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Speicher2014_3 - horstvoelz.de

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Die Nutzung <strong>de</strong>r Ergebnisse<br />

Die <strong>de</strong>utsche Filmgesellschaft UFA hatte sich zwar rechtzeitig die Patente gesichert.<br />

Aber schließlich verkaufte sie viele Rechte für eine Million Schweizer Franken über einen Schweizer Rechtsanwalt.<br />

Die Erfin<strong>de</strong>r gingen fast leer aus. Von ihrem geringen Anteil konnten sie gera<strong>de</strong> ihre Schul<strong>de</strong>n begleichen.<br />

Später gingen die Patente für nur 200 000 Schweizer Franken an die amerikanische Fox-Filmgesellschaft.<br />

Diese entwickelte damit nach langen Patentstreitigkeiten ihr „Movietone“-System, das sie 1927 vorstellte.<br />

Nun erfolgte – ohne Nutzen für die Erfin<strong>de</strong>r – <strong>de</strong>r Durchbruch <strong>de</strong>s Lichttons.<br />

Doch wichtige Patente waren in Deutschland geblieben,<br />

Nach weiteren Patentstreitigkeiten konnte dadurch 1930 <strong>de</strong>r „Pariser Tonfilmfrie<strong>de</strong>“ geschlossen wer<strong>de</strong>n.<br />

Je<strong>de</strong>r Vertragspartner durfte in seinem Lan<strong>de</strong> nach je<strong>de</strong>m System Filme aufzunehmen und in an<strong>de</strong>ren Län<strong>de</strong>rn abspielen.<br />

Damit war die Grundlage zur „Tonfilmstadt“ Berlin gelegt.<br />

Bis April 1931 waren 137 Tonfilme hergestellt, davon allein 46 Filme fremdsprachlich (meist französisch).<br />

<strong>Speicher2014</strong>_3.doc Horst Völz angelegt 20.11.13 aktuell 27.11.2013 Seite 20 von 50

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