Speicher2014_3 - horstvoelz.de
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Erster Nie<strong>de</strong>rgang<br />
MESSTER besaß alle wesentlichen Patente für <strong>de</strong>n Tonfilm.<br />
Daher konnte er je<strong>de</strong> Konkurrenz ausschalten.<br />
Mit seinem stärksten Konkurrenten, LÉON GAUMONT, schloss er jedoch Burgfrie<strong>de</strong>n:<br />
Er verkaufte keine Tonfilme nach Frankreich; GAUMONT zeigte keine Aktivitäten auf <strong>de</strong>m <strong>de</strong>utschen Markt.<br />
Um 1913 ging das Interesse an Tonbil<strong>de</strong>rn stark zurück. Es gibt dafür mehrere Grün<strong>de</strong>:<br />
Für die größeren Kinos reichte die Lautstärke <strong>de</strong>s Grammophons nicht mehr au.<br />
Mangelhafte Synchronität, wenn MESSTER nicht selbst vorführte<br />
Vielleicht auch die anspruchslosen Sujets.<br />
Statt <strong>de</strong>r Schallplatte wur<strong>de</strong> wie<strong>de</strong>r direkte Begleitmusik auf <strong>de</strong>m Klavier usw. gespielt.<br />
Jedoch bis in die 20er Jahre wur<strong>de</strong> noch gelegentlich ein Tonbild als Einlage gezeigt.<br />
<strong>Speicher2014</strong>_3.doc Horst Völz angelegt 20.11.13 aktuell 27.11.2013 Seite 10 von 50