HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock
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<strong>HROLIVE</strong><br />
<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
Mai 2008 · Ausgabe 4<br />
www.hro-live.de<br />
Handel<br />
Fachleute für<br />
Bytes, Pixel & Co 10<br />
Bildung<br />
Kontakte für<br />
Karriere und Kompetenz 12<br />
Kommunales<br />
Für den Bürger<br />
und <strong>die</strong> Stadt 14<br />
<strong>Rostock</strong>er<br />
Wirtschaft weltweit<br />
Seiten 4-5<br />
Wohnen<br />
Individuelles Wohnen<br />
nach Maß 15<br />
Jubiläum<br />
Feuerwerk zum hundertsten<br />
Brunnenfest bei Glashäger 26<br />
Citylauf<br />
für Volkssportler<br />
und Asse<br />
Seite 19
Ausgabe 4 • mai 2008<br />
EDITORIAL<br />
<br />
Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />
unsere Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum<br />
im Nordosten Deutschlands. <strong>Rostock</strong> kann<br />
und wird - so meine persönliche Überzeugung<br />
- eines der wirtschaftlichen Zentren im Ostseeraum<br />
sein. Die Voraussetzungen sind hervorragend:<br />
Die Verkehrsinfrastruktur ist bereits gut<br />
ausgebaut und wird weiter verbessert. Gewerbeflächen<br />
sind noch ausreichend vorhanden,<br />
wir haben gut ausgebildete Arbeitskräfte, und<br />
mit der Universität und vielen Forschungsinstituten<br />
ist eine exzellente Basis vorhanden. <strong>Rostock</strong> punktet aber auch mit<br />
einer traumhaften Umgebung, einer durchgängig sanierten Stadt und einer<br />
interessanten Kulturszene. Die maritime Wirtschaft hat in den letzten Jahren<br />
Erfolgsgeschichte geschrieben. Hochmoderne Werften mit ihrer Zulieferindustrie,<br />
international agierenden<br />
Reedereien wie Aida Cruises,<br />
Scandlines und Laeisz haben in<br />
weiter so,<br />
<strong>Rostock</strong> !<br />
<strong>Rostock</strong> ihren Standort. Der <strong>Rostock</strong>er<br />
Seehafen erzielte 2007<br />
sein bestes Umschlagergebnis<br />
überhaupt und bietet fast 9.000<br />
Menschen Beschäftigung.<br />
Viele weltweit agierende Firmen<br />
wie Liebherr, Ikea, Nordex oder EADS haben in <strong>Rostock</strong> investiert und wachsen<br />
weiter. Erfolge auf dem Arbeitsmarkt stellen sich ein. In einem Jahr 2600<br />
Arbeitslose weniger, eine deutliche Zunahme der offenen Stellen, Arbeitskräfte<br />
werden gesucht - <strong>Rostock</strong>s Wirtschaft ist auf dem richtigen Kurs.<br />
Diese gute Entwicklung begleitet das <strong>Magazin</strong> „HRO live“ nun schon seit<br />
einem Jahr – Sie halten sozusagen <strong>die</strong> Jubiläumsausgabe in den Händen.<br />
Rund 30 positive Seiten <strong>Rostock</strong> in jedem Monat – Glückwunsch und weiter<br />
so, „HRO live“. Und vor allem: weiter so, <strong>Rostock</strong>!<br />
Ihr<br />
Eckhardt Rehberg<br />
Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
Berichterstatter für Maritime Wirtschaft der CDU/CSU Bundestagsfraktion<br />
DIE THEMEN<br />
4-5 Thema des Monats<br />
6 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
7 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
8 Gesundheit<br />
9 Markt · Ratgeber<br />
10 Handel<br />
11 Hotellerie<br />
12 Bildung<br />
13 Medizin<br />
14 Kommunales<br />
15 Wohnen · Bauen<br />
16 Ratgeber · Dienstleistung<br />
17 Kultur<br />
18 Regionalverkehr<br />
19 Sport · Immobilien<br />
20 Kinder · Jugend<br />
21 Immobilien<br />
22 Veranstaltung<br />
23 Serie<br />
24 Porträt<br />
25 Ereignis<br />
26 Jubiläum<br />
27 Gartenmarkt<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
HRO LIVE
Thema des Monats<br />
Mai 2008 • Ausgabe 4<br />
Ausgabe 4 • mai 2008<br />
Thema des monats<br />
<br />
<strong>Rostock</strong>er<br />
Wirtschaft weltweit<br />
Unternehmen der <strong>Hansestadt</strong> auch international tätig<br />
Eine Milliarde Euro – das ist das Umsatzziel<br />
von Nordex in <strong>die</strong>sem Jahr. Damit wäre der<br />
Windkraftanlagenbauer das erste Unternehmen<br />
des Landes, das <strong>die</strong>se magische Grenze<br />
überschreitet. 700 Menschen arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern<br />
für Nordex, Tendenz<br />
steigend. Zur Zeit sind über 100 Stellen im<br />
Unternehmen zu besetzen, viele davon auch<br />
am Standort <strong>Rostock</strong>. Gesucht werden Ingenieure,<br />
IT-Spezialisten, Einkäufer für internationale<br />
Märkte wie China, Osteuropa oder <strong>die</strong><br />
USA. Aber Nordex braucht auch Metallbauer<br />
und Techniker.<br />
<strong>Das</strong> Unternehmen ist nur ein Beispiel. Auch<br />
<strong>die</strong> Deutsche Seereederei (DSR) oder AIDA<br />
Cruises sind Firmen, <strong>die</strong> von <strong>Rostock</strong> aus<br />
den Weltmarkt erobert haben. Die DSR hat<br />
inzwischen rund 2.500 Mitarbeiter, <strong>die</strong> in<br />
den fünf Unternehmen der Gruppe arbeiten.<br />
Dazu gehören unter anderem <strong>die</strong> Hotelgruppe<br />
Arkona, <strong>die</strong> zum Beispiel das „Neptun“ in<br />
Warnemünde betreibt, und <strong>die</strong> „Arosa“-Flusskreuzfahrtschiffe.<br />
Außerdem machen mittelständische Unternehmen<br />
wie <strong>die</strong> RMT Maschinenbau, <strong>die</strong> 1995<br />
aus dem Dieselmotorenwerk hervorgegangen<br />
ist, oder <strong>die</strong> DMR Mechanische Werkstätten,<br />
<strong>die</strong> ihre Wurzeln ebenfalls dort haben, inzwischen<br />
Geschäfte weltweit. Die Luratec AG, der<br />
erste Zulieferer für Airbus in <strong>Rostock</strong>, wurde<br />
2005 gegründet.<br />
Erfolg durch Spezialisierung<br />
„Voraussetzungen, um international erfolgreich<br />
zu sein, sind gründliche Marktkenntnis,<br />
ein ausgefeiltes Geschäftskonzept und<br />
ein guter Partner im neuen Zielmarkt“, weiß<br />
Catrin Gaede, <strong>die</strong> Pressesprecherin der IHK zu<br />
<strong>Rostock</strong>. „Außerdem geht es natürlich nicht<br />
ohne hohe Produktqualität und gute Mitarbeiter.“<br />
Viele der international agierenden Firmen<br />
sind hochspezialisierte Dienstleister.<br />
„Wenn ein Ingenieurbüro bestimmte Elemente<br />
oder Konstruktionen entwickelt, dann<br />
taucht das selten in den Me<strong>die</strong>n auf“, sagt<br />
Christian Weiß, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft<br />
<strong>Rostock</strong> Business.<br />
„Diese Angebote werden unter anderem auf<br />
speziellen Messen vermarktet. Deshalb nehmen<br />
<strong>die</strong> Verbraucher <strong>die</strong>se Firmen gar nicht so<br />
wahr.“ IT-Anbieter wie S & N Datentechnik,<br />
<strong>die</strong> Microsoft-Lösungen erarbeiten und Spezialisten<br />
ausbilden, sind in ihrem speziellen<br />
Segment durchaus weltweit tätig.<br />
Reserven der Region nutzen<br />
Diese regionalen Zulieferer sind Teil eines<br />
Kreislaufes: Konzerne wie Liebherr oder das<br />
Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS siedeln<br />
sich hier an eben wegen der günstigen<br />
Bedingungen, <strong>die</strong> sie vorfinden. Dazu gehören<br />
auch Dienstleister mit Potential. Durch eine<br />
gute Auftragslage können <strong>die</strong>se sich ihrerseits<br />
schnell entwickeln, in Technik oder Personal<br />
investieren. Und <strong>die</strong> neuen Möglichkeiten lösen<br />
möglicherweise neue Aufträge aus.<br />
Einer der Vorteile: Hier in der Region gibt es<br />
immer noch ein Potential an gut ausgebildeten<br />
Fachkräften, <strong>die</strong> nun zum Teil in den expan<strong>die</strong>renden<br />
Firmen Arbeit gefunden haben. Allerdings<br />
stößt <strong>die</strong> Agentur für Arbeit in einigen<br />
Berufen schon an <strong>die</strong> Kapazitätsgrenzen.<br />
Seit Januar <strong>die</strong>sen Jahres gibt es deshalb <strong>die</strong><br />
Ausbildungsoffensive „BiO“.<br />
„Wir haben den voraussichtlichen Bedarf an<br />
qualifiziertem Personal für <strong>die</strong>ses Jahr ermittelt“,<br />
erläutert Hans-Otto Bröker, Vorsitzender<br />
der Geschäftsführung der Arbeitsagentur<br />
<strong>Rostock</strong>. „Wir werden aber darüber hinaus<br />
ausbilden, weil wir davon ausgehen, dass der<br />
Fachkräftebedarf in einigen Branchen weiter<br />
ansteigen wird.“<br />
Noch vor fünf Jahren lag <strong>die</strong> Arbeitslosenquote<br />
in der <strong>Hansestadt</strong> bei über 20 Prozent. Im<br />
Februar <strong>die</strong>sen Jahres waren es fast fünf Prozent<br />
weniger. Denn das Ziel ist, sie hier zu halten<br />
und weitere Investitionen auszulösen.<br />
„Und dass wir hier leben, wo andere Urlaub<br />
machen – das ist ganz klar auch ein Standort-<br />
Foto: Nordex<br />
Auch <strong>die</strong> Servicecenter stellen immer mehr<br />
Mitarbeiter ein.<br />
Foto: telegate<br />
vorteil“, ist Christian Weiß überzeugt. Dies<br />
spiele eine Rolle bei der Anwerbung von Fachkräften<br />
aus anderen Regionen.<br />
Zukunft Medizintechnik<br />
Ein Teil der erfolgreichen Unternehmer hat an<br />
der hiesigen Universität stu<strong>die</strong>rt. Es gibt Ausgründungen<br />
aus Forschungseinrichtungen,<br />
<strong>die</strong> sich schnell am Markt etabliert haben. Die<br />
Nähe zur Uni macht <strong>die</strong> Ansiedlung für Zukunftsbranchen<br />
wie Medizintechnik, Biotechnologie<br />
oder Werkstofftechnik interessant.<br />
Diese noch jungen Branchen nutzen Netzwerke,<br />
um sich international zu präsentieren.<br />
Stärkstes Beispiel: Biocon Valley. Durch den<br />
Verein haben <strong>die</strong> jungen Unternehmen <strong>die</strong><br />
Möglichkeit, sich über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus<br />
zu präsentieren. Einige haben inzwischen<br />
den Sprung auf <strong>die</strong> große Bühne der Weltwirtschaft<br />
geschafft.<br />
Die erste „Künstliche Leber“ der Welt hatte<br />
vor Jahren <strong>die</strong> Teraklin AG entwickelt. Inzwischen<br />
wurde das Unternehmen durch den<br />
schwedischen Konzern Gambro übernommen,<br />
produziert wird aber nach wie vor in <strong>Rostock</strong>.<br />
Die Produkte finden weltweit Abnehmer. Bei<br />
der ARTOSS GmbH, einem Unternehmen<br />
aus Warnemünde, wird Knochenersatzmaterial<br />
entwickelt und produziert. Die Firma DOT<br />
mit Sitz in der Südstadt beschäftigt sich mit<br />
Beschichtung von medizinischen Implantaten.<br />
Die bionas GmbH entwickelt Testverfahren<br />
für <strong>die</strong> Medikamentenentwicklung, wodurch<br />
Tierversuche reduziert werden können.<br />
Die Cortronik GmbH, ein Tocherunternehmen<br />
der Berliner Biotronik, ist erfolgreich auf<br />
Gebiet der Herzschrittmacher. Die sogenannten<br />
Stents, <strong>die</strong> in <strong>Rostock</strong> produziert werden,<br />
Qualitätskontrolle im Reinraum der Firma<br />
DOT GmbH<br />
Foto: DOT GmbH<br />
sind weltweit gefragt. Diese Aufzählung ließe<br />
sich fortsetzen. Die Medizintechnik-Branche<br />
ist einer der stärksten Zukunftsmärkte.<br />
Wichtig: Marktbeobachtung<br />
Allein <strong>Rostock</strong> Business hat in den fünf Jahren<br />
seines Bestehens über 4000 neue Arbeitsplätze<br />
geschaffen – sei es durch Ansiedlung neuer<br />
Firmen oder <strong>die</strong> Betreuung bereits ansässiger<br />
Unternehmen. Manche Unternehmen profitieren<br />
als Zulieferer von den internationalen<br />
Wachstumsbranchen. Ein Beispiel ist <strong>die</strong><br />
Traditionsfirma Eikboom in Reutershagen,<br />
<strong>die</strong> seit Jahren unter anderem Teile für Windkraftanlagen<br />
produziert und an verschiedene<br />
Hersteller ausliefert. Wichtig ist <strong>die</strong> Beobachtung<br />
des Marktes, <strong>die</strong> Identifizierung von<br />
Wachstumsbranchen und <strong>die</strong> Frage, wie <strong>die</strong><br />
Wertschöpfung ergänzt werden kann. Solche<br />
Analysen lenken den Blick auf <strong>die</strong> Stärken der<br />
Region, <strong>die</strong> zum Beispiel im Bereich Schiffbau<br />
und Schifffahrt, Offshore, Luft- und<br />
Raumfahrt, Transport und Logistik, aber auch<br />
Wie und wo findet <strong>Rostock</strong><br />
Business neue Investoren?<br />
Wir waren in den vergangenen<br />
fünf Jahren auf 112<br />
Messen, haben mit über<br />
7.000 Unternehmern Kontakt<br />
gehabt. Daraus filtern<br />
sich <strong>die</strong> intensiveren Kontakte,<br />
es baut sich eine Beziehung<br />
auf. Wichtig ist,<br />
dass man im Gedächtnis<br />
bleibt. Und wenn in dem<br />
Unternehmen Standortentscheidungen<br />
anstehen, sind<br />
wir eben schon mit auf der<br />
Agenda.<br />
Welche Möglichkeiten gibt<br />
es außer den Messen?<br />
Noch mehrere. Um nur ein<br />
Beispiel zu nennen: Wir<br />
haben unsere Veranstaltung<br />
„Business meets Hanse<br />
Sail“. Diese Gelegenheit<br />
nutzen wir, um Entscheidungsträger<br />
hierher zu holen,<br />
mit ihnen zu segeln<br />
und sie emotional an den<br />
Standort zu binden. Denn<br />
<strong>die</strong> Sail ist ein tolles Image-<br />
Produkt für <strong>Rostock</strong>.<br />
Wie geht es weiter, wenn<br />
ein Unternehmen Interesse<br />
zeigt?<br />
bei den Servicecentern liegen. Und ein Ende<br />
<strong>die</strong>ser Entwicklung ist nicht abzusehen, meint<br />
Christian Weiß.<br />
„Die Strahlkraft von <strong>Rostock</strong> wird stärker, und<br />
ich gehe davon aus, dass es auch einen Sogeffekt<br />
gibt. <strong>Das</strong> heißt, wir sind noch lange nicht<br />
am Ende.“<br />
Titlfoto: Qualitätskontrolle von beschichteten Knie-<br />
Implantaten bei DOT<br />
Kontakte für den Aufschwung<br />
Christian Weiß<br />
Geschäftsführer von <strong>Rostock</strong> Business<br />
Stents sind Mini-Implantate zur Gefäßerweiterung<br />
<br />
Foto: cortronik<br />
Wir als Mittler versuchen,<br />
<strong>die</strong> anstehenden Herausforderungen,<br />
<strong>die</strong> einem Investor<br />
begegnen, zu lösen - in<br />
Zusammenarbeit mit der<br />
Stadtverwaltung, den Fachämtern<br />
und den lokalen<br />
Partnern. Und das betrifft<br />
nicht nur <strong>die</strong> Suche nach<br />
Personal, sondern auch <strong>die</strong><br />
nach neuen Flächen, Standorten<br />
oder Finanzierungsmöglichkeiten.<br />
Die Stadt<br />
versucht, bürokratische<br />
Hürden niedrig zu halten.<br />
Jeder interessierte Investor<br />
bekommt innerhalb von 24<br />
Stunden Informationen auf<br />
eine erste Anfrage und wird<br />
ab <strong>die</strong>sem Zeitpunkt intensiv<br />
betreut. Bis zur endgültigen<br />
Ansiedlung können<br />
dann aber schon mal zwei<br />
Jahre vergehen.<br />
Warum ist <strong>die</strong> Weiterbetreuung<br />
auch nach der<br />
Ansiedlung so wichtig?<br />
Bei einigen Unternehmen,<br />
<strong>die</strong> hier investiert haben,<br />
wurde <strong>die</strong> angestrebte<br />
Mitarbeiterzahl schneller<br />
erreicht als geplant, und<br />
so wird über Expansion<br />
nachgedacht. Wir möchten<br />
natürlich, dass <strong>die</strong>s hier in<br />
<strong>Rostock</strong> passiert. Dafür<br />
müssen wir mit den Unternehmen<br />
in Kontakt bleiben<br />
und weitere Wege ebnen. <br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
NAchrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
Mai 2008 • Ausgabe 4<br />
PR-Anzeigen • mai 2008<br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Feiern im Zoo<br />
Viele Familien besuchen traditionell<br />
am 1. Mai den Zoo.<br />
Dort wird es auch in <strong>die</strong>sem<br />
Jahr eine Maifeier mit dem<br />
Blasorchester der <strong>Hansestadt</strong><br />
geben. Höhepunkt wird <strong>die</strong><br />
Eröffnung der Zoo-Imkerei.<br />
Am 11. Mai gibt es Musik zu<br />
Pfingsten, und am 18. Mai<br />
ist „Vergissmeinnicht-Tag“,<br />
an dem es um <strong>die</strong> heimische<br />
Pflanzenwelt geht. Vom 24.<br />
bis 30. Mai lädt der Zoo zur<br />
Frühlingswoche ein. Höhepunkt<br />
ist das Rhododendronfest<br />
am 24. Mai.<br />
Versteigerung<br />
von Fundsachen<br />
<strong>Das</strong> Stadtamt versteigert am<br />
28. Mai von 13 bis 15 Uhr<br />
auf dem Gelände im Charles-<br />
Darwin-Ring 6 Fundsachen<br />
der vergangenen Monate.<br />
Dazu gehören rund 35 Fahrräder,<br />
ein Moped und ein<br />
Pocket Bike. Wer glaubt, dass<br />
eines des Stücke sein Eigentum<br />
ist, kann sein Recht bis<br />
zum 27. Mai beim Fundbüro<br />
geltend machen. Am Tag<br />
der Versteigerung bleibt das<br />
Fundbüro geschlossen.<br />
Jobs und Ausbildung<br />
direkt<br />
Die Agentur für Arbeit lädt<br />
am 8. Mai von 10 bis 17 Uhr<br />
in <strong>die</strong> DKB-Arena ein. Dann<br />
findet <strong>die</strong> neue „Drehscheibe<br />
- aktiv in den Job“ statt. Die<br />
Veranstaltung ist <strong>die</strong> größte<br />
Börse für den Arbeits- und<br />
Ausbildungsmarkt im Land.<br />
Arbeit- und Ausbildungssuchende<br />
können direkt mit<br />
Arbeitgebern ins Gespräch<br />
kommen und Bewerbungsunterlagen<br />
abgeben. Außerdem<br />
gibt es Informationen von<br />
Bildungsträgern, Kammern,<br />
Institutionen und Vereinen.<br />
Eltern können<br />
ihren Nachwuchs<br />
mitbringen<br />
- <strong>die</strong> Kinder<br />
werden professionell<br />
betreut.<br />
Printme<strong>die</strong>n<br />
Warnemünde<br />
„inside“ erleben<br />
Aktualisierte Reiseführer erscheinen im Mai<br />
INSIDE, innen – der Name ist<br />
Programm: In den Stadt- und<br />
Reiseführern aus dem <strong>Rostock</strong>er<br />
MECKS Verlag werden nämlich<br />
nicht nur <strong>die</strong> Highlights der <strong>Hansestadt</strong><br />
und des Seebades beschrieben,<br />
sondern auch liebenswerte<br />
Reize abseits der üblichen Touristenpfade.<br />
Die Autoren kommen ausschließlich<br />
aus der Region und erkunden<br />
touristisch Wissenswertes<br />
stets aufs Neue – quasi vor ihrer<br />
Haustür. <strong>Das</strong> Besondere an den<br />
INSIDE Stadt- und Reiseführern<br />
Wettbewerb<br />
Die besten Köche<br />
bitten zu Tisch<br />
Gourmet-Preis zum dritten Mal an Tillmann Hahn<br />
Wie viele Sterne und andere Auszeichnungen<br />
er mittlerweile für<br />
all <strong>die</strong> Restaurants errungen hat,<br />
in denen er bisher beschäftigt<br />
war? Tillmann Hahn zuckt mit<br />
den Schultern. „Tut mir leid, das<br />
habe ich nie ausgerechnet, und<br />
das ist auch nicht<br />
so wichtig.“ Der<br />
38-Jährige, der<br />
gerade zum<br />
dritten Mal in<br />
Folge zum besten<br />
Koch Mecklenburg-Vorpommerns<br />
auserkoren<br />
wurde, versichert:<br />
„Natürlich<br />
sind solche<br />
ist, dass sie – im Gegensatz<br />
zu anderen – jährlich<br />
aktualisiert werden. Darum<br />
erscheinen sie stets<br />
Anfang Mai mit den jeweiligen<br />
Saisonterminen sowie aktuellen<br />
Preisen und Öffnungszeiten.<br />
Über 300 Tipps in den Rubriken<br />
Übernachten, Gastronomie,<br />
Nachtleben, Kultur, Ausflugstipps,<br />
Sport und Freizeit,<br />
Einkaufen, Sehenswürdigkeiten<br />
sowie detaillierte Ortspläne – im<br />
handlichen Jackentaschen-Format<br />
für nur 3,80 Euro.<br />
Ehrungen das Sahnehäubchen,<br />
über das man sich freut, aber wir<br />
kochen in erster Linie für zufriedene<br />
Gäste, <strong>die</strong> wiederkommen.<br />
Denn das ist es, was letztendlich<br />
unsere Gehälter bezahlt.“<br />
Jene Gäste, <strong>die</strong> sich jüngst in der<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
versammelten, um bei der Verleihung<br />
des 9. Gourmet Preises<br />
Mecklenburg-Vorpommerns dabei<br />
zu sein, schienen sehr zufrieden<br />
zu sein. Wurden sie doch an<br />
<strong>die</strong>sem Tag nicht allein von der<br />
Köche-Elite des Landes sondern<br />
auch von einigen Kollegen aus<br />
der Partnerregion Südtirol verwöhnt.<br />
Um zu ermitteln, wer bei<br />
<strong>die</strong>ser Veranstaltung <strong>die</strong> meisten<br />
Lorbeeren nach Hause<br />
trägt, wurde wie immer<br />
<strong>die</strong> Quersumme der<br />
Gourmet-Koch<br />
Tillmann Hahn <br />
Foto: Bülow<br />
Die INSIDE<br />
Stadt- und Reiseführer gibt es auch<br />
für <strong>die</strong> Inseln Rügen-Hiddensee<br />
und Usedom sowie für Fischland-<br />
Darß-Zingst, Mecklenburger Seen<br />
und Potsdam im Zeitschriftenund<br />
Buchhandel sowie bei vielen<br />
Touristinformationen.<br />
www.reisefuehrer-mv.de <br />
sechs wichtigsten Gourmetführer,<br />
darunter Gault-Millau und<br />
Michelin, gebildet. Tillmann<br />
Hahn, der seit Jahresbeginn Küchendirektor<br />
in Hohe Düne ist,<br />
landete dabei für <strong>die</strong> Leistungen<br />
seines bisherigen Restaurants,<br />
dem „Friedrich Franz“ im Kempinski<br />
Grand Hotel Heiligendamm,<br />
auf dem Siegertreppchen.<br />
Ein Erfolg, der nach den Ergebnissen<br />
der vergangenen Jahre für<br />
viele schon fast selbstverständlich<br />
wirkte. Um so überraschender <strong>die</strong><br />
Vergabe des zweiten Platzes: Ihn<br />
errang Ronny Sievert, der aus<br />
dem Warnemünder „Chezann“<br />
gerade an Hahns ehemaligen Arbeitsplatz<br />
wechselte. Vor einem<br />
Jahr stand sein Name lediglich<br />
auf Platz elf der kulinarischen<br />
Landes-Hitliste. Den dritten Platz<br />
schließlich errang Raik Zeigner,<br />
der Küchenchef des Krakower<br />
Restaurants „Ich weiß ein Haus<br />
am See“.<br />
mehr Einwohner und Touristen,<br />
weniger Arbeitslose<br />
Jahresstatistik 2007 erschienen<br />
Seit 2002 steigen <strong>die</strong> Einwohnerzahlen<br />
in der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Rostock</strong>. Dieser<br />
positive Trend setzte sich<br />
auch 2007 fort. Am 31.<br />
Dezember letzten Jahres<br />
waren in <strong>Rostock</strong> 198.994<br />
Personen mit Hauptwohnung<br />
und 7.609 Personen<br />
mit Nebenwohnung gemeldet.<br />
Eine Steigerung<br />
gegenüber dem Vorjahr<br />
wurde vor allem in der<br />
Kröpeliner-Tor-Vorstadt<br />
(+421 Personen) und in<br />
Groß Klein (+329 Personen)<br />
erreicht. Die größten<br />
Einwohnerverluste<br />
verzeichneten Lütten Klein (-323<br />
Personen) und Dierkow (Neu)<br />
(-201 Personen).<br />
Zu- und Wegzüge hielten sich<br />
2007 fast <strong>die</strong> Waage. Die <strong>Rostock</strong>er<br />
selbst waren auch im vergangenen<br />
Jahr sehr mobil - rund<br />
16.200 Menschen, also über acht<br />
Prozent, suchten sich innerhalb<br />
der Stadtgrenzen eine neue Wohnung.<br />
Eine Tour von <strong>Rostock</strong> nach Köln<br />
bedeutet jetzt nicht mehr mehrere<br />
Stunden Autobahnfahrt. Ab dem<br />
1. Mai hat <strong>die</strong> Günstig-Airline<br />
Germanwings eine neue Verbindung<br />
ab <strong>Rostock</strong>-Laage nach Köln<br />
im Programm. Dreimal pro Woche<br />
– immer donnerstags, freitags<br />
Die Kröpeliner Straße immer gut besucht <br />
Ende Dezember waren 15.054<br />
Personen arbeitslos. <strong>Das</strong> waren<br />
1.240 weniger als ein Jahr zuvor.<br />
Die Arbeitslosenquote lag damit<br />
bei von 14,7 % (Vorjahr 16,4 %),<br />
davon rund ein Drittel Langzeitarbeitslose.<br />
Durch <strong>die</strong> Wiedereingliederung<br />
in den Arbeitsprozess<br />
erhöhte sich <strong>die</strong> Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />
Beschäftigten<br />
um über 1.500. Die Zahl<br />
der Betriebe im verarbeitenden<br />
und sonntags – heben <strong>die</strong> modernen<br />
Jets des Typs Airbus A319 in<br />
Richtung Rheinmetropole<br />
ab. Nach nur einer Stunde<br />
und fünfzehn<br />
Minuten setzen <strong>die</strong> Maschinen<br />
am Flughafen<br />
Köln-Bonn auf. Die Flüge<br />
sind ab 60 Euro Gesamtkosten<br />
zu haben.<br />
Köln hat mit seinem<br />
einzigartigen Flair, der<br />
rheinischen Lebensart<br />
Gewerbe mit 50 und<br />
mehr Beschäftigten<br />
stieg auf 31 mit einem<br />
um 289 Mio. Euro höheren<br />
Gesamtumsatz.<br />
Im Tourismus wurden<br />
2007 <strong>die</strong> höchsten Ankunfts-<br />
und Übernachtungszahlen<br />
überhaupt<br />
registriert. Die Zahlen<br />
lagen sogar über dem<br />
IGA- und Schönwetterjahr<br />
2003. In allen<br />
Beherbergungsbetrieben<br />
mit neun und<br />
mehr Gästebetten<br />
(einschl. Camping)<br />
wurden über 564.000<br />
Besucher mit 1,5 Mio. Übernachtungen<br />
registriert.<br />
Foto: André Illing<br />
Die Broschüre „2007 im Überblick“<br />
kann in der Kommunalen<br />
Statistikstelle (Rathausanbau Zi.<br />
5.14) für 10 Euro gekauft werden.<br />
Bestellung unter Tel. 0381-<br />
381-1190, Fax: 0381-381-1910<br />
bzw. per E-Mail: statistik@rostock.de<br />
(pdf-Datei 9 Euro)<br />
In gut einer Stunde<br />
bis nach Köln<br />
Neue Flugverbindung ab <strong>Rostock</strong>-Laage<br />
Foto: Otto Durst<br />
und den vielen<br />
kulturellen Angeboten<br />
für jeden etwas<br />
zu bieten. Dank<br />
der neuen Flugverbindung ist es<br />
nur noch ein Katzensprung bis<br />
ins Rheinland.<br />
Auch umgekehrt verkürzt sich <strong>die</strong><br />
Anreise an <strong>die</strong> Ostsee erheblich.<br />
Damit ermöglicht Germanwings<br />
Pendlern eine günstige Reise und<br />
Touristen ein perfektes Wochenende<br />
an der Küste. Denn auch <strong>die</strong><br />
Kurzinfos<br />
<strong>Rostock</strong> im Mai<br />
Termin-Auswahl<br />
1. Mai<br />
Stromerwachen<br />
Warnemünder Saisonauftakt<br />
5. Drehorgeltreffen<br />
Warnemünde<br />
3. Mai<br />
Premiere: „Manon Lescaut“<br />
Oper von Giacomo Puccini<br />
Volkstheater <strong>Rostock</strong>, Großes<br />
Haus<br />
4. Mai<br />
Kirschblütenfest<br />
IGA-Park<br />
9. Mai<br />
Pfingstmarkt (bis 12. Mai)<br />
Stadthafen<br />
20. Mai<br />
179. <strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch:<br />
<strong>Rostock</strong>er Reedereien<br />
gestern, heute und morgen<br />
Baltic Point, Am Passagierkai<br />
Inseln Usedom und Rügen sind<br />
von Laage nicht weit entfernt.<br />
Germanwings ist eine der erfolgreichsten<br />
Low Cost Fluggesellschaften<br />
in Europa und bietet von<br />
den fünf Standorten Köln/Bonn,<br />
Stuttgart, Berlin-Schönefeld,<br />
Hamburg und Dortmund Flüge<br />
in mehr als 65 Destinationen auf<br />
dem europäischen Kontinent an.<br />
Weitere Informationen und<br />
Tickets unter:<br />
www.germanwings.com <br />
Foto: Hans Schümann/fotolia<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Gesundheit<br />
mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
pr-anzeigen • mai 2008<br />
Markt · Ratgeber<br />
<br />
Kurzinfos<br />
AOK in <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 <strong>Rostock</strong><br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für<br />
Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber<br />
01802 590 590 - 1818*<br />
(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />
deutschen Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
Internet<br />
www.aok.de<br />
Ein Herz für Kinder<br />
Spaß beim AOK-Familientag<br />
Den Kindertag am<br />
1. Juni können Familien<br />
schon jetzt<br />
als sportlichen Tag<br />
einplanen. Denn <strong>die</strong><br />
Gesundheitskasse<br />
lädt zum AOK-Familientag<br />
ein. Im<br />
<strong>Rostock</strong>er Zoo können<br />
<strong>die</strong> Besucher<br />
von 9 bis 17 Uhr zu<br />
einer Entdeckungstour<br />
aufbrechen.<br />
Die AOK lockt<br />
zusätzlich mit Torwandschießen,<br />
denn<br />
es werden Tore für<br />
<strong>die</strong> Nationalmannschaft<br />
gesammelt.<br />
Für AOK-versicherte Kinder bis<br />
14 Jahren ist der Eintritt frei.<br />
Im Schweriner Zoo gibt es von 10<br />
bis 15 Uhr Spiel, Sport und tierische<br />
Erlebnisreisen. Auch hier<br />
wartet viel Spaß bei Torwandschießen<br />
und Soccer-Turnieren.<br />
Dabei können auch <strong>die</strong> Eltern<br />
aktiv werden. Für AOK-versicherte<br />
Kinder bis zu 14 Jahren ist<br />
HRO LIVE<br />
auch in Schwerin der Eintritt frei.<br />
Sportlich geht es am Reitbahnsee<br />
in Neubrandenburg zu. Von<br />
10 bis 16 Uhr lädt <strong>die</strong> Wasserski-<br />
Seilbahn zum Mitmachen ein.<br />
Um 10 Uhr fällt der Startschuss<br />
für Familien-Soccer-Turniere. Die<br />
Kids können von 10 bis 12 Uhr an<br />
einem kostenlosen Wasserskikurs<br />
für Anfänger teilnehmen. Ab 12<br />
Feiern und<br />
danach fahren lassen<br />
Seit zehn Jahren Disko-Taxi in MV<br />
<strong>Das</strong> Fifty-Fifty-Taxi, mit dem<br />
Jugendliche in den Wochenendnächten<br />
sicher und preiswert nach<br />
Hause fahren können, wird zehn<br />
Jahre alt. In <strong>die</strong>ser Zeit wurden<br />
immerhin 1,1 Millionen Tickets<br />
verkauft. Mit Erfolg: Von Jahr<br />
zu Jahr gibt es in MV weniger<br />
jugendliche Verkehrsopfer. Ein<br />
Kreis engagierter Sponsoren hatte<br />
1998 <strong>die</strong> Initiative ergriffen und<br />
<strong>die</strong> Taxi-Tickets zum<br />
AOK sucht<br />
Taxi-Typen<br />
Nähere Informationen rund<br />
um das Fifty-Fifty-Taxiticket<br />
gibt es unter www.taxiticket.de.<br />
Dort können sich junge Leute<br />
auch als Titelmodell für das<br />
AOK-Jugendmagazin VIGO<br />
bewerben<br />
halben Preis aus der Taufe gehoben.<br />
Notwendig geworden war<br />
<strong>die</strong>ses Engagement wegen der hohen<br />
Zahl der jungen Menschen,<br />
<strong>die</strong> bei sogenannten Disco-Unfällen<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
ums Leben gekommen<br />
waren. Seitdem gehen 16- bis<br />
25- Jährige vor der Disko oder<br />
dem nächtlichen Bummel erst<br />
AOK-Familientag im <strong>Rostock</strong>er Zoo am 01. Juni <br />
Foto: M. Dyachenko/fotolia<br />
mal bei der AOK vorbei, um <strong>die</strong><br />
speziellen Taxi-Tickets zum halben<br />
Preis zu kaufen.<br />
Die Tickets gelten jeden Freitag<br />
und Sonnabend von 20 bis 6 Uhr<br />
sowie vor und an Feiertagen. Jedes<br />
Ticket hat einen Wert von 5<br />
Euro, gezahlt werden aber pro<br />
Ticket nur 2,50 Euro. <br />
Foto: aok<br />
Uhr ist <strong>die</strong> Wasserskianlage<br />
dann für alle<br />
Besucher geöffnet.<br />
Entspannung total ist<br />
im tropischen Para<strong>die</strong>s<br />
auf der Schmetterlingsfarm<br />
in Trassenheide<br />
angesagt. Besucher<br />
können <strong>die</strong> Entwicklung<br />
der Schmetterlinge<br />
von Ei, Raupe<br />
und Kokon erleben und<br />
in einer wundervollen<br />
Pflanzenwelt auf Entdeckungsreise<br />
gehen.<br />
Die Schmetterlingsfarm<br />
lädt Familien von<br />
9 bis 21 Uhr ein, letzter<br />
Einlass ist um 20 Uhr.<br />
Kinder bis zu 16 Jahren haben an<br />
<strong>die</strong>sem Tag freien Eintritt.<br />
Aktion „Mit dem<br />
Rad zur Arbeit“:<br />
Jetzt anmelden<br />
Die AOK und der Allgemeine<br />
Deutsche Fahrrad-Club<br />
(ADFC) starten zum vierten<br />
Mal ihre Aktion „Mit dem<br />
Rad zur Arbeit“. Wer im<br />
Sommer dabei sein möchte,<br />
kann sich jetzt anmelden. Bis<br />
zum 31. August 2008 sollen<br />
möglichst viele Berufstätige<br />
in und um <strong>Rostock</strong> mit dem<br />
Rad fahren. Um bei der Aktion<br />
gewinnen zu können,<br />
müssen sie an mindestens 20<br />
Tagen den Weg zur Arbeit per<br />
Pedale zurücklegen. Dann<br />
winken tolle Preise.<br />
Informationen unter:<br />
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />
oder in jedem AOK-<br />
Servicecenter.<br />
marktPlätze<br />
DIE APPETITLICHEN<br />
TREFFPUNKTE DER HANSESTADT<br />
Wochenmärkte mit zahlreicher Kundschaft<br />
13 Wochenmärkte ziehen sich<br />
gleich einem Band bunter und appetitlicher<br />
Einkaufs-Treffpunkte<br />
durch <strong>Rostock</strong>: Von der Südstadt<br />
bis an <strong>die</strong> nördlich<br />
gelegene Flussmündung<br />
der Warnow, dem Warnemünder<br />
Fischmarkt, vom<br />
östlichen Stadtteil Toitenwinkel<br />
bis zum westlichen<br />
Wohngebiet Lütten-Klein.<br />
An jedem der sieben Tage<br />
einer Woche ist irgendwo<br />
Wochenmarkt. Zwischen<br />
Montag und Samstag an<br />
besonders vielen Standorten,<br />
während der Sonntag<br />
sich in Warnemünde mit<br />
dem Fischmarkt schmückt.<br />
Winfried Huss verkauft am<br />
ge<strong>die</strong>genen Marktstand „Olivera“<br />
auf dem Doberaner Platz: rund<br />
20 Olivensorten, luftgetrocknete<br />
Wurst aus Spanien und Italien,<br />
Kurzinfos<br />
KONTAKT<br />
Thomas Ullrich<br />
Volksfürsorge<br />
Versicherungsgruppe<br />
Bezirksdirektion <strong>Rostock</strong><br />
Blücherstr. 41a<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel: 0381 - 444 34 0<br />
Fax: 0381 - 44 34 29<br />
Mobil: 0172 - 470 59 35<br />
thomas.ullrich@service.<br />
volksfuersorge.de<br />
www.volksfuersorge.de<br />
rund 15 Käsevariationen aus Südeuropa,<br />
dazu Trockenfrüchte,<br />
Salate und andere Leckereien. Ein<br />
erlesenes mediterranes Sortiment,<br />
Fa. Wolff gehört zu den Stammhändlern auf<br />
dem Doberaner Platz<br />
AltersVorsorge<br />
Jeder fragt sich, ob er im Alter<br />
genug Geld haben wird. Die gesetzliche<br />
Rente reicht dafür nicht<br />
mehr aus. Wie sieht <strong>die</strong> Situation<br />
im Detail aus?<br />
Es wird definitiv Altersarmut<br />
für <strong>die</strong>jenigen geben, <strong>die</strong> nicht<br />
rechtzeitig vorsorgen. Der Generationenvertrag<br />
wird in Zukunft<br />
vom Bund kaum noch finanzierbar<br />
sein. Schon jetzt beträgt der<br />
zusätzliche Bundeszuschuss zur<br />
gesetzlichen Rentenversicherung<br />
ein Drittel, <strong>die</strong> finanziert werden,<br />
aus Mehrwertsteuer- und Ökosteuer-Aufkommen.<br />
Welche Gründe führen zu <strong>die</strong>ser<br />
Situation?<br />
Die Gründe sind vielfältig. Durch<br />
den Geburtenrückgang, durch<br />
längere Arbeitslosenzeiten und<br />
HRO LIVE<br />
mit dem das Güstrower Marktunternehmen<br />
von Olaf Gitzbrecht<br />
schon im zehnten Jahr auf mehreren<br />
Wochenmärkten viele Stammkunden<br />
gewonnen hat. Gleich in<br />
der Nachbarschaft arbeitet <strong>die</strong><br />
Fischhändlerin Karla Zimmermann<br />
mit ihrer Besatzung. Darf’s<br />
frischer Räucherfisch, grüner<br />
Hering, in der Nacht<br />
gefangener Dorsch oder<br />
hausgemachter Fischsalat<br />
sein?<br />
Kleine Stippvisite noch<br />
beim Landwirt Martin<br />
Lamp, der mit seinem<br />
Geschäftspartner Volker<br />
Brinkmann „Biofrisch<br />
Nordost“ gegründet hat.<br />
Schon der Name präsentiert<br />
das Sortiment: Bioprodukte<br />
vom Feld, aus<br />
dem Stall, aus dem Garten<br />
und aus der Hof-Backstube, also<br />
Gemüse und Obst, Getreideprodukte<br />
sowie Wurst und Schinken,<br />
Eier, Brot und Pilze.<br />
Kurzinfos<br />
KONTAKT<br />
Großmarkt <strong>Rostock</strong> GmbH<br />
MÄRKTE & VERANSTAL-<br />
TUNGEN<br />
Hanseatenstr. 5<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 60903-0<br />
Telefax: 0381 60903-20<br />
kontakt@grossmarkt-rostock.de<br />
www.grossmarkt-rostock.de<br />
www.rostocker-wochenmaerkte.de<br />
WOCHENMÄRKTE<br />
Lütten-Klein<br />
Di./Fr. 08 - 18 Uhr<br />
Doberaner Platz<br />
Do.<br />
08 - 18 Uhr<br />
Margarethenplatz<br />
Mi.<br />
13 - 18 Uhr<br />
Ulmenmarkt<br />
Mo., Di.,Do., Fr. 08 - 18 Uhr<br />
Samstag 08 - 12 Uhr<br />
Hans-Sachs-Allee<br />
Do.<br />
08 - 14 Uhr<br />
Rechtzeitig für<br />
<strong>die</strong> Zukunft vorsorgen<br />
Thomas Ullrich beantwortet Fragen zur Rentenvorsorge<br />
Thomas Ullrich, Vorsorgespezialist<br />
der Volksfürsorge Bezirksdirektion<br />
<strong>Rostock</strong> <br />
Foto: Ullrich<br />
früheres Ausscheiden aus dem<br />
Berufsleben etwa durch Vorruhestandsregelungen<br />
oder Erwerbsminderung<br />
durch Krankheit veränderte<br />
sich das Verhältnis von<br />
Einzahlern in <strong>die</strong> Rentenkassen<br />
zu Ungunsten der heutigen Einzahler.<br />
Diese Faktoren sorgen<br />
dafür, dass immer weniger Versicherte<br />
für immer mehr Rentner<br />
zahlen müssen. Ein Ende <strong>die</strong>ser<br />
Entwicklung ist nicht in Sicht.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es<br />
denn, der Altersarmut entgegenzuwirken?<br />
<strong>Das</strong> A und O ist eine private Vorsorge.<br />
Die Volksfürsorge hat auf<br />
der Grundlage von derzeit geltenden<br />
Gesetzen Vorsorgemodelle<br />
entwickelt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> zusätzliche<br />
Rente aus staatlichen Zulagen,<br />
enormen Steuervergünstigungen<br />
und geringem Eigenaufwand finanzieren.<br />
Für alle Interessierten<br />
haben wir ein Vorsorgeteam, das<br />
jederzeit gern berät. Wir bieten<br />
unseren Kunden an den nächsten<br />
Samstagen, jeweils von 10 bis 13<br />
Uhr eine kostenlose Beratung.
10<br />
HANDEL<br />
mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
Hotellerie<br />
pr-anzeigen • mai 2008 11<br />
Fachleute für<br />
Bytes, Pixel & Co.<br />
Media Markt Brinckmansdorf überzeugt mit persönlicher Beratung<br />
Kurzinfos<br />
DSL-Fachmann Ronny Czerwonka bei der Beratung eines Kunden Fotos: A. Illing<br />
Sten Wollin<br />
(Bereichsleiter Neue Me<strong>die</strong>n)<br />
Elektronische Artikel gibt es an<br />
vielen Stellen, gerade das Internet<br />
gewinnt einen immer größeren<br />
Stellenwert auch als Händler.<br />
Der Media Markt in <strong>Rostock</strong>-<br />
Brinckmansdorf besticht jedoch<br />
durch Persönlichkeit und Beratung.<br />
Dadurch hat sich das Unternehmen<br />
in <strong>Rostock</strong> und Umgebung<br />
einen Namen gemacht. Die<br />
Mitarbeiter werden ständig weitergebildet,<br />
das bringt ihnen und<br />
damit auch den Kunden mehr<br />
Zufriedenheit.<br />
Die Bereichsleitung für <strong>die</strong> Neuen<br />
Me<strong>die</strong>n wie Computer und<br />
deren Zubehör, Mobiltelefone<br />
und Bürokommunikationsgeräte<br />
hat inzwischen Sten Wollin übernommen.<br />
„Der Mensch steht bei<br />
uns im Mittelpunkt, und wir tun<br />
alles, damit sich <strong>die</strong> Kunden in<br />
unserem Markt wohl fühlen“, sagt<br />
Stefan Grundke, der geschäftsführende<br />
Gesellschafter. „Unsere<br />
Mitarbeiter werden bestens auf<br />
<strong>die</strong> täglichen Arbeitssituationen<br />
Frank Degen<br />
(Teamleiter Dienste)<br />
vorbereitet. Denn nur so schaffen<br />
wir es, dass <strong>die</strong> Kunden gern noch<br />
einmal wiederkommen.“<br />
Neue Impulse werden durch <strong>die</strong><br />
verbesserte Präsentation gesetzt.<br />
Zum Beispiel können <strong>die</strong> Kunden<br />
jetzt aus mehr als 40 statt wie<br />
bisher 30 Notebooks auswählen.<br />
Die Abteilung wurde offener und<br />
übersichtlicher gestaltet, es gibt<br />
keine schmalen Gänge mit hohen<br />
Regalen mehr, sondern offene Bereiche,<br />
<strong>die</strong> einen guten Überblick<br />
ermöglichen. Auch <strong>die</strong> Monitorpräsentation<br />
wurde erweitert und<br />
<strong>die</strong> Bildübertragung digitalisiert.<br />
Insbesondere <strong>die</strong> Bereiche Internet<br />
und Dienstleistung wurden<br />
ausgebaut. Der Teamleiter des<br />
Bereiches Dienste ist jetzt Frank<br />
Degen, der zusammen mit dem<br />
DSL-Fachmann Ronny Czerwonka<br />
und Guido Bretzmann als Spezialisten<br />
für den Computer-Zubehör-Bereich<br />
ein starkes Team rund<br />
um den Computer bildet.<br />
Im Media Markt Brinckmansdorf<br />
bekommen <strong>die</strong> Kunden unabhängige<br />
Beratung zu den regional<br />
verfügbaren DSL-Anbietern<br />
Alice, Infocity, Arcor, O ² oder<br />
T-Com. <strong>Das</strong> Produkt Star-DSL<br />
bietet sich für Kunden an, <strong>die</strong> auf<br />
dem Land wohnen. Damit wird<br />
eine Internetverbindung direkt<br />
über Satellit aufgebaut und man<br />
kann <strong>die</strong> Online-Welt mit DSL-<br />
Guido Bretzmann<br />
(Warenspezialist Computer-Zubehör)<br />
Geschwindigkeit nutzen, ohne einen<br />
Breitbandkabelzugang zu haben.<br />
Außerdem bietet der Media<br />
Markt den Internetzugang über<br />
UMTS an. Die hochmoderne<br />
Technik eignet sich für <strong>die</strong> Kunden,<br />
<strong>die</strong> zu Hause und unterwegs<br />
surfen. Die Kosten von UMTS<br />
sind nicht wirklich höher als ein<br />
stationärer DSL-Anschluss, viele<br />
wissen es nur nicht und scheuen<br />
Media Markt <strong>Rostock</strong><br />
- Brinckmansdorf<br />
TV-HiFi-Elektro GmbH<br />
Timmermannsstrat 11a<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag<br />
10.00 bis 20.00 Uhr<br />
Samstag<br />
9.00 bis 20.00 Uhr<br />
Tel.: 0381/3772-0<br />
Fax: 0381/3772-129<br />
E-Mail:<br />
rostock2@mediamarkt.de<br />
sich davor.<br />
Besonders wichtig ist der Service<br />
nach dem Kauf. Deshalb besucht<br />
ein geschultes Serviceteam den<br />
Kunden zu Hause, um Netzwerk<br />
und DSL zu installieren. Dabei<br />
werden auch bereits vorhandene<br />
Ronny Czerwonka<br />
(DSL-Fachmann)<br />
Geräte ins Netzwerk integriert.<br />
Handel ist Wandel, und im Media<br />
Markt <strong>Rostock</strong>-Brinckmansdorf<br />
erlebt der Kunde das jedes Mal<br />
aufs Neue.<br />
Direkt vor der Tür stehen kostenlose<br />
Parkplätze zur Verfügung.<br />
Aber auch mit dem Bus der Linie<br />
23 ist der Mediamarkt in Brinckmansdorf<br />
gut zu erreichen.<br />
Foto: atinas-lebensart<br />
Ablegen oder abtauchen<br />
Wassersportangebote auf Hohe Düne im Mai<br />
Die Gäste der Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne haben ständig den<br />
Blick auf <strong>die</strong> Ostsee. Aber damit<br />
müssen sie sich nicht begnügen,<br />
sie können dem Wasser auch sehr<br />
nahe kommen: Auf der Halbinsel<br />
Hohe Düne werden viele Wassersportarten<br />
angeboten. Von<br />
Schnorcheln oder Tauchen über<br />
Surfen oder Wasserski bis hin<br />
Handgefertigte<br />
Crémebad-Trüffel<br />
Sie verleihen der<br />
Haut durch <strong>die</strong><br />
Kombination von<br />
Shea- und Kakaobutter<br />
besondere<br />
Spannkraft und<br />
Zartheit. Sie sind mit<br />
feinem Meersalz angereichert,<br />
weil <strong>die</strong> Haut <strong>die</strong><br />
enthaltenen Mineralien besonders<br />
gut aufnehmen kann. Zarte<br />
Düfte regen <strong>die</strong> Seele an, sich<br />
fallen zu lassen, zu entspannen<br />
und zu träumen. Die Cremebad-<br />
zum Erwerben eines Sportbootführerscheins<br />
ist alles möglich.<br />
<strong>Das</strong> Wassersportzentrum bietet<br />
im Mai an sieben Tagen spezielle<br />
Touren an. Jeweils montags und<br />
freitags (außer 2. u. 30. Mai) fährt<br />
ein Skipper mit den Gästen zum<br />
Schnuppersegeln auf <strong>die</strong> Ostsee.<br />
Die Törns dauern von 10.30 bis<br />
12 Uhr und kosten insgesamt 110<br />
Angebote zum Muttertag am 11. Mai<br />
Trüffel gibt es im Shop Blanc<br />
Bleu in den Duftrichtungen<br />
Rose, Coconut, Rosenengel,<br />
Kräuterwiese und Zitronenmyrrthe<br />
verpackt<br />
in edlen Seiden- oder<br />
Organzasäckchen<br />
für 3,50 Euro pro<br />
Stück. <br />
Sonntagsbrunch<br />
zum Muttertag<br />
<strong>Das</strong> ganz besondere Geschenk<br />
zum Muttertag: freie Zeit. Zeit<br />
zum Genießen, Zeit sich verwöhnen<br />
zu lassen. Gemeinsame<br />
Euro. Bis zu vier Personen können<br />
dabei sein. An den gleichen<br />
Tagen legt nachmittags um 14<br />
Uhr ein Speedboot zur Seesafari<br />
ab. Anderthalb Stunden lang jagt<br />
der Skipper das Boot mit maximal<br />
sechs Personen über das Wasser.<br />
Kosten insgesamt: 160 Euro.<br />
Anmeldungen sind unter Telefon:<br />
0381-5040 8000 möglich. <br />
Zeit beim Sonntagsbrunch am<br />
11. Mai von 11 – 15 Uhr mit Jazzpianist<br />
Steffen Graewer, dazu<br />
gibt es ein Glas Willkommens-<br />
Sekt, Brunchbüffet mit kleiner<br />
Frühstücksauswahl, Vorspeisen,<br />
Hauptgerichten, Heißgetränken<br />
und Saft, eine Live Kochstation,<br />
ein Büffet extra für Kinder und<br />
ein Dessertbüffet.<br />
Kinder von 3-12 Jahren werden<br />
kostenfrei im Kinderschiff „Elvira“<br />
betreut.<br />
Erwachsene / 36 E p.P.,<br />
Kinder 6 – 12 / 12,50 E p.P.<br />
Kinder 0 – 5 / frei<br />
Kurzinfos<br />
Fotos: YHD<br />
Kontakt<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Angebote im Mai<br />
in der Shark Bar, Kamin Bar<br />
und Wein & Bier Bar<br />
Herrengedeck am 1. Mai<br />
Ein Becks 0,33l und<br />
ein Ouzo 5,80 Euro<br />
Tägliche Angebote<br />
ein Glas hausgemachte<br />
Erdbeerbowle für 8,00 Euro<br />
Wein & Bier Bar<br />
Bier des Monats:<br />
Staropramen für 2,40 Euro<br />
Käse u. Wein für 14,50 Euro<br />
Seglergedeck Bier und Korn<br />
für 6 Euro<br />
Jeden Freitag im Mai<br />
Shark Bar: 20 Sorten Caipirinha<br />
für je 6 Euro <br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Bildung<br />
12 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
Medizin<br />
pr-anzeigen • mai 2008 13<br />
Kontakte für<br />
Karriere und Kompetenz<br />
Einladung zum Meeting „Wissen schafft Wirtschaft“<br />
Gerade mittelständische Unternehmer<br />
tun sich mitunter schwer,<br />
unbefangen auf Wissenschaftler<br />
zuzugehen. Dem soll am 21.<br />
Mai <strong>die</strong> Veranstaltung „Wissen<br />
schafft Wirtschaft“ auf<br />
dem Campus der Universität<br />
in der Ulmenstraße<br />
69 abhelfen.<br />
Die öffentliche Veranstaltung<br />
wurde auf Initiative<br />
des „<strong>Rostock</strong>er<br />
Gründerlotsen“ und<br />
mit Unterstützung des<br />
Wirtschaftsministeriums<br />
organisiert.Sie richtet sich in<br />
erster Linie an Unternehmer des<br />
Landes sowie an Studenten und<br />
Wissenschaftler.<br />
„Wir wollen Hemmschwellen<br />
abbauen, Wirtschaft und Wissenschaft<br />
zusammenbringen und<br />
Kooperationsfelder ausloten“, so<br />
Wirtschaftsminister Jürgen Seidel.<br />
„Wissenschaftliche Kompetenz<br />
und betriebliches Know-how<br />
sind <strong>die</strong> Basis für <strong>die</strong> Zukunftsfähigkeit<br />
unserer Wirtschaft. Es<br />
gilt, <strong>die</strong>se Potenziale<br />
optimal<br />
auszuschöpfen.“<br />
Während<br />
Studenten<br />
insbesondere<br />
auf der Suche<br />
nach passenden<br />
Praktikumsplätzen<br />
und guten Jobs<br />
sind, interessieren<br />
sich Unternehmen vor<br />
allem für bestens ausgebildete<br />
Fachkräfte und einen unkomplizierten<br />
Technologietransfer. Junge<br />
kreative Nachwuchswissenschaftler<br />
wollen ihre Geschäftsidee auf<br />
dem Markt umsetzen, wissen aber<br />
oftmals nicht wie. <strong>Das</strong> Land wiederum<br />
fördert verstärkt das Zusammengehen<br />
von Mittelstand<br />
und Forschungseinrichtungen.<br />
Aber wo kann man <strong>die</strong> entsprechenden<br />
Mittel, beispielsweise<br />
aus den EU-Fonds, beantragen?<br />
<strong>Das</strong> <strong>Rostock</strong>er Meeting mit vielen<br />
Workshops, Informationsund<br />
Aktionsständen sowie einer<br />
Ausstellung soll Orientierung<br />
geben. Zahlreiche namhafte Unternehmen,<br />
außerdem Kammern<br />
und Verbände unterstützen das<br />
Anliegen und machen den Campustag<br />
für alle Besucher zu einer<br />
Austauschbörse mit Netzwerkcharakter.<br />
<strong>Das</strong> Programm beginnt<br />
um 13 Uhr und endet um 19 Uhr<br />
mit einem Get together vor dem<br />
Audimax. Dort können dann <strong>die</strong><br />
ersten Kontakte vertieft und neue<br />
Projekte unkompliziert angeschoben<br />
werden.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.gruender-mv.de.<br />
Kurzinfos<br />
Programm:<br />
„Wissen schafft Wirtschaft“<br />
Mittwoch, 21. Mai, ab 13 Uhr<br />
Campus der Universität <strong>Rostock</strong>,<br />
Ulmenstraße 69<br />
13 – 20 Uhr Ausstellung<br />
„Markt der Möglichkeiten“<br />
Präsentation von Unternehmen<br />
aus der Region<br />
14.30 Uhr - Eröffnungsveranstaltung<br />
mit Rektor und Wirtschaftsminister,<br />
Vorstellung<br />
der Preisträger des Ideenwettbewerbs<br />
2008<br />
15.00 Uhr - Rundgang über<br />
den „Markt der Möglichkeiten“<br />
15.45 Uhr - Workshops Karriere,<br />
Gründung, Kooperation<br />
18.10 Uhr - Podiumsdiskussion<br />
im Audimax<br />
19.15 Uhr - Get together<br />
Wissen schafft Wirtschaft<br />
Der Initiativkreis „<strong>Rostock</strong>er Gründerlotse“ lädt<br />
gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister Jürgen Seidel<br />
Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren<br />
der Universität <strong>Rostock</strong> ein, zusammen mit Unternehmern,<br />
Existenzgründern und Interessierten neue Wege der<br />
Zusammenarbeit zu diskutieren.<br />
21. Mai 2008, 13.00 bis 20.00 Uhr<br />
Campus der Universität <strong>Rostock</strong>,<br />
Ulmenstraße 69, 18057 <strong>Rostock</strong>,<br />
Alle Informationen unter:<br />
www.gruender-mv.de<br />
Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des<br />
Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus MV.<br />
Kleiner Aufwand –<br />
grosse Wirkung<br />
Uniklinikum ruft zur Blutspende auf<br />
Professor Dr. Volker Kiefel im Kühlraum mit Blutkonzentraten<br />
Man kann es nicht kaufen und<br />
man kann es nicht herstellen: Blut.<br />
Deshalb werden in der Abteilung<br />
für Transfusionsmedizin am Uniklinikum<br />
<strong>Rostock</strong> Blutkonserven<br />
gewonnen und gelagert. Denn<br />
wenn jemand bei einer Operationen<br />
oder einem Unfall viel Blut<br />
verliert, dann sind Blutkonserven<br />
bitter nötig, sagt Professor Dr.<br />
Volker Kiefel, der <strong>die</strong> Transfusionsmedizin<br />
am Klinikum leitet.<br />
„Wir sind auf Spender angewiesen“,<br />
sagt der Mediziner. Er geht<br />
selbst regelmäßig zur Blutspende.<br />
Ein kleiner Pieks und eine Viertelstunde<br />
Zeit – dann stehen etwa<br />
500 Milliliter Blut für bedürftige<br />
Menschen zur Verfügung. Rund<br />
16.000 Blutkonserven werden pro<br />
Jahr am Uniklinikum verbraucht.<br />
<strong>Das</strong> entspricht rund 8000 Litern<br />
Blut. So viel ist klar: Die Zahl der<br />
Spender, <strong>die</strong> bei Professor Kiefel<br />
ihr Blut zur Verfügung stellen,<br />
reicht nicht aus.<br />
„Nach großen Operationen oder<br />
in Jahreszeiten, in denen wenig<br />
gespendet wird, treten immer wieder<br />
Engpässe auf“, sagt der Arzt.<br />
Manchmal ist <strong>die</strong> Lage so prekär,<br />
dass auch in anderen Krankenhäusern<br />
<strong>die</strong> Konserven knapp sind.<br />
Insgesamt werden mehr Spender<br />
gebraucht.<br />
Wer zum ersten Mal kommt, wird<br />
eingehend befragt und untersucht.<br />
„Wir müssen zum Beispiel<br />
herausfinden, ob <strong>die</strong> Spender<br />
Krankheiten wie eine infektiöse<br />
Leberentzündung (Hepatitis) hatten<br />
hatten oder ob sie bestimmte<br />
Medikamente einnehmen, <strong>die</strong> in<br />
der Blutkonserve zur Gefahr werden<br />
könnten“, sagt Professor Kiefel.<br />
Ist das alles nicht der Fall, wird<br />
über eine Kanüle und ein steriles<br />
Beutelsystem das Blut abgenommen.<br />
Eine Probe wird zur Untersuchung<br />
geschickt. Blutplättchen<br />
und Plasma werden gewonnen,<br />
Blutkonserven hergestellt.<br />
Die Spender sollten mindestens<br />
50 Kilo wiegen, damit der Blutverlust<br />
sie nicht allzu sehr schwächt.<br />
Und sie müssen zwischen 18 und<br />
68 Jahren alt sein, Erstspender<br />
dürfen höchstens 65 sein. Eine Altersgrenze,<br />
<strong>die</strong> von Politikern festgelegt<br />
wird und <strong>die</strong> oft kritisiert<br />
wird. „Ich gehe davon aus, dass<br />
<strong>die</strong> Altersgrenze zukünftig weiter<br />
heraufgesetzt wird“, sagt Professor<br />
Kiefel. Schließlich werden <strong>die</strong><br />
Menschen immer älter und sind<br />
durchaus noch spendenfähig.<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Professor Dr. Volker Kiefel<br />
Abteilung für Transfusionsmedizin<br />
Universitätsklinikum <strong>Rostock</strong><br />
(AöR)<br />
Ernst-Heydemann-Str. 6<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381/4947680<br />
Blutspende<br />
Waldemarstraße 21 d<br />
(gegenüber Einmündung<br />
Kabutzenhof)<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
www.tmed.med.uni-rostock.de<br />
Spendezeiten:<br />
Montag und Mittwoch<br />
10.00 –18.00 Uhr<br />
Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag<br />
07.30 –15.00 Uhr<br />
Tel.: 0381/494 7454<br />
Analysen für ein neues Leben<br />
Organspenden werden in <strong>Rostock</strong> getestet<br />
Wenn Ellen Puls abends nach<br />
Hause geht, trägt sie oft ein<br />
Mobiltelefon bei sich. Doch <strong>die</strong><br />
Rufbereitschaft der Laborantin<br />
ist keine gewöhnliche: Wenn ihr<br />
Handy klingelt, geht es oft um<br />
<strong>die</strong> Zukunft eines Menschen.<br />
Die <strong>Rostock</strong>erin arbeitet in der<br />
Abteilung für Transfusionsmedizin<br />
am Uniklinikum. Damit<br />
ist sie mitverantwortlich für<br />
<strong>die</strong> Untersuchung von Organspenden.<br />
Im Klartext heißt das:<br />
Wenn ein Organ für einen Menschen<br />
mit einer schweren Krankheit<br />
gespendet wird, dann muss<br />
zu allererst untersucht werden,<br />
ob der Patient und das Organ<br />
überhaupt zusammenpassen.<br />
Denn das große Problem bei der<br />
Transplantation besteht in der<br />
Möglichkeit, dass das Organ abgestoßen<br />
wird, wenn Empfänger<br />
und Spender nicht zusammenpassen.<br />
Menschliche Organe<br />
Ellen Puls von der Abteilung für<br />
Transfusionsmedizin<br />
sind individuell mit einer Art<br />
Blutgruppe ausgestattet, mittels<br />
derer sie sich in den eigenen Organismus<br />
einfügen, nicht aber<br />
in einen fremden. Passen <strong>die</strong>se<br />
individuellen Merkmale bei<br />
Spender und Empfänger nicht<br />
zusammen, wird das Organ<br />
abgestoßen. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />
muss auch der Patient, der auf<br />
ein Organ wartet, untersucht<br />
werden. Für <strong>die</strong>se Untersuchung<br />
sind Ellen Puls und <strong>die</strong> anderen<br />
Mitarbeiter 24 Stunden einsatzbereit.<br />
Wenn in Mecklenburg-<br />
Vorpommern ein Organ transplantiert<br />
werden soll, dann<br />
müssen <strong>die</strong> Proben erst nach<br />
<strong>Rostock</strong> geschickt werden. <strong>Das</strong><br />
geschieht etwa 60 Mal pro Jahr.<br />
Häufig werden in <strong>Rostock</strong> Nieren<br />
transplantiert, nicht selten<br />
auch Leber und Bauchspeicheldrüse.<br />
Die Liste der Menschen,<br />
<strong>die</strong> auf ein neues Organ warten,<br />
ist viel länger.<br />
Zwar werden in MV überdurchschnittlich<br />
viele Organe gespendet,<br />
aber <strong>die</strong> Verteilung wird im<br />
holländischen Leiden von der<br />
Organisation „Eurotransplant“<br />
organisiert.<br />
anzeige_hrolive.indd 1<br />
HRO LIVE<br />
15.04.2008 14:25:42 Uhr<br />
HRO LIVE
KOMMUNALES<br />
14 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
pr-anzeigen • mai 2008 WOHNEN · BAUEN<br />
15<br />
Beitrag zur Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung,<br />
strikte Kosteneffizienz und<br />
dennoch hohe Leistungsfähigkeit -<br />
dass <strong>die</strong>s in modernen städtischen<br />
Unternehmen funktioniert, zeigt<br />
der KOE. Als Eigenbetrieb „Kommunale<br />
Objektbewirtschaftung<br />
und –entwicklung der <strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Rostock</strong>“ – so <strong>die</strong> korrekte Bezeichnung<br />
– ist er verantwortlich<br />
für <strong>die</strong> Bewirtschaftung, Entwicklung<br />
und Vermarktung kommunaler<br />
Immobilien und Objekte.<br />
Ob zum Beispiel Verwaltungsgebäude,<br />
Schulen, Sporthallen,<br />
Museen, Bürgerzentren, Freizeiteinrichtungen,<br />
Ärztehäuser, Kitas<br />
oder Behinderteneinrichtungen<br />
– Bau, Sanierung und Unterhalt<br />
für <strong>die</strong> benötigten Gebäude erledigen<br />
<strong>die</strong> Mitarbeiter des KOE. So<br />
sind im Jahr 2007 unter anderem<br />
<strong>die</strong> Stadtteilbegegnungszentren<br />
in Evershagen und Lütten-Klein<br />
sowie <strong>die</strong> für den Nordwesten<br />
wichtige Feuerwache II ihrer Bestimmung<br />
übergeben worden. Zur<br />
Verbesserung der zukünftigen Betreuungssituation<br />
der Kinder im<br />
Stadtteil Gehlsdorf hat der KOE<br />
mit dem Bau einer modernen Kindertagesstätte<br />
begonnen, <strong>die</strong> noch<br />
bis zum Kindertag am 1. Juni für<br />
Der fertige Komplex des Stadtteil- und Begegnungszentrums in Lütten-Klein<br />
Für den Bürger<br />
und <strong>die</strong> Stadt<br />
Städtische Immobilien beim KOE in guter Hand<br />
<strong>die</strong> Kleinen fertig gestellt wird.<br />
Die effektive Bewirtschaftung<br />
und Vermietung kommunaler<br />
Immobilien generiert wiederum<br />
Einnahmen, <strong>die</strong> zur Verbesserung<br />
der städtischen Finanzsituation<br />
beitragen und den Haushalt entlasten.<br />
So werden mit ihnen beispielsweise<br />
notwendige Bau- und<br />
Sanierungsvorhaben sozialer Einrichtungen<br />
in <strong>Rostock</strong> realisiert<br />
und verbleibende Mittel an <strong>die</strong><br />
Stadt überführt. <strong>Das</strong> Ausschöpfen<br />
sämtlicher Möglichkeiten umweltgerechten<br />
und energieeffizienten<br />
Bauens sowie der zunehmende<br />
Einsatz von innovativer Gebäudeleittechnik<br />
sorgen zudem<br />
für Sparpotentiale durch verringerte<br />
Betriebskosten.<br />
Auch in <strong>die</strong>sem Jahr investiert der<br />
Eigenbetrieb KOE wieder in viele<br />
Projekte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> noch<br />
attraktiver und bürgernäher machen.<br />
Nachdem das „dezentrale<br />
Rathaus“ in der Nehru-Straße für<br />
<strong>die</strong> Bürger im Nordosten <strong>Rostock</strong>s<br />
bereits komplett fertig gestellt wurde,<br />
wird nun der Gebäudekomplex<br />
in der St.-Georg-Straße 109<br />
zum innerstädtischen Kernstandort<br />
für eine moderne Verwaltung<br />
entwickelt. Gleichzeitig erfolgt<br />
der barrierefreie Ausbau des Verwaltungsservicezentrums<br />
in der<br />
Hans-Fallada-Straße in Evershagen.<br />
Auch für <strong>die</strong> Kindertagesstätten<br />
in der Etkar-André-Straße 53<br />
sowie in der Ratzeburger Straße<br />
laufen <strong>die</strong> Modernisierungs- und<br />
Umbauarbeiten auf vollen Touren.<br />
Über<strong>die</strong>s ist der KOE mit der Aufgabe<br />
betraut, attraktive Gewerbeflächen<br />
im Güterverkehrszentrum<br />
links: in der St.-Georg-Str. 109 wird das hintere Gebäude<br />
komplett neu saniert, oben: Bau einer neuen Produktionshalle<br />
der Firma Nordex, rechts: der neue Rathaus-Anbau<br />
wurde fertiggestellt, unten: An das Gebäude in der Hans-<br />
Fallada-Str. 1 wird ein Fahrstuhl angebaut<br />
Fotos: KOE & André Illing<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Eigenbetrieb<br />
Kommunale Objektbewirtschaftung<br />
und -entwicklung<br />
der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
(KOE)<br />
Ulmenstraße 44<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 4611 - 640<br />
Fax: 0381 4611 - 649<br />
www.koe-rostock.de<br />
(GVZ) zu vermarkten. Die Ansiedlung<br />
namhafter Unternehmen<br />
im GVZ, wie zum Beispiel Nordex<br />
Energy GmbH, schafft zahlreiche<br />
Arbeitsplätze in der <strong>Hansestadt</strong><br />
und entlastet <strong>die</strong> Haushaltskasse<br />
durch zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen.<br />
Die durch den KOE erwirtschafteten<br />
Überschüsse kommen der<br />
Stadtkasse zugute. Für das Jahr<br />
2008 plant der Eigenbetrieb eine<br />
Gewinnabführung von insgesamt<br />
1,5 Millionen Euro an <strong>die</strong> Stadt.<br />
Im Jahr 2009 beläuft sich <strong>die</strong> geplante<br />
Summe auf 1,2 Millionen<br />
Euro. In <strong>die</strong>ser Gesamtheit profitieren<br />
Bürger und Stadt gleichermaßen.<br />
Inneneinrichtung<br />
Individuelles<br />
Wohnen nach Mass<br />
Passgenaue Möbel für alle Wohnräume<br />
In der Ecke hinten im Flur stapeln<br />
sich Schuhkartons, Tüten<br />
und der Schlafsack vom letzten<br />
Campingwochenende. <strong>Das</strong> sieht<br />
unordentlich aus und ärgert den<br />
Bewohner jeden Tag. Doch dort<br />
in <strong>die</strong> Nische passt kein Schrank,<br />
kein Regal.<br />
Doch! Ein maßgefertigtes Möbelstück<br />
füllt jede Ecke aus und<br />
schafft Stauraum auf elegante Art.<br />
Solche passgenauen Teile bietet<br />
SYS Inneneinrichtungen an. Karin<br />
Stransky und ihr Mann Hans-<br />
Ulrich finden schon seit 18 Jahren<br />
Lösungen für Dachschrägen, Nischen,<br />
Raumteiler oder begehbare<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
<strong>Rostock</strong>er Gesellschaft<br />
für Stadterneuerung,<br />
Stadtentwicklung und<br />
Wohnungsbau mbH<br />
Am Vögenteich 26<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 / 45 607-0<br />
Telefax: 0381 / 45 607-41<br />
E-Mail: info@rgs-rostock.de<br />
www.rgs-rostock.de<br />
Karin Stransky<br />
berät <strong>die</strong><br />
Kunden ausführlich<br />
Fotos: André Illing<br />
Ankleidezimmer.<br />
Hauptsitz der<br />
Firma ist in<br />
Neubrandenburg,<br />
aber seit<br />
sieben Jahren<br />
bietet SYS den<br />
Service auch in<br />
<strong>Rostock</strong> an. Im<br />
Ausstellungsraum<br />
in der Wollenweberstraße, nahe<br />
der Volkshochschule, sind Beispiele<br />
für viele Lösungsmöglichkeiten<br />
zu sehen. Eine Glastür verschließt<br />
einen riesigen Schrank.<br />
Die Tür könnte auch ein Geflecht<br />
aus Holz haben oder einen Spiegel<br />
mit eingeätztem Muster. Allein<br />
140 Gestaltungsmöglichkeiten für<br />
Fronten bietet Karin Stransky an.<br />
Dazu kommen zahlreiche Varianten<br />
für Türbeschläge,<br />
Schubladen und das<br />
Innere der Schränke.<br />
„Jeder Raum wird von<br />
uns einzeln vermessen,<br />
jedes Stück einzeln<br />
hergestellt“, sagt Karin<br />
Stransky. „So wird<br />
jedes System am Ende<br />
ein Unikat – passend<br />
zum Raum und zum<br />
Bewohner.“<br />
Die gelernte Konstrukteurin<br />
berät <strong>die</strong> Kunden<br />
ausführlich, insbesondere,<br />
was <strong>die</strong> Details<br />
der Ausstattungswünsche<br />
betrifft. Erst dann kommt<br />
einer der Mitarbeiter in <strong>die</strong> Wohnung<br />
und misst <strong>die</strong> Flächen genau<br />
aus.<br />
„Unsere Möbel kauft man nicht<br />
für wenige Jahre“, weiß Karin<br />
Stransky. „Man kann sogar damit<br />
Wohnungsbau<br />
Wohnen wie<br />
in der ersten Reihe<br />
RGS bietet neue „Weitblick“-Häuser an<br />
Sechs Familien haben sich für<br />
Gehlsdorf entschieden. Sie haben<br />
im vergangenen Jahr eines<br />
der neuen Reihenhäuser mit dem<br />
poetischen Namen „Weitblick“<br />
erworben, <strong>die</strong> <strong>die</strong> RGS dort baut.<br />
Der Baustart für weitere sechs Reihenhäuser<br />
<strong>die</strong>ses Typs, <strong>die</strong> ihren<br />
Namen einer großzügigen Dachterrasse<br />
mit Ausblick verdanken,<br />
kann in <strong>die</strong>sem Jahr erfolgen.<br />
Die Lage des Wohngebietes unmittelbar<br />
am Ufer der Warnow ist<br />
ein Traum für jeden Wasser- und<br />
Sportbegeisterten. Mitten im Grünen,<br />
Schwimmhalle und Sportanlagen<br />
direkt vor der Tür, und bis<br />
ins Stadtzentrum ist es nicht weit.<br />
Die Grundstücke grenzen an eine<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
SYS Inneneinrichtungen<br />
Wollenweberstraße 29<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 - 444 30 88<br />
sysinneneinrichtungen@<br />
t-online.de<br />
www.sys-inneneinrichtungen.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Die.-Fr. 13.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa 10.00-13.00 Uhr<br />
und telefonischer Absprache<br />
umziehen, auch wenn sich viele<br />
das nicht vorstellen können.“ Die<br />
Einbaumöbel können komplett<br />
auseinander genommen und in<br />
der neuen Wohnung wieder eingebaut<br />
werden. Wenn <strong>die</strong> Maße<br />
nicht mehr stimmen, können einzelne<br />
Teile ausgetauscht, gekürzt<br />
oder angepasst werden. Die Möbel<br />
selbst kommen von der Firma Cabinet,<br />
einem Anbieter aus Kerpen<br />
bei Köln, der seit fast 30 Jahren<br />
Einbauschränke herstellt.<br />
Projektansicht Grafik: RGS<br />
große Grünfläche, <strong>die</strong> eine ungestörte<br />
Aussicht und viel Ruhe<br />
garantiert. Dahinter gibt es keine<br />
weitere Bebauung.<br />
Aber auch das Haus selbst mit<br />
über 138 Quadratmetern Wohnfläche,<br />
aufgeteilt auf zwei Vollgeschosse<br />
und ein komplett<br />
ausgebautes Dachgeschoss, ist<br />
sehenswert. Der Hit ist zweifelsohne<br />
<strong>die</strong> 19 Quadratmeter große<br />
Dachterrasse, von der <strong>die</strong> Bewohner<br />
einen fantastischen Blick auf<br />
<strong>die</strong> Warnow genießen. Durch den<br />
nach Südwesten ausgerichteten<br />
Garten gelangt viel Licht in das<br />
42 Quadratmeter große Wohnzimmer.<br />
Der Küchenbereich kann<br />
offen oder geschlossen gestaltet<br />
werden. Die gleiche flexible<br />
Grundrissgestaltung ist auch im<br />
ersten Obergeschoß möglich. <strong>Das</strong><br />
großzügige Bad hat ein Fenster<br />
und ist mit Dusche, Badewanne,<br />
WC und Waschtisch lange nicht<br />
ausgelastet. <strong>Das</strong> Atelier im Dachgeschoss<br />
ist ein geeigneter Platz<br />
zum Faulenzen oder Spielen, zum<br />
Träumen oder Arbeiten.<br />
<strong>Das</strong> Wohngebiet ist mit der Buslinie<br />
zum Dierkower Kreuz günstig<br />
angebunden. Auch der Warnowtunnel<br />
ist eine schnelle Verbindung.<br />
Und zur nächsten Hanse-<br />
Sail sitzt man hier wirklich in der<br />
ersten Reihe.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Ratgeber · DIENSTLEISTUNG<br />
16 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
Ausgabe 4 • mai 2008<br />
Kultur<br />
17<br />
Verbrauchertipp<br />
Vorsicht bei<br />
Telefonwerbung<br />
Schon wenige Auskünfte können teuer werden<br />
In Deutschland ist es Anbietern<br />
verboten, Privatpersonen telefonisch<br />
ohne deren Zustimmung zu<br />
kontaktieren und auf <strong>die</strong>se Weise<br />
Geschäfte abzuschließen. Wer<br />
schon einmal Erfahrungen mit<br />
dem Telefonterror gemacht hat,<br />
muss den Eindruck gewinnen,<br />
dass niemanden <strong>die</strong>ses Verbot<br />
kümmert. Im Gegenteil werden<br />
scheinbar ganz professionell und<br />
systematisch Adressen von Verbrauchern,<br />
sortiert nach Alter, Interessen<br />
und sonstigen Kriterien,<br />
gesammelt und abgearbeitet. „Guten<br />
Tag, Frau X., Sie haben gewonnen“,<br />
tönt eine freundliche Stimme<br />
am anderen Ende der Leitung.<br />
Oder: „Wir haben ganz speziell<br />
für Sie ein besonderes Angebot“,<br />
oder: „Ist Ihre Telefonrechnung<br />
auch so hoch?“ Mit geschulten<br />
Argumenten gelingt es immer<br />
wieder, Verbrauchern Vertragsabschlüsse<br />
unterzuschieben. Schon<br />
<strong>die</strong> Zustimmung, sich ein Probeabo<br />
zuschicken zu lassen, oder <strong>die</strong><br />
Unser Beratungstelefon:<br />
(Kosten 1,50€/Min aus dem Festnetz der Dt.<br />
Telekom, Mobilfunkpreise abweichend)<br />
Allgemeines Verbraucherrecht:<br />
09001 775441<br />
Mo-Do. 10.00-18.00Uhr<br />
Finanz<strong>die</strong>nstleistungen:<br />
09001 775442<br />
Mo.-Do. 10.00-18.00Uhr<br />
Produktberatung:<br />
09001 775443<br />
Mo. u. Fr. 10.00-14.00Uhr<br />
Foto: freni/pixelio<br />
Bekanntgabe bestimmter persönlicher<br />
Daten, wie Kontoverbindungen,<br />
Alter und Emailadresse<br />
werden als Zustimmung zu einem<br />
Vertrag interpretiert. Kurze Zeit<br />
später finden Betroffene dann<br />
eine Rechnung im Briefkasten,<br />
obwohl sie nichts bestellt haben.<br />
Hier hilft nur ein ausdrücklicher<br />
schriftlicher Widerspruch, per<br />
Einschreiben. Und: Auf keinen<br />
Fall zahlen!<br />
Die Verbraucherzentralen fordern<br />
schon seit Jahren einen besseren<br />
gesetzlichen Schutz. Nun bemüht<br />
sich <strong>die</strong> Bundesjustizministerin<br />
um schärfere Vorschriften.<br />
„Am besten wäre es, wenn solche<br />
Verträge nur dann wirksam werden,<br />
wenn der Verbraucher sie<br />
schriftlich bestätigt hat“, betont<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und Vorpommern<br />
e.V.<br />
Strandstraße 98<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Fon 0381 - 208 70 50<br />
Fax 0381 - 208 70 30<br />
E-Mail: info@nvzmv.de<br />
Internet: www.nvzmv.de<br />
Dr. Jürgen Fischer von der Neuen<br />
Verbraucherzentrale. Noch in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr erwarten <strong>die</strong> Verbraucherschützer<br />
eine Entscheidung<br />
in Berlin.<br />
Ausstellung<br />
Bilder zum<br />
Schauen und Kaufen<br />
Maler- und Graphiker-Tage in der Nikolaikirche<br />
Im vergangenen Jahr gab es zum<br />
ersten Mal <strong>die</strong> Norddeutschen<br />
Maler- und Graphiker-Tage in der<br />
Nikolaikirche. Sie hatten eine<br />
solch hohe Anziehungskraft, dass<br />
sich alle Akteure auf eine Wiederholung<br />
verständigt haben. So<br />
wird <strong>die</strong> zweite Auflage der Veranstaltung<br />
am 10. und 11. Mai Malern<br />
und Graphikern aus dem gesamten<br />
norddeutschen Raum eine<br />
Plattform bieten, ihre Arbeiten zu<br />
präsentieren. Kunstfreunde und<br />
kaufinteressierte Besucher werden<br />
<strong>die</strong> Nikolaikirche voller Bilder in<br />
unterschiedlichsten Größen, Farben<br />
und Stilrichtungen erleben.<br />
Ein besonderer Höhepunkt wird<br />
<strong>die</strong> Auktion am Sonntagnachmittag<br />
werden, zu der jeder Künstler<br />
ein Bild zur Verfügung stellt.<br />
Ebenfalls neu in <strong>die</strong>sem Jahr ist,<br />
dass <strong>die</strong> Maler- und Graphiker-<br />
Tage zu Pfingsten stattfinden. Sie<br />
sind damit in <strong>die</strong> landesweite Aktion<br />
„Kunst Offen“ (s. Artikel unten)<br />
eingebunden, und sollen so<br />
noch mehr Besuchern zugänglich<br />
gemacht werden.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Ausstellungen<br />
im Mai<br />
Kunsthalle<br />
„Marilyn Monroe – Last Sitting“, Fotos (noch bis 25. Mai)<br />
„Nicht nur Lachs und Würstchen“<br />
100 Jahre deutsch-norwegische Begegnungen (bis 18. Mai)<br />
Manuel Ruiz Vida „<strong>Rostock</strong>er Reflexionen“,<br />
Malerei (23. Mai bis 13. Juli)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
„150 Jahre Germanistik in <strong>Rostock</strong>“ (bis 29. Juni)<br />
„Schlösser und Herrenhäuser in Pommern“,<br />
Fotos, Modelle, Ausstattungsstücke (bis 12. Mai)<br />
Galerie Am Alten Markt<br />
„Jahrgang 1991“: Zeitgenössische Kunst aus England<br />
(bis 17.Mai)<br />
Fritz Brockmann „Annäherung an eine Landschaft“,<br />
Fotos, Zeichnungen, Malerei (23. Mai bis 28. Juni)<br />
Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />
Manfred Gabriel, Malerei<br />
Lilli Veers, Schmuck (bis 3. Juni)<br />
Veranstaltungsort<br />
Heimspiel für<br />
Unternehmen<br />
Von Produkteinführung bis Jubiläumsfeier<br />
Geschäftsbeziehungen pflegen<br />
oder neue Kontakte knüpfen, Mitarbeiter<br />
motivieren oder einfach<br />
nur Freunde einladen – ein außergewöhnliches<br />
Umfeld dafür<br />
sind <strong>die</strong> Business-Seats oder<br />
<strong>die</strong> Logen in der DKB-Arena.<br />
Im emotionsgeladenen<br />
Umfeld eines Heimspiels<br />
des F.C. Hansa entwickeln<br />
sich gute Gespräche von<br />
selbst. Die Gäste werden<br />
mit exzellenter Bewirtung<br />
verwöhnt.<br />
Aber auch außerhalb des<br />
Bundesliga-Fußballs können<br />
<strong>die</strong> Räume und Logen für unterschiedliche<br />
Anlässe genutzt werden.<br />
Tagungen oder Workshops,<br />
Präsentationen oder Vorträge, Betriebsfeiern<br />
oder Bankette finden<br />
hier Platz. Messen oder Ausstellungen<br />
in der DKB-Arena haben<br />
für Besucher einen besonderen<br />
Reiz. Auf den 1560 Quadratmetern<br />
Promenadenfläche finden<br />
auch größere Exponate Platz.<br />
Auch Produkteinführungen oder<br />
Präsentationen können hier stattfinden.<br />
Der Erfolg eines neuen<br />
Produktes steht und fällt mit dessen<br />
Inszenierung. Ob auf der Promenade<br />
oder im hochklassigen<br />
Business-Club - <strong>die</strong> DKB-Arena<br />
In der DKB-Arena sind viele<br />
Veranstaltungen möglich. <br />
<br />
Fotos: André Illing<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Ostseestadion<br />
GmbH & Co KG<br />
Kopernikusstraße 17 c<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Eventmarketing:<br />
Franziska Nagorny<br />
Tel.: 0381 - 499 99 37<br />
franziska-nagorny@fc-hansa-rostock.de<br />
Vermarktung & Sponsoring:<br />
Stefan Bobzin<br />
Tel.: 0381 - 499 99 34<br />
stefan-bobzin@fc-hansa-rostock.de<br />
www.dkb-arena.de<br />
garantiert ein ganz besonderes<br />
Umfeld. Doch auch Familienfeiern<br />
und andere große Anlässe<br />
sind hier möglich. Und wenn es<br />
noch keine zündende Idee gibt,<br />
entwickeln <strong>die</strong> Mitarbeiter eine<br />
passende Veranstaltung. Showeinlagen,<br />
Moderation oder Sportprominenz<br />
werden nach Wunsch<br />
organisiert.<br />
Cateringservice und moderne<br />
Veranstaltungstechnik stehen für<br />
alle Anlässe zur Verfügung.<br />
Die Nikolaikirche: Ort der Maler- und Graphikertage <br />
Veranstaltung<br />
Kunstschule Frieda 23, Friedrichstrasse<br />
Produzentengalerie - Künstler aus <strong>Rostock</strong> und Mecklenburg-<br />
Vorpommern (bis 10. Mai)<br />
Zu Gast in Ateliers und Werkstätten<br />
Zu Pfingsten wieder „Kunst offen“<br />
Rund 500 Künstler im Land laden<br />
zu Pfingsten wieder in ihre<br />
Ateliers und Werkstätten. „Kunst<br />
offen“ geht in <strong>die</strong> mittlerweile<br />
13. Runde. Eine gute Gelegenheit,<br />
um mit Malern, Bildhauern<br />
und anderen Kreativen dort<br />
ins Gespräch zu kommen, wo<br />
sie täglich wirken. Ganz neu in<br />
<strong>Rostock</strong> dabei sind <strong>die</strong>smal „tiki<br />
Ono & perle-an-perle“. Hinter<br />
dem eigenwilligen Namen stecken<br />
Verena Teichert und Friederike<br />
Kastner, <strong>die</strong> im Patriotischen<br />
Weg 19 ihre kleine Werkstatt haben.<br />
Glas, Halbedelsteine, Holz,<br />
Filz und Keramik verarbeiten <strong>die</strong><br />
beiden zu individuellen Ketten,<br />
Broschen und Armbändern. Sie<br />
kreieren „Wechselschmuck“,<br />
den <strong>die</strong> Trägerin je nach<br />
Stimmung oder Outfit selber<br />
umgestalten kann. Und sie<br />
Foto: André Illing<br />
schaffen „Wetterskulpturen“ aus<br />
von der Ostsee angespültem und<br />
von der Sonne gebleichtem Holz,<br />
das sie mit Glas und Edelsteinen<br />
versehen. Warum <strong>die</strong> beiden bei<br />
der Aktion mitmachen? Friederike<br />
Kastner: „Auf Märkten haben<br />
wir nie soviel Platz. Hier im Haus<br />
können wir einmal unser gesamtes<br />
Sortiment und auch seine Entstehung<br />
präsentieren.“ Um auch <strong>die</strong><br />
Wände in den Fluren sinnvoll zu<br />
nutzen, haben <strong>die</strong> Künstlerinnen<br />
den Fotografen Nils Steindorf-Sabath<br />
dazugeholt, der viel Zeit an<br />
der Küste verbringt und <strong>die</strong>se auf<br />
seinen Bildern eindrucksvoll verewigt.<br />
Insgesamt zehn <strong>Rostock</strong>er<br />
Adressen stehen im <strong>die</strong>sjährigen<br />
Programm. Neben tiki Ono ist<br />
auch <strong>die</strong> Galerie Klosterformat<br />
mit „Abstrakten Interpretationen“<br />
von Reinhild Bartunek und Klaus<br />
Großkopf dabei Die Produzentengalerie<br />
der Kunstschule <strong>Rostock</strong><br />
und <strong>die</strong> Galerie Polylooks laden<br />
am Freitag und Sonnabend in <strong>die</strong><br />
Friedrichstraße 23. Jörg Sedl<br />
wird erstmals im gemütlichen<br />
Ambiente<br />
der Gartenanlage<br />
„Damerow“ im<br />
Klein Schwaßer<br />
Weg, Garten 1, seine<br />
Malerei, Grafiken<br />
und Objekte<br />
zeigen. <strong>Das</strong> Atelier<br />
Blaudruck, Bei der<br />
Petrikirche 7, bietet<br />
am Sonnabend<br />
von 10 bis 18 Uhr<br />
zu jeder vollen<br />
Stunde Vorführungen. Auch <strong>die</strong><br />
beiden Galerien in der Östlichen<br />
Altstadt haben geöffnet: Der<br />
Kunstverein öffnet von Samstag<br />
bis Montag sein Haus Amberg 13.<br />
Und <strong>die</strong> Galerie am Alten Markt<br />
19 wartet mit Kunst aus England<br />
auf. Und schließlich sind auch<br />
drei Warnemünder Adressen dabei:<br />
Sybille Hierunda lädt in ihren<br />
Innenhof am Strom 94. Dort gibt<br />
es zur Kunst auch Musik, Kaffee<br />
und Kuchen. Die Galerie Möller,<br />
Am Alten Strom 68, hat geöffnet,<br />
und am Liegeplatz 10 bietet das<br />
Bernsteinhaus Vorführungen des<br />
Bernsteinschleifens.<br />
Broschüren, in denen <strong>die</strong> teilnehmenden<br />
Künstler und <strong>die</strong><br />
genauen Termine zu finden sind,<br />
gibt es unter anderem bei <strong>Rostock</strong><br />
Information, in Museen<br />
und in der Stadtbibliothek.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE<br />
„Wetterskulptur“(li.) und bunte Perlen<br />
von tiki Ono & perle-an-perle Foto: tiki Ono
18 REGIONALVERKEHR<br />
mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
pr-anzeigen • mai 2008 Sport • Immobilien 19<br />
Bequem mobil sein –<br />
Umwelt schützen<br />
RSAG-Monatskarten für jeden Bedarf<br />
Große Ziele bis 2020: Nach den<br />
Vorgaben der Bundesregierung<br />
sollen <strong>die</strong> CO2-Emissionen im<br />
Vergleich zu 1990 fast halbiert<br />
werden. Da ist auch in <strong>Rostock</strong><br />
insbesondere <strong>die</strong> Verkehrsbranche<br />
gefordert. Öffentliche Verkehrsmittel<br />
sind eine wichtige Voraussetzung,<br />
um <strong>die</strong> Luft- und Lebensqualität<br />
in Städten zu verbessern.<br />
Wer Bus und Bahn fährt, schont<br />
<strong>die</strong> Umwelt, reduziert Lärm und<br />
hilft, Feinstaub sowie Klima<br />
schädigende Gase zu vermeiden.<br />
Busse und Bahnen produzieren<br />
pro Person und gefahrenen Kilometer<br />
nur rund ein Drittel des<br />
Kohlendioxids eines Autos. Gute<br />
Gründe, umzusteigen oder das<br />
Auto ab und zu stehen zu lassen.<br />
Insbesondere <strong>die</strong> Monatskarten<br />
der RSAG machen den Umstieg<br />
einfach. Monatskarte plus heißt<br />
tatsächlich ein Mehr an Leistung.<br />
Auf übertragbaren Monatskarten<br />
plus, 9-Uhr-Monatskarten plus<br />
und Klock8-Ticket plus kann jetzt<br />
während der Geltungszeit außer<br />
einem Fahrrad zusätzlich ein<br />
Hund kostenfrei mitgenommen<br />
werden. Wochentags ab 19 Uhr,<br />
am Wochenende und am Feiertag<br />
ganztags dürfen <strong>die</strong> Karteninhaber<br />
einen Erwachsenen und zwei<br />
Kinder bis zum 15. Geburtstag<br />
oder drei Kinder bis zum 15. Geburtstag<br />
ohne weitere Fahrscheine<br />
mitnehmen.<br />
Die Klock8-Monatskarte ist für<br />
<strong>die</strong> Generation 60 plus günstiger.<br />
Sie gilt wochentags ab 8 Uhr sowie<br />
an Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />
ganztags. <strong>Das</strong> Klock8-Ticket<br />
lohnt sich - im Vergleich zur<br />
9-Uhr-Karte - bereits bei nur zwei<br />
Fahrten im Monat vor 9 Uhr. Tausend<br />
Kunden haben sich bereits<br />
entschieden.<br />
Für alle Monatskarten im Abonnement<br />
gilt 12 Monate fahren<br />
und nur 10 Monate bezahlen<br />
und beim Kauf einer Jahreskarte<br />
wird ein Barzahlungsrabatt in<br />
Höhe von 3% gewährt.<br />
Kleiner, leiser, sparsamer -<br />
„Sprinter“ im Einsatz<br />
RSAG mit neuen Bussen unterwegs<br />
Auf den täglichen Routen durch<br />
<strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> müssen <strong>die</strong> Busse<br />
auch durch Straßen fahren, <strong>die</strong><br />
recht schmal oder kurvig sind.<br />
Weil normale Busse hier oft zu<br />
groß und uneffektiv sind, setzt<br />
<strong>die</strong> RSAG seit einem Monat neue<br />
Minibusse vom Typ Sprinter City<br />
65 ein. Sie haben 13 bequeme<br />
Sitzplätze und ebenso viele Stehplätze.<br />
Gegenüber der Einstiegstür<br />
gibt es weitere vier Klappsitze.<br />
Genau wie ihre großen Brüder<br />
bieten sie den Komfort des niederflurigen<br />
Einstiegs, also ohne<br />
Höhenunterschied zwischen<br />
Haltestelle und Bus. Zwei <strong>die</strong>ser<br />
Fahrzeuge werden auf der Linie<br />
37 zwischen Warnemünde-Werft<br />
und Diedrichshagen sowie innerhalb<br />
der Woche auf den Nachtlinien<br />
F1 und F2 eingesetzt.<br />
In Sachen Klimaschutz sind <strong>die</strong><br />
»Kleinen« ganz groß: Bedarfsgerechte<br />
Fahrzeuggröße bedeutet<br />
geringerer Kraftstoffverbrauch,<br />
geringerer Schadstoffausstoß<br />
und weniger Lärm. Durch <strong>die</strong><br />
Optimierung der Fahrzeuggröße<br />
kann der Kraftstoffverbrauch<br />
erheblich gesenkt<br />
werden. Ein Standardbus<br />
verbraucht 37<br />
Liter auf 100 km,<br />
ein »Sprinter«<br />
dagegen nur<br />
14 Liter.<br />
Kurzinfos<br />
Fotos: RSAG<br />
Infos zu Fahrausweisen, den<br />
geltenden Tarifbestimmungen oder<br />
zum Liniennetz:<br />
Kundenzentr. Doberaner Hof<br />
Mo-Fr 6:30 - 18:30<br />
Kundenzentrum Lütten-Klein<br />
Mo-Fr 6:30 - 18:30<br />
Kundenzentrum Hauptbahnhof<br />
Mo-Fr 6:00 - 19:30<br />
Sa - So; Feiertag 8:00 - 19:30<br />
Kundenzentrum Dierkow<br />
Mo-Fr 8:30 - 12:30 u. 13:00 - 16:30<br />
Fragen und Beratung auch unter:<br />
<strong>Rostock</strong>er Straßenbahn AG<br />
Hamburger Str. 115,<br />
18069 <strong>Rostock</strong><br />
Serviceline: 0381 - 80 21 900<br />
Fax: 0381 - 80 22 900<br />
E-Mail: info@rsag-online.de<br />
Internet: www.rsag-online.de<br />
Veranstaltung<br />
Citylauf für<br />
Volkssportler und Asse<br />
Aufruf geht auch an Firmenteams<br />
Wohnungsmarkt<br />
Der Startschuss zum größten<br />
Volkssportereignis der Stadt fällt<br />
am 18. Mai um 10 Uhr auf dem<br />
Universitätsplatz. Dann wird<br />
Oberbürgermeister Roland Methling<br />
<strong>die</strong> Teilnehmer des Halbmarathons<br />
auf den Weg schicken<br />
und damit den 16. <strong>Rostock</strong>er<br />
E.ON edis Citylauf eröffnen. Der<br />
10-km-Lauf wird <strong>die</strong>ses Jahr um<br />
14.30 Uhr auf dem Schröderplatz<br />
gestartet. Die Distanzen 3 und 6<br />
Kilometer starten um 12.30 Uhr<br />
bzw. um 13.15 Uhr auf dem Neuen<br />
Markt. In <strong>die</strong>sem Jahr gibt es<br />
eine wiederum leicht veränderte<br />
Streckenführung. Der Rundkurs<br />
hat eine Länge von rund 3000<br />
Meter. Dank der Zeitnahme mit<br />
elektronischem Chip erhalten<br />
alle Teilnehmer am Citylauf eine<br />
Urkunde mit persönlicher Laufzeit<br />
und werden so in den Ergebnislisten<br />
geführt. E.ON edis, in<br />
<strong>die</strong>sem Jahr zum sechsten Mal Titelsponsor,<br />
stiftet erneut für alle<br />
Zieleinläufer eine Erinnerungsmedaille.<br />
Für den Lauf durch <strong>die</strong> historische<br />
Innenstadt werden neben<br />
2100 Läufer letztes Jahr Foto: eon<br />
zahlreichen Hobbysportlern auch<br />
wieder Laufasse aus Afrika und<br />
Europa erwartet. Entlang dem<br />
Drei-Kilometer-Rundkurs werden<br />
mehrere Unterhaltungsbühnen,<br />
Wasserbars und natürlich tausende<br />
Zuschauer erwartet. E.ON edis<br />
will auch in <strong>die</strong>sem Jahr das größte<br />
Firmenteam an den Start bringen.<br />
Es geht erneut für einen wohltätigen<br />
Zweck an den Start. Die<br />
gelaufenen Kilometer werden in<br />
eine Spende einfließen, <strong>die</strong> einer<br />
gemeinnützigen Einrichtung zu<br />
Gute kommt. Der Energie<strong>die</strong>nstleister<br />
ruft alle Firmen der Region<br />
auf, ebenfalls mit Firmenteams<br />
anzutreten. Die Mannschaft mit<br />
den meisten Zieleinläufern bekommt<br />
ein 50-Liter-Faß Bier. Im<br />
vergangenen Jahr gingen über<br />
2100 Läufer an den Start. <strong>Das</strong> war<br />
bisheriger Rekord. Diese Teilnehmerzahl<br />
soll auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />
wieder erreicht werden. Als Laufbekleidung<br />
und Erinnerung wird<br />
allen Läufer ein Teilnehmer-Shirt<br />
für 10 Euro angeboten. <br />
Wohnen in der<br />
„<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />
Luxuswohnungen direkt an der Warnow<br />
Die traditionsreiche Geschichte<br />
des Areals der ehemaligen Neptunwerft<br />
beginnt im Jahre 1850<br />
mit der Gründung des ersten Industrie-Großbetriebes<br />
in Meck-<br />
Modellansicht des Projektes in der Hafencity<br />
<br />
Foto: E&V<br />
lenburg. Mehr als 1.500 Schiffe<br />
wurden hier im Laufe der Jahrzehnte<br />
gebaut, viele weitere repariert<br />
und umgebaut. Während<br />
des zweiten Weltkrieges bildete<br />
<strong>die</strong> Neptunwerft einen<br />
Schwerpunkt der<br />
Rüstungsindustrie in<br />
<strong>Rostock</strong>. Nach Stilllegung<br />
und Räumung<br />
der Produktionsstätten<br />
ist nun eine<br />
Wandlung zu einem<br />
interessanten Zusammenspiel<br />
von Wohnen<br />
und Arbeiten<br />
möglich. Der B-Plan<br />
sieht eine Ansiedlung<br />
von Einzelhandel<br />
und Gastronomie vor,<br />
außerdem <strong>die</strong> Restaurierung<br />
des Krans<br />
und der dazugehörigen<br />
Helling. Unter Denkmalschutz<br />
stehende Gebäude werden<br />
erhalten. Und es wird natürlich<br />
Wohngebäude geben.<br />
Der Baubeginn eines exklusiven<br />
Neubaus mit 36 hochwertig ausgestatteten<br />
Eigentumswohnungen<br />
ist für den Sommer 2008 vorgesehen.<br />
Er entsteht zwischen Kran,<br />
Werfthalle und dem Bundesamt<br />
für Seeschifffahrt und Hydrographie.<br />
Die attraktiven Eigentumswohnungen<br />
der sechsstöckigen Luxusimmobilie<br />
„<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />
sind zwischen 61 und 193 Quadratmetern<br />
groß und liegen direkt<br />
am Wasser. Sie bieten einen unverwechselbaren<br />
Ausblick auf <strong>die</strong><br />
Warnow und <strong>die</strong> Uferpromenade<br />
von Gehlsdorf. Interessant dürften<br />
<strong>die</strong>se Eigentumswohnungen<br />
zum einen für Selbstnutzer sein,<br />
Foto: amridesign/fotolia<br />
Kurzinfos<br />
E.ON edis AG<br />
Langewahler Straße 60<br />
15517 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 13 14 0<br />
www.eon-edis.com<br />
Anmeldungen für den<br />
Citylauf unter<br />
www.rostocker-citylauf.de und<br />
im E.ON edis-Kundencentrum<br />
<strong>Rostock</strong>, Lange Straße 34<br />
Voranmeldungen bis 13. Mai,<br />
Nachmeldungen am 17. und<br />
18. Mai auf dem Neuen Markt<br />
Kurzinfos<br />
Vermarktung der<br />
Hafencity:<br />
Engel & Völkers <strong>Rostock</strong><br />
Ansprechpartner:<br />
Victoria Förster und Julia<br />
Bockholt<br />
Tel.: 0381 - 37 55 52 70 oder<br />
www.rostock-hafencity.engelvoelkers.com<br />
Öffnungszeiten des Büros<br />
in der Deutschen Med:<br />
Montag-Freitag 9 - 18 Uhr<br />
Samstag 10 - 13 Uhr<br />
<strong>die</strong> großen Wert auf kurze Wege<br />
zu öffentlichen Einrichtungen,<br />
Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Kindergärten und Schulen legen.<br />
Und zum anderen wird mit Kapitalanlegern<br />
gerechnet, <strong>die</strong> ihren<br />
Gästen eine interessante Mischung<br />
aus Kultur und Erholung<br />
bieten möchten. <br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
20 KINDER · JUGEND<br />
mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
immobilien<br />
pr-anzeigen • mai 2008 21<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Pandino Spielwelt GmbH<br />
Im Sportpark „barge“<br />
Admannshägener Damm 19<br />
18211 Bargeshagen<br />
Telefon: 0382 03 / 4 90<br />
www.pandino-mv.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Freitag von<br />
14 bis 19 Uhr<br />
Wochenende, an Feiertagen<br />
und in den Ferien<br />
9 bis 19 Uhr<br />
Ausbildung<br />
veranstaltung<br />
Junge Talente gefragt<br />
Monat des Feierns bei Pandino<br />
Der 1. Mai ist in <strong>die</strong>sem Jahr nicht<br />
nur Maifeiertag, sondern auch<br />
Herrentag. Deshalb bekommt an<br />
<strong>die</strong>sem Donnerstag jeder Papa<br />
ein Glücks-Getränk frei. Auf <strong>die</strong><br />
Kinder, <strong>die</strong> am 1. Mai dabei sind -<br />
und natürlich ihre Väter -, warten<br />
sportliche Wettspiele an den Geräten.<br />
Außerdem können an einer<br />
Bastelstraße zum Beispiel Schlüsselanhänger<br />
oder Bilderrahmen<br />
gefertigt werden.<br />
Zehn Tage später stehen <strong>die</strong> Mütter<br />
im Mittelpunkt – am 11. Mai<br />
ist Muttertag. Dann steht für<br />
jede Mama eine blumige Überraschung<br />
bereit. Zwischen 11 und 17<br />
Uhr können <strong>die</strong> Kinder stündlich<br />
einen Tanz erlernen, der dann für<br />
alle Mütter vorgeführt wird. Auch<br />
eine Mandala-Malstraße wird <strong>die</strong><br />
kleinen Gäste begeistern.<br />
Am Sonntag, den 25. Mai, steigt<br />
<strong>die</strong> große Pandino-Playback-<br />
Moderner<br />
Beruf mit Zukunft<br />
15 Jugendliche für zweijährige Ausbildung gesucht<br />
Show. Ganz nach dem Vorbild<br />
der „RTL Mini Playback Show“<br />
sind alle Kinder aufgerufen, zu<br />
<strong>die</strong>sem Tag einen Song einzustu<strong>die</strong>ren,<br />
der dann vor<br />
einer Jury vorgeführt wird.<br />
Die Kinder können ihre eigene<br />
Musik mitbringen,<br />
gern auch mit Kostüm<br />
und Tanzeinlage, um zu<br />
zeigen, welche Talente in<br />
ihnen schlummern. Von<br />
14 bis 16 Uhr wird es dann<br />
ernst – es startet der große<br />
Show-Down auf der Bühne<br />
mit anschließender<br />
Siegerehrung und tollen<br />
Preisen. Mitmachen<br />
können alle Kinder bis<br />
einschließlich 12 Jahren.<br />
Jedoch gibt es keine<br />
Unterteilung in Altersgruppen<br />
oder nach<br />
Jungen und Mädchen.<br />
Kurzinfos<br />
Foto: V. Ponomarenko/fotolia<br />
Attraktive Büros<br />
mit Wasserblick<br />
Errichtung eines neuen Gebäudeensembles im Stadthafen<br />
Die Attraktivität des Stadthafens,<br />
besonders am östlichem Ende,<br />
steigt weiter. <strong>Das</strong> Silo 4 plus 5,<br />
das Büro- und Servicecenter sind<br />
<strong>die</strong> prägenden Gebäude. Wesentlichen<br />
Anteil daran hat <strong>die</strong> Deutsche<br />
Immobilien AG.<br />
nicht nur aus dem Unternehmenskonzern<br />
stammen sollen, können<br />
ihre Raumaufteilung vom Vermieter<br />
planen lassen. Die lichtdurchfluteten<br />
Büros werden modern<br />
ausgestattet. <strong>Das</strong> Gebäude wird<br />
einen gemeinsamen Empfangsbe-<br />
menssitz in <strong>Rostock</strong> und weiteren<br />
Standorten in Hamburg, Berlin<br />
und Köln hat sich <strong>die</strong> Deutsche<br />
Immobilien AG am Markt stark<br />
positioniert. Ihre Kernkompetenz<br />
liegt in der Entwicklung<br />
und Errichtung anspruchsvoller<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Deutsche Immobilien AG<br />
Am Strande 3 e<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 - 458 47 01<br />
Telefax: 0381 - 458 47 11<br />
info@deutsche-immobilien.ag<br />
www.deutsche-immobilien.ag<br />
Gewerbe- (Büro und Hotel) und<br />
Wohnimmobilien.<br />
Außerdem bietet das Unternehmen<br />
klassische Projektentwicklung<br />
und Projektmanagement,<br />
Errichtung von Immobilien als<br />
Investor und Generalübernehmer<br />
oder deren Vermarktung und Verwaltung<br />
an.<br />
Die AG hat - neben <strong>Rostock</strong> -<br />
bereits in Hamburg, Berlin und<br />
Köln bedeutende Bauprojekte erfolgreich<br />
realisiert. <br />
Der Auskunfts- und Call Center-<br />
Dienstleister telegate bildet auch<br />
in <strong>die</strong>sem Jahr Servicefachkräfte<br />
für Dialogmarketing aus. Für den<br />
Standort <strong>Rostock</strong> sucht das Unternehmen<br />
momentan 15 Auszubildende.<br />
Start der Ausbildung ist im<br />
September 2008. „Damit bieten<br />
wir Jugendlichen sehr gute Perspektiven“,<br />
sagt Jörn Hausmann,<br />
Leiter der telegate-Niederlassung<br />
<strong>Rostock</strong>. „Eine qualifizierte Berufsausbildung<br />
ist heutzutage<br />
sehr wichtig, da <strong>die</strong> Anforderungen<br />
an <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
im Call Center steigen.“ Ein<br />
Call Center-Agent bei telegate<br />
ist weit mehr als ein<br />
„Telefonist“. Die Mitarbeiter<br />
nehmen immer<br />
öfter Beratungsaufgaben<br />
wahr, beispielweise für<br />
Geschäftskunden bei der<br />
Wahl von Werbemaßnahmen.<br />
Darüber hinaus beantworten<br />
sie komplexe Kundenanfragen<br />
und führen anspruchsvolle<br />
Recherchetätigkeiten durch. Die<br />
Mitarbeiter sind somit eine wichtige<br />
Schnittstelle zwischen werbetreibenden<br />
Geschäftskunden und<br />
den Endverbrauchern.<br />
„Ich lerne viel über <strong>die</strong> Prozesse<br />
und <strong>die</strong> Organisation im Call<br />
Center, muss selbstständig präsentieren<br />
oder in einem Team Projektaufgaben<br />
übernehmen“, sagt<br />
Franz Thielck, Auszubildender<br />
im zweiten Lehrjahr. „Die Ausbildung<br />
ist sehr vielseitig.“<br />
Für <strong>die</strong> IHK-zertifizierte zweijährige<br />
Ausbildung zur „Servicefachkraft<br />
für Dialogmarketing“ sind<br />
eine abgeschlossene Schulausbildung<br />
und eine gute Allgemeinbildung<br />
wichtig, außerdem der<br />
Spaß am Umgang mit Kunden,<br />
kommunikative Fähigkeiten und<br />
eine akzent- und dialektfreie Telefonstimme.<br />
Kontakt für Bewerber<br />
telegate AG<br />
Niederlassung <strong>Rostock</strong><br />
Warnowallee 31 b<br />
18107 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381 - 77 85 4-0<br />
e-mail:<br />
Bewerbung@telegate.com<br />
www.telegate.de<br />
Während der Ausbildung werden<br />
unter anderem fachliche Kenntnisse<br />
in der Kundengewinnung<br />
und -betreuung, Datenbankrecherche<br />
und Rhetorik vermittelt.<br />
Die Praxisphasen finden im Call<br />
Center statt, zusätzlich werden<br />
theoretische Kenntnisse in der Berufsschule<br />
gelehrt.<br />
So wird das Areal im kommenden Jahr aussehen. <br />
Unmittelbar hinter dem bereits<br />
bestehende Gebäudekomplex an<br />
der Ostseite wird das Unternehmen<br />
ein sechsgeschossiges Büround<br />
Dienstleistungsobjekt mit einer<br />
Gesamtmietfläche von 10.800<br />
Quadratmetern errichten. Pkw-<br />
Stellplätze sind in der Souterrain-<br />
Garage geplant. Die Fertigstellung<br />
ist 2009 vorgesehen. Die Mieteinheiten<br />
sind flexibel zu gestalten.<br />
Es beginnt bei 90 Quadratmetern,<br />
aber auch ein separater Gebäuderiegel<br />
mit ca. 3.600 Quadratmetern<br />
Fläche kann gemietet werden.<br />
Die zukünftigen Nutzer , welche<br />
Fotos: Dt. Immo<br />
reich und diverse Konferenzmöglichkeiten<br />
haben. Serviceeinrichtungen<br />
wie Frisör und Kosmetik<br />
sind bereits vorhanden und weitere<br />
geplant. Hausverwaltung und<br />
Hausmeisterservice sind direkt<br />
vor Ort angesiedelt. Auch für <strong>die</strong><br />
Bewachung rund um <strong>die</strong> Uhr ist<br />
gesorgt. Gastronomische Einrichtungen<br />
machen das Arbeiten an<br />
der Kaikante angenehm.<br />
Die Deutsche Immobilien AG<br />
wurde 1992 als Tochtergesellschaft<br />
der Deutschen Seereederei<br />
gegründet. Mit dem Unterneh-<br />
<strong>Das</strong> Silo 4 plus 5 prägt schon jetzt das Bild des Stadthafens. <br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE<br />
Foto: S. Wall/fotolia
Veranstaltung<br />
22 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
serie<br />
Ausgabe 4 • mai 2008 23<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
BioCon Valley Mecklenburg-<br />
Vorpommern e. V.<br />
Büro Orthopädische Klinik<br />
und Poliklinik des Universitätsklinikums<br />
<strong>Rostock</strong><br />
Marion Matthies<br />
Projektmanagerin „Kompetenz-<br />
Netzwerk Orthopä<strong>die</strong> M-V ® “<br />
Doberaner Straße 142,<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381-4949375<br />
Fax: 0381-4949372<br />
e-mail mm@bcv.org<br />
Mobil: +49 160 98916042<br />
Internet:<br />
www.orthopae<strong>die</strong>-mv.de<br />
www.bcv.org<br />
VORTRÄGE<br />
Gesundes Sitzen<br />
Der Direktor der Orthopädischen<br />
Klinik der Universitätsklinik<br />
<strong>Rostock</strong> zeigt, welche<br />
Probleme durch falsches Sitzen<br />
entstehen können und wie man<br />
richtig sitzen sollte. Es werden<br />
auch praktische Anregungen für<br />
das richtige Mobiliar gegeben.<br />
Leben wir für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
Menschen über 55 Jahre ziehen<br />
gern nach MV. Stu<strong>die</strong>n der<br />
Universität Greifswald zeigen,<br />
warum das so ist, mit welchen<br />
Erwartungen sie kommen und<br />
welche wirtschaftlichen Auswirkungen<br />
<strong>die</strong>se Entwicklung hat.<br />
Fit durch vorbeugen<br />
1. Präventionstag M-V am 31. Mai 2008<br />
Eigentlich weiß es jeder: Wer regelmäßig<br />
Sport treibt, sich gesund<br />
ernährt und zur Vorsorgeuntersuchung<br />
geht, hat beste Chancen,<br />
gesund alt zu werden. Doch eine<br />
solche Lebensweise will gelernt<br />
sein. Wie funktioniert gesundes<br />
Sitzen oder Schlafen? Was muss<br />
ich beim Sporttreiben beachten?<br />
Wie esse ich richtig? Bei der Beantwortung<br />
<strong>die</strong>ser Fragen ist es<br />
gut, sich auf den Rat fachkundiger<br />
Bewegung beugt Krankheiten vor. Fotos: BioCon Valley<br />
Ausgewählte Höhepunkte am Präventionstag<br />
Veranstaltungsort: Gelände der Orthopädischen Klinik und Poliklinik des<br />
Universitätsklinikums <strong>Rostock</strong>, Doberaner Straße 142, 18057 <strong>Rostock</strong><br />
Wie ernähre ich mich richtig?<br />
Wie wichtig eine gesunde, ausgewogene<br />
und typgerechte Ernährung<br />
ist und worin sie besteht,<br />
zeigt ein Vertreter der Hochschule<br />
Neubrandenburg.<br />
Aktivitätenmeile<br />
Gesundes Gehen<br />
Die LiEBAU GmbH bietet eine<br />
videogestützte dynamische Ganganalyse<br />
mit Fußdruckmessung<br />
an.<br />
Experten verlassen zu können.<br />
Am 31. Mai findet in der Orthopädischen<br />
Klinik der Universitätsklinik<br />
<strong>Rostock</strong> der erste<br />
Präventionstag des Landes Mecklenburg-Vorpommerns<br />
statt. Auf<br />
einer großen „Aktivitätenmeile“<br />
können sich Interessierte zwischen<br />
9.30 Uhr und 17.30 Uhr zu verschiedenen<br />
Themen der Vorbeugung<br />
und körperlichen Gesunderhaltung<br />
informieren und werden<br />
vor Ort zum Mitund<br />
Nachmachen<br />
eingeladen. Schirmherr<br />
des 1. Präventionstages<br />
ist Ministerpräsident<br />
Dr.<br />
Harald Ringstorff.<br />
Organisiert wird<br />
<strong>die</strong> Veranstaltung<br />
durch das BioCon<br />
Valley - KompetenzNetzwerk<br />
Orthopä<strong>die</strong><br />
M-V ® und<br />
<strong>die</strong> Orthopädische<br />
Klinik <strong>Rostock</strong>. Der<br />
Direktor der Orthopädischen<br />
Klinik,<br />
Professor Wolfram<br />
Sturzvorbeugung für<br />
ältere Menschen und<br />
Menschen mit Implantaten<br />
Einfache Übungen zur Vermeidung<br />
von Stürzen zeigen Vertreter<br />
des Moorbades Bad Doberan.<br />
Der Schwerpunkt liegt dabei<br />
auf Balance-, Mobilitäts- und<br />
Krafttrainingsmaßnahmen, <strong>die</strong><br />
zu Hause durchgeführt werden<br />
können.<br />
Thalasso im Angebot<br />
Gesundheitsprogramme mit<br />
Ernährung und Bewegung im<br />
Rahmen von Thalassoangeboten<br />
stellt das Hotel Neptun vor<br />
und verlost 10 Freikarten für den<br />
Spa-Bereich des Hauses.<br />
Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier<br />
erwartet viele Besucher.<br />
Mittelmeier, betont: „Ich würde<br />
mich freuen, wenn möglichst<br />
viele Menschen beim Präventionstag<br />
mitmachen, entweder mit uns<br />
zusammen in <strong>Rostock</strong> oder auch<br />
für sich an einem anderen Ort.<br />
An so einem Tag kommen viele<br />
positive Faktoren zusammen, <strong>die</strong><br />
körperliche Bewegung, <strong>die</strong> Natur<br />
und auch das gemeinschaftliche<br />
Erleben.“<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Rumpfstabilität im Test<br />
In einer Körperkompositionsanalyse<br />
stellt Med Previo eine<br />
vollkommen schmerzfreie, nur<br />
wenige Sekunden dauernde Untersuchung<br />
vor, bei der das Körpergewicht<br />
und <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />
des Körpers (Fettmasse,<br />
Muskelmasse, Wasseranteil) bestimmt<br />
wird.<br />
Implantate lassen<br />
Patienten gesunden<br />
<strong>Das</strong> Medizintechnik-Unternehmen<br />
DOT stellt medizinische<br />
Implantate vor.<br />
<strong>Das</strong> vollständige Programm<br />
kann im Internet unter<br />
www.orthopae<strong>die</strong>-mv.de<br />
nachgelesen werden.<br />
Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (4)<br />
DAs Greifenbad<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />
vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />
über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />
genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />
Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />
man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />
Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />
uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 4 führt<br />
ins <strong>Rostock</strong>er Greifenbad.<br />
Quasi auf dem Hinterhof<br />
des Falckhauses, das wir<br />
im letzten Teil unserer<br />
Serie vorgestellt haben,<br />
versteckt sich <strong>die</strong>ses architektonische<br />
Kleinod.<br />
Die Tordurchfahrt neben<br />
der Feldstraße 2a steht<br />
tagsüber meist offen, so<br />
dass man problemlos<br />
ein paar Schritte hinein<br />
gehen und einen Blick auf das<br />
eigentümlich pathetisch wirkende<br />
Gebäude werfen kann.<br />
„Expressionismus, mit Anleihen<br />
der Gotik und des Jugendstils“,<br />
erklärt Dr. Horst Sieber.<br />
Er arbeitet im Vorstandsbüro<br />
der Allgemeinen Ortskrankenkasse<br />
<strong>Rostock</strong> (AOK) und hat<br />
als Historiker ein Faible für<br />
<strong>die</strong> 1925 eingeweihte Kur- und<br />
Warmbadeanstalt.<br />
Schon vor zehn Jahren ist das<br />
Greifenbad in eine Art Dornröschenschlaf<br />
gefallen, wird<br />
von der Kasse nur noch als<br />
Lager genutzt. Ansonsten wartet es auf einen<br />
Käufer mit Gespür für seine ganz besondere<br />
Schönheit. Helga Herrmann, <strong>die</strong> bei der AOK<br />
für Immobilien verantwortlich ist, bedauert:<br />
„Die Auflagen des Denkmalschutzes schrecken<br />
viele Interessenten ab.“<br />
Staub liegt auf sämtlichen Flächen in der<br />
Haupthalle, deren blaue und grüne Fliesen eigens<br />
für das Greifenbad gebrannt wurden. Der<br />
nackte Jüngling, der den Blickfang eines verspielten<br />
Wandbrunnens bildet, hat schon lange<br />
kein Wasser mehr gesehen. Und um zu dem<br />
kleinen Fenster mit der Aufschrift „Kasse“ zu<br />
gelangen, müsste man erst allerlei Gerümpel<br />
beiseite räumen.<br />
„Den Kranken Genesung, den Gesunden Stählung!“<br />
So hatte Architekt Hugo Heinig den<br />
<strong>Rostock</strong>ern zugerufen, als er das Bad am 18.<br />
Dezember 1925 zur Benutzung freigab. Ein<br />
enormer Fortschritt, so Siebert: „Hier in der<br />
Kröpeliner Tor Vorstadt hatte ja fast niemand<br />
ein Bad. Es gab höchstens einen einfachen<br />
Ausguss im Treppenhaus.“<br />
Keine Frage, dass das der damals noch jungen<br />
AOK ein Dorn im Auge war. Sie resi<strong>die</strong>rte<br />
nebenan im Hotel „Zum Landhaus“ und ließ<br />
kurzerhand dessen längst überflüssig gewordenen<br />
Pferdestall abreißen, um Platz für das<br />
Greifenbad zu schaffen.<br />
Dr. Horst Sieber und Helga<br />
Herrmann von der AOK<br />
im Greifenbad.<br />
Daneben alte Ansichten.<br />
Fotos: Archiv Denkmalpflegeamt (s/w)<br />
und André Illing<br />
Stolze 30 000 Mark betrugen <strong>die</strong> Baukosten,<br />
an denen sich auch <strong>die</strong> Stadt, <strong>die</strong> Landesversicherungsanstalt<br />
und einige Banken beteiligten.<br />
Während Heinig für <strong>die</strong> Außenarchitektur zuständig<br />
war, zauberte Walter Butzek im Inneren<br />
ein edles Ambiente, das noch immer staunen<br />
lässt. Von der Haupthalle geht es ins Lese- und<br />
Wartezimmer mit seinem reichlich maroden,<br />
aber nach wie vor erkennbar filigranen Oberlicht.<br />
Von dort führen Türen in <strong>die</strong> Badeabteilungen.<br />
Linkerhand befand sich einst das<br />
sogenannte Brausebad, zu dessen Benutzung<br />
Albert Wendt, der erste Geschäftsführer des<br />
Greifenbades, eigens eine Art Gebrauchsanleitung<br />
verfasste - <strong>die</strong>se Art, sich zu reinigen, war<br />
den <strong>Rostock</strong>ern noch sehr suspekt. Rechterhand<br />
zeugen bis heute einige Badewannen von<br />
jener Zeit, als <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er hier Kohlensäure-,<br />
Haferstroh-, Teer- oder Heublumenbäder<br />
nehmen konnten. Helga Herrmann klopft an<br />
<strong>die</strong> Emaille und betont: „Man hat <strong>die</strong> Wannen<br />
mit Wandplatten umkleidet, um Ecken zu vermeiden,<br />
in denen sich Schmutz fangen kann.<br />
<strong>Das</strong> war damals neu.“ Auch sonst hatte man<br />
sich viele praktische Gedanken gemacht. So<br />
wurde im gesamten Bau kein gewöhnlicher<br />
Stahl benutzt, sondern ausschließlich nicht<br />
rostende Materialien.<br />
Heute stapeln sich in den Kabinen alte<br />
Schreibtische oder Werbetafeln, in der Sauna<br />
„sitzen“ unzählige Aktenordner auf den<br />
ausgekühlten Bänken. Längst verschwunden<br />
sind alte Gerätschaften, wie <strong>die</strong> beiden<br />
Trikolare – Lichtkästen mit an <strong>die</strong> hundert<br />
weißen, roten und blauen<br />
Kohlenfadenlampen. In solche<br />
Schwitzkästen, <strong>die</strong> um den Leib<br />
geschnallt wurden, setzte man<br />
einst bevorzugt Patienten zur<br />
„Entfettungskur“. Auch von<br />
den Wäschewärmeschränken,<br />
in denen Handtücher auf Kuscheltemperatur<br />
gebracht wurden,<br />
ist nichts mehr zu sehen.<br />
Doch wer durch <strong>die</strong> stillen Gänge<br />
schlendert, kann sich vieles<br />
vor sein geistiges Auge rufen.<br />
Was dabei besonders überrascht: Selbst bei<br />
mittelmäßig bewölktem Himmel erscheinen<br />
alle Räume taghell – ohne dass eine einzige<br />
Lampe dazu beitragen würde. Besonders beeindruckend<br />
ist das im zentralen Ruheraum zu<br />
erleben. Helga Herrmann: „Der Bau hat zwar<br />
damals viel Geld verschlungen, aber <strong>die</strong> laufenden<br />
Kosten sollten so niedrig wie möglich<br />
sein, damit das Ganze kein Zuschussgeschäft<br />
wird.“<br />
Bis letzteres funktionierte, brauchten <strong>die</strong> Betreiber<br />
allerdings ein wenig Geduld. Noch im<br />
Geschäftsbericht des zweiten Jahres war zu lesen:<br />
„Die <strong>Rostock</strong>er müssen erst einmal zum<br />
Baden erzogen werden...“<br />
<strong>Das</strong> Greifenbad wurde 1925 von den beiden<br />
<strong>Rostock</strong>er Architekten Hugo Heinig<br />
und Walter Butzek gebaut. Um eine ausreichende<br />
Versorgung zu ermöglichen, hatte es<br />
zwei je 6000 Liter fassende Warm- und einen<br />
ebenso großen Kaltwasserbehälter. Als<br />
1944 drei Brandbomben auf dem Gelände<br />
einschlugen, schafften es <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />
mit <strong>die</strong>ser Reserve, das Feuer zu löschen.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
24<br />
Porträt<br />
mai 2008 • Ausgabe 4 Ausgabe 4 • mai 2008<br />
ereignis<br />
25<br />
<strong>Das</strong> Lächeln der<br />
schwimmenden Schwestern<br />
Feliks Büttner schuf <strong>die</strong> weltbekannten Lippen<br />
Er liebt es bunt. Und seine größten<br />
Bilder sind auf allen Meeren<br />
bekannt: <strong>die</strong> roten Lippen und<br />
<strong>die</strong> Augen mit den ausgedehnten<br />
Lidschatten am Bug der AIDA-<br />
Kreuzliner. Die Rede ist von Feliks<br />
Büttner, einem der bekanntesten<br />
und produktivsten <strong>Rostock</strong>er Maler.<br />
Einmal gesehen, vergißt niemand<br />
<strong>die</strong> reizvolle Verschönerung<br />
der Schiffe, angelehnt an <strong>die</strong> Malereien<br />
an den Seefahrzeugen der<br />
alten Ägypter und an das Porträt<br />
der Nofretete. Die AIDAcara war<br />
<strong>die</strong> erste, der Feliks Büttner ein<br />
Lächeln aufs Gesicht zauberte,<br />
wobei er den Lidschatten als langgezogene<br />
Welle auf <strong>die</strong> Bordwand<br />
schminkte. <strong>Das</strong> war von nun an<br />
das Markenzeichen aller <strong>Rostock</strong>er<br />
AIDA-Kreuzfahrtschiffe, der Kussmund<br />
das Firmen-Logo.<br />
Seit mehr als 40 Jahren lebt Büttner<br />
am Dorfrand von Lichtenhagen,<br />
in der kleineren der beiden<br />
Windmühlen. Es ist <strong>die</strong> ältere des<br />
Mühlenduos, erbaut 1836. Der<br />
beschindelte Fachwerkbau <strong>die</strong>nt<br />
ihm als Atelier und Wohnung. <strong>Das</strong><br />
Grundstück ist mit vielen alten<br />
Gegenständen - Töpfe und Kannen,<br />
Maschinen und Küchengeräte<br />
– geschmückt. In einem historischen<br />
Telefonhäuschen reifen im<br />
Sommer Tomaten, von bildkünstlerischem<br />
Interieur umgeben.<br />
Obwohl bereits im Rentenalter,<br />
ist <strong>die</strong> Produktivität und Kreativität<br />
von Feliks Büttner ungebrochen.<br />
Mit einem Plakat wartete er<br />
zu Beginn des Jahres 2007 auf. <strong>Das</strong> Thema:<br />
<strong>die</strong> Expo 2010 in Shanghai. Er hatte am dazu<br />
ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen,<br />
wie auch seine einstige Schülerin Susi Vier.<br />
Beide wurden in Shanghai für ihre Arbeiten<br />
ausgezeichnet.<br />
Büttner wurde 1940 in Merseburg geboren. In<br />
Zeitz aufgewachsen, absolvierte er eine Ausbildung<br />
zum Plakatmaler und Dekorateur. Er<br />
stu<strong>die</strong>rte an der Fachschule für Angewandte<br />
Kunst in Heiligendamm und arbeitete anschließend<br />
als Theatergrafiker, unter anderem<br />
am <strong>Rostock</strong>er Volkstheater. Bereits 1967 wurde<br />
er in den Verband Bildender Künstler aufgenommen.<br />
Mit der Gestaltung einer Vielzahl<br />
von Plakaten erwarb er sich einen guten Ruf.<br />
Sein Credo: Die Kunst soll den Betrachter<br />
erfreuen. Darum schuf er zumeist<br />
Werke, <strong>die</strong> ihr Anliegen witzig-ironisch<br />
vermitteln. Ausstellungen<br />
im Ausland, seine Berufung als<br />
Jury-Mitglied der Plakatbiennale<br />
in Lahti (Finnland) und der 5.<br />
Poster-Biennale in der Universitätsstadt<br />
Fort Collins (Colorado<br />
/USA) brachten den Durchbruch<br />
auf internationaler Ebene. Einer<br />
Einladung nach Frankreich folgte<br />
<strong>die</strong> Zusammenarbeit mit fünf europäischen<br />
Designern, <strong>die</strong> Präsidentschaft<br />
der Künstlerakademie<br />
„Pro arte“ in <strong>Rostock</strong>, schließlich<br />
<strong>die</strong> Mitgliedschaft in der Alliance<br />
Grafique Internationale (AGI) in<br />
Long Island (USA). Dieser weltweiten<br />
Vereinigung gehören über 200<br />
Künstler an.<br />
Zur <strong>Rostock</strong>er IGA 2003 überraschte<br />
er <strong>die</strong> Besucher mit einem<br />
fröhlichen, auf den Wellen tanzenden<br />
Seemann. Nach dem Ende<br />
der Gartenschau fand <strong>die</strong> sechs Meter<br />
hohe Plastik, <strong>die</strong> in der Neptun<br />
Stahlbau GmbH <strong>Rostock</strong> gebaut<br />
worden war, ihren Platz auf dem<br />
Alten Strom in Warnemünde.<br />
Die Zusammenarbeit mit AIDA-<br />
Cruises, <strong>die</strong> sich seit 1996 entwickelte,<br />
wird weitergeführt. Gerade<br />
wurde <strong>die</strong> AIDAbella getauft.<br />
Die schönste auf der ostsee<br />
Kreuzfahrtschiff war vier Tage lang in Warnemünde zu bewundern<br />
Tausende <strong>Rostock</strong>er und Besucher säumten<br />
<strong>die</strong> Molen in Warnemünde, als das neue<br />
Kreuzfahrtschiff AIDAbella getauft wurde.<br />
Im Festzelt sprach Eva Padberg, Topmodel aus<br />
Thüringen, den Taufspruch - an ihrer Seite<br />
der Kapitän Joseph Husmann (Foto li.).<br />
u.: Die Taufgäste sahen Ausschnitte aus dem<br />
Showprogramm der AIDAbella.<br />
Ein grandioses Feuerwerk begleitete das Schiff<br />
nach der Zeremonie aus dem Hafen, als es<br />
zur Tauffahrt auslief. <strong>Das</strong> jüngste Mitglied<br />
der AIDA-Familie gehört zu einer neuen Generation<br />
von Kreuzfahrtschiffen, <strong>die</strong> auf der<br />
Meyer-Werft in Papenburg für AIDA Cruises<br />
gebaut werden. Die AIDAbella ist 252 Meter<br />
lang und 13 Decks hoch. Sie hat über 1000<br />
Kabinen, 2025 Passagiere können mitfahren.<br />
Die Crew besteht aus 646 Leuten. Es gibt sieben<br />
Restaurants, elf Bars, ein Theater und den<br />
weltgrößten schwimmenden Wellnessbereich.<br />
<strong>Das</strong> Schiff wird in <strong>die</strong>sem Sommer auf Ostseerundreisen<br />
eingesetzt. Später soll es auch im<br />
Mittelmeer kreuzen.<br />
Der Präsident von<br />
AIDA Cruises, Michael<br />
Thamm (li.),<br />
bedankte sich bei<br />
allen, <strong>die</strong> das Schiff<br />
entworfen und gebaut<br />
haben, sowie<br />
bei den Mitarbeitern.<br />
Fotos: André Illing<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Foto: seen/fotolia<br />
Jubiläum<br />
26 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />
Feuerwerk zum Hundertsten -<br />
Brunnenfest bei Glashäger<br />
Für einen<br />
Tag im Mai<br />
wird auf dem<br />
Glashäger Betriebsgelände<br />
in Bad Doberan<br />
positiver Ausnahmezustand herrschen.<br />
Seit 100 Jahren besteht der<br />
Betrieb inzwischen - Anlass für<br />
Kurzinfos<br />
Glashäger Brunnen GmbH<br />
Schwaaner Chaussee 1<br />
18209 Bad Doberan<br />
Tel.: 03 82 03 / 700-0<br />
Fax : 03 82 03 / 621-52<br />
eMail: info@glashaeger.de<br />
das Unternehmen, mit den Menschen<br />
der Region zu feiern. Zum<br />
Brunnenfest am 24. Mai wird es<br />
eine Mischung aus Rock- und<br />
Popfestival, Jahrmarkt und Tag<br />
der offenen Tür - der Eintritt ist<br />
frei. Zwar laufen an <strong>die</strong>sem Tag<br />
auch <strong>die</strong> Abfüllanlagen in den<br />
Firmenhallen, um den Besuchern<br />
einen Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />
zu ermöglichen. Aber im Mittelpunkt<br />
stehen zahlreiche musikalische<br />
Darbietungen von Bands<br />
wie Cora, Loona und der Münchner<br />
Freiheit. Auch eine Autogrammstunde<br />
mit dem beliebten<br />
GZSZ-Star Susan Sideropoulos<br />
und Gewinnerin der RTL Show<br />
„Let’s Dance“ stehen auf dem<br />
Programm.<br />
Aber nicht nur für große Stars<br />
gibt es Platz auf der Glashäger<br />
Showbühne. Der Brunnen hat<br />
lokale Vereine, Bands, Gruppen<br />
oder einzelne Künstler auf <strong>die</strong><br />
„offene Bühne“ eingeladen. Ob<br />
Blockflöten-Spiel der Jüngsten,<br />
Rap, Trachtentanz, Comedy oder<br />
Schulband – hier kann wirklich<br />
HRO LIVE<br />
jeder mitmachen. Eine Jury wählt<br />
<strong>die</strong> drei besten Darbietungen aus,<br />
<strong>die</strong> jeweils einen Mallorca-Urlaub<br />
für zwei Personen gewinnen. Bewerbungen<br />
sind noch bis zum<br />
5. Mai unter www.glashaeger.<br />
de möglich. <strong>Das</strong> Firmengelände<br />
grenzt direkt an den Bahnhof<br />
in Bad Doberan und gut ist mit<br />
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />
Für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> sich<br />
Kunst lieber nur ansehen, statt<br />
selbst auf der Bühne zu stehen,<br />
bietet Glashäger am Festwochenende<br />
eine Kutschfahrt ins<br />
Quellental an. Dort haben sich<br />
Künstlerinnen und Künstler der<br />
Technischen Hochschule in <strong>Rostock</strong><br />
zum Thema „Mythos Quellental“<br />
Gedanken gemacht und<br />
interessante Kunstwerke installiert.<br />
<br />
Der Herkunft des Mineralwassers auf der Spur<br />
100. Gruppenführung im Brunnenmuseum<br />
Passend zum 100-jährigen Jubiläum,<br />
gibt es noch ein kleines,<br />
internes Jubiläum. Im Glashäger<br />
Besucherzentrum fand in <strong>die</strong>sen<br />
Tagen <strong>die</strong> 100. Gruppenführung<br />
statt. Seit genau einem Jahr<br />
steht das Besucherzentrum und<br />
Quellmusem jedem Interessierten<br />
offen, einzelnen Besucher<br />
genauso wie Schulklassen oder<br />
Touristengruppen, <strong>die</strong> der Herkunft<br />
des Mineralwassers auf <strong>die</strong><br />
Spur kommen möchten.<br />
In den vergangenen zwei Jahren<br />
Mineralbrunnen feiert Firmenjubiläum am 24. Mai<br />
wurden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt.<br />
Besonderen Wert wurde<br />
dabei auf <strong>die</strong> Errichtung eines<br />
Besucherzentrums gelegt, das<br />
<strong>die</strong> bemerkenswerte 100-jährige<br />
Geschichte des Glashäger<br />
Brunnen präsentiert. Der Besucher<br />
erhält einen Einblick in <strong>die</strong><br />
Geschichte und erfährt, welch<br />
langen Weg das Mineralwasser<br />
durch tiefe Gesteinsschichten<br />
nimmt, bevor es am Brunnenstandort<br />
Bad Doberan abgefüllt<br />
werden kann. <strong>Das</strong><br />
natürliche Glashäger<br />
Mineralwasser ist<br />
von ursprünglicher<br />
Reinheit. „Es enthält<br />
daher eine Vielzahl<br />
Foto: Glashäger<br />
von wertvollen Mineralstoffen<br />
und Spurenelementen“, so Marketingleiter<br />
Mathias Gersonde<br />
über <strong>die</strong> Vorzüge. „Mineralwasser<br />
gilt als das bestkontrollierte<br />
Lebensmittel in Deutschland<br />
und bedarf einer amtlichen<br />
Anerkennung.“ Ein besonderer<br />
Höhepunkt ist <strong>die</strong> Flaschensammlung<br />
mit Exemplaren,<br />
<strong>die</strong> zum Teil in das 18. und 19.<br />
Jahrhundert zurückreichen. Diese<br />
Sammlung soll auch in den<br />
nächsten Jahren stetig ergänzt<br />
werden, historische Flaschenexemplare<br />
werden jederzeit gern<br />
entgegengenommen. Oft kommen<br />
Schulklassen ins Museum,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Führung als praktische<br />
Ergänzung zum Erdkunde- und<br />
GZSZ Star Susan Sideropoulos (li.) gibt Autogramme.<br />
Loona (u.) und <strong>die</strong> Münchner Freiheit sind<br />
<strong>die</strong> Showstars auf der Bühne.<br />
Fotos: Agentur<br />
Biologieunterricht nutzen. „Wir<br />
verbinden auf anschauliche und<br />
unterhaltsame Weise Theorie<br />
und Praxis und führen unsere<br />
Gäste durch <strong>die</strong> laufenden Produktionsanlagen“,<br />
so der Museumsführer<br />
Gerd Hosch. „<strong>Das</strong> ist<br />
ein wenig wie bei der Sendung<br />
mit der Maus.“ Bis zum Ende<br />
des Jahres 2008 erwartet der<br />
Glashäger Brunnen weitere 150<br />
Gruppenführungen. Donnerstags<br />
um 17 Uhr ist eine feststehende<br />
Führung, zu der Besucher<br />
ohne Anmeldung auch als Einzelperson<br />
kommen können.<br />
Anmeldungen<br />
Glashäger Brunnenmuseum:<br />
Tel. 038203 – 7000 oder<br />
www.glashaeger.de<br />
Gartenmarkt<br />
pr-anzeigen • mai 2008 27<br />
Üppige Blüten<br />
in kräftigen Farben<br />
Gartenmarkt wird beste Verkaufsgärtnerei Deutschlands<br />
Der Enzianstrauch liebt <strong>die</strong> Sonne<br />
Nach dem lauen Winter und <strong>die</strong>sem<br />
recht verwaschenen Frühjahr<br />
freuen sich alle auf <strong>die</strong> wohltuende<br />
Wirkung der Sonnenstrahlen.<br />
Und je ungenauer der Wettergott<br />
<strong>die</strong> Trennung der Jahreszeiten<br />
zieht, desto klarer und eindeutiger<br />
werden <strong>die</strong> vorherrschenden<br />
Farbtrends gesetzt. Pastell- und<br />
Mischtöne treten in der Modeund<br />
Designwelt eher in den Hintergrund,<br />
kräftige Töne und klare<br />
Aussagen sind gefragter denn je.<br />
So verwundert es auch nicht, dass<br />
in den Gewächshäusern bei Grönfingers<br />
in <strong>die</strong>sen Wochen leuchtend<br />
rote Geranien, kräftig gelbe<br />
Margeriten, himmelblaue Fächerblumen<br />
oder reinweiße Schneeflockenblumen<br />
das Bild bestimmen.<br />
Im deutschlandweit größten<br />
Gartenfachmarkt, der direkt ab<br />
Auflösung Kreuzworträtsel<br />
Fotos: André Illing<br />
Gärtnerei verkauft, wachsen zur<br />
Zeit mehrere hunderttausend<br />
Sommerblumen in großer Vielfalt<br />
und bester Qualität heran. Auch<br />
Liebhaber seltener Arten und<br />
Fans absoluter Neuheiten werden<br />
in den Verkaufsgewächshäusern<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 3 vom April 2008 lautet:<br />
„Steintor“<br />
Die Gewinner der Einkaufgutscheine für den Ostsee Park sind:<br />
Inge Thiel, 18106 <strong>Rostock</strong><br />
Monika Becker, 18059 <strong>Rostock</strong><br />
Bärbel Wangemann, 18107 <strong>Rostock</strong><br />
Heidelore Teyka, 18059 <strong>Rostock</strong><br />
Christian Preuß, 18059 <strong>Rostock</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner wurden bereits<br />
benachrichtigt.<br />
HRO LIVE<br />
fündig. Die Auswahl an Raritäten,<br />
Neuzüchtungen und Zubehörsortimenten<br />
ist in Deutschland<br />
einmalig. Diese gelungene<br />
Kombination ist gepaart mit professioneller<br />
Beratung und ansprechendem<br />
Ambiente, mit beispielhaften<br />
Musterbepflanzungen und<br />
ausgeprägten Serviceleistungen.<br />
Dementsprechend stolz sind <strong>die</strong><br />
Grönfingers-Mitarbeiter darauf,<br />
im letzten Jahr beste Verkaufsgärtnerei<br />
Deutschlands geworden<br />
zu sein. <br />
Eine Neuheit:<br />
sonnenverträgliche<br />
Fuchsien<br />
- sonst „Schattenkinder“<br />
(li.),<br />
<strong>die</strong> unverwüstliche<br />
Studentenblume<br />
(o.),<br />
das filigrane<br />
australische<br />
Gänseblümchen<br />
(re.) <br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Grönfingers <strong>Rostock</strong>s<br />
Gartenfachmarkt GmbH<br />
Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />
D-18146 <strong>Rostock</strong><br />
(direkt an der B-105)<br />
Tel: 0381 / 60 925 0<br />
Fax: 0381 /60 925 23<br />
E-Mail: info@groenfingers.de<br />
Web-Site:www.groenfingers.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag 8 - 20 Uhr<br />
Samstag 8 - 19 Uhr<br />
Foto: E. Rose/pixelio<br />
Grönfingers erwartet seine<br />
Kunden bis Juni samstags<br />
bis 19 Uhr. <strong>Das</strong> „Café<br />
botanica“ lädt zum Verweilen<br />
und Genießen ein.<br />
Gewinnen Sie einen von<br />
fünf Einkaufsgutscheinen im<br />
Wert von jeweils 50 € für den<br />
Ostseepark in Sievershagen
Stadtgespräch<br />
28 mai 2008 • Ausgabe 4<br />
Stadtgespräch<br />
Ausgabe 4 • mai 2008 29<br />
Korvette in<br />
Dienst gestellt<br />
Die Marine übernahm ihr modernstes<br />
Hightech-Schiff. Die Korvette „Braunschweig“<br />
mit Heimathafen im Marinestützpunkt<br />
Hohe Düne ist das erste von<br />
insgesamt fünf Schiffen <strong>die</strong>ser Klasse, <strong>die</strong><br />
sich besonders für Überwachungsoperationen<br />
in küstennahen Gewässern eignen.<br />
Köpfe aus rostock<br />
Vom Stadion<br />
ins Stakenhaus<br />
Nutzen Sie den Weg zur Arbeit für sportliche Betätigung und fahren mit dem Fahrrad?<br />
Ich wohne in Kritzmow, das wäre mir für jeden Tag mit dem Fahrrad zu weit. Aber am<br />
Wochenende steigen wir gern mal auf´s Rad oder joggen. Für´s Fitnessstudio bin ich nicht<br />
so der Typ.<br />
Beruflich sind Sie zur Einzelhandelskauffrau geworden – wie kam das ?<br />
u.: Zahlreiche Gäste<br />
waren zur In<strong>die</strong>nststellung<br />
ins Warnemünde<br />
Cruise<br />
Center geladen.<br />
Ich hatte sieben Semester Medizin stu<strong>die</strong>rt. Dann wurde meine Tochter geboren, und<br />
das wurde alles etwas zuviel. <strong>Das</strong> Studium hätte noch fast drei Jahre gedauert, außerdem<br />
war ich viel älter als<br />
„<strong>Rostock</strong> ist für mich ...<br />
Heimat geworden, weil ich<br />
hier <strong>die</strong> meiste Zeit meines<br />
Lebens verbracht habe.“<br />
meine Kommilitonen, weil<br />
ich ja vorher den Sport hatte.<br />
Also habe ich mich ein<br />
Jahr um mein Kind gekümmert,<br />
und dann haben wir<br />
unser erstes Geschäft in der<br />
Großen Wasserstraße eröffnet.<br />
Mit Sportsachen kannte<br />
ich mich ja ein bisschen aus<br />
(lacht). Später zogen wir in <strong>die</strong> Faule Grube um, den Laden hatte ich auch noch bis zum<br />
vergangenen Sommer. Und das „Stakenhaus“ hier in der Eselföterstraße habe ich im Jahr<br />
2000 aufgemacht. Wir verkaufen sportive Mode – das passt.<br />
Hat Ihre Popularität auch in den Läden eine Rolle gespielt?<br />
o.: <strong>Das</strong> Geschwaderwappen<br />
wird übergeben.<br />
Fotos: André Illing<br />
Nur manchmal. Vor allem <strong>die</strong> Besucher aus dem Süden<br />
der Ex-DDR kamen auch schon mal zum Erzählen. Die<br />
waren immer <strong>die</strong> größten Fans gewesen, fielen einem<br />
nach Wettkämpfen um den Hals. Sie haben eben doch<br />
ein anderes Temperament als wir hier oben.<br />
12. Sportlerehrung der<br />
<strong>Hansestadt</strong><br />
Ver<strong>die</strong>nstvolle Sportler und<br />
Trainer wurden im Rathaus<br />
geehrt, unter ihnen der erfolgreichster<br />
Schwimmer Deutschlands,<br />
Thomas Rupprath, und<br />
seine Trainerin Caren<br />
Mahn (Foto re., mit OB<br />
Roland Methling) .<br />
„Nacht des<br />
Schlagers“ in<br />
der DKB-Arena<br />
Zur alljährlichen Festveranstaltung<br />
hatte der F.C. Hansa<br />
<strong>Rostock</strong> seine Sponsoren und<br />
andere Gäste eingeladen. Einer<br />
der Höhepunkte der „Nacht<br />
des Schlagers“ war der Auftritt<br />
von Wolfgang Ziegler (u.).<br />
Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Sportkameraden?<br />
Ja, wir treffen uns regelmäßig – manchmal sogar jährlich.<br />
Zu meinem Geburtstag im letzten Jahr waren zum<br />
Beispiel Udo Beyer, Silke Möller und Gerd Wessig da,<br />
also Leute, mit denen man sich früher auch gut verstanden<br />
hat. Bei großen Sportveranstaltungen treffe ich zum<br />
Beispiel Marlies Göhr, Heike Drechsler oder Renate Stecher.<br />
Wir verfolgen dann schon auch <strong>die</strong> Wettkämpfe,<br />
aber wir haben auch viel zu reden. Es ist immer ein bisschen<br />
wie auf einem Klassentreffen.<br />
Foto: André Illing<br />
Marita Meier-Koch<br />
ehemalige Weltklasse-Läuferin<br />
o.: Bürgerschaftspräsidentin Liesel Eschenburg<br />
(li.) ehrt <strong>die</strong> Tauchsportlerin Carolin<br />
Köpping.<br />
Fotos: André Illing<br />
Marketingleiter Ralf Gawlack<br />
im Gespräch mit der Geschäftsleitung<br />
des Hauptsponsors kik.<br />
<br />
Fotos: André Illing<br />
Welche Pläne haben Sie für <strong>die</strong> Zukunft?<br />
geb. Februar 1957 in Wismar<br />
verheiratet, eine Tochter (19)<br />
Schon wieder ein bisschen mehr Sport zu treiben. Und<br />
für den Laden hoffe ich – wie alle Einzelhändler – auf gute Zeiten.<br />
Und was tun Sie in Ihrer Freizeit?<br />
Freunde treffen, mit unserem Boarder Terrier spazieren gehen oder lesen. Manchmal<br />
beantworte ich auch noch Autogrammwünsche. Ich selbst hab´s nicht so mit Sammeln.<br />
Manche haben mir ganze Alben voller Zeitungsausschnitte und anderem Material zukommen<br />
lassen – da muss ich nicht mehr selbst sammeln.<br />
HRO LIVE<br />
HRO LIVE
Rätsel<br />
30 Mai 2008 • Ausgabe 4<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K – Verlag GmbH<br />
Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
www.wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Häuserserie: Katja Bülow<br />
Porträt Büttner: Ursula Rosentreter<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
André Illing<br />
Wollenweber-Str. 62,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381/1279551<br />
Mail: andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: DOT GmbH<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren<br />
Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />
Umgebung<br />
Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />
sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />
Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />
genutzt werden.<br />
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der EON.edis AG.<br />
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19.05.2008 an: K - Verlag GmbH, Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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