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DHZH_A4-Infoblatt 2013_3 12S - Landeszahnärztekammer Hessen

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<strong>DHZH</strong> 3/<strong>2013</strong> Seite 7<br />

(Zuordnungsaufgabe)<br />

Ordnen Sie die Zahnflächen (1 - 6)<br />

1. labial<br />

2. palatinal<br />

3. bukkal<br />

4. vestibulär<br />

5. lingual<br />

6. oral<br />

ihrer Lage im Mund (A + B) zu!<br />

A.Richtung Mundinnenraum (zur eigentlichen Mundhöhle hin)<br />

B. Richtung Mundvorhof<br />

ABSCHLUSSPRÜFUNG<br />

BEHANDLUNGSASSISTENZ<br />

Praxisfall<br />

Nach Abschluss Ihrer Ausbildung beginnen Sie Ihre Tätigkeit in<br />

einer neuen Zahnarztpraxis. Ein Techniker des Dentaldepots<br />

kontrolliert eine Behandlungseinheit.<br />

1. Die Saugleistung der Behandlungseinheit ist stark reduziert.<br />

Nennen Sie zwei Ursachen für das Nachlassen der Saugleistung!<br />

2. Was geschieht mit den im Amalgamabscheider gesammelten<br />

Resten?<br />

3. Nennen Sie drei mögliche Funktionen einer Multifunktionsspritze<br />

an der Behandlungseinheit!<br />

4. Nennen Sie zwei Ziele einer systematischen Absaug- und Haltetechnik!<br />

5. Die Absauganlagen sind nach einer Behandlung hochkontaminiert<br />

durch Blut und Speichel.<br />

a) Was sollte nach jeder Behandlung erfolgen?<br />

b)Was sollte mindestens einmal am Tag erfolgen?<br />

6. Im Hygieneplan werden Medizinprodukte nach Gruppen eingeteilt.<br />

Definieren Sie die genannten Medizinproduktegruppen und nennen<br />

Sie je ein Beispiel!<br />

Unkritisch<br />

Semikritisch<br />

Kritisch<br />

7. Wie entsorgen Sie die mit Blut und Speichel kontaminierten Tupfer<br />

und Watterollen?<br />

8. Wie kann sich die Zahnmedizinische Fachangestellte in der Praxis<br />

vor Infektionskrankheiten schützen?<br />

Nennen Sie vier Beispiele!<br />

ABRECHNUNGSWESEN<br />

Praxisfall<br />

Rechnen Sie folgenden Behandlungsablauf für einen GKVund<br />

einen Privatpatienten ab und erstellen Sie einen Heilund<br />

Kostenplan für einen GKV-Patienten. Es wird der 2,3-<br />

fache / 1,8-fache / 1,0-fache Satz berechnet, soweit keine<br />

anderen Vorgaben gemacht sind.<br />

25.02.<strong>2013</strong><br />

Der Patient erscheint zur eingehenden Untersuchung in der Praxis<br />

mit folgendem Befund:<br />

f: 18, 16, 15, 25-28, 38, 48<br />

z: 17, 14, 22<br />

k: 24, 37, 36, 35, 46, 47<br />

Der PSI-Code ergibt in allen Sextanten einen Wert von 2. Die ZMF<br />

entfernt an allen erhaltungswürdigen Zähnen Zahnstein und Beläge.<br />

Der Patient wünscht einen Zahnersatz im Oberkiefer. Ein OPG wird<br />

erstellt.<br />

01.03.<strong>2013</strong><br />

Die ausführliche Beratung beinhaltet alle notwendigen Behandlungsmaßnahmen<br />

(Dauer 20 Minuten).<br />

12.03.<strong>2013</strong><br />

Die Professionelle Zahnreinigung wird an allen erhaltungswürdigen<br />

Zähnen durchgeführt und ein Heil- und Kostenplan für die Interimsversorgung<br />

im Oberkiefer erstellt (ersetzte Zähne 14-17, 22, 25-28;<br />

einfache gebogene Halteelemente an 13 und 24).<br />

15.04.<strong>2013</strong><br />

Im Ober- und Unterkiefer werden Alginat-Abformungen erstellt.<br />

Die Zähne 17 und 14 erhalten je Zahn eine Infiltrationsanästhesie<br />

mit Ultracain DS und werden entfernt. Der Patient wird über sein<br />

Verhalten nach chirurgischem Eingriff aufgeklärt.<br />

17.04.<strong>2013</strong><br />

Die Wunden regio 17 und 14 werden gereinigt.<br />

26.04.<strong>2013</strong><br />

Am Zahn 22 wird bucc. und pal. eine Infiltrationsanästhesie mit<br />

Ultracain DS gesetzt. Der Zahn bricht während der Extraktion ab.<br />

Es wird eine Röntgenaufnahme erstellt. Eine weitere Anästhesie (2<br />

Einstiche) wird notwendig, der Wurzelrest 22 wird nach einer Aufklappung<br />

entfernt. Der Wundverschluss erfolgt mit 2 Nähten. Die<br />

Oberkiefer-Interimsprothese wird eingesetzt.<br />

27.04.<strong>2013</strong><br />

Die Wundkontrolle zeigt einen normalen Heilungsverlauf.<br />

30.04.<strong>2013</strong><br />

Die Nähte werden entfernt. Am Zahn 34 hat sich eine Füllung gelöst.<br />

Der Patient wird über die verschiedenen Füllungsmaterialien informiert.<br />

Er wünscht sich eine Füllung in Adhäsivtechnik und unterzeichnet<br />

eine Mehrkostenvereinbarung. Nach Leitungsanästhesie,<br />

Caries profunda-Behandlung und Stillen einer übermäßigen Papillenblutung<br />

erhält der Zahn 34 eine od-Füllung in Adhäsivtechnik unter<br />

Kofferdam.<br />

Material- und Laborkosten ca. 220,00 Euro<br />

Punktwert 0,7771<br />

1 Ampulle Ultracain 0,68 Euro<br />

1 x atraumatisches Nahtmaterial 6,48 Euro<br />

1 x Alginat 2,15 Euro

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