13.01.2014 Aufrufe

39/B/261/13/Sch - Akustik- u. Trockenbauarbeiten i.V.m Neu - 09

39/B/261/13/Sch - Akustik- u. Trockenbauarbeiten i.V.m Neu - 09

39/B/261/13/Sch - Akustik- u. Trockenbauarbeiten i.V.m Neu - 09

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext<br />

Projekt: MBZ <strong>Neu</strong>- u. Umbau des Musikbildungszentrums Fredeburg<br />

LV: 1660 MBZ LV 11.. <strong>Akustik</strong>-/<strong>Trockenbauarbeiten</strong><br />

auch für die einzubauenden Leuchten zu gewährleisten. In den Unterdecken<br />

sind für Einbau- und Aufsatzleuchten oder ähnliche Einbauten sämtliche<br />

erforderlichen Unterkonstruktionen und Verstärkungen vorzusehen. Die<br />

Unterdecke darf nicht zusätzlich belastet werden.<br />

Sämtliche Anschlüsse der Decken an Stützen, Außen- und Innenwände sowie<br />

Trennwände sind so auszubilden, dass keine der an die Unterdecke<br />

gestellten Anforderungen gemindert wird. Die Anschlüsse müssen die<br />

Bewegungen der angrenzenden Bauteile sowie der Decke selbst ohne<br />

Beeinträchtigung ermöglichen. Die Unterkonstruktionen der Unterdecken<br />

dürfen nur mit bauaufsichtlich zugelassenen Verbindungsmitteln befestigt<br />

werden.<br />

Befestigungs- und Tragschienenabstände sind nach Verlegeanleitung bzw.<br />

nach Prüfzeugnis exakt einzuhalten. Die vorgegebenen Anforderungen sind<br />

im Auftragsfalle nachzuweisen. Abhänger, Verschraubungen und horizontale<br />

Tragkonstruktionen müssen entweder aus feuerverzinktem Stahl oder aus<br />

einer Aluminiumlegierung bestehen, falls nicht anderes beschrieben.<br />

Abhängungen und Unterkonstruktionen aller abgehängten Decken sind auf<br />

die im Zwischenraum der verlaufenden Installationen abzustimmen.<br />

Abhängungen dürfen nicht an Kabelpritschen, Lüftungskanälen und<br />

Rohrleitungen befestigt werden. Eine Belastung abgehängter Decken durch<br />

haustechnische Installationen muss gleichfalls ausgeschlossen sein. Alle<br />

Konstruktionsteile sind zu befestigen, ein loses Einlegen von<br />

Querverbindern, Abstandshaltern u.ä. ist untersagt. Das gilt auch dann,<br />

wenn Winkelauflager vorhanden sind.<br />

Abhängungen an den Rohbaukonstruktionen sind mit besonderer Sorgfalt<br />

auszuführen. Es ist zu gewährleisten, daß Bewehrungsstähle nicht<br />

beschädigt werden. Bei Unterzügen und Stahlträgern ist eine seitliche<br />

Befestigung im mittleren Bereich als Regelfall anzusehen. Dübellöcher<br />

sind senkrecht zu bohren. Bei Fehlbohrungen ist der Mindestabstand zum<br />

neuen Bohrloch entsprechend der bauaufsichtlichen Zulassung der Dübel<br />

einzuhalten. Der Auftraggeber behält sich vor, den Sitz einzelner Dübel<br />

durch Probebelastungen oder mittels Drehmomentschlüssel und<br />

Normschrauben zu prüfen. Abhänger sind so zu gestalten, daß sie nicht<br />

durch zeitweilig von unten einwirkende Vertikalkräfte ausgehängt werden<br />

können.<br />

In Feucht- und Nassräumen sind sämtliche Profilanschnitte und<br />

Konstruktionsteile die eine Zinkschichtdicke <strong>13</strong> my aufweisen, mit<br />

2- Komponenten-Ausbesserungslack (Nr. 99/18 KB) oder handelsüblichen<br />

Alu- Zinksprays nachzubehandeln.<br />

Zusätzlich sind vor Einbau der Konstruktion die Anforderungen des<br />

Systemherstellers und die Verlegeanleitung zu beachten.Das Ausbauen der<br />

Leuchtkörper muss leicht möglich sein. Dies gilt besonders auch für<br />

Leuchtenraster oder Abdeckwannen inkl. ihrer Justiervorrichtungen.<br />

Vorsatzschalen und Installationswände<br />

Nachfolgende Anforderungen an die Ausführung sind in den Angebotspreisen<br />

zu berücksichtigen:<br />

Die Profilauswahl und die Ständerabstände der Unterkonstruktionen haben<br />

nach den statischen Erfordernissen zu erfolgen. Konstruktionen mit<br />

Beplankungen aus Gipskarton sind oberflächenfertig auszuführen.<br />

Plattenstöße, <strong>Sch</strong>raubenköpfe und geschlossene Anschlussfugen sind so<br />

herzustellen, daß sie nach der Beschichtung durch den Maler auf Dauer<br />

nicht mehr sichtbar sind. Das Verziehen des Spachtelmaterials über die<br />

Fuge hinaus ist zu vermeiden. Die Qualitätsstufe der Verspachtelung ist<br />

in den einzelnen LV-Positionen angegeben.<br />

Druckdatum: Seite: 20 von <strong>13</strong>2

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!