Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
Stadtanzeiger Nr. 26 vom 20.12.2013 - Forchheim
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Jahrgang 22 Freitag, den 20. Dezember 2013 Nummer <strong>26</strong><br />
Krippe in St. Johannis<br />
Frohe<br />
Weihnachten<br />
und einen<br />
guten Start<br />
ins neue Jahr<br />
wünscht Ihr<br />
<strong>Stadtanzeiger</strong>
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 2 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Veranstaltungstipps<br />
Pfalzmuseum:<br />
Jeden Sonntag um 14.30<br />
Uhr und nach Vereinbarung<br />
Führungen zum Kennen<br />
lernen des Museums<br />
(ca. 60 - 90 Minuten).<br />
Archäologische Stadt- und<br />
Museumsführungen nach<br />
Vereinbarung mit dem<br />
Pfalzmuseum (ca. 1,5 Std.)<br />
Führung: „Wir haben alle<br />
einen Gott - Juden, Christen<br />
und Moslems in <strong>Forchheim</strong>“<br />
nach Vereinbarung<br />
mit dem Pfalzmuseum<br />
bis einschl. Montag,<br />
23.12.<br />
Rathaushallen:<br />
Weihnachtsmarkt im Warmen<br />
bis einschl. Dienstag,<br />
24.12.<br />
Rathaus:<br />
Adventskalender mit tgl.<br />
Türchenöffnung<br />
bis einschl. Dienstag,<br />
24.12.<br />
Rathausplatz bis zur Kaiserpfalz:<br />
Weihnachtsmarkt<br />
bis einschl. Montag,<br />
06.01.<br />
Kaiserpfalz:<br />
Advent und Weihnachten<br />
mit Eisenbahnausstellung,<br />
sowie Weihnachtscafé im<br />
historischen Gewölbekeller<br />
bis einschl. Montag,<br />
06.01.<br />
Kaiserpfalz:<br />
Eisenbahnausstellung - „<br />
10 Jahre in der Kaiserpfalz<br />
„:<br />
bis einschl. Montag,<br />
06.01.<br />
Pfalzmuseum:<br />
Sonderausstellung „Frohes<br />
Fest und guten Rutsch“<br />
bis einschl. Montag,<br />
06.01.<br />
Kaiserpfalz, Graben:<br />
Lebende Krippe<br />
Mittwoch, 18.12.<br />
14.00 - 17.00 Uhr Rathaushallen:<br />
Kindernachmittag - Weihnachtsschmuck<br />
aus Zinn<br />
gießen<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Nürnberger Barockbläser<br />
Donnerstag, 19.12.<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Belcanto Vocale<br />
Freitag, 20.12.<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Feuerwehrkapelle <strong>Forchheim</strong><br />
Samstag, 21.12.<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Belcanto Vocale<br />
Sonntag, 22.12.<br />
16.00 Uhr Klosterkirche St.<br />
Anton:<br />
Fränkische Weihnacht<br />
„Dereinst in jener dunklen<br />
Nacht…“<br />
Eintritt frei<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Jura Brass<br />
Montag, 23.12.<br />
16.00 - 17.30 Uhr Kaiserpfalz,<br />
Gewölbe:<br />
„Das Glück im Beutel“ -<br />
Kinderprogramm<br />
Kosten: 5 EUR<br />
Voranmeldung in der Kaiserpfalz<br />
unter Tel. 714-3<strong>26</strong><br />
notwendig<br />
17.30 Uhr Rathausplatz:<br />
Wiesenttaler Musikanten<br />
Dienstag, 24.12.<br />
11.00 Uhr Rathausplatz:<br />
Luciano, Belcanto Tenor<br />
Samstag, 28.12.<br />
18.00 - 19.15 Uhr Kaiserpfalz,<br />
Innenhof:<br />
„Hört ihr Kinder und lasst<br />
euch sagen“ - mit dem<br />
Nachtwächter durch <strong>Forchheim</strong><br />
- Kinderprogramm<br />
Kosten: 5 EUR<br />
Voranmeldung in der Kaiserpfalz<br />
unter Tel. 714-3<strong>26</strong><br />
notwendig<br />
Montag, 30.12.<br />
18.00 - 19.15 Uhr Kaiserpfalz,<br />
Innenhof:<br />
„Die wilde Jagd in <strong>Forchheim</strong>“<br />
- Bräuche in den<br />
Rauhnächten - Kinderprogramm<br />
Kosten: 5 EUR<br />
Voranmeldung in der Kaiserpfalz<br />
unter Tel. 714-3<strong>26</strong><br />
notwendig<br />
2014<br />
Freitag, 10.01. bis einschl.<br />
Sonntag, <strong>26</strong>.01.<br />
Rathaushallen:<br />
„Begegnung“ - 5 fränkische<br />
Künstler stellen aus:<br />
Sandra Maria Bastos-Groth,<br />
Wolfgang Christel, Renate<br />
Fukerider, Walter Hettich,<br />
Dietmar Jany-Vomhof<br />
Sonntag, 12.01.<br />
15.00 Uhr Rathaushallen:<br />
Künstlergespräch zur Ausstellung<br />
„Begegnung“<br />
19.00 Uhr Jahn-Kulturhalle:<br />
Gerda Steiner präsentiert<br />
Steiners Theater - die bayerische<br />
Komödie mit „Das ist<br />
mein Bett!“<br />
KVVK: H & E Ticketservice<br />
Mittwoch, 15.01.<br />
19.30 Uhr Jahn-Kulturhalle:<br />
„Mondlicht und Magnolien“<br />
- eine Komödie von<br />
Ron Hutchinson mit dem<br />
Landestheater Dinkelsbühl<br />
Eintritt: 10 EUR / 8 EUR<br />
(Schüler und Studenten<br />
halber Preis)<br />
KVVK: Buchhandlung Streit<br />
(ab 10 Tage vor Vorstellung)<br />
Samstag, 18.01.<br />
19.30 Uhr Rathaussaal:<br />
Neujahrskonzert mit Melodien<br />
aus Oper und Operette<br />
mit Kulturpreisträger<br />
2013 M. Mönius und<br />
Solisten aus Detmold<br />
KVVK: Buchhandlung Streit<br />
Sonntag, 19.01.<br />
15.00 Uhr Rathaushallen:<br />
Künstlergespräch zur Ausstellung<br />
„Begegnung“<br />
Weitere Veranstaltungen in der Infobörse<br />
Aktuelles Kinoprogramm siehe Seite 25 im Anzeigenteil<br />
Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Tourist-Information im Rathaus,<br />
Tel. 09191/714-337 oder -338 oder -218<br />
Fax 09191/714-206, E-Mail: tourist@forchheim.de oder im Internet unter: www.forchheim.de
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 3 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Weihnachtsgruß<br />
des Oberbürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
Mit dem Weihnachtsfest nähern wir uns wieder jenem Einschnitt im<br />
Jahreskreis, der uns zum Nachdenken über unsere Gefühle gegenüber<br />
den Mitmenschen, über das Vergangene und über unsere<br />
Erwartungen an die Zukunft Anlass gibt. Wir sagen zu uns oftmals<br />
ganz belanglos: „Schon wieder ein Jahr vorbei.“ Nicht selten erschrecken<br />
wir auch über das Tempo, mit dem uns die Zeit und die Ereignisse<br />
mitreißen.<br />
Vielleicht ist gerade dies der Grund, dass wir an Weihnachten versuchen,<br />
zumindest unsere innere Uhr für ein paar Stunden anzuhalten,<br />
um unsere Position im Strom der Zeit Jahr für Jahr neu zu bestimmen.<br />
Vieles spielt dabei eine Rolle: die Familie, das eigene Leben, die<br />
Gesundheit, natürlich auch die berufliche Karriere und das, was uns<br />
besonders gefreut oder auch geärgert hat. Vielleicht sind wir dankbar,<br />
dass uns schwere Schicksalsschläge erspart blieben, vielleicht<br />
müssen wir aber auch gravierende Veränderungen zum Schlechten<br />
akzeptieren. Und immer wieder kommen wir zur Erkenntnis, dass im<br />
Leben nichts so bleibt wie es ist.<br />
Diese Weihnachtsstimmung ist ohne Zweifel Realität. Gleichzeitig<br />
ist aber auch Weihnachten ein Fest der Freude. Einer Freude, die<br />
ursprünglich nicht aus einer Reihe freier Tage, großzügiger Gratifikationen,<br />
dem Glanz der Advents- und Weihnachtsmärkte oder dem<br />
Austausch von Geschenken kommt. Die zentrale weihnachtliche Botschaft<br />
ist vielmehr eine wirklich gute, eine krisenfeste Botschaft. Sie<br />
macht uns frei von den Sorgen und Ängsten unseres Lebens, weil sie<br />
verkündet, dass Gott zu uns gekommen ist: „Fürchtet Euch nicht!“<br />
- So spricht der Engel zu den Hirten auf dem Feld. Daran sollten wir<br />
immer denken, wenn wir über die Bilanzen eines vergangenen Jahres<br />
nachdenken und sie mit anderen Menschen bewerten.<br />
Die meisten von Ihnen werden mir sicher zustimmen, wenn ich das<br />
Jahr 2013 erneut als ein sehr gutes bezeichne. Dies gilt für unser<br />
Land, und ebenso für unsere Stadt <strong>Forchheim</strong>. Die Arbeitslosenzahlen<br />
sind nach wie vor niedrig und wir konnten in diesem Jahr wieder steigende<br />
Einnahmen in den öffentlichen Kassen verzeichnen. Der Verbraucher<br />
zeigt sich gleichermaßen konsumfreudig und kaufkräftig.<br />
Es soll allerdings nicht verschwiegen werden, dass die europäische<br />
Finanzkrise nach wie vor nicht überwunden ist und vielen in Europa<br />
Sorgen bereitet, wenn auch auf unterschiedliche Art und auf unterschiedlichem<br />
Niveau. In Deutschland, einem Land der Sparer, macht<br />
man sich hauptsächlich Gedanken über das sehr geringe Zinsniveau.<br />
Denken wir aber bitte auch daran, dass die Sorgen unserer Nachbarn,<br />
etwa im Süden, wesentlich konkreter und handfester sind.<br />
Mit der Entwicklung unserer Stadt <strong>Forchheim</strong> können wir sehr zufrieden<br />
sein. Auf fast allen Gebieten sind wir entscheidende Schritte<br />
vorangekommen. Die Grundsteinlegung für das neue Siemens-<br />
Gebäude im Süden war für uns alle ein Höhepunkt, nicht zuletzt weil<br />
er die enorme wirtschaftliche Entwicklung der Gesamtstadt symbolisiert.<br />
Die Entscheidung der Medical-Valley-Träger, in <strong>Forchheim</strong> ein<br />
Innovationszentrum zu errichten, stellt einen weiteren Indikator des<br />
Aufschwungs dar. Dieser Komplex auf dem Gebiet der Medizintechnik<br />
wird durch einen weiteren Faktor der medizinischen Versorgung<br />
ergänzt, und zwar mit dem Ärztehaus.<br />
Ebenso wurde die Gestaltung der Innenstadt weiter vorangetrieben.<br />
Das Projekt „Südlicher Paradeplatz“ konnte nun völlig abgeschlossen<br />
werden, wodurch wir unter anderem wieder über einen Nahversorger<br />
in der City verfügen. Die Klosterstraße stellt nunmehr ein repräsentatives<br />
Entree von Osten in die Innenstadt dar. Gleichzeitig konnten<br />
wieder zwei Denkmal-Sorgenkinder gerettet und der einstmals<br />
ruinöse Anblick in Glanzlichter verwandelt werden. Und vielleicht<br />
ergeben sich schon bald neue Überraschungen.<br />
Von entscheidender Zukunftsbedeutung ist für den gesamten Stadtrat<br />
und für mich die Bildungsregion <strong>Forchheim</strong>. Hier möchte ich die<br />
Errichtung unserer neuen Stadtbücherei herausgreifen, die schon<br />
allein städtebaulich einen attraktiven Akzent setzt. Bereits wenige<br />
Wochen nach der Eröffnung gestaltete sie sich zu einem Forum von<br />
Literatur und Bildung, von Wissensvermittlung und Begegnung. Für<br />
unsere Altstadt ein spürbares Element der Belebung. Im größeren<br />
Zusammenhang mit der Bildungsregion ist auch die Frage einer Kulturhalle<br />
zu sehen. Hier werden wir alle Kriterien - von den Bedarfen<br />
der Kulturträger und potentiellen Veranstalter über den Standort mit<br />
Parkmöglichkeiten bis hin zu den Kosten - ernsthaft prüfen und diskutieren.<br />
Doch Zufriedenheit kann, bei aller Berechtigung, ein trügerisches<br />
Gefühl sein. Nämlich dann, wenn sie zu Stillstand und Untätigkeit<br />
verführt. Wir sollten Zufriedenheit als Beweis dafür ansehen, dass<br />
sich Anstrengungen und Bemühungen lohnen, aber auch, dass uns<br />
nichts in den Schoß fällt. Zufriedenheit sollte uns gleichzeitig mahnen,<br />
durch Fortsetzung unserer Politik auch in Zukunft erfolgreich zu<br />
sein. Eine gute Bilanz ist auch Grundlage einer guten Prognose.<br />
Das Jahr 2013 ist für uns ohne gravierende Unglücksfälle oder gar<br />
Katastrophen vorüber gegangen. Das ist keineswegs selbstverständlich.<br />
Wir sehen uns in einer stetigen Verpflichtung, alle notwendigen<br />
Vorkehrungen, etwa in der Hochwasserproblematik zu treffen. Nach<br />
wie vor plädiere ich hier für eine möglichst breit abgestimmt Kooperation,<br />
die im Interesse unserer Menschen der wirksamste Schutz ist.<br />
Es kann nicht jeder für sich allein handeln.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Ihnen, Ihren Familien und allen<br />
Ihren Angehörigen wünsche ich nun frohe, sorgenfreie und auch<br />
ruhige Weihnachtstage, in denen Sie von der Hektik des Alltags verschont<br />
bleiben. Für das bevorstehende neue Jahr 2014 hoffe ich für<br />
uns alle erneut auf Gottes Segen, auf Glück und Gesundheit. Alles<br />
Gute!<br />
Ihr<br />
Franz Stumpf, Oberbürgermeister
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 4 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Öffnungs- und Schließtage<br />
der Stadtverwaltung<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Forchheim</strong> bleibt am Freitag, 27.12.2013 und<br />
am Montag, den 30.12.2013 aus Gründen der Energieeinsparung<br />
geschlossen.<br />
In Wahlangelegenheiten bzgl. der Kommunalwahl können gesonderte<br />
Regelungen ergehen. Bitte erkundigen Sie sich im Wahlamt<br />
unter Tel. 714-230 (Hr. Walda).<br />
Während der Weihnachtstage und dem Jahreswechsel ist das<br />
Friedhofsbüro wie folgt geöffnet:<br />
Öffnungszeiten des Friedhofsamtes<br />
<strong>vom</strong> 23.12.2013 - 06.01.2014<br />
Montag 23.12.2013..................................... 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 24.12.2013..............................Heilig Abend geschlossen<br />
Mittwoch 25.12.2013............................ Weihnachten geschlossen<br />
Donnerstag <strong>26</strong>.12.2013............................Weihnachten Jourdienst<br />
.................................................................. 10.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Freitag 27.12.2013....................................... 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Samstag 28.12.2013................................... 10.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Sonntag 29.12.2013................................................... geschlossen<br />
Montag 30.12.2013..................................... 8.00 Uhr - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 31.12.2013..................................... Silvester geschlossen<br />
Mittwoch 01.01.2014.................................... Neujahr geschlossen<br />
Donnerstag 02.01.2014................................ 8.00 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Freitag 03.01.2014...................................... 8.00 Uhr - 12.00 Uhr.<br />
Samstag 04.01.2014................................... 10.30 Uhr - 11.00 Uhr<br />
Sonntag 05.01.2014................................................... geschlossen<br />
Montag 06.01.2014............................. HI. Drei König geschlossen<br />
hat einen Wert von mehr als EUR 250. Der Hauptgewinn <strong>vom</strong><br />
24. Dezember - ein VW cheer up! - ist natürlich außer Konkurrenz!<br />
Ich danke dem Autohaus Feser-Biemann, der <strong>Forchheim</strong>er<br />
Werbegemeinschaft und die Volksbank <strong>Forchheim</strong> für die tollen<br />
Geschenke“, wünschte Stumpf ein gutes Gelingen.<br />
Neben der traditionellen Reitbahn, italienischen Spezialitäten,<br />
ungarischen Langos und dem Kinderkarussell ist dieses Jahr ein<br />
neuer Stand mit Naturcremes und Kräuterkissen hinzugekommen.<br />
Michael Drliczek, der u.a. einen Glühweinstand betreibt,<br />
beschreibt seine vielversprechende Punschkreation, den „Rodler“.<br />
„Der „Rodler“ ist das winterliche Pendant zum Radler, eine<br />
Mischung aus Kirschglühwein und alkoholfreiem Punsch auf Saftbasis.<br />
Wir kommen damit vielen Weihnachtsmarktbesuchern entgegen,<br />
die zwar Glühwein trinken möchten, aber den höheren<br />
Alkoholgehalt meiden“, so Drliczek.<br />
Die Schausteller Lützelberger legen besonderen Wert auf den<br />
regionalen Bezug ihrer Naschwaren. „Unsere Erdbeeren, die mit<br />
zartschmelzender Schokolade glasiert werden, kommen aus einem<br />
Gewächshaus in Nürnberg und die glänzenden „Liebesäpfel“<br />
stammen aus Ermreuth. Für große Kinderaugen sorgen unsere<br />
„Nutella-Mandeln“, ohne Farb- und Konservierungsstoffe“, erläutert<br />
Doris Lützelberger.<br />
Der erste Abend des Weihnachtsmarktes war auch gleichzeitig<br />
die lange Nacht des Einkaufens. Die Geschäfte hatten am Samstag,<br />
dem 30. November, bis 24 Uhr geöffnet und die Schausteller<br />
auf dem Weihnachtsmarkt boten ihre Waren bis 22 Uhr an. Die<br />
Schausteller und die Werbegemeinschaft engagierten gemeinsam<br />
das „Duo Accoustica Garry & Hann“ für die musikalische Begleitung.<br />
Weitere Veranstaltungen zum Weihnachtsmarkt finden Sie unter<br />
www.forchheim.de „Kunst und Kultur“ - „Highlights“.<br />
Schlemmen für einen guten Zweck<br />
am <strong>Forchheim</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
<strong>Forchheim</strong>er Weihnachtsmarkt -<br />
originell und traditionell<br />
Laut Bild.de <strong>vom</strong> 23. November zählt der <strong>Forchheim</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
zu den zehn originellsten Weihnachtsmärkten<br />
in Deutschland. Besonders beeindruckend ist der „Schönste<br />
Adventskalender“ - das <strong>Forchheim</strong>er Rathaus, dessen 24<br />
Fenster und Türen mit Türchen versehen wie ein Bilderbuchadventskalender<br />
aussehen.<br />
Oberbürgermeister Franz Stumpf eröffnete am 30. November<br />
um 17.30 Uhr auf dem Rathausplatz den Weihnachtsmarkt 2013.<br />
„Die 23 Geschenke, die dieses Jahr bei der Öffnung des Adventskalenders<br />
verlost werden, sind sehr attraktiv und jedes einzelne<br />
Am Wochenende <strong>vom</strong> 21. und 22. Dezember 2013 wird aus<br />
<strong>Forchheim</strong>s französischer Partnerstadt Le Perreux wieder eine<br />
Delegation vertreten sein. Champagner, eine neuer Chablis, Käse,<br />
Cognac und weitere französische Spezialitäten werden in der<br />
Gherla-Bude gegenüber dem Rathaus angeboten.<br />
Der Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Alain Duhamel, freut<br />
sich darauf, zahlreiche Besucher am Stand begrüßen zu dürfen.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf dient einem guten Zweck: In diesem<br />
Jahr wird der Betrag an die Lebenshilfe-Werkstätten <strong>Forchheim</strong><br />
übergeben. Die Lebenshilfe-Werkstätten verfügen über 300<br />
Arbeitsplätze im Landkreis <strong>Forchheim</strong>. Aufgrund des Engagements<br />
regionaler Dienststellen, Einrichtungen und Betriebe kann ein Teil<br />
dieser Arbeitsplätze im allgemeinen Arbeitsmarkt angeboten werden.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 5 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Menschen mit Behinderungen haben es grundsätzlich schwer in<br />
ein reguläres Beschäftigungsverhältnis aufgenommen zu werden.<br />
Im Projekt „Integra“ der Lebenshilfe-Werkstätten <strong>Forchheim</strong> arbeiten<br />
dennoch zahlreiche Menschen mit Behinderung in Betrieben<br />
und Dienststellen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Hinter dieser<br />
Entwicklung steht die Überzeugung, dass Menschen mit Behinderung<br />
mitten in unserer Gesellschaft leben und arbeiten sollten.<br />
Dabei muss sich die Arbeit natürlich an der Person, an ihren Fähigkeiten<br />
und Bedürfnissen ausrichten.<br />
<strong>Forchheim</strong>er Engel mit Lockenpracht<br />
Oberbürgermeister Stumpf bedankt sich bei allen beteiligten Fachfirmen<br />
und Fachingenieuren und vor allem beim Planungsteam:<br />
Ingenieurgesellschaft mbH Glauber und Rosbigalle, <strong>Forchheim</strong>,<br />
Herrn Volker Rosbigalle<br />
Ingenieurbüro Klug, Bamberg, Herrn Tomas Klug und Herrn<br />
Andreas Sponsel<br />
Ingenieurbüro für Baustatik Hofmann <strong>Forchheim</strong>, Herrn Hartmut<br />
Hofmann<br />
Planungsbüro für Elektro Rudi Pabst Bamberg, Herrn Fiedler<br />
Hochbauamt <strong>Forchheim</strong>, Frau Sigrun Wagner<br />
Kindergarten Kersbach, Frau Isabell Habermann<br />
Sein besonderer Dank gilt dem Leiter des Stadtbauamtes, Gerhard<br />
Zedler, weil dieses Bauvorhaben im Rahmen der förderfähigen<br />
Kosten geblieben ist.<br />
Kinderkarussell<br />
am Spielplatz in Buckenhofen<br />
Die drei Engel am <strong>Forchheim</strong>er Adventskalender werden jeden Tag<br />
mit wunderbaren Locken gestylt.<br />
Der Frisör Schlenkrich Hair Style in der Hauptstraße 6 in <strong>Forchheim</strong><br />
unterstützt die Aktion der Fensteröffnung, um die drei jungen<br />
Damen mit engelsgleicher Lockenpracht zu versehen.<br />
Einweihung<br />
des Kindergartens Kersbach<br />
Zwei Krippengruppen mit je zwölf Kleinkindern haben jetzt<br />
Platz in der Kersbacher Kindertagesstätte.<br />
„Ich freue mich, dass nach etwas mehr als einem Jahr Bauzeit die<br />
Erweiterung der Kindertagesstätte abgeschlossen ist. Dem stetig<br />
wachsenden Bedarf an Betreuung der Kinder unter drei Jahren<br />
wird damit Rechnung getragen“, leitete Oberbürgermeister<br />
Stumpf seine Ansprache ein.<br />
Die örtliche Bedarfsplanung für die Kindertagesbetreuung ergab,<br />
dass in Kersbach Krippenplätze fehlen. Der Haupt-, Personalund<br />
Kulturausschuss beschloss in der Sitzung am 08.12.2011 die<br />
Bedarfsanerkennung für 24 Krippenplätze im Rahmen einer Erweiterung<br />
des Kindergartens Kersbach. Ein Anbau in nordwestlicher<br />
Richtung mit ca. 280 qm Nettogrundfläche wurde geplant.<br />
Der Planungsausschuss beschloss daraufhin, die Ingenieurgesellschaft<br />
mbH Glauber und Rosbigalle aus <strong>Forchheim</strong> mit den Planungsleistungen<br />
zu beauftragen.<br />
Gemeinsam mit Sigrun Wagner <strong>vom</strong> Stadtbauamt und Isabell<br />
Habermann, der Leiterin der Kindertagesstätte Kersbach, wurde<br />
<strong>vom</strong> Architekten Volker Rosbigalle das Raumprogramm mit dem<br />
Nutzungskonzept entwickelt. Mit der Baumaßnahme wurde im<br />
Oktober 2012 begonnen.<br />
Das Stadtbauamt schlug bei der Planung eine Reduzierung der<br />
Nettogrundfläche auf 249 qm vor - eine Kostenersparnis von ca.<br />
84.000,00 EUR!<br />
Für den Erweiterungsbau waren 770.000 Euro veranschlagt, für<br />
die Umbauarbeiten im Bestand mit Außenanlagen 80.000 Euro.<br />
Die geschätzten Kosten incl. Einrichtung, Umbauarbeiten im<br />
Bestand und Neugestaltung der Außenanlagen für Krippe und<br />
anteilig Kindergarten in Höhe von 850.000 Euro wurden in vollem<br />
Umfang eingehalten. Mit dieser Summe tritt die Stadt in Vorlage.<br />
Die Förderung der Regierung von Oberfranken über das Krippenförderprogramm<br />
beträgt rund 600.000 Euro. Schließlich finanziert<br />
die Stadt <strong>Forchheim</strong> lediglich den Rest in Höhe von ca. 250.000<br />
Euro.<br />
Rebecca, 5 Jahre alt, hat sich <strong>vom</strong> Oberbürgermeister in einem<br />
Schreiben <strong>vom</strong> 29. August 2013 ein Kinderkarussell auf dem<br />
Buckenhofener Spielplatz an der Raiffeisenstraße hinter der Adenauerbrücke<br />
gewünscht.<br />
Auf einem selbst gemalten Bild hat sie den Standort des Karussells<br />
schon eingeplant. Am Mittwoch, den 11. Dezember, lud Oberbürgermeister<br />
Franz Stumpf die kleine Rebecca ein, zusammen mit<br />
den Kindern des St. Josef-Kindergarten Buckenhofen das neue<br />
Karussell auf dem Spielplatz einzuweihen. Er dankte ihr für das<br />
Schreiben: „Du hast nicht nur etwas für Dich getan, sondern auch<br />
für Deine Freunde. Ihr könnt jetzt alle auf dem Karussell spielen.<br />
Dein Brief war ausschlaggebend für die Aufstellung und ich wünsche<br />
Dir viel Spaß damit“, lobte er die Absenderin. Rebecca kann<br />
allerdings noch keine Briefe schreiben, deshalb hat ihre Mutter bei<br />
der Formulierung geholfen. Zur Belohnung gab es Schokoladenweihnachtsmänner.<br />
Der Kaufpreis und der Preis fürs Aufstellen des<br />
Karussells betrugen 3.500 Euro. Zehn (kleine) Kinder haben darauf<br />
Platz; der Untergrund wurde mit einem Fallschutzbelag ausgestattet.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 6 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Mobilität ist den <strong>Forchheim</strong>er Bürgern<br />
ein wichtiges Anliegen<br />
Vom 16. September bis 7. Oktober lud die Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
zu Bürgerversammlungen und -gesprächen im Stadtgebiet<br />
<strong>Forchheim</strong> ein. Die meisten Fragen kreisten um Themen des<br />
Straßenverkehrs. Oberbürgermeister Stumpf freute sich<br />
über den direkten Dialog mit den Bürgern und dankte für<br />
die zahlreichen Vorschläge.<br />
„Das, was die Stadtverwaltung umsetzen kann, wird sie auch<br />
umsetzen. Viele Anregungen konnten wir schon realisieren, so öffnet<br />
die Sauna im Königsbad in der Wintersaison an fünf Tagen in<br />
der Woche schon um 14 Uhr anstatt 16 Uhr wie bisher. Im Serlbacher<br />
Vereinsheim wurden - wie gewünscht - massive Sitzbänke<br />
aus Baumstämmen aufgestellt“ zählte Stumpf auf.<br />
Viele ärgerten sich über das Parkverhalten ihrer Mitbürger. So<br />
kann die Kehrmaschine im Heideweg in Kersbach nicht kehren, da<br />
dort Autos geparkt werden. Eine umfassende Beschilderung der<br />
Waldstraße und der Nebenstraßen, zu denen auch der Heideweg<br />
gehöret, brächte allerdings vierzig zusätzliche Verkehrszeichen mit<br />
sich - eine Schilderflut, die selbst den konzentrierten Autofahrer<br />
aus der Fassung bringt. Daher strebt die Stadt <strong>Forchheim</strong> in der<br />
Waldstraße und Nebenstraßen eine eingeschränkte Parkverbotszone<br />
für die Dauer des Kehrbetriebs an. Mit elf Schildern auf der<br />
Waldstraße und in den westlich und östlich angrenzenden Vierteln<br />
könnten fast hundert Schilder eingespart werden.<br />
Autofahrer, die die Hutstraße in Reuth befahren, müssten laut<br />
eines Bürgers, rückwärts fahren, um den Gegenverkehr vorbei zu<br />
lassen. Hier verordnet die Stadt ein absolutes Halteverbot in der<br />
Zeit von 5.00 Uhr bis 20.00 Uhr.<br />
Nach Aussage eines Bürgers werden in der Dechant-Reuder-Straße<br />
die Gehsteige zugeparkt, Fußgänger müssten auf die Straße ausweichen.<br />
Auch im Burker Meisenweg wird verkehrsbehindernd<br />
geparkt. Oberbürgermeister Franz Stumpf ordnete eine verstärkte<br />
Verkehrsüberwachung an.<br />
Einige Vorschläge können erst in der Zukunft umgesetzt werden:<br />
Beim Neubau der Piasten-Brücke schlug ein Bürger einen eigenen<br />
Fahrradstreifen vor. Beim nächsten Annafest soll die Regelung zum<br />
Schnapsverkauf stärker kontrolliert werden. Eine Querungsmöglichkeit<br />
über die Untere Kellerstraße/Ecke Bammersdorfer Straße<br />
ist in Planung. Eine Bordsteinabsenkung besteht hier bereits, diese<br />
muss aber verbreitert werden, auch die Beleuchtung muss angepasst<br />
werden.<br />
C&A-Filiale spendet 2.000 Euro<br />
Die C&A Foundation unterstützt deutschlandweit soziale<br />
und karitative Einrichtungen mit mehr als 1 Million Euro.<br />
Die <strong>Forchheim</strong>er Filiale hat sich für eine Unterstützung des<br />
Gerhardinger Kinderhauses entschieden.<br />
Oberbürgermeister Franz Stumpf bedankt sich: „Die Spende der<br />
C&A Foundation hat schon fast Tradition. Es freut mich, dass in<br />
diesem Jahr Kinder aus <strong>Forchheim</strong> davon profitieren“ unterstreicht<br />
er.<br />
Die Auswahl der Weihnachtsspendenaktion wird bewusst den Filialen<br />
vor Ort überlassen. Empfänger der Spenden sind ausschließlich<br />
gemeinnützige Organisationen, Projekte oder Initiativen im<br />
lokalen und regionalen Umfeld der jeweiligen Filialen. „Uns ist es<br />
wichtig, unserer gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen<br />
und wir freuen uns besonders darüber, dass unsere Spende<br />
direkt den Menschen in unserer Nachbarschaft zugute kommt“,<br />
so Sieglinde Roth, die Leiterin des C&A Standortes <strong>Forchheim</strong>.<br />
Brigitte Frank, Leiterin des Gerhardinger Kinderhauses, hat auch<br />
schon Pläne für die Spende. Im kommenden Frühjahr soll ein<br />
Sonnenschutz für den Außenbereich installiert werden. „Endlich<br />
brennt dann die Sonne nicht mehr auf die Köpfe der Kinder - und<br />
der Käse läuft nicht mehr <strong>vom</strong> Brot!“ freut sie sich. „Wir benötigen<br />
den Sonnenschutz dringend für die Fensterfront unseres Kinder-Cafés<br />
und die Bauecken der Kinder. Auch die Garderobe mit<br />
den Brotzeitrucksäcken befindet sich hier an dieser Fensterfront“,<br />
erläutert Brigitte Frank.<br />
Krankenhausreform der neuen<br />
Bundesregierung im Visier<br />
Auf der Mitgliederversammlung der Bayrischen Krankenhausgesellschaft<br />
(BKG) in München wurden die krankenhauspolitischen<br />
Elemente des Koalitionsvertrags und seine<br />
Auswirkungen auf die bayerischen Kliniken analysiert.<br />
Oberbürgermeister Franz Stumpf sitzt der BKG vor. Bei der Mitgliederversammlung<br />
am 13.12.2013 forderte er, dass die allgemeine<br />
Kostenentwicklung der Krankenhäuser, wie Tarif- und<br />
Preissteigerungen, finanziert werden müssen. Er erwartet nicht,<br />
dass die individuellen Kosten eines jeden Hauses gedeckt werden,<br />
so Stumpf weiter.<br />
Außerdem sieht der Koalitionsvertrag vor, unterschiedliche Zuund<br />
Abschläge für gute, hohe, durchschnittliche und unterdurchschnittliche<br />
Qualität einzuführen. Der Vorsitzende begrüßt die<br />
Qualitätsoffensive in deutschen Krankenhäusern und ist überzeugt,<br />
„dass wir ein offensiveres Vorgehen und mehr Transparenz<br />
benötigen.“ Die Qualitätssicherung darf aber nicht als Deckmantel<br />
für Preis- und Strukturpolitik der Krankenkassen missbraucht<br />
werden, unterstreicht der <strong>Forchheim</strong>er Oberbürgermeister. Eine<br />
Vergleichsliste muss risikoadjustiert, unverfälscht und durch eine<br />
unabhängige Institution erfolgen, unterstreicht Stumpf.<br />
Die BKG ist der Zusammenschluss von über 340 Krankenhäusern<br />
in Bayern mit insgesamt 75.000 Betten. Rund 2,8 Millionen Patienten<br />
werden jährlich in den bayerischen Krankenhäusern stationär<br />
behandelt. Über 160.000 Menschen der verschiedenen Berufe<br />
beziehen ihr Einkommen von den in der BKG zusammengeschlossenen<br />
Krankenhäusern.<br />
Ludwig und Therese Betz-Stiftung<br />
Bekanntgabe der Bewerbungsfrist für die Vergabe<br />
von Stiftungsmitteln<br />
Die Ludwig und Therese Betz-Stiftung mit dem Sitz in <strong>Forchheim</strong><br />
unterstützt<br />
- bedürftige und würdige Studenten der katholischen und evangelischen<br />
Theologie<br />
- bedürftige und würdige Studenten der Pädagogik (Lehramt an<br />
Grund- und Hauptschulen und Lehramt an Höheren Schulen),<br />
und<br />
- die Aus- und Weiterbildung von jungen und talentierten<br />
Handwerkern, die noch kein eigenes Unternehmen haben.<br />
Maßgebend sind Begabung und ausdauernder Fleiß sowie durch<br />
Zeugnisse nachzuweisende Leistung. Die Empfänger sollten in der<br />
Stadt <strong>Forchheim</strong>, zumindest aber im Landkreis <strong>Forchheim</strong> wohnen.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 7 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Sollten Sie diese Voraussetzungen erfüllen, können Sie sich für ein<br />
Stipendium bewerben.<br />
Der Antrag auf Gewährung eines Stipendiums aus der Ludwig und<br />
Therese Betz-Stiftung ist auf der <strong>Forchheim</strong>er Homepage<br />
http://www.forchheim.de/content/ludwig-therese-betz-stiftung<br />
abrufbar.<br />
Ferner sind dem Antrag aktuelle Zeugnisse beizulegen und die<br />
Bedürftigkeit ist in einem Schreiben zu begründen.<br />
Die Bewerbung ist einzureichen bei:<br />
Ludwig und Therese Betz-Stiftung<br />
Herrn Franz Stumpf<br />
Rathaus<br />
Hauptstr. 24<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Bewerbungsschluss ist der 04.02.2014.<br />
Franz Stumpf<br />
Vorsitzender<br />
Anmeldungen für das<br />
Kindergarten-/ Krippenjahr<br />
Sept. 2014 - Aug. 2015<br />
Für alle Kindergärten und Kinderkrippen in der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
wurde folgende Anmeldewoche festgelegt:<br />
Montag, den 27.01.2014 - Donnerstag, den 30.01.2015 von<br />
13.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
(bitte nur nach telefonischer Vereinbarung)<br />
Die Aufnahme erfolgt nach den Kriterien der jeweiligen Einrichtung.<br />
Bitte bringen Sie zu diesem Anmeldetermin Ihr Kind mit.<br />
Die Kinder können in folgenden Kindertageseinrichtungen<br />
in <strong>Forchheim</strong> angemeldet werden:<br />
Kindergärten:<br />
Katholischer Kindergarten, Burk,<br />
Meisenweg 3, Tel.: 09191/4904<br />
Katholischer Kindergarten, St. Anna,<br />
Untere-Kellerstraße 52, Tel.: 09191/709320<br />
Katholischer Kindergarten,<br />
St. Johannes, Reuth, Georg-Büttel-Str. 9,<br />
Tel.: 09191/94114 (bis 15.00 Uhr)<br />
Katholisches Kinderhaus, St. Josef, Buckenhofen,<br />
St.-Josef-Str. 22, Tel.: 09191/4743<br />
Katholischer Kindergarten, Verklärung Christi,<br />
von-Ketteler-Str. 13, Tel.: 09191/80789<br />
Katholisches Kinderhaus, Don Bosco,<br />
Mayer-Franken-Str. 40, Tel.: 09191/80199<br />
Evangelischer Kindergarten, Christuskirche,<br />
Paul-Keller-Str. 15, Tel.: 09191/80<strong>26</strong>0<br />
Evangelischer Kinderhaus, St. Johannis,<br />
Zweibrückenstr. 40 b, Tel.: 09191/15251<br />
(14-16.00 Uhr)<br />
Kindergarten unter dem Regenbogen,<br />
Bamberger Str. 48, Tel.: 09191/163966<br />
Emmaus Gemeinde (evang. Freikirche BFP)<br />
Montessori-Kinderhaus,<br />
Balth.-Schönfelder-Str. 36, Tel.: 09191/704432<br />
Städtischer Kindergarten, Sattlertorstraße,<br />
Karolinger Str. 15a, Tel.: 09191/34155-10<br />
Städtischer Kindergarten, Carl-Zeitler,<br />
Bügstr. 79b, Tel.: 09191/65761<br />
Städtisches Gerhardinger Kinderhaus,<br />
Kasernstr. 9, Tel.: 09191/3415547<br />
Städtischer Kindergarten, Kersbach,<br />
Pfarrgartenstr. 1, Tel.: 09191/67161<br />
Kinderbetreuung Schneckenhaus,<br />
Sudetenstr. 18a, Tel.: 09191/976601<br />
Kinderkrippen:<br />
Integrative Kinderkrippe „Rotznasen“ e.V.,<br />
Am Hinteranger 4, Tel.: 09191/4683<br />
Integrative Kinderkrippe „Rotznasen“ e.V.,<br />
Untere Kellerstr. 36, Tel.: 09191/9776966<br />
Kinderkrippe RabbelZabbel,<br />
Michael-Kotz-Str. 18, Tel.: 09191/7169249<br />
Lebenshilfe Kinderkrippe „Kids <strong>vom</strong> Ring“<br />
J.-F.-Kennedy-Ring 27 c, Tel.: 09191/6509-410<br />
Kinderkrippe im Städt. Gerhardinger Kinderhaus,<br />
Kasernstr. 9, Tel.: 09191/3415548<br />
Kinderhaus Don Bosco (Krippengr. Zwergenland),<br />
Mayer-Franken-Str. 4, Tel.: 09191/80199<br />
Kinderkrippe Christuskirche,<br />
Paul-Keller-Str. 15, Tel.: 09191/80<strong>26</strong>0<br />
Kinderkrippe St. Johannis,<br />
Zweibrückenstr. 40 b, Tel.: 09191/ 15251<br />
(14-16.00 Uhr)<br />
Kinderbetreuung Schneckenhaus<br />
Sudetenstr. 18a, Tel.: 09191/976601<br />
Kinderkrippe im Städt. Kindergarten Kersbach,<br />
Pfarrgartenstr. 1, Tel.: 09191/67161<br />
Kinderkrippe im Kinderhaus St. Josef, Buckenhofen<br />
St.-Josef-Str. 22, Tel.: 09191/4743<br />
Kindertagespflege „Heidi`s Bambini Club“<br />
Buckenhofener Str. 13, Tel.. 0160/4922411<br />
Nach dem Anmeldetermin eingehende Aufnahmewünsche können<br />
nach vorhandenen freien Plätzen noch Berücksichtigung finden.<br />
Aufnahmen, die das Betreuungsjahr 2015/2016 betreffen,<br />
sind zum regulären Anmeldetermin im nächsten Jahr vorzunehmen.<br />
Obenauf<br />
Amtsleiterin<br />
Ein Drittel Rücklauf<br />
bei der Befragung zum seniorenpolitischen<br />
Gesamtkonzept<br />
Klaus Thormann, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenbeirats<br />
der Stadt <strong>Forchheim</strong> ist begeistert: „Mit so einer hohen Rücklaufquote<br />
haben wir gar nicht gerechnet. Wir haben mehr als<br />
1.100 beantwortete Fragebogen erhalten. Durch die große Teilnahme<br />
erhalten wir ein genaues Ergebnis und können konkrete<br />
Handlungsempfehlungen aussprechen.“<br />
Der Einsendeschluss für die Befragung war der 2. Dezember 2013.<br />
Die Antworten werden jetzt ausgewertet und Ende Januar/Anfang<br />
Februar 2014 dem Stadtrat vorgestellt. Ende Mai 2014 beginnt<br />
der Seniorenbeirat mit der Umsetzung der gewonnenen Empfehlungen.<br />
Der Seniorenbeirat bedankt sich bei allen, die teilgenommen<br />
haben.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 8 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Wirtschaftsregion<br />
Bamberg-<strong>Forchheim</strong> (WiR)<br />
www.wir-immo.de<br />
Das Immobilienportal der Wirtschaftsregion<br />
Bamberg-<strong>Forchheim</strong> (WiR)<br />
Die Wirtschaftsregion Bamberg-<strong>Forchheim</strong> bietet seit einigen Jahren<br />
ein kostenloses Immobilienportal an. Die Austauschplattform<br />
soll örtliche Anbieter als auch Interessenten des lokalen Immobilienmarktes<br />
zusammenführen und bündelt das Angebot auf die<br />
hiesige Region Bamberg-<strong>Forchheim</strong>.<br />
Unter www.wir-immo.de können Sie einen großen Interessentenkreis<br />
mit Ihrem Angebot ansprechen bzw. interessante Immobilienangebote<br />
durchsuchen. Im letzten Jahr gab es knapp 40.000<br />
Zugriffe auf die Immobiliendatenbank.<br />
Das bietet Ihnen das Immobilienportal:<br />
- Für Anbieter: Kostenfreies Einstellen von Immobilienangeboten<br />
in der Region Bamberg-<strong>Forchheim</strong><br />
- Für Suchende: Individuelle Filtermöglichkeiten bei der Suche<br />
nach Gewerbe- und/oder Wohnimmobilien (beispielsweise<br />
nach Miet- / Kaufpreis oder nach Lage)<br />
- Direkte Kontaktaufnahme zwischen Anbietern und Nachfragern<br />
möglich (durch Angabe der Kontaktdaten)<br />
- Zur Lokalisierung der Immobilienangebote: Karteneinbindung<br />
(Google Maps)<br />
Besuchen Sie das Immobilienportal unter www.wir-immo.de und<br />
machen Sie sich selbst ein Bild von den Immobilienangeboten<br />
unserer Wirtschaftsregion Bamberg-<strong>Forchheim</strong>.<br />
Ihre Ansprechpartnerin in der Wirtschaftsförderung der<br />
Stadt <strong>Forchheim</strong>: Frau Birgit Müller, Tel. 09191/17<strong>26</strong>-24<br />
Blumenschmuckwettbewerb 2013<br />
Am Dienstag, 10. Dezember, fand im Rathaussaal die Preisvergabe<br />
zum diesjährigen Blumenschmuckwettbewerb statt, eine gemeinsame<br />
Veranstaltung von Stadt und Heimatverein <strong>Forchheim</strong>. Die<br />
Sichtung der Jury am 7. August ermittelte 114 Preisträger, darunter<br />
sechs Stadtteilsieger.<br />
27. Kersbacher Dreikönigslauf 2014<br />
Traditioneller Volkslauf<br />
Montag, 6. Januar 2014 - 10:00 Uhr<br />
Zum 27. Dreikönigslauf lädt die DJK Kersbach am 6. Januar 2014<br />
in den Süden <strong>Forchheim</strong>s. Auf dem flachen, schnellen Rundkurs<br />
erwartet man auch diesmal kurz nach dem Jahreswechsel wieder<br />
ungebrochenen Zuspruch.<br />
Kontakt: Rüdiger Hecht Tel.: 09191 / 735377,<br />
E-Mail: info@wkm-iad.de<br />
Startzeiten:<br />
10:00 Uhr - Bambini-Lauf ca. 500 m<br />
10:15 Uhr - Schülerlauf I 1.000m<br />
10:30 Uhr - Schülerlauf II 2.000m<br />
11:00 Uhr - Jugendlauf 6.000m (2Runde)<br />
11:00 Uhr - Hobbylauf 6.000m (2 Runden)<br />
12:00 Uhr - Hauptlauf 12.000m (4 Runden)<br />
Die Siegerehrungen von Schüler- und Hobbylauf finden zeitnah<br />
um 12 Uhr statt.<br />
Die Sieger und Platzierten des Hauptlaufes werden ab 14 Uhr im<br />
Vereinsheim der DJK geehrt.<br />
Startgebühr:<br />
Hauptlauf (Männer/Frauen)<br />
- 8 EUR<br />
Schülerklassen, Bambini<br />
- 3 EUR<br />
Hobbylauf / Jugendlauf<br />
- 5 EUR<br />
Nachmeldegebühr<br />
- 2 EUR<br />
Anmeldeschluss: 04.01.2014<br />
!!Bitte möglichst online bzw. telefonisch oder schriftlich voranmelden!!<br />
!!Nachmeldungen bis spätestens 60 min vor dem Start möglich!!<br />
JHV Feuerwehr Kersbach<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Die FF-Kersbach lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
am 30.12.2013 um 19:30 Uhr in das Feuerwehrhaus<br />
in Kersbach ein. Über zahlreiches Erscheinen würden wir uns sehr<br />
freuen. Ein friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest wünscht<br />
Ihnen Ihre FF- Kersbach.<br />
Unser Foto zeigt vorne (mit Blumen) die Stadtteilsieger von<br />
Kersbach, Reuth und Buckenhofen. Dahinter Bürgermeister<br />
Franz Streit, Heimatvereinsvorsitzender Dr. Dieter George<br />
und dessen Stellvertreter Stadtrat Thomas Werner.<br />
Foto: E. Görner<br />
Männerchor Eintracht Reuth e.V.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
in den Hutstuben (Sportheim Reuth), Samstag, 11.01.2014,<br />
19.30 Uhr<br />
Der Männerchor Eintracht Reuth e.V. lädt seine Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung in die Hutstuben (Sportheim) in Reuth<br />
ein. Auf der Tagesordnung stehen die Berichte des geschäftsführenden<br />
Vorstandes, des Chorleiters und der Kassenprüfer, die<br />
Entlastung des Vorstandes, Neuwahl des Vorstandes und der Beiratsmitglieder<br />
sowie Beitragsanpassungen. Anträge der Mitglieder<br />
können bis acht Tage vor der Versammlung schriftlich bei der Vorstandschaft<br />
eingereicht werden.<br />
Vor der Jahreshauptversammlung findet um 18.00 Uhr der Jahresgedächtnisgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche in Reuth statt.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 9 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Staatliche Berufsfachschule für<br />
Ernährung und Versorgung<br />
Fritz-Hoffmann-Str. 3, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Tel. 09191/7074-19 — eMail: Schulleitureabszfo.de<br />
Informationsabend<br />
zum Eintritt in die 10. Jahrgangsstufe<br />
für das Schuljahr 2013/2014<br />
Die Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung <strong>Forchheim</strong><br />
lädt Schüler und Eltern ein zu einem Informationsabend am Dienstag,<br />
den 21. Januar 2014 um 19.00 Uhr in der Aula des Beruflichen<br />
Schulzentrums <strong>Forchheim</strong>.<br />
Thema des Abends: Ausbildung zum/zur Staatl. geprüften Assistenten/<br />
Assistentin für Ernährung und Versorgung<br />
Anmeldungen werden auch in der Informationsveranstaltung entgegen<br />
genommen.<br />
U. Illini,<br />
Studiendirektorin, weitere stellver. Schulleiterin<br />
Staatliche Berufsfachschule<br />
für Kinderpflege <strong>Forchheim</strong><br />
Fritz-Hoffmann-Str. 3, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Tel. 09191/7074-19 — eMail: Schulleitureabszfo.de<br />
Informationsabend<br />
zum Eintritt in die 10. Jahrgangsstufe für das Schuljahr<br />
2014/2015<br />
Die Berufsfachschule für Kinderpflege <strong>Forchheim</strong> lädt Schüler und<br />
Eltern ein zu einem Informationsabend am Mittwoch, den 22.<br />
Januar 2014 um 19.00 Uhr in der Aula des Beruflichen Schulzentrums<br />
<strong>Forchheim</strong>.<br />
Thema des Abends: Ausbildung zum/zur Staatl. geprüften Kinderpfleger/in<br />
Anmeldungen werden auch in der Informationsveranstaltung entgegengenommen.<br />
U. Illini,<br />
Studiendirektorin, weitere stellver. Schulleiterin<br />
Urlaubsregelung<br />
im Kinderschutzbund:<br />
Die Geschäftsstelle des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband<br />
<strong>Forchheim</strong>, hat in den Weihnachtsferien <strong>vom</strong> 23. Dezember<br />
2013 bis 06. Januar 2014 geschlossen.<br />
Ab Dienstag, den 07. Januar ist die Geschäftsstelle wieder von<br />
9.00 bis 11.30 Uhr mit allen üblichen Angeboten wie Kinderbetreuung,<br />
Vorkindergartengruppen, Eltern-Kind-Gruppen und<br />
Familienhilfe geöffnet.<br />
Das Nottelefon ist über den Anrufbeantworter zu erreichen,<br />
Tel. 0 91 91/1 33 70.<br />
Bücherei St. Anna <strong>Forchheim</strong><br />
Änderung der Öffnungszeiten der Öffentlichen Bücherei St. Anna<br />
<strong>Forchheim</strong>, Untere Kellerstraße 52 während der Weihnachtsferien<br />
2013/2014:<br />
Während der Weihnachtsferien und an Dreikönig ist die Bücherei<br />
St. Anna <strong>Forchheim</strong> geschlossen.<br />
Letzte Ausleihe im Jahr 2013 ist am Sonntag, 22. Dezember von<br />
10.45 bis 11.30 Uhr.<br />
Erste Ausleihe im Jahr 2014 ist am Mittwoch, 08. Januar von<br />
16.00 bis 17 Uhr.<br />
Ab diesem Termin gelten unsere regulären Öffnungszeiten:<br />
immer nach dem Sonntagsgottesdienst ab 10.45 Uhr bis 11.30<br />
Uhr und am Mittwoch von 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Bürgerzentrum-Christuskirche<br />
Kostenloses Sonntagsfrühstück<br />
Auch in der Weihnachtszeit richten die Christuskirche und das<br />
Bürgerzentrum-Mehrgenerationenhaus gemeinsam ein kostenloses<br />
Frühstück aus. Wie gewohnt am letzten Sonntag im Monat,<br />
29. Dezember, von 8.30 bis 11.00 Uhr erwartet die Gäste ein Buffet<br />
im Gemeindesaal der Christuskirche, Paul-Keller-Str. 17, statt.<br />
Dieses Angebot richtet sich auch an Alleinstehende, die gerade<br />
zwischen den Jahren Gemeinschaft suchen. Infos im Bürgerzentrum<br />
unter 6 15 52 87 oder im Pfarramt unter Tel. 21 45.<br />
Erster Basar<br />
für Teenies und Jugendliche<br />
Großes Styling, kleines Taschengeld - diesen Spagat müssen viele<br />
Jugendliche schaffen, wenn es um den individuellen Look geht.<br />
Auf dem 1. Basar für Schulkinder und Jugendliche im Familienzentrum<br />
St. Johannis finden Eltern wie Jugendliche top erhaltene<br />
Kleidung ab Größe 128 bis 176, von XS bis M. Ob Sport-, Ski- und<br />
Outdoorbekleidung oder Festliches für Party und Ball: Das Team<br />
von St. Johannis setzt bewusst auf die Bedürfnisse von Schulkindern<br />
und Jugendlichen.<br />
„Da ist der Kleiderschrank der Kids voll, aber sie haben ‚nichts‘<br />
anzuziehen“, sagt Organisatorin Susanne Weidt. „Warum also<br />
nicht eine Shopping-Möglichkeit schaffen, die ausschließlich auf<br />
die Bedürfnisse größerer Kinder und Jugendlicher setzt?“<br />
Der Basar findet am 1. Februar von 15 bis 17 Uhr im Familienzentrum<br />
St. Johannis statt. Angeboten werden neben Mode auch<br />
Schuhe, Taschen, Schmuck, Schulranzen, CDs, Games für Spielekonsolen<br />
- in gut erhaltenem Zustand.<br />
Verkäufer bekommen ihre Etiketten nur am 15. Januar zwischen<br />
16 bis 18 Uhr im Pfarramt St. Johannis. Kontakt: susanneweidt@<br />
gmx.de<br />
Gesprächskreis allein Erziehende<br />
Allein erziehen bedeutet vielen Herausforderungen alleine begegnen<br />
zu müssen. Die Verantwortung für die Kindererziehung,<br />
finanzielle Nöte, Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Beruf<br />
sind nur einige davon.<br />
Der Gesprächskreis ist ein Angebot zur Unterstützung. Begleitet<br />
von einer Fachkraft besteht die Möglichkeit sich auszutauschen,<br />
Informationen und Anregungen zu erhalten sowie neue Kontakte<br />
zu knüpfen.<br />
Kinderbetreuung wird angeboten.<br />
Das nächste Treffen findet am 14. Januar 2014 statt.<br />
Die Treffen finden einmal monatlich, jeweils dienstags statt.<br />
BITTE BEACHTEN SIE DIE ÄNDERUNG DES ORTES!!!<br />
Ort: Caritashaus, Birkenfelderstraße 15, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Zeit: von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr<br />
Kontakt<br />
Allgemeine Soziale Beratung, Caritasverband <strong>Forchheim</strong>, Frau<br />
Wölfel-Wagner, Dipl. Sozialpäd. (FH), Birkenfelderstraße.15,<br />
91301 <strong>Forchheim</strong>, Tel.: 09191 7072-24, E-Mail: soziale.beratung@<br />
caritas-forchheim.de<br />
Caritas informiert:<br />
Kleiderkammer während der Weihnachtsferien<br />
geschlossen<br />
Während der Weihnachtsferien <strong>vom</strong> Mittwoch, den 18. Dezember<br />
2013 bis einschließlich Montag, den 6. Januar 2014 hat die Kleiderkammer<br />
des Caritasverbandes <strong>Forchheim</strong>, Birkenfelderstr. 15,<br />
Tel. 09191 7072-24 geschlossen.<br />
Ab Dienstag, den 7. Januar 2014 haben wir wieder (wie jeden<br />
Dienstag) von 09:00 bis 11:00 Uhr für Sie geöffnet.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 10 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Sprachreisenangebot<br />
der AWO <strong>Forchheim</strong><br />
Die Arbeiterwohlfahrt <strong>Forchheim</strong> (AWO) bietet ein Sprachreisenangebot<br />
nach England an.<br />
Die Sprachreise nach England ist für junge Leute im Alter von 14<br />
bis 18 Jahren.<br />
Die Termine sind in den Osterferien <strong>vom</strong> 14.04. - 27.04.14,<br />
Pfingstferien <strong>vom</strong> 07.06. - 20.06.14 und in den Sommerferien<br />
<strong>vom</strong> 04.08. - 20.08.14.<br />
Bei der zweiten Busreise fahren die Kids im Alter von 11 - 13<br />
Jahren und die Jugendlichen von 14 - 17 Jahren in den Kursort<br />
Bexhill-on-Sea. Der Reisetermin für beide Reisen ist <strong>vom</strong> 01.08. -<br />
17.08.14.<br />
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen leben bei Gastfamilien. Die<br />
deutschsprachigen Betreuer organisieren die Freizeitgestaltung<br />
wie Ausflüge, Sportnachmittage und Kinobesuche.<br />
Die Prospekte liegen bei der AWO <strong>Forchheim</strong>, Kasernstr. 7, 91301<br />
<strong>Forchheim</strong> aus. Interessierte TeilnehmerInnen bekommen unter<br />
der Telefonnummer 09191/320 99-0 Auskunft.<br />
einsvorsitzende und Institutionsvertreter/-innen. Das Konzept ist<br />
einfach: Echte Unterstützung die ankommt.<br />
Ein Pass kostet 5,00 EUR ist aber damit auch für fünf Menschen<br />
einer Familie ein Jahr nutzbar.<br />
Insgesamt hat der KJR über 100 Angebote aus den Bereichen Kultur,<br />
Freizeit, Bildung, Handel und Gewerbe im Pass zusammengestellt<br />
(s. auch www.facebook.com/familienpass.forchheim).<br />
Wenn Sie also immer noch auf der Suche nach sinnvollen<br />
Geschenken für sich und ihre Familie oder für liebe Menschen<br />
sind, dann finden Sie den FAMILIENpass u. a. in der Buchabteilung<br />
von Globus <strong>Forchheim</strong>, in allen Gemeindeverwaltungen im Landkreis,<br />
im Blauen Stäffala und natürlich in der Geschäftsstelle des<br />
KJR <strong>Forchheim</strong> (dort auch online).<br />
Weitere Infos finden sich auf der Homepage des KJR unter www.<br />
kjr-forchheim.de bzw. unter www.familienpass-forchheim.de<br />
Neujahrsgottesdienst für Kinder<br />
„Gemeinsam in ein neues Jahr“ starten Familien mit dem Team<br />
des Kleinkindergottesdienstes von St. Martin am 12. Januar 2014.<br />
Die Neujahrsandacht für Kinder bis etwa sechs Jahre beginnt um<br />
10:15 Uhr vorne im Altarraum der Pfarrkirche St. Martin. Gleichzeitig<br />
bedankt sich das Team bei allen Kindern und Familien für<br />
ihren Besuch im scheidenden Jahr und wünscht ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch für alle Mitglieder der kleinen<br />
Kindergemeinde.<br />
FAMILIENpass<br />
FAMILIENpass des Kreisjugendringes <strong>Forchheim</strong><br />
- das ideale Weihnachtsgeschenk?!<br />
Noch kein Weihnachtsgeschenk? Eine der Fragen in den Wochen<br />
vor Weihnachten. Nun der Kreisjugendring bietet Hilfe. Der FAMI-<br />
LIENpass - Infoheft, Gutscheinbuch und Reiseführer in einem<br />
loben die Nutzer/-innen.<br />
Aber was steckt dahinter?<br />
Landrat Glauber und OB Stumpf waren 2010 sofort mit im Boot<br />
als KJR Vorsitzender Thomas Wifling und Kreisjugendpfleger Christian<br />
Kohlert ihr Konzept des FAMILIENpasses vorstellten. In der<br />
Zwischenzeit beteiligen sich weitere Bürgermeister/-innen, Ver-<br />
Impressum<br />
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong><br />
– Herausgeber und Redaktion:<br />
Stadt <strong>Forchheim</strong>, Bürgermeisteramt,<br />
Hauptstr. 24, 91301 <strong>Forchheim</strong>,<br />
Tel. 09191/714-221, FAX 09191/714-414<br />
E-Mail: stadtanzeiger@forchheim.de<br />
– Verantwortlich für den redaktionellen<br />
und amtlichen Bekanntmachungsteil:<br />
Herr OB Franz Stumpf<br />
– Verlag, Anzeigenverwaltung (verantwortlich)<br />
und techn. Gesamtherstellung:<br />
Verlag + Druck Linus Wittich KG,<br />
Peter-Henlein-Str. 1, 91301 <strong>Forchheim</strong>,<br />
Tel.: 09191/7232-0, Fax: 09191/7232-30<br />
vertreten durch den Geschäftsführer<br />
Herrn Peter Menne<br />
– Erscheinungsweise:<br />
14täglich in den ungeraden Wochen<br />
– Verbreitungsweise:<br />
Kostenlos an alle Haushaltungen<br />
der Stadt <strong>Forchheim</strong> mit allen Stadtteilen<br />
– Einzelexemplare zum Versand außerhalb des Verbreitungsgebietes<br />
können direkt beim Verlag zum Preis von<br />
€ 0,40 zzgl. Versandkostenanteil bestellt werden.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten<br />
unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere z.<br />
Zt. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />
infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur<br />
Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden.<br />
Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
www.hotel-breitenbacher-hof.de
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 11 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
25.12.2013 Regnitz-Apotheke, Bamberger Str. 51<br />
09191/65577<br />
<strong>26</strong>.12.2013 Schützenweg-Apotheke, Schützenstr. 5<br />
09191/89381<br />
Rettungsdienst<br />
Unter der Rufnummer 112 ist 24-stündig die Rettungsleitstelle<br />
zu erreichen, die sämtliche Einsätze der Notfallrettung steuert.<br />
Dies gilt auch für alle Notarzteinsätze einschließlich des Rettungshubschraubers.<br />
Über Handy ist die 112 vorwahlfrei zu<br />
erreichen.<br />
Krankentransport<br />
Der Krankentransport ist weiterhin unter der vorwahlfreien<br />
Nummer 19222 zu erreichen. Bei Gebrauch eines Handys ist<br />
jedoch vor der Rufnummer 19222, wie bisher, eine Vorwahlnummer<br />
der Region zu setzen.<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />
Der ärztliche Bereitschaftsdienst ist eine Einrichtung der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung zur Hausarzt- und Facharztvertretung<br />
in dringenden Fällen. Er ist ausschließlich von Freitag, 18.00 Uhr<br />
bis Montag 8.00 Uhr, von Mittwoch, 13.00 Uhr bis Donnerstag,<br />
8.00 Uhr und an Feiertagen <strong>vom</strong> Vorabend, 18.00 Uhr bis zu<br />
dem auf den Feiertag folgenden Werktag, 8.00 Uhr eingerichtet.<br />
Zu erreichen ist er über die Rufnummer 01805/191212 oder<br />
unter der vorwahl- und gebührenfreien Nummer 116 117.<br />
UGeF Bereitschaftspraxis<br />
Krankenhausstr. 10, <strong>Forchheim</strong><br />
Öffnungszeiten: Mittwoch 17 - 21 Uhr, Freitag 18 - 21 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag 9 - 21 Uhr, Vorabend Feiertag<br />
18 - 21 Uhr; Tel. 9745010 - mail info@ugef.com - Internet<br />
www.ugef.com<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Unter der Telefonnummer 0921/761647 oder www.notdienstzahn.de<br />
erhalten Bürger Auskunft über die Möglichkeit einer<br />
zahnärztlichen Versorgung außerhalb der regulären Praxiszeiten.<br />
Homöopathischer- Wochenenddienst<br />
Unter der Nummer 0700-22 66 4886 (12ct/min) werden Sie an<br />
Wochenenden und Feiertagen direkt mit dem diensthabenden<br />
Homöopathen verbunden. Sie erfahren diesen auch unter:<br />
www.homoeopathischer-wochenendienst.de<br />
Notdienstbereitschaft der Apotheken<br />
Außerhalb der normalen Öffnungszeiten sind folgende Apotheken<br />
in <strong>Forchheim</strong> dienstbereit:<br />
18.12.2013 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10<br />
09191/<strong>26</strong>31<br />
19.12.2013 Apotheke im SB-Warenhaus Globus OHG, Willy-<br />
Brandt-Allee 1<br />
09191/7338793<br />
<strong>20.12.2013</strong> Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83<br />
09191/89933<br />
21.12.2013 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2<br />
09191/733600<br />
22.12.2013 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61<br />
09191/2525<br />
23.12.2013 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19<br />
09191/13302<br />
24.12.2013 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10<br />
09191/<strong>26</strong>31<br />
27.12.2013 Stadt-Apotheke, Hauptstr. 37<br />
09191/2306<br />
28.12.2013 West-Apotheke, Föhrenweg 34<br />
09191/4774<br />
29.12.2013 St. Anna-Apotheke, Klosterstr. 2<br />
09191/89533<br />
30.12.2013 Apotheke im Hornschuchpark, Bayreuther Str. 6 a<br />
09191/703336<br />
31.12.2013 Apotheke im SB-Warenhaus Globus OHG, Willy-<br />
Brandt-Allee 1<br />
09191/7338793<br />
01.01.2014 Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83<br />
09191/89933<br />
02.01.2014 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2<br />
09191/733600<br />
03.01.2014 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61<br />
09191/2525<br />
04.01.2014 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19<br />
09191/13302<br />
05.01.2014 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10<br />
09191/<strong>26</strong>31<br />
06.01.2014 Regnitz-Apotheke, Bamberger Str. 51<br />
09191/65577<br />
07.01.2014 Schützenweg-Apotheke, Schützenstr. 5<br />
09191/89381<br />
08.01.2014<br />
Stadt-Apotheke, Hauptstr. 37<br />
09191/2306<br />
09.01.2014 West-Apotheke, Föhrenweg 34<br />
09191/4774<br />
10.01.2014 St. Anna-Apotheke, Klosterstr. 2<br />
09191/89533<br />
11.01.2014 Apotheke im Hornschuchpark, Bayreuther Str. 6 a<br />
09191/703336<br />
12.01.2014 Apotheke im SB-Warenhaus Globus OHG, Willy-<br />
Brandt-Allee 1<br />
09191/7338793<br />
13.01.2014 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19<br />
09191/13302<br />
14.01.2014 Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83<br />
09191/89933<br />
15.01.2014 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2<br />
09191/733600<br />
16.01.2014 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61<br />
09191/2525<br />
17.01.2014 Marien-Apotheke, Gerhart-Hauptmann-Str. 19<br />
09191/13302<br />
18.01.2014 St. Martin-Apotheke, Nürnberger Str. 10<br />
09191/<strong>26</strong>31<br />
19.01.2014 Regnitz-Apotheke, Bamberger Str. 51<br />
09191/65577<br />
08.12.2013 Don-Bosco-Apotheke, Bayreuther Str. 83<br />
09191/89933<br />
09.12.2013 Easy-Apotheke, Hafenstr. 2<br />
09191/733600<br />
10.12.2013 Kloster-Apotheke, Wiesentstr. 61<br />
09191/2525<br />
16.12.2013 West-Apotheke, Föhrenweg 34<br />
09191/4774<br />
17.12.2013 St. Anna-Apotheke, Klosterstr. 2<br />
09191/89533
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 12 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 13 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Förderverein Kaiserpfalz e.V.<br />
16. Jahresgabe für das Pfalzmuseum<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
Harald Winter (rechts) mit Walter Dressel bei der Präsentation<br />
der Radierungen von Hans Dressel. Foto: Pfalzmuseum<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
Ganz im Gedenken des 2012 verstorbenen Malers und Bildhauers<br />
Hans Dressel steht heuer die 16. Jahresgabe des Fördervereins Kaiserpfalz<br />
e.V.<br />
Harald Winter, 3. Vorsitzender des Fördervereins und Susanne<br />
Fischer, Leiterin des Pfalzmuseums <strong>Forchheim</strong>, präsentierten<br />
zusammen mit dem Sohn des Künstlers, Architekt Walter Dressel<br />
aus Tutzing, drei verschiedene Radierungen mit den Titeln „4 Südtiroler“,<br />
„Katzen“ und „Torero-Mama“ im Pfalzmuseum <strong>Forchheim</strong>.<br />
Dressel, der vor allem durch seine Skulpturen (Konradbrunnen,<br />
„Kreislauf des Geldes“) im öffentlichen Raum dem Publikum<br />
bekannt geworden ist, hatte seine Karikaturen und Skizzen sonst<br />
eher für den privaten Gebrauch reserviert. Künstler Harald Winter<br />
suchte nun mit Walter Dressel die Druckplatten aus dem Nachlass<br />
Dressels aus: „Torero-Mama“ ist eine mit viel Sympathie dargestellte<br />
skurrile Mann-Frau-Szene. Witzig ist die überzeichnete Darstellung<br />
der „4 Südtiroler“ und Freunde der Stubentiger werden<br />
die Studie „Katzen“ lieben.<br />
Die Drucke erscheinen in einer limitierten Auflage und kosten pro<br />
Stück 50 Euro (40 Euro für Mitglieder des Förderkreises). Sie sind<br />
wie auch die früheren Jahresgaben im Museumsshop des Pfalzmuseums<br />
<strong>Forchheim</strong> und in der Touristinformation am Rathaus<br />
erhältlich. Der „Förderkreis Kaiserpfalz e.V.“ setzt sich seit 1997<br />
mit großem Engagement für die Unterstützung der Kaiserpfalz<br />
ein. Seit 1998 bringt er limitierte Auflagen von Kunstobjekten<br />
bekannter Künstler heraus.<br />
Die ganze Familie kann nach Weihnachten, am Samstag, dem<br />
28. Dezember 2014 um 18:00 Uhr mit dem Nachtwächter von<br />
Agil durch die Stadt ziehen: „Hört ihr Kinder und lasst euch<br />
sagen - Mit dem Nachtwächter durch <strong>Forchheim</strong>“ heißt der<br />
beliebte Rundgang, bei dem Kinder und Erwachsene im Laternenschein<br />
dunkle <strong>Forchheim</strong>er Gassen erforschen! Geheimnisvoll<br />
und schaurig wird es werden. Aber nur getrost, mit dem Nachtwächter,<br />
seiner Hellebarde und dem Rufhorn sind alle sicher und<br />
gewappnet. Manch Spannendes aus früheren Tagen bekommt<br />
man dabei zu hören! Treffpunkt ist der Innenhof der Kaiserpfalz,<br />
die Teilnahme beträgt pro Person 5 Euro und ist nur mit Voranmeldung<br />
möglich (Telefon: 09191/714-3<strong>26</strong>). Zum Jahresabschluss<br />
braust am Montag, dem 30. Dezember „Die wilde Jagd in<br />
<strong>Forchheim</strong> - Bräuche in den Raunächten“ durch die Stadt. Von<br />
18:00 bis 19:15 Uhr ziehen Kinder und Erwachsene bei Fackelschein<br />
durch <strong>Forchheim</strong>s dunkle Gassen und vertreiben böse Geister.<br />
„Heiliges Räucherwerk“ wird dabei helfen. Dabei erfährt man<br />
so manches über die Bräuche der Altvorderen in den Tagen der<br />
Raunächte! Treffpunkt ist wieder der Innenhof, die Teilnahme<br />
kostet 5 Euro pro Person und ist nur mit Voranmeldung möglich<br />
(Telefon: 09191/714-3<strong>26</strong>).<br />
Im Pfalzgraben wohnen bis zum 6. Januar wieder Schafe und<br />
zwei Esel in der „Lebenden Krippe“. Diese ist von 9:30 bis<br />
18:00 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.<br />
Das Weihnachtscafé im Gewölbekeller der Kaiserpfalz ist ebenfalls<br />
bis zum 06.Januar immer freitags von 15:00 bis 18:30<br />
Uhr und samstags und sonntags von 11:30 bis 18:30 Uhr<br />
geöffnet (Geschlossen: 24., 25., 31.12.2013 und 01.01.2014). Im<br />
historischen Ambiente werden Kaffee und Glühwein mit hausgemachtem<br />
Kuchen serviert.<br />
Alle Termine nur mit Voranmeldung im Pfalzmuseum (Tel.<br />
09191/714-327, -3<strong>26</strong>; -384; E-Mail: kaiserpfalz@forchheim.de<br />
oder an der Museumskasse).<br />
Foto: Pfalzmuseum (Britta Kaiser; 12.12.13)<br />
Pfalzmuseum <strong>Forchheim</strong><br />
Noch Plätze frei:<br />
Pfalzmuseum bietet drei Ferientermine für Kinder an -<br />
23.12., 28.12. und 30.12.2013<br />
Kinder aufgepasst: Schon vor Weihnachten bietet das Pfalzmuseum<br />
<strong>Forchheim</strong> den ersten Termin im Ferienprogramm an! Während<br />
die Eltern am Montag, dem 23. Dezember um 16:00<br />
Uhr noch schnell die letzten Einkäufe für´s Christkind erledigen,<br />
erproben Kinder ab fünf Jahren im warmen Gewölbekeller gemütlich<br />
bei heißem Orangenpunsch und Kerzenschein „Das Glück<br />
im Beutel“. Nach der Spielrunde basteln die Teilnehmer einen<br />
Lederbeutel für den gewonnenen Glücksstein. Der Kurs kostet 5<br />
Euro. Die Teilnahme ist nur mit Voranmeldung möglich (Telefon:<br />
09191/714-3<strong>26</strong>).<br />
Im Graben der Kaiserpfalz wohnen bis zum 6. Januar Schafe und<br />
zwei Esel in der „Lebenden Krippe“. Diese ist von 9:30 bis 18:00<br />
Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 14 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Fränkische Weihnacht<br />
Erstmals in der Klosterkirche<br />
Am Sonntag, den 22. Dezember, um 16.00 Uhr, laden die Effeltricher<br />
Trachtensänger zu einer besinnlichen Stunde bei Kerzenlicht<br />
in die adventlich geschmückte Klosterkirche St.Anton (nicht wie in<br />
den letzten Jahren in St.Gereon) in <strong>Forchheim</strong> ein.<br />
Franz-Josef Saam liest die Weihnachtsgeschichte nach dem Lukas-<br />
Evangelium von Hans Mehl.<br />
Den musikalischen Rahmen gestalten die Volksmusikgruppe<br />
Leyher Stubenmusik aus Leyh - ein Stadtteil von Nürnberg - mit<br />
Hackbrett, Flöte, Harfe und Gitarre, das Bläserquartett <strong>Forchheim</strong>er<br />
Blechla und die Effeltricher Trachtensänger mit ihren vorweihnachtlichen<br />
Liedern aus dem fränkischen Raum.<br />
Der Eintritt ist frei. Einlass ab 15.30 Uhr.<br />
Begegnung<br />
Sandra Maria Bastos-Groth<br />
Wolfgang Christel<br />
Renate Fukerider<br />
Walter Hettich<br />
Dietmar Jany-Vomhof<br />
5 fränkische Künstler in den Rathaushallen<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
10. - <strong>26</strong>. Januar 2014<br />
Eröffnung der Ausstellung:<br />
Freitag, 10. Januar 2014, um 19 Uhr<br />
Begrüßung: Vertreter der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
Einführung: Gabriella Héjja, Leiterin galerie treppenhaus,<br />
Erlangen<br />
In der großzügigen Szenerie der<br />
<strong>Forchheim</strong>er Rathaushallen zeigen<br />
fünf fränkische Künstler <strong>vom</strong> 10.<br />
bis <strong>26</strong>. Januar 2014 einen aktuellen<br />
Querschnitt ihres Œuvres. Von abstrakter<br />
Malerei und experimenteller<br />
Objektkunst bis hin zur narrativen<br />
und figurativen Skulptur bilden die<br />
professionellen Künstler einen<br />
beeindruckenden Reigen der zeitgenössischen<br />
Kunst, der sich in seiner<br />
Gesamtheit von künstlerischer<br />
Erzählkraft, Vielfalt und technischer Verve schließt.<br />
Sandra Maria Bastos-Groth, geborene Brasilianerin, ist nach<br />
ihrer Ausbildungen in Bildhauerei bei Walter Seufert (Sao Paulo,<br />
Brasilien) und hyperrealistischen Skulpturen bei Roberto Sá &<br />
Arthraud (Rio de Janeiro, Brasilien) seit 25 Jahren künstlerisch<br />
tätig, belegt durch zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in<br />
Deutschland und Brasilien.<br />
Die Konzentration ihres künstlerischen Schaffens in Ton, Porzellan,<br />
Kermolin und natürlicher Materialien liegt auf dem Suchen und<br />
Experimentieren. Ihr Werk lebt dabei von der Anwendung unterschiedlicher<br />
Methoden und Richtungen - dabei greift sie immer<br />
wieder spezifisch auf sozialpolitische Themen zurück, die sie in<br />
einer realistischen Figurativität gekonnt umsetzt.<br />
Wolfgang Christel studierte an der Akademie der Bildenden<br />
Künste Nürnberg im Fach Grafik und Malerei. Sein bildhauerisches<br />
Werk setzt sich zum Einen in klassischer Manier mit der Gestalt<br />
des Menschen auseinander, zum Anderen in abstrakter Formschöpfung<br />
mit dem Thema der „Genesis“, des Werdens der Welt.<br />
Christel sieht sich als „Großer Creator“ (G.C.) der - unzufrieden<br />
mit der Entwicklung der zweibeinigen Wesen auf dieser Welt -<br />
vollkommen neue Geschöpfe kreiert, die in ihrer anatomischen<br />
Erscheinung das Gewohnte gegen den Strich bürsten, dabei in<br />
ihrer bildhauerischen Ausführung faszinieren. Sein Anliegen ist,<br />
eine Möglichkeit zu finden, den »immerwährenden Dringlichkeiten«,<br />
die unser Leben bestimmen, zu entkommen.<br />
Renate Fukerider, Malerin und Objektkünstlerin, setzt sich in<br />
ihrem gezeigten Werkmodus mit dem „Memory“ auseinander -<br />
ein beliebtes Spiel aus Kindertagen. Bestehend aus einer Vielzahl<br />
von quadratischen Kärtchen wird im Spiel das Erinnerungsvermögen<br />
provoziert und geschult. Renate Fukeriders Memory ist eine<br />
vielteilige Foto-Installation, aufgenommen an verschiedenen Orten<br />
mit Fragmenten von Gegenständen. Wie im Spiel wird an schon<br />
mal Gesehenes, aber nicht bewusst Wahrgenommenes appelliert.<br />
Fotografische Aufnahmen von Details unbeachteter und alltäglicher<br />
Dinge, die auf Anhieb nicht erkennbar sind, erleben als<br />
fotografisches Objekt durch die Wahl des Bildausschnittes, der<br />
digitalen Überarbeitung und der Fotoübermalung ein Neues, eine<br />
Essenz des Anderen, dem Gewohntes zu Grunde liegt. Überhöht<br />
wird diese Darstellung durch Überziehung der scharf abbildenden<br />
Fotolinse mit Wachs. In „Memory“ gelten neue Spielregeln der<br />
Betrachtung und Wahrnehmung.<br />
Walter Hettich, Studium der Freien Kunst und Experimentalfilm<br />
an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig, Meisterschüler.<br />
Seine malerische und dreidimensionale künstlerische<br />
Arbeit handelt sowohl von der Abstraktion an sich, der (Er)Findung<br />
von Form in einer originären und jeweils „ungekannten“ Art als<br />
auch von narrativen Einschlüssen historischer Malerei. Die Konfrontation<br />
von Formstücken, die nicht deutbar, nicht zuordenbar<br />
sind, mit menschlicher und aus der Natur entnommener Figuration,<br />
führen den Betrachter in eine eigene Welt, die dieser sich<br />
Stück für Stück erschließen kann und jede Interpretationsfreiheit<br />
dabei hat.<br />
Dietmar Jany-Vomhof wirkt seit mehr als 25 Jahren in seiner<br />
eigenen Atelier-Werkstatt als Objektkünstler und Designer. Als<br />
Betreiber einer eigenen Galerie, mit der Grundlage einer Schlosser-<br />
Schmiede-Schreiner- und Elektrikerausbildung sind die Grundlagen<br />
für eine experimentelle Auseinandersetzung in der künstlerischen<br />
Entwicklung und Gestaltung von Objekten und Gebrauchsdesign<br />
gelegt. Als versierter Sammler von „fast allem“ wird er zum kognitiv-kreativen<br />
Genius, der „das sieht, was andere nicht sehen“ und<br />
aus den gesammelten Dingen neue Kreationen entstehen lässt.<br />
Seine „Spezialität“ ist das individuelle Eingehen auf Personen: er<br />
schafft aus Fundstücken künstlerische Kompositionen, die auf die<br />
betreffende Person zugeschnitten sind.<br />
Allen fünf Künstlerinnen und Künstlern ist die Suche nach neuen<br />
Momenten, nach einer anderen Deutung und Reflexion unseres<br />
Daseins gemein.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 11 - 17 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 10 - 17 Uhr<br />
Künstlergespräch:<br />
Sonntag, 12. Januar 2014 und Sonntag, 19. Januar 2014<br />
jeweils 15 Uhr
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 15 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
In Suzdal mit seinen 48 Kirchen endete das russisches Wintermärchen.<br />
Aus diesen Erlebnissen ist die Multivisionsshow entstanden,<br />
die am 22. Januar in der Stadtbücherei <strong>Forchheim</strong> gezeigt wird.<br />
Mit diesem Abend wird gleichzeitig die Fotoausstellung eröffnet,<br />
die bis 15. April 2014 zu sehen sein wird.<br />
In den Weihnachtsferien haben wir<br />
an folgenden Tagen geöffnet:<br />
Samstag, 21.12.2013<br />
Donnerstag, 02.01.2014<br />
Freitag, 03.01.2014<br />
Samstag, 04.01.2014<br />
Fröhliche Weihnachten<br />
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr<br />
wünscht Ihnen<br />
Ihr Büchereiteam<br />
Rossiya - Bilder aus Russland<br />
Multivisionsshow<br />
von Sepp und Anneliese Martin<br />
Mittwoch 22.01.2014, 20.00 Uhr<br />
Stadtbücherei <strong>Forchheim</strong><br />
Eintritt: 5,00 EUR<br />
Begleiten Sie Sepp und Anneliese<br />
Martin mit Ihrer Multivisionsshow<br />
in den tiefen russischen<br />
Winter. Eine Fotoausstellung in<br />
Erlangens Partnerstadt war der<br />
Anlass für eine Reise nach Wladimir.<br />
Sie erweiterten die Fahrt um<br />
eine Rundreise durch den südlichen<br />
Ural. Die “Kathedrale auf<br />
dem Blut” in Jekaterinburg, die<br />
an der Stelle steht, wo die letzte<br />
Zarenfamilie ermordet wurde,<br />
war die erste Station ihrer Reise. Von hier ging es an die Grenze<br />
von Europa mit Asien. Die Transsib brachte sie nach Kungur, einer<br />
Kleinstadt mit ca. 60.000 Einwohnern. “Ihre” Datscha dort zeigte<br />
ihnen das echte Russland. In einem Tatarendorf erlebten sie lokales<br />
Brauchtum der Tataren, die Schule und das dörfliche Leben. Bei<br />
Perm, der zu Sowjet-Zeiten verbotenen russischen Waffenschmiede-Stadt,<br />
lernten sie typische russische Gepflogenheiten im<br />
Winter kennen, u. a. Eisbaden und fantastische Eis-Skulpturen. Mit<br />
Hundegespann und Schlitten ging es zum Teufelsberg. Bei den<br />
Freunden aus Wladimir genossen sie die sprichwörtliche russische<br />
Gastfreundschaft, bummelten durch Wladimir und besuchten mit<br />
ihnen u. a. das Kloster Bogoljubowo am Goldenen Ring.<br />
11. Tagesfahrt<br />
zur Leipziger Buchmesse<br />
mit Stadtbücherei <strong>Forchheim</strong> und der<br />
Lesewerkstatt Ingeborg Taube<br />
Samstag, 15.03.2014 von 6.00 Uhr - 22.00 Uhr<br />
Fahren Sie mit und verbringen Sie einen interessanten und erlebnisreichen<br />
Tag! Tauchen Sie ein in die Welt der Bücher und gehen<br />
Sie auf Entdeckungsreise: Schlendern Sie durch die Hallen, stöbern<br />
Sie an den Ständen und schmökern Sie in dem neusten Werk<br />
Ihres Lieblingsautors. Entdecken Sie Bücher zu Ihrem Hobby, Ihrem<br />
nächsten Reiseziel oder zu Ihrem Beruf. Treffen Sie berühmte<br />
Autoren und nutzen Sie die vielfältigen Angebote der Lesungen<br />
und Foren. Bei einem Infoabend am 10.03.2014 um 20.00 Uhr in<br />
der Stadtbücherei geben wir Ihnen eine Überblick über das Messegelände<br />
und machen Sie auf Programmhöhepunkte aufmerksam.<br />
Karten nur im Vorverkauf in der Stadtbücherei <strong>Forchheim</strong>: 38,00<br />
EUR<br />
FSV - Schmuckziegel<br />
Noch bis zum 31.12.2013 können Bewerbungen für die Schmuckziegel-Aktion<br />
des Fränkische Schweiz - Verein (FSV) abgegeben<br />
werden. Im Vergleich zu früher allerdings nur auf eine Art und<br />
Weise: als Eintrag im neuen Internetportal des Arbeitskreises<br />
Bauen und Gestalten unter http://schmuckziegel.info (ohne www.)<br />
Die Auszeichnungen werden in folgenden Kategorien vergeben:<br />
Kategorie A. Schmuckziegel (mit Schmuckziegel-Urkunde) - für<br />
Neubauten und Restaurierungen durch private Bauherren mit<br />
Durchschnittsnote „sehr gut“. Kategorie B. Kleiner Schmuckziegel<br />
(mit Anerkennungsurkunde) - für Neubauten und Restaurierungen<br />
durch private Bauherren mit Durchschnittsnote „gut“ oder für<br />
Gebäude, welche sich nicht im Eigentum von privaten Bauherren<br />
befinden.<br />
Weitere Infos zur Arbeit des AK Bauen und Gestalten finden sich<br />
auf der Homepage des FSV unter: http://www.fsv-ev.de/arbeitskreise/bauen-gestalten.html<br />
Reinhard Löwisch<br />
FSV-Pressewart + Schriftführer<br />
Musikverein Buckenhofen<br />
Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk?<br />
Ab sofort erhalten Sie Karten zu unseren Konzerten 2014 - sicherlich<br />
ist auch für Sie das richtige Geschenk dabei:<br />
- Samstag, 01.02.2014, 19.30 Uhr - „Musikalische Humoresken“<br />
im Kolpingsaal <strong>Forchheim</strong>. Ein humorvolles Konzert des<br />
Sinfonischen Blasorchesters, moderiert von Rainer Streng. Karten:<br />
12 EUR, 8 EUR erm.<br />
- Sonntag, 02.02.2014, 16.00 Uhr - „Jahreskonzert unserer<br />
Jugendorchester“ im Kolpingsaal <strong>Forchheim</strong>. Karten: 6 EUR,<br />
3 EUR erm.<br />
- Samstag, 03. Mai 2014, 19.30 Uhr - „Frühlingskonzert des<br />
Sinfonischen Blasorchesters“. Das Highlight in 2014 erleben<br />
Sie erstmals in der Konzerthalle Bamberg. Karten: 15 EUR,<br />
10 EUR erm.<br />
Außerdem bieten wir auch für 2014 wieder unser „Premium-<br />
Abo-Ticket“ an! Es beinhaltet neben den beiden Konzerten<br />
am 01.02. und 03.05. noch zwei weitere Konzerterlebnisse: die<br />
„<strong>Forchheim</strong>er Sommerserenade“ (Open-Air am 12.07.2014) sowie<br />
das „Solisten- und Ensemblekonzert“ (18.10.2014).
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 16 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Tickets zu allen Konzerten sowie das „Premium-Abo-Ticket 2014“<br />
erhalten Sie online auf unserer Homepage, bei LauGers Service<br />
sowie in der Buchhandlung Streit, für das Konzert in Bamberg<br />
zusätzlich bei H+E Tickets am Paradeplatz.<br />
Infos zu allen Veranstaltungen 2014 finden Sie stets aktuell unter<br />
www.mv-buckenhofen.de !<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Geänderte Öffnungszeiten des<br />
Weltladens zur Weihnachtszeit!!<br />
Direkt gegenüber der Martinskirche befindet sich unser Weltladen.<br />
Sie finden auch dieses Jahr wieder eine sehenswerte Ausstellung<br />
mit Krippen aus aller Welt. Sie sind aus Ton, Metall und verschiedenen<br />
Naturmaterialien handgefertigt und mit viel Liebe zum<br />
Detail ausgestaltet.<br />
Hierzu hat der Laden zusätzlich am Montag, den 23. 12. 2013 von<br />
10-13 Uhr und von 14-18 Uhr geöffnet. Zusätzlich finden Sie uns<br />
von Donnerstag, den 05. 12. bis Samstag, den 07. 12. im Weihnachts-<br />
markt in der Rathaushalle. Am Heiligen Abend bleibt unser<br />
Geschäft geschlossen. Ab 07. Januar 2014 sind wir wieder für Sie<br />
da!!<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Veeh-Harfen<br />
Gruppe 3<br />
Seniorenkreis Verklärung Christi, 14.30 Uhr, Vortrag „Das<br />
Adventslicht“ im Pfarrzentrum<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 15.00 Uhr, Englisch<br />
plaudern<br />
Donnerstag, 19.12.<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Nordic Walking<br />
- Treffpunkt am Parkplatz Weingartsteig (nur bei trockenem<br />
Wetter!)<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, Gedächtnistraining<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 14.30 Uhr, Scrabble<br />
Freitag, 20.12.<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.30 Uhr, Veeh-Harfen<br />
Gruppe 2<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 10.00 Uhr, rhythmischer<br />
Tanz ab 55 im Pfarrsaal St. Anna (Untere Kellerstr. 52)<br />
Treffpunkt Alleinerziehende, 15.00 Uhr, Bürgerzentrum <strong>Forchheim</strong><br />
(Paul-Keller-Str. 19), Infos bei Nicole Helbig unter Tel. 9700950<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 17.00 Uhr, Theater-<br />
Gruppe<br />
Samstag, 21.12.<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, 9.00 Uhr, Naturkundler<br />
- Treffpunkt am Norma-Parkplatz in <strong>Forchheim</strong>-West, Anmeldung<br />
unter Tel. 9762222<br />
Kolpingsfamilie <strong>Forchheim</strong>, Familienkreis - Besuch der kleinen<br />
Comödie Fürth, Anmeldung bei Maria Weber unter Tel. 66635<br />
Kolpingsfamilie <strong>Forchheim</strong>, Weihnachtsbesuche alleinstehender<br />
Mitglieder<br />
Montag, 23.12.<br />
Treffpunkt Aktive Bürger - Seniorenbüro, Büro <strong>vom</strong> 23.12. -<br />
06.01. geschlossen<br />
Dienstag, 24.12.<br />
ASB, 18.00 Uhr, Weihnachten für alle im Gemeinschaftsraum<br />
(Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 9)<br />
Sonntag, 29.12.<br />
Bürgerzentrum - Mehrgenerationenhaus, 8.30 - 11.00 Uhr,<br />
kostenloses Sonntagsfrühstück im Gemeindesaal der Christuskirche<br />
(Paul-Keller-Str. 17), Infos unter Tel. 6155287 oder im Pfarramt<br />
unter Tel. 2145<br />
Kolpingsfamilie <strong>Forchheim</strong>, DVD-Nacht der Kolpingjugend im<br />
Jugendheim<br />
Montag, 30.12.<br />
FFW Kersbach, 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus<br />
Infobörse<br />
Veranstaltungen<br />
in der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
Einzel-Veranstaltungen<br />
<strong>vom</strong> 18.12.13 bis 19.01.2014<br />
Mittwoch, 18.12.<br />
Bay. Rotes Kreuz, 11.30 - 19.30 Uhr, Blutspenden im Rotkreuz-<br />
Zentrum (Henri-Dunant-Str. 1)<br />
2014<br />
Donnerstag, 02.01.<br />
Offener Stammtisch für Angehörige von Demenzkranken, 19.30<br />
Uhr, Treffen im Nebenraum der Blauen Glocke (Hauptstr. 8), Kontakt<br />
Fr. Justen-Steinmetz - Tel. 32144<br />
Samstag, 04.01.<br />
Pack mer´s, 9.00 - 13.00 Uhr, Büromöbel mit 15 % Rabatt<br />
AWO Bücherbasar, 10.00 - 15.00 Uhr, in der „Alten Katharinenapotheke“<br />
(Bamberger Str. 5)<br />
Montag, 06.01.<br />
27. Kersbacher Dreikönigslauf, ab 10.00 Uhr<br />
Dienstag, 07.01.<br />
Kath. Frauenbund St. Martin, 18.30 Uhr, Frauenmesse in der Spitalkirche<br />
Mittwoch, 08.01.<br />
IHK und Wirtschaftsexperten der Aktivsenioren Bayern e.V., ab<br />
9.00 Uhr stündliche Termine, Beratungen für Unternehmer zur<br />
Existenzsicherung und Unternehmensnachfolge im Landratsamt
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 17 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
(Am Streckerplatz 3) - Ebene 3 - Zi.<strong>Nr</strong>. 330, Anmeldung unter Tel.<br />
86-1022 oder per e-mail unter Wifoe@Lra-Fo.de<br />
Seniorenkreis Don Bosco, 14.00 Uhr, Rückblick 2013 und Vorschau<br />
auf 2014 - Referentin Christel Karg anschl. gemütliches Beisammensein<br />
Seniorenkreis Verklärung Christi, 14.30 Uhr, Diavortrag „Reisebilder<br />
aus aller Welt“ - Referent Gerhard Hentschel, Pfarrzentrum<br />
Samstag, 11.01.<br />
Männerchor Eintracht Reuth e.V., 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung<br />
in den Hutstuben (Sportheim)<br />
Sonntag, 12.01.<br />
Pfarrei St. Martin, 10.15 Uhr, Neujahrsgottesdienst für Kinder<br />
Dienstag, 14.01.<br />
Gesprächskreis Alleinerziehende der Caritas, 16.00 - 17.30 Uhr, im<br />
Caritashaus (Birkenfelder Str. 15)<br />
Mittwoch, 15.01.<br />
Seniorenkreis Verklärung Christi, 9.00 Uhr, Seniorenmesse anschl.<br />
Frühstück im Pfarrzentrum<br />
Reuther Senioren, 14.00 Uhr, Vortrag „Wir sind durch Deutschland<br />
gefahren“ - Referentin Marlene Koob, Pfarrsaal<br />
Mütterverein Buckenhofen, 14.00 Uhr, Jahresabschlussversammlung<br />
im Sportheim Buckenhofen (Zur Staustufe 8)<br />
Was? Wann? Wo?<br />
Termine in den Nachbargemeinden<br />
Die weiteren Termine der Nachbargemeinden können Sie auf<br />
unserer Internetseite (Verlinkung) bzw. unter www.forchheimer-kulturservice.de<br />
nachschauen. Der Veranstaltungskalender<br />
„FO:kus“ für das <strong>Forchheim</strong>er Land und die Fränkische Schweiz<br />
liegt aber auch in Papierform in unserer Tourist-Information und<br />
an vielen öffentlichen Stellen aus.<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
Wahlamt<br />
Der Wahlleiter der Großen Kreisstadt <strong>Forchheim</strong><br />
Bekanntmachung<br />
über die Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
für die Wahl des Stadtrates und des Oberbürgermeisters<br />
in der Stadt <strong>Forchheim</strong>, Landkreis <strong>Forchheim</strong>, am 16.<br />
März 2014<br />
1. Durchzuführende Wahl:<br />
Am Sonntag, dem 16. März 2014, findet die Wahl<br />
von 40 Stadtratsmitgliedern und des<br />
Oberbürgermeisters<br />
statt.<br />
2. Wahlvorschlagsträger<br />
Wahlvorschläge dürfen nur von Parteien und von Wählergruppen<br />
(Wahlvorschlagsträgern) eingereicht werden. Der<br />
Begriff der politischen Partei richtet sich nach dem Gesetz<br />
über die politischen Parteien (Parteiengesetz). Wählergruppen<br />
sind alle sonstigen Vereinigungen oder Gruppen natürlicher<br />
Personen, deren Ziel es ist, sich an Gemeindewahlen<br />
zu beteiligen. Parteien und Wählergruppen, die verboten<br />
sind, können keine Wahlvorschläge einreichen.<br />
3. Aufforderung zur Einreichung von Wahlvorschlägen<br />
3.1 Die Wahlvorschlagsträger werden zur Einreichung von<br />
Wahlvorschlägen aufgefordert. Die Wahlvorschläge können<br />
ab Erlass dieser Bekanntmachung, jedoch spätestens am<br />
Donnerstag, dem 23. Januar 2014 (52. Tag vor dem<br />
Wahltag), 18.00 Uhr,<br />
dem Wahleiter zugesandt oder während der allgemeinen<br />
Dienststunden<br />
im Wahlamt der Stadt <strong>Forchheim</strong> (= Einwohnermeldeund<br />
Standesamt),<br />
Sattlertorstr. 5, <strong>Forchheim</strong><br />
übergeben werden.<br />
Bitte beachten, dass Behörden und somit auch die<br />
Stadt <strong>Forchheim</strong> sowohl am Heiligen Abend als auch<br />
an Silvester dienstfrei haben. Außerdem ist die Verwaltung<br />
der Stadt <strong>Forchheim</strong> auch am Freitag, dem<br />
27. Dezember 2013, und am Montag, dem 30.12.2013,<br />
geschlossen. Dies bedeutet, dass beim Wahlamt der<br />
Stadt <strong>Forchheim</strong> in dem Zeitraum <strong>vom</strong> 24. Dezember<br />
2013 bis einschließlich 01. Januar 2014 (zumindest<br />
persönlich) keine Wahlvorschläge eingereicht werden<br />
können.<br />
Jeder Wahlvorschlagsträger darf nur einen Wahlvorschlag<br />
einreichen.<br />
3.2 Werden mehrere gültige Wahlvorschläge eingereicht, findet<br />
die Wahl<br />
- des Stadtrats nach den Grundsätzen der Verhältniswahl,<br />
- des Oberbürgermeisters nach den Grundsätzen der<br />
Mehrheitswahl mit Bindung an die sich bewerbenden<br />
Personen<br />
statt.<br />
3.3 Wird kein oder nur ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht,<br />
findet die Wahl<br />
- des Stadtrats nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl,<br />
- des Oberbürgermeisters nach den Grundsätzen der<br />
Mehrheitswahl ohne Bindung an sich bewerbende<br />
Personen<br />
statt.<br />
4. Wählbarkeit zum Gemeinderatsmitglied<br />
4.1 Für das Amt eines Stadtratsmitglieds ist jede Person wählbar,<br />
die am Wahltag<br />
- Deutsche im Sinn des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes<br />
oder Staatsangehörige der übrigen Mitgliedstaaten<br />
der Europäischen Union ist;<br />
- das 18. Lebensjahr vollendet hat;<br />
- seit mindestens drei Monaten in <strong>Forchheim</strong> eine Wohnung<br />
hat, die nicht ihre Hauptwohnung sein muss, oder<br />
ohne eine Wohnung zu haben sich in der Gemeinde<br />
gewöhnlich aufhält. Wer die Wählbarkeit infolge Wegzugs<br />
verloren hat, jedoch innerhalb eines Jahres seit<br />
dem Wegzug nach <strong>Forchheim</strong> zurückkehrt, ist mit dem<br />
Zuzug wieder wählbar.<br />
4.2 Von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist eine Person, die<br />
nach Art. 21 Abs. 2 GLKrWG nicht wählbar ist.<br />
5. Wählbarkeit zum Oberbürgermeister<br />
5.1 Für das Amt des Oberbürgermeisters ist jede Person wählbar,<br />
die am Wahltag<br />
- Deutsche im Sinn des Art. 116 Abs. 1 des Grundgesetzes<br />
ist;<br />
- das 18. Lebensjahr vollendet hat;<br />
- wenn sie sich für die Wahl zum Oberbürgermeister<br />
bewirbt, seit mindestens drei Monaten in <strong>Forchheim</strong><br />
eine Wohnung hat, die nicht ihre Hauptwohnung sein<br />
muss, oder ohne eine Wohnung zu haben sich in <strong>Forchheim</strong><br />
gewöhnlich aufhält. Wer die Wählbarkeit infolge<br />
Wegzugs verloren hat, jedoch innerhalb eines Jahres<br />
seit dem Wegzug nach <strong>Forchheim</strong> zurückkehrt, ist mit<br />
dem Zuzug wieder wählbar. Für die Wahl zum Oberbürgermeister<br />
kann auch eine Person gewählt werden, die<br />
weder eine Wohnung noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />
in <strong>Forchheim</strong> hat.<br />
5.2 Von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist eine Person, die<br />
nach Art. 39 Abs. 2 GLKrWG nicht wählbar ist. Zum Oberbürgermeister<br />
und zum Landrat kann außerdem nicht<br />
gewählt werden, wer am Tag des Beginns der Amtszeit das<br />
65. Lebensjahr vollendet hat. 1<br />
( 1 Für die Wahlen ab 2020 gilt das 67. Lebensjahr.)
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 18 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
6. Aufstellungsversammlungen<br />
6.1 Alle sich bewerbenden Personen werden von einer Partei<br />
oder einer Wählergruppe in einer Versammlung aufgestellt,<br />
die zu diesem Zweck für den gesamten Wahlkreis einzuberufen<br />
ist.<br />
Diese Aufstellungsversammlung ist<br />
- eine Versammlung der Anhänger einer Partei oder Wählergruppe,<br />
- eine besondere Versammlung von Delegierten, die von<br />
Mitgliedern einer Partei oder Wählergruppe für die<br />
bevorstehende Aufstellung sich bewerbender Personen<br />
gewählt wurden, oder<br />
- eine allgemeine Delegiertenversammlung, die nach der<br />
Satzung einer Partei oder einer Wählergruppe allgemein<br />
für bevorstehende Wahlen bestellt wurde.<br />
Die Mehrheit der Mitglieder einer allgemeinen Delegiertenversammlung<br />
darf nicht früher als zwei Jahre vor<br />
dem Monat, in dem der Wahltag liegt, von den Mitgliedern<br />
einer Partei oder einer Wählergruppe gewählt<br />
worden sein, die im Zeitpunkt der Wahl der Delegierten<br />
im Wahlkreis wahlberechtigt waren.<br />
Die Teilnehmer der Aufstellungsversammlung müssen im<br />
Zeitpunkt ihres Zusammentritts im Wahlkreis wahlberechtigt<br />
sein. Die Aufstellungsversammlung darf nicht früher als<br />
15 Monate vor dem Monat stattfinden, in dem der Wahltag<br />
liegt.<br />
Die sich bewerbenden Personen werden in geheimer<br />
Abstimmung gewählt. Jede an der Aufstellungsversammlung<br />
teilnahmeberechtigte und anwesende Person ist<br />
hierbei vorschlagsberechtigt. Den sich für die Aufstellung<br />
bewerbenden Personen ist Gelegenheit zu geben, sich und<br />
ihr Programm der Versammlung in angemessener Zeit vorzustellen.<br />
6.2 Ersatzleute, die für den Fall des Ausscheidens einer sich<br />
bewerbenden Person in den Wahlvorschlag nachrücken,<br />
sind in gleicher Weise wie sich bewerbende Personen aufzustellen.<br />
6.3 Mehrere Wahlvorschlagsträger können gemeinsame Wahlvorschläge<br />
einreichen. Gemeinsame Wahlvorschläge sind<br />
in einer gemeinsamen Versammlung aufzustellen (bei der<br />
Oberbürgermeisterwahl siehe auch <strong>Nr</strong>. 6.5). Die Einzelheiten<br />
vereinbaren die Wahlvorschlagsträger.<br />
6.4 Bei der Stadtratswahl kann die Versammlung beschließen,<br />
dass sich bewerbende Personen zweimal oder dreimal auf<br />
dem Stimmzettel aufgeführt werden sollen.<br />
6.5 Besonderheiten bei der Oberbürgermeisterwahl:<br />
Soll eine Person von mehreren Wahlvorschlagsträgern als<br />
sich gemeinsam bewerbende Person aufgestellt werden,<br />
sind folgende Verfahrensarten möglich:<br />
6.5.1 Die sich bewerbende Person wird in einer gemeinsamen<br />
Aufstellungsversammlung der Parteien und der Wählergruppen<br />
aufgestellt, die einen gemeinsamen Wahlvorschlag<br />
einreichen.<br />
6.5.2 Die Parteien und die Wählergruppen stellen eine sich<br />
bewerbende Person in getrennten Versammlungen auf und<br />
reichen getrennte Wahlvorschläge ein. Eine von mehreren<br />
Versammlungen aufgestellte Person muss gegenüber dem<br />
Wahlleiter schriftlich erklären, ob sie als sich gemeinsam<br />
bewerbende Person auftreten will oder, falls diese Möglichkeit<br />
beschlossen wurde, ob sie sich nicht auf allen Wahlvorschlägen<br />
bewerben will.<br />
7. Niederschriften über die Versammlung<br />
7.1 Über die Aufstellungsversammlung ist eine Niederschrift zu<br />
fertigen. Aus der Niederschrift muss ersichtlich sein:<br />
- Die ordnungsgemäße Ladung zur Aufstellungsversammlung,<br />
- Ort und Zeit der Aufstellungsversammlung,<br />
- die Zahl der teilnehmenden Personen,<br />
- bei einer allgemeinen Delegiertenversammlung die<br />
Erklärung, dass die Mehrheit der Delegierten nicht früher<br />
als zwei Jahre vor dem Monat, in dem der Wahltag<br />
liegt, von den Mitgliedern einer Partei oder einer<br />
Wählergruppe gewählt worden ist, die im Zeitpunkt<br />
der Wahl der Delegierten im Wahlkreis wahlberechtigt<br />
waren,<br />
- der Verlauf der Aufstellungsversammlung,<br />
- das Wahlverfahren, nach dem die sich bewerbenden<br />
Personen gewählt wurden,<br />
- die Ergebnisse der Wahl der sich bewerbenden Personen,<br />
ihre Reihenfolge und ihre etwaige mehrfache<br />
Aufführung,<br />
- auf welche Weise ausgeschiedene sich bewerbende Personen<br />
ersetzt werden, sofern die Aufstellungsversammlung<br />
Ersatzleute aufgestellt hat,<br />
- bei der Gemeinderatswahl Angaben über eingegangene<br />
Listenverbindungen.<br />
7.2 Die Niederschrift ist von der die Aufstellungsversammlung<br />
leitenden Person und zwei Wahlberechtigten, die an der<br />
Versammlung teilgenommen haben, zu unterschreiben.<br />
Jede wahlberechtigte Person darf nur eine Niederschrift<br />
unterzeichnen. Auch sich bewerbende Personen dürfen die<br />
Niederschrift unterzeichnen, wenn sie an der Versammlung<br />
teilgenommen haben.<br />
7.3 Der Niederschrift muss eine Anwesenheitsliste beigefügt<br />
sein, in die sich diejenigen Wahlberechtigten mit Namen,<br />
Anschrift und Unterschrift eingetragen haben, die an der<br />
Versammlung teilgenommen haben.<br />
7.4 Die Niederschrift mit der Anwesenheitsliste ist dem Wahlvorschlag<br />
beizulegen.<br />
8. Inhalt der Wahlvorschläge<br />
8.1 Bei Stadtratswahl darf jeder Wahlvorschlag höchstens so<br />
viele sich bewerbende Personen enthalten, wie Stadtratsmitglieder<br />
zu wählen sind. In Gemeinden bis zu 3000 Einwohnern<br />
kann die Zahl der sich bewerbenden Personen<br />
im Wahlvorschlag bis auf das Doppelte der zu wählenden<br />
Gemeinderatsmitglieder erhöht werden.<br />
In der Stadt <strong>Forchheim</strong> darf daher ein Wahlvorschlag höchstens<br />
40 sich bewerbende Personen enthalten. Wenn sich<br />
bewerbende Personen im Wahlvorschlag mehrfach aufgeführt<br />
werden, verringert sich die Zahl der sich bewerbenden<br />
Personen entsprechend.<br />
Sich bewerbende Personen dürfen bei Wahlen für ein<br />
gleichartiges Amt, die am selben Tag stattfinden, nur in<br />
einem Wahlkreis aufgestellt werden. Sie dürfen bei einer<br />
Wahl nur in einem Wahlvorschlag benannt werden. Bei der<br />
Oberbürgermeisterwahl darf jeder Wahlvorschlag nur eine<br />
sich bewerbende Person enthalten.<br />
8.2 Jeder Wahlvorschlag muss den Namen der Partei oder der<br />
Wählergruppe als Kennwort tragen. Gemeinsame Wahlvorschläge<br />
müssen die Namen sämtlicher daran beteiligter<br />
Parteien oder Wählergruppen tragen. Kurzbezeichnungen,<br />
bei denen der Name der Partei oder der Wählergruppe nur<br />
durch eine Buchstabenfolge oder in anderer Weise ausgedrückt<br />
wird, reichen als Kennwort aus. Dem Kennwort ist<br />
eine weitere Bezeichnung beizufügen, wenn das zur deutlichen<br />
Unterscheidung der Wahlvorschläge erforderlich ist.<br />
Wird ein Wahlvorschlag ohne Kennwort eingereicht, gilt der<br />
Name des Wahlvorschlagsträgers als Kennwort, bei einem<br />
gemeinsamen Wahlvorschlag gelten die Namen sämtlicher<br />
daran beteiligter Parteien oder Wählergruppen in der im<br />
Wahlvorschlag genannten Reihenfolge als Kennwort. Enthalten<br />
gemeinsame, aber getrennt eingereichte Wahlvorschläge<br />
zur Bürgermeisterwahl kein oder kein gemeinsames<br />
Kennwort, gelten die Kennworte der Wahlvorschläge in<br />
alphabetischer Reihenfolge als gemeinsames Kennwort.<br />
8.3 Organisierte Wählergruppen haben einen Nachweis über<br />
die Organisation vorzulegen, wenn sie als organisiert<br />
behandelt werden sollen.<br />
8.4 Jeder Wahlvorschlag soll einen Beauftragten und seine<br />
Stellvertretung bezeichnen, die in <strong>Forchheim</strong> wahlberechtigt<br />
sein müssen. Fehlt diese Bezeichnung, gilt der erste<br />
Unterzeichner als Beauftragter, der zweite als seine Stellvertretung.<br />
Der Beauftragte ist berechtigt, verbindliche Erklärungen<br />
zum Wahlvorschlag abzugeben und entgegenzunehmen.<br />
Im Zweifelsfall gilt die Erklärung des Beauftragten.<br />
8.5 Jeder Wahlvorschlag muss die Angabe sämtlicher sich<br />
bewerbender Personen in erkennbarer Reihenfolge entsprechend<br />
der Aufstellung in der Niederschrift über die Aufstellungsversammlung<br />
nach Familienname, Vorname, Tag der<br />
Geburt, Geschlecht, Beruf oder Stand und Anschrift enthalten.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 19 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
8.6 Angegeben werden können kommunale Ehrenämter und<br />
im Grundgesetz und in der Verfassung vorgesehene Ämter,<br />
falls diese in den Stimmzettel aufgenommen werden sollen.<br />
Es sind dies insbesondere: Ehrenamtlicher erster, zweiter<br />
oder dritter Bürgermeister, Stadtratsmitglied, stellvertretender<br />
Landrat, Kreisrat, Bezirkstagspräsident, stellvertretender<br />
Bezirkstagspräsident, Bezirksrat, Mitglied des Europäischen<br />
Parlaments, des Bundestags, des Landtags.<br />
Dreifach aufzuführende sich bewerbende Personen erscheinen<br />
auf dem Stimmzettel vor den zweifach aufzuführenden<br />
und diese vor den übrigen sich bewerbenden Personen.<br />
8.7 Die sich bewerbende Person muss erklären, dass sie der<br />
Aufnahme ihres Namens in den Wahlvorschlag zustimmt<br />
und dass sie bei Wahlen für ein gleichartiges Amt, die am<br />
selben Tag stattfinden, nur in einem Wahlkreis aufgestellt<br />
wird. Wird eine mehrfache Aufstellung festgestellt, hat die<br />
sich bewerbende Person dem Wahlleiter nach Aufforderung<br />
mitzuteilen, welche Bewerbung gelten soll. Unterlässt sie<br />
diese Mitteilung oder widersprechen sich die Mitteilungen,<br />
sind die Bewerbungen für ungültig zu erklären.<br />
Die sich bewerbende Person muss außerdem erklären, dass<br />
sie nicht von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist.<br />
8.8 Ein Wahlvorschlag zur Wahl des Oberbürgermeisters muss<br />
ferner, wenn die sich bewerbende Person im Wahlkreis<br />
weder eine Wohnung noch ihren gewöhnlichen Aufenthalt<br />
hat, eine Bescheinigung der Gemeinde, in der die sich<br />
bewerbende Person ihre Wohnung, die nicht ihre Hauptwohnung<br />
sein muss, oder ohne eine Wohnung zu haben<br />
ihren gewöhnlichen Aufenthalt hat, über ihre Wählbarkeit<br />
enthalten.<br />
Das Gleiche gilt für Ersatzleute.<br />
8.9 Ein Wahlvorschlag zur Wahl des Stadtrats oder des Oberbürgermeisters<br />
muss, wenn die bewerbende Person in<br />
<strong>Forchheim</strong> nicht ihre alleinige Wohnung oder ihre Hauptwohnung<br />
hat, eine Bescheinigung dieser Gemeinde, bei<br />
Personen ohne Wohnung der letzten Wohnsitzgemeinde,<br />
enthalten, dass sie nicht von der Wählbarkeit ausgeschlossen<br />
ist. Die Gemeinde darf diese Bescheinigung nur einmal<br />
ausstellen.<br />
Das Gleiche gilt für Ersatzleute.<br />
9. Unterzeichnung der Wahlvorschläge<br />
Jeder Wahlvorschlag muss von zehn Wahlberechtigten<br />
unterschrieben sein, die am 03. Februar 2014 (41. Tag<br />
vor dem Wahltag) wahlberechtigt sind. Die Unterzeichnung<br />
durch sich bewerbende Personen oder Ersatzleute<br />
eines Wahlvorschlags ist unzulässig. Die Unterschriften auf<br />
dem Wahlvorschlag müssen eigenhändig geleistet werden.<br />
Die Unterzeichner müssen Familienname, Vorname und<br />
Anschrift angeben und in der Gemeinde wahlberechtigt<br />
sein. Jeder Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag<br />
unterzeichnen. Die Zurückziehung einzelner Unterschriften,<br />
der Verlust des Wahlrechts oder der Tod der Unterzeichner<br />
des Wahlvorschlags berührt die Gültigkeit des Wahlvorschlags<br />
nicht.<br />
10. Unterstützungslisten für Wahlvorschläge<br />
10.1 Wahlvorschläge von neuen Wahlvorschlagsträgern müssen<br />
nicht nur von zehn Wahlberechtigten unterschrieben<br />
werden,)sondern zusätzlich von mindestens 215 Wahlberechtigten<br />
durch Unterschrift in Listen, die bei der Stadtverwaltung<br />
aufliegen, unterstützt werden. Neue Wahlvorschlagsträger<br />
sind Parteien und Wählergruppen, die<br />
im Stadtrat seit dessen letzter Wahl nicht auf Grund eines<br />
eigenen Wahlvorschlags ununterbrochen bis zum 90. Tag<br />
vor dem Wahltag vertreten waren; sie benötigen allerdings<br />
dann keine zusätzlichen Unterstützungsunterschriften,<br />
wenn sie bei der letzten Landtagswahl oder bei der letzten<br />
Europawahl mindestens fünf v.H. der im Land insgesamt<br />
abgegebenen gültigen Stimmen oder bei der letzten Bundestagswahl<br />
mindestens fünf v.H. der im Land abgegebenen<br />
gültigen Zweitstimmen erhalten haben. Maßgeblich<br />
sind die <strong>vom</strong> Landeswahlleiter früher als drei Monate vor<br />
dem Wahltag bekannt gemachten Ergebnisse.<br />
Ein gemeinsamer Wahlvorschlag bedarf keiner zusätzlichen<br />
Unterstützungsunterschriften, wenn dessen Wahlvorschlagsträger<br />
in ihrer Gesamtheit im Stadtrat seit dessen<br />
letzter Wahl auf Grund des gleichen gemeinsamen Wahl-<br />
vorschlags bis zum 90. Tag vor dem Wahltag vertreten<br />
waren oder wenn mindestens einer der beteiligten Wahlvorschlagsträger<br />
keine zusätzlichen Unterstützungsunterschriften<br />
benötigt.<br />
10.2 In die Unterstützungsliste dürfen sich nicht eintragen:<br />
- die in einem Wahlvorschlag aufgeführten sich bewerbenden<br />
Personen und Ersatzleute,<br />
- Wahlberechtigte, die sich in eine andere Unterstützungsliste<br />
eingetragen haben,<br />
- Wahlberechtigte, die einen Wahlvorschlag unterzeichnet<br />
haben.<br />
10.3 Während der Eintragungszeiten ist in dem Gebäude, in<br />
dem sich der Eintragungsraum befindet, sowie unmittelbar<br />
vor dem Zugang zu dem Gebäude jede Behinderung oder<br />
erhebliche Belästigung der sich Eintragenden verboten.<br />
10.4 Die Zurücknahme gültiger Unterschriften ist wirkungslos.<br />
10.5 Die Einzelheiten über die Eintragungsfristen, die Eintragungsräume,<br />
die Öffnungszeiten und die Ausstellung von<br />
Eintragungsscheinen an kranke und körperlich behinderte<br />
Personen werden von der Stadt <strong>Forchheim</strong> gesondert<br />
bekannt gemacht.<br />
11. Listenverbindungen bei der Stadtratswahl<br />
Die Verbindung von Wahlvorschlägen (Listenverbindung) ist<br />
in Aufstellungsversammlungen in geheimer Abstimmung<br />
zu beschließen. Ein Wahlvorschlagsträger darf sich nur an<br />
einer Listenverbindung beteiligen. Innerhalb einer Listenverbindung<br />
muss jeder Wahlvorschlagsträger die Verbindung<br />
mit allen übrigen beteiligten Wahlvorschlagsträgern eingehen.<br />
Das Eingehen, die Änderung oder die Aufhebung einer<br />
Listenverbindung kann bis 03. Februar 2014 (41. Tag vor<br />
dem Wahltag), 18.00 Uhr, mitgeteilt werden.<br />
Die Änderung oder Aufhebung einer Listenverbindung kann<br />
nur gemeinsam erfolgen.<br />
Bei der Oberbürgermeisterwahl ist eine Verbindung von<br />
Wahlvorschlägen unzulässig (siehe jedoch <strong>Nr</strong>. 6.5).<br />
12. Zurücknahme von Wahlvorschlägen<br />
Die Zurücknahme der Wahlvorschläge im Ganzen ist nur<br />
bis zum 23. Januar 2014 (52. Tag vor dem Wahltag), 18.00<br />
Uhr, zulässig. Über die Zurücknahme von Wahlvorschlägen<br />
im Ganzen beschließen die Wahlvorschlagsträger in gleicher<br />
Weise wie über die Aufstellung der Wahlvorschläge. Der<br />
Beauftragte kann durch die Aufstellungsversammlung verpflichtet<br />
werden, unter bestimmten Voraussetzungen den<br />
Wahlvorschlag zurückzunehmen.<br />
<strong>Forchheim</strong>, 17.12.2013<br />
gez.<br />
I g e l (Gemeindewahlleiter)<br />
Stadtbauamt<br />
Vollzug der BayBO<br />
Nachbarbeteiligung durch Veröffentlichung<br />
nach Art. 66 BayBO<br />
Es wird öffentlich bekannt gemacht, dass die Stadt <strong>Forchheim</strong> mit<br />
Bescheid <strong>vom</strong> 15.11.2013 für das Grundstück Fl.<strong>Nr</strong>. 381, Gemarkung<br />
<strong>Forchheim</strong>, Klosterstraße 12, 91301 <strong>Forchheim</strong> eine Baugenehmigung<br />
für bauliche Änderungen am Klostergebäude erteilt<br />
hat.<br />
Die Akten des Baugenehmigungsverfahrens können von den<br />
Eigentümern der benachbarten Grundstücke während den Zeiten<br />
von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Donnerstags<br />
von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Stadtbauamt, Birkenfelderstr.<br />
4, 91301 <strong>Forchheim</strong> im Erdgeschoss eingesehen werden.<br />
Die Zustellung der Baugenehmigung an die beteiligten Nachbarn<br />
wird hiermit durch die öffentliche Bekanntmachung ersetzt (Art.<br />
66 Abs. 2 Satz 4 BayBO). Die Zustellung gilt mit dem Tag der<br />
Bekanntmachung als bewirkt.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 20 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Gründe:<br />
Das Bauvorhaben ist nach Art. 55 BayBO genehmigungspflichtig.<br />
Der Antragsteller hat unter Beifügung der erforderlichen Bauvorlagen<br />
schriftlich die baurechtliche Genehmigung bei der als Baugenehmigungsbehörde<br />
zuständigen Großen Kreisstadt <strong>Forchheim</strong><br />
beantragt (Art. 64 Abs. 1 BayBO). Der Bauantrag wurde von der<br />
technischen Abteilung der unterfertigten Behörde geprüft. Soweit<br />
geboten, wurden die gemäß Art. 65 Abs. 1 BayBO erinnerungsberechtigten<br />
Behörden gehört, Gutachten eingeholt und durch<br />
Rotstifteintrag in den Plänen oder Auflagen in den Beiblättern des<br />
Bescheides auf die Einhaltung bestehender gesetzlicher Forderungen<br />
hingewiesen.<br />
Die Münchner Provinz der Redemptoristen beantragte die baurechtliche<br />
Genehmigung für bauliche Änderungen am Klostergebäude<br />
Klosterstraße 12, Fl.<strong>Nr</strong>. 381, Gemarkung <strong>Forchheim</strong>. Die<br />
Baumaßnahme umfasst die Herstellung einer Trennwand zwischen<br />
der Sakristei und dem westlich angrenzenden Gebäudebereich,<br />
den Einbaus einer Tür von der Klosterstraße aus, der Errichtung<br />
einer neuen Treppe ins Dachgeschoss und des Einbaus neuer Sanitärräume.<br />
Für das Grundstück besteht kein Bebauungsplan. Das Anwesen<br />
befindet sich im Zusammenhang bebauter Ortsteile, so dass das<br />
Vorhaben nach § 34 BauGB bauplanungsrechtlich zu beurteilen<br />
ist. Nach § 34 BauGB ist ein Vorhaben dann zulässig, wenn es sich<br />
nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der<br />
Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der<br />
näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.<br />
Die Baumaßnahmen befinden sich nur im Inneren des Gebäudes,<br />
Anbauten bzw. Erweiterungsmaßnahmen sind nicht beantragt.<br />
Das Maß der baulichen Nutzung, die Bauweise, die überbaute<br />
Grundstücksfläche sowie die Art der Nutzung dieses Teils des<br />
Gebäudes bleiben unverändert. Auch die Erschließung ist gesichert,<br />
so dass Bauvorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist.<br />
Rechtsgrundlagen:<br />
Bayer. Bauordnung (BayBO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 14.08.2007 (GVBL S. 588, BayRS 2132-1-I) einschl. aller<br />
Änderungen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner<br />
Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht<br />
95444 Bayreuth, Friedrichstr. 16, (Postfachanschrift: Postfach 11<br />
03 21, 95422 Bayreuth), schriftlich oder zur Niederschrift des<br />
Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />
Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt <strong>Forchheim</strong>)<br />
und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll<br />
einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />
Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die<br />
übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
Hinweis zur Rechtsmittelbelehrung:<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />
der Verwaltungsgerichtsordnung <strong>vom</strong> 22.06.2007 (GVBl Seite<br />
390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des für diesen<br />
Bescheid maßgeblichen Rechtsgebietes abgeschafft. Es besteht<br />
keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist<br />
unzulässig.<br />
Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht<br />
seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
Bauordnungsamt<br />
gez. Zedler<br />
Vollzug der BayBO<br />
Nachbarbeteiligung durch Veröffentlichung<br />
nach Art. 66 BayBO<br />
Es wird öffentlich bekannt gemacht, dass die Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
mit Bescheid <strong>vom</strong> 09.12.2013 für das Grundstück Fl. <strong>Nr</strong>. 381/1,<br />
Gemarkung <strong>Forchheim</strong>, Klosterstraße 8c, 8d, 8e, 8f, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
eine Baugenehmigung für Errichtung einer Wohnanlage mit<br />
Tiefgarage erteilt hat.<br />
Von Art. 6 i.V.m. Art. 63 BayBO wurden Abweichungen erteilt für:<br />
a) eine Verkürzung der Abstandsflächen der sich auf dem Grundstück<br />
gegenüber liegenden Häuser <strong>Nr</strong>. 1 . und 3 und damit<br />
eine Verkürzung der südlichen Abstandsflächen des Hauses<br />
<strong>Nr</strong>. 1 und eine. Verkürzung der nördlichen Abstandsfläche des<br />
Hauses <strong>Nr</strong>. 3<br />
b) eine Verkürzung der östlichen Abstandsfläche des Hauses <strong>Nr</strong>.<br />
2 gegenüber dem auf dem. Grundstück befindlichen Bestandsgebäude<br />
c) eine Verkürzung der nördlichen Abstandsflächen des Hauses<br />
<strong>Nr</strong>. 1, die die Mitte der öffentlichen Verkehrsfläche (Klosterstraße)<br />
überschreiten.<br />
Die Akten des Baugenehmigungsverfahrens können von den<br />
Eigentümern der benachbarten Grundstücke während den Zeiten<br />
von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und Donnerstags<br />
von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Stadtbauamt, Birkenfelderstr.<br />
4, 91301 <strong>Forchheim</strong> im Erdgeschoss eingesehen werden.<br />
Die Zustellung der Baugenehmigung an die beteiligten Nachbarn<br />
wird hiermit durch die öffentliche Bekanntmachung ersetzt (Art.<br />
66 Abs. 2 Satz 4 BayBO). Die Zustellung gilt mit dem Tag der<br />
Bekanntmachung als bewirkt.<br />
Gründe:<br />
Das Bauvorhaben ist nach Art. 55 BayBO genehmigungspflichtig.<br />
Der Antragsteller hat unter Beifügung der erforderlichen Bauvorlagen<br />
schriftlich die baurechtliche Genehmigung bei der als Baugenehmigungsbehörde<br />
zuständigen Großen Kreisstadt <strong>Forchheim</strong><br />
beantragt (Art. 64 Abs. 1 BayBO). Der Bauantrag wurde von der<br />
technischen Abteilung der unterfertigten Behörde geprüft. Soweit<br />
geboten, wurden die gemäß Art. 65 Abs. 1 BayBO erinnerungsberechtigten<br />
Behörden gehört, Gutachten eingeholt und durch<br />
Rotstifteintrag in den Plänen oder Auflagen in den Beiblättern des<br />
Bescheides auf die Einhaltung bestehender gesetzlicher Forderungen<br />
hingewiesen.<br />
Der Bauherr beantragte die baurechtliche Genehmigung für die<br />
Errichtung einer Wohnanlage mit Tiefgarage auf dem Grundstück<br />
Fl.<strong>Nr</strong>. 381/1, Gemarkung <strong>Forchheim</strong> (Klosterstraße 8c, 8d, 8e,<br />
8f). Der Bauantrag umfasst die Errichtung von drei Wohngebäuden<br />
(Haus <strong>Nr</strong>. 1, 2 und 3). Zwei Wohnhäuser (Haus <strong>Nr</strong>. 1 und 2)<br />
werden an das auf dem Grundstück bestehenden Klostergebäude<br />
angebaut. Das dritte Wohngebäude (Haus <strong>Nr</strong>. 3) im Süd-Westen<br />
des Grundstückes wird freistehend errichtet. Alle drei Wohnhäuser<br />
werden dreigeschossig zzgl. eines Penthouses und mit einem<br />
extensiv begrünten Flachdach abgeschlossen. Die drei Neubauten<br />
nehmen insgesamt 35 Wohnungen auf.<br />
Der westliche und eingeschossige Bautrakt des Klostergebäudes<br />
wurde abgebrochen. Anstelle dieses bisherigen Gebäudeteils wird<br />
das in den Eingabeplänen mit Haus <strong>Nr</strong>. 1 bezeichnete Wohnhaus<br />
errichtet. Dieser Neubau, der zur Nordseite (Straßenseite) die<br />
grenzständige Bauweise des Klostergebäudes aufnimmt, erhält<br />
entlang der Westseite eine Länge von 35,31 m und zur Südseite<br />
eine Breite von 21,31 m. An der Westseite ist im 1. und im 2.<br />
Obergeschoss die Errichtung von Balkonen vorgesehen.<br />
Der westliche und nach Süden zeigende mehrgeschossige Gebäudetrakt<br />
des Klosters soll ebenfalls beseitigt werden und durch das<br />
mit Haus <strong>Nr</strong>. 2 benannte Wohngebäude ersetzt werden. Dieser<br />
Neubau erhält entlang der Westseite eine Länge von 15,15 m und<br />
südseitig eine Breite von 12,43 m. An der Westseite sind im 1. und<br />
im 2. Obergeschoss Balkone geplant.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 21 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Das im Süd-Westen des Grundstückes geplante Wohnhaus mit<br />
der Bezeichnung <strong>Nr</strong>. 3 erhält entlang der Südseite eine Länge<br />
von 32,56 m und zur Westseite eine Breite von 13,87 m. Balkone<br />
sowie kleine Vorbauten sind an der Südseite vorgesehen.<br />
Die Tiefgarage wird für die Aufnahme von 61 Stellplätzen unter<br />
den Neubauten bzw. unter der künftigen Frei- und Gartenfläche<br />
gebaut. Die Rampenzufahrt mit Überdachung erfolgt von der Dreikirchenstraße.<br />
Für das Grundstückstück besteht kein Bebauungsplan. Das Anwesen<br />
befindet sich im Zusammenhang bebauter Ortsteile, so dass<br />
das Vorhaben nach § 34 BauGB bauplanungsrechtlich zu beurteilen<br />
ist. Nach § 34 BauGB ist ein Vorhaben dann zulässig, wenn es<br />
sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und<br />
der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart<br />
der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist.<br />
Der Flächennutzungsplan stellt diesen Bereich als Mischgebiet dar.<br />
Im Mischgebiet sind gewerbliche Nutzflächen als auch Wohngebäude<br />
grundsätzlich zulässig. Im Umgriff zum vorliegenden Bauvorhaben<br />
befinden sich sowohl gewerbliche Nutzungen (z.B. in<br />
der Klosterstraße) als auch Wohngebäude. Die Errichtung der der<br />
Wohnhäuser entspricht der im Baugebiet üblichen Art der Nutzung.<br />
Die Anzahl der Geschosse [3 Normalgeschosse mit einem zurückgesetzten<br />
Geschoss (Penthouse)] entsprechen der Bebauung,<br />
die sich unmittelbarer südwestlich befindet. Die Gebäudehöhe<br />
der westlichen Nachbargebäude sowie der gegenüberliegenden<br />
Gebäude an der Klosterstraße wird bei den Neubauten nicht<br />
erreicht, obwohl der Gebäudebestand weitgehend dreigeschossig<br />
mit Satteldach o.ä. hergestellt wurde. Mit der vorgesehenen<br />
Bebauung wird weder die Art der Nutzung noch das zulässige<br />
Maß der Überbauung des Anwesens überschritten. Es fügt sich<br />
auch mit der Flachdachkonstruktion, die sich zur Südseite des<br />
Grundstückes zeigt, in die Umgebung ein, da auch benachbarte<br />
Anwesen mit viergeschossigen Gebäuden mit Flachdach bzw.<br />
flach geneigten Dächer bebaut wurden. Die Erschließung des<br />
Grundstückes ist von der Klosterstr. und von der Dreikirchenstr.<br />
gesichert, so dass insgesamt das Vorhaben nach § 34 BauGB planungsrechtlich<br />
zulässig ist.<br />
Die Klosterstraße ist beidseitig in einer unterschiedlichen Bauweise<br />
bebaut. Während an der Nordseite der Straße die Gebäude mit<br />
einer Außenwand einseitig an der Grundstücksgrenze bebaut sind<br />
und zur anderen seitlichen Grundstück ein relativ kleiner Abstand<br />
eingehalten wird, ist die Südseite dieses Straßenabschnittes mit<br />
einer geschlossenen Bebauung (mehr als 110 m Länge) des Klosters<br />
versehen, dass mit dem als <strong>Nr</strong>. 1 bezeichneten Haus ergänzt<br />
wird, welches die notwendige Abstandsfläche zur westliche<br />
Grundstücksgrenze einhält. Das dort bestehende Nachbargebäude<br />
befindet sich direkt an der Grundstücksgrenze; Abstandsflächen<br />
sind aber nicht auf dem Anwesen des Klosters (Fl. <strong>Nr</strong>. 381/1,<br />
Gemarkung <strong>Forchheim</strong>) gesichert. Die Erweiterung, die entsprechend<br />
des Klostergebäudes ebenfalls direkt als Straßenrandbebauung<br />
erstellt wird, entspricht der dort vorhandenen Bauweise der<br />
Klosterstraßenbebauung, die beidseitig mit Gebäuden bis zur Straßengrenze<br />
bebaut ist.<br />
Mit dieser Straßenrandbebauung entlang der Klosterstraße können<br />
die bestehenden Baukörper die derzeit erforderliche Abstandsflächentiefe<br />
bis zur Straßenmitte nicht einhalten. Die Bauweise ist<br />
historisch gewachsen und als städtebauliche Dominanz in dieser<br />
Struktur zu erhalten. Die Einhaltung dieser Gebäudeanordnung ist<br />
städtebaulich zwingend, Abweichungen von dieser Gebäudestellung<br />
sind unzulässig.<br />
Die Abstandsflächen des Bestandes zwischen der Klosterkirche<br />
und dem westlich vorhandenem und zu erhaltenden denkmalgeschützten<br />
Bauteil bleibt unverändert, eine neue Abstandsflächenermittlung<br />
ist dafür nicht erforderlich.<br />
Die Abstandsflächen zwischen den neu geplanten Wohnhäusern<br />
<strong>Nr</strong>. 1 und <strong>Nr</strong>. 2 überdecken sich mit einer Tiefe von bis zu ca. 1,40<br />
m. Eine weitere Überdeckung der Abstandsflächen mit einer Länge<br />
von ca. 4,45 m und einer Tiefe von ca. 1,00 m besteht zwischen<br />
dem Treppenhausvorbau des beantragten Wohnhaus <strong>Nr</strong>. 2 und<br />
dem östlich liegenden Bestandsgebäude des Klosterkomplexes.<br />
Durch diese nur geringfügigen Verkürzungen der Abstandsflächen<br />
werden sowohl die Belichtung und Belüftung des jeweils gegenüberliegenden<br />
als auch des eigenen Bautraktes nicht beeinträchtigt.<br />
Das Klostergelände und damit auch die beantragten Erweiterungsbauten<br />
befinden sich in einem Gebiet, an dem nördlich<br />
wie auch süd-östlich eine historische Bestandsbebauung grenzt,<br />
welche durch verkürzte Abstandsflächen zwischen den Gebäuden<br />
geprägt ist. Die geringen Abstandsflächenverkürzungen zwischen<br />
den geplanten Neubauten widersprechen nicht der städtebaulichen<br />
Bestandssituation. Die Verkürzung dieser Abstandsflächen<br />
konnte nach pflichtgemäßem Ermessen erteilt werden. Mit Ausnahme<br />
der geringfügigen Abstandsflächenverkürzungen werden<br />
die Abstandsflächen zwischen den Gebäuden, d.h. untereinander<br />
eingehalten. Auch die Abstandsflächen zu den Nachbargrundstücken<br />
entsprechen den abstandsrechtlichen Vorgaben.<br />
Nach Festlegung der in den Beiblättern aufgenommenen Auflagen<br />
und Bedingungen (Art. 68 Abs. 3 BayBO) war das Baugesuch,<br />
nachdem es den öffentlich-rechtlichen Vorschriften entspricht, zu<br />
genehmigen.<br />
Die Baugenehmigung wird unbeschadet der privaten Rechte Dritter<br />
erteilt (Art. 68 Abs. 4 BayBO).<br />
Rechtsgrundlagen:<br />
Bayer. Bauordnung (BayBO) in der Fassung der Bekanntmachung<br />
<strong>vom</strong> 14.08.2007 (GVBL S. 588).<br />
Stellplatzsatzung der Stadt <strong>Forchheim</strong> von 2008, Baugesetzbuch<br />
§§ 29-39 (BauGB) <strong>vom</strong> 23.09.2004 (BGBl l S. 2414) i.d.F. <strong>vom</strong><br />
21.12.2006 (BGBI. I S. 3316).<br />
Die Kostenentscheidung stützt sich auf Art. 1, 2, 6, 8, 13, 14 des<br />
Kostengesetzes i.d.F. <strong>vom</strong> 20.02.1998 (GVBl. S. 43; BayRS 2013-<br />
1-1-F), i.V.m. dem Kostenverzeichnis zum KG mit den jeweiligen<br />
Änderungen.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner<br />
Bekanntgabe Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht<br />
95444 Bayreuth, Friedrichstr. 16, (Postfachanschrift: Postfach 11<br />
03 21, 95422 Bayreuth), schriftlich oder zur Niederschrift des<br />
Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />
Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt <strong>Forchheim</strong>)<br />
und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll<br />
einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />
Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die<br />
übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
Hinweis zur Rechtsmittelbelehrung:<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />
der Verwaltungsgerichtsordnung <strong>vom</strong> 22.06.2007 (GVBl Seite<br />
390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des für diesen<br />
Bescheid maßgeblichen Rechtsgebietes abgeschafft. Es besteht<br />
keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist<br />
unzulässig.<br />
Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht<br />
seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
Bauordnungsamt<br />
gez. Zedler
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 22 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Vollzug des Bayer. Straßen- und<br />
Wegegesetzes (BayStrWG)<br />
I. Einziehung einer Teilstrecke des ausgebauten öffentlichen<br />
Feld- und Waldweges Wirtschaftsweg 1“, an der<br />
Simon-Hegele-Straße, gem. Art. 8 (1) BayStrWG<br />
Die einzuziehende Wegefläche des ausgebauten öffentlichen<br />
Feld- und Waldweges, „Wirtschaftsweg 1“, Fl.<strong>Nr</strong>. 3335/3, beginnt<br />
53,00 m nach dem nördlichen Abzweig der Simon-Hegele-Straße,<br />
Fl.<strong>Nr</strong>. 3335/2 und endet 5,00 m vor der östlichen Grenze der Fl.<strong>Nr</strong>.<br />
3313, Gemarkung <strong>Forchheim</strong>.<br />
Lageplan<br />
95444 Bayreuth, Friedrichstr. 16, (Postfachanschrift: Postfach<br />
11 03 21, 95422 Bayreuth), schriftlich oder zur Niederschrift des<br />
Urkundsbeamten der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />
Die Klage muss den Kläger, die Beklagte (Stadt <strong>Forchheim</strong>)<br />
und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll<br />
einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />
Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene<br />
Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden.<br />
Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die<br />
übrigen Beteiligten beigefügt werden.<br />
Hinweis zur Rechtsmittelbelehrung:<br />
Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />
der Verwaltungsgerichtsordnung <strong>vom</strong> 22.06.2007 (GVBl Seite<br />
390) wurde das Widerspruchsverfahren im Bereich des für diesen<br />
Bescheid maßgeblichen Rechtsgebietes abgeschafft. Es besteht<br />
keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />
Die Klageerhebung in elektronischer Form (z.B. durch E-Mail) ist<br />
unzulässig.<br />
Kraft Bundesrechts ist bei Rechtsschutzanträgen zum Verwaltungsgericht<br />
seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />
zu entrichten.<br />
<strong>Forchheim</strong>, den <strong>20.12.2013</strong><br />
Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
Franz S t u m p f<br />
Oberbürgermeister<br />
Stadtförsterei<br />
Waldbesitzervereinigung Kreuzberg<br />
e.V. informiert!<br />
Terminvorschau 2013/2014:<br />
28.12.2013 13.30 Uhr lnfotag zwischen den Jahren auf dem<br />
Roppelts-Keller in Stiebarlimbach mit Ausstellung<br />
des WBV-eigenen Maschinenparks.<br />
21.02.2014 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung, Gasthaus Rittmayer,<br />
Hallerndorf<br />
Wir wünschen all unseren Mitgliedern und Freunden ein frohes<br />
und besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr!<br />
Stadtwerke <strong>Forchheim</strong><br />
Verfügung<br />
Die unter I. beschriebene Wegfläche wird aufgrund des Stadtratsbeschlusses<br />
<strong>vom</strong> 01.08.2013, P. 2.8, eingezogen. Der Bauausschuss<br />
hat am 15.04.2013, TOP 15, der Erweiterung auf dem<br />
Grundstück Fl.<strong>Nr</strong>. 3335/6 zugestimmt (Überschreitung der nördlichen<br />
Baugrenze). Zusätzlich wird die nördlich angrenzende Fläche<br />
(Weg und Grünfläche) weitgehend für die Unterbringung von<br />
Stellplätzen beansprucht. Der Antragsteller beantragte, die Flächen<br />
zu erwerben. Dadurch verliert der sich auf der Fl.<strong>Nr</strong>. 3335/3,<br />
Gemarkung <strong>Forchheim</strong>, befindende ausgebaute öffentliche Feldund<br />
Waldweg, „Wirtschaftsweg 1“, jegliche Verkehrsbedeutung<br />
und wird deshalb gem. Art. 8 (1) BayStrWG eingezogen.<br />
Die Absicht der Einziehung wurde im Amtsblatt der Großen<br />
Kreisstadt <strong>Forchheim</strong> am 13.09.2013 gem. Art. 8 (2) BayStrWG<br />
bekannt gemacht. Diese Verfügung wird am Tag nach der öffentlichen<br />
Bekanntmachung im Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Forchheim</strong><br />
wirksam.<br />
Die Einziehungsunterlagen können bei der Stadt <strong>Forchheim</strong>, Stadtbauamt,<br />
Birkenfelderstraße 4, Zi.<strong>Nr</strong>. 101 im 1. OG, während der<br />
Dienstzeiten Mo.-Fr. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr, eingesehen werden.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach ihrer<br />
Bekanntgabe Klage beim Bayerischen Verwaltungsgericht in<br />
Kundeninformation der Stadtwerke<br />
<strong>Forchheim</strong> GmbH<br />
Die Stadtwerke <strong>Forchheim</strong> weisen darauf hin, dass bei Dauerfrost<br />
und besonders tiefen Außentemperaturen alle technischen Einrichtungen<br />
in Wasser-Hausanschlüssen, insbesondere auch innerhalb<br />
von Gebäuden, durch geeignete Maßnahmen vor Frostschäden<br />
zu schützen sind.<br />
Die Anschlussnehmer sollten in eigenem Interesse darauf achten,<br />
die Räume in denen sich frei verlegte Wasserleitungen befinden,<br />
durch Schließen aller Fenster und unnötiger Öffnungen (Achtung:<br />
bei Zuluftöffnungen in Heizungsräumen, diese müssen offen bleiben)<br />
vor Frost zu schützen.<br />
Bei anhaltender extremer Kälte kann es auch notwendig sein, solche<br />
Räume in geeigneter Weise auf Plusgrade zu heizen.<br />
Vorsorglich sei noch erwähnt, dass nach AVBWasserV § 10 Abs.<br />
3 als Rechtsbasis für den Hausanschluss und die Lieferung von<br />
Wasser, der Anschlussnehmer auch für Anlagenteile, die dem Versorger<br />
gehören und von diesem zu unterhalten sind, verantwortlich<br />
ist. Der Anschlussnehmer muss diese vor Beschädigung und<br />
Umwelteinflüssen schützen. Dies bedeutet, dass bei einem Schaden<br />
durch Frost auf Grund von Fahrlässigkeit im Gebäude alle entstehenden<br />
Kosten <strong>vom</strong> Anschlussnehmer zu tragen sind!
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 23 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Aus diesem Grund und um etwaige Schäden und Kosten von<br />
Ihnen abzuwenden bitten wir höflichst um Beachtung.<br />
Stadtwerke <strong>Forchheim</strong> GmbH<br />
Haidfeldstraße 8<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
04.12.2013 Lilly Josefine Silbermann, weiblich<br />
Silke Angelika Silbermann geb. Koch und Thomas Silbermann,<br />
Lohranger 18, 91361 Pinzberg<br />
04.12.2013 Konstantin Claus Schiffert, männlich<br />
Kathrin Schiffert geb. Fitzner und Frank Fritz Schiffert, Oberfellendorf<br />
47, 91346 Wiesenttal<br />
Einwohnermelde- und Standesamt<br />
Familiennachrichten<br />
aus der Stadt <strong>Forchheim</strong><br />
für die Zeit <strong>vom</strong> 25.11.2013<br />
bis zum 08.12.2013<br />
Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.<br />
Geburten<br />
16.11.2013 Skander Sayahi, männlich<br />
Faiza Jaouane und Adel Sayahi, Mayer-Franken-Str. 32, 91301<br />
<strong>Forchheim</strong><br />
19.11.2013 Dominik Hack, männlich<br />
Sandra Hack geb. Armbruster und Bernhard Hack, Pfarrer-<br />
Köhler-Str. 2, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
19.11.2013 Malte Krepcke, männlich<br />
Thordis Krepcke geb. Fuchs und Martin Krepcke, Pfandlohe 2,<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
19.11.2013 Reka Vamos, weiblich<br />
Edina Vámosné Tóth geb. Toth Edina und Sándor Vámos, Reuther<br />
Str. 25, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
20.11.2013 Alina Kalb, weiblich<br />
Jenifer Kalb geb. Prinz und Christian Wolfgang Kalb, Danziger<br />
Str. 12, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
20.11.2013 Seline Kalb, weiblich<br />
Jenifer Kalb geb. Prinz und Christian Wolfgang Kalb, Danziger<br />
Str. 12, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
20.11.2013 Elias Valentin Zimmerer, männlich<br />
Sabrina Zimmerer geb. Häfner und Norbert Richard Zimmerer,<br />
Wallensteinstr. 6, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
20.11.2013 Finn Schaarschmidt, männlich<br />
Nadine Maria Schaarschmidt geb. Seubert und Peter Schaarschmidt,<br />
Hoschetsiedlung 19, 91353 Hausen<br />
21.11.2013 Sophie Irene Jungblut, weiblich<br />
Sonja Erika Lindner und Jörg Alfred Jungblut, Tannenweg 2,<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
24.11.2013 Felix Konrad Dachert, männlich<br />
Barbara Kunigunde Dachert geb. Blos und Tobias Andreas Helmut<br />
Dachert, Milchgrube 1 A, 91320 Ebermannstadt<br />
29.11.2013 Jonas Tonndorf, männlich<br />
Theresia Andrea Tonndorf geb. Senfft und Paul Tonndorf,<br />
Hohenschwärz 7 1/2, 91322 Gräfenberg<br />
29.11.2013 Louis Heiko Brehm, männlich<br />
Tanja Elsbeth Brehm geb. Maier und Harald Johannes Brehm,<br />
Lessingstr. <strong>26</strong>, 91330 Eggolsheim<br />
29.11.2013 Sophia Marie Zeller, weiblich<br />
Jacqueline Edith Luce und Stefan Siegfried Zeller, Schloßstr.<br />
10, 96155 Buttenheim<br />
30.11.2013 Estelle Schmidt, weiblich<br />
Ina Schmidt und Jurij Salahitdinov, Kaiserin-Kunigunda-Str. 27,<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
01.12.2013 Toni Kugler, männlich<br />
Bianca Karin Kugler geb. Härter und Georg Kugler, Thuisbrunn<br />
134, 91322 Gräfenberg<br />
01.12.2013 Leon Daniel Freund, männlich<br />
Jennifer Anna Ottmann und Daniel Alwin Freund, Kirchenring<br />
25, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
02.12.2013 Angelika Michaela Koprov, weiblich<br />
Alena Borisovna Sakharova und Alexander Vasil‘evi‘c Koprov,<br />
Fichtenstr. 2, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Eheschließungen<br />
05.12.2013<br />
Stefanie Maria Vogler und Thomas Jungbauer, Imkerstr. 6,<br />
91301 <strong>Forchheim</strong><br />
06.12.2013<br />
Tanja Römhild und Michael Frank Stiller, Jenaer Str. 33,<br />
91058 Erlangen<br />
Sterbefälle<br />
11.11.2013<br />
Robert Allen Flick<br />
Eggolsheimer Weg 8, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
25.11.2013<br />
Johannes Luitpold Zapf<br />
Fuchsenstr. 4, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
25.11.2013<br />
Crescentia Anna Vogel geb. Hölzel<br />
Bayreuther Str. 15, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
25.11.2013<br />
Gregor Johann Noegel<br />
Mittelehrenbach 318, 91359 Leutenbach<br />
28.11.2013<br />
Johann Franz Hölzel<br />
Sattelmannsburg 16, 91327 Gößweinstein<br />
30.11.2013<br />
Johann Alois Geißler<br />
Neuteilstr. 11, 91362 Pretzfeld<br />
01.12.2013<br />
Kunigunda Schmolke geb. Reck<br />
Werkstr. 21, 91083 Baiersdorf<br />
01.12.2013<br />
Eleonora Augustine Schlederer geb. Dirscherl<br />
Mayer-Franken-Str. 40, 91301 <strong>Forchheim</strong><br />
Allgemeine Bekanntmachungen<br />
Bekanntmachung der Regierung<br />
von Oberfranken<br />
-Gewerbeaufsichtsamt-<br />
Heimarbeiterlisten bei der Regierung von Oberfranken<br />
-Gewerbeaufsichtsamt Coburg- einreichen<br />
Termin: 31.01.2014<br />
In Oberfranken vergeben zurzeit 319 Auftraggeber mit rund 3000<br />
Heimarbeitern Arbeiten für zu Hause. Die Tätigkeiten erstrecken<br />
sich größtenteils auf die bekannten Gewerke, wie Adressenschreiben,<br />
Glas- und Korbwarenherstellung, Kunststoffverarbeitung, allgemeine<br />
Montagearbeiten im Bereich Eisen-Elektro-Metall, Näharbeiten<br />
und Verpackungsarbeiten.<br />
Aus den Bestimmungen des Heimarbeitergesetzes ergibt sich die<br />
Pflicht für Heimarbeit vergebende Firmen, Heimarbeitslisten bei<br />
der Regierung von Oberfranken<br />
-Gewerbeaufsichtsamt- einzureichen. Zu melden sind alle<br />
beschäftigten Heimarbeiter, Hausgewerbetreibende, Zwischenmeister,<br />
Gleichgestellte und Aushilfskräfte in Heimarbeit.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 24 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13<br />
Hinweis:<br />
Die Listen sind jeweils nach Ablauf eines Kalenderhalbjahres in<br />
3-facher Ausfertigung einzusenden. Als Termin zur Abgabe der<br />
Heimarbeiterlisten für das 2. Halbjahr 2013 gilt der<br />
31.01.2014.<br />
Um unnötige Rückfragen bei den Firmen (Auftraggebern) oder<br />
Einwohnermeldeämtern der Städte und Gemeinden zu vermeiden,<br />
werden die Heimarbeit vergebenden Firmen gebeten, in Spalte 6<br />
der Heimarbeiterlisten nicht wie bisher die Gemeinden usw., sondern<br />
nur den Wohnort, Straße und Hausnummer der Heimarbeiter<br />
anzugeben.<br />
Betriebe, die diese Frist versäumen, müssen mit kostenpflichtigen<br />
Maßnahmen rechnen.<br />
Regierung von Oberfranken<br />
-Gewerbeaufsichtsamt-<br />
Entgeltprüfer: Uwe Hein<br />
Oberer Bürglaß 34-36<br />
96450 Coburg<br />
Telefon: 09561-7419-410<br />
Telefax: 09561-7419-100<br />
E-Mail: uwe.hein@reg-ofr.bayern.de<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft<br />
und Forsten Bamberg mit<br />
Landwirtschaftsschule<br />
„Pflanzenbautage 2014“<br />
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg lädt<br />
alle interessierten Landwirte herzlich ein zu den Fachtagungen im<br />
Pflanzenbau im Landkreis <strong>Forchheim</strong><br />
Mittwoch, 22.01.2014<br />
in Trailsdorf, Gasthaus Schwarzmann<br />
Donnerstag, 23.01.2014<br />
in Igensdorf, Gasthaus Goldener Stern<br />
Dienstag, 28.01.2014<br />
in Kanndorf, Golfclub Fränkische Schweiz<br />
Beginn ist jeweils um 19:00 Uhr<br />
Weitere Informationen und das jeweilige Tagungsprogramm finden<br />
Sie im Internet unter: www.aelf-ba.bayern.de oder Tel.<br />
0951/8687-0.<br />
Regierung von Oberfranken<br />
-Gewerbeaufsichtsamt-<br />
Entgeltprüfer: Gerold Sauerteig<br />
Oberer Bürglaß 34-36<br />
96450 Coburg<br />
Telefon: 09561-7419-412<br />
Telefax: 09561-7419-100<br />
E-Mail: gerold.sauerteig@reg-ofr.bayern.de<br />
Zentrum Bayern Familie und<br />
Soziales ZBFS Region Oberfranken<br />
Außensprechtage 1. Halbjahr 2014<br />
Sprechtagstermine im Landratsamt <strong>Forchheim</strong>, Am Streckerplatz<br />
3, Geb. A, Erdgeschoß<br />
vierter Dienstag im Monat, jeweils von 09.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag, den 28.01.2014<br />
Dienstag, den 25.02.2014<br />
Dienstag, den 25.03.2014<br />
Dienstag, den 22.04.2014<br />
Dienstag, den 27.05.2014<br />
Dienstag, den 24.06.2014<br />
Die Beratungskräfte des Zentrum Bayern Familie und Soziales —<br />
Region Oberfranken — bieten an den Außensprechtagen folgende<br />
Dienstleistungen an:<br />
> allgemeine Auskünfte und Beratungen mit Schwerpunkt zum<br />
• Schwerbehindertenrecht (Sozialgesetzbuch — Neuntes<br />
Buch — SGB IX)<br />
• Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz (BEEG)<br />
• Landeserziehungsgeldgesetz (LErzGG)<br />
> umfangreichere Beratungen, spezielle Problembehandlungen<br />
die den Rückgriff auf eine Akte erfordern sowie Auskünfte<br />
zum<br />
• Bundesversorgungsgesetz (BVG)<br />
• Opferentschädigungsgesetz (OEG)<br />
• Soldatenversorgungsgesetz (SVG)<br />
• Zivildienstgesetz (ZDG)<br />
• Infektionsschutzgesetz (IfsG)<br />
• Bayerischen Blindengeldgesetz (BayBlindG)<br />
die über allgemeine Hilfestellungen hinausgehen, nach vorheriger<br />
Terminvereinbarung<br />
> Aushändigen von Formularen und Hilfestellung beim Ausfüllen<br />
> Entgegennahme von Anträgen<br />
> Entgegennahme von Widersprüchen<br />
Sie erreichen das ZBFS — Region Oberfranken unter der Rufnummer<br />
0921/605-1.<br />
Feuerwehr <strong>Forchheim</strong><br />
Der „sichere“ Weihnachtsbaum<br />
Nun ist es wieder soweit, in unseren Wohnzimmern werden die<br />
Weihnachtsbäume aufgestellt, geschmackvoll dekoriert und am<br />
Heiligen Abend die Kerzen entzündet. Leider entstehen jedoch<br />
alljährlich durch Brände, die am Weihnachtsbaum ihren Ursprung<br />
nehmen, Personen- und sehr hohe Sachschäden. Damit es nur<br />
beim beruhigenden Kerzenschein und der weihnachtlichen Atmosphäre<br />
bleibt und möglichst kein Brand diese Stimmung stört, gibt<br />
die Feuerwehr <strong>Forchheim</strong> nachfolgend einige Tipps.<br />
Bewahren Sie den Christbaum bis zur Aufstellung in kühlen und<br />
möglichst nicht geheizten Räumen oder im Freien auf und stellen<br />
Sie den Baum in einen Eimer Wasser.<br />
Nur kipp- und standsichere Vorrichtungen (Christbaumständer)<br />
verwenden.<br />
Christbäume immer so aufstellen, dass im Falle eines Unglücks das<br />
Verlassen des Raumes ungehindert möglich ist. Daher den Baum<br />
nicht unmittelbar neben Türen aufstellen.<br />
Mindestens 50 cm Abstand halten von brennbaren Vorhängen,<br />
Decken und Möbeln.<br />
Verwenden Sie beim Christbaumschmuck keine brennbaren Stoffe<br />
wie Papier, Watte, Zelluloid und Zellwolle.<br />
Christbäume mit brennenden Kerzen nicht unbeaufsichtigt lassen.<br />
Dies gilt besonders, wenn sich Kinder in der Wohnung aufhalten.<br />
Achten Sie besonders darauf, dass die Kerzen auf nichtbrennbaren<br />
Haltern befestigt werden.<br />
Bei elektrischer Beleuchtung darauf achten, dass Sicherungen,<br />
Anschluss und Leitungen den Vorschriften entsprechen und keine<br />
augenscheinlichen Mängel aufweisen.<br />
Denken Sie daran, dass Christbäume aufgrund der warmen Heizungsluft<br />
relativ bald austrocknen. Verzichten Sie in diesem Fall<br />
lieber auf das warme Licht von echten Kerzen, denn dürre Zweige<br />
brennen wie Zunder, der Abbrand erfolgt in rasender Geschwindigkeit.<br />
Postieren Sie einen Eimer Wasser griffbereit im Zimmer.<br />
Sollte der Baum trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu Brennen<br />
beginnen, behalten Sie die Ruhe und nehmen Sie, falls noch<br />
ohne Gefahr möglich, erste Löschversuche mit Wasser vor. Falls<br />
der Brand nicht mehr selbst gelöscht werden kann, verlassen Sie<br />
bitte sofort das Zimmer und schließen Sie die Tür zum Brandraum.<br />
Alarmieren Sie bereits schon bei Ausbruch eines Brandes<br />
unverzüglich die Feuerwehr über die Notrufnummer 112.<br />
Die Feuerwehr <strong>Forchheim</strong> wünscht frohe und geruhsame Festtage.
<strong>Forchheim</strong>er <strong>Stadtanzeiger</strong> - 25 - <strong>Nr</strong>. <strong>26</strong>/13 KW 51<br />
„Der richtige Umgang mit Feuerwerkskörpern“<br />
In wenigen Tagen ist es soweit, wir begrüßen das neue Jahr 2014.<br />
Alle Jahre kommt es leider zu vermeidbaren Unfällen und Bränden<br />
in der Silvesternacht, weil mit Feuerwehrskörpern leichtsinnig<br />
umgegangen wird.<br />
Für einen ungetrübten Start ins neue Jahr hier einige Tipps der<br />
Feuerwehr <strong>Forchheim</strong>.<br />
Lesen Sie möglichst vor der Silvesternacht Gebrauchsanweisungen<br />
von Feuerwerkskörpern genau durch.<br />
Feuerwerkskörper (ausgenommen speziell gekennzeichnetes<br />
Tischfeuerwerk) nur im Freien zünden. Halten Sie Abstand. Nie in<br />
der Nähe von leicht brennbaren Gegenständen zünden.<br />
Feuerwerkskörper nicht in der Hand behalten. Nur mit ausgestrecktem<br />
Arm zünden und sofort Sicherheitsabstand einnehmen.<br />
Raketen senkrecht in eine feststehende Flasche stecken. Dann erst<br />
die Schutzkappe abziehen und zünden.<br />
Feuerwerkskörper, die nicht gezündet haben, nie ein zweites Mal<br />
anzünden bzw. nie nochmals in die Hand nehmen.<br />
Feuerwerkskörper nicht in Menschengruppen oder nach Menschen<br />
und Tieren werfen.<br />
Das Feuerwerk nicht in der Nähe von Krankenhäusern und Altenheimen<br />
abbrennen.<br />
Beim Abschuss auf Oberleitungen und Dachvorsprünge achten.<br />
Dachluken, Fenster und Tore in der Silvesternacht geschlossen halten.<br />
Bei starkem Wind lieber auf das Abbrennen von Feuerwerkskörpern<br />
verzichten, ebenso nach übermäßigem Alkoholgenuss.<br />
Achten Sie darauf, dass z.B. glühende Teile von Wunderkerzen<br />
nicht mit brennbaren Gegenständen (z.B. trockenen Christbäumen)<br />
in Berührung kommen.<br />
Halten Sie für Notfälle einen Eimer Wasser und eine Wolldecke<br />
bereit.<br />
Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu größeren Verletzungen<br />
kommen, behalten Sie die Ruhe und alarmieren Sie den<br />
Rettungsdienst über die Rufnummer 112.<br />
Bei einem entstandenen Feuer alarmieren Sie unverzüglich die<br />
Feuerwehr ebenfalls über die Notrufnummer 112.<br />
Die Feuerwehr <strong>Forchheim</strong> wünscht Ihnen einen guten und unfallfreien<br />
Rutsch in das neue Jahr.<br />
Der Energie- und Solarprofi<br />
Strom für „0“!<br />
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■ Eigener Strom ■ Wärmepumpe & Co.<br />
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Faxabruf Kinoprogramm: 09191 704413, Programmansage: 09191 704412 • www.kino-fo.de<br />
Am 24.12.2013 findet keine Vorstellung statt!<br />
2. Woche! Fortsetzung von Peter Jacksons bildgewaltigen<br />
und actionreichen Mega-Blockbuster!<br />
19.12. - 25.12.13<br />
„Der Hobbit – Smaugs Einöde“<br />
„3D-Digital“, freig. ab 12<br />
Vorstellungen: Do., Fr. + Mo. 15.30 + 20.00 Uhr, Sa., So. +<br />
Mi. 15.00 + 19.30 Uhr. Di. keine Vorst.!<br />
4. Woche! Atemberaubend, herzerfrischend und witzig<br />
ist der neue Animationshit von Disney!<br />
19.12. - 23.12.13!<br />
Disneys „Die Eiskönigin –<br />
Völlig unverfroren“<br />
„3D-Digital“, freig. ab 0<br />
Vorstellungen: Do., Fr. + Mo. 15.30 Uhr, Sa. + So. 15.00 +<br />
17.30 Uhr. Di. + Mi. keine Vorstellung!<br />
2. Woche! Krimikomödie und Mordsgaudi mit den Stars<br />
aus „Fastnacht in Franken“!<br />
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„Murggs – A fränggischer Grimi“<br />
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Vorstellungen: Do., Fr. + Mo. 20.15 Uhr, Sa. + So. 17.45<br />
Uhr. Di. + Mi. keine Vorst.!<br />
7. Woche! Von den Machern von „Türkisch für Anfänger“<br />
mit Elyas M´Barek und Karoline Herfurth!<br />
Nur noch 19. - 23.12.13!<br />
„Fack ju Göhte“<br />
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Vorstellungen: Do., Fr. + Mo. 15.30 Uhr, Sa. + So. 15.15 +<br />
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Ein frohes Fest und alles Gute für das neue Jahr<br />
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5. Woche! Die Erfolgstrilogie von Suzanne Collins geht<br />
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25.12.13!<br />
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25.12.13!<br />
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