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Artikel in der NRWZ vom 15.06.2013

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www.<strong>NRWZ</strong>.de/rottweil<br />

Rottweil <strong>NRWZ</strong> zum Wochenende / 7<br />

4Fronten sehen, zwischen<br />

<strong>der</strong> ENRW und den Leuten<br />

aus <strong>der</strong> Au – die zugleich<br />

Nachbarn s<strong>in</strong>d und Kunden.<br />

Der örtliche Parteifunktionär<br />

teilt also am Dienstagmorgen<br />

mit: „Die Rottweiler SPD-<br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>atsfraktion wurde<br />

von besorgten Bürgern angeschrieben<br />

und hat recherchiert.<br />

Das Ergebnis konnte von den<br />

Stadträten Ralf Armle<strong>der</strong> und<br />

Arved Sassnick <strong>in</strong> Begleitung<br />

von Michael Hezel am Montag<br />

den etwa 50 versammelten<br />

Anwohnern <strong>in</strong> <strong>der</strong> Au bekannt<br />

gegeben werden: Es ist nichts<br />

dran an dem Gerücht.“ Und:<br />

„Dem Schreiben von ENRW-<br />

Leiter Christoph Ranz<strong>in</strong>ger ist<br />

Glauben zu schenken.“<br />

Sassnick kommentiert:<br />

„Der Vorgang <strong>in</strong>dessen zeigt,<br />

dass die Bürger dort auf <strong>der</strong><br />

Hut s<strong>in</strong>d, wenn es um Ihre<br />

Belange und beson<strong>der</strong>s die ihrer<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> geht. Grund s<strong>in</strong>d<br />

wohl manche überraschenden,<br />

nicht immer froh stimmenden<br />

Erfahrungen mit <strong>der</strong> ENRW,<br />

wie e<strong>in</strong>zelne Anwohner andeuteten.<br />

Die Anwohner jedenfalls<br />

werden die Sache im Auge behalten.“<br />

Diesen kle<strong>in</strong>en Seitenhieb<br />

konnte sich <strong>der</strong> SPD-Mann<br />

nicht verkneifen. Bei <strong>der</strong><br />

ENRW ist er angekommen.<br />

Tatsächlich, weil die <strong>NRWZ</strong><br />

ihn weiter geleitet hat, aber<br />

auch im übertragenen S<strong>in</strong>ne.<br />

Der Sprecher des Energieversorgers,<br />

Dr. Jochen Schicht,<br />

antwortet <strong>der</strong> <strong>NRWZ</strong>: „Wenn<br />

wir wissen, was für Erfahrungen<br />

es mit uns s<strong>in</strong>d, die Anlass<br />

für Unmut geben, nehmen<br />

wir sehr gerne Stellung.“<br />

Und dann wird <strong>der</strong> Kommunikationsprofi<br />

Schicht,<br />

<strong>der</strong> schon Pressesprecher<br />

<strong>der</strong> Stadt Rottweil war, deutlich,<br />

weil er weiß, dass es<br />

Zeit ist für e<strong>in</strong> klares Statement:<br />

„Fest steht jedenfalls“,<br />

schreibt Schicht <strong>der</strong> <strong>NRWZ</strong>,<br />

„dass sowohl Herr Ranz<strong>in</strong>ger<br />

als zweifacher Familienvater,<br />

als auch die gesamte ENRW-<br />

Belegschaft, darunter äußerst<br />

zahlreiche Mütter und Väter,<br />

def<strong>in</strong>itiv nicht beabsichtigen,<br />

<strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form die Belange<br />

von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n zu missachten.<br />

Wenn überhaupt – es gibt<br />

wie gesagt noch nicht e<strong>in</strong>mal<br />

e<strong>in</strong>e Planung – e<strong>in</strong> Spielplatzstandort<br />

zur Diskussion stünde,<br />

wäre es mehr als selbstverständlich,<br />

vor Ort e<strong>in</strong>en<br />

m<strong>in</strong>destens gleichwertigen<br />

Ausgleich zu schaffen. Doch<br />

so weit s<strong>in</strong>d wir ja noch lange<br />

nicht. Sollte es e<strong>in</strong>e Planung<br />

geben, werden die Bürger e<strong>in</strong>gebunden,<br />

um e<strong>in</strong>e für alle akzeptable<br />

Lösung zu f<strong>in</strong>den.“<br />

Punkt.<br />

Rottweil (him). E<strong>in</strong>e heftige<br />

Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Familie <strong>vom</strong><br />

Mai 2012 im Rottweiler<br />

Krankenhaus endete nun<br />

vor dem Amtsgericht mit<br />

e<strong>in</strong>em Vergleich. Ex-Boxprofi<br />

Luan Krasniqi und<br />

se<strong>in</strong> Bru<strong>der</strong> Agim zahlen<br />

an ihren Bru<strong>der</strong> Dervish<br />

und Neffen Kushtrim<br />

Krasniqi 1500 und 1000<br />

Euro Schmerzensgeld.<br />

Dafür verzichten beide<br />

Seiten darauf, „die bisher<br />

wechselseitigen Vorwürfe<br />

weiter zu erheben“ wie es<br />

Richter Christian Kleimaier<br />

nach bald drei Stunden<br />

Verhandlung im Juristendeutsch<br />

verkündet.<br />

Damit endet zum<strong>in</strong>dest<br />

<strong>der</strong> Streit<br />

um die Schlägerei<br />

<strong>in</strong> und vor dem<br />

Krankenhaus. Strafrechtlich<br />

ist <strong>der</strong> Fall längst abgeschlossen,<br />

die Staatsanwaltschaft<br />

Rottweil hatte nach langen<br />

Ermittlungen das Verfahren<br />

e<strong>in</strong>gestellt und <strong>der</strong> Familie<br />

überlassen, die Angelegenheit<br />

<strong>in</strong>tern zu klären. Zu verwirrend<br />

waren die Aussagen <strong>der</strong><br />

Beteiligten, zu wi<strong>der</strong>sprüchlich<br />

die Zeugen. Je nachdem<br />

zu welchem Teil <strong>der</strong> heillos<br />

zerstrittenen Familie Krasniqi<br />

man gehörte.<br />

Fakt ist: Am 6. Mai 2012<br />

wurde die Mutter im Rottweiler<br />

Krankenhaus nach e<strong>in</strong>em<br />

Sturz an <strong>der</strong> Hüfte operiert.<br />

Bei dieser Gelegenheit begegneten<br />

sich die verfe<strong>in</strong>deten<br />

Brü<strong>der</strong> und Schwestern<br />

Krasniqi vor dem OP-Saal und<br />

später vor dem Krankenhaus.<br />

Dabei flogen e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>eralwasserflasche<br />

und mehrere Fäuste.<br />

Doch wer wann warum woh<strong>in</strong><br />

zielte, mit Fäusten und Flasche,<br />

Staatsanwaltschaft und<br />

Polizei konnten es nicht klären.<br />

Wie die <strong>NRWZ</strong> im Oktober<br />

2012 berichtete, hatte<br />

die Staatsanwaltschaft deshalb<br />

„die Krasniqis auf den Privatklageweg“<br />

verwiesen.<br />

Dem Rat folgte Kushtrim<br />

Krasniqi, <strong>der</strong> Jurastudent<br />

nahm sich den Tuttl<strong>in</strong>ger<br />

Anwalt Bernhard Mussgnug<br />

(„Den kenne ich <strong>vom</strong> Fußball“)<br />

und verklagte se<strong>in</strong>e Onkels<br />

Luan und Agim. Er wollte<br />

für sich 3000 Euro Schmerzensgeld<br />

wegen <strong>der</strong> Prügelei.<br />

Dienstagnachmittag,<br />

Re<strong>in</strong>e Familiensache<br />

Die Krasniqis: Prozess um Schlägerei endet mit Vergleich<br />

Amtsgericht Rottweil, Saal<br />

031. Kurz nach 15 Uhr taucht<br />

e<strong>in</strong>e Klasse von <strong>der</strong> Mühlbachschule<br />

aus Vöhr<strong>in</strong>gen vor dem<br />

Sitzungsaal auf. Es beg<strong>in</strong>nt<br />

e<strong>in</strong>e hektische Suche nach den<br />

Toiletten, und e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

des Gerichts schließt vorsichtshalber<br />

das Personalklo<br />

zu. „Oben s<strong>in</strong>d auch noch Toiletten.“<br />

Vor Saal 031 warten<br />

bereits Kushtrim, se<strong>in</strong> Vater<br />

Dervish und se<strong>in</strong> Opa. Anwalt<br />

Joachim Ra<strong>in</strong> bespricht sich<br />

kurz mit se<strong>in</strong>em Mandanten.<br />

Luan und Agim Krasniqi<br />

betreten erst kurz vor Prozessauftakt<br />

das Gerichtsgebäude.<br />

Den Versuch, den<br />

prom<strong>in</strong>enten Ex-Boxprofi im<br />

Gericht zu fotografieren, will<br />

Agim gleich recht rüde unterb<strong>in</strong>den.<br />

Der medienerfahrene<br />

Luan macht‘s höflich – und erfolgreich:<br />

„Ich bitte Sie, nicht<br />

zu fotografieren.“<br />

15.30. Richter Kleimaier<br />

eröffnet die Verhandlung<br />

und hat bald se<strong>in</strong>e liebe<br />

Mühe mit den streitenden<br />

Parteien. Die als Zeugen geladenen<br />

Schwestern und Dervish<br />

Krasniqi müssen draußen<br />

warten – doch nach wenigen<br />

M<strong>in</strong>uten stürmt Dervish Krasniqi<br />

wie<strong>der</strong> here<strong>in</strong>, um se<strong>in</strong>em<br />

Sohn etwas zu zuflüstern.<br />

Richter Kleimaier ist perplex:<br />

„Verlassen Sie sofort den Saal“,<br />

herrscht er den Zeugen an,<br />

„beim nächsten Mal gibt es e<strong>in</strong><br />

Ordnungsgeld.“<br />

Krasniqis wollen sich erklären,<br />

doch Kleimaier will<br />

zügig durchkommen. Was<br />

vor dem 6. Mai war, sei ihm<br />

egal. Doch Kushtrim Krasniqi<br />

hat vor <strong>der</strong> Verhandlung zu<br />

klären versucht, wie es zu dem<br />

Streit kam. Demnach lebten<br />

Vater und Mutter <strong>der</strong> Familie<br />

Krasniqi bis 2008 bei ihrem<br />

jüngsten Sohn Luan <strong>in</strong> Bühl<strong>in</strong>gen.<br />

Luan habe se<strong>in</strong>e Eltern<br />

„rausgeschmissen, seitdem leben<br />

sie bei uns“, erzählt Kushtrim<br />

Krasniqi. Später im Prozess<br />

erklärt Luan: „Me<strong>in</strong> Vater<br />

ist Gefangener von me<strong>in</strong>em<br />

Bru<strong>der</strong> Dervish.“<br />

An<strong>der</strong>erseits, wenn man<br />

Bru<strong>der</strong> Agim glauben kann,<br />

dann hat dieser „seit 25 Jahren<br />

null Kontakt zu Dervish, seit<br />

zehn Jahren habe ich me<strong>in</strong>en<br />

Vater nicht mehr gesehen.“<br />

Da allerd<strong>in</strong>gs wohnte <strong>der</strong> noch<br />

bei se<strong>in</strong>em Bru<strong>der</strong> Luan, wie<br />

Kushtrim Krasniqi spitz anmerkt.<br />

Im Gerichtssaal versuchen<br />

Richter und Anwälte,<br />

In e<strong>in</strong>en Familienstreit verwickelt:<br />

Luan Krasniqi. Foto: him<br />

den Prozess <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igermaßen<br />

geordneten Bahnen<br />

zu halten, e<strong>in</strong>e allzu üble<br />

Schlammschlacht zu vermeiden.<br />

Dennoch machen sich die<br />

Krasniqis gegenseitig heftigste<br />

Vorwürfe, wer wen geschlagen<br />

o<strong>der</strong> gewürgt habe. Luan<br />

Krasniqi fühlt sich von <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Seite <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Ehre verletzt<br />

und erpresst, ja er deutet<br />

gar an, <strong>der</strong> Sturz <strong>der</strong> Mutter<br />

sei nicht e<strong>in</strong>fach so passiert.<br />

Die Anwälte verlesen Teile<br />

<strong>der</strong> Ermittlungsakten, um zu<br />

beweisen, dass <strong>der</strong> jeweils an<strong>der</strong>e<br />

bei <strong>der</strong> Polizei aber noch<br />

ganz an<strong>der</strong>s ausgesagt hat.<br />

Wo hat wer an Luan Krasniqis<br />

Jackett e<strong>in</strong>en Knopf abgerissen?<br />

Hat Dervish Krasniqi<br />

die Flasche gezielt nach<br />

Agim geworfen o<strong>der</strong> vor sich<br />

auf den Boden? Hat Luan se<strong>in</strong>em<br />

Bru<strong>der</strong> e<strong>in</strong> Veilchen verpasst<br />

o<strong>der</strong> ist er schnurstracks<br />

an den Streitenden vorbei <strong>in</strong>s<br />

Freie gegangen? Hat Agim se<strong>in</strong>en<br />

Neffen am Hals gewürgt<br />

o<strong>der</strong> nur e<strong>in</strong>en zweiten Flaschenwurf<br />

verh<strong>in</strong><strong>der</strong>n wollen?<br />

Die Parteien s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>e<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

verbissen. „Luan hat mich<br />

im Krankenhaus angeschaut,<br />

ich habe <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben<br />

noch nie so e<strong>in</strong>en hasserfüllten<br />

Blick gesehen“, erklärt Kushtrim<br />

Krasniqi. Traurig, denn<br />

eigentlich hatte <strong>der</strong> berühmte<br />

Boxprofi se<strong>in</strong>en Neffen Kushtrim<br />

jahrelang unterstützt. „Ich<br />

war <strong>der</strong> e<strong>in</strong>zige se<strong>in</strong>er Neffen,<br />

<strong>der</strong> das Abitur gemacht hat.“<br />

Demnächst tritt er zum ersten<br />

Staatsexamen <strong>in</strong> Jura an <strong>der</strong><br />

Uni Konstanz an.<br />

Schließlich, nach gut an<strong>der</strong>thalb<br />

Stunden erklärt<br />

Richter Christian Kleimaier,<br />

er könne sich bei dieser aufgeheizten<br />

Stimmung wohl e<strong>in</strong>en<br />

Vergleichsvorschlag sparen.<br />

An<strong>der</strong>erseits müsste er für e<strong>in</strong><br />

Urteil mehrere Zeugen, auch<br />

von <strong>der</strong> Polizei befragen und<br />

so würde sich das Verfahren<br />

mit Sicherheit <strong>in</strong> die Länge<br />

ziehen.<br />

Das sche<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>zuleuchten,<br />

zum<strong>in</strong>dest den beiden Anwälten,<br />

sie wollen den Vorschlag<br />

hören. Richter Kleimaiers<br />

Plan: Luan Krasniqi zahlt<br />

300, Agim Krasniqi 150 Euro<br />

Schmerzensgeld und dann ist<br />

die Sache vergessen. Die Anwälte<br />

f<strong>in</strong>den das bedenkenswert,<br />

machen Ergänzungen,<br />

Richter Kleimaier unterbricht<br />

die Verhandlung und die Anwälte<br />

<strong>der</strong> Parteien beraten zunächst<br />

getrennt und dann geme<strong>in</strong>sam<br />

auf dem Gerichtsflur.<br />

Dr<strong>in</strong>nen nutzen die Schüler<br />

aus Vöhr<strong>in</strong>gen die Zeit, um<br />

sich mit den Gerichtsreportern<br />

zu unterhalten. „Ist das<br />

<strong>der</strong> Krasniqi aus dem Fernsehen?“,<br />

fragt e<strong>in</strong> Mädchen. Sie<br />

und ihre Klassenkameraden<br />

kennen ihn nicht mehr als Boxer,<br />

son<strong>der</strong>n als Boxkommentator<br />

bei RTL.<br />

Nach e<strong>in</strong>er halben Stunde<br />

will Richter Kleimaier ebenfalls<br />

Schülerfragen beantworten.<br />

Doch er kommt nicht<br />

mehr dazu, denn die Parteien<br />

haben sich gee<strong>in</strong>igt: Die beklagten<br />

Brü<strong>der</strong> Luan und<br />

Agim Krasniqi zahlen sogar<br />

1500 und 1000 Euro an ihren<br />

Neffen Kushtrim und Bru<strong>der</strong><br />

Dervish, <strong>der</strong> für den Vergleich<br />

noch geschw<strong>in</strong>d <strong>der</strong> Klage<br />

beitritt. Beide Seiten erklären<br />

im Gegenzug die bisher erhobenen<br />

Vorwürfe nicht weiter<br />

zu erheben. Richter Kleimaier<br />

diktiert den Vergleich, den beide<br />

Seiten akzeptieren.<br />

Doch Friede ist <strong>in</strong> <strong>der</strong> Familie<br />

Krasniqi damit noch lange<br />

nicht erreicht. Ke<strong>in</strong> Händeschütteln,<br />

ke<strong>in</strong>e versöhnliche<br />

Geste. Gegen 17 Uhr 10 verlassen<br />

Dervish und se<strong>in</strong> Sohn<br />

Kushtrim Krasniqi das Gerichtsgebäude<br />

mit ihrem Anwalt<br />

durch den Vor<strong>der</strong>ausgang.<br />

Luan und Agim Krasniqi nehmen<br />

diesmal e<strong>in</strong>en Seitenausgang.

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