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HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock

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<strong>HROLIVE</strong><br />

<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

Mai 2008 · Ausgabe 4<br />

www.hro-live.de<br />

Handel<br />

Fachleute für<br />

Bytes, Pixel & Co 10<br />

Bildung<br />

Kontakte für<br />

Karriere und Kompetenz 12<br />

Kommunales<br />

Für den Bürger<br />

und <strong>die</strong> Stadt 14<br />

<strong>Rostock</strong>er<br />

Wirtschaft weltweit<br />

Seiten 4-5<br />

Wohnen<br />

Individuelles Wohnen<br />

nach Maß 15<br />

Jubiläum<br />

Feuerwerk zum hundertsten<br />

Brunnenfest bei Glashäger 26<br />

Citylauf<br />

für Volkssportler<br />

und Asse<br />

Seite 19


Ausgabe 4 • mai 2008<br />

EDITORIAL<br />

<br />

Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />

unsere Stadt ist das wirtschaftliche Zentrum<br />

im Nordosten Deutschlands. <strong>Rostock</strong> kann<br />

und wird - so meine persönliche Überzeugung<br />

- eines der wirtschaftlichen Zentren im Ostseeraum<br />

sein. Die Voraussetzungen sind hervorragend:<br />

Die Verkehrsinfrastruktur ist bereits gut<br />

ausgebaut und wird weiter verbessert. Gewerbeflächen<br />

sind noch ausreichend vorhanden,<br />

wir haben gut ausgebildete Arbeitskräfte, und<br />

mit der Universität und vielen Forschungsinstituten<br />

ist eine exzellente Basis vorhanden. <strong>Rostock</strong> punktet aber auch mit<br />

einer traumhaften Umgebung, einer durchgängig sanierten Stadt und einer<br />

interessanten Kulturszene. Die maritime Wirtschaft hat in den letzten Jahren<br />

Erfolgsgeschichte geschrieben. Hochmoderne Werften mit ihrer Zulieferindustrie,<br />

international agierenden<br />

Reedereien wie Aida Cruises,<br />

Scandlines und Laeisz haben in<br />

weiter so,<br />

<strong>Rostock</strong> !<br />

<strong>Rostock</strong> ihren Standort. Der <strong>Rostock</strong>er<br />

Seehafen erzielte 2007<br />

sein bestes Umschlagergebnis<br />

überhaupt und bietet fast 9.000<br />

Menschen Beschäftigung.<br />

Viele weltweit agierende Firmen<br />

wie Liebherr, Ikea, Nordex oder EADS haben in <strong>Rostock</strong> investiert und wachsen<br />

weiter. Erfolge auf dem Arbeitsmarkt stellen sich ein. In einem Jahr 2600<br />

Arbeitslose weniger, eine deutliche Zunahme der offenen Stellen, Arbeitskräfte<br />

werden gesucht - <strong>Rostock</strong>s Wirtschaft ist auf dem richtigen Kurs.<br />

Diese gute Entwicklung begleitet das <strong>Magazin</strong> „HRO live“ nun schon seit<br />

einem Jahr – Sie halten sozusagen <strong>die</strong> Jubiläumsausgabe in den Händen.<br />

Rund 30 positive Seiten <strong>Rostock</strong> in jedem Monat – Glückwunsch und weiter<br />

so, „HRO live“. Und vor allem: weiter so, <strong>Rostock</strong>!<br />

Ihr<br />

Eckhardt Rehberg<br />

Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

Berichterstatter für Maritime Wirtschaft der CDU/CSU Bundestagsfraktion<br />

DIE THEMEN<br />

4-5 Thema des Monats<br />

6 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

7 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

8 Gesundheit<br />

9 Markt · Ratgeber<br />

10 Handel<br />

11 Hotellerie<br />

12 Bildung<br />

13 Medizin<br />

14 Kommunales<br />

15 Wohnen · Bauen<br />

16 Ratgeber · Dienstleistung<br />

17 Kultur<br />

18 Regionalverkehr<br />

19 Sport · Immobilien<br />

20 Kinder · Jugend<br />

21 Immobilien<br />

22 Veranstaltung<br />

23 Serie<br />

24 Porträt<br />

25 Ereignis<br />

26 Jubiläum<br />

27 Gartenmarkt<br />

28-29 Stadtgespräch<br />

30 Rätsel<br />

HRO LIVE


Thema des Monats<br />

Mai 2008 • Ausgabe 4<br />

Ausgabe 4 • mai 2008<br />

Thema des monats<br />

<br />

<strong>Rostock</strong>er<br />

Wirtschaft weltweit<br />

Unternehmen der <strong>Hansestadt</strong> auch international tätig<br />

Eine Milliarde Euro – das ist das Umsatzziel<br />

von Nordex in <strong>die</strong>sem Jahr. Damit wäre der<br />

Windkraftanlagenbauer das erste Unternehmen<br />

des Landes, das <strong>die</strong>se magische Grenze<br />

überschreitet. 700 Menschen arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern<br />

für Nordex, Tendenz<br />

steigend. Zur Zeit sind über 100 Stellen im<br />

Unternehmen zu besetzen, viele davon auch<br />

am Standort <strong>Rostock</strong>. Gesucht werden Ingenieure,<br />

IT-Spezialisten, Einkäufer für internationale<br />

Märkte wie China, Osteuropa oder <strong>die</strong><br />

USA. Aber Nordex braucht auch Metallbauer<br />

und Techniker.<br />

<strong>Das</strong> Unternehmen ist nur ein Beispiel. Auch<br />

<strong>die</strong> Deutsche Seereederei (DSR) oder AIDA<br />

Cruises sind Firmen, <strong>die</strong> von <strong>Rostock</strong> aus<br />

den Weltmarkt erobert haben. Die DSR hat<br />

inzwischen rund 2.500 Mitarbeiter, <strong>die</strong> in<br />

den fünf Unternehmen der Gruppe arbeiten.<br />

Dazu gehören unter anderem <strong>die</strong> Hotelgruppe<br />

Arkona, <strong>die</strong> zum Beispiel das „Neptun“ in<br />

Warnemünde betreibt, und <strong>die</strong> „Arosa“-Flusskreuzfahrtschiffe.<br />

Außerdem machen mittelständische Unternehmen<br />

wie <strong>die</strong> RMT Maschinenbau, <strong>die</strong> 1995<br />

aus dem Dieselmotorenwerk hervorgegangen<br />

ist, oder <strong>die</strong> DMR Mechanische Werkstätten,<br />

<strong>die</strong> ihre Wurzeln ebenfalls dort haben, inzwischen<br />

Geschäfte weltweit. Die Luratec AG, der<br />

erste Zulieferer für Airbus in <strong>Rostock</strong>, wurde<br />

2005 gegründet.<br />

Erfolg durch Spezialisierung<br />

„Voraussetzungen, um international erfolgreich<br />

zu sein, sind gründliche Marktkenntnis,<br />

ein ausgefeiltes Geschäftskonzept und<br />

ein guter Partner im neuen Zielmarkt“, weiß<br />

Catrin Gaede, <strong>die</strong> Pressesprecherin der IHK zu<br />

<strong>Rostock</strong>. „Außerdem geht es natürlich nicht<br />

ohne hohe Produktqualität und gute Mitarbeiter.“<br />

Viele der international agierenden Firmen<br />

sind hochspezialisierte Dienstleister.<br />

„Wenn ein Ingenieurbüro bestimmte Elemente<br />

oder Konstruktionen entwickelt, dann<br />

taucht das selten in den Me<strong>die</strong>n auf“, sagt<br />

Christian Weiß, Geschäftsführer der Wirtschaftsfördergesellschaft<br />

<strong>Rostock</strong> Business.<br />

„Diese Angebote werden unter anderem auf<br />

speziellen Messen vermarktet. Deshalb nehmen<br />

<strong>die</strong> Verbraucher <strong>die</strong>se Firmen gar nicht so<br />

wahr.“ IT-Anbieter wie S & N Datentechnik,<br />

<strong>die</strong> Microsoft-Lösungen erarbeiten und Spezialisten<br />

ausbilden, sind in ihrem speziellen<br />

Segment durchaus weltweit tätig.<br />

Reserven der Region nutzen<br />

Diese regionalen Zulieferer sind Teil eines<br />

Kreislaufes: Konzerne wie Liebherr oder das<br />

Luft- und Raumfahrtunternehmen EADS siedeln<br />

sich hier an eben wegen der günstigen<br />

Bedingungen, <strong>die</strong> sie vorfinden. Dazu gehören<br />

auch Dienstleister mit Potential. Durch eine<br />

gute Auftragslage können <strong>die</strong>se sich ihrerseits<br />

schnell entwickeln, in Technik oder Personal<br />

investieren. Und <strong>die</strong> neuen Möglichkeiten lösen<br />

möglicherweise neue Aufträge aus.<br />

Einer der Vorteile: Hier in der Region gibt es<br />

immer noch ein Potential an gut ausgebildeten<br />

Fachkräften, <strong>die</strong> nun zum Teil in den expan<strong>die</strong>renden<br />

Firmen Arbeit gefunden haben. Allerdings<br />

stößt <strong>die</strong> Agentur für Arbeit in einigen<br />

Berufen schon an <strong>die</strong> Kapazitätsgrenzen.<br />

Seit Januar <strong>die</strong>sen Jahres gibt es deshalb <strong>die</strong><br />

Ausbildungsoffensive „BiO“.<br />

„Wir haben den voraussichtlichen Bedarf an<br />

qualifiziertem Personal für <strong>die</strong>ses Jahr ermittelt“,<br />

erläutert Hans-Otto Bröker, Vorsitzender<br />

der Geschäftsführung der Arbeitsagentur<br />

<strong>Rostock</strong>. „Wir werden aber darüber hinaus<br />

ausbilden, weil wir davon ausgehen, dass der<br />

Fachkräftebedarf in einigen Branchen weiter<br />

ansteigen wird.“<br />

Noch vor fünf Jahren lag <strong>die</strong> Arbeitslosenquote<br />

in der <strong>Hansestadt</strong> bei über 20 Prozent. Im<br />

Februar <strong>die</strong>sen Jahres waren es fast fünf Prozent<br />

weniger. Denn das Ziel ist, sie hier zu halten<br />

und weitere Investitionen auszulösen.<br />

„Und dass wir hier leben, wo andere Urlaub<br />

machen – das ist ganz klar auch ein Standort-<br />

Foto: Nordex<br />

Auch <strong>die</strong> Servicecenter stellen immer mehr<br />

Mitarbeiter ein.<br />

Foto: telegate<br />

vorteil“, ist Christian Weiß überzeugt. Dies<br />

spiele eine Rolle bei der Anwerbung von Fachkräften<br />

aus anderen Regionen.<br />

Zukunft Medizintechnik<br />

Ein Teil der erfolgreichen Unternehmer hat an<br />

der hiesigen Universität stu<strong>die</strong>rt. Es gibt Ausgründungen<br />

aus Forschungseinrichtungen,<br />

<strong>die</strong> sich schnell am Markt etabliert haben. Die<br />

Nähe zur Uni macht <strong>die</strong> Ansiedlung für Zukunftsbranchen<br />

wie Medizintechnik, Biotechnologie<br />

oder Werkstofftechnik interessant.<br />

Diese noch jungen Branchen nutzen Netzwerke,<br />

um sich international zu präsentieren.<br />

Stärkstes Beispiel: Biocon Valley. Durch den<br />

Verein haben <strong>die</strong> jungen Unternehmen <strong>die</strong><br />

Möglichkeit, sich über <strong>die</strong> Landesgrenzen hinaus<br />

zu präsentieren. Einige haben inzwischen<br />

den Sprung auf <strong>die</strong> große Bühne der Weltwirtschaft<br />

geschafft.<br />

Die erste „Künstliche Leber“ der Welt hatte<br />

vor Jahren <strong>die</strong> Teraklin AG entwickelt. Inzwischen<br />

wurde das Unternehmen durch den<br />

schwedischen Konzern Gambro übernommen,<br />

produziert wird aber nach wie vor in <strong>Rostock</strong>.<br />

Die Produkte finden weltweit Abnehmer. Bei<br />

der ARTOSS GmbH, einem Unternehmen<br />

aus Warnemünde, wird Knochenersatzmaterial<br />

entwickelt und produziert. Die Firma DOT<br />

mit Sitz in der Südstadt beschäftigt sich mit<br />

Beschichtung von medizinischen Implantaten.<br />

Die bionas GmbH entwickelt Testverfahren<br />

für <strong>die</strong> Medikamentenentwicklung, wodurch<br />

Tierversuche reduziert werden können.<br />

Die Cortronik GmbH, ein Tocherunternehmen<br />

der Berliner Biotronik, ist erfolgreich auf<br />

Gebiet der Herzschrittmacher. Die sogenannten<br />

Stents, <strong>die</strong> in <strong>Rostock</strong> produziert werden,<br />

Qualitätskontrolle im Reinraum der Firma<br />

DOT GmbH<br />

Foto: DOT GmbH<br />

sind weltweit gefragt. Diese Aufzählung ließe<br />

sich fortsetzen. Die Medizintechnik-Branche<br />

ist einer der stärksten Zukunftsmärkte.<br />

Wichtig: Marktbeobachtung<br />

Allein <strong>Rostock</strong> Business hat in den fünf Jahren<br />

seines Bestehens über 4000 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen – sei es durch Ansiedlung neuer<br />

Firmen oder <strong>die</strong> Betreuung bereits ansässiger<br />

Unternehmen. Manche Unternehmen profitieren<br />

als Zulieferer von den internationalen<br />

Wachstumsbranchen. Ein Beispiel ist <strong>die</strong><br />

Traditionsfirma Eikboom in Reutershagen,<br />

<strong>die</strong> seit Jahren unter anderem Teile für Windkraftanlagen<br />

produziert und an verschiedene<br />

Hersteller ausliefert. Wichtig ist <strong>die</strong> Beobachtung<br />

des Marktes, <strong>die</strong> Identifizierung von<br />

Wachstumsbranchen und <strong>die</strong> Frage, wie <strong>die</strong><br />

Wertschöpfung ergänzt werden kann. Solche<br />

Analysen lenken den Blick auf <strong>die</strong> Stärken der<br />

Region, <strong>die</strong> zum Beispiel im Bereich Schiffbau<br />

und Schifffahrt, Offshore, Luft- und<br />

Raumfahrt, Transport und Logistik, aber auch<br />

Wie und wo findet <strong>Rostock</strong><br />

Business neue Investoren?<br />

Wir waren in den vergangenen<br />

fünf Jahren auf 112<br />

Messen, haben mit über<br />

7.000 Unternehmern Kontakt<br />

gehabt. Daraus filtern<br />

sich <strong>die</strong> intensiveren Kontakte,<br />

es baut sich eine Beziehung<br />

auf. Wichtig ist,<br />

dass man im Gedächtnis<br />

bleibt. Und wenn in dem<br />

Unternehmen Standortentscheidungen<br />

anstehen, sind<br />

wir eben schon mit auf der<br />

Agenda.<br />

Welche Möglichkeiten gibt<br />

es außer den Messen?<br />

Noch mehrere. Um nur ein<br />

Beispiel zu nennen: Wir<br />

haben unsere Veranstaltung<br />

„Business meets Hanse<br />

Sail“. Diese Gelegenheit<br />

nutzen wir, um Entscheidungsträger<br />

hierher zu holen,<br />

mit ihnen zu segeln<br />

und sie emotional an den<br />

Standort zu binden. Denn<br />

<strong>die</strong> Sail ist ein tolles Image-<br />

Produkt für <strong>Rostock</strong>.<br />

Wie geht es weiter, wenn<br />

ein Unternehmen Interesse<br />

zeigt?<br />

bei den Servicecentern liegen. Und ein Ende<br />

<strong>die</strong>ser Entwicklung ist nicht abzusehen, meint<br />

Christian Weiß.<br />

„Die Strahlkraft von <strong>Rostock</strong> wird stärker, und<br />

ich gehe davon aus, dass es auch einen Sogeffekt<br />

gibt. <strong>Das</strong> heißt, wir sind noch lange nicht<br />

am Ende.“<br />

Titlfoto: Qualitätskontrolle von beschichteten Knie-<br />

Implantaten bei DOT<br />

Kontakte für den Aufschwung<br />

Christian Weiß<br />

Geschäftsführer von <strong>Rostock</strong> Business<br />

Stents sind Mini-Implantate zur Gefäßerweiterung<br />

<br />

Foto: cortronik<br />

Wir als Mittler versuchen,<br />

<strong>die</strong> anstehenden Herausforderungen,<br />

<strong>die</strong> einem Investor<br />

begegnen, zu lösen - in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Stadtverwaltung, den Fachämtern<br />

und den lokalen<br />

Partnern. Und das betrifft<br />

nicht nur <strong>die</strong> Suche nach<br />

Personal, sondern auch <strong>die</strong><br />

nach neuen Flächen, Standorten<br />

oder Finanzierungsmöglichkeiten.<br />

Die Stadt<br />

versucht, bürokratische<br />

Hürden niedrig zu halten.<br />

Jeder interessierte Investor<br />

bekommt innerhalb von 24<br />

Stunden Informationen auf<br />

eine erste Anfrage und wird<br />

ab <strong>die</strong>sem Zeitpunkt intensiv<br />

betreut. Bis zur endgültigen<br />

Ansiedlung können<br />

dann aber schon mal zwei<br />

Jahre vergehen.<br />

Warum ist <strong>die</strong> Weiterbetreuung<br />

auch nach der<br />

Ansiedlung so wichtig?<br />

Bei einigen Unternehmen,<br />

<strong>die</strong> hier investiert haben,<br />

wurde <strong>die</strong> angestrebte<br />

Mitarbeiterzahl schneller<br />

erreicht als geplant, und<br />

so wird über Expansion<br />

nachgedacht. Wir möchten<br />

natürlich, dass <strong>die</strong>s hier in<br />

<strong>Rostock</strong> passiert. Dafür<br />

müssen wir mit den Unternehmen<br />

in Kontakt bleiben<br />

und weitere Wege ebnen. <br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


NAchrichten aus <strong>Rostock</strong><br />

Mai 2008 • Ausgabe 4<br />

PR-Anzeigen • mai 2008<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

<br />

SCHLAGZEILEN<br />

AUS ROSTOCK<br />

Feiern im Zoo<br />

Viele Familien besuchen traditionell<br />

am 1. Mai den Zoo.<br />

Dort wird es auch in <strong>die</strong>sem<br />

Jahr eine Maifeier mit dem<br />

Blasorchester der <strong>Hansestadt</strong><br />

geben. Höhepunkt wird <strong>die</strong><br />

Eröffnung der Zoo-Imkerei.<br />

Am 11. Mai gibt es Musik zu<br />

Pfingsten, und am 18. Mai<br />

ist „Vergissmeinnicht-Tag“,<br />

an dem es um <strong>die</strong> heimische<br />

Pflanzenwelt geht. Vom 24.<br />

bis 30. Mai lädt der Zoo zur<br />

Frühlingswoche ein. Höhepunkt<br />

ist das Rhododendronfest<br />

am 24. Mai.<br />

Versteigerung<br />

von Fundsachen<br />

<strong>Das</strong> Stadtamt versteigert am<br />

28. Mai von 13 bis 15 Uhr<br />

auf dem Gelände im Charles-<br />

Darwin-Ring 6 Fundsachen<br />

der vergangenen Monate.<br />

Dazu gehören rund 35 Fahrräder,<br />

ein Moped und ein<br />

Pocket Bike. Wer glaubt, dass<br />

eines des Stücke sein Eigentum<br />

ist, kann sein Recht bis<br />

zum 27. Mai beim Fundbüro<br />

geltend machen. Am Tag<br />

der Versteigerung bleibt das<br />

Fundbüro geschlossen.<br />

Jobs und Ausbildung<br />

direkt<br />

Die Agentur für Arbeit lädt<br />

am 8. Mai von 10 bis 17 Uhr<br />

in <strong>die</strong> DKB-Arena ein. Dann<br />

findet <strong>die</strong> neue „Drehscheibe<br />

- aktiv in den Job“ statt. Die<br />

Veranstaltung ist <strong>die</strong> größte<br />

Börse für den Arbeits- und<br />

Ausbildungsmarkt im Land.<br />

Arbeit- und Ausbildungssuchende<br />

können direkt mit<br />

Arbeitgebern ins Gespräch<br />

kommen und Bewerbungsunterlagen<br />

abgeben. Außerdem<br />

gibt es Informationen von<br />

Bildungsträgern, Kammern,<br />

Institutionen und Vereinen.<br />

Eltern können<br />

ihren Nachwuchs<br />

mitbringen<br />

- <strong>die</strong> Kinder<br />

werden professionell<br />

betreut.<br />

Printme<strong>die</strong>n<br />

Warnemünde<br />

„inside“ erleben<br />

Aktualisierte Reiseführer erscheinen im Mai<br />

INSIDE, innen – der Name ist<br />

Programm: In den Stadt- und<br />

Reiseführern aus dem <strong>Rostock</strong>er<br />

MECKS Verlag werden nämlich<br />

nicht nur <strong>die</strong> Highlights der <strong>Hansestadt</strong><br />

und des Seebades beschrieben,<br />

sondern auch liebenswerte<br />

Reize abseits der üblichen Touristenpfade.<br />

Die Autoren kommen ausschließlich<br />

aus der Region und erkunden<br />

touristisch Wissenswertes<br />

stets aufs Neue – quasi vor ihrer<br />

Haustür. <strong>Das</strong> Besondere an den<br />

INSIDE Stadt- und Reiseführern<br />

Wettbewerb<br />

Die besten Köche<br />

bitten zu Tisch<br />

Gourmet-Preis zum dritten Mal an Tillmann Hahn<br />

Wie viele Sterne und andere Auszeichnungen<br />

er mittlerweile für<br />

all <strong>die</strong> Restaurants errungen hat,<br />

in denen er bisher beschäftigt<br />

war? Tillmann Hahn zuckt mit<br />

den Schultern. „Tut mir leid, das<br />

habe ich nie ausgerechnet, und<br />

das ist auch nicht<br />

so wichtig.“ Der<br />

38-Jährige, der<br />

gerade zum<br />

dritten Mal in<br />

Folge zum besten<br />

Koch Mecklenburg-Vorpommerns<br />

auserkoren<br />

wurde, versichert:<br />

„Natürlich<br />

sind solche<br />

ist, dass sie – im Gegensatz<br />

zu anderen – jährlich<br />

aktualisiert werden. Darum<br />

erscheinen sie stets<br />

Anfang Mai mit den jeweiligen<br />

Saisonterminen sowie aktuellen<br />

Preisen und Öffnungszeiten.<br />

Über 300 Tipps in den Rubriken<br />

Übernachten, Gastronomie,<br />

Nachtleben, Kultur, Ausflugstipps,<br />

Sport und Freizeit,<br />

Einkaufen, Sehenswürdigkeiten<br />

sowie detaillierte Ortspläne – im<br />

handlichen Jackentaschen-Format<br />

für nur 3,80 Euro.<br />

Ehrungen das Sahnehäubchen,<br />

über das man sich freut, aber wir<br />

kochen in erster Linie für zufriedene<br />

Gäste, <strong>die</strong> wiederkommen.<br />

Denn das ist es, was letztendlich<br />

unsere Gehälter bezahlt.“<br />

Jene Gäste, <strong>die</strong> sich jüngst in der<br />

Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />

versammelten, um bei der Verleihung<br />

des 9. Gourmet Preises<br />

Mecklenburg-Vorpommerns dabei<br />

zu sein, schienen sehr zufrieden<br />

zu sein. Wurden sie doch an<br />

<strong>die</strong>sem Tag nicht allein von der<br />

Köche-Elite des Landes sondern<br />

auch von einigen Kollegen aus<br />

der Partnerregion Südtirol verwöhnt.<br />

Um zu ermitteln, wer bei<br />

<strong>die</strong>ser Veranstaltung <strong>die</strong> meisten<br />

Lorbeeren nach Hause<br />

trägt, wurde wie immer<br />

<strong>die</strong> Quersumme der<br />

Gourmet-Koch<br />

Tillmann Hahn <br />

Foto: Bülow<br />

Die INSIDE<br />

Stadt- und Reiseführer gibt es auch<br />

für <strong>die</strong> Inseln Rügen-Hiddensee<br />

und Usedom sowie für Fischland-<br />

Darß-Zingst, Mecklenburger Seen<br />

und Potsdam im Zeitschriftenund<br />

Buchhandel sowie bei vielen<br />

Touristinformationen.<br />

www.reisefuehrer-mv.de <br />

sechs wichtigsten Gourmetführer,<br />

darunter Gault-Millau und<br />

Michelin, gebildet. Tillmann<br />

Hahn, der seit Jahresbeginn Küchendirektor<br />

in Hohe Düne ist,<br />

landete dabei für <strong>die</strong> Leistungen<br />

seines bisherigen Restaurants,<br />

dem „Friedrich Franz“ im Kempinski<br />

Grand Hotel Heiligendamm,<br />

auf dem Siegertreppchen.<br />

Ein Erfolg, der nach den Ergebnissen<br />

der vergangenen Jahre für<br />

viele schon fast selbstverständlich<br />

wirkte. Um so überraschender <strong>die</strong><br />

Vergabe des zweiten Platzes: Ihn<br />

errang Ronny Sievert, der aus<br />

dem Warnemünder „Chezann“<br />

gerade an Hahns ehemaligen Arbeitsplatz<br />

wechselte. Vor einem<br />

Jahr stand sein Name lediglich<br />

auf Platz elf der kulinarischen<br />

Landes-Hitliste. Den dritten Platz<br />

schließlich errang Raik Zeigner,<br />

der Küchenchef des Krakower<br />

Restaurants „Ich weiß ein Haus<br />

am See“.<br />

mehr Einwohner und Touristen,<br />

weniger Arbeitslose<br />

Jahresstatistik 2007 erschienen<br />

Seit 2002 steigen <strong>die</strong> Einwohnerzahlen<br />

in der <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong>. Dieser<br />

positive Trend setzte sich<br />

auch 2007 fort. Am 31.<br />

Dezember letzten Jahres<br />

waren in <strong>Rostock</strong> 198.994<br />

Personen mit Hauptwohnung<br />

und 7.609 Personen<br />

mit Nebenwohnung gemeldet.<br />

Eine Steigerung<br />

gegenüber dem Vorjahr<br />

wurde vor allem in der<br />

Kröpeliner-Tor-Vorstadt<br />

(+421 Personen) und in<br />

Groß Klein (+329 Personen)<br />

erreicht. Die größten<br />

Einwohnerverluste<br />

verzeichneten Lütten Klein (-323<br />

Personen) und Dierkow (Neu)<br />

(-201 Personen).<br />

Zu- und Wegzüge hielten sich<br />

2007 fast <strong>die</strong> Waage. Die <strong>Rostock</strong>er<br />

selbst waren auch im vergangenen<br />

Jahr sehr mobil - rund<br />

16.200 Menschen, also über acht<br />

Prozent, suchten sich innerhalb<br />

der Stadtgrenzen eine neue Wohnung.<br />

Eine Tour von <strong>Rostock</strong> nach Köln<br />

bedeutet jetzt nicht mehr mehrere<br />

Stunden Autobahnfahrt. Ab dem<br />

1. Mai hat <strong>die</strong> Günstig-Airline<br />

Germanwings eine neue Verbindung<br />

ab <strong>Rostock</strong>-Laage nach Köln<br />

im Programm. Dreimal pro Woche<br />

– immer donnerstags, freitags<br />

Die Kröpeliner Straße immer gut besucht <br />

Ende Dezember waren 15.054<br />

Personen arbeitslos. <strong>Das</strong> waren<br />

1.240 weniger als ein Jahr zuvor.<br />

Die Arbeitslosenquote lag damit<br />

bei von 14,7 % (Vorjahr 16,4 %),<br />

davon rund ein Drittel Langzeitarbeitslose.<br />

Durch <strong>die</strong> Wiedereingliederung<br />

in den Arbeitsprozess<br />

erhöhte sich <strong>die</strong> Zahl der sozialversicherungspflichtig<br />

Beschäftigten<br />

um über 1.500. Die Zahl<br />

der Betriebe im verarbeitenden<br />

und sonntags – heben <strong>die</strong> modernen<br />

Jets des Typs Airbus A319 in<br />

Richtung Rheinmetropole<br />

ab. Nach nur einer Stunde<br />

und fünfzehn<br />

Minuten setzen <strong>die</strong> Maschinen<br />

am Flughafen<br />

Köln-Bonn auf. Die Flüge<br />

sind ab 60 Euro Gesamtkosten<br />

zu haben.<br />

Köln hat mit seinem<br />

einzigartigen Flair, der<br />

rheinischen Lebensart<br />

Gewerbe mit 50 und<br />

mehr Beschäftigten<br />

stieg auf 31 mit einem<br />

um 289 Mio. Euro höheren<br />

Gesamtumsatz.<br />

Im Tourismus wurden<br />

2007 <strong>die</strong> höchsten Ankunfts-<br />

und Übernachtungszahlen<br />

überhaupt<br />

registriert. Die Zahlen<br />

lagen sogar über dem<br />

IGA- und Schönwetterjahr<br />

2003. In allen<br />

Beherbergungsbetrieben<br />

mit neun und<br />

mehr Gästebetten<br />

(einschl. Camping)<br />

wurden über 564.000<br />

Besucher mit 1,5 Mio. Übernachtungen<br />

registriert.<br />

Foto: André Illing<br />

Die Broschüre „2007 im Überblick“<br />

kann in der Kommunalen<br />

Statistikstelle (Rathausanbau Zi.<br />

5.14) für 10 Euro gekauft werden.<br />

Bestellung unter Tel. 0381-<br />

381-1190, Fax: 0381-381-1910<br />

bzw. per E-Mail: statistik@rostock.de<br />

(pdf-Datei 9 Euro)<br />

In gut einer Stunde<br />

bis nach Köln<br />

Neue Flugverbindung ab <strong>Rostock</strong>-Laage<br />

Foto: Otto Durst<br />

und den vielen<br />

kulturellen Angeboten<br />

für jeden etwas<br />

zu bieten. Dank<br />

der neuen Flugverbindung ist es<br />

nur noch ein Katzensprung bis<br />

ins Rheinland.<br />

Auch umgekehrt verkürzt sich <strong>die</strong><br />

Anreise an <strong>die</strong> Ostsee erheblich.<br />

Damit ermöglicht Germanwings<br />

Pendlern eine günstige Reise und<br />

Touristen ein perfektes Wochenende<br />

an der Küste. Denn auch <strong>die</strong><br />

Kurzinfos<br />

<strong>Rostock</strong> im Mai<br />

Termin-Auswahl<br />

1. Mai<br />

Stromerwachen<br />

Warnemünder Saisonauftakt<br />

5. Drehorgeltreffen<br />

Warnemünde<br />

3. Mai<br />

Premiere: „Manon Lescaut“<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Volkstheater <strong>Rostock</strong>, Großes<br />

Haus<br />

4. Mai<br />

Kirschblütenfest<br />

IGA-Park<br />

9. Mai<br />

Pfingstmarkt (bis 12. Mai)<br />

Stadthafen<br />

20. Mai<br />

179. <strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch:<br />

<strong>Rostock</strong>er Reedereien<br />

gestern, heute und morgen<br />

Baltic Point, Am Passagierkai<br />

Inseln Usedom und Rügen sind<br />

von Laage nicht weit entfernt.<br />

Germanwings ist eine der erfolgreichsten<br />

Low Cost Fluggesellschaften<br />

in Europa und bietet von<br />

den fünf Standorten Köln/Bonn,<br />

Stuttgart, Berlin-Schönefeld,<br />

Hamburg und Dortmund Flüge<br />

in mehr als 65 Destinationen auf<br />

dem europäischen Kontinent an.<br />

Weitere Informationen und<br />

Tickets unter:<br />

www.germanwings.com <br />

Foto: Hans Schümann/fotolia<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Gesundheit<br />

mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

pr-anzeigen • mai 2008<br />

Markt · Ratgeber<br />

<br />

Kurzinfos<br />

AOK in <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />

Warnowufer 23<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />

Hannes-Meyer-Platz 14<br />

18146 <strong>Rostock</strong><br />

<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />

Warnowallee 28<br />

18107 <strong>Rostock</strong><br />

per Telefon<br />

7 Tage 24 Stunden an der<br />

Servicehotline für<br />

Privatkunden<br />

01802 590 590 - 0*<br />

sowie an der Servicehotline<br />

für Arbeitgeber<br />

01802 590 590 - 1818*<br />

(* 6 Cent pro Anruf aus dem<br />

deutschen Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />

Tarife)<br />

Internet<br />

www.aok.de<br />

Ein Herz für Kinder<br />

Spaß beim AOK-Familientag<br />

Den Kindertag am<br />

1. Juni können Familien<br />

schon jetzt<br />

als sportlichen Tag<br />

einplanen. Denn <strong>die</strong><br />

Gesundheitskasse<br />

lädt zum AOK-Familientag<br />

ein. Im<br />

<strong>Rostock</strong>er Zoo können<br />

<strong>die</strong> Besucher<br />

von 9 bis 17 Uhr zu<br />

einer Entdeckungstour<br />

aufbrechen.<br />

Die AOK lockt<br />

zusätzlich mit Torwandschießen,<br />

denn<br />

es werden Tore für<br />

<strong>die</strong> Nationalmannschaft<br />

gesammelt.<br />

Für AOK-versicherte Kinder bis<br />

14 Jahren ist der Eintritt frei.<br />

Im Schweriner Zoo gibt es von 10<br />

bis 15 Uhr Spiel, Sport und tierische<br />

Erlebnisreisen. Auch hier<br />

wartet viel Spaß bei Torwandschießen<br />

und Soccer-Turnieren.<br />

Dabei können auch <strong>die</strong> Eltern<br />

aktiv werden. Für AOK-versicherte<br />

Kinder bis zu 14 Jahren ist<br />

HRO LIVE<br />

auch in Schwerin der Eintritt frei.<br />

Sportlich geht es am Reitbahnsee<br />

in Neubrandenburg zu. Von<br />

10 bis 16 Uhr lädt <strong>die</strong> Wasserski-<br />

Seilbahn zum Mitmachen ein.<br />

Um 10 Uhr fällt der Startschuss<br />

für Familien-Soccer-Turniere. Die<br />

Kids können von 10 bis 12 Uhr an<br />

einem kostenlosen Wasserskikurs<br />

für Anfänger teilnehmen. Ab 12<br />

Feiern und<br />

danach fahren lassen<br />

Seit zehn Jahren Disko-Taxi in MV<br />

<strong>Das</strong> Fifty-Fifty-Taxi, mit dem<br />

Jugendliche in den Wochenendnächten<br />

sicher und preiswert nach<br />

Hause fahren können, wird zehn<br />

Jahre alt. In <strong>die</strong>ser Zeit wurden<br />

immerhin 1,1 Millionen Tickets<br />

verkauft. Mit Erfolg: Von Jahr<br />

zu Jahr gibt es in MV weniger<br />

jugendliche Verkehrsopfer. Ein<br />

Kreis engagierter Sponsoren hatte<br />

1998 <strong>die</strong> Initiative ergriffen und<br />

<strong>die</strong> Taxi-Tickets zum<br />

AOK sucht<br />

Taxi-Typen<br />

Nähere Informationen rund<br />

um das Fifty-Fifty-Taxiticket<br />

gibt es unter www.taxiticket.de.<br />

Dort können sich junge Leute<br />

auch als Titelmodell für das<br />

AOK-Jugendmagazin VIGO<br />

bewerben<br />

halben Preis aus der Taufe gehoben.<br />

Notwendig geworden war<br />

<strong>die</strong>ses Engagement wegen der hohen<br />

Zahl der jungen Menschen,<br />

<strong>die</strong> bei sogenannten Disco-Unfällen<br />

in Mecklenburg-Vorpommern<br />

ums Leben gekommen<br />

waren. Seitdem gehen 16- bis<br />

25- Jährige vor der Disko oder<br />

dem nächtlichen Bummel erst<br />

AOK-Familientag im <strong>Rostock</strong>er Zoo am 01. Juni <br />

Foto: M. Dyachenko/fotolia<br />

mal bei der AOK vorbei, um <strong>die</strong><br />

speziellen Taxi-Tickets zum halben<br />

Preis zu kaufen.<br />

Die Tickets gelten jeden Freitag<br />

und Sonnabend von 20 bis 6 Uhr<br />

sowie vor und an Feiertagen. Jedes<br />

Ticket hat einen Wert von 5<br />

Euro, gezahlt werden aber pro<br />

Ticket nur 2,50 Euro. <br />

Foto: aok<br />

Uhr ist <strong>die</strong> Wasserskianlage<br />

dann für alle<br />

Besucher geöffnet.<br />

Entspannung total ist<br />

im tropischen Para<strong>die</strong>s<br />

auf der Schmetterlingsfarm<br />

in Trassenheide<br />

angesagt. Besucher<br />

können <strong>die</strong> Entwicklung<br />

der Schmetterlinge<br />

von Ei, Raupe<br />

und Kokon erleben und<br />

in einer wundervollen<br />

Pflanzenwelt auf Entdeckungsreise<br />

gehen.<br />

Die Schmetterlingsfarm<br />

lädt Familien von<br />

9 bis 21 Uhr ein, letzter<br />

Einlass ist um 20 Uhr.<br />

Kinder bis zu 16 Jahren haben an<br />

<strong>die</strong>sem Tag freien Eintritt.<br />

Aktion „Mit dem<br />

Rad zur Arbeit“:<br />

Jetzt anmelden<br />

Die AOK und der Allgemeine<br />

Deutsche Fahrrad-Club<br />

(ADFC) starten zum vierten<br />

Mal ihre Aktion „Mit dem<br />

Rad zur Arbeit“. Wer im<br />

Sommer dabei sein möchte,<br />

kann sich jetzt anmelden. Bis<br />

zum 31. August 2008 sollen<br />

möglichst viele Berufstätige<br />

in und um <strong>Rostock</strong> mit dem<br />

Rad fahren. Um bei der Aktion<br />

gewinnen zu können,<br />

müssen sie an mindestens 20<br />

Tagen den Weg zur Arbeit per<br />

Pedale zurücklegen. Dann<br />

winken tolle Preise.<br />

Informationen unter:<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de<br />

oder in jedem AOK-<br />

Servicecenter.<br />

marktPlätze<br />

DIE APPETITLICHEN<br />

TREFFPUNKTE DER HANSESTADT<br />

Wochenmärkte mit zahlreicher Kundschaft<br />

13 Wochenmärkte ziehen sich<br />

gleich einem Band bunter und appetitlicher<br />

Einkaufs-Treffpunkte<br />

durch <strong>Rostock</strong>: Von der Südstadt<br />

bis an <strong>die</strong> nördlich<br />

gelegene Flussmündung<br />

der Warnow, dem Warnemünder<br />

Fischmarkt, vom<br />

östlichen Stadtteil Toitenwinkel<br />

bis zum westlichen<br />

Wohngebiet Lütten-Klein.<br />

An jedem der sieben Tage<br />

einer Woche ist irgendwo<br />

Wochenmarkt. Zwischen<br />

Montag und Samstag an<br />

besonders vielen Standorten,<br />

während der Sonntag<br />

sich in Warnemünde mit<br />

dem Fischmarkt schmückt.<br />

Winfried Huss verkauft am<br />

ge<strong>die</strong>genen Marktstand „Olivera“<br />

auf dem Doberaner Platz: rund<br />

20 Olivensorten, luftgetrocknete<br />

Wurst aus Spanien und Italien,<br />

Kurzinfos<br />

KONTAKT<br />

Thomas Ullrich<br />

Volksfürsorge<br />

Versicherungsgruppe<br />

Bezirksdirektion <strong>Rostock</strong><br />

Blücherstr. 41a<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel: 0381 - 444 34 0<br />

Fax: 0381 - 44 34 29<br />

Mobil: 0172 - 470 59 35<br />

thomas.ullrich@service.<br />

volksfuersorge.de<br />

www.volksfuersorge.de<br />

rund 15 Käsevariationen aus Südeuropa,<br />

dazu Trockenfrüchte,<br />

Salate und andere Leckereien. Ein<br />

erlesenes mediterranes Sortiment,<br />

Fa. Wolff gehört zu den Stammhändlern auf<br />

dem Doberaner Platz<br />

AltersVorsorge<br />

Jeder fragt sich, ob er im Alter<br />

genug Geld haben wird. Die gesetzliche<br />

Rente reicht dafür nicht<br />

mehr aus. Wie sieht <strong>die</strong> Situation<br />

im Detail aus?<br />

Es wird definitiv Altersarmut<br />

für <strong>die</strong>jenigen geben, <strong>die</strong> nicht<br />

rechtzeitig vorsorgen. Der Generationenvertrag<br />

wird in Zukunft<br />

vom Bund kaum noch finanzierbar<br />

sein. Schon jetzt beträgt der<br />

zusätzliche Bundeszuschuss zur<br />

gesetzlichen Rentenversicherung<br />

ein Drittel, <strong>die</strong> finanziert werden,<br />

aus Mehrwertsteuer- und Ökosteuer-Aufkommen.<br />

Welche Gründe führen zu <strong>die</strong>ser<br />

Situation?<br />

Die Gründe sind vielfältig. Durch<br />

den Geburtenrückgang, durch<br />

längere Arbeitslosenzeiten und<br />

HRO LIVE<br />

mit dem das Güstrower Marktunternehmen<br />

von Olaf Gitzbrecht<br />

schon im zehnten Jahr auf mehreren<br />

Wochenmärkten viele Stammkunden<br />

gewonnen hat. Gleich in<br />

der Nachbarschaft arbeitet <strong>die</strong><br />

Fischhändlerin Karla Zimmermann<br />

mit ihrer Besatzung. Darf’s<br />

frischer Räucherfisch, grüner<br />

Hering, in der Nacht<br />

gefangener Dorsch oder<br />

hausgemachter Fischsalat<br />

sein?<br />

Kleine Stippvisite noch<br />

beim Landwirt Martin<br />

Lamp, der mit seinem<br />

Geschäftspartner Volker<br />

Brinkmann „Biofrisch<br />

Nordost“ gegründet hat.<br />

Schon der Name präsentiert<br />

das Sortiment: Bioprodukte<br />

vom Feld, aus<br />

dem Stall, aus dem Garten<br />

und aus der Hof-Backstube, also<br />

Gemüse und Obst, Getreideprodukte<br />

sowie Wurst und Schinken,<br />

Eier, Brot und Pilze.<br />

Kurzinfos<br />

KONTAKT<br />

Großmarkt <strong>Rostock</strong> GmbH<br />

MÄRKTE & VERANSTAL-<br />

TUNGEN<br />

Hanseatenstr. 5<br />

18146 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381 60903-0<br />

Telefax: 0381 60903-20<br />

kontakt@grossmarkt-rostock.de<br />

www.grossmarkt-rostock.de<br />

www.rostocker-wochenmaerkte.de<br />

WOCHENMÄRKTE<br />

Lütten-Klein<br />

Di./Fr. 08 - 18 Uhr<br />

Doberaner Platz<br />

Do.<br />

08 - 18 Uhr<br />

Margarethenplatz<br />

Mi.<br />

13 - 18 Uhr<br />

Ulmenmarkt<br />

Mo., Di.,Do., Fr. 08 - 18 Uhr<br />

Samstag 08 - 12 Uhr<br />

Hans-Sachs-Allee<br />

Do.<br />

08 - 14 Uhr<br />

Rechtzeitig für<br />

<strong>die</strong> Zukunft vorsorgen<br />

Thomas Ullrich beantwortet Fragen zur Rentenvorsorge<br />

Thomas Ullrich, Vorsorgespezialist<br />

der Volksfürsorge Bezirksdirektion<br />

<strong>Rostock</strong> <br />

Foto: Ullrich<br />

früheres Ausscheiden aus dem<br />

Berufsleben etwa durch Vorruhestandsregelungen<br />

oder Erwerbsminderung<br />

durch Krankheit veränderte<br />

sich das Verhältnis von<br />

Einzahlern in <strong>die</strong> Rentenkassen<br />

zu Ungunsten der heutigen Einzahler.<br />

Diese Faktoren sorgen<br />

dafür, dass immer weniger Versicherte<br />

für immer mehr Rentner<br />

zahlen müssen. Ein Ende <strong>die</strong>ser<br />

Entwicklung ist nicht in Sicht.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es<br />

denn, der Altersarmut entgegenzuwirken?<br />

<strong>Das</strong> A und O ist eine private Vorsorge.<br />

Die Volksfürsorge hat auf<br />

der Grundlage von derzeit geltenden<br />

Gesetzen Vorsorgemodelle<br />

entwickelt, <strong>die</strong> <strong>die</strong> zusätzliche<br />

Rente aus staatlichen Zulagen,<br />

enormen Steuervergünstigungen<br />

und geringem Eigenaufwand finanzieren.<br />

Für alle Interessierten<br />

haben wir ein Vorsorgeteam, das<br />

jederzeit gern berät. Wir bieten<br />

unseren Kunden an den nächsten<br />

Samstagen, jeweils von 10 bis 13<br />

Uhr eine kostenlose Beratung.


10<br />

HANDEL<br />

mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

Hotellerie<br />

pr-anzeigen • mai 2008 11<br />

Fachleute für<br />

Bytes, Pixel & Co.<br />

Media Markt Brinckmansdorf überzeugt mit persönlicher Beratung<br />

Kurzinfos<br />

DSL-Fachmann Ronny Czerwonka bei der Beratung eines Kunden Fotos: A. Illing<br />

Sten Wollin<br />

(Bereichsleiter Neue Me<strong>die</strong>n)<br />

Elektronische Artikel gibt es an<br />

vielen Stellen, gerade das Internet<br />

gewinnt einen immer größeren<br />

Stellenwert auch als Händler.<br />

Der Media Markt in <strong>Rostock</strong>-<br />

Brinckmansdorf besticht jedoch<br />

durch Persönlichkeit und Beratung.<br />

Dadurch hat sich das Unternehmen<br />

in <strong>Rostock</strong> und Umgebung<br />

einen Namen gemacht. Die<br />

Mitarbeiter werden ständig weitergebildet,<br />

das bringt ihnen und<br />

damit auch den Kunden mehr<br />

Zufriedenheit.<br />

Die Bereichsleitung für <strong>die</strong> Neuen<br />

Me<strong>die</strong>n wie Computer und<br />

deren Zubehör, Mobiltelefone<br />

und Bürokommunikationsgeräte<br />

hat inzwischen Sten Wollin übernommen.<br />

„Der Mensch steht bei<br />

uns im Mittelpunkt, und wir tun<br />

alles, damit sich <strong>die</strong> Kunden in<br />

unserem Markt wohl fühlen“, sagt<br />

Stefan Grundke, der geschäftsführende<br />

Gesellschafter. „Unsere<br />

Mitarbeiter werden bestens auf<br />

<strong>die</strong> täglichen Arbeitssituationen<br />

Frank Degen<br />

(Teamleiter Dienste)<br />

vorbereitet. Denn nur so schaffen<br />

wir es, dass <strong>die</strong> Kunden gern noch<br />

einmal wiederkommen.“<br />

Neue Impulse werden durch <strong>die</strong><br />

verbesserte Präsentation gesetzt.<br />

Zum Beispiel können <strong>die</strong> Kunden<br />

jetzt aus mehr als 40 statt wie<br />

bisher 30 Notebooks auswählen.<br />

Die Abteilung wurde offener und<br />

übersichtlicher gestaltet, es gibt<br />

keine schmalen Gänge mit hohen<br />

Regalen mehr, sondern offene Bereiche,<br />

<strong>die</strong> einen guten Überblick<br />

ermöglichen. Auch <strong>die</strong> Monitorpräsentation<br />

wurde erweitert und<br />

<strong>die</strong> Bildübertragung digitalisiert.<br />

Insbesondere <strong>die</strong> Bereiche Internet<br />

und Dienstleistung wurden<br />

ausgebaut. Der Teamleiter des<br />

Bereiches Dienste ist jetzt Frank<br />

Degen, der zusammen mit dem<br />

DSL-Fachmann Ronny Czerwonka<br />

und Guido Bretzmann als Spezialisten<br />

für den Computer-Zubehör-Bereich<br />

ein starkes Team rund<br />

um den Computer bildet.<br />

Im Media Markt Brinckmansdorf<br />

bekommen <strong>die</strong> Kunden unabhängige<br />

Beratung zu den regional<br />

verfügbaren DSL-Anbietern<br />

Alice, Infocity, Arcor, O ² oder<br />

T-Com. <strong>Das</strong> Produkt Star-DSL<br />

bietet sich für Kunden an, <strong>die</strong> auf<br />

dem Land wohnen. Damit wird<br />

eine Internetverbindung direkt<br />

über Satellit aufgebaut und man<br />

kann <strong>die</strong> Online-Welt mit DSL-<br />

Guido Bretzmann<br />

(Warenspezialist Computer-Zubehör)<br />

Geschwindigkeit nutzen, ohne einen<br />

Breitbandkabelzugang zu haben.<br />

Außerdem bietet der Media<br />

Markt den Internetzugang über<br />

UMTS an. Die hochmoderne<br />

Technik eignet sich für <strong>die</strong> Kunden,<br />

<strong>die</strong> zu Hause und unterwegs<br />

surfen. Die Kosten von UMTS<br />

sind nicht wirklich höher als ein<br />

stationärer DSL-Anschluss, viele<br />

wissen es nur nicht und scheuen<br />

Media Markt <strong>Rostock</strong><br />

- Brinckmansdorf<br />

TV-HiFi-Elektro GmbH<br />

Timmermannsstrat 11a<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag<br />

10.00 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag<br />

9.00 bis 20.00 Uhr<br />

Tel.: 0381/3772-0<br />

Fax: 0381/3772-129<br />

E-Mail:<br />

rostock2@mediamarkt.de<br />

sich davor.<br />

Besonders wichtig ist der Service<br />

nach dem Kauf. Deshalb besucht<br />

ein geschultes Serviceteam den<br />

Kunden zu Hause, um Netzwerk<br />

und DSL zu installieren. Dabei<br />

werden auch bereits vorhandene<br />

Ronny Czerwonka<br />

(DSL-Fachmann)<br />

Geräte ins Netzwerk integriert.<br />

Handel ist Wandel, und im Media<br />

Markt <strong>Rostock</strong>-Brinckmansdorf<br />

erlebt der Kunde das jedes Mal<br />

aufs Neue.<br />

Direkt vor der Tür stehen kostenlose<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Aber auch mit dem Bus der Linie<br />

23 ist der Mediamarkt in Brinckmansdorf<br />

gut zu erreichen.<br />

Foto: atinas-lebensart<br />

Ablegen oder abtauchen<br />

Wassersportangebote auf Hohe Düne im Mai<br />

Die Gäste der Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne haben ständig den<br />

Blick auf <strong>die</strong> Ostsee. Aber damit<br />

müssen sie sich nicht begnügen,<br />

sie können dem Wasser auch sehr<br />

nahe kommen: Auf der Halbinsel<br />

Hohe Düne werden viele Wassersportarten<br />

angeboten. Von<br />

Schnorcheln oder Tauchen über<br />

Surfen oder Wasserski bis hin<br />

Handgefertigte<br />

Crémebad-Trüffel<br />

Sie verleihen der<br />

Haut durch <strong>die</strong><br />

Kombination von<br />

Shea- und Kakaobutter<br />

besondere<br />

Spannkraft und<br />

Zartheit. Sie sind mit<br />

feinem Meersalz angereichert,<br />

weil <strong>die</strong> Haut <strong>die</strong><br />

enthaltenen Mineralien besonders<br />

gut aufnehmen kann. Zarte<br />

Düfte regen <strong>die</strong> Seele an, sich<br />

fallen zu lassen, zu entspannen<br />

und zu träumen. Die Cremebad-<br />

zum Erwerben eines Sportbootführerscheins<br />

ist alles möglich.<br />

<strong>Das</strong> Wassersportzentrum bietet<br />

im Mai an sieben Tagen spezielle<br />

Touren an. Jeweils montags und<br />

freitags (außer 2. u. 30. Mai) fährt<br />

ein Skipper mit den Gästen zum<br />

Schnuppersegeln auf <strong>die</strong> Ostsee.<br />

Die Törns dauern von 10.30 bis<br />

12 Uhr und kosten insgesamt 110<br />

Angebote zum Muttertag am 11. Mai<br />

Trüffel gibt es im Shop Blanc<br />

Bleu in den Duftrichtungen<br />

Rose, Coconut, Rosenengel,<br />

Kräuterwiese und Zitronenmyrrthe<br />

verpackt<br />

in edlen Seiden- oder<br />

Organzasäckchen<br />

für 3,50 Euro pro<br />

Stück. <br />

Sonntagsbrunch<br />

zum Muttertag<br />

<strong>Das</strong> ganz besondere Geschenk<br />

zum Muttertag: freie Zeit. Zeit<br />

zum Genießen, Zeit sich verwöhnen<br />

zu lassen. Gemeinsame<br />

Euro. Bis zu vier Personen können<br />

dabei sein. An den gleichen<br />

Tagen legt nachmittags um 14<br />

Uhr ein Speedboot zur Seesafari<br />

ab. Anderthalb Stunden lang jagt<br />

der Skipper das Boot mit maximal<br />

sechs Personen über das Wasser.<br />

Kosten insgesamt: 160 Euro.<br />

Anmeldungen sind unter Telefon:<br />

0381-5040 8000 möglich. <br />

Zeit beim Sonntagsbrunch am<br />

11. Mai von 11 – 15 Uhr mit Jazzpianist<br />

Steffen Graewer, dazu<br />

gibt es ein Glas Willkommens-<br />

Sekt, Brunchbüffet mit kleiner<br />

Frühstücksauswahl, Vorspeisen,<br />

Hauptgerichten, Heißgetränken<br />

und Saft, eine Live Kochstation,<br />

ein Büffet extra für Kinder und<br />

ein Dessertbüffet.<br />

Kinder von 3-12 Jahren werden<br />

kostenfrei im Kinderschiff „Elvira“<br />

betreut.<br />

Erwachsene / 36 E p.P.,<br />

Kinder 6 – 12 / 12,50 E p.P.<br />

Kinder 0 – 5 / frei<br />

Kurzinfos<br />

Fotos: YHD<br />

Kontakt<br />

Yachthafenresidenz<br />

Hohe Düne<br />

Yachting & SPA Resort<br />

Am Yachthafen 1<br />

18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />

Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />

Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />

E-Mail: info@yhd.de<br />

www.hohe-duene.de<br />

Angebote im Mai<br />

in der Shark Bar, Kamin Bar<br />

und Wein & Bier Bar<br />

Herrengedeck am 1. Mai<br />

Ein Becks 0,33l und<br />

ein Ouzo 5,80 Euro<br />

Tägliche Angebote<br />

ein Glas hausgemachte<br />

Erdbeerbowle für 8,00 Euro<br />

Wein & Bier Bar<br />

Bier des Monats:<br />

Staropramen für 2,40 Euro<br />

Käse u. Wein für 14,50 Euro<br />

Seglergedeck Bier und Korn<br />

für 6 Euro<br />

Jeden Freitag im Mai<br />

Shark Bar: 20 Sorten Caipirinha<br />

für je 6 Euro <br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Bildung<br />

12 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

Medizin<br />

pr-anzeigen • mai 2008 13<br />

Kontakte für<br />

Karriere und Kompetenz<br />

Einladung zum Meeting „Wissen schafft Wirtschaft“<br />

Gerade mittelständische Unternehmer<br />

tun sich mitunter schwer,<br />

unbefangen auf Wissenschaftler<br />

zuzugehen. Dem soll am 21.<br />

Mai <strong>die</strong> Veranstaltung „Wissen<br />

schafft Wirtschaft“ auf<br />

dem Campus der Universität<br />

in der Ulmenstraße<br />

69 abhelfen.<br />

Die öffentliche Veranstaltung<br />

wurde auf Initiative<br />

des „<strong>Rostock</strong>er<br />

Gründerlotsen“ und<br />

mit Unterstützung des<br />

Wirtschaftsministeriums<br />

organisiert.Sie richtet sich in<br />

erster Linie an Unternehmer des<br />

Landes sowie an Studenten und<br />

Wissenschaftler.<br />

„Wir wollen Hemmschwellen<br />

abbauen, Wirtschaft und Wissenschaft<br />

zusammenbringen und<br />

Kooperationsfelder ausloten“, so<br />

Wirtschaftsminister Jürgen Seidel.<br />

„Wissenschaftliche Kompetenz<br />

und betriebliches Know-how<br />

sind <strong>die</strong> Basis für <strong>die</strong> Zukunftsfähigkeit<br />

unserer Wirtschaft. Es<br />

gilt, <strong>die</strong>se Potenziale<br />

optimal<br />

auszuschöpfen.“<br />

Während<br />

Studenten<br />

insbesondere<br />

auf der Suche<br />

nach passenden<br />

Praktikumsplätzen<br />

und guten Jobs<br />

sind, interessieren<br />

sich Unternehmen vor<br />

allem für bestens ausgebildete<br />

Fachkräfte und einen unkomplizierten<br />

Technologietransfer. Junge<br />

kreative Nachwuchswissenschaftler<br />

wollen ihre Geschäftsidee auf<br />

dem Markt umsetzen, wissen aber<br />

oftmals nicht wie. <strong>Das</strong> Land wiederum<br />

fördert verstärkt das Zusammengehen<br />

von Mittelstand<br />

und Forschungseinrichtungen.<br />

Aber wo kann man <strong>die</strong> entsprechenden<br />

Mittel, beispielsweise<br />

aus den EU-Fonds, beantragen?<br />

<strong>Das</strong> <strong>Rostock</strong>er Meeting mit vielen<br />

Workshops, Informationsund<br />

Aktionsständen sowie einer<br />

Ausstellung soll Orientierung<br />

geben. Zahlreiche namhafte Unternehmen,<br />

außerdem Kammern<br />

und Verbände unterstützen das<br />

Anliegen und machen den Campustag<br />

für alle Besucher zu einer<br />

Austauschbörse mit Netzwerkcharakter.<br />

<strong>Das</strong> Programm beginnt<br />

um 13 Uhr und endet um 19 Uhr<br />

mit einem Get together vor dem<br />

Audimax. Dort können dann <strong>die</strong><br />

ersten Kontakte vertieft und neue<br />

Projekte unkompliziert angeschoben<br />

werden.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.gruender-mv.de.<br />

Kurzinfos<br />

Programm:<br />

„Wissen schafft Wirtschaft“<br />

Mittwoch, 21. Mai, ab 13 Uhr<br />

Campus der Universität <strong>Rostock</strong>,<br />

Ulmenstraße 69<br />

13 – 20 Uhr Ausstellung<br />

„Markt der Möglichkeiten“<br />

Präsentation von Unternehmen<br />

aus der Region<br />

14.30 Uhr - Eröffnungsveranstaltung<br />

mit Rektor und Wirtschaftsminister,<br />

Vorstellung<br />

der Preisträger des Ideenwettbewerbs<br />

2008<br />

15.00 Uhr - Rundgang über<br />

den „Markt der Möglichkeiten“<br />

15.45 Uhr - Workshops Karriere,<br />

Gründung, Kooperation<br />

18.10 Uhr - Podiumsdiskussion<br />

im Audimax<br />

19.15 Uhr - Get together<br />

Wissen schafft Wirtschaft<br />

Der Initiativkreis „<strong>Rostock</strong>er Gründerlotse“ lädt<br />

gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister Jürgen Seidel<br />

Studenten, wissenschaftliche Mitarbeiter und Professoren<br />

der Universität <strong>Rostock</strong> ein, zusammen mit Unternehmern,<br />

Existenzgründern und Interessierten neue Wege der<br />

Zusammenarbeit zu diskutieren.<br />

21. Mai 2008, 13.00 bis 20.00 Uhr<br />

Campus der Universität <strong>Rostock</strong>,<br />

Ulmenstraße 69, 18057 <strong>Rostock</strong>,<br />

Alle Informationen unter:<br />

www.gruender-mv.de<br />

Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des<br />

Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus MV.<br />

Kleiner Aufwand –<br />

grosse Wirkung<br />

Uniklinikum ruft zur Blutspende auf<br />

Professor Dr. Volker Kiefel im Kühlraum mit Blutkonzentraten<br />

Man kann es nicht kaufen und<br />

man kann es nicht herstellen: Blut.<br />

Deshalb werden in der Abteilung<br />

für Transfusionsmedizin am Uniklinikum<br />

<strong>Rostock</strong> Blutkonserven<br />

gewonnen und gelagert. Denn<br />

wenn jemand bei einer Operationen<br />

oder einem Unfall viel Blut<br />

verliert, dann sind Blutkonserven<br />

bitter nötig, sagt Professor Dr.<br />

Volker Kiefel, der <strong>die</strong> Transfusionsmedizin<br />

am Klinikum leitet.<br />

„Wir sind auf Spender angewiesen“,<br />

sagt der Mediziner. Er geht<br />

selbst regelmäßig zur Blutspende.<br />

Ein kleiner Pieks und eine Viertelstunde<br />

Zeit – dann stehen etwa<br />

500 Milliliter Blut für bedürftige<br />

Menschen zur Verfügung. Rund<br />

16.000 Blutkonserven werden pro<br />

Jahr am Uniklinikum verbraucht.<br />

<strong>Das</strong> entspricht rund 8000 Litern<br />

Blut. So viel ist klar: Die Zahl der<br />

Spender, <strong>die</strong> bei Professor Kiefel<br />

ihr Blut zur Verfügung stellen,<br />

reicht nicht aus.<br />

„Nach großen Operationen oder<br />

in Jahreszeiten, in denen wenig<br />

gespendet wird, treten immer wieder<br />

Engpässe auf“, sagt der Arzt.<br />

Manchmal ist <strong>die</strong> Lage so prekär,<br />

dass auch in anderen Krankenhäusern<br />

<strong>die</strong> Konserven knapp sind.<br />

Insgesamt werden mehr Spender<br />

gebraucht.<br />

Wer zum ersten Mal kommt, wird<br />

eingehend befragt und untersucht.<br />

„Wir müssen zum Beispiel<br />

herausfinden, ob <strong>die</strong> Spender<br />

Krankheiten wie eine infektiöse<br />

Leberentzündung (Hepatitis) hatten<br />

hatten oder ob sie bestimmte<br />

Medikamente einnehmen, <strong>die</strong> in<br />

der Blutkonserve zur Gefahr werden<br />

könnten“, sagt Professor Kiefel.<br />

Ist das alles nicht der Fall, wird<br />

über eine Kanüle und ein steriles<br />

Beutelsystem das Blut abgenommen.<br />

Eine Probe wird zur Untersuchung<br />

geschickt. Blutplättchen<br />

und Plasma werden gewonnen,<br />

Blutkonserven hergestellt.<br />

Die Spender sollten mindestens<br />

50 Kilo wiegen, damit der Blutverlust<br />

sie nicht allzu sehr schwächt.<br />

Und sie müssen zwischen 18 und<br />

68 Jahren alt sein, Erstspender<br />

dürfen höchstens 65 sein. Eine Altersgrenze,<br />

<strong>die</strong> von Politikern festgelegt<br />

wird und <strong>die</strong> oft kritisiert<br />

wird. „Ich gehe davon aus, dass<br />

<strong>die</strong> Altersgrenze zukünftig weiter<br />

heraufgesetzt wird“, sagt Professor<br />

Kiefel. Schließlich werden <strong>die</strong><br />

Menschen immer älter und sind<br />

durchaus noch spendenfähig.<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Professor Dr. Volker Kiefel<br />

Abteilung für Transfusionsmedizin<br />

Universitätsklinikum <strong>Rostock</strong><br />

(AöR)<br />

Ernst-Heydemann-Str. 6<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Tel. 0381/4947680<br />

Blutspende<br />

Waldemarstraße 21 d<br />

(gegenüber Einmündung<br />

Kabutzenhof)<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

www.tmed.med.uni-rostock.de<br />

Spendezeiten:<br />

Montag und Mittwoch<br />

10.00 –18.00 Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag<br />

07.30 –15.00 Uhr<br />

Tel.: 0381/494 7454<br />

Analysen für ein neues Leben<br />

Organspenden werden in <strong>Rostock</strong> getestet<br />

Wenn Ellen Puls abends nach<br />

Hause geht, trägt sie oft ein<br />

Mobiltelefon bei sich. Doch <strong>die</strong><br />

Rufbereitschaft der Laborantin<br />

ist keine gewöhnliche: Wenn ihr<br />

Handy klingelt, geht es oft um<br />

<strong>die</strong> Zukunft eines Menschen.<br />

Die <strong>Rostock</strong>erin arbeitet in der<br />

Abteilung für Transfusionsmedizin<br />

am Uniklinikum. Damit<br />

ist sie mitverantwortlich für<br />

<strong>die</strong> Untersuchung von Organspenden.<br />

Im Klartext heißt das:<br />

Wenn ein Organ für einen Menschen<br />

mit einer schweren Krankheit<br />

gespendet wird, dann muss<br />

zu allererst untersucht werden,<br />

ob der Patient und das Organ<br />

überhaupt zusammenpassen.<br />

Denn das große Problem bei der<br />

Transplantation besteht in der<br />

Möglichkeit, dass das Organ abgestoßen<br />

wird, wenn Empfänger<br />

und Spender nicht zusammenpassen.<br />

Menschliche Organe<br />

Ellen Puls von der Abteilung für<br />

Transfusionsmedizin<br />

sind individuell mit einer Art<br />

Blutgruppe ausgestattet, mittels<br />

derer sie sich in den eigenen Organismus<br />

einfügen, nicht aber<br />

in einen fremden. Passen <strong>die</strong>se<br />

individuellen Merkmale bei<br />

Spender und Empfänger nicht<br />

zusammen, wird das Organ<br />

abgestoßen. Aus <strong>die</strong>sem Grund<br />

muss auch der Patient, der auf<br />

ein Organ wartet, untersucht<br />

werden. Für <strong>die</strong>se Untersuchung<br />

sind Ellen Puls und <strong>die</strong> anderen<br />

Mitarbeiter 24 Stunden einsatzbereit.<br />

Wenn in Mecklenburg-<br />

Vorpommern ein Organ transplantiert<br />

werden soll, dann<br />

müssen <strong>die</strong> Proben erst nach<br />

<strong>Rostock</strong> geschickt werden. <strong>Das</strong><br />

geschieht etwa 60 Mal pro Jahr.<br />

Häufig werden in <strong>Rostock</strong> Nieren<br />

transplantiert, nicht selten<br />

auch Leber und Bauchspeicheldrüse.<br />

Die Liste der Menschen,<br />

<strong>die</strong> auf ein neues Organ warten,<br />

ist viel länger.<br />

Zwar werden in MV überdurchschnittlich<br />

viele Organe gespendet,<br />

aber <strong>die</strong> Verteilung wird im<br />

holländischen Leiden von der<br />

Organisation „Eurotransplant“<br />

organisiert.<br />

anzeige_hrolive.indd 1<br />

HRO LIVE<br />

15.04.2008 14:25:42 Uhr<br />

HRO LIVE


KOMMUNALES<br />

14 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

pr-anzeigen • mai 2008 WOHNEN · BAUEN<br />

15<br />

Beitrag zur Haushaltskonsoli<strong>die</strong>rung,<br />

strikte Kosteneffizienz und<br />

dennoch hohe Leistungsfähigkeit -<br />

dass <strong>die</strong>s in modernen städtischen<br />

Unternehmen funktioniert, zeigt<br />

der KOE. Als Eigenbetrieb „Kommunale<br />

Objektbewirtschaftung<br />

und –entwicklung der <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Rostock</strong>“ – so <strong>die</strong> korrekte Bezeichnung<br />

– ist er verantwortlich<br />

für <strong>die</strong> Bewirtschaftung, Entwicklung<br />

und Vermarktung kommunaler<br />

Immobilien und Objekte.<br />

Ob zum Beispiel Verwaltungsgebäude,<br />

Schulen, Sporthallen,<br />

Museen, Bürgerzentren, Freizeiteinrichtungen,<br />

Ärztehäuser, Kitas<br />

oder Behinderteneinrichtungen<br />

– Bau, Sanierung und Unterhalt<br />

für <strong>die</strong> benötigten Gebäude erledigen<br />

<strong>die</strong> Mitarbeiter des KOE. So<br />

sind im Jahr 2007 unter anderem<br />

<strong>die</strong> Stadtteilbegegnungszentren<br />

in Evershagen und Lütten-Klein<br />

sowie <strong>die</strong> für den Nordwesten<br />

wichtige Feuerwache II ihrer Bestimmung<br />

übergeben worden. Zur<br />

Verbesserung der zukünftigen Betreuungssituation<br />

der Kinder im<br />

Stadtteil Gehlsdorf hat der KOE<br />

mit dem Bau einer modernen Kindertagesstätte<br />

begonnen, <strong>die</strong> noch<br />

bis zum Kindertag am 1. Juni für<br />

Der fertige Komplex des Stadtteil- und Begegnungszentrums in Lütten-Klein<br />

Für den Bürger<br />

und <strong>die</strong> Stadt<br />

Städtische Immobilien beim KOE in guter Hand<br />

<strong>die</strong> Kleinen fertig gestellt wird.<br />

Die effektive Bewirtschaftung<br />

und Vermietung kommunaler<br />

Immobilien generiert wiederum<br />

Einnahmen, <strong>die</strong> zur Verbesserung<br />

der städtischen Finanzsituation<br />

beitragen und den Haushalt entlasten.<br />

So werden mit ihnen beispielsweise<br />

notwendige Bau- und<br />

Sanierungsvorhaben sozialer Einrichtungen<br />

in <strong>Rostock</strong> realisiert<br />

und verbleibende Mittel an <strong>die</strong><br />

Stadt überführt. <strong>Das</strong> Ausschöpfen<br />

sämtlicher Möglichkeiten umweltgerechten<br />

und energieeffizienten<br />

Bauens sowie der zunehmende<br />

Einsatz von innovativer Gebäudeleittechnik<br />

sorgen zudem<br />

für Sparpotentiale durch verringerte<br />

Betriebskosten.<br />

Auch in <strong>die</strong>sem Jahr investiert der<br />

Eigenbetrieb KOE wieder in viele<br />

Projekte, <strong>die</strong> <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> noch<br />

attraktiver und bürgernäher machen.<br />

Nachdem das „dezentrale<br />

Rathaus“ in der Nehru-Straße für<br />

<strong>die</strong> Bürger im Nordosten <strong>Rostock</strong>s<br />

bereits komplett fertig gestellt wurde,<br />

wird nun der Gebäudekomplex<br />

in der St.-Georg-Straße 109<br />

zum innerstädtischen Kernstandort<br />

für eine moderne Verwaltung<br />

entwickelt. Gleichzeitig erfolgt<br />

der barrierefreie Ausbau des Verwaltungsservicezentrums<br />

in der<br />

Hans-Fallada-Straße in Evershagen.<br />

Auch für <strong>die</strong> Kindertagesstätten<br />

in der Etkar-André-Straße 53<br />

sowie in der Ratzeburger Straße<br />

laufen <strong>die</strong> Modernisierungs- und<br />

Umbauarbeiten auf vollen Touren.<br />

Über<strong>die</strong>s ist der KOE mit der Aufgabe<br />

betraut, attraktive Gewerbeflächen<br />

im Güterverkehrszentrum<br />

links: in der St.-Georg-Str. 109 wird das hintere Gebäude<br />

komplett neu saniert, oben: Bau einer neuen Produktionshalle<br />

der Firma Nordex, rechts: der neue Rathaus-Anbau<br />

wurde fertiggestellt, unten: An das Gebäude in der Hans-<br />

Fallada-Str. 1 wird ein Fahrstuhl angebaut<br />

Fotos: KOE & André Illing<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Eigenbetrieb<br />

Kommunale Objektbewirtschaftung<br />

und -entwicklung<br />

der <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />

(KOE)<br />

Ulmenstraße 44<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 4611 - 640<br />

Fax: 0381 4611 - 649<br />

www.koe-rostock.de<br />

(GVZ) zu vermarkten. Die Ansiedlung<br />

namhafter Unternehmen<br />

im GVZ, wie zum Beispiel Nordex<br />

Energy GmbH, schafft zahlreiche<br />

Arbeitsplätze in der <strong>Hansestadt</strong><br />

und entlastet <strong>die</strong> Haushaltskasse<br />

durch zusätzliche Gewerbesteuereinnahmen.<br />

Die durch den KOE erwirtschafteten<br />

Überschüsse kommen der<br />

Stadtkasse zugute. Für das Jahr<br />

2008 plant der Eigenbetrieb eine<br />

Gewinnabführung von insgesamt<br />

1,5 Millionen Euro an <strong>die</strong> Stadt.<br />

Im Jahr 2009 beläuft sich <strong>die</strong> geplante<br />

Summe auf 1,2 Millionen<br />

Euro. In <strong>die</strong>ser Gesamtheit profitieren<br />

Bürger und Stadt gleichermaßen.<br />

Inneneinrichtung<br />

Individuelles<br />

Wohnen nach Mass<br />

Passgenaue Möbel für alle Wohnräume<br />

In der Ecke hinten im Flur stapeln<br />

sich Schuhkartons, Tüten<br />

und der Schlafsack vom letzten<br />

Campingwochenende. <strong>Das</strong> sieht<br />

unordentlich aus und ärgert den<br />

Bewohner jeden Tag. Doch dort<br />

in <strong>die</strong> Nische passt kein Schrank,<br />

kein Regal.<br />

Doch! Ein maßgefertigtes Möbelstück<br />

füllt jede Ecke aus und<br />

schafft Stauraum auf elegante Art.<br />

Solche passgenauen Teile bietet<br />

SYS Inneneinrichtungen an. Karin<br />

Stransky und ihr Mann Hans-<br />

Ulrich finden schon seit 18 Jahren<br />

Lösungen für Dachschrägen, Nischen,<br />

Raumteiler oder begehbare<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

<strong>Rostock</strong>er Gesellschaft<br />

für Stadterneuerung,<br />

Stadtentwicklung und<br />

Wohnungsbau mbH<br />

Am Vögenteich 26<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381 / 45 607-0<br />

Telefax: 0381 / 45 607-41<br />

E-Mail: info@rgs-rostock.de<br />

www.rgs-rostock.de<br />

Karin Stransky<br />

berät <strong>die</strong><br />

Kunden ausführlich<br />

Fotos: André Illing<br />

Ankleidezimmer.<br />

Hauptsitz der<br />

Firma ist in<br />

Neubrandenburg,<br />

aber seit<br />

sieben Jahren<br />

bietet SYS den<br />

Service auch in<br />

<strong>Rostock</strong> an. Im<br />

Ausstellungsraum<br />

in der Wollenweberstraße, nahe<br />

der Volkshochschule, sind Beispiele<br />

für viele Lösungsmöglichkeiten<br />

zu sehen. Eine Glastür verschließt<br />

einen riesigen Schrank.<br />

Die Tür könnte auch ein Geflecht<br />

aus Holz haben oder einen Spiegel<br />

mit eingeätztem Muster. Allein<br />

140 Gestaltungsmöglichkeiten für<br />

Fronten bietet Karin Stransky an.<br />

Dazu kommen zahlreiche Varianten<br />

für Türbeschläge,<br />

Schubladen und das<br />

Innere der Schränke.<br />

„Jeder Raum wird von<br />

uns einzeln vermessen,<br />

jedes Stück einzeln<br />

hergestellt“, sagt Karin<br />

Stransky. „So wird<br />

jedes System am Ende<br />

ein Unikat – passend<br />

zum Raum und zum<br />

Bewohner.“<br />

Die gelernte Konstrukteurin<br />

berät <strong>die</strong> Kunden<br />

ausführlich, insbesondere,<br />

was <strong>die</strong> Details<br />

der Ausstattungswünsche<br />

betrifft. Erst dann kommt<br />

einer der Mitarbeiter in <strong>die</strong> Wohnung<br />

und misst <strong>die</strong> Flächen genau<br />

aus.<br />

„Unsere Möbel kauft man nicht<br />

für wenige Jahre“, weiß Karin<br />

Stransky. „Man kann sogar damit<br />

Wohnungsbau<br />

Wohnen wie<br />

in der ersten Reihe<br />

RGS bietet neue „Weitblick“-Häuser an<br />

Sechs Familien haben sich für<br />

Gehlsdorf entschieden. Sie haben<br />

im vergangenen Jahr eines<br />

der neuen Reihenhäuser mit dem<br />

poetischen Namen „Weitblick“<br />

erworben, <strong>die</strong> <strong>die</strong> RGS dort baut.<br />

Der Baustart für weitere sechs Reihenhäuser<br />

<strong>die</strong>ses Typs, <strong>die</strong> ihren<br />

Namen einer großzügigen Dachterrasse<br />

mit Ausblick verdanken,<br />

kann in <strong>die</strong>sem Jahr erfolgen.<br />

Die Lage des Wohngebietes unmittelbar<br />

am Ufer der Warnow ist<br />

ein Traum für jeden Wasser- und<br />

Sportbegeisterten. Mitten im Grünen,<br />

Schwimmhalle und Sportanlagen<br />

direkt vor der Tür, und bis<br />

ins Stadtzentrum ist es nicht weit.<br />

Die Grundstücke grenzen an eine<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

SYS Inneneinrichtungen<br />

Wollenweberstraße 29<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381 - 444 30 88<br />

sysinneneinrichtungen@<br />

t-online.de<br />

www.sys-inneneinrichtungen.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Die.-Fr. 13.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 10.00-13.00 Uhr<br />

und telefonischer Absprache<br />

umziehen, auch wenn sich viele<br />

das nicht vorstellen können.“ Die<br />

Einbaumöbel können komplett<br />

auseinander genommen und in<br />

der neuen Wohnung wieder eingebaut<br />

werden. Wenn <strong>die</strong> Maße<br />

nicht mehr stimmen, können einzelne<br />

Teile ausgetauscht, gekürzt<br />

oder angepasst werden. Die Möbel<br />

selbst kommen von der Firma Cabinet,<br />

einem Anbieter aus Kerpen<br />

bei Köln, der seit fast 30 Jahren<br />

Einbauschränke herstellt.<br />

Projektansicht Grafik: RGS<br />

große Grünfläche, <strong>die</strong> eine ungestörte<br />

Aussicht und viel Ruhe<br />

garantiert. Dahinter gibt es keine<br />

weitere Bebauung.<br />

Aber auch das Haus selbst mit<br />

über 138 Quadratmetern Wohnfläche,<br />

aufgeteilt auf zwei Vollgeschosse<br />

und ein komplett<br />

ausgebautes Dachgeschoss, ist<br />

sehenswert. Der Hit ist zweifelsohne<br />

<strong>die</strong> 19 Quadratmeter große<br />

Dachterrasse, von der <strong>die</strong> Bewohner<br />

einen fantastischen Blick auf<br />

<strong>die</strong> Warnow genießen. Durch den<br />

nach Südwesten ausgerichteten<br />

Garten gelangt viel Licht in das<br />

42 Quadratmeter große Wohnzimmer.<br />

Der Küchenbereich kann<br />

offen oder geschlossen gestaltet<br />

werden. Die gleiche flexible<br />

Grundrissgestaltung ist auch im<br />

ersten Obergeschoß möglich. <strong>Das</strong><br />

großzügige Bad hat ein Fenster<br />

und ist mit Dusche, Badewanne,<br />

WC und Waschtisch lange nicht<br />

ausgelastet. <strong>Das</strong> Atelier im Dachgeschoss<br />

ist ein geeigneter Platz<br />

zum Faulenzen oder Spielen, zum<br />

Träumen oder Arbeiten.<br />

<strong>Das</strong> Wohngebiet ist mit der Buslinie<br />

zum Dierkower Kreuz günstig<br />

angebunden. Auch der Warnowtunnel<br />

ist eine schnelle Verbindung.<br />

Und zur nächsten Hanse-<br />

Sail sitzt man hier wirklich in der<br />

ersten Reihe.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Ratgeber · DIENSTLEISTUNG<br />

16 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

Ausgabe 4 • mai 2008<br />

Kultur<br />

17<br />

Verbrauchertipp<br />

Vorsicht bei<br />

Telefonwerbung<br />

Schon wenige Auskünfte können teuer werden<br />

In Deutschland ist es Anbietern<br />

verboten, Privatpersonen telefonisch<br />

ohne deren Zustimmung zu<br />

kontaktieren und auf <strong>die</strong>se Weise<br />

Geschäfte abzuschließen. Wer<br />

schon einmal Erfahrungen mit<br />

dem Telefonterror gemacht hat,<br />

muss den Eindruck gewinnen,<br />

dass niemanden <strong>die</strong>ses Verbot<br />

kümmert. Im Gegenteil werden<br />

scheinbar ganz professionell und<br />

systematisch Adressen von Verbrauchern,<br />

sortiert nach Alter, Interessen<br />

und sonstigen Kriterien,<br />

gesammelt und abgearbeitet. „Guten<br />

Tag, Frau X., Sie haben gewonnen“,<br />

tönt eine freundliche Stimme<br />

am anderen Ende der Leitung.<br />

Oder: „Wir haben ganz speziell<br />

für Sie ein besonderes Angebot“,<br />

oder: „Ist Ihre Telefonrechnung<br />

auch so hoch?“ Mit geschulten<br />

Argumenten gelingt es immer<br />

wieder, Verbrauchern Vertragsabschlüsse<br />

unterzuschieben. Schon<br />

<strong>die</strong> Zustimmung, sich ein Probeabo<br />

zuschicken zu lassen, oder <strong>die</strong><br />

Unser Beratungstelefon:<br />

(Kosten 1,50€/Min aus dem Festnetz der Dt.<br />

Telekom, Mobilfunkpreise abweichend)<br />

Allgemeines Verbraucherrecht:<br />

09001 775441<br />

Mo-Do. 10.00-18.00Uhr<br />

Finanz<strong>die</strong>nstleistungen:<br />

09001 775442<br />

Mo.-Do. 10.00-18.00Uhr<br />

Produktberatung:<br />

09001 775443<br />

Mo. u. Fr. 10.00-14.00Uhr<br />

Foto: freni/pixelio<br />

Bekanntgabe bestimmter persönlicher<br />

Daten, wie Kontoverbindungen,<br />

Alter und Emailadresse<br />

werden als Zustimmung zu einem<br />

Vertrag interpretiert. Kurze Zeit<br />

später finden Betroffene dann<br />

eine Rechnung im Briefkasten,<br />

obwohl sie nichts bestellt haben.<br />

Hier hilft nur ein ausdrücklicher<br />

schriftlicher Widerspruch, per<br />

Einschreiben. Und: Auf keinen<br />

Fall zahlen!<br />

Die Verbraucherzentralen fordern<br />

schon seit Jahren einen besseren<br />

gesetzlichen Schutz. Nun bemüht<br />

sich <strong>die</strong> Bundesjustizministerin<br />

um schärfere Vorschriften.<br />

„Am besten wäre es, wenn solche<br />

Verträge nur dann wirksam werden,<br />

wenn der Verbraucher sie<br />

schriftlich bestätigt hat“, betont<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Neue Verbraucherzentrale<br />

in Mecklenburg und Vorpommern<br />

e.V.<br />

Strandstraße 98<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Fon 0381 - 208 70 50<br />

Fax 0381 - 208 70 30<br />

E-Mail: info@nvzmv.de<br />

Internet: www.nvzmv.de<br />

Dr. Jürgen Fischer von der Neuen<br />

Verbraucherzentrale. Noch in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr erwarten <strong>die</strong> Verbraucherschützer<br />

eine Entscheidung<br />

in Berlin.<br />

Ausstellung<br />

Bilder zum<br />

Schauen und Kaufen<br />

Maler- und Graphiker-Tage in der Nikolaikirche<br />

Im vergangenen Jahr gab es zum<br />

ersten Mal <strong>die</strong> Norddeutschen<br />

Maler- und Graphiker-Tage in der<br />

Nikolaikirche. Sie hatten eine<br />

solch hohe Anziehungskraft, dass<br />

sich alle Akteure auf eine Wiederholung<br />

verständigt haben. So<br />

wird <strong>die</strong> zweite Auflage der Veranstaltung<br />

am 10. und 11. Mai Malern<br />

und Graphikern aus dem gesamten<br />

norddeutschen Raum eine<br />

Plattform bieten, ihre Arbeiten zu<br />

präsentieren. Kunstfreunde und<br />

kaufinteressierte Besucher werden<br />

<strong>die</strong> Nikolaikirche voller Bilder in<br />

unterschiedlichsten Größen, Farben<br />

und Stilrichtungen erleben.<br />

Ein besonderer Höhepunkt wird<br />

<strong>die</strong> Auktion am Sonntagnachmittag<br />

werden, zu der jeder Künstler<br />

ein Bild zur Verfügung stellt.<br />

Ebenfalls neu in <strong>die</strong>sem Jahr ist,<br />

dass <strong>die</strong> Maler- und Graphiker-<br />

Tage zu Pfingsten stattfinden. Sie<br />

sind damit in <strong>die</strong> landesweite Aktion<br />

„Kunst Offen“ (s. Artikel unten)<br />

eingebunden, und sollen so<br />

noch mehr Besuchern zugänglich<br />

gemacht werden.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Ausstellungen<br />

im Mai<br />

Kunsthalle<br />

„Marilyn Monroe – Last Sitting“, Fotos (noch bis 25. Mai)<br />

„Nicht nur Lachs und Würstchen“<br />

100 Jahre deutsch-norwegische Begegnungen (bis 18. Mai)<br />

Manuel Ruiz Vida „<strong>Rostock</strong>er Reflexionen“,<br />

Malerei (23. Mai bis 13. Juli)<br />

Kulturhistorisches Museum<br />

„150 Jahre Germanistik in <strong>Rostock</strong>“ (bis 29. Juni)<br />

„Schlösser und Herrenhäuser in Pommern“,<br />

Fotos, Modelle, Ausstattungsstücke (bis 12. Mai)<br />

Galerie Am Alten Markt<br />

„Jahrgang 1991“: Zeitgenössische Kunst aus England<br />

(bis 17.Mai)<br />

Fritz Brockmann „Annäherung an eine Landschaft“,<br />

Fotos, Zeichnungen, Malerei (23. Mai bis 28. Juni)<br />

Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />

Manfred Gabriel, Malerei<br />

Lilli Veers, Schmuck (bis 3. Juni)<br />

Veranstaltungsort<br />

Heimspiel für<br />

Unternehmen<br />

Von Produkteinführung bis Jubiläumsfeier<br />

Geschäftsbeziehungen pflegen<br />

oder neue Kontakte knüpfen, Mitarbeiter<br />

motivieren oder einfach<br />

nur Freunde einladen – ein außergewöhnliches<br />

Umfeld dafür<br />

sind <strong>die</strong> Business-Seats oder<br />

<strong>die</strong> Logen in der DKB-Arena.<br />

Im emotionsgeladenen<br />

Umfeld eines Heimspiels<br />

des F.C. Hansa entwickeln<br />

sich gute Gespräche von<br />

selbst. Die Gäste werden<br />

mit exzellenter Bewirtung<br />

verwöhnt.<br />

Aber auch außerhalb des<br />

Bundesliga-Fußballs können<br />

<strong>die</strong> Räume und Logen für unterschiedliche<br />

Anlässe genutzt werden.<br />

Tagungen oder Workshops,<br />

Präsentationen oder Vorträge, Betriebsfeiern<br />

oder Bankette finden<br />

hier Platz. Messen oder Ausstellungen<br />

in der DKB-Arena haben<br />

für Besucher einen besonderen<br />

Reiz. Auf den 1560 Quadratmetern<br />

Promenadenfläche finden<br />

auch größere Exponate Platz.<br />

Auch Produkteinführungen oder<br />

Präsentationen können hier stattfinden.<br />

Der Erfolg eines neuen<br />

Produktes steht und fällt mit dessen<br />

Inszenierung. Ob auf der Promenade<br />

oder im hochklassigen<br />

Business-Club - <strong>die</strong> DKB-Arena<br />

In der DKB-Arena sind viele<br />

Veranstaltungen möglich. <br />

<br />

Fotos: André Illing<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Ostseestadion<br />

GmbH & Co KG<br />

Kopernikusstraße 17 c<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Eventmarketing:<br />

Franziska Nagorny<br />

Tel.: 0381 - 499 99 37<br />

franziska-nagorny@fc-hansa-rostock.de<br />

Vermarktung & Sponsoring:<br />

Stefan Bobzin<br />

Tel.: 0381 - 499 99 34<br />

stefan-bobzin@fc-hansa-rostock.de<br />

www.dkb-arena.de<br />

garantiert ein ganz besonderes<br />

Umfeld. Doch auch Familienfeiern<br />

und andere große Anlässe<br />

sind hier möglich. Und wenn es<br />

noch keine zündende Idee gibt,<br />

entwickeln <strong>die</strong> Mitarbeiter eine<br />

passende Veranstaltung. Showeinlagen,<br />

Moderation oder Sportprominenz<br />

werden nach Wunsch<br />

organisiert.<br />

Cateringservice und moderne<br />

Veranstaltungstechnik stehen für<br />

alle Anlässe zur Verfügung.<br />

Die Nikolaikirche: Ort der Maler- und Graphikertage <br />

Veranstaltung<br />

Kunstschule Frieda 23, Friedrichstrasse<br />

Produzentengalerie - Künstler aus <strong>Rostock</strong> und Mecklenburg-<br />

Vorpommern (bis 10. Mai)<br />

Zu Gast in Ateliers und Werkstätten<br />

Zu Pfingsten wieder „Kunst offen“<br />

Rund 500 Künstler im Land laden<br />

zu Pfingsten wieder in ihre<br />

Ateliers und Werkstätten. „Kunst<br />

offen“ geht in <strong>die</strong> mittlerweile<br />

13. Runde. Eine gute Gelegenheit,<br />

um mit Malern, Bildhauern<br />

und anderen Kreativen dort<br />

ins Gespräch zu kommen, wo<br />

sie täglich wirken. Ganz neu in<br />

<strong>Rostock</strong> dabei sind <strong>die</strong>smal „tiki<br />

Ono & perle-an-perle“. Hinter<br />

dem eigenwilligen Namen stecken<br />

Verena Teichert und Friederike<br />

Kastner, <strong>die</strong> im Patriotischen<br />

Weg 19 ihre kleine Werkstatt haben.<br />

Glas, Halbedelsteine, Holz,<br />

Filz und Keramik verarbeiten <strong>die</strong><br />

beiden zu individuellen Ketten,<br />

Broschen und Armbändern. Sie<br />

kreieren „Wechselschmuck“,<br />

den <strong>die</strong> Trägerin je nach<br />

Stimmung oder Outfit selber<br />

umgestalten kann. Und sie<br />

Foto: André Illing<br />

schaffen „Wetterskulpturen“ aus<br />

von der Ostsee angespültem und<br />

von der Sonne gebleichtem Holz,<br />

das sie mit Glas und Edelsteinen<br />

versehen. Warum <strong>die</strong> beiden bei<br />

der Aktion mitmachen? Friederike<br />

Kastner: „Auf Märkten haben<br />

wir nie soviel Platz. Hier im Haus<br />

können wir einmal unser gesamtes<br />

Sortiment und auch seine Entstehung<br />

präsentieren.“ Um auch <strong>die</strong><br />

Wände in den Fluren sinnvoll zu<br />

nutzen, haben <strong>die</strong> Künstlerinnen<br />

den Fotografen Nils Steindorf-Sabath<br />

dazugeholt, der viel Zeit an<br />

der Küste verbringt und <strong>die</strong>se auf<br />

seinen Bildern eindrucksvoll verewigt.<br />

Insgesamt zehn <strong>Rostock</strong>er<br />

Adressen stehen im <strong>die</strong>sjährigen<br />

Programm. Neben tiki Ono ist<br />

auch <strong>die</strong> Galerie Klosterformat<br />

mit „Abstrakten Interpretationen“<br />

von Reinhild Bartunek und Klaus<br />

Großkopf dabei Die Produzentengalerie<br />

der Kunstschule <strong>Rostock</strong><br />

und <strong>die</strong> Galerie Polylooks laden<br />

am Freitag und Sonnabend in <strong>die</strong><br />

Friedrichstraße 23. Jörg Sedl<br />

wird erstmals im gemütlichen<br />

Ambiente<br />

der Gartenanlage<br />

„Damerow“ im<br />

Klein Schwaßer<br />

Weg, Garten 1, seine<br />

Malerei, Grafiken<br />

und Objekte<br />

zeigen. <strong>Das</strong> Atelier<br />

Blaudruck, Bei der<br />

Petrikirche 7, bietet<br />

am Sonnabend<br />

von 10 bis 18 Uhr<br />

zu jeder vollen<br />

Stunde Vorführungen. Auch <strong>die</strong><br />

beiden Galerien in der Östlichen<br />

Altstadt haben geöffnet: Der<br />

Kunstverein öffnet von Samstag<br />

bis Montag sein Haus Amberg 13.<br />

Und <strong>die</strong> Galerie am Alten Markt<br />

19 wartet mit Kunst aus England<br />

auf. Und schließlich sind auch<br />

drei Warnemünder Adressen dabei:<br />

Sybille Hierunda lädt in ihren<br />

Innenhof am Strom 94. Dort gibt<br />

es zur Kunst auch Musik, Kaffee<br />

und Kuchen. Die Galerie Möller,<br />

Am Alten Strom 68, hat geöffnet,<br />

und am Liegeplatz 10 bietet das<br />

Bernsteinhaus Vorführungen des<br />

Bernsteinschleifens.<br />

Broschüren, in denen <strong>die</strong> teilnehmenden<br />

Künstler und <strong>die</strong><br />

genauen Termine zu finden sind,<br />

gibt es unter anderem bei <strong>Rostock</strong><br />

Information, in Museen<br />

und in der Stadtbibliothek.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE<br />

„Wetterskulptur“(li.) und bunte Perlen<br />

von tiki Ono & perle-an-perle Foto: tiki Ono


18 REGIONALVERKEHR<br />

mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

pr-anzeigen • mai 2008 Sport • Immobilien 19<br />

Bequem mobil sein –<br />

Umwelt schützen<br />

RSAG-Monatskarten für jeden Bedarf<br />

Große Ziele bis 2020: Nach den<br />

Vorgaben der Bundesregierung<br />

sollen <strong>die</strong> CO2-Emissionen im<br />

Vergleich zu 1990 fast halbiert<br />

werden. Da ist auch in <strong>Rostock</strong><br />

insbesondere <strong>die</strong> Verkehrsbranche<br />

gefordert. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

sind eine wichtige Voraussetzung,<br />

um <strong>die</strong> Luft- und Lebensqualität<br />

in Städten zu verbessern.<br />

Wer Bus und Bahn fährt, schont<br />

<strong>die</strong> Umwelt, reduziert Lärm und<br />

hilft, Feinstaub sowie Klima<br />

schädigende Gase zu vermeiden.<br />

Busse und Bahnen produzieren<br />

pro Person und gefahrenen Kilometer<br />

nur rund ein Drittel des<br />

Kohlendioxids eines Autos. Gute<br />

Gründe, umzusteigen oder das<br />

Auto ab und zu stehen zu lassen.<br />

Insbesondere <strong>die</strong> Monatskarten<br />

der RSAG machen den Umstieg<br />

einfach. Monatskarte plus heißt<br />

tatsächlich ein Mehr an Leistung.<br />

Auf übertragbaren Monatskarten<br />

plus, 9-Uhr-Monatskarten plus<br />

und Klock8-Ticket plus kann jetzt<br />

während der Geltungszeit außer<br />

einem Fahrrad zusätzlich ein<br />

Hund kostenfrei mitgenommen<br />

werden. Wochentags ab 19 Uhr,<br />

am Wochenende und am Feiertag<br />

ganztags dürfen <strong>die</strong> Karteninhaber<br />

einen Erwachsenen und zwei<br />

Kinder bis zum 15. Geburtstag<br />

oder drei Kinder bis zum 15. Geburtstag<br />

ohne weitere Fahrscheine<br />

mitnehmen.<br />

Die Klock8-Monatskarte ist für<br />

<strong>die</strong> Generation 60 plus günstiger.<br />

Sie gilt wochentags ab 8 Uhr sowie<br />

an Samstagen, Sonn- und Feiertagen<br />

ganztags. <strong>Das</strong> Klock8-Ticket<br />

lohnt sich - im Vergleich zur<br />

9-Uhr-Karte - bereits bei nur zwei<br />

Fahrten im Monat vor 9 Uhr. Tausend<br />

Kunden haben sich bereits<br />

entschieden.<br />

Für alle Monatskarten im Abonnement<br />

gilt 12 Monate fahren<br />

und nur 10 Monate bezahlen<br />

und beim Kauf einer Jahreskarte<br />

wird ein Barzahlungsrabatt in<br />

Höhe von 3% gewährt.<br />

Kleiner, leiser, sparsamer -<br />

„Sprinter“ im Einsatz<br />

RSAG mit neuen Bussen unterwegs<br />

Auf den täglichen Routen durch<br />

<strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> müssen <strong>die</strong> Busse<br />

auch durch Straßen fahren, <strong>die</strong><br />

recht schmal oder kurvig sind.<br />

Weil normale Busse hier oft zu<br />

groß und uneffektiv sind, setzt<br />

<strong>die</strong> RSAG seit einem Monat neue<br />

Minibusse vom Typ Sprinter City<br />

65 ein. Sie haben 13 bequeme<br />

Sitzplätze und ebenso viele Stehplätze.<br />

Gegenüber der Einstiegstür<br />

gibt es weitere vier Klappsitze.<br />

Genau wie ihre großen Brüder<br />

bieten sie den Komfort des niederflurigen<br />

Einstiegs, also ohne<br />

Höhenunterschied zwischen<br />

Haltestelle und Bus. Zwei <strong>die</strong>ser<br />

Fahrzeuge werden auf der Linie<br />

37 zwischen Warnemünde-Werft<br />

und Diedrichshagen sowie innerhalb<br />

der Woche auf den Nachtlinien<br />

F1 und F2 eingesetzt.<br />

In Sachen Klimaschutz sind <strong>die</strong><br />

»Kleinen« ganz groß: Bedarfsgerechte<br />

Fahrzeuggröße bedeutet<br />

geringerer Kraftstoffverbrauch,<br />

geringerer Schadstoffausstoß<br />

und weniger Lärm. Durch <strong>die</strong><br />

Optimierung der Fahrzeuggröße<br />

kann der Kraftstoffverbrauch<br />

erheblich gesenkt<br />

werden. Ein Standardbus<br />

verbraucht 37<br />

Liter auf 100 km,<br />

ein »Sprinter«<br />

dagegen nur<br />

14 Liter.<br />

Kurzinfos<br />

Fotos: RSAG<br />

Infos zu Fahrausweisen, den<br />

geltenden Tarifbestimmungen oder<br />

zum Liniennetz:<br />

Kundenzentr. Doberaner Hof<br />

Mo-Fr 6:30 - 18:30<br />

Kundenzentrum Lütten-Klein<br />

Mo-Fr 6:30 - 18:30<br />

Kundenzentrum Hauptbahnhof<br />

Mo-Fr 6:00 - 19:30<br />

Sa - So; Feiertag 8:00 - 19:30<br />

Kundenzentrum Dierkow<br />

Mo-Fr 8:30 - 12:30 u. 13:00 - 16:30<br />

Fragen und Beratung auch unter:<br />

<strong>Rostock</strong>er Straßenbahn AG<br />

Hamburger Str. 115,<br />

18069 <strong>Rostock</strong><br />

Serviceline: 0381 - 80 21 900<br />

Fax: 0381 - 80 22 900<br />

E-Mail: info@rsag-online.de<br />

Internet: www.rsag-online.de<br />

Veranstaltung<br />

Citylauf für<br />

Volkssportler und Asse<br />

Aufruf geht auch an Firmenteams<br />

Wohnungsmarkt<br />

Der Startschuss zum größten<br />

Volkssportereignis der Stadt fällt<br />

am 18. Mai um 10 Uhr auf dem<br />

Universitätsplatz. Dann wird<br />

Oberbürgermeister Roland Methling<br />

<strong>die</strong> Teilnehmer des Halbmarathons<br />

auf den Weg schicken<br />

und damit den 16. <strong>Rostock</strong>er<br />

E.ON edis Citylauf eröffnen. Der<br />

10-km-Lauf wird <strong>die</strong>ses Jahr um<br />

14.30 Uhr auf dem Schröderplatz<br />

gestartet. Die Distanzen 3 und 6<br />

Kilometer starten um 12.30 Uhr<br />

bzw. um 13.15 Uhr auf dem Neuen<br />

Markt. In <strong>die</strong>sem Jahr gibt es<br />

eine wiederum leicht veränderte<br />

Streckenführung. Der Rundkurs<br />

hat eine Länge von rund 3000<br />

Meter. Dank der Zeitnahme mit<br />

elektronischem Chip erhalten<br />

alle Teilnehmer am Citylauf eine<br />

Urkunde mit persönlicher Laufzeit<br />

und werden so in den Ergebnislisten<br />

geführt. E.ON edis, in<br />

<strong>die</strong>sem Jahr zum sechsten Mal Titelsponsor,<br />

stiftet erneut für alle<br />

Zieleinläufer eine Erinnerungsmedaille.<br />

Für den Lauf durch <strong>die</strong> historische<br />

Innenstadt werden neben<br />

2100 Läufer letztes Jahr Foto: eon<br />

zahlreichen Hobbysportlern auch<br />

wieder Laufasse aus Afrika und<br />

Europa erwartet. Entlang dem<br />

Drei-Kilometer-Rundkurs werden<br />

mehrere Unterhaltungsbühnen,<br />

Wasserbars und natürlich tausende<br />

Zuschauer erwartet. E.ON edis<br />

will auch in <strong>die</strong>sem Jahr das größte<br />

Firmenteam an den Start bringen.<br />

Es geht erneut für einen wohltätigen<br />

Zweck an den Start. Die<br />

gelaufenen Kilometer werden in<br />

eine Spende einfließen, <strong>die</strong> einer<br />

gemeinnützigen Einrichtung zu<br />

Gute kommt. Der Energie<strong>die</strong>nstleister<br />

ruft alle Firmen der Region<br />

auf, ebenfalls mit Firmenteams<br />

anzutreten. Die Mannschaft mit<br />

den meisten Zieleinläufern bekommt<br />

ein 50-Liter-Faß Bier. Im<br />

vergangenen Jahr gingen über<br />

2100 Läufer an den Start. <strong>Das</strong> war<br />

bisheriger Rekord. Diese Teilnehmerzahl<br />

soll auch in <strong>die</strong>sem Jahr<br />

wieder erreicht werden. Als Laufbekleidung<br />

und Erinnerung wird<br />

allen Läufer ein Teilnehmer-Shirt<br />

für 10 Euro angeboten. <br />

Wohnen in der<br />

„<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />

Luxuswohnungen direkt an der Warnow<br />

Die traditionsreiche Geschichte<br />

des Areals der ehemaligen Neptunwerft<br />

beginnt im Jahre 1850<br />

mit der Gründung des ersten Industrie-Großbetriebes<br />

in Meck-<br />

Modellansicht des Projektes in der Hafencity<br />

<br />

Foto: E&V<br />

lenburg. Mehr als 1.500 Schiffe<br />

wurden hier im Laufe der Jahrzehnte<br />

gebaut, viele weitere repariert<br />

und umgebaut. Während<br />

des zweiten Weltkrieges bildete<br />

<strong>die</strong> Neptunwerft einen<br />

Schwerpunkt der<br />

Rüstungsindustrie in<br />

<strong>Rostock</strong>. Nach Stilllegung<br />

und Räumung<br />

der Produktionsstätten<br />

ist nun eine<br />

Wandlung zu einem<br />

interessanten Zusammenspiel<br />

von Wohnen<br />

und Arbeiten<br />

möglich. Der B-Plan<br />

sieht eine Ansiedlung<br />

von Einzelhandel<br />

und Gastronomie vor,<br />

außerdem <strong>die</strong> Restaurierung<br />

des Krans<br />

und der dazugehörigen<br />

Helling. Unter Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude werden<br />

erhalten. Und es wird natürlich<br />

Wohngebäude geben.<br />

Der Baubeginn eines exklusiven<br />

Neubaus mit 36 hochwertig ausgestatteten<br />

Eigentumswohnungen<br />

ist für den Sommer 2008 vorgesehen.<br />

Er entsteht zwischen Kran,<br />

Werfthalle und dem Bundesamt<br />

für Seeschifffahrt und Hydrographie.<br />

Die attraktiven Eigentumswohnungen<br />

der sechsstöckigen Luxusimmobilie<br />

„<strong>Rostock</strong>er Hafencity“<br />

sind zwischen 61 und 193 Quadratmetern<br />

groß und liegen direkt<br />

am Wasser. Sie bieten einen unverwechselbaren<br />

Ausblick auf <strong>die</strong><br />

Warnow und <strong>die</strong> Uferpromenade<br />

von Gehlsdorf. Interessant dürften<br />

<strong>die</strong>se Eigentumswohnungen<br />

zum einen für Selbstnutzer sein,<br />

Foto: amridesign/fotolia<br />

Kurzinfos<br />

E.ON edis AG<br />

Langewahler Straße 60<br />

15517 Fürstenwalde/Spree<br />

Servicetelefon:<br />

01 80 - 12 13 14 0<br />

www.eon-edis.com<br />

Anmeldungen für den<br />

Citylauf unter<br />

www.rostocker-citylauf.de und<br />

im E.ON edis-Kundencentrum<br />

<strong>Rostock</strong>, Lange Straße 34<br />

Voranmeldungen bis 13. Mai,<br />

Nachmeldungen am 17. und<br />

18. Mai auf dem Neuen Markt<br />

Kurzinfos<br />

Vermarktung der<br />

Hafencity:<br />

Engel & Völkers <strong>Rostock</strong><br />

Ansprechpartner:<br />

Victoria Förster und Julia<br />

Bockholt<br />

Tel.: 0381 - 37 55 52 70 oder<br />

www.rostock-hafencity.engelvoelkers.com<br />

Öffnungszeiten des Büros<br />

in der Deutschen Med:<br />

Montag-Freitag 9 - 18 Uhr<br />

Samstag 10 - 13 Uhr<br />

<strong>die</strong> großen Wert auf kurze Wege<br />

zu öffentlichen Einrichtungen,<br />

Ärzten, Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Kindergärten und Schulen legen.<br />

Und zum anderen wird mit Kapitalanlegern<br />

gerechnet, <strong>die</strong> ihren<br />

Gästen eine interessante Mischung<br />

aus Kultur und Erholung<br />

bieten möchten. <br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


20 KINDER · JUGEND<br />

mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

immobilien<br />

pr-anzeigen • mai 2008 21<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Pandino Spielwelt GmbH<br />

Im Sportpark „barge“<br />

Admannshägener Damm 19<br />

18211 Bargeshagen<br />

Telefon: 0382 03 / 4 90<br />

www.pandino-mv.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag von<br />

14 bis 19 Uhr<br />

Wochenende, an Feiertagen<br />

und in den Ferien<br />

9 bis 19 Uhr<br />

Ausbildung<br />

veranstaltung<br />

Junge Talente gefragt<br />

Monat des Feierns bei Pandino<br />

Der 1. Mai ist in <strong>die</strong>sem Jahr nicht<br />

nur Maifeiertag, sondern auch<br />

Herrentag. Deshalb bekommt an<br />

<strong>die</strong>sem Donnerstag jeder Papa<br />

ein Glücks-Getränk frei. Auf <strong>die</strong><br />

Kinder, <strong>die</strong> am 1. Mai dabei sind -<br />

und natürlich ihre Väter -, warten<br />

sportliche Wettspiele an den Geräten.<br />

Außerdem können an einer<br />

Bastelstraße zum Beispiel Schlüsselanhänger<br />

oder Bilderrahmen<br />

gefertigt werden.<br />

Zehn Tage später stehen <strong>die</strong> Mütter<br />

im Mittelpunkt – am 11. Mai<br />

ist Muttertag. Dann steht für<br />

jede Mama eine blumige Überraschung<br />

bereit. Zwischen 11 und 17<br />

Uhr können <strong>die</strong> Kinder stündlich<br />

einen Tanz erlernen, der dann für<br />

alle Mütter vorgeführt wird. Auch<br />

eine Mandala-Malstraße wird <strong>die</strong><br />

kleinen Gäste begeistern.<br />

Am Sonntag, den 25. Mai, steigt<br />

<strong>die</strong> große Pandino-Playback-<br />

Moderner<br />

Beruf mit Zukunft<br />

15 Jugendliche für zweijährige Ausbildung gesucht<br />

Show. Ganz nach dem Vorbild<br />

der „RTL Mini Playback Show“<br />

sind alle Kinder aufgerufen, zu<br />

<strong>die</strong>sem Tag einen Song einzustu<strong>die</strong>ren,<br />

der dann vor<br />

einer Jury vorgeführt wird.<br />

Die Kinder können ihre eigene<br />

Musik mitbringen,<br />

gern auch mit Kostüm<br />

und Tanzeinlage, um zu<br />

zeigen, welche Talente in<br />

ihnen schlummern. Von<br />

14 bis 16 Uhr wird es dann<br />

ernst – es startet der große<br />

Show-Down auf der Bühne<br />

mit anschließender<br />

Siegerehrung und tollen<br />

Preisen. Mitmachen<br />

können alle Kinder bis<br />

einschließlich 12 Jahren.<br />

Jedoch gibt es keine<br />

Unterteilung in Altersgruppen<br />

oder nach<br />

Jungen und Mädchen.<br />

Kurzinfos<br />

Foto: V. Ponomarenko/fotolia<br />

Attraktive Büros<br />

mit Wasserblick<br />

Errichtung eines neuen Gebäudeensembles im Stadthafen<br />

Die Attraktivität des Stadthafens,<br />

besonders am östlichem Ende,<br />

steigt weiter. <strong>Das</strong> Silo 4 plus 5,<br />

das Büro- und Servicecenter sind<br />

<strong>die</strong> prägenden Gebäude. Wesentlichen<br />

Anteil daran hat <strong>die</strong> Deutsche<br />

Immobilien AG.<br />

nicht nur aus dem Unternehmenskonzern<br />

stammen sollen, können<br />

ihre Raumaufteilung vom Vermieter<br />

planen lassen. Die lichtdurchfluteten<br />

Büros werden modern<br />

ausgestattet. <strong>Das</strong> Gebäude wird<br />

einen gemeinsamen Empfangsbe-<br />

menssitz in <strong>Rostock</strong> und weiteren<br />

Standorten in Hamburg, Berlin<br />

und Köln hat sich <strong>die</strong> Deutsche<br />

Immobilien AG am Markt stark<br />

positioniert. Ihre Kernkompetenz<br />

liegt in der Entwicklung<br />

und Errichtung anspruchsvoller<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Deutsche Immobilien AG<br />

Am Strande 3 e<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Telefon: 0381 - 458 47 01<br />

Telefax: 0381 - 458 47 11<br />

info@deutsche-immobilien.ag<br />

www.deutsche-immobilien.ag<br />

Gewerbe- (Büro und Hotel) und<br />

Wohnimmobilien.<br />

Außerdem bietet das Unternehmen<br />

klassische Projektentwicklung<br />

und Projektmanagement,<br />

Errichtung von Immobilien als<br />

Investor und Generalübernehmer<br />

oder deren Vermarktung und Verwaltung<br />

an.<br />

Die AG hat - neben <strong>Rostock</strong> -<br />

bereits in Hamburg, Berlin und<br />

Köln bedeutende Bauprojekte erfolgreich<br />

realisiert. <br />

Der Auskunfts- und Call Center-<br />

Dienstleister telegate bildet auch<br />

in <strong>die</strong>sem Jahr Servicefachkräfte<br />

für Dialogmarketing aus. Für den<br />

Standort <strong>Rostock</strong> sucht das Unternehmen<br />

momentan 15 Auszubildende.<br />

Start der Ausbildung ist im<br />

September 2008. „Damit bieten<br />

wir Jugendlichen sehr gute Perspektiven“,<br />

sagt Jörn Hausmann,<br />

Leiter der telegate-Niederlassung<br />

<strong>Rostock</strong>. „Eine qualifizierte Berufsausbildung<br />

ist heutzutage<br />

sehr wichtig, da <strong>die</strong> Anforderungen<br />

an <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

im Call Center steigen.“ Ein<br />

Call Center-Agent bei telegate<br />

ist weit mehr als ein<br />

„Telefonist“. Die Mitarbeiter<br />

nehmen immer<br />

öfter Beratungsaufgaben<br />

wahr, beispielweise für<br />

Geschäftskunden bei der<br />

Wahl von Werbemaßnahmen.<br />

Darüber hinaus beantworten<br />

sie komplexe Kundenanfragen<br />

und führen anspruchsvolle<br />

Recherchetätigkeiten durch. Die<br />

Mitarbeiter sind somit eine wichtige<br />

Schnittstelle zwischen werbetreibenden<br />

Geschäftskunden und<br />

den Endverbrauchern.<br />

„Ich lerne viel über <strong>die</strong> Prozesse<br />

und <strong>die</strong> Organisation im Call<br />

Center, muss selbstständig präsentieren<br />

oder in einem Team Projektaufgaben<br />

übernehmen“, sagt<br />

Franz Thielck, Auszubildender<br />

im zweiten Lehrjahr. „Die Ausbildung<br />

ist sehr vielseitig.“<br />

Für <strong>die</strong> IHK-zertifizierte zweijährige<br />

Ausbildung zur „Servicefachkraft<br />

für Dialogmarketing“ sind<br />

eine abgeschlossene Schulausbildung<br />

und eine gute Allgemeinbildung<br />

wichtig, außerdem der<br />

Spaß am Umgang mit Kunden,<br />

kommunikative Fähigkeiten und<br />

eine akzent- und dialektfreie Telefonstimme.<br />

Kontakt für Bewerber<br />

telegate AG<br />

Niederlassung <strong>Rostock</strong><br />

Warnowallee 31 b<br />

18107 <strong>Rostock</strong><br />

Tel. 0381 - 77 85 4-0<br />

e-mail:<br />

Bewerbung@telegate.com<br />

www.telegate.de<br />

Während der Ausbildung werden<br />

unter anderem fachliche Kenntnisse<br />

in der Kundengewinnung<br />

und -betreuung, Datenbankrecherche<br />

und Rhetorik vermittelt.<br />

Die Praxisphasen finden im Call<br />

Center statt, zusätzlich werden<br />

theoretische Kenntnisse in der Berufsschule<br />

gelehrt.<br />

So wird das Areal im kommenden Jahr aussehen. <br />

Unmittelbar hinter dem bereits<br />

bestehende Gebäudekomplex an<br />

der Ostseite wird das Unternehmen<br />

ein sechsgeschossiges Büround<br />

Dienstleistungsobjekt mit einer<br />

Gesamtmietfläche von 10.800<br />

Quadratmetern errichten. Pkw-<br />

Stellplätze sind in der Souterrain-<br />

Garage geplant. Die Fertigstellung<br />

ist 2009 vorgesehen. Die Mieteinheiten<br />

sind flexibel zu gestalten.<br />

Es beginnt bei 90 Quadratmetern,<br />

aber auch ein separater Gebäuderiegel<br />

mit ca. 3.600 Quadratmetern<br />

Fläche kann gemietet werden.<br />

Die zukünftigen Nutzer , welche<br />

Fotos: Dt. Immo<br />

reich und diverse Konferenzmöglichkeiten<br />

haben. Serviceeinrichtungen<br />

wie Frisör und Kosmetik<br />

sind bereits vorhanden und weitere<br />

geplant. Hausverwaltung und<br />

Hausmeisterservice sind direkt<br />

vor Ort angesiedelt. Auch für <strong>die</strong><br />

Bewachung rund um <strong>die</strong> Uhr ist<br />

gesorgt. Gastronomische Einrichtungen<br />

machen das Arbeiten an<br />

der Kaikante angenehm.<br />

Die Deutsche Immobilien AG<br />

wurde 1992 als Tochtergesellschaft<br />

der Deutschen Seereederei<br />

gegründet. Mit dem Unterneh-<br />

<strong>Das</strong> Silo 4 plus 5 prägt schon jetzt das Bild des Stadthafens. <br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE<br />

Foto: S. Wall/fotolia


Veranstaltung<br />

22 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

serie<br />

Ausgabe 4 • mai 2008 23<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

BioCon Valley Mecklenburg-<br />

Vorpommern e. V.<br />

Büro Orthopädische Klinik<br />

und Poliklinik des Universitätsklinikums<br />

<strong>Rostock</strong><br />

Marion Matthies<br />

Projektmanagerin „Kompetenz-<br />

Netzwerk Orthopä<strong>die</strong> M-V ® “<br />

Doberaner Straße 142,<br />

18057 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381-4949375<br />

Fax: 0381-4949372<br />

e-mail mm@bcv.org<br />

Mobil: +49 160 98916042<br />

Internet:<br />

www.orthopae<strong>die</strong>-mv.de<br />

www.bcv.org<br />

VORTRÄGE<br />

Gesundes Sitzen<br />

Der Direktor der Orthopädischen<br />

Klinik der Universitätsklinik<br />

<strong>Rostock</strong> zeigt, welche<br />

Probleme durch falsches Sitzen<br />

entstehen können und wie man<br />

richtig sitzen sollte. Es werden<br />

auch praktische Anregungen für<br />

das richtige Mobiliar gegeben.<br />

Leben wir für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

Menschen über 55 Jahre ziehen<br />

gern nach MV. Stu<strong>die</strong>n der<br />

Universität Greifswald zeigen,<br />

warum das so ist, mit welchen<br />

Erwartungen sie kommen und<br />

welche wirtschaftlichen Auswirkungen<br />

<strong>die</strong>se Entwicklung hat.<br />

Fit durch vorbeugen<br />

1. Präventionstag M-V am 31. Mai 2008<br />

Eigentlich weiß es jeder: Wer regelmäßig<br />

Sport treibt, sich gesund<br />

ernährt und zur Vorsorgeuntersuchung<br />

geht, hat beste Chancen,<br />

gesund alt zu werden. Doch eine<br />

solche Lebensweise will gelernt<br />

sein. Wie funktioniert gesundes<br />

Sitzen oder Schlafen? Was muss<br />

ich beim Sporttreiben beachten?<br />

Wie esse ich richtig? Bei der Beantwortung<br />

<strong>die</strong>ser Fragen ist es<br />

gut, sich auf den Rat fachkundiger<br />

Bewegung beugt Krankheiten vor. Fotos: BioCon Valley<br />

Ausgewählte Höhepunkte am Präventionstag<br />

Veranstaltungsort: Gelände der Orthopädischen Klinik und Poliklinik des<br />

Universitätsklinikums <strong>Rostock</strong>, Doberaner Straße 142, 18057 <strong>Rostock</strong><br />

Wie ernähre ich mich richtig?<br />

Wie wichtig eine gesunde, ausgewogene<br />

und typgerechte Ernährung<br />

ist und worin sie besteht,<br />

zeigt ein Vertreter der Hochschule<br />

Neubrandenburg.<br />

Aktivitätenmeile<br />

Gesundes Gehen<br />

Die LiEBAU GmbH bietet eine<br />

videogestützte dynamische Ganganalyse<br />

mit Fußdruckmessung<br />

an.<br />

Experten verlassen zu können.<br />

Am 31. Mai findet in der Orthopädischen<br />

Klinik der Universitätsklinik<br />

<strong>Rostock</strong> der erste<br />

Präventionstag des Landes Mecklenburg-Vorpommerns<br />

statt. Auf<br />

einer großen „Aktivitätenmeile“<br />

können sich Interessierte zwischen<br />

9.30 Uhr und 17.30 Uhr zu verschiedenen<br />

Themen der Vorbeugung<br />

und körperlichen Gesunderhaltung<br />

informieren und werden<br />

vor Ort zum Mitund<br />

Nachmachen<br />

eingeladen. Schirmherr<br />

des 1. Präventionstages<br />

ist Ministerpräsident<br />

Dr.<br />

Harald Ringstorff.<br />

Organisiert wird<br />

<strong>die</strong> Veranstaltung<br />

durch das BioCon<br />

Valley - KompetenzNetzwerk<br />

Orthopä<strong>die</strong><br />

M-V ® und<br />

<strong>die</strong> Orthopädische<br />

Klinik <strong>Rostock</strong>. Der<br />

Direktor der Orthopädischen<br />

Klinik,<br />

Professor Wolfram<br />

Sturzvorbeugung für<br />

ältere Menschen und<br />

Menschen mit Implantaten<br />

Einfache Übungen zur Vermeidung<br />

von Stürzen zeigen Vertreter<br />

des Moorbades Bad Doberan.<br />

Der Schwerpunkt liegt dabei<br />

auf Balance-, Mobilitäts- und<br />

Krafttrainingsmaßnahmen, <strong>die</strong><br />

zu Hause durchgeführt werden<br />

können.<br />

Thalasso im Angebot<br />

Gesundheitsprogramme mit<br />

Ernährung und Bewegung im<br />

Rahmen von Thalassoangeboten<br />

stellt das Hotel Neptun vor<br />

und verlost 10 Freikarten für den<br />

Spa-Bereich des Hauses.<br />

Prof. Dr. Wolfram Mittelmeier<br />

erwartet viele Besucher.<br />

Mittelmeier, betont: „Ich würde<br />

mich freuen, wenn möglichst<br />

viele Menschen beim Präventionstag<br />

mitmachen, entweder mit uns<br />

zusammen in <strong>Rostock</strong> oder auch<br />

für sich an einem anderen Ort.<br />

An so einem Tag kommen viele<br />

positive Faktoren zusammen, <strong>die</strong><br />

körperliche Bewegung, <strong>die</strong> Natur<br />

und auch das gemeinschaftliche<br />

Erleben.“<br />

Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Rumpfstabilität im Test<br />

In einer Körperkompositionsanalyse<br />

stellt Med Previo eine<br />

vollkommen schmerzfreie, nur<br />

wenige Sekunden dauernde Untersuchung<br />

vor, bei der das Körpergewicht<br />

und <strong>die</strong> Zusammensetzung<br />

des Körpers (Fettmasse,<br />

Muskelmasse, Wasseranteil) bestimmt<br />

wird.<br />

Implantate lassen<br />

Patienten gesunden<br />

<strong>Das</strong> Medizintechnik-Unternehmen<br />

DOT stellt medizinische<br />

Implantate vor.<br />

<strong>Das</strong> vollständige Programm<br />

kann im Internet unter<br />

www.orthopae<strong>die</strong>-mv.de<br />

nachgelesen werden.<br />

Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (4)<br />

DAs Greifenbad<br />

Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />

Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />

vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />

über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />

genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />

Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />

man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />

Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />

uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 4 führt<br />

ins <strong>Rostock</strong>er Greifenbad.<br />

Quasi auf dem Hinterhof<br />

des Falckhauses, das wir<br />

im letzten Teil unserer<br />

Serie vorgestellt haben,<br />

versteckt sich <strong>die</strong>ses architektonische<br />

Kleinod.<br />

Die Tordurchfahrt neben<br />

der Feldstraße 2a steht<br />

tagsüber meist offen, so<br />

dass man problemlos<br />

ein paar Schritte hinein<br />

gehen und einen Blick auf das<br />

eigentümlich pathetisch wirkende<br />

Gebäude werfen kann.<br />

„Expressionismus, mit Anleihen<br />

der Gotik und des Jugendstils“,<br />

erklärt Dr. Horst Sieber.<br />

Er arbeitet im Vorstandsbüro<br />

der Allgemeinen Ortskrankenkasse<br />

<strong>Rostock</strong> (AOK) und hat<br />

als Historiker ein Faible für<br />

<strong>die</strong> 1925 eingeweihte Kur- und<br />

Warmbadeanstalt.<br />

Schon vor zehn Jahren ist das<br />

Greifenbad in eine Art Dornröschenschlaf<br />

gefallen, wird<br />

von der Kasse nur noch als<br />

Lager genutzt. Ansonsten wartet es auf einen<br />

Käufer mit Gespür für seine ganz besondere<br />

Schönheit. Helga Herrmann, <strong>die</strong> bei der AOK<br />

für Immobilien verantwortlich ist, bedauert:<br />

„Die Auflagen des Denkmalschutzes schrecken<br />

viele Interessenten ab.“<br />

Staub liegt auf sämtlichen Flächen in der<br />

Haupthalle, deren blaue und grüne Fliesen eigens<br />

für das Greifenbad gebrannt wurden. Der<br />

nackte Jüngling, der den Blickfang eines verspielten<br />

Wandbrunnens bildet, hat schon lange<br />

kein Wasser mehr gesehen. Und um zu dem<br />

kleinen Fenster mit der Aufschrift „Kasse“ zu<br />

gelangen, müsste man erst allerlei Gerümpel<br />

beiseite räumen.<br />

„Den Kranken Genesung, den Gesunden Stählung!“<br />

So hatte Architekt Hugo Heinig den<br />

<strong>Rostock</strong>ern zugerufen, als er das Bad am 18.<br />

Dezember 1925 zur Benutzung freigab. Ein<br />

enormer Fortschritt, so Siebert: „Hier in der<br />

Kröpeliner Tor Vorstadt hatte ja fast niemand<br />

ein Bad. Es gab höchstens einen einfachen<br />

Ausguss im Treppenhaus.“<br />

Keine Frage, dass das der damals noch jungen<br />

AOK ein Dorn im Auge war. Sie resi<strong>die</strong>rte<br />

nebenan im Hotel „Zum Landhaus“ und ließ<br />

kurzerhand dessen längst überflüssig gewordenen<br />

Pferdestall abreißen, um Platz für das<br />

Greifenbad zu schaffen.<br />

Dr. Horst Sieber und Helga<br />

Herrmann von der AOK<br />

im Greifenbad.<br />

Daneben alte Ansichten.<br />

Fotos: Archiv Denkmalpflegeamt (s/w)<br />

und André Illing<br />

Stolze 30 000 Mark betrugen <strong>die</strong> Baukosten,<br />

an denen sich auch <strong>die</strong> Stadt, <strong>die</strong> Landesversicherungsanstalt<br />

und einige Banken beteiligten.<br />

Während Heinig für <strong>die</strong> Außenarchitektur zuständig<br />

war, zauberte Walter Butzek im Inneren<br />

ein edles Ambiente, das noch immer staunen<br />

lässt. Von der Haupthalle geht es ins Lese- und<br />

Wartezimmer mit seinem reichlich maroden,<br />

aber nach wie vor erkennbar filigranen Oberlicht.<br />

Von dort führen Türen in <strong>die</strong> Badeabteilungen.<br />

Linkerhand befand sich einst das<br />

sogenannte Brausebad, zu dessen Benutzung<br />

Albert Wendt, der erste Geschäftsführer des<br />

Greifenbades, eigens eine Art Gebrauchsanleitung<br />

verfasste - <strong>die</strong>se Art, sich zu reinigen, war<br />

den <strong>Rostock</strong>ern noch sehr suspekt. Rechterhand<br />

zeugen bis heute einige Badewannen von<br />

jener Zeit, als <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er hier Kohlensäure-,<br />

Haferstroh-, Teer- oder Heublumenbäder<br />

nehmen konnten. Helga Herrmann klopft an<br />

<strong>die</strong> Emaille und betont: „Man hat <strong>die</strong> Wannen<br />

mit Wandplatten umkleidet, um Ecken zu vermeiden,<br />

in denen sich Schmutz fangen kann.<br />

<strong>Das</strong> war damals neu.“ Auch sonst hatte man<br />

sich viele praktische Gedanken gemacht. So<br />

wurde im gesamten Bau kein gewöhnlicher<br />

Stahl benutzt, sondern ausschließlich nicht<br />

rostende Materialien.<br />

Heute stapeln sich in den Kabinen alte<br />

Schreibtische oder Werbetafeln, in der Sauna<br />

„sitzen“ unzählige Aktenordner auf den<br />

ausgekühlten Bänken. Längst verschwunden<br />

sind alte Gerätschaften, wie <strong>die</strong> beiden<br />

Trikolare – Lichtkästen mit an <strong>die</strong> hundert<br />

weißen, roten und blauen<br />

Kohlenfadenlampen. In solche<br />

Schwitzkästen, <strong>die</strong> um den Leib<br />

geschnallt wurden, setzte man<br />

einst bevorzugt Patienten zur<br />

„Entfettungskur“. Auch von<br />

den Wäschewärmeschränken,<br />

in denen Handtücher auf Kuscheltemperatur<br />

gebracht wurden,<br />

ist nichts mehr zu sehen.<br />

Doch wer durch <strong>die</strong> stillen Gänge<br />

schlendert, kann sich vieles<br />

vor sein geistiges Auge rufen.<br />

Was dabei besonders überrascht: Selbst bei<br />

mittelmäßig bewölktem Himmel erscheinen<br />

alle Räume taghell – ohne dass eine einzige<br />

Lampe dazu beitragen würde. Besonders beeindruckend<br />

ist das im zentralen Ruheraum zu<br />

erleben. Helga Herrmann: „Der Bau hat zwar<br />

damals viel Geld verschlungen, aber <strong>die</strong> laufenden<br />

Kosten sollten so niedrig wie möglich<br />

sein, damit das Ganze kein Zuschussgeschäft<br />

wird.“<br />

Bis letzteres funktionierte, brauchten <strong>die</strong> Betreiber<br />

allerdings ein wenig Geduld. Noch im<br />

Geschäftsbericht des zweiten Jahres war zu lesen:<br />

„Die <strong>Rostock</strong>er müssen erst einmal zum<br />

Baden erzogen werden...“<br />

<strong>Das</strong> Greifenbad wurde 1925 von den beiden<br />

<strong>Rostock</strong>er Architekten Hugo Heinig<br />

und Walter Butzek gebaut. Um eine ausreichende<br />

Versorgung zu ermöglichen, hatte es<br />

zwei je 6000 Liter fassende Warm- und einen<br />

ebenso großen Kaltwasserbehälter. Als<br />

1944 drei Brandbomben auf dem Gelände<br />

einschlugen, schafften es <strong>die</strong> Mitarbeiter<br />

mit <strong>die</strong>ser Reserve, das Feuer zu löschen.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


24<br />

Porträt<br />

mai 2008 • Ausgabe 4 Ausgabe 4 • mai 2008<br />

ereignis<br />

25<br />

<strong>Das</strong> Lächeln der<br />

schwimmenden Schwestern<br />

Feliks Büttner schuf <strong>die</strong> weltbekannten Lippen<br />

Er liebt es bunt. Und seine größten<br />

Bilder sind auf allen Meeren<br />

bekannt: <strong>die</strong> roten Lippen und<br />

<strong>die</strong> Augen mit den ausgedehnten<br />

Lidschatten am Bug der AIDA-<br />

Kreuzliner. Die Rede ist von Feliks<br />

Büttner, einem der bekanntesten<br />

und produktivsten <strong>Rostock</strong>er Maler.<br />

Einmal gesehen, vergißt niemand<br />

<strong>die</strong> reizvolle Verschönerung<br />

der Schiffe, angelehnt an <strong>die</strong> Malereien<br />

an den Seefahrzeugen der<br />

alten Ägypter und an das Porträt<br />

der Nofretete. Die AIDAcara war<br />

<strong>die</strong> erste, der Feliks Büttner ein<br />

Lächeln aufs Gesicht zauberte,<br />

wobei er den Lidschatten als langgezogene<br />

Welle auf <strong>die</strong> Bordwand<br />

schminkte. <strong>Das</strong> war von nun an<br />

das Markenzeichen aller <strong>Rostock</strong>er<br />

AIDA-Kreuzfahrtschiffe, der Kussmund<br />

das Firmen-Logo.<br />

Seit mehr als 40 Jahren lebt Büttner<br />

am Dorfrand von Lichtenhagen,<br />

in der kleineren der beiden<br />

Windmühlen. Es ist <strong>die</strong> ältere des<br />

Mühlenduos, erbaut 1836. Der<br />

beschindelte Fachwerkbau <strong>die</strong>nt<br />

ihm als Atelier und Wohnung. <strong>Das</strong><br />

Grundstück ist mit vielen alten<br />

Gegenständen - Töpfe und Kannen,<br />

Maschinen und Küchengeräte<br />

– geschmückt. In einem historischen<br />

Telefonhäuschen reifen im<br />

Sommer Tomaten, von bildkünstlerischem<br />

Interieur umgeben.<br />

Obwohl bereits im Rentenalter,<br />

ist <strong>die</strong> Produktivität und Kreativität<br />

von Feliks Büttner ungebrochen.<br />

Mit einem Plakat wartete er<br />

zu Beginn des Jahres 2007 auf. <strong>Das</strong> Thema:<br />

<strong>die</strong> Expo 2010 in Shanghai. Er hatte am dazu<br />

ausgeschriebenen Wettbewerb teilgenommen,<br />

wie auch seine einstige Schülerin Susi Vier.<br />

Beide wurden in Shanghai für ihre Arbeiten<br />

ausgezeichnet.<br />

Büttner wurde 1940 in Merseburg geboren. In<br />

Zeitz aufgewachsen, absolvierte er eine Ausbildung<br />

zum Plakatmaler und Dekorateur. Er<br />

stu<strong>die</strong>rte an der Fachschule für Angewandte<br />

Kunst in Heiligendamm und arbeitete anschließend<br />

als Theatergrafiker, unter anderem<br />

am <strong>Rostock</strong>er Volkstheater. Bereits 1967 wurde<br />

er in den Verband Bildender Künstler aufgenommen.<br />

Mit der Gestaltung einer Vielzahl<br />

von Plakaten erwarb er sich einen guten Ruf.<br />

Sein Credo: Die Kunst soll den Betrachter<br />

erfreuen. Darum schuf er zumeist<br />

Werke, <strong>die</strong> ihr Anliegen witzig-ironisch<br />

vermitteln. Ausstellungen<br />

im Ausland, seine Berufung als<br />

Jury-Mitglied der Plakatbiennale<br />

in Lahti (Finnland) und der 5.<br />

Poster-Biennale in der Universitätsstadt<br />

Fort Collins (Colorado<br />

/USA) brachten den Durchbruch<br />

auf internationaler Ebene. Einer<br />

Einladung nach Frankreich folgte<br />

<strong>die</strong> Zusammenarbeit mit fünf europäischen<br />

Designern, <strong>die</strong> Präsidentschaft<br />

der Künstlerakademie<br />

„Pro arte“ in <strong>Rostock</strong>, schließlich<br />

<strong>die</strong> Mitgliedschaft in der Alliance<br />

Grafique Internationale (AGI) in<br />

Long Island (USA). Dieser weltweiten<br />

Vereinigung gehören über 200<br />

Künstler an.<br />

Zur <strong>Rostock</strong>er IGA 2003 überraschte<br />

er <strong>die</strong> Besucher mit einem<br />

fröhlichen, auf den Wellen tanzenden<br />

Seemann. Nach dem Ende<br />

der Gartenschau fand <strong>die</strong> sechs Meter<br />

hohe Plastik, <strong>die</strong> in der Neptun<br />

Stahlbau GmbH <strong>Rostock</strong> gebaut<br />

worden war, ihren Platz auf dem<br />

Alten Strom in Warnemünde.<br />

Die Zusammenarbeit mit AIDA-<br />

Cruises, <strong>die</strong> sich seit 1996 entwickelte,<br />

wird weitergeführt. Gerade<br />

wurde <strong>die</strong> AIDAbella getauft.<br />

Die schönste auf der ostsee<br />

Kreuzfahrtschiff war vier Tage lang in Warnemünde zu bewundern<br />

Tausende <strong>Rostock</strong>er und Besucher säumten<br />

<strong>die</strong> Molen in Warnemünde, als das neue<br />

Kreuzfahrtschiff AIDAbella getauft wurde.<br />

Im Festzelt sprach Eva Padberg, Topmodel aus<br />

Thüringen, den Taufspruch - an ihrer Seite<br />

der Kapitän Joseph Husmann (Foto li.).<br />

u.: Die Taufgäste sahen Ausschnitte aus dem<br />

Showprogramm der AIDAbella.<br />

Ein grandioses Feuerwerk begleitete das Schiff<br />

nach der Zeremonie aus dem Hafen, als es<br />

zur Tauffahrt auslief. <strong>Das</strong> jüngste Mitglied<br />

der AIDA-Familie gehört zu einer neuen Generation<br />

von Kreuzfahrtschiffen, <strong>die</strong> auf der<br />

Meyer-Werft in Papenburg für AIDA Cruises<br />

gebaut werden. Die AIDAbella ist 252 Meter<br />

lang und 13 Decks hoch. Sie hat über 1000<br />

Kabinen, 2025 Passagiere können mitfahren.<br />

Die Crew besteht aus 646 Leuten. Es gibt sieben<br />

Restaurants, elf Bars, ein Theater und den<br />

weltgrößten schwimmenden Wellnessbereich.<br />

<strong>Das</strong> Schiff wird in <strong>die</strong>sem Sommer auf Ostseerundreisen<br />

eingesetzt. Später soll es auch im<br />

Mittelmeer kreuzen.<br />

Der Präsident von<br />

AIDA Cruises, Michael<br />

Thamm (li.),<br />

bedankte sich bei<br />

allen, <strong>die</strong> das Schiff<br />

entworfen und gebaut<br />

haben, sowie<br />

bei den Mitarbeitern.<br />

Fotos: André Illing<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Foto: seen/fotolia<br />

Jubiläum<br />

26 mai 2008 • PR-Anzeigen<br />

Feuerwerk zum Hundertsten -<br />

Brunnenfest bei Glashäger<br />

Für einen<br />

Tag im Mai<br />

wird auf dem<br />

Glashäger Betriebsgelände<br />

in Bad Doberan<br />

positiver Ausnahmezustand herrschen.<br />

Seit 100 Jahren besteht der<br />

Betrieb inzwischen - Anlass für<br />

Kurzinfos<br />

Glashäger Brunnen GmbH<br />

Schwaaner Chaussee 1<br />

18209 Bad Doberan<br />

Tel.: 03 82 03 / 700-0<br />

Fax : 03 82 03 / 621-52<br />

eMail: info@glashaeger.de<br />

das Unternehmen, mit den Menschen<br />

der Region zu feiern. Zum<br />

Brunnenfest am 24. Mai wird es<br />

eine Mischung aus Rock- und<br />

Popfestival, Jahrmarkt und Tag<br />

der offenen Tür - der Eintritt ist<br />

frei. Zwar laufen an <strong>die</strong>sem Tag<br />

auch <strong>die</strong> Abfüllanlagen in den<br />

Firmenhallen, um den Besuchern<br />

einen Blick hinter <strong>die</strong> Kulissen<br />

zu ermöglichen. Aber im Mittelpunkt<br />

stehen zahlreiche musikalische<br />

Darbietungen von Bands<br />

wie Cora, Loona und der Münchner<br />

Freiheit. Auch eine Autogrammstunde<br />

mit dem beliebten<br />

GZSZ-Star Susan Sideropoulos<br />

und Gewinnerin der RTL Show<br />

„Let’s Dance“ stehen auf dem<br />

Programm.<br />

Aber nicht nur für große Stars<br />

gibt es Platz auf der Glashäger<br />

Showbühne. Der Brunnen hat<br />

lokale Vereine, Bands, Gruppen<br />

oder einzelne Künstler auf <strong>die</strong><br />

„offene Bühne“ eingeladen. Ob<br />

Blockflöten-Spiel der Jüngsten,<br />

Rap, Trachtentanz, Comedy oder<br />

Schulband – hier kann wirklich<br />

HRO LIVE<br />

jeder mitmachen. Eine Jury wählt<br />

<strong>die</strong> drei besten Darbietungen aus,<br />

<strong>die</strong> jeweils einen Mallorca-Urlaub<br />

für zwei Personen gewinnen. Bewerbungen<br />

sind noch bis zum<br />

5. Mai unter www.glashaeger.<br />

de möglich. <strong>Das</strong> Firmengelände<br />

grenzt direkt an den Bahnhof<br />

in Bad Doberan und gut ist mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.<br />

Für <strong>die</strong>jenigen, <strong>die</strong> sich<br />

Kunst lieber nur ansehen, statt<br />

selbst auf der Bühne zu stehen,<br />

bietet Glashäger am Festwochenende<br />

eine Kutschfahrt ins<br />

Quellental an. Dort haben sich<br />

Künstlerinnen und Künstler der<br />

Technischen Hochschule in <strong>Rostock</strong><br />

zum Thema „Mythos Quellental“<br />

Gedanken gemacht und<br />

interessante Kunstwerke installiert.<br />

<br />

Der Herkunft des Mineralwassers auf der Spur<br />

100. Gruppenführung im Brunnenmuseum<br />

Passend zum 100-jährigen Jubiläum,<br />

gibt es noch ein kleines,<br />

internes Jubiläum. Im Glashäger<br />

Besucherzentrum fand in <strong>die</strong>sen<br />

Tagen <strong>die</strong> 100. Gruppenführung<br />

statt. Seit genau einem Jahr<br />

steht das Besucherzentrum und<br />

Quellmusem jedem Interessierten<br />

offen, einzelnen Besucher<br />

genauso wie Schulklassen oder<br />

Touristengruppen, <strong>die</strong> der Herkunft<br />

des Mineralwassers auf <strong>die</strong><br />

Spur kommen möchten.<br />

In den vergangenen zwei Jahren<br />

Mineralbrunnen feiert Firmenjubiläum am 24. Mai<br />

wurden umfangreiche Modernisierungsmaßnahmen<br />

durchgeführt.<br />

Besonderen Wert wurde<br />

dabei auf <strong>die</strong> Errichtung eines<br />

Besucherzentrums gelegt, das<br />

<strong>die</strong> bemerkenswerte 100-jährige<br />

Geschichte des Glashäger<br />

Brunnen präsentiert. Der Besucher<br />

erhält einen Einblick in <strong>die</strong><br />

Geschichte und erfährt, welch<br />

langen Weg das Mineralwasser<br />

durch tiefe Gesteinsschichten<br />

nimmt, bevor es am Brunnenstandort<br />

Bad Doberan abgefüllt<br />

werden kann. <strong>Das</strong><br />

natürliche Glashäger<br />

Mineralwasser ist<br />

von ursprünglicher<br />

Reinheit. „Es enthält<br />

daher eine Vielzahl<br />

Foto: Glashäger<br />

von wertvollen Mineralstoffen<br />

und Spurenelementen“, so Marketingleiter<br />

Mathias Gersonde<br />

über <strong>die</strong> Vorzüge. „Mineralwasser<br />

gilt als das bestkontrollierte<br />

Lebensmittel in Deutschland<br />

und bedarf einer amtlichen<br />

Anerkennung.“ Ein besonderer<br />

Höhepunkt ist <strong>die</strong> Flaschensammlung<br />

mit Exemplaren,<br />

<strong>die</strong> zum Teil in das 18. und 19.<br />

Jahrhundert zurückreichen. Diese<br />

Sammlung soll auch in den<br />

nächsten Jahren stetig ergänzt<br />

werden, historische Flaschenexemplare<br />

werden jederzeit gern<br />

entgegengenommen. Oft kommen<br />

Schulklassen ins Museum,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> Führung als praktische<br />

Ergänzung zum Erdkunde- und<br />

GZSZ Star Susan Sideropoulos (li.) gibt Autogramme.<br />

Loona (u.) und <strong>die</strong> Münchner Freiheit sind<br />

<strong>die</strong> Showstars auf der Bühne.<br />

Fotos: Agentur<br />

Biologieunterricht nutzen. „Wir<br />

verbinden auf anschauliche und<br />

unterhaltsame Weise Theorie<br />

und Praxis und führen unsere<br />

Gäste durch <strong>die</strong> laufenden Produktionsanlagen“,<br />

so der Museumsführer<br />

Gerd Hosch. „<strong>Das</strong> ist<br />

ein wenig wie bei der Sendung<br />

mit der Maus.“ Bis zum Ende<br />

des Jahres 2008 erwartet der<br />

Glashäger Brunnen weitere 150<br />

Gruppenführungen. Donnerstags<br />

um 17 Uhr ist eine feststehende<br />

Führung, zu der Besucher<br />

ohne Anmeldung auch als Einzelperson<br />

kommen können.<br />

Anmeldungen<br />

Glashäger Brunnenmuseum:<br />

Tel. 038203 – 7000 oder<br />

www.glashaeger.de<br />

Gartenmarkt<br />

pr-anzeigen • mai 2008 27<br />

Üppige Blüten<br />

in kräftigen Farben<br />

Gartenmarkt wird beste Verkaufsgärtnerei Deutschlands<br />

Der Enzianstrauch liebt <strong>die</strong> Sonne<br />

Nach dem lauen Winter und <strong>die</strong>sem<br />

recht verwaschenen Frühjahr<br />

freuen sich alle auf <strong>die</strong> wohltuende<br />

Wirkung der Sonnenstrahlen.<br />

Und je ungenauer der Wettergott<br />

<strong>die</strong> Trennung der Jahreszeiten<br />

zieht, desto klarer und eindeutiger<br />

werden <strong>die</strong> vorherrschenden<br />

Farbtrends gesetzt. Pastell- und<br />

Mischtöne treten in der Modeund<br />

Designwelt eher in den Hintergrund,<br />

kräftige Töne und klare<br />

Aussagen sind gefragter denn je.<br />

So verwundert es auch nicht, dass<br />

in den Gewächshäusern bei Grönfingers<br />

in <strong>die</strong>sen Wochen leuchtend<br />

rote Geranien, kräftig gelbe<br />

Margeriten, himmelblaue Fächerblumen<br />

oder reinweiße Schneeflockenblumen<br />

das Bild bestimmen.<br />

Im deutschlandweit größten<br />

Gartenfachmarkt, der direkt ab<br />

Auflösung Kreuzworträtsel<br />

Fotos: André Illing<br />

Gärtnerei verkauft, wachsen zur<br />

Zeit mehrere hunderttausend<br />

Sommerblumen in großer Vielfalt<br />

und bester Qualität heran. Auch<br />

Liebhaber seltener Arten und<br />

Fans absoluter Neuheiten werden<br />

in den Verkaufsgewächshäusern<br />

<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 3 vom April 2008 lautet:<br />

„Steintor“<br />

Die Gewinner der Einkaufgutscheine für den Ostsee Park sind:<br />

Inge Thiel, 18106 <strong>Rostock</strong><br />

Monika Becker, 18059 <strong>Rostock</strong><br />

Bärbel Wangemann, 18107 <strong>Rostock</strong><br />

Heidelore Teyka, 18059 <strong>Rostock</strong><br />

Christian Preuß, 18059 <strong>Rostock</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Die Gewinner wurden bereits<br />

benachrichtigt.<br />

HRO LIVE<br />

fündig. Die Auswahl an Raritäten,<br />

Neuzüchtungen und Zubehörsortimenten<br />

ist in Deutschland<br />

einmalig. Diese gelungene<br />

Kombination ist gepaart mit professioneller<br />

Beratung und ansprechendem<br />

Ambiente, mit beispielhaften<br />

Musterbepflanzungen und<br />

ausgeprägten Serviceleistungen.<br />

Dementsprechend stolz sind <strong>die</strong><br />

Grönfingers-Mitarbeiter darauf,<br />

im letzten Jahr beste Verkaufsgärtnerei<br />

Deutschlands geworden<br />

zu sein. <br />

Eine Neuheit:<br />

sonnenverträgliche<br />

Fuchsien<br />

- sonst „Schattenkinder“<br />

(li.),<br />

<strong>die</strong> unverwüstliche<br />

Studentenblume<br />

(o.),<br />

das filigrane<br />

australische<br />

Gänseblümchen<br />

(re.) <br />

Hro live bedankt sich<br />

für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />

Kurzinfos<br />

Kontakt<br />

Grönfingers <strong>Rostock</strong>s<br />

Gartenfachmarkt GmbH<br />

Alt-Bartelsdorfer Str. 18<br />

D-18146 <strong>Rostock</strong><br />

(direkt an der B-105)<br />

Tel: 0381 / 60 925 0<br />

Fax: 0381 /60 925 23<br />

E-Mail: info@groenfingers.de<br />

Web-Site:www.groenfingers.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 8 - 20 Uhr<br />

Samstag 8 - 19 Uhr<br />

Foto: E. Rose/pixelio<br />

Grönfingers erwartet seine<br />

Kunden bis Juni samstags<br />

bis 19 Uhr. <strong>Das</strong> „Café<br />

botanica“ lädt zum Verweilen<br />

und Genießen ein.<br />

Gewinnen Sie einen von<br />

fünf Einkaufsgutscheinen im<br />

Wert von jeweils 50 € für den<br />

Ostseepark in Sievershagen


Stadtgespräch<br />

28 mai 2008 • Ausgabe 4<br />

Stadtgespräch<br />

Ausgabe 4 • mai 2008 29<br />

Korvette in<br />

Dienst gestellt<br />

Die Marine übernahm ihr modernstes<br />

Hightech-Schiff. Die Korvette „Braunschweig“<br />

mit Heimathafen im Marinestützpunkt<br />

Hohe Düne ist das erste von<br />

insgesamt fünf Schiffen <strong>die</strong>ser Klasse, <strong>die</strong><br />

sich besonders für Überwachungsoperationen<br />

in küstennahen Gewässern eignen.<br />

Köpfe aus rostock<br />

Vom Stadion<br />

ins Stakenhaus<br />

Nutzen Sie den Weg zur Arbeit für sportliche Betätigung und fahren mit dem Fahrrad?<br />

Ich wohne in Kritzmow, das wäre mir für jeden Tag mit dem Fahrrad zu weit. Aber am<br />

Wochenende steigen wir gern mal auf´s Rad oder joggen. Für´s Fitnessstudio bin ich nicht<br />

so der Typ.<br />

Beruflich sind Sie zur Einzelhandelskauffrau geworden – wie kam das ?<br />

u.: Zahlreiche Gäste<br />

waren zur In<strong>die</strong>nststellung<br />

ins Warnemünde<br />

Cruise<br />

Center geladen.<br />

Ich hatte sieben Semester Medizin stu<strong>die</strong>rt. Dann wurde meine Tochter geboren, und<br />

das wurde alles etwas zuviel. <strong>Das</strong> Studium hätte noch fast drei Jahre gedauert, außerdem<br />

war ich viel älter als<br />

„<strong>Rostock</strong> ist für mich ...<br />

Heimat geworden, weil ich<br />

hier <strong>die</strong> meiste Zeit meines<br />

Lebens verbracht habe.“<br />

meine Kommilitonen, weil<br />

ich ja vorher den Sport hatte.<br />

Also habe ich mich ein<br />

Jahr um mein Kind gekümmert,<br />

und dann haben wir<br />

unser erstes Geschäft in der<br />

Großen Wasserstraße eröffnet.<br />

Mit Sportsachen kannte<br />

ich mich ja ein bisschen aus<br />

(lacht). Später zogen wir in <strong>die</strong> Faule Grube um, den Laden hatte ich auch noch bis zum<br />

vergangenen Sommer. Und das „Stakenhaus“ hier in der Eselföterstraße habe ich im Jahr<br />

2000 aufgemacht. Wir verkaufen sportive Mode – das passt.<br />

Hat Ihre Popularität auch in den Läden eine Rolle gespielt?<br />

o.: <strong>Das</strong> Geschwaderwappen<br />

wird übergeben.<br />

Fotos: André Illing<br />

Nur manchmal. Vor allem <strong>die</strong> Besucher aus dem Süden<br />

der Ex-DDR kamen auch schon mal zum Erzählen. Die<br />

waren immer <strong>die</strong> größten Fans gewesen, fielen einem<br />

nach Wettkämpfen um den Hals. Sie haben eben doch<br />

ein anderes Temperament als wir hier oben.<br />

12. Sportlerehrung der<br />

<strong>Hansestadt</strong><br />

Ver<strong>die</strong>nstvolle Sportler und<br />

Trainer wurden im Rathaus<br />

geehrt, unter ihnen der erfolgreichster<br />

Schwimmer Deutschlands,<br />

Thomas Rupprath, und<br />

seine Trainerin Caren<br />

Mahn (Foto re., mit OB<br />

Roland Methling) .<br />

„Nacht des<br />

Schlagers“ in<br />

der DKB-Arena<br />

Zur alljährlichen Festveranstaltung<br />

hatte der F.C. Hansa<br />

<strong>Rostock</strong> seine Sponsoren und<br />

andere Gäste eingeladen. Einer<br />

der Höhepunkte der „Nacht<br />

des Schlagers“ war der Auftritt<br />

von Wolfgang Ziegler (u.).<br />

Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Sportkameraden?<br />

Ja, wir treffen uns regelmäßig – manchmal sogar jährlich.<br />

Zu meinem Geburtstag im letzten Jahr waren zum<br />

Beispiel Udo Beyer, Silke Möller und Gerd Wessig da,<br />

also Leute, mit denen man sich früher auch gut verstanden<br />

hat. Bei großen Sportveranstaltungen treffe ich zum<br />

Beispiel Marlies Göhr, Heike Drechsler oder Renate Stecher.<br />

Wir verfolgen dann schon auch <strong>die</strong> Wettkämpfe,<br />

aber wir haben auch viel zu reden. Es ist immer ein bisschen<br />

wie auf einem Klassentreffen.<br />

Foto: André Illing<br />

Marita Meier-Koch<br />

ehemalige Weltklasse-Läuferin<br />

o.: Bürgerschaftspräsidentin Liesel Eschenburg<br />

(li.) ehrt <strong>die</strong> Tauchsportlerin Carolin<br />

Köpping.<br />

Fotos: André Illing<br />

Marketingleiter Ralf Gawlack<br />

im Gespräch mit der Geschäftsleitung<br />

des Hauptsponsors kik.<br />

<br />

Fotos: André Illing<br />

Welche Pläne haben Sie für <strong>die</strong> Zukunft?<br />

geb. Februar 1957 in Wismar<br />

verheiratet, eine Tochter (19)<br />

Schon wieder ein bisschen mehr Sport zu treiben. Und<br />

für den Laden hoffe ich – wie alle Einzelhändler – auf gute Zeiten.<br />

Und was tun Sie in Ihrer Freizeit?<br />

Freunde treffen, mit unserem Boarder Terrier spazieren gehen oder lesen. Manchmal<br />

beantworte ich auch noch Autogrammwünsche. Ich selbst hab´s nicht so mit Sammeln.<br />

Manche haben mir ganze Alben voller Zeitungsausschnitte und anderem Material zukommen<br />

lassen – da muss ich nicht mehr selbst sammeln.<br />

HRO LIVE<br />

HRO LIVE


Rätsel<br />

30 Mai 2008 • Ausgabe 4<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

K – Verlag GmbH<br />

Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Geschäftsführer Sven Krukau<br />

(V.i.S.d.P.)<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich<br />

Auflage<br />

100.000 Exemplare<br />

Redaktion<br />

Dörte Rahming (Ltg.)<br />

www.wortlaut-rostock.de<br />

Tel. 0381/490 2677<br />

Häuserserie: Katja Bülow<br />

Porträt Büttner: Ursula Rosentreter<br />

Anzeigen<br />

K – Werbeagentur<br />

Tel. 0381/210 25 36<br />

Fax 0381/210 25 38<br />

info@k-werbeagentur.de<br />

Fotos<br />

André Illing<br />

Wollenweber-Str. 62,<br />

18055 <strong>Rostock</strong><br />

Tel.: 0381/1279551<br />

Mail: andreilling@yahoo.de<br />

Archiv<br />

Titelfoto: DOT GmbH<br />

Verteilung<br />

Kostenlos in alle erreichbaren<br />

Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />

Umgebung<br />

Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />

mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />

gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />

Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />

sonstige Unterlagen übernimmt der<br />

Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />

gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />

sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />

Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />

Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />

Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />

genutzt werden.<br />

Gewinnen Sie 1 von 10<br />

signierten Büchern über <strong>die</strong><br />

BandCITY, bereitgestellt von<br />

der EON.edis AG.<br />

Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht vergessen! ) mit der richtigen Antwort bis zum<br />

19.05.2008 an: K - Verlag GmbH, Kröpeliner-Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

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