Kauf des Outfits<br />
direkt <strong>in</strong> die Parfümerie Schütt, denn so<br />
können die Farben wirklich passend gewählt<br />
und gleich ausprobiert werden. Beson<strong>der</strong>s<br />
wirkungsvoll ist e<strong>in</strong> Make-up Styl<strong>in</strong>g, wenn<br />
sich Pflege und dekorative Kosmetik ergänzen.<br />
Gerade nach dem Sommer ist die Haut<br />
gestresst und muss auf die kalte Jahreszeit<br />
mit meist trockener Heizungsluft vorbereitet<br />
werden. Daher empfiehlt Darja Mutschler<br />
nach e<strong>in</strong>er Hautanalyse die optimale<br />
Pflege und manchmal auch SOS-Hilfe bei<br />
stark gestresster Haut. Bewährt haben sich<br />
<strong>in</strong> jüngster Zeit die reichhaltigen Pflegeprodukte,<br />
die e<strong>in</strong>e mo<strong>der</strong>ne, frische Konsistenz<br />
bei sogar höherem Wirkstoffanteil besitzen.<br />
Sie bilden e<strong>in</strong>e gute Grundlage für die neuen<br />
Make-ups. Auch die (tatsächlichen) Makeup-Produkte<br />
s<strong>in</strong>d hauchdünn und geben
e<strong>in</strong>e sehr gute Deckkraft. Mit ihrem Lift<strong>in</strong>g-Effekt zaubern sie Schatten aus<br />
dem Gesicht und bedienen sich dabei optischer Technik, <strong>der</strong>en Ursprung<br />
im Bereich <strong>der</strong> Fotografie liegt. Der Trend führt weg vom satten, schweren<br />
Crèmegefühl h<strong>in</strong> zu neuer Leichtigkeit. „Der Wirkungsanteil <strong>der</strong> Pflege- und<br />
Make-up-Produkte ist sogar höher als bei den herkömmlichen Serien. Man<br />
muss sich das vorstellen wie beim Sahneschlagen. Die Sahne an sich ist<br />
dünnflüssig, beim Schlagen wird sie schaumig – o<strong>der</strong> am Ende buttrig. Aber<br />
<strong>der</strong> Inhalt bleibt gleich“, erklärt Darja Mutschler e<strong>in</strong>fach und e<strong>in</strong>leuchtend.<br />
Zum Auftakt <strong>der</strong> Herbstaktion gewährt die Schütt Parfümerie vom 13. bis 15.<br />
September auf alle Produkte <strong>der</strong> dekorativen Kosmetik beim E<strong>in</strong>kauf 15 Prozent<br />
Rabatt. Bis zum 15. Oktober 2012 werden ab e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kauf von 50 Euro<br />
zehn Prozent e<strong>in</strong>geräumt und ab 100 Euro E<strong>in</strong>kauf 15 Prozent auf alle Produkte<br />
<strong>der</strong> dekorativen Kosmetik. Am 14. September ist <strong>der</strong> Make-up Artist<br />
Florian Schumitz, Shiseido, von zehn bis 18 Uhr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Parfümerie Schütt. Er<br />
zeigt die neuesten Schm<strong>in</strong>ktechniken wie beispielsweise das Auftragen <strong>der</strong><br />
Lacklippenstifte. Shiseido, die <strong>in</strong> diesem Jahr 140jähriges Jubiläum feiern,<br />
bedient sich dieser alten japanischen Kunst. Ursprünglich ist die Lackkunst<br />
e<strong>in</strong> sehr altes, aufwändiges Verfahren. Auf heutige Bedürfnisse verfe<strong>in</strong>ert<br />
zeigen die Lackfarben brillante Farben und unschlagbare Langlebigkeit. Bei<br />
e<strong>in</strong>em <strong>der</strong> begehrten Term<strong>in</strong>e berät <strong>der</strong> Make-up Artist <strong>in</strong>dividuell mit vielen<br />
Tipps rund um Farbe und Technik.<br />
Kontakt:<br />
Schütt Parfümerie<br />
Schütt 18<br />
67433 Neustadt<br />
06321-81210<br />
www.schuett-parfuemerie.de
38<br />
E<strong>in</strong>Blick<br />
Der Charme des Löwengartens<br />
Der Löwengarten <strong>in</strong> Speyer blickt auf e<strong>in</strong>e lange Geschichte mit alter Tradition zurück. Diente er viele Jahre als Gasthof<br />
und gesellschaftlicher Treffpunkt im Wandel <strong>der</strong> Jahre, so wurde <strong>der</strong> Löwengarten heute zu e<strong>in</strong>em mo<strong>der</strong>nen<br />
Hotelbetrieb mit selbstverständlicher Gastlichkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er lebendigen Stadt. Unweit des Speyerer Zentrums wurde <strong>der</strong><br />
ehemaligen Gaststätte e<strong>in</strong> Hotel angeschlossen, das heute nach <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung mit 63 Zimmern und rund 130<br />
Betten, davon drei beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tenfreundliche Zimmer, e<strong>in</strong>e attraktive Größe für den Bus<strong>in</strong>ess- wie auch Individualreisenden<br />
aufweist.<br />
2003 pachtete die Familie Deis<strong>in</strong>ger das Hotel und füllte den Betrieb schnell mit ihren Ideen. Nur fünf Jahre später entschlossen sich die Deis<strong>in</strong>gers, das<br />
Hotel zu kaufen und nach ihren Vorstellungen zu mo<strong>der</strong>nisieren und ihre Ideen tatsächlich vollständig zu realisieren. In den klaren L<strong>in</strong>ien <strong>der</strong> Innenraumgestaltung<br />
spiegelt sich die unkomplizierte Hotelphilosophie wie<strong>der</strong>, die auf freundlichem Service und e<strong>in</strong>er gelebten Dienstleistung fußt. Der Charme<br />
des <strong>in</strong>habergeführten Betriebs und die langjährige Erfahrung <strong>der</strong> Profis machen den Aufenthalt für den Gast im Hotel und Veranstaltungsbereich leicht<br />
und angenehm. Mit dem Wissen um die Bedürfnisse <strong>der</strong> Reisenden werden Fragen beantwortet und Wünsche erfüllt, bevor sie auftauchen können – gerade<br />
dann, wenn es mal beim Reisen nicht so rund läuft. „Hat sich <strong>der</strong> Koffer beim Reisen verflogen, so helfen wir dem Gast gerne aus und kümmern uns<br />
um die Nachforschung. Wir helfen bei Buchungen und Reservierungen, haben Ausflugtipps und wenn es mal regnen sollte, gibt es von uns eben e<strong>in</strong>en
Anz_We<strong>in</strong>del_0412 22.08.12 14:20 Seite 1<br />
Schirm,“ nennt Gabi Deis<strong>in</strong>ger die kle<strong>in</strong>en Selbstverständlichkeiten<br />
des täglichen Reiseablaufs. Doch die<br />
Beratung und Unterstützung ist – wenn gewünscht<br />
und im Rahmen <strong>der</strong> Planung und Organisation e<strong>in</strong>es<br />
Events erfor<strong>der</strong>lich - weit umfangreicher. Bei Tagungen<br />
und Sem<strong>in</strong>aren, die <strong>in</strong> den vier Tagungsräumen<br />
mit bis zu 120 Teilnehmern möglich s<strong>in</strong>d, ist e<strong>in</strong><br />
reibungsloser Ablauf für das effektive Tagesziel unumgänglich.<br />
Dazu zählen Aufbau, Technik, kle<strong>in</strong>e Kaffee-<br />
o<strong>der</strong> Mittagspausen, Rahmenprogramm. Große<br />
und kle<strong>in</strong>e Familienfeiern o<strong>der</strong> Firmenevents planen<br />
die Deis<strong>in</strong>ger mit den Veranstaltern <strong>in</strong>dividuell und<br />
flexibel. „Wir merken häufig bei Hochzeiten, dass die<br />
Paare zunächst unsicher s<strong>in</strong>d, was sie tatsächlich benötigen.<br />
Schon alle<strong>in</strong>e die Frage, ob e<strong>in</strong> Buffet o<strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong> Menü erwünscht ist, treibt viele junge Leute um.<br />
Aus unserer Erfahrung können wir Tipps geben, Vorschläge<br />
unterbreiten und mit festen Kostenperspektiven<br />
Planungssicherheit geben“, weiß Gabi Deis<strong>in</strong>ger.<br />
So können All-<strong>in</strong>clusive Arrangements gebucht<br />
werden, <strong>in</strong> denen Getränke und Dekoration bereits<br />
enthalten s<strong>in</strong>d o<strong>der</strong> auch ganz <strong>in</strong>dividuelle Wünsche<br />
erfüllt werden. Das Team hält den Programmablauf<br />
im Blick, räumt Probleme aus, bevor sie entstehen<br />
und kümmert sich um E<strong>in</strong>zelheiten. Immer ist <strong>der</strong><br />
Service aufmerksam, die Beratung ausführlich, das<br />
Essen perfekt und anschließend das Fest e<strong>in</strong> Erfolg<br />
ohne Stresssituation für die Feiernden.<br />
Geburtstage, Jubiläen o<strong>der</strong> Weihnachtsfeiern benötigen<br />
die jeweilige entsprechende Atmosphäre, Planung<br />
und Vorbereitung, die ganz auf die Gäste, <strong>der</strong>en<br />
Anzahl, den Anlass und auch die Saison abgestimmt<br />
ist. Ob e<strong>in</strong> ungezwungenes Get-together o<strong>der</strong> e<strong>in</strong><br />
m<strong>in</strong>utiös durchgeplanter Programmablauf das Event<br />
bestimmt, o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Menüplanung themenorientiert,<br />
klassisch, m<strong>in</strong>imalistisch o<strong>der</strong> auf Lebensmittelunverträglichkeiten<br />
geachtet werden muss, ist nur<br />
e<strong>in</strong>e Frage <strong>der</strong> Abstimmung. Herumgesprochen und<br />
gerne gebucht wird <strong>in</strong> <strong>der</strong> Vorweihnachtszeit für kle<strong>in</strong>e<br />
Weihnachtsfeiern <strong>in</strong> den eigenen Geschäfts- o<strong>der</strong><br />
Privaträumen das beson<strong>der</strong>e Angebot des Hotel Löwengarten:<br />
e<strong>in</strong>e Gans-to-go. E<strong>in</strong>e gebratene Gans,<br />
auf Wunsch tranchiert, mit allen Beilagen steht fertig<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Box verpackt für die eigene Vorweihnachtsfeier<br />
bereit. Diese sollte m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Woche im Voraus<br />
bestellt werden. So kommt <strong>der</strong> Service des Hotel Löwengartens<br />
auch <strong>in</strong> die eigenen Räume.<br />
Hotel Löwengarten, Schwerdtstraße 14<br />
67346 Speyer, 06232-6270<br />
www.hotel-loewengarten.de<br />
Abbildungen zeigen Son<strong>der</strong>ausstattung<br />
DELTA<br />
MUSA<br />
weitere Modelle:<br />
Lancia Thema<br />
Lancia Voyager<br />
Lancia Flavia<br />
Römerberg<br />
0 62 32/68 61-0<br />
Speyer<br />
0 62 32/67 54-0<br />
Bellheim<br />
0 72 72/95 97-0<br />
TZ* ab<br />
19.990,- €<br />
YPSILON<br />
TZ* ab<br />
11.990,- €<br />
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG: Interessante Angebote,<br />
komb<strong>in</strong>iert 7,8-3,8. Co 2 -Emission (g/km): komb<strong>in</strong>iert 185-99. *Tageszulassungen<br />
2x <strong>in</strong> Mannheim<br />
Ludwigshafen<br />
06 21/5863 30
40<br />
Ausflugtipps<br />
<br />
Verkaufsoffener<br />
<br />
<br />
Sonntag<br />
<br />
mit We<strong>in</strong>probe<br />
<br />
Sonntag, 16.9.2012<br />
<br />
13-18 Uhr<br />
<br />
<strong>in</strong> We<strong>in</strong>heim<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Dem Kraut und den Rüben auf <strong>der</strong><br />
Spur<br />
Viele kennen das berühmte Schild des Kraut-und-<br />
Rüben-Weges – e<strong>in</strong>e Karotte, die aus dem Grund<br />
herausragt. Zusammen mit den Radwegweisern<br />
<strong>in</strong> grüner Schrift auf weißem Grund führt die Spur<br />
des Krautes und <strong>der</strong> Rüben durch die schöne <strong>Pfalz</strong><br />
von Bockenheim bis zum Deutschen We<strong>in</strong>tor. Der<br />
Kraut-und-Rüben-Weg umfasst e<strong>in</strong>e Strecke von<br />
139 Kilometer und führt durch herrliche Naturlandschaften<br />
vorbei an vielen Direktanbietern von<br />
landwirtschaftlichen Produkten. Als Startpunkte<br />
für die Erkundung des Weges eignen sich beispielsweise<br />
die We<strong>in</strong>baugeme<strong>in</strong>de Nie<strong>der</strong>kirchen und die<br />
Geme<strong>in</strong>de Meckenheim, da <strong>der</strong> Kraut-und-Rüben-<br />
Weg direkt durch die beiden Ortschaften h<strong>in</strong>durchführt.<br />
Der Kraut-und-Rüben-Weg bietet sich<br />
sowohl als Tagesprogramm als auch als mehrtätige<br />
Tour an. Entlang des Weges f<strong>in</strong>den sich 50 W<strong>in</strong>zerund<br />
Bauernhöfe, Hoteliers, Gastronomen, Freizeite<strong>in</strong>richtungen<br />
sowie Dienstleistungsanbieter, die<br />
ihr Angebot speziell auf Fahrradfahrer abgestimmt<br />
haben. Gäste s<strong>in</strong>d auch für nur e<strong>in</strong>e Nacht herzlich<br />
willkommen und Fahrrä<strong>der</strong> können <strong>in</strong> abschließbaren<br />
Räumen untergestellt werden. Des Weiteren<br />
ist überall Werkzeug für kle<strong>in</strong>ere Reparaturen<br />
an den Rä<strong>der</strong>n sowie Informationsmaterial zu<br />
regionalen Radwan<strong>der</strong>wegen, Bahn- und Busverb<strong>in</strong>dungen<br />
und Fahrradservicestätten vorhanden.<br />
Beson<strong>der</strong>s eignet sich <strong>der</strong> Radweg für Familien mit<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, da er flach ausgelegt und somit gemütlich<br />
und ohne große Anstrengungen befahrbar ist.<br />
Diejenigen, die den Radweg nur e<strong>in</strong>fach abfahren<br />
möchten, können den Kraut-und-Rüben-Weg als<br />
Rundweg mit dem Radweg Deutsche We<strong>in</strong>straße<br />
komb<strong>in</strong>ieren o<strong>der</strong> für den Rückweg auf die Deutsche<br />
Bahn zurückgreifen.<br />
Info:<br />
www.kraut-und-rueben-radweg.de<br />
Der genaue Verlauf des Weges ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Radwan<strong>der</strong>karte<br />
Kraut-und-Rüben-Radweg, PublicPress,<br />
ISBN 3-899204-73-5, detailliert beschrieben.<br />
Wan<strong>der</strong>n im Pfälzer Kastanienwald<br />
Gerade im Herbst, wenn die Wäl<strong>der</strong> <strong>in</strong><br />
buntem Laub stehen und die Kastanien –<br />
im Pfälzer Volksmund Keschde genannt –<br />
von den Bäumen fallen, ist die ideale Zeit<br />
für Wan<strong>der</strong>ungen auf dem Kastanienweg.<br />
Der 56 Kilometer lange Wan<strong>der</strong>weg führt<br />
durch den Kastanienwald, <strong>der</strong> sich am<br />
Rande des Pfälzer Waldes parallel zur<br />
We<strong>in</strong>straße erstreckt. Derzeit verläuft<br />
<strong>der</strong> Kastanienweg von Hauenste<strong>in</strong> über<br />
Annweiler und Edenkoben bis Neustadt.<br />
Entlang des Weges gibt es verschiedene<br />
Übernachtungsmöglichkeiten, so dass<br />
Wan<strong>der</strong>er die gesamte Strecke <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Mehrtagestour erwan<strong>der</strong>n können.<br />
Ergänzt wird die Hauptstrecke von drei<br />
Wan<strong>der</strong>wegen (We<strong>in</strong>tour, Pfälzerwaldtour<br />
und Genusstour), die als Alternativrouten<br />
gewählt werden o<strong>der</strong> <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />
<strong>der</strong> Hauptstrecke als Basis für attraktive<br />
Rundtouren im Pfälzer Wald und an <strong>der</strong><br />
Deutschen We<strong>in</strong>straße genutzt werden<br />
können.<br />
Wan<strong>der</strong>er können auf dem Weg die<br />
Früchte <strong>der</strong> Esskastanienbäume selbst<br />
sammeln und zuhause zubereiten o<strong>der</strong><br />
aber auch während <strong>der</strong> Kastanientage<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Südpfalz vom 1. Oktober bis 15.<br />
November <strong>in</strong> Gaststätten <strong>der</strong> Region<br />
e<strong>in</strong>kehren und die kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten,<br />
die die Gastronomen <strong>in</strong> dieser<br />
Zeit aus den Keschde zaubern, probieren.<br />
Kastanienmärkte wie <strong>in</strong> Edenkoben und<br />
Hauenste<strong>in</strong> bieten ebenfalls Leckereien<br />
rund um die berühmte Pfälzer Frucht.<br />
<br />
Info:<br />
www.keschdeweg.de
Anz_Soho_0412_Soho 18.08.12 12:32 Seite 1<br />
Pilzlehrwan<strong>der</strong>ungen im Bienwald<br />
In <strong>der</strong> herrlichen Natur des Bienwaldes gibt es e<strong>in</strong>e<br />
Vielzahl von Tieren und Pflanzen, die e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung zu<br />
e<strong>in</strong>er bee<strong>in</strong>druckenden Erfahrung werden lassen. Durch<br />
die Schönheit begeistert will man automatisch mehr<br />
wissen. Die Pilzlehrwan<strong>der</strong>ung mit dem Pilzexperten<br />
verspricht beides, vermitteltes Wissen und den Genuss<br />
<strong>der</strong> Naturschönheiten.<br />
Mit Pilzkorb, Messer, festem Schuhwerk und wetterfester<br />
Kleidung geht es auf die rund dreistündige Tour.<br />
Beg<strong>in</strong>n ist jeweils um 10 Uhr; am 9. September sowie<br />
am 21. Oktober ist <strong>der</strong> Startpunkt am Pavillon Forsthaus<br />
Salmbacher Passage, am 14. Oktober am Wan<strong>der</strong>parkplatz<br />
Bildeiche Schaidt.<br />
Speziell zum Thema Pilze gibt <strong>der</strong> Pilzsachverständige<br />
viele nützliche Tipps. Wo f<strong>in</strong>det man welche Pilze, wie<br />
bestimmt man e<strong>in</strong>en Pilz, ist es e<strong>in</strong> Speisepilz, e<strong>in</strong> Giftpilz?<br />
Wie riecht e<strong>in</strong> Pilz, wie schmecken die verschiedenen<br />
Pilze? Wie werden Pilze fachgerecht gesammelt<br />
und wie werden die gesammelten Pilze zubereitet,<br />
damit sie köstlich schmecken und zum großen Genuss<br />
nach <strong>der</strong> Tour werden? Das alles wird Pilzexperte Dieter<br />
Oberle und se<strong>in</strong> Kollege verraten und sicher noch e<strong>in</strong>iges<br />
mehr….<br />
Ihr Hotel <strong>in</strong> Landau<br />
Restaurant | We<strong>in</strong>lounge | Cafe<br />
Events | Tagungen<br />
Ihr mo<strong>der</strong>nes Tagungshotel <strong>in</strong> Landau<br />
Veranstaltungsräume für Meet<strong>in</strong>gs & Familienfeiern<br />
Aktiv unterwegs und mit dem Pilzduft <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nase wird<br />
sich sicherlich schon während <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Appetit auf leckere Pilze melden. Deshalb wird angeboten<br />
- wenn gewünscht – <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er gemütlichen Gaststätte<br />
e<strong>in</strong>zukehren. Dort gibt es noch mehr Pilz(s)kunde und<br />
wer möchte, kann sich e<strong>in</strong> leckeres Pilzgericht servieren<br />
lassen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, wer dabei se<strong>in</strong> möchte,<br />
sollte sich umgehend beim Tourismusbüro Kandel anmelden.<br />
Die Kosten betragen pro Person 10 Euro (K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
bis 10 Jahre: frei).<br />
Informationen und Anmeldung:<br />
Südpfalz Tourismus Kandel e.V., Tourismusbüro am Bahnhof,<br />
Georg-Todt-Str. 2a, 76870 Kandel, 07275/619945<br />
www.suedpfalz-tourismus-kandel.de<br />
Neu: unsere aufregenden Kochworkshops für<br />
Freunde des guten Kochens!<br />
11.09.2012 und 09.10.2012: Brotback Workshop<br />
mit Kügler Mühle, Siebeld<strong>in</strong>gen<br />
20.09.2012: Themenkochkurs<br />
Fleisch & Soße<br />
24.09.2012 und 15.10.2012: Jugend forscht<br />
02.10.2012: Themenkochkurs Herbstliche<br />
Genüsse, Wild, Pilze, Kastanien<br />
03.10. 2012: S<strong>in</strong>gle Kochworkshop<br />
Genuss verb<strong>in</strong>det<br />
13.10.2012: Chef Kochworkshop<br />
Herbst 4-Gang-Menü<br />
25.10.2012: Themenkochkurs<br />
Fisch & Krustentiere<br />
Marie-Curie-Straße 9<br />
76829 Landau<br />
Tel. 06341.141960<br />
Fax 06341.1419655<br />
www.soho-landau.de<br />
<strong>in</strong>fo@soho-landau.de
42<br />
on Tour<br />
Der Pfälzer Wald ist e<strong>in</strong> Herzstück des touristischen wie auch des heimischen Freizeitangebots. Se<strong>in</strong>e<br />
Ausdehnung beträgt, je nach naturräumlicher Abgrenzung, rund 1.600 Quadratkilometer. Damit nimmt<br />
er e<strong>in</strong> gutes Drittel <strong>der</strong> gesamten <strong>Pfalz</strong> e<strong>in</strong>, <strong>der</strong>en zentrale Landschaft er darstellt und von <strong>der</strong> er se<strong>in</strong>en<br />
Namen hat. Als größtes zusammenhängendes Waldgebiet Deutschlands bietet <strong>der</strong> Pfälzer Wald topographisch<br />
wie auch botanisch e<strong>in</strong>iges an Reizen, die dem Wan<strong>der</strong>er wie auch dem Sportler Raum bieten.<br />
Dort treffen sich Spaziergänger auf kle<strong>in</strong>eren Rundwegen, Hüttenbesucher, Wan<strong>der</strong>er mit unterschiedlichem Anspruch an das Streckenprofil<br />
und auch Trekk<strong>in</strong>gtouristen mit Rucksack auf Fernwan<strong>der</strong>wegen. Hier f<strong>in</strong>den Sportbegeisterte ausgewiesene Nordic Walk<strong>in</strong>g<br />
Parcours <strong>in</strong> Höhen- und Streckenvarianten, Jogg<strong>in</strong>gstrecken, Mounta<strong>in</strong>bike Parcours mit Profil und sogar Wiesen für Tai-Chi.<br />
Hier werden Kastanien o<strong>der</strong> Pilze gesammelt, Vögel beobachtet, <strong>der</strong> Natur gelauscht und den Gedanken freien Lauf gelassen, während<br />
die Alltagssorgen im Tal verweilen. Dass dabei jemand im Wald verloren geht, kommt sehr selten vor. Die Markierungen des
weitläufigen Wegesystems s<strong>in</strong>d bemerkenswert,<br />
wenngleich <strong>in</strong> den letzten Jahren unterschiedliche<br />
parallel angebrachte Systeme die Waldbesucher<br />
schon e<strong>in</strong>mal verwirrten.<br />
Zunächst lag die alle<strong>in</strong>ige Markierungsbefugnis <strong>in</strong><br />
Händen des Pfälzerwald Vere<strong>in</strong>. Der Fabrikant Anton<br />
Fasig gründete den Vere<strong>in</strong> vor über 100 Jahren.<br />
Der Vere<strong>in</strong> unterhält heute rund 100 Wan<strong>der</strong>hütten<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> und <strong>der</strong> Saarpfalz. E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> Hauptaufgaben<br />
des Vere<strong>in</strong>s ist die Wegemarkierung von<br />
12.000 Kilometer Wan<strong>der</strong>wege im Pfälzer Wald.<br />
Dazu gehört auch <strong>der</strong>en Instandhaltung. Der Vere<strong>in</strong><br />
glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> Ortsgruppen, <strong>der</strong>en Mitglie<strong>der</strong>zahlen<br />
und Altersstrukturen jeweils variieren. So ist es<br />
nicht je<strong>der</strong> Ortsgruppe gleich möglich, <strong>der</strong> durchaus<br />
aufwändigen Markierungsaufgabe <strong>in</strong> dem<br />
gewünschten Maße nachzukommen, wie es erfor<strong>der</strong>lich<br />
wäre. Fast die Hälfte <strong>der</strong> Wäl<strong>der</strong> <strong>in</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong><br />
s<strong>in</strong>d so genannte Körperschaftswäl<strong>der</strong>,<br />
was bedeutet, dass die Kommunen die Waldbesitzer<br />
s<strong>in</strong>d. Die Verkehrssicherungspflicht obliegt den<br />
Waldbesitzern. Ist e<strong>in</strong> Weg als solcher markiert, so<br />
muss er gesichert se<strong>in</strong>. Allerd<strong>in</strong>gs ist diese Sicherheit<br />
nicht vergleichbar mit jener von öffentlichen<br />
Straßen. Im Wald darf e<strong>in</strong> Weg Unebenheiten aufweisen.<br />
Wurzelwerk, Ste<strong>in</strong>e und Blattrutschgefahr<br />
gelten als typisch. Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße besitzt<br />
mit rund 5.000 Hektar das größte zusammenhängende<br />
kommunale Waldgebiet <strong>in</strong> Deutschland.<br />
Mit e<strong>in</strong>em weit verzweigten Wegenetz und häufig<br />
neu dazukommenden weiteren Premium-, Fernwan<strong>der</strong>-<br />
und Rundwegen ist die Aufgabe <strong>der</strong> Ver-<br />
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03.OKTOBER 2012 | 11 UHR<br />
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44<br />
on Tour<br />
kehrssicherungspflicht e<strong>in</strong>e gewaltige – alle<strong>in</strong>e<br />
<strong>in</strong> Neustadts Waldgebiet. Daher werden <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Neustadter Verwaltung Überlegungen angestellt,<br />
welche dieser zum Teil sehr alten Wege aus dem<br />
Markierungssystem entfernt werden könnte. Auf<br />
den Prüfstand stehen parallel verlaufende Wege<br />
mit e<strong>in</strong>er gewissen Redundanz, <strong>der</strong>en Verzicht<br />
ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung für den Wan<strong>der</strong>er darstellt.<br />
Die Wege selbst bleiben erhalten, werden jedoch<br />
we<strong>der</strong> markiert noch fallen sie demzufolge <strong>in</strong> die<br />
Verkehrssicherungspflicht <strong>der</strong> Kommune. Das bedeutet,<br />
dass <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> sie nutzt, auf eigene<br />
Gefahr handelt. Dass traditionsreiche Wege aus<br />
dem Wegenetz gestrichen werden, trifft nicht<br />
immer auf ungeteilte Freude und so manch e<strong>in</strong>er<br />
war schon mit dem Farbeimer unterwegs, um<br />
die Markierung anzubr<strong>in</strong>gen. Tatsächlich muss<br />
jede Wegemarkierung durch die Struktur- und<br />
Genehmigungsdirektion genehmigt werden.<br />
Damit soll dem Wildwuchs und den daraus resultierenden<br />
rechtlichen Konsequenzen e<strong>in</strong> Riegel<br />
vorgeschoben werden. Außerdem soll somit<br />
e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>heitlichung <strong>der</strong> Wegemarkierung gewährleistet<br />
werden. Denn schließlich machen die<br />
Wan<strong>der</strong>wege nicht vor kommunalen Waldgrenzen<br />
halt, die darüber h<strong>in</strong>aus für den Wan<strong>der</strong>er<br />
nicht ersichtlich s<strong>in</strong>d. Tatsächlich bef<strong>in</strong>den sich<br />
die Markierungsarten, die von Schil<strong>der</strong>n bis h<strong>in</strong><br />
zu Farbmarkierungen mittels P<strong>in</strong>selstrich an Bäumen,<br />
Ste<strong>in</strong>en o<strong>der</strong> eigens aufgestellten Schil<strong>der</strong>pfosten<br />
mit und ohne Text und Kilometerangaben<br />
reichen, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em beg<strong>in</strong>nenden Umbruch, <strong>der</strong> an<br />
e<strong>in</strong>igen Stellen eher e<strong>in</strong>em Glaubenskrieg <strong>in</strong> Paralleluniversen<br />
gleicht.<br />
Laut dem Wan<strong>der</strong>wege-Leitfaden, herausgegeben<br />
von <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> Tourismus GmbH, soll e<strong>in</strong>e<br />
Vere<strong>in</strong>heitlichung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>-Wegweisung <strong>in</strong><br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> erfolgen. Dies sei aufgrund <strong>der</strong><br />
gestiegenen Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er nach<br />
qualitativ hochwertigen Wan<strong>der</strong>wegen erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Diese sollen laut Leitfaden neben <strong>der</strong> klassischen<br />
Funktion <strong>der</strong> Orientierungshilfe auch die<br />
touristischen Informationen als wichtigen Inhalt<br />
aufnehmen. Zudem ließen H<strong>in</strong>weise auf Rundwege,<br />
Gastronomie, Kultur- und Naturattraktionen<br />
den Wan<strong>der</strong>er die Region entlang des Wan<strong>der</strong>weges<br />
als Ganzheit erleben. Der Leitfaden <strong>der</strong><br />
Tourismus GmbH gibt detailliert Auskunft über<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Wegweisungen beg<strong>in</strong>nend beim<br />
Pfostenmaterial über die Bodenhülse bis h<strong>in</strong> zu<br />
den Schil<strong>der</strong>n, den Farben mit genauer Farbnummer<br />
und Bohrungen zur Anbr<strong>in</strong>gung. Sogar die<br />
empfohlene Ausrüstung <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>markierer<br />
erhält e<strong>in</strong> eigenes kle<strong>in</strong>es Kapitel. Für die Prädikatswan<strong>der</strong>wege<br />
wird die Farbe Blau verwendet.<br />
Mit Gelb werden markierte, sonstige Wan<strong>der</strong>wege<br />
wie Zuwege, Alternativrouten, kommunale<br />
Rundwan<strong>der</strong>wege, Wege zu Sehenswürdigkeiten,<br />
Wege zu Gastronomie- und Hotelbetriebe gekennzeichnet<br />
und die Endpunkt sowie Entfernung<br />
<strong>der</strong> e<strong>in</strong>geschlagenen Richtung genannt.<br />
Und da fängt die Verwirrung an, denn darunter<br />
fallen zu viele Wege. Denn bislang waren eben jene<br />
Wege mit speziellen Farben auf geometrischen<br />
Formen markiert, die <strong>in</strong> den Wan<strong>der</strong>karten aufgeführt<br />
wurden. Zudem will <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er wissen,<br />
ob er sich noch auf e<strong>in</strong>em Wan<strong>der</strong>weg o<strong>der</strong> auf<br />
dem Weg zur nächsten Dorfkneipe bef<strong>in</strong>det. An<br />
welchen Stellen die neuen Markierungen aufzustellen<br />
s<strong>in</strong>d, ist jedoch nicht geregelt.<br />
Dem Leitfaden ist zu entnehmen, dass durch<br />
e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche, leicht zu lesende und e<strong>in</strong>deutige<br />
Markierung e<strong>in</strong>e Wan<strong>der</strong>ung auch ohne<br />
Karte möglich se<strong>in</strong> muss. Hierdurch werde die<br />
Markierungsvielfalt reduziert und unter an<strong>der</strong>em<br />
das Landschaftsbild von e<strong>in</strong>em „Durche<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
an Markierungen“ geschützt. Diese beiden Ziele<br />
s<strong>in</strong>d durchaus ernstzunehmende, denn <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Tat weiß <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er an manchen Stellen vor<br />
lauter Beschil<strong>der</strong>ungsvarianten nicht mehr, woh<strong>in</strong><br />
die Reise gehen soll. Viel schlimmer jedoch<br />
ist die Tatsache zu bewerten, dass alte Farbmarkierungen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Fällen schlecht zu lesen<br />
und zu entdecken s<strong>in</strong>d. Sie s<strong>in</strong>d verblichen, verwittert<br />
o<strong>der</strong> zugewachsen. Dies ist dem e<strong>in</strong>gangs<br />
geschil<strong>der</strong>ten Umstand geschuldet, dass manche<br />
Ortsvere<strong>in</strong>e des Pfälzerwald Vere<strong>in</strong> die Arbeit<br />
personell nicht schultern können. An<strong>der</strong>e Wege<br />
s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> tadellosem Zustand, was dazu führt, dass<br />
<strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er sich generell auf die Markierungen<br />
verlässt.<br />
Hier hilft wahrsche<strong>in</strong>lich die Zeit, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Traditionalisten<br />
und Engagierte mit neuen Ideen zu<br />
e<strong>in</strong>em besseren und e<strong>in</strong>heitlichen System zusammenf<strong>in</strong>den.
46<br />
on Tour<br />
Wan<strong>der</strong>n erfreut sich immer größerer Beliebtheit. E<strong>in</strong>e <strong>der</strong> liebsten Freizeitbeschäftigungen <strong>der</strong> Deutschen ist<br />
die klassische Form des Wan<strong>der</strong>ns: über Stock und Ste<strong>in</strong>, auf Wan<strong>der</strong>wegen durch das Dickicht aus Nadel- und<br />
Laubbäumen.<br />
Doch wer haftet, wenn Stock und Ste<strong>in</strong> dazu führen, dass <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er bei se<strong>in</strong>er liebsten<br />
Beschäftigung Schaden nimmt? Um es gleich vorweg zu nehmen, die Beantwortung<br />
dieser Frage ist nicht e<strong>in</strong>fach und letztlich s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> <strong>der</strong> Rechtsprechung immer die<br />
genauen Umstände des E<strong>in</strong>zelfalls entscheidend. Grundsätzlich, so sieht es <strong>der</strong> Paragraf<br />
22 Abs. 1 des Landeswaldgesetzes Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> (LWaldG) vor, „darf je<strong>der</strong> den<br />
Wald zum Zwecke <strong>der</strong> Erholung betreten. Das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Neue<br />
Sorgfaltspflichten o<strong>der</strong> Verkehrssicherungspflichten <strong>der</strong> Waldbesitzenden werden hier-<br />
durch nicht begründet.“ Generell muss <strong>der</strong> Waldbenutzer,<br />
also <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>er, mit den so genannten<br />
typischen Gefahren des Waldes rechnen. Zu den<br />
typischen Gefahren gehören laut herrschen<strong>der</strong><br />
Rechtsme<strong>in</strong>ung Gefahren, die vom natürlichen<br />
Ökosystem Wald ausgehen o<strong>der</strong> die sich durch<br />
die forstwirtschaftliche Bewirtschaftung mehr<br />
o<strong>der</strong> weniger zwangsläufig ergeben. Gefahren wie<br />
Baumsturz, Astbruch, herabfallende Baumfrüchte,<br />
Wurzeln o<strong>der</strong> tiefe Fahrspuren gelten beispielsweise<br />
als typisch.<br />
©GeoBasis-DE/LVermGeoRP2012-08-13<br />
Die eigentliche Verkehrssicherungspflicht des<br />
Waldbesitzers greift im Wesentlichen bei atypischen<br />
nicht durch das natürliche Ökosystem<br />
Wald hervorgerufene Gefahren, welche meist<br />
durch menschliches Handeln entstehen. Bauliche<br />
Anlagen wie Waldbänke, Schutzhütten, Wegeschranken<br />
o<strong>der</strong> auch Spielgeräte auf Waldspielplätzen<br />
zählen zu dem offenen Katalog möglicher
Anz_Pflanzenw_Dienst_04-12_Pflanzenw_Dienst_1/3 16.08.12<br />
atypischer Gefahren. Ebenfalls <strong>der</strong><br />
Verkehrssicherungspflicht des Waldbesitzers<br />
unterworfen s<strong>in</strong>d Straßen und<br />
Parkplätze im Wald. Wer h<strong>in</strong>gegen abseits<br />
ausgewiesener öffentlicher Straßen<br />
und Parkplätze parkt, <strong>der</strong> handelt<br />
grundsätzlich rechtswidrig und auf eigene<br />
Gefahr.<br />
Abgesehen von <strong>der</strong> Haftungsfrage ist<br />
im Ernstfall zunächst zu klären, wie<br />
man sich am besten verhält, wenn man<br />
<strong>in</strong> unbekanntem Terra<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Unfall<br />
hat o<strong>der</strong> Zeuge e<strong>in</strong>es Unfalls wird. Im<br />
Zuge <strong>der</strong> Entwicklung des Waldes als<br />
touristischen Anziehungspunkt steigt<br />
die Zahl <strong>der</strong> Unfälle gewaltig, die auf<br />
die Ausübung von Freizeitaktivitäten<br />
zurückzuführen ist. Sie übersteigt sogar<br />
die <strong>der</strong> arbeitsbed<strong>in</strong>gten Unfälle beispielsweise<br />
im Forstwesen.<br />
In Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> gibt es deshalb<br />
seit dem Jahr 2000 die Rettungskarte<br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong>, die sowohl Besuchern<br />
als auch Arbeitern des Waldes Anhaltspunkte<br />
<strong>in</strong> den oft unübersichtlichen<br />
Waldregionen bietet. Sie wurde von<br />
den Landesforsten Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> ursprünglich<br />
für die forstspezifische Verwendung<br />
entwickelt, weil Waldarbeiter<br />
e<strong>in</strong>em erhöhten Unfallrisiko bei e<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong> aller Regel gegebenen schlechten<br />
Erreichbarkeit <strong>der</strong> Notfallstellen ausgesetzt<br />
s<strong>in</strong>d. In den Rettungskarten auf<br />
Basis <strong>der</strong> digitalen topographischen<br />
Karten werden neben Höhen<strong>in</strong>formationen,<br />
Rettungswegen, geglie<strong>der</strong>t<br />
nach öffentlichen Straßen, ganzjährig<br />
und bed<strong>in</strong>gt befahrbaren Wegen, die<br />
Anfahrtspunkte für die Rettungsfahrzeuge<br />
dargestellt. E<strong>in</strong>ige Anfahrtspunkte,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong>en unmittelbarer Nähe<br />
ke<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutig erkennbares Objekt (zum<br />
Beispiel Schutzhütte, Parkplatz) vorhanden<br />
ist, s<strong>in</strong>d mit Schil<strong>der</strong>n ausgewiesen<br />
(Rettungspunkte). Inzwischen<br />
s<strong>in</strong>d Informationen aus <strong>der</strong> 2000er Rettungskarte<br />
auch <strong>in</strong> die Neuauflage <strong>der</strong><br />
Kartenwerke des Landesamts für Vermessung<br />
und Geobasis<strong>in</strong>formation,<br />
<strong>in</strong> Wan<strong>der</strong>karten und Freizeitkarten,<br />
e<strong>in</strong>geflossen.<br />
Mithilfe <strong>der</strong> Karten kann vom Absetzen<br />
des Notrufes bis zum E<strong>in</strong>treffen<br />
<strong>der</strong> Rettungskräfte viel Zeit gespart<br />
werden, schlicht weil <strong>der</strong> Notrufende<br />
präzise Angaben machen kann.<br />
In <strong>der</strong> Regel stehen <strong>in</strong> Waldgebieten,<br />
die für das normale Telefonieren ke<strong>in</strong><br />
Netz bieten, exklusive Notrufnetze<br />
zur Verfügung, welche meist durch<br />
die Aufschrift Nur Notrufe, auf dem<br />
Mobiltelefon gekennzeichnet werden.<br />
Nach E<strong>in</strong>gabe <strong>der</strong> Notrufnummer<br />
(112 o<strong>der</strong> 19222, jeweils ohne<br />
Vorwahl) sucht sich das Mobiltelefon<br />
eigenständig die nächst gelegene<br />
Relaisstelle wodurch <strong>der</strong> Anruf automatisch<br />
<strong>der</strong> lokalen (Rettungs-)<br />
Leitstelle zugeleitet wird.<br />
Im Gespräch mit <strong>der</strong> Leitstelle sollte<br />
man sich auf folgende wichtige Fragen<br />
e<strong>in</strong>stellen:<br />
Wo ist etwas passiert?<br />
(Rettungspunkt, Anfahrtspunkt, markante<br />
Stelle im Gelände, nächste<br />
Straße, nächster Weg, nächste Bebauung/beispielsweise<br />
Schutzhütte,<br />
Wegemarkierung )<br />
Was ist passiert? (Feuer, Unfall, etc.)<br />
Wie viele Personen s<strong>in</strong>d betroffen?<br />
Welche Verletzungen? (klagt über<br />
Schmerzen, nicht ansprechbar)<br />
Wer ruft an? (Name des Anrufers)<br />
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E<strong>in</strong>mal im Jahr ist große Wan<strong>der</strong>nacht für die Gäsbockbiker <strong>der</strong> Interessengeme<strong>in</strong>schaft Mounta<strong>in</strong>bike Lambrechter<br />
Tal. Bereits zum dritten Mal tüftelte Wolfgang Zeller e<strong>in</strong>e Route aus, die m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en schönen<br />
Platz für den Sonnenuntergang und e<strong>in</strong>en ebensolchen für den Sonnenaufgang umfasst. In diesem Jahr startete<br />
die neunköpfige Gruppe um 17 Uhr am Ebert-Platz <strong>in</strong> Lambrecht <strong>in</strong> Richtung Teufelsfelsen. Den enormen<br />
Anstieg wollten alle gleich zu Beg<strong>in</strong>n h<strong>in</strong>ter sich br<strong>in</strong>gen, denn b<strong>in</strong>nen kürzester Zeit wurde jedem das Gewicht<br />
des Rucksacks auf den Schultern bewusst.<br />
Kurz den Ausblick genießen, dann g<strong>in</strong>g es gleich weiter bergauf zum h<strong>in</strong>teren Stoppelkopf. Schade, dass hier die beiden Aussichtsportale<br />
nur noch e<strong>in</strong>en sehr beschränkten Ausblick <strong>in</strong> Richtung <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ebene erlauben. Hier wäre e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er Freischnitt e<strong>in</strong>e fe<strong>in</strong>e Maßnahme, um<br />
dem geneigten Wan<strong>der</strong>er nicht den Lohn <strong>der</strong> Anstrengung vorzuenthalten. Nun war das Höhenniveau erreicht und die Route führte über<br />
Lambertskreuz zum Drachenfels. Vielleicht war es dem Viertelf<strong>in</strong>ale <strong>der</strong> Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung geschuldet, aber wir<br />
konnten den Ausblick vom Südfelsen, die Rast an den Ste<strong>in</strong>tischen und den anschließenden Sonnenuntergang am Westfelsen <strong>in</strong> großer Ruhe<br />
und Entspannung erleben.<br />
Mit e<strong>in</strong>brechen<strong>der</strong> Dunkelheit verließen wir das Gipfelplateau und wan<strong>der</strong>ten zunächst noch ohne Zusatzbeleuchtung kurz <strong>in</strong> Richtung Saupferch,<br />
den wir aber nicht erreichten, son<strong>der</strong>n zuvor im Talgrund <strong>in</strong> Richtung Jagdste<strong>in</strong> wie<strong>der</strong> bergauf abbogen. Nach diesem Buckel, und jetzt<br />
Sicherheitstechnische und arbeitsmediz<strong>in</strong>ische Betreuung<br />
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Wir erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen zur Wahrnehmung <strong>der</strong><br />
Aufgaben nach §§3,6 des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG), <strong>der</strong><br />
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schon deutlich <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nacht unterwegs, war das<br />
nächste Zwischenziel <strong>der</strong> Hammelbrunnen, <strong>der</strong><br />
aber ob <strong>der</strong> sehr mäßigen Schüttung <strong>der</strong> Quelle<br />
nicht so richtig zum Auffüllen <strong>der</strong> Wasservorräte<br />
reichte. Was aber ke<strong>in</strong> Problem darstellte,<br />
da noch alle gut versorgt waren und h<strong>in</strong>ter dem<br />
Weißen Ste<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Nähe des Oppauer Hauses<br />
noch e<strong>in</strong>e Überraschung auf die Nachtwan<strong>der</strong>er<br />
wartete. Der Geruch e<strong>in</strong>es Feuers, dann <strong>der</strong><br />
Sche<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Schwedenfackel. Gibt’s das? Wolfgangs<br />
Sohn Max hatte mit <strong>der</strong> Unterstützung<br />
zweier Nachbarn am Straßenrand e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e<br />
Rast mit herrlicher Gulaschsuppe und Kaffee<br />
aufgebaut. Frisches M<strong>in</strong>eral- und Tr<strong>in</strong>kwasser <strong>in</strong><br />
Kanistern hatten sie außerdem mitgebracht, und<br />
so konnte die Gruppe frisch gestärkt den Anstieg<br />
zum Eckkopfturm <strong>in</strong> Angriff nehmen. Hier sollte<br />
<strong>der</strong> Sonnenaufgang beobachtet werden. Das Ziel<br />
wurde ohne Mühe rechtzeitig erreicht. Es blieb<br />
Zeit für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ruhepause. Dann hoch auf<br />
den Turm und dem Naturschauspiel am Morgenhimmel<br />
zugeschaut. Um exakt 5.19 Uhr schob<br />
sich die Sonne über den Odenwald. Bil<strong>der</strong> können<br />
das nur unvollständig wie<strong>der</strong>geben. Das muss<br />
man selbst erlebt haben.<br />
Ab dem Eckkopf führte <strong>der</strong> Pfad dann fast nur<br />
noch bergab zum Frühstücksziel <strong>in</strong> Bad Dürkheim.<br />
Müde, aber mit e<strong>in</strong>er Vielzahl wun<strong>der</strong>barer<br />
E<strong>in</strong>drücke frühstückten die Männer, e<strong>in</strong>e Frau<br />
und e<strong>in</strong> Hund – <strong>der</strong> tapfer mitgehalten hatte und<br />
stets se<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Herde beisammen gehalten hatte<br />
- auf <strong>der</strong> Terrasse des Kurparkhotels, bevor es<br />
zurück per Auto o<strong>der</strong> Bahn nach Lambrecht g<strong>in</strong>g.<br />
Im nächsten Jahr, so s<strong>in</strong>d sich die Teilnehmer<br />
sicher, s<strong>in</strong>d wie<strong>der</strong> alle dabei bei Schlaflos mit<br />
Schuh.<br />
Bericht: Hermann Daniel<br />
Fotos: Hermann Daniel und Markus Jester-Zürker
50<br />
Kul<strong>in</strong>aria<br />
Es war im Jahre 1898 als e<strong>in</strong> Herr Adrianus<br />
von Berkel e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>bare Schneidemasch<strong>in</strong>e<br />
patentieren ließ, die ihm das Schneiden<br />
von Sch<strong>in</strong>ken schneller und vor allem präziser<br />
gestalten sollte. Ne<strong>in</strong>, Herr Berkel stammt lei<strong>der</strong><br />
nicht aus <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>, er hat se<strong>in</strong> Erf<strong>in</strong>dung<br />
<strong>in</strong> Rotterdam gemacht. Just zur gleichen Zeit<br />
wurde von e<strong>in</strong>em Herr Bernauer <strong>in</strong> Neustadt-<br />
Königsbach <strong>der</strong> Bernauer Hof gegründet –<br />
e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>schönes We<strong>in</strong>gut, welches nach<br />
umfangreichen Restaurierungen 100 Jahre<br />
später <strong>in</strong> neuem Glanz erstrahlen sollte und<br />
heute e<strong>in</strong>en ganz beson<strong>der</strong>en Charme besitzt.<br />
Doch was hat die Präzisionsmasch<strong>in</strong>e von<br />
Herrn Berkel mit dem Hof <strong>in</strong> Königsbach –<br />
heute WINESELECT geme<strong>in</strong>?<br />
Qualität<br />
entsteht im Kopf<br />
– o<strong>der</strong> bei WINESELECT<br />
WINESELECT Neustadt- Königsbach<br />
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Nun, es s<strong>in</strong>d zwei Geschichten, die sich um Qualität<br />
ranken und diese entsteht bekanntlich im Kopf: Herr<br />
von Berkel verstand es, se<strong>in</strong>en Wunsch zur Präzision<br />
so <strong>in</strong> die Tat umzusetzen und weiter zu entwickeln,<br />
dass die Masch<strong>in</strong>e auch heute - mehr als 100 Jahre<br />
später - sich e<strong>in</strong>er bemerkenswerten Nachfrage erfreut.<br />
Dies <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e <strong>in</strong> Kreisen von Enthusiasten,<br />
die großen Wert auf hohe Qualität legen. E<strong>in</strong>e solche<br />
Masch<strong>in</strong>e steht sowohl bei WINESELECT <strong>in</strong> Neustadt-<br />
Königsbach als auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> dazugehörigen We<strong>in</strong>bar<br />
WINUS am Juliusplatz <strong>in</strong> Neustadt – und so schließt<br />
sich <strong>der</strong> Kreis. Was von <strong>der</strong> Berkel Masch<strong>in</strong>e im W<strong>in</strong>us<br />
o<strong>der</strong> bei Festivitäten <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>en Art bei WINESE-<br />
LECT geschnitten wird, ist e<strong>in</strong> Teil des Hochgenusses:<br />
hauchdünne Scheiben beispielsweise von San Daniele<br />
Sch<strong>in</strong>ken, <strong>der</strong> se<strong>in</strong> Aroma erst dann richtig entfaltet,<br />
wenn er schön dünn ist. Somit ist <strong>der</strong> Anspruch <strong>der</strong><br />
Vater des Qualitätsgedankens im Kopf – und <strong>der</strong> zieht<br />
sich bei WINUS und WINESELECT durch wie e<strong>in</strong> roter<br />
Faden: Nicht nur Stuart Pigott - <strong>der</strong> We<strong>in</strong>papst - hat<br />
das zu würdigen gewusst, als er das WINUS besuchte<br />
und es Anfang diesen Jahres direkt zur We<strong>in</strong>bar des<br />
Jahres <strong>in</strong> <strong>der</strong> Frankfurter Allgeme<strong>in</strong>en Zeitung kürte.<br />
Auch er hat allerhöchste Ansprüche an We<strong>in</strong> und die<br />
Kultur, die diesen umgibt. Fasz<strong>in</strong>iert hat ihn neben <strong>der</strong><br />
We<strong>in</strong>auswahl von WINESELECT auch die „äußerst gelungene<br />
und mo<strong>der</strong>ne WINUS Architektur mit hohem<br />
Wohlfühlcharakter“ wie er sagt. Und die stammt aus<br />
<strong>der</strong> Hand <strong>der</strong> Innenarchitekt<strong>in</strong> Renate Lützenkirchen.<br />
Sie war es auch, die dem Bernauer Hof <strong>in</strong> Königsbach<br />
se<strong>in</strong>en heutigen, ganz beson<strong>der</strong>en toskanischen<br />
Charme verliehen hat, <strong>in</strong>dem sie behutsam das alte<br />
Gemäuer - <strong>in</strong> dem sie selbst auch lebt - <strong>in</strong> den heutigen<br />
Geschmacksw<strong>in</strong>kel des Betrachters aus dem 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t überführte. Der Hof und die Räumlichkeiten<br />
bieten e<strong>in</strong>e perfekte Kulisse für Hochzeiten,<br />
private Feiern und Firmenfeierlichkeiten, <strong>in</strong>klusive Sem<strong>in</strong>are.<br />
Der Grundgedanke ist <strong>der</strong> Gleiche wie damals<br />
bei Herrn von Berkel: Qualität und Präzision bis <strong>in</strong>s<br />
allerletzte Detail. Das gilt natürlich neben <strong>der</strong> Architektur<br />
auch für die ausgewählten We<strong>in</strong>e. Denn auch<br />
die We<strong>in</strong>e unterliegen allerhöchsten Qualitätsansprüchen.<br />
Oft spiegelt <strong>der</strong> We<strong>in</strong> den Charakter des W<strong>in</strong>zers<br />
wi<strong>der</strong>. Hier gilt wie<strong>der</strong> die e<strong>in</strong>gangs erwähnte Maxime:<br />
E<strong>in</strong> erstklassiger We<strong>in</strong> – <strong>der</strong> entsteht im Kopf.<br />
Hätte Renate Lützenkirchen heute die Möglichkeit,<br />
Herrn Berkel zu WINESELECT zu führen, ihm e<strong>in</strong> kühles<br />
Glas Riesl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gutsambiente anzubieten,<br />
das se<strong>in</strong>er Zeit entstammt und ihm dann noch von<br />
<strong>der</strong> roten Berkel e<strong>in</strong>en hauchdünnen Sch<strong>in</strong>ken abzuschneiden–<br />
er hätte wohl e<strong>in</strong>e Freudenträne vergossen…<br />
Entspannung<br />
für Kopf und Rücken<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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als Synonyme e<strong>in</strong>er Kultur und e<strong>in</strong>es Lebensgefühls, durch die e<strong>in</strong>e hohe Identifikationsmöglichkeit<br />
gegeben ist. Das Lagerhaus hat sich zur Aufgabe gemacht, diese Möbelstücke <strong>in</strong> ihrer E<strong>in</strong>zigartigkeit zu<br />
f<strong>in</strong>den und mit viel E<strong>in</strong>richtungsidee für <strong>in</strong>dividuelle Wohngestaltung zu präsentieren.<br />
6-13. Oktober:<br />
Es öffnen sich die Türen zu e<strong>in</strong>er<br />
Entdeckungsreise<br />
Präsentation des Ditre Italia<br />
Polsterstudios mit<br />
15 % Markene<strong>in</strong>führungsrabatt<br />
Eröffnung PiP-Lifestyle Studios<br />
mit ebenfalls 15 % Nachlass.<br />
10. November:<br />
Adventsausstellung <strong>in</strong><br />
Viernheim von 10-18 Uhr
Das Team unter <strong>der</strong> Leitung von Jürgen Volz,<br />
Iris Weber und Onika Famulok, lassen sich auf<br />
ihren Reisen durch unterschiedliche Regionen<br />
Asiens von <strong>der</strong> Kunst und dem Lebensgefühl<br />
<strong>der</strong> Meister <strong>der</strong> Dekoration <strong>in</strong>spirieren.<br />
Die Kolonialzeit birgt e<strong>in</strong>en Designstil des<br />
edlen und kunstvollen Pragmatismus. Türen,<br />
Fensterläden, Teile e<strong>in</strong>es Ganzen werden zusammengefügt<br />
und lassen Neues entstehen,<br />
ohne den Hauch <strong>der</strong> Geschichte zu verlieren.<br />
Dazu werden kle<strong>in</strong>e Manufakturen vor Ort<br />
mit <strong>der</strong> Restaurierung und Gestaltung beauftragt.<br />
Iris Weber schöpft aus <strong>der</strong> pulsierenden<br />
Fülle Asiens <strong>in</strong> Farben, Formen, Ornamenten<br />
– aber auch im Wohnen, Arbeiten und Leben<br />
<strong>der</strong> Menschen Asiens. Hölzer mit sichtbaren<br />
Lebensl<strong>in</strong>ien werden zu Tischen, an denen<br />
gelebt, gewohnt und gearbeitet wird. Materialien<br />
und Stile werden zu neuen Komb<strong>in</strong>ationen,<br />
die das e<strong>in</strong>e mit dem an<strong>der</strong>en zu e<strong>in</strong>er<br />
harmonischen Symbiose führen. Ohne Muss<br />
aber mit Option. Schönes Design ohne Coolness<br />
und Uniform. Stattdessen f<strong>in</strong>den sich<br />
beim sorgsam ausgewählten daslagerhaus-<br />
Sortiment lebensbejahende Charaktere mit<br />
Spuren aus ihrem Leben. Nachhaltigkeit ist<br />
das Stichwort, an dem sich <strong>der</strong> Respekt und<br />
die Verantwortung des Individuellen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />
weltoffenen Kommunikation orientiert.<br />
Vor zwölf Jahren begann die kreative Arbeit,<br />
die nun an Standorten wie Berl<strong>in</strong>, Köln (unter<br />
dem Namen rooms) und Viernheim (unter<br />
dem Namen daslagerhaus) zu f<strong>in</strong>den ist. Dazu<br />
gehört auch e<strong>in</strong>e eigene Textill<strong>in</strong>ie – Eve Green<br />
– die nach Vorgaben von Iris Weber <strong>in</strong> neuen<br />
Kollektionen trendgebend ist. Wohnaccessoires,<br />
Geschirr, Bücher und nützliche Alltäglichkeiten,<br />
die Spaß machen, helfen zu komplettieren.<br />
Aber Wohnen ist e<strong>in</strong> Prozess, bei<br />
dem man niemals fertig wird. Verän<strong>der</strong>ungen<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Lebenssituation f<strong>in</strong>den Nie<strong>der</strong>schlag<br />
<strong>in</strong> ernstzunehmenden Bedürfnissen,<br />
die zu e<strong>in</strong>er Dynamik leiten, die sich <strong>in</strong> Farben,<br />
Formen o<strong>der</strong> Anordnung ausdrücken können.<br />
Iris Weber lebt Design mit Respekt vor Individualität.<br />
Auf Wunsch erstellt sie Wohnkonzepte<br />
für Hotels, Büros o<strong>der</strong> private Räume.<br />
So nahm unter an<strong>der</strong>em das Mannheimer<br />
Hotel Steigenberger ihre Ideen zur Gestaltung<br />
<strong>der</strong> Suiten <strong>in</strong> Anspruch. Sie ist nicht auf<br />
das Sortiment von Lagerhaus beschränkt und<br />
nimmt den gesamten Wohnraum als Raumsprache<br />
– Wände, Böden, Licht, Farben, Möbel<br />
und <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e den Menschen – <strong>in</strong> ihre Gestaltung<br />
auf.<br />
Wohnen ist Inspiration für Herz, Auge und<br />
Seele.<br />
Kontakt:<br />
daslagerhaus<br />
Heidelberger Straße 29, 68519 Viernheim<br />
06204-92920, www.daslagerhaus.de<br />
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54<br />
Wohnlich<br />
Wohnpark Landesgartenschau -<br />
das Schulze-Delitzsch-Carrée<br />
Die Landesgartenschau 2014 <strong>in</strong> Landau wird als Mittel zur Stadtentwicklung <strong>in</strong>tensiv genutzt. Die angestrebte Nachhaltigkeit<br />
<strong>der</strong> Bemühungen um das zeitlich e<strong>in</strong>gegrenzte Eventprojekt rechtfertigt die Anstrengungen, die vielfältig<br />
unternommen werden. Daraus entstehen Ideen, die nicht alle<strong>in</strong>e von, jedoch mit <strong>der</strong> Stadt Landau entwickelt und<br />
vorangetrieben werden. So br<strong>in</strong>gt sich die VR Bank Südpfalz mit <strong>der</strong> Projektierung von Musterhäusern e<strong>in</strong>, die auf<br />
dem Gelände <strong>der</strong> Landesgartenschau rechtzeitig entstehen werden. Auf rund 7.000 Quadratmetern wurden mit fünf<br />
Landauer Architekturbüros sechs Wohngebäude geplant, <strong>in</strong> denen etwa 40 Wohne<strong>in</strong>heiten zwischen 60 und 200<br />
Quadratmetern Größe entstehen sollen. Diese sollen sowohl durch ihr architektonisches wie auch energetisches Konzept<br />
ansprechen und Richtung weisend se<strong>in</strong>.<br />
Die Gebäude werden laut Planung <strong>in</strong> Zuschnitt, Optik und Gestaltung unterschiedlich, ergeben <strong>in</strong> ihrer Gesamtheit e<strong>in</strong> harmonisches Ganzes.<br />
Lediglich das Energiekonzept wird aus Wirtschaftlichkeitserwägungen vere<strong>in</strong>heitlicht. Vorgesehen ist e<strong>in</strong>e barrierefreie Ausstattung und<br />
Zugang <strong>der</strong> Gebäude und Wohnungen. Die sechs Häuser liegen im entstandenen Park. In Form e<strong>in</strong>es Carrés angeordnet, gruppiert um e<strong>in</strong>en<br />
großzügigen Platz, von dem aus die Häuser zugänglich se<strong>in</strong> werden, passen die Gebäude architektonisch zusammen, und s<strong>in</strong>d dennoch e<strong>in</strong>-<br />
Anz_NeitzerImmo_0411:Layout 1 09.08.2011 16:17 Uhr Seite 1<br />
© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />
Vermittlung von Immobilien<br />
zum Kauf und zur Miete.<br />
Ritterbüschel 16 a • 67435 Neustadt • Tel. 06327-969075 • <strong>in</strong>fo@neitzer-immobilien.de • www.neitzer-immobilien.de
zigartig und <strong>in</strong>dividuell. Statt <strong>der</strong> ursprünglich<br />
geplanten fünf Gebäude, die zu massiv<br />
geworden wären, s<strong>in</strong>d nun am prom<strong>in</strong>enten<br />
Standort <strong>in</strong> Nachbarschaft zur V<strong>in</strong>othek<br />
sechs Objektentwürfe entstanden. Passend<br />
zur autoarmen Zone verbirgt sich unterhalb<br />
des Platzes e<strong>in</strong>e Tiefgarage, von <strong>der</strong> aus man<br />
mittels Aufzug <strong>in</strong> die Gebäude kommt. E<strong>in</strong><br />
geme<strong>in</strong>sames Tableau verb<strong>in</strong>det das Gebäudeensemble,<br />
gewissermaßen auf e<strong>in</strong>em<br />
Podest, das durch e<strong>in</strong>e Schattenfuge fast<br />
schwebend wirkt. Unauffällig e<strong>in</strong>gefügt<br />
s<strong>in</strong>d die getrennte E<strong>in</strong>- und Ausfahrt <strong>in</strong> die<br />
Tiefgarage. Auch Räume für stille Gewerbe<br />
s<strong>in</strong>d vorgesehen. Das Neubauprojekt auf<br />
dem Gelände des Wohnparks am Ebenberg<br />
trägt se<strong>in</strong>en Namen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung an Hermann<br />
Schulze-Delitzsch, <strong>der</strong> neben Friedrich<br />
Wilhelm Raiffeisen als Begrün<strong>der</strong> des<br />
Genossenschaftswesens gilt. Die Fertigstellung<br />
ist vor Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Gartenschau im April<br />
2014 vorgesehen.<br />
Mit dem Bau soll noch <strong>in</strong> diesem<br />
Herbst begonnen werden.<br />
„Es handelt sich nicht um unser<br />
Kerngeschäftsfeld, das auch zukünftig<br />
nicht unser täglich Brot<br />
bestreiten wird“, sagt Ochs. „Wir<br />
s<strong>in</strong>d was die Immobilienbranche<br />
anbelangt nicht ganz neu im<br />
Geschäft und es ist nicht auszuschließen,<br />
dass wir auch gelegentlich<br />
weiterh<strong>in</strong> <strong>der</strong>artige Projekte<br />
<strong>in</strong> unserem Geschäftsgebiet<br />
angehen werden.“<br />
Nachdem die architektonische<br />
Vor-Planung abgeschlossen ist,<br />
gehen die Büros nun an die energetisch-s<strong>in</strong>nvolle<br />
Umsetzung.<br />
Der Quadratmeterpreis, zu dem<br />
die Wohnungen angeboten werden,<br />
steht noch nicht fest. Die<br />
Vermarktung wird zu e<strong>in</strong>em späteren<br />
Zeitpunkt beg<strong>in</strong>nen.<br />
Interessenten können sich bereits<br />
jetzt beim Vorstandssekretariat<br />
<strong>der</strong> VR Bank Südpfalz<br />
melden. „Wir werden mit allen<br />
Interessenten e<strong>in</strong> Interview führen,<br />
um herauszuhören, was genau<br />
gewünscht wird“, <strong>in</strong>formiert<br />
Ochs. Bis Ende Oktober ist e<strong>in</strong><br />
Nachjustieren <strong>der</strong> Grundrisse<br />
und <strong>der</strong> Ausstattung möglich.<br />
Alle D<strong>in</strong>ge, die uns<br />
täglich umgeben,<br />
sollten mit beson<strong>der</strong>s<br />
viel Liebe und Sorgfalt<br />
ausgewählt werden!<br />
Die Arbeiten <strong>der</strong> Landauer Architekten, die<br />
<strong>in</strong> dieser Form des geme<strong>in</strong>samen Arbeitens<br />
an e<strong>in</strong>em Projekt ungewöhnlich und erstmalig<br />
s<strong>in</strong>d, sehen exklusive, mo<strong>der</strong>ne und<br />
zukunftsorientierte Wohnräume vor, die<br />
den urbanen Stil aufnehmen. Für den neuen<br />
Stadtteil, <strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal rund 1.500 Bewohnern<br />
e<strong>in</strong> Zuhause bieten soll, haben sie Vorbildcharakter<br />
und vermitteln als Musterhäuser<br />
e<strong>in</strong>e Idee für die spätere Bebauung auf dem<br />
ehemaligen französischen Militärgelände.<br />
Das Investitionsvolumen <strong>der</strong> VR Bank Südpfalz<br />
beträgt laut Vorstandsvorsitzendem<br />
Christoph Ochs rund 14 Millionen Euro.<br />
Interessenten an dem neu entstehenden<br />
Wohngebiet wenden sich an<br />
VR Bank Südpfalz eG,<br />
Vorstandssekretariat<br />
Waffenstraße 15, 76829 Landau,<br />
06341-5560-0,<br />
<strong>in</strong>fo@vrbank-suedpfalz.de<br />
Der Wohnpark Landesgartenschau ist<br />
e<strong>in</strong> Geme<strong>in</strong>schaftsprojekt folgen<strong>der</strong><br />
Architekten:<br />
Werkgeme<strong>in</strong>schaft Landau, Jürgen<br />
Sebastian<br />
Knauth Architekten, Uwe Knauth<br />
Architekturbüro Treil<strong>in</strong>g, Bertel Treil<strong>in</strong>g<br />
Arnold Architekten, Thorsten Arnold<br />
Architekt Hertel, Hans-Peter Hertel<br />
Ralf Bißoir e.K.<br />
Moltkestraße 19 · 67433 Neustadt<br />
Telefon (0 63 21) 48 26 91 o<strong>der</strong> 48 26 92<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Do. und Fr. 10 Uhr-12.30 und 14-18 Uhr,<br />
Sa. 10-13 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung.<br />
Bürozeiten:<br />
Montag bis Freitag 8-14 Uhr.
56<br />
Modisch<br />
Nur je<strong>der</strong> fünfte Deutsche trägt Schuhe, die wirklich passen. Viele achten beim Schuhkauf nur auf die Schuhgröße,<br />
vernachlässigen die Weite und dass sich <strong>der</strong> Fuß über den Tag h<strong>in</strong> verän<strong>der</strong>t. Dieses Ergebnis des Deutschen<br />
Fußreports teilen das Deutsche Schuh<strong>in</strong>stitut (DSI) und <strong>der</strong> Bundesverband <strong>der</strong> Deutschen Schuh<strong>in</strong>dustrie<br />
(HDS) mit. E<strong>in</strong>e weitere Erkenntnis: Die Füße s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> den vergangenen Jahrzehnten zwar nicht länger,<br />
dafür aber auffällig breiter geworden. Die optimale Schuhweite zu f<strong>in</strong>den, ist den Forschern zufolge das Hauptproblem<br />
<strong>der</strong> Verbraucher. Viele Hersteller bieten mittlerweile verschiedene Schuhweiten <strong>in</strong> <strong>der</strong> gleichen Größe<br />
an. Insbeson<strong>der</strong>e bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n sollte man die Füße und die Schuh<strong>in</strong>nenräume messen. K<strong>in</strong><strong>der</strong> können meist ke<strong>in</strong>e<br />
Auskunft darüber geben, ob die Schuhe richtig passen.<br />
Das Schuhhaus Bödeker, das seit 53 Jahren nun <strong>in</strong> dritter Generation<br />
geführt wird, bietet alle<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Speyer auf 1.600 Quadratmetern e<strong>in</strong>e<br />
Auswahl von 100.000 Paar Schuhen. 300 Quadratmeter – ebenerdig<br />
und geräumig - s<strong>in</strong>d den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen gewidmet.<br />
Schuhe <strong>in</strong> den Größen 17 bis 43 s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unterschiedlichen Weiten,<br />
Stilen, Farben und Formen vorrätig. Um die optimale Passform <strong>in</strong><br />
Länge und Weite für den K<strong>in</strong><strong>der</strong>fuß f<strong>in</strong>den zu können, wird <strong>der</strong> Fuß<br />
elektronisch vermessen und sofort e<strong>in</strong> anonymisiertes Protokoll<br />
dazu angefertigt und ausgedruckt. Dieses wird dem Kunden ausgehändigt,<br />
dient beim Kauf als sicherer Anhaltspunkt und wird beim<br />
nächsten Besuch aktualisiert. Damit wird die Gefahr, e<strong>in</strong>en Schuh zu<br />
kaufen, weil er zwar dem K<strong>in</strong>d gefällt aber lei<strong>der</strong> nicht passt, deutlich<br />
verr<strong>in</strong>gert. Die K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhabteilung des Schuhhauses Bödeker ist <strong>in</strong><br />
altersgerechte Zonen geglie<strong>der</strong>t. Ausschlaggebend für das Konzept<br />
war die Erfahrung des Ehepaars Peter und Gisela Bödeker, selbst Eltern<br />
von drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. Das Spielangebot richtet sich nach den k<strong>in</strong>dlichen<br />
Interessen, von Rutsche bis h<strong>in</strong> zur aktiven Unterhaltung durch<br />
e<strong>in</strong>e WII-Konsole. Durch die ansprechende, freundliche und helle<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Abteilung wird <strong>der</strong> Stress, den e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhkauf<br />
durchaus mit sich br<strong>in</strong>gen kann, deutlich reduziert. Die große Auswahl<br />
an guten und auch angesagten Schuhen <strong>in</strong> Komb<strong>in</strong>ation mit <strong>der</strong><br />
fachkundigen und erfahrenen Beratung hilft, schnell zum richtigen<br />
Schuh zu gelangen. Und wenn <strong>der</strong> Junior den K<strong>in</strong><strong>der</strong>schuhen entwachsen<br />
ist, ist Bödekers Trendschuhabteilung genau nebenan.
E<strong>in</strong>e gute Passform ist die Basis für Komfortschuhe.<br />
Weiches Le<strong>der</strong>, e<strong>in</strong>e flexible Sohle, Dämpfung, Nähte<br />
– wenn überhaupt - an den richtigen Stellen, e<strong>in</strong>e<br />
s<strong>in</strong>nhafte Fütterung und für Allergiker geeignetes<br />
Le<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d Faktoren, die aus Schuhen Begleiter auf<br />
Schritt und Tritt machen. „Komfortschuhe s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />
Frage des Alters, son<strong>der</strong>n des Anspruchs“, sagt<br />
Peter Bödeker. Und was für K<strong>in</strong><strong>der</strong> gilt, gilt ebenfalls<br />
für Damen und Herren. Für beson<strong>der</strong>s anspruchsvolle<br />
Kunden und Kund<strong>in</strong>nen, mit und durchaus<br />
auch ohne Fußprobleme, schuf Bödeker e<strong>in</strong>e Wellness-Abteilung<br />
im ersten Stock, die per Aufzug erreichbar<br />
ist. Dafür erweiterte er die Damenabteilung<br />
im Haupthaus <strong>in</strong> Speyer um 50 Prozent. Es entstand<br />
e<strong>in</strong>e Zone <strong>der</strong> freundlichen Ruhe, <strong>in</strong> <strong>der</strong> hochwertige<br />
Schuhe für jeden Fuß, jeden Modestil und Trend<br />
ausgewählt und probiert werden können. Beson<strong>der</strong>s<br />
dann, wenn etwas mehr Beratung erwünscht<br />
ist, f<strong>in</strong>det die Kund<strong>in</strong> dafür dort den Raum, die Zeit<br />
und das Fachpersonal. Die Gestaltung und E<strong>in</strong>richtung<br />
des Raumes ist geprägt durch nachhaltige<br />
Naturmaterialien. Alle<strong>in</strong>e die Wand aus lebendem<br />
Moos trägt zur positiven Atmosphäre bei. E<strong>in</strong>e Mischung<br />
aus entspannen<strong>der</strong> Musik und Geräuschen,<br />
die <strong>der</strong> Natur entspr<strong>in</strong>gen, hilft den Kunden, sich<br />
auf das Wesentliche zu bes<strong>in</strong>nen. Bequeme Sessel <strong>in</strong><br />
angenehmer Höhe und Kaffee o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Glas re<strong>in</strong>stes<br />
Wasser wandeln Shopp<strong>in</strong>gstress <strong>in</strong> e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>kaufserlebnis.<br />
Ziel aller Konzepte des Familienunternehmens<br />
Bödeker ist es, dass <strong>der</strong> Kunde se<strong>in</strong>en für ihn passenden<br />
Schuh <strong>in</strong> Ruhe aussuchen, probieren und<br />
grundlegend auch f<strong>in</strong>den kann.<br />
Kontakt:<br />
Bödeker<br />
Maximilianstraße 64-66<br />
67346 Speyer<br />
06232-602211
58<br />
Modisch<br />
Here<strong>in</strong>spaziert<br />
<strong>in</strong>s Stoffparadies<br />
Damit Kleidung, Taschen, Kissen, Decken und an<strong>der</strong>e Wohnraumdekorationen<br />
ihrem Besitzer Freude bereiten, ist e<strong>in</strong> hochwertiges Ausgangsmaterial unabd<strong>in</strong>gbar.<br />
Die Stoffe sollen mit ihren Farben, Mustern und Oberflächen begeistern<br />
und den S<strong>in</strong>nen schmeicheln. Im Here<strong>in</strong>spaziert <strong>in</strong> Heppenheim f<strong>in</strong>den<br />
Kunden über 5.000 ausgesuchte und e<strong>in</strong>zigartige Stoffe, die genau dazu <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Lage s<strong>in</strong>d.<br />
Von Sweatshirtstoffen mit passenden Strickbündchen über Popel<strong>in</strong>e und Baumwollch<strong>in</strong>tz für<br />
Anoraks bis zu Jeans, Cord, Mikrofaser, Fleece und Baumwollstoffen – all das und noch viel mehr<br />
bietet das Stoffparadies Here<strong>in</strong>spaziert. Gleichgültig zu welchem außergewöhnlichen Anlass wie<br />
Fasch<strong>in</strong>g, Weihnachten o<strong>der</strong> Kommunion verleiht <strong>der</strong> passende Stoff se<strong>in</strong>e charmante Note. E<strong>in</strong>er<br />
wahren Schatzkammer gleich birgt Here<strong>in</strong>spaziert die zum Nähen wichtigen Accessoires.<br />
Knöpfe <strong>in</strong> allen Formen und Farben, Litzen, Bän<strong>der</strong>, Borten und Spitzen - alles was <strong>der</strong> Kleidung<br />
den beson<strong>der</strong>en Pfiff gibt, f<strong>in</strong>det sich hier. E<strong>in</strong> großes Angebot selbst gefertigter Kleidungsstücke<br />
soll den Kunden <strong>in</strong>spirieren, selbst kreativ zu werden. Neben Schnittmustern von Monika Popp<br />
stehen für Nähbegeisterte ebenfalls orig<strong>in</strong>elle Schnittmuster aus dem eigenen Haus zur Verfügung.<br />
„Ich liebe die überwältigende Vielfalt von Farben, die Inspiration <strong>der</strong> Muster und Stoffe. All<br />
das motiviert mich, daraus me<strong>in</strong>e ganz eigenen D<strong>in</strong>ge zu erschaffen. Diese Lust und Freude an <strong>der</strong><br />
Mode und am Nähen möchte ich me<strong>in</strong>en Kunden weitergeben“, sagt Geschäfts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong> Ulrike<br />
Schürmann. Die Modeliebhaber<strong>in</strong> hat sich mit Here<strong>in</strong>spaziert ihren Traum erfüllt und ihre berufliche<br />
Lebensaufgabe gefunden. Der Wunsch e<strong>in</strong>es Stoffgeschäftes wuchs <strong>in</strong> ihr, während sie für<br />
ihren kle<strong>in</strong>en Sohn Kleidungsstücke nähte. Zu Beg<strong>in</strong>n nur e<strong>in</strong>fache Hosen mit Gummizug. Dann<br />
mit Zunahme ihrer Fertigkeiten immer mehr gewagtere und kompliziertere Kleidungsstücke. Die<br />
Fachfrau begann vor 22 Jahren auf e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>ifläche von 18 Quadratmeter. Doch <strong>der</strong> Zuspruch
Anz_W<strong>in</strong>zerstubeWeyer_04-12_Layout 1 16.08.12 15:53 Seite 1<br />
war enorm. Immer wie<strong>der</strong> fanden Umzüge <strong>in</strong> größere<br />
Geschäftsräume statt. Heute präsentiert sie<br />
ihr vielseitiges Sortiment auf geräumigen 400<br />
Quadratmeter Ladenfläche <strong>in</strong> <strong>der</strong> oberen Fußgängerzone<br />
im idyllischen Heppenheim. Geme<strong>in</strong>sam<br />
mit ihrem Team berät Ulrike Schürmann kompetent<br />
und leidenschaftlich ihre – immer noch meist<br />
- Kund<strong>in</strong>nen. „Für mich ist es wichtig, dass me<strong>in</strong>e<br />
Kunden ihre eigene Phantasie und Kreativität ausleben<br />
können. Sie sollen <strong>in</strong> Stoffen träumen. Wir<br />
bei Here<strong>in</strong>spaziert helfen dann, die <strong>in</strong>dividuellen<br />
Vorstellungen zu realisieren“, so die Geschäfts<strong>in</strong>haber<strong>in</strong>.<br />
Beim E<strong>in</strong>kauf <strong>der</strong> Stoffe vertraut Ulrike<br />
Schürmann auf ihr Gefühl und ihre Erfahrung und<br />
achtet dabei natürlich auf beste Qualität.<br />
Neben traumhaften Stoffen und Accessoires bietet<br />
Here<strong>in</strong>spaziert Nähkurse an, um Interessierte<br />
beim Erlernen des Handwerks zu unterstützen. Je<br />
nach Vorkenntnissen <strong>der</strong> Teilnehmer werden <strong>in</strong> den<br />
hauseigenen Räumen verschiedene Kurse angeboten.<br />
Bei e<strong>in</strong>fachen Schnitten sowie bei ausgefallenen<br />
Modellen werden die Teilnehmer von den<br />
erfahrenen Kursleiter<strong>in</strong>nen angeleitet. Unzählige<br />
Schnittmuster, e<strong>in</strong>e Vielzahl davon aus <strong>der</strong> eigenen<br />
Werkstatt, sowie hochwertige Nähmasch<strong>in</strong>en<br />
stehen den Nähschülern zur Verfügung. In allen<br />
Kursen liegt <strong>der</strong> Fokus stets darauf, Stücke herzustellen,<br />
<strong>in</strong> denen sich die Teilnehmer wohlfühlen.<br />
Dies kann aber muss nicht immer <strong>der</strong> neuste, modische<br />
Trend se<strong>in</strong>. Da die Nähkurse mit 100 Teilnehmern<br />
pro Woche immer sehr gut besucht s<strong>in</strong>d, wird<br />
e<strong>in</strong>e rechtzeitige Anmeldung empfohlen.<br />
Info:<br />
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Friedrichstrasse 7<br />
64646 Heppenheim<br />
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08. und 09. September 2012: WEINFEST<br />
mit Tombola und Gästen <strong>der</strong> Fritz-Walter-Stiftung, Livemusik mit Oli Dums u.a.<br />
Sa. ab 18.00 Uhr, So. ab 11.00 Uhr-17.00 Uhr<br />
ab 13. September 2012: KUNSTAUSTELLUNG <strong>in</strong> <strong>der</strong> W<strong>in</strong>zerstube<br />
Dieter Gaiss (Holz und Kettensäge), Marion Gaiss (Stuhlbil<strong>der</strong>)<br />
Jeden Freitagabend: Fischmenü<br />
3-Gänge, Preis pro Person 25,- €<br />
Jeden Montagabend: Überraschungsmenü<br />
3-Gänge, Preis pro Person 22,50 €<br />
ÖFFNUNGSZEITEN<br />
Mo., Do. und Fr.<br />
ab 17.30 Uhr geöffnet,<br />
Sa., So. und Feiertag<br />
ab 11.30 Uhr<br />
durchgehend geöffnet.<br />
Di. und Mi. Ruhetag!<br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
Von 01. November bis e<strong>in</strong>schl. 16. Dezember 2012<br />
GUTSCHEINAKTION<br />
beim Kauf e<strong>in</strong>es Gutsche<strong>in</strong>s im Wert ab 70,- Euro<br />
erhalten Sie e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für e<strong>in</strong> Überraschungsmenü gratis.<br />
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60<br />
Wohnlich<br />
Als die <strong>Pfalz</strong>werke 1912 mit ihrer Arbeit begannen, geschah dies mit dem Anspruch, Strom<br />
für alle zu gewährleisten. In diesem Jahr feierte das Unternehmen se<strong>in</strong> 100-jähriges Jubiläum.<br />
Unter dem Motto E<strong>in</strong>e Feier für alle lud <strong>der</strong> Energieversorger am 30. Juni 2012 Kunden, Partner,<br />
Mitarbeiter und Freunde <strong>in</strong>s Fritz-Walter-Stadion nach Kaiserslautern e<strong>in</strong>. Rund 18.000<br />
Gäste folgten <strong>der</strong> E<strong>in</strong>ladung und vergnügten sich auf dem Bauern- und Handwerkermarkt, <strong>der</strong><br />
Festwiese und dem Jahrmarkt sowie beim abendlichen Highlight, den Konzerten von Sunrise<br />
Avenue und Roxette.<br />
Die <strong>Pfalz</strong>werke wurden am 17. Dezember 1912 von <strong>der</strong> Pfälzischen Kreisgeme<strong>in</strong>de, <strong>der</strong> Rhe<strong>in</strong>ische Schuckert-Gesellschaft<br />
sowie <strong>der</strong> Stadt Ludwigshafen gegründet. Ziel war, mit dem Aufbau <strong>der</strong> Elektrizitätsversorgung auch den ländlichen Bereichen<br />
e<strong>in</strong>e Basis für e<strong>in</strong>e leistungsfähige Infrastruktur zu geben. Denn se<strong>in</strong>erzeit bestand die <strong>Pfalz</strong> und Saarpfalz aus<br />
50 kle<strong>in</strong>en Strom<strong>in</strong>seln, die untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong> nicht verbunden waren. Strom für alle war damals noch e<strong>in</strong> Wunschtraum.
Anz_SchlossEdesheim_0412 17.08.12 10:37 Seite<br />
62<br />
Wohnlich<br />
Luitpoldstraße 9 · 67483 Edesheim<br />
Sudliche We<strong>in</strong>straße/<strong>Pfalz</strong><br />
Tel. 0 63 23.94 24-0 · Fax 0 6323.94 24-11<br />
www.schloss-edesheim.de<br />
<strong>in</strong>fo@schloss-edesheim.de<br />
Die erste Überlandleitung wurde zwei Jahre<br />
nach Unternehmensgründung fertiggestellt.<br />
Sie verband Homburg mit Ludwigshafen.<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> 20er Jahre wurde die<br />
Hauptverwaltung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kurfürstenstraße<br />
<strong>in</strong> Ludwigshafen gebaut und bezogen, die<br />
dann im Zweiten Weltkrieg und wie auch<br />
e<strong>in</strong> Drittel <strong>der</strong> gesamten Ortsnetze zerstört<br />
wurde. Die Jahre nach dem Krieg und die<br />
50er Jahre standen bei den <strong>Pfalz</strong>werken im<br />
Zeichen des Wie<strong>der</strong>aufbaus und des Netzausbaus.<br />
In dieser Zeit g<strong>in</strong>g zum Beispiel<br />
die 110-Kilovolt-Leitung <strong>in</strong> Biebermühle-<br />
Otterbach ans Netz und die Umspannwerke<br />
<strong>in</strong> Münchweiler, Hauptstuhl und Kusel wurden<br />
<strong>in</strong> Betrieb genommen. Immer mehr Leitungen<br />
kamen dazu – 1971 zum ersten Mal<br />
e<strong>in</strong>e 220-Kilovolt-Doppelleitungse<strong>in</strong>führung<br />
<strong>in</strong> das Umspannwerk Maximiliansau.<br />
Damit wurde erstmalig e<strong>in</strong>e für 220 Kilovolt<br />
ausgelegte Leitung, die den <strong>Pfalz</strong>werken gehörte,<br />
auch mit dieser Spannung betrieben.<br />
Nachdem das Unternehmen <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />
Hälfte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>ts mit dem<br />
Versorgungsauftrag alle Hände voll zu tun<br />
hatte, kam 1998 e<strong>in</strong>e große Zäsur. Das neue<br />
Energiewirtschaftsgesetz trat <strong>in</strong> Kraft und<br />
brachte für die Energiebranche e<strong>in</strong>schneidende<br />
Verän<strong>der</strong>ungen mit sich. Wettbewerb<br />
war auf e<strong>in</strong>mal möglich. Die neue Situation<br />
stellte die <strong>Pfalz</strong>werke vor große Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />
welche die Restrukturierung<br />
des Unternehmens zur Folge hatten. Doch<br />
die Öffnung <strong>der</strong> Märkte brachte auch große<br />
Chancen mit sich, die es zu ergreifen galt.<br />
Der Energieversorger trat <strong>in</strong> den Stromhandel<br />
e<strong>in</strong>, gründete mit pfalzgas, pfalzw<strong>in</strong>d,<br />
pfalzsolar, geofuture und Voltaris wichtige<br />
und zukunftsorientierte Unternehmen und<br />
baute Beteiligungsstrategien sowie die Bereiche<br />
Baulan<strong>der</strong>schließung, Fotovoltaik<br />
und Ökostrom aus.<br />
Heute im Jahre 2012 sehen sich die <strong>Pfalz</strong>werke<br />
mit neuen Zukunftsthemen konfrontiert.<br />
Intelligente Netze zählen dazu. Da heute<br />
bereits 97 Prozent <strong>der</strong> erneuerbaren Energien<br />
<strong>in</strong> die Verteilnetze vor Ort e<strong>in</strong>gespeist<br />
werden, müssen die Netze <strong>der</strong> Zukunft <strong>in</strong>telligent<br />
se<strong>in</strong>, um Strom zur richtigen Zeit am<br />
richtigen Ort zu haben und um die schwankenden<br />
erneuerbaren Energien vernünftig<br />
zu steuern. Gerade kürzlich erweiterte das<br />
Unternehmen die Ladestationen für E-Bikes<br />
an Gaststätten <strong>in</strong> ihrem Netzgebiet auf über<br />
30 Stück. Das Zukunftsthema W<strong>in</strong>d wird<br />
von <strong>der</strong> Landesregierung vorangetrieben.<br />
Im Netzgebiet <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>werke bef<strong>in</strong>den sich<br />
<strong>der</strong>zeit rund 200 Anlagen. Mit <strong>der</strong> pfalzw<strong>in</strong>d<br />
GmbH hat <strong>der</strong> Energieversorger selbst circa<br />
60 Anlagen mit e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>stallierten Leistung<br />
von rund 110 MW <strong>in</strong> Betrieb. Um die Ziele <strong>der</strong><br />
Regierung zu erfüllen, müssten rund 500 bis<br />
600 neue W<strong>in</strong>dkraftanlagen dazu kommen.<br />
Daran möchte das Unternehmen zukünftig<br />
teilhaben.
Beson<strong>der</strong>e Pflanzen (<strong>in</strong>) <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
Die <strong>Pfalz</strong> besteht aus sehr alten Kulturlandschaften, von denen <strong>der</strong> Haardtrand mit dem We<strong>in</strong>bau die bekannteste<br />
ist. Klimatisch bevorzugt, Stichwort We<strong>in</strong>bauklima, wächst <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> vieles, das <strong>in</strong> an<strong>der</strong>en<br />
Regionen Deutschlands nicht ausreichend w<strong>in</strong>terhart ist. Landschaftsprägende Gehölze s<strong>in</strong>d neben dem<br />
We<strong>in</strong> die großen alten Walnussbäume, große Streuobstbäume, Esskastanien. Weniger <strong>in</strong>s Auge fallend,<br />
aber nicht m<strong>in</strong><strong>der</strong> typisch und schön s<strong>in</strong>d die trockenen Son<strong>der</strong>standorte <strong>in</strong> <strong>der</strong> Landschaft, zum Beispiel<br />
an Burghängen, die seltene und ungewöhnliche Wildpflanzen beherbergen.<br />
Üppige Feigen, Reben und Glyz<strong>in</strong>ien an den Hauswänden<br />
<strong>in</strong> den We<strong>in</strong>orten gehören zu dem Bild,<br />
das man von <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> mit sich trägt. Das Nützliche<br />
und das Schöne verb<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong><br />
auf e<strong>in</strong>e beson<strong>der</strong>s lebensfrohe Art und Weise,<br />
dies ist sowohl typisch als auch beson<strong>der</strong>s und<br />
verdient es, weitergeführt zu werden. Die Aufgabe,<br />
die regionaltypische Ausprägung <strong>der</strong><br />
Landschaft zu pflegen und weiterzutragen, übernimmt<br />
jede Generation von Gärtnern wie<strong>der</strong><br />
neu. Die Identität <strong>der</strong> Region beizubehalten ist<br />
wichtig, auch die privaten Gärten können dazu<br />
beitragen. Altes mit Sensibilität neu zu <strong>in</strong>terpretieren,<br />
gehört zur guten Gartengestaltung und<br />
führt zu lebendigen Gartenräumen. Man könnte<br />
zum Beispiel als Hausbaum e<strong>in</strong>e alte Obstsorte als<br />
Hochstamm pflanzen, Äpfel, Birnen, Mirabellen,<br />
Zwetschgen* – die Auswahl ist groß. Neben <strong>der</strong><br />
Feige machen sich auch die Mispel, die Quitte und<br />
die Sauerkirsche gut <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren Gärten. Der Rebstock,<br />
die Kletterrose am Haus o<strong>der</strong> über e<strong>in</strong>en<br />
Laubengang gezogen, e<strong>in</strong>en lauschigen Sitzplatz<br />
beschattend – wichtig ist das Zusammenspiel von<br />
Licht, Schatten, Wärme und üppigem Laub, um<br />
sich die heitere, entspannte Stimmung <strong>der</strong> pfälzischen<br />
Kulturlandschaft <strong>in</strong> den Garten zu holen.<br />
Die Menschen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> leben, haben wohl<br />
schon immer e<strong>in</strong>e Leidenschaft für das Sammeln<br />
exotischer Pflanzen, von denen so e<strong>in</strong>ige gedeihen<br />
und sogar alt werden können. Man denke<br />
an das e<strong>in</strong>e o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e mächtige Exemplar <strong>der</strong><br />
Atlasze<strong>der</strong>. Auch dies ist e<strong>in</strong> typischer Aspekt <strong>der</strong><br />
pfälzischen Kulturlandschaft. E<strong>in</strong> Spätw<strong>in</strong>ter wie<br />
<strong>der</strong> letzte zeigt da aber auch Grenzen auf. Zuhauf<br />
starben <strong>der</strong> Mittelmeerschneeball, echte Zypressen,<br />
Lagerströmien, Palmen und an<strong>der</strong>e Exoten.<br />
Die Lehre für den Gärtner ist nicht, dass man auf<br />
Kamelien, die immergrüne Clematis, die Korkeiche<br />
o<strong>der</strong> den Granatapfel verzichten muss, son<strong>der</strong>n<br />
vielmehr, dass diese <strong>in</strong> den Gärten Solisten<br />
bleiben sollen und nicht das Gerüst bilden können.<br />
Zudem braucht man gerade für diese Pflanzen<br />
beson<strong>der</strong>s sorgfältig ausgesuchte Standorte.<br />
So wächst e<strong>in</strong>e wun<strong>der</strong>schöne rote Kamelie <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em vor <strong>der</strong> Morgensonne geschützten Innenhof<br />
mehrere Meter hoch und zeigt bei<br />
glänzendem Laub e<strong>in</strong>e Vielzahl von Blüten. Im<br />
eigenen Garten, an e<strong>in</strong>em trockenen und nach<br />
Süden ausgerichteten Hang, hat die eigentlich<br />
immergrüne Korkeiche dieses Frühjahr zwar alle<br />
Blätter abgeworfen, danach aber wie<strong>der</strong> gut ausgetrieben<br />
und den späten Frost nahezu besser<br />
verkraftet als die Feige <strong>in</strong> direkter Nachbarschaft,<br />
die fast komplett heruntergeschnitten werden<br />
musste. E<strong>in</strong>e Pflanze, die genau am richtigen Ort<br />
steht, hat die besten Chancen, auch extreme Witterungsverläufe<br />
zu überdauern.<br />
Nichtsdestotrotz s<strong>in</strong>d exotische Pflanzen im<br />
Garten nur Besucher. Manche bleiben länger als<br />
an<strong>der</strong>e.<br />
Text und Fotos Christ<strong>in</strong>a Dorsch<br />
Indigostrauch, Indigofera heterantha<br />
Kontakt:<br />
Gartengestaltung Christ<strong>in</strong>a Dorsch<br />
06321-6790320<br />
www.gartengestaltung-dorsch.de<br />
* empfehlenswerte alte Obstsorten kann<br />
man beim ‚Arbeitskreis Historische Obstsorte’<br />
erfragen<br />
Strauchpf<strong>in</strong>gstrose rot, Paeonia suffruticosa
64<br />
Wohnlich<br />
Insektenschutz<br />
auf Wachstumskurs<br />
Kle<strong>in</strong>e Plagegeister werden nicht nur im Sommer häufig zu problematischen<br />
kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>gen. Auch und gerade im Herbst suchen Insekten, und<br />
ebenfalls kle<strong>in</strong>ere Nager den E<strong>in</strong>gang <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Haus. Sie schlüpfen durch Fenster<br />
und Türen. Lichtschächte zu Keller-, Nutz- und Hobbyräumen werden allzu oft<br />
zum Sammelbecken für Insekten, Laub und Schmutz. Wer bei Insektenschutzgittern<br />
an die knarrenden Drehtüren <strong>in</strong> amerikanischen Filmen denkt, mag<br />
dabei e<strong>in</strong>e gewisse Romantik verspüren, doch im eigenen Haushalt wird er den<br />
Fortschritt bevorzugen.<br />
Mit e<strong>in</strong>em ideenreichen und ausgereiften Programm für den problemlosen nachträglichen E<strong>in</strong>bau<br />
von Insektenschutzgittern an Fenstern und Türen aller Art – zum Drehen, Schieben, Spannen und als<br />
Rollo erteilt die Haßlocher Firma Fliegengitter Hauck den ungeliebten E<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>gl<strong>in</strong>ge den endgültigen<br />
Platzverweis - und dies umweltfreundlich weil gänzlich ungiftig. Die auf Maß gefertigten Lichtschachtabdeckungen<br />
s<strong>in</strong>d problemlos und sicher begehbar und sorgen dafür, dass auch Krabbeltiere<br />
und Schmutz außen vor bleiben – robust, formschön, trittsicher und bruchfest. Die Varianten<br />
passen sich ihrem E<strong>in</strong>satzort an. Sie kommen beispielsweise mit e<strong>in</strong>em eleganten Design <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Edelstahlgewebe bei e<strong>in</strong>er sicheren Abdeckung daher. Muss die Abdeckung des Kellerschachts befahrbar<br />
se<strong>in</strong>, so wird e<strong>in</strong> Streckmetallgewebe verwendet. O<strong>der</strong> sie s<strong>in</strong>d je nach E<strong>in</strong>satzort regensicher<br />
Anz_Krastel-0412 09.08.12 09:09 Seite 1<br />
© <strong>Chili</strong> - Die Werbemacher<br />
D I E B L U M E N W E R K S TAT T<br />
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mit hochtransparenter, trittsicherer und bruchfester Polycarbonatplatte sowie<br />
<strong>in</strong>sektendichtem Lüftungskasten. Um Stolperfallen zu vermeiden, bilden<br />
die Lichtschachtabdeckungen gegebenenfalls e<strong>in</strong>en flächenbündigen Ersatz<br />
für den vorhandenen Gitterrost als Komplett-Element zur Montage <strong>in</strong> den<br />
Lichtschacht. Diese werden optional mit stabilem Karab<strong>in</strong>erhaken, Kette o<strong>der</strong><br />
Schnellentriegelungsverschluss für Fluchtwege gesichert. Die elegante Lösung<br />
zum E<strong>in</strong>satz auf Holzterrassen ermöglicht e<strong>in</strong>en ebenen, rutschhemmenden<br />
Zugang und wird <strong>in</strong> die Öffnung h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gelegt.<br />
Fliegengitter Hauck ist <strong>der</strong> regionale und nun auch zertifizierte Fachbetrieb<br />
mit e<strong>in</strong>em starken Partner an se<strong>in</strong>er Seite – Insektenschutz <strong>der</strong> Marke Neher.<br />
Die Systeme von Neher zählen zu den Marktführern auf ihrem Gebiet. Hauck<br />
ist Ansprechpartner für den Endkunden wie auch den Handel Metropolregion<br />
Rhe<strong>in</strong>-Neckar, <strong>Pfalz</strong> und Saarland. Mit auf Maß gefertigten Insektenschutzgittern<br />
löst Fliegengitter Hauck im eigenen Produktionsbetrieb jede noch so<br />
<strong>in</strong>dividuelle Vorgabe <strong>in</strong> Gestaltung und Gebäude. Nach <strong>der</strong> Erweiterung <strong>der</strong><br />
Produktion <strong>in</strong> <strong>der</strong> eigenen Werkhalle auf 500 Quadratmeter folgte nun <strong>der</strong><br />
Neubau des Bürogebäudes auf 200 Quadratmeter. Hier arbeiten 20 Mitarbeiter<br />
an <strong>der</strong> flüssigen Auftragsabwicklung. Mart<strong>in</strong> Hauck und se<strong>in</strong> Team<br />
beraten ihre Kunden umfassend über die Möglichkeiten des wirksamen Insektenschutzes.<br />
In <strong>der</strong> eigenen Ausstellung, die nun an die Produktionsstätte<br />
<strong>in</strong> Haßloch angeglie<strong>der</strong>t wurde, können die zahlreichen E<strong>in</strong>bautechniken demonstriert<br />
werden.<br />
Kontakt:<br />
Fliegengitter Hauck<br />
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66<br />
Kul<strong>in</strong>aria<br />
Kunigunden-Markt<br />
Köstlichkeiten aus ganz Europa<br />
Im Jahre 1689 rettete die Liebe <strong>der</strong> Bürgerstochter Barbara Kunigunde Kirchner<br />
zum französischen Kriegskommissar Johann Peter de Werth die Stadt vor<br />
<strong>der</strong> bereits beschlossenen Nie<strong>der</strong>brennung. 322 Jahre später schreibt Neustadts<br />
berühmte Schönheit erneut Geschichte: Sie wird zur Namenspatron<strong>in</strong><br />
des neuen Genießer-Markts, dem Kunigunden-Markt, <strong>der</strong> (dieses Jahr zum<br />
zweiten Mal) am 30. November se<strong>in</strong>e Pforten öffnet. Er lockt mit zahlreichen<br />
Köstlichkeiten aus ganz Europa die Fe<strong>in</strong>schmecker <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventszeit <strong>in</strong> die<br />
We<strong>in</strong>metropole Deutschlands.
Kunigunde Barbara Kirchner<br />
* 1671 <strong>in</strong> Heidelberg, + 1709<br />
... legendäre Retter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Stadt Neustadt im pfälzischen Erbfolgekrieg<br />
(1689-98): Der französische König Ludwig XIV. versuchte die <strong>Pfalz</strong> als<br />
Erbe se<strong>in</strong>er Schwäger<strong>in</strong> Lieselotte von <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> zu annektieren. Unter<br />
dem Kommando „Brulez le Palat<strong>in</strong>at“ brannten se<strong>in</strong>e Truppen die <strong>Pfalz</strong><br />
nie<strong>der</strong>. Wun<strong>der</strong>barerweise wurde Neustadt dabei verschont.<br />
Die Überlieferung will es, dass dies <strong>der</strong> schönen Bürgerstochter Kunigunde<br />
Kirchner zu verdanken sei. Der Rat <strong>der</strong> Stadt hatte sie beauftragt,<br />
bei dem zuständigen Kriegskommissär Jean Pierre de Werth für Neustadt<br />
um Gnade zu flehen. Kunigundes Schönheit bee<strong>in</strong>druckte diesen<br />
so sehr, dass er aus Liebe zu ihr die Stadt verschonte.<br />
Alle<strong>in</strong> se<strong>in</strong> Schauplatz ist schon e<strong>in</strong> (optischer) Genuss,<br />
denn zwei malerisch-idyllische Höfe <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
historischen Altstadt, <strong>der</strong> Michel´sche Hof und <strong>der</strong><br />
Hof <strong>der</strong> Vizedomei, sowie kle<strong>in</strong>ere Höfe <strong>in</strong> den umliegenden<br />
Altstadtgassen bilden se<strong>in</strong>e Kulisse. Sie<br />
liegen <strong>in</strong> direkter Nachbarschaft zur Kunigundenstraße,<br />
wo Neustadts Retter<strong>in</strong> und ihr verliebter<br />
Offizier als lebensgroße Figuren die Besucher begrüßen<br />
werden.<br />
Kunigundes zweite Liaison ist damit e<strong>in</strong>e <strong>der</strong> kul<strong>in</strong>arischen<br />
Genüsse. Idee-Geber und Veranstalter<br />
des Kunigunden-Marktes – Liaison <strong>der</strong> Genüsse<br />
ist die Tourist, Kongress- und Saalbau GmbH Neustadt<br />
an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße. Der Markt ist an allen<br />
Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag<br />
geöffnet - freitags von 15 bis 21 Uhr, samstags<br />
und sonntags von 11 Uhr bis ebenfalls 21 Uhr.<br />
Die ganzjährige Erlebnisstadt für alle S<strong>in</strong>ne wird<br />
damit auch im Jahr 2012 zum attraktiven Ziel für<br />
Besucher aus dem In- und Ausland, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Adventszeit<br />
das weltweit e<strong>in</strong>zigartige und vielfältige<br />
Angebot an Weihnachtsmärkten <strong>in</strong> Deutschland<br />
besuchen. Weihnachten ist das Fest <strong>der</strong> Liebe. Der<br />
Kunigundenmarkt – Liaison <strong>der</strong> Genüsse bietet<br />
dazu die romantisch-kul<strong>in</strong>arische E<strong>in</strong>stimmung.<br />
Ganz Europa präsentiert sich hier - mal weit weg<br />
von allen Sorgen – liebevoll vere<strong>in</strong>t <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er fasz<strong>in</strong>ierenden<br />
Vielfalt an nationalen Genusswelten.<br />
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Im September<br />
und Oktober freitags<br />
bis 22 Uhr geöffnet!
68<br />
Kommunales<br />
Nachdem die erste Rundfahrt bereits e<strong>in</strong> großer Erfolg war und vielfach <strong>der</strong><br />
Wunsch e<strong>in</strong>er Wie<strong>der</strong>holung geäußert wurde, fand im Juni die zweite Orientierungsfahrt,<br />
die Giro 500, organsiert vom Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del statt.<br />
Ende Juni starteten die über 130 Teilnehmer<br />
mit mehr als 50 Fiats-500 <strong>in</strong> Speyer.<br />
Bei e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en Umtrunk wurden die<br />
Teilnehmer herzlichst von <strong>der</strong> Geschäftsleitung<br />
und den Mitarbeitern des Autohauses<br />
Renck-We<strong>in</strong>del begrüßt und bekamen ihre<br />
<strong>in</strong>dividuellen Mappen mit Routenplänen,<br />
Teilnehmerausweis und Fahrzeugaufklebern<br />
ausgehändigt. Wolfgang Rhe<strong>in</strong>walt, Vorstand<br />
des Automobilclubs Maikammer und<br />
Streckenorganisator, erklärte sowohl den<br />
Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung als auch die Tücken<br />
<strong>der</strong> anstehenden Wertungsprüfungen. Um<br />
11.30 Uhr wurden die Motoren gestartet und<br />
die Fiat 500 Schlange setzte sich <strong>in</strong> Bewegung.<br />
Gleich zu Beg<strong>in</strong>n mussten die Fahrer<br />
auf dem Parkplatz des Technikmuseums zeigen,<br />
wie geschickt sie im Umgang mit ihrem<br />
Fiat 500 s<strong>in</strong>d. Beim Gleichmäßigkeitszeitfahren<br />
kam es nämlich nicht darauf an, e<strong>in</strong>en<br />
gesteckten Parcours möglichst schnell, son<strong>der</strong>n<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> vorgegebenen Zeit von 32 Sekunden<br />
zu absolvieren. Die Strecke <strong>der</strong> Giro 500<br />
führte weiter entlang <strong>der</strong> deutschen We<strong>in</strong>straße<br />
Richtung Elsass und wie<strong>der</strong> zurück ans<br />
Deutsche We<strong>in</strong>tor. Zwischenstopps machten<br />
die Teilnehmer am Wild- und Wan<strong>der</strong>park <strong>in</strong><br />
Silz sowie <strong>in</strong> Fischbach. Letztere Station war<br />
mit <strong>der</strong> Besichtigung des Biosphärenhauses<br />
und des Waldwipfel-Pfades verbunden. Abschließend<br />
mussten sich die Teilnehmer bei<br />
zwei weiteren Prüfungen ihre letzten Punkte<br />
verdienen. Am Zielort wurden die Fahrer von<br />
Marc Kunkel, <strong>der</strong> aus dem Rhe<strong>in</strong>-Neckar<br />
Fernsehen bekannte Koch, mit Grillspezialitäten<br />
und Pfälzer We<strong>in</strong> verwöhnt. Musikalisch<br />
untermalt wurde <strong>der</strong> Abend von Raffaela<br />
Erlewe<strong>in</strong>, die im Stile e<strong>in</strong>er Zara Lean<strong>der</strong><br />
Musikstücke aus den 30er Jahren zum Besten<br />
gab. Neben den Preisen für die Sieger <strong>der</strong><br />
e<strong>in</strong>zelnen Wertungskategorien erhielt je<strong>der</strong><br />
Teilnehmer zudem e<strong>in</strong> spezielles Giro-500-<br />
We<strong>in</strong>glas.<br />
Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del<br />
Speyerer Straße 34, 67354 Römerberg<br />
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Anz_Pr<strong>in</strong>z_04-12_Layout 1 24.08.12 19:45 Seite 1<br />
„E<strong>in</strong>e gute Küche ist das<br />
Fundament allen Glücks“<br />
Die Neustadter Stiftung Lebenswertes Neustadt ist noch jung.<br />
Anfang 2011 wurde sie von e<strong>in</strong>er Handvoll Neustadter Bürger <strong>in</strong>s<br />
Leben gerufen. Ihr Ziel ist es, sich um den Erhalt <strong>der</strong> Stadt zu kümmern.<br />
„Es s<strong>in</strong>d die kle<strong>in</strong>en Projekte, um die sich die Stadtverwaltung<br />
nicht kümmern kann, da sie große Aufgaben zu meistern hat,“<br />
sagt Hildrun Siegrist. Sie ist Vorstandsmitglied <strong>der</strong> Stiftung und <strong>in</strong><br />
Neustadt und Umgebung aufgrund ihrer politischen Karriere als<br />
ehemalige Landtagsabgeordnete ke<strong>in</strong>e Unbekannte.<br />
Das erste Projekt, das die engagierten<br />
Neustadter angehen, ist die<br />
Wie<strong>der</strong>herstellung <strong>der</strong> Beleuchtung<br />
des Elwetritsche Brunnen am Marstall<br />
Platz. Vor e<strong>in</strong>igen Jahren wurde<br />
sie durch Vandalismus zerstört.<br />
Der von dem weit über die Grenzen<br />
h<strong>in</strong>aus bekannten Künstler Gernot<br />
Rumpf gestaltete Brunnen zählt zu<br />
den Wahrzeichen <strong>der</strong> Stadt. Durch<br />
Brunnenfeste, die die Stiftung bereits<br />
ausrichtete, wurde schon e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />
Grundstock gelegt, um dem Ziel <strong>der</strong><br />
Beleuchtung näher zu kommen. Das<br />
reicht laut Professor Dr. Frank Sobirey,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des Kuratoriums, jedoch<br />
nicht aus, um e<strong>in</strong>e technische Lösung<br />
zu realisieren, die <strong>der</strong> Zerstörungswut<br />
e<strong>in</strong>iger Unverbesserlicher standhalten<br />
kann. So wurde nun e<strong>in</strong>e Idee geboren,<br />
um die Stiftung auf attraktivem Weg<br />
zu unterstützen. Gernot Rumpf gestaltete<br />
e<strong>in</strong>e Elwetritsche – e<strong>in</strong> Mädchen,<br />
so ist er sich sicher – das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
limitierten Auflage von maximal 25<br />
Stück aufgelegt werden wird. Wie bei<br />
den Figuren Rumpfs üblich arbeitet<br />
<strong>der</strong> Künstler nach dem traditionellen<br />
Bronzegussverfahren, das bereits die<br />
Ch<strong>in</strong>esen und viel später auch die<br />
Griechen anwendeten. So entstanden<br />
auch die Elwetritsche am Marstall<br />
Platz. Damals erhielt Rumpf den<br />
Auftrag vom ehemaligen Neustadter<br />
Oberbürgermeisters Brix. Die gestellte<br />
Aufgabe lautete, die We<strong>in</strong>orte am<br />
Brunnen aufleben zu lassen. Das erschien<br />
ihm jedoch als zu langweilig.<br />
So entschied er sich für die Elwetritsche.<br />
Bei se<strong>in</strong>en Recherchen stellte<br />
er fest, dass je<strong>der</strong> diese Fabelwesen<br />
unterschiedlich beschrieb. „Deshalb,“<br />
so Rumpf „sehen me<strong>in</strong>e Elwetritsche<br />
auch alle an<strong>der</strong>s aus.“ Um nun dem<br />
Oberbürgermeister <strong>der</strong> Stadt Neustadt<br />
ebenfalls e<strong>in</strong>en Platz am Brunnen<br />
e<strong>in</strong>zuräumen, ohne jedoch nach<br />
e<strong>in</strong>er Wahl den Kopf austauschen zu<br />
müssen, erhielt <strong>der</strong> oberste Elwetritsche<br />
e<strong>in</strong>en Fuchskopf. „Denn schließlich<br />
war Brix <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tat ja e<strong>in</strong> Fuchs…“,<br />
lächelt Rumpf leise <strong>in</strong> sich h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>.<br />
Wer sich für die Figur <strong>in</strong>teressiert und<br />
durch den Erwerb des Kunstwerks zu<br />
e<strong>in</strong>em Preis <strong>in</strong> Höhe von 1.900 Euro<br />
die Stiftung unterstützen möchte,<br />
wendet sich an die<br />
Bürgerstiftung Lebenswerte Stadt<br />
Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße<br />
Dr. Stefan Lafaire<br />
06321/891-136<br />
Spendenkonto: 0333336<br />
BLZ 546 700 95<br />
www.buergerstiftung-neustadt.eu<br />
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Gernot Rumpf <strong>in</strong> Neustadt Lachen-<br />
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Kochkurse mit dem<br />
Es soll e<strong>in</strong> lockerer aber dennoch<br />
lehrreicher Abend werden, an dem<br />
Sie kochen und wir zuschauen.<br />
Am ersten Abend br<strong>in</strong>ge ich Ihnen<br />
Fisch und Meeresfrüchte mit und<br />
am zweiten lassen wir uns und von<br />
unserem Jäger überraschen.<br />
Der erste Männerkochkurs<br />
ist für den 28. November <strong>in</strong> Planung<br />
Dieser f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Küche <strong>in</strong><br />
Diedesfeld statt. Wir starten mit dem<br />
E<strong>in</strong>kauf <strong>in</strong> den Tag und kochen für<br />
die Damen am Abend. Auch hier steht<br />
<strong>der</strong> Spaß am Kochen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Die Neustadter Kulturlandschaft ist außergewöhnlich vielseitig. Mit den<br />
etablierten Kulturzentren Saalbau, Herrenhof, Villa Böhm und Hambacher<br />
Schloss sowie mit über 100 Kulturvere<strong>in</strong>en, Chören und Instrumentalmusikgruppen<br />
s<strong>in</strong>d die besten Voraussetzungen für erfolgreiche Kulturveranstaltungen<br />
gegeben. Für das Jahr 2013 wirken nun viele Kulturschaffende<br />
zusammen, um e<strong>in</strong> großes Fest zu organisieren.<br />
Das Neustadter Kulturfest wird vom 1. bis<br />
zum 9. Juni 2013 stattf<strong>in</strong>den. Die Neustadter<br />
Kulturlandschaft soll <strong>in</strong> Szene gesetzt und <strong>in</strong><br />
ihrer kompletten Bandbreite gezeigt werden.<br />
Ziel ist es, Neustadts Profil als Kulturstadt zu<br />
schärfen. Das Kulturfest gilt auch als Plattform<br />
für Vere<strong>in</strong>e, Gruppen, Schulen, Kirchen,<br />
Künstler, Unternehmen, W<strong>in</strong>zer sowie Handel<br />
und Gastronomie, um sich <strong>in</strong> neuen, zum Teil<br />
ungewöhnlichen Verb<strong>in</strong>dungen zusammenzuschließen.<br />
Die Kulturszene soll besser vernetzt<br />
und nachhaltige Effekte für die weitere<br />
Kulturarbeit erzielt werden. Die Stadt Neustadt<br />
organisiert und koord<strong>in</strong>iert über e<strong>in</strong>e<br />
Lenkungsgruppe das Kulturfest 2013, wobei<br />
die Stadt auch selbst e<strong>in</strong>ige Veranstaltungen<br />
durchführt. Das Ziel <strong>der</strong> Lenkungsgruppe unter<br />
dem Vorsitz von Kulturdezernent Marc<br />
Weigel ist es, mit vielen Partnern, die ihre Veranstaltungen<br />
eigenverantwortlich organisieren<br />
und f<strong>in</strong>anzieren, zusammenzuwirken. In<br />
Kooperation mit <strong>der</strong> Tourist, Kongress und<br />
Saalbau GmbH übernimmt die Lenkungsgruppe<br />
die Werbung und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
liefert Ideen, vernetzt und bemüht sich<br />
um Sponsoren und Hilfen für die F<strong>in</strong>anzierung.<br />
Im August 2011 stellte die Kulturabteilung<br />
<strong>der</strong> Stadt Neustadt die Idee des Kulturfestes<br />
im Rathaus vor. Seither fanden hun<strong>der</strong>te Gespräche<br />
mit Sponsoren, Veranstaltern und<br />
Teilnehmern statt und das Programm des<br />
Festes nimmt erste Züge an. Das Kulturfest<br />
2013 wird sich über ganz Neustadt erstrecken.<br />
Veranstaltungsorte werden unter an<strong>der</strong>em<br />
<strong>der</strong> Saalbau, <strong>der</strong> Herrenhof, die Villa<br />
Böhm, das Hambacher Schloss, die Altstadt<br />
und <strong>der</strong> Marktplatz sowie Kirchen und die<br />
Neustadter Ortsteile se<strong>in</strong>. Als e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Highlights<br />
rangiert die zweite Pfälzer Buchmesse<br />
im Saalbau mit fünfzig bis siebzig Verlagen<br />
sowie Lesungen unter an<strong>der</strong>em von <strong>der</strong> berühmten<br />
Krimibuchautor<strong>in</strong> Ingrid Noll. Zu<br />
e<strong>in</strong>em Straßenkulturtag laden die Veranstalter<br />
alle Musiker und Schausteller e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Innenstadt unplugged ihre Künste zu präsentieren.<br />
Während e<strong>in</strong>es Kirchenkulturtags mit<br />
ökumenischem Gottesdienst haben die Besucher<br />
Gelegenheit zu e<strong>in</strong>er Orgelwan<strong>der</strong>ung.<br />
Gleichzeitig dienen die Kirchen als Location<br />
für verschiedene Ausstellungen. Im Herrenhof<br />
wird für das Kulturfest e<strong>in</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturzentrum<br />
entstehen. Dort können die jungen<br />
Besucher am Nachmittag Workshops <strong>in</strong> den<br />
Bereichen Film, bildende Kunst, Gesang, Theater,<br />
Tanz, Musik und Lesen besuchen. Abends<br />
f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Wettbewerb <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>chöre statt<br />
und bei <strong>der</strong> großen Abschlussfeier wird <strong>der</strong><br />
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eigens für das Fest entworfene K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturtaler<br />
an alle Teilnehmer sowie <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>kulturpreis<br />
dem Sieger des Wettbewerbs überreicht. Auch die<br />
Neustadter Schulen engagieren sich. Das Kurfürst-<br />
Ruprecht-Gymnasium wird für das Kulturfest e<strong>in</strong><br />
Musical e<strong>in</strong>studieren. Das Leibniz-Gymnasium<br />
und die Berufsbildende Schule werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />
Projektwoche kulturelle Themen bearbeiten und<br />
diese im Rahmen des Kulturfestes präsentieren.<br />
Das Kulturfest 2013 konnte bereits e<strong>in</strong>ige Künstler<br />
engagieren. Bernhard Hoecker, bekannt aus den<br />
Sendungen Switch und Genial daneben, wird für<br />
e<strong>in</strong>en Auftritt <strong>in</strong> se<strong>in</strong>e Heimatstadt Neustadt zurückkehren.<br />
Das Mandelr<strong>in</strong>g Quartett, Phil, die Phil<br />
Coll<strong>in</strong>s und Genesis Coverband und die Big Band<br />
Blue Note sorgen für musikalische Höhepunkte.<br />
Dauerausstellungen werden unter an<strong>der</strong>em im<br />
Antikon, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Galerie Aspekt und im Atelier Hofmann<br />
zu sehen se<strong>in</strong>. Darüber h<strong>in</strong>aus wird es e<strong>in</strong><br />
Volkstanzfest mit verschiedenen Trachtengruppen,<br />
e<strong>in</strong>en Bandcontest, Mitternachtsshopp<strong>in</strong>g, e<strong>in</strong>e<br />
Burgenführung und e<strong>in</strong> Kulturpicknick im Park<br />
geben.<br />
Das Grundgerüst des Kulturfestes 2013 steht fest<br />
und kl<strong>in</strong>gt sehr vielversprechend. Das Programm<br />
soll bis zum Ende des Jahres festliegen. Bis dah<strong>in</strong><br />
nimmt die Kulturabteilung gerne noch Ideen<br />
und Anmeldungen entgegen. Künstler, Gruppen,<br />
Schulen o<strong>der</strong> kulturschaffende Vere<strong>in</strong>e können<br />
gegebenenfalls mit e<strong>in</strong>er Ausstellung, Präsentation,<br />
Performance o<strong>der</strong> Illustration <strong>in</strong> bereits<br />
bestehende Programmpunkte <strong>in</strong>tegriert werden.<br />
Auch Gewerbetreibende, Firmen, W<strong>in</strong>zer o<strong>der</strong><br />
Institutionen werden noch als passive För<strong>der</strong>er<br />
o<strong>der</strong> aktive Veranstalter gesucht. Über weitere<br />
Sponsoren würde sich die Kulturabteilung ebenfalls<br />
freuen. In e<strong>in</strong>er ungezwungenen Atmosphäre<br />
f<strong>in</strong>den alle, die <strong>in</strong> dem Kulturfest e<strong>in</strong>en Nutzen<br />
für Kunst und Kultur sowie für die Stadt Neustadt<br />
sehen, zusammen.<br />
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Jugendscout<br />
wird weiter<br />
geför<strong>der</strong>t<br />
Im kommenden Jahr wird die Arbeit des Jugendscouts<br />
im Kreis Südliche We<strong>in</strong>straße<br />
weitergeführt. „Unser För<strong>der</strong>antrag wurde<br />
vom Landesamt für Soziales, Jugend und<br />
Versorgung bewilligt“, so Landrät<strong>in</strong> Theresia<br />
Riedmaier. Der Landkreis Südliche We<strong>in</strong>straße<br />
erhält 30.127 Euro aus Mitteln des Europäischen<br />
Sozialfonds und dem Landeshaushalt.<br />
„Wegen <strong>der</strong> Rücknahme <strong>der</strong> bisherigen<br />
För<strong>der</strong>zusage <strong>der</strong> Agentur für Arbeit mussten<br />
wir uns bemühen, e<strong>in</strong>e Alternative zu<br />
f<strong>in</strong>den. Das Land und <strong>der</strong> Landkreis Südliche<br />
We<strong>in</strong>straße s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Bresche gesprungen<br />
und <strong>der</strong> Landkreis hat 30 Prozent <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung<br />
übernommen“, so Riedmaier.<br />
Der Jugend-Scout bietet arbeitslosen Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren<br />
e<strong>in</strong>e Beratung, Begleitung und Unterstützung bei <strong>der</strong><br />
Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche. „Meist müssen<br />
davor erst soziale Hürden o<strong>der</strong> alltägliche Problemlagen<br />
überwunden werden“, erklärt <strong>der</strong> Erste Kreisbeigeordneter<br />
Nicolai Schenk. Zusammen mit dem<br />
Jugendnetzwerk und Arbeitskreisen biete <strong>der</strong> Jugendscout<br />
geeignete För<strong>der</strong>maßnahmen an.<br />
Im letzten Jahr hat <strong>der</strong> Jugendscout des Landkreises<br />
Südliche We<strong>in</strong>straße 141 Jugendliche betreut. „Mehr<br />
als die Hälfte konnte den Weg <strong>in</strong> das Leben zurück und<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Beruf vermittelt werden“, so Kev<strong>in</strong> Konz, <strong>der</strong><br />
Jugendscout des Landkreises Südliche We<strong>in</strong>straße.<br />
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Horst Janson und Ra<strong>in</strong>er<br />
Hunold im Wormser!<br />
Nie mehr Warteschlangen an <strong>der</strong> Ticketkasse, den Liebl<strong>in</strong>gsplatz für alle Vorstellungen<br />
gesichert und ke<strong>in</strong>e Angst, dass die Veranstaltung, zu <strong>der</strong> man möchte, schon ausverkauft<br />
ist: Ke<strong>in</strong>e Frage, e<strong>in</strong> Abonnement im Wormser Theater bietet viele Vorteile.<br />
Auch für die kommende Spielzeit 2012/13 hat das Team um Oliver Mang, Leiter Theater<br />
und Kulturzentrum, wie<strong>der</strong> abwechslungsreiche und spannende Pakete geschnürt.<br />
Drei verschiedene Theater-Abonnements mit jeweils sechs Vorstellungen sowie e<strong>in</strong><br />
Konzert-Abonnement mit fünf klassischen Konzerten stehen zur Auswahl und können<br />
bis zum 15. September gebucht werden.<br />
Großes Enterta<strong>in</strong>ment bietet das Theater-Abonnement A<br />
Musicals <strong>in</strong> Concert mit <strong>in</strong>ternationalen Musicalstars (9.10.2012), die Oper La Traviata<br />
(16.02.2013) sowie e<strong>in</strong> brasilianisches Tanz-Feuerwerk mit <strong>der</strong> Cisne Negro Dance<br />
Company, Sao Paulo (28.04.2013) versprechen beste Unterhaltung. H<strong>in</strong>zu kommen<br />
drei hochkarätige Schauspielabende: Freuen darf man sich auf das Lustspiel Pygmalion,<br />
welches den Aufstieg des Blumenmädchens Eliza Doolittle zur Dame <strong>der</strong> angesehenen<br />
Gesellschaft Londons 1912 erzählt und <strong>in</strong> <strong>der</strong> Musical-Fassung als My Fair Lady<br />
berühmt wurde (22.12.2012). In <strong>der</strong> Komödie Blütenträume mit Claudia Rieschel und<br />
Saskia Valencia geht es um den turbulenten Start <strong>in</strong>s Rentnerdase<strong>in</strong> (13.11.2012) und<br />
<strong>in</strong> Mobb<strong>in</strong>g (17.01.2013) um die Auswirkungen von Mobb<strong>in</strong>g am Arbeitsplatz auf das<br />
Privatleben.<br />
Theater-Abonnement B mit Michael<br />
Quast<br />
Don Giovanni à Trois heißt das Programm mit<br />
Michael Quast, dem Star <strong>der</strong> Eröffnungswoche<br />
des Wormsers, <strong>der</strong> am 21. Dezember dann zum<br />
zweiten Mal im neuen Veranstaltungszentrum<br />
gastiert. Ebenfalls im Theater-Abonnement B<br />
enthalten ist das Ballett Die Schöpfung mit <strong>der</strong><br />
Musik von Joseph Haydn (16. März 2013) und<br />
die Oper Turandot von Giacomo Pucc<strong>in</strong>i am 23.<br />
Oktober. Lustig zu geht es bei <strong>der</strong> Komödie Kalen<strong>der</strong><br />
Girls, die auf dem Miramax-Film Calen<strong>der</strong><br />
Girls basiert und am 20. Januar sicherlich<br />
für e<strong>in</strong> volles Theater sorgen wird. Der Frage, ob<br />
zwei geschiedene Männer sich e<strong>in</strong>e Wohnung<br />
teilen können, ohne dabei verrückt zu werden,
und e<strong>in</strong> zweites Mal mit <strong>der</strong> Weltklasse-Hornist<strong>in</strong> Marie-Luise Neunecker<br />
(24.01.2013). Neben Werken von Beethoven wird an diesem beson<strong>der</strong>en<br />
Abend das eigens von György Ligeti für Neunecker komponierte Hamburgische<br />
Konzert zu hören se<strong>in</strong>. Im Rahmen <strong>der</strong> Städtepartnerschaft geben die<br />
Wormser Kantorei, <strong>der</strong> St. Albans Chamber Choir und das Eal<strong>in</strong>g Symphony<br />
Orchestra am 6. April 2013 e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Konzert. Als fünftes Konzert am<br />
22. Februar bereichert das Kammerorchester S<strong>in</strong>fonietta Köln mit <strong>der</strong> Revival<br />
<strong>der</strong> Marimba das Programm.<br />
geht die Komödie Oscar und Felix mit Leonard Lans<strong>in</strong>k,<br />
He<strong>in</strong>rich Schafmeister und Dietmar Pröll nach<br />
(18.11.2012). Eher nachdenkliche Töne schlägt das<br />
Schauspiel Andorra von Max Frisch an, welches am<br />
27. Februar im Rahmen des Abos B zu sehen se<strong>in</strong><br />
wird.<br />
Horst Janson <strong>in</strong> Der alte Mann und das<br />
Meer<br />
Hem<strong>in</strong>gways Klassiker Der alte Mann und das Meer<br />
mit Horst Janson <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptrolle ist e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Highlights<br />
des Theater-Abonnements C (16.11.2012).<br />
Aber auch Büchners Leonce und Lena (30.10.2012),<br />
Tschaikowskys Ballett Dornröschen (11.12.2012) und<br />
Carl Maria von Webers romantische Oper Der Freischütz<br />
(24.02.2013) garantieren beste Unterhaltung.<br />
Am 13. Januar gastiert dann Sylt – e<strong>in</strong> Irrtum Gottes,<br />
die Musikrevue aus den Hamburger Kammerspielen<br />
von Dietmar Loeffler im Wormser Theater. Nicht verpassen<br />
sollte man auch den Auftritt von Ra<strong>in</strong>er Hunold<br />
(u.a. E<strong>in</strong> Fall für zwei, Dr. Sommerfeld) mit Erich<br />
Kästners Verwandte s<strong>in</strong>d auch nur Menschen am 12.<br />
April des kommenden Jahres.<br />
Große Wagner-Gala im Konzert-Abonnement<br />
Das Konzert-Abonnement steht ganz im Zeichen<br />
des Wagner-Jahres 2013: So wird das Saarländische<br />
Staatsorchester Saarbrücken mit e<strong>in</strong>er großen Gala<br />
zu Ehren des Komponisten im Wormser auftreten<br />
(9.11.2012). Gleich zweimal ist die Deutsche Staatsphilharmonie<br />
Rhe<strong>in</strong>land-<strong>Pfalz</strong> unter <strong>der</strong> Leitung von<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Steffens zu Gast im Theater: e<strong>in</strong>mal mit<br />
Klassikern von Strauss und Beethoven (7.10.2012)<br />
Abobed<strong>in</strong>gungen und Buchung<br />
Wer kurzfristig e<strong>in</strong>mal doch nicht zu e<strong>in</strong>er Veranstaltung gehen kann, muss<br />
sich nicht sorgen: Denn <strong>der</strong> Abopass ist übertragbar; etwaige notwendige Zuschläge<br />
für die Weitergabe des Passes zum Beispiel von e<strong>in</strong>em Jugendlichen<br />
an e<strong>in</strong>en Erwachsenen können ganz e<strong>in</strong>fach an <strong>der</strong> Abendkasse entrichtet<br />
werden. Generell erhalten Jugendliche und Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>te auch im Abonnement<br />
e<strong>in</strong>e 20-prozentige Ermäßigung. Die Theaterabonnements kosten je<br />
nach Kategorie von 66 bis 120 Euro, das Konzertabonnement 62,50 bis 102,50<br />
Euro.<br />
Die Theater- und Konzert-Abonnements für die kommende Spielzeit s<strong>in</strong>d<br />
buchbar bis zum 15. September 2012 beim TicketService Worms (im Wormser),<br />
Rathenaustraße 11, 67547 Worms, Telefon (06241) 2000-450.<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Freitag 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr.<br />
Weiterführende Informationen zu Abonnements und e<strong>in</strong>zelnen Veranstaltungen<br />
f<strong>in</strong>den s<strong>in</strong>d im aktuellen Spielplan sowie unter www.das-wormser.de.<br />
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Augen wie e<strong>in</strong> Adler?<br />
Ist das e<strong>in</strong>e Null o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Neun? Angestrengt starrt <strong>der</strong> Erstklässler an die Tafel, um die Zahlen zu entziffern.<br />
Spätestens wenn es K<strong>in</strong><strong>der</strong>n <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule schwer fällt, Aufgaben, Wörter o<strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> zu erkennen, sollten Eltern<br />
ihr K<strong>in</strong>d beim Augenarzt vorstellen. Fehlsichtigkeit ist weit verbreitet. Daten <strong>der</strong> Techniker Krankenkasse<br />
(TK) zeigen: Im vergangenen Jahr haben durchschnittlich 98 von 1.000 Sechs- bis Zehnjährigen e<strong>in</strong>e Sehhilfe<br />
verordnet bekommen. Das ist fast jedes zehnte K<strong>in</strong>d. In je<strong>der</strong> Grundschulklasse <strong>in</strong> Deutschland sitzen somit im<br />
Schnitt etwa zwei Brillenträger.<br />
Im Verlauf <strong>der</strong> Schulzeit nimmt die Quote <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>, die e<strong>in</strong>e Brille benötigen, zu. Durchschnittlich 120 von<br />
1.000 Mädchen und Jungen zwischen elf und 17 Jahren haben laut TK-Zahlen 2011 e<strong>in</strong>e Sehhilfe verordnet<br />
bekommen. Interessant dabei: Im Teenager-Alter erhalten Jungen deutlich seltener als Mädchen e<strong>in</strong>e Brille<br />
o<strong>der</strong> Kontaktl<strong>in</strong>sen: So liegt die Zahl <strong>der</strong> Betroffenen bei den 16- und 17-jährigen Mädchen im Vergleich zu<br />
ihren männlichen Altersgenossen um rund 29 Prozent höher. Zudem fallen regionale Unterschiede auf: Im<br />
Saarland beispielsweise bekommen rund 13 Prozent <strong>der</strong> Sechs- bis Zehnjährigen e<strong>in</strong>e Sehhilfe verordnet. Bei<br />
den Altersgenossen <strong>in</strong> Baden-Württemberg s<strong>in</strong>d es nur acht Prozent.<br />
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Experten gehen davon aus, dass jedoch deutlich mehr<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> fehlsichtig s<strong>in</strong>d. Nach Angaben des Berufsverbands<br />
<strong>der</strong> Augenärzte haben rund 20 Prozent <strong>der</strong><br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> Sehprobleme. Die Fehlsichtigkeit wird jedoch<br />
häufig spät o<strong>der</strong> sogar gar nicht erkannt. Die Früherkennungsuntersuchungen<br />
für K<strong>in</strong><strong>der</strong> bieten die Chance,<br />
Sehprobleme frühzeitig festzustellen. „Sehstörungen<br />
und Augenschäden, die bereits im zweiten Lebensjahr<br />
erkannt werden, lassen sich meist gut korrigieren, zum<br />
Beispiel Schielen“, sagt Sab<strong>in</strong>e Hilker, Fachreferatsleiter<strong>in</strong><br />
Hilfsmittel bei <strong>der</strong> TK. Gibt es <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie gehäuft<br />
Sehprobleme, tragen beispielsweise Mutter und Vater<br />
e<strong>in</strong>e Brille, sollte das K<strong>in</strong>d bereits im ersten Lebensjahr<br />
zur Kontrolle zum Augenarzt. „Im Alltag können Eltern<br />
und Lehrer auf Warnsignale achten“, rät Hilker. Bei Sehproblemen<br />
hält e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d beispielsweise ständig den Kopf<br />
schief, reibt sich die Augen, kneift die Augen zusammen,<br />
zw<strong>in</strong>kert o<strong>der</strong> bl<strong>in</strong>zelt. Zudem kann es e<strong>in</strong> Warnh<strong>in</strong>weis<br />
se<strong>in</strong>, wenn K<strong>in</strong><strong>der</strong> beim Lesen und Schreiben leicht ermüden,<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Zeile verrutschen o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>en ger<strong>in</strong>gen Augenabstand<br />
zu Buch, Bildschirm und Fernseher haben.<br />
Wenn die Eltern vermuten, dass ihr K<strong>in</strong>d Sehprobleme<br />
hat, sollten sie es augenärztlich untersuchen lassen. Verordnet<br />
<strong>der</strong> Arzt e<strong>in</strong>e Sehhilfe, übernehmen die gesetzlichen<br />
Krankenkassen bei K<strong>in</strong><strong>der</strong>n unter 18 Jahren die<br />
Kosten für Brillengläser <strong>in</strong> Höhe <strong>der</strong> vere<strong>in</strong>barten Festbeträge.<br />
Für den Schulsport kann e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d zusätzlich zur<br />
vorhandenen Brille Kunststoffgläser für e<strong>in</strong>e Sportbrille<br />
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Weitere Tr<strong>in</strong>k-Tipps für Senioren gibt<br />
auf <strong>der</strong> Webseite<br />
http://www.forum-tr<strong>in</strong>kwasser.de<br />
Mit zunehmendem Lebensalter s<strong>in</strong>kt <strong>der</strong> Wassergehalt unseres Körpers und<br />
damit die Flüssigkeitsreserve. Gleichzeitig nimmt das Durstgefühl ab. Deshalb<br />
müssen <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e ältere Menschen auf e<strong>in</strong>e ausreichende und regelmäßige<br />
Flüssigkeitszufuhr achten. Werden Wasserverluste nicht rechtzeitig ersetzt,<br />
kann es schnell zu e<strong>in</strong>em Mangel (Dehydratation) kommen. All das ist bekannt,<br />
doch wie ist es tatsächlich um die Versorgung bei Senioren bestellt? Im<br />
Auftrag des Forum Tr<strong>in</strong>kwasser e.V. hat Professor Dr. Stephan C. Bischoff, Leiter<br />
des Instituts für Ernährungsmediz<strong>in</strong> <strong>der</strong> Universität Hohen heim, aktuelles<br />
Wissen zusammengetragen.
Pflegebedürftige Senioren s<strong>in</strong>d häufig nicht<br />
ausreichend mit Flüssigkeit versorgt<br />
Da e<strong>in</strong>e gute Flüssigkeitsversorgung bei älteren Menschen<br />
so wichtig ist, mahnt Professor Dr. Bischoff angesichts<br />
<strong>der</strong> Situation <strong>in</strong> stationären E<strong>in</strong>richtungen zu mehr Aufmerksamkeit.<br />
Denn: In Pflegeheimen und Krankenhäusern<br />
ist Flüssigkeitsmangel bei Senioren e<strong>in</strong> häufig zu beobachtendes<br />
Problem. Fünf bis zehn Prozent <strong>der</strong> älteren<br />
Krankenhauspatienten über 65 Jahren leiden unter e<strong>in</strong>em<br />
deutlichen Mangel, bis zu 50 Prozent s<strong>in</strong>d gefährdet.<br />
Generell stellt das Alter e<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Hauptrisikofaktoren für<br />
e<strong>in</strong>e Dehydratation dar. E<strong>in</strong>e Studie aus den USA zeigt: Je<br />
älter e<strong>in</strong> Patient ist, desto häufiger wird er aufgrund e<strong>in</strong>er<br />
unzureichenden Flüssigkeitsversorgung <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Krankenhaus<br />
e<strong>in</strong>gewiesen.<br />
Bereits e<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Flüssigkeitsmangel hat<br />
große Auswirkungen<br />
Hat <strong>der</strong> Körper zu wenig Flüssigkeit, zeigt sich das oftmals<br />
zuerst an den Schleimhäuten und <strong>der</strong> Haut. Die<br />
Schleimhäute s<strong>in</strong>d trocken, und die Funktion <strong>der</strong> Haut ist<br />
gestört, weil sie schlechter durchblutet ist. Wir schwitzen<br />
weniger und die Körpertemperatur steigt. Es folgen<br />
Kreislaufprobleme sowie Störungen des Nervensystems<br />
und an<strong>der</strong>er Organe. Auch s<strong>in</strong>d die Aufmerksamkeit und<br />
das Gedächtnis e<strong>in</strong>geschränkt, und die Gefahr zu stürzen<br />
steigt. Bereits ab e<strong>in</strong>em Flüssigkeitsmangel von zwei Prozent<br />
<strong>der</strong> Körpermasse muss mit e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong> schränkung <strong>der</strong><br />
körperlichen Leistungsfähigkeit gerechnet werden. E<strong>in</strong><br />
Flüssigkeitsdefizit von 20 Prozent wird als lebensbedrohlich<br />
angesehen.<br />
Senioren sollten fast 1,5 Liter pro Tag tr<strong>in</strong>ken<br />
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt<br />
älteren Menschen über 65 Jahren e<strong>in</strong>e Gesamtwasseraufnahme<br />
von 2 ¼ Litern (= 2.250 Milliliter) pro Tag. Davon<br />
sollten 1.310 Milliliter über Getränke und 680 Milliliter über<br />
feste Nahrung aufgenommen werden. Der Rest entsteht<br />
im Körper als Oxidationswasser, das bei <strong>der</strong> Verbrennung<br />
von Nährstoffen <strong>in</strong> den Zellen gebildet wird. Diese Empfehlung<br />
berücksichtigt klimatische Verhältnisse wie sie <strong>in</strong><br />
Mitteleuropa üblich s<strong>in</strong>d, e<strong>in</strong>e bedarfsgerechte Energiezufuhr<br />
und leichte körperliche Tätigkeit. Die DGE betont, dass<br />
umso mehr getrunken werden sollte, je weniger gegessen<br />
wird. Grund sätzlich s<strong>in</strong>d die Richtwerte Schätzgrößen. E<strong>in</strong><br />
Mehrbedarf an Wasser besteht bei sportlicher Aktivität,<br />
Hitze o<strong>der</strong> Krankheiten wie <strong>in</strong>fektiösen Durchfällen o<strong>der</strong><br />
Erbrechen. Dagegen muss die Tr<strong>in</strong>kmenge bei bestimmten<br />
Krankheiten wie zum Beispiel e<strong>in</strong>er Herzschwäche reduziert<br />
werden.<br />
Tr<strong>in</strong>kwasser ist e<strong>in</strong> guter Durstlöscher<br />
Wurde e<strong>in</strong> Flüssigkeitsmangel festgestellt, sollte er langsam<br />
ausgeglichen werden, damit die Flüssigkeit im ganzen Körper<br />
verteilt werden kann und Wassere<strong>in</strong>lagerungen vermieden<br />
werden. E<strong>in</strong> guter Flüssigkeitsspen<strong>der</strong> ist Tr<strong>in</strong>kwasser.<br />
Es ist <strong>in</strong> guter Qualität je<strong>der</strong>zeit und nahezu überall verfügbar.<br />
Für Abwechslung sorgen Aufsprudeln, das Mischen mit<br />
Säften zu Schorlen o<strong>der</strong> Früchte- und Kräutertees.<br />
Anz_Schallmo_0411 25.08.2011 10:55 Uhr Seite 1<br />
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80 Rubrik Bildungoben<br />
Start <strong>der</strong> neuen Fachoberschule<br />
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Mit viel Vorfreude und Spannung startete zum<br />
neuen Schuljahr die neue Fachoberschule an<br />
<strong>der</strong> Realschule plus im Alfred-Grosser-Schulzentrum<br />
Bad Bergzabern mit <strong>der</strong> Fachrichtung<br />
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„Mit e<strong>in</strong>er Fachoberschule wird das Schulzentrum Bad<br />
Bergzabern weiter gestärkt“, so Landrät<strong>in</strong> Theresia Riedmaier.<br />
Der Landkreis habe bewusst bei dem Bildungsgang<br />
den Schwerpunkt Gesundheit gewählt. „Im Bad Bergzaberner<br />
Land gibt es viele E<strong>in</strong>richtungen und Betriebe im<br />
Gesundheitswesen, die auf Fachkräfte angewiesen s<strong>in</strong>d.<br />
Die neue Fachoberschule bietet dafür e<strong>in</strong>e gute Grundlage“,<br />
so Riedmaier und weiter: „Beson<strong>der</strong>s freue ich mich<br />
über die sehr gute Kooperation mit dem <strong>Pfalz</strong>kl<strong>in</strong>ikum.“<br />
Das neue Angebot <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schullandschaft des Landkreises<br />
Südliche We<strong>in</strong>straße nutzen viele Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler aus dem ganzen Landkreis und <strong>der</strong> Stadt Landau.<br />
„Aufgrund <strong>der</strong> großen Resonanz werden zwei Klassen gebildet“,<br />
so <strong>der</strong> für Schulen zuständige Kreisbeigeordnete<br />
Bernd E. Lauerbach. Im ersten Jahr werden die Schüler<br />
an drei Tagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Woche e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>schlägiges, gelenktes<br />
Praktikum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fachrichtung machen. An den beiden<br />
an<strong>der</strong>en Wochentagen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klassenstufe 11 sowie<br />
über die komplette Woche <strong>in</strong> <strong>der</strong> Klasse 12 besuchen die<br />
Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler den Unterricht.<br />
„In diesem Bildungsgang besitzt die Fachpraxis e<strong>in</strong>en<br />
beson<strong>der</strong>en Stellenwert“, so Schulleiter Ludw<strong>in</strong> Michels.<br />
Deshalb werden die Fachräume entsprechend<br />
mit digitalen Lehr- und Lernmitteln, mit Smartboards<br />
und Notebooks und entsprechenden Modellen aus dem<br />
Gesundheitsbereich ausgestattet.<br />
In enger Zusammenarbeit mit den kooperierenden<br />
Partnern, darunter sechs Kl<strong>in</strong>iken und weitere Pflegee<strong>in</strong>richtungen,<br />
haben alle Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler die<br />
notwendigen Praktikumsverträge erhalten.<br />
In e<strong>in</strong>er schul<strong>in</strong>ternen E<strong>in</strong>führungsveranstaltung <strong>in</strong><br />
den Sommerferien mit den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern,<br />
<strong>der</strong>en Eltern, sowie den e<strong>in</strong>gesetzten Lehrkräfte erfolgte<br />
die Klassenzuweisung, die Besichtigung <strong>der</strong> Fachräume<br />
und die Vorstellung <strong>der</strong> Unterrichtskonzepte durch die<br />
Schulleitung.<br />
„Es gibt auch e<strong>in</strong>e sehr positive Rückmeldung von Eltern,<br />
die erkennen, dass ihre Jugendlichen nicht mehr dem<br />
Schulstandort wechseln müssen, um die Fachoberschulreife<br />
zu erlangen. Für viele junge Menschen, <strong>der</strong>en Talente<br />
eher im praktischen berufsnahen Bereich liegen, ist das<br />
e<strong>in</strong> enormer Vorteil“, erklärt die Landrät<strong>in</strong>.
„Die hohe Kunst <strong>der</strong> zwischenmenschlichen Kommunikation“<br />
Fortbildungen <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong> NLP Academy<br />
„E<strong>in</strong>en fe<strong>in</strong>en Besteckkasten <strong>in</strong> Sachen Kommunikationsschulung“, nennt Hans Metzger, Fortbildungsleiter<br />
e<strong>in</strong>er deutschen Großbank, die Methoden und Techniken des NLP, des Neurol<strong>in</strong>guistischen Programmierens.<br />
Daher lassen laut SPIEGEL nicht nur zahlreiche Großunternehmen wie BMW, Adidas o<strong>der</strong> Bayer ihre Manager<br />
und Mitarbeiter <strong>in</strong> den lösungsorientierten Kommunikationsmethoden des NLP schulen; auch Ehepaare,<br />
Lehrer o<strong>der</strong> Selbständige profitieren von dem befreienden und stabilisierenden Handwerkskasten des NLP. So<br />
kann NLP neben <strong>der</strong> Verbesserung <strong>der</strong> kommunikativen Kompetenz auch zur <strong>in</strong>dividuellen Persönlichkeitsentwicklung<br />
dienen und als brauchbares Tool zur Stressreduktion. Und mit se<strong>in</strong>en kurzzeitorientierten Ansätzen<br />
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mit ihren Fachwerkhäusern als auch<br />
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Sonntag durch den großen<br />
Autosalon <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt. Von 11 bis<br />
18 Uhr präsentieren sich elf Neustadter<br />
Autohäuser mit über 18 Automarken.<br />
Mit dabei s<strong>in</strong>d unter an<strong>der</strong>em die Firma<br />
Fahrrad Trimpe, welche mit zwei Geschäften<br />
<strong>in</strong> Neustadt ansässig ist. Dort<br />
werden die zurzeit voll im Trend liegenden<br />
Elektrofahrrä<strong>der</strong> präsentiert. Elektrofahrrä<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Marke Mercedes-Benz<br />
werden vom Autohaus Falter an e<strong>in</strong>em<br />
eigenen Stand <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptstraße gezeigt.<br />
Das Radhaus am Saalbau ist ebenfalls<br />
präsent. Auch ADAC, DEKRA und<br />
die City-Logo-City-Fahrschule s<strong>in</strong>d mit<br />
Infoständen vertreten. Die Autovermietung<br />
Mattern wird an diesem Tag über<br />
ihr vielfältiges Angebot <strong>in</strong>formieren.<br />
Das We<strong>in</strong>lesefest!<br />
Der bunte Jahrmarkt mit Riesenrad vor<br />
dem Bahnhof und das urige Fachwerk-<br />
We<strong>in</strong>dorf, die Haiselscher, auf dem<br />
Saalbauvorplatz haben ihre Pforten geöffnet.<br />
Hier trifft man sich beim Neuen<br />
We<strong>in</strong> zu Pfälzer Spezialitäten und e<strong>in</strong>em<br />
attraktiven Bühnenprogramm mit<br />
Bands live on stage.<br />
Das beliebte Pfälzer We<strong>in</strong>dorf, auch die<br />
Haiselscher genannt, ist e<strong>in</strong>e Institution<br />
des Deutschen We<strong>in</strong>lesefestes. In o<strong>der</strong><br />
vor den gemütlichen Fachwerkhäuschen<br />
direkt vor dem Hauptbahnhof<br />
(Auto und Führersche<strong>in</strong> können also beruhigt<br />
zuhause bleiben) trifft man sich,<br />
tr<strong>in</strong>kt den Neuen aus Schoppengläsern<br />
o<strong>der</strong> probiert e<strong>in</strong> Viertelchen <strong>der</strong> herausragenden<br />
We<strong>in</strong>e aus besten Neustadter<br />
We<strong>in</strong>lagen. Dazu gibt es Pfälzer<br />
Spezialitäten wie Woiknorze, Pfälzer<br />
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den berühmten Saumagen. Hier geht es<br />
richtig pfälzisch-rustikal zu.<br />
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Neben den <strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt vorhandenen<br />
rund 1.800 kostenlosen<br />
Parkplätzen (Son<strong>der</strong>parkflächen s<strong>in</strong>d<br />
ausgeschil<strong>der</strong>t) können auch die zahlreichen,<br />
kostenlosen Parkplätze im<br />
Gewerbegebiet We<strong>in</strong>straßenzentrum<br />
genutzt werden.<br />
Die WEG (Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft<br />
NW mbH) setzt zudem wie<strong>der</strong><br />
den von vielen Besuchern gerne<br />
genutzten, kostenlosen Shuttle-Bus-<br />
Service e<strong>in</strong>. Dieser verkehrt von 10.30<br />
Uhr bis 19 Uhr im Zehn-M<strong>in</strong>uten-Takt<br />
(P&R) zwischen Innenstadt (Haltstelle<br />
Esso-Tankstelle, Landauer Straße) und<br />
We<strong>in</strong>straßenzentrum (Globus - oberhalb<br />
<strong>der</strong> Tankstelle) und dem, ebenfalls<br />
kostenlosen P&R Parkplatz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Louis-<br />
Escande-Straße (nahe Pfitzenmeier).<br />
Dies ermöglicht e<strong>in</strong>en bequemen Besuch<br />
<strong>der</strong> Innenstadt ohne Parkplatzsuche<br />
und bietet auch Besuchern, die<br />
mit Bus o<strong>der</strong> Bahn anreisen, die Möglichkeit,<br />
<strong>in</strong>s nahe gelegene Gewerbegebiet<br />
We<strong>in</strong>straßenzentrum zu gelangen.<br />
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84 Rubrik Sportlich oben<br />
Schiedsrichter im Fußball<br />
– Wenn <strong>der</strong> Fairnessgedanke auf die Wirklichkeit trifft<br />
Bl<strong>in</strong><strong>der</strong>, Gurke, Pfeife und Hoyzer s<strong>in</strong>d nur e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Auswahl<br />
selten schmeichelhafter Schlagworte, die <strong>der</strong> Verantwortliche<br />
<strong>der</strong> Spielleitung, <strong>der</strong> unparteiische Schiedsrichter,<br />
während <strong>der</strong> Ausübung se<strong>in</strong>es Ehrenamtes verdauen muss.<br />
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Wer glaubt, Schiedsrichter würden nur <strong>in</strong> den<br />
großen Stadien <strong>der</strong> Republik, den Spielstätten<br />
<strong>der</strong> ersten und zweiten Bundesliga, verhöhnt,<br />
<strong>der</strong> irrt. Gerade <strong>in</strong> den untersten Ligen sche<strong>in</strong>t<br />
e<strong>in</strong>e Hemmschwelle für Beleidigungen und<br />
Drohungen gegen Schiedsrichter kaum zu existieren.<br />
In diesen unschönen Zustand h<strong>in</strong>e<strong>in</strong><br />
folgt <strong>der</strong> Aufruf nach mehr Fairness im Sport.<br />
Sportlicher Wettkampf ist neben dem gegenseitigen<br />
Messen <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit immer das<br />
Zusammenspiel und die Kollision e<strong>in</strong>fachster<br />
menschlicher Emotionen. „Fußball muss man leben,<br />
um erfolgreich zu se<strong>in</strong>“, möchte man e<strong>in</strong>en<br />
Tra<strong>in</strong>er <strong>der</strong> alten Schule vor sich h<strong>in</strong> grummeln<br />
hören. Fakt ist jedenfalls, dass Schiedsrichter,<br />
ebenfalls menschliche Wesen, möglichst emotionsfrei<br />
und auf Grundlage e<strong>in</strong>es ausgefeilten<br />
Regelwerkes den sportlichen Wettkampf begleiten.<br />
O<strong>der</strong> sollten. Die Auslegung des Regelkataloges,<br />
ist hierbei die hohe Kunst des<br />
Schiedsrichterwesens. Entscheidungen über<br />
die Bewertung verschiedener Spielsituationen<br />
werden b<strong>in</strong>nen Sekunden getroffen und erfor<strong>der</strong>n,<br />
neben dem Beherrschen <strong>der</strong> Spielregeln,<br />
e<strong>in</strong>e ausgeprägte Auffassungsgabe und e<strong>in</strong>e<br />
gehörige Portion Selbstbewusstse<strong>in</strong>. Während<br />
des Spiels sollte <strong>der</strong> Schiedsrichter immer <strong>in</strong><br />
Bewegung se<strong>in</strong>, denn nur auf Augenhöhe des<br />
Spielgeschehens lassen sich Spielszenen bewerten<br />
und Fehler m<strong>in</strong>imieren. Immobile, statische,<br />
den Mittelkreis des Spielfeldes zu ke<strong>in</strong>er Zeit<br />
verlassende Vertreter <strong>der</strong> Schiedsrichterzunft<br />
geben oft bereits zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Spiels, mangels<br />
direkter Sicht und weiter Entfernung zum<br />
Spielgeschehen, berechtigten Anlass, die Güte<br />
<strong>der</strong> schiedsrichterlichen Entscheidungen zu<br />
h<strong>in</strong>terfragen. Entscheidungen, die früh im Spiel<br />
getroffen werden, können den weiteren Spielverlauf<br />
maßgeblich bee<strong>in</strong>flussen. Gerade <strong>in</strong> diesem<br />
Zeitraum offenbart sich die Qualität e<strong>in</strong>es<br />
Spielleiters, kann er doch durch se<strong>in</strong> Präsenz<br />
und se<strong>in</strong> konsequentes Unterb<strong>in</strong>den von Regelverstößen<br />
e<strong>in</strong>e hitzige Anfangsphase beruhigen<br />
und verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n helfen, dass e<strong>in</strong>e Partie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
nicht wünschenswerte Richtung kippt.<br />
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angebotenen Lehrgängen wird <strong>der</strong> aktuelle<br />
Regelkatalog gelehrt. Die angehenden<br />
Schiedsrichter müssen e<strong>in</strong>en Nachweis<br />
über die körperliche Fitness (läuferischer<br />
und konditioneller Bereich) erbr<strong>in</strong>gen. Jährlich<br />
muss e<strong>in</strong> Schiedsrichter m<strong>in</strong>destens 20<br />
Spielleitungen übernehmen und an Weiterbildungen<br />
über e<strong>in</strong>en Zeitraum von acht<br />
bis zwölf Tagen im Jahr teilnehmen. In <strong>der</strong><br />
Anfangsphase werden Schiedsrichter durch<br />
Paten, das s<strong>in</strong>d erfahrene Schiedsrichterkollegen,<br />
betreut. Grundsätzlich beg<strong>in</strong>nt <strong>der</strong><br />
Schiedsrichter mit <strong>der</strong> Spielleitung <strong>in</strong> den<br />
Basisklassen. Schiedsrichter-Beobachter<br />
verfolgen regelmäßig die Fortschritte <strong>der</strong><br />
Nachwuchsschiedsrichter und bewerten die<br />
Eignung für höhere Spielklassen. Was e<strong>in</strong>en<br />
antreibt, <strong>der</strong> höfliche Deeskalationsbeautragte<br />
zwischen 22 hitzigen Gemütern zu<br />
se<strong>in</strong>, das haben wir Jochen Jul<strong>in</strong>o, 24 Jahre<br />
alt, seit 2010 als Schiedsrichter für den TSV<br />
1899 Königsbach aktiv, gefragt.<br />
<strong>Chili</strong>: Herr Jul<strong>in</strong>o, wie s<strong>in</strong>d Sie Schiedsrichter<br />
geworden und was hat Sie dazu bewogen?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: Wie die meisten Schiedsrichter,<br />
habe auch ich erst selbst aktiv Fußball<br />
gespielt. Aus beruflichen Gründen war es<br />
allerd<strong>in</strong>gs mit <strong>der</strong> Zeit nicht mehr möglich,<br />
regelmäßig an Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heiten sowie an<br />
den jeweiligen Spieltagen dabei zu se<strong>in</strong>. Da<br />
ich jedoch e<strong>in</strong> großer Fußballfan b<strong>in</strong>, wollte<br />
ich dem Sport unbed<strong>in</strong>gt irgendwie verbunden<br />
bleiben. Auch <strong>der</strong> Aspekt, sportlich weiterh<strong>in</strong><br />
am Ball zu bleiben, spielte e<strong>in</strong>e Rolle.<br />
Als nun kurz zuvor auch noch me<strong>in</strong> Cous<strong>in</strong><br />
mit <strong>der</strong> Pfeiferei anf<strong>in</strong>g, entschloss ich mich,<br />
ebenfalls den Lehrgang an <strong>der</strong> Sportschule<br />
<strong>in</strong> Edenkoben zu absolvieren.<br />
<strong>Chili</strong>: Wie würden Sie die Rolle des<br />
Schiedsrichters auf dem Fußballplatz beschreiben?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: An erster Stelle steht er<br />
natürlich für die E<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> Regeln<br />
auf dem Platz. Ohne ihn würde e<strong>in</strong> Spiel<br />
höchstwahrsche<strong>in</strong>lich nicht funktionieren.<br />
Dies gilt nicht nur im Fußball. Er muss viele<br />
Entscheidungen <strong>in</strong>nerhalb von Sekundenbruchteilen<br />
fällen und diese dann natürlich<br />
auch noch möglichst richtig. Es heißt oft:<br />
Je unauffälliger, desto besser war die Leistung<br />
des Schiedsrichters. Me<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung<br />
nach, trifft dies nicht immer zu. Es kommt<br />
auch sehr auf das Spiel an. Wird e<strong>in</strong> Spiel<br />
beson<strong>der</strong>s unfair geführt, s<strong>in</strong>d auch harte<br />
Sanktionen seitens des Schiedsrichters notwendig.<br />
Dadurch steht er natürlich mehr im<br />
Mittelpunkt, als ihm vielleicht lieb ist. Solange<br />
se<strong>in</strong>e Entscheidungen korrekt s<strong>in</strong>d, ist<br />
dies aber ke<strong>in</strong> Problem.<br />
<strong>Chili</strong>: In <strong>der</strong> E<strong>in</strong>leitung haben wir angemerkt,<br />
dass Fußball <strong>in</strong> weiten Teilen e<strong>in</strong><br />
emotional aufgeladener Sport ist. Wie gehen<br />
Sie mit den hitzigen Situationen des<br />
Fußballalltags um?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: In erster L<strong>in</strong>ie ist wichtig,<br />
dass man selbst dabei die Ruhe bewahrt und<br />
sich ke<strong>in</strong>esfalls von <strong>der</strong> Hektik anstecken<br />
lassen darf. Ich persönlich versuche von<br />
Anfang an, solche Situationen frühzeitig<br />
zu unterb<strong>in</strong>den und mit klaren Ansagen die<br />
Beteiligten auf ihr Fehlverhalten h<strong>in</strong>zuweisen.<br />
Schon <strong>in</strong> den ersten paar M<strong>in</strong>uten spürt<br />
man als Schiedsrichter <strong>in</strong> etwa, wie die Partie<br />
ablaufen könnte. Auch e<strong>in</strong> Blick auf die<br />
Tabelle vor dem Spiel kann helfen, e<strong>in</strong> Spiel<br />
besser e<strong>in</strong>zuschätzen. Natürlich s<strong>in</strong>d hitzige<br />
Situationen nie auszuschließen und darauf<br />
sollte man als Schiedsrichter auch immer<br />
gefasst se<strong>in</strong>, um dann korrekt zu entscheiden.<br />
Grundsätzlich ist wichtig, die Situation<br />
genau zu beobachten und nicht zu versuchen,<br />
gerade bei Rudelbildungen, körperlich<br />
dazwischen zu gehen.<br />
<strong>Chili</strong>: Wird das Amt des Schiedsrichters<br />
respektiert, o<strong>der</strong> weicht die Rolle des Spielleiters<br />
des Öfteren <strong>der</strong> e<strong>in</strong>es Sündenbocks?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: Me<strong>in</strong>er Erfahrung nach ist<br />
es sehr unterschiedlich. Der Respekt seitens<br />
<strong>der</strong> Tra<strong>in</strong>er, Betreuer und Spieler ist doch
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Autos s<strong>in</strong>d unsere Welt!<br />
größtenteils vorhanden. Auch wenn es während<br />
des Spiels meist verschiedene Ansichten gibt, ist<br />
<strong>der</strong> Umgang vor und nach dem Spiel ke<strong>in</strong> Problem.<br />
Doch gerade bei Spielen, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Endphase durch<br />
Platzverweise, Elfmeter, entscheidende Tore o<strong>der</strong><br />
sonstige Situationen nochmal dramatisch werden,<br />
ist es oft <strong>der</strong> Fall, dass <strong>der</strong> Respekt auch nach dem<br />
Spiel komplett verloren geht. Am Spielausgang<br />
ist dann natürlich immer nur <strong>der</strong> Schiedsrichter<br />
schuld. Da kann die Entscheidung davor noch so<br />
korrekt gewesen se<strong>in</strong>. Von Zuschauern möchte ich<br />
bei dieser Frage gar nicht erst sprechen.<br />
<strong>Chili</strong>: Was s<strong>in</strong>d die schönsten Momente des<br />
Fußballs aus Sicht e<strong>in</strong>es Schiedsrichters?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: Ganz klar die Gratulation für e<strong>in</strong>e<br />
souverän geleitete Partie von allen Parteien nach<br />
dem Spiel. Aber auch faire Gesten und tolle Spiele<br />
und Tore stehen ganz weit oben. Nicht zu vergessen<br />
s<strong>in</strong>d speziell für den Schiedsrichter auch die<br />
Situationen, bei denen er auf Vorteil entscheidet<br />
und diese dann optimalerweise zum Tor führen.<br />
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<strong>Chili</strong>: Ist die Tatsache, e<strong>in</strong> junger Schiedsrichter<br />
zu se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong> Vor- o<strong>der</strong> eher e<strong>in</strong> Nachteil bei <strong>der</strong><br />
Ausübung <strong>der</strong> Schiedsrichtertätigkeit?<br />
Jochen Jul<strong>in</strong>o: Ich denke, es ist eher e<strong>in</strong> Vorteil,<br />
im jungen Alter mit dem Pfeifen anzufangen. Natürlich<br />
ist es als junger Schiedsrichter schwerer,<br />
sich auf dem Platz Respekt zu verschaffen. Da<br />
man jedoch generell mit Jugendspielen anfängt,<br />
kann man <strong>in</strong> diese Rolle jedoch relativ gut re<strong>in</strong>wachsen.<br />
Mit jedem Spiel gew<strong>in</strong>nt man enorm an<br />
Erfahrung dazu. Als junger Schiedsrichter wird<br />
man oft auch von erfahrenen Kollegen zu Spielen<br />
als Schiedsrichter-Assistent mitgenommen. Hier<br />
kann man sich ebenfalls e<strong>in</strong>iges von den alten<br />
Hasen abschauen. Die Chancen, später dann auch<br />
mal <strong>in</strong> höheren Ligen e<strong>in</strong>gesetzt zu werden, s<strong>in</strong>d<br />
ebenfalls größer, wenn man früh anfängt. Und<br />
vielleicht reicht es dann ja auch irgendwann mal<br />
für die Bundesliga...<br />
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Traumhafte Park<strong>in</strong>sel<br />
Jedes Jahr aufs Neue fiebert das Publikum dem Festival des deutschen<br />
Films entgegen. Die Park<strong>in</strong>sel <strong>in</strong> Ludwigshafen wird zur Bühne für das<br />
Schauspiel. Immer mehr Besucher zieht es an den Rhe<strong>in</strong>, wo K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Zelten<br />
gezeigt wird und unter Pergola, Pavillon und auf Holzdielen <strong>der</strong> eigene<br />
Auftritt zelebriert wird. Der Film im Mittelpunkt – für die Dauer se<strong>in</strong>er<br />
Vorführung. Doch dann werden Schauspieler, Regisseure und Produzenten,<br />
wenn sie zu Gast auf <strong>der</strong> Park<strong>in</strong>sel s<strong>in</strong>d, gerne gesehen, doch weitgehend<br />
zur Nebensache. Das Festivalflair, die schöne Atmosphäre, die herrlich gelassene<br />
Stimmung – dies alles zeugt von hoher Professionalität, mit <strong>der</strong><br />
die Veranstalter Jahr für Jahr mit dem steigenden Strom <strong>der</strong> Besucher aus<br />
e<strong>in</strong>em Festival e<strong>in</strong> Fest für die Menschen machen.
Auch wer ke<strong>in</strong>en Film sehen möchte o<strong>der</strong> ke<strong>in</strong>e<br />
Karten mehr bekommen konnte, kommt auf die<br />
Park<strong>in</strong>sel. Dort trifft man sich, isst und tr<strong>in</strong>kt – übrigens<br />
rangiert das Cater<strong>in</strong>g auf hohem Niveau zu<br />
bezahlbaren Preisen – plau<strong>der</strong>t und sieht den Schiffen<br />
auf dem Rhe<strong>in</strong> zu. E<strong>in</strong> bisschen Musik, e<strong>in</strong> bisschen<br />
Filmwelt, e<strong>in</strong> bisschen von <strong>Pfalz</strong> und Mannheim<br />
umgebenes Ludwigshafen und e<strong>in</strong> bisschen<br />
Modenschau. Von alternativ bis elitär, von junior bis<br />
senior, von trash zu kult.<br />
Mit e<strong>in</strong>em Besucherrekord von mehr als 50.000 Besuchern<br />
schloss das Festival Ende Juni se<strong>in</strong>e Zelte.<br />
Begonnen hatte es vor acht Jahren mit immerh<strong>in</strong><br />
10.000 neugierigen Gästen. Die Zahl nahm stetig zu.<br />
Ungezählt s<strong>in</strong>d die Besucher, die ke<strong>in</strong>en Film jedoch<br />
das Festival besuchten. Neben Flair, Sekt und Rhe<strong>in</strong>-<br />
Sommer wurden Filme geschaut und bewertet. Der<br />
Filmkunstpreis verbunden mit dem Preisgeld <strong>in</strong> Höhe<br />
von 50.000 Euro und e<strong>in</strong>e Auszeichnung für das<br />
beste Drehbuch g<strong>in</strong>gen an den Film für Elise von<br />
Wolfgang D<strong>in</strong>slage. Das Publikum wählte Blaubeerblau<br />
von Ra<strong>in</strong>er Kaufmann und Schuld s<strong>in</strong>d immer<br />
die An<strong>der</strong>en von Lars-Gunnar Lotz zu se<strong>in</strong>en Favoriten.<br />
Als bestes Schauspielensemble wurden Sven<br />
Gielnik, Eye Heidara, Hans-Jochen Wagner und Carol<strong>in</strong>a<br />
Clemente aus dem Film Implosion gewählt.<br />
Die beste Tongestaltung empfand die Jury bei Der<br />
Fluss war e<strong>in</strong>st e<strong>in</strong> Mensch, die Uwe Bossenz realisierte.<br />
Sem<strong>in</strong>aranzeige Chli_1/3 10.08.2011 20:19 Uhr Seite 2<br />
Sie haben etwas mitzuteilen. Wir verschaffen Ihnen Gehör.<br />
Effektive Pressearbeit ist gar nicht so e<strong>in</strong>fach.<br />
O<strong>der</strong> doch?<br />
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Den bevorzugten sie nämlich beide. Seit diesem Abend sahen sie sich be<strong>in</strong>ahe täglich, denn wie ganz selbstverständlich teilten sie dieselben<br />
Interessen, sahen dieselben Filme, lasen dieselben Bücher und hatten e<strong>in</strong>e Vorliebe für Wan<strong>der</strong>urlaube, die sie nun zusammen verbrachten.<br />
Ihre Übere<strong>in</strong>stimmung war schon unheimlich. Ihre Freunde, die sie natürlich nun aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> abstimmten, nahmen die beiden<br />
nun nur noch als e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>heit war. E<strong>in</strong>zeln waren sie nicht mehr zu bekommen. Emmas Freund<strong>in</strong>nen zogen sich nach mehreren Versuchen<br />
enttäuscht zurück und Cedric bekam kaum noch Anrufe se<strong>in</strong>er Freunde, die ihn zu e<strong>in</strong>em Kneipenbesuch animieren wollten.<br />
Drei harmonische Jahre verg<strong>in</strong>gen, <strong>in</strong> denen nie e<strong>in</strong> Streit o<strong>der</strong> wenigstens e<strong>in</strong>e Unstimmigkeit an <strong>der</strong> Symbiose Emma-Cedric gerüterLesen<br />
Kurze Geschichte:<br />
Das perfekte Paar<br />
Emma und Cedric begegneten sich zum ersten Mal auf e<strong>in</strong>er Vernissage. Sie standen vor dem gleichen Bild,<br />
je<strong>der</strong> hielt e<strong>in</strong> Glas Sekt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hand und e<strong>in</strong>es jener leckeren kle<strong>in</strong>en Tapas, die auf e<strong>in</strong>er Platte herumgereicht<br />
wurden. Beide trugen e<strong>in</strong>e beigefarbene Hose, weiße Schuhe und e<strong>in</strong> weißes T-Shirt mit dunkelblauem Blazer.<br />
Sie musterten sich verblüfft, wie sie ihrem eigenen Spiegelbild gleich vore<strong>in</strong>an<strong>der</strong> standen. Sie fanden heraus,<br />
dass sie die gleiche Me<strong>in</strong>ung über den Künstler teilten (<strong>in</strong>teressant, aber etwas zu bemüht), das Publikum als<br />
wohlhabend aber ungebildet e<strong>in</strong>schätzten, <strong>der</strong> Redner amüsierte sie und <strong>der</strong> Sekt war e<strong>in</strong> wenig zu brut für ihren<br />
Geschmack. Emma wun<strong>der</strong>te es dann schon nicht mehr, dass sie gleichzeitig vorschlugen, sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />
We<strong>in</strong>lokal abzusetzen und dort noch e<strong>in</strong>en wirklich schönen Chardonnay Sekt zu tr<strong>in</strong>ken.<br />
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telt hätte. Cedric beteuerte Emma stets aufs Neue,<br />
dass sie die ideale Ergänzung se<strong>in</strong>es Ichs sei. Und<br />
Emma empfand sich selbst als e<strong>in</strong> Teil von ihm.<br />
Das perfekte Paar <strong>in</strong> himmelblau auf rosa Wolken.<br />
Der Gleichklang wurde so selbstverständlich, dass<br />
jede eigene Me<strong>in</strong>ung, die eventuell das Gesagte<br />
h<strong>in</strong>terfragen könnte, h<strong>in</strong>untergeschluckt, sogar<br />
selbst bezweifelt wurde. Kritik fand nicht mehr<br />
statt, da sie sie als unangemessen betrachteten. Sie<br />
befürchteten, dass abweichende Argumente das<br />
Gefüge <strong>in</strong>s Wanken br<strong>in</strong>gen würden. Jede Äußerung<br />
des an<strong>der</strong>en wurde übernommen, ver<strong>in</strong>nerlicht<br />
und als eigene unzensiert weitergetragen. Die<br />
Harmonie geriet immer mehr zum Zwang. Aufkeimende<br />
eigene Gedanken trafen auf Schuldgefühle.<br />
Emma wurde leiser, da sie kaum noch eigenes h<strong>in</strong>zuzufügen<br />
hatte und die Reproduktion von Cedrics<br />
Worten langweilig wurde. Sie lief nur noch nickend<br />
neben ihm her und hatte aufgehört zu denken. Ihre<br />
Freund<strong>in</strong>nen schüttelten mittlerweile nur noch<br />
frustriert die Köpfe, wenn sie sich sahen – was sehr<br />
selten vorkam und fast nie ohne Cedric. Emma<br />
empfand e<strong>in</strong>en Stich, als sie es bemerkte. Sie wagte<br />
nicht, es Cedric zu erzählen, <strong>der</strong> eifersüchtig über<br />
ihre Zweisamkeit wachte.<br />
Drei Tage vor ihrem geplanten Wochenendtrip<br />
nach München überraschte Cedric Emma mit<br />
e<strong>in</strong>em Geschenk. Er trug das Päckchen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tüte<br />
e<strong>in</strong>er sehr teuren, angesagten Boutique, <strong>in</strong> die sich<br />
Emma selbst noch nie getraut hatte. Erstaunt und<br />
voller Freude nahm Emma das Paket entgegen und<br />
öffnete vorsichtig und neugierig die große Schleife.<br />
Sie strich das Papier ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong> und – Emma<br />
traute ihren Augen nicht: E<strong>in</strong> Kleid. E<strong>in</strong> Kleid, das<br />
selbst ihrer Ur-Oma zu konservativ gewesen wäre.<br />
Schleifen, Rüschen und Spitze. Es war zu lang,<br />
die Größe stimmte ohneh<strong>in</strong> nicht und die Farben<br />
passten ke<strong>in</strong> bisschen zu ihr. Ungläubig schaute<br />
sie Cedric an, <strong>der</strong> selbstgefällig über das ganze<br />
Gesicht gr<strong>in</strong>ste. Nicht <strong>der</strong> Hauch e<strong>in</strong>es Zweifels, ob<br />
das Kleid Emma überhaupt gefallen würde, trübte<br />
se<strong>in</strong>e Welt. So bemerkte er auch nicht Emmas entsetztes<br />
Gesicht. „Ich wusste, dass Du diesen Stil eigentlich<br />
viel lieber magst.“<br />
Emma zog aus. Der letzte Rest ihres Egos hatte<br />
sich aufgebäumt. Cedrics Geschenk wirkte wie e<strong>in</strong><br />
Tropensturm auf e<strong>in</strong> mit Zuckerguss verklebtes<br />
Puppenhäuschen. Es brach ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Emma erkannte,<br />
dass er sie <strong>in</strong> all den Jahren <strong>der</strong> Harmonie<br />
nie wirklich wahrgenommen hatte.<br />
A wie Auf-jeden-Fall-zur-Premiere.<br />
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92<br />
erLesen<br />
Englische Seite<br />
Englische Seite<br />
Little journey<br />
through the Palat<strong>in</strong>ate<br />
„When the scent of f<strong>in</strong>e w<strong>in</strong>es gently caress your senses, then you know<br />
you’re <strong>in</strong> the Palat<strong>in</strong>ate!”<br />
„Wenn fe<strong>in</strong>e We<strong>in</strong>e sanft die S<strong>in</strong>ne streicheln, dann bist du <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Pfalz</strong>!“<br />
Kontakt:<br />
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and f<strong>in</strong>d themselves hardly able to believe<br />
how beautiful this w<strong>in</strong>e-grow<strong>in</strong>g region is. What<br />
a fantastic stretch of land, what open, friendly<br />
people and what richness <strong>in</strong> nature’s gifts. The<br />
strong bond between the <strong>in</strong>habitants and their<br />
native place is strik<strong>in</strong>g. When asked where they<br />
come from, not many will answer “I’m from Rh<strong>in</strong>eland-Palat<strong>in</strong>ate”,<br />
<strong>in</strong>stead, they see themselves<br />
as locals of the Palat<strong>in</strong>e. In a survey the question<br />
“do you like liv<strong>in</strong>g <strong>in</strong> the Rh<strong>in</strong>eland-Palat<strong>in</strong>e?”<br />
was answered <strong>in</strong> the affirmative by 96 per cent.<br />
And why not – life is great <strong>in</strong> the Palat<strong>in</strong>ate. Naturalness<br />
and a certa<strong>in</strong> easygo<strong>in</strong>g way of life go<br />
hand <strong>in</strong> hand. The climate is extremely mild: the<br />
almond trees bloom <strong>in</strong> early March, kiwi and figs,<br />
even lemon; thousand of chestnut trees along<br />
the hillside and the ideal conditions for w<strong>in</strong>egrow<strong>in</strong>g<br />
are beneficial factors that can hardly be<br />
beaten.<br />
am 06. September 2012<br />
The hyphenated state has found acceptance and<br />
can look back on a remarkable history with a<br />
rich cultural landscape. With its diverse scenery,<br />
this area has become <strong>in</strong>creas<strong>in</strong>gly attractive to<br />
nature-lovers, hikers and cyclists. There’s hardly<br />
another fe<strong>der</strong>al state that can boast such an<br />
assortment of landscapes and tour<strong>in</strong>g routes<br />
through rocky river valleys along wooded ridges<br />
and across sun-kissed plateaux. If you like hik<strong>in</strong>g<br />
and love to try the subtle flavours of a good regional<br />
w<strong>in</strong>e, why not jo<strong>in</strong> a delightful castle-w<strong>in</strong>e tast<strong>in</strong>g<br />
comb<strong>in</strong>ed with a trekk<strong>in</strong>g tour to the historic<br />
castle Madenburg <strong>in</strong> the southern Palat<strong>in</strong>ate.<br />
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A guided hik<strong>in</strong>g tour through the v<strong>in</strong>eyards with<br />
a unique view of the Rh<strong>in</strong>evalley is followed by a<br />
w<strong>in</strong>e-tast<strong>in</strong>g that takes place <strong>in</strong> the the castle of<br />
Madenburg accompanied by local w<strong>in</strong>e experts.<br />
Tast<strong>in</strong>g different flavours from different v<strong>in</strong>tages<br />
is a special event and experience.<br />
am 06. September 2012<br />
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am 06. September 2012<br />
Rˆmerplatz 9-11<br />
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67098 Bad D¸rkheim<br />
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There is a vast number of medieval hilltop<br />
castles to discover on the Rh<strong>in</strong>e side. Why<br />
not visit<strong>in</strong>g the summer residence of K<strong>in</strong>g<br />
Ludwig I of Bavaria who built this romantic<br />
summer palace high above the villages<br />
of Edenkoben and Rhodt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße.<br />
You can admire the early works of Max Slevogt,<br />
the German impressionist pa<strong>in</strong>ter and<br />
illustrator, <strong>in</strong> the gallery on the top floor or<br />
visit one of the concerts for classical music<br />
<strong>in</strong> the K<strong>in</strong>g’s ornate d<strong>in</strong><strong>in</strong>g room. The villa is<br />
surrounded by a shady courtyard, the garden<br />
found by K<strong>in</strong>g Ludwig as “all the land<br />
around, as far as the eye can see, is a vast<br />
garden”: At the foot of the Haardtberge, surrounded<br />
by v<strong>in</strong>eyards, lies one of the most<br />
beauftiful historic w<strong>in</strong>e villages, St. Mart<strong>in</strong>.<br />
A climatic health resort and the only w<strong>in</strong>egrow<strong>in</strong>g<br />
location <strong>in</strong> Germany that is named<br />
after the patron Sa<strong>in</strong>t of v<strong>in</strong>tners. Each year<br />
the statue of the sa<strong>in</strong>t is passed on to another<br />
w<strong>in</strong>ery. A wide range of restaurants and<br />
romantic pubs are to be found alongside<br />
w<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g alleys, a paradise for gourmets, offer<strong>in</strong>g<br />
regional cuis<strong>in</strong>e such as the legendary<br />
Palat<strong>in</strong>e bratwurst, liver dumpl<strong>in</strong>gs, meat<br />
balls, hand cheese - not to forget the cul<strong>in</strong>ary<br />
cliché which has the charm<strong>in</strong>g name of<br />
Saumagen, a stuffed pig’s stomach. As it is<br />
unth<strong>in</strong>kable for Palat<strong>in</strong>ians to enjoy a meal<br />
without any w<strong>in</strong>e, Saumagen is best accompanied<br />
by a hearty Riesl<strong>in</strong>g or dry Silvaner.<br />
“Zum Wohl! Die <strong>Pfalz</strong>.”<br />
“Here’s to you! The Palat<strong>in</strong>ate.”<br />
Vocabulary<br />
answer <strong>in</strong> the affirmative - bejahende Antwort<br />
almond trees - Mandelbäume<br />
figs - Feigen<br />
that can boast such an - das e<strong>in</strong>e <strong>der</strong>art reichassortment<br />
of<br />
haltige Landschaft<br />
landscape<br />
aufweisen kann<br />
wooded ridges - bewaldete Bergrücken<br />
v<strong>in</strong>tage - Jahrgang<br />
medieval - mittelalterlich<br />
to admire - bewun<strong>der</strong>n<br />
ornate d<strong>in</strong><strong>in</strong>g room - kunstvoll verziertes<br />
Speisezimmer<br />
patron Sa<strong>in</strong>t of v<strong>in</strong>tners - <strong>der</strong> Schutzpatron <strong>der</strong><br />
W<strong>in</strong>zer<br />
w<strong>in</strong>ery - We<strong>in</strong>gut<br />
w<strong>in</strong>d<strong>in</strong>g alleys - verw<strong>in</strong>kelte Gassen<br />
hearty - herzhaft, kräftig<br />
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94 Rubrik erLesenoben<br />
Lesezeichen:<br />
W<strong>in</strong>ter im Sommer – Frühl<strong>in</strong>g im<br />
Herbst: Er<strong>in</strong>nerungen<br />
Welcher Mensch ist Joachim<br />
Gauck, <strong>der</strong> Bundespräsident <strong>der</strong><br />
Deutschen? Was prägte ihn tatsächlich?<br />
Und können wir Westdeutsche<br />
se<strong>in</strong>e Vita überhaupt<br />
verstehen? Gaucks Autobiografie<br />
W<strong>in</strong>ter im Sommer - Frühl<strong>in</strong>g im<br />
Herbst: Er<strong>in</strong>nerungen ist e<strong>in</strong>e Reise<br />
<strong>in</strong> die jüngste Zeitgeschichte<br />
<strong>der</strong> Deutschen, die uns im Westen<br />
im Wesentlichen verborgen blieb.<br />
Eckdaten s<strong>in</strong>d allgeme<strong>in</strong> bekannt,<br />
wie es sich anfühlte, dort zu leben,<br />
können wir hier nur erahnen.<br />
Gauck schil<strong>der</strong>t e<strong>in</strong>drucksvoll anhand<br />
se<strong>in</strong>es eigenen Werdegangs und Lebens,<br />
wie sich das Leben und das Lebensgefühl<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> DDR darboten. Mit vielen Beispielen<br />
aus dem Leben se<strong>in</strong>er Wegbegleiter<br />
rückt er e<strong>in</strong> Stück von sich selbst ab. Ehr-<br />
liche Worte beschreiben das Dilemma, das ihn und viele<br />
an<strong>der</strong>e umgab. Das Schwanken zwischen dem Wunsch<br />
nach Freiheit, <strong>der</strong> Bestrebung, nicht zu Verzweifeln, dem<br />
persönlichen Glück und <strong>der</strong> Gefahr, sich dem System zu<br />
fügen, schil<strong>der</strong>t Gauck authentisch, nachvollziehbar und<br />
schonungslos. Der Leser lernt viel über den Menschen<br />
Gauck, <strong>der</strong> ohne e<strong>in</strong> Held se<strong>in</strong> zu wollen, <strong>in</strong> bewun<strong>der</strong>nswerter<br />
Geradl<strong>in</strong>igkeit zum engagierten Systemgegner<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> friedlichen Revolution <strong>der</strong> DDR wurde. Er wurde<br />
e<strong>in</strong> herausragen<strong>der</strong> Protagonist im Prozess <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung<br />
als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-<br />
Unterlagen, <strong>der</strong> sich zum Wohle e<strong>in</strong>er friedlichen und<br />
erfolgreichen Zukunft gegen das Vergessen stemmt. Ihm<br />
ist e<strong>in</strong> gleichermaßen politisches wie emotional berührendes<br />
Buch gelungen, <strong>in</strong> dem er <strong>in</strong> klaren Bil<strong>der</strong>n die<br />
traumatisierende Erfahrung <strong>der</strong> Unfreiheit und das beglückende<br />
Erlebnis <strong>der</strong> Freiheit nachzeichnet und den<br />
schwierigen Übergang von erzwungener Ohnmacht zu<br />
e<strong>in</strong>em selbstbestimmten Leben beschreibt.<br />
Man muss nicht immer se<strong>in</strong>er Me<strong>in</strong>ung se<strong>in</strong>, aber man<br />
kann sicher se<strong>in</strong>, dass <strong>der</strong> neue Bundespräsident über se<strong>in</strong>e<br />
Haltung nachgedacht hat – und zwar nicht h<strong>in</strong>sichtlich<br />
se<strong>in</strong>es eigenen persönlichen und f<strong>in</strong>anziellen Vorteils.<br />
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Kreuzfeuer<br />
Tom Forsyth kämpfte <strong>in</strong> Afghanistan als britischer Soldat, bis er bei e<strong>in</strong>em Sprengstoffangriff <strong>der</strong><br />
Taliban se<strong>in</strong>en rechten Fuß verlor. Nach längerem Krankenhausaufenthalt und mit e<strong>in</strong>er Prothese<br />
versehen, muss er feststellen, dass die Armee, die ihm bislang Familie, Frau und Freunde ersetzte, nun<br />
ke<strong>in</strong>e Verwendung mehr für ihn hat. Mangels Alternativen kehrt er zurück zu se<strong>in</strong>er Mutter, e<strong>in</strong>er<br />
angesehenen Rennstallbesitzer<strong>in</strong>.<br />
Der Empfang fällt erwartungsgemäß sehr kühl aus. Trotzdem bemerkt er e<strong>in</strong>e ungewohnte Unsicherheit im Verhalten se<strong>in</strong>er<br />
herrischen Mutter. Mit <strong>der</strong> Sensibilität e<strong>in</strong>es Soldaten für fe<strong>in</strong>dliches Gebiet verschafft er sich Gewissheit und deckt so e<strong>in</strong><br />
M<strong>in</strong>enfeld des Pferdesports auf. Se<strong>in</strong>e Mutter wird erpresst, hat sie doch jahrelang am F<strong>in</strong>anzamt vorbei gewirtschaftet.<br />
Skrupellose Betrüger, die allesamt <strong>der</strong> guten englischen Gesellschaft des Pferdesports angehören, br<strong>in</strong>gen gutgläubige,<br />
aber naive Pferdebesitzer, Tra<strong>in</strong>er und Rennstahlbesitzer um ihr Vermögen. Mit dem genauen Blick und spitzer Analyse <strong>der</strong><br />
englischen Szene setzt <strong>der</strong> ehemalige Soldat se<strong>in</strong>e eigene Situation, se<strong>in</strong>e Vergangenheit und Erfahrungen und das korrupte<br />
Verhalten <strong>der</strong> Gutsituierten <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kritisches Verhältnis. E<strong>in</strong> schneller, nicht oberflächlicher und spannungsreicher Krimi, <strong>der</strong><br />
sich nahtlos <strong>in</strong> die Güte <strong>der</strong> Dick Francis Bücher e<strong>in</strong>reiht<br />
Kreuzfeuer ist <strong>der</strong> letzte Roman von Dick Francis, den er geme<strong>in</strong>sam mit se<strong>in</strong>em Sohn Felix schrieb, bevor er 2010 im Alter<br />
von 89 Jahren verstarb. Er arbeitete selbst als Jockey, bis er durch e<strong>in</strong>en mysteriösen Unfall den aktiven Pferdesport verlassen<br />
musste. Als Kenner <strong>der</strong> Szene schrieb er zahlreiche Krimis aus dem Milieu des Reitsports und schaffte es, auch Laien<br />
e<strong>in</strong>en detaillierten und vor allem <strong>in</strong>teressanten E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die Welt des professionellen Rennsports zu gewähren.<br />
Kreuzfeuer<br />
Dick & Felix Francis<br />
Diogenes<br />
ISBN 978-3257068122
96<br />
Augen-Blick-Mal<br />
Diemer GmbH gew<strong>in</strong>nt<br />
VBG Arbeitsschutzpreis 2012<br />
Die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG),<br />
e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> größten gesetzlichen Unfallversicherer<br />
Deutschlands, hat erneut zur Teilnahme am<br />
VBG Arbeitsschutzpreis aufgerufen, um kreative<br />
Präventionsideen <strong>in</strong> Unternehmen zu prämieren,<br />
die außergewöhnlich zur Steigerung <strong>der</strong> Sicherheit<br />
und Gesundheit <strong>in</strong> Unternehmen beitragen.<br />
Die Diemer GmbH aus Neustadt/We<strong>in</strong>straße <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Metropolregion Rhe<strong>in</strong>-Neckar hat mit <strong>der</strong> Regalprüfer<br />
iPad App den ersten Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kategorie<br />
Innovative Produkte und Dienstleistungen erreicht,<br />
e<strong>in</strong>em effizienz- und qualitätssteigerndem Werkzeug,<br />
das den gesamten Prozess <strong>der</strong> Regalprüfung<br />
optimiert. Mit Hilfe dieser iPad Applikation<br />
s<strong>in</strong>d Regalprüfer <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lage, die Prüfliste mobil<br />
auszufüllen, den Prüf- und Bildbericht auf Knopfdruck<br />
zu exportieren und somit den schriftlichen<br />
Nachbereitungsaufwand wesentlich zu reduzieren.<br />
Regalprüfer profitieren aber nicht nur von <strong>der</strong><br />
Zeitersparnis, die die App bietet, son<strong>der</strong>n auch von<br />
dem von Experten ausgearbeiteten Prüfprotokoll,<br />
<strong>in</strong> welchem viele Jahre Berufserfahrung und das<br />
Fachwissen anerkannter Experten für Regalanlagen<br />
und Flurför<strong>der</strong>zeuge <strong>der</strong> Diemer GmbH steckt.<br />
Die Regalprüfer App unterstützt Regalprüfer<br />
beim Erkennen sämtlicher offensichtlicher und<br />
versteckter Mängel an Regalanlagen und gibt zahlreiche<br />
H<strong>in</strong>weise auf weitere potentielle Gefahren,<br />
die die Gesundheit <strong>der</strong> Mitarbeiter gefährden.<br />
Die unabhängige Fachjury des Wettbewerbs<br />
prämierte die Regalprüfer iPad App <strong>der</strong> Diemer<br />
GmbH aufgrund des hohen Innovationsgrads, <strong>der</strong><br />
erfolgreichen Umsetzung des Produkts und <strong>der</strong><br />
Präventions- und Schutzwirkung als Sieger <strong>der</strong> Kategorie<br />
Innovative Produkte und Dienstleistungen.<br />
Kontakt:<br />
Diemer GmbH, Maximilianstraße 23, 67433 Neustadt<br />
06321-39980-00, www.diemer-<strong>in</strong>g.de<br />
Umweltfreundlich wohnen<br />
In 34,4 Prozent <strong>der</strong> 2011 fertiggestellten Wohngebäude ist e<strong>in</strong>e Heizanlage <strong>in</strong>stalliert,<br />
die erneuerbare Energien verwendet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes<br />
(Destatis) liegen die erneuerbaren Energieträger somit auf Platz 2 h<strong>in</strong>ter Gas, das<br />
<strong>in</strong> 52,6 Prozent <strong>der</strong> Neubauten als überwiegen<strong>der</strong> Energieträger für die Heizung<br />
e<strong>in</strong>gesetzt wird. Die übrigen Energieträger wie zum Beispiel Öl, Strom o<strong>der</strong> Fernwärme<br />
erreichen zusammen 13 Prozent.<br />
Götzelmann: Wie<strong>der</strong> da mit exklusiver Mode und Café<br />
Nachdem das Götzelmannhaus am Dürkheimer Römerplatz nach dem verheerenden Brand mehrere Jahre<br />
leer stand, kommt nun wie<strong>der</strong> Leben <strong>in</strong> das frisch sanierte Gebäude. Unter <strong>der</strong> Regie von Sab<strong>in</strong>a Götzelmann<br />
heißt es ab dem 6. September - pünktlich zum Dürkheimer Wurstmarkt - Götzelmann Mode & Café.<br />
In stylischer Atmosphäre bietet Sab<strong>in</strong>a Götzelmann exklusive Mode für Sie und Ihn von Marc O‘Polo und<br />
Strenesse Blue sowie köstliche Kaffeespezialitäten. E<strong>in</strong>kaufen, genießen und entspannen - alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Haus. Natürlich bleibt die Familie Götzelmann auch ihrem Traditionsgeschäft, <strong>der</strong> Innene<strong>in</strong>richtung, treu.<br />
Kontakt:<br />
Götzelmann Mode & Café, Römerplatz 9-11, 67098 Bad Dürkheim<br />
Candice Cooper<br />
Seit <strong>der</strong> Gründung im Jahr 2006 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> steht Candice<br />
Cooper für kreative und hochwertige Streetwear-Kollektionen.<br />
Die Philosophie <strong>der</strong> Marke ist die Fusion von<br />
Trend und Qualität: Candice Cooper ist lässiger Luxus<br />
für Individualisten.<br />
Hochwertig, natürliche Materialien und perfekte Verarbeitung<br />
s<strong>in</strong>d für Candice Cooper essentiell. Individualität<br />
ist <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> Marke. Dieser Anspruch wird mit<br />
Handarbeit und e<strong>in</strong>er breiten Palette unverwechselbarer<br />
Farben realisiert.<br />
Jetzt auch <strong>in</strong> Neustadt<br />
erhältlich bei:<br />
Wohs fem<strong>in</strong><strong>in</strong>e classic, Hetzelgalerie 2,<br />
67433 Neustadt, 06321-489348, www.wohs.de<br />
Der neue Fiat 500 L<br />
Am 20 Oktober 2012 präsentiert das Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del den neuen Fiat<br />
500 L. Der kle<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>i-Van vere<strong>in</strong>t den Style des modischen Fiat 500 mit den<br />
praktischen Aspekten e<strong>in</strong>es Pandas.<br />
Kontakt:<br />
Autohaus Renck-We<strong>in</strong>del KG, Speyerer Straße 34, 67354 Römerberg, 06232-6861-0,<br />
www.renck-we<strong>in</strong>del.de
<strong>Pfalz</strong> gesund<br />
Anzeigenleitung<br />
Wolfgang Ulrich<br />
Tel.: 06321-8900900<br />
mobil: 0172 - 6583056<br />
w.ulrich@chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de
Herausgeber<br />
98<br />
erLesen<br />
Kolumne:<br />
<strong>Chili</strong> – die WerbeMacher GmbH<br />
Angaben nach §9 Abs. 4 des LMG<br />
Geschäftsführer:<br />
Ira Schreck, Wolfgang Ulrich<br />
Chefredaktion<br />
Ira Schreck<br />
Verlags- und Redaktionsanschrift<br />
Maximilianstraße 21<br />
67433 Neustadt/We<strong>in</strong>straße<br />
Telefon 0 63 21 - 89 00 90-0<br />
Telefax 0 63 21 - 89 00 90-50<br />
redaktion@chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de<br />
www.chili-dasmagaz<strong>in</strong>.de<br />
Grafik/Layout<br />
Thamar Wendler<br />
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Titelfoto<br />
Ira Schreck, Karl Jotter<br />
Gestaltung: Ira Schreck, Thamar Wendler<br />
Fotos<br />
Ira Schreck,<br />
Karl Jotter www.jotter.de<br />
Fotolia.de, Ingo Schreck<br />
Autoren<br />
Ira Schreck, Robert Reuter,<br />
Nad<strong>in</strong>e Baumann, Jens Wacker<br />
Anzeigengestaltung<br />
Anja Kle<strong>in</strong>, Thamar Wendler<br />
Der Zusatz ©chili-Die WerbeMacher GmbH <strong>in</strong> den<br />
von uns abgedruckten Anzeigen bezieht sich auf die<br />
Gestaltung <strong>der</strong> Anzeigen und nicht <strong>in</strong> allen Fällen<br />
auf die <strong>in</strong> den Anzeigen enthaltenen Fotos, Slogan<br />
und Logos u.ä.. Wir weisen darauf h<strong>in</strong>, dass die von<br />
unserer Grafikabteilung gestalteten o<strong>der</strong> geän<strong>der</strong>ten<br />
Anzeigen diesen urheberrechtlichen H<strong>in</strong>weis<br />
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Druckunterlagen übernehmen wir ke<strong>in</strong>e Haftung.<br />
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© alle Rechte beim Verlag. Ke<strong>in</strong> Teil dieses Magaz<strong>in</strong>s<br />
darf <strong>in</strong> Druck, Fotokopie, digital o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>em an<strong>der</strong>en<br />
Verfahren ohne schriftliche Genehmigung reproduziert,<br />
verarbeitet o<strong>der</strong> verbreitet werden.<br />
Ke<strong>in</strong>e Angst vor Staatsschulden –<br />
denn m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us ist plus!<br />
Gelten die Grundrechenarten eigentlich noch? Der alltägliche Zahlenwahns<strong>in</strong>n<br />
mit Milliardenschulden und Rettungsbillionen lässt daran zweifeln. Sogar<br />
die Prozentrechnung schwächelt – wie dieser nicht ganz ernst geme<strong>in</strong>te<br />
Ausflug <strong>in</strong> die Mathematik zeigt...<br />
Eigentlich lügen Zahlen nicht. Die Beweisführungen<br />
s<strong>in</strong>d unumstößlich und zu diskutieren<br />
gibt es hier – wenn man mal von<br />
<strong>der</strong> Kurvendiskussion absieht – gar nichts.<br />
Ganz unmerklich hat sich jedoch sogar <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Mathematik <strong>der</strong> Relativismus breit gemacht.<br />
Am stärksten befallen ist die Prozentrechnung,<br />
wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Beispiel zeigt. Nimmt<br />
man etwa die 100 zur Hand und fügt ihr zehn<br />
Prozent ihres Eigenwertes h<strong>in</strong>zu, gelangen<br />
gewiefte wie unbedarfte Rechner traumwandlerisch<br />
sicher zum gleichen Ergebnis:<br />
110. Zieht man die soeben h<strong>in</strong>zugefügten<br />
zehn Prozent wie<strong>der</strong> ab, bleiben von den anfänglichen<br />
100 allerd<strong>in</strong>gs nur noch 99 übrig.<br />
Das kann man nachrechnen, so viel man will:<br />
e<strong>in</strong>er fehlt.<br />
Natürlich könnte man dies als Ausrutscher<br />
durchgehen lassen. Trotzdem bedrückt es,<br />
dass die sonst so verlässliche 100 ausgerechnet<br />
bei <strong>der</strong> Prozentrechnung den Pfad<br />
mathematischer Korrektheit verlässt. Geben<br />
wir ihr daher e<strong>in</strong>e Chance und schauen mal<br />
nach, ob sie den Fauxpas im nächsten Schritt<br />
wie<strong>der</strong> gutmachen kann. Fügen wir die zehn<br />
Prozent e<strong>in</strong>fach noch e<strong>in</strong>mal h<strong>in</strong>zu: 99 plus<br />
zehn Prozent s<strong>in</strong>d… 108,9. Das enttäuscht.<br />
Der im zweiten Rechenschritt entstandene<br />
Fehlbetrag von 1 ist nicht nur belassen, son<strong>der</strong>n<br />
überdies um 0,1 gesteigert worden.<br />
Man muss den E<strong>in</strong>druck haben, dass es die<br />
Prozentrechnung mit <strong>der</strong> Wahrheit nicht so<br />
genau nimmt. Und die 100 ist ihren früheren<br />
Ruf als Urmeter natürlicher Zahlen los.<br />
Endlich wird klar, warum die wirtschaftliche<br />
Rezession immer viel stärker re<strong>in</strong>haut<br />
als <strong>der</strong> Boom. Volkswirtschaften, die die im<br />
Vorjahr erreichten drei Prozent Wachstum<br />
im darauffolgenden Jahr wie<strong>der</strong> abgeben<br />
müssen, s<strong>in</strong>d nämlich nicht etwa auf Null<br />
zurückgesetzt, son<strong>der</strong>n f<strong>in</strong>den sich unvermittelt<br />
im Dispo wie<strong>der</strong>. Analoge Beispiele<br />
steuert die Pädagogik bei: Neutral gestimmte<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> reagieren auf Geschenke mit e<strong>in</strong>em<br />
Stimmungszuwachs von bis zu e<strong>in</strong>hun<strong>der</strong>t<br />
Prozent. Nimmt man ihnen das Geschenk<br />
wie<strong>der</strong> weg, fallen sie nicht <strong>in</strong> die erhoffte<br />
Neutralstellung zurück, son<strong>der</strong>n reagieren<br />
mit Traurigkeit – die sich meistens <strong>in</strong> Tränen<br />
ausdrückt.<br />
Was können wir daraus schließen? Fast<br />
sche<strong>in</strong>t es so, dass die Prozentrechnung<br />
selbst schuld daran ist, dass heute alle Welt<br />
im Schuldensumpf vers<strong>in</strong>kt – denn je öfter<br />
man sie anwendet, desto größer wird das M<strong>in</strong>us.<br />
Da ist es gut, dass die Mathematik mit<br />
<strong>der</strong> Formel „m<strong>in</strong>us mal m<strong>in</strong>us gleich plus“<br />
dafür sorgt, dass sich selbst multiplizierende<br />
Staatsdefizite wie von Geisterhand wie<strong>der</strong> zu<br />
schwarzen Zahlen werden…<br />
Robert Reuter
Abro<br />
rIANI<br />
PIu PIu<br />
bAsler<br />
CAMbIo<br />
MArCCAIN<br />
MIlesToNe<br />
MArgITTes<br />
AlDo MArTIN’s<br />
NICe CoNNeCTIoN<br />
hetzelgalerie 2 · 67433 neustadt · 0 63 21- 48 93 48 · www.wohs.de<br />
montags bis freitags 9.30 -19 Uhr, samstags 9.30 -16 Uhr; auch (Abend-)Term<strong>in</strong>e nach Vere<strong>in</strong>barung möglich.
7. Oktober 2012<br />
Kostenloser<br />
Shuttle-<br />
Busverkehr<br />
von 10.30<br />
bis 19 Uhr<br />
zwischen Innenstadt<br />
(Haltestelle Esso-Tankstelle,<br />
Landauer Straße),<br />
Gewerbegebiet<br />
„We<strong>in</strong>straßenzentrum”<br />
(Haltestelle Globus)<br />
und Park+Ride-Platz <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Louis-Escande-Straße<br />
(Haltestelle Nähe<br />
Pfitzenmeier)<br />
Verkaufsoffener<br />
Sonntag<br />
von 13 bis 18 Uhr<br />
zum Deutschen We<strong>in</strong>lesefest<br />
WIRTSCHAFTSENTWICKLUNGS-<br />
GESELLSCHAFT<br />
Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße mbH<br />
Büro: Badstubengasse 8 / Klemmhof<br />
Post: Marktplatz 1<br />
67433 Neustadt an <strong>der</strong> We<strong>in</strong>straße<br />
Tel. 0 63 21 - 89 00 920<br />
Fax 0 63 21 - 89 00 92 99<br />
www.weg-nw.de<br />
Ab 11 Uhr<br />
großer Autosalon<br />
<strong>in</strong> <strong>der</strong> Innenstadt<br />
Infos unter:<br />
www.neustadt.eu und<br />
www.willkomm-neustadt.de<br />
© Comgraph, W. F. Nillies, Neustadt<br />
Foto: Holger Knecht