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"Energie, aber sicher" (PDF, 3.31 MB) - E.ON AG

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Mehr Sicherheit I MERO Germany <strong>AG</strong><br />

MERO – Rohöl aus aller Welt<br />

14<br />

1. Name des Betreibers und Angabe<br />

des Standortes<br />

MERO Germany <strong>AG</strong><br />

MERO-Weg 1, 85088 Vohburg a.d. Donau<br />

Telefon 08457 926–0<br />

www.mero-germany.de<br />

6. Gefährdungsarten bei einem Störfall<br />

einschließlich möglicher Wirkungen auf<br />

Mensch und Umwelt<br />

Eine mögliche Gefährdung von Menschen in unmittelbarer<br />

Umgebung des MERO-Tanklagers<br />

durch die in der Tabelle aufgeführten Stoffe liegt in<br />

der Ausbreitung von entzündlichen Rohöl dämpfen.<br />

Im Brandfall sind Beeinträch ti gun gen durch Rußund<br />

Rauchbildung und Hitze zu erwarten.<br />

MERO Germany <strong>AG</strong> ist<br />

eine Tochtergesellschaft<br />

der tschechischen Aktiengesellschaft<br />

MERO ČR,<br />

a.s., Kralupy nad Vltavou,<br />

die auch alleinige Gesellschafterin<br />

ist. Eigentümer<br />

der MERO ČR, a.s. ist das<br />

Finanzministerium der<br />

Tschechischen Republik.<br />

Die MERO Germany <strong>AG</strong><br />

versorgt seit 1996 die<br />

Tschechische Re publik<br />

über Bayern mit Rohöl aus<br />

aller Welt. Sie stellt damit<br />

ein wichtiges Standbein<br />

der Rohstoffversorgung<br />

dar. Die MERO wird in<br />

Bayern über die Transalpine<br />

Oellei tung (TAL) aus dem<br />

Hafen Triest an der Adria<br />

beliefert. MERO beliefert<br />

das zentrale tschechische<br />

Rohöl-Tanklager Nelahozeves<br />

bei Prag.<br />

2. Benennung und Stellung der Person,<br />

die die Information gibt<br />

Diese Information wird durch den Vorstand der<br />

MERO Germany <strong>AG</strong> gegeben.<br />

Telefon<br />

08457 926-0<br />

3. Anwendung der Störfallverordnung und<br />

Erfüllung der gegebenen Mitteilungspflichten<br />

Alle Anlagen der Betriebsstelle Vohburg un terliegen<br />

den Bestimmungen der Störfallverordnung.<br />

Der Sicherheitsbericht liegt der zuständigen<br />

Behörde vor.<br />

4. Art und Zweck der Anlagen<br />

Das Rohöl-Tanklager der MERO in Vohburg dient<br />

als Zwischenlager für das von Triest über das<br />

System der Transalpinen Oelleitung GmbH (TAL)<br />

gelieferte Rohöl. Es besteht aus vier Schwimm -<br />

dachtanks mit einem Gesamtfas sungsvermögen<br />

von 200.000 m 3 . Von hier aus wird das Rohöl über<br />

die Mitteleuropäischen Rohölleitung (MERO) in das<br />

zentrale tschechische Rohöl-Tanklager bei Prag<br />

verpumpt.<br />

5. Stoffe und Zubereitungen, die einen Störfall<br />

verursachen können, und deren wesentliche<br />

Gefährlichkeitsmerkmale<br />

Die gelagerten Rohöle fallen unter Anhang I der<br />

Störfallverordnung. Die Gefährlichkeitsmerk male<br />

können der Tabelle rechts unten ent nommen<br />

werden.<br />

7. Warnung und fortlaufende Information über<br />

den Verlauf eines Störfalles<br />

Sollte es zu einem Störfall kommen, verursacht<br />

durch Austritt größerer Mengen von Rohöl aus<br />

einem Lagertank in den umgebenden Auffangraum<br />

bzw. Brand eines Lagertanks, werden entspre -<br />

chend einem fest vorgegebenen Sche ma die Werkfeuerwehr<br />

der BAYERNOIL alar miert, außer dem die<br />

Genehmigungsbehörde (Landratsamt Pfaffenhofen<br />

a. d. Ilm), die Polizei, die Stadt Voh burg, die Regierung<br />

von Ober bayern und das Wasserwirtschaftsamt<br />

in for miert. Die Information der<br />

Bevölkerung erfolgt – wie auf Seite 18 auf geführt –<br />

durch die Behör den. Zu Ihrer eigenen Sicherheit<br />

halten Sie sich bitte an deren Anweisungen.<br />

8. Maßnahmen zur Begrenzung von<br />

Auswirkungen eines möglichen Störfalles<br />

MERO hat für ihr Tanklager in Vohburg strenge<br />

Sicherheitsmaßnahmen getroffen, um einen Störfall<br />

zu verhindern. Diese sind schriftlich festgehalten<br />

und von den zuständigen Behör den überprüft.<br />

Das Gas-/Feuerfrüherkennungssystem, wie auch<br />

die Brandbekämpfungsein richtungen sind an allen<br />

wichtigen Stellen fest installiert und werden vom<br />

Kontrollpersonal des Tanklagers laufend überwacht<br />

bzw. können fern bedient werden.<br />

Für die Brandbekämpfung können neben den<br />

Werkfeuerwehren der BAYERNOIL auch die öffentlichen<br />

Feuerwehren zur Unterstützung an gefordert<br />

werden.

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