Unser Haus im Überblick - Krankenhaus der Barmherzigen ...
Unser Haus im Überblick - Krankenhaus der Barmherzigen ...
Unser Haus im Überblick - Krankenhaus der Barmherzigen ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
UNSER KRANKENHAUS<br />
Medizin mit Qualität und Seele<br />
Informationen für Patienten und Besucher
Inhaltsverzeichnis<br />
Wir bitten Sie <strong>im</strong> Sinne einer verbesserten Lesbarkeit um Verständnis, dass auf geschlechterspezifische<br />
Formulierungen verzichtet wird. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gleichermaßen<br />
angesprochen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Redaktion:<br />
Grafische Gestaltung:<br />
zertifiziert gemäß:<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien<br />
Betriebsgesellschaft m.b.H.<br />
Stumpergasse 13, 1060 Wien<br />
Ein Unternehmen <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe<br />
Mag. Silke Horcicka<br />
b+r Brothanek & Rossler OG, Wien<br />
Herzlich Willkommen. ............................................................... Seite 4<br />
I. Medizinische Abteilung – Kardiologie und Diabetologie. ................................... Seite 6<br />
II. Medizinische Abteilung – Rheumatologie und Gastroenterologie ............................ Seite 7<br />
Department für interventionelle Endoskopie .............................................. Seite 8<br />
Department für Palliativmedizin. ....................................................... Seite 9<br />
III. Medizinische Abteilung – Innere Medizin und Psychosomatik .............................. Seite 10<br />
Abteilung für Orthopädie ............................................................. Seite 11<br />
Abteilung für Chirurgie. .............................................................. Seite 12<br />
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin. ............................................ Seite 13<br />
Tagesklinik. ....................................................................... Seite 14<br />
Ambulanz. ........................................................................ Seite 16<br />
Abteilung für diagnostische und interventionelle Radiologie .................................. Seite 17<br />
Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation. ....................................... Seite 18<br />
Klinische Psychologie. ............................................................... Seite 19<br />
<strong>Krankenhaus</strong>hygiene . ............................................................... Seite 20<br />
Diätologie. ........................................................................ Seite 21<br />
Entlassungsmanagement. ............................................................ Seite 22<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge. .............................................................. Seite 23<br />
Pflege. ........................................................................... Seite 24<br />
Vinzentinum . ...................................................................... Seite 27<br />
Blick in unsere Geschichte ........................................................... Seite 28<br />
Soziales Engagement ............................................................... Seite 30<br />
Starke Kooperationen ............................................................... Seite 32<br />
Die Bedeutung unseres Logos ........................................................ Seite 36<br />
Pflegehaus St. Katharina. ............................................................ Seite 38<br />
Weitere Infos A – Z. ................................................................. Seite 40<br />
Vinzenz Gruppe. ................................................................... Seite 48<br />
2 3<br />
www.bhs-wien.at
Herzlich Willkommen<br />
gelenks chirurgie, Abdominal- und Adipositas-<br />
So unterschiedlich die Aufgabenbereiche in<br />
Herzlich willkommen<br />
Der <strong>Krankenhaus</strong>vorstand<br />
chirurgie sowie Psychosomatik.<br />
<strong>Unser</strong> Ziel ist es, die in unserem <strong>Haus</strong> gelebte<br />
einem <strong>Krankenhaus</strong> – von Organisation <strong>der</strong><br />
Patientenbetreuung, Erhöhung <strong>der</strong> Patientenorientierung,<br />
Mitarbeiterför<strong>der</strong>ung, Perso-<br />
Medizin mit Qualität und Seele spürbar, und<br />
naleinsatzplanung, Administration, Technik,<br />
Liebe Patientin, lieber Patient,<br />
liebe Angehörige und Besucher,<br />
Und das seit 1832 – dem Gründungsjahr des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es. Heute ist das <strong>Krankenhaus</strong><br />
damit unseren Patienten ihren Aufenthalt so<br />
angenehm wie möglich zu machen. Die Patienten<br />
und ihr Umfeld stehen auch <strong>im</strong> Mittel-<br />
Finanzen bis zur Gestaltung von spirituellen<br />
Feiern – auch sind, so verbindet unsere Mitarbeiter<br />
doch ein gemeinsames Ziel: die<br />
ein Unternehmen <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe und<br />
punkt des pflegerischen Handelns. Es geht um<br />
beste Betreuung unserer Patienten mit medi-<br />
mit dieser Informationsbroschüre begrüßen wir<br />
hat sich zu einem unverzichtbaren Bestand-<br />
höchste Standards für die Patienten, um de-<br />
zinischen und pflegerischen Leistungen von<br />
Sie ganz herzlich <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> Barm-<br />
teil <strong>der</strong> medizinischen Versorgung in Wien<br />
ren Individualität und Würde, unabhängig da-<br />
höchster Qualität und liebevoller Zuwendung.<br />
herzigen Schwestern Wien und wollen Ihnen<br />
etabliert.<br />
von, ob die Menschen, die zu uns kommen,<br />
<strong>Unser</strong>e Aufgabe ist es, die Verbindung zwi-<br />
einen <strong>Überblick</strong> über unser <strong>Haus</strong> und unsere<br />
völlig selbstbest<strong>im</strong>mt sind o<strong>der</strong> Unterstützung<br />
schen Menschlichkeit, christlichen Werten,<br />
medizinischen Schwerpunkte geben.<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> genießt weit über die<br />
bei allen Aktivitäten des täglichen Lebens be-<br />
Kompetenz und Professionalität spürbar zu<br />
Bezirksgrenzen hinaus Bekanntheit. Die<br />
nötigen.<br />
gestalten.<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwe-<br />
medizinischen Abteilungen für Innere Medi-<br />
stern Wien ist ein gemeinnütziges Ordens-<br />
zin, Chirurgie, Orthopädie, Anästhesie und<br />
Bereits zwei erfolgreiche Qualitätszertifikate<br />
Wir bedanken uns für Ihr Interesse an un-<br />
krankenhaus mit einem christlichen Auftrag,<br />
Intensivmedizin, Radiologie, Physikalische<br />
nach pCC inklusive KTQ und das Bekennt-<br />
serem <strong>Krankenhaus</strong> und wünschen allen un-<br />
das allen Patienten zur Verfügung steht. Für<br />
Medizin und Rehabilitation sowie die Klinische<br />
nis zu einem kontinuierlichen Verbesserungs-<br />
seren Patienten eine rasche Genesung!<br />
den Aufenthalt in unserem <strong>Haus</strong> haben wir<br />
und Gesundheitspsychologie verfügen über<br />
prozess weisen dem <strong>Krankenhaus</strong> den Weg<br />
Verträge mit allen Krankenkassen und Privat-<br />
Spezialisten in strategisch definierten Schwer-<br />
<strong>der</strong> zukünftigen Qualitätsarbeit. Eine Medi-<br />
Ihr Vorstand des <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>der</strong><br />
versicherungen.<br />
punkten.<br />
zin mit Qualität und Seele soll dabei stets die<br />
<strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien<br />
menschliche Messgröße darstellen. Das Mit-<br />
Durch eine professionelle, persönliche und<br />
Für den ausgezeichneten überregionalen Ruf<br />
einan<strong>der</strong> sowohl <strong>im</strong> Team als auch in <strong>der</strong> Be-<br />
Thomas Pavek, Geschäftsführer<br />
herzliche Behandlung und Betreuung stel-<br />
sorgen vor allem die Experten <strong>der</strong> Kardiolo-<br />
gegnung mit unseren Patienten und <strong>der</strong>en An-<br />
Dr. Johannes Thomas, Ärztlicher Direktor<br />
len wir unsere Patienten jeden Tag aufs<br />
gie und Diabetologie, Osteologie und Rheu-<br />
gehörigen steht dabei für uns <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />
Dipl.-Pflegewirtin DGKS Isabell Koßmann,<br />
Neue in den Mittelpunkt allen Handelns.<br />
matologie, Endoskopie, Schulter- und Knie -<br />
Pflegedirektorin<br />
4 5
I. Medizinische Abteilung<br />
Kardiologie und Diabetologie<br />
II. Medizinische Abteilung<br />
Rheumatologie und Gastroenterologie<br />
Die Schwerpunkte <strong>der</strong> I. Medizinischen Abteilung<br />
Das kardiologische Angebot <strong>der</strong> Abteilung wird<br />
Neben <strong>der</strong> tagtäglichen basismedizinischen Ver-<br />
Ein weiterer Schwerpunkt gilt <strong>der</strong> akademischen<br />
umfassen sowohl die nicht-invasive und invasive<br />
durch zahlreiche ambulante Leistungen (Spezi-<br />
sorgung <strong>der</strong> Patienten aus <strong>der</strong> näheren Umge-<br />
Lehre. Darüber hinaus wird <strong>der</strong> Palliativgedanke in<br />
Kardiologie als auch sonstige Erkrankungen aus<br />
alambulanzen, Ergometrie, Echokardiographie,<br />
bung liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt dieser Fachabteilung<br />
<strong>der</strong> Abteilung durch ein Department für Palliativme-<br />
dem kardiovaskulären Formenkreis. Ein weiterer<br />
Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung) ab-<br />
für Innere Medizin in <strong>der</strong> Diagnose und Behand-<br />
dizin in Kooperation mit dem CS-Hospiz Rennweg<br />
Fokus <strong>der</strong> Abteilung liegt <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> kardiovas-<br />
gerundet. Als Ausdruck <strong>der</strong> umfassenden Patien-<br />
lung sämtlicher muskuloskelettaler Erkrankungen,<br />
mitgetragen. Ihre Fachkompetenz stellen die Ärzte<br />
kulären Pr<strong>im</strong>är- und Sekundärprävention in den<br />
tenbetreuung verfügt die I. Medizinische Abteilung<br />
insbeson<strong>der</strong>e Knochenstoffwechselerkrankungen<br />
<strong>der</strong> Abteilung auf zahlreichen internationalen Kon-<br />
Bereichen Diabetes mellitus sowie sonstiger Stoff-<br />
über Spezialambulanzen zur Betreuung von Pati-<br />
und Osteoporose. Darüber hinaus besteht eine<br />
gressen und <strong>im</strong> Rahmen vieler Forschungsprojekte<br />
wechselerkrankungen.<br />
enten, die an Diabetes mellitus o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Stoff-<br />
hohe Expertise <strong>im</strong> Management <strong>im</strong>munologisch<br />
unter Beweis. Das abteilungseigene VINforce-Stu-<br />
wechselerkrankungen leiden.<br />
rheumatischer Krankheiten.<br />
dienteam ist an internationalen Studienprojekten<br />
Zur Abteilung gehören eine interdisziplinäre In-<br />
beteiligt und sorgt für die Umsetzung neuester Er-<br />
tensivstation und eine Intermediate Care Einheit<br />
Als zweiter Schwerpunkt gilt die Diagnostik und<br />
gebnisse <strong>im</strong> Sinne <strong>der</strong> angewandten Osteologie.<br />
(Überwachungsstation). Auf den Normalstationen<br />
Therapie chronisch entzündlicher Darmerkran-<br />
besteht die Möglichkeit einer telemetrischen Überwachung.<br />
Mit hoher Patientenzufriedenheit werden<br />
in Kooperation mit dem Herzkatheterlabor <strong>der</strong> Privatklinik<br />
Josefstadt Koronarangiographien durchgeführt.<br />
Hervorzuheben ist die große Zahl an Herzschrittmachern,<br />
die entsprechend den neuesten<br />
medizinischen Standards und mit hoher Expertise<br />
Pr<strong>im</strong>. Dr. Martin Frömmel<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2109<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
med1.wien@bhs.at<br />
kungen und Erkrankungen von Magen, Leber und<br />
Pankreas, wobei hier sämtliche diagnostischen<br />
Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Aus diesem<br />
Grund wurde <strong>der</strong> Abteilung ein eigenes Department<br />
für interventionelle Endoskopie mit Experten<br />
für Gastroenterologie angeglie<strong>der</strong>t, an dem sämtliche<br />
endoskopisch interventionelle Eingriffe und Bi-<br />
Pr<strong>im</strong>. Univ.-Prof.<br />
Dr. Heinrich Resch<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2119<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
med2.wien@bhs.at<br />
<strong>im</strong>plantiert werden.<br />
opsien <strong>der</strong> wichtigsten Bauchorgane durchgeführt<br />
werden können.<br />
6 7
Department für<br />
interventionelle Endoskopie<br />
Department für Palliativmedizin<br />
Das vielfältige Angebot, auch <strong>im</strong> High-End-Bereich,<br />
macht das Department zu einem hochentwickelten Endoskopiezentrum<br />
für die gesamte Vinzenz Gruppe Wien.<br />
Sämtliche diagnostische und therapeutische Eingriffe<br />
können auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> hochmo<strong>der</strong>nen Technologie<br />
mit drei Videoanlagen durchgeführt werden.<br />
Bei <strong>der</strong> Gastroskopie (Magenspiegelung), können die<br />
Speiseröhre, <strong>der</strong> Magen und <strong>der</strong> Zwölffingerdarm untersucht<br />
werden. Die Coloskopie (Darmspiegelung)<br />
ermöglicht es, den gesamten Dickdarm und den letzten<br />
Abschnitt des Dünndarmes zu begutachten. Schon<br />
während des diagnostischen Eingriffs können Wucherungen<br />
entfernt o<strong>der</strong> Gewebeproben entnommen werden.<br />
Um die Untersuchung zu erleichtern, wird sie in<br />
<strong>der</strong> Regel in leichter Narkose durchgeführt. Im Rahmen<br />
<strong>der</strong> interventionellen Endoskopie werden regelmäßig<br />
Stents in allen Bereichen des Ösophago-, Magen und<br />
Dickdarmes gelegt, an<strong>der</strong>erseits mittels ERCP Drainagen,<br />
Ableitungsverfahren, Steinentfernungen aus dem<br />
Gallengang sowie Prothesen<strong>im</strong>plantationen durchgeführt.<br />
Innerhalb <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe Wien entwickelt<br />
sich das Department für Endoskopie <strong>im</strong>mer mehr zur<br />
Drehscheibe und zum Kompetenzzentrum durch eine<br />
beispielhafte Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> chirurgischen<br />
Abteilung sowie durch die schrittweise Entwicklung<br />
zu einem fächerübergreifenden Viszeralzentrum. Der<br />
zweite interdisziplinäre Schwerpunkt stellt das internistisch<br />
endokrinologische Management <strong>der</strong> Patienten <strong>im</strong><br />
Bereich <strong>der</strong> bariatrischen Medizin dar.<br />
Als einziges Ordensspital Wiens betreibt das <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern die Ausbildung <strong>im</strong><br />
Zusatzfach Gastroenterologie und Hepatologie <strong>im</strong> Bereich<br />
<strong>der</strong> Vinzenz Gruppe.<br />
OÄ Dr. Susanne Oswald<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 3321<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
susanne.oswald@bhs.at<br />
Das CS Hospiz Rennweg wird in Kooperation mit<br />
Caritas Socialis und dem <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern Wien geführt. Fünf Einrichtungen<br />
sind unter dem CS Hospiz Rennweg vereint:<br />
Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam, Palliativstation,<br />
Hospizteam <strong>der</strong> Ehrenamtlichen und Der Rote<br />
Anker. Im CS Hospiz Rennweg werden schwerkranke<br />
Menschen betreut, die nach menschlichem<br />
Ermessen nicht mehr geheilt werden können.<br />
Bestmögliche Schmerzbekämpfung, professionelle<br />
Pflege, spirituelle und psychosoziale Betreuung<br />
sind die Säulen <strong>der</strong> Hospizbegleitung. Die Fachexperten<br />
(Ärzteteam des Departments für Palliativmedizin<br />
und <strong>der</strong> CS, diplomiertes Pflegepersonal,<br />
Sozial Pastorale Dienste, Physio- und Psychotherapeuten<br />
sowie Sozialarbeiter) ermöglichen den<br />
Hospizgästen Lebensqualität bis zuletzt.<br />
Die Angebote des CS Hospiz Rennweg sind allen<br />
Patienten zugänglich. Dank <strong>der</strong> Kooperation<br />
zwischen dem <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern Wien und <strong>der</strong> Caritas Socialis, <strong>der</strong> Un-<br />
terstützung <strong>der</strong> Stadt Wien und des Fonds Soziales<br />
Wien wird ein Teil <strong>der</strong> Kosten getragen. Durch<br />
Spenden und Sponsoring ist die Finanzierung <strong>der</strong><br />
Gesamtbetreuung möglich.<br />
CS Hospiz Rennweg - Lebensqualität bis zuletzt ist<br />
das Ziel, damit ein Verabschieden aus dieser Welt<br />
in Würde und Geborgenheit möglich wird.<br />
Dr. Karlheinz Wiesinger<br />
Ärztliche Leitung<br />
Tel.: +43 1 717 53 – 3523<br />
Fax: +43 1 717 53 – 3229<br />
E-Mail:<br />
karlheinz.wiesinger@cs.or.at<br />
Monika Schenk, DGKS<br />
Stationsleitung<br />
Tel.: +43 1 717 53 – 3521<br />
Fax: +43 1 717 53 – 3229<br />
E-Mail:<br />
monika.schenk@cs.or.at<br />
8 9
III. Medizinische Abteilung<br />
Innere Medizin und Psychosomatik<br />
Abteilung für Orthopädie<br />
An <strong>der</strong> III. Medizinischen Abteilung für Innere Medi-<br />
Die freiwillige Entscheidung zur Therapie sowie<br />
Das breit gefächerte Angebot <strong>der</strong> Abteilung ist ein<br />
In regelmäßigen „Schultersymposien“ und Live-<br />
zin und Psychosomatik werden Menschen mit Be-<br />
ausreichend Motivation sind die wichtigsten Vor-<br />
wesentlicher Bestandteil <strong>der</strong> medizinischen strate-<br />
Operationen gibt das Team um Pr<strong>im</strong>. Dr. An<strong>der</strong>l<br />
schwerden und Erkrankungen betreut, bei denen<br />
aussetzungen für eine erfolgreiche Behandlung.<br />
gischen Ausrichtung unseres <strong>Krankenhaus</strong>es. In<br />
sein Wissen an Orthopäden und Unfallchirurgen<br />
psychosoziale Faktoren eine wesentliche Rolle für<br />
Die Ziele <strong>der</strong> Behandlung sind individuell verschie-<br />
den letzten Jahren gelang es <strong>der</strong> Abteilung, Ope-<br />
aus Europa und Übersee weiter.<br />
die Entstehung, den Verlauf o<strong>der</strong> die Bewältigung<br />
den und werden gemeinsam mit den Patienten<br />
rationsverfahren vor allem <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Chirurgie<br />
einer Krankheit spielen. Die Psychosomatik be-<br />
festgelegt. Ein generelles Ziel ist die Übernahme<br />
<strong>der</strong> kleinen Schnitte (min<strong>im</strong>al-invasive Verfahren)<br />
Gerade <strong>im</strong> Rahmen neuer Methoden, die <strong>im</strong> Be-<br />
rücksichtigt in gleichem Ausmaß biologische, psy-<br />
von Selbstverantwortung für die Lebensgestaltung.<br />
beachtlich weiterzuentwickeln. In <strong>der</strong> Versorgung<br />
reich <strong>der</strong> Schulter- und Kniegelenkschirurgie entwi-<br />
chische und soziale Faktoren <strong>der</strong> Betroffenen.<br />
Die Gruppentherapien för<strong>der</strong>n eine differenziertere<br />
<strong>der</strong> Rotatorenmanschette sowie <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong><br />
ckelt wurden (Partial Eclipse und MyKnee), konnte<br />
Selbstwahrnehmung, eine verbesserte Ausdrucks-<br />
Schulterarthroskopie genießt die Abteilung von<br />
die orthopädische Abteilung ein sehr starkes Signal<br />
Die III. Medizinische Abteilung kann auf eine<br />
und Konfliktfähigkeit sowie eine erhöhte soziale<br />
Pr<strong>im</strong>. An<strong>der</strong>l einen hervorragenden Ruf. Im Be-<br />
ihrer Expertise setzen.<br />
langjährige Erfahrung <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Psycho-<br />
Kompetenz.<br />
reich <strong>der</strong> Kniegelenks- und Hüftgelenkschirurgie<br />
somatischen Medizin verweisen. Internistischer<br />
sorgt die große Erfahrung <strong>der</strong> Abteilung für opt<strong>im</strong>a-<br />
Schwerpunkt ist die Behandlung von Patienten<br />
mit Essstörungen sowie chronisch entzündlichen<br />
Darmerkrankungen und sogenannten funktionellen<br />
Syndromen. In einem ersten Ambulanzgespräch<br />
wird mit den Patienten geklärt, inwieweit psychosoziale<br />
Faktoren für den Krankheitsverlauf relevant<br />
sind und in welchem Therapiebereich die Aufnah-<br />
Pr<strong>im</strong>. Dr. Peter Weiss<br />
Stv. Ärztlicher Direktor<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2105<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
psychosomatik.wien@bhs.at<br />
le Ergebnisse.<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
Wien zählt zu den wenigen Zentren, in denen auch<br />
komplexe Revisionen vorgenommen werden. Zu<br />
den weiteren Abteilungsschwerpunkten gehört die<br />
Sportorthopädie.<br />
Pr<strong>im</strong>. Dr. Werner An<strong>der</strong>l<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2108<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
orthopaedie.wien@bhs.att<br />
me indiziert ist.<br />
10 11
Abteilung für Chirurgie<br />
Abteilung für Anästhesie<br />
und Intensivmedizin<br />
Von <strong>der</strong> onkologischen über die Struma-,<br />
tisches Ergebnis, weniger Wundschmerzen, kür-<br />
Längst ist die Narkose nicht mehr die einzige Leis-<br />
Operation hängt auch von <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> postope-<br />
Hernien-, Colo-proktologischen- und Adipositas-<br />
zerer Spitalsaufenthalt und eine schnellere Gene-<br />
tung, die von den Spezialisten für Anästhesie und<br />
rativen und anästhesiologischen Versorgung, bei grö-<br />
Chirurgie bis hin zur min<strong>im</strong>al-invasiven Chirurgie:<br />
sung.<br />
Intensivmedizin den Patienten angeboten wird.<br />
ßeren Eingriffen auch von einer gegebenenfalls erfor-<br />
Das Einsatzgebiet <strong>der</strong> Chirurgie <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
Pr<strong>im</strong>. Klaus gilt <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> SILS-Technik als<br />
Schmerztherapie, Intensivmedizin und die Durch-<br />
<strong>der</strong>lichen intensivmedizinischen Betreuung ab.<br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien-Gumpendorf<br />
Pionier: War er doch <strong>der</strong> erste Chirurg, <strong>der</strong> in<br />
führung von Regionalanästhesien und kombinier-<br />
Die mo<strong>der</strong>ne Intensivstation bietet in enger Koopera-<br />
ist groß. Durch die Expertise von Pr<strong>im</strong>. Univ.-Prof.<br />
Österreich <strong>im</strong> September 2008 an <strong>der</strong> Universi-<br />
ten Narkoseverfahren gehören ebenso wie die Prä-<br />
tion mit <strong>der</strong> I. Medizinischen Abteilung Behandlungs-<br />
Dr. Mag. Alexan<strong>der</strong> Klaus wird das Leistungsspek-<br />
tätsklinik Innsbruck diese innovative Operations-<br />
anästhesieambulanz zum Abteilungsalltag.<br />
und Überwachungskapazitäten für bis zu sechs Pa-<br />
trum <strong>der</strong> Abteilung um die Leber- und Pankreas-<br />
Chirurgie erweitert.<br />
Zusätzliches Plus: die sogenannte narbenfreie Chirurgie<br />
mit <strong>der</strong> SILS-Methode (Single Incision Laparoscopic<br />
Surgery). Mit dieser Methode können<br />
verschiedene Operationen wie etwa Gallenblasen-<br />
methode erfolgreich durchgeführt hat. Mit <strong>der</strong> Eröffnung<br />
des interdisziplinären Adipositas-Zentrums<br />
<strong>im</strong> Frühjahr 2012 wurde die Abteilung um einen<br />
weiteren Schwerpunkt ausgebaut.<br />
Pr<strong>im</strong>. Univ.-Prof. Dr. Mag.<br />
Alexan<strong>der</strong> Klaus<br />
Die Präanästhesieambulanz bietet den Patienten<br />
die Möglichkeit, sich umfassend über die unterschiedlichsten<br />
Anästhesieverfahren zu informieren.<br />
Schon <strong>im</strong> Vorfeld einer Operation können Vor- und<br />
Nachteile <strong>der</strong> einzelnen Methoden erhoben und mit<br />
dem Patienten erörtert werden. Im Rahmen einer<br />
ausführlichen Untersuchung kann dann das opti-<br />
tienten an. Vielfältige Verfahren mit den mo<strong>der</strong>nsten<br />
Beatmungsmaschinen stehen zur Verfügung. Rund<br />
um die Uhr kann auch das eigene Intensivlabor genützt<br />
werden. Somit kann <strong>im</strong> Akutfall ohne Zeitverlust<br />
direkt vor Ort analysiert und befundet werden.<br />
Pr<strong>im</strong>. Dr. Johann Blasl<br />
entfernungen, Leistenbruchoperationen, Dick- und<br />
Dünndarm- sowie Magenoperationen durchgeführt<br />
werden, indem nur mehr ein einziger Schnitt in <strong>der</strong><br />
Tiefe des Nabels – quasi unsichtbar – gesetzt wird.<br />
Über diesen kleinen Schnitt wird dann in min<strong>im</strong>al<br />
Tel. +43 1 599 88 – 2106<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
alexan<strong>der</strong>.klaus@bhs.at<br />
male Verfahren gewählt werden.<br />
Vor, während und nach einer Operation sind die Experten<br />
<strong>der</strong> Abteilung für die Stabilisierung des Kreislaufes,<br />
die Schmerzausschaltung und die Patientenüberwachung<br />
zuständig. Ambulant operierten<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2122<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4041<br />
E-Mail:<br />
johann.blasl@bhs.at<br />
invasiver Technik operiert.<br />
Patienten steht die Anästhesie in <strong>der</strong> Nachsorge als<br />
Die Vorteile für die Patienten: u. a. besseres ästhe-<br />
Ansprechpartner zur Verfügung. Der Erfolg einer<br />
12 *<br />
13
Tagesklinik<br />
eine für Sie ausreichende Flüssigkeitszufuhr und<br />
gleitperson zu organisieren.<br />
leichte Kost.<br />
Was Sie nach <strong>der</strong> Operation wie<strong>der</strong> zu <strong>Haus</strong>e<br />
Tagesklinik<br />
• Ab 0.00 Uhr des Operationstages sind keine feste<br />
o<strong>der</strong> flüssige Nahrung sowie kein Nikotinkonsum<br />
erlaubt.<br />
beachten müssen:<br />
• Halten Sie Ihren Verband <strong>im</strong>mer sauber und<br />
trocken<br />
• Entfernen Sie vor <strong>der</strong> Aufnahme jeglichen Kör-<br />
• Ihr behandeln<strong>der</strong> Arzt vereinbart mit Ihnen einen<br />
perschmuck (Ohrringe, Piercings, etc.) und be-<br />
Kontrolltermin, <strong>der</strong> verbindlich einzuhalten ist.<br />
Bestens informiert zum<br />
tagesklinischen Aufenthalt<br />
Was Sie zu Ihrer Operation mitbringen müssen:<br />
• Befunde und Röntgenbil<strong>der</strong><br />
• bequeme Kleidung und Schuhe, bitte auch<br />
achten Sie, dass Gel- o<strong>der</strong> Acrylnägel bzw. Nagellack<br />
an allen Fingern entfernt werden müssen.<br />
• Bei Fußoperationen muss an allen Zehen des<br />
zu operierenden Fußes zusätzlich <strong>der</strong> Nagellack<br />
• Ihre weitere Krankmeldung erfolgt durch Ihren<br />
<strong>Haus</strong>arzt.<br />
In <strong>der</strong> Tagesklinik können genau definierte ortho-<br />
<strong>Haus</strong>schuhe (Bedenken Sie, dass Sie nach ei-<br />
entfernt werden.<br />
Für weitere Fragen steht Ihnen das Betreuungs-<br />
pädische, chirurgische und plastisch-chirurgische<br />
ner Operation eventuell einen dicken Verband<br />
team während Ihres Aufenthaltes zur Verfügung.<br />
Eingriffe an nur einem Tag durchgeführt werden.<br />
tragen werden! Für eine Schulteroperation<br />
Was Sie direkt nach Ihrer Operation beachten<br />
Durch dieses Angebot können wir dem Wunsch<br />
ist ein weites, großes Baumwoll-T-Shirt opti-<br />
müssen:<br />
unserer Patienten nach <strong>im</strong>mer kürzeren <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalten<br />
nachkommen. Nachdem die Ambulanz<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es o<strong>der</strong> <strong>der</strong> behandelnde<br />
Facharzt aufgesucht wurde und ein tagesklinikscher<br />
Aufenthalt medizinisch möglich ist, kann ein<br />
Termin in <strong>der</strong> Tagesklinik vereinbart werden.<br />
mal. Sollten Sie am Knie operiert werden, ist<br />
eine weite, bequeme Hose, z.B. Trainingshose,<br />
sinnvoll.)<br />
• Ihre täglich benötigten Medikamente<br />
• Ihre E-Card<br />
• Heilbehelfe (Krücken, eigene Stützstrümpfe bei<br />
• Diverse Heilbehelfe werden von uns organisiert<br />
und Ihnen angelegt. Für den Selbstbehalt bekommen<br />
Sie einen Erlagschein zugeschickt.<br />
• Ihr Entlassungszeitpunkt wird von Ihrem behandelndem<br />
Arzt best<strong>im</strong>mt. Sie erhalten einen Patientenbrief<br />
und ein Rezept.<br />
Erreichbarkeit <strong>der</strong> Tagesklinik:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
jeweils von 07.00 bis 16.00 Uhr<br />
Telefon: +43 1 599 88 – 3260<br />
Email: tagesklinik.wien@bhs.at<br />
Auch ein tagesklinischer chirurgischer Eingriff er-<br />
Operationen am Knie etc.) entsprechend Ihrer<br />
• Bedenken Sie, dass Sie nach <strong>der</strong> Operation kein<br />
for<strong>der</strong>t eine Vorbereitung und Nachbehandlung.<br />
Operation, falls bereits vorhanden<br />
Fahrzeug lenken dürfen! Auf Wunsch organisie-<br />
Rechnen Sie daher bitte mit einem mehrstündigen<br />
ren wir Ihnen ein Taxi für die He<strong>im</strong>fahrt.<br />
Aufenthalt!<br />
Was Sie vor <strong>der</strong> Operation noch zu <strong>Haus</strong>e<br />
• Eventuell ist Ihre Entlassung nur mit einer Be-<br />
beachten müssen:<br />
gleitperson möglich. Wir bitten Sie, vor Ihrem<br />
• Achten Sie am Vorarbend Ihrer Operation auf<br />
tagesklinischen Aufenthalt selbständig eine Be-<br />
14 15
Abteilung für Diagnostische und<br />
Interventionelle Radiologie<br />
Institut für Physikalische Medizin<br />
und Rehabilitation<br />
Die radiologischen Untersuchungen (Ultraschall,<br />
chungen (z. B. onkologisches Tumorboard) stehen<br />
Das Institut für Physikalische Medizin und Reha-<br />
Stationäre und ambulante Patienten schätzen das<br />
Röntgen, Knochendichtemessung, 128-Zeilen-<br />
die Türen <strong>der</strong> Radiologie nahezu rund um die Uhr<br />
bilitation in Wien-Gumpendorf bietet unter <strong>der</strong> Lei-<br />
institutseigene Therapiebecken. Übrigens das ein-<br />
Multidetektor-Computertomographie) werden mit<br />
auch für interdiziplinäre Befundbesprechungen of-<br />
tung von Pr<strong>im</strong>. Dr. Ingrid Heiller ein umfassendes<br />
zige seiner Art in City-Nähe.Die ständig überwach-<br />
hochmo<strong>der</strong>nen, volldigitalisierten Geräten durch-<br />
fen. Durch die digitale Archivierung sind alle Bildda-<br />
Therapie-, Rehabilitations- und Vorsorgeangebot<br />
te Wasserqualität und die strengen Hygienerichtli-<br />
geführt. Dies ermöglicht Untersuchungszeiten von<br />
ten auf Knopfdruck verfügbar. Wir können daher auf<br />
für die Patienten des <strong>Krankenhaus</strong>es an.<br />
nien schaffen die besten Voraussetzungen.<br />
wenigen Sekunden mit geringer Strahlenexposi-<br />
Wunsch alle Bil<strong>der</strong> unseren Patienten auf CD o<strong>der</strong><br />
tion in hoher Qualität. Durch die Kombination mo-<br />
Film zur Verfügung stellen.<br />
Das qualifizierte und patientenfreundliche Team<br />
<strong>der</strong>ner Geräte mit dem medizinischen Know-how<br />
diplomierter Physiotherapeuten, Ergotherapeuten<br />
werden auch spezialisierte Untersuchungen des<br />
und Heilmasseure sorgt bereits während des Kran-<br />
Herzens o<strong>der</strong> des Dickdarms routinemäßig durch-<br />
kenhausaufenthaltes für die Einleitung <strong>der</strong> indivi-<br />
geführt. Dieses CT-Gerät ist auf Grund seiner gro-<br />
duellen Rehabilitationsmaßnahmen.<br />
ßen Patientenöffnung geeignet, Adipositas-Patienten<br />
zu untersuchen. Zusätzlich zur diagnostischen<br />
Radiologie wurden auch interventionell-radiologische<br />
Methoden etabliert. Neben CT- und Ultraschallgesteuerten<br />
Gewebeentnahmen werden min<strong>im</strong>alinvasive<br />
Verfahren zur Schmerztherapie <strong>der</strong> Wirbelsäule<br />
und Therapien von Gefäß- und Tumorerkrankungen<br />
durchgeführt.<br />
Neben den interdisziplinären Visiten mit den Abteilungen<br />
des <strong>Haus</strong>es bzw. den regelmäßigen Bespre-<br />
Pr<strong>im</strong>. Univ. Prof. Dr.<br />
Wolfgang Sch<strong>im</strong>a, MSc<br />
Tel. +43 1 599 88 – 2030<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4061<br />
E-Mail:<br />
wolfgang.sch<strong>im</strong>a@bhs.at<br />
OA Univ.-Doz. Dr.<br />
Fritz Lomoschitz<br />
Standortleiter<br />
Tel. +43 1 599 88 – 2030<br />
Fax +43 1 599 88 – 4061<br />
E-Mail:<br />
fritz.lomoschitz@bhs.at<br />
Im Bereich <strong>der</strong> ambulanten Therapien werden Gruppentherapiestunden<br />
für unterschiedliche Krankheitsbil<strong>der</strong><br />
wie etwa Wirbelsäulen-, Osteo poroseund<br />
Stoffwechselerkrankungen sowie Adipositas<br />
montags, mittwochs und freitags abgehalten. Auch<br />
Wassergymnastik speziell bei Adipositas und Wirbelsäulenerkrankungen<br />
werden täglich von Montag<br />
bis Donnerstag angeboten. (Verordnung durch den<br />
<strong>Haus</strong>arzt, Bewilligung durch die Krankenkasse).<br />
Pr<strong>im</strong> a . Dr. Ingrid Heiller<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 2050<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4048<br />
E-Mail:<br />
katharina.fink@bhs.at<br />
16 17
In folgenden Bereichen bieten wir Ambulanzen an:<br />
Ambulanz<br />
Pflegeteam <strong>der</strong> Ambulanz<br />
Klinische Psychologie<br />
Die Schwerpunkte <strong>der</strong> medizinischen Abteilungen<br />
sind auch in <strong>der</strong> Ambulanz des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien vertreten. Ein<br />
speziell geschultes Pflegeteam gewährleistet die<br />
opt<strong>im</strong>ale Betreuung unserer Patienten.<br />
Bitte beachten Sie, dass für einen Besuch in unserer<br />
Ambulanz neben <strong>der</strong> E-Card ein Überweisungsschein<br />
unbedingt erfor<strong>der</strong>lich ist! Für den<br />
Besuch <strong>der</strong> orthopädischen Ambulanzen benötigen<br />
Sie in jedem Fall einen Überweisungsschein<br />
Ihres nie<strong>der</strong>gelassenen Orthopäden!<br />
Für eine Terminvereinbarung kontaktieren Sie bitte<br />
das Ambulanzsekretariat unter <strong>der</strong> Emailadresse<br />
gumpendorfambulanzleitstelle@bhs.at o<strong>der</strong> in<br />
• Adipositas Zentrum<br />
• Chirurgische Ambulanz<br />
(Allg.)<br />
• Darmambulanz<br />
• Diabetesambulanz<br />
• Endoskopie / Leber<br />
• Ernährungsberatung<br />
• Gefäß- und Schilddrüsenambulanz<br />
• Interne Ambulanz,<br />
Kardiologische Ambulanz<br />
• Knochendichtemessung<br />
• Magen-Darm-Ambulanz<br />
• Morbus Crohn /<br />
Colitis Ambulanz<br />
• My Knee Ambulanz<br />
• Onkologische Ambulanz<br />
• Orthopädische Schulterambulanz<br />
• Orthopädische Ambulanz<br />
(Allgemein, Hüfte und Knie)<br />
• Orthopädische Kin<strong>der</strong>und<br />
Säuglingsultraschallambulanz<br />
• Plastische Chirurgie<br />
• Präanästhesie<br />
• Psychosomatik<br />
• Refluxambulanz<br />
• Rheuma- / Osteoporoseambulanz<br />
• Sphinkterambulanz<br />
• Varizenambulanz<br />
Menschen werden vorrangig aus physischen Gründen<br />
in Krankenhäusern aufgenommen. Im Sinne<br />
einer ganzheitlichen Behandlung darf die psychische<br />
Situation aber nicht außer Acht gelassen<br />
werden. Ängste die gegenwärtige Krankheitssituation<br />
betreffend, belastende Lebensumstände<br />
o<strong>der</strong> bestehende psychische Erkrankungen gehören<br />
ebenso zum Patienten wie die körperliche Beschwerdesymptomatik.<br />
Klinisch-psychologische Behandlung ist Hilfe zur<br />
Selbsthilfe. Das klinisch-psychologische Leistungsangebot<br />
steht Patienten aller Abteilungen und<br />
auf Wunsch auch <strong>der</strong>en Angehörigen während des<br />
Angsterkrankungen, Depression, Burnout, Suchtverhalten<br />
und Essstörungen. Ein weiteres Tätigkeitsfeld<br />
ist die Diagnose von Demenzerkrankungen<br />
bzw. <strong>der</strong>en Abgrenzung zu altersbedingten<br />
kognitiven Einschränkungen.<br />
Ein wesentlicher Schwerpunkt <strong>der</strong> klinisch-psychologischen<br />
Abteilung ist die psychologische<br />
Unterstützung von Patienten mit onkologischen<br />
Erkrankungen. Ziel ist es, Patienten in <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />
und <strong>im</strong> Umgang mit ihrer Krankheit<br />
zu helfen.<br />
Mag. Nina Sulz-Lehar<br />
<strong>der</strong> Zeit von Montag bis Freitag zwischen 10.00<br />
und 16.00 Uhr, Tel.: +43 1 599 88 – 3200.<br />
In unserer Ambulanz finden parallel unterschiedliche<br />
Fachambulanzen statt. Die Reihenfolge Ihrer<br />
Behandlung ergibt sich daher nicht aus <strong>der</strong> Rei-<br />
stationären Aufenthalts zur Verfügung. Das Team<br />
<strong>der</strong> Abteilung für Klinische Psychologie arbeitet<br />
eng mit Medizin, Pflege und Seelsorge zusammen.<br />
Die Tätigkeitsschwerpunkte <strong>der</strong> klinisch-psycho-<br />
Tel.: +43 1 599 88 – 3345<br />
Fax: +43 1 599 88 – 4045<br />
E-Mail:<br />
nina.sulz-lehar@bhs.at<br />
henfolge <strong>der</strong> Anmeldung.<br />
logischen Abteilung sind Diagnostik sowie Beratung<br />
und Behandlung bei Belastungsreaktionen,<br />
Team <strong>der</strong> Ambulanz-Leitstelle<br />
18 19
<strong>Krankenhaus</strong>hygiene<br />
Diätologie<br />
Zu den Aufgaben des Hygieneteams unter <strong>der</strong><br />
Das Hygieneteam besteht aus Ärzten und Pflege-<br />
<strong>Unser</strong>e Diätologinnen sind Ihre Ansprechpartnerin-<br />
Die Diätologinnen arbeiten eng mit an<strong>der</strong>en Beruf-<br />
Leitung von OA Dr. Norbert La<strong>im</strong>er und Hygiene-<br />
personen. Das Aufgabengebiet umfasst die Mitwir-<br />
nen rund um die Ernährung.<br />
gruppen (Ärzte, Pflege, Psychologie, Küchenteam)<br />
fachkraft DGKS Margot Jucewicz gehören die Ge-<br />
kung bei allen Maßnahmen, die <strong>der</strong> Erkennung,<br />
zusammen, um eine opt<strong>im</strong>ale Betreuung zu ge-<br />
sundheitserhaltung von Patienten, Besuchern und<br />
Verhütung und Bekämpfung von <strong>Krankenhaus</strong>in-<br />
<strong>Unser</strong>e Nahrung bildet auch in <strong>der</strong> medizinischen<br />
währleisten.<br />
Mitarbeitern sowie die nachhaltige und wirksame<br />
fektionen dienen:<br />
Therapie einen wichtigen Bestandteil. Die Auswahl<br />
Umsetzung aller wichtigen Maßnahmen, die vor In-<br />
• Erstellen von Hygiene-Standards<br />
<strong>der</strong> richtigen Lebensmittel kann bei vielen Erkran-<br />
Die Aufgabengebiete <strong>im</strong> Detail:<br />
fektionen <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> schützen.<br />
• Schulung und Beratung aller Mitarbeiter <strong>im</strong> Kran-<br />
kungen zu einer Verbesserung des Wohlbefindens<br />
• Ernährungsberatungen auf <strong>der</strong> Station<br />
kenhaus<br />
und <strong>der</strong> Lebensqualität führen und den Heilungs-<br />
• Ambulante Ernährungsberatungen in Form von<br />
Im <strong>Krankenhaus</strong> erworbene „nosokomiale“ Infektio-<br />
• Durchführung von hygienerelevanten Maßnah-<br />
prozess positiv beeinflussen.<br />
Gruppenschulungen (Lactoseintoleranz, Fruc-<br />
nen sind unter an<strong>der</strong>em Wundinfektionen nach ei-<br />
men<br />
toseintoleranz, calciumreiche Ernährung, Ernäh-<br />
ner Operation o<strong>der</strong> Harnwegsinfekte nach Setzen<br />
• Erhebung <strong>der</strong> relevanten Zahlen, Daten & Fakten<br />
Das Wissen, das dazu notwendig ist, wird Ihnen<br />
rung bei Diabetes)<br />
eines Katheters. Trotz mo<strong>der</strong>nsten Therapieformen<br />
• Beratung bei Bauprojekten und be<strong>im</strong> Kauf von<br />
durch eine Diätologin in einem individuellen Bera-<br />
• Ernährungstherapien<br />
und min<strong>im</strong>alinvasiven Untersuchungen und Eingrif-<br />
medizinischen Geräten und Medizinprodukten<br />
tungsgespräch, nach Bedarf mit Angehörigen, ver-<br />
• Opt<strong>im</strong>ierung <strong>der</strong> Speisepläne in Zusammenar-<br />
fen bleibt <strong>im</strong>mer ein gewisses Infektionsrisiko be-<br />
• Einleiten von Maßnahmen be<strong>im</strong> Auftreten von an-<br />
mittelt. Zum besseren Verständnis und zum Nach-<br />
beit mit dem Küchenteam<br />
stehen. Die Eindämmung dieser Risiken n<strong>im</strong>mt<br />
tibiotikaresistenten Ke<strong>im</strong>en.<br />
lesen erhalten Sie Informationsbroschüren.<br />
eine <strong>im</strong>mer wichtigere Rolle <strong>im</strong> mo<strong>der</strong>nen <strong>Krankenhaus</strong>alltag<br />
ein. Aber auch <strong>der</strong> Antibiotikagebrauch<br />
Allen Patienten ohne Diätvorschrift stehen täglich<br />
in den letzten Jahrzehnten hat das Infektionsrisiko<br />
fünf Menüs zur Auswahl. Patienten mit Unverträg-<br />
<strong>der</strong> Menschen beeinflusst, Resistenzen <strong>der</strong> Ke<strong>im</strong>e<br />
lichkeiten und speziellen Bedürfnissen erhalten<br />
auf die zur Verfügung stehenden Antibiotika können<br />
eine eigene Kost bzw. eine individuelle Ernäh-<br />
duch gezielten Einsatz vermieden werden.<br />
rungstherapie.<br />
20 21
Entlassungsmanagement<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
Nach einem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt benötigt man<br />
• Sozialberatung<br />
Um Menschen in Ihrer Ausnahmesituation <strong>im</strong> Kranken-<br />
sowie Abschiedsrituale können in dieser Zeit Stütze<br />
oft Beratung und Unterstützung, bis man wie<strong>der</strong><br />
• Pflegegeldanträge<br />
haus <strong>im</strong> spirituellen Lebensbereich opt<strong>im</strong>al betreuen<br />
und Halt geben. Regelmäßig stattfindende Gottes-<br />
vollständig in den Alltag zurück gefunden hat.<br />
• Pflegehe<strong>im</strong>beratung<br />
zu können, bedarf es einer professionellen Begleitung<br />
dienste mit verschiedenen Themenschwerpunkten<br />
Das Entlassungsmanagement versteht sich als<br />
von <strong>Krankenhaus</strong>seelsorgern. Die <strong>Krankenhaus</strong>seel-<br />
wie Krankensalbung, Segnung o<strong>der</strong> Trauer und Li-<br />
Bindeglied zwischen dem Kranken haus und dem<br />
Wie können Sie uns erreichen?<br />
sorger des <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwes-<br />
turgien, dem kirchlichen Jahreskreis entsprechend,<br />
Leben außerhalb des Kran ken hauses aber auch<br />
Die Ärzte und Pflegepersonen <strong>der</strong> Station ver-<br />
tern Wien bieten den Patienten, <strong>der</strong>en Angehörigen<br />
ergänzen das Angebot. Auch am Krankenbett be-<br />
als Starthilfe in den Alltag. Wir wollen Ihnen und<br />
mitteln Ihnen gerne den Kontakt zum Entlas-<br />
und den Mitarbeitern ein vielfältiges Angebot.<br />
steht die Möglichkeit, Sakramente zu empfangen.<br />
Ihren Angehöri gen Sicherheit geben und Ängste<br />
sungsmanagement. Wir besuchen Sie dann auf<br />
Den <strong>Krankenhaus</strong>seelsorgern ist es nicht möglich,<br />
nehmen. Das interdisziplinäre Entlassungsmanagement-Team<br />
ist für Sie und Ihre Angehörigen<br />
da, wenn Sie spezielle Fragestellungen haben<br />
bzw. wenn Sie Beratung und Hilfe benötigen, die<br />
über eine normale Entlassungsorganisation hinaus<br />
gehen.<br />
Wir helfen Ihnen bei folgenden Angelegenheiten<br />
gerne weiter:<br />
• Allgemeine Beratung über Betreuungsmöglichkeiten<br />
nach einem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
• Organisation von extramuralen Diensten<br />
• Herstellen von Kontakten zu unterstützenden<br />
öffentlichen und privaten Organisationen<br />
<strong>der</strong> Station bzw. vereinbaren einen Termin in unserem<br />
Büro. Bei geplanten Operationen bzw.<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalten haben Sie auch die<br />
Möglichkeit, sich schon vor Ihrem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
über Betreuungsmöglichkeiten nach Ihrer<br />
Entlassung zu informieren bzw. beraten zu lassen.<br />
<strong>Unser</strong> Büro finden Sie <strong>im</strong> Erdgeschoss (Eingangshalle<br />
Richtung Institut für Radiologie).<br />
Telefonisch erreichen Sie uns unter<br />
+43 1 599 88 – 6770, 6771 und 6772. Aus organisatorischen<br />
Gründen bitten wir um eine telefonische<br />
Terminvereinbarung.<br />
Der Kern <strong>der</strong> Aufgabe liegt in <strong>der</strong> mitmenschlichen<br />
Begleitung und in heilsamen Gesprächen, um<br />
den Genesungsprozess zu unterstützen. Die Begleitung<br />
in Glaubensprozessen, die Hilfe bei <strong>der</strong><br />
Suche nach spirituellen Ressourcen und das Angebot<br />
von Ritualen und Liturgien sind ein weiterer Schwerpunkt<br />
in <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge.<br />
Vor allem in <strong>der</strong> letzten Lebensphase ist das Bedürfnis<br />
nach religiöser Betreuung sowohl bei den Patienten,<br />
als auch bei den Angehörigen und dem <strong>Krankenhaus</strong>personal<br />
groß. Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
zu allen Patienten Kontakt aufzunehmen. Daher ist<br />
eine umfassende Information von Bedeutung.<br />
Auf den Stationstafeln, <strong>im</strong> Internet und über Fol<strong>der</strong><br />
können sich die Patienten und <strong>der</strong>en Angehörige<br />
erkundigen, mit <strong>der</strong> Bitte die <strong>Krankenhaus</strong>seelsorger<br />
persönlich o<strong>der</strong> über das <strong>Krankenhaus</strong>personal<br />
zu kontaktieren.<br />
Die <strong>Krankenhaus</strong>seelsorger sind für alle Patienten,<br />
unabhängig von <strong>der</strong> Religionszugehörigkeit, da.<br />
Sie stellen gerne die Verbindung zu Vertretern <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>en christlichen Konfessionen und Religionsgemeinschaften<br />
her, wenn dies gewünscht wird.<br />
22 23
Pflege<br />
den gesamten Betreuungsprozess, welchen wir in-<br />
des individuellen Pflegebedarfs, ein. Die Berück-<br />
dividuell planen und gestalten. Wir berücksichtigen<br />
sichtigung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Selbstbest<strong>im</strong>mung<br />
Pflege<br />
Team <strong>der</strong> Führungskräfte und Stabstellen <strong>der</strong> Pflege<br />
die Balance von Nähe und Distanz und orientieren<br />
uns an den Bedürfnissen <strong>der</strong> Patienten.<br />
<strong>der</strong> Patienten bei <strong>der</strong> Ausführung <strong>der</strong> Pflege schafft<br />
auch uns selbst größere Zufriedenheit.<br />
Kontinuität in <strong>der</strong> Pflege ist durch die Umsetzung<br />
Koordination, Kommunikation und<br />
Pflegeverständnis – Pflegekonzept<br />
Kennzeichen von Bezugs- / Bereichspflege<br />
sind:<br />
des gesamten Pflegeprozesses von den Bezugspflegenden<br />
gegeben. Wir übernehmen die Verantwortung<br />
für die uns anvertrauten Patienten fortlau-<br />
Prozessgestaltung<br />
Die laufende Koordination <strong>der</strong> Abläufe und die Prozessgestaltung<br />
in Abst<strong>im</strong>mung mit dem Patienten<br />
Bezugspflege – Bereichspflege<br />
• Ganzheitlichkeit des Menschen<br />
fend über den gesamten <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt.<br />
<strong>im</strong> interdisziplinären sowie interprofessionellen Be-<br />
Bezugspflege bedeutet für uns die wertschätzende<br />
• Zuwendung, Kontinuität und Beziehungsarbeit<br />
Planung und Dokumentation erfolgen so, dass<br />
reich ist eine beson<strong>der</strong>e Fähigkeit und Aufgabe<br />
Beziehung zwischen dem Patienten, dessen Ver-<br />
• Verantwortung und Professionalität<br />
für die an<strong>der</strong>en Pflegenden in Abwesenheit <strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bezugspflegeperson. Dies gewährleisten wir<br />
trauenspersonen und den Pflegenden.<br />
• Koordination, Kommunikation und Prozess<br />
Bezugspflegen den die geplante Pflege nachvoll-<br />
durch bewusste, umfassende Kommunikation und<br />
Grundlage dafür sind die Werte- und Ethikdoku-<br />
gestaltung<br />
ziehbar ist. Durch die Miteinbeziehung<br />
mente des <strong>Krankenhaus</strong>es und <strong>der</strong> Vinzenz Grup-<br />
des Patienten und die kontinuierliche<br />
pe. Wir orientieren uns an den Pflegemodellen von<br />
Ganzheitlichkeit des Menschen<br />
Information über seinen Betreuungs-<br />
Nancy Roper und Dorothea Orem.<br />
Wir berücksichtigen in <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Pflege-<br />
prozess schaffen wir ein Vertrauens-<br />
beziehung zum Patienten nicht nur physische son-<br />
verhältnis und eine Atmosphäre <strong>der</strong> Si-<br />
Bereichspflege ist eine Form <strong>der</strong> Pflegeorganisati-<br />
<strong>der</strong>n auch psychische, spirituelle und sozial-kom-<br />
cherheit für den Patienten.<br />
on, bei <strong>der</strong> Patienten einem Bereich und damit ei-<br />
munikative Bedürfnisse.<br />
nem Pflegeteam zugeordnet werden. Das Pflege-<br />
Verantwortung und<br />
team ist <strong>im</strong> jeweiligen Bereich für die umfassende<br />
Zuwendung, Kontinuität und Beziehungsarbeit<br />
Professionalität<br />
Pflege und Betreuung seiner Patienten zuständig<br />
Wir begegnen allen Patienten mit einer zuge-<br />
<strong>Unser</strong>e sichtbare Verantwortungsüber-<br />
und verantwortlich.<br />
wandten Grundhaltung, die von Beginn an spür-<br />
nahme setzt Kompetenz, Wissen und<br />
bar ist. Wir schenken den Patienten bei <strong>der</strong> Pfle-<br />
Bereitschaft für unser Handeln voraus.<br />
ge und Betreuung unsere ganze Aufmerksamkeit.<br />
Diese fachliche Professionalität brin-<br />
Eine vertrauensvolle Beziehungsarbeit beginnt<br />
gen wir gekoppelt mit Zuwendung und<br />
bei <strong>der</strong> ersten Begegnung und erstreckt sich über<br />
Menschlichkeit, z. B. in <strong>der</strong> Erhebung<br />
24 25
Pflege<br />
schriftliche Dokumentation. Intensive Vernetzung<br />
die nach unserer Auffassung allen Menschen ge-<br />
und Abst<strong>im</strong>mung ist die Voraussetzung, dass wir<br />
Abläufe <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong> flexibler an die persönlichen<br />
Bedürfnisse des Patienten anpassen.<br />
meinsam sind:<br />
Wir Menschen<br />
• sind geprägt durch unsere Biographie, unser<br />
Vinzentinum<br />
<strong>Unser</strong> Menschenbild<br />
soziales und kulturelles Umfeld und individuelle<br />
Charaktereigenschaften.<br />
Wir begegnen dem Menschen dort, wo er steht.<br />
• entwickeln unsere eigene Art, mit diesen Prägun-<br />
Das Vinzentinum Wien – Schule für allgemeine<br />
dung und christliche Wertevermittlung stehen <strong>im</strong><br />
In unserer Arbeit gehen wir auf die unterschiedli-<br />
gen umzugehen, und wollen auch so akzeptiert<br />
Gesundheits- und Krankenpflege am <strong>Krankenhaus</strong><br />
Mittelpunkt <strong>der</strong> Lehr- und Lernprozesse am Vin-<br />
chen Prägungen aus <strong>der</strong> jeweils persönlichen Le-<br />
werden.<br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien – bildet seit<br />
zentinum.<br />
bensgeschichte <strong>der</strong> Patienten, Angehörigen und<br />
• wollen eine Balance erleben zwischen Alleinsein<br />
1996 als eine von nur zwei konfessionellen Pfle-<br />
Mitarbeiter ein und beachten jene Wirklichkeiten,<br />
und zwischenmenschlichen Beziehungen.<br />
geschulen in Wien diplomierte Gesundheits- und<br />
Folgende Ausbildungen werden schwerpunkt<br />
• haben eine persönliche Auffassung<br />
Krankenschwestern/-pfleger aus.<br />
mäßig am Vinzentinum angeboten:<br />
von körperlichem, seelischem, geistigem<br />
• Ausbildung zur/zum diplomierten Gesundheits-<br />
und sozialem Wohlbefinden.<br />
Das Vinzentinum legt dabei als Ausbildungsstät-<br />
und Krankenschwester/-pfleger<br />
• möchten selbst entscheiden, was<br />
te <strong>der</strong> Krankenhäuser <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe in Wien<br />
• verkürzte Ausbildung für Pflegehilfe<br />
gut für uns ist.<br />
beson<strong>der</strong>en Wert auf die bedarfs- und praxisori-<br />
• Nostrifikationslehrgänge<br />
• begegnen Situationen, die uns her-<br />
entierte Ausbildung. Erstklassige fachliche Ausbil-<br />
• Eignungsprüfungen<br />
ausfor<strong>der</strong>n o<strong>der</strong> sogar überfor<strong>der</strong>n.<br />
• Anpassungslehrgänge<br />
• entwickeln eine ganz persönliche<br />
• Weiterbildung Praxisanlei-<br />
Art, mit solchen Situationen umzuge-<br />
tung<br />
hen und brauchen die von uns gewählte<br />
• Fortbildung<br />
Basiswissen<br />
Form <strong>der</strong> Unterstützung durch an<strong>der</strong>e.<br />
mo<strong>der</strong>ne Wundversorgung<br />
Nähere Informationen unter<br />
www.vinzentinum-wien.at<br />
26 27
Hl. Loiuse v. Marillac (1591 - 1660)<br />
Hl. Vinzenz von Paul (1581-1660)<br />
Blick in unsere Geschichte<br />
Der Not <strong>der</strong> Zeit begegnen<br />
Christliche Pflege aus Tradition<br />
<strong>Unser</strong> <strong>Krankenhaus</strong> ist vom Wesen und Ursprung 1832 stellte Erzherzog Max<strong>im</strong>illian das erste <strong>Haus</strong><br />
her ein <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
vom heiligen Vinzenz von Paul. Diese Ordens-<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es zur Verfügung. Im Erdge-<br />
in <strong>der</strong> Gumpendorfer Straße für die Neugründung<br />
gemeinschaft, die sich dem Armendienst <strong>im</strong> weitesten<br />
Sinn widmet, wurde <strong>im</strong> 17. Jahrhun<strong>der</strong>t von die Krankensäle untergebracht. Mit einem „Mänschoß<br />
wohnten die Schwestern, <strong>im</strong> 1. Stock waren<br />
Vinzenz von Paul in Frankreich gegründet.<br />
nersaal“ und einem „Weibersaal“ war es das erste<br />
„Der Not <strong>der</strong> Zeit begegnen” und „den Armen um Ordensspital, in dem geistliche Schwestern Männer<br />
und Frauen pflegten.<br />
<strong>der</strong> Liebe Christi willen zu dienen“ - das sind die<br />
Kern aussagen unseres Ordensgrün<strong>der</strong>s. Die Not Den Schwestern wurden zahlreiche Werke anvertraut,<br />
wie die Krankenhäuser in Wien, Linz, Ried<br />
<strong>der</strong> Zeit hat sich heute geän<strong>der</strong>t, <strong>der</strong> Auftrag selbst<br />
aber ist zeitlos gültig. Die <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
sind heute weltweit die größte weibliche Or-<br />
<strong>im</strong> Innkreis und Kremsier, dazu kommen Schulen,<br />
densgemeinschaft <strong>der</strong> katholischen Kirche.<br />
In Österreich fassten die <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
zuerst in Zams in Tirol Fuß. 1832 wurden von<br />
dort die ersten drei Schwestern nach Wien berufen.<br />
Das war die Geburtsstunde <strong>der</strong> eigenständigen<br />
Kongregation mit Sitz in Wien und mit Ordenseinrichtungen<br />
in Wien, Nie<strong>der</strong>österreich, Oberösterreich<br />
und Mähren (Tsche chien).<br />
„Männersaal“, 19. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Altenhe<strong>im</strong>e und landwirtschaftliche<br />
Betriebe. In Österreich gründeten sie 1995 für ihre<br />
Krankenhäuser eine Holding, die heute als Vinzenz<br />
Gruppe Gesundheitseinrichtungen auch an<strong>der</strong>er<br />
Ordensgemeinschaften umfasst.<br />
Hl. Vinzenz von Paul<br />
Vinzenz wurde 1581 als Sohn armer südfranzösischer<br />
Bauern geboren. Nach <strong>der</strong> Priesterweihe <strong>im</strong><br />
Jahr 1600 war er als Seelsorger in Paris und Umgebung<br />
tätig. Dabei lernte er die große seelische<br />
Not weiter Bevölkerungskreise kennen. So gründete<br />
er die Missionskongregation (Lazaristen) für<br />
die Seelsorge auf dem Land, sowie die Charités,<br />
die Karitas Bru<strong>der</strong>schaften. Sein Engagement für<br />
Kranke, Bettler, verwahrloste Jugendliche, Geisteskranke,<br />
Sträflinge, Flüchtlinge und Vertriebene<br />
wurde <strong>im</strong>mer stärker.<br />
Unterstützt von Louise von Marillac gründete er die<br />
Gemeinschaft <strong>der</strong> „Töchter <strong>der</strong> christlichen Liebe“ -<br />
die <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern. In einer Zeit, in <strong>der</strong><br />
niemand sich für die vielen Notleidenden zuständig<br />
fühlte, praktizierte er tätige Nächstenliebe.<br />
Vinzenz war revolutionär in seinem sozialen Denken<br />
und Handeln. Er ist ein zeitlos mo<strong>der</strong>ner Heiliger.<br />
Vinzenz von Paul starb 1660 in Paris und wurde<br />
1737 heilig gesprochen. 1885 wurde er zum<br />
Patron aller karitativen Vereinigungen ernannt.<br />
Hl. Louise von Marillac<br />
Louise von Marillac, die Mitbegrün<strong>der</strong>in <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern, wurde 1591 in <strong>der</strong> Nähe von<br />
Paris geboren. Angeregt durch die Initiativen von<br />
Vinzenz von Paul und unter seiner geistlichen Begleitung<br />
widmete sie ihr Leben ebenfalls den Armen<br />
und Kranken. Ihre Devise war „Dasein für den<br />
An<strong>der</strong>en“.<br />
1633 versammelten sich fünf Frauen unter ihrer<br />
Leitung, um den Armen - insbeson<strong>der</strong>e den Kranken<br />
und den Kin<strong>der</strong>n - zu dienen. Vinzenz übernahm<br />
die geistliche Führung dieser jungen Gemeinschaft,<br />
die sich schließlich zu <strong>der</strong> damals<br />
völlig neuen Form eines karitativ tätigen Frauenordens<br />
ohne Klausur entwickelte. „Armendienst<br />
ist Gottesdienst“ - diese Kernaussage einer tiefen<br />
Spiritualität zog zahlreiche gläubige Frauen<br />
an. Das Volk nannte sie bald „Töchter <strong>der</strong> christlichen<br />
Liebe“ o<strong>der</strong> „Barmherzige Schwestern“. Es<br />
kam zu einer raschen Ausbreitung <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern. Sie übernahmen die Pflege <strong>der</strong><br />
in Paris ausgesetzten Kin<strong>der</strong> und die Leitung zahlreicher<br />
Spitäler, wie etwa das Hôtel-Dieu in Paris.<br />
Sie gründeten Altershe<strong>im</strong>e, richteten unentgeltlich<br />
Schulen in Dörfern ein und übernahmen das Asyl<br />
für Geisteskranke in Paris.<br />
Louise starb 1660 in Paris. 1934 wurde sie heilig<br />
gesprochen und 1960 zur Patronin aller in <strong>der</strong> Sozialarbeit<br />
Tätigen erklärt.<br />
28 29
„Wer barmherzig ist, fragt nicht, wer <strong>der</strong> Bedürftige sei; ob er ein guter Mensch ist und<br />
Hilfe verdient; ob er sein Elend selbst verschuldet hat; ob er auch dankbar sei.<br />
Barmherzig sein heißt, die Not des an<strong>der</strong>en sehen, sich ergreifen lassen, zu ihm hingehen<br />
und ihm fraglos helfen – einfach aus einem Grund: Weil er Hilfe braucht. Dass keiner am<br />
Wegrand verloren sei – das ist Gottes Traum für die Menschen.“ Hl. Vinzenz von Paul<br />
Soziales<br />
Engagement<br />
Soziales Engagement<br />
Hoffnung auf ein normales Leben<br />
Im Jahr 2005 wurde das kin<strong>der</strong>urologische Team<br />
Austria von Pr<strong>im</strong>. Doz. Dr. Marcus Riccabona (ehemaliger<br />
Leiter <strong>der</strong> kin<strong>der</strong>urologischen Abteilung des<br />
KH <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Linz) gemeinsam<br />
mit dem Hammer Forum e.V. und mit großer<br />
finanzieller Unterstützung des Rotary Clubs Linz-<br />
Altstadt in Asmara, <strong>der</strong> Hauptstadt Eritreas, gegründet.<br />
Seither hat das Team zahlreiche Einsätze zu<br />
verzeichnen. Auch Pr<strong>im</strong>. Dr. Johann Blasl, Anästhesie,<br />
ist bei solchen Einsätzen <strong>im</strong>mer wie<strong>der</strong> dabei.<br />
Die Haupttätigkeit <strong>im</strong> internationalen Operationszentrum<br />
für Kin<strong>der</strong> in Asmara ist die operative Versorgung<br />
von Verletzungen und angeborenen Fehlbildungen<br />
<strong>im</strong> Urogenitaltrakt. Diese meist nassen<br />
und äußerst unangenehm riechenden Kin<strong>der</strong> haben<br />
keine Zukunft in Eritrea, denn wer stinkt, ist<br />
vom Schulbesuch ausgeschlossen. Das bedeutet<br />
in <strong>der</strong> Folge, keine Chance auf Weiterbildung zu<br />
haben, kein normales Sozial- und Beziehungsleben<br />
führen zu können – ein Leben am Rande <strong>der</strong><br />
Gesellschaft ist vorprogrammiert.<br />
Wesentlich vor Ort sind die Ausbildung <strong>der</strong> Ärzte<br />
und des OP-Pflegepersonals sowie die Schulung<br />
des Pflegepersonals auf <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>station und <strong>der</strong><br />
Eltern. Ziel ist die Verbesserung <strong>der</strong> postoperativen<br />
Pflege (Hygiene, Wundpflege, Verbände). Es geht<br />
um die Hilfe zur Selbsthilfe. Nur durch die parallele<br />
Schulung <strong>der</strong> Leute vor Ort kann das Projekt langfristig<br />
nachhaltig sein.<br />
NeunerHAUS<br />
Pr<strong>im</strong>. Blasl in Eritrea<br />
Seit Herbst 2009 besteht eine diagnostische<br />
Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Zahnarztpraxis des Vereins<br />
neunerHAUS. Vor <strong>der</strong> Behandlung anticoagulierter<br />
Patienten ist ein Bluttest erfor<strong>der</strong>lich, um<br />
die Durchführbarkeit <strong>der</strong> Behandlung abzuklären.<br />
Dieser Test wird rasch und unbürokratisch <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern durchgeführt.<br />
In <strong>der</strong> Ambulanz <strong>im</strong> 2. Stock findet die Untersuchung<br />
statt. Danach können die Patienten sofort<br />
wie<strong>der</strong> in die Zahnarztpraxis zurückkehren – <strong>der</strong> Befund<br />
wird rund eine Stunde nach <strong>der</strong> Untersuch-ung direkt<br />
an die Zahnarztpraxis übermittelt.<br />
Wärme nährt<br />
Täglich werden <strong>im</strong> Vinzenz Gwölb, <strong>der</strong> Frühstücksausgabe<br />
des Ordens in <strong>der</strong> Gumpendorfer Straße, 20 Liter<br />
Kaffee und 20 Liter Tee gekocht, 150 Doppelbrote und<br />
rund 50 Stück Gebäck mit Butter bestrichen, damit<br />
auch die Ärmsten unter uns zu einem warmen Frühstück<br />
kommen. Es ist die gelebte Nächstenliebe, die<br />
so etwas ermöglicht.<br />
Die morgendliche Frühstücksausgabe von Montag bis<br />
Samstag bei <strong>der</strong> Pforte des Ordens in <strong>der</strong> Gumpendorfer<br />
Straße gibt es seit über 15 Jahren in ihrer nunmehrigen<br />
Form. Sr. Lioba ist die für die Frühstücksausgabe<br />
verantwortliche Ordensschwester.<br />
Bis 1965 fand zu Mittag eine tägliche Suppenausgabe <strong>im</strong> so<br />
genannten Armenhof des Ordens statt. Rund 60 Männer,<br />
die Straßenbrü<strong>der</strong>, kamen so zu einem warmen Mittagessen.<br />
Später hat man dann mit <strong>der</strong> Ausgabe von kleinen<br />
Mahlzeiten und Getränken bei <strong>der</strong> Pforte be<strong>im</strong> Haupeingang<br />
begonnen. In weiterer Folge wurde schließlich<br />
bei einem Nebeneingang jener kleine Vorraumbereich<br />
eingerichtet, in dem sich die Frühstücksgäste<br />
bereits vor <strong>der</strong> eigentlichen Frühstücksausgabe aufwärmen<br />
können. Täglich werden be<strong>im</strong> Frühstück<br />
rund 70 Arme und Notleidende, Arbeitslose, Wohnungslose,<br />
Alkoholiker, Drogensüchtige und Strafentlassene<br />
versorgt.<br />
Im Sommer 2010 wurde <strong>der</strong> alte „Armenhof“ als<br />
gemeinsames Projekt <strong>der</strong> Kongregation zusammen<br />
mit dem <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern Wien umgebaut, saniert und adaptiert.<br />
Seitdem kann das Frühstück an die obdachlosen<br />
Frauen und Männer in den neuen Räumlichkeiten<br />
ausgegeben werden. Jeden Morgen wird dabei die<br />
Frühstücksausgabe durch Mitarbeiter des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
ehrenamtlich unterstützt.<br />
BV Renate Kaufmann besucht die Frühstücksausgabe<br />
(v. l. n. r.: BV Renate Kaufmann, zwei Gäste <strong>der</strong> Frühstücksausgabe,<br />
Generalvikarin Sr. Maria Michaela Roth, GF Thomas Pavek).<br />
30 31
Starke Kooperationen<br />
Starke Kooperationen<br />
Kooperation mit Herz<br />
und Verstand<br />
Sowohl das Herzzentrum <strong>der</strong> Confraternität-Privatklinik<br />
Josefstadt als auch das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien sind für ihre kardiologische<br />
Expertise bekannt. Seit nun zwei Jahren<br />
wird die Herzkatheteranlage <strong>der</strong> Confraternität-<br />
Privatklinik Josefstadt von beiden Häusern genutzt.<br />
Eine win-win Situation: beste medizinische Versorgung<br />
und persönliche Betreuung für die Patienten<br />
und die Möglichkeit eines umfassenden medizinischen<br />
Angebots für die Kliniken. Die Kooperation<br />
gilt als Musterbeispiel <strong>der</strong> integrierten Versorgung.<br />
„Es ist uns ein Anliegen, sorgsam mit den finanziellen<br />
Mitteln des Gesundheitssystems umzugehen.<br />
Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass<br />
es durch die Kooperation mit dem Spital <strong>der</strong> Vinzenz<br />
Gruppe gelang, neben den direkten Vorteilen<br />
für die Patienten auch Synergiepotenziale auszuschöpfen<br />
und die Prozesse noch effizienter zu<br />
Pr<strong>im</strong>. Frömmel <strong>im</strong> Herzkatheterlabor<br />
<strong>der</strong> Confraternität Josefstadt.<br />
gestalten“, freut sich Mag. Julian M. Hadschieff,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> PremiQaMed Management<br />
GmbH. Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer <strong>der</strong><br />
Vinzenz Gruppe: „Diese Kooperation <strong>der</strong> Vinzenz<br />
Gruppe mit <strong>der</strong> Confraternität-Privatklinik Josefstadt<br />
ist die konsequente Fortsetzung unseres Weges<br />
einer Medizin mit Qualität und Seele, die allen<br />
Menschen zugänglich ist. Davon profitieren die Patienten<br />
und das gesamte Gesundheitssystem.“<br />
Wir begleiten unsere Patienten auch nach ihrem <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt,<br />
etwa bei einer Herz-Rehabilitation in Bad Ischl.<br />
Abgerundet wir das Angebot rund ums Herz durch<br />
die Kooperation mit dem HerzReha Herz-Kreislaufzentrum<br />
Bad Ischl, einer Untermehmenskooperation<br />
<strong>der</strong> Vinzenz Gruppe mit <strong>der</strong> SVA. Umgeben von<br />
frischer Luft und einer herrlichen Bergkulisse kann<br />
man hier neue Energie tanken und Herzerkrankungen<br />
anhand eines individuell ausgearbeiteten Therapieplans<br />
opt<strong>im</strong>al auskurieren.<br />
Zentrum für interdisziplinäre<br />
Adipositas-Therapie<br />
Das neue Zentrum für interdisziplinäre Adipositas-Therapie<br />
rund um Pr<strong>im</strong>. Univ.-Prof. Dr. Mag.<br />
Alexan<strong>der</strong> Klaus bietet das komplette Therapieangebot<br />
für adipöse Menschen in einem <strong>Haus</strong>. Ein<br />
interdisziplinäres Expertenteam sorgt für höchste<br />
medizinische Qualität und betreut die Patienten<br />
persönlich und individuell. Mit Ausstattung und Serviceangeboten<br />
sowie <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Adipositas Selbsthilfegruppe kommt das Spital den<br />
Bedürfnissen <strong>der</strong> Betroffenen beson<strong>der</strong>s entgegen.<br />
Elisabeth Jäger, selbst Betroffene und Präsidentin<br />
<strong>der</strong> Adipositas Selbsthilfegruppe Österreich: „Die<br />
Adipositas-Selbsthilfegruppen sind sehr stolz auf<br />
die enge Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern.<br />
Diese ist wichtig, um den Betroffenen ihre<br />
Entscheidung leichter zu machen. Hier <strong>im</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien werden<br />
die Betroffenen wie mündige Ansprechpartner<br />
und vor allem sehr menschlich behandelt.“<br />
Im Adipositas-Zentrum des <strong>Krankenhaus</strong>es <strong>der</strong><br />
<strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien steht die persönliche<br />
Betreuung <strong>der</strong> Betroffenen <strong>im</strong> Mittelpunkt. Die<br />
Experten verschiedenster Fachrichtungen arbeiten<br />
v.l.n.r.: Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann , GF Thomas<br />
Pavek, Elisabeth Jäger, Präsidentin <strong>der</strong> Selbsthilfegruppe<br />
Adipositas, Pr<strong>im</strong>. Univ.-Prof. Dr. Mag. Alexan<strong>der</strong> Klaus und Mag.<br />
Barbara Karlich anläßlich <strong>der</strong> Eröffnung des neuen Zentrums.<br />
32 33
Starke Kooperationen<br />
Starke Kooperationen<br />
eng zusammen, um die individuell beste Therapie<br />
zu erstellen. Das Angebot umfasst dabei Empfeh-<br />
Gemeinsame Patienten<br />
gemeinsam betreuen<br />
Oft sind es scheinbare Kleinigkeiten, die das Leben<br />
für die Bewohner des Pflegehauses erleichtern:<br />
Lehrkrankenhaus <strong>der</strong><br />
Universität Wien<br />
lungen für Ernährungsumstellung und Bewegung<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
• Im Pflegehaus St. Katharina ist sichergestellt,<br />
Das gemeinsame Projekt zwischen <strong>der</strong> Medizini-<br />
ebenso wie psychotherapeutische Behandlungen,<br />
Wien und das Pflegehaus St. Katharina treten ge-<br />
dass das <strong>Krankenhaus</strong> die erste Ansprechperson<br />
schen Universität Wien und <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe<br />
Adipositas-Chirurgie und Rekonstruktive Chirurgie.<br />
meinsam den Beweis an: Integrierte Versorgung<br />
ist, wenn sich <strong>der</strong> Allgemeinzustand <strong>der</strong> Bewoh-<br />
in Wien verläuft seit Anbeginn <strong>der</strong> Kooperation <strong>im</strong><br />
„Man muss sich genau anschauen, wer von einer<br />
zwischen <strong>Krankenhaus</strong> und Pflegehe<strong>im</strong> an einem<br />
ner verschlechtert und eine stationäre Aufnahme<br />
Jahr 2007 sehr erfolgreich. Vier Wiener Häuser <strong>der</strong><br />
Operation profitiert und bei welchen Patienten man<br />
Standort kann Realität werden. Und diese Koope-<br />
erfor<strong>der</strong>lich ist.<br />
Vinzenz Gruppe – das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> Barmher-<br />
zuerst an einem an<strong>der</strong>en Punkt ansetzen muss“,<br />
ration liegt nicht nur aufgrund <strong>der</strong> räumlichen Nähe<br />
• Bei Notwendigkeit einer stationären Kranken-<br />
zigen Schwestern Wien, das <strong>Krankenhaus</strong> Göttli-<br />
unterstreicht Prof. Klaus, Leiter <strong>der</strong> chirurgischen<br />
auf <strong>der</strong> Hand. Durch eine enge Zusammenarbeit<br />
hausaufnahme werden die Bewohner nach Mög-<br />
cher Heiland, das St. Josef-<strong>Krankenhaus</strong> und das<br />
Abteilung. „Gerade die enge Zusammenarbeit mit<br />
und ein abgest<strong>im</strong>mtes Vorgehen kann ein ganz we-<br />
lichkeit auf <strong>der</strong>selben Station untergebracht, wo<br />
Orthopädische Spital Speising – erfüllen als aka-<br />
den an<strong>der</strong>en Fachrichtungen <strong>im</strong> <strong>Haus</strong> ermöglicht<br />
sentlicher Beitrag für die Patienten und Bewohner<br />
sie schon einmal in Behandlung waren. Durch<br />
demische Lehrkrankenhäuser ihre Verantwortung<br />
eine vielfältige Sichtweise. So können wir die opti-<br />
geleistet werden.<br />
die bereits bekannte Umgebung wird den Bewoh-<br />
gegenüber <strong>der</strong> Gesellschaft in <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong><br />
male Therapie zusammenstellen.“<br />
nern Sicherheit vermittelt. Sie fühlen sich aus ih-<br />
Medizinstudentinnen und -studenten.<br />
rem gewohnten Umfeld weniger heraus gerissen.<br />
„Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
• Bewohner und Patienten werden zwischen Kran-<br />
Wien steht für qualitativ höchste medizinische Ver-<br />
kenhaus und Pflegehe<strong>im</strong> durch Mitarbeiter <strong>der</strong><br />
sorgung in Wien. Mit Einrichtungen wie dem neuen<br />
beiden Einrichtungen begleitet. Ein Transport ist<br />
Adipositas-Zentrum erreicht das Spital weitere Be-<br />
nur wenn medizinisch indiziert (bzw. witterungs-<br />
deutung“, betont Bezirksvorsteherin Renate Kauf-<br />
bedingt) mit einem Krankentransport notwendig.<br />
mann. „Die höchste medizinische und menschliche<br />
Auch die Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> FH Campus<br />
Betreuung <strong>der</strong> Patienten steht bei uns <strong>im</strong> Vor<strong>der</strong>-<br />
Trotz aller bürokratischer Hürden bei <strong>der</strong> Umset-<br />
Wien in den Bereichen Gesundheits- und Kranken-<br />
grund. Mit dem neuen Adipositas-Zentrum kön-<br />
zung des Kooperationsprojektes blieb eines stets<br />
pflege, Diätologie, Mikrobiologie, Radiologie und<br />
nen wir ein erstklassiges Angebot für die wachsen-<br />
<strong>im</strong> Mittelpunkt des Interesses: den gemeinsamen,<br />
Physikalische Therapie verläuft sehr erfolgreich.<br />
de Zahl an Betroffenen bieten“, so Thomas Pavek,<br />
oftmals schon sehr betagten Menschen den Le-<br />
Geschäftsführer des <strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
bensabend so einfach wie möglich zu machen.<br />
Dabei wurde auf die opt<strong>im</strong>ale Nutzung in medizinisch-pflegerischer,<br />
technischer und wirtschaftlicher<br />
Hinsicht beson<strong>der</strong>es Augenmerk gelegt.<br />
34 35
Die Bedeutung unseres Logos<br />
Ausgangspunkt für die Logoentwicklung war das<br />
Leben des heiligen Vinzenz. Für ihn war das Zentrum<br />
des Lebens <strong>der</strong> Glaube. Dieser wird dargestellt<br />
durch den inneren weißen Kreis. Dieser Kreis<br />
symbolisiert auch Kraft und Ideenreichtum.<br />
Die äußeren kleinen Kreise symbolisieren die vielen<br />
Möglichkeiten des Lebens: Menschen, die aufeinan<strong>der</strong><br />
zugehen, weggehen, sich sympathisch<br />
o<strong>der</strong> unsympathisch sind, die Verschiedenheit <strong>der</strong><br />
Menschen, aber auch die verschiedenen Aufgaben,<br />
die an sie gestellt werden. Die nicht streng<br />
geometrischen Formen <strong>der</strong> Kreise sollen eben diese<br />
Verschiedenheit ausdrücken.<br />
auch <strong>im</strong> Leben – ein ständiges Pulsieren statt. Die<br />
Verbindungen zwischen den großen und den kleinen<br />
Kreisen stellen die unterschiedlichen Lebenswege<br />
dar.<br />
Der innere Kreis ist in <strong>der</strong> Farbe Weiß gehalten<br />
und soll vor allem Licht und Glauben darstellen.<br />
Im Zentrum weist unser Logo ein leicht stilisiertes<br />
Kreuz auf. Es geht also um die Gemeinschaft mit<br />
Gott. Menschen versuchen mit Gottes Hilfe, in <strong>der</strong><br />
bunten Welt Hand anzulegen und für den Nächsten<br />
da zu sein. Weiß und Schwarz sind nüchtern und<br />
einfach und entsprechen den Absichten des heiligen<br />
Vinzenz und <strong>der</strong> heiligen Luise.<br />
Im Zentrum weist das Logo außerdem ein leicht stilisiertes<br />
Kreuz auf. Die vielen Farben <strong>der</strong> kleinen<br />
Kreise sollen die Vielfalt des Lebens wi<strong>der</strong>spiegeln,<br />
die Höhen und Tiefen. Das Zentrum des Logos soll<br />
jedoch auch den Menschen in den Mittelpunkt rücken.<br />
Zwischen den einzelnen Kreisen findet – wie<br />
Im Logo steht Gott <strong>im</strong> Zentrum und stellt den Menschen<br />
in den Mittelpunkt. Wir alle sind eine Gemeinschaft<br />
von Menschen, die versucht, Bedürfnisse<br />
unserer Mitmenschen zu erkennen und danach<br />
zu handeln. Für an<strong>der</strong>e da sein, ist <strong>der</strong> zentrale<br />
Gedanke.<br />
36 37
Pflegehaus St. Katharina<br />
Das Pflegehaus St. Katharina befindet sich in direkter<br />
Anbindung an das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern – über den Hof gelegen.<br />
Gemeinsam mit dem Pflegehaus St. Louise <strong>im</strong> nie<strong>der</strong>österreichischen<br />
Maria Anzbach und unter dem<br />
gemeinsamen Dach <strong>der</strong> Barmherzige Schwestern<br />
Pflege GmbH zählt es auch zu den Unternehmen<br />
<strong>der</strong> Vinzenz Gruppe. Eine enge Zusammenarbeit<br />
und integrierte Versorgung zwischen dem <strong>Krankenhaus</strong><br />
und dem Pflegehaus St. Katharina liegt<br />
nicht nur aufgrund <strong>der</strong> räumlichen Nähe auf <strong>der</strong><br />
Hand. Durch die nahe Anbindung können vor allem<br />
vorhandene Synergien sinnvoll genutzt werden.<br />
Beide Häuser sind für alle Menschen offen, die<br />
Pflege brauchen. In unserer schnelllebigen Zeit,<br />
in <strong>der</strong> sich die Gesellschaft auf Produktion, Markt<br />
und Gewinn konzentriert, werden alte Menschen<br />
mit ihrem großen Schatz an Weisheit und Erfahrung<br />
oft an den Rand geschoben. Die <strong>Barmherzigen</strong><br />
Schwestern haben dieser Einstellung von<br />
Anfang an entgegen gewirkt und ermöglichen in ihren<br />
Pflegehäusern betagten Menschen ein sinnerfülltes,<br />
von Respekt und liebevoller Zuwendung getragenes<br />
Leben.<br />
Auch Angehörigen stehen wir – wo <strong>im</strong>mer es uns<br />
möglich ist – beratend und unterstützend zur Seite.<br />
Das Pflegehaus St. Katharina bietet sowohl stationäre<br />
Langzeitpflege als auch Kurzzeitpflege und<br />
Tagespflege für insgesamt 96 Bewohner an und ist<br />
vom Fonds Soziales Wien offiziell anerkannt.<br />
Ihre Ansprechperson vor Ort:<br />
Astrid Reiter, MSc<br />
He<strong>im</strong>- und Pflegedienstleiterin, <strong>Haus</strong> St. Katharina,<br />
Barmherzige Schwestern Pflege GmbH<br />
Tel.: +43 1 595 31 11 – 3900<br />
Fax.: +43 1 595 31 11 – 3999<br />
e-Mail: astrid.reiter@bhs.or.at www.bhs.or.at<br />
38 39
Weitere Infos von A bis Z<br />
Weitere Infos von A bis Z<br />
Angehörigeninformation und<br />
medizinische Auskünfte<br />
Mit Ihrer Zust<strong>im</strong>mung können sich Ihre Angehörigen<br />
und Vertrauenspersonen mit Fragen an die betreuenden<br />
Ärzte o<strong>der</strong> Pflegepersonen wenden. Die<br />
Stationsassistentin vereinbart gerne einen Termin<br />
mit dem behandelnden Arzt. Die Auskunftserteilung<br />
soll jedoch grundsätzlich <strong>im</strong> Beisein des Patienten<br />
erfolgen.<br />
Aufenthaltsräume<br />
Auf unserer Station steht Ihnen und Ihren Besuchern<br />
ein Nichtraucheraufenthaltsraum mit einem<br />
Fernsehgerät zur Verfügung.<br />
Aufzug<br />
Bitte nutzen Sie die Personenaufzüge (<strong>im</strong> Stiegenhaus<br />
vor <strong>der</strong> Station) und halten Sie die Bettenaufzüge<br />
für notwendige Fahrten frei.<br />
Bankomat<br />
In <strong>der</strong> <strong>Krankenhaus</strong>halle<br />
finden Sie direkt<br />
neben <strong>der</strong> Rezeption<br />
einen Bankomaten.<br />
Der Geldausgabeautomat<br />
akzeptiert österreichische<br />
Bankomatkarten,<br />
internationale<br />
Maestrokarten<br />
und viele Kreditkarten.<br />
Berufskleidung und<br />
Farbkennzeichnung<br />
Zur leichteren Orientierung, zu welcher Berufsgruppe<br />
die Mitarbeiter <strong>der</strong> Station gehören, wurde<br />
die Dienstkleidung farblich gekennzeichnet.<br />
Die unterschiedlichen Berufsgruppen haben unterschiedliche<br />
Kompetenzen, gemeinsam sorgen sie<br />
alle für Ihr Wohlbefinden und eine professionelle,<br />
persönliche und herzliche Betreuung während Ihres<br />
Aufenthalts.<br />
Berufsgruppe<br />
Diplomierte Gesundheits- und<br />
Krankenschwester (DGKS), Diplomierter<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger (DGKP)<br />
Pflegehelfer (PH)<br />
Stationsassistentin<br />
Gesundheits- und Krankenpflegeschüler/-<br />
schülerin<br />
Abteilungshelferin<br />
Patientenbegleitdienst<br />
Beschwerdemanagement und<br />
Feedbackmöglichkeit<br />
Farbe<br />
Blau<br />
Grün<br />
Gelb<br />
Mint<br />
Rot<br />
Grau<br />
Wir sind ständig bemüht, unser Angebot und unsere<br />
Leistung zu verbessern. Je<strong>der</strong> Mitarbeiter n<strong>im</strong>mt<br />
sich gerne <strong>der</strong> Anliegen <strong>der</strong> Patienten, Angehörigen,<br />
Vertrauenspersonen und Gäste an und leitet<br />
Beschwerden, Anregungen o<strong>der</strong> Lob an die Vorgesetzten<br />
weiter o<strong>der</strong> bearbeitet sie – falls möglich<br />
– selbst. Darüber hinaus verfügen wir über ein<br />
strukturiertes Beschwerdemanagement. Im Internet<br />
können Sie unter <strong>der</strong> Rubrik „Patienten- und<br />
Besucherinfo“ Lob, Anregungen und Beschwerden<br />
abgeben und sich über die Bearbeitung dieser Themen<br />
auf dem Laufenden halten. Einmal jährlich findet<br />
eine schriftliche Patientenbefragung statt, aus<br />
<strong>der</strong> wir regelmäßig Verbesserungen ableiten.<br />
Besuchszeiten<br />
Es ist uns ein beson<strong>der</strong>es Anliegen, größtmögliche<br />
Flexibilität für Patienten und Besucher und opt<strong>im</strong>ale<br />
Rahmenbedingungen für die Behandlungen,<br />
Pflege und Ruhezeit während des Genesungspro-<br />
40 41
Weitere Infos von A bis Z<br />
Weitere Infos von A bis Z<br />
zesses miteinan<strong>der</strong> zu vereinbaren.<br />
Blumen<br />
<strong>Haus</strong>e mitzugeben o<strong>der</strong> in unserem Safe in <strong>der</strong><br />
am Mittwochnachmittag ein Mitarbeiter des mobi-<br />
Wir bitten Sie daher, die Besuchszeitenregelung<br />
Bitte beachten Sie, dass aus hygie-<br />
Rezeption gegen eine Quittung zu hinterlegen.<br />
len Hand- und Fußpflegedienstes und nach indivi-<br />
unseres <strong>Krankenhaus</strong>es zu beachten.<br />
nischen Gründen Topfpflanzen nicht gestattet<br />
sind. Blumenvasen stehen für Sie<br />
Fernseher und Radio<br />
dueller telefonischer Terminvereinbarung eine Mitarbeiterin<br />
des Frisördienstes <strong>im</strong> <strong>Haus</strong>. Die Kosten<br />
<strong>Unser</strong>e täglichen Besuchszeiten sind:<br />
<strong>im</strong> Aufenthaltsraum bereit.<br />
Um Ihnen den Aufenthalt in unserem <strong>Haus</strong> so an-<br />
müssen jedoch selbst getragen werden.<br />
Allg. Klasse: 13.30 – 15.00 und 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Son<strong>der</strong>klasse: 10.00 – 12.00 und 13.30 – 19.00 Uhr<br />
Brandalarm<br />
genehm wie möglich zu gestalten, befindet sich in<br />
den Aufenthaltsräumen ein Fernsehgerät. Darüber<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pflegepersonal<br />
o<strong>der</strong> an die Stationsassistentin. Die<br />
Im unwahrscheinlichen Falle eines Brandalarmes<br />
hinaus können Sie mit Ihrem Patientenbediengerät<br />
aktuelle Preisliste erhalten Sie bei <strong>der</strong> Stations-<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Besuchszeiten können Sie gerne<br />
folgen Sie bitte den Anweisungen unseres gut ge-<br />
am Bett unterschiedliche Radiosen<strong>der</strong> empfangen.<br />
assistentin.<br />
mit Ihren Besuchern in die Aufenthaltsräume, den<br />
Garten o<strong>der</strong> in die Cafeteria gehen.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis, wenn bei notwen-<br />
schulten Personals.<br />
Cafeteria<br />
Kanal 1 Radio Stephansdom 107,3<br />
Kanal 2 88,6 88,6<br />
Gangkühlung<br />
Um Ihnen in den Sommermonaten einen möglichst<br />
digen Pflegehandlungen und Visiten die Besucher<br />
Sie finden die Cafeteria <strong>im</strong> Eingangsbereich des<br />
Kanal 3 Ö 3 99,9<br />
angenehmen Aufenthalt in unserem <strong>Krankenhaus</strong><br />
aus dem Z<strong>im</strong>mer gebeten werden.<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Kanal 4 Ö 1 92,0<br />
zu ermöglichen, wurde auf den Gängen <strong>der</strong> Stati-<br />
Bibliothek, Bibel und Hörbücher<br />
Öffnungszeiten Sommer (1. Mai bis 30. September):<br />
Mo – Fr 7.30 – 19.00 Uhr. Sa, So, Feiertag<br />
Kanal 5 Radio NÖ 97,9<br />
onen eine Raumkühlung eingebaut.<br />
Damit an heißen Tagen die Kühlung auch in den<br />
Während Ihres Aufenthaltes besteht für Sie auf je-<br />
12.00 – 17.00 Uhr.<br />
Eine Übersichtsliste mit allen Fernsehsen<strong>der</strong>n fin-<br />
Z<strong>im</strong>mern eine bestmögliche Wirkung erreicht,<br />
<strong>der</strong> Station die Möglichkeit, diverse Bücher o<strong>der</strong><br />
Öffnungszeiten Winter (1. Oktober bis 30 April):<br />
den Sie in Ihrem Nachtkästchen.<br />
empfehlen wir, die Fenster in den Patientenz<strong>im</strong>-<br />
Hörbücher und einen tragbaren CD-Player auszuleihen.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unser<br />
Pflegepersonal. Eine kleine Bibliothek finden<br />
Sie in den Aufenthaltsräumen.<br />
Mo – Fr 7.30 – 18.00 Uhr. Sa, So, Feiertag 12.00<br />
– 16.00 Uhr.<br />
Eigentum und Wertsachen<br />
Frisör, Hand- und<br />
Fußpflegedienst<br />
Während Ihres Aufenthaltes<br />
mern geschlossen zu halten, bei Sonneneinstrahlung<br />
die Jalousien zu schließen und die Türen zum<br />
Gang zu öffnen.<br />
Be<strong>im</strong> Lüften <strong>der</strong> Z<strong>im</strong>mer ist darauf zu achten, dass<br />
Die Bibel liegt in den Aufenthalträumen auf. Bei Be-<br />
Das <strong>Krankenhaus</strong> übern<strong>im</strong>mt für Wertsachen, die<br />
besteht die Möglichkeit, ei-<br />
die Türen geschlossen sind. Die Fenster bitte nicht<br />
darf bringt Ihnen die Seelsorge bzw. das Pflegeper-<br />
in den Patientenz<strong>im</strong>mern aufbewahrt werden, kei-<br />
nen Frisördienst bzw. eine<br />
kippen, bei Bedarf kurz stoßlüften. Ständig gekipp-<br />
sonal gerne eine Bibel ins Z<strong>im</strong>mer.<br />
ne Haftung. Sollten Sie größere Geldbeträge o<strong>der</strong><br />
mobile Hand- und Fußpfle-<br />
te Fenster bei offenen Türen heben die Wirkung<br />
Schmuck mitgebracht haben, empfehlen wir Ihnen,<br />
ge in Anspruch zu nehmen.<br />
<strong>der</strong> Gangkühlung vollständig auf und führen darü-<br />
diese Wertgegenstände Ihren Angehörigen nach<br />
Je nach Bedarf ist jeweils<br />
ber hinaus zu einem sehr hohen Energieverbrauch.<br />
42 43
Weitere Infos von A bis Z<br />
Weitere Infos von A bis Z<br />
Garten<br />
bendmesse). Lobpreis ist Dienstag um 18.30 Uhr<br />
und hilft, Sie eindeutig zu identifizieren. Bei Fra-<br />
ne behilflich. Falls Sie eine spezielle Diät benöti-<br />
und einmal <strong>im</strong> Monat donnerstags um 18.30 Uhr<br />
gen wenden Sie sich bitte an Ihre Bezugspflege-<br />
gen, werden Sie von unseren Diätologinnen ger-<br />
(siehe Aushang).<br />
person.<br />
ne beraten.<br />
Zur Mitfeier <strong>der</strong> Gottesdienste und zum Innehalten<br />
in <strong>der</strong> Kapelle laden wir alle, denen es möglich<br />
Internet<br />
Öffentliche Verkehrsanbindung<br />
ist, herzlich ein. Gerne holen wir Sie dazu <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>-<br />
Es steht für Sie ein Patienten-WLAN zur Verfü-<br />
• Buslinie 57A von Burgring o<strong>der</strong> Anschützgas-<br />
mer ab und bringen Sie wie<strong>der</strong> zurück. Die Gottes-<br />
gung. Wenn Sie das Internet mit Ihrem eigenen<br />
se bis Station Brückengasse (Gumpendorfer<br />
dienste können auch über das <strong>Haus</strong>radio (Kanal 1)<br />
Laptop nutzen wollen, erhalten Sie über die Rezep-<br />
Kirche / Stumpergasse)<br />
empfangen werden.<br />
tion einen Berechtigungscode. Dieser wird für die<br />
• U-Bahnlinie U6 o<strong>der</strong> U3 bis Station Westbahn-<br />
<strong>Haus</strong>tiere<br />
voraussichtliche Aufenthaltsdauer vergeben und<br />
läuft danach automatisch ab.<br />
hof, anschließend 10 Minuten Fußweg – Stumpergasse<br />
– bis zum <strong>Krankenhaus</strong><br />
Während <strong>der</strong> warmen Jahreszeit können Sie<br />
Aus hygienischen Gründen ist es, mit Ausnahme<br />
Es werden Selbstkosten für die Verwaltung des<br />
• U-Bahnlinie U4 bis Station Margaretengürtel,<br />
selbstverständlich unsere grüne Oase mitten in <strong>der</strong><br />
von Blindenführhunden, nicht möglich, <strong>Haus</strong>tiere<br />
Netzes in <strong>der</strong> Höhe von € 2 pro Tag bei <strong>der</strong> Entlas-<br />
anschließend 10 Minuten Fußweg – Stumper-<br />
Stadt nutzen. Der Garten ist durch den Ausgang<br />
mitzubringen.<br />
sung durch die Rezeption verrechnet.<br />
gasse – bis zum <strong>Krankenhaus</strong><br />
nahe <strong>der</strong> Cafeteria zu erreichen.<br />
Getränke- und Snackautomaten<br />
Homepage<br />
Nähere Informationen über das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong><br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir aufgrund <strong>der</strong><br />
unterschiedlichen Betriebssysteme auf den Patientenlaptops<br />
und aus haftungsrechtlichen Grün-<br />
Patientenbediengerät<br />
Jedes Bett ist mit einem Patientenbediengerät aus-<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Cafeteriazeiten stehen Ihnen zwei<br />
<strong>Barmherzigen</strong> Schwestern Wien finden Sie unter<br />
den keinen Support für die Nutzung des Patienten-<br />
gestattet, mit dem das Pflegepersonal gerufen<br />
Getränkeautomaten (einer mit kalten und einer mit<br />
www.bhs-wien.at<br />
WLAN geben können.<br />
(Schwesternruf), Radio gehört und das Licht be-<br />
warmen Getränken) und ein Snackautomat zur<br />
Verfügung. Die Automaten befinden sich <strong>im</strong> Erdgeschoß<br />
<strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Cafeteria.<br />
Identifikationsarmband<br />
Ein Patientenarmband begleitet Sie während Ihres<br />
Menübestellungen<br />
dient werden kann. Neben den Informationen, die<br />
Sie vom Pflegepersonal bei <strong>der</strong> Aufnahme erhalten,<br />
haben Sie die Möglichkeit, die genaue Hand-<br />
Gottesdienste<br />
stationären Aufenthalts. Sie bekommen von Ihrer<br />
Bezugspflegeperson ein Armband mit Ihrem Na-<br />
In jedem Z<strong>im</strong>mer finden Sie eine Mappe mit den<br />
aktuellen Menüangeboten. Daraus können Sie Ihre<br />
habung auf einem eigenen Informationsblatt in <strong>der</strong><br />
Patienteninformationsmappe nachzulesen.<br />
In <strong>der</strong> <strong>Krankenhaus</strong>kapelle <strong>im</strong> 2. Stock finden re-<br />
men und Geburtsdatum. Dies stellt eine weitere<br />
Bestellungen für den nächsten Tag wählen. Sollten<br />
gelmäßig Gottesdienste statt. Die Heilige Messe<br />
Qualitätssicherungsmaßnahme dar. Es schützt<br />
Unklarheiten entstehen, können Sie sich je<strong>der</strong>zeit<br />
wird jeden Samstag um 15.30 Uhr gefeiert (Vora-<br />
Sie vor Verwechslungen mit an<strong>der</strong>en Patienten<br />
an eine Pflegeperson wenden – wir sind Ihnen ger-<br />
44 45
Weitere Infos von A bis Z<br />
Weitere Infos von A bis Z<br />
Patientenbegleitdienst<br />
Telefon und Mobiltelefon<br />
BLZ 34000 (IBAN: AT423400000102624930 / BIC:<br />
Zusätzlich können Sie sich gerne Tee vom Teewa-<br />
Der sichere Transport und die fürsorgliche Beglei-<br />
Sie haben die Möglichkeit, in Ihrem Z<strong>im</strong>mer mit<br />
RZOOAT2L). Registrierungsnummer: SO 1350 (für<br />
gen nehmen. Bei Gehschwierigkeiten bringen wir<br />
tung in unserem <strong>Krankenhaus</strong> wird durch den Pa-<br />
einem Patiententelefon am Bett zu telefonieren.<br />
die steuerliche Absetzbarkeit am Erlagschein anfüh-<br />
Ihnen den Tee gerne ins Z<strong>im</strong>mer.<br />
tientenbegleitdienst wahrgenommen. Die Mitarbeiter<br />
des Patientenbegleitdienstes sind überdies für<br />
Dazu benötigen Sie eine Wertkarte, welche bei <strong>der</strong><br />
Rezeption erhältlich ist. Für die Karte wird ein Ein-<br />
ren). Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte<br />
an unsere Leiterin <strong>der</strong> Kommunikation, Mag. Silke<br />
Zeitungen<br />
die verlässliche und vollständige interne Informati-<br />
satz verrechnet, <strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Rückgabe rückerstat-<br />
Horcicka, unter +43 1 599 88 – 3199.<br />
In den Aufenthaltsräumen liegen für Sie verschie-<br />
onsweitergabe verantwortlich.<br />
Rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
tet wird. Ebenso können Sie Ihr Guthaben an <strong>der</strong><br />
Rezeption aufladen.<br />
Grundsätzlich ist das Telefonieren mit dem Mobilte-<br />
Trinkgeld<br />
<strong>Unser</strong> Ordenskrankenhaus hat durch seinen Grün-<br />
dene Zeitschriften auf. Außerdem können Sie bei<br />
unserem Kolporteur vormittags und in <strong>der</strong> Cafeteria<br />
aktuelle Magazine und Zeitungen erwerben.<br />
Seit 2012 sind wir ein rauchfreies <strong>Krankenhaus</strong><br />
lefon erlaubt, jedoch <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Intensivstati-<br />
<strong>der</strong> einen beson<strong>der</strong>en Auftrag. Der Heilige Vinzenz<br />
und legen Wert auf ein rücksichtsvolles Miteinan-<br />
on, <strong>der</strong> Herzüberwachung, <strong>der</strong> Radiologie und des<br />
von Paul lehrte uns die tiefe, ehrfürchtige Liebe zu<br />
<strong>der</strong> von Rauchern und Nichtrauchern. Rauchen ist<br />
OP-Bereichs aus Sicherheitsgründen untersagt.<br />
den Menschen – unsere Aufgabe ist die opt<strong>im</strong>ale<br />
ausschließlich <strong>im</strong> Raucheraufenthaltsraum <strong>im</strong> Be-<br />
Ferner bitten wir Sie, Rücksicht auf Ihre Mitpati-<br />
Betreuung <strong>der</strong> Patienten. Daher ersuchen wir Sie,<br />
reich <strong>der</strong> Cafeteria und <strong>im</strong> gekennzeichneten Rau-<br />
enten <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer zu nehmen.<br />
uns nicht durch das Anbieten von Trinkgeld in Ver-<br />
cherbereich <strong>im</strong> Freien gestattet.<br />
Münzfernsprecher (2. Stock und Erdgeschoß) o<strong>der</strong><br />
legenheit zu bringen.<br />
Röntgenbil<strong>der</strong><br />
Sie können die bei uns erstellten Röntgenbil<strong>der</strong><br />
Wertkartentelefone (3., 4. und 5. Stock) sind vor<br />
den Stationseingängen zu finden. Wertkarten dafür<br />
erhalten Sie ebenfalls bei unserem Rezeptions-<br />
Wasser – Wiener<br />
Hochquellwasser<br />
für Ihren „privaten Gebrauch“ auf CD mit nach<br />
team. Dieses steht Ihnen gerne für nähere Details<br />
Im <strong>Krankenhaus</strong> <strong>der</strong> <strong>Barmherzigen</strong> Schwestern<br />
<strong>Haus</strong>e nehmen. Pro CD verrechnen wir einen Un-<br />
zur Verfügung.<br />
Wien bieten wir Ihnen aufgrund <strong>der</strong> hohen Quali-<br />
kostenbeitrag von € 9,50. Auf <strong>der</strong> CD finden Sie<br />
auch eine Software zur Betrachtung <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong> auf<br />
Spenden<br />
tät des Wiener Trinkwassers zum Trinken Wiener<br />
Hochquellwasser an. Der Mensch kann seinen Be-<br />
Ihrem PC (Voraussetzung ist ein CD-Laufwerk).<br />
Wir freuen uns, wenn Sie unser soziales Engagement<br />
darf an Mineralstoffen vollständig aus <strong>der</strong> festen<br />
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Stati-<br />
unterstützen. Spenden an unser <strong>Krankenhaus</strong> sind<br />
Nahrung decken. Bei einer ausgewogenen Ernäh-<br />
onsassistentin o<strong>der</strong> an die Leitstelle des Röntgen-<br />
steuerlich absetzbar. Sie erhalten entsprechende<br />
rung macht es daher keinen Unterschied, ob man<br />
Instituts.<br />
Erlagscheine bei <strong>der</strong> Rezeption o<strong>der</strong> können direkt<br />
seinen Flüssigkeitsbedarf durch Mineralwasser<br />
spenden: Raiffeisenbank OÖ, Kto. 1-02.624.930,<br />
o<strong>der</strong> durch Leitungswasser deckt.<br />
46 47
Der Leitgedanke <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe: „Medizin mit Qualität und Seele“<br />
sowie „Pflege mit Qualität und Seele“. Wir verbinden christliche Werte mit hoher<br />
medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie mo<strong>der</strong>nem, effizientem Management.<br />
<strong>Unser</strong>e Ordenskrankenhäuser, Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur<br />
stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen Stellung.<br />
Was man über Gesundheit wissen kann, haben wir <strong>im</strong> Kopf.<br />
Aber was uns einzigartig macht, kommt aus dem Herzen.<br />
Wir richten in unseren Gesundheitseinrichtungen<br />
den Blick ganzheitlich auf den Menschen in<br />
seiner Einzigartigkeit und stellen ihn bei allem<br />
Planen und Handeln in den Mittelpunkt. Die<br />
Orientierung an christlichen Werten verbindet<br />
sich in <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe mit hoher fachlicher<br />
Kompetenz sowie strikt qualitäts- und kostenorientiertem<br />
Management. Wir streben nach<br />
höchster Effizienz und bemühen uns, Strukturen<br />
schlank zu halten. Damit stellen wir sicher, dass<br />
höchste Betreuungsqualität auch leistbar ist.<br />
Die Vinzenz Gruppe ist mit ihren Einrichtungen<br />
in vier Bundeslän<strong>der</strong>n tätig. Sie sind in rechtlich<br />
und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften<br />
organisiert. Die Beteiligungen an diesen<br />
Betriebsgesellschaften werden direkt o<strong>der</strong> indirekt<br />
von <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe <strong>Krankenhaus</strong>beteiligungs-<br />
und Management GmbH verwaltet.<br />
KH Barmherzige Schwestern Wien<br />
Akutspital mit Schwerpunkten in Kardiologie,<br />
Osteoporose, Magen-Darm- und psychosomatischen<br />
Erkrankungen. Spezialkompetenz in<br />
<strong>der</strong> Schulterchirurgie, in <strong>der</strong> min<strong>im</strong>alinvasiven<br />
Abdominal- und Adipositaschirurgie sowie in<br />
kombinierten Narkoseverfahren und Schmerzpumpen.<br />
KH Barmherzige Schwestern Linz<br />
Onkologisches Leitspital für OÖ mit weiteren<br />
Schwerpunkten in Kardiologie, Orthopädie,<br />
Plastische Chirurgie und Kin<strong>der</strong>urologie.<br />
Im onkologischen Schwerpunkt stehen sämtliche<br />
Einrichtungen, von <strong>der</strong> Tagesklinik über die<br />
Strahlentherapie bis hin zur Palliativstation unter<br />
einem Dach zur Verfügung.<br />
KH Barmherzige Schwestern Ried<br />
Schwerpunktkrankenhaus mit komplettem<br />
Versorgungsangebot für die Region Innviertel.<br />
Zu den Leistungen zählen unter an<strong>der</strong>em<br />
Kardiologie, Onkologie, Akutgeriatrie und Remobilisation,<br />
Neurologie mit Stroke-Unit, Orthopädie,<br />
Beckenbodenzentrum sowie mo<strong>der</strong>nste<br />
Großgeräte für umfassende Diagnose.<br />
St. Josef-<strong>Krankenhaus</strong><br />
Kompetenzzentrum für Geburtshilfe und<br />
Frauenheilkunde. Umfassende internistische,<br />
gynäkologische und chirurgische Betreuung<br />
mit Spezialisierung <strong>im</strong> Bereich <strong>der</strong> Onkologie.<br />
Brustgesundheitszentrum, Darmgesundheitszentrum<br />
und Gesundheitszentrum für<br />
ganzheitliche Prävention für Körper, Geist<br />
und Seele.<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Göttlicher Heiland<br />
Spezialisiert auf Altersmedizin. Gesund alt<br />
werden durch umfassende medizinische<br />
Behandlungskonzepte bei Gefäßerkrankungen,<br />
Diabetes, Prostata und Inkontinenz.<br />
Schlaganfall-Therapie (Stroke-Unit). Große<br />
Chirurgie, innovative Versorgung chronischer<br />
Wunden. Große Geburtshilfe mit<br />
YoungMum.<br />
Herz-Jesu <strong>Krankenhaus</strong><br />
Das Spital bietet orthopädische Zentren für<br />
Hand- und Fußchirurgie sowie Künstlichen<br />
Gelenksersatz, chirurgische Zentren für Speiseröhren-<br />
und Magenchirurgie sowie Proktologie,<br />
internistische Zentren für Rheumatologie, Schlafmedizin,<br />
Akutgeriatrie und Remobilisation sowie<br />
ein anästhesiologisches Zentrum für Ultraschallgezielte<br />
Nervenblockaden.<br />
Orthopädisches Spital Speising<br />
Spezialklinik für Erkrankungen des Bewegungsapparates.<br />
Spezialgebiete sind chirurgische Behandlungen<br />
wie Endoprothetik an großen und kleinen<br />
Gelenken, Wirbelsäulenchirurgie, Kin<strong>der</strong>orthopädie<br />
und Fußchirurgie, orthopädische Schmerztherapie,<br />
physikalische Medizin und orthopädische<br />
Rehabilitation sowie Remobilisation.<br />
Barmherzige Schwestern Pflegehäuser<br />
Die Pflegehäuser St. Katharina (Wien-Gumpendorf)<br />
und St. Louise (Maria Anzbach, NÖ) stehen<br />
unter dem Dach <strong>der</strong> gemeinnützigen Barmherzige<br />
Schwestern Pflege GmbH mit Angeboten<br />
<strong>der</strong> Lang- und Kurzzeitbetreuung. Integrierte<br />
Versorgung zwischen Medizin und Pflege – ein<br />
Zuhause zum Wohlfühlen!<br />
Herz Reha Bad Ischl<br />
Die HerzReha Bad Ischl zeichnet vor allem die<br />
herausragende medizinische Kompetenz und<br />
das beson<strong>der</strong>e Engagement aus. Bestens<br />
ausgebildete und langjährig erfahrene Mitarbeiter<br />
stehen als persönliche Wegbegleiter nach Herzund<br />
Gefäßoperationen, bei Angina Pectoris o<strong>der</strong><br />
Diabetes zur Verfügung.<br />
Marienkron Kur- und Erholungszentrum<br />
<strong>Unser</strong> umfangreiches Kur-, Therapie- und<br />
Entspannungsangebot, idyllisch in <strong>der</strong> Nähe des<br />
Neusiedler Sees, verbindet mit <strong>der</strong> angeschlossenen<br />
Abtei <strong>der</strong> Zisterzienserinnen bewährte<br />
medizinische Kompetenz, innere Ruhe und<br />
Spiritualität. <strong>Unser</strong>e Angebote sind auf die<br />
ganzheitliche Regeneration ausgerichtet. Zeit für<br />
Körper, Geist und Seele. Für Ihr Wohlbefinden.<br />
Medizin mit Qualität und Seele www.vinzenzgruppe.at<br />
48 49<br />
RZ9_VG Cross Selling Ins. lang.indd 2 03.04.13 14:46
Die Vinzenz Gruppe – Medizin mit Qualität und Seele<br />
Die Vinzenz Gruppe – Medizin mit Qualität und Seele<br />
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie mo<strong>der</strong>nem, effizientem Management. <strong>Unser</strong>e Ordenskrankenhäuser,<br />
Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen<br />
erbinden christliche Werte mit hoher Die medizinischer Vinzenz und Gruppe pflegerischer – Medizin Kompetenz mit Qualität sowie mo<strong>der</strong>nem, und Seele effizientem Management. <strong>Unser</strong>e Ordensk<br />
Stellung. Die Einrichtungen <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert. Im Sinne des heiligen<br />
user, Pflegehäuser Vinzenz wird die und Liebe Einrichtungen Christi zu den Menschen für Rehabilitation in unserem und Handeln Kur Wirklichkeit stehen allen – „Medizin Menschen mit Qualität offen und – ohne Seele“ Ansehen heißt dieses ihrer Prinzip Konfession in unserem und Alltag. ihrer soz<br />
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie mo<strong>der</strong>nem, effizientem Management. <strong>Unser</strong>e Ordenskrankenhäuser,<br />
Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen<br />
ng. Die Einrichtungen <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert. Im Sinne des hei<br />
nz wird Stellung. die Liebe Die Christi Einrichtungen zu den <strong>der</strong> Menschen Vinzenz Gruppe in unserem sind in rechtlich Handeln und Wirklichkeit wirtschaftlich – selbständigen „Medizin mit Betriebsgesellschaften Qualität und Seele“ organisiert. heißt dieses Im Sinne Prinzip des heiligen in unserem A<br />
Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschen Die Vinzenz unserem Gruppe Handeln – Wirklichkeit Medizin – „Medizin mit Qualität mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.<br />
Wir verbinden christliche Werte mit hoher medizinischer und pflegerischer Kompetenz sowie mo<strong>der</strong>nem, effizientem Management. <strong>Unser</strong>e Ordenskrankenhäuser,<br />
Pflegehäuser und Einrichtungen für Rehabilitation und Kur stehen allen Menschen offen – ohne Ansehen ihrer Konfession und ihrer sozialen<br />
Stellung. Die Einrichtungen <strong>der</strong> Vinzenz Gruppe sind in rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Betriebsgesellschaften organisiert. Im Sinne des heiligen<br />
Vinzenz wird die Liebe Christi zu den Menschen in unserem Handeln Wirklichkeit – „Medizin mit Qualität und Seele“ heißt dieses Prinzip in unserem Alltag.<br />
Medizin mit Qualität und Seele<br />
www.vinzenzgruppe.at<br />
Medizin mit Qualität und Seele<br />
www.vinzenzgruppe.at<br />
Medizin mit Qualität und Seele www.vinzenzgruppe.at<br />
mit Qualität und Seele www.vinzenzgruppe.at