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DiRK gEllRiCH - BSV-Holzhausen

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<strong>BSV</strong>: Erinnerungen<br />

1. Mannschaft <strong>BSV</strong> <strong>Holzhausen</strong>, Amateur-Pokal-Vizemeister 1972<br />

Von links nach rechts: Begleiter Koch, A. Bensmann, Plogmann, J. Brandhorst, Niermann, Baumann, Bergmann,<br />

Menkhaus, Grützmacher, Gausmann, H. Brandhorst, Heidrich, Klempahn, Spielertrainer W. Bensmann, Dörr.<br />

Die Gebrüder Brandhorst<br />

Fußballer mit Leib und Seele<br />

Jahrelang schnürten die Brandhorst-Brüder für den <strong>BSV</strong> ihre Fußballstiefel.<br />

Drei Brüder, die jedoch in ihrer Spielweise völlig unterschiedlich<br />

waren.<br />

Heinz, genannt „Latze“, zeichnete sich als ein bissiger, zweikampfstarker<br />

Abwehrspieler aus. Unvergessen seine Duelle gegen den hünenhaften<br />

Torjäger Viebrand des SV Hellern, dem er sogar im Kopfballspiel<br />

überlegen war.<br />

Herbert, genannt „Appel“, machte sich als beidfüßiger, schussstarker<br />

Mittelstürmer einen Namen. Der Torwart von TuS Melle sagte:<br />

„Gott sei Dank habe ich den nicht vorn Kopp gekriegt“, als Appel ihm<br />

die Pille aus 11mtr. volley unter die Latte jagte. Appel machte wohl die<br />

meisten Fußballspiele für den <strong>BSV</strong>. Seit seinem Eintritt bestritt er um<br />

die 1000 Spiele und erzielte dabei ca. 800 Tore. Eine tolle Leistung.<br />

Hans-Jürgen, „genannt Häschen“, ein Allrounder und der wohl talentierteste,<br />

glänzte vor allem als schneller, dynamischer und torgefährlicher<br />

Offensivverteidiger.<br />

Heinz Brandhorst „Latze“:<br />

Eingetreten in den <strong>BSV</strong> ist er im Jahr 1950 mit elf Jahren. Heinz spielte<br />

dort zusammen mit seinen Klassenkameraden Helmut Avermann,<br />

Helmut Bensmann, Reinhard Erdmann, Herbert Gausmann, Kerk`s<br />

Bimma und Norbert Meißner in den Jugendmannschaften. Die Trainer<br />

und Begleiter waren Heinz König und Heini Abkemeyer. Mit 18<br />

Jahren kam er in die erste Mannschaft und spielte dort bis 1969 auf<br />

verschiedenen Positionen. Seine Trainer waren Waldemar Are, Willi<br />

Cäsar, Charly Niemeier und später Walter Bensmann.Von 1970 bis<br />

1971 spielte er noch ein Jahr bei den Alten Herren und danach war<br />

Schluss. Es war eine schöne Zeit. Seit 1967 wohnt Heinz in Hagen.<br />

Er liebt Musik, spielt gerne Mundharmonika und singt im Hagener<br />

Chanty-Chor.<br />

Herbert Brandhorst „Appel“:<br />

Wie viele andere Kinder nutzte Herbert jede freie Minute, um in<br />

den „Eichen“ zu bolzen. Helmut Bensmann erkannte das Talent<br />

und überzeugte Herbert sich dem <strong>BSV</strong> <strong>Holzhausen</strong> anzuschließen.<br />

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