BEACHPOLO CuP WArnEmündE - HRO Live
BEACHPOLO CuP WArnEmündE - HRO Live
BEACHPOLO CuP WArnEmündE - HRO Live
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
20 energie<br />
mai 2012 • PR Anzeige<br />
pr anzeige energie<br />
• mai 2012 21<br />
Wenn Theorie und Praxis sich treffen<br />
Kooperation zwischen Vattenfall und der Uni Rostock schafft neue Erkenntnisse – für Theorie und Praxis<br />
Das Vattenfall EBS-HKW auf dem Rostocker Seehafengelände (li.); Betriebsleiter Harald Lehmann und Diplom-Ingenieur Moritz Hübel in der Leitwarte<br />
des Kraftwerkes (re.)<br />
Seit Anfang 2010 erzeugt Vattenfall auf<br />
dem Rostocker Seehafengelände in der<br />
größten Abfallverbrennungsanlage Mecklenburg-Vorpommerns,<br />
dem EBS-HKW<br />
Rostock, zuverlässig Strom und Wärme.<br />
Eine hochmoderne Anlage und doch gibt<br />
es hier und da Möglichkeiten, die Technik<br />
noch ein bisschen besser zu machen, sie<br />
weiter zu optimieren. Ähnliche Gedanken<br />
hatte wohl auch Moritz Hübel, als er sich<br />
dazu entschied, seine Abschlussarbeit zum<br />
Diplomingenieur gemeinsam mit dem<br />
Betrieb der Abfallverbrennungsanlage zu<br />
schreiben und sein theoretisches Wissen<br />
in der Praxis zu testen. Hübel war noch<br />
vor einigen Monaten Student an der Universität<br />
in Rostock. Hier studierte er im<br />
Diplomstudiengang Maschinenbau mit der<br />
Vertiefung Thermodynamik und Energiesysteme.<br />
„Schon während meines Studiums<br />
habe ich mich vertiefend mit dem Thema<br />
Energiewandel beschäftigt.“, erzählt Hübel,<br />
der bereits als Student im Berliner Vattenfall<br />
Heizkraftwerk Moabit erste Einblicke<br />
in den Kraftwerksbetrieb erhielt. „Meine<br />
Motivation, dann auch meine Diplomarbeit<br />
gemeinsam mit dem Anlagenbetrieb hier in<br />
Rostock zu schreiben, entstand eigentlich<br />
aus zwei Wünschen heraus. Einerseits wollte<br />
ich keine Arbeit schreiben, die am Ende<br />
in einer Schublade verschwindet, sondern<br />
tatsächlich praktische Anwendung findet.<br />
Zum anderen war und ist es mein Ziel, mit<br />
meinem Wissen zu einer Verbesserung der<br />
Technik beizutragen. Außerdem konnte ich<br />
so schon einen Schritt in die tatsächlichen<br />
Arbeitsprozesse hinein machen, eine sehr<br />
schöne Abwechslung und Erfahrung zum<br />
eher theoriegeleiteten Studium.“<br />
Im Dezember 2011 verteidigte er seine Diplomarbeit<br />
sehr erfolgreich. Energetische<br />
Optimierungsmaßnahmen am EBS-HKW<br />
Rostock unter besonderer Berücksichtigung<br />
des Wasserdampfkreislaufes – so lautete das<br />
Thema der Arbeit. Eine spannende Kooperation<br />
für beide Seiten: Moritz Hübel fand<br />
seinerseits in der Anlage ideale Praxisbedingungen<br />
vor, er konnte live in der Leitwarte<br />
seine Kenntnisse aus der Theorie testen<br />
und sich mit den „alten Kraftwerkshasen“<br />
dazu austauschen. „Wie oft bekommt man<br />
als junger Student schon die Möglichkeit,<br />
eigene Ideen zu entwickeln und auch unmittelbar<br />
in der Praxis zu testen. Das am<br />
Ende tatsächlich einige Maßnahmen zur<br />
Effizienzsteigerung nachgewiesen werden<br />
konnten, war dann noch das besondere i-<br />
Tüpfelchen.“, so Hübel.<br />
Andererseits profitierten natürlich auch die<br />
Kollegen nicht nur persönlich von dem aufgeschlossenen<br />
jungen Mann: „Wir haben in<br />
der Tat einige der Maßnahmen umgesetzt,<br />
die Moritz Hübel in seiner Arbeit vorgeschlagen<br />
hat und konnten dadurch die Leistung<br />
unserer Turbine etwas steigern“, berichtet<br />
Harald Lehmann, betrieblicher Betreuer<br />
von Herrn Hübel, nicht ohne Stolz. „Die<br />
Diplomarbeit kam genau zur richtigen Zeit.<br />
Wir hatten damals die Optimierung der Prozesse<br />
im Wasserdampf-Kreislauf auf unserer<br />
Agenda.“, erinnert sich Lehmann weiter.<br />
Die Abfallverbrennungsanlage in Rostock,<br />
dessen Betreiber die Vattenfall Europe New<br />
Energy Ecopower GmbH ist, und die Universität<br />
Rostock arbeiten bereits seit einigen<br />
Jahren gut zusammen. So hat Harald Lehmann<br />
schon bei einer Abfallwirtschaftsveranstaltung<br />
der Universität Rostock vorgetragen.<br />
Gerne werden in der Anlage auch<br />
Studenten empfangen, um ihnen Wissen<br />
aus der Praxis zu vermitteln. In der modernen<br />
Abfallverbrennungsanlage machen<br />
sich die Studenten auf diese Weise selbst<br />
ein Bild davon, wie aufbereitete Abfälle zur<br />
umweltfreundlichen Produktion von Strom<br />
und Wärme eingesetzt werden. Auch ausländische<br />
Gäste der Uni Rostock besuchen<br />
regelmäßig die Anlage und erhalten so vor<br />
Ort einen Einblick in die Wege des Abfalls<br />
in Deutschland. Mit Moritz Hübel als Diplomanden<br />
wurde ein neues Kapitel in der<br />
fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der<br />
Universität und dem Vattenfall-Kraftwerk<br />
aufgeschlagen. Beide Seiten sind sich sicher,<br />
dass es keine „Eintagsfliege“ gewesen sein<br />
soll. „Als Diplomand war Moritz Hübel<br />
aufgrund seines sehr umfangreichen theoretischen<br />
und praktischen Wissens ein absoluter<br />
Gewinn. Moritz Hübel ist heute als<br />
Mitarbeiter an der Universität Rostock tätig,<br />
das eigene Ziel, immer wieder eine Verbindung<br />
zwischen Theorie und Praxis zu schaffen,<br />
verliert er dabei nicht aus den Augen.<br />
Sein ehemaliger Betreuer Harald Lehmann<br />
hält dies für den richtigen Weg: „Wir können<br />
uns sehr gut vorstellen, dass er auch<br />
eine Promotion ebenso erfolgreich umsetzen<br />
wird. Natürlich würden wir uns freuen,<br />
wenn sich da ein Anknüpfungspunkt zu uns<br />
finden lässt und wir an die gute Zusammenarbeit<br />
anknüpfen können.“, so Lehmann.<br />
Gerne gibt Vattenfall hier aber auch anderen<br />
Studenten die Chance, ihre Abschlussarbeit<br />
praxisnah zu schreiben.<br />
Die Anlage steht allerdings nicht nur Studenten<br />
offen. Wie Betriebleiter Harald Lehmann<br />
versicherte, sind interessierte Besucher<br />
stets willkommen.<br />
INFOs<br />
Anmeldungen zu Führungen unter:<br />
Katja Lipke<br />
Vattenfall Europe<br />
New Energy Ecopower GmbH<br />
Tel. 0381-6669 16400<br />
Fax 0381-6669 16401<br />
Tage der Energieeffizienz<br />
7. bis 12. Mai 2012 im Haus der Stadtwerke<br />
Was erwartet unsere Kunden?<br />
Unsere Energieberater präsentieren clevere<br />
Energiesparlösungen und beraten rund um<br />
das Thema – von einfachen Haushaltstipps<br />
bis zu alternativen Antriebsarten von Erdgas-<br />
und Elektrofahrzeugen.<br />
Unsere Experten informieren über die Produkte<br />
OSTSEE-STROM, ERDGAS und<br />
FERNWÄRME – Vertragsabschlüsse lohnen<br />
sich in dieser Woche besonders. (sh.<br />
Kasten)<br />
Mach mit beim<br />
Haushaltsgeräte-Check<br />
Wir verleihen kostenlos Strommessgeräte.<br />
Unsere spezielle Software macht den Vergleich<br />
von Geräten möglich. Herstellerunabhängig<br />
werden sparsame Kühl- und Gefriergeräte,<br />
Waschmaschinen, Wäschetrockner<br />
und Spülmaschinen benannt.<br />
Individuelle Energieberatung<br />
erhalten Sie u. a. zu moderner Beleuchtung,<br />
Wärmepumpen, Photovoltaik, Thermografie,<br />
Blowerdoor oder Fördermitteln.<br />
Unsere Aktionen im Überblick:<br />
7.5. bis 8.6.2012 Start der interaktiven<br />
Ausstellung „Energieefizienz zum Anfassen“<br />
– Hier wird Stromsparen spannend<br />
und verständlich.<br />
8.5.2012, 9– 17 Uhr<br />
Tag der alternativen Antriebe<br />
– Nutzen Sie eine kostenlose Probefahrt mit<br />
Erdgas- und Elektrofahrzeugen!<br />
9.5.2012, 18:30 Uhr<br />
Kunst auf der Treppe:<br />
Trio JazzCafé mit Jazz-Klassikern,<br />
SoulJazz und Jazz crossover<br />
10.5.2012, 16:30 Uhr<br />
Vortrag „Energie für Körper und<br />
Seele – vitalstoffreiche Vollwertkost“<br />
mit Lisa Funke<br />
12.5.2012, 10–17 Uhr<br />
Tag der offenen Tür für die ganze Familie:<br />
- Stationen mit Haushaltsgeräten - Gewinnspiele<br />
mit stündlichen Verlosungen von<br />
Kaffeeautomaten - Energiebar mit frischen<br />
Säften und Obst - Kinderschminken<br />
14 Uhr Duo Saxophon/Kontrabass<br />
JazzCafé mit Kunst auf der Treppe<br />
Energie-Verbrauch im Haushalt: Claudia<br />
Arndt testet mit einem Energie-Messgerät<br />
den Stromverbrauch eines Wasserkochers.<br />
Bis zu 40 Euro<br />
Bonus möglich<br />
In der Woche vom 7. bis 12. Mai<br />
2012 erhalten Neukunden im<br />
Haus der Stadtwerke beim<br />
Abschluss eines Vertrages<br />
über Fernwärme, Erdgas365<br />
und/oder OSTSEE-STROM365<br />
jeweils einen<br />
SATURN-Gutschein<br />
im Wert von 20 Euro<br />
<strong>HRO</strong> • LIFE<br />
<strong>HRO</strong> • LIFE