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Profilschienenführungen LLT: <strong>SKF</strong> erweitert Produktprogramm<br />

<strong>InfoMagazin</strong> | <strong>SKF</strong> GmbH<br />

Ausgabe 2 | Juli 2013<br />

And the award goes to …<br />

<strong>SKF</strong> erweitert das Sortiment von LLT-<br />

Profilschienenführungen um zwei zusätzliche<br />

Führungswagen: Bei den Neuzugängen<br />

im Programm handelt es sich<br />

um den langen Wagen LU und den kurzen<br />

Flanschwagen SA, der als Lösung für<br />

spezielle Einbauanforderungen dient.<br />

Damit umfasst das <strong>SKF</strong> Sortiment nun<br />

insgesamt acht Führungswagen, aus<br />

denen der Kunde die jeweils passende<br />

Konfiguration für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungen wählen kann.<br />

Der neue LU-Wagen ist ebenso flach wie<br />

schmal und unterstützt zugleich eine<br />

maximale Tragfähigkeit. Die besondere<br />

Stärke des SA-Wagens in Flanschausführung<br />

liegt vor allem in seiner geringen<br />

Einbaulänge. Beide Wagen lassen sich<br />

mit einer weiteren Neuheit im entsprechenden<br />

<strong>SKF</strong> Sortiment kombinieren:<br />

den metallenen Abdeckkappen für die<br />

Profilschienen. Die neuen Kappen aus<br />

Metall schließen bündig mit der Schiene<br />

ab und verhindern dadurch, dass Schmutzpartikel<br />

in die Hohlräume eindringen.<br />

Mit anderen Worten: Sie sorgen für<br />

einen besonders zuverlässigen Lauf der<br />

Führungswagen.<br />

18<br />

Zahlreiche Neuerungen<br />

für noch mehr Möglichkeiten<br />

<strong>SKF</strong> erweitert das Sortiment für Profilschienenführungen der Baureihe LLT –<br />

mit zusätzlichen Funktionen und Einbauvarianten<br />

Dazu gehört beispielsweise auch, dass<br />

keinerlei Rückstände wie Schmutz,<br />

Späne, Kühlwasser oder sonstige Verunreinigungen<br />

im Bereich der Befestigungsbohrungen<br />

verbleiben. Nach dem<br />

Einpressen schließen die neuen Verschlusskappen<br />

derartig bündig mit der<br />

Oberfläche der Profilschienen ab, dass<br />

ein sehr sauberes Abstreifen gewährleistet<br />

ist. Wer seine Investition in eine solche<br />

Lösung noch weiter absichern will,<br />

kann die „Schutzfunktion“ des neuen<br />

<strong>SKF</strong> Systems sogar noch verstärken:<br />

Optional lassen sich die Metall-Abdeckkappen<br />

mit zusätzlichen Metallabstreifern<br />

kombinieren, sodass störender<br />

Schmutz kaum noch eine Chance hat.<br />

Dabei ist allerdings zu beachten, dass die<br />

Metall-Abdeckkappen nur bei Schienen<br />

mit dem Nachsetzzeichen D6 eingesetzt<br />

werden können. Für Standardschienen<br />

sind diese Die Produktivität Kappen und der also wirtschaftliche nicht geeignet.<br />

Erfolg einer Linearbewegungsanwendung<br />

Außerdem hängt zum benötigt großen Teil von man der Qualität zum der Einpressen<br />

ausgewählten Komponenten ab.<br />

der Metallkappen Oft bestimmen diese in Komponenten die Profilschienen<br />

die<br />

Marktakzeptanz und verschaffen somit dem<br />

größenspezifische Montagewerkzeuge<br />

von <strong>SKF</strong>.<br />

Vorwort<br />

Hersteller einen Wettbewerbsvorteil. Dafür<br />

müssen die Linearkomponenten so anpassbar<br />

wie möglich sein und die Anforderungen<br />

der Anwendung so präzise wie möglich<br />

erfüllen, und das idealerweise mit standar-<br />

individuelle Einsatzanforderungen. Außerdem<br />

können sie mit praktisch unbegrenztem<br />

Hub laufen. Dies eröffnet fast jede denkbare<br />

Option für die konstruktive Gestaltung.<br />

Mögliche Einsatzgebiete sind u. a.<br />

Material handhabung, Kunststoff-Spritzguss,<br />

Holzbearbeitung, Druck-, Verpackungs- und<br />

Medizintechnik, um nur ein paar zu nennen.<br />

Bei solchen Anwendungen offenbart<br />

die Konstruktion der LLT-Reihe ihre vollen<br />

Stärken.<br />

<strong>SKF</strong> fertigt diese Profilschienenführungen<br />

in einer X-Anordnung mit 45° Berührungswinkel<br />

zwischen den Wälzkörpern und den<br />

Laufbahnen. Dieses Design sorgt für eine<br />

gleichmäßige Tragfähigkeit in allen vier<br />

Hauptbelastungsrichtungen und somit für<br />

eine höhere Konstruktionsflexibilität, da alle<br />

Montagepositionen möglich sind.<br />

Wer die disierten LLT-Profilschienenführungen<br />

Komponenten.<br />

Die neue <strong>SKF</strong> Profilschienenführungsreihe<br />

korrosiver LLT erfüllt diese Marktanforderun-<br />

Umgebung betriebs-<br />

auch in<br />

gen. Erhältlich einer Vielfalt an Größen,<br />

sicher<br />

Führungswagen<br />

einsetzen<br />

und<br />

will,<br />

Zubehör<br />

braucht<br />

sowie in<br />

Wagen und<br />

verschiedenen Vorspannungs- und Genauigkeitsklassen,<br />

erleichtern die LLT-Profil-<br />

Schienen mit speziellen Beschichtungen.<br />

Diese schienen Beschichtungen führungen die Anpassung erhöhen an die Korrosionsbeständigkeit<br />

deutlich und verbessern<br />

damit die Verschleißbeständigkeit<br />

unter kritischen Betriebsbedingungen.<br />

Folgende Beschichtungen stehen zur Wahl:<br />

für LLTHR-Führungsschienen:<br />

Dünnschicht-Verchromung (TDC;<br />

Thin Dense Chrome);<br />

für LLTHC-Führungswagen:<br />

Nickelschicht (voraussichtlich ab dem<br />

3. Quartal verfügbar).<br />

Wer gesteigerten Wert auf ein extrem<br />

leichtläufiges Außerdem Führungssystem können Abweichungen in legt, der findet<br />

Parallelität und Höhe, die normalerweise<br />

bei <strong>SKF</strong> auch bei Mehrachssystemen dafür eine auftreten, Lösung. effizienter Zwar<br />

kompensiert werden, was für einen zuverlässigen<br />

und in leichtgängigen einem Betrieb solchen unter System<br />

wird die Reibung<br />

vielen unterschiedlichen Betriebsbedingungen<br />

sorgt.<br />

durch eine ganze Reihe verschiedener<br />

Weiterhin bietet <strong>SKF</strong> eine Serie von<br />

Faktoren bestimmt, doch stellt der Kontakt<br />

der Doppellippendichtung Serie von fertig montierten und angetriebe-<br />

(an der<br />

Miniatur-Profilschienenführungen und eine<br />

nen Profilschienenschlitten.<br />

Stirnseite des Weitere Wagens) Informationen mit erhalten der Sie Führungsschiene<br />

eine wesentliche „Reibungsgröße“<br />

bei<br />

Ihrem <strong>SKF</strong>-Vertreter.<br />

dar. Anwender, die die Reibung an dieser<br />

Stelle auf ein Minimum reduzieren müssen,<br />

können auf Führungswagen mit rei-<br />

3<br />

bungsarmen S0-Deckscheiben zurückgreifen.<br />

Dafür stehen die Baugrößen 15<br />

bis 30 zur Verfügung. Zu berücksichtigen<br />

ist dabei, dass diese Deckscheiben eine<br />

vergleichsweise geringe Dichtwirkung<br />

aufweisen. Aus diesem Grund sollten die<br />

entsprechend ausgestatteten Führungswagen<br />

nur in einer sauberen Umgebung<br />

zum Einsatz kommen. Als besten Kompromiss<br />

aus Leichtläufigkeit und Dichtwirkung<br />

empfiehlt <strong>SKF</strong> die Kombination<br />

einer Vorsatzdichtung in Form einer Einlippendichtung<br />

mit S0-Deckscheiben im<br />

Führungswagen. Aus dieser Kombination<br />

ergibt sich unter dem Strich ein gut<br />

abgedichtetes System mit verhältnismäßig<br />

geringer Reibung.<br />

Apropos Reibung:<br />

Grundsätzlich verfügen die <strong>SKF</strong> Profilschienenführungswagen<br />

über ein<br />

Schmierstoffreservoir, das in die Endplatten<br />

integriert ist. Das sorgt dafür,<br />

dass die umlaufenden Wälzkörper kontinuierlich<br />

nachgeschmiert werden. Falls<br />

ein Anwender den Wagen aber lieber an<br />

eine Zentralschmieranlage anbinden will,<br />

lässt sich auch dieses Vorhaben realisieren:<br />

Zu diesem Zweck haben die <strong>SKF</strong><br />

Ingenieure eigens ein Schmierverbindungsstück<br />

entwickelt, das stirnseitig anstelle<br />

des Schmiernippels eingeschraubt wird.<br />

Summa summarum bleibt durch das<br />

erweiterte Produktprogramm der LLT-<br />

Profilschienenführungen also kaum ein<br />

Wunsch offen.<br />

Egal ob es der Oscar für die Filmindustrie ist, der Grammy für die<br />

Musikbranche oder der Nobelpreis für die Wissenschaft: Auszeichnungen<br />

sind immer etwas Besonderes. Es gibt sie in Kultur, Medien<br />

und eben auch in der Wirtschaft. Eine dieser Auszeichnungen ist der<br />

„Preferred Supplier“-Award von Bosch für ausgewählte Zulieferer,<br />

der alle zwei Jahre für besondere Leistungen bei der Herstellung und<br />

Lieferung von Produkten und Dienstleistungen verliehen wird.<br />

Attribute wie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, herausragende<br />

Qualität und Zuverlässigkeit sowie große Innovationskraft sind keine<br />

Selbstverständlichkeit. Man muss sie sich erarbeiten, indem man<br />

über viele Jahre hinweg seinen eigenen hohen Leistungs- und Werteansprüchen<br />

treu bleibt. Genau das verfolgt <strong>SKF</strong>, um stets bevorzugter<br />

Geschäftspartner zu sein. Dass dies auch gelingt, zeigt die<br />

Tatsache, dass <strong>SKF</strong> nun von der Bosch-Gruppe zum dritten Mal in<br />

Folge als bevorzugter Lieferant im Bereich „Wälzlager“ ausgezeichnet<br />

wurde.<br />

Zielsetzung: langfristige Partnerschaft<br />

„Der Preferred Supplier-Award von Bosch geht an herausragende<br />

Lieferanten, die zum Erfolg der Bosch-Gruppe maßgeblich beitragen<br />

und mit uns an der ständigen Weiterentwicklung und Verbesserung<br />

unserer Produkte und Fertigungsverfahren arbeiten“, so Franz Fehrenbach,<br />

ehemaliger Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert<br />

Bosch GmbH. Diesen Erfolg verdankt <strong>SKF</strong> vor allem dem hervorragenden<br />

Teamwork seiner engagierten Mitarbeiter, denn die Zusammenarbeit<br />

der verschiedenen <strong>SKF</strong> Bereiche ermöglicht einen produktiven<br />

Austausch und eine Kombination des Fachwissens der<br />

jeweiligen Kompetenzplattformen.<br />

Genau diese engen Partnerschaften mit den Kunden sind für <strong>SKF</strong><br />

von zentraler Bedeutung, denn Unterstützung, Vertrauen und Loyalität<br />

vonseiten der Kunden tragen wesentlich zu dem Erfolg von <strong>SKF</strong><br />

bei. Durch Branchen führende und hochwertige Produkte, Dienstleistungen<br />

und wissensbasierte Lösungen wird <strong>SKF</strong> auch in Zukunft<br />

seinen Kunden helfen, ihre Abläufe und Endprodukte zu verbessern<br />

und somit ein wichtiger strategischer Partner für sie bleiben.<br />

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